Dies und Das – „wissenschaft“, „Umweltschutz“ und Verbrechen

Das Lob der Woche geht an die Stadt philadelphia, in der in der vergangenen Woche 5 Leute, wohl Schüler, beschossen wurden, wovon einer verstarb. Nun aber, kaum eine Woche später sind bereits 8 Teenager, wohl Schüler, bei einer Bus-Haltestelle in der Nähe ihrer Schule in philadelphia beschossen worden, 7 verletzt und einer noch immer in Lebensgefahr. Bravo, die dämokrattische Verwaltung dort zeigt, wie Fortschritt aussieht! Weiter so!

Aber, auch wenn wir da hierzulande trotz tatkräftiger Hilfe durch „flüchtlinge“ noch nicht mithalten können, so gehts doch auch hierzulande voran! Mit frankfurt hat dieses Land nun endlich die erste Stadt im Land, die ramadan „Fest-Beleuchtung“ aufhängen will für die inzwischen ungefähr 15% der muslimischen Einwohner! Nur noch ein paar Jahre Geduld und noch eine „ampel“-Periode und man wird philadelphia vom Siegertreppchen aus als Stümper auslachen. Wobei man fairerweise kritisch anmerken muss, dass „flüchtlinge“ hierzulande *offiziell* keine Schusswaffen haben dürfen, aber man kann wohl darauf hoffen, dass die grüne pest da noch Erleichterung für die islamisten schafft. „Den Neu-Bürgern zuliebe“ würde sich als slogan anbieten (Erklärung: erschießen geht schneller als aufschlitzen. Gerade solange die „flüchtlinge“ – noch – in der Minderzahl sind, ist Effizienz hilfreich).

Wie bitte? Das finden Sie nicht lustig? Na gut …

In houston ist eine boeing 737 beim Start irgendwie von der Startbahn abgekommen, was der dritte Griff ins Klo von boeing innerhalb einer Woche war. Aber natürlich kann boeing das noch besser! Bei einer 777 in san francisco fiel ein Rad (nicht nur Reifen) beim Start ab.

Der „Staatsanwalt“ von manhattan alvin brag hat gerade ein bisschen Pech. Im Kühlschrank seines Kumpels sheldon johnson wurden noch nicht entsorgte Körperteile dessen letzten Mordopfers gefunden.

Auf den ersten Blick erschreckend: Eine Studie mit 62 Schwangeren hat nun gezeigt, dass in *allen* Fällen Plastik Partikel in der Plazenta gefunden wurden. Ehe Sie nun locker abwinken und meinen „na und, dann sollen die ihre Föten eben ohne Plazenta austragen; schließlich sind wir im 21. und nicht im 16. Jahrhundert!“ sollte ich einen wichtigen Faktor erwähnen: Die Plazenta wurde vor allem auch deshalb als Untersuchungs-Objekt gewählt, weil sie per definitionem weniger als als ein Jahr alt ist; sprich, wenn sich dort Plastik-Müll findet, dann erst recht und schon dreimal im Rest des Körpers.
Aber es gibt auch eine erleichternde Nachricht: Wenn man das Wasser aus dem Wasserhahn grundsätzlich erst abkocht (Energie ist ja im Übermaß vorhanden und spottbillig …), dann bleiben einer (mAn fragwürdigen) Studie zufolge nur 10% des Mülls darin übrig. Hurra!

Aber auch die „uni“ konstanz hat eine „Studie“ veröffentlicht, nämlich einen „Atlas der internet Überwachung“. Und Potzblitz, diese „Studie“ belegt glasklar, dass die „dämokratischen“ Diktatur…, äh, regime, fiiiiehl weniger, also kwasi eigentlich gar nicht zensieren, die bösen, bösen nicht wertewestlichen Regierungen allerdings überwachen ihre Bürger tootahl ultra-brutal schonungslos! Jawoll!
Und wie konnten die willigen „wissenschafts“-nutten in konstanz das herausfinden? Sachichihnen: Über die Sortierung, wieviele staatliche vs private carrier (das sind die, die die Strippen haben, also sowas wie z.B.die telekom) und ISPs im Land präsent sind.
Und Schockschwerenot, da zeigte sich, dass z.B. und insbesondere in der ami Besatzungszone hier reichlich „private“ carrier sind, aber in den bösen, bösen Ländern fast nur staatliche (was, nebenbei bemerkt, Unsinn und gelogen ist)! Und, so zerrt man die meist ahnungslosen Bürgerviecher auftragsgemäß zur „richtigen“ Erkenntnis, „wer die Strippen hat, der hat auch den Zugriff und die Überwachungs-Möglichkeit!“.
Dass es in vielen Staaten zu den *Aufgaben des Staates* gehört – auch bei uns eigentlich – gefälligst für brauchbare Infrastruktur zu sorgen, bleibt unbeachtet.
Dass die einfältige Logik „wer die Strippen hat, der hat auch den Zugriff und die Überwachungs-Möglichkeit!“ auch bei privaten carriern gilt, bleibt unbeachtet.
Dass so ziemlich jeder mit etwas Ahnung in der Branche weiss, dass hierzulande massiv überwacht wird, bleibt unbeachtet.
Mitfinanziert wurde der Dünnschiss-Anfall übrigens von der deutschen Forschungsgemeinschaft – also von unseren Steuergeldern! -, von der ami national science foundation, der (ami) northeastern future faculty fellowship und der ford foundation postdoctoral fellowship – oder anders ausgedrückt: Die amis wollten eine bestimmte Propaganda, wollten sie aber durch einen „unverdächtigen Dritten“ und haben dem deutschen regime gesagt „Schreibt die Scheisse gefälligst unter eurem Namen“ und das deutsche regime hat dann die Kloake „uni konstanz“ beauftragt.

Eine der genannten „Referenzen“ ist übrigens ein new york times Artikel „Wie Russland das ukro internet in den besetzten Territorien übernahm“. Etliche andere „Referenzen“ gehen in die selbe Richtung.
Und von den 6 Autoren hat gerade mal *einer* einen deutschen Namen …

Meine persönliche Sicht dazu ist: Wenn „wissenschaftler“ sich zu politischen oder gesellschaftlichen Themen äussern, insbesondere zu solchen, die eigentlich nicht in ihren Fachbereich gehören, dann gilt „erwarte Scheisse pur und glaub denen kein Wort, besser noch, lach die einfach aus, dreh dich um und geh weg!“.

Es *gibt* nach wie vor Reste von Wissenschaft in diesem Land, aber insgesamt muss man wohl sagen, dass die meisten „unis“, zumindest zu sehr erheblichen Teilen, zu Jauchegruben verkommen sind.

Nun kurz zu den (hier heftig – oder sollte ich sagen „innig“?) diskutierten „ukro-Drohnen“.

Zunächst mal: Das sind garantiert keine ukro-Drohnen sondern Drohnen von einem natu-Land und („endlich“ und verzweifelt aus deren Sicht) mal etwas, das – noch – wirksam gegen die russischen Streitkräfte ist (man beachte das ’noch‘!).
Sprich, ein Fall von „aber *irgendwas* müssen wir (natu) doch haben, das die Russen nicht grinsend wegmachen können!!!“
Ich halte diese Drohnen Nummer für eine Verzweiflungs-Aktion des werte-westens. Die *mussten* ums Verrecken etwas finden, das ihnen nicht (wie z.B. ihre Raketen und ihre Panzer und Spezialkräfte (getarnt als Söldner) unterm Arsch weg verreckt (durch die russischen Streitkräfte und deren Überlegenheit).

Ich sag euch, was mAn passieren wird: Die russischen Streitkräfte werden – und zwar eher bald – ein Seeziel-Bekämpfungs-System haben, das sich so ähnlich wie Pantsir zu S-300/400 gegenüber Oniks verhält, also eine Art kleine – und vergleichsweise sehr billige – „Mini-Oniks“, die nur 5 – 10 km Reichweite hat und das Ziel weitgehend selbständig findet, wenn man ihm ein paar Daten (z.B. und insb. „wo ungefähr?“) mitgibt.

Und dann hat die natu Terroristen- plus Köter-Bande fertig.

Warum sie momentan noch „völlig wehrlos“ aussehen? Das ist mAn recht einfach mit wenigen Faktoren erklärt:

Zunächst mal, tschuldigung, wenn das harsch klingt, geht in einem Krieg nunmal eine Menge drauf, Soldaten wie auch Material. Man frage mal die ukros; die haben diesbezüglich nun sehr reichlich Erfahrung. Als, jedenfalls russischer, General nimmt man das kühl zur Kenntnis und tut vor allem Eines – und *darauf* konzentriert man sich, nämlich: Wie lässt sich das bekämpfen? Anders als die natu, in der sogar Munition knapp ist und in der man einen ausschließlich auf Profit getrimmten und im Rollstuhl sitzenden MIK hat, *hat* man in Russland Ansatzpunkte, mehrere sogar; von diesen scheint mir der Ansatz „wir *haben* Oniks und wir *haben* schon mal Kurzstrecken-Abwehr Raketen entwickelt. Das nochmal – mit reichlich Erfahrung im Rücken und leistungsfähigen Entwicklungs- und Produktions-Betrieben – zu tun liegt nahe“.

An dieser Stelle muss ich etwas ausholen, denn man muss bei sowas erst mal richtig kategorisieren. Die S-300/400 z.B. gehört in die Kategorie „*wesentliche* (insb. Hochwert-) Ziele *großräumig* abwehren“. Die Pantsir dagegen gehört in die Kategorie „allerhand Zeug *lokal* bzw. kleinräumig abwehren“. Sie sehen vermutlich, warum ich oben „Neue Waffe zu Oniks ~ Pantsir zu S300/400“ geschrieben habe.
Für beide Fälle gilt, dass die großräumig wirkende Waffe alleine schon deshalb keinen Kleinkram bekämpft, weil das zu einer für den Feind günstigen Kosten-Asymmetrie führen würde; nein, eine S-400 kümmert sich z.B. um ein awacs Flugzeug oder um einen potentiell atomar bestückten Bomber, etc. Für irgend eine Drohne oder eine gemächliche und dumme tomahawk nimmt man besser etwas zwischen Pantsir und Buk.
Und in aller Regel gilt: Von Kleinzeug gibts viel, ebenso von Kleinzeug-Abwehr. awacs aber gibts wenige und ebenso gibts von S300/400 nur relativ wenige.

Und genau so verhält es sich auch mit marine Drohnen. Die bekämpft man nicht mit einer Oniks, njet. Die bekämpft man mit einer Art „Pantsir“. Gegen Luft-Angriffe *sind* russische Marine-Einheiten gut geschützt, z.B. mit Kaschtan und Schtil; da sieht man recht gut, was ich eben ausführte. Nur sind, zumal (für heutige Verhältnisse) leistungsfähige und schnelle Marine-Drohnen, womöglich noch mit hohem Kunststoff-Anteil, vergleichsweise neu und *bisher* nur in *geringem* Umfang eingesetzt worden, also hat noch *kein* Militär brauchbare Abwehr-Mittel, geschweige denn in nicht geringen Stückzahlen.

Und: Russen neigen nicht dazu, wie aufgescheuchte Hühner panisch zu (re-) agieren. Die entwickeln lieber eine brauchbare Lösung, die eine wirkliche Lösung ist. Und wenn bis dahin 3 oder 5 oder auch 10 Schiffe untergehen, dann ist das zwar ärgerlich und früher oder später werden die Täter/Terroristen dafür bezahlen und zwar heftig, aber ja mei, im Krieg kommt sowas halt vor.

*Wie* pragmatisch die Russen da sind, sieht man auch daran, dass sie (soweit mir bekannt) nicht all ihre Schwarzmeer-Schiffe in zwei Häfen eng zusammenziehen und gut schützen und – bitte aufgepasst! – auch *nicht* fluchend mit Vergeltungs-Maßnahmen drohen. Denn die *könnten* sie durchziehen, ohne dass die natu mehr als mal leise zu rülpsen dagegen tun könnte. Dummes und grobes Beispiel, das den Punkt aber gut rüber bringt: „Jedes versenkte Schiff von uns = eine komplett geschliffene Stadt in ukrostan!“. Tun sie aber nicht.

Soweit ich das sehen kann, sind die Russen schon derart weit in ihrer Lösungs/Entwicklungs-„Schwangerschaft“, dass sie sich ruhige Besonnenheit *leisten* können.

Auch – und bedeutsam: Russland ist *die* Atom-Macht und *die* militärische Großmacht. Und Russland *weiss*, dass die amis sich verpissen, äh pardon, eu-ropa nicht beistehen würden, wenn Russland das Land, das hinter den Drohnen steckt (ich tippe mal auf schweden) einfach in Grund Boden bombt, um das Drohnen-Problem zu lösen.
Will heissen, das Schlimmste was passieren kann ist, dass noch ein paar Schiffe versenkt werden – und zwar *ausschließlich* im schwarzen Meer.

Es liegt also nahe, eine tragfähige Lösung (ein Waffen-System, sozusagen die „kleine Oniks“) zu entwickeln -und- angesichts der sicheren Niederlage ukrostans und eu-ropas sich die Schäden demnächst ersetzen zu lassen. Dabei ist auch grinsend Folgendes zu sehen: Wenn man künftig von gewissen Ländern in eu-ropa, sagen wir 20 euro mehr fürs Gas verlangt, dann ist das *immer noch erheblich billiger* als das, was Gas hierzulande derzeit *wirklich* kostet (den Preis sehen wir nämlich Dank von panisch eingeführten „stillen“ Zuschüssen nicht).
Und sollte, was ich weitgehend ausschließe, die derzeitige Situation in eu-ropa doch noch über 2025 hinaus bestehen, dann kann man die schlimmsten regime, äh. mit Argumenten geeigneten Kalibrs beeinflussen …

Ich teile die hier von Einigen vorgetragenen Sorgen *nicht*. Ich sehe das als „Hui, bedauerlich, dass die Russen nun eine Schürfwunde haben. Na ja, das wird bald wieder heile sein“. Ein etwas blutender Unterschenkel ist *keine* tödliche oder auch nur gefährliche Wunde. Russland *wird* siegen. Punkt.

Übrigens, bei näherem Hinsehen inhaltlich gar nicht so weit entfernt: Heftige 84% der texanischen rep. Wähler haben nun eine Resolution unterstützt, die fordert, dass texas jedweden Einsatz seiner National-Garde Truppen in Kampfzonen ablehnt, wenn keine Kriegs-Erklärung durch den kongress vorliegt. Und der kongress ist und bleibt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit fest in rep. Hand. Klingt auf den ersten Blick für die Meisten in eu-ropa und wohl sogar weiten Teilen der usppa nach „na ja, wieder mal eine Spinnerei der ja als konservativ bekannten texaner“.
Ist es aber mAn nicht, sondern zunächst mal ein relativ harter Schritt zurück in Richtung Verfassung … und hintergründig auch ein weiterer Schritt in Richtung (nötigenfalls) Sezession. Und im Grunde eine Erklärung à la „Falls wider Erwarten doch nochmal die dämokratten die ‚Wahlen‘ betrügerisch an sich reissen, dann können sie uns am Arsch lecken“.

Auch das sehen die Russen. Und egal wie’s weitergeht, idiotistan hat nur *eine einzige* mögliche Tür, um dem Zerfall und dem Absaufen in die Bedeutungslosigkeit zu entgehen und auch diese Tür ist nur eine „vielleicht“ Tür mit Unwägbarkeiten. Sie heisst in etwa: Falls trump gewinnt _und_ sofort, quasi als erste Amtshandlung, in Richtung Frieden mit Russland steuert und nicht nur die amis aus ukrostan heraus holt sondern auch die eu-Köter zurück pfeifft, dann hätte man in seinem Land ein bisschen Atem und Spielraum, um die schlimmsten Reparaturen durchzuführen – und zwar zügig und hart – und vielleicht halbwegs heil zu überleben.
Und wenn ich von Unwägbarkeiten spreche, dann meine ich nicht nur trump (hat der wirklich was kapiert und gelernt? Wird er wirklich fähige und vertrauenswürdige Leute holen? usw) sondern auch das „Problem“ China. Denn genau das wird ziemlich sicher auf dem Preisschild für Frieden mit Russland stehen.
Wenn Präsident Putin „scherzend“ sagt, dass ihm nochmal biden lieber wäre, dann hat das Gründe. Den z.B., dass sich das Problem usppa dann selbst aus dem Weg räumt …

Nun zum anderen großen Thema.

Die meistgenutzte Energie-Resource im „klima-katastrophe!!!“(kreisch) eu-ropa: Erdöl. Ausser pol..en und tschechei (Kohle) und norwegen/schweden (wo die Natur reichlich Hydro-Energie hergibt. Aber norwegen exportiert reichlich Erdöl).

Bravo, endlich sind wir weg vom bösen, bösen Erdöl und von der noch böseren Kohle!

