Dies und Das – der große Krieg und Denken (1)

Der Brüller der Woche: Ein nasa (not a space agency) Funktionär erklärt „Menschen könnten noch dieses Jahrzehnt auf dem Mond leben“. Mein Vorschlag:
Überwindet doch erst mal die Barriere der „leider verlorenen gegangenen Technologie“ („astronaut“ petit, der ansonsten „binnen einer nano-Sekunde unterwegs wäre“).
Aber auch hier bei uns grassiert reichlich Debilität. So erklärt z.B. die eu plapper-Bude („parlament“) Russland zum „Sponsor von terrorismus“. Die Antwort von Fr. Sacharowa kam ziemlich umgehend: „Ich schlage vor, das eu parlament als einen Sponsor von Idiotie anzuerkennen“.
Verlockendes Angebot (in idiotistan. Wo auch sonst?): Kaufen Sie bei walmart und nehmen Sie automatisch an der spannenden „der Manager erschießt Sie“ Lotterie teil! (walmart manager erschoss sechs Leute und zuletzt sich selbst)

Auch toll: usppa Militär verurteilt die aktuelle militärische Aggression des Iran und erklärte, die Militär-Schläge verletzten die Souveränität des Iraq. Sagt die Verbrecher-Organisation, die den Irak (und etliche andere souveräne Nationen) unter einem erlogenem Vorwand überfallen, den Präsidenten massakriert, Hunderttausende Bürger massakriert und das Land zu Trümmern zerballert hat. Ein Bravo für die „rechtsstaatliche dämokratie“!

Ach übrigens: Der „brutale mutmaßlich rechtsradikale trump Wähler“, der in einem Schwulen und lgbtqix%² Club in colorado wild um sich ballerte und Leute killte, war wie sich nun heraus stellte … ähm … selbst „non-binary“. Nein, nein, es lohnt sich nicht, den TV einzuschalten, um Meldungen dazu zu sehen; dazu gibts *natürlich* nur Grillen-Zirpen.

Ehe ich weiter mache, muss ich erst mal ein sehr ernstes Wort mit euch sprechen: Kapiert es endlich! „fakten-checker“ zählen, verdammt noch mal – und nicht objektive und belegbare Fakten! Sälbstvaständlich hat zensortube absolut recht, wenn deren „fakten-checker“ Beiträge von Nutzern sperren, die offizielle und verifizierte Quellen bei *Behörden* zitieren.
Ach, wo wir gerade bei ami „social hai-täk“ Konzernen sind:
twitter: musk entdeckt – und veröffentlicht alsogleich Aufnahmen davon -, dass in einem Schrank haufenweise twitter t-shirts mit dem Aufdruck „Bleib woke!“ gefunden wurden. nbc („liberaler“ Lügen-Sender) veröffentlicht daraufhin ein Interview mit einem gefeuerten twitter transen „Moderator“, das aufs Übelste über musk herzieht. Ich danke fürs Geständnis.
Sälbstvaständlich belegen „Bleib woke!“ t-shirts *nicht*, dass es bei twitter (vor musk) eine, äh, gewisse Neigung in Richtung „woke“ gab! Wer was anderes sagt und Beweise ins Feld führt, ist ganz offensichtlich ein anti-daiwörsiti Nazi!!!(kreisch).

A propos „liberale dämokraten“: In oregon (extrem „liberaler“ bundesstaat) erklärte die Gesundheits-Behörde (haha) seinerzeit, dass fast die Hälfte aller Jugendlichen mit covid ins Krankenhaus müssen!!!(kreisch).
Ähm, also, nun kam heraus, es war, ich zitiere wörtlich, „ein Fehler im Zähler auf Seite 180“. Die wirkliche Zahl der Jugendlichen, die ins Krankenhaus mussten liegt bei … äh … nicht mal 1%. Aber psst, nicht weiter erzählen! Das würde das Panikmache Narrativ stören.
Auch in kanada gibt’s ein kleines Problem. Nun wird nämlich der trucker-Spenden Skandal zum noch schlimmeren Skandal. Der Grund: Die Leiter eben jener Organisation, die die Spenden (für die trucker) sammelte, erklärten nun, das kaum Spenden aus dem Ausland kamen und dass alles, was das trudeau regime seinerzeit behauptet und als Vorwand für eine erzwungene Vollsperrung angegeben hatte, komplett erlogen war und dass trudeau und seine Komplizen das auch wussten. Uupsie. Übrigens, aber lasst euch bitte nicht irritieren, hatte die trudeau-partei *keine* Mehrheit erreicht; macht aber nix, trudeau hat einfach verkündet, dass die Mehrheit ihn wollte und sein regime weiter betrieben. Recht hat er, wo kämen wir denn hin, wenn in einer dämokratie die Wahlergebnisse maßgeblich wären?!

Nun zu den – noch immer nicht abgeschlossenen – „Wahlen“ in idiotistan.
Schock: Der General-Staatsanwalt in arizona verlangt nun alle relevanten Wahl-Daten, weil es sehr klare Hinweise auf (sprich Beweise für) Manipulationen gibt. Hach, isch tuhe ja sowas von schockiert und übarascht sein tun!
Beispiel: In über 60% der überwachten „Wahl“-Lokale des mit Abstand größten/wichtigsten Wahlbezirks gab es Probleme u.a. und insb. mit den Maschinen; in etlichen wurden nicht ausgewertete (gezählte) Wahlscheine mit ausgewerteten vermischt. Auch nahmen die Maschinen in zahlreichen Fällen Wahlscheine einfach nicht an.
Ist sicher nur ein „bedauerliches Versehen“, eine Serie von „bedauerlichen Einzelfällen“ und hat rahain gaar nichts damit zu tun, dass die „Siegerin“ zugleich auch die für die Durchführung der „Wahlen“ zuständige Ministerin war! Ährlisch, schwör isch voll krass!
In einem anderen bundesstaat, in new hampshire, haben die dämokraten per Gericht beantragt, eine Neuauszählung zu verhindern; sie argumentieren, dass die Ergebnisse auch dann als gültig gewertet werden sollen, wenn sie falsch sind. Sie merkens schon, die dämokratie und der rächtsstaat sind gesund …
Auch: Die dämokraten mit 1 Stimme Vorsprung kritisieren einen Minister für dessen Bereitschaft, auf korrekte Wahlergebnisse zu bestehen. Und die „Wahl“-Behörde hat erwiesenermaßen dreist gelogen.
Kapiert es endlich, ihr störrischen Bürger-Viecher! In eina ächtän dämokratie haben Wahlen gefälligst so auszugehen, dass sie den dämokratischen diktator bestätigen. Und wenn ihr das falsch macht, dann zwingt ihr das regime ja dazu, die „Wahlen“ zu, ähm, korrigieren. Zu unser aller Wohl nahtüürlich!
So, in paar Monaten schaumermal, ob ihrs endlich richtig macht oder ob man wieder zum Besten für euch, ahm, nachhelfen muss …

In Brasilien ficht bolsonaro nun die „offiziellen Wahlergebnisse“ an, u.a. mit dem Hinweis auf etliche Wahl-Maschinen mit der gleichen Nummer (sprich, erwiesener Beschiss). Na ja, das Übliche eben; rechtsradikale bestehen ja gewohnheitsmäßig starrsinning auf ehrliche und korrekt durchgeführte Wahlen, kennt man ja. Am besten, man zensiert diese rechten Teufel und entzieht denen einfach die Wahlberechtigung.

Bewegen wir uns nun langsam Richtung Eurasien.

Die ukros haben zig Millionen m³ Gas, das für Moldavien bestimmt war geklaut. Ja, ja, schon recht, ich weiss selbst, dass das für ukrostan völlig normal ist, aber ich wollte es dennoch der Vollständigkeit halber erwähnen.
Die pol..en und balten wollen und bekommen (eigentlich für ukrostan gedachte) Luftwabwehr Systeme …
Oder anders ausgedrückt: Ich lag wohl richtig und die pol..en haben die „russische S-300 Rakete“ selbst inszeniert. Nun wird auch erkennbar, warum: Sie (und ihre balten-Köter) wollen aus der Nummer raus – oder genauer: Die angelsachsen wollen aus der Nummer raus und haben den pol..en zu verstehen gegeben, dass die sich ins Knie f.cken sollen, nur: pol..en zündeln zwar traditionsgemäß sehr gerne, habens aber nicht so mit Konsequenzen tragen. Wobei die Nummer interessant war, weil sie nahezu sicher ursprünglich dazu gedacht war, die nato und vor allem die amis noch tiefer und offizieller hinein zu zerren. Ging aber schief, weil die amis zwar noch großspurig dröhnen (wie auch sonst? Sind ja nunmal amis …) aber offensichtlich gewaltig Muffensausen haben. Also ohrfeigten sie die pol..en öffentlich und machten dann die Durchsage „der dritte Weltkrieg fällt aus“.

An der Stelle muss ich an einige zensortube „Berühmtheiten“ denken, sprich, an einige akut bedeutungslose Spacken, denen höchstens die eigene Mutter zuhört und auch das nur, weil sie zu besoffen ist um wegzurennen. Aktuelles Beispiel: Ein Vollidiot, der beim Versuch, einen Abschluss in einer Baumschule zu machen (entspricht in idiotistan ungefähr einer uni) scheiterte, „erklärt“ nun, der – nebenbei bemerkt noch keineswegs sichere – Beitritt finnlands zur nato sei „das Schach-Matt für Russland“. Hahaha! na ja, ami eben, große Fresse, leeres Hirn.
Aber ich erwähne das nicht nur, weils erheiternd ist, sondern weil es ein Indikator (neben vielen anderen) dafür ist, wie der Biomüll im „mächtigsten Land der Welt“ so tickt. *Natürlich* ist es einerseits lustig; deswegen machen ja auch einige dort gerne Umfragen mit sehr einfachen Fragen, bei denen die Befragten, übrigens auch an „unis“ (also in Baumschulen), zuverlässig erheiternd debil versagen. Aber es ist zugleich auch erschreckend, weil Verbrecherbanden wie z.B. deren regime *natürlich* nach der Devise „alles geht“ handeln können.

Sie meinen, ich läge falsch, wenn ich sage, dass die amis Muffensausen haben? Dann verdauen Sie mal Folgendes: Die türkei zerballert in Syrien die kurden-Basen, die von den amis für ihre kurdischen Handlanger finanziert und/oder errichtet wurden und rahain zufällich gerne sehr nahe bei ami Basen liegen. Dabei gehen auch etliche ami Berufs-Mörder in Uniform drauf. Ach und eine der größeren Ölförderungs-Anlagen brennt. Und die amis erklären darauf hin offiziell?
Ich sags ihnen. Wörtliches Zitat: „Die türkei hat das Recht, sich zu verteidigen“ (und die toten amis übersehen wir einfach).

Warum? Weil sie die türken und ihre ami Basen in deren Land dort *brauchen*, auch als nato-Mitglieder?
Ich denke, die Antwort ist Jein.
Jein, weil die amis nicht mehr die Muskeln haben, den türken ihre Drecks-Basen aufzuzwingen. Jein aber vor allem auch, weil sie hören, wie gerade die Instrumente für eine weitere Aufführung gestimmt werden. Denn ein Zufall dürfte es wohl kaum sein, dass der Iran am gleichen Tag Drohnen und Raketen in kurden-terroristen Lager schickt und reichlich kurden-Leichen und Waffen-Schrott produziert. Offensichtlich völlig unbeeindruckt vom Drohgefuchtel der amis und der israelis.
Lustiger noch: Der iranische Botschafter im Irak gibt den kurden dort 10 Tage Zeit, die terroristen und Waffen dort zu entsorgen; andernfalls wird der Iran es erledigen.
Und wohlgemerkt, während viele noch die Bilder von sich aus Afghanistan verpissenden ami Berufs-Mördern vor Augen haben, kommt inzwischen noch dazu, dass die Russen die amis dazu gebracht haben, dass die sogar öffentlich und wiederholt sagten, dass sie einen Krieg gegen Russland auf jeden Fall vermeiden wollen. Plus: Die Waffen- und Munitions-Bestände sind Dank des russischen Schredders, ähm, unzureichend – sogar für lustige Überfall-Pläne auf den Iran.

Ehe ich weiter gehe, kurz ein Hinweis: Nein, Njet, no, für die pol..en oder gar die balten-pinscher würden die amis garantiert keinen Krieg gegen Russland führen, auch dann nicht, wenn Russland dort einrollen würde.
Nun weiter:
Wir haben also den Iran und die türken, die in Sachen kurden (ami-Köter und terroristen) aufräumen, wobei der Iran im Falle einer ami oder natu Einmischung ziemlich sicher ziemlich hilfsbereit wäre den türken gegenüber. Und auch erdogan hat keineswegs zufällig justamente dieser Tage die in Russland – sehr zum Leidwesen und Ärger der amis – gekauften S-400 aktiviert und das auch laut genug gesagt.
Anders ausgedrückt, wenn die amis/natu (minus türkei), die alles andere als stark und gut ausgerüstet dastehen, ihre kurdischen terror-Köter beschützen wollen, dann finden sie sich zwischen *zwei* Fronten, wobei beide, türkei wie Iran, beileibe keine leichten Gegner wären – zusätzlich zur bereits bestehenden Front in ukrostan, wos gar nicht gut läuft (für ami/natu) und zur geplanten Front vor China, wos nicht nennenswert besser aussähe für die amis.
Ich sags mal so: Fast könnte man stollenkläff (oder so ähnlich), die natu Frontfigur fürs Schaufenster loben, weil er doch klar gesagt hat, dass in ukrostan nicht zu gewinnen automatisch die natu gefährden würde (wegen *offensichtlicher*, nicht mehr zu verbergender Inkompetenz). Allerdings hat stoltendepp (oder so ähnlich) nicht gesehen, wie schnell es zu Ende geht und wie schlimm.
Ich sags mal so: Ich würde keinen Herzschlag vor Schreck bekommen und „Potzblitz, wer hätte das für möglich gehalten?!“ sagen, wenn eines Tages ans Tageslicht käme, dass die türkischen Dienste die Finger im Spiel hatten bei den zwei terror-Anschlägen in ihrem Land. Aber hey, wer weiss, vielleicht machen die kurden-terroristen ja auch nur auf zickig und lieben die türkei insgeheim; auch das könnte das für erdogan günstige timing erklären …
Ich sags nicht gern und will keine treuherzig an dämokratie, rechtsstaat, etc. blabla glaubenden Bürgerlein erschrecken, aber deals à la „fünf von meinen und fünftausend von meinem Erzgegner? Gerne. Ist gemacht, der deal“ gibt es reichlich in weit mehr als tausend Jahren Geschichte. Zumal man sich die Opfer in der eigenen Herde ja aussuchen kann; das Einzige, was die tun müssen, ist hübsch Blut spritzen beim Draufgehen, das ist nicht schwer und besser noch, die Opfer können ja durchaus auch Leute sein, deren Verschwinden man nicht wirklich traurig findet.

Schauen wir nun kurz Richtung China. Dazu will ich erst mal ein Missverständnis aufklären, das rahain zufällich genau auf der Linie der werte-westlichen Propaganda liegt: Mindestens 80% der taiwanesen, aber wohl eher 95% haben Angst vor China, das sie als schlimmen Feind betrachten oder hassen China.

Njet, das ist falsch.

Richtig ist, dass es ungefähr 50/50 steht, wobei ein durchaus erheblicher Teil jener taiwanesen, die lieber unabhängig von China bleiben wollen, China *nicht* hassen oder rundweg ablehnen (sondern einfach nur ein (vermeintlich) unabhängiges Land bleiben wollen.
Richtig ist auch, dass tagtäglich eine siebenstellige Anzahl von taiwanern in China ist; meistens zum Arbeiten.

