Dies und Das – Herde, Wissen und Verantwortung

Beginnen wir mit etwas Lustigem mit Iran-Bezug. Ihr erinnert euch noch an john kerry, den ehemaligen usppa Aussenminister unter dem kenianer? Dessen Tochter vanessa heiratete 2009 einen Iraner namens behrouz nahed, na ja, den Sohn von gut gestellten iranischen Emigranten (selbst nennt er sich nicht „behrouz“ sondern „brian“, was anglophoner klingt). So weit, so unschuldig; sprich, was ist schon dabei, wenn eine ami Frau einen ami Mann heiratet, dessen Eltern aus dem Iran stammen? In amärrika ist das völlig normal.
Gar nicht normal allerdings ist, wer der „Pate“ der Hochzeit war: Javad Zarif, der iranische Aussenminister. Um genau zu sein, eben jener iranische Aussenminister, mit dem kerry verhandelte.
Die Frage, warum der iranische Aussenminister die Hochzeit eines Emigranten-Sohns beehrt, mag interessant scheinen, da Emigranten doch meist gegen das Land, aus dem sie flohen, eingestellt sind, aber wir werden sie hier nicht weiter verfolgen; erwähnt haben wollte ich sie aber.

Dr. Hossenfelder, die hier neulich schon eine Rolle spielte, ist erneut (sehr positiv) aufgefallen; man könnte sagen, dass sie eine Granate in die Physik als Wissenschaft geworfen hat – und wohlgemerkt eine intelligente und notwendige.

Auf den Punkt gebracht hat Dr. Hossenfelder ihren Fachbereich der sinnlosen – und extrem teuren – Spielerei bezichtigt und zwar völlig zurecht. Einer der Kernpunkte ihrer Kritik ist der Umstand, dass heute allerhand Schwachsinn unter „Physik“ firmiert, der nur als mathematisches Modell besteht. Dr. Hossenfelder sagt es deutlich: Die Physik hat seit etwa einem halben Jahrhundert keinen grundlegenden Fortschritt erzielt. Die Gründe dafür liegen (wie ich es lese) vor allem in zwei Faktoren: Zum Einen im „wenn man’s mathematisch formulieren kann, dann kann man’s auch als ‚Physik‘ darstellen“ Aberglauben, zum anderen, man höre und staune, in der mangelnden Würdigung der Philosophie. Natürlich hat die Frau völlig recht.
Man könnte ihre Kritik auch noch brutaler subsumieren: Die Physik ist seit Jahrzehnten zu geistlosem Gestammel verkommen, bei dem man ohne wirkliche und für die Physik relevante Frage im Schädel mit Geld und mathematischen „könnte sein“ Modellen um sich wirft und so gut wie nichts Relevantes erreicht.
Ich erlaube mir zwei Ergänzungen:

Ein Wissenschaftsbetrieb, der weitgehend auf der *Anzahl* der Publikationen fußt und bei dem die Publikationsmaschinerie obendrein völlig korrupt ist, wird naturgemäß höchstens ausnahmsweise Qualität hervorbringen. Zweitens: Durch die immens gewachsene und verfügbare Rechenleistung von Computern bietet es sich geradezu an, den Gegenstand der Physik nicht im Kosmos zu sehen, sondern in *virtuellen* Welten auf Rechnern. Dazu kommt begünstigend und erschwerend, dass in virtuellen Welten höhere „Entdeckungs-“ Geschwindigkeiten möglich sind, ja, mehr noch, dass 99,9999…% des Kosmos (bzw. einer pervertierten Abart) *überhaupt* zugänglich sind.

Warum bringe ich das überhaupt auf? Weil es uns alle betrifft. Denn wenn die Physik, die gemeinhin als die „härteste“ der Wissenschaften (also als das Gegenteil von Schwaller-„Wissenschaft“ wie soziologie) gilt, derart korrumpiert und pervertiert ist, dann ist „die letzte Bastion“ gefallen und wir müssen uns fragen, ob *überhaupt irgend ein Wissen* wirklich *Wissen* ist.

Ich behaupte, dass es höchste Zeit ist, sich mit der Möglichkeit auseinander zu setzen, dass wir (99,9% der Menschen) *so gut wie gar nichts wissen*.

Folgen wir simplen und zuverlässigen Gesetzmäßigkeiten der Logik:

Es steht dem normalen Menschen ausschließlich die Logik als zuverlässiges Instrument zur Verfügung. In günstigen Fällen schlägt uns die Empirik noch mehr oder weniger klar Hypothesen vor. Beispiel: Wenn wir weltweit überall und immer beobachten, dass Wasser, soweit keine äussere, insb. technische Einwirkung geben ist, stets nach unten fließt, dann sollten wir ein physikalisches Gesetz vermuten („Hypothese“) und erforschen.
Nebenbei angemerkt erweist sich bereits und auch hier Dr. Hossenfelders Hinweis auf die Philosophie als angebracht. Gedanken-Beispiel: Was ist, wenn sehr starke aber äusserst rare Kräfte auftreten wie z.B. eine Supernova in der „Nähe“? Gilt auch dann die Gesetzmäßigkeit, dass Wasser stets nach unten läuft? Diese Frage wird umso komplexer und unbeantwortbarer je komplexer das Beobachtete ist und erreicht faktisch recht bald eine Schwelle, die wir nicht überbrücken können.

Warum reite ich darauf so herum? Weil *NUR DAS* uns als unbeirrbarer Kompass dienen kann.
„Einstein sagte …“ z.B. ist *nicht zuverlässig*. „Die Wissenschaft erklärt …“ ist *nicht zuverlässig*. Zum Beispiel sind beide mit dem Makel der Frage nach den persönlichen und/oder übergeordneten Interessen behaftet. Nebenbei bemerkt ist es keineswegs ein Zufall, dass so mancher durch die Erzeugung des Eindrucks von Komplexität sich Vorteile wie Macht oder Geld zu verschaffen versucht, seit es Menschen gibt.

Und wir haben noch etwas: Die Realität, die Schöpfung selbst. Sie ist die *absolute Referenz*. Und, das mal glasklar: Alles, was sich nicht damit befasst, die Gesetzmäßigkeiten hinter der absoluten Referenz zu erforschen, ist nicht Wissenschaft. Ausrufezeichen.

Aber – und nun kommt ein hässliches und fettes Aber: Was ist Realität? Eines ist klar: Die simple Auffassung, alles was man sehen, hören, fühlen/anfassen kann, sei Realität, mag zwar oberflächlich betrachtet richtig scheinen, aber der Realitäts-Begriff der Wissenschaft muss einer sein, der nicht-Natürliches, also (i.d.R.) vom Menschen Geschaffenes, nicht als relevante Realität betrachtet. Wer einmal in ein Computerspiel vertieft war, in einem Flugzeug-Simulator saß, oder Papiere von „Modell Physikern“, die über dunkle Energie fabulieren, gelesen hat, der wird verstehen, warum der Begriff Realität klar definiert und begrenzt sein muss, wenn es um Wissenschaft geht.

Auf was also können wir uns verlassen? Gewiss nicht auf weite Teile dessen, was die „Wissenschaft“ heute erzählt.
Wie ist es mit Schriften, z.B. und insb. mit historischen Texten? Nun, wenn wir nicht annehmen, dass die Menschen früher alle „heilig“ waren, dann sollte ein Blick in eine Zeitung oder eine „Nachrichten“ Sendung hierzu erschreckende Klarheit verschaffen.

Ich sage es deutlich: Wir können rein gar nichts glauben, was die Geschichte (Historie) angeht. Der Grund ist einfach: Wir haben so gut wie nie die Sicherheit – oder wenigstens die Möglichkeit, Sicherheit zu erlangen – dass ein Text vollständig und unverfälscht vorliegt und erst recht nicht die Sicherheit, dass er in voller Kenntnis aller relevanten Fakten und Faktoren und objektiv verfasst wurde.
Schlimmer noch, wir haben meist konkreten Grund zu der Annahme, dass ein Text *nicht* frei von Einfluss und *nicht* objektiv und ohne persönliche oder übergeordnete Interessen verfasst wurde. Die Verfasser dieser Texte waren Menschen und Menschen unterliegen Notwendigkeiten, sind beeinflussbar und haben persönliche Interessen, Vorlieben und Abneigungen.

Anders ausgedrückt: Die gesamte Geschichte (Historie) ist mit misstrauischen Augen zu betrachten. Unterm Struch heisst das, dass wir herzlich wenig besichert *wissen*.

Erheiterndes (oder schockierendes?) Beispiel: Es gibt unzählige ami Seiten, wo meist wohl gutmeinende Leute bezweifeln, dass die usppa überhaupt sind, was man gemeinhin glaubt. Nicht wenige sind davon überzeugt, dass die usppa in Wirklichkeit der englischen Krone unterworfen sind. Einige gehen noch weiter und behaupten, die englische Krone mit all ihren Gebieten wiederum sei durch den Vertrag von 1213 in den Besitz des vatikans gelangt. Und wohlgemerkt, die haben alle wirkliche Texte, mit denen sie winken. Beispiel: Ja, den Vertrag von 1213 gab es wirklich.
Allerdings sind mittlerweile gut 800 Jahre vergangen, in denen so einiges geschah. So kann es durchaus sein, dass es neuere Verträge gibt, die ältere aufheben.
Unterm Strich bleibt: Wir wissen es nicht und können es auch gar nicht wissen.

„Aber man könnte doch zumindest Einiges wissenschaftlich untersuchen“? Könnte man wirklich? Wie denn? Altersbestimmung fällt schon mal aus (was wohl auch gute Seiten hat. Sonst würde man uns womöglich erzählen, die Römer hätten vor 200 Millionen Jahren gelebt …). Eben diese aber wäre ein unerlässlicher Eckpfeiler.

Im übrigen verweise ich mal auf all die Fälle, in denen einst geachtete Wissenschaftler z.B. wegen (angeblichem) anti-semitismus, Zweifeln an diversen Dogmen, usw. beruflich komplett „kastriert“ wurden.
Kurz, Wissenschaft findet nicht im luftleeren Raum statt und auch in der Wissenschaft gilt „Wer zahlt, der bestimmt“. Bei uns ist das noch verbrämter („Freiheit von Forschung und Lehre“, Haha), bei den amis ist es vulgär offensichtlich – aber überall gilt: Niemand kann unabhängig forschen und veröffentlichen. Man braucht so gut wie immer viel Geld und muss sich mit einer korrupten und nebenbei bemerkt fast ausschließlich auf Profit getrimmten, Publikations-Maschinerie herumärgern, die offensichtlich (und belegt) zudem noch eigene Interessen hat. Also: Ein völlig debiles Papier zu „Klima-Katastrophe!!!!“ veröffentlichen, ja gerne, eines, das seriös ist aber gegen den Strich geht, Danke Nein.

Ist das Alles eben normalen Mängeln und Schwächen zuzuschreiben? Nein! Die *wollen* das so. Die *wollen*, dass wir a) nur „wissen“, was wir wissen sollen und b) absolut keine Chance haben, die Wahrheit herauszufinden. Und ja, dafür gibt es Belege.

Zweiter große Block: Verantwortung.

Hier möchte ich mal einen sehr, sehr hässlichen Makel der „demokratie“ ansprechen. Die, die die Macht haben, haben de fakto keine Verantwortung.
Der ber Flughafen verspätet sich nochmal um zwei Jahre und wird nochmal ein paar Milliarden teurer? Wer zahlt dafür? WIR. *Nicht* jene, die „verwantwortlich“ dafür sind und tagein, tagaus von der Bürde der Verantwortung faseln. WIR zahlen.
Und ich meine nicht mal den vollen Preis, sondern nur einen machbaren Teil. Aber sie haften für rein gar nichts bzw. nur auf dem Papier.
In einem wirklichen Rechtsstaat müssten politiker und Beamte *wirklich verantwortlich* sein. Wenn da ein Oberbürgermeister Milliarden verplempert, dann müsste auch *er* dafür bluten und z.B. 1/3 seiner Bezüge und Pensions-Ansprüche verlieren.

Aber so ist es nicht. Und das ist a) tragisch und b) so gewollt. Warum? Nicht mal wegen des Geldes sondern vor allem, weil es einen Rahmen setzt.
Wenn jemand, zumal jemand mit schlechtem Charakter wie die meisten politster, *weiss*, dass sein Handeln keine negativen Folgen für ihn hat, dann denkt und handelt er ganz anders, als wenn – wie für *jeden* Bürger bei allem – gilt, dass *ihm* Nachteile daraus entstehen.