Aber das war noch der nette Teil. Nun kommt der hässliche, der massive werte-westen und allen voran eu „Umwelt“ Betrug. Ich spreche von den „Umweltschutz-Zertifikaten“, genauer vom Handel mit denen. Die halb-offiziellen Zahlen liegen bei 5 bis 10 Milliarden Schaden. Die wirklichen wohl noch mindestens eine Größenordnung höher.

Ursprünglich wollten die eu-ropäischen politster versehentlich mal etwas zwar nicht richtig aber immerhin konsistent machen. Sie, die ja an den „klima-katastrophe!!!“(kreisch) Unsinn glauben, wollten nämlich die *Verursacher* zahlen lassen. Angedacht war eine extra-Steuer, die im Lauf der Jahre, so war es geplant, immer schmerzhafter werden und die entsprechenden Unternehmen zu klima- (und ich vermute auch Umwelt-) Schutz zwingen wollte.
So wollte mans in kyoto bei dem berühmt berüchtigten Treffen durchsetzen – und man, also die wichtigeren Nationen, war sich auch weitgehend einig und wollte nur noch „letzte Details“ verhandeln.
Aber dann kamen die amis – die das kyoto Protokoll übrigens *nicht* unterzeichnet haben – mit einem eigenen „Vorschlag“, der dann auch flott „akzeptiert“ und verbindlich wurde. Und der Vorschlag war, typisch amis, das Zocker und Abzocker-System, das wir alle heute haben.

Nämlich: Große, vorzugsweise supra-nationale, Organisationen, bei uns der eu-Moloch, geben jedes Jahr eine bestimmte Menge „Gutscheine“ aus. Die berechtigen den Inhaber, eine Tonne CO2 auszustoßen. Und diese Gutscheine, so kyoto, sollten jedes Jahr teurer werden, um die Unternehmen zu „Unwelt-Freundlichkeit“ und „klima-rettung“ zu „animieren“. Der wesentliche kick, den die amis reinzwangen war, dass diese Gutscheine frei handelbar waren wie „Börsenpapiere“.

Dazu kam in eu-ropa, das ja ursprünglich mal als eine Art Handelszone gedacht war, was auch heute noch eine grundlegende und unumstößliche Leitlinie ist, das Mehrwertsteuer-Spielchen. Sprich (tschuldigung Zockerei ist nicht mein Ding, also hab ich mich nicht allzu tief da reingegraben) der grenzüberschreitende Warenverkehr war „heilig“ und (zumindest zu erheblichen Teilen) von der Mehrwertsteuer befreit, die ja eu-weit um die 20% liegt, also ein durchaus sehr signifikanter Brocken ist.

Also kam, was kommen musste. Zum Beispiel handy und später smartphone Zocker. Die kauften, obwohl in Land A ansässig handies im Land B und zwar also *ohne* Mehrwertsteuer. Verkaufen (an Endkunden) musste man die Ware aber *mit* Mwst. Nur ist, oder war zumindest lange, die eu nicht ordentlich organisiert. Also konnten diese Zocker die Mwst. abzocken. Natürlich wurde das im Lauf der Zeit „optimiert“, bis dann die Ware über mehrere Länder lief, wo jeweils die Mwst. *lokal*, also im jeweiligen Land „rück-erstattet“ wurde und aus ca. 20% Profit – plus den Verkaufs-Profit durch die Ware selbst! – z.B. 60% wurden und in nicht wenigen Fällen auch weit über 100%.
Bis man die Abzocke zuletzt so „verfeinert“ hatte, dass es die Ware gar nicht gab, nur auf dem Papier, denn die Behörden wollten ja nur Papiere sehen, vor allem Einkaufs-Rechnungen und Grenz-Übertritts Bescheinigungen. Und für den sehr seltenen Fall, dass mal jemand bei einer Behörde misstrauisch wurde, hielt man irgendwo ein kleines Lager mit ein oder zwei LKW-Ladungen handies vor.
Also: Man kauft z.B. (wirklich und real) 10000 handies zu 100 euro, man gründet Firmen in mehreren Ländern (oder hat andere Gauner in anderen Ländern) und transportiert diese 10000 handies dann nicht einmal sondern zehnmal durch/in 6 Länder. Macht 6 mal zehn mal 1 Millionen „Warenwert“, also 5 mal 10 mal ca. 20% von 60 Millionen also 600 Millionen – aus 3 Mio.! (nur 5 mal Mwst. „zurück“ bei 6 Ländern, weil man 1 mal wirklich Mwst. zahlen muss, um als „seriöses* Unternehmen zu gelten).

Nur: 600 Millionen (und das ist beileibe keines der wirklich schlimmen Beispiele) aus 3 Mio (1 Mio realer Waren-Einkauf plus etliche Firmen gründen mit jeweils ein paar Leuten Personal plus LKWs und Spritkosten) ist „nur“ ein Verhältnis von 200:1. Für Sie und mich besser als ein Sechser im Lotto, aber für diese Leute nicht gut genug bzw. mit zuviel Aufwand verbunden.

Nein, dann doch lieber das gleiche Spielchen, nur ganz ohne Waren, ohne Lager, ohne LKW und Fahrerei usw. Die Lösung, der immer Gewinne ausspuckende Spiel-Automat? Na, Klima und Umwelt-Rettungs Gutscheine!
Die waren nicht nur – wie übrigens auch von hoch- und höchstrangigen politstern, bankstern usw. öffentlich beworben! – eine gute und Krisen-sichere Geld-Anlage (die z.B. die große finanz-krise 2008 mit weniger als einem minimalen Schluckauf überstand), sondern der Grenz-übergreifende Handel damit war Mwst-befreit! *Das* war der wesentliche Punkt für diese Zocker, die, das nur am Rande, wohl zum größten Teil arabisch-stämmige Leute mit einem israelischen Pass waren.
Endlich, wie Einer von Denen es später beschreibt, konnte man das gesamte Geschäft zu 99% bequem am Computer machen, denn diese Gutscheine, äh, „Zertifikate“ waren letztlich nur eine Art Nummer, die man elektronisch übertragen konnte.

Übrigens war und ist das „Zertifikate“ System a) *geplant* – von den amis – auf (allerdings „seriöse“) Spekulation („Zockerei“) getrimmt und b) extrem verlogen (von den politstern). Beispiel: Auch Unternehmen aus *Nicht-Mitglieds“-Ländern konnten die Dinger einfach kaufen – in einigen Ländern sogar an eigens gegründeten Börsen. Der eigentliche – von den politstern intendierte – Handel war der, dass das verkaufende Mitglieds-Land versprach im Gegenzug eine definierte Menge an Wald *nicht* abzuholzen. Und: Geprüft hat das kaum jemals jemand; *natürlich* hatten die Behörden eines Landes – spätestens weil von oben diktiert – herzlich wenig Interesse zu überprüfen, ob da ein Stück Wald wirklich nicht abgeholzt wurde.
Auch, Beispiel: Das Ding hat z.B. (wirklich mal) 100 hundert euro gekostet – aber der Wald, den man dafür abholzen konnte oder das alte Kraftwerk, das man dafür weiterlaufen konnte, brachten das tausendfache und mehr ein! Und ein „wunderbar grün! Mit Siegel! Und umweltfreundlich und klimaschonend!“ Siegel konnte man sich auch draufkleben. Ein „wirklich guter deal“ für alle Beteiligten!
Rand-Anmerkung: Ähnliche Spielchen sind auch von den z.B. „Waldschützern!!!“ bekannt. Die wurden, wenn sie eine gewisse Sichtbarkeit erreicht hatten, einfach von Konzernen übernommen. ikea z.B. holt sich immer wieder von so einer Bude, in der es bezahlte Leute hat, ein „alles wunneba grün! Wir sind Waldschützer“ Siegel … und holzt dann – auch mitten in eu-ropa! – erbarmungslos uralte und eigentlich geschützte Baumbestände ab.

Zurück zu den Zertifikats-Zockern. Irgendwann mal, nach Jahren und Jahren, flog das z.B. in Frankreich auf, auch weil zu viele in zu vielen Behörden einfach nicht mehr beide Augen zudrücken und wegsehen wollten und zuletzt schaffte man die Mwst-Freiheit ab (in Frankreich). Das Ergebnis: Eine Menge „seriöser“ Unternehmen und ganzer Unternehmens-Gruppen(!) stürzte quasi über Nacht ein – inkl. die offizielle Börse für die Wische!

Wenn ihr heute irgendwo ein „grünes“ Siegel seht von wegen „Waldschutz!“, umweltfreundlich – geprüft!“ usw, dann sollte man nur eine Frage im Kopf haben, nämlich „Dass das gekauft und krasser Beschiss ist, ist glasklar. Aber wurde da auch obendrein noch die Steuer abgezockt oder wenigstens das nicht?“

Und die grüne pest *weiss* das natürlich! Weltweit. Klar gibt es da auch ein paar, dies ehrlich meinen und nur dumm sind, aber die oberen Etagen der grünen pest *wissen* das nicht nur, sondern die wissen das sogar noch viel weitergehend und genauer als ich. Die *wissen* z.B., dass in Asien mal eben ganze Dörfer aus ihren Häusern vertrieben werden, auch mit roher Gewalt, dass die Dörfer dann abgefackelt werden, weil irgendeine Zocker-Firma die Kautschuk-Bäume für sich will. Die *wissen* das alles. Wenn ich das weiss, dann wissen dies schon dreimal – aber sie sagens euch nicht. Sie lassen sich fürstlich bezahlen, inklusive von Verbrechern und gucken euch dann an und sagen, dass ihr alle sterben werdet, wenn ihr nicht jeden Schwachsinn, den die sich – im Auftrag – aus dem Arsch ziehen artig mitmacht und „Hurra!“ dazu ruft. Und dafür lassen die sich fürstlich – nicht nur von uns! – bezahlen. Die sind, mal zum Vergleich, nicht die Großen, die Tonnen-weise Kokain verkaufen und nicht einmal die größeren dealer, die Kilo-weise verkaufen, sondern die sind vergleichsweise die Drecksäcke, die Gramm-weise ihren Dreck verticken – und beide, die dealer wie auch die politster, schert es keinen Dreck, ob eure Verwandten und eure Familie draufgehen oder ob euer Haus in Flammen steht. Politster sind nur die feiner *wirkende* Variante. Ist auch, wenn auch zwischen absurd und schmerzhaft verständlich. Eine z.B. Mitersin fürs Äusserte könnte doch nicht mal auf dem Strich ihren Lebensunterhalt verdienen. Nun, als „Ministerin“ bekommt sie reichlich Geld, Bodyguards, Edel-Dienst-Limousine, Edel-Büro und ist (formal) „Jemand“. *Natürlich* hat die Null Probleme damit, wenn deutsche Kinder vergewaltigt oder Menschen einfach mal so aufgeschlitzt werden. Im Zweifel ist das für die noch ein Erfolgs-Erlebnis („Vorgabe erfüllt“).

Es ist ganz einfach: Es gibt den großen Auftrag (Mr. X) und es gibt den kleineren Auftrag (der angelsachsen), der sinngemäß auf zwei Punkte zusammen gekocht werden kann. Er lautet 1) Anschein reicht völlig für 99% der Viecher und 2) *alles* muss käuflich sein. Und diese beiden liegen – keineswegs zufällig! – genau im Rahmen der Vorgaben von Mr. X.
Und beide profitieren davon, *Alles* von unten nach oben zu verschieben, bis die unten absolut Alles tun, sagen, geben müssen, um einen Schluck Wasser zu bekommen – oder eben zu verrecken (was auch sein „Gutes“ für die Oben hat, u.a. weil man für Organe viel verlangen und sie aus gesunden Verreckten ausschlachten kann).

*Das* wurde so etlichen Führern vermittelt und *das* verstehen immer mehr Führer selbst und machen bei BRICS mit. Und Russland führt einen Krieg, der *bei weitem gigantisch* viel größer und wichtiger ist, als die meisten erahnen können.

Nun noch zur Auflockerung wie üblich …

Schlechte Nachrichten für joe „da Gangsta“ biden: Laut einer Umfrage der new york times (*sehr* dämokratten-freundlich) wollen 10% der Wähler, die 2020 für biden stimmten, nun für trump stimmen; nicht weil sie trump toll finden, sondern weil sie sich von biden und den dämokratten komplett verarscht und betrogen fühlen und notfalls lieber einen leeren Topf als die dämokratten wollen.

Ein Neger namens reeves, der im Direktorium der ami „Informations und Publikations-Behörde“ sitzt, sprich, einer inoffiziellen cia Haupt-Abteilung, die weltweit Desinformations- und Propaganda-medien betreibt, schrieb neulich auf twitter Dinge wie z.B. „Heult, ihr weissen Kakerlaken!“ als er einen tweet unterstützte mit einem meme das besagt „Lasst uns die ‚flüchtlinge‘ behalten und die Rassisten deportieren!“ und auch „2045 werden Weisse eine Minderheit sein“ – Gut so, Kampf dem Rassismus! Weiss doch wohl jeder, dass Weisse Untermenschen sind und Rassisten.

„doritos“ (chips oder sowas), eine pepsi cola Tochter, hat eine Art härtere Version der budweiser transe zum „öffentlichen Gesicht“ (Repräsentant) der Marke in Spanien gemacht. Und nun schwemmt reichlich aus der Sickergrube hoch, z.B. (alles öffentlich gesagt) dass man die natürliche Familie grundsätzlich zerstören und (auch als Idee) ausrotten muss, oder auch, Zitat, „Ich möchte schlimme Dinge tun wie z.B. ihn einer 12-Jährigen in ihr Arschloch stecken“; ach und pädophil ist das Vieh natürlich offensichtlich auch.
Allerdings war doritos schlauer als seinerzeit budweiser und hat das Dreckvieh umgehend gefeuert. Ob sie damit ihre Marke in Spanien noch retten können scheint zweifelhaft.

Seinerzeit: holländischer regime-Chef rutte sagt offen, dass Ungarn aus der EU rausfliegen soll und dass man Ungarn auf die Knie zwingen will. Heute: rutte würde so gern der Nachfolger-Plapperhampel von natu noch-Plapperhampel stoltendepp werden. Nur: Dazu braucht man die Zustimmung aller „Mitglieder“.
Nun ratet mal, wer sie verweigert …

Ein freundliches Lächeln von mir für Hr. Orban 😉

85 Gedanken zu „Dies und Das – „wissenschaft“, „Umweltschutz“ und Verbrechen“

  1. Gegen die magura-Seedrohnen würden schon vernüftig zahlreiche sMG auf geigneten Lafetten rundum an der Reling der Schiffe montiert, zusammen mit entsprechend starken Scheinwerfern oder Nachtsichtgeräten. Mit denen kann man bis etwa 1000m Entfernung gut treffen. d.h. es bleiben etwa 50 Sekunden bis die Drohne einschlägt. Beim simplicissimus gibt es ein Video, in dem man sieht wie die verzweifelten Seeleute versuchen die magura-Drohnen mit MG im ‚Hüftanschlag zu bekämpfen https://simplicius76.substack.com/p/sitrep-3724-macron-raises-rhetoric. Wir haben bei der bunzelwehr auch zum Spass gerne mit dem MG42(MG3) im Hüftanschlag geschossen, aber da trifft man halt ein Scheunentor auf 10m oder eben vielleicht 1 oder 2 von 10 Drohnen.

    1. zu NVA-zeiten haben manche versucht, die Kalaschnikow am ausgestreckten abzufeuern…. sinnlos einfach. Nur als Gaudi zu gebrauchen.

      Das bekämpfen der Marinedrohnen mit dem Maschinengewehr in dem einschlägigen Video hat gezeigt, das es so gut wie nichts bringt. Ich will nicht sagen, daß da die nötige Technologie fehlt. Die ist da. Z.B. die AK-630.

      Und ja, irgendwann sind die russischen Schiffe auch gegen Drohnenschwärme bewaffnet. Bis dahin muß man auch einstecken… es ist Krieg.

      Womöglich hat es die Ukraine nicht grundlos auf die Landungsschiffe abgesehen. Dies haben (U.a.) Syrien und die russischen Truppen in Syrien versorgt.

      Irgenwer hat da Interesse, das diese Schiffe nicht mehr fahren.

      1. Immerhin hatte die Mannschaft 4 von 10 Drohnen mit dieser improvisierten Verteidigung mit MG und AK abschießen können. Mit professionelleren Mitteln sprich genügend sMG auf Lafetten und Nachtsicht-/Wärmebildoptiken hätte man auch alle erwischen können. Der inzwischen abgelöste Admiral soll aber gerade solche Eigeninitiativen der Besatzungen wie die Verwendung von Nachtsichtgeräten explizit verboten haben. Auch die Ka-52 mit ihrem hervorragenden Wärmebbildgeräten (die während der nato-Sommeroffensive bei Robotyne abgeschossenen bradley und leoparden waren auf 10-12 Km klar zu erkennen) würden sich für die Jagd auf nato-magura-Drohnen gut eignen.