Und das heisst auch, dass der chinesische Weg, die Sache *friedlich* zu klären, ein durchaus sinnvoller ist. Wären da nicht aggressive Hetzer im Spiel.

Also schauen wir uns das Dreckstück, das dort Präsidentin ist, doch mal näher an:
Nicht verheiratet, *Kinder-los* (kennen wir doch …)
dämokratische Fortschritts-partei
Eigenen Aussagen zufolge pro-amis (na sowas aber auch)
An einer ami uni (cornell, ein bekanntes Rattenloch) den master gemacht
An einer brit uni (lse, ein bekanntes Rattenloch) promoviert.
Dann an zwei unis in taiwan gelehrt und nach nicht mal 10 Jahren flugs in die politik gegangen. Und zwar gleich ins Umfeld des damaligen Präsidenten. Erstaunlich.
2000 wurde sie „parteilose“ Ministerin in ihrer partei. 2008 wurde sie partei-Chefin.
Und im Jahr 2014 wurde auch taiwan mit einer – hierzulande nahezu unbekannten – farbrevolution beglückt („Sonnenblumen-Bewegung“). Im selben Jahr wurde sie mit 93% der Stimmen wieder Vorsitzende (bei Putin hieße es da „ging nur, weil alle Revolver am Kopf hatten“ …).
Schon zwei Jahre später wird sie die erste weibliche präsidentin taiwans. Ist das nicht toll? Fast könnte man meinen, die Revolution zwei Jahre vorher, hätte ihr eine Autobahn in den Präsidenten-Palast gebaut …
Ach und sie ist hochwahrscheinlich auch eine Lesbe.
Und seither macht sie auf merkel; ist wie festgenagelt an der Macht.

Ihr seht es schon, manchen bahnt das Glück einen breiten Weg aus Serien von glücklichen „Zufällen“ nach ganz oben …

Und dann kamen die amis mit ihrer aus diversen Gründen bröckelnden Führung in dem Bereich, der eine der wichtigsten Säulen ihrer Herrschaft war und begannen erstens ein Programm, bei dem der Staat die Chip-Giganten mit 50 Mrd. an Zuschüssen fütterte und auch tsmc in taiwan, ähm, drängend einlud, an einem hübsch eingepackten Abszess mitzuwirken („chips 4 alliance“) bei dem eine Allianz aus vier Ländern zusammenarbeiten sollte, sprich, man brauchte dringend know-how und Fachkräfte aus japan, korea und taiwan. Auch wurde tsmc „eingeladen“, doch zudem von dem 50 Mrd. Topf zu profitieren, indem es eine große fab in idiotistan baut.
tsmc machte gute Mine zum hässlichen Spiel, weil die usppa damals *noch* die größten Kunden waren und investierte heftig (auf eigene Kosten), um dann ein paar Jahre später festzustellen, dass intel bereits 20 Mrd. bekommen hatte, tsmc aber nichts, gar nichts, nur hübsche Versprechungen.
Dazu kommt, dass der tsmc Gründer beileibe nicht blöde ist und sehr wohl merkte, dass es den amis um ein Spielchen ging, das in etwa so aussieht: Fachkräfte von tsmc klauen, Technologie klauen und darauf wetten, dass tsmc, nachdem es Milliarden investiert hatte, schon nicht gehen würde.

Nur am Rande: Nicht nur tsmc fährt zunehmend die Linie „fickt euch, ihr Drecksäcke!“ sondern auch reihenweise hochrangige chinesische Wissenschaftler lehnen Angebote ab oder verlängern ihre Verträge nicht und gehen zurück nach China.
Ach und: auch asml in holland mault und *will* unbedingt wieder nach China verkaufen.

Warum das alles? Weil die amis fertig haben und klauen und missbrauchen (na ja, halbwegs auf seriös zu machen ist wohl nicht mehr drin) während China eine Hürde nach der anderen durchbricht und die amis mittlerweile als Markt überholt hat.
Wohlgemerkt, die Führung von asml sind beileibe keine netten Leute; als die amis seinerzeit sagten „Springt! schneidet China ab“ sagten die nicht mal leise „aber“.
Inzwischen allerdings haben die Chinesen – auch technologisch – stark aufgeholt und es ist klar, dass die Musik schon in wenigen Jahren in China spielt und die amis fertig haben. Und noch etwas wird zunehmend klar: Die Chinesen können nun sagen „mit asml Maschinen wärs bequemer, aber es geht auch ohne“ und in wenigen Jahren wird man zu asml sagen „warum wollt ihr einen Gesprächs-Termin? Wollt ihr unser Händler für Europa werden oder was?“.
Übrigens nicht zuletzt weil auch die japaner und die koreaner neuerdings China sehr wertschätzen und als bessere Zukunft sehen als ihre bisherigen Kolonial-Herren in washington. Die von den amis verweigerten kritisch wichtigen Lichtquellen (die Firma gehört übrigens asml) werden nun von einem japanischen Unternehmen geliefert.

An dieser Stelle muss man noch etwas wichtiges verstehen. In friedlichen Zeiten konnte in der Welt das „Nullen sind Vermögen“ Spielchen laufen, z.B. in Form von das BIP der amis ist höher als das von China und das BIP von Russland entspricht gerade mal dem von holland.

Aber nicht im Krieg.

Im Krieg zählt *Reales*. „Real“ wie z.B. „selbst reale physische Rohstoffe haben“ oder wie in „eine reale Waffen-Industrie“ – im Gegensatz zu in Tabellen-Kalkulationen gewaltig wirkenden mik Konzernen, die in Wirklichkeit nur an der Geld-Aorta des Staates hängen und eine technische Pleite nach der anderen heraus hauen.
Hübsche Broschüren z.B. für eine Panzer-Haubitze 2000 kannst du dir im Ernstfall in den Arsch schieben oder Katzenklos damit auslegen. In der Realität, im Krieg wird Artillerie gebraucht, die, wenn nötig, rund um die Uhr zuverlässig, wartungsarm und zielgenau Granaten raushaut und nicht irgendeinen Mist, der rund um die Uhr und nach jeweils drei Salven einen eigenen Reparatur-Zug und reichlich Aus-/Wartungs-Zeit braucht.

Im Ernstfall ist es scheissegal wieviele hübsch in 3D gemalte Nullen dein BIP hat. Im Ernstfall zählt, ob dein Land wirklich und auch unter schwierigen Bedingungen überlebensfähig ist. Russland ist dazu fähig – und der ganze natu-Scheisshaufen zerbröselt seit Monaten. So einfach ist das.

Also, es entblöde sich bitte keiner mehr, hier was von BIP Russland in etwa gleich BIP holland zu erzählen. Der *entscheidende* Unterschied ist, dass Russland seit Jahren allem – nicht nur militärischen – Beschuss, und ich meine *verdammt ernstgemeintem und heftigem* Beschuss, standgehalten hat während holland nach einem Wochende eine Ex-Nation unter Wasser wäre. Und hier bei uns siehts nicht wirklich besser aus.

In durchaus nicht unähnlicher Weise gilt für China, dass der böse, böse „Diktator“ Xi zig Millionen Chinesen aus erbärmlicher Armut in ein noch nicht tolles aber zumindest passables Leben, in dem auch Hoffnung berechtigt ist, geführt hat.
Wer also glaubt, dass im Falle des Falles nicht ratzfatz 10 und wenn nötig auch 50 Millionen Chinesen Schützengräben anlegen, Verwundete transportieren und pflegen und noch allerlei andere Dienste verrichten, um ihre Streitkräfte zu unterstützen, den halte ich, pardon, für blöde.
Und ja, vor fünf oder zehn Jahren wäre wohl ein großer Teil der tsmc taiwanesen in den werte-westen geflohen – aber heute? Nein, vergesst es. Sollte tsmc zerbombt werden – und zwar von den amis – dann würden diese Leute zum großen Teil nach China gehen; erstens weil es dort eine relativ bequeme und gute Zukunft für sie gibt und zweitens weil keiner in ein absaufendes Land wie die usppa will (und die, die es doch wollen, sind erweisenermaßen so dumm und/oder so verdorben, dass sie kein Verlust sind).

Leute, die Sache ist gelaufen. Die BRICS Weltordnung, ich nenne sie mal so, *wird kommen*, Ende der Durchsage. Und sie wird nicht nur kommen, sondern sie wird sogar schneller kommen als gedacht. Und das unaufhaltsam – genau so unaufhaltsam wie der mittlerweile *offensichtliche* Untergang der usppa als Großmacht. Und ich sage euch noch was: Es wird *weitaus schlimmer* laufen als selbst pessimistische werte-westler meinen. Unter anderem auch, weil es absolut am Grundstock fehlt. Die werden dort erst mal ein Jahrzehnt brauchen, bis sie so weit sind, überhaupt in ersten Ansätzen sehen zu können, wie kaputt und verrottet ihr gelobtes Land ist.
Inzwischen scheissen sogar Länder wie der Iran oder auch japan ziemlich unverhohlen auf die amis. Das sollte selbst ami-Fans nachdenklich machen.

Zum Abschluss noch ein bisschen zu einem Thema, das angefragt wurde.

93 Gedanken zu „Dies und Das – der große Krieg und Denken (1)“

  1. Das USa und westliche System unter geht ist jeden mit ein wenig Gehirn klar. Aber, mir wäre es lieber, wenn alles ruhiger gelaufen hätte. China macht es richtig. Schweigen, ein wenig protestieren und andeuten wo „Rote Linie“ eventuell verlauft. Aber gleichzeitig eine Armee aufbaut welche in paar Jahren unbestrittene Weltmacht Nummer 1 sein wird. Pro Jahr baut China so viel Kriegsschiffe wie kein andere Land der Welt. Und alle diese neue Zestörer sind „Neu“ und nicht aus 70.er Jahren.
    In Moment wo China Rote Stift nimmt um ihre richtige Rote Linie zu ziehen begint, werden wir Stilschweigend an Boden gucken und zustimmen.
    Leider hat Russland nicht geschaft diese Ruhe zu behalten. Und jetzt sage ich etwas, was vielen in Forum nicht gefallen wird. Putin war hervoragende Führer welche russische Volk letzte 20 Jahre gebraucht hat. Man kann kritisieren gewisse Aspekte seine Führung aber er hat Russland aus Dreck hochgezogen. Aber wie jede grösse Mann, hat er Moment seines Abgangs verpasst. Russland müsste spätestens, nach Wahl Selenskie aufhören Ukrainer wie Brudervolk zu betrachten. Russland müsste viel früher Asien wie neue Markt entwickeln und Partner dort suchen. Wieso hat man Ukraine neue Gasvertrag zugestimmt? Wieso hat man NS2 nicht aufgehört zu bauen, wenn Bedienungen verändert würden. Wieso hat man nicht viel offener Donbass unterstüzt? Wenn ich lese; dass Putin bereit wäre russische Dünger über Haffen in Odessa zu exportieren, dann wird mir schlecht.
    Neue Weltordnung kommt und wie immer Russland wird höhe Preis zahlen, weil ihre Presidänt in Glauben war, dass EUSA man vertrauen kann. Das ukrainische Volk sich nie gegen ihren Geschwister in Russland stellen wird.
    Es macht mir Mut, dass russische Armee aus ihre Fehler gelernt hat und neue Taktiken angewendet. Es macht mir Mut, dass neue Befehlshaber Armee Ukrainer wie Feind sieht und auch so handelt. Und ich hoffe, dass Putin versteht, dass Ukraine mit ihren Russophobie, Polen übertroffen hat. Und ich hoffe es, dass jede zukunftiges Regierung in Moskva versteht, dass eigene Geld haltet man zuhause. Das Verträge mit westlichen Staaten darfen nur vor russischen oder chinesischen Gerichten beglaubt werden. Das westliche Zahlungssystem braucht alternative. Das westliche Werte sind nur auf dem Papier korrekt. Ich hoffe, dass Russland ihre Lektion gelernt hat und ich hoffe auch, dass Rest der Freien Welt an russischen Beispiel gelernt hat.
    Heutige System hat Fundament in Hoolywood Filmen. Westen ist Gut. Westen ist nicht korupt, Westen ist gerecht. Westen ist Reich. Und Westen will, dass alle Menschen auf der Welt glücklich leben. Wenn dieses Bild nicht mehr stimmt, dann ist nichts mehr in Weg neue Weltordnung zu instalieren. Fundament heutigen Weltordnung ist in unseren Köpfen. Diese Bild muss zestört werden.
    Und Jetzt wichtigste teil.
    Wie viel euren Freunden, wissen, dass Krieg in Ukraine seit 2014 dauert?
    Wie viel euren Bekannten wissen, dass Ukraine Donbass und Krim Wasser und Strom seit 7 Jahre abgeschalten hat?
    Wie viel euren Arbeitskolegen wissen, dass am erste Tag jedes Krieges, USA gesamte Strom und Wassernetz jedes Landes bombardiert hat?
    Wer interessiert, dass in Arizona Wahlen wieder manipuliert würden? Eine neue Zählung wird ganze System in Frage stellen. Deswegen wird nichts passieren. Genau wie bei Trump Abwahl.
    Und wer noch überhaupt von euren Bekannten weiss genau wie Krieg in Irak, Afghanistan Jugoslawien angefangen hat?
    Genau, weil wir Antworten an solchen Fragen verdrängen, vergessen, ausblenden, kann heutige System sich halten.
    Wir müssen in Ofensive gehen. Stellen wir unangenehme Frage unseren Kolegen. Konfrontieren wir diese Unwissende Menschen mit einfachen Tatsachen. Machen wir Kratzen in ihren Kopf. Setzen wir eine Sammen des Zweifeln in ihren Weltbild. Rest der Welt hat schon lange Westen nicht für Vorbild. Es ist Zeit auch hier diese Bilder zu verbrennen. In Köpfen von unseren Mitmenschen.

  2. Danke für das neue „geistige Futter“, Russophilus.

    Zu Ihrer Passage: „Auch in kanada gibt’s ein kleines Problem. Nun wird nämlich der trucker-Spenden Skandal zum noch schlimmeren Skandal. Der Grund: Die Leiter eben jener Organisation, die die Spenden (für die trucker) sammelte, erklärten nun, das kaum Spenden aus dem Ausland kamen und dass alles, was das trudeau regime seinerzeit behauptet und als Vorwand für eine erzwungene Vollsperrung angegeben hatte, komplett erlogen war und dass trudeau und seine Komplizen das auch wussten. Uupsie. Übrigens, aber lasst euch bitte nicht irritieren, hatte die trudeau-partei *keine* Mehrheit erreicht; macht aber nix, trudeau hat einfach verkündet, dass die Mehrheit ihn wollte und sein regime weiter betrieben.“

    Nicht nur das. In der Provinz Alberta / Hauptstadt Calgary hat inzwischen Danielle Smith das Amt der Regierungschefin übernommen und damit begonnen, ihre Wahlkampf-Versprechen zu erfüllen. U. a. mit der Abschaffung aller Corona-Restriktionen, einer Entschuldigung bei allen Bürgern für die Diskriminierung während des „Corona-Terrors“ usw. Sie scheint ihr Anliegen ernst zu nehmen, die Bürger vor dem übergriffigen Staat schützen zu wollen und scheut sich dabei auch nicht vor Kontroversen mit trudeau. (Meloni lässt grüßen.)

