Dies und Das – warme Luft in istanbul

Ich bitte um Nachsicht, aber zu „heiss“ hats einfach nicht gereicht.

Hui! „[Russland/W. Putin?] muss am Donnerstag in Istanbul erscheinen“ forrrderrrte „Aussenminister“- Darsteller wadephul in Form eines weiteren Ultimatum-Versüchelchens an Russland.
Aber es gibt auch erleichternde Nachrichten: Windel- und Taschentuch-Lieferungen an den Kreml sind nicht nötig, denn dort wurde das heisere Kläffen von wadenbeiss … äh phul höchstens als unbedeutendes Hintergrund-Geräusch wahrgenommen. Als ein Furz sozusagen, wobei Sie bitte selbst entscheiden, ob damit der Kläffer oder sein Kläffen gemeint ist.

Uups. Die estnische Marine scheiterte trotz ziemlich massiver nazu Hilfe beim Versuch, einen „russischen“ Tanker im finnischen Meerbusen zu kapern. Als eine russische Mig auftauchte, verpissten sich alle recht schnell …

Bitte schnallen Sie sich an! Nun wirds nämlich gruselig und Panik ist durchaus angebracht.
wissänschaftla haben nämlich etwas Entsetzendes „entdeckt“: Das Universum wird nämlich, so ist zu erwarten, innerhalb von *nur* 10 hoch 78 Jahren „zerfallen“ – was fieehl früher ist als bisher angenommen, nämlich 10 hoch 1100 Jahre! * kreisch
Nur noch, ich schreibs mal aus, 1000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 Jahre!!! Da heisst es nun, die zulässige Höchst-Geschwindigkeit auf dem Weg zur Arbeit oder in den Supermarkt auszureizen um Zeit zu sparen!
Auf die 10 hoch 1100 Jahre gehe ich gar nicht ein, denn diese drölfzich Quintastilliarden Zahl haben die sich sowieso einfach aus dem Arsch gezogen, so nach dem Motto „Wassn ne richtich heftich große Zahl? Wie wärs mit zehn hoch tausend? Achwas, einfach nomma 10% obendrauf beim Exponenten, das klingt zudem auch weniger ausm Arsch gezogen“.
Jedenfalls habt ihr jetzt die perfekte Ausrede, wenn ihr mal n Ticken zu schnell fahrt …

Allerdings, das als hübscher Umweg zum ersten Themenblock, haben die Chinesen gerade den schnellsten Transistor der Welt entwickelt, der quasi nebenbei auch weniger Energie verbraucht. Was an sich schon äusserst bemerkenswert ist, aber das Potential hat, die amis von der Spitze in Sachen high-tech Chips zu vertreiben – und das Schönste dabei ist, dass die Chinesen das auch selbst produzieren können und zwar nicht nur, weil sie inzwischen selbst die Technologie haben, ohne Maschinen der asml Nutten auszukommen, sondern auch, weil das den bisherigen Wettlauf bzw. das entsprechende Spielfeld und Vorgehen grundlegend umkrempelt und es nicht mehr auf „3nm sind besser als 5 nm“ ankommt.
Unter anderem auch, weil die chinesische Technologie nicht mehr auf Silizium beruht sondern auf Bismuth, haha!
Aber ich will (und sollte) hier nicht zu sehr auf technische Details eingehen und fasse es vereinfachend mal so zusammen: Die Chinesen haben sozusagen einen Diesel-Motor erfunden, während man im unwerte-westen noch darauf konzentriert ist, aus Dampfloks ein paar PS mehr herauszukitzeln…

Nächste Station: Die pakistanis haben bei den Scharmützeln dieser Tage mit ihren chinesischen J10 Jets ein paar französische „rafale“ Jets der Inder vom Himmel geholt. Die Inder wiederum haben ausdrücklich ihre von ihnen selbst modernisierten BUK LA Systeme sowie insbesondere ihre russischen S-400 Systeme als sehr leistungsfähig und ziemlich unüberwindbar gelobt … und haben den franzosen gerade einiges zu sagen in Sachen großer rafale deal …

… und nun hört man von verschiedenen Seiten Anmerkungen à la „nicht high-tech zählt sondern Menge“, sprich, das Konzept der kleinen aber „smarten“ Streitkräfte hat sich als unsinnig erwiesen und als einzig sinnvoll wird nun gesehen, dass man „Menge“ braucht, sprich, ausreichend, ruhig auch älterer, Waffen-Systeme, um auch lange Fronten und Gebiete bis in eine ausreichend Tiefe abdecken zu können.
Dumm nur – für den unwerte-westen – dass die „multipolaren“ Länder obendrein auch noch reichlich an technisch überlegenen Waffen-Systemen haben.

„Nebenbei“ sei noch angemerkt, dass die Inder auch – mit gutem Grund – recht zufrieden waren mit ihren „Brahmos“ Raketen, eine „gemeinschaftliche“ Entwicklung mit den Russen.

Und wenn wir eh gerade dabei sind, erwähne ich auch kurz noch eine Aufstellung der fünf „gefährlichsten und unaufhaltsamen Raketen“, wohl bemerkt von einer tendentiell prowestlichen Seite, mit drei russischen Raketen, einer (wirklich guten) chinesischen und einer ami-Rakete, die allerdings noch eine Mischung aus Prototyp und feuchtem Traum ist und, so mein Eindruck, hauptsächlich deshalb mit in die Gruppe der fünf aufgenommen wurde, weil man den – absolut richtigen – Eindruck vermeiden wollte, die nazu habe weitestgehend rückständiges Zeug.

Kurz, das dürfte zwar relativ „leise“ und unbemerkt verlaufen, aber mir scheint, wir sind nun in der Phase, in der der unwerte-westen abgehängt wird und Russland und China zunehmend die Führung übernehmen. „leise“ auch. weil dem Normal-Bürger „Irgendn Transistor auf Bismuth-Basis. Hä?“ wenig sagt und weil er nicht weiss, dass Chips im Grunde nur riesige Ansammlungen von Transistoren sind und eben diese Transistoren „die Musik machen“, entscheidend sind. Oder auch, weil der Normal-Bürger sich nicht weitergehend mit Raketen beschäftigt sondern – wie auch die medien! – das in etwa auf der Ebene eines Quartet-Spiels hält und man obendrein – durchaus gezielt – sowieso den Eindruck bekommt „wir sind tootahl überlegen, aber sowas von“.

Womit wir auch, spätestens über einen kleinen Umweg via Jemen (die meisten haben so gut wie keine Ahnung, was dort wirklich vor sich geht, geschweige denn, was dort zu erkennen und zu lernen ist), auch beim großen Themen-Block istanbul angekommen sind.

Er ist allerdings schmächtig, dieser Themen-Block, und karg und beschränkt sich zunächst (wenn man nicht tiefer und genauer hinsieht) auf zwei Punkte: Erstens, dass Russland und ukrostan einen 1000 für 1000 Gefangenen-Austausch vereinbart haben. Und zweitens, dass niemand weiss – und offen gesagt, sich wohl auch niemand darum schert – ob das Irrenhaus-Rouletterad washington sich wenns soweit ist, auf schwarz oder rot dreht, auf Russland bedrohen oder auf „Präsident Putin ist ein guter Freund“. Was auch insofern erheiternd ist als niemand mit Verstand ernsthaft glaubt, dass trumps Position von nennenswerter Relevanz ist – ausser er selbst natürlich und seine Fans.

Seien wir also realistisch. Ja, 1000 ist eine schöne runde Zahl und ich gratuliere den betroffenen Familien, nur: Das ist *kein* Ergebnis. Solche Austausch-Aktionen gab es schon mehrfach und in aller Regel ohne großen Zinnober. Aber das, „kein Ergebnis“, sagt doch schon Einiges, unter anderem, dass die Russen keinen Millimeter von ihrer Position und ihrem Ziel abrücken, oder auch, dass elendski noch so viel strampeln und wichtigtuerisch Sprüche klopfen kann, Fakt ist, dass Russland das ukro-regime an den Eiern hat und dass das Drohgefuchtel aus eu-ropa den Kreml kalt lässt.

Es wird ihm nicht gefallen, aber eben das ist der Punkt: Es hat kein Gewicht mehr, was washington wünscht. Entsprechend kann sich trump auch seine zwischendurch-Drohungen, von wegen, falls kein zufriedenstellender Frieden erreicht wird, werde er Russland aber sowas von sanktionieren, pardon, in den Arsch zurück schieben.
Fakt ist, dass der unwerte-westen eine leere Hose hat, dass er ukrostan *massiv* „unterstützt“ hat, dass die nazu aber schlicht und ergreifend die Fresse poliert bekam. Fakt ist auch, dass der unwerte-westen, wohlgemerkt auch unter dem irren und normalerweise hemmungslos und leicht fernsteuerbaren biden, *nicht gewagt* hat, eine nuklare Auseinandersetzung zu riskieren. Genau das wurde, wie wir inzwischen wissen, mehrfach als Grund genannt für eine Ablehnung von einigen Forderungen aus nazigrad.

Die 1000 für 1000 Vereinbarung diente vor allem einem Zweck, dem nämlich, überhaupt irgendetwas vorweisen zu können und es ist mEn stark davon auszugehen, dass das von den ukros ausging, denn üblicherweise waren solche Aktionen ziemlich durchgängig zum Nachteil der Russen.

Womit wir gewissermaßen auch beim nächsten Themenblock sind.

Hach, wie erfolgreich trump doch ist! Die quataris haben ihm eine drölfzig Millionen teure boeing geschenkt und die saudis haben wohl Aufträge im Wert von drölfzich Milliarden dollar unterschrieben. Hach, ich tuhe ja sowas von beeindruckt sein.

Nur: *Warum?* Warum haben die das gemacht? Warum schenken die trump eine Regierungs-Maschine von boeing, während trump selbst gerade unlängst erst nach anderen Optionen (als boeing) suchen ließ? Hat es vielleicht damit zu tun, dass boeing am Absaufen ist und schon eine Weile röchelt? Nur ist boeing dummerweise eben auch *der* Konkurrent von airbus, *der* ami Flugzeug-Konzern. Und soll also, wenn irgend möglich gerettet werden.
Nur wie, wenn keiner deren Mistkübel kaufen und Sicherheits-Roulette spielen will?

Ganz ähnlich: die usppa sind eben *nicht* mehr gesund und das allaalla-wichtichste Land übahaupt; Njet, denen steht das Wasser bis zum Hals.
Aber eines haben die amis noch – ausser halbwegs willige Vasallen-Köter: Eine ganze Region, der Nahe-Osten, in beträchtlicher Sorge angesichts eines tollwütigen Köters namens nazirael. Wofür die alle die Geldbörsen so bereitwillig aufmachen, geht mAn in *diese* Richtung, sprich, die bezahlen dafür, dass die amis die irre Mörder-Bestie satanjahu nicht unterstützen und, träumen darf man ja, nazirael sogar unter Druck setzen, sich endlich mal nicht mehr wie die SS auf Kokain zu verhalten.

Das sieht sehr unschön aus, aber so ist nunmal die Realität in der politik. „Du kratzt mich da, wos mich juckt und ich kratz dich dafür da, wos dich juckt“.

Wird das reichen, um die usppa wieder halbwegs gesund zu bekommen? Wohl kaum, lautet meine erfreuliche Vermutung. Aber vielleicht reichts, wenn noch reichlich Glück dazu kommt, dazu, dass die usppa halbwegs wieder überlebensfähig werden kann, will heissen, immerhin eine gewisse Aussicht darauf haben kann, so etwas ähnliches wie China zu werden, wenn auch einige Nummern kleiner.

Einen Haken allerdings gibt es: trump. Genauer seine Art. Mag schon sein, dass man im Haifisch-Becken ab einer gewissen Größe gut zurecht kommt als verschrobener Unberechenbarer. Auf der Weltbühne allerdings nicht. Einen W. Putin, einen Hr. Xi verarscht man genau *ein* mal, höchstens. Bei den Großen muss man eine gewisse Zuverlässigkeit bieten, da führt heute Hott, morgen Hüh höchstens dazu, nicht ernst genommen und soweit möglich ausgeschlossen zu werden.
Allerdings, nochmal, kann man bei trump insofern ein Auge zudrücken, als er, das großtuerische Genöle mal beiseite gelassen, schlicht von Verzeiflung getrieben ist.

Und so muss es auch nicht wundern, dass trump und elendski etwas gemeinsam haben: Beide sind verzweifelte Großmäuler, die nicht begreifen, dass sie selbst, wenn sie mal kurzfristig bei etwas erfolgreich sind oder zumindest scheinen, letztlich doch ihre Position verspielen. Und in diesem Punkt hat man in Moskau, so scheint mir, das Ende des Geduld erreicht. Fast schon unhöflich, so eben noch an der Grenze und sehr notdürftig übertüncht, reagiert der Kreml kaum bis nicht, wenn ein trump mal wieder hohl drohfuchtelt oder ein elendski Bedingungen zu diktieren versucht.

Ein aktuelles Beispiel: rubio, der augenscheinlich etwas mehr Gespür für Untertöne und Stimmungen hat, erklärte, Russland bereite eine Liste mit *Forderungen* für einen Waffenstillstand vor. Man bemerke das Wort „Forderungen“!
Sachstand scheint wohl zu sein, dass – ich erinnere nochmal daran, dass Russen *höflich* sind – beide Seiten der jeweils anderen ein Dokument zu Erfordernissen für einen Waffenstillstand zukommen lassen.
Nur ist natürlich völlig belanglos, was elendski da schreibt, alleine schon, weil er aus – der öffentlich erklärten – Sicht Russlands nicht für das Land agiert sondern für seine Nazi- und Verbrecher-Clique, aber natürlich auch, weil er absolut nicht in der Position ist. Und natürlich wirkt sich auch der Umstand täglicher Angriffe auf Russland ungünstig für ihn aus. Kurz, elendski ist ein Köter mit gebrochenen Knochen, der auf dem Boden liegend noch immer die Zähne fletscht …

Wo wir gerade bei unangenehmen Gestalten sind: Ich berichtete ja neulich schon davon, wie lula, der brasilianische Lump, Präsident Putin einfach dreist und aufdringlich umarmte und ihn gewissermaßen als Statisten für seine Zwecke missbrauchte.
Nun ist lula eben lula … und so entblödete er sich, allen Ernstes zu kommentieren „Hey, Kamerad Putin, geh nach istanbul and verhandle, komm schon“. MAn braucht dieser Gossen-Typ mal eine grobe Lektion und ich hoffe, dass Präsident Putin im Rahmen seiner Höflichkeit mindestens mal eine ostentativ kalte Schulter findet.

Diesen Themen-Block abschließend noch eine „kleine“ Meldung, die mAn durchaus kraftvoll ist: Der Armee-General Oleg Saljukow. der langjährige Kommandeur der russischen Boden-Kräfte, wurde dieser Tage durch eine Anordnung von Präsident Putin seines Kommandos enthoben.
Noch sind mir keine Details bekannt, aber, mal abgesehen davon, dass ich über so etwas natürlich berichte, ich sehe dabei auch den Kontext, nämlich: So einen Schritt macht man nicht mitten in einem Krieg ohne drängendste Not. Ich sehe darin also auch ein Anzeichen dafür, dass man die Auseinandersetzung mit ukrostan im Kreml im wesentlichen für einen gegessenen Keks hält; freilich wird da nicht gleich morgen früh Ruhe herrschen, aber ukrostan ist ausgelaugt und militärisch geschlagen genug, dass man ruhig ein paar Gemüter im Generalstab zu erregen riskieren kann.