        1. Hinsichtlich des abberufenen Admirals stellt sich mir sofort die Frage, ob das eine Ami-Lakaien-Ratte ist. Denn wie bekloppt muss man sein, solche situativen Eigeninitiativen zu verbieten, wenn doch bereits bekannt ist, dass es für diese Art Drohnen vorerst noch keine effiziente Abwehrmethode gibt.
          Die hypothetische Üblegung, die Verwendung der Nachtsichtgeräte, insbesondere wenn zur Verbesserung der Sicht unterstützende Beleuchtungsmittel verwendet werden, könnte die Position des Schiffes verraten, dürfte eher nicht als Verbotsgrund in Betracht kommen, weil die Position der Schiffe ohnehin bekannt sein dürfte, um überhaupt den Drohnenangriff durchführen zu können.

          Was ich aufgrund der Angriffsvideos nicht nachvollziehen kann, ist, dass diese Drohnen im Schwarm eine weite Strecke zurücklegen und dennoch nicht viel früher eine konsequente Bekämpfung beginnt. Was die voraussichtlichen Ziele dieser Drohnen sind, liegt doch auf der Hand. Und selbst dann, wenn es nicht auf der Hand liegen würde, müssen sie neutralisiert werden, um die Gefahr zu beseitigen.

          Sollten diese Drohnen so schwer aufzuklären sein? Das will ich kaum glauben. Sollten die Drohnen hingegen irgendwie wie aus dem Nichts erscheinen, stellt sich die Frage, wie sie dort hingelangt sind. Da bleibt dann eigentlich nicht viel: natu-U-Boot? Die Ukraine hat doch gar keine U-Boote?! Dann könnten es nur fremde U-Boote sein und dadurch wäre das ein offener Angriff, wodurch ein legitimes Ziel entsteht.

            1. Die Schwierigkeiten der Aufklärung von kleinen Wasserfahrzeugen im Bereich der Wasseroberfläche mit Radar aus der Perspektive eines Schiffs ist nachvollziehbar. Aber wie ist das beispielsweise mit Sateliten oder patrouillierenden Drohnen in der Luft? Auch dürfte die Signatur einer einzelnen Drohnen etwas anderes als die eines Schwarms von Drohnen sein? Wie ist das mit der Hydroakustik des Antriebs / der Fortbewegung der Drohnen? Die Russen werden doch wohl Horchsensoren im Schwarzen Meer haben?

              Auf der deutschen Wikiblödia wird diese Art Drohnen als zum autonomen Agieren fähig beschrieben. Dennoch wird es doch gewiss Kommunikation zwischen den Drohnen und zur Leiteinheit geben, die grundsätzlich wahrnehmbar ist, oder?

              Mithin bin ich sehr gespannt, was sich die Russen als Lösung einfallen lassen werden.

              1. Ich muss mal ganz dumm fragen: Weshalb gehören permanent im Nahbereich patrouillierende (Unter-)Wasserdrohnen nicht schon längst zur Standardausstattung jedes Kriegsschiffes? – Ich meine, wenn man weiß, dass es maritime Angriffsdrohnen im Arsenal des Gegners gibt, was hält einen dann zurück, umgehend Abwehrdrohnen in sein eigenes Arsenal aufzunehmen? Befürchtet man etwa, diese könnten vom Gegner gehackt und gegen einen selbst gerichtet werden? Falls das der einzige Grund wäre, könnte man solche Abwehrdrohnen schließlich als reine Täuschkörper bzw. Kontakthindernisse konzipieren. … Ich verstehe es jedenfalls nicht, weshalb man da so spät reagiert.

                1. @ Menschenfreund

                  Ein Problem bei Angriffsdrohnen ist, dass sie schwer geortet werden können (jetzt mal abgesehen vom Thema: Standort, von dem sie losgelassen werden … ich meine konkret: Einsatz der Angriffsdrohnen). Sie fliegen relativ schnell und niedrig (0,7 – 0,8 m über dem Wasserspiegel); dazu noch: „winzig“ und (relativ) beeindruckender Schlagkraft.

                  Man (Russland) wird wohl dazu übergehen, seine Schiffe mit „künstlichen Barrieren“ zu schützen (z.B. treibende Fangzäune aus Metall … ähnliche dem Vogelfang mit Netzen).

                  Fliegt die Drohne dann höher, kommt das Radar zum Einsatz …

                  1. … um seine Schiffe wenigstens in Häfen in Sicherheit zu haben.

                    Fahren die Schiffe auf offener See … ist wieder ein anderes Thema. Da müsste offenbar (aktuell) vom Schiff alles „weggebombt“ werden, was in Reichweite von Angriffsdrohnen wäre.

                  2. Selbstverständlich ist das keine Einbahnstraße: Was für russische Kriegsschiffe gilt, gilt für ami-Flugzeugträger allemal!

                    Die kannst du, unter den Umständen, ebenfalls vergessen …

                    Daher ist „die elektronische Kriegsführung“ so bedeutend. Salopp formuliert: Können die Russen alles „Elektronische“ in einem bestimmten Gebiet abdrehen (und die Amis können dies nicht …), dann sind sie klar im Vorteil.

                    So betrachtet, sind die „Erfolge“ (zerstörte russische Kriegsschiffe) am Ende alles andere, als Erfolge.

            2. Die Seenotrettungskreuzer die man an windigen Wochenenden oder Feiertagen regelmäßig vor Fehmarn liegen sah, konnten mit ihrem Radar schon in den 90ern einen im Wasser treibenden Schwimmer schon auf mehrere Kilometer Entfernung entdecken. Wie das physikalisch funktioniert (Kontrast) war mir zwar immer ein Rätsel, aber ein Bekannter, der damals vor Fehmarn nach Materialbruch beim Windsurfen abgetrieben ist und gerettet wurde, hat mir das bestätigt. Also sollte es technologisch möglich sein diese magura-Drohnen aufzuklären, wenn auch schwierig, weil möglicherweise stealth-Technologien verwendet werden. Die nato wird wohl über solche Fähigkeiten verfügen, sonst hätte der Iran/Huthis schon reihenweise nato-Schiffe mit ähnlichen Überwasserdrohnen versenkt. Das ist halt von russischer Seite irgendwo verschlafen worden. Der russische Geheimdienst hätte schon vor Jahren wissen sollen, dass die engländer solche Drohnen entwickeln/bauen (seit es starlink gibt, musste man mit sowas rechnen), und die Seestreitkräfte zu wirksamen Gegenmaßnahmen anleiten.

        2. es war aber auch zu sehen, wie die Kugeln an den Drohnen abprallten. Da dabei Leuchtspurgeschosse verwendet wurden, sieht man die wegspritzen.

          Die zeitliche Nähe der Ablösung dieses Admirals wunderte mich schon, aber wenn der die Verantwortung hat(te), das diese Drohnen nicht abgewehrt werden konnten oder sollten, dann hat der massiv Schuld auf sich geladen.

          Wurde der Admiral abgelöst und versetzt oder einfach nur von seinen Aufgaben entbunden?

          1. Neben der Reichweite der Drohnen stellt sich die Frage wieso ueberhaupt mit schwereren ( >100- 500t) Schiffen operiert wurde.
            Eine große Flotte von gut bewaffneten Schnellbooten ist (mindestens als Schutz neben d. Luftwaffe) zwingend und logisch+ Aufklärungsflüge.
            Wendigkeit und Geschwindigkeit sind das Zauberwort. Keine großen Angriffsziele bilden.
            mein Senf dazu.

        3. Ich hatte irgendwo aufgeschnappte, dass der Drohnenschwarm in zentralen Gewässern des Schwarzen Meeres von der Besatzung eines Handelsschiffes gesichtet worden war.
          Pflichtschuldigst wurde die seltsame Sichtung (wie bei einer treibenden Mine oder einem Eisberg wegen der möglichen Gefährdung des Schiffsverkehrs) der Reederei und zuständigen Behörden übermittelt. Normalerweise sollte die russische See-Überwachung das mithören und auf Relevanz prüfen.
          Irgendwer hat da „geschlafen“ oder nur „abgewiegelt“. Das könnte auch zu den Gründen des Wechsels im Oberkommando der Admiralität gehören.

      2. Diese Landungsschiffe werden in absehbarer Zeit für das Landungsziel Odessa gebraucht werden, während die russischen Heereseinheiten von Land aus zur Übernahme der Stadt ansetzen werden. Übrigens existiert in Odessa eine ständig stärker werdende russische Widerstandsbewegung, die sich bereits intensiv auf dieses Szenario vorbereitet. Die Leute sagen z.B., dass sie bereits die Rückzugsorte kennen und kontrollieren werden, in die sich die Reste der dann bedrängten ukrainischen Armee in Odessa verbarrikadieren werden. Wann wird das endlich sein? Aber ich sehe schon, ich habe nicht die Geduld der Russen.

    2. Naja, irgendwie hat Russland immer dann katastrophale Verluste wenn sie anderswo gerade auf dem Vormarsch sind. Könnte daher auch eine Strategie sein nicht zu erfolgreich zu erscheinen.
      Rein physikalisch ist zweifelhaft wie diese Mini-Seedrohnen von 1 – 5 m Länge bei Seegang auf dem Schwarzen Meer überhaupt vorankommen, wenn die Schiffsschrauben 30 % der Zeit in der Luft hängen, das Ruder ebenso…
      Marineschiffe wären ebenso wie die Panzer relativ leicht mit Gittern entlang des Rumpfs zu schützen.

      1. Die haben keine Schiffschraube sondern den Antrieb von einen handelsüblichen jetski (z.B. bombardier sea-doo). Damit kommen sie auf 80km/h (der leichtere jetski schafft 130km/h). Wäre vielleicht eine Geschäftsidee für eine russische Söldnertruppe mit tollkühnen jungen Männern die auf jetskis mit geschulterter RPG-7 und Nachtsichtgeräten für 5-stelligen Monatssold nato-magura-Drohnen jagen. jetskis sind in Russland zigtausende im Privatbesitz vorhanden, wie jeder sehen kann, der mal im Sommer an einem größeren russischen Gewässer war.

        1. @Wahrheitsuchender, „…russische Söldnertruppe mit tollkühnen jungen Männern (…) auf jetskis mit geschulterter RPG-7 und Nachtsichtgeräten …“ klingt zwar sehr heroisch, aber man sollte sich darauf verlassen, dass Russland eine zuverlässigere technische Lösung für das Problem finden wird. Ich persönlich, würde Seedrohnen einfach mit Antiseedrohnen-Drohnen bekämpfen und hätte damit nicht bis jetzt gewartet, aber schaun wir mal …

      1. Nein, Österreich ist in der EU, aber nicht in der NATO.

        1945 haben die Österreicher, die vorher alle geschrien hatten „Wir wollen heim ins Reich!“, auf einmal geschrien „Wir wollen heim, uns reichts!“ und sich selbst als arme Opfer des Nationalsozialismus und als armes, von Hitler besetztes Land definiert. Sozusagen als Vorgriff auf heutige Zeiten, wo sich jeder nach Lust und Laune als irgendwas definieren darf, was ihm gerade in den Kram passt.

        Das hatte durchaus amüsante Blüten, wie z.B. dass die Fotos mit Österreichern, die dem einrollenden deutschen Panzer zujubelten (es soll tatsächlich nur ein einziger gewesen sein, der noch dazu bei Linz mit einer Motorpanne liegenblieb und erst von der örtlichen Autowerkstatt repariert werden musste), im Nachhinein mit der Unterschrift „Österreicher protestieren gegen den deutschen Einmarsch“ versehen wurden, und … naja … aus welchem Land kam der Führer der Nationalsozialisten gleich nochmal?

        Bei soviel Heuchelei waren die Aliierten erstmal sprachlos. Und dann haben sie dem Land Österreich ewige Neutralität verordnet … sozusagen als Strafe für deren Frechheit.

        Deshalb ist Österreich als fast einziges Land des Wertloswestens heute nicht in der NATO. Wenn die NATO irgendwann einmal von Russland zwangsaufgelöst wird, werden die Österreicher wieder sagen „wir waren ja immer dagegen!“ und „wir haben es ja immer gewusst!“. Die Welt wird wieder genauso sprachlos sein.

        1. Formell sind ist Österreich nicht Mitglied in der natu, aber wie Schweden und Finnland vor deren Beitritt de facto doch schon längst voll integriert. Das wird doch an der Figur des Reisners, der auf n-tv den großen natu-Analysten mimt, sehr gut deutlich. Auch sonst gehen die Österreicher mit der natu Hand in Hand, wofür schlicht die EU-Mitgliedschaft sorgen dürfte.

          Die (formelle) Neutralität der Österreicher dürfte damit zusammenhängen, dass auch Österreich wie Deutschland zunächst von den Alliierten sektoral besetzt war und dass das die Gegenleistung dafür war, dass sich die Sowjetunion frühzeitig als Besatzungsmacht zurückzog. Insoweit gab es wohl auf beiden Seiten ein (geo)politisches Kalkül.

  2. „Dass es in vielen Staaten zu den *Aufgaben des Staates* gehört – auch bei uns eigentlich – gefälligst für brauchbare Infrastruktur zu sorgen …“

    … das ist ein oft erzähltes Märchen, Verehrtester, und wird auch durch Wiederholungen nicht wahr. Die wirklichen *Aufgaben des Staates* bestehen vorrangig in der Verteidigung einer quasi *heiligen Kuh* namens *Privateigentum*, zumal dann, wenn es sich, auf stets die gleiche Weise „vermehren“ lässt, und dies selbstverständlich auch hierzulande.

    Erinnern Sie sich zufällig an die Nummer mit den sog UMTS-Lizenzen, die gegen Zahlung eines Milliarden-Betrages an *private Anbieter* „vergeben“ wurden. Vorausgegangen war der Angelegenheit jahrelange Propaganda, die Post sei zu „unflexibel“, daher gehöre deren Monopol auf Fernmelde- und Versand-„Dienstleistungen“ abgeschafft, am besten wandele man sie gleich in ein *privatrechtliches* Unternehmen um. Davon ließ sich auch die Telekommunikations-Sparte auch leichter „entfernen“, zudem sind *private Unternehmen* stets *Wettbewerber* um *Marktanteile*, Infrastruktur hin oder her.

    Gleiches gilt übrigens auch fürs sog. „Gesundheitswesen“, in welchem Ende des vorigen Jahrtausends *Gesundheits-Ökonomen* anfingen, begleitet vom entsprechenden medialen Rummel wg. des angeblich zu teuren, dh *ineffizenten* Gesundheits“systems“ inkl *zu hohem Krankenstand* beim Arbeitsvolk, Betten in Krankenhäusern zu zählen und *überflüssiges* inkl Personal zu beseitigen bzw Krankenhäuser ganz zu schließen. Das hielt selbst während der sog „Pandemie“ nicht auf (2020 wurden 20 Krankenhäuser dicht gemacht). Mit wievielen *Vorsorge-Präparaten* inkl. Impfungen (deren Patente im Gegensatz zu „normalen“ Medikamenten mW nie auslaufen) der *Markt* seither geradezu überschwemmt wurde, vermag ich nichtmal zu schätzen.

    Man könnte noch etliche weitere sog Infrastrukturen aufzählen, die um der sog *Effizienz* willen der privaten Plusmacherei überlassen wurden. Vor Jahrzehnten war ein Freund von mir gelernter Briefträger (jaja, das war Ausbildungsberuf) in einer Stadt im Ruhrgebiet. Wer lange genug dabei war, konnte sogar verbeamtet, dh ganz offiziell „Staatsdiener“ werden. Heute ist die Post eine Aktiengesellschaft, die mit Börsengeschäften größere Umsätze und Gewinne macht als mit Transport von Briefen und Paketen, während die Arbeiter froh sind, wenigstens sie den sog *Mindestlohn* gezahlt zu bekommen.

    Die Schnüffelei, die Sie erwähnen, verehrter Russophilos, ist nach wie vor Sache des Staates, wofür wären sonst Inlandsgeheimdienste da. Unter anderem wegen solcher, die „Staatshoheit sichernder“ Dienste (wozu auch Polizei und Armee gehören) darf der Staat einen Haushalt haben, und den sogar im Gegensatz zu jeder Hausfrau regelmäßig *überziehen*. Wenns die Hausfrau übertreibt kommt erst der „Schuldnerberater“ und dann ggf der Gerichtsvollzieher. Der Staat *genehmigt* sich dagegen einen „Nachtrag“ und bezeichnet den als *Sondervermögen*, nur ist sowas halt nicht für „Infrastrukturen“ gedacht.