    Link siehe hier bei TE: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/premierministerin-alberta-corona-massnahmen/

    Für justin könnte es eng werden, wenn die Kanadier anderer Regionen keinen Hehl aus ihren Sympathien für die Wende in Alberta machen. Scheinbar ist es doch nicht so leicht, die Lebenskräfte der menschlichen Gesellschaft im eigenen Machtbereich völlig auszurotten. Immer wieder keimen neue „Samen“…

  3. Werter Herr Russophilus,
    das bei ASML einiges im Umbruch ist kann ich durchaus bestätigen. So wird in dem Bereich den ich bearbeite nicht mehr auf Teufel komm raus das beste neueste Material eingebaut, Kosten waren wirklich ziemlich egal, sondern es wird in Zukunft gezielter repariert, also nur noch das was auch wirklich defekt ist.
    Offiziell begründet mit “ umweltschutzgedanken…“

  4. Moin.

    Sehr geehrter Russophilus, Ihre Abneigung gegen zu euphorische Betrachtung, bzw. Bewertung Ihrer geistigen Arbeitsleistung und die daraus resultierenden Beiträge, sind mir geläufig.

    Und nun wird`s ziemlich schwer für Sie:

    Mit einigem Abstand sind Sie das Beste im alternativen Medienspektrum, zumindest m.M. nach.

    Das schließt selbstredend die Dorfgemeinschaft, (die Sie ja geschaffen haben), mit ein. Gibt nicht viele so gescheite Mitdenker wie hier.
    (Ausnahmen bestätigen die Regel).

    In diesem Sinne, vielen lieben Dank, ein schönes Wochenende eine frohe Adventzeit und ein gesegnetes Weihnachten und natürlich Gottes Segen!

    Ach ja, beinah hätt ich`s vergessen..

    Z

    1. Das Kompliment nehme ich gerne an, weil Sie nur für sich sprechen. Vermutlich irren Sie sich und es gibt weitaus Bessere als mich, aber ich freue mich trotzdem, wenn meine Arbeit ein paar Dörfler erfreut oder anregt oder hilfreich ist.
      Aber in Sachen „Dorfgemeinschaft, (die Sie ja geschaffen haben)“ muss ich Sie korrigieren. Erstens habe nicht ich diese web-Seite geschaffen, sondern nur ausgeholfen als es „brannte“ und zweitens haben *wir alle* unsere Dorf-Gemeinschaft geschaffen, ein jeder so gut wie er/sie konnte und wollte.

      Und: Sie haben mich erwischt/erinnert: Ich habe vergessen, ein schönes, fettes ‚Z!‘ unter den Artikel zu setzen.

      Z

      1. „… es gibt weitaus Bessere als mich …“
        Mag sein, aber kaum welche, die sich NICHT zurückgezogen haben. Ich schau nicht sehr oft ins Dorf, aber Ihre wirtschaftlich-technologisch überzeugend ausgeschmückte Gegenwartsgeschichte war bisher jedesmal eine Bereicherung.

        Grüsse
        kosh

  5. sehr geehrter Herr Russophilus,
    vielen Dank für die Verdeutlichung der aktuellen Ereignisse.
    Insbesondere das nahe Ende der Unterdrückung durch idiotistan löst ein Gefühl der Erleichterung aus.

    Zu Taiwan möchte ich anmerken, daß diese zu mir sagten sie fühlen sich als Chinesen.
    Auf die Frage ob sie sich durch China bedroht sehen, kam eine Verneinung, was aber bei jüngeren Taiwanesen anders gesehen wird.
    Ausserdem ist es für viele Taiwanesen einfach nach China zum arbeiten zu gehen, da dort auch gutes Geld verdient wird und keine Sprach und Kulturbarriere existiert. Des weiteren ist man schnell wieder zu Hause bei den Eltern.
    Was mich allerdings immer überrascht hatte war, daß bei taiwanesischen Arbeitgebern nur wenig für ihre Mitarbeiter getan wird. Die behandeln ihre chinesischen Mitarbeiter fast so schlecht wie in amerikanisch geführten Unternehmen.
    Dies steht in einem krassen Gegensatz zu deutschen Unternehmen die ihre Mitarbeiter meist respektieren und fair bezahlen, daher auch meist eine geringe Fluktuation haben.
    Dies bezieht sich nur auf mein Erleben und meinen Gesprächen mit Mitarbeitern solcher Firmen.

    1. Natürlich sehen die Jungen es anders. Es sind praktisch überall die Jungen. Und meist sind sie pro-westlich.
      *Kein* System kann Eltern davor schützen, die Konsequenzen ihrer Nachlässigkeit, Gedankenlosigkeit oder schlicht Dummheit zu erleben. Ein sehr unerfreulicher Kreislauf, der sich da von Generation zu Generation dreht – und ein nahezu unaufhaltsamer, denn natürlich hören mit comics und tv aufgewachsene junge Leute nicht auf ihre Eltern; sie haben ja auch wenig Grund dazu.

  6. In diesen Zeiten des grassierenden Irrsinns ist es ein Labsal Ihre Artikel zu lesen!
    Vielen Dank Russophilus!

  7. „…der Schöpfer uns mit allem Nötigen ausgestattet hat, auch wenn es meist verkümmert ist. Als ersten Schritt rate ich an, misstrauisch zu sein…“
    Damit fing es an, Danke für Ihre Erkenntnisse!

  8. Danke für den Artikel. Zum Thema: außerhalb der (indoktrinierten) Norm denken.

    Russland hat Cherson als Territorium der RF anerkannt (wie viele bemerkten: mit viel Pomp). Später hat sich Russland aus demselben Cherson zurückgezogen. Sollten Russland sich in naher Zukunft (einigen Monaten) weiterhin hinter der natürlichen Barriere verschanzt halten, ist Cherson defacto: von der Ukraine okkupiertes russisches Territorium (sozusagen: ein zweites Taiwan/Kosovo/Karabach).

    Meint nun Russland (wie China), dass Zeit grundsätzlich keine Rolle spielt, könnten folgende Friedensverhandlungen mit der Ukraine bis zum (berühmten) St. Nimmerleinstag „dauern“. Das hat Nachteile; aber auch seine Vorteile (ein Vorteil: aufgrund permanenter Spannungen/Streitigkeiten, Eintracht in der eigenen Truppe … Truppe = russisches Volk).

    Spielt Zeit keine Rolle, ist es völlig egal, ob sich Cherson heute, morgen oder in 100 Jahren wieder „eingliedert“.

    In dem Fall (natürliche Barrieren als Demarkationslienie nutzen) dankt Putin letztlich – wann auch immer – als „zu weich“ ab (was ihm ziemlich sicher am Arsch vorbeigeht) und es rückt ein „konsequenterer“ Präsident nach.

    1. Cherson wird deokuppiert werden. Es müssen nur die militärischen Vorraussetzungen dafür geschaffen werden. Daran wird zur Zeit gearbeitet. Alles was der Westen liefert muss durch die ganze Ukraine nach Osten gebracht werden. Demnächst mit Pferdefuhrwerke?

        1. @Russophilus- um Sie mit positiven Dingen aufzurichten, deeple ich Ihnen ein Gespräch einer Soldatenmutter (Mann und 2 Söhne FREIWILLIG im Krieg und meint, der Jüngste wird bald 18 und sich nicht aufhalten lassen), das> sind keine westlich- WOKEN Einstellungen:

          Auszug aus dem Gespräch mit Soldatenmüttern:
          „I.Sumynina: Hallo!

          Sumynina Irina Viktorovna, Stadt Krasnodar.

          Zunächst einmal möchte ich mich ganz allgemein dafür bedanken, dass ich heute hier sein darf. Es ist zwar nicht mein Verdienst, aber es war unsere Kuban-Kosakenarmee, die mich hierher geschickt hat.

          Wladimir Putin: Sind Sie ein Kosake?

          I. Sumynina: Ja. Wir haben eine Kosakenfamilie, wir haben vier Söhne. Der Ehemann und zwei der Söhne sind jetzt sozusagen im Kampfeinsatz. Sie sind als Freiwillige gegangen, nicht mobilisiert. Auch sie sind als Kosaken aus der Armee gekommen.

          Der Ehemann und der älteste Sohn sind zusammen, sie dienen in der LEOPARD, und das jüngste Kind ist bei den Spezialkräften, beim Geheimdienst. Sie haben sehr gut eingespielte Gruppen, sie unterstützen sich gegenseitig sehr, im Allgemeinen sind die Kämpfer nicht genau meine Männer, sondern in Abteilungen.

          Wladimir Putin: Ich weiß, dass die Leoparden gut kämpfen.

          I. Sumynina: Sie sind ein Berg für einander, sie helfen sich gegenseitig, unterstützen sich körperlich und geistig, sie lassen die Kämpfer nie im Stich – weder die Verwundeten noch die Toten. Sie müssen sogar ihre Uniformen ablegen, die gleichen taktischen Gürtel, kugelsichere Westen, nur um sich selbst zu erleichtern und könnten die Kameraden ausschalten, Kameraden und Waffen, natürlich.

          Deshalb gibt es ein großes Personalproblem, vor allem bei den Spezialeinheiten. Das Verteidigungsministerium hat sich gekleidet, beschlagen, aber es gibt… Ich werde für den jüngsten Sohn sprechen. Er ist beim Geheimdienst, und er braucht eine eigene Uniform, damit sie leicht, warm, saisonal, sogar gestreift ist. Sie haben keine Masken… Hier ist der älteste Sohn – ein Scharfschütze, auch er hat zum Beispiel keine Tarnung, was für eine Uniform das ist, das ist das, was es ist.

          Die Uniform verfällt im Allgemeinen sehr schnell, denn in den Schützengräben, da, wissen Sie, Schlamm, Nässe, Kälte, kann man kein Feuer machen. Natürlich sind viele Jungs krank. Aber was soll das bringen? Tatsache ist, dass die Form so nah wie möglich sein sollte, und dass es einfacher und schneller wäre, die alte Form durch eine neue zu ersetzen, weil sie sehr schnell unbrauchbar wird. Sogar die gleichen taktischen Gürtel. Hier ist ein Maschinengewehrschütze Mann, und buchstäblich ein paar Monate – alles, seine Taschen sind bereits unbrauchbar, Zink zu tragen.

          Eine weitere große Frage. Im Kriegsgebiet, wenn neue Gebiete befreit werden, gibt es eine Menge Straßenkinder, eine Menge. Die gute Nachricht ist, dass unsere Jungs sehr gutes Essen haben, das heißt, es gibt keine Probleme mit dem Essen. Und sie geben den Einheimischen, vor allem den Kindern, ständig zu essen. Sie freuen sich so sehr über diese Kekse, Süßigkeiten und so weiter.

          Ich weiß, dass natürlich daran gearbeitet wird, diese Kinder zu finden, ihnen und ihren Familien zu helfen, und das darf natürlich nicht aufgegeben werden. Es ist wahrscheinlich notwendig, die Hilfe für diese Kinder zu verstärken. Außerdem werden in der Region Krasnodar jetzt wahrscheinlich Sanatorien frei – zumindest, um sie hierher zu bringen, denn es ist sehr kalt, sehr nass, es gibt kein Licht, kein Wasser, keine Nahrung. Das ist ein großes Problem.

          Die Jungs sind sehr solidarisch, positiv eingestellt und lassen sich nicht entmutigen. Jeder versteht, dass er an seinem Platz ist – so sind sie eben. Man sagt, wir lachen sogar gerne – das ist so befreiend.

          Wladimir Putin: Irina Viktorowna, natürlich sind die Kosaken hier eine besondere Kaste.

          I. Sumynina: Kosaken – ja, natürlich. Ich vergaß zu sagen, dass unsere Häuptlinge ständig Autos sammeln, mindestens einmal im Monat versuchen sie, humanitäre Hilfe zu holen. Wir beteiligen uns natürlich an all dem – wir sammeln und schicken dieselben Schachteln mit Süßigkeiten, mit Lebkuchen, damit sie sie den Kindern geben. Denn unsere Kämpfer brauchen das nicht mehr, und die Kinder – ja, für sie ist es Nahrung.

          Wladimir Putin: Die Kosaken sind von Pferden auf Autos umgestiegen, aber sie setzen sie erfolgreich ein.

          I. Sumynina: Ja.

          Wladimir Putin: Aber das, ich wiederhole es noch einmal, ist natürlich eine besondere Kaste. Die Tatsache, dass sie einen besonderen Platz in der Geschichte Russlands einnehmen, dass sie immer gedient haben, dass sie immer auf einem Kampfplatz waren und dass sie immer die Nase vorn hatten, ist eine ganz offensichtliche Sache.

          Das war in der Geschichte Russlands schon immer der Fall. Sie hatten die Nase vorn, denn alles begann damit, dass ihre Hauptaufgabe darin bestand, die Grenzen zu schützen. Als sich das Land dann entwickelte, wurden die Grenzen weiter ausgebaut, und ihr Dienst am Vaterland wurde in verschiedenen Funktionen fortgesetzt.

          Die Tatsache, dass sie heute ihre Pflicht gegenüber dem Mutterland, dem Vaterland, erfüllen, steht natürlich einerseits in der Tradition und unterstreicht andererseits, dass nichts irgendwo verschwindet.

          I.Sumynina: Das deutet darauf hin, dass die Kuban-Kosaken aktiv an einer besonderen Militäroperation beteiligt sind.

          Ich wollte auch etwas über die Familie sagen. Wir müssen mit persönlichem Beispiel vorangehen, die Kinder erziehen. Nicht nur, um irgendwo etwas zu sagen, sondern durch persönliches Beispiel.

          Mein Mann arbeitet seit 13 Jahren mit Kindern in der Schule, er ist ein Kosakenpate. Die Kinder sind genauso erzogen worden, ihr Vater hat ihnen das Militärische eingeimpft – die beiden wandern und schießen ständig mit Kosaken in unserer Militäreinheit.

          Ich mache mir Sorgen, ich bin nervös, natürlich vergisst man hier alles.

          O.Shigina: Wir sind nicht in „goldenen“ Windeln aufgewachsen.

          I.Sumynina: Ja, sie sind nicht gewachsen.

          Mein Mann war 2014 auf der Krim und in Noworossija, er hat Auszeichnungen. Im Frühjahr und Sommer war ich im Donbass, auch er hat Auszeichnungen. Mit Blick auf den Vater, natürlich, konnten die Söhne nicht zu Hause bleiben. Dies ist ein persönliches Beispiel für meinen Mann.

          Wladimir Putin: Ja, das ist richtig. Damit habe ich angefangen, mit allem, was die Familie betrifft.

          I.Sumynina: Ja, ich bestätige das.

          Wladimir Putin: Erstens gibt es dort mehrere Kosakeneinheiten, nicht nur den LEOPARD.

          I.Sumynina: Ja, es gibt dort einen „Kuban“.

          Wladimir Putin: Und die Tatsache, dass der Oberste Ataman dort das Sagen hat, ist auch wichtig. Ich bin mir dessen bewusst, und natürlich werden wir ihn in jeder erdenklichen Weise unterstützen.

          Sie haben zwei Söhne, es ist Zeit, dass einer zurückkehrt, zumindest in den Urlaub kommt.

          I. Sumynina: Sie haben ihm angeboten, in den Urlaub zu fahren, und er sagt: „Ich fahre nicht, denn meine Jungs sind alle dort.“ Und er ist der Kommandeur der Gruppe. Er sagt: „Ich gehe nicht, ich bleibe dort.“ Gott bewahre, sie könnten im Januar freigelassen werden. Und so – nein.

          Jetzt ist der Jüngste 17, ich glaube, mit Schrecken – er wird 18, und der wird dorthin gehen.

          Wladimir Putin: Nicht, das ist genug.