Es gibt nur zwei, wenn auch weitgehend theoretische, Bremsen: Die Gesetze und die „heilige Peitsche“ der „demokratie“, nämlich nicht wieder gewählt zu werden.

Allerdings lässt sich Ersteres sehr einfach umgehen, indem man rechtlich unangreifbar handelt. Zur Erinnerung die Frage: *Wer* macht die Gesetze?
Und Letzteres ist a) ziemlich theoretisch (siehe z.B. „Listenplätze“) und b) fast immer weit weniger schmerzhaft als es den Bürgern – bewusst – vorgegaukelt wird.

Ich greife mal einen mir persönlich bekannten Fall eines Ex bundestags-abgeordneten auf, der nicht wiedergewählt wurde – und darüber kein bisschen traurig war, fast im Gegenteil. Der Mann war Rechtsanwalt und hat fett abgesahnt (was soweit mir bekannt auch sein Plan war).
Zunächst mal ist anzumerken, dass kaum etwas in werte-westlichen „rechtsstaaten“ Einzelnen zuzuordnen ist. Die Akteure sind praktisch immer Gremien, Ausschüsse oder „das parlament“. Auf der anderen Seite stehen erfahrene Spieler in den Ministerien und am Ende ist das Ergebnis praktisch immer, dass niemand konkret als Verantwortlicher festzumachen ist. Dazu kommt noch, dass Gremien, Ausschüsse und parlamente nicht oder nur extrem schwer (und garantiert nicht durch den Bürger erfolgreich) anzuklagen sind.
Und selbst wenn sich einer weit herauslehnt und unmittelbar ihm zuzuordnen etwas illegales sagt, so hat der/die Betreffende praktisch immer Möglichkeiten, sich herauszureden („nur die Stimmung eines partei-Flügels, zugegeben überzeichnet, formuliert“)

Unterm Strich ist das Ergebnis so gut wie immer, dass völlig frei von persönlichen Konsequenzen agiert werden kann und agiert wird.

Zurück zum Rechtsanwalt/Ex-mdb. Dessen Kanzlei-Tätigkeit „ruhte“ während seiner Zeit als mdb – aber selbstverständlich gab es Partner, die die Kanzlei (natürlich mit höheren Stundensätzen) weiter führten. Und *natürlich* wusste jeder in der Stadt, der auch nur bis zwei zählen konnte, dass die Partner de fakto für den mdb handelten und brutal gesagt, den Umstand, dass er mdb war ausgiebig versilberten.
Als er nach vier Jahren nicht wieder gewählt wurde, war er natürlich weiterhin der „Herr mdb“ für die Leute und sahnte ab.
Sein großes Kapital? 4 Jahre im Machtgetriebe und jede Menge neuer persönlicher Kontakte und Erfahrungen, übrigens auch im Umgang mit Behörden und Ministerien. Und natürlich auch einen „kurzen Draht“ zu vielen in oder im Dunstkreis der Machtzentrale.

Die Summe unterm Strich ist für die praktisch immer eine positive und mit reichlich Zufluss an Geld, Macht, Vorteilen.
Wir bekommen die andere Seite der Rechnung, die mit dem Betrag, was der ganze Spaß gekostet hat. Und wir müssen die Rechnung bezahlen, egal wie.
Und nochmal, die wirkliche Tragik dabei ist nicht mal das Geld, sondern es ist die Aussetzung der Gesetzmäßigkeit, die Folgen seines Handelns tragen zu müssen.

DAS ist demokratie. Wohl bekomm’s.

Übrigens: Wirkliche Freiheit beginnt damit – und ist nonkonditional darauf angewiesen – sehen, erkennen, verstehen und wissen zu können, wie die Welt wirklich ist.

282 Gedanken zu „Dies und Das – Herde, Wissen und Verantwortung“

  1. Exakt beschrieben. Danke Russophilus. Arbeiterwohlfahrt = korrupt. Volkswohlfahrt= das Wort kennt keiner mehr. Beamter= Diener des Volkes, vorbei. Politiker-wer ist das, wofür? Die Armenspeisung für Kinder, Mütter, Rentner wird heute Tafel genannt. Nettes Wort. ( ich bitte Sie zur Tafel) . Wie die Welt wirklich ist? Keine Ahnung. Aber sie ist gegen jegliche schöpferische Gesetze. Gender, z.B. Ist das größte Verbrechen an Kindern. Wer hat es befohlen? Und wenn man da nicht mehr machen will, auf welche Beine stellt man sich? Was ist das innere Wissen?

  2. @Russophilus,
    vielen Dank für Ihren neuen Artikel.

    https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/gefeuerter-chef-dennis-muilenburg-erhaelt-62-millionen-dollar-von-boeing/25422438.html?ticket=ST-1752211-BsW4Wuxg2vlXPJLlEr3g-ap6

    Der geschasste Boeing CEO erhält nur 62 Mio. – fällt mir dazu ganz spontan ein. Und der nächste Versager darf sich auch mal versuchen… …hat ja keine Konsequenzen, und wenn es mal wirklich schlecht läuft, dann werden Sie halt ins Kabinett berufen oder zum Botschafter ernannt. Den Drehtüreffekt zur Sicherstellung massiver Korruption kennen wir ja schon.

    Übrigens liest sich der neue MoA Artikel nicht so toll:

    https://www.moonofalabama.org/2020/01/the-long-planned-us-assassinations-in-iraq-will-increase-the-political-chaos.html#more

    MoA bezweifelt das Soleimanis Nachfolger Qaani ähnlich charismatisch auftreten kann (u.a. spricht er kein Arabisch) – und das könnte zu Chaos führen.

    Wünschen wir ihm viel Erfolg, ich hoffe die Staaten des nahen Ostens haben das angelsächsische Konzept des „Teile und Herrsche“ vollständig verinnerlicht.

    Falls das wirtschaftliche Erwürgen unzähliger Staaten weiterhin keine Früchte trägt, scheint sich „unsere“ Elite aber schon mal vorzubereiten das von uns geklaute Gold zur Seite zu schaffen:

    https://deutsch.rt.com/wirtschaft/96707-goldman-sachs-superreiche-horten-gold-in-geheimen-bunkern/

  3. Vor etlicher Zeit habe ich hier einmal reingestellt. Wir brauchen einen deutsch/russischen Chor. Wir brauchen ein Lied, einen Gesang.

    1. mein bescheidener Vorschlag (unter sträflicher Missachtung vor Russophilus neuen Artikel auf Grund der schnellen Antwort- bitte um Verzeihung!)

      https://m.youtube.com/watch?v=_jqOGpzNrg4

      Let’s go (В путь!) Red Army Choir.

      Dieses Lied oder Marsch transportiert eine Aufbruchstimmung mit enormer Kraft.
      Bin jedesmal berührt von diesem Stück !

    2. Ich habeim Sommer 1975 vor ca 3000 Russinnen und Russen auf Bitte meiner Dolmetscherin Lena Borisowna Drushinina Moskauer Nächte in schlechtem Russisch gesungen. Sie brachte mir vorher eine Gitarre.

      Als ich anfing (rein akustisch) zu singen, erhoben sich alle Anwesenden und fingen an, erst unmerklich leise mitsummend, dann erst leise und zurückhaltend und schließlich als vernehmlicher großer Chor mitzusingen. Beim Start jeder Strophe wiederholte sich dieses Procedere.

      Am Ende gab es einen brausenden Applaus. Das war mein erster , unerwarteter und überwältigender Auftritt in der damaligen Sowjetunion.

      Diese Dolmetscherin hat es mir auf meine Bitte ermöglicht, unterstützt von einem Moskauer Taxifahrer zum Ort vor Moskau (damals total illegal) zu fahren, an dem mein Vatefast sein Leben verloren hat.

      In ihrer Heimstadt Leningrad wurde ich noch einmal – diesmal von unserer Reiseführung des DGB – gebeten, im Sinne der Völkerverständigung auf die Bühne zu treten, was ich auch tat mit unglaublichen Szenen danach. Ich wurde dann von Lena (auch illegal)

      1983 durfte ich dann mit der Stadt Kiel 10 Tage im damals noch russischen Tallin/Estland mit meiner Bluesband mehrmals auftreten (ca. 8000 Zuschauer). Uns wurden danach verschiedene Zeichnungen geschenkt, die junge Künstler im Publikum beim Auftritt angefertigt hatten – unglaublich. Dann durfte ich einem volkstümlichen Singfest von 35000 Esthen/Russen an der Ostseeküste beiwohnen. Die Stühle und Tische wurden 150 Meter einfach ins flache Mehrwasser gestellt, der Strand war voller Schuhe.

      Den dann einsetzendenVolksgesang – teils auf Esthisch, teils auf Russisch, werde ich wohl nie vergessen. Wieder standen alle auf – am Strand oder im seichten Wasser – und sangen alle gemeinsam in voller Innsbrunst. Diese Menschen waren noch nicht abgeschnitten von ihren Traditionen und es klang einfach wunderbar. Ein kleine Musikergruppe in einer großen Muschel reichte aus, um dieses unvergessliche Sanges- und Gemeinschaftserlebnis in Gang zu setzen.

      Musik verbindet wie kaum etwas anders und alle offene Herzen schwingen kohärent.

  4. @Russophilus

    Was Sie bezüglich der Wissenschaft und Geschichte schreiben sehe ich auch so und ist und war auch immer ein wenig so – aber Fortschritt ist/war nur möglich wo eben eine gewisse harmonische Ordnung vorhanden war, d.h. ein Gleichklang zwischen und durch alle Gesellschaftsschichten der in erster Linie durch den primären Prozess erzeugt wird – für Menschen ist der primäre Prozess die Komposition und das Gefühl dafür von Aggregaten die ‚begeistigt‘ sind, also von einem Funken/Schimmer Göttlichkeit erleuchten, man kann das schon in der einfachsten Form erfahren – der Idee. Der Akt ist ein ausserpersönlicher – ein Geschenk dass der spezifischen Komposition der Umstände geschuldet ist und in Zeit und Raum einzigartig – auch in der Wiederholung für jeden Einzelnen – ein Nachhall des Odems Gottes.
    Sobald wir diesen primären Prozess durch Maschinen (od. reine Mathematik) ersetzen vervielfältigen wir nur, häufen sinnlos an (was nicht per se schlecht ist, aber es hat seinen spezifischen Platz).

    Zur Politik: Der Drang Verantwortung ins Nirwana zu delegieren ist verständlich. Es gibt aber durchaus Möglichkeiten dies einzudämmen.

    ‚Lustiges‘ Beispiel aus der schweiz: Unser Schaffhauser Ständerat Minder fordert dass die Abstimmungsverhalten der Ständeräte allgemein öffentlich transparent zu machen sind, und verweist darauf dass die Lobbyisten das bereits können !!!!!
    Wie wir sehen pochen die relevanten Herrschaften sehr wohl und problemlos auf Verantwortung. Es ist nur dem Sand geschuldet der uns ständig in die Augen gestreut wird, dass wir den Elefanten nicht sehen der überall präsent ist.

      1. Sehr geehrter Russophilus,
        vielen Dank für Ihre Sicht. Ihr „nutzlos“ provoziert in mir die Frage: Welchen Nutzen und für wen erstreben Sie ihn und vor allem warum?

        Ja, und dann ist da noch der Begriff „Verantwortung“, der zum Nachddenken anregt. Wer darf Fragen stellen und Antworten geben? Die Vorsilbe „ver“ ist hier interessant. Dies wird auch deutlich bei der „Ver“wendung dieser Vorsilbe im Zusammenhang mit dem Wort Stand und dem Wort gehen.

        Herzl. Grüße

      2. @Russophilus

        Welchen Teil meines Kommentars meinen Sie, und weshalb soll ihr Artikel nutzlos sein ? Sie brauchen sich dabei nicht ausführlichst zu äussern, ein Fingerzeig / Hinweis könnte vielleicht schon genügen, normalerweise sehe ich mich von Ihren Meinungen nicht so weit abseits.