    Gelegentlich „kümmert“ sich der Staat tatsächlich um die „Wirtschaft“, fragt sich nur in wessen Interesse. Der Präsident von Argentinien bekräftigt Politik des neoliberalen Schocks, was wie immer und überall zum gleichen Resultat führt: „Inflation, Arbeitslosigkeit und Armut sind sprunghaft gestiegen und der Rückhalt in der Bevölkerung ist bereits stark zurückgegangen.“
    Andererseits: China warnt vor amerikanische Hilfe bei der Erschließung von Energiequellen im Südchinesischen Meer; was mE nicht nur mit „hoheitlichen Rechten“ zu tun hat

    Wenn die chinesische Zeitung schreibt, „In einem kürzlich in Manila geführten Interview erklärte der philippinische Botschafter in den USA, Jose Manuel Romualdez, dass sein Land bestrebt sei, die sich vertiefenden Sicherheitsbeziehungen zu den USA in breitere wirtschaftliche Vorteile umzumünzen. Einem Bericht von Bloomberg zufolge, der am Sonntag (Ortszeit) veröffentlicht wurde, strebt das Land auch engere Beziehungen zu amerikanischen Verbündeten wie Japan und Australien an.“, dann geht es dabei nicht ausschließlich um Öl und Gas bzw Geld.

    1. @Gartenzwerg, ich hatte Russophilus‘ Ausführungen so verstanden, dass „es in vielen Staaten zu den Aufgaben des Staates GEHÖREN SOLLTE, – gefälligst für brauchbare Infrastruktur zu sorgen …“. Schließlich begründet der Staat einen großen Teil der von uns entrichteten Steuern mit ebendiesen Aufgaben. Insofern ist das tatsächliche Handeln staatlicher Akteure als nichts anderes als Untreue nach §266 StGB zu bezeichnen. Im Falle der finanziellen Unterstützung kommt zu dieser Straftat auch noch §80 StGB – Vorbereitung eines Angriffskrieges – hinzu. Der Umstand, dass sich diese Handlungen ausgerechnet gegen eine Partei des 2+4 Vertrages richtet, sollte im Prinzip früher oder später dazu führen, dass maßgebliche Vertreter der deutschen Politik nach den aktuell gültigen Gesetzen abgeurteilt und hinter Gittern landen werden. Den Grund, weshalb diese Gesetze aktuell nicht zur Anwendung kommen, kennen wir alle: Die Justiz untersteht der Politik und ist somit nicht unabhängig, so wie es sich für einen durch und durch korrupten Staat gehört.

      1. @Menschenfreund, *verstanden* habe ich Russophilus‘ Ausführungen selbstverständlich auch so. Nur spielt sich die meinetwegen *Realität* selten im Konjunktiv ab. Die Nummer bspw., die gerade in Argentinien „über die Bühne“ geht (mit durchaus offenem Ausgang), wurde zuvor schon x-mal „aufgeführt“, mal als direkter Putsch (Guatemala 1953, Griechenland 1967, Chile 1973, Kuba seit 1959 zig Versuche alà „Schweinebucht“), mal als „farbige Revolution“, selbst sog „friedliche“ Revolutionen waren dabei. Und jedesmal, selbst beim sog „Zerfall“ der UdSSR ging es *politisch* um sog „Umstrukturierung(en)“ dessen, was gemeinhin unter „Volksirtschaft“ verstanden werden soll. Die heutigen russischen sog ‚Oligarchen‘ waren *alle* früher Komsomol- oder Parteibonzen, und die Privatisierung der vormals sowjetischen Wirtschaft ging um einiges brutaler vor sich als anderswo (ebenso der *praktische* ‚Vollzug‘ der Unabhängigkeit früherer Sowjetrepubliken)

        Das *wichtigste* Instrument bspw., um die damalige BRD um das Gebiet der DDR zu erweitern, waren halt nicht Wahlen politischer Parteien für ein Parlament, sondern die *Treuhand*, um das sog „Volkseigentum“ zu privatisieren. Dieser Vorgang wurde vielleicht politisch ‚moderiert‘, wie bspw. die ‚Übergabe‘ von Skoda an VW. Renault hatte sich dafür mW auch ‚interessiert‘, aber die ‚Männerfreunde‘ Kohl und Mitterand handelten seinerzeit aus, dass im ‚Gegenzug‘ der französisch Staatskonzern Elf das Tankstellennetz von Minol sowie die Chemiewerke Leuna ‚bekam‘. *Privatisiert* wurde aber immer zu den Konditionen des Kapitals, die *Aufgabe* der Politik war immer, die dafür notwendigen gesetzlichen *Voraussetzungen* zu schaffen.

        Der erste Treuhandchef wurde nicht zuletzt deshalb *gewaltsam* ‚entfernt‘, weil er die Forderungen der Kapitalseite nicht bedungslos erfüllte. Selbst Kohls spätere sog ‚Standortpolitik‘ ging den ‚Arbeitgebern‘ nicht weit genug, deswegen (und weil er die aktive Teilnahme am Krieg gegen Jugoslawien verweigerte) musste er weg.

        Das sollte man mE immer im Hinterkopf behalten, wenn man über die *Aufgaben* des Staates bzw über ‚Gemeinwohl‘ nachdenkt.

        Was den 2+4-Vertrag betrifft, streiten sich darüber die Experten ebenso wie über die Implikationen des sog ‚Völkerrechts‘. Es scheint mir aber der wesentliche Grund zu sein, weshalb Russland eine ’spezielle Militäroperation‘ durchführt und sich gleichzeitig mit niemandem ‚offiziell‘ im Krieg befindet. Und zwar ganz egal, was durchgedrehte ‚wertewestliche‘ Politdarsteller dazu äußern. Wäre es anders, hätte bspw die russische Regierung die hießige Außenminister-Darstellerin beim Wort genommen, wären vermutlich hierzulande strategische Nato-Stützpunkte und/oder Rüstungsbetriebe längst durch entsprechende Fernwaffen in Schutt und Asche gelegt worden.

        Was nach dieser Militäroperation *Realität* ist, muss man mE abwarten und in der ‚Zwischenzeit‘ hoffen, dass nicht irgendwer vollends durchdreht. Meine Enkelin ist jetzt acht, ich hoffe, dass sie eine ‚lebenswerte‘ Zukunft hat, verkneife mir aber, darüber zu spekulieren, wie die aussehen wird.

        Dann müsste man nämlich über den *Zweck* der sog ‚Volkswirtschaft‘ und sich darin widersprechende *Interessen* reden, das will aber niemand mehr, weil alle nur Sieger im „Wettbewerb“ sein wollen.

        1. Kleinen Anmerkung:
          „Skoda“ hat immer noch den Sitz in Mlada Boleslav (Tschechien). Dessen Übernahme durch VW gehörte zeitlich und sachlich in die Auflösung der damals gerade neu gebildeten tschechischen und slowakischen Föderation.

        2. @ Gartenzwerg

          Real ist, dass die 100 Milliarden Militärhilfe in das System gepumpt wurden.

          Nicht real ist, dass tatsächlich viel damit gebaut wird. Davor wäre noch abzuklären: 1. Woher Energie und (seltenere) Rohstoffe nehmen und nicht stehlen?; 2. Wer soll denn damit gegen RF UND China in den Krieg ziehen? Das Publikum der fanatischen Partei (Grüne)? Wenn ich da keine-Zukunft-Generation und Hitlerjugend gegenüberstelle … Wo bleibt die Realität?

          Real ist, dass man die 100 Milliarden benötigt um das BiP zu schönen. Die Regierung kann ja schlecht hergehen und die Großbetrieben subventionieren (Kommunismus!). Daher die „geniale“ Lösung … (Frankreich: dasselbe Trauerspiel). Am Ende des Tages können die Medien verlauten: Hurra! Die Rezession ist aufgehalten!

          Ich vermute mal, man musste die (buchhalterischen) 100 Milliarden (buchhalterisch) mit dem großen Boss abteilen. Schließlich benötigte man sein Einverständnis.

          Wenn nicht sogar, im Bestfall … der große Boss REALES für das Abnicken der Winkelschreiberei bekommen hat.

          Die Realität überholt mittlerweile in immer kürzeren Abständen die kühnsten Träume …

  3. Lieber Russophilus, liebes Dorf,
    danke für diesen neuen Beitrag und Lagebericht.
    Ich bin auch gespannt, wohin die aktuelle Situation noch eskaliert. Es ist unglaublich, den kriegstreibenden Westen in seiner bekannten Arroganz zu sehen.
    Vor kurzem habe ich ein Video gesehen, wo ein Mann, er heißt Tariq Hübsch, meiner Meinung nach, recht gut aufzeigt, was die Zukunft bringen wird. Das Video dauert ca 40 min.
    Er ist der Ansicht, der Westen in seiner jetzigen Form geht unter. Er gibt aber auch zu bedenken, daß die Gegenseite ein „chinesisches System“ etabliert. Ich bin jedenfalls zurückhaltend, ob es für den kleinen Mann besser wird.
    LG Leser Jochen

    1. @ Leser Jochen, Dieser Befürchtung könnte man entgegenhalten, dass es genau China war, welches innerhalb kürzester Zeit Abermillionen von Menschen aus der Armut geholt hat und dieser allgemein anerkannte Erfolg nicht einmal nur auf China begrenzt ist. Überall auf der Welt, wo China beispielsweise Infrastrukturprojekte vorantreibt, geschieht das natürlich auch im chinesischen Eigeninteresse. Jedoch unterscheidet sich das chinesische Engagement vom westlichen Ansatz drastisch dahingehend, dass die westlichen Investitionen in sogenannte Entwicklungshilfe in aller Regel gemeinsam mit einem Vielfachen an Erträgen an den Westen zurückfließt, während China bei seinen Verträgen den Partnern sehr viel mehr Spielraum lässt auch selbst längerfristig davon zu profitieren. Letztlich wird es darauf ankommen, die Korruption in den Empfängerländern der Entwicklungshilfe in den Griff zu bekommen. Nur so lässt sich breiter Wohlstand für die Bevölkerung schaffen. Letzteres gilt dann eigentlich völlig unabhängig von China’s Einfluss.

      1. Hallo Menschenfreund,
        danke für deine Meinung. So ist es bei mir auch rüber gekommen, es stimmt, was du schreibst.
        Ich bin nun auch nicht mehr der Jüngste. Mir machen diese ganzen neuen neuen Dinge, wie zB KI, digitaler Euro, oder die Handhabung dieser tödliche Grippe vor kurzer Zeit, Sorgen. Da machen, oder haben, China und Rußland auch mitgemacht.
        Früher oder später wird die Überwachung und Einschränkung der Menschen eh geschehen.
        Ich wäre sehr enttäuscht, wenn das Spiel guter und böser Bulle hier vorgeführt wird.
        LG Leser Jochen

      2. @Menschenfreund: ich weiß, ich bin eine Nervensäge, aber bezügl. China hat seine halbe Bevölkerung aus der Armut geholt:

        Die Kommunistische Partei ist dort seit Jahrzehnten an der Macht, da fragt sich zunächst, was aus deren Perspektive unter *Armut* zu verstehen sein soll. Im Parteitagsbericht von 2017 oder 2018 (mal gucken, ob ich den Link noch finde bzw ob die Seite noch existiert) war immerzu von „bescheidenem Wohlstand“ die Rede und vor allem davon, dass die Parteiführung jedesmal zu „tiefen Einsichten“ käme, wenn irgendwo Probleme aufgetreten waren.

        Diese Probleme waren sinnigerweise die gleichen, von denen „westliche Volkswirtschaften“ *periodisch* heimgesucht werden seit die Veranstaltung unter dem Label Marktwirtschaft oder Kapitalismus läuft, die es aber nach den „wissenschaftlichen“ Erkenntnissen etwa der Art, dass Angebot und Nachfrage sich ‚finden‘ und ‚ausgleichen‘, überhaupt nicht geben dürfte, wie etwa Absatzschwierigkeiten, unbezahlte Rechnungen, Arbeitslosigkeit (in deren Folge *Verarmung* ganzer Bevölkerungen) und gleichzeitig Kreditklemme (gern als ‚Investitionsstau‘ tituliert), Immobilienblasen (wie bspw Evergrande).

        Diesbezügliche Skepsis von @Leser Jochen, „ob es (unterm ‚chinesischen System‘) für den kleinen Mann besser wird“ unterschreibe ich sofort, und zwar weil sich dieses ‚System‘ nicht *wesentlich* vom ‚wertewestlichen‘ unterscheidet. Im Gegenteil, letzteres wir sogar ziemlich unverblümt heute von german.chinatoday.com.cn als Vorbild belobhudelt:

        Frauenpower auf dem Land: Wie eine Tsinghua-Absolventin ihre eigene Farm gründete
        http://german.chinatoday.com.cn/ch/gesellschaft/202403/t20240313_800360148.html

        „Tsinghua-Postdoktorandin, Gründerin der Shared-Harvest-Farm, Co-Vorsitzende der Organisation URGENCI für nachhaltige Landwirtschaft, Young Global Leader – die Liste der Titel, mit denen man Shi Yan beschreiben kann, ist lang und eindrucksvoll. Sie selbst bezeichnet sich allerdings immer noch am liebsten als eine „Neubäuerin“.
        [..]
        In jahrelanger Arbeit hat sie sich mit viel Liebe und Herzblut auf dem Land eine eigene Bio-Farm aufgebaut und sich damit einen Traum erfüllt. Damit inspiriert die 42-Jährige auch andere junge Menschen, ihr Glück auf dem Land zu finden.
        […]
        Die Idee reifte aber keineswegs über Nacht. Schon während ihres Studiums erkannte Shi, dass es in Chinas ländlichem Raum viele Herausforderungen gab. Eine überalterte Bevölkerung, zurückgelassene Kinder, übermäßiger Pestizid- und Düngemitteleinsatz – Probleme wie diese brachten die intelligente junge Frau zum Nachdenken.
        […]
        Während ihres Masterstudiums hatte Shi die Chance erhalten, in die USA zu gehen und dort auf einem Bauernhof in Minnesota mitanzupacken. Ein halbes Jahr arbeitete sie dort Seite an Seite mit den örtlichen Landwirten. Die Betriebskonzepte der US-Farm inspirierten die Masterstudentin.
        […]
        „Die Konsumenten bezahlen den Bauernhof im Voraus für die Agrarprodukte und die Bauern liefern ihnen dafür jede Woche verlässlich gesunde und pestizidfreie Bio-Qualitätswaren“, beschreibt sie das Konzept.“

        Der beschriebene Effekt läuft darauf hinaus, dass die Bauern den sog Zwischenhandel umgehen und dadurch höhere Einnahmen erzielen, wobei fraglich ist, wie das funktionieren soll bei quasi ‚Vorkasse‘. Zudem werden „öffentlicher Güter“, womit natürliche Ressourcen wie Boden, Luft und Wasser gemeint sind. Das trifft aber auf *jede* Landwirtschaft zu. Woher bspw Saatgut und sonstige Betriebsmittel kommen, wird nicht beschrieben, ganz zu schweigen davon dass es derlei Konzepte eben Nischen bedienen wie ‚Bio-Höfe‘ in Europa auch, die gegen Lebensmittel-Ketten konkurrieren müssen.

        1. Was für gezwirbelter Unsinn (der Artikel)! Erst mal: Ein Post-Doktorand beschreibt jemanden im akademischen Betrieb (und Richtung Habilitation steuernd) und *nicht* irgendjemaden, der halt promoviert hat. „shared harvest farm“ – ja genau, weil Chinesen ihren Agrar-Betrieb natürlich mit einem angelsächsischen Namen versehen, klar; Aber na ja, spätestens bei „young global leader“ weiss man Bescheid. Die ist also eine vom „goldenen werte-westen“ infizierte Nutte, so einfach ist das.
          Und das mit dem vorab für ein Jahr bezahlen ist einfach eine „financial optimization“ und hat rein gar nichts mit „direkte Bauer Abnehmer Beziehung ohne Mittelsmann“ zu tun.

          Das Einzige, das wahr ist – aber nur indirekt angerissen wird – ist, dass es dort eine gewaltige Land-Flucht gibt. Für dieses Problem braucht man allerdings keine promovierten ami-Nutten; das könnte China alleine lösen und tut auch viel Richtiges – nur: Wenn man auf einen Wirtschafts-Krieg mit dem werte-westen zusteuert oder (mittlerweile) schon mitten drin ist, dann muss man wohl andere Prioritäten setzen. Traurig, aber es ist eben so.

          1. „Aber na ja, spätestens bei „young global leader“ weiss man Bescheid. Die ist also eine vom „goldenen werte-westen“ infizierte Nutte, so einfach ist das.“

            Das seh ich auch so und es war (zugegeben bischen gemeinerweise) der Grund, den Artikel hier überhaupt zu erwähnen. Und ja, china.today ist eine meinetwegen *wertewestlich* infizierte Propaganda-Schleuder.

            Was den *Wirtschafts-Krieg* betrifft, so gabs den eigentlich immer seit der Laden *Marktwirtschaft* heißt. ‚Fair Trade‘ ist immer bestenfalls ein *Label* und hat nie etwas mit „gerechtem Tausch“ zu tun gehabt.

            Ebenso wie *Sanktionen*, also staatlich verordnete Exportverbote, waren auch immer Teil von Wirtschafts“politik“. Die RGW-Länder konnten, aufgrund der sog *Comecon*-Liste ein Lied davon singen.