          I. Sumynina: Und alle sagen zu ihm: „Sie haben dich hier für deine Mutter zurückgelassen, hier sind die Wachen.“

          Wladimir Putin: Ja, natürlich.

          I. Sumynina: Aber Sie können ihn nicht aufhalten.

          Wladimir Putin: Ja. Aber es scheint mir, dass einer der Söhne auch zurückkehren sollte, sie haben bereits gekämpft, Gott bewahre, natürlich.

          Schauen Sie, die Tatsache, dass Sie ein Kosak sind, ist es offensichtlich, denn solche Feinheiten sind taktisch: sowohl Körperpanzer, und Entladen, Taschen, Zinken. Dies ist eine spezielle Terminologie. Es ist alles von ihnen, von deinen Männern.

          Was die Kleidung betrifft. Es hat mich gefreut zu hören, dass sich die Situation bei der Versorgung und Ernährung verbessert hat. Sind das die neuesten Informationen über die Kleidung?

          I. Sumynina: Ja. Aber warum weiß ich das? Wenn es meinem Sohn passiert, wenn sie alles liegen lassen, und er mir einfach schreibt: Mama, ich brauche das, das, das. Wir haben, na ja, in Krasnodar gibt es gute Geschäfte, wo man das alles kaufen kann.

          Wladimir Putin: Ich verstehe. Das Ministerium [für Verteidigung] versucht, diese Arbeit so effizient wie möglich zu organisieren, wobei die Jahreszeit berücksichtigt wird. Glauben Sie mir, ich sage es Ihnen ganz ehrlich und schaue Ihnen direkt in die Augen: Jedes Mal, wenn ich mich mit der Führung des Verteidigungsministeriums treffe, und das geschieht jeden Tag, spreche ich fast jeden Tag darüber. Jeden Tag. Wir werden sehen, was in den nächsten Tagen dort passiert, aber ich habe es für mich markiert.

          I. Sumynina: Ich danke Ihnen.

          Wladimir Putin: Die zweite wichtige Sache ist, dass Sie Straßenkinder erwähnt haben. Jetzt entfaltet sich erst die Arbeit der russischen Sozialdienste in diesen Gebieten, vorher waren sie nicht da.

          I. Sumynina: Ja, natürlich.

          Wladimir Putin: Soweit ich weiß, gab es dort überhaupt nicht viel, aber jetzt entfaltet sich diese Arbeit. Aber jetzt, wo ich Ihnen zugehört habe, habe ich über etwas nachgedacht – dass es nicht ausreicht, einfach die Arbeit der Sozialdienste einzusetzen, sondern dass man einige spezielle Maßnahmen ergreifen muss, um diese Kinder zu finden und sie zu unterstützen. Wir werden das auf jeden Fall tun.

          I. Sumynina: Ich danke Ihnen.

          Wladimir Putin: Danke, dass Sie dem Aufmerksamkeit schenken. Und auch für die Ausrüstung.

          I.Sumynina: Und natürlich sagen Ihnen die Kosaken der Kuban-Kosakenarmee: „Liebe!“

          Wladimir Putin: Und ich danke ihnen sehr für alles, für ihren Dienst, für ihre Treue zum Vaterland.

          I.Sumynina: Ich danke Ihnen. Ich werde es weitergeben.
          (Auszugende)

          Welcher Oberkommandierender bei uns würde die besondere Terminologie einiger Einheiten erkennen?
          Ich zweifle ob die überhaupt alle Dienstgrade kennen

          mfg
          vom Bergvolk

          1. Nachtrag: naja, bei der tschetsch. Oma braucht Putin seinen Rang:
            Auszug:
            „Wladimir Putin: Die Tatsache, dass Sie zwei Söhne haben, die dort kämpfen, ist gut gemacht.

            Zh.Aguyeva: Ich habe dort auch zwei Enkelkinder. Und auch mit dem Nachnamen unseres Mannes, Verwandte, Neffen, ein Cousin, vier weitere unserer Namensvettern, die Aguevs, es gibt viele von ihnen.

            Wladimir Putin: Scharadat Choshajewna, sagen Sie Ihrem dritten Sohn, dass der Befehl des Oberbefehlshabers lautet, zu Hause zu bleiben. Er soll die Situation in der Familie kontrollieren.

            Zh.Agueva: Ich habe den beiden gesagt: Lasst den Dritten vorerst hier, wir brauchen den Dritten hier zu Hause.

            Wladimir Putin: Ich werde Ramsan jetzt sagen, dass der Dritte zu Hause ist und die Situation kontrolliert.“
            (Auszugende)

            Die Existenz linker Sch.haufen scheint eine Großstadt(mit Uni)krankeit zu sein

            mfg
            vom Bergvolk

            1. Ja, ich gehe auch davon aus, dass das Gros der Soldaten, insbesondere der fähigen, aus Kleinstädten und vom Land kommt.
              Und nochmal Ja; Präsident Putin kennt die Gruppierungen im Land und deren Eigenheiten …

              Nur: Verstehen Sie mich nicht falsch, aber was bringt das hier (im werte-westen)? Für die meisten ist das doch wie ein Film von einem anderen Planeten.

              1. @Russophilus- sagte ja, dass ich SIE (persönlich) „aufrichten“ wollte, nachdem Sie diesmal besonders viel in Wertewesten- Ergüssen wühlten /wühlen mussten.(und wenns nur die Beispielsammlung ist)

                Soviel Mist braucht auch Positives zur Erholung!

                mfg
                vom Bergvolk

      1. Die armen Pferde. Das ist Tierquälerei – empört Augenbrauen hochzieh‘ …Wie wäre es damit, wir lassen all die eu-Ochsen und nahtod-Kriegstreiber vor den Karren spannen…vorher natürlich die Ohrmarke einkneifen, Ordnung muss schließlich sein, so geht das…? Dann braucht das Orchester die nur noch durchwinken nach Archipel Gulag, irgendwo dahinten an der Seidenstraße…?

  9. @ sloga

    Ich meine, dass Sie mit der Aussage „Spielt Zeit keine Rolle, ist es völlig egal, ob sich Cherson heute, morgen oder in 100 Jahren wieder „eingliedert“ den Kern schon ansprechen.
    Zeit spielt sehr wohl eine Rolle, noch dazu von W. Putins Zielstrebigkeit und Willensstärke getrieben. Seine Amtszeit ist so bemessen, dass er bis 2024 die Grundlagen des Erfolgs bereiten und auch verhandeln kann.
    Wenn ab 2025/26 die Kriegs- und Krisen-Folgen in Europa zur Behebung anstehen sollten, dann nur nach „Rauswurf“ und Domestizierung der „Anglo-Amerikaner“ samt deren Brut und auf Basis eines „ordentlichen Friedens- und Sicherheitsvertrages“.

    1. @ HPB

      Aus meiner Perspektive verkennen, nicht nur Sie(!), die Lage.

      Führende dt. (geopolitisch) unabhängige Kräfte, soweit im US-geführten Deutschland vorhanden, haben im Februar Stoßgebete Richtung Himmel gesandt: „Möge der Krieg in der Ukraine KURZ dauern!“ (mit Sieger: Russland). Warum? Damit der Kelch an der BRD-GmbH, so weit, wie irgend möglich, vorbeigeht.

      Dann kam es zum Staatsterror durch die Angelsachsen (Apropos: Nordströme).

      Darauf gab es kein Aufbäumen dieser Kräfte (da zu schwach …).

      Heute „würgen“ dieselben Kräfte Selensky. Warum? Er möge doch ENDLICH Friedensverhandlungen mit der RF führen. Wobei die USA natürlich DAGEGEN sind …

      Das ist die Gemengelage (aus dieser Perspektive). Wenn sich die Russen irgendwo verschätzt haben, dann in der Hoffnung, dass sich die EU (somit die BRD-GmbH) wehren würde … gegen das Würgen ihrerseits durch die USA.

      Daraus folgt: Sollte der Krieg noch länger andauern, dann wird die nächste Sau, die durchs Dorf getrieben wird, sein: Dass wir Deutschen merklich verarmten, daran sind Russen und Amis gleich viel schuld … in der Ukraine haben sie gemeinsame Sache gemacht, um die EU zu stürzen.

      Verstehen Sie, was da gespielt wird?

      Das hat nur im entferntesten etwas mit Putin zu tun … bzw. NIX mit ihm zu tun.

  10. Wieder ein Wissen vermittelnder Beitrag.Danke für Ihre Zeit,verehrter Russophilus!

    Auch der hellste unter den US-Amerikanern war wieder aktiv.Er hat sich mit dem Krieg des vereinigten Unwertewesten gegen Russland auseinandergesetzt. Sein Fazit:
    „Vom Standpunkt Washingtons aus ist es umso besser, je mehr die Ukraine zerstört wird … Wenn Washington verhindern kann, dass Zelensky kapituliert, bis die Ukraine zerstört ist, profitiert Washington von der wirtschaftlichen und finanziellen Belastung Russlands, die der Wiederaufbau mit sich bringt. Aus Sicht Washingtons gilt: je mehr Probleme für Russland, desto besser, ungeachtet der Kosten für die Ukrainer … Was wir hier erleben, ist die enorme Unmenschlichkeit Washingtons und der NATO-Hauptstädte. Es ist ungerecht, dass die Ukraine den Preis für die Unmenschlichkeit des Westens zahlen muss und nicht Washington und die europäischen Hauptstädte.“

    M.M.:Er sollte das direkt an Scholz und seine Kriegs-Tussy richten.Aber die beiden wissen ja eh sehr genau,welches unmenschliche Spiel sie spielen.

    Zitat übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version) aus Quelle:
    https://www.paulcraigroberts.org/2022/11/25/it-seems-russia-wont-require-a-winter-offensive-to-win-the-war/

    1. Russland wird nichts bezahlen müssen. Nur vorläufig auslegen. Zahlen werden wir und idiostitan. Läuft. Nämlich genauso wie in Syrien. Das war die erste Kapitulation der Nahtodgemeinschaft. Die zweite wird gerade vorbereitet. Ganz sicher. Die Rechnung für Syrien wurde schon präsentiert. In der Ukraine wird es analog laufen. Dort wird es dem wertewesten das Genick brechen.

      1. Dazu vielleicht ein Überlegungsansatz.
        Nachdem die Franzosen ja aus Mali rausgeflogen sind (einer der wichtigen frz. Uranversorger) kam letzte Woche die Meldung, dass die Franzosen mit Usbekistan einen Uran-Deal abgeschlossen hätten. Verkauft wurde das als Erfolg im „russischen Hinterhof“ gegen die Vorherrschaft von Rosatom & Co.
        Da kam mir dann auch das Thema „Reparationszahlung“ in den Kopf. Was, wenn Frankreich lediglich „gewonnen“ hat, dort in die Mine und die Anreicherung zu investieren. Die Erlöse des Verkaufs aber nach wie vor durch Usbekistan und Russland abgeschöpft werden?
        Und ganz nebenbei tropfte diese Woche noch diese Information heraus, sämtliche Brennstäbe aus frz. KKWs werden zur Wiederaufbereitung nach Sibirien geschickt. 100% Abhängigkeit, niemand in EU-ropa will und kann diese Arbeit übernehmen.

  11. Es gibt Meiningen im russischen Sprachraum die da lauten das der Westen sich auf einen großen Krieg vorbereitet.
    Sie gehen davon aus dass es dann wieder gegen Russland geht.
    Meine Überlegung darüber sieht aber so aus dass der Westen jetzt sich auf dem Abzug der USA vorbereitet und Variante a) gut aufgestellt sein möchte um als Block zu bestehen oder Variante b) sich auf die beste Position für ein gegeneinander nach dem Abzug der USA vorbereitet.
    Die Polen sind bereits in Position gebracht worden um Mitteleuropa Energietechnisch zu beherrschen und ihren alten Stachel im Herzen von Mitteleuropa gegen selbiges Schmerzvoll zu benutzen. siehe Reperationsforderung gegen Deutschland.
    Ich befürchte dass sie der neue amerikanisch geführte Hammer gegen Resteuropa sein werden.

      1. najaaaa, ihr wort in gottes ohr aber was hätte deutschland agressiven polnischen forderungen entgegen zu setzen ausser tussies mit armbinden und ein paar wokegeschwadern ???
        ich kann mir gut vorstellen das unter dem aktuellen politstergesindel so einige gibt die alleine aus purem deutschenhass polnische forderungen erfüllen würden. der gewöhnliche bürger ist dem schutzlos ausgeliefert, er bezahlt alles mit seinen steuergeldern . . .

    1. @ Bernd

      Perspektivisch haben Sie sicher recht, dass sich der Westen auf den Abzug der usppa aus Europa vorbereitet. Das „Hundert-Milliarden-Rüstungspaket“ der Bundesregierung zeigt auch in diese Richtung.
      Angesichts der vom „Hegemon“ auferlegten geopolitischen Zwänge, auf russische Energieträger „freiwillig“ zu verzichten, die Ukraine mit Geld und Waffen zu unterstützen und mit einem großen Subventionsprogramm für „grüne Technologie
      / Produkte“ Kapital und Knowhow aus Deutschland in die usppa „weg zu locken“, bleibt der Ampelregierung nur die Hoffnung, als „Schildknappe und Diener“ dabei zu sein, um Russland auf die Knie zu zwingen und dann am „großen Raubzug“ ganz vorn mit dabei zu sein.

      Politische Hoffnungen solcher Art dürften wohl die nächsten Monate in den deutschen Parteizentralen der Etablierten noch bestimmend bleiben. Solange Leute wie Roderich Kiesewetter bei der CDU den Ton angeben, welche die „Ampel“ in ihrem antirussischen Kurs noch übertreffen wollen, ist da auch keine Wende in Sicht. Es wird wohl noch etwas dauern, bevor sich alte DDR-CDU-ler, die mal Mitglieder der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft waren, vorsichtig zu Wort melden und Bereitschaft erkennen lassen, gemeinsam mit der AfD einen neuen Kurs einzuschlagen.

  12. Denke,es kommt noch eine Mobilisierungswelle in Ru.
    Dann werden hoffentlich diejenigen an die vorderste Front geschickt,die irre Spekuationsgewinne auf Kosten der Soldaten erwirtschaften.
    https://readovka.news/news/122407
    Diese Eigenschaft der Russen hat schon unser oller Kalle Marx im Kapital erwähnt…

  13. Geschätzter Russophilus.
    Vielen Dank für das neue Futter.

    Eines möchte ich Ihnen als Dank zurückgeben:
    Ich bewerte dieses ganze „historische“ wissen komplett neu.
    Was weiss prof.xyz was Cäsar dachte ? Oder was die „neandertaler-frau“ mittags kochte. Eiszeiten. Sonnenstand vor genau 7.523.006 millionen Jahren. Was Hitler im Bunker gedacht hat oder Stalin am Abend des 23.12.1944. Napoleon um 11:00 am 11.11.1804.

    Alles Halbwissen.
    Für die Korrektur in meinem Denken ein Dankeschön in die geschätzte Runde und insbesondere an unseren Dorfmilizionär.

    ###

    D+D

    Germany’s Decline & Fall
    Deutschlands Niedergang und Fall

    Quelle
    https://www.armstrongeconomics.com/international-news/germany/germanys-decline-fall/

    Die Grünen & Sozialisten haben in Deutschland die Macht übernommen und damit hat die stärkste Volkswirtschaft der EU hier im Jahr 2022 einen entscheidenden Richtungswechsel vollzogen, der nicht nur den Niedergang Deutschlands, sondern auch den der Europäischen Union einleiten wird. Erneut wird der Berliner Senat über das Bürgergeld beraten, das die bisherige Sozialleistung Hartz IV ablösen soll.