Was soll auch noch groß kommen? Ja, möglicherweise wagen die eu-ropäer einen nennenswerten Schlag gegen Russland, nur: Dann sind die Gemüter egal, was dann kommt, geschieht jedenfalls mit geschlossenen und entschlossenen Streitkräften. Und es würde/wird eine ganz andere Qualität haben als alles, was man in ukrostan gesehen hat.

Abschließend mal wieder zur Bibel, genauer zur Genesis, also – zufällig? Wohl kaum mAn – ziemlich zum Anfang und zwar zu einer Stelle, die ich nicht nur für absolut bedeutsam halte, sondern die, so scheint mir, auch häufig missverstanden wird.

Zum „Apfel“ nämlich.

Es gibt da eine Frage, die mich schon ewig beschäftigt, nämlich: Warum *konnte* Eva überhaupt vom Apfel essen und ihn auch Adam geben?
Immerhin gab es einen Kontext, den nämlich, dass das in des Schöpfers Garten geschah und dass *alle* Beteiligten letztlich seinem Willen unterlagen. Und der war unmissverstädnlich formuliert: „Von dem einen Baum in der Mitte dürft ihr nicht essen – von (fast) allen anderen dürft (und sollt) ihr essen“.
Auch: *dass* sie von dem Baum essen konnten, unterlag dem Willen des Schöpfers; er hätte es ja auch so einrichten können, dass die Früchte des Baums nicht erreichbar waren für Adam und Eva, oder so, dass sie so stachelig waren, dass sie nicht oder nur mit großer Mühe und Aufwand essbar waren.

Tat er aber nicht. Sie waren essbar und sogar, wie von Eva gesagt, hübsch anzusehen.

Und überhaupt; der Schöpfer hätte es auch so einrichten können, dass das, was da geschah, nicht möglich war. Immerhin wurde *alles* vom Schöpfer erschaffen – auch Luzifer. Und es lag völlig im Belieben des Schöpfers, was er schuf, wie er es schuf und mit welchen Fähigkeiten. Auch dass die Schlange sprechen konnte und zwar verständlich, musste nicht notwendig so sein, war aber so *und der Schöpfer wollte es so*.

Nun meinen manche, es gäbe gar keinen freien Willen, wir Menschen hätten durchaus nicht die Freiheit, so zu entscheiden, wie wir es wollen, für richtig oder für angemessen oder geboten halten.
Was auch bedeutet und von manchen auch so vermutet oder gar behauptet wird, dass da gewissermaßen nur eine Art Drehbuch planmäßig ablief und Adam und Eva nicht wirklich entscheiden konnten, den Apfel zu essen oder sich an das ihnen gegebene Verbot zu halten.
Ich bin kein Psychologe und will nicht ausschließen, dass Humanoide sich Freiheit teilweise einbilden, sie aber nicht wirklich haben. So wissen wir z.B., dass gewisse Kräfte und/oder Einwirkungen uns daran hindern können und es auch oft tun, frei zu entscheiden. Ein Beispiel habe ich mal in einem Artikel ausgeführt; es lief darauf hinaus, dass Humanoide mitunter sogar gegen nicht nur ihr Wollen, sogar sogar gegen ihr besichertes Wissen entscheiden, weil sie Gruppen-konform sein möchten.

Das mag schon sein, nur: Kein solcher Faktor lag vor. Es war eine Situation, die so simpel und klar war, dass ich keinen Ansatz zu einer Interpretation sehe, jedenfalls zu keiner seriösen und haltbaren.
Es gab den Garten, es gab Adam und Eva, einige Tiere, viele Bäume und Sträucher, fertig Ende. Und es gab eine klare und unmissverständliche Maßgabe des Schöpfers, der zufolge Adam und Eva keinesfalls die Früchte eines bestimmten, klar bezeichneten Baumes essen sollten, Punkt, kein wenn, kein aber, auch nicht theoretisch, denn weder lag ein Notfall vor, noch waren die beiden in einer nicht völlig normalen Situation; selbst wenn einer der Beiden einen akuten Hunger-Anfall gehabt hätte, wären genug andere Früchte zur Verfügung gestanden, genauer: Alle Früchte (fast) aller Bäume ausser einem (bzw. zwei, aber der Baum des Lebens ist hier irrelevant).

Kurz, es war ungefähr so, als ob ich als Vater meiner vierjährigen Tochter klar und unmissverständlich sage, dass sie keinesfalls aus einer bestimmten Flasche trinken darf und sie sich sehr leicht und einfach daran halten kann, weil (mal angenommen) das ganze Haus voller Flaschen (und Keks-Dosen) in allerlei Farben, die ihr Gefallen mit allerlei – und erlaubtem! – Inhalt ist.
Rand-Anmerkung: Wie ich darauf komme? Weil meine Tochter mit vier Jahren tatsächlich mal aus einer Flasche mit irgendeinem giftigen Garten-Zeug darin getrunken hat, weil die Flasche „so schön bunt war“, wie sie mir zufrieden lächelnd begeistert mitteilte (ehe sie furchtbar Bauchweh bekam und ich sowieso schon auf dem Weg ins Krankenhaus mit ihr war, weil auf der Flasche groß und deutlich Warnzeichen von wegen „keinesfalls trinken“ usw. waren). Der Grund, dass das passieren konnte war übrigens, dass ich der Mutter (die gerne und viel im Garten werkelte) mehrfach deutlich gesagt hatte, dass sie den Schuppen *immer* absperren muss – und sies natürlich vergessen hatte ….

Zurück zum Garten Eden. Genau das ist der Punkt: Der Schöpfer hat uns *wirkliche* Freiheit gegeben. Und mehr als reichlich Anlass, das *eine*, damals mKn noch *einzige* Gebot von ihm zu befolgen. Und es war sehr leicht und bequem, sich daran zu halten. Es gab absolut keinen Grund, es zu missachten.
Übrigens, das nur gewissermaßen am Rande, war (und ist mMn noch immer) der Schöpfer ein fürsorglicher und liebevoller Vater. Selbst als er Adam und Eva aus dem Garten Eden warf, machte er ihnen noch Fellröcke und zog sie ihnen an!

Wozu also das Ganze? Warum und wozu hat der Schöpfer, der ja jenseits der Zeit steht und also wissen konnte, was geschehen würde, Adam und Eva – und uns allen! – dennoch wirkliche Freiheit der Entscheidung gegeben? Das ist ja fast so, als ob ich genau wüsste, dass meine Tochter in den Schuppen gehen und von der Giftbrühe trinken wird, den Schuppen aber trotzdem nicht absperre.

Da *scheint* es einen Widerspruch zu geben, aber es gibt nicht wirklich einen. Denn es geht um zwei grundlegende unterschiedliche Linien, die sich nur an zwei Punkten berühren; zum Einen da, wo Luzifer – wohl auch nicht überraschend – eingriff und Eva (übrigens: Warum nicht Adam?) verführte und zum Anderen durch die Tatsache, dass unser freier Wille zu Konsequenzen führt, weil die Welt nunmal *so* geschaffen ist und nicht anders. Allerdings ist das in der Situation (noch) nicht von Belang.

Warum also? Ich sehe nur einen Grund: Einen Vater, der an sein Kind glauben *will* und jedenfalls die Chance geben möchte, dass das Kind das Richtige tut und sich an seine Maßgaben hält, gleich wie wahrscheinlich das Gegenteil ist.

Und der „Test“ war ein eigentlich extrem einfach zu bestehender.

Es war der erste – und womöglich einzige, wenn er bestanden worden wäre.

Ich habe ja schonmal angerissen, dass ich davon ausgehe, dass das Leben als eine Art Ausbildung mit abschließender Bewertung gedacht ist. Und zu einer Ausbildung gehören naturgemäß auch Tests, seien es nun explizite oder implizite, denn der Auszubildende muss ja abschätzen und einordnen können, wo er noch Schwächen hat und lernen und üben muss.

Es *gab* bereits eine Art weitere Testphase, Stichwort Noah. „Alles war verdorben“. Sprich, Satan hatte alles „vergiftet“. Und es reute Gott, dass er die Humanoiden und womöglich diese ganz Welt überhaupt erschaffen hatte.

Oha! Wie kann es einen allwissenden Gott reuen, dass das, was er schuf und wovon er wissen konnte, dass es verkommen würde, verkam?
Meine Erklärung: Der *liebende* Vater. Der Vater, der gleich wie hoffnungslos verkommen seine Kinder bei objektiver/rationaler Betrachtung sind, doch „wider besseres Wissen“ bis zum letzten Moment an sie glauben *will*.
Also „Noah und die Arche“, sozusagen ein Neu-Anfang, eine neue Chance. Wobei anzumerken ist, dass der Schöpfer da schon eineinhalb Augen zudrückte, denn Noah war zwar „rein“, aber spätestens die Frauen seiner Söhne (und vielleicht auch die Söhne selbst) waren nicht ganz rein. Was der Schöpfer da also tat war, dass er sozusagen die am wenigsten Verkommenen aussuchte, in die er angesichts des Familien-Vorstands Noah, Hoffnung setzen *konnte* und die auch wirklich eine gute Chance hatten, weil sie mit Noah ja auch Orientierung und eine Referenz hatten.

Aber natürlich ruhte auch „die Schlange“ nicht und trachtete danach, soviele wie nur irgend möglich zu verderben. Erschreckend erfolgreich übrigens, wie heutzutage ja nun wahrlich deutlich zu erkennen ist.

Aber abschließend nochmal zurück ganz zum Anfang, zu der Frage nämlich, *warum* und wodurch Eva zu verführen war.
Ich fürchte, die Antwort liegt nicht weit weg von der auf die Frage, warum heutzutage auch der oberflächlichste Dummbatz meint, seine Stimme (und Meinung zähle – und diesen süßen, wenn auch extrem verheerenden Apfel auf keinen Fall loslassen möchte.

„Stolz“ in gewisser Weise, etwas sein, das man nicht ist. Das übrigens, worüber auch schon Luzifer gefallen ist.

Leute, ich rate euch eindringlich: Sucht nach der Wahrheit! Es gibt nämlich nichts ausser der Wahrheit oder wenigstens dem aufrichtigen Streben danach und die erfreute Dankbarkeit eines Kindes, das *wirklich* wichtig ist. Und, falls man dazu denn noch fähig ist, Demut vor dem Schöpfer – denn die ergibt sich notwendig aus der Wahrheit.

Zum Abschluss noch wie üblich …

Oh! Nein! Doch! Russland soll insgeheim eine Kampagne auf TikTok zur Unterstützung Georgescus während des Wahlkampfs lanciert haben. Später stellte sich jedoch heraus, dass die TikTok-Konten, die der rumänische Geheimdienst laut einem freigegebenen Dokument mit der Kampagne in Verbindung gebracht und als Grund für die Annullierung der Präsidentschaftswahlen herangezogen hat, in Wirklichkeit von der Nationalliberalen Partei (pnl) bezahlt wurden – von jener Partei also, die mit klaus iohannis den Präsidenten stellte und die Annullierung der Wahlen unterstützt hat.
Das deutsche bundesamt für Verfassungs-Ignoranz braucht sich also gar nix einbilden. Das können andere auch und sogar besser!
Wobei aktuellesten Meldungen zufolge der pro-eu Kandidat dan wohl vorne liegt. Keine Sorge, die Behörden dort werden das schon irgendwie erklären. Schöne Grüße aus brüssel …

Zum Abschluss noch, tschuldigung, etwas zum bitterlichen Weinen. Die durchschnittliche Wind-Geschwindigkeit hat Angaben des deutschen Wetter-Dienstes zufolge im ersten Quartal 2025 stark abgenommen und liegt nun bei unter 5,5 m/s, was seit über 50 Jahren nicht vorkam. Und – nun bitte die Taschentücher zum Vollheulen bereithalten! – nun machen die Windkraft Fuzzies Verluste (nachdem sie kräftige Gewinne gewöhnt waren) – siehe auch „Warnschuss“ in Süd-Europa neulich …

Ach, egal, Hauptsache grün! Oder rot. Oder transen-bunt. Wobei mir nun Bedenken kommen. Ist das nicht womöglich rassistisch gegenüber schwarz, weiss und blau?

Keine Sorge übrigens wegen rumänien. Das ist nur ein Ausrutscher. Bestimmt wird es bald *überall* in eu-ropa aka laiin-Diktatur so laufen. Und überhaupt: Wahlen sind ja nicht billig, da gibts Spar-Potential, wo „wir“ doch gerade so viel Geld brauchen für den Sieg der dämonokratie gegen Russland, wissenschon!

75 Gedanken zu „Dies und Das – warme Luft in istanbul“

  1. Auf welche Weise das Verschenken eines Boeing-Jets, der seit mehreren Jahren in Katar herumsteht und dort nicht mehr gebraucht wurde, weil der Machthaber, der ihn damals haben wollte, die Macht inzwischen an seinen Sohn abgegeben hat, und es deswegen als unpassend angesehen werden würde, wenn er weiterhin mit diesem Protz-Jet herumfliegen würde, dazu dienen soll, die Firma Boeing vor der Pleite zu bewahren, ist mir nicht ganz klar. Es ist ja nicht so, dass dieser Jet neu in Auftrag gegeben wurde, nein, der existierte schon und stand in Katar mehr oder weniger im Weg.

    Ich denke mal eher, dass man die Idee nett fand, das Ding auf diese Weise los zu werden, ohne das viele Geld völlig in den Sand zu setzen. Verschrotten wäre nämlich teuer gewesen, nicht nur finanziell, sondern auch vom Image her – und das Ding dem Trump zu schenken, der denselben schrägen Geschmack („Luxus um jeden Preis, ohne Sinn und Verstand!“) wie der verrentete Fürst hat, hat zu einem erheblichem Image-Gewinn für den neuen Herrscher von Katar geführt – völlig unabhängig davon, was jetzt mit diesem Jet passieren wird.

    Ein großer Fehler, den alle möglichen Leute immer wieder machen, ist es, alles was von Trump kommt, tierisch ernst zu nehmen. Damit wird man ihm nämlich nicht gerecht, er selbst nimmt sich bei weitem nicht so ernst wie seine Gegner dies tun.

    Insbesondere gilt das für die Äußerungen, die dann von diesen Leuten als „unberechenbar“ oder „wankelmütig“ wahrgenommen werden, wie z.B. „Putin Sanktionen!!!“ und „Putin guter Freund!!!“, immer abwechselnd, je nach Tageslaune (meinen diejenigen, die es ernst nehmen, irrtümlicherweise).

    Trump kann – im Gegensatz zu seinen Gegnern und vielen anderen Politikern genau eines, was diese nicht können, nämlich über sich selbst lachen. Er ist nicht darauf angewiesen, alles ernst zu meinen, was er von sich gibt.

    Beispiel? Na klar.