  5. *****
    „Nicht wenige sind davon überzeugt, dass die usppa in Wirklichkeit der englischen Krone unterworfen sind. “

    Alles führt im Prinzip zu den banken-pack. „Roosevelt bot am 5. Juni 1933 mit der HJR 192 alle Bürger den Banken als Sicherheit an und verpfändete deren Lebensarbeitsleistung und deren Besitz. Mit dem Act of 1871 wurden die hoheitlichen US- Bundesstaaten in kommerzielle Firmen umgewandelt und sie alle gingen 1933 vorsätzlich pleite.“

    Der Akt von 1871- Die USA ist eine Aktiengesellschaft
    https://conrebbi.wordpress.com/2012/12/27/der-akt-von-1871-die-usa-ist-eine-aktiengesellschaft/

    Der 2 + 4 Vertrag ist auch nur eine Überführung alter (besatzer)Rechte in das neue „kartelgebiet brd-neu“ …

    *****
    „Unterm Strich ist das Ergebnis so gut wie immer, dass völlig frei von persönlichen Konsequenzen agiert werden kann und agiert wird.“

    Parteien sind frei gebildete Personenvereinigungen im Sinne des Artikels 9 Absatz 1 GG, die sich auf der Basis des *****privaten Rechts***** nach den vereinsrechtlichen Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches (§§ 21 bis 79 Bürgerliches Gesetzbuch – BGB) gründen. Sie sind in der Regel *****nicht rechtsfähige**** Vereine. (**** Hervorhebung von mir)

    https://www.bmi.bund.de/DE/themen/verfassung/parteienrecht/informationen-zur-parteigruendung/informationen-zur-parteigruendung-node.html

    Jetzt kommt der Kracher:
    § 54 Satz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs wird bei Parteien nicht angewandt.
    https://www.buzer.de/gesetz/1602/a22930.htm?m=/54_BGB.htm

    Und Politiker haften auch nicht persönlich…

    Bedankt für Ihren Artikel.

    1. @ Wu Ming

      Im Bezug auf Satz 2 von § 54 BGB steckt ein „ganz dicker Hund“!
      Der betreffende Paragraph des Parteien-Gesetzes legt zwar die Nichtanwendung von Satz 2, § 54 BGB fest, der sich auf nicht rechtsfähige Vereine und speziell einzeln Handelnde bezieht, aber im zweiten Teil des Satzes steht ausdrücklich „handeln mehrere, so haften sie als Gesamtschuldner.“

      Diese gesamt-schuldnerische Haft politischer Cliquen oder Parteien wird gleich mit ausgeschlossen. Das ist aber der „Hebel“, auf den wir bald zurück kommen müssen, wenn es um Tribunale gehen wird!

      1. Oh Entschuldigung.
        Mir ist beim Lesen von §54 BGB leider ein Missverständnis unterlaufen. Aber eines wird deutlich – der Ausschluss dieser Haftung durch das Parteien-Gesetz öffnet der Verantwortungslosigkeit in der Politik Tür und Tor und muss geändert werden.

        1. HPB, so ist es, denn Satz 2 beinhaltet auch die Haftung für mehrere als Gesamtschuldner, dieser Satz wird für Parteien ausgeschlossen.
          Ist doch schön, so ein Freibrief….

    2. Oh, vielleicht darf ich hier die Diskussion um ein offizielles Fundstück ergänzen:
      __

      „§129 STGB – Bildung krimineller Vereinigungen

      (1) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine Vereinigung gründet oder sich an einer Vereinigung als Mitglied beteiligt, deren Zweck oder Tätigkeit auf die Begehung von Straftaten gerichtet ist, die im Höchstmaß mit Freiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren bedroht sind. 2Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine solche Vereinigung unterstützt oder für sie um Mitglieder oder Unterstützer wirbt. (…)

      3) Absatz 1 ist nicht anzuwenden,

      1. wenn die Vereinigung eine politische Partei ist, die das Bundesverfassungsgericht nicht für verfassungswidrig erklärt hat (…)“

      __

      Viele Grüße in die Runde
      Merte

      1. Merte
        Haha, genau, den gibt es auch noch. Danke.
        Rechtsbankrott willkommen!

        Und selbst wenn man diese Gesetze otto normal zeigt, verstehen die es nicht. Und von derart „gesetze“ gibt es noch mehrere Beweise… interessiert nur niemand…

  6. Zum Thema Wissen und Realität ist die Theorie Hoffmanns recht interessant.

    Stark kürzend zusammengefasst: Evolution begünstigt nicht „Wahrheit“ oder „Wirklichkeit“, sondern „Überleben“. Um zu überleben muss ein Lebewesen lediglich die Teile seines Kontinuums >>in einer geeigneten Form<< wahrnehmen, die für sein Überleben relevant sind. Beispiel: Futter wird grün wahrgenommen, Gift rot. Es ist vollkommen egal ob diese Dinge eine Farbe haben und wenn ja welche, da diese Information für das Überleben des Wesens unerheblich sind.

    https://www.quantamagazine.org/the-evolutionary-argument-against-reality-20160421

    1. @Kurenoko

      Sie könnten „Überleben“ ganz einfach durch „LEBEN“ ersetzen, dann ist es sogar richtiger.
      Die Schöpfung hat keinen ‚Sinn‘ für Überleben, aber sehr wohl für Leben, denn der erstere Begriff impliziert ein überkommen von etwas – Nichtleben (also Totes) – einen Begriff oder Symbol das sie ganz sicher nirgends finden werden wo Leben gedeiht.
      Der Begriff ist verdächtig nahe dem Begriff Kampf, der dem Leben ebenso fremd ist. Die Spezies Löwe z.b. kämpft gegen gar nichts und das Individuum sichert mit seinem Verhalten den Fortbestand (und ‚Kampf‘ ist fast immer ritualisiert – also Tanz) der Spezies.
      Man sieht diese Dinge sogar im biophoren Bereich bei biologischen Abläufen. So reguliert sich die Atmung nicht über ein zuwenig (kein Sauerstoff, etwas dass wenn es da wäre schon das Todesreich bedeuten würden), sondern über ein zuviel das wirklich schon vorhanden ist, dem Kohlendioxid-Gehalt (Azidität). Leben hat keine Vorstellung für den Begriff ‚Nichts‘, das ist einzig ein Begriff des Geistigen.

      Noch ein wenig genauer eine Hierarchie wobei jede Vorstufe absolut ausschliessend wirkt auf die Folgende:

      a.: Was richtig ist wird bewahrt, was falsch wird aussortiert (das ist das konservative Moment, man könnte auch sagen das erhalten der ‚Form‘)

      b.: Was nicht schadet kann weitergegeben werden, es bildet in erster Linie den Fundus an möglicher (schneller) Anpassung an neue Umweltanforderungen.

      c.: Was ‚besser‘ ist als das alte, ersetzt dieses mit der Zeit.

      Alle drei zusammen fördern das LEBEN insgesamt, da dasselbe leicht abgwandelt und eine (massive) Komplexitätsstufe höher auch zwischen Spezies gilt.

  7. Danke, werter Russophilus, Zustimmung zu allen von Ihnen angesprochenen Punkten.
    „Es ist alles ganz anders.“ Dieser Satz ist seit ca. 30 Jahren eines meiner Mottos. 2015/16 modifizierte ich ihn leicht zu „Es ist alles ganz, ganz anders.“

    „Wirkliche Freiheit beginnt damit – und ist nonkonditional darauf angewiesen – sehen, erkennen, verstehen und wissen zu können, wie die Welt wirklich ist.“

    Ihr letzter Satz kann der Startpunkt zu einer Abenteuerreise zu Freiheit und Verantwortung sein, für jeden, der das möchte.

  8. Fühle mich durch Russophilus Anmerkung“Die gesamte Geschichte (Historie) ist mit misstrauischen Augen zu betrachten“, ermutigt, auf ein bereits 1919 erschienenes Buch
    von Th.Lessing hinzuweisen “ Geschichte als Sinngebung des
    Sinnlosen“.
    Mit freundlichen Grüssen in die Runde
    W. Oedingen

  9. Sehr schöne Beschreibung unserer heutigen „Realdemokratie“ und eine weitere Bestätigung daß der Tiefe Staat von den Logenbrü, äh verantwortungsvollen Schreibern des demokratischen Regelwerks vorsätzlich in das System implantiert wurde.
    Management by Democracy – und schon folgen die Schäfchen wieder ihren Hirten.

  10. Wieder ein sehr anregender Artikel. Danke Russophilus.

    Die geschriebene Geschichte (Historie) ist tatsächlich ein recht „schwankender Boden“.
    Zum Beispiel verdanken wir Wilhelm Kammeier treffliche Nachweise der Fälschung mittelalterliche Diplome (Urkunden) und dem zugrunde liegender Interessen, die sogar ein schärferes Licht auf die Gründung der französischen Nationalkirche und der katholischen Kirche werfen.

    Als eine der Hauptquellen der Altertums-Geschichte gilt heute das Alte Testament bzw. die Thora. Schaue ich mal (in meiner Ausgabe) in das zweite Buch der Könige, stoße bei 24 und 25 auf den berühmten Nebukadnezar (der damals gegen Juda zog und für das babylonische Exil verantwortlich gemacht wurde).
    Schon in der Schule lernte ich, dass dieser mächtige Herrscher das Neubabylonische (chaldäische) Reich zur größten Ausdehnung / Machtentfaltung brachte.

    Herbert Gabriel, ein moderner Forscher – leider schon verstorben, bemühte sich, falsche Filiationen und Torsionen in der dynastischen Abfolge von Herrschern aufzudecken, noch dazu die Identität der mit vielen, je nach Rang und Herrschaftsgebiet sich verändernden und daher unterschiedlichen Namen Bezeichneten zu ermitteln.
    Dabei stellte er fest, dass es einen recht unbedeutenden babylonischen König Nebukadnezar gab, dem aber die Taten eines anderen zugeschrieben wurden. Bei jenem handelte es sich um Nebukadrezzur, einen Usurpator, der schließlich 29 Jahre über weite Gebiete Mesopotamiens, Persiens und Kleinasiens herrschte, auch den Namen Kedor Laomor trug und zudem mit der berühmten Semiramis verheiratet war.
    Im pharaonischen Briefwechsel wurde er als „der elende Fürst von Naharina“ bezeichnet.

    Auch wenn solche geradezu kriminalistische „Sisiphos-Arbeit“ die Unlogik bzw. Fälschung früherer Geschichtsschreibung aufdeckt, korrigiert (und dabei vereinfacht), bleibt die Frage, ob das Ergebnis nun stimmt. Wir können es „glauben“ oder anzweifeln. Genügend Grund für Zweifel bleibt allemal, weil man das komplette Geschehen vom beschränkten individuellen
    Gesichtspunkt aus sowieso nicht voll zu überblicken geschweige denn zu verifizieren vermag.
    Zwar könnte man auf dem eigenen geistigen Pfad in die Vergangenheit reisen, wie ich das mit meiner Frau schon gemacht habe und Eindrücke erhaschen, doch auch solche Erkenntnisse (und Methoden) dürften anderen Leuten kaum „real“ sein.

    Wegen der „Unschärfe“ aller wörtlichen oder schriftlichen Überlieferungen einschließlich der Urkunden-Fälschungen kam überhaupt der „historische Materialismus“ zu Ehren. Also die Suche nach archäologischen Überbleibseln („Fossilien“) vergangener Kulturen, nach Werkzeugen, Bauten usw., um auf den technischen Stand und die Organisation der Produktion und des gesellschaftlichen Lebens damals sowie deren Entwicklungs-Richtung zu schließen.
    Dumm nur, dass eiserne Werkzeuge über die Jahrtausende der Korrosion nicht stand hielten, so dass bloß noch Bronzenes oder Kupfernes übrig blieb …

    1. Sehr geehrter HPB
      Die Fälschungen der Geschichte, sind uns direkt vor den Augen und trotz dem hat sie bis jetzt niemand wahrgenommen. Erst jetzt schauen wir in alte Geografie Bücher und alte Lexika und sehen was? Ein Land mit Namen Groß Tatarien und nun tauchen natürlich, die Fragen auf, wie ist ein so riesiges Land verschwunden, das noch im 1800 Jahrhundert, fast den ganzen Eurasischen Kontinent umfasste. Nur an den Rändern, zB. die Heutige EU, hatten die Herrscher mit ihren Priestern, schon Erobert.
      https://www.stolenhistory.org/threads/tartary-an-empire-hidden-in-history-it-was-bigger-than-russia-once.40/

      1. Danke, werter Felix Klinkenberg, für die interessante Netzseite, nicht nur was Tartarien betrifft.
        Es ist alles ganz anders. Ein klitzekleines Detail von vielen: Niemand weiß, wie die extrem dünnen Lasuren vieler Gemälde der Renaissance zustande kamen. Die Gemälde ähneln oftmals Fotografien und Drucken.