    Die neue Regierung hat vorgeschlagen, die Unterstützung für Langzeitarbeitslose – derzeit bekannt als Arbeitslosengeld II oder Hartz IV – zu reformieren. Das vorgeschlagene neue System, das Anfang 2023 eingeführt werden soll, wird Bürgergeld“ heißen. Damit wird die monatliche Grundleistung von 449 € auf 502 € erhöht. Darüber hinaus wird das Bürgergeld die Sanktionen für diejenigen verringern, die Arbeits- und Ausbildungsgespräche meiden, was seit den COVID-Sperren in der ganzen Welt aufgetaucht zu sein scheint. Viele haben offenbar das kostenlose Geld genossen, um unter den COVID-Beschränkungen zu Hause zu bleiben, und zögern, wieder eine Beschäftigung aufzunehmen. Nach den ersten sechs Monaten kann die Leistung um bis zu 30 % gekürzt werden, wenn sie sich weigern, Kurse zu besuchen oder zu arbeiten.

    Es ist offensichtlich, dass die COVID den Arbeitsmarkt weltweit verändert hat. In Deutschland unterscheidet sich das Beschäftigungsprofil von dem der frühen 2000er Jahre, als infolge der Wirtschaftskrise 2007-2009 Massenarbeitslosigkeit herrschte. Damals wurde in Deutschland Hartz IV eingeführt. Deutschland ist mit einem Arbeitskräftemangel konfrontiert, wie wir ihn auf der ganzen Welt beobachten, so dass viele Arbeitsplätze unbesetzt bleiben. In Deutschland wird die Zahl der unbesetzten Stellen im dritten Quartal 2022 auf 1,8 Millionen geschätzt.

    Seltsamerweise ist auch die aktuelle Situation bezüglich der Ankunft von Flüchtlingen in Berlin ein ernstes Thema. Die Unterbringung der Flüchtlinge wird immer mehr zu einer eigenen Krise. Dies hat die Energiesicherheit in Berlin nur noch weiter erhöht. Die Spannungen zwischen der deutschen Bevölkerung und den Flüchtlingen nehmen leise zu. Anders als bei der Massenmigration von Europäern nach Amerika gab es keine Sozialprogramme, so dass die Migration auf ein besseres Leben abzielte und Amerika als „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ angesehen wurde, während die Migration nach Europa und die von Biden in den Vereinigten Staaten erlaubte Migration durch kostenlose Sozialleistungen und nicht durch Arbeitsmöglichkeiten motiviert war.

    Eingefügte Grafik siehe Quelle

    Unser Modell hat darauf abgezielt, dass die deutschen Wahlen und der Aufstieg der Grünen und Sozialisten sich nicht um die industrielle Produktion in Deutschland kümmern, die das Rückgrat der gesamten EU-Wirtschaft war. Vielmehr geht es ihnen um die Beendigung der industriellen Revolution wegen des Klimawandels, und das untergräbt das Fundament des gesamten deutschen Wirtschaftsmodells, das Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffen hat. Wir müssen verstehen, dass Deutschlands Wirtschaftspolitik die des alten Handelssystems war, was bedeutet, dass es sich auf die Produktion von Produkten konzentrierte, um sie an andere Länder zu verkaufen.

    Eingefügte Grafik siehe Quelle

    Kohl verweigerte dem deutschen Volk das Recht, über einen Beitritt zum Euro abzustimmen. Er bestand darauf, dass es keine Schuldenkonsolidierung geben würde, da dies als Rettungsaktion für die unverantwortlichen Regierungen Griechenlands, Italiens und Spaniens angesehen werden würde. Das gesamte deutsche Fundament war auf harter Arbeit und Konservatismus aufgebaut. Aber sie haben nie versucht, eine inländische Verbraucherbasis aufzubauen. Sie wollten an das übrige Europa verkaufen, was der eigentliche Grund für die Einführung des Euro war, um das Wechselkursrisiko zu beseitigen und die deutsche Produktion für den Export auszuweiten.

    Der Schritt, den Klimawandel zu beenden, stößt im Grunde einen Pfahl durch das Herz der deutschen Wirtschaft. Das merkantile Wirtschaftsmodell wird unter dem Klimawandel weiter zusammenbrechen. Die Grünen und die Sozialdemokraten bewegen sich blindlings vorwärts, ohne auch nur ansatzweise zu verstehen, wie die deutsche Wirtschaft im Kern wächst, und das wird am Ende den wirtschaftlichen Fußabdruck der EU in der Ära nach 2024 weiter verringern.

    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

    ——————————-
    Doppelten link gelöscht. – Russophilus

    1. a) Nahezu alle Ökonomen denken eher flach (kann auch an mir liegen, vielleicht kenne ich nur die Falschen?)
      b) „geht es ihnen um die Beendigung der industriellen Revolution wegen des Klimawandels“ ist ein greller Hinweis auf (a).

    2. @vidga, was den klimawandelbedingten Richtungswechsel in Deutschland und im Rest der westlichen Denkhegemonie anbelangt, bin ich voller Optimismus: Alle Säugetiere auf diesem Planeten – einschließlich der Mensch – können nur für begrenzte Zeit die Luft anhalten. Wenn sie es längere Zeit versuchen sterben sie nicht einmal, sondern werden einfach nur ohnmächtig. Dann übernimmt sofort das vegetative Nervensystem und stellt die normale Atmung ohne erforderliche Bereitschaft des Bewusstseins sofort wieder her.
      Der Versuch, das Ausatmen von CO2 dauerhaft zu unterlassen, um dadurch den natürlichen Gang der Dinge bis hin zum Abschmelzen der Polkappen oder später auch deren Wiedereinfrieren zu beeinflussen, wird nicht einmal lange genug andauern, um einen erhofften und nachweisbaren Effekt zu erzielen. Dieses Bild lässt sich nun vom Einzelorganismus problemlos auf die nationale und sogar globale Wirtschaft übertragen. Es handelt sich nämlich dabei um nichts anderes als einen großen. lebendigen und deshalb atmenden sowie Stoffwechsel betreibenden und sich vermehrenden Makroorganismus und der CO2-Ausstoß ist in Wirklichkeit ein sicherer Indikator für die Lebendigkeit und Gesundheit auch dieses Organismus. Ich verlasse mich also voll und ganz darauf, dass des vegetative Nervensystem des Makroorganismus (=WIR) nach dem bewusst herbeigeführten Atemstillstand schlicht und einfach übernehmen wird, denn das den Richtungswechsel hin zum Kollaps verantwortende Bewusstsein (= unsere Großkopferten) wird dann weggetreten sein und nichts mehr zu melden haben.

  14. Heute klickte ich mal wieder auf das doch eigentlich gesperrte russische Magazin SNA (ehemals Sputnik) und landete bei einem hochinteressanten Interview mit einem Veteranen der US-Marines. Der gibt dort mal eben bekannt, dass sehr viele Marines die Politik ihrer Regierung für kriminell halten und sie keine Lust haben, dafür den Kopf hinzuhalten. Er spricht sogar von einer pro-russische Stimmung in der Truppe!

    https://snanews.de/20220816/pro-russische-stimmungen-in-us-marine-corps–ehemaliger-soldat-5724465.html

  15. Destatis hat die Flasche aufgemacht.

    https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/11/PD22_497_62321.html

    Nun gibt es endlich Zahlen,wie tief die Deutschen in die Scheiße rutschen mit dieser selbstverliebten Trottelregierung.
    Ich zitiere:
    3.Quartal 22…preisbereinigter Reallohnrückgang… von 5,7 %.

    Wer jetzt noch grün rot oder gelb wählt hat nicht alle Tassen im Schrank (obwohl Wahlen gäb´s ja nicht,wenn…)

    Freundliche Grüße

  16. Vielen Dank, Russophilus, für die zwei neuen Artikel.

    Im vorigen Strang war auch ein interessanter Vermerk von den lieben Ixus über die Brücken am Dnepr. Es ging über die Donaubrücke im Westen von Odessa und Antonow-Brücke von Cherson, die noch während der Sowjetzeit gebaut wurden. Die sowjetische Bauweise sah vor, dass die Stützen sogar eine Druckwelle vom Atomschlag aushalten können.

    Leider, war ich verhindert, rechtzeitig meinen Kommentar einzusetzen. Herr Russophilus, wenn möglich, dann stellen Sie doch bitte den Kommentar hier ein, (D&D), wenn nicht, dann können Sie ihn verwerfen.

    Und so kamen wieder die Erinnerungen aus der Vergangenheit hoch. Mein Vater hat Brücken gebaut.
    Eine davon wurde über den Zufluss von Fluss Ob in Westsibirien gebaut in den 80-gen Jahren, sie steht immer noch. Es war sein Projekt und er war auch der Bauleiter. Diese Brücke war sein Stolz im Leben.

    Ich kenne mich in diesem Bereich nicht aus, jedoch kann ich es deutlich vergleichen, wie die Brücken hier in Deutschland und im europäischen Raum gebaut werden… Na, ja, darüber kann man diskutieren.

    In den 1970er Jahren benötigte die Stadt Barnaul in Westsibirien eine neue Brücke am rechten Ufer des Ob. Die zweispurige Überführung auf der einzigen Brücke war dem jährlich zunehmenden Verkehr nicht mehr gewachsen. Auf beiden Seiten der Brücke bildeten sich Staus, die manchmal stundenlang andauerten. Es gab immer mehr Transitverkehr. Noch besorgniserregender war die Zunahme des Güterverkehrs. Die alte Brücke steht auf Stützen aus den Jahren 1913-1914, die für die schweren Lasten ungeeignet ist. Über diese Brücke fuhr ich jahrelang. Insbesondere schlimm war es im Frühling während des Hochwassers.

    In den 80-gen Jahren fing man mit dem Bau der neuen Brücke auch an. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurde die Finanzierung des Baus eingestellt.
    Der Besuch von Präsident Jelzin in Barnaul kann als ein Schlüsselmoment in der Geschichte des Baus der neuen Brücke angesehen werden. Jelzin schüttelte den Bauarbeitern die Hand und sagte: „Sie bauen es, und wir versuchen, das Geld aufzutreiben“. Die Arbeiter antworteten scharf: „Njet, erst treiben Sie das Geld ein und dann werden wir es bauen!“ Es gibt ein Witz, dass Jelzin die Entwürfe für die Zuweisung von Geldern für die Brücke und die ganze Region direkt an der Küste unterzeichnet hat. Nach den Erzählungen tat er es auf der Schulter seines Wachmanns. Es gab einen Stift und Papier, aber keinen Schreibtisch. Dann ist der Präsident in den Rücken von seinem Leibwächter gefallen und das verhängnisvolle Dokument unterzeichnet, mit dem rund 1 Billion Rubel aus dem Bundeshaushalt bereitgestellt werden sollen. Als das ganze Land monatelang kein Geld gesehen hatte, war es eine nicht leichte Aufgabe, Geld für den Bau in Barnaul aufzutreiben, und das über mehrere Jahre hinweg. Denken sie an die damalige Zeit zurück: Löhne wurden nicht ausbezahlt, der Staat war mit den Renten im Rückstand.

    Und jetzt um den Bau selbst.
    Überraschenderweise ist die fast einen Kilometer lange Spannweite ein einziges Bauwerk. Sie wurde am linken Ufer zusammengebaut und dann mit zwölf Wagenhebern mit einer Kraft von jeweils 500 Tonnen schrittweise auf ihre Stützen geschoben. Es ist das erste Mal, dass eine so große Brücke (943 Meter, 13.000 Tonnen) in dem Land mit dem Gleitvortriebsverfahren gebaut wurde.
    Die neue Brücke in Barnaul ging ebenfalls in die Geschichte ein, denn sie war die erste in Russland,
    ein Fundament mit drei Fässern (Schachteln) zu haben. Das Design mit drei Boxen ist heute üblich, aber damals wurden nur zwei Boxen hergestellt. Der zusätzliche Kasten machte die Brücke breiter (32,5 Meter) und ermöglichte sechs statt vier Fahrspuren. Die Bohrlöcher für die Brückenpfeiler mit einem Durchmesser von 1,5 Metern wurden 40 Meter vom Flussbett in die Tiefe gebohrt.

    Es wäre beinahe zu einer Katastrophe gekommen.
    Die Spannweiten verhielten sich nicht wie von den Planern vorgesehen. Dabei wurden die Windlasten nicht berücksichtigt, und das Bauwerk schwankte mit einer Amplitude von bis zu zwei Metern auf und ab. Um die Vibrationen zu dämpfen, haben die Bauarbeiter jeden Kasten kurzerhand mit großen Kabeln an einen dritten Mast gebunden. Durch die Resonanz sind zweitausend Tonnen Metall fast in den Ob gestürzt.
    Dieser Vorfall hatte dadurch einen sechsmonatigen Baustopp. Man musste Wissenschaftler aus der aerodynamischen Abteilung eines Moskauer Instituts hinzuziehen. Sie stellten Berechnungen an, bauten ein Modell der Brücke, ließen es durch einen Windkanal fliegen – und fanden schließlich eine Lösung. Die Spezialisten schweißten Bleche an die Kästen, die die Luftverwirbelungen dämpften. Dies war der schwierigste Moment des Baus.
    Die Einweihung der Brücke fand am 25. Juli 1997 statt. Unmittelbar nach den Feierlichkeiten wurde der reguläre Verkehr auf der Baustelle aufgenommen.

    Die Brücke ist von strategischer Bedeutung. Sie wird rund um die Uhr von bewaffneten Männern bewacht.
    Und noch etwas ganz Positives: Mit dem Bau der neuen Brücke über den Ob konnte der Anstieg der Lungenkrebserkrankungen gestoppt werden, da die Stadt von den großen Lastwagenströmen etwas entlastet wurde. Viel zu hoch war der Enthalt von den Feinstaubpartikeln in der Luft.

    Der Ob ist ein 3650 km langer Strom in Westsibirien. Er entspringt in Südsibirien und fließt in die zum Arktischen Ozean gehörende Karasee.
    https://long.altapress.ru/novyj-most/ (rus)

    1. … und, das nur am Rande, wir sprechen da nicht von einem Flüsschen mit 3 – 5 m Tiefe sondern von einem ausgewachsenen Fluss mit (wenn ich nicht recht erinnere) über beträchtliche Strecken zehn und mehr Metern Tiefe …

      Ich verstehe den „Stolz“ Ihres Vaters auf sein Werk gut.

    2. Danke anpe für den interessanten Einblick in das Bau-Geschehen am Ob.
      Mit den statischen und dynamischen Kräften einer Baukonstruktion, noch dazu – wenn sie frei vorgeschoben wird, kann man sich ganz schön „vertun“.

  17. Deutschland feiert Gasdeal mit Katar

    Der Clou:Katar verkauft das Gas mal zuerst an den US-Konzern Conoco Phillips (ARD-Text).Und der gibt es dann (evtl.) an die BRD weiter.Natürlich selbstlos…
    Wenn wir die Amis nicht hätten…
    dann hätten wir wahrscheinlich den höchsten Lebensstandard der Welt,so aber haben wir die Tafeln,die schlechtesten Renten Westeuropas,das höchste Renteneintrittsalter,die höchsten Steuerbelastungen für die Werktätigen fast weltweit…das alles macht erst die Demokratie möglich.
    Danke für Deinen Bericht @Anpe
    & @ all readers here:write about things that touch you
    или на русском языке,пишите о том, что вас трогает…oder in deutsch-na ihr wisst schon…

    1. In den Medien wurde irreführend so berichtet als ob Deutschland direkt mit Katar abgeschlossen hätte.
      In Wahrheit kauft ein US Konzern bei Katar ein und Deutschland muß bei diesem einkaufen.
      Wie man es kennt, vermutlich mit saftigem Gewinnaufschlag und deutscher Abnahmegarantie.
      Abhängiger geht nicht.