    Irgendwer hat ein Bild eines Papstes mit Trumps Gesicht obendrauf ge-photoshop-t und ins Internet gestellt. Ein netter kleiner Gag, hätte man mit jedem Gesicht machen können. Wäre ich noch ein Teenager, hätte ich vielleicht meinen Mathelehrer dahin gemalt und das Bild in der Schule veröffentlicht, alle hätten geschmunzelt, inklusive dem Mathelehrer und seinen Kollegen, und keiner wäre sauer gewesen. Wenn man das aber mit Trump macht, dann ist das natürlich etwas gaaaanz Anderes, und das weiß Trump, weswegen er das Bild re-postet hat, und damit seine Gegner zur Weißglut getrieben hat: „Jetzt will er auch noch Papst werden!!!!“. Und um dann noch eins draufzusetzen, sagt er in einem Interview auch noch genau das, nämlich dass er den Job als Papst gerne machen würde, obwohl er natürlich genau weiß, dass das nicht zur Diskussion steht. Er hat einfach Spaß daran, Leute zu verarschen, er ist ein Entertainer, und kein humorloser Politiker.

    Das letzte Mal, dass ich gesehen habe, dass ein US-Komiker darüber sinniert hat, ob er den angebotenen Job als Papst antreten soll oder nicht, war es Marty Feldman (das ist der mit dem abenteuerlichen linken Auge) irgendwann vor 50 Jahren, und niemand wäre damals auf die Idee gekommen, aus diesem Sketch einen Skandal zu machen. Damals hatten sogar die Katholiken noch Humor.

    Warum nun also die widersprüchlichen Äußerungen von Trump zu Putin („Sanktionen!!!“ – „Freund!!!“)?

    Ganz einfach: Weil er es kann! Er hat ganz offensichtlich einen tierischen Spaß daran, seine Gegner zu verwirren, die verzweifelt versuchen, aus dem Kaffeesatz zu lesen, was er als Nächstes tun wird. Verzweifelt deswegen, weil die Entscheidungen, die er angekündigt hat (Thema: Deep State) für diese Gegner eine Katastrophe sein könnten, und sie immer noch nach Möglichkeiten suchen, diese Katastrophe zu verhindern, und eben deshalb auf jeden Rülpser aus dem Munde des Präsidenten lauern, um daraus seine nächsten Schritte zu berechnen.

    Genau das – nämlich kalkulierbar sein – will er nämlich nicht.

    Wenn man das versteht, kommt man mit seinen Äußerungen besser klar. Auch was Putin und die Ukraine angeht.

    1. Genau das – nämlich kalkulierbar sein – will er nämlich nicht.

      Wenn man das versteht, kommt man mit seinen Äußerungen besser klar. Auch was Putin und die Ukraine angeht.

      Aus seiner bzw. einer pro-trump Perspektive gesehen mag das durchaus so sein, nur: Das ist ja gewissermaßen eben das Problem – idiotistan macht nicht mehr die Regeln. Und wer von den *wirklich* Großen ernstgenommen werden möchte, der muss auch ernstzunehmen sein.
      Und es ging ja wohlgemerkt nicht um trump als Privat-Person (da vermute auch ich, dass er da durchaus sympathisch sein kann) sondern um den Repräsentanten der möchte-gern aber *Ex*-Weltmacht usppa.

      Das mit dem Jet wusste ich nicht; danke für die Aufklärung. Allerdings gibt es wohl auch ein paar andere boeing Bestellungen im Zusammenhang mit trump Verkaufs-Tour im Nahen Osten …

      1. Korrekt, man muss trennen zwischen „Trump in den USA“ und „Trump als Vertreter der USA nach außen“. Was aber eben speziell die deutschen Medien nicht zu tun in der Lage sind, weil sie im Wesentlichen einfach nur kopieren, was Reuters (also ein US-Nachrichtendienst, somit der „innerhalb der USA“-Blickwinkel) schreibt.

        Ich denke, dass man einen völlig anderen Donald Trump kennenlernt, wenn man mit ihm ein ernsthaftes Gespräch führt. Ich denke, dass Trump in persönlichen Gesprächen mit anderen Staatschefs NICHT als der Clown auftritt, als der er sich gegenüber seinen innenpolitischen Gegnern darstellt.

        Warum ich das meine? Ganz einfach: Immer wieder hören wir von anderen Staatenlenkern, dass sie ein Telefonat von über einer Stunde mit Trump geführt haben. Ich glaube aber nicht, dass z.B. Putin die Geduld hätte, eine Stunde nur zuzuhören, wie Trump am Telefon herumalbert, er würde wahrscheinlich nach ein paar Minuten einfach auflegen. Wenn also die Gespräche so lange gehen, muss irgendeine nennenswerte Substanz da sein, und möglicherweise sogar ein Hinweis „Ach übrigens: Wenn ich demnächst von neuen Sanktionen quatsche, dann nimm das bitte nicht ernst, das ist nur ein bisschen innenpolitische Show für Lindsey Graham!“.

        Letztlich ist das Einzige, was die internationale Welt von einem US-Präsidenten erhoffen kann, das er einfach still hält bei der Neuordnung der multipolaren Weltordnung und nicht versucht, irgendetwas international zu eskalieren.

        Vereinfacht gesagt: Trump räumt den US-Saustall auf, während Putin und Xi den globalen Saustall aufräumen. Nur die EU-ropäer versuchen, ihren Saustall zu behalten, weil sie nicht verstehen, dass sich irgendetwas ändern könnte – was eben damit zusammenhängt, dass sie nur die Reuters-Meldungen lesen und nicht z.B. auch mal RT oder so.

        1. Herr Röper wies mal in Bezug auf das Thema „Gesprächslänge“ darauf hin, dass man bei einem Gespräch zwischen zwei unterschiedlich-sprachigen Staatsmännern (und auf die Länge des Gesprächs bezogen) immer einen großen Teil (etwa die Hälfte) abziehen kann – wegen der Überetzung. Wer den Streichen von Wowan&Lexus gelauscht hat, kam nicht umhin festzustellen, dass neben dem eigentlichen Anliegen nur wenig Tacheles gesprochen wird, und viel Zeit für Selbsdarstellung und gegenseitige Bauchpinseleien drauf geht.

          Mag sein, dass Amiland einen Typus wie Trump braucht (obwohl es durchaus gute und *echte* Alternativen wie Col. Macgregor gäbe)… aber die Frage, die wirklich von Belang ist, ist in meinen Augen; braucht die Welt zum aktuellen Zeitpunkt einen weiteren Clown in *so einer Position*? Und was hat die Welt davon, wenn Amiland sich auf Kosten anderer Länder „lustig“ über Wasser hält?

          Mir ist es inzwischen egal, bzw. amüsiert es mich hin und wieder eher, als dass es mich wütend macht, was Trump sagt oder darstellt. Am Ende bleibt: „An ihren Taten sollt ihr sie messen!“ … seine erste Amtszeit war nicht gerade das, was er so großmäulig angepriesen hatte und auch jetzt, in seiner zweiten Amtszeit, umgibt er sich mit zu vielen falschen Leuten – das ist übrigens auf Seiten wie z.B. die von Larry Johnsons Blog in den Kommentaren nachzulesen – 7-8 von 10 Kommentare wollen keinen Clown, sondern einen ernsthaften und entschlossenen Präsidenten.

          1. AM ÄRSTEN TAG seiner Amtszeit wird trump binnen 24 Std für Frieden (Russland/ukrostan) sorgen! Weil er und murrica nämmich so wichtich und bedeutsam sind!

            Ist halt ein sehr, sehr langer ärsta Tag …

            1. „Ist halt ein sehr, sehr langer ärsta Tag …“

              Wartn Sies nua ab, Sie Ungläubiger!
              Am Ende wird sich heraus stellen, dass ein Trump-Tag eben vier Jahre hat!
              SOCH!!

              Übrigens – Im www wird gemunkelt, dass die Russen ihre RS24-Rakete heute Nacht testen wollen… schaumermal!

              Für mich ist das Thema Urkostan + Nazo-Vasallen vs Russland (+ Freunde) ohnehin kein großes Ding mehr … beinahe möchte man sagen, dass der Drobs gelutscht ist, und alles weitere nur noch verzweifelte Versuche der Euro-Köter sein werden, aber man wird ganz schnell erfahren, wie es aussieht, wenn Russland die Samthandschuhe auszieht. Da bedarf es viel weniger an Haselnuss und anderen Extrakten, als die Meisten sich das so vorstellen, und zwischen Ärmelkanal via Euroland und Ukrostan geht nix mehr. Naja ok … wir haben Armeen von Hobby-Horse-Reiter*INNEN, die brauchen keine Brücken oder Autobahnen, die raiten dieräggt bis Moskau, awass bis Sibirien(!!) einfach so durch … queer-Feld-ain sozusagen!

              Für mich ist und bleibt die Hauptfrage Nazisrael und alles, was mit dem AZP zu tun hat.

            2. Also, aus meiner Sicht spielt Trump den unberechenbaren, großmäuligen, aber dann und wann auch wieder vernünftigen Clown eben nicht nur nach innen, sondern eindeutig auch nach außen. Und dies auch nicht erst seit Beginn seiner neuen Amtszeit, sondern in Kontinuität seit Beginn seiner ersten Präsidentschaft.
              Im Schatten seiner menschelnden Fassade hat er jedoch ohne mit der Wimper zu zucken, General Soleimani – in diplomatischer Mission unterwegs – liquidieren lassen, den schmutzigen Syrienkrieg erbarmungslos weitergeführt, die ukraine weiter gegen die Donbassrepubliken unterstützt und die us-Botschaft nach Jerusalem verlegt. Allessamt nicht gerade Aktionen eines Clowns oder gar eines Friedensengels, sondern knallharte us-Interessenpolitik, die traditionell (seit der Zeit der Indianerkriege) mit Tarnen und Täuschen manövriert. Hierfür ist er viel besser geeignet als das echte Tölpel-Team Biden/Harris in der Zwischenzeit.

          2. Die Kommentatoren auf keinem Blog der Welt können jemals repräsentativ für eine Bevölkerung sein, denn ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung hier wie dort weiß nicht mal was ein Blog ist.

            Das Gleiche gilt für Colonel MacGregor, der niemals eine Chance hätte, als Präsident der USA gewählt zu werden. Den kennen wahrscheinlich hier in Europa mehr Leute (prozentual) als in seiner Heimat.

            DIE WELT braucht nicht zwingend einen Donald Trump, das ist völlig richtig. Jeder andere Präsident, der einfach nur still hält, während die Welt umgestaltet wird, und nicht versucht, durch Eskalation diese Umgestaltung zu verhindern, wäre FÜR DIE WELT gleich gut geeignet. Leider verstehen aber viele Bürger der USA genau das unter „ernsthaft und entschlossen“: Jemand, der den Starken Max markiert, zur Not mit Hilfe von Nuklearwaffen. Sowas vom Typ John Bolton.

    2. https://truthsocial.com/@realDonaldTrump/114524164860568642

      „Er hat einfach Spaß daran, Leute zu verarschen, er ist ein Entertainer, und kein humorloser Politiker.“

      Donald Trump Rock Star

      Die Leute im Internet rasten völlig aus, nachdem Donald Trump ein KI-generiertes Video hochgeladen hat, in dem er zu einem klassischen Pop Song Klavier und sogar Gitarre spielt.

      Es besteht kein Zweifel, dass der republikanische Präsident im Vergleich zu vielen seiner Vorgänger unkonventionell ist, und ein kurzer Blick auf sein Konto bei Truth Social liefert einen eindeutigen Hinweis darauf.

  2. Danke für den neuen Artikel, Russophilus!

    „Der Armee-General Oleg Saljukow. der langjährige Kommandeur der russischen Boden-Kräfte, wurde dieser Tage durch eine Anordnung von Präsident Putin seines Kommandos enthoben.“

    Soweit ich das am Rande mitbekommen habe, gibt es in der russischen Armee wohl eine Obergrenze bzgl. des Alters eines russischen Generals im Dienst – und die liegt bei 70 Jahren (General Saljukow wurde am 21. Mai 1955 geboren).

    Leider habe ich den Namen des Generals vergessen, der Saljulow`s Posten nun übernehmen soll … aber was hängen geblieben ist (und in meinen Augen die eigtl. Meldung darstellt): der Mann ist kein unbeschriebenes Blatt, genießt einen guten Ruf – hat wohl unter anderem die Schlacht um Mariupol geleitet – und wird von den Ukors gehasst und gefürchtet.
    Auch auf dem „Schlachtfeld“ selbst zeichnen sich gewisse Veränderungen ab! Es scheint so, als ob die Russen nun (endlich!!) genug vom Herumgehampel und den Anmaßungen des Wertewestchens haben, und die Handbremse gelockert wurde. Beinahe täglich kommen Meldungen über befreite Ortschaften/Dörfer, und demnächst geht es gleich um drei größere Brocken anstatt nur um einen („Bachmut“) – das war vor einem Jahr (+ im Gesamtverlauf der SMO) noch völlig anders, … letztlich, so mein Eindruck, wird die von Präsident Putin mehrfach thematisierte (und scheinbar nötige!) Sicherheitszone umgesetzt werden.

    … und noch kurz was zum neuen deutschen MinisterndenX fürs Äusserste (ja, er behält *natürlich* den Titel – es hat doch wohl niemand wirklich geglaubt, dass mit dem Aus von „uns Lehnchen“ diese (in Mode gekommene) schiere Anmaßung und endlose Überheblichkeit ein Ende hätte? Das – diese schiere Anmaßung und dieses endlose Überheblichkeits -Gehabe, gehört mit zum Plan unser Land sowohl nach innen, wie auch nach aussen zu ruinieren!)… der Typ hat im www bereits seinen Namen weg, und viele sprechen nur noch von “ what-a-fool“ …und leider zu unserem Nachteil – konnte man über seine Vorgängerin wenigstens noch herzlich Lachen – ist der Typ aber so witzig, wie die Gewissheit, auf dem Klo zu sitzen und zu realisieren, dass Wochenende (+ Montag & Dienstag = Feiertag) ist, die Geschäfte zu haben, und dass das Klopapier aus ist…

    1. Ich finde den Namen vom Nachfolger von Oleg Saljukow jetzt auch gerade nicht mehr, aber interessant an seiner Biographie ist, dass er angeblich – also laut ukrainischer Jubel-Meldungen, von russischer Seite damals nicht kommentiert – damals in Mariupol umgekommen sein soll. Jetzt taucht er auf einmal wieder auf. Das Gesicht von Selenskyj beim Lesen dieser Meldung hätte ich wirklich zu gerne gesehen!

  3. @ TB:
    „Leider habe ich den Namen des Generals vergessen, der Saljukow`s Posten nun übernehmen soll … “

    Wir sprechen vom Generaloberst Andrej MordwitschOw, ex-Chef der Armeegruppe Center, der von Soldaten den Kosenamen General-Durchbruch bekommen hat.