            1. Zum letzten Punkt sei angemerkt, dass es zur Umgehung der Sanktionen und für andere Zwecke seit 1968 die Organisation „Kommerziell Koordinierung“ unter Leitung Alexander Schalck-Golokowskis gab, die über Österreich und andere -Staaten den „Zwischenhandel“ von Embargo-Gütern betrieb. Bei uns in Leipzig errichtete „KoKo“ sogar das „Messehaus BIEG“ (ein Bürogebäude neben dem Dimitroff-Museum und der Universitätsbibliothek).
              1988/89 lag das „Geschäftsvolumen“ (in DM) von KoKo fast so hoch, wie das aller dem DDR-Ministerium für Außenhandel unterstehenden Außenhandelsbetriebe der DDR.
              (Als dann alles zusammen bilanziert wurde, stellte sich heraus, dass die DDR noch lange nicht pleite war. Allerdings hatte die Sanktionsumgehung allerhand Mittel „gebunden“.
              Und wie dann später auch in Serbien „aufkochte“, waren Instrumente zur Sanktionsumgehung eben auch „toxisch“, nämlich zu Korruption und Selbstbedienung einladend.)

        2. „Diese Probleme waren sinnigerweise die gleichen, von denen „westliche Volkswirtschaften“ *periodisch* heimgesucht werden seit die Veranstaltung unter dem Label Marktwirtschaft oder Kapitalismus läuft, die es aber nach den „wissenschaftlichen“ Erkenntnissen etwa der Art, dass Angebot und Nachfrage sich ‚finden‘ und ‚ausgleichen‘, überhaupt nicht geben dürfte, wie etwa Absatzschwierigkeiten, unbezahlte Rechnungen, Arbeitslosigkeit (in deren Folge *Verarmung* ganzer Bevölkerungen) und gleichzeitig Kreditklemme (gern als ‚Investitionsstau‘ tituliert), Immobilienblasen (wie bspw Evergrande).

          Diesbezügliche Skepsis von @Leser Jochen, „ob es (unterm ‚chinesischen System‘) für den kleinen Mann besser wird“ unterschreibe ich sofort, und zwar weil sich dieses ‚System‘ nicht *wesentlich* vom ‚wertewestlichen‘ unterscheidet.“

          Wir haben in den letzten Tagen hier im Dorf das Thema Kapitalismus und künftige gesellschaftliche Entwicklung im Inland und für die Menschheit beleuchtet. Das vorstehende Zitat mit den darin beschriebenen existierenden Widrigkeiten in China zeigt und unterstreicht anhand dieser praktischen Erfahrungen, dass – so meine Überzeugung – keinen „harmlosen“ / „guten“ / „menschenfreundlichen“ / „bewahrungswürdigen“ Kapitalismus gibt, auch nicht mit nur einem ganz kleinen Zipfelchen. Sobald einer kapitalistisch geprägten Wirtschaftsweise auch nur teilweise – und mög es auch noch so winzig sein – das Tor geöffnet, bringt das die gesamten Widersprüche mit, die nun einmal zum Kapitalismus gehören. Sie sind ihm wesenseigen und gesetzmäßig. Wer dennoch daran festhält, wird in diesen Widersprüchen gefangen bleiben und / oder es wird immer wieder untauglicher Eingriffe durch den Staat bedürfen, um – auch das zeigt das Zitat anschaulich auf – an den Symptomen herumzudocktern, ohne das eigentliche Problem zu lösen. Für eine Problemlösung kann man das Übel nur an der Wurzel packen. Nur das muss man halt wollen.

          Deswegen habe ich große Zweifel, dass China nicht doch noch eines Tages, wenn es anstelle der usppa zum Welthegemon geworden sein sollte, sukzessive auf dasselbe aggressive Verhalten verfallen könnte. Dazu müssen wir uns nur die Entwicklung der Parteinomenklatura in der Sowjetunion ab 1956 vor Augen führen, als die Restauration des Kapitalismus schrittweise vorangebracht wurde, die 1990/1 in einer Oligarchie endete.

          Jede Medaille hat zwei Seiten. Wer die eine Seite will, muss die andere mögen. Wer aber die andere ablehnt, muss halt auch der einen Seite entsagen. Und mit dem Kapitalismus ist das nicht anders.

          1. Den „großen Zweifel“ verstehe ich durchaus. Allerdings sehe ich auch, welche Erfahrungen die Chinesen unter Maos Führung mit der Politik des „großen Sprungs nach vorn“ („drei Jahre harter Arbeit und tausend Jahre Glück“) und der „großen proletarischen Kulturrevolution“ machen mussten. Gegen diese sozialökonomischen und politischen Katastrophen ist das Auf und Ab der Märkte und des gesellschaftlichen Reproduktionsprozess insgesamt fast eine Lappalie, weil sie seit Deng Xiao Pings Umsteuern glauben, darüber die Kontrolle zu haben.
            Bisher scheint das auch zuzutreffen. Aber kapitalistische Widersprüche tendieren dazu, sich auch unmerklich zu akkumulieren und eine bedeutende Sprengkraft anzusammeln. Es bleibt also ein „Ritt auf der Rasierklinge“, um rechtzeitig die Sprengladungen zu entschärfen bzw. die Widersprüche fortschrittsfreundlich zu lösen.

            1. Und wir wissen, wie ein „Ritt auf der Rasierklinge“ meist ausgeht! Es ähnlich wie das Sitzen auf zwei Stühlen gleichzeitig. Über kurz oder lang wird sich das dann Bahn in eine Richtung brechen und häufig sind dabei die destruktiven Kräften tonangebend.

              Unter anderem deshalb bleibe ich hinsichtlich des chinesischen Wegs höchst skeptisch.

              Ob ich ungeachtet dessen von einer „Lappalie“ reden würde, wenn uns die kapitalistischen Triebkräfte nicht nur zum I. und II. Weltkrieg mit unendlichem Leid von riesigen Menschenmassen, sondern nunmehr an den Rand einer atomaren Vernichtung der Menschheit führen, halte ich für unwahrscheinlich. Es erscheint mir tendenziell als romantische Verklärung aufgrund der „Gewöhnung“ an die eigenen Lebensumstände. Hier sollten wir Deutsche nun einmal nicht vergessen, dass die DDR durchaus erhebliche Errungenschaften für die Volksmassen vorweisen konnte, die die BRD dazu zwangen, als ein Schaufenster der märchenhaften „Schönheit des Westen“ zu dienen. Das bedingte auch in der BRD und in den anderen um Deutschland / sozialistischen Ostblock gruppierten Ländern einen sehr hohen Lebensstandard und Wohlstand. Aber die etwas weiter entfernten Länder, z.B. Spanien und Portugal, waren schon nicht mehr so rosig.

              Kleiner lehrreicher Tipp in dieser Hinsicht: Schaut Euch einmal die Entwicklung der Einkommensteuer nach der Wende an. Eine kontinuierliche und gezielte Reduktion von ursprünglich 56 Prozent auf bei richtiger Gestaltung nur 15 Prozent und seither die effektive Begünstigung der wohlhabenderen Schichten bei Steuererleichterungen – z.B. Kindergeld vs. Kinderfreibetrag.

              Das Schaufenster ist in der BRD noch in Teilen vorhanden, weil die Ruhigstellung der Massen eine Salamitaktik der schrittweisen Beseitigung erfordert. Aber das geht unaufhörlich weiter.

              Überdies muss bedacht werden, welche Wege des sozialen Umbruchs es überhaupt gibt – Umsturz oder langer Weg. Zugleich muss in diesem Zusammenhang immer auch die Machtfrage im Auge behalten werden. Ich hatte ja schon vor ein paar Tagen darauf hingewiesen, dass nach der Wende sofort eine große Säuberungswelle durch die ehemalige DDR schwappte, die genau diese Machtfrage unnachgiebig klärte. Nur wegen der besonderen deutschen Umstände verlief das gewaltfrei. Zugleich spielte eine Rolle, dass der enorme Fachkräftebedarf in der alten BRD zu einem sehr großen Teil die andernfalls dramatischen Folgen der Einverleibung der DDR aufgefangen wurden – ich weiß das aus der eigenen Erfahrung. Dafür ist die ehemalige DDR heutzutage so gut wie deindustrialisiert.

              Um Missverständnissen vorzubeugen: Es mag sein, dass der Mensch sich unter allen Lebensumständen einrichten kann und dabei mit der Zeit eine gewisse Zufriedenheit entwickelt – wie auch sonst will er seinem Dasein fristen? Die eigene Lebensführung kann dabei sogar als weitestgehend sorgenfrei empfunden werden. Das heißt aber noch lange nicht, dass man die konkreten Lebensumstände beklatschen könnte/sollte. Genauso bedeutet es nicht, nur weil man etwas nicht beklatscht, dass man die Zufriedenheit des einen oder anderen in Abrede stellen würde. Vielmehr geht es hierbei nicht konkrete Einzelschicksale, sondern darum, wie es der Mehrzahl der betroffenen Menschen geht und wie es um deren Lebensumstände bestellt ist. Somit kann nur ein von der eigenen konkreten Lebenssituation gelöster Blick zu einer möglichst unvoreingenommenen Analyse und Bewertung führen. Das ist mein Ansatz.

              Zum besseren Verständnis gebe einmal folgendes Gedankenspiel: Angenommen Sie wären Betreuer von straffälligen Jugendlichen. Die allgemeine Vorstellung von der Tätigkeit eines solchen Betreuers ist doch, auf den Jugendlichen einzuwirken und ihn auf den Pfad der straffreien Lebensführung (zurück) zu führen. Diese Aufgabe muss der Betreuer als Profi selbst dann erfüllen, wenn er persönlich die Taten des Jugendlichen für absolut verabscheuungswürdig hält und ablehnt. Ganz im Gegenteil muss er für seine Arbeit sogar ein vollständiges Bild der frühen Tat(en) haben, um überhaupt auf den Jugendlichen gezielt einwirken zu können. Persönliche Betroffenheiten und Befindlichkeiten des Betreuers müssen dabei zurückstehen bzw. er muss diese während seiner Arbeit (weitestgehend) ausblenden können. Das gilt für den Betreuer auch umgekehrt, um sich selbst möglichst keiner seelischen Belastung durch die Arbeit auszusetzen.

              Im Prinzip ist es immer der Blick eines objektiven und verständigen Dritten. Diese Gedankenfigur dient der bestmöglichen Ausblendung subjektiver Momente bei Sachbetrachtung.

              1. „Die allgemeine Vorstellung von der Tätigkeit eines solchen Betreuers ist doch, auf den Jugendlichen einzuwirken und ihn auf den Pfad der straffreien Lebensführung (zurück) zu führen.“

                Sie sehen die Angelgenheit unter *moralischen* Aspekten, denen man zustimmen kann oder nicht, allerdings hat dies nicht das Geringste mit dem meinetwegen „Wirtschaftssystem“ zu tun, in welchem der ‚Pfad der Tugend‘ gefallenen Leuten von professionellen ‚Sittenwächtern‘ aufgezeigt wird, sofern jene eine Art ‚Reue‘ ggf nur heuchelten und symbolisch ‚Buße‘ taten. Es hat selbst dann nichts mit dem „System“ zu tun, wenn man dem (in der Praxis hinreichend belegten) Sinnspruch für große Gaunereien zustimmt, der da in etwa lautet, die Kleinen würden gehenkt und die Großen laufen gelassen. Denken Sie nur an den jetzigen „Ehrenpräsidenten“ eines berühmten Fußballklubs, von der sog „Parteispenden-Affäre“ Anfang der 1980er Jahre, *nachdem* der spätere ‚Kanzler der Einheit‘ eine sog „geistig-moralische Wende“ ausgerufen hatte, ganz zu schweigen. Sowas hat es zu allen Zeiten und offenbar in allen Kulturen gegeben.

                Wenn Sie Zeit und Muße haben empfehle ich Ihnen 1) alte Polizeirufe aus den 70er und frühen 80er Jahren (findet man zur Not auf der Plattform, die unser Hausmeister aus *sehr vernünftigen* Gründen hier nicht verlinkt sehen will) und 2) einen Krimi, der in DDR-Kinos Anfang der 70er Jahre für ganz kurze Zeit unter dem Titel „18 Stunden bis zur Ewigkeit“ lief, das engliche Original hieß „Juggernaut – Terror on Britanic“. Der Film erzählt *formal* die Geschichte einer Erpressung mittels Bomben auf einem Passagierdampfer mitten im Atlantik. Allerdings wird in dem Film auf Moral als *Beweggrund* verzichtet, und genau das macht mE seine Kunst aus, obwohl der Film von ‚professionellen Kritikern‘ eher verissen wurde.

                Bis wenige Jahr vor Beginn der *Pandemie*-Nummer lief der Film ein oder zweimal im Jahr spätabends entweder auf 3sat oder arte, seitdem nicht mehr. Ich kann Ihnen auch sagen (meine perönliche Ansicht) warum: Diese Art von Film *jongliert* mit einer Form von Erzählung, in der die Frage nach *Schuld* zwar gestellt wird, und zwar von sehr gegensätzlichen Seiten. Allerdings wird auch deutlich, dass diese Frage innerhalb einer Gesellschaft, die auf *diesem* „Wirtschaftssystem“ basiert, nicht schlüssig zu beantworten ist. Aber es ist zugleich die einzige Form (gewesen), die Zustände innerhalb der Gesellschaft 1) zu kritisieren, ohne Superhelden alá Hollywood die Welt ‚retten‘ zu lassen und 2) aus ebendiesen Gründen darauf zu verzichten, eine ‚Lösung‘ des beschriebenen ‚Dilemmas‘ anzubieten. Dergleichen fand man seinerzeit allenfalls in den Romanen von Eric Ambler (die es in der DDR nicht gab, den aber nicht nur Hitchcock für den ‚Erfinder‘ des sog ‚Thriller‘ hielt).

                Als ich den Film erstmals sah, war ich vielleicht 15 oder 16 und mir war natürlich nicht wirklich bewusst, was da gezeigt wurde, aber den ‚zuständigen‘ Leuten in der DDR war das seinerzeit wohl relativ schnell klar. Und aus wohl ähnlichen Gründen jetzt offenbar auch die heutigen ‚Sittenwächter‘.**

                Was ich damit ausdrücken willl ist: die Polizeirufe zeigen ein Sittenbild, wie es die ‚Oberen‘ gerne gehabt hätten, was aber der *Realität* insofern widersprach, als eine solche Gesellschaft mE im ganzen Leben nicht dem ‚wertewestlichen‘ Konsumwahn hätte ‚erliegen‘ können. Im Gegegnzug dazu zeigte „Juggernaut“ ziemlich realistisches Bild einer Gesellschaft, in der einer dem anderen die Butter auf dem Brot nicht zu gönnen scheint.

                Aber selbst wenn ersteren so war und letzteres immer noch so ist, *erklärt* dies nicht, *was Kapital als Produktionsverhältnis* ist und worauf es basiert.

                ** Im Film werden die Bomben von den zuständigen Fachleuten am Ende des Films entschärft und damit endet der Film ziemlich apruppt. Allerdings stand bis vor ca 15 Jahren im Wikipedia-Artikel, in England sei eine frühe Kino-Version heraus rausgekommen, in der die Bomben am Ende explodieren.

                Ich habe jahrelang erfolglos versucht, an diese frühe Kino-Version zu kommen, vielleicht hat jemand aus dem Dorf noch eine Idee …

                1. Die oft zu findende Vorstellung, ein Verbrecher handele einfach nur skrupellos und ohne Moral, ist im Grunde Quatsch. In diesem physikalischen (und gesellschaftlichen) Universum muss man recht haben, sonst ist man nicht handlungsfähig, auch als Verbrecher nicht. Man muss die Tat rechtfertigen, in ein günstiges Bild setzen usw. , um damit leben zu können.
                  So ist jeder Ganove (oder Missetäter) gezwungen, sich seine eigene Ethik „zusammen zu basteln“ oder die Missetat aus dem Gedächtnis verschwinden zu lassen.

                  Ein kompetenter Betreuer jugendlicher „Täter“ müsste also imstande sein, hinter die Motive zu kommen, die dessen sonderbaren Ethik zugrunde liegen und diesen ermöglichen, die ethische „Wurzel“ zu prüfen. Wenn der Betreute erkennt, was er damals für einen Bockmist gebaut hatte und wie er das alles rechtfertigte, um damit „klar zu kommen“, könnte er den Weg zu der besseren gesellschaftlichen Moral finden…

                  1. „Die oft zu findende Vorstellung, ein Verbrecher handele einfach nur skrupellos und ohne Moral, ist im Grunde Quatsch.“

                    Man kann auch noch weiter gehen und bspw sagen, Logik ist die Sache, aber gesetzt unter die (*Zwecke* voraussetzende) Bestimmung des Subjekts. Insofern ist die Bestimmung, jemand sei ein Gauner, eben nicht auf dessen Sache / Tat bezogen, sondern ob das Resultat der *vorherrschenden* subjektiven Bestimmung widerspricht oder nicht.