  18. — hyper-tootahl-ächd-wichtich!!! —

    Das regime in idiotistan erwägt, die russischen Musiker zur terror-Organisation zu erklären.

    Erheblich wichtigere Nachricht: Irgendeine Nachbarin, ein paar Häuser weiter auf der anderen Straßenseit, erwägt, idiotistan zu einem Irrenhaus für unheilbar Debile zu erklären.
    Mir scheint, das ist eine kluge Frau.

  19. Hallo Russophilus,
    Danke für die Visionen, wieder mal. Sehr bereichernd.
    Mich treibt aber eine Frage um.
    Ich finde es ärgerlich, wenn das FBI einfach so Steckbriefe von hochrangigen Führungsoffizieren der russischen Armee incl. Kopfgeld ausgibt.
    Das ist unterste Schublade und leider sind die mit solchen Vorgehensweisen in der Vergangenheit hier und da ziemlich gut „durchgekommen“.
    Das hätte nicht passieren dürfen, und wenn doch, dann wäre eine „Nachbearbeitung“ incl. Doku darüber fällig gewesen!
    Also, wie angemessen reagieren?
    Einen ebensolchen Steckbrief oder mehrere für die westliche Befehlsriege ausgeben?
    Letztlich geben „die“ mit diesem Fauxpass ja die „Spielregeln“ vor – grad wie einen wahnwitzigen Flüchtigen dereinst im „Wilden Westen“.
    Ist es wirklich so schnöde und einfach – wer bietet mehr für die jeweilige gegenüberstehenden Oberbefehlshaber-Etage oder deren Strippenzieher?
    Da gehts also netto rein gar nicht mehr um teure Waffen sondern einfach um die plumpe Käuflichkeit, des die jeweiligen Persönlichkeiten umgebenden Personals.
    Da der Steckbrief vom FBI ja nun „echt“ ist – wäre es doch an der Zeit, umgekehrt keine Zeit mehr zu verlieren.
    Gelesen hab ich dazu aber noch Nichts.
    Oder gibts da schon „Reaktionen“?

    1. Auf die fbi Steckbriefe ist geschissen, weil die Betreffenden weder in ami-hörige Nutten-Länder reisen noch irgendwo dort Interessen (z.B. finanzielle) haben.

      Eher schon hätte ich Sorgen – und zwar reichlich, wenn ich einer der fbi-Verbrecher wäre und idiotistan demnächst fertig hat, denn in idiotistan gibt es reichlich Biomaterial, das für relativ kleines Geld – dann absolut nicht mehr „große“ Idioten abräumt.

    2. ich würde genau solche steckbriefe für diese personen herausgeben mit einem einzigen unterschied: geboten wird genau 1 cent. damit ist der wertschätzung der betreffenden personen mehr als genüge getan. damit das ganze auch ein wenig mediale aufmerksamkeit erreicht könnte ich mir vorstellen das Frau Marija Wladimirowna Sacharowa das öffentlich macht mit ihrer spitzen zunge und wortgewandtem auftreten.
      Как дела, уважаемая Мария Владимировна? Может, время от времени они читают здесь и находят идею хорошей?

  20. Dies und Das:
    Frage: Warum kann der Selenskij gegen die Amis so forsch auftreten und immer neue Gelder verlangen?
    Indiz gefunden:
    Wahrscheinlich wurde die Kryptobörse als geheimes Geldtransfervehikel gebraucht.
    https://de.topwar.ru/205434-izjat-nelzja-razmorozit-o-zarubezhnyh-aktivah-rossii.html
    Zitat daraus:
    „Der Zusammenbruch der großen FTX-Börse war ein schwerer Schock für die gesamte Kryptoindustrie der Welt, der die Aufmerksamkeit vieler auf das Ereignis lenkte. Und dann stellte sich heraus, dass diese Börse nach dem berüchtigten George Soros der zweitwichtigste Geldgeber der US-Demokratischen Partei war.
    Die Demokraten schickten laufend Finanzhilfen an die Ukraine, genauer gesagt an das Büro des Präsidenten des „Platzes“. Kiew erhielt diese Tranchen und schickte einen erheblichen Teil der Gelder an die FTX-Börse, die bereits Geld als „Spende“ für die Unterstützung vor den Wahlen auf die Konten der US-Demokratischen Partei überwiesen hatte. Das Schema hätte weiter funktioniert, wenn der Krypto-Austausch nicht gescheitert wäre. “

    Hat man also Geld im Kreis geschickt?
    Hat man etwa „als USA-Staat“ dem Selenskij Milliardenhilfen ausgezahlt, hat der Selenskij einen Teil dieser Milliarden auf die Kryptobörse eingezahlt, so daß es ausschaut er spekuliert dort nur, und hat dann diese Kryptobörse, die im US friend-Besitz sein soll, den WAHLkampf der „US Demokraten“ gesponsert??

    PS: Und was weiß Selenskij über den Biden Sohn und dessen ukrainische Geschäfte?
    Wenns da nicht heiss wird am Sessel für Biden, und ihn sein „Hurensohn Selenskij“ erpresst…

  21. Ebenfalls aufgeschnappt zum Thema >institutionelle, westliche Verbrecher<: Ursula von der Laien-EU-Kommision (also die, die nicht gewählt wurden und sich schon von der Job-Bezeichnung her nicht an Gesetze halten müssen, sondern alles "kommissarisch" entscheiden) SCHLÄGT VOR, eingefrorene russische Vermögenswerte für die Unterstützung der Ukraine zu nutzen. Kurzfristig könne mit internationalen Partnern eine Struktur geschaffen werden, um durch Sanktionen blockierte Mittel zu verwalten und zu investieren, sagte die EU-Kommissionspräsidentin am Mittwoch. Die Erlöse könnten dann für die Ukraine verwendet werden.
    ***
    So formuliert man das also heute ganz schick und modern, wenn ein Diebsgesindel sich mit seinem Raubgut einen Hehler sucht, um das Gestohlene zu ("legalem") Geld zu machen?! Es wird wirklich allerhöchste Zeit dafür, dass eine durchsetzungsfähige Kraft dem internationalen Recht wieder Geltung verschafft.

    1. Jein, da geht es nicht direkt um Raub sondern um klassische bankster-Denke; was das Dreckstück vorschlägt ist, den Russen *die „Zinsen“* zu klauen und dem nazigrad Abschaum zuzustecken.

          1. Wieso lassen die Russen das zu? Die 300 Milliarden ist russisches Staatseigentum. Die Yankees hätten das nie und nimmer zugelassen,die hätten sich ihr Geld mit Gewalt geholt.

      1. @Russophilus

        Herzlichen Dank für den neuen Artikel.

        Wie man ein Land dazu bringt, auf seine Bodenschätze zu verzichten.

        Die venezolanische Regierung hat sich mit der Opposition geeinigt, dass im Ausland eingefrorene Gelder ins Land zurückgeführt werden. Eine Folge des Abkommens: Ausländische Multis dürfen wieder die Bodenschätze des Landes ausbeuten, und das praktisch kostenlos.

        Das Enteignungsmodell Venezuelas und Russlands

        Das Enteignungsmodell Venezuelas hat einen historischen Vorgänger: Der Westen hat zwischen 1991 und 1999 das Äquivalent des heutigen gesamten Haushaltsvermögens Russlands gestohlen und nach Übersee transferiert, hauptsächlich nach London. Die Erpressung Venezuelas ist eine Blaupause für die geplante Erpressung Russlands, als „Kriegsziel“ des Westens.

        https://test.rtde.website/amerika/155915-venezuelas-koloniale-erpressung-wie-man/

        Sollte das wirklich so stimmen – dann ist Venezuela wirklich nicht mehr zu helfen.

        1. Meine Sicht ist die, dass das falsch ist oder aber nur zu einem sehr geringen Teil, z.B. in einer unbedeutenden Nische zutrifft. Und primär ein Vorwand.
          Worum es wirklich geht ist, dass die amis dringend Sprit brauchen und zwar billig. Entsprechend hat „zä big durak“ biden einem (oder mehreren, bin nicht ganz sicher) ami Konzern erlaubt, fleissig zu importieren.

        2. Da steht, dass Kommunen keine Steuern erheben dürfen.
          da steht aber nicht, bzw. wir wissen es im Detail nicht (und wir wissen nicht ob Frau Müller solche Details kennt), ob nicht der Staat auch auf Besteuerung und Lizenzen verzichtet. Oder das Finanzministerium Ausfuhr-Zölle erhebt, bzw. darauf aufpasst, dass nicht wie in Russland der 90er, das Öl auf dem Papier zu Pfennigbeträgen in Steueroasen transferiert wird und erst von dort aus mit den Gewinnen auf den Markt gebracht wird.
          Das alles sind Dinge, die ein souveräner Staat immer noch tun kann.

  22. Es kommt der Tag, an dem Brücken, Kindergärten und Schulen weltweit nach Enot aus Cherson benannt werden. In kyrillischen Buchstaben. Enot ist derzeit der Renner unter der heranwachsenden russischen Kind- und Jugendheit. Slawa Enot! Slawa Rossia! Z. Enot ist der gerettete Waschbär aus der Nazihälfte von Cherson, äh, Entschuldigung, vom rächten Ufer des Dnepr, der gibt mittlerweile Interviews, voll krass, ich wollt‘ ich , wäre nochmal zehn, dann würde ich da sofort hingeh’n …? PS.: Kurze Rückfrage, weil, ich hab‘ leider, leider voll die DemenZ, bin ich im ersten oder im zweiten Teil? ?

  23. Ich werfe zur Abwechslung einen Blick auf das Wetter, das ja für die Verschärfung materieller und politischer Krisen durchaus bedeutsam ist.
    Unsere „Wetterologen“ belästigen uns täglich mit „Modell-Output“ von “ kalt-winterlich“ bis „warm-frühlingshaft“ bei Wetter, das ich als „faulig“ bezeichne. Alles scheint in „Wundertüte“ drin zu sein. Trotzdem wird sich wohl heute Abend und morgen eine leichte Einwinterung mit Schneefall in Sachsen Thüringen und Hessen anbahnen.

    Die eigentlichen „Kälteschränke“ Europas befinden sich in Skandinavien und am Ural. An den nächsten beiden Tagen soll beispielsweise in Perm (westlich des Urals) die Nacht-Temperatur auf minus 27 Grad Celsius absinken. In Moskau pendelt das Tages-Mittel um minus 10 Grad, In Minsk um minus sechs bis acht Grad. Soweit gehen in der nächsten Woche anfänglich auch die Werte in Kiew zurück. Der Boden in der Nord-Ukraine beginnt durchzufrieren. aber später soll es dort wieder milder werden.

    Kurz zum Ural-„Eisschrank“. Wenn sich da über schneebedeckten Flächen im November ein Hochdruck-Gebiet bildet, beginnt ein Auskühl-Prozess der Atmosphäre. Die kälteren, energieärmeren atmosphärischen Partikel (Brownsche Molekularbewegung) sinken nach unten, was sich in einer fallenden Luftströmung im Kern des Hochdruckgebietes bemerkbar macht. Die kalten und immer kälter werdenden Luftmassen strömen (schwere-bedingt) entlang der West-Hänge des Urals nach unten ins Flachland an der Kama und weiten sich über Wochen westwärts bis Kasan und Moskau aus. Dazu ist nicht einmal zusätzliche Strömungs-Unterstützung durch ein südliches Tiefdruckgebiet erforderlich, das die Ostströmung verstärken würde.

    Der „Eisschrank“ am Ural ist nun schon wochenlang aktiv. In der nächsten Woche gelangt der erste markante „Kälte-Schwapp“ wahrscheinlich in die Nord- und Ostukraine. Um freies Gelände für schwere Militärtechnik befahrbar zu machen, dürfte es aber noch nicht tief genug gefroren sein. Wenn größere, russische Militäroperationen geplant wären, dann sollten sie erst nach dem 15. Dezember beginnen; evtl. so, dass es zum Jahreswechsel mit einem bedeutenden Sieg ein schönes Geschenk für die Heimat gibt.

    Für uns in Mitteleuropa wird der Ural-„Eisschrank“ wohl erst im Januar 2023 wirksam werden. Das schließt aber nicht aus, dass uns der skandinavische „Eisschrank“ mit einem deftigen Winter-Einbruch im Dezember anzeigt, wohin die Reise gehen soll.

    1. Update

      Bei uns in Leipzig schneite seit gestern Abend bis heute 11 Uhr. Die Sträucher bogen sich bei meinem Morgenspaziergang unter der Last des nassen Schnees.
      Für die Nacht zum Samstag soll es wieder ein paar Stunden lang bei leichtem Frost Schnee geben. Zumindest an Saale und Weißer Elster scheint so viel Schnee herunter zu kommen, dass er trotz angesagter Milderung in den nächsten Tagen nicht vollständig wegtauen wird. Also doch ein „Vorgeschmack“ auf einen deftigen Winter-Einbruch?

      1. @ HPB
        Es ist zwar leider nichts liegen geblieben (noch zu warm, so um die 4°C+), aber auch hier in der Gegend gabs Schnee (Köln-Aachener Bucht)

        Zum Thema „Energie-Sparen“;
        Ich hatte gestern ein kurzes Gespräch, mit der Arzthelferin meines Hausarztes. Wir kamen im Behandlungszimmer an, da meinte sie; „…schon wärmer hier drin, als vorne“ – gemeint waren Wartezimmer und Voyer, wo die Heizung in diesem Jahr mehr oder weniger ganztägig ausbleibt (wohl auch in anderen Räumen). Gut, wenn es da gerappelt voll ist, merkt man es nicht so sehr, aber mit „gerappelt voll“ ist nun wohl auch vorbei, denn sie dürfen nur noch Termine in der Praxis vergeben (also nix mehr mit „Laufkundschaft“ oder mal eben spontan zum Arzt rein). Jedenfalls sprach sie auch kurz über ihre Situation daheim; ihr Mann soll eigtl. täglich schmerzlindernde Bäder nehmen, und auch das wird zuhause nun – neben der Heizung – eingespart.

        Bislang wirkte besagte Arzthelferin auf mich (und meine „Aussagen“) relativ reserviert und liess sich bislang nicht auf irgendwelche „zwischen Tür&Angel-Gespräche“ ein, aber gestern war ich dann angenehm überrascht … natürlich tut mir ihr Mann und die Millionen anderen Menschen – die diesen Scheiss jetzt „ausbaden“ dürfen, sehr leid. Aber es tut gut zu sehen, wie die Fronten (Fassaden?!) zu bröckeln beginnen.

      2. Noch ein Nachtrag dazu:
        Tatsächlich schneite es wieder etwas bei leichtem Frost in der Nacht zum Samstag. Leipzigs Sträucher und Bäume tragen teilweise „Schneehauben“ von 10 oder mehr Zentimeter Dicke. Meine Frau wurde kaum fertig mit Staunen über diesen Anblick. Für den Dezember-Anfang ist das einfach sensationell!

        Ich brütete ja schon als Neunjähriger im Winter über den im „Neuen Deutschland“ und der „Leipziger Volkszeitung“ täglich abgedruckten Wetterkarten und überlegte mir Alternativen zu den offiziellen Wetterberichten, wenn sich die Tiefdruckgebiete und Luftmassen-Grenzen anders, als vorausgesagt, bewegen würden. Im Grunde erwog ich damals stets alle Möglichkeiten, wobei sich etwa ein Viertel der offiziellen Berichte als falsch und meine Alternativ-Betrachtung als richtig erwies.