    Planer und Kommandeur von Operationen in Mariupol, Awdejewka (Durchbruch „Rohr-1“), Otscheretino, Kurachowo (Durchbruch „Damm“). Autor der laufenden Umzingelung von Koglomeration Pokrowsk-Mirnograd, wobei – wie bei den anderen Projekten – Frontalangriffe durch die Kappung von Logistik Routen und Zwang zum Rückzug ersetzt werden.
    ***
    Die aktuelle Beförderung wirft unter den Kommentatoren die einzige Frage. Dieser Posten (Kommandeur der Boden-Kräfte) wurde beschafft, um im Anno damals den Marschall Schukow auf Distanz von der Politik zu halten. In heutiger Konstellation ist diese Stelle für operative Tätigkeit / Operationsplanung nicht ausgelegt. Es gibt O-Töne, die besagen, es kann auch ähnliche Hintergründe haben. Manche (inkl. Solowjew) fürchten, ein guter General-Operateur wird aus Rivalität in die Stelle Hochzeit-General versetzt. Wie gesagt, „Generäle pflegen Freundschaft bis zum Rang Division, höher sind sie Konkurenten“.

    Gibt es aber auch mehrere Äusserungen, dass aus dieser Stelle hinaus General Mordwitshow Bodenkräfte passend zu heutigen Realitäten (Dronen, Mobilität, KI) umbauen kann . Und gemeinsam mit dem neuen Verteidigungsminister der Industrie/ MIK neue Weichen und Ziele stellen.
    ***
    Zwei Beispiele, um Themen anzureißen und in die laufenden offenen Diskussionen Blick zu werfen:

    1. Jede Division bekommt eine vollwertige Boden- und Luft Drohnen Einheit . Welche Aussichten und Motivation ein Leutnant hat, wenn er ständig im Kommandopunkt sitzt? Mit den Boden- oder motorisierten Sturm Einheiten kann er nicht viel anfangen…
    2. Da wegen Drohnengefahr die Bodenkräfte in 2-3 Mann Gruppen kämpfen dürfen, verlieren militärischen Sinn und Zweck taktische Atomwaffen, die als Vernichtungswaffen für großen Boden- und Panzermassen galten. Diese Waffenarten bleiben ausschliesslich als Abschreckungswaffen wegen potenzieller Bombardierung von Städten gelten.
    3. Unter vom Gegner eingesetzten Selbstfahrlafetten den besten Ausdruck haben französiche Kanonen Caeser, Pzh-2000 usw. passen im Vergleich. Russland hat zwar Serie Akazia, kann aber bei der Reichweite sich gar nicht messen. Die besten russische Erzeugnisse haben ca. 27 km vs. ca. 40 von Caesar, dazu ist Caesar auf Rädern extrem windig und rückzugsfähig.
    Also soll die ganze Konzept der Artillerie überlegt werden.

    Das Gesicht des Krieges ändert sich tagtäglich, mal sehen was am Ende steht.

  4. ************ Privat, mit der Bitte um Nachsicht und Diskretion ************
    Mir steht ehrlich gesagt der Verstand still, wenn ich lese, mit welch breiter Brust sich hier ständig Kommentatoren zu militärischen Fragen äußern, die doch offensichtlich weder über Kampferfahrung noch Arbeitspraxis in einem Generalstab verfügen.
    Nehmen Sie den letzten Beitrag von Ixus, in dem er großzügig den Werbemist von den Herstellerseiten französischer und deutscher Artilleriesysteme sowie Ergüsse diverser „Militärblogger“ als „Wahrheit“ hinausposaunt (ohne Quellenangabe versteht sich) und sich anmaßt, die Verhältnisse im sowjetischen/russischen Generalstab zu interpretieren. Welcher Erkenntnisgewinn liegt im Zusammentragen von allerlei Gerüchten auf einem Gebiet, auf dem man selbst keinerlei Erfahrung hat und deren Wahrheitsgehalt man gar nicht beurteilen kann?
    [Rest gelöscht]

    Ihrer Bitte kann ich ausnahmsweise nicht entsprechen.

    a) Aufgrund Ihrer doch relativ häufigen, stets als „privat“ gekennzeichneten Anmerkungen, die Sie hier nach wie vor einstellen, habe ich eigentlich ernsthaft erwogen, Ihnen nochmal eine Chance zu geben, wenn auch mit einer Ermahnung, die drölfzichste …
    b) Nach Ihrem Genöle über Ixus, der hier immer sehr geschätzte Kommentare einstellt und den ich auch persönlich sehr schätze und mich freue, ihn ab und an hier zu sehen, haben Sie Ihre Chance allerdings verwirkt.
    c) Ich will ehrlich sein: Auch ich war erstaunt über Teile seines Beitrags – aber da kann man auch schweigen dazu und die 95% seiner Beiträge schätzen, die informativ und gut sind. Man muss Menschen, die *mal* etwas daneben liegen oder etwas befremdliches schreiben, nicht verteufeln; man kann sie sogar trotzdem sehr schätzen. Ich sags mal so: Auch meine ausgezeichnet kochende Oma, die in Sachen gute Küche noch heute das Maß der Dinge für mich ist, hat gelegentlich mal etwas auf den Tisch gestellt, was nicht perfekt war. Und ich habs nicht nur klaglos gegessen, sondern sie auch zufrieden und beglückt angeschaut. nicht zuletzt weils eben *von ihr* war.
    d) Bitte verzichten Sie zumindest mal eine ganze Weile darauf, sich hier zu äussern, übrigens ziemlich durchgängig mäkelnd/kritisierend.

    1. @ Bilito

      Die Angaben zu Caesar stammen aus den Diskussionen von Solowjow und Offizier a.D. Andrej Klinzewitsch (Андрей Клинцевич), der ein sehr geschätzter Experte in Waffen- und Munitionsfragen ist und mehr als 1000 Fallschirmsprüngen hinter sich hat. Lob für Caesar stammt von Solowjow, der gerade von der Front zurück im Studio war.
      Den MIK-Werbungen nachzuplappern ist irgendwie nicht mein Ding.
      ***
      Wenn Sie davon noch nicht gehört haben, während Russland in den 90rn konventionelle Waffen fleißig vernichtete, änderte Westen gerade1994 Standards für Reichweiten für Artillerie, sprich Lauflängen, Geschosse und Pulver .
      Russland blieb damals bei ca. 20-25 km , westliche Systeme übergangen zur Reichweite 40 km. Dass dabei Läufe unter den echten Kampfbedingungen schneller verschleißt werden, wurde nicht wahrgenommen.

    2. Also, lieber Russophilus, ich bitte aufrichtig um Verzeihung, Sie so völlig falsch eingeschätzt zu haben. Ich hätte nie gedacht, dass jemand derart angepisst reagieren kann, wenn man ihn, noch dazu vertraulich, gelegentlich mal in die richtige Richtung zu stupsen versucht. Leider musste Sie ja meinen privaten Beitrag so zusammenstreichen, dass keiner Ihrer Leser verstehen kann, worum es eigentlich ging. Na ja, Vorrecht des Verlegers vermutlich.

      Tut mir leid, Ixus, dass Sie das zu Ihrem Kommentar lesen mussten, was in einem größeren Zusammenhang als Hinweis an den Blogbetreiber mit Bitte um Diskretion gedacht war.
      Ich bin noch immer der Meinung, dass Russophilus sein eigenes Potential und das seiner Leser gewaltig unterschätzt aber, wer nicht will, der hat schon. Vielleicht kommt ja nach 50 Jahren Schmoren im eigenen Saft, wie während des Biedermeiers, am Ende doch etwas dabei heraus?

      Leben Sie wohl!

      1. Leider musste Sie ja meinen privaten Beitrag so zusammenstreichen, dass keiner Ihrer Leser verstehen kann, worum es eigentlich ging. Na ja, Vorrecht des Verlegers vermutlich.

        Diese entweder sehr egozentrische oder absichtlich entstellende Sichtweise lasse ich durchgehen, weil man als halbwegs anständiger Mensch Verständnis dafür hat und zeigt, dass ein hinaus-Gewiesener versucht, beim Weggehen leidlich passabel auszusehen; un selbstverständlich trete ich dann nicht nochmal zu.

        Aber es soll den Lesern wenigstens nicht vorenthalten bleiben, dass auf, nennen wirs mal höflich derbe Kritik, an Ixus gleich das nächste Opfer dran war … aber *ein* sehr hässliches Beispiel stehen zu lassen erschien mir ausreichend.

        Leben auch Sie wohl, „in die richtige Richtung Stupsender“.

        Weitere Kommentar-Versuche, egal ob öffentlich oder privat, werden zumindest für eine ganze Weile, kommentarlos gelöscht.

  5. @ Ixus

    Klasse, vielen Dank für Ihre Ausführungen!

    „Das Gesicht des Krieges ändert sich tagtäglich, mal sehen was am Ende steht.“

    So ist es!
    Ich bin zwar weit davon entfernt, in irgendeiner militärschen „Liga“ großartig mitsprechen zu können, verstehe aber grundlegende Sachverhalte, und sage ja seit dem ersten Erscheinen regelmäßiger/flächendeckender Drohneneinsätze, dass sich dieser Krieg mit dem Krieg-Führen (z.B.) vor 80 Jahren nicht vergleichen lässt. Natürlich wird es auch weiterhin „klassische“ Infanteristen, Panzer und Artillerie geben, aber die technischen Möglichkeiten sind heute völlig anders als damals – die russische „Militärdenke“ geht eindeutig in Richtung (Mehr-)Funktionalität und Zukunft (und nicht bloß in Richtung Profitmaximierung).

    1. Das ist richtig und wird auch durch aktuelle Äusserungen und Entwicklungen bestätigt. Die nazu hat also *doppelt* nachzuhohlen … allerdings sehe ich die Chancen auf Erfolg als sehr gering …

      1. Nächster Schritt in Sachen „Drohnen-Krieg“:

        „Das chinesische „Drohnen-Mutterschiff“ Jiu Tian ist für den Einsatz von bis zu 100 Drohnen in großer Höhe konzipiert. Dank künstlicher Intelligenz (KI) sollen die freigesetzten Drohnen auch wie ein Schwarm miteinander interagieren können. Der erste Testflug des Drohentransporters soll bis Ende Juni erfolgen.

        Das Flugzeug soll ein maximales Startgewicht von 16 Tonnen und eine Flügelspannweite von 25 Metern haben. Es kann Berichten zufolge in Höhen von bis zu 15.000 Metern fliegen – höher als die meisten gängigen Luftabwehrsysteme mittlerer Reichweite – und hat eine Reichweite von etwa 7.000 Kilometern.
        … “

        https://freedert.online/asien/245500-china-startet-erste-drohnen-mutterschiff/

        1. Ja, hab ich schon gesehen. Und das wundert mich exakt null. MAn ist das nur *eine* Entwicklung, nur *ein* Baustein von noch etlichen, die kommen werden (und bereits in der Mache sind)…

        2. Das ist schlicht und einfach genial. Die Vorstellung, dass das Ding seine seitlichen Klappen über Washington DC öffnet, macht alle Überlegungen der USA, jemals China militärisch anzugreifen, zu Altpapier.

          Dementsprechend großes Unbehagen kann man auch aus den Kommentaren zum obigen Artikel herauslesen …

          1. Für die Ostküsten-Städte der usppa gab es schon 1961 das sowjetische Projekt „Lawine“ (Projektleiter damals: Andrej Sacharow) – https://de.rbth.com/geschichte/82344-tsunami-bombe-sowjetunion-usa-andrei-sacharow
            Heute bräuchte man dazu nicht einmal mehr umständlich im Vorfeld Sprengladungen vor der Küste in Position bringen. – Das würden heute jederzeit und zuverlässig moderne Hyperschallwaffen erledigen.
            M.A.n. wäre das nach wie vor deutlich effizienter als ein Angriff mit Drohnen und ich denke auch, die amis wissen das.

  6. @Russophilus,

    vielen lieben Dank für Ihren neuen Artikel!

    Ich dachte der Jet wäre für Donnie persönlich? Wie wollen Sie damit in Urlaub fahren – die Flughafen-Gebühren fressen Sie auf!

    Warum Eva – und nicht Adam? Meiner Meinung nach um klar zu stellen das beide Schuld sind: Adam hat den Vertrag mit Gott, den er bricht. Eva als Initiatorin. Keiner von beiden kann sich rausreden.

    Nun haben wir das Telefonat…
    … erst dachte ich ja, das alle ein bisschen weich in der Birne wären (durchaus inkl. meiner Wenigkeit), die bislang beste Zusammenfassung liefern Alex Christoforou und Alexander Mercouris über das Telefonat (man darf das alles nicht so persönlich nehmen).

    Vielleicht war ich zu ungerecht bzgl. trump?

    Immerhin, wir müssen sehen das er von neo-konservativen, deep state ratten und europäern und ähnlichen Aasgeiern umgeben ist.

    Im Prinzip ist es doch so: Wenn Putin seine Forderung zum 1000. mal wiederholt (Ursachen), und donnie bricht ab (weil kein „22 Punkte Plan“) und verhängt „knochenbrechende“ Sanktionen, dann wird folgendes passieren: Donnie befindet sich in bester (?) Gesellschaft mit den europäern, dem deep state & neo-konservativen und wird dessen Geisel. Natürlich werden die „knochenbrechenden“ Sanktionen scheitern – und genannte Gruppe wird donnie verantwortlich machen. Er geht als der größte Versager in die Geschichte aller Präsidenten ein. Instinktiv spürt er das.

    Putin möchte ihm (interessanter Weise) helfen. Warum (werden sich nicht nur die Russen fragen)? Rational gibt es dafür nur 2 Gründe (Küchenpsychologie wie – er mag ihn lasse ich jetzt mal außen vor): 1.) Solange man keine S600 in Massenproduktion hat wäre es besser eine Gesprächstür zur zweitgrößten Atommacht offen zu lassen. 2.) Es ist eine wunderbare Gelegenheit den Spaltpilz weiter zu sähen.

    Was hat trump nun erreicht? Vermutlich hat er 1-2 Monate Zeit gewonnen, in denen er keine Sanktionen erlassen muss – u.U. hat er es ganz von der Backe, je nachdem wie ungeschickt der grüne gnom – oder die nazis in europas Regierungen reagieren.

    Den Stecker zu ziehen (Satellitendaten, Waffenlieferungen) scheint er nicht zu wollen – oder aber zu können.

    Jedenfalls hat sich Präsident Putin entschieden in diesem Theaterstück mit zuspielen – auch wenn seine Russen lieber draußen Rugby vorm Haus spielen würden.

    1. Um offen zu sein, aber verstehen Sie das bitte keinesfalls als gegen sich gerichtet, bin ich mittlerweile ziemlich gelangweilt, das trump und idiotistan angeht. Nicht zuletzt, weil ich die nicht mehr für maßgeblich halte, aber auch, weil es in der Sache schlicht egal ist, was die amis meinen oder wollen. Die sind keine Adler mehr sondern günstigenfalls Möven, sprich, die können nerven und Ärger machen, sind aber nicht wirklich gefährlich. Ausserdem hat die trump Regierung *wesentliche* Teile nicht nur der Bevölkerung, sondern auch des eigenen Apparats gegen sich.

      Und auch, ob die ukros noch Waffen, Munition und/oder Daten bekommen oder nicht, ist kurzfristig höchstens etwas ärgerlich, mittelfristig aber tödlich – für den unwerte-westen, nicht für Russland.

      1. „Um offen zu sein, aber verstehen Sie das bitte keinesfalls als gegen sich gerichtet, bin ich mittlerweile ziemlich gelangweilt, das trump und idiotistan angeht. “

        Ich kann das durchaus nachvollziehen, und ich habe auch schon das Gleiche gehört, wenn es darum geht, Putin und Russland zu bewerten. Was mich manchmal in eine schwierige Position bringt, nämlich die, die Handlungsweise einer Person erklären zu müssen, mit der ich noch nie ein persönliches Wort gewechselt habe.