        1. Hallo Ekstroem, bezogen auf die Lasuren bzw der Gemälde der Rennisance, haben Sie da näheres?

      2. Hallo Herr Klinkenberg
        Bei meiner Suche in den weiten des Internets bin ich vor kurzem auf die Seite eines Hobbyforschers gestoßen
        https://www.thomasliebl.de/category/serie-augenoeffner/
        U.a. kommt in seiner „augenöffner“ Serie etliches über Geschichtsfälschung über die letzten 3 Jahrhunderte. Vor allem das Europa eine völlig andere kulturelle und gesellschaftliche Struktur gehabt haben muss.
        Ich kann die Seite von Thomas liebl nur empfehlen!!!
        LG Michael

      3. Lieber Felix Klinkenberg,

        Über solche Karten wie die aus der Encyklopedia Britannica von 1771 mit Textbezug auf 1701 kann ich mich nur ärgern, weil die Verwirrung stiften über ein mythisches Grande Tartary.

        Schaut man genauer hin, entdeckt man im Südwesten Asiens das Osmanische Reich, das seit Bayazid, dem „Blitzstrahl“ (bis 1402), den Europäern bestens als eigenständige politische Macht bekannt war. Nördlich des Schwarzen Meeres entdecken Sie das Krim-Chanat, ein osmanischer Vasallen-Staat, den Polen, Litauer und Russen ebenfalls zur Genüge kannten.

        Die Karte zeigt einen „wirren“ britischen Wissens-Stand der damaligen Zeit. Eigentlich hätten die Briten auch das Reich des Großmoguln (Hauptstadt Delhi), eine nord-indische Großmacht als „tartarisch“ eintragen müssen, denn der Eroberer Babur kam 1526 aus Mittelasien / Samarkand und siegte in der Schlacht bei Panipat über das Heer des Sultans von Delhi. Aber da wussten die Briten seit dem Handels-Vertrag von König Jakob über Machtverhältnisse und Eigenheiten Indiens schon ganz gut Bescheid.
        Auch in China hatten sie durch ihren Handel mitbekommen, dass seit 1644 dort mit der Mandschu-Eroberung eine neue Dynastie gegründet worden war. Die Briten hätten das ganze Mandschu-Reich in die „Tartarei“ übernehmen können, taten sie aber nicht, weil sie die Besonderheiten Chinas deutlich von der äußeren Mandschurei oder der Mongolei zu unterscheiden wussten.

        Auch ein Blick auf Tibet gefällig? Tibet gehörte 1701 zum Chanat der Oiraten / Dsungaren. Das war nach der Einigung der Oiraten-Stämme von 1640 bis 1745 ein mächtiges Reich. Von dort stammten beispielsweise die Kalmücken, die der heutigen Steppe nördlich des Kuban den Namen gaben.
        Der expansive Druck der Oiraten nach Westen war so stark, dass sich der kasachische Adel an den russischen Zaren um Hilfe wandte, was zur mehr oder weniger freiwilligen Angliederung der kasachischen Horden an das russische Reich führte. Diese Fakten sind sowohl bei den Russen wie auch bei den Kasachen wissens-mäßig verankert

        Was die Briten über die politische Geografie Innerasiens damals wussten, war echt „bescheiden“. Sie konnten nur darüber staunen, wie plötzlich irgendwoher eine neue Macht auftauchte und versteckten diesen Mangel mit dem Begriff der „Grande Tartary“.
        Das Kartenwerk entstammt einer Zeit, als es in Europa mit mit „Großen Nordischen Krieg“ (bis 1721) und dem „Spanischen Erbfolge-Krieg“ (bis 1715) drunter und drüber ging.

        1. Sehr geehrter HPB
          Die Quellen, sind nicht nur die Encyclopedia Britannica, sondern etliche Karten aus unterschiedlichen Ländern und Unterschiedlichen Epochen. Hier mal eine Seite, zum Einlesen in das Thema. Es sind einfach, viel zu viel unterschiedliche Quellen, als das man sie Alle ignorieren könnte.
          https://masterok.livejournal.com/78393.html

          1. Lieber Felix Klinkenberg,

            auch im diesem Link bildet die britische Enzyklopädie von 1771 die „primäre Quelle“. Und ich bleibe dabei, dass die Karten nur die Unschärfe des damaligen Wissens über die politische Geografie Inner-Asiens ausdrücken.
            Im russischen Begleit-Text kommt genau die Geschichte zum Vorschein, die ich vor Augen habe und worüber ich schon mehrfach kommentierte.
            Sie beginnt beim alt-türkischen Khaganat und führt über die Goldene Horde Batu Chans bis zur russischen Eroberung der Khanate von Kasan und Astrachan, später des Khanats der Krim-Tataren und schließlich im 19. Jahrhundert zur Eroberung der mittelasiatischen Khanate um Kokand, Chiwa, Buchara und Samarkand südlich des kasachischen Siedlungs-Gebietes.

            Trotz aller Informations-Probleme kannten um die Wende zum 15. Jahrhandert die europäischen Höfe den Herrscher von Samarkand, Timur Lenk – genannt Tamarlan. Dieser (nur Emir und nicht Sultan) war so mächtig, dass er das Reich der Goldenen Horde zerschlagen konnte, aus dem dann die Chanate Astrachan, Krim und Kasan hervor gingen.
            Indem er 1402 das osmanische Heer Bayazids bei Angora besiegte und den Osmanen tötete, verschaffte er dem Byzantinischen Reich eine letzte „Atem-Pause“vor dem endgültigen Untergang 1453.

            Solche Geschehnisse faszinierten damals schon die europäische politische Elite, weil sie unerwartet Einfluss auf die eigenen Handlungsmöglichkeiten nahmen. Drang, mehr zu erfahren war zwar verständlich, aber nur die inner-asiatischen „Anrainer“, nämlich Russland und China hatten einigermaßen Durchblick. Russland vor allem durch die Eroberung des Chanats Sibir im 16. Jahrhundert und ihre „kasachischen Klientel“: China durch den Handel auf der alten Seidenstraße und das Wissen der Mandschuren über ihre Nachbarn in Steppe und Taiga.

            1. HPB
              Ich denke die „Gross Tartarien These“ steht Ihren manigfaltigen Geschichtsauflistungen im Prinzip in nichts nach. Beides ist für uns kaum verifizierbar. Und dann gibt´s da noch die (mindestens) 300 Jahre Geschichtsfälschungen …. die Sie zwar irgendwie zur Kenntnis genommen haben, aber trotzdem scheinbar übergehen?

              Wenn ich mir aber in dem Kontext Vedische Schriften anschaue, das z. B. mit dem „Mudflood Thema“ in Verbindung setze und mit einer Prise „Kleine Eiszeit im Mittelalter“ garniert, … wird da *gefühlt* ein Schuh draus. Sehen Sie auch in diesem Kontext z. B. die weltweit verbreiteten Phänomene: „Star Fortress“, Pyramiden oder architektonischer Baustil á la „Historismus“ (mir fällt die Bezeichnung gerade nicht ein… Ich weiss nur, das ich rein gar nichts weiss.

              Es wird und wurde zu viel Energie aufgewendet, um sowohl unsere Geschichte als auch uns als weisse Rasse von der Karte zu tilgen! Aber auch das ist nur (m)eine These.

              1. @ Wu Ming

                Dass wir nichts wissen, trifft ja so nicht zu, es sei denn, man versetzt sich selbst in den Zustand von Unwissenheit.
                Die spekulative These von den 300 fälschlich „eingebauten“ Jahren seit Beginn der christlichen Zeitrechnung ist da ziemlich verlockend. Aber was könnte falsch sein? Gab es etwa die Schlacht bei Mantzikert 1071 und die nachfolgenden Kreuzzüge gar nicht? Oder ist der siegreiche Tamerlan in der Schlacht von Angora (Ankara) 1402 ein Schwindel? Zog der Timuride Babur etwa 1526 nicht von Samarkand nach Indien, um das dortige Sultanat von Delhi zu erobern und das Reich der Großmoguln zu begründen? Wurde Tibet nie von den Oiraten beherrscht und dauerte die Herrschaft der Dalai Lama dort folglich viel, viel länger?

                So könnten Zweifel aussehen, die sich auf die jüngere Geschichte beziehen. Sloga würde sich vermutlich ernsthaft beschweren, wenn wir beispielsweise das Stattfinden der Schlacht auf dem Amsel-Feld bezweifelten.
                Doch etwa ab dem 15. Jahrhundert kann man bestimmte Daten durchaus als zutreffend ansehen, auch wenn im Bezug auf die Geburt Jesu ein systematischer Datierungs-Fehler enthalten sein mag.

                Zur kleinen Eiszeit hatte ich bereits in der Geschichte der niederländischen Revolution etwas geschrieben.
                Auch in meiner Heimat zwischen Wurzen und Oschatz gibt es davon Zeugnisse. Und zwar die so genannten „Wald-Teiche“. Heute ist das eine Gegend, wo sich Wald und größere Teiche für den Spaziergänger abwechseln und man den Wechsel von Enge und Raum genießen kann, was der seelischen Erholung sehr gut tut.
                Inzwischen wurden dort die Reste wüster Dörfer und kirchlicher Ruinen ausgegraben. Wie sich heraus stellte, waren nach dem 30-jährigen Krieg die Klima-Bedingungen dort offenbar so widrig, dass niemand daran dachte, die verwüsteten Gebiete wieder acker-baulich zu nutzen. (Vielleicht war die Bevölkerung auch so stark dezimiert, dass landwirtschaftliche Produkte nur ungenügenden Absatz gefunden hätten…) Jedenfalls wurden in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhundert aus früheren Äckern dann Wälder, – und in den Senken Teiche für die Fischzucht angelegt.

                Im übergeordneten Sinne kann man selbstverständlich von einer „großen Tartarei“ sprechen. Aber dahinter verbirgt sich kein großes Imperium sondern eine bunte Vielfalt wechselvoller regionaler und politischer Besonderheiten. Eben auch in imperialen Erscheinungsformen nach der Wende des ersten Jahrtausends unserer – vielleicht falsch datierten – Zeitrechnung.
                So beispielsweise das Reich Sultan Mahmuds von Ghazni, das Seldschuken-Reich unter Toghrul Beg, die Oberherrschaft der Kara-Kitai über Mittel-Asien (Namensgeber im Russischen für China), das Reich des Schahs Muhammad von Choresm, das mongolische Großreich Dschingis-Khans und seiner Nachfolger, die von Batu-Khan gegründete Goldene Horde und das Großreich des Mongolen Timur Lenk mit dem Macht-Zentrum Samarkand.

                1. Gerade im Bereich der Geschichte bietet es sich ja förmlich an, Wahrheit mit einigen Lügen, einigem Falschem oder Konstruiertem zu durch- und zersetzen.

                  Und – obwohl ich Ihre großen Kenntnisse der Geschichte sehr schätze: Nein, *wissen* tun wir sehr wenig.

                  Was heisst „wissen“ überhaupt? Es meint, eine Sache vollständig, korrekt und verifizierbar zu kennen.

                  Die Kenntnis der Geschichte aber beruht weitestgehend auf Berichten(?), Erzählungen, Schlussfolgerungen und Gegenständlichem wie z.B. Funden. Besonders heikel ist dabei, dass das Alter so gut wie nie wirklich bestimmt werden kann.

                  1. Das ist durchaus richtig, Russophilus.

                    Dennoch unterliegt der Entwicklungs-Prozess von Gesellschaften oder Staaten ja auch bestimmten Gesetzmäßigkeiten, die sich ausgehend von bestimmten Interessen-Lagen und natürlichen Bedingungen verstehen lassen.
                    Mittels des praktischen Bezugs von Kammeier oder Anwendung der Dialektik gibt es durchaus brauchbare Methoden, um das vermeintliche Chaos oder Lügen-Gestrüpp zu entwirren.

                    1. Und woher kennen wir den Entwicklungs-Prozess von Gesellschaften?

                      Ich meine wohlgemerkt *nicht* „Geschichte ist Mist“. Was ich meine ist, dass wir a) *immer* von Beeinflussung durch diverse Interessen ausgehen und b) Geschichte mit großem Misstrauen betrachten müssen.