        Hier nun eine lage-bedingte Interpretation aus der kindlichen Perspektive: Im Moment haben wir in Westsachsen, Thüringen und im Süden Sachsen-Anhalts eine Region mit Schneedecke , die in Ost-West-Richtung etwa 100 km und in Nord-Süd-Richtung mehr als 150 km ausmacht. Sie wirkt wie ein „lokaler Eisschrank“, über dem die bodennahen Luftschichten beim Tauen des Schnees auskühlen. Die für den kommenden Montag angekündigte Milderung wird daher erheblich „gedämpft“ ausfallen, so dass die Tages-Höchstwerte kaum + 2 °C übersteigen werden. Niederschläge, die im Laufe der Woche im Bergland als nasser Schnee fallen sollen, können hier (bei entsprechender Intensität) auch so bis ins Tiefland fallen und die noch vorhandene Schneedecke erneuern.
        Die kindliche „Hoffnung“ sagt mir also, dass der frühe Winter-Einbruch am Montag nicht völlig enden, sondern etappenweise seine Fortsetzung finden wird.

        1. Thüringer Wald: 20 cm geschlossene Schneedecke und gefrierender Nebel … die Russen können also kommen …

          1. Ui… das deutet auf Raufrost hin – in 3 Tagen habter an allem was draußen ist, 5 cm langen Rauhfrost.

            Gruß und schönen zweiten Advent!

            Konrad Fitz

        2. Det nennt sich „Kaltlufttropfen“ was wir hier gerade erleben. Lang bekannt. Sagt ein Ex-Schüler aus der AG Meteorologie. Im Ernst, kommt etwa genauso häufig vor, wir die 5B (VB)- Wetterlage. Das war Kälte im Norden und Osten, aufströmende, feuchte Warmluft aus Süd/Südost. Gibt ’ne Menge Regen oder Schnee. Je nach Jahreszeit. 1969 führte das sogar zu intensivem roten Schneefall in kürzester Zeit, weil gleichzeitig ein pöser, pöser Vulkan aktiv war…damals war Wetta eben noch Wetta, nich wie heute, wo alles voll künstlich is. Sogar die Pfneepflocken. Pfier pfaffen daff. Ruhigen pfeiten Appfent, euf allen. Z. PS.: Den Kaltlufttropfen erklärt der Bär beim nächsten Dies und Das. Weil, der kann mittlerweile sehr schön und voll künstlich erzeugt werden. Klingt komisch, ist aber so.

        3. Uckermark, Schwedt/Oder, Hochnebel, naßkalt, 0,5 cm -max. 1 cm tauende Schneedecke. Mein Thermometer in 5 m Höhe am Fenster zeigt +2,1°C an.

          1. Aktu… ääääh, „wir wollen doch alle ämeriisch greet sein, also…“ Update der Wettersituation 21.40 Uhr:
            Thermometer am Fenster (City – „Am Fenster“) +2,9°C.
            Nebel draußen und kein Schnee mehr vorhanden.
            Dunkel draußen.

            wetter24.de-Werte: +1°C in 2 m Höhe, Nebel, Regen. Böen 21 km/h.

            Gruß Konrad

  24. Nach meiner Einschätzung wird unser Dorf von überdurchschnittlich vielen Menschen mit profundem physikalischen und mathematischen Wissen bevölkert. Unser Dorfältester Russophilus marschiert hier vorneweg. Nun kann ich in diesem Bereich zwar nicht mitreden, habe aber jetzt wenigstens einen Artikel über einen herausragenden deutschen Physiklehrer gefunden, der zuerst die Schulphysik stark in Richtung eines praxisorientierten Experimentierens (statt der reinen „Rechen- und Kreidephysik“) reformiert hat. Der Autor des Artikels erinnert an den am 30. Oktober 1914 bei Langemarck gefallenen Prof. Karl Ernst Heinrich Grimsehl. Dieser Mann und seine Geschichte aus der hohen Zeit deutscher Wissenschaft ist es aber wert, dass sich auch Nichtphysiker oder -techniker für ihn interessieren. Leider weiß ich nicht mehr sicher, wo ich den Beitrag fand:

    „Uwe Krallert ist hier: Langemarck, West-Vlaanderen, Belgium.
    50 Min. ·
    Heute, vor 108 Jahren und einem Monat, am 30. Oktober 1914 fiel bei Langemarck Professor Dr. Karl Ernst Heinrich Grimsehl (* 6. August 1861 in Hannover; † 30. Oktober 1914 bei Langemarck).
    In Hannover besuchte Ernst Grimsehl die Schule vor dem Clevertore und das Realgymnasium I, dann studierte er in Göttingen Mathematik und Naturwissenschaften, besonders Physik. 1883 legte er die Lehramtsprüfung, das Examen pro facultate docendi (das Lehrerexamen für den höheren Schuldienst), ab. Nach einer Hilfslehrerzeit in Hannover und nach dem Militärdienstjahr im Hannoverschen Infanterieregiment 74 kam er 1885 an die Gelehrtenschule des Johanneum, dem ältesten Gymnasium von Hamburg. Er begann als Hilfslehrer und wurde dort 1886 Oberlehrer. 1892 ging er nach Cuxhaven, um an der dortigen Realschule die physikalische Sammlung nach eigenen Ideen auszubauen. 1900 wurde er wieder nach Hamburg versetzt, wo er den Auftrag übernahm, an der am 13. Oktober 1896 gegründeten sechsstufigen Realschule auf der Uhlenhorst den Physikunterricht und dessen Hilfsmittel (Unterrichtsräume, Sammlungen) nach eigenen, neuen Gesichtspunkten auszugestalten. 1900 wurde diese Schule zur einer neunstufigen Oberrealschule erhöht. Dort wurde Ernst Grimsehl 1903 Professor, und 1909 wurde er der Leiter der Oberrealschule.
    Professor Grimsehl war ein ideenreicher, schöpferischer Geist praktischer Richtung mit unermüdlicher Arbeitskraft. Er betrachtete es als seine Lebensaufgabe, den Physikunterricht auf den höheren Schulen in der Richtung der aufbauenden Experimentierkunst zu verbessern und die „Kreide- und Rechenphysik“ durch das Erleben der physikalischen Vorgänge in möglichst einfachen und durchsichtigen Versuchen zu ersetzen. Seine praktische Geschicklichkeit ermöglichte es ihm, unkomplizierte Versuchsapparaturen zu entwickeln. Dazu war er gut vorbereitet wurden in der feinmechanischen Werkstatt des Universitätsmechanikers zu Göttingen, Wilhelm Ampel, der später sein Schwiegervater wurde. Er nahm auch Unterricht im Glasblasen und erwarb noch andere Fertigkeiten. Seine entwickelten Versuchsapparaturen machte er nicht nur in seinem Unterricht bekannt, sondern auch durch zahlreiche Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Zeitschriften, durch Vorlesungen und Vorträge vor wissenschaftlichen Versammlungen, zum Beispiel vor dem Naturwissenschaftlichen Verein in Hamburg, vor dem Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts – in beiden Vereinen wirkte Ernst Grimsehl als reges Mitglied und zeitweise als Vorsitzender –, sowie vor der Gesellschaft deutscher Naturforscher und Ärzte. Seine Übungsgeräte wurden auf Ausstellungen (unter anderem 1910 zur Weltausstellung in Brüssel) geschickt.
    Die Direktheit und Unmittelbarkeit seiner Auffassung von Experimenten und Versuchen drückte Ernst Grimsehl so aus: „Wenn die Physik die Lehre von den Naturerscheinungen sein soll, darf sie nicht dabei stehen bleiben, nur ideale Vorrichtungen zu beschreiben und Gesetze abzuleiten, die sich auf Verhältnisse beziehen, denen der Boden der realen Existenz fehlt. Sie müssen vielmehr die Dinge möglichst so behandeln, wie sie uns die Natur liefert. Der Grund weshalb das nicht geschieht, liegt, abgesehen von der Gewohnheit, darin, daß entweder die Behandlung der ungefälschten Naturerscheinung vielfache Schwierigkeiten bietet, teilweise auch darin, dass man selten ernstlich den Versuch gemacht hat, vermeintliche Schwierigkeiten zu überwinden.“ In dem Sinn meinte Grimsehl z.B., die Versuche des Freien Falls mit der Atwoodschen Fallmaschine durchzuführen, ähnelt der Geschwindigkeitsmessung eines Rennpferdes, das einem schweren Ackerwagen vorgespannt ist. Besser wäre es, die Fallversuche im Treppenhaus der Schule mit den Schülern durchzuführen, wo man ausreichend genau sieht und erlebt, daß die doppelte Zeit einen vierfachen Fallraum braucht und die dreifache Zeit den neunfachen Fallraum. Grimsehl hielt auch Vorlesungen zur Unterrichtsphysik für die Hamburger Lehrerschaft selbst.
    So wurde Grimsehl bald in den Fachkreisen ganz Deutschlands bekannt als einer der erfolgreichsten Neugestalter des Physikunterrichts in Richtung auf Selbstbetätigung und praktische Einfachheit. Auch im Ausland wurde er bekannt, und seine Oberrealschule erhielt dadurch oft Besuch von Lehrern, Pädagogen und Wissenschaftlern aus anderen Ländern. Neben seinen pädagogischen Veröffentlichungen hat er sich ein besonderes Verdienst durch sein „Lehrbuch der Physik“ (1909, 1914) erworben, das sich bald allgemeiner Beliebtheit erfreute. Auch nach seinem Tode blieb dieses Werk, das von mehreren Bearbeitern (W. Hellers und H. Starke, später R. Komantsche und W. Schallreiter) weitergeführt wurde, erhalten und machte seinen Namen zu einem jedem Physikstudenten geläufigen Begriff. In mehr als 25 Auflagen erschienen, wird es auch heute noch als Reprint vom Verlag Vieweg-Teubner vertrieben, und hier ist Band 2 davon zu sehen. Ich habe es selbst noch als Physikbuch im Studium verwendet. Und Grimsehl verfaßte noch andere Bücher, Hefte und einzelne Beiträge in Büchern und Zeitschriften. So verfaßte Ernst Grimsehl zum Buch „Deutschland unter Kaiser Wilhelm II.“ zum 25. Herrschaftsjubiläum des Kaisers 1913 den Beitrag zur Entwicklung der Physik in dieser Zeit.
    Grimsehls letzter wissenschaftlicher Höhepunkt war die Wahl zum Vorsitzenden des „Vereins zur Förderung des Unterrichtes in der Mathematik und den Naturwissenschaften“ auf der Pfingstversammlung des Vereins zu Braunschweig 1914.
    An der Schule auf der Uhlenhorst spielten die jährlich stattfindenden Sedan- und Kaiser-Geburtstagsfeiern eine große Rolle und brachten die Kaiser- und Reichstreue zum Ausdruck. Bei der Feier zur Erinnerung an die Schlacht von Sedan verglich Direktor Grimsehl in einer Rede 1911 „die Sammlung der militärischen Streitkräfte, die den Sieg von Sedan ermöglichten, mit der Sammlung geistiger Kräfte für die Reifeprüfung.“ Und so war es folgerichtig, daß der Erste Weltkrieg zu einschneidenden Veränderungen im Kollegium führte. Der 53-jährige Direktor Grimsehl sowie sechs Lehrer und zwei Kandidaten meldeten sich sofort freiwillig.
    Ernst Grimsehl war in den großen Ferien bei seiner Tochter in Guben und bereitete sich auf das neue Schuljahr vor. Als der 1. August 1914 kam, meldete sich Prof. Grimsehl sofort freiwillig und bildete zunächst Freiwillige in Schleswig aus. Bei der Aufstellung neuer Regimenter drang er nach vorn zur Kampfbereitschaft und wurde Kompanieführer. Er vermittelte anderen jungen Kriegern die Kriegsbegeisterung und war ein Vorbild an Mut und Stimmung. Als Oberleutnant der Landwehr kämpfte Prof. Dr. Ernst Grimsehl in der Ersten Flandernschlacht ab 20. Oktober 1914 bei Langemarck in der Nähe von Ypern zum Halten der Yserlinie. Er war Kompanieführer im Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 213 der 91. Reserve-Infanterie-Brigade. Jene Brigade war Teil der 46. Reserve-Division des Generalleutnants Bruno Hahn im XXIII. Reserve-Korps unterm General der Kavallerie Georg von Kleist. Dieses Korps bildete mit 4 weiteren Korps die 4. Armee des Generaloberst Albrecht Herzog von Württemberg. Am 28. Oktober 1914 erhielt Ernst Grimsehl für seine tapferen Kämpfe das Eiserne Kreuz.
    Sein letzter Kampf am 30. Oktober 1914 wurde von anderen Beteiligten dann als Heldenkampf wahrgenommen. Beim Sturm auf die feindlichen Stellungen wurde Ernst Grimsehl durch einen Granatsplitter die Hand zersplittert, er wurde bewußtlos. Als tot wurde er von seiner Kompanie verlassen. Ein Unteroffizier berichtete davon und Grimsehl galt als an dieser Verwundung verstorben. Doch dann erwachte er wieder und ließ sich verbinden. Trotz Verwundung und Schwäche sammelte er um sich erneut eine Schar und setzte erneut zum Sturm auf die feindlichen Linien an, wo dann alle fielen . Erst später fand man alle im Tod vereint daliegend, die Leute deckten ihren Führer Grimsehl, seine Hand war immer noch im Wundverband. Seine unbeschädigte Hand umklammerte noch im Tode eine feindliche Fahne. Am 15. Mai 1915 fand dann die feierliche Beisetzung von Prof. Dr. Ernst Grimsehl in Hamburg statt.
    Bis 1916 strebten 15 Lehrer und fünf Kandidaten der Oberrealschule Uhlenhorst zum Militärdienst, vier von ihnen starben. Die Nachricht von Ernst Grimsehls Tod löste nicht nur in seiner Oberrealschule Erschütterung aus. Viele Nachrufe fanden statt in Zeitungen und Zeitschriften z.B in der „Physikalischen Zeitschrift“. In den USA in Medford in Massachusetts wurde am 20. März 1915 auf der 7. Versammlung der Amerikanischen Eastern Association of Physic Teachers Ernst Grimsehl besonders gewürdigt als Erfinder physikalischer Versuchsapparate, dazu hielt Mr N. Henry Black eine imposante Gedächtnisrede. Das war auch gerechtfertigt, da mehr als 100 verschiedene von Ernst Grimsehl entwickelte Versuchsapparate über die Werkstätten der Firma A. Krüss in Hamburg weltweit per Katalog und Versandhandel vertrieben wurden.“

    1. Grimsehl
      Lehrbuch der Physik
      Bände XXX
      B.G.Teubner Verlagsgesellschaft
      Leipzig
      aufgelegt in der DDR 1949,1954, und 1955
      immer noch in meinem Besitz und unveräußerlich…
      ein wahrhaft großer Mann seiner Zeit!

      Schön,diese Erinnerung & freundliche Grüße @ Torsten

    2. @ Torsten

      „Bei der Feier zur Erinnerung an die Schlacht von Sedan verglich Direktor Grimsehl in einer Rede 1911 „die Sammlung der militärischen Streitkräfte, die den Sieg von Sedan ermöglichten, mit der Sammlung geistiger Kräfte für die Reifeprüfung.“.