        Es gibt seit einigen Jahren die abqualifizierende Bezeichnung „Putin-Versteher“; trotz dem negativen Gebrauch dieses Begriffes halte ich es immer noch für sinnvoll, wenn man möglichst viel von dem versteht, was einen bestimmten Staatenlenker antreibt. Ich nehme es also hin, als „Putin-Versteher“ beschimpft zu werden, und im genau gleichen Sinne sehe ich mich auch als „Trump-Versteher“, was dann wieder von anderer Seite nicht gerade zu Beschimpfungen, aber immerhin zu Kopfschütteln und Unverständnis führt – nach dem Motto „Ich halte Trump für bescheuert, und wenn jemand anderer Meinung ist, dann muss der auch bescheuert sein!“

        Putin zu verstehen, ist relativ einfach, kostet nur ein wenig Zeit: Es gibt eine ganze Reihe von Reden, in denen er seine Weltsicht und Strategie genau erklärt, die Meisten von ihnen natürlich auf russisch, aber simultan übersetzt und im Internet abrufbar. Man muss sich also nur die Zeit nehmen, die anzuhören, und man versteht das, was er tut, ganz gut. Bei Trump ist es schwieriger, denn die Reden, die er hält, haben weitaus weniger Substanz, sie sind eher Wahlkampfreden und dienen in Erster Linie der Eigenwerbung. Ist eben Amerika, mit aller Egozentrik, die in diesem Wort steckt. Will man also Trumps Weltsicht und Strategien nachvollziehen, ist man auf das angewiesen, was andere Leute dazu schreiben. Wenn man sich aber die Zeit nimmt, diese Analysen zu lesen, dann wird auf einmal das, womit er selbst an die Öffentlichkeit tritt, in keiner Weise mehr langweilig, sondern höchst spannend, weil dann auf einmal jede kleine Pointe eine doppelte Bedeutung bekommt.

        Ich habe einen interessanten längeren Beitrag auf X gefunden, in dem ziemlich gut erklärt ist, was eigentlich genau in den letzten 8 Jahren in den USA passiert ist, und warum es durchaus sinnvoll ist, bestimmte Hoffnungen in die aktuelle Amtszeit von Trump zu setzen, Hoffnungen, die über die USA weit hinausgehen. Der Text ist auf englisch, aber es gibt ja Übersetzungsprogramme.

        Hier der Link: https://x.com/drawandstrike/status/1924887675737194593

        1. Man sollte sich m.M.n. nicht der Illusion hingeben, Donald Trump wäre gegen den Tiefen Staat der usppa angetreten oder hätte vor, diesen ernsthaft zu bekämpfen – auch wenn sich viele allzu gern an diese Hoffnung klammern möchten. Es sollte vielmehr klar sein, dass er ohne Unterstützung des Tiefen Staates keinesfalls auch nur ein einziges Mal lebendig in die Nähe des Oval Office gekommen wäre. Die Entscheidung des Tiefen Staates, Donald Trump ein zweites Mal auf diesen Posten zu setzen, ist ganz offensichtlich dem Umstand geschuldet, dass man sich inzwischen innerhalb des Tiefen Staates sehr sicher und einig ist, mit der bisherigen Herangehensweise einfach nicht mehr auf der Höhe der Zeit zu sein, denn fast alle Werkzeuge im Zauberkoffer (als da z.B. wären: der fast wertlose Dollar als Weltreservewährung, das zahnlose usppa-Militär mit seinem unbrauchbaren Waffenarsenal und dem völlig korrupten MIK im Rücken, das Social-Engineering mit seinen seltsamen, für die Mehrheit schlicht unannehmbaren Moralstandards, der Dämokratieexport über allenfalls vorübergehend erfolgreiche Farbrevolutionen) erfüllen immer weniger ihren Zweck, nämlich die Interessen der anglo-zionistischen, globalistischen Elite durchsetzen zu helfen. Man muss sich also nach anderen Methoden und neuen Werkzeugen umsehen, um seine Ziele zu erreichen. Um ein solches Werkzeug im Testlauf handelt es sich m.A.n. bei Donald Trump. Die Ziele selbst allerdings haben sich nicht geändert. Dazu ist die Gier nach MEHR (und zwar ausschließlich für sich selbst) viel zu tief ins Erbgut der westlichen Welt eingebrannt.

          1. Lieber Menschenfreund,
            Sie lassen bei ihren Überlegungen außer Acht, daß höchstwahrscheinlich der deep state genauso fraktioniert ist, wie der Rest der Menschheit ebenfalls. Und so ist es wohl sehr wahrscheinlich, ein Teil des deep state steht hinter Trump und der andere Teil (Teile davon) bekämpfen ihn.

            1. Letztlich führt das in eine Glaubensdiskussion über die Absichten eines Menschen, den wir selbst dazu nicht befragen können – weil es in der Natur der Dinge liegt, dass man in bestimmten Phasen seine Absichten nicht offenzulegen gewillt oder in der Lage ist. Es geht schließlich um GEHEIM-dienste.

              Wie bei allen anderen Glaubensfragen bleibt nur die Möglichkeit, einfach abzuwarten, was passiert. Gibt es ein Leben nach dem Tode? Werden wir dann Gott begegnen, oder nicht? Irgendwann werden wir es alle erfahren.

              Genauso ist es auch in der Politik.

              Natürlich besteht – wie bei allen anderen Glaubensfragen auch – die Gefahr, dass man sich die Existenz einer uns wohlgesinnten höheren Macht einfach nur einbildet, sich eine Hoffnung konstruiert, die nicht auf Fakten beruht, aber uns so weit beruhigt, dass wir das Leben überhaupt erst ertragen können. So funktioniert der Mensch nun einmal. Es ist sinnlos, darüber Wetten abzuschließen, oder gar den Anderen von der Richtigkeit seines Glaubens überzeugen zu wollen.

              Die Zukunft wird es zeigen.

              1. @Geduldsfaden
                „Wie bei **allen anderen** Glaubensfragen?“

                Was ist mit Gott?

                Ist der Glaube an Ihn **möglicherweise** ebenfalls Einbildung? Es ist mir wichtig, den Begriff des „Glaubens“ präziser zu gestalten. Im Rahmen vulgärer Deutbarkeit, wird der Glaube natürlich allzu gerne als Antonym zum „Wissen“ (und/oder Erfahrung) verstanden.

                Zurück zu Gott (und zum sog. „Leben“ nach dem Tode).
                Warum das kein (vulgärer) Glaube sein muss (oder besser: sein kann), lässt sich wohl betrachten.
                Nämlich wenn es um wirkliche Erkenntnis (als höchste Form des „Wissens“) geht. Diese schließt ja nunmal neben der wissenschaftlichen auch ausdrücklich die spirituelle Erkenntnis (Erleuchtung) (oder den Geistesblitz) mit ein.

                Und es geht weiter.

                Der Mensch ist begrenzt. Niemand (außer ein atheistischer=wissenschafts**gläubiger** Dummkopf) wird in einer Diskussion bestreiten können, dass es ein Jenseits dieser Begrenztheit geben **muss** (Transzendenz). Wie auch immer diese „aussieht“.
                Ein Überschreiten der eigenen Begrenztheit erfordert Willen. (Bedeutung des Freien Willens).

                Nun, ich **entschloss** mich (=begründet und endgültig) irgendwann dazu, diesen Weg (zur **Wahrheit**) einzuschlagen.

                Darum, aus Erkenntnis heraus, glaube ich (nicht „glaube“) an Gott.

                Olly-E

                PS: Und unter diesem Gesichtspunkt ist ein Glaubens-Thema (überraschend) gut diskutierbar.

                1. Ergänzend:

                  Mit Verlaub, nicht an den Schöpfer zu glauben bedeutet schlicht und ergreifend, ein Idiot zu sein. Warum? Weil es – auch wissenschaftlich! (im seriösen Sinn) – offensichtlich ist, dass die Welt existiert und auch, dass weder wir, noch irgendeine schwachsinnige „evolution“ sie geschaffen hat.
                  Worüber man diskutieren mag ist also nur die Frage was für eine Entität der Schöpfer ist, wie er ist, ob er uns zugetan ist oder nicht, etc. Und selbst ein großes Spektrum dieser Fragen stellt sich Menschen (homo sapiens) nicht, sondern nur Idioten und Verwirrten.

                  Übrigens geht es bei Glauben mAn *nicht* um „oh je, lieber gläubig sein, weil sonst Hölle“ sondern vielmehr um einen beträchlichen Zugewinn an erfreulicher Fülle sowie das Abstreifen diverser Bürden (wie z.B. der vieler „wissenschaftlicher“ Fragen, von denen nicht wenige abstrus bis bedeutungslos und oft sogar schwachsinnig sind, wie z.B. die, wieviele dröflzich Milliarden Jahre alt der Kosmos (natürlich debil „kasmous“ ausgesprochen) wohl ist oder die, ob irgendein Planet in drölfzich tausend Lichtjahren Entfernung wirklich für uns bewohnbar wäre).

                  Die häufig gehörte „Weisheit“ „glauben heisst nicht zu wissen“ entpuppt sich also als schwachsinnig; in der Tat sehen wir Christen einfach die Realität und „erklären“ sie uns zugegeben oft recht einfach („das hat der liebe Gott so gemacht“) – was allerdings immer noch hundert mal seriöser und weniger schwachsinnig ist als der Aber-*GLAUBE* vieler „wissenschaftler“ an irgendeine andere, gleich wie verdrehte und lächerliche „Erklärung“. Nebenbei bemerkt ist die „wissenschaft“ auch *erheblich* missionarischer als die meisten Christen.

                  Und, wichtig: Glaube an Gott und Wissenschaft müssen sich keineswegs ausschließen! Weil man nämlich durchaus seriös forschen kann, nur eben mit Freude an (und, soweit die Persönlichkeit das hergibt, Dankbarkeit für) des Schöpfers brillantes, üppiges und wundervolles Werk – im Gegensatz zu der befremdlichen Intention, es nicht anzuerkennen und nach Hinweisen auf andere Erklärungen zu suchen.

                  Ein Blick auf den nächtlichen Himmel kann bei einem psychisch und seelisch halbwegs gesunden Menschen doch kaum zu etwas anderem führen als zu einem entzückten „Gepriesen sei der Schöpfer!“ (und bei entsprechend Veranlagten auch und zusätzlich zu dem Wunsch zu lernen, wie dieses Wunderwerk funktioniert).

                  1. Danke! Apropos Wissenschaft und Glaube. Der Schöpfer zwingt uns nicht in ein Korsett, er erlaubt uns Menschen Grenzüberschreitungen vieler Art (dazu gehören auch Fehler, z.B. dass ein Kind aus der falschen Falsche trinkt).

                    Was er uns NICHT erlaubt, ist das Infragestellen/Verleugnen und Abschaffen von Grenzen an sich (Entgrenzung).
                    Genau DAS will z.B. der Transhumanismus.

                    Der Schöpfer macht jedoch noch etwas (überaus Erfreuliches), er trennt die Spreu vom Weizen.

                    1. Lieber Olly,
                      kleine Ergänzung meinerseits.

                      Gott erlaubt „uns“ so lange nicht ihn zu „sehen“, solange wir uns von ihm abgewendet haben.
                      Um im vom sehr geschätzen Russophilus Bild zu bleiben.
                      Der Vater hat sein Kind in das Kinderzimmer geschickt um Mal über sich und sein Verhalten nachzudenken und im Moment ist das Kind in der Trotzphase, es zerschlägt ein paar Spielzeuge und ramponiert sein Bett, kann aber wohlweißlich nicht die gesamte Wohnung auseinander nehmen und das große Wohnzimmer hat es noch nie zu Gesicht bekommen. Und dieses kleine störrische Kind, ich würde auf Pubertät tippen, denkt weil es nicht nur sein Zimmer sondern auch einen großen Teil des Flures gesehen hat, es hat alles gesehen und dabei ist ihm noch nicht Mal die Tapete im Flur oder der schöne alte wieder hergerichtete Dielenfußboden aufgefallen.

              2. Lieber Geduldsfade,
                zu ihrer Ernöchterung, gibt esa kein Leben nach dem Tod, nicht so wie sich es die meisten vorstellen. Die Seel ist schon ein komisch Ding und der neuzeitliche Mensch hat sich einfach zu weit von der Natur entfernt, als das er verstehen würde.

                1. Ich denke, man sollte vorsichtig sein, was schein-faktische Aussagen zum Leben nachdem Tod bzw. was nach dem Tod kommt betrifft, denn Fakt ist, dass wir es nicht wissen, keine von uns.

                  1. Und genau in diesem Kontext sollte bitte meine Aussage auch zu verstehen sein.
                    So wie wir uns es vorstellen ist es nicht.

                  2. Statt vom „Leben“ nach dem Tode, spreche ich auch lieber vom **Sein** nach dem Tode bzw. verwende den Terminus „Ewiges Leben“.

                    1. Was das angeht, bin ich zurückhaltend. Ja, man kann (letztlich herumdrucksen und) sagen „das Leben nach dem Tod“, was mir persönlich befremdlich erscheint, da man ja gerade aufgehört hat zu leben – was ja ein irdischer Begriff für unser irdisches Leben ist – oder „das andere Leben“, was mir weniger verkehrt erscheint, oder halt auch „das Sein danach“ oder gar, was ich keinesfalls sagen würde, „das ewige Leben“.

                      Einer der Gründe, warum ich darüber wenig nachgedacht habe, ist der, dass dieser Bereich uns kaum bis gar nicht zugänglich ist, jedenfalls nicht seriösem Nachforschen. Und der andere und aus meiner Sicht wichtigere Grund ist, dass ich das schon lange einfach unter „so wies der Schöpfer, unser Vater, gefügt hat, so wirds schon gut sein“ „abgelegt“ habe.
                      Denn a) was bitte hat er nicht perfekt gefügt? Ich wüsste nichts zu benennen. Und b) *Natürlich* fügt ein Vater alles fürsorglich zum Besten für seine Kinder – inkl. so Einiges, was die Kinder nicht einmal erahnen können!
                      Und c) wenn er gewollt hätte, dass wir das verstehen und/oder erforschen zu können, dann hätte ers uns zugänglich gemacht. Hat er aber nicht (abgesehen von Eso-Zeug), also betrachte ich das einfach als einen Bereich im Haus der, zumindest einstweilen, abgeschlossen ist, denn auch „nicht durchs Schlüsselloch zu gucken“ gehört zu Liebe und Wahrheit.

                    2. @Russophilus
                      Nachtrag zu: „ewiges Leben“

                      Das ewige Leben ist „nur“ ein sehr zentraler biblischer Begriff. Er ist eng mit meinem Glauben an Christus und dem Heilsversprechen (ein Kernelement des Christentums) verbunden.

                      Das ewige Leben hat für mich auch nichts mit dem Begriff Leben zu tun, so wie wir ihn allgemeingültig verstehen.

                      Es dürfte also höchstwahrscheinlich etwas gänzlich anderes und sogar etwas (für uns hier) völlig neues sein.