                    Auf die Jagd zu gehen, ist bspw die Sache, ob diese im Erfolgsfall als „Wild-Diebstahl“ deklariert wird, ist eben keine moralische Frage, ganz unabhängig davon, ob der „Dieb“ bloß was zu essen braucht.

                    Gleiches gilt u.U. für meinetwegen die „Erlaubnis“, bestimmte „Drogen“ zu „konsumieren“. Diese hängt von Bestimmungen ab, die mit der Sache selbst nichts zu tun haben. Geben Sie bspw die Begriffe Panzerschokolade, Pervitin, Methamphetamin in eine beliebige Suchmaschine ein und Sie werden die Angelegenheit aus *heutiger* Perspektive dargestellt bekommen. Methamphetamin ist der Inhaltsstoff dessen was heute unter dem ‚Modenamen‘ Crystal Meth ‚bekämpft‘ und als ‚jugendgefährdend‘ propagandistisch verwurstet wird. Vor ca 80 Jahren wurden offenbar andere ‚Prioritäten‘ vorausgesetzt.

                    Oder nehmen Sie Heroin, nicht einmal die Leiterin einer „Drogen-Beratungsstelle“ wusste vor gut 20 Jahren (als ich sie für eine regionale Zeitung danach fragte) etwas über dessen Geschichte als *Schmerzmittel* und dass der Name als *Markenname* 1898 für ein von Bayer entwickeltes Syntheseverfahren für Diacetylmorphin „geschützt“ wurde und das Zeug in der BRD bis Ende der 1950er Jahre *legal* war. Die gute Frau hatte hatte tatsächlich „nur“ im Sinn, Jugendliche vor der Sucht zu „bewahren“.

                    Ich persönlich bin (freilich ohne das ‚beweisen‘ zu können) davon überzeugt, dass nicht nur heutige Polit-Clowns von derlei Substanzen *physisch abhängig* sind, um die Freakshow, die sie veranstalten, ohne Nervenzusammenbruch ‚durchhalten‘ zu können. Ähnliches gilt womöglich auch für „Wirtschafts-Lenker“, die mit abstrakten Zahlen hantieren, egal wieviele „Existenzen“ in der Praxis als Folge ihrer ’strategischen Entscheidungen‘ tatsächlich vernichtet werden.

                    Aber auch hier gilt mE, das war offenbar zu allen Zeiten und in allen Kulturen so. Wer Zeit und Gelegenheit hat, sollte sich unbedingt die Burg Stolpen, nahe Dresden, ansehen. Diese ist der Öffentlichkeit vor allem als Verbannungsort für eine Mätresse des brühmtesten aller sächsischen Kurfürsten bekannt, ohne dessen heute vielleicht als „Gier“ zu bezeichnenden maßlosen Ehrgeiz es vermutlich niemals „Meißner Porzellan“ oder „Kunstschätze“ aller Art gegeben hätte, die in seiner damaligen Residenzhauptstadt bis heute von zahllosen Besuchern bewundert werden.

                    Im Keller der Burg Stolpen befindet sich freilich eine Kammer mit allerlei archaisch anmutenden Folterwerkzeugen, mittels derer seinerzeit ‚Delinquenten‘ aller Art zu ‚Geständnissen‘ ihrer vermeintlichen oder tatsächlichen Verbrechen gebracht wurden.
                    Um „Mitmenschen“ derlei anzutun, mag die jeweils passende, weil gerade ‚offiziell‘ gültige Ideologie / „Staatsraison“ vorausgesetzt sein. Die damit verbunden ‚Skrupel‘ lassen sich mE bestenfalls temporär ‚betäuben‘. Als Indiz dafür *werte* ich bspw sog ‚Folgeschäden‘, die wohl immer schon (nicht nur) bei Militärangehörigen im Nachhinein beobachtet wurden und heutzutage gern unter dem *Modenamen* PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) von sog Fachleuten ‚behandelt‘ werden.

                    1. Mal von der Gräfin Cosel abgesehen, nur eine Anmerkung zum Sucht-Problem.
                      Diese Frage kam auch am Rande einer kürzlichen Sitzung der Stiftung Corona-Ausschuss zur Sprache. Es ging um die Frage, ob Drogen wie Opiate auch in einer Weise formuliert werden könnten, dass sie keine Sucht auslösen.

                      Ich habe das im Nachgang verneint, wenn die Drogen als „Mittel“ gegen Schmerzen oder Erschöpfungszustände etc. genommen werden.
                      Warum? Schmerzen oder bspw. Erschöpfung sind Symptome bzw. Indikationen des Körpers, mit denen er nach einer Handhabung der Ursache verlangt. Wird stattdessen nur das Symptom unterdrückt, wird der Körper das Verlangte erneut und nachdrücklicher anzeigen, z. B. durch die schmerzstillende Unterdrückung hindurch. Fortschreitende Unterdrückung durch Drogen zwingt den Körper zu energischerer Anzeige. Zwangsläufig entsteht ein suchtfördernder Kausalzyklus, der erst mit der Behandlung der wirklichen Ursachen durchbrochen werden kann.

                      Nicht anders, wenn man Furcht betäuben oder Glücksgefühle durch Drogengenuss auslösen will.

      3. Der chinesische Ansatz fängt aus meiner Sicht viel früher an und zeigt einen großen Unterschied zur deutschen/europäischen Herangehensweise.

        Wird in Deutschland eine Straße saniert/gebaut, schaut man – vereinfacht gesagt – wieviele Arbeitskräfte man hat und lässt diese machen bis es fertig ist.

        In China heisst die Frage, wieviele Arbeitskräfte brauchen wir um in 5 Tagen fertig zu sein und „schwupps“ ist die Arbeit in 5 Tagen erledigt.

        Natürlich kann und sollte man die Qualitätsfrage stellen, aber von der Geschwindigkeit her unschlagbar.

        1. Diese, recht harmlos anmutenden Sätze, sind ein gutes Beispiel für Oberflächlichkeit in der Bewertung und von Vorurteilen (pardon!).

          Schaut man sich die Dinge etwas näher und sachgemäßer an, sieht man das man die Dinge nicht einfach in einen Topf schmeißen kann.

          Zunächst bezweifle ich sehr stark den einleitenden Satz „Wird in Deutschland eine Straße saniert/gebaut, schaut man – vereinfacht gesagt – wieviele Arbeitskräfte man hat und lässt diese machen bis es fertig ist.“

          Das in Deutschland im Schneckentempo gebaut wird liegt eher nicht an mangelnden Arbeitskräften (auch wenn dies durchaus EINE Einflußgröße darstellen kann – aber es gilt der Grundsatz: an Arbeitskraft mangelt es immer nur, wenn nicht adäquat bezahlt wird!). Größeren Einfluss hat der bürokratische Aufwand, sprich, der politische Wille, in der Art und Weise wie die öffentlichen Gelder verteilt werden. Die nötigen Vorgänge und natürlich die Dauer, in der die Gelder (nicht nur) im Strassenbau zugewiesen werden zeigt alle Schwächen des Systems auf und stellt ein nicht geringes Insolvenzrisiko für die Baufirmen dar (die Frage ist dann wieder nur: WARUM ist das so organisiert und hat es vllt damit zu tun, dass die allergrößte Menge der aus der Volksmasse verteilten Mittel nicht für die Infrastruktur vwerwendet werden und zT in allerlei nebulöse Abflüsse gehen???).

          Nun zu China. Auch in China liegen die Dinge nicht primär an den Arbeitskräften, sondern an ganz anderen, Deutschland eher fremden Problematiken. Das bspw. Häuser z.T. nicht sehr „nachhaltig“ gebaut werden, liegt in erster Linie an den Landnutzungsrechten – da lohnt es sich anders gar nicht. Grund und Boden kann ich Chinas nämlich nicht erworben werden, sondern nur die Nutzungrechte über eine gewisse Dauer. Das Thema ist sehr vielfälltig und im Wandel. Es zeichnet sich hier ab, dass die Regelungen in eine Richtung laufen (auf die der Markt mit – auch dauerhaft – steigendem Wertzuwachs von Wohnungen reagiert!), die eine für Bürger planbarere und nachhaltige Bauart in Zukunft ermöglichen werden.

          Es geht aber auch Hi-Tech bauen. Beispielsweise bei der Infrastruktur. Und hier liegt der Pfeffer weniger im „Arbeitskäfte verheizen“, als eben am politischen Willen. In China wird nichts weiter getan, als ergebnisorieniert zu bauen. Ich denke, dass die Europäer, im Besonderen die Deutschen, dermassen zugeschwallt wurden und sich über Jahrzehnte daran gewöhnt haben, dass die Dinge so sind wie sie sind das sie sich gar nicht mehr vorstellen können, wie es anders sein könnte. Ich zumindest habe auf chinesischen (Groß-)Baustellen noch keinen Arbeiter rennen gesehen 😉

          Aber ich habe Baustellen gesehen, die jede Europäer in eine mittelschwere Depression stürzen lassen würden.

          Beispielsweise konnte man von einer Strassenbrücke aus eine Baustelle einsehen, an der – BEI LAUFENDEM VERKEHR, sowohl der U-BAHNEN (2 sich kreuzenden Linien), als auch – mit nur minimalen Einschränkungen – DER AUTOVERKEHR weiterglaufen ist, während man (mitten im der Stadt, vergleichsweise am Ku’damm) eine dritte Linie gebaut hat. Da gab es eine Grube, die so tief war, dass man das Ende nicht sehen konnte. Ich gaube wir hatten so rund 10 Ebenen zählen können, auf denen operiert wurde und über die letzten Endes nach Bau der dritten Linie, die beiden anderen Linien umgeleitet wurden – ohne nenneswerte Enschränkungen des Fahrverkehrs.

          Das ist nur ein Beispiel für viele. Es kommt also mehr darauf an OB MAN BAUEN WILL – oder ob es um etwas ganz anderes geht 😉

          Ja, es gibt in China sicherlich mehr Arbeitskräft als in Deutschland – aber auch *ein wenig mehr* Bauprojekte.

          Und die Frage der Qualität – nun ja. Irgendwann kommt der Zeitpunkt wo man in Deutschland zu der Erkenntnis kommen wird, das man die wenigen Kompetenzen (und Marken), die man mal hatte und die etwas wert waren längsten verloren hat. Der Fall wird tief – leider. Aber wenn man eben nicht konsequent denkt und bewertet und die Verhältnisse der Hochverratspolitik und die Unterwanderung des gesamten politisch-bürokratischen Apparates akzeptiert…….

          Zumindest in China geht es schnell & qualitativ gut. Wenn es qualitativ nicht gut ist, dann nicht, weil es nicht geht, sondern weil es eine Entscheidung ist. Soviel zum hohen Roß der deutschen Sichtweise.

          Die Welt hat sich bereits geändert. Irgendwann kommt das auch in der dicksten, der deutschen Blase an.

          1. Als das Eisenbahnprojekt „Bagdad-Akashat“ ab 1982 ohne den schwedischen SIAB-Konzern durch WSSB weitergehen musste, standen schon chinesische Arbeitskräfte von CCECC unter Vertrag.
            Es gab zwar keine chinesische ingenieurmäßige Betreuung der Baustellen, aber dennoch eine straffe und erfolgreiche Zusammenarbeit. Die gesamte technische Führung für die signal- und sicherungstechnischen Arbeiten, die elektrische Ausstattung der Bahnhöfe, Bahnhofs-Vorplätz und Siedlungen übernahmen DDR-Ingenieure. Das Ausführungspersonal vor Ort kam zu etwa einem Drittel aus der DDR und zu zwei Dritteln von CCECC, darunter auch Dolmetscher in der geforderten Qualifikation. Jeden Abend machten die Teilprojektleiter ihre Stabsbesprechungen, an denen auch die Chefs der chinesischen Kräfte mit den Dolmetschern teilnahmen.

            Nach meinem Eindruck waren die Chinesen sehr zuverlässig, wissbegierig und lernten schnell. Als die Hauptarbeiten erledigt waren und unsere Baumaschinen in das irakische Zolllager für die Ausfuhr gingen, standen die chinesischen Vertreter bereits an, um die Geräte für ihre eignen Anschluss-Aufträge im Irak „auszulösen“.
            Die 1980-er waren noch Teil der „Lehrjahre“ für China. Das sieht nun anders aus. Kommen jetzt ihre „Herrenjahre“?
            (Ich kam mit „meiner“ chinesischen Arbeitsgruppe in Al Quaim jedenfalls gut zurecht, obwohl ich 300 km entfernt bei Ramadi stationiert war.)

  4. Entschuldigung, ich vergaß den Link.
    BASIS /watch?v=dX8kzTgE_G8
    Leser Jochen

    ———————————-
    Link desinfiziert. Meine Abneigung gegen zensortube links gilt auch für „geschickte“ Umschreibungen. Wie’s richtig geht (und besser ist) habe ich ja oft genug beschrieben – Russophilus *grummelnd

  5. Pjakin propagiert immer noch die Symbole UdSSR, rote Flagge und nicht Trikolor. Wie er behauptet, in den vier Oblaste, sind die roten Fahnen der Sowjetunion nach wie vor sehr verbreitet.
    Und so schaute ich die Parade in Lugansk an. Tatsächlich, überwiegend rote Flaggen mit Wappen und kaum Tricolore.

    1. @anpe, die Fahne der UdSSR wurde in der Vergangenheit in zahlreichen Videos nach der Einnahme von Ortschaften durch russische bzw. Donbass-Truppen gehisst. Das wird offenbar geduldet, weil der sowjetische Patriotismus den Kampfgeist fördert und in Bezug auf das Ziel der MSO, einer Entnazifizierung der Ukraine, sehr gut ins Konzept passt. Die Kehrseite ist natürlich, dass solche Bilder das westliche Narrativ stützen, Putins Ziel sei letztlich die Wiederherstellung der Sowjetunion insbesondere im Hinblick auf territoriale Ansprüche. Insbesondere bei Diskussionen mit Unterstützern des „ukrainischen Freiheitskampfes für Unabhängigkeit und Demokratie“ und Gegnern der „russisch-imperialistischen Aggression“ kommt man da schon leicht in Erklärungsnot. Da hilft es auch nicht, mit Bildern ukrainischer Einheiten aufzuwarten, die an ihren Uniformen Nazi-Insignien offen zur Schau stellen und mit Nazifahnen posieren. Ich höre dann oft die fatalistische Aussage: „Die sind doch ALLE vollkommen irre , spielen 2. Weltkrieg und nehmen sich gegenseitig gar nichts.“

      1. ich sehe das eher so. die sowjetischen Symbole signalisieren der Bevölkerung dass der heutige Krieg in der Ukraine die Fortsetzung des großen vaterländischen Krieges von 1941-1945 darstellt.
        der Gegner für Russland ist derselbe.

        wie der „goldene Westen“ das interpretiert ist dem „Russen“ scheiss egal.

      2. Menschenfreund

        Was der Westen denkt bzgl. der UDSSR Fahnen interessiert doch niemanden, außer Idioten in Deutschland. Deutschland wurde bis heute nicht entnazifiziert, das sieht man am ganzen Qschwerl der hier wieder vom Lebensraum im Osten träumt. Die Nachkommen der Nazis können sich nicht damit abfinden, dass Hitlers Traum vom Lebensraum im Osten nicht verwirklicht wurde.
        Die UDSSR wird erst dann obsolet, wenn Deutschland ganzheitliche entnazifiziert wird. Wenns anders nicht geht, muß Deutschland das Schicksal Karthagos erleiden.