              2. Sehr geehrter Wu Ming, ich Wohne hier in einem Stadtteil, der soll laut, den Unterlagen der Stadt Duisburg, um 1840 gebaut worden sein. Das Haus ist sehr Alt, als ich nun von den Kellern gelesen habe, bin ich mal bei mir in den Keller gegangen und siehe da, auch bei mir große Wandnischen in der „Keller“wand, sie fangen so 30 cm vom Boden an und reichen bis zur jetzigen Kellerdecke.so normale Fensteröffnungen, so groß wie bei mir in der Wohnung und oben ein winziges Fensterchen, zur Straße. Nun habe ich mich noch weiter umgeschaut, dabei fand ich durch alte Eichenbohlen, im ansonsten Steinernen Fußboden abgedeckt, den Zugang zu noch einem Raum unter meinem Keller, der aber jetzt nicht mehr begehbar ist. Sieht für mich so aus, als hätte man den Kellerboden nachträglich eingebracht. Man müsste eine archäologische Grabungen vornehmen. Alles das war mir vorher nie seltsam vorgekommen.

                1. Felix Klinkenberg
                  Ja, das ist sehr gruselig. Spätestens bei diesem Thema – „Mudflood“ wurde es für mich persönlich sehr gruselig. Zuviel der Matrix-Offenbarung. Auch in den Kontext, wie die Leute die Architektur und deren angebliche Entstehung analysiert haben … wirft dies nur weitere (gruselige) Fragen auf. Ich glaube in den Zusammenhang spricht man rechnerisch auch von der „7. Bereinigung“ / Resets …

                  Zum Thema empfehle ich u.a. diesen Kanal:

                  Philipp Druzhinin
                  https://www.youtube.com/channel/UCIZoTgebXiFVoyqnXyS7GoA

                  HBP
                  „Auch in meiner Heimat zwischen Wurzen und Oschatz gibt es davon Zeugnisse. Und zwar die so genannten „Wald-Teiche““

                  Wald Teiche oder etwas größere „Bombenkrater“??? Das ist hier die Frage auch im Zusammenhang mit der „kleinen Eiszeit“…

                  Ja, Gross Tartarien war wohl ein Vielvölker“staat“. Ich hatte auch nie was anderes behauptet. Einige benennen es auch als „Schutzzone“…

                  1. Ein kleiner Nachtrag zum Thema „kleine nukleare Eiszeit“: Die „wissenschaft“ behauptet ja, das wir von Natur aus eine gewisse nukleare Strahlung hier hätten, wie ein Hintergrundrauschen…

                    Ich behaupte, das dass eher die Reststrahlung von irgendwelchen nicht natürlichen Ereignissen war. Die indischen Veden berichten z.B. auch von grossen Kriegen mit nuklearen Waffen (Faschzerstörer?)… Und mir persönlich fällt es mittlerweile schwer vorzustellen, das dass Göttliche eine Welt mit gewisser Hintergrundstrahlung bereitstellt!?

                    1. Wenn es radioaktive Elemente gibt – und es gibt sie nun mal – dann wäre es unnatürlich, wenn es keine natürliche aber minimale Strahlung gäbe. Ich denke, dass wie so oft die Dosis entscheidend ist.

                  2. @ Wu Ming

                    Die „Wald-Teiche“ sind natürliche Senken mit früheren Bachläufen, an denen Dämme bzw. Deiche gebaut wurden, um das Wasser aufzustauen. Nix mit „Bomben-Kratern“.
                    Auch wusste man früher, Auslauf-Bauwerke zu bauen, um den Teich zu entleeren, entschlämmen und schneller abzufischen.

                    1. Nachtrag

                      2019 fand ich in meinem Urlaub in Landeck am Inn etwa 300 Meter über dem Tal sogenannte „Waale“ (beim Hotel Tramserhof). Das sind Kunst-Bauten in Form von Teichen sowie Zu- und Ableitungen, die vom 13. Jahrhundert an gemeinschaftlich von den Bauern im Tal errichtet und wie in einer Genossenschaft betrieben wurden, um bei Trockenheit die unten liegenden Felder zu bewässern.
                      Die Bauern wählten eine „Waal-Meister“, der für den Zustand der Anlagen verantwortlich war und bei Bedarf die „Genossen“ nach den geltenden Regeln für Dienste einspannte. – Eine Jahrhunderte lang bewährte Form, gemeinsam eine nützliche Infrastruktur herzustellen und zu betreiben.

                  3. @ Wu Ming

                    Noch zur „Mudflood“:
                    Das ist genau das Thema, dem sich Herbert Gabriel annahm, indem er vier Nah-Begegnungen der Erde mit dem „kosmischen Ungeheuer“ Typhon heraus arbeitete (und mit dem Zeus Jahrtausende kämpfte, um es in die göttliche kosmische Ordnung zu zwingen).

                    Stellen Sie sich einen Himmelskörper vor, der von außen kommend, die Erde auf einer elliptischen Bahn ein- und überholt (im Verlaufe von etwa sechs Tagen), sich bis auf weniger als eine Million Kilometer nähert und dann wieder entfernt und etwa die irdische Masse besitzt. Was geschieht dann mit der irdischen Wasser- und Gesteinshülle? Es wird sich ein beispielsweise Kilometer-hoher Wasser-Berg auf der dem Rendezvous-Partner zugewandten Seite bilden, dessen gravitativer Einwirkung folgen und schließlich zusammenbrechen und die umliegenden Küsten fluten.
                    Das ist nur einer der Effekte. Der „Mantel-Rutsch“ der Erde käme hinzu mit Hebungen und Senkungen der Kruste, Vulkanismus etc.

                    Herbert Gabriel hat dabei auch die im Video erwähnte deukalische Flut, die Flut des Ogyges, den Ausbruch des Vulkans von Kaphthera und den Einsturz des Siddim-Tales (Sodom und Gomorrha) zeitlich eingeordnet.
                    Sein erstes Buch heißt „Zeitalter, Katastrophen, Kalender“
                    Link: https://www.informationen-bilder.de/altertumsgeschichte/

                    Tatsächlich hat „Zeus“ aus meiner Sicht seine „Arbeit“ erledigt, so dass uns auf absehbar Zeit keine mit Typhon vergleichbare Gefahr droht. Selbst, wenn Nibiru aus kosmischer Ferne in den nächsten Jahrzehnten erscheinen sollte. Er bleibt zu weit weg und müsste erst ein der „Geburt der Venus“ vergleichbares Geschehen bewirken, um Gefahr für die Erde zu bringen.

                    Allerdings ist nicht auszuschließen, dass unsere kosmische Lampe (Entladung des Kondensators) durch elektrische Einwirkung mal vorübergehend aus geht.

  11. [Warnung: Reine Hetze! – R]

    Zum Iran ein guter Artikel und der life Rede von Trump.

    Von Karmel Melamed:
    ,,Liebe Freunde,
    Viele von euch haben mich gefragt, was der Deal mit den Soleimani Beerdigungen ist… also teile ich meine Informationen als iranische amerikanische Journalist, der diese Geschichte genau verfolgt. Bitte glaubt nicht, dass der US-oder iranische Regime-Medien-Hype bezüglich der Soleimani-Beerdigung im Iran!
    Journalisten und Blogger im Iran, mit denen ich in Kontakt bin, haben mir heute angeben, dass Menschen im Iran gezwungen wurden, seine öffentliche Beerdigung von den Regime-Schurken oder Gefangenen zu besuchen oder sogar möglicherweise getötet zu werden. Die Iraner im Iran fürchten um ihr Leben, deshalb sind sie auf die Straßen gekommen, um „trauern“. Das Regime hat Schulen geschlossen, Unternehmen gezwungen, die öffentlichen Büros für diese Charade-Beerdigung zu schließen! Kinder wurden gezwungen, für die TV-Kameras zu weinen. Es ist eine große Show und eine große Produktion, die das iranische Regime unternommen hat, um zu zeigen, dass sie in Kontrolle sind und die Menschen im Iran angeblich „geliebt Soleimani“. Das Regime hat sich in schiitischen Unterstützern und ihren Familienmitgliedern aus Afghanistan, Irak und Syrien für diese große Produktion… so werden die Menschenmassen groß für die Kameras aussehen.

    Die Mehrheit der Menschen im Iran ist ziemlich glücklich, dass dieser Mann, der unschuldige Iraner kürzlich während der Proteste ermordet hat, tot ist. Sie tanzen privat und feiern in ihren Häusern in den Nachrichten seines Untergangs. Sie sind leider unter großer Belohnung vom Regime und gezwungen, für die Beerdigung oder die schreckliche Folgen zu bewältigen!

    Das ist wie jede andere große Beerdigung in einer brutalen totalitären Diktatur… erinnern sie sich an Kim Jong Il Beerdigung in Nordkorea vor einigen Jahren?! Gleicher Deal hier im Iran! Die Schurken des iranischen Regimes sind Meister der Propaganda, die die berüchtigten Goebbels wie ein Kindergartner aussehen lassen!“

    ———————————–
    Durchgelassen als deutliches Beispiel für System-Propaganda.
    Und Sie, Ennos, sollten bedenken, dass Ihr Aufenthalt hier noch auf sehr dünnem Eis ruht. – Russophilus

    1. Man muss ziemlich dumm oder ziemlich böswillig sein, um solches Zeug zu verbreiten.

      Erst mal: Keine Quelle angegeben für den „Artikel“
      Dann der Autor: karmel kelamed, ein für seinen Hass gegen den Iran bekannter Typ, der u.a. bei der „timesofisrael“ schreibt.
      Seine Quelle? Erstens ist er „iranisch amerikanischer“ „journalist“. Und *natürlich* ist seine Sicht die seiner Herren, nämlich der anglo-zionisten. Zweitens: Nicht irgend bekannte „Freunde und blogger im Iran“.

      Deutlicher kann „Lüge und gehässiger Dreck“ kaum erkennbar sein bei einer Hetz-Schrift.

      @Ennos

      Ich mag weder akute Dummheit noch akute Dreistigkeit. Nach dieser Aktion von Ihnen sehe ich bereits Risse im dünnen Eis unter Ihnen.

    2. Sehr geehrte/r Ennos, sind sie vom Pluto, gerade erst auf die Erde geplumst, so das sie die Geschichte dieser Erde nicht kennen können und auch keinerlei Vorstellung von der Politik und Propaganda haben, die hier betrieben wird. Dieses Pamphlet von primitivster Kriegs-Propaganda, ist warscheinlich das erste was ihnen hier auf der Erde untergekommen ist. Wegen der Information über die letzten Jahrzehnte, sollten sie erst mal in die Publikationen, des Schweizer Historikers Dr. Daniele Ganser , rein sehen. Und wie die Ehtische Basis hier ist, können sie in den Arbeiten, von Immanuel Kant, sich gründlich Anlesen.

    3. Mann, in Iran muss es genauso schlimm wie in Russland sein.
      (Ironie aus)
      Sicher gibts im Iran zig Menschen, für die ein Leben, wie wir es im Westen haben, paradisisch wirkt. In Freiheit fast ALLES machen und erwerben zu können.
      Diese Freiheit gibts nicht für lau. Diese „Kosten“ beziehen sich nicht rein aufs Finanzielle, tragen müssen sie alle. Wobei das Alles-machen-und-erwerben nur Einzelnen vorbehalten bleibt; welche man auf lange Sicht weniger beneiden als bemitleiden wird, weil ein ereiltes Ereignis, als Art Prüfung verstanden sein darf, so aber nicht ein forciertes.

      Wie lange braucht es schätzungsweise zu bemerken, dass man in einer „Kosten“-Falle steckt? 30 Jahre, bis man sie bemerkt, nochmal 10 Jahre, bis man sie versteht?
      Genug Zeit also, um ein dichtes Netzwerk von Berufslügnern und unbelehrbaren Jubelpersern zugunsten der Nutznießer zu installieren.

      Mir scheint, alle Menschen, auf unserem Planeten, Große wie auch Kleine, lauschen gerne Geschichten, lassen sich inspirieren.
      Es ist störend und ernüchternd, wenn da jemand daher kommt und von Logik oder Fakten redet.
      Erst wenn einer die Kosten kennt und überhaupt begreift, ist er geschäftsfähig. Zuvor wird er einfach über den Tisch gezogen.
      Diese Freiheit ist Abzocke.
      Aber sie funktioniert, nach wie vor.

      Man (ich) fragt sich, wo sind die zu verorten, von denen da „Karmel Melamed“ schreibt?

    4. …es ist wahrlich erschreckend wie viele Menschen so einem Dreck auf den Leim gehen. Die Propaganda wirkt! Das sieht man sehr deutlich, vor allem wenn der Eiter noch an Orten wie diesen abgeladen wird.
      Ein schrilles Zeichen für die betreffende Person die so etwas für (relevante, der Wahrheit dienliche) Information hält, seine Medienkompetenz radikal zu bedenken!

      1. (gelöscht)

        ——————————–
        Danke, aber ich bedarf Ihrer Belehrungen nicht. Ausserdem sind Sie sowieso ein EX-Teilnehmer – Russophilus.