                      Johannes 3,16 lautet: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“

                    3. Was für eine schöne Tür! Aber schlägt „damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat“ nicht vor, dass viele sozusagen mit einem Spiegel-Bild diskutieren, sprich, dass es andersherum ist?
                      Erklärung: Unser irdisches Dasein ist offensichtlich *kein* ewiges … sondern, so vermute ich, eine Art Ausbildung und Bewährungs-Probe – nur: Viele „vergessen“ anscheinend völlig das wirkliche (und ewige) Leben, das eigentlich für sie vorgesehen ist und „gehen verloren“ … bis hin zu der Fehl-Annahme, das irdische Dasein sei das eigentliche oder gar das einzige Leben.
                      Erinnert an das uralte archetypische Bild guter solider und feiner Familien, die ihre Kinder in ein Ausbildungs-Lager schicken, wo die Kinder dann verkommen. Also schickte der Höchste einen eigenen Sohn (auch), um zu zeigen, dass man nicht verkommen muss, wenn man sich daran erinnert, woher man kommt und den Werten der Familie treu bleibt.

                2. [Bitte an Moderator entfernt – R.]

                  @McMaster „Gott erlaubt „uns“ so lange nicht ihn zu „sehen“, solange wir uns von ihm abgewendet haben.“ Aus der Perspektive habe ich das nicht betrachtet.

                  Da ist was dran. Andererseits kommt ER auf JEDEN (Verirrten) einen(1) Schritt zu.

                  Diesen Moment im Leben sollte man nicht verpassen, denn ohne Absicht (Borniertheit/Ignoranz) ist dieser nicht zu verpassen.

                  Nach einer erfolglosen Zuwendung, bleibt (für viele im Angesicht des Todes) das Jüngste Gericht. Und das, der Tod ohne Gott, ist kein „Kindergeburtstag“.

                  ——————————–
                  Wie gewünscht … – Russophilus

                  1. Ich würde es ein wenig anders formulieren. Gott ist für uns immer offen und hat immer ein „Ohr“ für uns, d. h. er braucht gar keinen Schritt auf uns zu gehen, er ist ja schon da und war und wird niemals weg sein. Dieses, ich würde fast behaupten ein Grundgesetzt, zu begreifen und Verstehen wäre für einige das Eingeständniss der eigenen Unzulänglichkeit.

                    Ich glaube auch, nichts wirklich belegbares über das Jen-Sei-ts zu wissen, ist eine Art Schutz vorsich selbst, was würde wohl passieren wenn die Menschen wüssten was auf sie zu kommt. – Ich tippe Mal, die Erde würde so wie wir sie kennen schon lange nicht mehr existieren.
                    Ganz abgesehen davon, dieses Jen-Sei-ts ist, so meine Gedanken, sehr stark mit Gott verbunden.
                    Die Vorstellung vom „Tag des jüngsten Gerichts“ oder ähnliches, ist ja sehr damit verbunden, Gott hat Gefühle, denn aus einem Gefühl des Unrechts, der Missetat heraus erfolgt ja das Bedürfniss des Richtens, ein allzu irdisches Bedürfniss.

                    Gott hat das dies-Sei-ts erschaffen, ein System, das selbst durch die unbedachtesten Eingriffe Seiner Kinder immer wieder die Balance findet und da gibt er sich irdischen Bedürfnissen hin? – für mich klingt das einfach sehr unlogisch.

                    1. Gott hat Gefühle, denn aus einem Gefühl des Unrechts, der Missetat heraus erfolgt ja das Bedürfniss des Richtens,

                      Mit solchen Mutmaßungen, denn mehr ist es nicht, würde ich mich sehr zurückhalten … nur mal angemerkt, durchaus freundlich.

                    2. Richten tun wir Menschen nur uns selbst. Das nennt sich hier freier Wille. Plus Karma und einigen göttlichen Gesetzmäßigkeiten auf Mutter Erde. Wir ernten was wir sähen. Oder: Innen wie Aussen. Oben wie Unten.

                      Alles ist Energie. Und die Seele scheint nur ein Fragment deines „Höheren Selbst“ , das hier im Diesseits Erfahrungen machen möchte und/oder muss.

                      Alle Information von davor und danach und in im Jetzt sind im eigenen Energiefeld gespeichert und steuern dein Schicksal (sickt die Seele) und den Zu-Fall. Der Allfater gestaltete den Erfahrungsraum. Wir sind nur die „Spieler“ …

                  2. Kleine Ergänzung:

                    Berufsbedingt durfte ich sehr vielen Übergängen **ins** Irdische und ebenso vielen Übergängen **vom** Irdischen beiwohnen.

                    Da stand ich nun an einer Pforte. Und da stand ich auch an einer Brücke.
                    Stand dort, um zu wachen. Tausend mal.

                    Haha, ja – über das Jenseits „weiß“ ich trotzdem nichts. Aber es gibt halt was sehr handfestes zu ahnen. Wie leise Musik hinter einer verschlossenen Tür. Und diese Ahnung wurde von mal zu mal stärker.

                    Es ist eine Ahnung, wie sie es für einen Autofahrer ist, wenn ein Ball zwischen zwei geparkten Autos auf die Straße rollt.
                    Er bremst, weil er annehmen muss: da kommt sicher wieder ein Kind, welches dem Ball nachläuft.

                    Olly-E

            2. Werter McMaster, ich stimme Ihnen zu, dass es mit Sicherheit verschiedene Fraktionen innerhalb jedes Tiefen Staates gibt, die sich um die richtige Strategie und Methodik zum Erreichen der Ziele nicht immer einig sind. Es ging mir jedoch in erster Linie um den Hinweis, dass sich mit Trump die Ziele selbst nicht geändert haben. Die Vorstellung von den Weißhüten (den Guten) und den gegnerischen Schwarzhüten (den Bösen) mag für den klassischen Western zutreffen und ist sicher ein interessantes Konzept zur Unterhaltung des Publikums – im Kino vielleicht sogar mit Happy End? In der Realität haben die guten Weißhüte jedoch traditionell genauso viele Indianerdörfer massakriert und Vietcong bombardiert wie ihre schwarzhütigen „Widersacher“. Und was unternimmt Trump derzeit wirklich, um den täglichen monströsen Kindermassenmord in Gaza zu unterbinden, der in erster Linie dank der Unterstützung der usppa vonstatten geht? Ah – ich weiß schon: Der gute Weißhut Donald kann sich leider nicht gegen die Schwarzhut-Fraktion durchsetzen, die ganz allein dafür verantwortlich ist. So geht doch die Geschichte, die man den ewig GUTGLÄUBIGEN auftischt, nicht wahr? In der Sowjetunion tuschelte man damals, wenn von Berijas Geheimpolizei mal wieder ein paar gute Kommunisten an die Wand gestellt wurden: „Wenn das der Genosse Stalin wüsste …!“ Und kurz bevor die Salve des Erschießungskommandos sie niederstreckte riefen sie oft schnell noch aus: „Lang lebe der Genosse Stalin, hoch lebe der Kommunismus!“ Es tut mir leid, aber da halte ich es lieber mit Erich Kästner: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“

              1. D’accord

                Vielleicht träfe es abgewandelt besser zu. „Es gibt nichts Gutes, da es bei den Globalisten außer Gier nichts zu finden gibt“
                Und auch der nette Herr Trump ist insofern ein Globalist, als er auch genauso den Exceptionismus des amerikan. „Volkes, Nation“ vertritt. Es sind einfach nur 2 Seiten der einen Medallie und die Gier ist allen gemein.

        2. Eigentlich war ich nur auf der Suche nach einem bestimmten Zitat, und fand dabei erfreulicher Weise einen Artikel aus 2004, in dem zusätzlich etwas sehr wesentliches über dieses Zitat gesagt wird (und die „Bühnentechnik“ des AZP – mit der sie ihre Viecher am Blöken halten – ein wenig ausgeleuchtet wird):

          „Zwei Wochen vor der amerikanischen Präsidentschaftswahl, am 17. Oktober 2004 erschien im New York Times Magazine eine Titelgeschichte über George W. Bush, die einiges Aufsehen erregte. Darin berichtet der Pulitzer-Preisträger Ron Suskind von einem Gespräch, das er im Sommer 2002 mit einem wichtigen Bush-Berater geführt hatte: „Der Mitarbeiter sagte mir, dass Typen wie ich zu denen gehörten, ‚die wir als die Realitätsgläubigen [the reality-based community] bezeichnen. Ihr gehört doch zu den Leuten, die glauben, dass Lösungsvorschläge auf der gründlichen Analyse der erkennbaren Wirklichkeit beruhen.‘ Ich nickte und murmelte etwas von den Prinzipien der Aufklärung und von Empirie. Er unterbrach mich:…“

          Das war die Einleitung, hier nun das eigtl. Zitat:

          „Aber so funktioniert die Welt heute nicht mehr … Wir sind jetzt ein Imperium, und wenn wir handeln, schaffen wir unsere eigene Realität. Und während ihr diese Realität mit eurer gewohnten Gründlichkeit untersucht, handeln wir schon wieder und erschaffen weitere neue Realitäten, die ihr wieder untersuchen könnt – so läuft die Sache. Wir sind die Akteure der Geschichte … und euch, euch allen wird gar nichts anderes übrig bleiben, als das zu untersuchen, was wir machen.“

          … und wie mir scheint, gilt das Prinzip heute noch – Trump beherrscht das SchowbiSSnäss sogar perfekter als alle anderen Präsidenten vor ihm, und hält sein Ami-Volk weiterhin auf Kurs, als die größte und beste Nation auf Gottes Erde … alles mittels großen Luftnummern, vieler kleinen und großen Lügen, Tatsachenverdrehung und Weglassung weiter Teile der eigenen Geschichte / Verantwortung!! Also sehe ich nicht, warum sich da in Amiland etwas geändert haben soll, oder zukünftig etwas ändern sollte… (wir sehen ja auch hier bei uns, wie schwer unangenehme Wahrheiten zu vermitteln sind!)

          Und nun der Religionswissenschaftler Ira Chernus dazu, der: „… bezeichnete Karl Roves Kommunikationsstrategie als „Strategie der Scheherazade“: „Wenn die Politik Sie zum Tode verurteilt, fangen Sie an, Geschichten zu erzählen: Geschichten, die so sagenhaft, so fesselnd, so bezaubernd sind, dass der König – in diesem Fall die amerikanischen Bürger, die zumindest theoretisch unser Land regieren – nicht mehr daran denken, das Todesurteil auszusprechen. …“

          Auch wenn er schon über 20 Jahre alt ist, es lohnt sich, den Artikel ganz zu lesen, und sich danach nochmal die letzten Jahre des gesamten „Bühnenstücks“ vor Augen zu halten + die heutigen Möglichkeiten Fotos, Filme – „die Realität“ in Echtzeit zu fälschen.

          https://monde-diplomatique.de/artikel/!205489

          Dampfen wir das Große & Ganze mal auf Familien-Ebene ein, oder auf Dorf-Ebene … da ist also Einer (+Anhängsel) innerhalb der Gemeinschaft, der – seit dem er auf eigenen Beinen steht – ständig nur durch Raub, Mord, Erpressung usw. das *ganze* Dorf über lange Zeit tyrannisiert und beklaut hat. Während der letzten Jahre wuchs aber neue eine Generation heran, mit einem überlegenen Anführer, der sich das nicht mehr gefallen lässt und dem Tyrannen nun in den ersten „indirekten Scheingefechten“ den Arm so verdreht hat, dass er kapiert: „Momentan habe ich keine Schnitte, also vorläufiger Rückzug und dabei mitnehmen, was geht, auch wenn andere – wie z.B. die EU- dabei drauf gehen!“

          Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Dorffrieden wiederher gestellt werden kann, wenn die Gemeinschaft keine GERECHTIGKEIT erfährt, in dem der Tyrann nicht nur nicht bestraft und unschädlich gemacht wird, sondern auch keine Wiedergutmachung zu leisten hat?
          Beispiel: die Aussiedlung der Palästinenser nach sonst-wohin, wird keinen Frieden bringen (schon garnicht in die Herzen & Seelen der Opfer und Hinterbliebenden), es steht eher zu erwarten, dass der „Frieden“ mittels Militär *bewacht* werden muss, und dass Israel sich angespornt fühlt, weiter zu gehen, weil es bisher mit allem durchgekommen ist.

          Deutschland blutet für „seine“ Untaten (als Kettenhund des AZP!) weiter aus, zahlt seit/für Generationen immer weiter, und jetzt soll ich Hurra schreien, weil die Amis „plötzlich“ nach einem Weg suchen, sich die Hände rein zu waschen?

          Es geht hier natürlich um die Frage „Frieden, ja oder nein?!“ … aber was ich dabei sehr vermisse, ist die Frage nach Gerechtigkeit!

          ps:
          Es mag stimmen, dass Herr Macgregor beim gemeinen Ami weithin unbekannt ist. Das macht seine Aussagen aber nicht weniger bedeutsam oder weniger richtig, und es wäre leicht zu ändern, wenn man ihn öfters im Ami-Mainstream zu sehen bekäme. Da das aber nicht passiert, gehe ich davon aus, dass Macgregors Ideen nicht gewollt sind – und es ist unschwer zu erkennen, dass sich seine Ideen denen von Trumps „MAGA“ krass unterscheiden.
          Aber immerhin war Herr Macgregor u.a. bei Tucker Carlson (kein Unbekannter!) zu Gast – und so habe ich mal die KI befragt, wie sich das genau verhält… und siehe da; „…. Douglas Macgregor ist in den USA vor allem in konservativen und militärnahen Kreisen bekannt…“ – also in jenen Teilen der Gesellschaft, von denen man zumindest Ansätze von Vernunft und gesundem Menschenverstand annehmen kann – also auch dem Teil einer Gesellschaft, der übrig bleibt, wenn die Bunte LGBTQ²+X-Einhorn-Welle am Strand versiegt ist….

          1. Nein, ich denke das Problem ist tiefer. idiotistan ist insgesamt derart und auf allen Ebenen verrottet, dass die mit oder ohne Militär allermindestens einiges länger als eine Generation brauchen, um wieder auf die Beine zu kommen, geschweige denn relevant zu werden. Vermutlich sogar länger als zwei Generationen.

            Zweitens halte ich die usppa – und schrieb das auch schon vor langem ausführlich – für eine Art heutige Version von rom. Und genauso sieht auch ihr Ende aus

            Zurück zu „mindestens einiges länger als eine Generation, vermutlich sogar zwei“: Dumm gelaufen das, denn in justamente diesen 30 bis 50 Jahren wird sich ziemlich unaufhaltsam ein neuer Machtblock und ein neues System herausbilden. Russland und China sind ja nicht nur schon dabei, sondern bereits weit forgeschritten.

            trump (und die Gruppe hinter ihm) kann gar nicht, jedenfalls nicht sinnvoll, darauf hoffen, das verhindern oder aufhalten zu können; dazu ist es bereits zu spät. Die können nur Eines tun und genau das versuchen sie wohl auch (soweit für sie möglich), nämlich nicht komplett abzusaufen, sondern wenigstens noch die Möglichkeit zu erhalten, „zu den Größeren zu gehören“ – aber keinesfalls mehr die Größten, geschweige denn der Hegemon.