        1. @Peter Pan, was die Bestrebungen bzw. Träume vom Lebensraum im Osten anbelangt, gibt’s von mir keinen Widerspruch. Das kann ich sogar aus eigener Erfahrung aus meinem Umfeld bestätigen.
          Man darf jedoch m.M.n. auch nicht ausblenden, dass dies schon damals beim Überfall auf die UdSSR nicht das einzige Mittel war, die Deutschen für diesen Feldzug zu begeistern. Die Motivation, den sogenannten „sowjetisch-jüdischen Bolschewismus“ zurückzudrängen, spielte damals mindestens eine ebenso große Rolle. Die Deutschen haben sich nämlich auch damals schon für Politik (auch internationale) interessiert. In diesem Zusammenhang las ich kürzlich einen Aufsatz eines gewissen Justin Smith, in dem er die „verfassungstreuen Patrioten Amerikas“ erneut dazu ermutigte, endlich gegen die kommunistische, marxistische und kollektivistische Unterwanderung der Institutionen des US-Staates durch die Demokraten und deren Fußtruppen von der BLM-Bewegung mit Gewalt vorzugehen. Verstehen Sie mich nicht falsch: Mir liegt es fern, die aufrichtigen Bestrebungen dieses Herren zur Wiederherstellung der verfassungsmäßigen und gottgegebenen Freiheitsrechte der Amerikaner zu kritisieren. Offenbar hält dieser Typ allerdings den Kommunismus für die größte Bedrohung Amerikas.
          Auf der anderen Seite fühlte es sich sicherlich für einen überzeugten Bolschewiken vor 100 Jahren absolut richtig und gut an, Kulakenfamilien ihr letztes verstecktes Saatgut abzunehmen und deren letzte Kuh zu schlachten, um den hungernden Arbeiterfamilien in Petrograd während der Oktoberrevolution in ihrer Not etwas Linderung zu verschaffen. Was dann in der Folge aus den Kindern des Kulaken wurde bzw. wozu diese Kinder gemacht wurden (nämlich zu lebenslang überzeugten Antikommunisten), spielte in den Augen der Revolutionäre von damals keine Rolle. Und wenn man als überzeugter Kommunist zur Umerziehung und zur Zwangsarbeit in den Gulag kam oder gleich im Hof der Lubjanka an die Wand gestellt wurde, dann hielt man das bis zum bitteren Ende für einen bedauerlichen Einzelfall eines (Justiz-)Irrtums und wenn Genosse Lenin oder Genosse Stalin nur davon wüsste, dann würde man sicher sofort vollumfänglich rehabilitiert. Nur die vielen anderen gleichfalls zum großen Teil vorgeblich glühenden Anhänger der Bolschewiki waren sicherlich ganz zurecht der großen Säuberung zum Opfer gefallen, d.h. in Wirklichkeit hinterlistige und bösartige enttarnte Feinde der Sowjetmacht. …
          Ich finde es bemerkenswert, wie auch heute noch versucht wird und wie gut es sogar funktioniert, mit Hilfe der uralten groben Schablonen, die Menschen immer wieder in völlig konträre Lager hinein zu manipulieren. Ebenso bemerkenswert finde ich die Abneigung der so Manipulierten, die Perspektive der Gegenseite nicht nur in Bezug auf deren Fehlerhaftigkeit, sondern auch unvoreingenommen auf deren Stichhaltigkeit hin zu prüfen und dies gleichzeitig mit der eigenen Perspektive in gleicher Weise zu tun. – Ja, die Fahnen der UdSSR, die sowjetischen Symbole signalisieren der Bevölkerung, dass der heutige Krieg in der Ukraine die Fortsetzung des großen vaterländischen Krieges von 1941-1945 darstellt. Für einen anderen Teil einer anderen Bevölkerung stehen diese Symbole jedoch für staatliche Willkür und Terror, politische Verfolgung harmlosester Opposition, Beschränkung der persönlichen Freiheit und enttäuschte Versprechen auf materiellen Wohlstand neben hemmungsloser Bereicherung von Apparatschiks. Ja, vieles ist auch an dieser Wahrnehmung verkehrt bzw. stellt mindestens eine unzulässige Verallgemeinerung bzw. sogar Fehlinterpretation dar. Es einfach nur als imperialistische Propagandalügen abzutun, kann man zwar vielleicht noch einem verknöcherten Ü80-Altkommunisten nachsehen, ein Mensch mit klarem und offenen Verstand, sollte jedoch erkennen, dass die Welt nicht sinnvoll in Scharz/Weiß-Schemata darstellbar ist. Es geht mir nicht darum, den Russen die Berechtigung für die Verwendung der sowjetischen Symbole in ihrem Kampf abzusprechen. Ich stelle lediglich fest, dass sich dadurch stereotype Denkmuster (nicht nur der Gegenseite) mit Sicherheit nicht auflösen lassen, sondern sich vielmehr verfestigen. – Diejenigen, in deren Interesse dies geschieht, beherrschen ihr äußerst einträgliches Handwerk jedenfalls perfekt.

          1. Es geht mir nicht darum, den Russen die Berechtigung für die Verwendung der sowjetischen Symbole in ihrem Kampf abzusprechen. Ich stelle lediglich fest, dass sich dadurch stereotype Denkmuster (nicht nur der Gegenseite) mit Sicherheit nicht auflösen lassen, sondern sich vielmehr verfestigen

            In diesem Punkt irren Sie. Im *gegebenen Kontext* sind Sowjet-Fahnen schlicht Symbole für „Wir haben schon mal zusammengehalten. Wir haben schon mal schwer gekämpft. Unsere Großväter starben unter diesem Banner für unser Mutterland. Und wir haben gesiegt! Und nun ist die heutige Generation von uns dran und wir müssen – und werden! – wieder siegen!“
            Diese Fahne steht schlicht für „wir“, „wir Russen“ und verbindet damals und heute. Mit irgendeiner ideologie hat das nichts zu tun.

            1. „Mit irgendeiner ideologie hat das nichts zu tun.“

              Schtimmt!
              Die Russn sinnja nochnichmamehr so richtich dauabesoffn und lustich, sowies der Jelzin war …
              kain Wunda also, daswa nichmehr klarkommntun, mittem Russen!

            2. Ja, sie sind das Erbe von Patriotismus und Internationalismus, wie einst in der Sowjetunion als Gemeinsamkeit verstanden. (und sicher nicht einfach nur kritiklos angeeignet sondern im Bewusstsein von Für und Wider)

          2. Irgendetwas ist da historisch durcheinander geraten. Während der Oktoberrevolution 1917 wurde keinem Kulaken das letzte Saatgetreide weggenommen, um hungernde Arbeiter in Petrograd zu versorgen.
            Die Oktoberrevolution ermöglichte das Dekret über den Frieden und das Dekret über den Boden. Letzteres führte zur Nationalisierung des Bodens, also zur Enteignung von großen und auch adligen Grundbesitzern. Erst nach der Neuaufteilung von Boden-Nutzungsrechten konnte das Kulakentum als soziale Schicht wohlhabender, privatkapitalistischer wirtschaftender Bauern entstehen.
            Im Frühjahr 1918 erfolgte die Bodenaufteilung, weshalb jeder russische Bauer im Soldatenrock nach Hause wollte, egal ob die Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk mit den Mittelmächten schon Frieden gebracht hatten oder nicht.
            Bis die soziale Spaltung in Dorfarmut und Kulaken deutlich hervor trat, musste erst die Zeit der NÖP vergehen (etwa 10 Jahre).

        2. @Peter Pan,

          eine schier unmöglich zu leistende Arbeit – wie ich finde.

          Die „Eliten“ des Westens wollen eben gerne andere als Sklaven halten und Ressourcen rauben. Von Pizarro über Columbus, Napoleon, Queen Victoria, Churchill, Hitler und Mr. X – es ist immer das gleiche Spielchen.

          Larry Johnson hat heute (zu meinem Schrecken) in dieser Richtung einen erstaunlich flachen Artikel geschrieben (Tenor: der Russlandhass kommt von den aufgenommenen Nazis). Was für eine lächerliche Vereinfachung! Er sollte lieber o.g. „Eliten“ folgen.

          Das Problem ist: Das Volk wird entweder manipuliert – oder marschiert bereitwillig mit (ein gewisser Prozentsatz).

          Das Problem kann man nur von der Wurzel angehen. D.h. obige „Eliten“ verdrängen. Wie wollen Sie diese Herculesaufgabe stemmen?

          China ist 1200 (?) nach Europa gefahren und enttäuscht umgekehrt („haben nur ein paar Wilde getroffen“).

          Warum ist das so? Die chinesischen Eliten kehren um – „unsere“ „Eliten“ sehen einem Möglichkeit sie zu versklaven?

          Was stimmt mit dem Westen nicht?

          Ich fühle das die Beantwortung dieser Frage uns der Antwort näher bringt wie obige Herculesaufgabe zu lösen ist.

  6. Sanktionen bis zum letzten EU-ler und Ukro – aber :

    USA kauften 2023 Uran im Ausmaß von 700 Tonnen von Russland um 1,2 MRD US-Dollar – Uran unteliegt keinen Sanktionen – warum wohl ? ….

    Allein 2023 fischten Fischer aus Großbritannien in russischen Hoheitsgewässern 556.000 Tonnen Fisch (Vertrag seit 1956).
    Russland hat diesen Vertrag per sofort gekündigt. Britisch „Fisch und Chips“ werden ab sofort ein vielfaches kosten ….

    Leider keinen erwünschten Link gefunden, im Internet suchbar unter : “ Rücken französische Soldaten in Odessa (Ukraine) ein? “
    – ehemaliger französischer Fremdenlegionär gibt Auskunft.

    1. Aus verschiedenen Verlautbarungen geht hervor, dass französische Truppen an zwei Standortbereichen auf ukrainischen Gebiet stationiert werden könnten / sollen.
      Zum einen westlich des südlichen Bug, um über Saporoshje am Dnjepr südwestwärts auf Odessa vorgehende russische Truppen am Vormarsch zu hindern,
      zum anderen im Raum Odessa selbst, um den Hafen zu sichern und die Zugänge nach Transnistrien und Gaugasien zu sperren..

      Was Macron und seinen Militärplanern als machbar erscheint, würde ein richtiger Höllenritt. Da müsste Russland nicht mal in den Kampf gegen die französischen Streitkräfte ziehen. Das erledigte sich nahezu „von selbst“.
      Einerseits würden die Franzosen eine Friedensbewegung auf die Beine stellen, wie es sie weder 1916 noch 1940 gab.
      Andererseits würde der russische Volkswiderstand im Oblast Odessa vermutlich schneller aktiv, als einst der irakische in Fallujah gegen die us-Truppen. Sogar die ukrainischen Chauvinisten bekämen ideologische Probleme mit der offenen Stationierung von Besatzungsmächten.

      Am Ende könnten die französischen Truppen froh sein, wenn die russische Armee herbei eilt, um sie im Gefolge eines Waffenstillstandes sicher nach draußen zu geleiten.
      Ob dann Frankreich komplett in Flammen stünde, selbst angerichtet, sei dahin gestellt.

      1. Mir scheint Macron machte auch nichts anderes als Scholz und schickte einen chiffrierten Hilferuf: Wie Dirk Pohlmann /P. Escobar herausfanden bekam die Clique um den dt Luftwaffenchef Gerhartz ihre Befehle direkt vom us-Militär, aus der Pazifikflotte. Scholz und Pistorius haben von den Angriffsplänen demnach erst später erfahren, um dann laut den „Geheimnisverrat“ zu beklagen. tatsächlich scheint das natu Militär so ziemlich ein Eigenleben zu führen.
        Das entspricht den Aussagen Putins im Gespräch mit Tucker Carlson, dass jeder Bereichsleiter im Wertewesten einen Krieg führen kann (im Interview war das Beispiel der Terror durch cia gelenkte Islamisten im Kaukasus).
        Macron versucht also die Befehlsgewalt zurück zu bekommen, da „seine“ Armee schon längst eigenmächtig an der Ostfront teilnimmt. dazu muss er hemdsärmelig wirken und darf keinesfalls den Anschein erwecken seine Pappenheimer nicht im Griff zu haben. Weil dann stehen die Bauern morgen wirklich mit Fackeln und Forken in der Elysee.

        1. @Радостин, es könnte aber auch ebenso gut sein, dass es bei den öffentlichen Aussagen von Macron und Scholz lediglich darum geht, das langsame Anheizen des Prozesses zu steuern und zu kontrollieren. Wie ich bereits irgendwo hier in den Kommentaren schrieb, bereitet die Bundeswehr die Einberufung von Reservisten in ausreichend großer Zahl vor um die Aufgaben der Truppe im Inland VOLLSTÄNDIG und damit die Verlegung ALLER aktiven Kräfte an die „Ostflanke der Nato“ abzudecken. Ich betone: Dieser Plan ist aktuell bereits im Gange! D.h. egal was Macron und Scholz in der Öffentlichkeit für ein vordergründiges oder auch vermeintlich doppelbödiges Spiel spielen – die massive weitere Aufstockung der Natotruppen in der Ukraine, mindestens in Form polnischer, französischer und eben auch deutscher Kräfte ist definitiv beschlossene Sache. Keine Friedensinitiative, weder auf staatlicher noch auf nichtstaatlicher Ebene kann bzw. wird das verhindern. Für die Zukunft gibt es aus meiner Sicht im Grunde nur zwei Szenarien – ein düsteres und ein weniger düsteres: Im ersten Fall gelingt es der Nato durch beständige Provokationen und Überschreitung aller „roten Linien“ Russland dazu zu zwingen, mindestens ein Natoland in irgendeiner Form direkt anzugreifen und Russland damit, wie von den Angelsachsen gewünscht, die Schuld am Ausbruch des 3. WK zuzuweisen, analog zur Vorgehensweise bei den 2 vorangehenden Weltkriegen in Bezug auf Deutschland. Das ist für die Angelsachsen ein wichtiges Element zur späteren Zerschlagung des russischen Staates nach dem Sieg über Russland. Dabei wird auch ganz bewusst der Einsatz des russischen Atomwaffenarsenals gegen Europa und selbst Amerika in Kauf genommen. … In dem weniger düsteren Szenario wird es Russland gelingen, auch die zusätzlichen Natokräfte ausschließlich auf dem Gebiet der Ukraine zu zermahlen. Damit wird Russland jedoch nicht gewonnen haben, sondern lediglich geschwächt worden sein und die Nato wird auf weitere Reserven zurückgreifen. Halten Sie mich gerne für einen Schwarzmaler, aber ich kann leider nur eine sehr abwegige Option erkennen, die die Welt vor einer der beiden skizzierten Entwicklungen bewahren würde: Diese Option besteht in einer Entmachtung der korrupten, westlichen Eliten durch die Bevölkerung des Westens selbst. Und hierfür wird die Zeit nicht nur allmählig knapp, sondern ich sehe dafür zumindest aktuell nicht die Voraussetzungen gegeben.

          1. Kurzes Korrektur-Signal: Der werte-westen *fürchtet* einen Krieg mit Russland. Und die Nummer „Russland irgendwie ‚trickreich‘ in einen Krieg mit einem natu-Mitglied (Artikel 5!!!(kreisch)) treiben“ können sie als hohles medien und politster Ei betrachten.

            1. @Russophilus, in Bezug auf die Polithampelmänner (und -Frauen) im Westen mag diese Furcht zutreffend und auch begründet sein, da diese Leute zurecht befürchten müssen, zu den Opfern eines solchen Krieges zu gehören. Ich wage aber zu bezweifeln, dass die globalistische, strippenziehende Elite im Hintergrund diese Furcht teilt, da diese sich selbst im Falle eines Atomkrieges für unantastbar hält und sogar offen eine nachhaltige Bevölkerungsreduktion insbesondere im Westen propagiert. (Diese Leute haben sich in den Jahren Bunker gebaut, diese mit ausreichend Vorräten bestückt und bereits Wachpersonal engagiert.) Und selbst für den Fall, dass „der Wertewesten“ oder speziell die wirklichen Machthaber es bevorzugen, den Fleischwolf Ukraine bloß immer weiter zu beschicken, sieht die Zukunft wie schon gesagt nur geringfügig weniger düster aus. Möglicherweise hat Scott Ritter in dem inzwischen unten eingestellten verlinkten Video ja Recht und wir haben es aufgrund unserer Gleichgültigkeit und Passivität nicht anders verdient, als das Schicksal unserer (Ur-)Großeltern zu teilen?! Für mich ist es jedenfalls nur ein schwacher Trost, dass die begeisterten Anhänger der olivgrünen, atlantischen Menschenrechts-, Demokratie- und Freiheitsverteidiger hernach wieder einmal auf dem gleichen Trümmerhaufen auch ihrer Existenz sitzen und ins Leere vor sich hin stieren werden. Ich habe mir heute 2 Ansprachen von Robert Habeck angehört und mir ist dabei wieder aufgefallen, dass er sich bei der Ausbreitung seiner debilen Thesen voll und ganz darauf verlässt und sich auch darauf verlassen kann, dass eine große Zahl seiner Zuhörer seine Ansichten für sogar ganz vernünftig hält und keine Einwände dagegen hat, wenn er fordert, „auf dem eingeschlagenen Kurs weiter voranzuschreiten“. Nicht ausgesucht debile Leute wie er sind aus meiner Sicht die eigentliche Gefahr, sondern all diejenigen, die ihn und seinesgleichen aufgrund seiner Heilsversprechen gewähren lassen, genau wie seinerzeit in den 30ern.

              1. @ Menschenfreund
                Im Moment und auch schon seit der Merkelära spielt sich in D eine politische Mischung aus der chinesischen Kulturrevolution und der Machtergreifung des III. Reiches ab. Die Parallelen sind vorhanden und die historischen Drehbücher mussten nur etwas modernisiert werden. Witzigerweise wurde die flächendeckende technische Verbreitung der angeblichen Meinungs- und Informationsfreiheit zu einem höchst effektiven transatlantischen Propagandaapparat umfunktioniert.

            2. Das sowieso – und darüber hinaus:

              (jetzt rein hypothetisch):

              Putin könnte natürlich Mr. X unterstützen (wenn er blöd wäre) und den Kölner Dom während einer Sonntagsmesse sprengen – damit sich alle aufregen und für Mr. X freudig in den Krieg ziehen.

              Er könnte aber auch statt dessen das Haus von Mr. Kiesewetter & Co. plätten.