      Diese Aussage trifft im Kern genauso auf die Herausforderung für Russland und dessen Streitkräfte auf dem ukrainischen „Schauplatz“ und mit der NATO zu. Es geht um die Sammlung physischer und geistiger Kräfte.

      Unter diesem Fokus lässt sich aber auch das Versagen der deutschen Mannschaft bei der Fußball-WM in Katar erklären. Wer seine geistigen Kräfte auf falsche Ziele wie LGBT-Symbolik und Generationen-feindlichen Fetischismus fokussiert, muss sich nicht wundern, wenn der sportliche Erfolg ausbleibt. Vermutlich wäre Musialla im Spiel gegen Costa Rica gestern alleine mit drei Toren erfolgreich gewesen, hätte sich die Mannschaft nur um ihre sportlichen Belange gekümmert….

    3. Tut mir leid, ich möchte niemanden herabwürdigen, aber zu dem Artikel habe ich zwei Einwände:

      1. Fallstrecken im Schultreppenhaus messen:
      Wählt man als Fallobjekt etwas Leichtes, dann misst man nach einigen Metern den Fallweg, der bei konstanter, durch den Luftwiderstand abgebremster Fallgeschwindigkeit zurückgelegt wird, (so wie z.B. Blätter fallen) und der wohl wenig Hinweise auf die quadratisch anwachsende Geschwindigkeit im wirklich freien Fall bietet. Wählt man etwas Schwereres, dann ist dieser Effekt geringer, aber man muss den Gegenstand mit der dann z.B. neunfachen Bewegungsenergie am Boden sicher abfangen, was in einem Treppenhaus wohl auch schwierig ist.

      2. Ich bin gegen bedingungslose Nationaltreue und meine, dass man zum wilhelminischem Kaiserreich mit seinem Kriegswillen, und seinem menschenverachtenden Militärdrill, seiner Herrschaft der Grundbesitzer und Industriemagnaten wie auch seinem fragwürdigen Kolonialsystem nicht positiv stehen kann.
      Das Ergebnis dieses „physikalischen Experiments“ (Schuss approximativ = schiefer Wurf“) ist für mich folgendes: Wer so begeistert für seine Herrschaft in den Krieg zieht, ist bald tot. Oder schlimmer: ein Krüppel.

      1. Ja, mir fiel auf, dass die jüngeren Spieler und gerade der jüngste, nämlich Musialla, eine weit größere Konzentration auf das sportliche Ziel zeigten als ihre älteren Kameraden (älter auch im Sinne von länger dabeisein). Die wollen noch etwas erreichen, die älteren wie z.B. „Opa“ Müller haben da schon leichte Probleme. Und wenn dann noch Störsignale aus der grünbunten Parolenproduktion hinzukommen …

      2. @KFK:
        Wie beruhigend, dass Ihre Nationaltreue nicht bedingungslos ist! Diese Ihre Haltung ist ja auch kein Wunder bei dem Unsinn, den Sie teilweise von sich gegeben haben. weil Sie das mal so gelernt und wohl nicht weiter hinterfragt haben:

        Der angebliche Kriegswille des deutschen Kaiserreiches ist eine alte, aber inzwischen längst widerlegte Lüge der Geschichte, die die Sieger schrieben. Gerade Wilhelm II wollte den Krieg auf keinen Fall. Es müsste doch auch Ihnen bekannt sein, dass die Hauptinteressenten am Kriegsausbruch westlich Deutschlands angesiedelt waren. Die Briten waren vom Deutschen Reich wirtschaftlich abgehängt worden und sahen geopolitisch ihre Fälle davonschwimmen, und Frankreich dürstete es mal wieder nach Revanche und den linksrheinischen Gebieten.

        Mit den wenigen deutschen Kolonien, sollten Sie sich erstmal aus neutralen und seriösen Quellen beschäftigen, ehe Sioe darüber ein Urteil fällen. Die Frage ist auch, warum Sie einem Vergleich mit den echten Kolonialmächten, vor allem Großbritannien und Frankreich, aus dem Wege gehen.

        Schließlich passt es zu Ihrer Haltung Deutschland gegenüber, dass Sie von „menschenverachtend“ (schon mal deutschen Drill mit dem anderer Armeen verglichen?) sprechen und den Begriff „Herrschaft“ in den Mittelpunkt ihrer Aussagen stellen. Wissen Sie eigentlich, warum Wilhelm II Bismarck entlassen hatte? Dann löesen Sie vielleicht mal folgendes:

        http://www.astridbrand.homepage.t-online.de/products/wilhelm2.html

        https://www.wilhelm-der-zweite.de/kaiser/grossersprungnachvorn.php?fbclid=IwAR1q1OEWqX83abfQPuTz7du1CXbtT5n7puNa8ywOcq0phYyj73sdVpbpL7Y

  25. Interessant, dass sich derzeit tatsächlich alles nach der Kunst des Krieges entwickelt, auch wenn es brutal klingt. Der russisch-asiatischen (chinesischen!) Kriegskunst. „Das Feuer am gegenüberliegenden Ufer beobachten“ Wir können es sogar fast in Echtzeit sehen. (Cherson)
    Ausnahmsweise mal ein Zitat aus Wikilügia, dass tatsächlich noch einigermaßen erhalten geblieben ist. „https://de.m.wikilügia-na Ihr wisst schon.org/wiki/36_Strategeme“
    Aber, es geht sogar noch besser. Die Kriegslisten anderer „Kulturkreise“.
    Wobei eine dieser Kriegslisten mMn tatsächlich erstunken und erlogen ist. Die vom Reinecke dem Fuchs…sieh‘ hin und denk‘ nach. Die Wahrheit lautet „Bewaffneter Friede“. Der Fuchs und der Igel. Oder die Igelfamilie und der Hase mit der großen Fresse. Kommt Euch das alles nicht bekannt vor? Ich sach‘ ma Jensi S. der Hase, oder der Fuchs…? Einer blöder wie der andere…? Ja, ja, ich weiß, der Wolf und der Fuchs und der gefrorene Teich. Kann es sein, dass es der Atlantische Teich war? Der Fuchs ist schlau, er stellt sich dumm, beim Wolf, da ist es anders rum… so wurde es uns erzählt. Ich denke, es ist genau das Gegenteil! Stellt Euch vor, wir hätten Füchse statt Wölfe zu unseren Haustieren gemacht. Kein Kühlschrank wäre mehr sicher vor denen. Aber treudoof glotzen können die….darauf ein Z !

  26. Weil wir ein Dorf sind, möchte ich Euch alle an etwas erinnern, was die meisten unter uns schon lange vergessen haben. Felder. Getreide. Habt Ihr gewusst, dass die größte DDR aller Zeiten auf der kleinsten zur Verfügung stehenden Fläche der Welt einer der Weltmarktführer bei den Erträgen war? Nicht? Auch nicht schlimm. Zur gleichen Zeit war ein russischer Lada im „fernen Osten“ in der Lage die zehnfache Fläche sowohl vorwärts, als auch rück- und seitwärts durch ein gut bestelltes Feld zu fahren ohne auch nur einen Halm zu knicken. Gut für den Erntebericht! Erzählt man sich. Ja, ja, ich habe verstanden, das gehört zum Bauernlatein. ? Aber im Ernst, ohne Russland verhungert die Welt. Da können die doitschen Halme noch so dicht stehen und die „E“hren im rechten Winkel hochreißen. Ohne massenhaft Dünger aus Russland ist hier nach einer Saison Schluss. Weil soviel und so zielgenau können die heimischen Vögel nicht scheißen, wie das Feld nach Guano brüllt. Da könnt Ihr zufüttern, wie und was Ihr wollt. Es geht nicht. Wenn die scheißen, dann auf Eure Autos, weil die so schön glänzen. ?

  27. Die Ukrainer haben kaum eine Chance, den Winter zu Hause gesund zu überleben und können nirgendwo hin. Dieser Winter könnte für Millionen von Ukrainern eine lebensbedrohliche Erfahrung sein. Es wird erwartet, dass bis zu drei Millionen Bürger des Landes auf der Suche nach Wärme und Sicherheit auswandern werden.

    Die Aktionen des russischen Generals Sergej Surowikin wirken sich auf den physischen und moralischen Zustand des Gegners aus, und dieser Effekt wird sich noch verstärken, wenn es kälter wird. Das Wichtigste ist jetzt, dass der Lichtschalter in der Ukraine in den Händen von General Surowikin liegt. Sobald die russische Armee die Stromversorgung in der Ukraine unterbricht, wird der Bahnverkehr eingestellt und Züge, die Waffen, Munition und Truppen an die Front bringen, werden angehalten.

    Die letzten Tage gibt es immer mehr Berichten im Netz über die Situation mit der Kleidung, also Uniform bei den russischen Soldaten. Nicht besonders gut besteht die Sache bei den Mobilisierten.
    Kaufen die Mobilisierten ihre eigene Ausrüstung in den Militärgeschäften?
    Putin sagte: „Es hat in der Tat Probleme mit der Ausrüstung gegeben“.
    Sogar die Eltern von den Soldaten kaufen in den Militärgeschäften( Военторг) warme Uniformen und schicken es ihren Söhnen. Es gab ein Bericht aus Krasnodar, dass solche Geschäfte diese Kleidung ganz schön teuer anbieten.
    Bei dem kalten Wetter, zunehmender Nässe, dem Matsch wird die Uniform nass. Womit die russische Soldaten sich retten, ist: Es werden Erdlöcher (Semljanka) gegraben, die Wände und der Boden mit Munitionskisten verkleidet, die Decke mit Bretter und Erde belegt, und in die Mitte ein Blechoffen (Burschujka) gestellt. So kann man auch die Kleidung trocknen und es ist auch warm drinnen.

    Angeblich machen die ukros es nicht und frieren ganz massiv.

    https://kirov-portal.ru/news/podrobnosti/ya-ne-protiv-chtoby-syn-kopal-zemlyanki-no-ne-v-belgorodskoj-oblasti-materi-kirovskih-srochnikov-byut-trevogu-18511/

    1. Unfassbar. Das Berichtete über die Sache mit den Uniformen macht mich unglaublich wütend. Ich hoffe nicht nur mich, sondern auch relevante russische Entscheidungsträger.

      Zu den Erdlöchern an der Front:

      Wer hätte gedacht, dass der dritte Weltkrieg (zumindest bei seinem Beginn) dem ersten ähneln wird.

      Ich kann es nicht verstehen. Warum haben die Ukies Laufgräben? Wo ist das Napalm, Daisy Cutters, Flächenbombardement? – warum wird dieses „Erster Weltkriegsmuseum“ von Russland nicht einfach umgepflügt?

      1. „Klamotten-Mangel“ – Ja, es scheint an der Zeit zu sein, harte Sonder-Ermittler Gruppen zu so einigen Haupt-Abteilungen zu schicken, insb. im Bereich Logistik (wo sich Abzocker fast schon „natürlich“ warme Nester einrichten. Plus ein Militär-Gericht, bei dem es (für solche Fälle) nur eine Strafe gibt: Sowie überführt an Ort und Stelle erschießen und die gesamte Familie enteignen. Wobei auch zivile Komplizen dort abgeurteilt werden sollten.

        Wobei man schon auch sehen sollte, dass Aufräumen, zumal hartes, bei den Russen immerhin vorstellbar ist – bei uns und anderen natu Streitkräften dagegen nicht.

      2. Es gab doch schon vor Monaten die Meldung, dass 1,5 Mio. Winter-Uniformen zwar in den „Büchern“ Russlands stehen, doch real in den Lagern nicht vorhanden sind. Entweder wurden sie „schwarz“ verhökert, oder jemand steckte sich das Geld für die vermeintlichen Lieferungen einfach ein, ohne je zu liefern oder nur mit Fehlmenge zu liefern.

        1. Ja, es ist keine frische Nachricht mit den Winteruniformen. Was für mich so schockierend ist, sind die Schutzgräber und die Erdlöcher. Ich hatte als Kind so ein Loch auch gesehen. Der Mann, der das Loch ausgegraben hat, ein guter Freund von meinem Vater, war im IIWK Soldat und wusste, wie man solche Semljanka baut. Im nächsten Sommer hat er ja auch ein echtes Haus gebaut. Aber das erste Jahr überwinterte die Familie in diesem Loch mit einem Blechofen in der Mitte. Ich war öfters auch im Winter dort und spielte mit den Kindern. Es war nicht kalt. Nur solche Öfen haben nicht für längere Zeit die Wärme gespendet, man musste durchgehend Holzstücke reinwerfen.

  28. Der Kommandeur des ukrainischen Freiheitsbataillons, Pjotr Kuzik, dessen Einheit Bakhmut hält, sagte, seine Soldaten befänden sich in Gräben voller Leichen und kämpften bei extremer Kälte in knietiefem Wasser.
    Auf die Frage von NV, wie hoch der Verlust an Menschenleben sei, sagte er:
    „Sie sind kolossal. Wir zählen nicht einmal die Leichen

    Bakhmut ist für die ukrops zum Fleischwolf geworden, ohne Zweifel. Es muss dort höllisch sein, und Russland hämmert was das Zeug hält, seitdem wieder offensiver vorgegangen wird.

  29. Heute surfte ich in russischen Blogs und stieß auf ganz interessante Sachen. In meiner Erinnerung liegt es nicht vor, dass man hier im Blog die Heldentat von einem russischen Soldaten geschildert hatte. Mag auch sein, dass ich es versäumt habe, denn der Fall wurde weltweit Anfangs November beleuchtet. Es geht um einen jungen Soldaten Aleksej 19 Jahre alt, der seine Freunde im Schützengraben von den rumgeflogenen ukraineschen Granaten beschützt hatte, indem er mit blossen Händen die Granaten weggeworfen hat. Selbst wurde er an den Beinen verletzt, ist zum Glück noch am Leben geblieben. Ein Video von dem Soldaten hat nicht nur die Bevölkerung in Russland verwundert, sondern auch weltweit. Die britische Zeitung Telegraph war sogar gezwungen, die zu grosse Kommentarenspalte zu schliessen. Die Engländer bewunderten die Heldentat und die Scharfsinnigkeit des russischen Soldaten.

    https://rg.ru/2022/11/09/reg-szfo/soldat-otbrosivshij-iz-okopa-ukrainskie-granaty-okazalsia-pehotincem-iz-lenoblasti.html

    Nachdem erinnerte ich mich an einen Fall in einer Schule in Russland (80-ger) Jahre. Damals wurden in den 9-10 Schulklassen einmal wöchentlich nur für die Jungs Militärstunde abgehalten. Das Thema diesmal war „Granatschleudern“. Der Lehrer (Военрук) erklärte die Theorie, betonte, wie man den Entschärfungsring abzieht. Nur keiner, weder der Militärische Ausbilder, noch die Schüler wussten es, dass eine Granate echt war, also geladen. Der Ausbilder zog an den Ring und verstand plötzlich alles. Ihm standen nur 4 Sek. zu Verfügung. Aus dem Fenster rauswerfen konnte er die Granate nicht, im Schulhof spielten die kleine Erstklässer. Er reagierte blitzschnell, bückte sich, die Granate am Bauch haltend und schon kam die Exsplosion. Was von dem Lehrer übrich geblieben war, ist ja, klar, und welcher Schock unter den 15-16 järigen war, ist auch klar. Nur sind alle Kinder in der Schule gerettet worden.

    Und diesen Fall schilderte ich heute in einem russischen Blog. Und ganz schnell kam eine Antwort darauf: ja, es gab während der Sowjetunion eine völlig andere Mentalität, heute ist es anders. Heute wird einer Soldatenmutter gesagt: „Ja, du wusstest doch, dass man im Krieg fallen kann.“

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