  7. @Russophilus
    Danke für den neuen Artikel, insbesondere für den letzten Abschnitt. Mein hochbetagte Frau Mutter (91) ist ganz dicht bei Ihnen, sie betrachtet das Leben als Prüfung/Testphase. Wir sprechen oft über unser geschätztes „Jammertal“.

    Sünde = Trennung von Gott, seit der Sache mit dem Baum der Erkenntnis. Dann die Handreichung des Vaters, vermittelt durch seinen Menschensohn. Nach dem Millennium, nun wieder Problem des „modernen“ Menschen. Trennung von Gott = Gottlosigkeit.

    Danke für Ihre Ausführungen zum freien Willen und Ihre in diesem Zusammenhang hervorragende Analogie des „fürsorglichen und liebevollen Vaters“, der dem Menschen die Freiheit zur Entscheidung gab. Besser kann man dieses schwierige Thema wohl kaum einem der Vielen nahebringen, welche (argumentativ) die Existenz eines freien Willens anzweifeln.

    Olly-E
    PS : zur Zeit aus Gründen (persönlicher Natur) mehr lesend als schreibend.

    1. Danke, es freut mich, dass Sie das so ähnlich sehen wie ich.

      Bei der Gelegenheit noch eine Antwort auf eine Einwendung bzw. alternative Erklärung eines anderen Dörflers, auf die ich nicht gleich geantwortet habe, weil ich zuerst darüber nachdenken wollte. Stichwort „erkennen ~ Sex“.

      Ich stimme dem nicht zu und zwar aus mehreren Gründen und bleibe bei dem, was im Artikel schrieb.
      Zunächst mal sollte man mAn nicht zuviel an dem Wort „erkennen“ (z.B. „Adam erkannte Eva“ ~ schlief mit ihr) festmachen. Zwar bin auch ich selbst schon mehrfach über diesen Ausdruck gestolpert, gebe aber zu bedenken, dass „erkennen“ vielerlei bedeuten *kann*, insbesondere über sehr lange Zeiträume hinweg. Siehe auch: Bei den angelsachsen sagt der Vorsitzende „Mr/Mrs. xyz is now recognized“, also „Hr./Fr. xyz wird nun erkannt“ und da geht es garantiert nicht um Sex.
      Zweitens taucht in der Bibel durchaus auch der Begriff „beschlafen“ auf, z.B. „die Kinder Gottes (gemeint sind die Nephilim) beschliefen die Töchter der Menschen“.
      Drittens bin ich schon lange ziemlich misstrauisch, was die (vermeintliche) Sündhaftigkeit von Sex angeht. Immerhin hat der Schöpfer selbst uns so gemacht wie wir sind. Es wäre leicht für ihn gewesen, das Thema Fortpflanzung simpler – und freudlos – zu gestalten. *Wollte* er aber nicht, er *wollte* es so wie es ist, also so, dass wir es sehr genießen, übrigens auch, wenn wir z.B. bettelarm sind. Auch sagt der Schöpfer mehrfach unmissverständlich „vermehrt euch“.

      Ich gehe deshalb davon aus, dass die fast schon Verteufelung von Sex aus der *kirche* kommt, von den oragnisierten Pfaffen – und *nicht* vom Schöpfer. Den dürfte eher interessieren, *wie* wir da rangehen, ob wir den jeweils Anderen z.B. nur als „Fickfleisch“ sehen oder wirklich wertschätzen und ihm/ihr wirklich zugeneigt sind, oder auch, on wir sozusagen „tierhaft“ versessen auf Sex sind und womöglich auch wahllos, oder ob wir mit etwas Würde und Anstand agieren, uns auch mal Zurückhaltung auferlegen, usw. Und natürlich interessiert es den Schöpfer mAn garantiert, ob wir locker zu Abtreibung, in den Endphase der Verkommenheit womöglich sogar bis zur oder sogar nach der Geburt, bereit sind, oder den Umstand, neues Leben zumindest mit- geschöpft zu haben angemessen schätzen.

      Kurz, ich sehe keinen Grund, Sex in der im Artikel angesprochenen Bibelstelle als relevanten Faktor oder gar als Erklärung zu sehen.

      1. Werter Russophilus, Sie schreiben weiter oben: „Denn a) was bitte hat er nicht perfekt gefügt? Ich wüsste nichts zu benennen.“ – Ich will gar nicht in Frage stellen, dass die Welt im Großen wie im Kleinen einfach wunderbar beschaffen ist, man als Mensch die Schönheit dieser Welt und selbst des Menschen selbst nicht genug bestaunen kann und sich der Mensch, solange es ihm relativ gut ergeht, wohl eher auf diesen Aspekt konzentrieren mag. Ich denke aber gleichzeitig, dass nicht wenige Zeitgenossen und auch bereits unzählige Menschen in früheren Zeiten durchaus einiges zu benennen hätten/hatten, was in dieser physischen Welt nicht perfekt gefügt ist. Das führte u.a. in der Vergangenheit zu Erklärungsversuchen, die einen separaten (untergeordneten) Schöpfer der physischen Welt – den Demiurgen – als Kunstgriff ins Spiel brachten, um die Unfehlbarkeit des „obersten Schöpfers“ mit den Unzulänglichkeiten bzw. Abscheulichkeiten der physischen Welt in Einklang zu bringen. Das löst(e) natürlich das Dilemma nicht auf, sondern verlagert es lediglich auf eine andere Ebene. Der Mensch wird in diese physische Welt unschuldig (?) hineingeboren und wird dennoch – ebenfalls wiederum meist ohne eigenes Verschulden und ohne zu wissen wofür – mit Leid bestraft. Das Argument, all das Leid , das ihm widerfährt, würde der Mensch selbstverschuldet über sich bringen und der Schöpfer sei daher nicht verantwortlich, blendet geschickt aus, dass der Mensch selbst Teil dieser Schöpfung ist. Oder man reimt es sich so zusammen, dass der von Leid Geplagte in einer früheren Existenz Schuld auf sich geladen haben muss und das schlechte Karma nun eben in Form von Quälerei von ihm abzuarbeiten ist. Ein anderes Argument lautet, dass alles menschliche Leid irgendwie zu des Schöpfers Plan hinzugehört und da der Mensch die unergründlichen Wege des Herren nicht überschaut, diese dennoch aus der Schöpferperspektive ohne Makel sind, ergo die Welt trotz allen Ungemachs im Sinne des Schöpfers perfekt organisiert ist. Egal wie man das nun sieht oder ob man überhaupt dazu bereit ist hinzusehen – unterm Strich wird der leidende Mensch (oder auch nur der Leid beobachtende und hinreichend mitfühlende Mensch) immer große Schwierigkeiten damit haben, die Welt als perfekt anzusehen. Das führt mich zu der Frage, ob der Zweck unserer physischen Existenz vielleicht darin besteht, unser Leid und das anderer als perfekter Bestandteil der Schöpfung zu akzeptieren und hinzunehmen oder eben nicht. Sollte ich mich für letzteres entscheiden und im Angesicht des Leids anderer nicht gleichgültig und untätig bleiben, folgt jedoch für mich daraus rein logisch betrachtet, den Istzustand nicht für perfekt zu halten. Oder kann man etwas gleichzeitig für perfekt ansehen und es dennoch unbedingt ändern wollen?

        1. Diese Argumentation ist mir natürlich bekannt, aber ich lehen sie für mich ab und halte sie für das Ergebnis einer versch(r)obenen Perspektive. „Der Schöpfer hat alles perfekt gefügt“ schließt ja nicht aus, dass der Mensch, weit entfernt von richtig und gut Dinge – und Perspektiven! – pervertieren kann. Nur möge man das dann nicht dem Schöpfer anlasten.

  8. Gerüchte (mehr gibt es offensichtlich nicht …) über das Telefonat Trump – Putin

    Vorab ist interessant, dass beide Seiten (sogar ein Donald!) nur wenig über das Telefonat berichten. Folglich: es sollte Wichtiges besprochen worden sein.

    Putin soll Trump – weit über die Ukraine hinaus – ein breiteres Bild der geopolitischen Gemengelage erklärt haben (quasi: die nächsten 10 Züge beim Schach). Trump soll nach dem Telefonat „etwas sprachlos“ gewesen sein. Nicht etwa, weil ihm Putins Worte dermaßen schockiert haben, sondern vielmehr, weil Putin ihm genau das Gegenteil von jenem erzählte, was ihm seine engsten Berater „einflüstern“; defacto: ihn belügen.

    Bei dem ganzen Gemurkse des Wertewestens scheint es offenbar darum zu gehen, wer am Ende aus den eigenen Reihen den Schwarzen Peter bekommt. Hauptkandidat: EU. Die Globalisten würde ihn allerdings sehr gerne Trump umhängen. Die Russen scheinen Trump davor warnen und retten zu wollen … da er, man mag es kaum glauben, noch das Vernünftigste darstellt, was der Wertewesten anbieten kann. Die EU ist jenseits von Gut und Böse.

    Nach dem Telefonat hat Trump ein paar Häuptlinge seiner Vasallenstaaten angerufen (bezeichnenderweise: alle Wichtigeren, bis auf London). Die waren natürlich allesamt schockiert. Kommende Woche sollte es einige Verwerfungen an den Wertewesten-Börsen geben …

    Die Ukraine wird – so oder so – kapitulieren. Russland wird – so oder so – siegen und den Frieden diktieren. Trump wird sich, früher oder später, aus der Ukraine zurückziehen (die USA vermutlich von RF/China ein paar „Bonbons“ erhalten). Die EU wird ihre Pseudorealität vertiefen (wie ein Drogenabhängiger, der zu noch heftigerer Droge greift). Motto der EU? Je stärker die Realität von unserer Pseudorealität abweicht … umso schlimmer für die Realität!

    Westeuropa wird zum Kampf (EU-Spreche: „Verteidigung“) gegen Russland aufrüsten. Woher nehmen sie die Waffen? Richtig! Sie kaufen sie in den USA … Die Migration wird weiter vorangetrieben werden. Die Pseudorealität wird neue, atemberaubende Höhen erreichen … usw. usf.

    Fairerweise muss man sagen: die EU ist ein Getriebener. Die USA haben alle Instrumente, um die EU morgen ins Chaos zu stürzen. Warum sie es nicht tun? Vorab den (in den Wahnsinn) Getriebenen absaugen/nutzen und am Ende den Schwarzen Peter umhängen.

    1. „Putin soll Trump – weit über die Ukraine hinaus – ein breiteres Bild der geopolitischen Gemengelage erklärt haben (quasi: die nächsten 10 Züge beim Schach). Trump soll nach dem Telefonat „etwas sprachlos“ gewesen sein. “

      Sie schreiben ja, dass es sich um Gerüchte handelt, aber können Sie angeben, wo diese Gerüchte her stammen?

      Gerade bei Gerüchten ist es hilfreich, den Autor zu kennen, um zu beurteilen, wie ernst man das gestreute nehmen kann.

      1. @ Geduldsfaden

        Gerne doch. Ich habe den Fernseher aufgedreht, auf den serbischen Kanal TV Happy (mit landesweiter Lizenz!) geschalten, mir die – täglich um 20:00 beginnende – Informationssendung „Aktuelnosti“ angekuckt und dort Sinisa Ljepojevic (Jorunalist und Abgeordneter im serbischen Parlament zugehört).

        Sinisa Ljepojevic war jahrzehntelang Auslandskorrespondent der jugoslawischen Staatsagentur Tanjug; kennt z.B. einen Boris Johnson persönlich (Boris ist ebenfalls Journalist).

        Hier noch ein kleiner Leckerbissen von Ljepojevic aus derselben Sendung (vor zwei Tagen):

        Die Moderatorin frägt Ljepojevic: Warum wendet sich ein nicht unbeträchtlicher Teil der ami-Gesellschaft gegen Musk? Bill Gates kritisiert ihn ebenfalls heftig …

        Ljepojevic: Wir sprechen hier von „Bürgerkrieg der Eliten“. Donald Trump hat sich einen Teil der ami-Elite ins Team geholt. Der andere Teil rächt sich dafür, nicht dabei zu sein. Wir haben hier Gewinner (im Trump-Team) und Verlierer. Die Verlierer sind in dem Fall mächtiger als die Gewinner; hinter den Verlierern stehen die Wertewesten-Medien. Die Verlierer, darunter auch ein Gates, haben sich nach Europa „abgeseilt“; nutzen die EU als Werkzeug.

        Es stellt sich die Frage, wer am Ende gewinnen wird? Sieger oder Verlierer. Erschwerend kommt hinzu: das Sieger-Team dünnt sich immer mehr aus … ein Musk ist weg … einige andere auch … der Verteidigungsminister soll bald folgen. Aber das ist nichts Neues. Das haben wir in Trumps ersten Mandat auch gesehen; das sein Team nach einiger Zeit zerfällt. Ich hoffe, er hat was daraus gelernt …

        Die Verlierer haben die völlige Kontrolle über die EU. Das ist Fakt. Der Eliten-Bürgerkrieg ist im vollen Gange; eine ernste Angelegenheit. Allerdings nicht so ernst, wie von den Amis vermittelt: „Was in Washington geschieht, hat Auswirkungen auf die gesamte Welt!“ Das stimmt bitte nicht (mehr)! Auf weltweit wichtige geopolitische Ideen/Strömungen hat das keinen Einfluss (mehr). Das haben nun endlich auch Teile der ami-Eliten kapiert.

        Beispiel: ballistische Raketen. Warum haben die Amis bislang an keinen ballistischen Raketen gebastelt? Na, weil es für sie unvorstellbar war, dass sie mit solchen Dingern überhaupt irgendwann mal angegriffen werden. WER würde es wagen, die USA zu beschießen????

        Wir sprechen hier nicht nur über China oder Russland … wir haben da einen Iran oder Nordkorea. Bitte sehr! Die USA wurde erst vor kurzem von den Huthis besiegt. Eine Bewegung, nicht einmal einen Staat (!), haben die Amis angebettelt, doch eine Friedensvereinbarung zu unterzeichnen. Später haben sie, wie für Amis üblich, die Huthis verraten und verkauft. Trump hat nämlich gemeint, die Huthis hätten kapituliert. Worauf sich selbige aufgeregt haben: IHR habt um die Vereinbarung gebettelt. Nicht wir haben kapituliert.

        Generell muss hier festgestellt werden: Außenpolitische Schachzüge (Anmk: der USA/Trump) können innenpolitische Machtkämpfe NICHT lösen. Das ist eine Illusion. Der Bürgerkrieg der Eliten wird im Inland ausgefochten bzw. gelöst.

        Erst vor zwei Tagen (Anmk: diese Woche, Montag) hat es Gates, also die Verlierer-Eliten, geschafft, dass 80 Staaten einen schrecklichen Pandemie-Vertrag unterzeichnet haben. Lt. dem Vertrag entscheidet die WHO bei der nächsten Pandemie, wer in diese Staaten ein- und ausreisen darf, welche Medikamente eingenommen werden uvm. Die USA selbst haben den Vertrag natürlich nicht unterzeichnet. Gates finanziert zu 49% die WHO, die defacto eine Privatorganisation ist, die sich hinter der Tatsache versteckt, dass sie ursprünglich von der UNO gegründet wurde; hinter der Autorität der UNO. Ich möchte noch einmal in Erinnerung rufen: der Vater von Gates, der noch lebt, war der längst dienende Vizedirektor der CIA. Bill Gates ist ein Kind des Staatsapparates; der Staat steht hinter ihm (Anmk: soviel zum Thema: in der Garage basteln …).