              Dann tickt Mr. X natürlich aus: „Wie kannst Du es wagen an einen meiner Vasallen Hand anzulegen? Ich bin der HERR der Welt!“

              Dann eine Rakete auf einen Teil von Mr. X – Botschaft: „Erstens bist du nicht der HERR der Welt – sondern ein Werkzeug Satans, zweitens war dein Vasall nur eine Vorspeise vor dem Hauptgericht. Bete das es keinen Nachtisch mehr gibt!“

              Spaß beiseite: Ich finde das lustig das „unsere“ „Eliten“ immer so linear denken? „Ich locke seinen Springer auf B3, dann schlage ich ihn!“

              Was ist denn wenn sich der Springer nicht locken lässt?

              Die technischen Möglichkeiten gestatten es heute explizit Mr. X zur Rechenschaft zu ziehen. Wieso wird das nicht bedacht?

              OK, sinnlose Frage. Sind alle pervers, verblödet und ignorant. Zu viel Inzucht, zu viel Koks.

              1. @ Helm ab zum Gebet

                Ich lege allen das letzte Interview von Putin, kurz vor den Wahlen, mit Kiseljev (oder, wie er heißt …) ans Herz. Da war der russische Präsident um einiges KONKRETER, als beim ami-Interview.

                Zwei Schwerpunkte (sinngemäß):

                1. „Ob die NATO Truppen in die Ukraine schickt (offiziell …) oder wir sogar Krieg gegen die NATO führen müssen, wird am Ausgang nichts ändern. Wir werden gewinnen! “

                2. „Die Blutsauger und Menschenfresser (Wertewesten per se) haben lange genug die Menschheit malträtiert. Der Ball der Vampire ist ein für allemal vorbei!“

                Klarer geht es nimmer …

          2. @Menschenfreund: Wenn das alles beschlossen ist, warum dann so zögerlich? Immerhin gibt macron mit seiner Drohung, Truppen gegen Russland zu schicken – obwohl schon welche da sind – zu erkennen, das deren Abschuss keine rote Linie ist. sie sind ja für das offizielle Frankreich gar nicht da .
            Also werden die „besten“ französischen Spezialkräfte wie Fernspäher bereits von der russischen Armee aus dem Spiel genommen bevor der Krieg „angefangen“ hat. Was für ein abgefeiter Plan könnte dahinter stecken?
            Höchtens der dass es Macron ganz recht ist wenn seine Pappenheimer in Russland zurechtgestützt werden.
            Die Vorbereitungen der Reservisten können ganz andere Gründe haben wie den erwarteten Kollaps des hegemonialen Nachtapparates (im Herbst ).

            1. @Радостин, warum so zögerlich? Ganz einfach: weil man an einem Krieg umso mehr verdient, je länger er andauert. Wenn aber in irgendeiner Weltregion Krieg herrscht, dann geht das immer zu Lasten der Menschen, die in dieser Region leben und damit verbunden zu Lasten der Staaten, in denen diese Menschen leben. Da kann man sich noch so sehr über die Fortschritte der russischen Truppen freuen. Die Angelsachsen haben jahrhundertelang Kriege in allen möglichen Regionen der Welt angezettelt und von diesen Konflikten zum Nachteil der dortigen Völker profitiert, indem sie entweder bereits während des jeweiligen Konfliktes oder spätestens in seiner Folge ihre Macht systematisch ausgebaut haben. Das ist sozusagen deren zentrale Geschäftsidee. Die us-Ökonomie basiert heute (und seit inzwischen mindestens über 100 Jahren) einerseits auf der sogenannten Hochfinanz, die sich traditionell an den weltweiten Kriegen dumm und dämlich verdient und andererseits auf der Rüstungsindustrie, welche eng verzahnt mit der Hochfinanz die für die Kriege erforderlichen völlig überteuerten Werkzeuge bereitzustellen hat (und sich übrigens ebenfalls dumm und dämlich verdient).
              Aus Sicht der Angelsachsen ist es nun schlicht einmal wieder an der Zeit, die europäischen Völker für ihre Machtansprüche und Profitinteressen bluten zu lassen, so nebenbei auch gleich lästige Konkurrenz zurück zu stutzen und gleichzeitig die Gefahr zu bannen, diese Konkurrenz könnte sich zu stark Russland und China zuwenden bzw. unter deren Einfluss geraten. Die Aufgabe der (von den Angelsachsen eingesetzten) Larven im europäischen Politzirkus besteht (wie immer) lediglich darin, die notwendige Konfrontation zugunsten der Angelsachsen einer möglichst großen Zahl der Europäer schmackhaft zu machen und das Schlachtvieh wie üblich zur Schlachtbank zu treiben. Das Schlachthaus ist aktuell NOCH die Ostukraine und Russland hat bis auf weiteres (mag sein gegen seinen Willen, aber dennoch faktisch genau wie das deutsche Kaiserreich vor 100 Jahren) die Funktion des Schlachters in Personalunion mit dem „Aggressor“ übernommen. Russland mag als Volk so vereint wie nie sein. Letztlich sterben in der Ukraine jedoch nicht die Kinder der Kriegsgewinnler im Westen, denen es übrigens auch egal ist, wie viele Abrams und Patriots tagein und tagaus verbrennen. Sie haben dafür nämlich schon abkassiert und dürfen nun nachliefern. Ja, man kann bei diesem Spiel leicht den Überblick verlieren. Auch wenn es sehr alt ist und die Regeln inzwischen jeder kennen sollte: Es geht mal wieder in Wirklichkeit nicht um Ost gegen West, sondern um arm gegen reich. Und reich hat bisher (dank des Teile-und Herrsche-Prinzips, oder anders ausgedrückt: hetzte die Völker aufeinander und profitiere davon) noch immer gewonnen. Ganz egal wie dieser Krieg ausgeht, ich fürchte „reich“ wird auch diesmal der einzige wirkliche Gewinner sein.

  7. Ich verlinke mal unkommentiert einen Beitrag in Facebook mit ersten Kommentaren, den der Berliner Musiker Klaus Linder, einer der präzisesten Denker der zukunftsträchtigen „nationalkommunistischen“ Szene, veröffentlicht hat. Es geht um das geradezu unglaubliche Entwicklungstempo der russischen Waffentechnik und deren Hintergünde:

    Klaus Linder

    Krieg als Teil des friedlichen Lebens.
    Innovationen.

    Von Marat Chairullin

    Für diejenigen, die an der Front, direkt im Zentrum des Geschehens, stehen, sind Details deutlich sichtbar, die meiner Meinung nach auf einige globale Veränderungen hinweisen, die in unseren beiden Zivilisationen – der russischen und der europäischen – stattgefunden haben. Es gibt zum Beispiel eine bekannte Tatsache: Während des zweijährigen Krieges gelang es Russland, eine groß angelegte Militärproduktion von Munition bis hin zu Ausrüstung zu entwickeln. Und Europa war nicht einmal in der Lage, die Produktion von Panzern zu organisieren.

    Aber es gibt noch eine tiefere Schicht, sogar mehrere.
    Ein sehr gutes Beispiel ist die Geschichte der Seriendrohnen: Unsere Industrie steigert nicht nur ihre Produktion weiter, es sind auch völlig neue Prototypen in Produktion gegangen. Es haben sich Adler, Geranien und Lanzetten entwickelt. Und wenn nicht in allem, dann sicherlich in entscheidenden Bereichen.

    Unsere Industrie hat nicht nur die Front des Tornado Smerch MLRS gesättigt (früher waren sie sehr selten, aber jetzt, gemessen am ständigen Kampfeinsatz, sind sie fast überall einsatzbereit), sondern hat auch in zwei Jahren neue Raketen dafür produziert (mit neuer Munition und neuen Fähigkeiten). Oder ein noch interessanteres Beispiel: Schwere TOS-Flammenwerfer – in zwei Jahren wurde eine komplett neue Maschine mit neuer Munition in Betrieb genommen. Terminatoren – das, was am Anfang war, und das, was jetzt an die Front kommt, sind auch zwei völlig unterschiedliche Maschinen.
    Zu Gleitbomben gibt es nichts zu sagen. Sie fügten den alten Modellen nicht einfach ein Planungsmodul hinzu, sondern verbesserten es in Rekordzeit, brachten es ans Fließband und begannen, es massenhaft zu nutzen. Darüber hinaus haben sie eine universelle Munition entwickelt – eine Raketenbombe mit Flügeln (Bombenrakete), die sowohl von einem MLRS als auch von einem Flugzeug abgefeuert werden kann. Und sie stellten einen Lastwagen auf das Förderband (ich habe bereits über die Auswirkungen ihres Einsatzes gesprochen) – neunstöckige Gebäude, Dutzende Kilometer von der Explosion entfernt, schwanken nachdenklich mit der Amplitude eines durchschnittlichen Erdbebens.
    Ich kann mir vorstellen, wie lustig es für den Kronleuchter sein wird, im Kiewer Bunker von Hitler Selenskyj zu tanzen, wenn wir beginnen, seine Befestigungen am rechten Ufer mit einem Lastwagen zu zerstören. Und das alles, das betone ich noch einmal, in nur wenigen Monaten.
    Vor etwa einem Jahr begannen solche originellen „hausgemachten“ Leute, sich unserer „Slawjanka“ anzuschließen – talentierte Ingenieure vom Flugzeugmodellbauer bis zum Radioingenieur und Autodesigner. Und heute hat die Brigade dank der umfassenden ehrenamtlichen Unterstützung (vielen Dank, liebe Leser und Zuschauer) nicht nur eine eigene Produktion gestartet, sondern erstellt auch sehr interessante Ausrüstungsmodelle.
    Slawjanka beispielsweise baut jetzt selbst kompakte Anlagen zur elektronischen Kriegsführung auf, die völlig neue technische Lösungen nutzen. Das heißt, es handelt sich nicht um handwerkliche Produktion, sondern um volkstümliche technische Kreativität. Und das auf der Basis einer einfachen Infanteriebrigade. Aber es gibt Bataillone wie Somalia, Sparta und Sudoplatovtsy, denen es gelungen ist, ganze Fabriken mit einer eigenen Designschule zu eröffnen. Wieder einmal – BATTALIONS mit eigener Designschule und proprietären Technologien. Und ein Ende dieses Innovationswettlaufs ist nicht in Sicht.
    Die von den Europäern vermasselten Ukros sehen so etwas nicht nur nicht, sie haben im Grunde nur genug Gehirne, um eine Flasche Wodka zu trinken, Rattengift hineinzuschütten und es auf CNN wie fortschrittliche Munition zu schnupfen. Ich mache keine Witze, die Nazis haben letztes Jahr versucht, auf diese Weise einen Chemiekrieg zu beginnen und waren sehr überrascht, als sie von ihren Meistern am Kopf getroffen wurden.
    Und wenn wir es breiter und tiefer betrachten, haben Europa und Amerika in zwei Jahren nichts Neues entwickeln können. Sie hatten zum Beispiel noch Elon Musk mit seinem Terminal.
    Und innerhalb eines Jahres gelang es unserer Armee, ein eigenes Analogon zu entwickeln und zu implementieren, das sich an vorderster Front eine bequeme Internetkommunikation ermöglichte. Dies ist ebenfalls ein separates Thema, aber der Punkt ist, dass wir jetzt sowohl das System von Elon Musk (wir haben es im ersten Kriegsjahr erfolgreich gestohlen) als auch unser eigenes haben, das auf Grabenebene erstellt wurde.
    Und eine dritte Option rückt näher – eine global-industrielle mit Beteiligung von Roskosmos, Rostec und etwas anderem, von dem wir nichts wissen sollten.
    Woher kommen die Wurzeln dieses Phänomens? Aus meiner rein persönlichen Sicht als Amateur und Menschenfreund erwächst all dies aus einem Boden, den die Führer des Landes in Russland seit mehreren Jahren fleißig gedüngt haben.
    Der Oberbefehlshaber sagte in seinem Interview mit Dmitry Kiselev (das Zitat ist nicht wörtlich), dass wir bereits 50 Ingenieurschulen haben (von denen etwa die Hälfte neu gegründet wurde) und dass in naher Zukunft die Eröffnung weiterer 50 geplant ist.
    Mit anderen Worten: Wenn die These zutrifft, dass der moderne Krieg ein Krieg fortschrittlicher Technologien ist, dann stellt sich heraus, dass wir uns als Nation gezielt auf diesen Krieg vorbereitet haben. Und ich denke, wenn wir das mit 50 aktiven Ingenieurschulen im Land schaffen, was wird dann passieren, wenn es hundert Schulen gibt? Auch dies ist mein Standpunkt. Sie, liebe Leser, können ihm zustimmen oder nicht. Lass uns diskutieren.

    Manfred Braun

    Sieg im Volkskrieg!

    Antworten:

    Michael Aggelidis
    Wahnsinn. Derartige Innovationsfreude von unten, kann das ein kulturelles Erbe der UdSSR sein?

    Frank-Detlef Mogel
    Michael Aggelidis
    Ist möglicherweise ein Bild von Text

    Anomar Treibeis
    Mehr als beeindruckend. Ein Land, welches in den Neunzigern fast platt war, konnte sich in nicht mal einem Vierteljahrhundert derart entwickeln. Und der Lebensstandard ist auch gestiegen. Und da verlangen unsere Linksisten einen Waffenstillstand…

    1. „Lass uns diskutieren.“ – Was bitte gibts da zu diskutieren? Es gibt da im Grunde nur 2 Möglichkeiten: 1) Noch nicht bis ins „dämokrattische“ Endstadium Verblödete haben zunehmend Sorge bis Angst (weil der werte-westen ja locker riskiert, dass das *hier* relevant wird) und 2) bereits endgültig Verblödete (oder Bösartige) ignorieren das oder, wenns nicht mehr ignoriert werden kann, trompeten sie, was für ein fieser Teufel „Diktator Putin“ doch ist.

  8. Schoigu hat heute den neuen Befehlshaber der Schwarzmehrflotte getroffen, und gesagt, dass endlich sMG auf die Schiffe installiert werden sollen um Schwimmdrohnen abzuwehren. Wieso kommt sowas erst nach 2 Jahren, was vermutlich jeder Matrose die ganze Zeit gewusst hat, dass es gemacht weden muss?!

  9. Werte Gemeinde, werter Russophilus.

    Jetzt dreht auch noch „der liebe“ Scott Ritter durch:

    https://t.me/Blickwinkel/1014

    Ein Zusammenschnitt in Deutsch ist in Textform unter dem Video zu lesen.

    Ich spare mir eine eigene Kommentierung. Nur eine Frage an alle hier: Sollte dieses Video möglichst weit verbreitet werden?

    1. Jein. Einerseits sehe ich da nichts weiter als einen halb-intelligenten Manipulations-Versuch (ami eben), andererseits schadet es wohl nicht, den ampel und insb. grüne pest Wählern mal zu zeigen, wie (ich vermute, zunehmend) Viele da draussen über uns denken.

      Übrigens gehört zu einem Video-link eine kurze Angabe zum Inhalt! Oder in diesem Fall schlicht die deutsche Übersetzung (als Moderator).

  10. Ich weiß es ist etwas früh……aber trotzdem meinen herzlichem Glückwunsch an Präsident Putin zu seinem Wahlsieg! Dem russischen Volk Gratuliere ich ebenfalls!!

    1. Ja, da kann man gratulieren. Hatte gestern übrigens den Genuss, in der gleichen tagesschau-Propagandasendung zuerst die Frau eu-kommissionspräsidentin und kurz danach den vom Westen angegifteten Herrn Präsidenten Putin zu sehen. Ich weiß, ein Vergleich ist hier eigentlich beleidigend, aber trotzdem kam mir sofort eine orientierende Frage: Wer von den beiden hat auf einem Wahlzettel gestanden?

  11. „Mal von der Gräfin Cosel abgesehen, nur eine Anmerkung zum Sucht-Problem.“

    @HPB, mit Verlaub, aber ich denke, Sie haben (leider) überhaupt nicht verstanden, worüber ich geschrieben habe.

    Mir ging es ausdrücklich *nicht* darum, eine Art ‚Problem‘ darzustellen, sondern die verschiedenen Perspektiven, bestimmte künstlich fabrizierte Substanzen mal (apriori ’negativ gewertet‘) als ‚Drogen‘, andermal (apriori ‚positiv gewertet‘) als meinetwegen ‚Heilmittel‘ zu klassifizieren, diente bloß als *Beispiel* für meine Behauptung, Logik ist stets die Sache, eingeschränkt durch die jeweils subjektive, *Zwecke voraussetzende* Bestimmung.

    Mit welcher Begründung oder Rechtfertigung auch immer aus der Benutzung dieser Substanzen ein ‚Problem‘ zu machen, hat weder mit den Substanzen noch mit deren Benutzung etwas zu tun.

    Wie gesagt, die Perspektiven wechseln weil mE Zwecke stets willkürlich sind und eben nicht logisch, andererseits aber den Grund subjektiver Bestimmung liefern (sollen).

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