        1. Nicht schlimm, ich hatte einen (oder sogar mehrere?) echte EX-Teilnehmer, die mir das andernortens voraussagten (echte Propheten?*Lach*)…, sollte ich hier jemals kommentieren 😉 .
          Und leider lügen Sie-denn, um mißzuverstehen sind Sie zu intelligent-ich will und wollte auch niemanden „belehren“, das wissen Sie genau 😉 .
          Aber, wenn es Sie glücklich macht, genau DAS zu sein, was Sie mir unterstellt hatten, dann werden Sie glücklich, mit den von Ihnen sich anerzogenen programmierten Arschausleckpudels 😯 .
          Nichts neues im Westen, hieß es mal-man kann es weltweit ausdehnen-die haben gewonnen, das haben Sie mir ein weiteres mal klargemacht.
          Kein Ding, wenn die Irren ihr Armageddon durchziehen, sind die Trittbrettfahrer/Helfershelfer usw. auch dran, siehe Rakowski, 33.Grad-Maurer.
          Es braucht immer nützliche Lügner/Idioten 😉 . Sie sind einer davon-und Sie haben mich nun wahrlich voll überzeugt!
          Bavissimo, Shlomo 😉 !

          ————————–
          Zur allgemeinen Belustigung freigeschaltet.
          Und jetzt raus! – Russophilus

          1. …allein die inflationäre Verwendung dieser gelben „Kommunikationshilfen“ für Menschen die denken sie können ihre „Sendung“ mit Worten nicht adäquat an den Mann bringen, sagt schon so viel…
            Geh mir weg.
            Dann uns alle hier noch als anerzogene Arschausleckpudels beschimpfen.
            Heast, mo a Lackerl und schwimm davo, (Zwinkermiley)….

  12. Die Politik und ihre Beamten haften für gar nichts mehr . Beraterverträge in Milliardenhöhe , obwohl es noch Behörden gibt. Behörden, die nicht mehr effizient sind, aber Pensionen in unglaublicher Höhe einstreichen . Hätte nie erwartet, dass dieses System so korrupt ist. Jeder aber auch jeder versucht abzusahnen. Das geht nicht gut , ist physikalische Logik.

  13. Ein Besuch des Blogs von Frau Dr. Hossenfelder lohnt sich auf mehrfache Weise. http://backreaction.blogspot.com

    Es gibt dort Videos und auch Scripte zu Themen, von denen man sonst nur die „Überschriften“ kennt und der Normalo nicht mal ahnt, was sich dahinter versteckt – sie sind also nicht nur an ihre Physikerkollegen adressiert.
    Und es ist offenbar ist es nicht die einzige Fähigkeit von der Sabine, dem Laien einen Sinn, ein Gefühl für die Wissenschaft zugeben.
    Zum Beispiel Sie erklärt das Universum mit der „Sing-Theorie“. 😉
    .https://www.youtube.com/watch?list=RDmxLGUKRNHXM&v=mxLGUKRNHXM
    … und bete, dass es irgendwo intelligentes Leben gibt, denn hier unten auf der Erde gibt es nur Schxxxxx!
    Auweia.

    Es gibt interessante Diskussionen zu allen möglichen Problemen. Sie geht gelegentlich ziemlich hart zur Sache.
    Frau Dr. Hossenfelder hat den Umgang mit Wissenschaft und deren Ergebnisse gegeißelt. Aber Sie hat auch klargemacht, worin sie ihre Berufung sieht.
    Der Blog ist in englischer Sprache. Aber Deepl.com übersetzt die Texte recht ordentlich.

    Zum Beispiel: *Bei der Krise der Physik geht es nicht nur um die Physik*
    „ … Die Entwicklung neuer Methoden ist schwieriger als die Erfindung neuer Teilchen im Dutzend, weshalb sie meine Schlussfolgerungen nicht gerne hören. Jede Änderung wird den Papieroutput reduzieren, und das wollen sie nicht. Es ist nicht der institutionelle Druck, der diesen Widerstand erzeugt, es ist der, dass die Wissenschaftler selbst ihren Hintern nicht bewegen wollen.
    Wie lange können sie so weitermachen, fragen Sie sich? Wie lange können sie noch Theorien und Geschichten erfinden?
    Ich fürchte, es gibt nichts, was sie aufhalten kann. Sie prüfen die Arbeiten des anderen. Sie prüfen die Förderanträge der anderen. Und sie sagen sich ständig, dass das, was sie tun, gute Wissenschaft ist. Warum sollten sie aufhören? Für sie läuft alles gut. Sie halten Konferenzen ab, sie veröffentlichen Arbeiten, sie diskutieren ihre großen neuen Ideen. Von innen sieht es aus wie Business as usual, nur dass nichts dabei herauskommt.“
    Von hier: http://backreaction.blogspot.com/2019/10/the-crisis-in-physics-is-not-only-about.html (Hervorhebungen von mir)

    Und Sie bringt es schließlich auf den Punkt:
    https://www.youtube.com/watch?v=EJSvEsTZwsE

    Wenn sie uns fragen,
    was wollen wir dann sagen?

    Wenn sie uns fragen,
    was wollen wir dann sagen?

    Wenn sie uns fragen,
    was hast Du getan?

    Wenn sie uns fragen,
    wollen wir ihnen sagen,
    dass wir wussten,
    was kommen würde?

    Und wenn sie und fragen,
    werden wir ihnen sagen,
    wie schön es war,
    wenn der Himmel klar war
    und wir unsere Zukunft
    in den Sternen sehen konnten?

    Und wenn sie uns fragen,
    ob wir wüssten,
    wie gefährlich es war?
    Wollen wir ihnen sagen,
    dass wir die ganze Zeit gewusst haben,
    dass hier nichts von Dauer sein würde?
    Und wir haben unsere Tage verbracht
    mit der Jagd nach Luftschlössern.
    Es hat Spaß gemacht, solange es dauerte.
    Wir haben nichts dazu zu sagen.

    Und wenn sie uns fragen –
    und ich kann Ihnen sagen,
    dass sie es mit Sicherheit tun werden,
    Wo sollen wir anfangen?

    Und wenn sie uns fragen
    wohin die Blumen gegangen sind?
    Wollen wir ihnen sagen,
    dass wir wussten, dass wir falsch lagen?

    Und wenn sie uns fragen



    Danke für die Nachfrage.
    Wir haben nichts.

    Nichts.

    Meine Enkelin (7) sagte, dass die Frau sehr schön singt und fragte mich: „Opa was bedeutet dieses Lied?“
    Tja.
    Ich musste sie mit der Erklärung auf später vertrösten.
    Mir ging es nicht gut dabei. Scheiße.
    D.C.

    ————————————
    Wunschgemäß editiert (wenn auch nicht begeistert über großzügiges fett setzen) – Russophilus

  14. Sehr geehrter Russophilus, vielen Dank für ein neues Dies-und-Das.

    „Wir können rein gar nichts glauben, was die Geschichte (Historie) angeht. Der Grund ist einfach: Wir haben so gut wie nie die Sicherheit – oder wenigstens die Möglichkeit, Sicherheit zu erlangen – dass ein Text vollständig und unverfälscht vorliegt…“

    Allein die unzähligen Änderungen an einem „Standard“ wie der Bibel, lassen einen doch an **allen** historischen Texten zweifeln bzw. auch verzweifeln.

    So leben wir quasi in einem erkenntnistheoretischem Zirkelschluss. Das „Wissen“ ist darin wertlos – es gibt (fast?) keine Chance, nach außen zu gelangen – die Ameise auf dem Ball.

    1. Kleiner Nachtrag zum 14. Januar 2020 um 21:17 Uhr

      Beim Stöbern zu Sabine Hossenfelder (The Real Butterfly Effect ) stieß ich auf die Liste der ungelösten Probleme der Mathematik (z.B. auch die Riemannsche Vermutung).

      Nur eines der „Millennium-Probleme“ wurde bis heute gelöst (Poincaré-Vermutung ), 2002, von einem *Russen*, Grigori Jakowlewitsch Perelman.

      Perelman wurde 2006 dafür die Fields-Medaille (Clay Mathematics Institute) verliehen, die er jedoch ablehnte. Das Preisgeld von einer Million Dollar lehnte er 2010 ebenfalls ab.

      1. Und vom werte-westen musste dieses „Danke, Nein“ natürlich „erklärt“ werden; so nämlich, dass Perelman ein äusserst menschenschauer verkauzter Typ ist (die Edelversion von „ein Irrer“).
        Was aber ist die Wahrheit: Der Mann lebte gemeinsam mit seiner Mutter und wollte keine Berühmtheit und keine große Aufmerksamkeit, sondern einfach sein normales Leben weiterführen (und intelligente Russen unterrichten (und vielleicht begeistern) statt an einer werte-westlichen „Edel-Uni“ ein „Superstar“ zu werden).

        Lustige Randanmerkung: Eines der ungelösten großen Probleme ist die P vs NP Frage, die von äusserst hoher Bedeutung ist, was Computer betrifft. Traurige Realität: Selbst sehr viele Informatiker kennen nicht einmal die Fragestellung, bzw. kennen sie nur falsch. Dass hinter dem ganzen „NP Zoo“ auch noch u.a. EP liegt, weiss kaum jemand.

        Ja, ja, wir hier im werte-westen sind schon wirklich aufgeklärt, exzellent gebildet und stets bestens informiert (Viele, wenn auch zunehmend weniger, können dieses Aberglaubens-Bekenntnis sogar richtig schreiben!).

        1. Danke für die Antwort.
          Marginale Grundlagen (Biostatistik) bringe ich mit – aber das war es dann auch schon. Der Rest ist Neugier. Wer also als Durchschnittsmensch Freude daran hat, gelegentlich hart an die (eigenen) Grenzen zu knallen, der ist hier im Dorf goldrichtig.
          Obwohl ich zuweilen spüre, eher einen Fall für den „Streichel-Zoo“, anstatt für den „Komplexitäts-Zoo“ darzustellen. 😉

          PS: Eine Frage: „Aberglaubens-Bekenntnis sogar richtig schreiben“ verstehe ich nicht ganz – meinten Sie die „gerne“ verwendete denglische Schreibweise von „exzellent“?

          1. Nein, ich meine a) dass die *Einbildung* die ist, man sei sehr gut ausgebildet und informiert und … b) dass die *Realität* so ist, dass selbst Promovierte heutzutage häufig so schlecht schreiben und mit so vielen Fehlern, dass sie 1970 den Hauptschul-Abschluss nicht geschafft hätten.
            Das Ganze natürlich nochmal hoch drei im „Leuchtturn der demokratie“ Land usppa (wo tatsächlich ca. 3/4 der Abiturienten kaum rechnen können, aber System-bedingt meinen, der Welt die Welt erklären zu können und zu müssen).

  15. Wenn man sich auch nur flüchtig vergegenwärtigt, was die Russen in ihrer Waffenkammer haben (zB. in dieser Sendung:https://nuoviso.tv/home/nuoviso-news/avantgard-hat-russland-das-wettruesten-gewonnen-nuoviso-news-85/) und womit der senile wertewesten technisch dagegenhalten will, fällt einem der weise Spruch vom betrogenen Betrüger ein.

    Das haben die Herrenmensch*nnen nun davon, daß sie ihr Nutzvieh über Generationen auf den Holzweg ihrer lückenhaften bis irrigen Newton-Einstein-sonstwer Wissenschaft gescheucht haben.

    Jetzt hockt man/frau/genderdingsbums mit seinen wackeligen Theorien da, bekommt nur lahme Verbrennungsantriebe, lärmende Radare usw. hin, während die anderen – die mit der echten, realitätstreuen Physik – Wunderwerke in Serie gehen lassen.

    Schon blöd, wenn man sich auf seine eigenen Hohlkonstrukte von Wissenschaft verläßt – man ist da rascher und ärger verlassen als man glaubt (diese Filme über die neuen russischen Waffen könnte ich mir vor Wonne stundenlang anschauen … ).

  16. Russophilus gibt uns immer Stoff zum Nachdenken.

    Erinnere mich, vor vielen Jahren dazu einen für mich ebenso klaren wie wahren Satz gelesen zu haben : „Was sich nicht in Zahlen ausdrücken lässt, ist keine Wissenschaft, sondern eine Meinung!“

    Daran habe ich immer versucht, mich zu halten. Führt allerdings zu einem kräftigen Mißtrauen gegenüber sehr vielen Publikationen.