        Der Bürgerkrieg der Eliten ist im vollen Gange. Trump hat eindeutig das ohnmächtigere Netzwerk. Ich (Anmk: Ljepojevic) vermute mal, Trump wird es krachen lassen. Er wird einen Finanzkrach (im Wertewesten) heraufbeschwören, um sich bzw. seine Bewegung danach neu aufzustellen. Trump hat sich in jüngster Vergangenheit an die Privatbank FED gemacht … übrigens, ein Kennedy wurde WEGEN seiner Vorhaben die FED betreffend getötet … alles andere sind Verschwörungstheorien … Trump ist mit seinen Aktionen gegen die FED gescheitert. Es könnte also durchaus sein, dass Trump versuchen wird, die US-Wirtschaft (sprich: FED und Konsorten) über einen anderen Staat zu zerstören. Dieser Staat könnte Japan sein …

        Das ist ein kleiner Ausschnitt. Die Sendung dauert in der Regel um die 90 Minuten und findet täglich statt (7 Tage die Woche; 365 Tage im Jahr). Leider wurde sie auf ytube, wie könnte es auch anders sein (!!), verboten. Sie ist ziemlich informativ. Es kommen nur Russenfreunde zu Wort. Es gibt, in dem Sinn, KEINE Diskussion. Wenn man so will: Russen-Propaganda von Feinsten.

        Noch einmal: Es handelt sich um einen Sender mit landesweiter Lizenz (vergleichbar mit SAT.1 … von der Größe … NUR von der Größe).

        Also, ich könnte mir vorstellen, dass Donald zu einem Zeitpunkt, als Putin ausgeführt hat, was er ausgeführt hat, erzürnt gemeint haben kann: Ich bringe die Arschlöcher alle um! … worauf Putin geantwortet haben könnte: TU DAS! Später (nach dem Kollaps) werden wir dir schon unter die Arme greifen …

        1. Vielen Dank für die ausführliche Schilderung der serbischen Sendung. Da ich selbst kein Wort serbisch verstehe, macht es leider keinen Sinn für mich, selbst nach diesem Kanal zu suchen.

          Ein Großteil dessen, was Sie da wiedergeben, scheint mir inhaltlich durchaus plausibel, deckt sich mit dem, was ich auf anderen, deutsch- und englischsprachigen Internetseiten gelesen habe. Unklar ist mir allerdings, welche Verbindung Frau Ljepojevic ins Weiße Haus oder in den Kreml hat, oder anders gesagt: Woher Sie wissen will, was genau zwischen Trump und Putin am Telefon gesprochen wurde. Sind es pure Vermutungen und Fantasien, die sie da ausbreitet, oder hat sie irgendwelche nicht offengelegten Quellen, die das Gespräch mitgehört und dessen Inhalt an sie weitergeleitet haben?

          Ich meine: Die Vorstellung, dass der Putin dem Trump am Telefon globalpolitischen Nachhilfeunterricht gibt, gefällt uns hier im Dorf sicherlich allen ausnehmend gut, so gut, dass jeder von uns sicherlich dazu in der Lage wäre, eine Fantasie zu entwickeln, die genau dies beinhaltet. Deswegen wird die Fantasie aber nicht wahr. Ich persönlich vermute, dass die meisten der erwähnten Punkte dem Trump auch ohne eine solche Nachhilfestunde bekannt sind, und dass er das Wissen um diese Tatsachen schon seit Längerem in seine Pläne mit einbezieht; aber diese meine Vermutung ist ebenfalls nur eine Fantasie (die ich wiederum mit anderen Menschen gemeinsam habe, was sie aber noch nicht wahr macht).

          Auf gewisse Weise macht diese Ungewissheit auch den derzeitigen Reiz der Globalpolitik aus: Wir denken darüber nach, was andere Menschen denken, und sind alle total gespannt, ob sich unsere Fantasie dazu irgendwann bestätigen wird.

          1. Meine persönliche Vermutung ist die, dass trump bei dem Telefon-Gespräche unmissverständlich, wenn auch höflich, vermittelt wurde, dass a) Russland seine – ja wichtigen – Ziele *auf jeden Fall* und nötigenfalls auch gegen den Willen der amis erreichen wird, b) dass die amis mit geeignetem und realistischem Verhalten Russland als mindestens neutralen und tendenziell sogar leidlich zugeneigten Partner gewinnen können (was für die amis angesichts deren Absaufens durchaus wertvoll sein dürfte) und c) dass entweder das hässliche Thema nazu oder aber die nazu selbst erledigt wird.

            Wie gesagt, sehr höflich natürlich.

        2. Vielen Dank Sloga … das war mit das Beste (und aufschlussreichste) was ich diese Woche so gelesen habe. Gerne (wieder) mehr Russenpropaganda von Ihnen aus dem serbischen TV!

        3. Werter sloga,
          danke für die Infos. Gibt es, vielleicht die Möglichkeit, dies über einen russischen Blog oder Kanal zu lesen?
          Im voraus Danke.
          Anpe

          1. @ Anpe

            Das weiß ich nicht. Ich hoffe doch. Ich habe heute gerade noch einmal nachgesehen und festgestellt, dass es die Sendung (wieder) auf y-tube gibt. Sie war eine Zeit lang verschwunden.

            Hier der Beitrag, den ich oben übersetzt habe. Da sieht man auch Hrn. Ljepojevic … selbst, wenn man jemanden nicht versteht, bekommt man einen ersten Eindruck.

            https://yewtu.be/watch?v=C-MobMseaQ0

            Hier eine Expertin … könnte eine Russin sein!!!

            https://yewtu.be/watch?v=Yt4WTCDIjmQ

            Hier eine serbische Universitätsprofessorin:

            https://yewtu.be/watch?v=Q7KNOMOzrk8

            Hier ein serb. Militärgeheimdienstmitarbeiter in Rente:

            https://yewtu.be/watch?v=w3GI-zF7RCg

            Ein Bosnien-Kriegsveteran und serb. Held; Spitzname: die Legende:

            https://yewtu.be/watch?v=uuBJTJceer0

            … und dutzende serbische Offiziere in Rente.

            Ich will damit nur zeigen: das sind keine „dahergelaufenen“ Blogger, die dies oder jenes „blubbern“. Das sind pro-russische Freunde innerhalb der serb. Elite, die evtl. doch den einen oder anderen Zugang/Einblick/Information haben.

            Um eines klarzustellen: Sogar ein Lavrov oder Putin erwähnen relativ häufig den Kosovo als Präzedenzfall (auf der Krim gab es sogar eine Volksbefragung … beim Kosovo nicht einmal das). Damit tun sie Serbien KEINEN Gefallen … denn danach wird der Druck durch den Wertewesten auf Serbien größer. Man könnte meinen: Russland ist Serbien einen Gefallen schuldig … zumindest, es am Laufenden zu halten. Serbien ist schließlich an vorderster Front.

            Ob sich ein russischer Blog mit der Sendung befasst, weiß ich, ehrlich gesagt, nicht. Vielleicht werden Sie fündig! Eventuell kann man die Sendungen/Beitrage mit künstlicher Intelligenz übersetzen? Da weiß ich noch weniger dazu …

            1. @Sloga,
              Danke für Ihre Antwort. Fündig bin ich leider nicht geworden, versuchte mit Deepl etwas zu übersetzen. Mit der KI kenne ich mich auch nicht aus. Dafür haben Sie mit der Textübersetzung hier alles sehr gut geschildert. Dafür danke.

    2. Mein Vorschlag (ami go home):

      Nehmt eure Atomwaffen mit,
      nehmt unsere us-gesteuerten Eliten mit,

      gebt Deutschland sein Gold zurück,

      lasst uns einfach in Ruhe.

      Und dann bekommt der Satz „Wir schaffen das“ eine ganz neue Bedeutung.

      1. Worauf die Antwort der angelsachsen lautet „won’t happen“ (~ „bestimmt nicht“) … es sei denn, die haben eine Kalasch am Schädel und zugleich ein scharfes Messer an den Eiern.

  9. Ein anderes Thema, zu dem ich bereits informiert hatte. Wie haben die deutschen Parteien und Parteigruppen auf EU-Ebene sich zum Gedenken 8.Mai / 9. Mai9 2025 – 80 Jahre Befreiung vom Faschismus verhalten.
    Ich fasse zusammen, was ich bereits schrieb: Hetze durch Unions-Politiker, Totalausfall eines würdevollen Gedenkens durch SPD, ebenso AFD, Grüne-Kriegstreiber ohnehin.
    Die Partei die LINKE gemischt, BSW durchweg positiv.

    Jetzt habe ich zu deutschen Politikern eine Ergänzung. Ich schrieb, dass (nur) Klaus Ernst /LV BSW Bayern und FRau Dagdelen BSW am Empfang der russ. Botschaft Berlin am 9.Mai teilgenommen haben (ADF nicht und andere Parteien nicht, auch niemand der Partei die Linke).

    Jetzt muss ich ergänzen:

    „Gemeinsam mit Kollegen aus den Landtagen in Brandenburg und Sachsen waren das Europaratsmitglied Sevim Dağdelen und der bayerische BSW-Vorsitzende Klaus Ernst zum 80. Jahrestag des Sieges über den Hitler-Faschismus auf Einladung in der russischen Botschaft in Berlin.

    Mitglieder und Unterstützer des BSW haben in Torgau, Sachsenhausen, Halbe, Baruth, Kamenz, Dresden, Berlin und vielen anderen Orten an Gedenkveranstaltungen teilgenommen. Gerade in Zeiten der Konfrontation sind Dialog und Verständigung wichtig. Dem BSW geht es auch darum, ein Zeichen gegen die geschichtsvergessene Gedenkpolitik der Bundesregierung zu setzen. Die Sowjetunion trug mit über 27 Millionen Toten, darunter ein Großteil Zivilisten, die Hauptlast bei der Niederringung des deutschen Faschismus. „Es ist beschämend, dass das Zeigen der Fahne der sowjetischen Befreier in Berlin verboten ist. “

    Freut mich, dass auch BSW-Abgeordnete aus Sachsen und Brandenburg vertreten waren

    (nicht, niemand, typisch für die Ultra-Karrieristen Wolf und Konsorten, der BSW_Mandatsträger aus Thüringen, die v.a. die Ministerposten für sich gekapert hatten und einen krachenden Stimmeneinbruch für BSW in Thüringen bei der Bundestagswahl massgeblich mit-verursacht haben).

    Mir ist das wichtig.

  10. So, Adam und Eva, „Sex“ als Frucht vom Baum der Erkenntnis wird ausgeschlossen, ja? Geschlechtliche Vereinigung als Ursache der Erkenntnis, dass sie NACKT waren? Nein?
    Wandmaker meint, KOCHEN wäre der Sündenfall gewesen, die verbotene Frucht wird erst gekocht zu eben Dieser!
    Oder was wäre, das „Paradies“ war gar keins, sondern der Sklavenhang, an dem uns die Nephilim festketteten…? Als Genmutation von den „gefallenen Gottessöhnen“ erschaffen, ein Dasein fristen als Goldgräber für die „ausserirdischen“ Sternen“götter“?
    Woah, eine Vielzahl an Interpretationen!

    Aber Eines weiß ich zusammen mit Anderem: jhwh ist NICHT GOTT!
    GOTT ist NUR der, auf den JESUS CHRISTUS hinweist, Christ ist Gott und Gott ist Liebe!
    Das ist das AT-jhwh NICHT! egal was irgendwelche theologischen Spitzfindigkeiten meinen, genau deshalb verfügen wir Menschen über GEFÜHL. um in diesen Sphären unterscheiden zu können, mMn!

    Grüße hinein in die Neue Welt!

  11. Eine Lese-Empfehlung:

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=133363

    Der Norweger Glenn Diesen hat ein inhaltlich hochinteressantes Interview mit Oberst Lawrence Wilkerson geführt. Er war der frühere Stabschef von US-Außenminister Colin Powell in der Regierungszeit von George W. Bush.

    Frau Gosch hat das Interview (dort verlinkt) fast vollständig für die NDS übersetzt. Oberst Wilkerson berichtet hier, wie es geplant-gezielt gemacht wurde, Strategien und Umsetzung, dass ein Land nach dem anderen in West- und Osteuropa in die Nato kam, auch wenn in etlichen Ländern die Bevölkerung das mehrheitlich ablehnte.

    Mit CIA, sehr viel Geld, NGOs, Medien, Korruption und mehr. Er nennt es die „Tyrannei der Minderheit“: CIA & Co haben jene (kleine) politische Minderheit je Land identifiziert, die unbedingt (auch zum eigenen Vorteil) in die Nato wollte. „Wir haben sie (diese Minderheit) bis zum Äußersten unterstützt.“ so Wilkerson. Notfalls wurden Medien dafür auch gekauft.

    Politische Gegner wurden ausgeschaltet.

    Beim Lesen dachte ich an Berichte, wie durch gezielte massive CIA-US-Manipulation in Russland die Wiederwahl von Jelzin organisiert worden ist, als Jelzin keine Chance mehr eingeräumt worden ist.

    Ein längeres Zitat von Wilkerson zur aktuellen Situation unter Präsident Trump:

    „Das geht immer so weiter, von Präsident zu Präsident, weil der Präsident keine Klarheit darüber hat, was die CIA vor Ort tut, und die CIA zu einem eigenständigen Akteur innerhalb des nationalen Sicherheitsapparats geworden ist. Die Leute haben davor gewarnt, als wir den DNI geschaffen haben, und dachten, der DNI würde die Macht konsolidieren und vom Präsidenten nicht kontrolliert werden können, aber der DNI hat nie Geld und Personal bekommen.

    Trump hat versprochen, das mit Tulsi zu tun, aber soweit ich weiß, hat er das noch nicht getan. Wenn man kein Geld hat, wenn man keine Kontrolle über den Haushalt und auch nicht über den geheimen Haushalt hat und wenn man keine Kontrolle über die Leute hat, das heißt, wenn man die Leute nicht entsprechend ihrer Klugheit, ihrem Talent, ihrer Flexibilität oder was auch immer von der CIA zum INR (Anm. M.G.: Bureau of Intelligence and Research, Nachrichtendienst des US-Außenministeriums für politische Analyse, diplomatische Berichterstattung und die Bewertung außenpolitischer Entwicklungen) im Außenministerium oder vom INR im Außenministerium zum DNI oder in ein Amt oder zu Mitarbeitern oder zur CIA oder was auch immer versetzen kann – wenn man das nicht kann, wie mächtig ist man dann? Wenn Sie nur große Reden schwingen können, wie mächtig sind Sie dann?
    Trump hat Tulsi versprochen, ihr Geld und Macht zu geben, weil sie das wusste und es zu einer Bedingung für ihre Einstellung gemacht hat, und ich habe bisher keine Anzeichen dafür gesehen. Ratcliffe macht, was er will, und Tulsi übt keine wirkliche Aufsicht aus. Und was Ratcliffe tut, ist meiner Meinung nach alles andere als das, was Trump gerne von ihm hätte, wenn Trump davon wüsste.“

    John Ratcliffe ist der aktuelle CIA-Direktor)

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