    1. Dieser Satz bringt uns aber nicht weiter, da er in der Umkehrung nicht funktioniert. Also nicht alles, was sich in Zahlen ausdrücken läßt, hat etwas mit Wissenschaft zu tun.

  17. Erst vor zwei Tagen bei einer Tasse serb. Kaffee; Prof. Reljic (Soziologe und Journalist) im Frühstücksfernsehen. Doktorarbeit des Professors (vor Jahrzehnten! … der gute Mann ist in den Jahren): „Fabrizierte Lügen in den Medien“

    Die sog. Demokratie des wertewestens hat sich zum Grab aller Hoffnungen jener Staaten kristallisiert, die im wertewesten ihr Idol sahen/sehen. Wir (Serben) haben in die ILLUSION, die uns von dieser Gesellschaft vorgespielt worden ist, geglaubt. Uns wurde jedoch NICHT gezeigt, wie diese Gesellschaft tatsächlich funktioniert.

    Edward Bernays, übrigens ein Neffe Freuds, hat das Buch Propaganda geschrieben, in dem er die Mechanismen der sog. Demokratie DIREKT und UNVERBLÜMT beschreibt (ein Haufen/ein Rudel/eine Meute, die man lenken muss). Man projiziert der Masse durch die Medien div. Erfolge der Gesellschaft, in die die Masse glauben muss. Der Masse sind die Produzenten der Projektion unbekannt. Die Masse glaubt letztlich die Projektion. Das ist am weitesten in amiland fortgeschritten; in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens; z.B. coca-cola, es wurden nicht gemacht, um menschl. Bedürfnisse zu befriedigen, sondern der Konsument wurde geformt, um coca-cola zu konsumieren. Politik – detto. Trump ist hier eine Ausnahme, DA DER MECHANISMUS schwächelt (Anmk: und der schwächelt, weil die Russen/Chinesen ein „Gegenmittel“ haben …).

    Eine dermaßen verformte Gesellschaft kann man sehr einfach in Kriege führen (1. WK, 2. WK mit Pearl Harbor oder gar der Vietnam-Krieg, wo eine Begegnung eines mickrigen vietnam. Patrouillenbootes mit zwei ami-Zerstörern ausreichte, um … im Kongress waren damals nur zwei Stimmen gegen einen Krieg).

    Grundsätzlich gilt: Wir haben keinen Kontakt mit der Realität! Wir haben Kontakt mit den Vorstellungen, die uns serviert werden. Wir leben also in einer Welt/Gesellschaft, in der alles gefälscht ist. Die Kontrolle bzw. Mechanismen übertreffen bei weitem einen Hitler oder Stalin. Diese Gesellschaft ist vieeel weiter!

    Sie können z.B. bei google-maps genau erfahren, wo sie im letzten Monat überall waren; Dank Aufzeichnungen ihres Mobiltelefons. UND wir erleben das als Normalität!!! Hier besteht absolute Kontrolle.

    Jeder, der in dieser Gesellschaft skeptisch ist, hat zumindest Funken eines gesunden Menschenverstandes. Aus der Perspektive des „google-Laboratoriums“ ist das Leben der System-Menschen völlig wertlos; sie sind ein Logarithmus. Sie sind ein Punkt in der Landschaft. Sie sind für das Gesamtprojekt irrelevant.

    Wer nicht in allen Belangen mit dem System konform ist, wie wir Serben, die z.B. Neujahr am 13.01. feiern, der wird attackiert bzw. muss vernichtet werden. Andererseits kann man so „halbwegs normal“ bleiben, weil man ständig dem System Widerstand leisten muss, da man fortwährend sein Sein/seine Identität verteidigen muss.

    Moderator: „Aber, wenn ALLE kapituliert haben, dann MÜSSEN wir doch auch kapitulieren!“

    Dazu haben wir einen wunderschönen Roman von Samjatin (WIR); später kam dann Orwell. Der perfekte Mechanismus erzeugt ein System OHNE Systemgegner. Wir, Normalos, haben in dem System keine Wahl. Wir haben alleine die Wahl, sich gegen das System aufzulehnen. In dem Buch „Der Mensch in der Revolte von Albert Camus wird das recht schön beschrieben: „In dem Augenblick, wo der Mensch aufhört sich gegen das System zu stemmen, hört er auf, Mensch zu sein.“ Dann ist es völlig irrelevant, ob du nun ein Mensch oder Roboter bist; bis vielleicht auf jene, die Lebensmittel oder andere Güter herstellen/verkaufen …

    Generell, ist in denen Gesellschaften, wo das System vorherrscht, alles künstlich, bis hin zur Nahrung.

    Moderator: Weil Du das sagst. Erst vor ein paar Tagen war ich bei Freunden und wir haben ein Wildschwein auf dem Spieß gedreht. Ein ganzes Wildschwein! Im wertewesten hätte man uns dafür vermutlich verhaftet.

    Reljic: Heute ist die Globalisierung ins Stocken geraten. Die sog. Werte des Westens, sind alle demaskiert. Bis auf den „Wert des Konsums“. Wenn sich die Perzeption beim Menschen schön langsam ändert, wird auch dieser „Wert“ fallen.

    Der wertewesten hat das Kunststück zu Wege gebracht, Gott zu töten (Nietzsche). Wenn sie Gott töten, dann können, lt. Nietzsche, Übermenschen über uns regieren. Das ist für uns heute Realität. Da diese sog. Übermenschen keinen Moralkodex haben, haben sie auch kein Problem damit, über das Schicksal von Millionen Menschen zu entscheiden bzw. es zu zerstören. Diese Übermenschen regieren in sog. Demokratien, wo das Töten eines Menschen auf der Straße nicht erlaubt ist, allerdings das Töten von ganzen Völkern/Staaten kein Problem darstellt.

    In dieser Perzeption haben sie (Anmk: wertewestler) sogar das Recht: einen Genozid, den man selbst als solchen definiert, zu verhindern, indem man einen anderen Genozid veranstaltet; z.B. Osttimor, da wurde ein Drittel der Bevölkerung ausgerottet … da dabei Australien Indonesien geholfen hat, diese Menschen zu liquidieren, haben die Australier Erdöl-Stätten geschenkt bekommen … das war natürlich kein Genozid … ganz im Gegenteil … das war: „eine demokratische Aktion, um Ordnung zu schaffen“.

    https://www.youtube.com/watch?v=tZtbDWzhw2s

    1. Schlusssatz vergessen: … aus der Perzeption ist natürlich Srebrenica ein Genozid, der das Bombardement von Serbien gerechtfertigt …

    2. @ Sloga haben Sie jetzt erst den Neffen von Freud entdeckt ? Schönes Aufwachen. Ist schon extrem weiterentwickelt .

    3. @sloga

      „Der Mensch in der Revolte von Albert Camus wird das recht schön beschrieben: „In dem Augenblick, wo der Mensch aufhört sich gegen das System zu stemmen, hört er auf, Mensch zu sein.“

      Dieser Komplex wurde VOLLSTÄNDIG in den Sechzigern/Siebzigern aufgearbeitet – die Kunst – die Jungen (biologisch so vogesehen) in den Glauben zu versetzen sie seien Rebellen und rebellierten gegen das System, obwohl die ‚rebellion‘ faktisch nur ein Produkt wie Coca Cola ist, nur anders verpackt.
      Das funktioniert heute beinahe perfekt – jede Woche laufe ich an irgend einem angelsächsischen „internäschnäl“ NGO-Stand vorbei und dann gibt es ja noch die total spontanen auch ‚internäschnäl‘ ‚roots‘-Bewegungen die so ein wohliges wir- und rebellen gefühl verströmen (und ehrlich ich wäre (bin) als Junger auch darauf reingefallen, da noch weitgehend ohne Immunisation ausgestattet).
      Was aber auffällt, noch vor fünf Jahren wurde ich von diesen NGO-Ständen regelmässig angequatscht – ist jetzt total out, wahrscheinlich einem Immunisierungsprozess geschuldet der so ab dreissig anfängt zu greifen, und sich in den letzten Jahren ziemlich schnell Raum in der Bevölkerung gegriffen hat.

      Das ist das schlimmste dass der Abschaum uns auch die Kinder entführen will – ich spürte immer, dass hinter den ’schwarzen Männern‘ die einem in einen Sack stecken eine fürchterliche Wahrheit steckt (hat man uns (mir) noch erzählt, solche Geschichten), wenigstens DAS, die Kinder sollten wir wenn auch nur in Teilen zu retten suchen, die alten Märchen sind da ein hervorragendes Transportmittel (alles out, natürlich).

    4. Sloga,

      Deutschland hat nie zum Westen gehört, ob du es glaubst oder nicht wir hatten eine eigene Kultur,

      Nietsche hat nicht Gott getötet, sondern den Kirchengott und das Gottesbild seiner Zeit, das seiner Meinung nach wirkliches Leben eher verhindert als unterstützt.

      Dir ist das Ausmass der Manipulation der sogenannten westlichen Kultur noch nicht ganz klar, hier mal was über die „gegenkultur“ der 60er Jahre:

      https://www.youtube.com/watch?v=zQ5tiIi6Q9U
      https://www.youtube.com/watch?v=12_6RWXqJG0

      Da wird auch auf den Vater von Jim Morrison eingegangen, der in den Zwischenfall im Golf von Tonking involviert war, da kann man davon ausgehen, dass die Vietnamesen überhaupt nichts gemacht haben.

      Gruss
      Klaus

    1. Nein, so wie es klingt, ist es nicht.

      Kurze Erklärung: Die russische Verfassung ist, um es sehr diplomatisch auszudrücken, stark durch westliche Sicht beeinflusst. So galten z.B. bis vor wenigen Jahren Urteile „internationaler“ – sprich, werte-westlicher – „Gerichte“ als höher-rangig als russische. Putin (wie auch einige andere) hat das als potentielle Beeinträchtigung der russischen Souveränität gesehen und dem einen Riegel vorgeschoben. Ein anderes Beispiel ist die oft für Verwirrung (und in der Folge Ineffizienz) sorgende Lage zwischen föderalen und lokalen Hoheiten.

      Nicht wenige, das ist anzumerken, wollten eine *neue Verfassung*. Putin allerdings nicht (was er auch klar sagt). Seiner Ansicht nach sind nur einige Änderungen nötig.

      Und: Putin will das Volk darüber abstimmen lassen (Referendum).

      Man mag da vieles hinein interpretieren und vermutlich steckt da auch Einiges dahinter. Mein persönlicher erster Eindruck ist der, dass Russland nun (hochwahrscheinlich) gewisse Fangseile abschneidet und seine wirkliche und volle Souveränität restauriert. und zwar, das gilt es zu sehen, so sanft wie möglich (aber in der Sache kompromisslos).

      Den Vorschlag, medwedew zum stellvertretend Chef des Sicherheits-Rates zu machen, sehe ich als Putins Art zu sagen „Du warst Russland treu und bist kein Schlechter sondern einer, dem man vertrauen kann. Aber leider ist Deine Weltsicht verschoben (zu west-orientiert) und das Land braucht einen anderen, der die alltäglichen Geschäfte führt“.

      Der Rücktritt ist *kein Aufstand gegen Putin* sondern eine formale Notwendigkeit und er zeigt auch klar, dass man weiss und anerkennt, wer der Chef im Land ist.

      1. Danke für die aufklärenden Worte.
        Das mit medwedew habe ich auch mitbekommen – dachte mir gleich das dass ein geschickter Schachzug ist um ihn etwas kalt zu stellen damit er nicht mehr dazwischenfunken kann.

    1. Also gemäss dem Meeting mit den Ministern die gehalten wurde (hier mit deutsch. Untertiteln: https://www.youtube.com/watch?v=tmZlUkaMNTk , 4:34) stellt der Präsident, Vladimir Putin, Medwedew, dem jetzt ehem. Staatschef, den Posten des Stellvertretenden Chef des Sicherheitsrates (als neu zu schaffender Stelle) in Aussicht, welchem natürlich der Präsident, Vladimir Putin, nachwievor vorsteht.
      Soweit ist also alles im Lot.

    1. @alligator79

      Schach + Judo. Der Präsident hat das natürlich vorbereitet und gibt ja an der Versammlung schon sehr detailliert bekannt wie seiner Meinung nach die Verfassung geändert werden sollte, d.h. er startet als erster mit genaustem Plan, ER forciert das um die Zügel voll in den Händen zu halten, sicher die Art von Manöver in der er Grossmeister ist, das war sicher etwas das schon lange fällig war, aber der Zeitpunkt nicht stimmte.

      Was auffiel, dass Putin sobald er davon zu sprechen begann (immerhin nach bereits 30 Minuten ununterbrochener Rede !!), jede Minute ein paar Wochen jünger wirkte, er lud sich richtig gehend mit Energie, es war klar sicht- und spürbar, sowas habe ich bei einer Politiker-Rede noch nie gesehen – auch bei ihm nicht !!

  18. Werter sloga, Danke für Ihre Komentare in diesem Faden. Sie erwähnten zum einen Edward Barneys und dann die Kryptos in der Türkei.
    Es ist immer wieder erstaunlich, wie tief der Kaninchenbau geht, und wie sehr die alle miteinander verfilzt sind. Es scheint ein Merkmal unserer Zeit zu sein, dass dies alles immer mehr ans Licht kommt. Machen wir was draus!

    Zu Barneys gibt es einiges zu sagen. Es ist meiner Ansicht nach kein Zufall, dass der Propaganda-Propagandist Bernays ein Neffe von Siegmund Freud ist. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Beide sind auch über das Tavistock Institut miteinander verbunden:
    Am Anfang war Tavistock die Bastion der Freudschen Psychologie in England. Die Klinik war in den 1920er Jahren als „Freud Hilton“ bekannt. Später wurde sie die Residenz von Sigmund Freuds Tochter, Anna Freud.
    Zurück zu Barneys. Auch der war ein führender Mitarbeiter bei Tavistock. 1928 beschrieb Edward Bernays in seiner Schrift „Propaganda – Die Kunst der Public Relations“ grundlegende Mechanismen der Bewusstseinskontrolle. Von dieser Schrift führte ein direkter Weg zu MK Ultra und dem Projekt Monarch. Doch da ist noch mehr:
    „Die Ordnung des Chaos“, so lautet die Überschrift des ersten Kapitels seines Buches. Hier enthüllt Barneys, worum es ihm und seinen Filz-Kumpanen geht. „Ordo ab Chao“ (übersetzt Ordnung aus Chaos) ist das Motto der Freimaurerei. Diese drei Worte beschreiben das Programm der Dunkelkräfte zur Errichtung ihrer Weltdiktatur. Erst wollen sie weltweit Chaos erzeugen, das die Menschen erschöpft, schwächt und auslaugt. Dieser Hexenkessel wird solange angeheizt, bis die Menschheit gebrochen ist und schließlich die ihnen als Alternative angebotenen „Neue Weltordnung“ widerstandslos akzeptiert.

    Doch der Mensch (in diesem Fall die zionistisch gesteuerte Freimaurerei) denkt, und Gott lenkt. 2017 machte diesen Herrschften, 100 Jahre nach 1917, einen dicken Strich durch die Rechnung.

    1. @Ekstroem

      Schön ausgelegter ‚Verbindungsteppich‘ !

      “ „Ordo ab Chao“ (übersetzt Ordnung aus Chaos) ist das Motto der Freimaurerei“.

      Dieses Chaos öffnet aber auch immer Türen für Kräfte die sie selber keinesfalls vollständig verstehen oder gar beherrschen. Was sie versuchen ist aus der neuen Situation – durch Planung und Manöver – Vorteile bei der Neu-Ordnung zu erheischen.

      Jede Ordnung die aber längerfristig gegen die Regeln der Schöpfung und Gottes verstösst, wird korrigiert werden, so oder so. Die letzte Schlacht ist ganz sicher noch nicht geschlagen, ganz und gar nicht. Unser Verderben wird in jedem Fall auch ihr Verderben sein, daran führt kein Weg vorbei.
      Dass Russland noch steht, war mit grösster Sicherheit nicht geplant, trotzdem geht ihr Spiel natürlich weiter, aber eben ein wenig anders, das entscheidende Quentchen anders – hoffentlich (Bild: Schmetterlingseffekt).

      1. Danke für die freundliche Ergänzung des Kommentars, werter HDan. Es gibt hier mAn verschiedene Betrachtungsebenen:

        Da spielen einmal der TS und die Allianz mit Donald Trump 5D-Schach gegeneinander, wobei es ziemlich zur Sache geht. Dann gibt es die Yin-Yang Sichtweise, die das größere Bild anvisiert. Goethe sprach davon auf geniale Weise im Faust in der ersten Begegnung mit Mephisto.

        „Die letzte Schlacht ist ganz sicher noch nicht geschlagen“

        Hiermit sprechen Sie eine insbesondere für uns Deutsche wichtige Ebene und Sichtweise an (siehe auch das Bild in der Antwort gleich unten an @killerbee):

        http://die-heimkehr.info/geschichte/das-letzte-bataillon-wird-ein-deutsches-sein/

        „Das letzte Bataillon wird ein deutsches sein.“

    2. Was war 2017?

      Und jetzt erzählen Sie mir bitte nicht, der zionistische Psychopath und Massenmörder Trump sei jemand, der gegen die NWO arbeitet…

      1. @killerbee

        Zu 2017 können Sie sich recht einfach selbst kundig machen. Ihr Webbrowser wird bei entsprechenden Fragen die Antworten liefern.
        Donald Trump setzt mAn den Kampf von Adolf Hitler und den seinen gegen das, was heute Tiefer Staat genannt wird, fort. In gewisser Weise ist DT sogar der Erbe von AH. Beweisen lässt sich hier allerdings nichts. Was bleibt, ist Geduld zu lernen, zu beobachten und auf dem Beobachteten aufbauend zu spekulieren.
        Es bewegt sich einiges hinter den Kulissen:

        https://www.bilder-upload.eu/upload/63e640-1578255272.png (link funktioniert nicht – R.)

        1. Geht’s noch?

          Wenn Sie meinen, trump sei sozusagen der Nachfolger Hitlers, bitteschön, hier herrscht ja Meinungs-Freiheit. Aber eine solche Äusserung wäre doch mindestens etwas zu unterfüttern – und zwar mit Text, nicht mit einem Bildchen.

          1. Werter Russophilus, ich fand für die durch nichts unterfütterte Äußerung „zionistische Psychopath und Massenmörder Trump“ von @killerbee war meine Antwort ziemlich umfangreich.

            1. Darüber bin ich auch gestolpert, aber das war offensichtlich eine rein persönliche Meinung. Für Ihre Äusserung allerdings fände ich etwas Unterfütterung geboten.

  19. Gründe für strafrechtlich folgenloses Handeln:

    GVG §146
    GVG §147
    Fazit:
    Die Justiz ist politisch weisungsgebunden.

    StGb §129
    Fazit:
    Vom Bundestag zugelassene Parteien(mitglieder) stehen in ihrem strafbaren, strafrechtlich relevanten Handeln über dem Gesetz.

  20. Dies und Das: Libyen; Sendung auf Sputnjik-Srbija

    in Stichworten:

    1. Als einer der beiden Gäste, Generalmajor i.R. Bozidar Forca, vor Jahren, vor Ausbruch der Krise in Syrien, einen ranghochen Akteur in Algerien besuchten, hat dieser ihm erzählt: „Alle sprechen sie vom arab. Frühling … und wir frieren! Angefangen haben sie im „britischen“ Marokko. Je östlicher, umso blutiger. Was gerade in Libyen passiert, wird im Vergleich zu dem, was in Syrien geschehen wird, ein Kindergeburtstag sein.“

    2. Beim Besuch der dt. Kanzlerin war Libyen das Hauptthema.

    3. Die aktuell stattfindende Libyen-Konferenz in Moskau hat Haftar vorzeitig verlassen, um sich mit seinen Unterstützer zu konsolidieren.

    4. Wäre die Türkei in Libyen nicht in Erscheinung getreten, hätte es vermutlich auch keine Konferenz, mit allen involvierten libyschen Kräften(!), in Moskau gegeben.

    5. Die Türkei war rd. 400 Jahre (bis 1911) in Libyen. Sie will nun über Nordzypern den Bogen bis nach Libyen spannen, um in der Region auftreten zu können (aus türk. Sicht ist man über Nordzypern Nachbar mit Libyen). Andererseits möchten Zypern, Griechenland, Ägypten und Israel die Gasvorkommen im östl. Mittelmeer nutzen.

    6. Die nächste Konferenz ist für den 19.01. in Berlin angesagt.

    7. Dort sollte es zu einer Vereinbarung kommen. Von allen Seiten wird auf die in Libyen beteiligten Parteien Druck ausgeübt, damit es zu dieser Vereinbarung kommt.

    8. Die amis scheinen hocherfreut, dass sie von der Türkei in Libyen „vertreten werden“; sich nicht exponieren müssen.

  21. Ich will ein kleines Bisschen im Sinne von „Dies und Das“ abschweifen.

    Wladimir Putin brachte kürzlich zum Ausdruck, dass die fünf Atom-Mächte (=ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrates) eine besondere Verantwortung für den Frieden auf der Erde haben, die sich u. a. darin darin manifestieren muss, dass sie sich im Einklang mit dem Atom-Waffen-Sperr-Vertrag jeglicher willkürlicher Drohungen in den internationalen Beziehungen zu enthalten haben. Jener Atom-Waffen-Sperr-Vertrag schloss dieses „Versprechen“ mit ein, wenn die Weiter-Verbreitung von Kernwaffen auf Dauer ausgeschlossen werden sollte.

    Der Putin’sche Hinweis hat viel für sich, bedarf aber des notwendigen Verständnisses aller beteiligten Seiten. Vor allem im Westen scheint es damit nicht mehr weit her zu sein, insbesondere in Washington.
    Wenn Staaten oder ganze Gesellschaften durch äußere Kräfte bzw. Einwirkungen zerstört werden, motivieren solche Ereignisse andere geradezu, nach dem Besitz „ultimativer Waffen“ zu streben.
    Putins Idee scheint mir aber auch durch die innere Labilität der drei westlichen Kern-Waffen-Staaten infrage gestellt zu werden.

    Sicher erinnert Ihr Euch noch an den Wahlkampf Donald Trumps von 2016, wo er (von den Meisten, aber nicht hier) unerwartet bei den Republikanern als Kandidat ins Rennen kam und schließlich in der Präsidentenwahl siegte.
    Bei den Primaries der Demokraten machte damals der Linke, Bernie Sanders, lange eine gute Figur, bevor seine mögliche Kandidatur durch die Förderer Hillary Clintons ruiniert wurde.

    Das haben dessen Anhänger nicht vergessen und setzen nun zu einem neuen Anlauf an. Joe Bidens Führungs-Position bei demokratischen Wählern schmilzt dahin, und an dritter Stelle liegt eine weitere links-orientierte Kandidatin.
    Kürzlich versuchte Jeff Bezos die kommunale Wahl in Seattle mit einer dicken Spende zu kaufen, also eine linke Kandidatin auszubremsen, und fiel auf die Nase.
    Es scheint so, als würde Trumps Politik auf der linken Flanke der Demokraten für eine unerwartete Klärung sorgen, weshalb nun Bloomberg ins Rennen geht, damit Trump sich nicht mit einem sozialistischen Herausforderer im nächsten Wahlkampf herum schlagen muss.

    Thomas Konicz hat dazu bei Heise.de eine lesenswerten Artikel veröffentlicht.

    Link: https://www.heise.de/tp/features/Oligarchie-im-Panikmodus-4636162.html?seite=all

    Sollte tatsächlich ein linker Demokrat als Kandidat gegen Trump 2020 antreten, tendiert die zu erwartende Zuspitzung politischer, wirtschaftlicher und sozialer Gegensätze in den USA zur Explosion in bürgerkriegs-artig Zustände.
    In diesem Fall kann WWP auf keine US-Amerikanische Administration mehr bauen, sondern muss den Weltfrieden gemeinsam mit Xi in die eigenen Hände nehmen.

  22. trump fährt mit seinen drastischen Lügen fort. In einer Rede vor dem Kongress am 14.1. sagte er z.B.
    – „Viel zu lange – genau genommen seit 1979 – haben die Nationen das zerstörerische und destabilisierende Verhalten des Iran im Nahen Osten und darüber hinaus toleriert. Diese Zeiten sind vorbei. Der Iran ist der führende Sponsor des Terrorismus gewesen, und ihr Streben nach Atomwaffen bedroht die zivilisierte Welt. Das werden wir niemals zulassen.“
    dann behauptet er, er habe:
    – den Top-Terroristen der Welt, Qassem Soleimani, eliminiert. Als Chef der Quds Force war Soleimani persönlich für einige der absolut schlimmsten Gräueltaten verantwortlich.“
    für den weltweiten Widerstand gegen die usppa-Besatzung ist natürlich nur einer verantwortlich, nämlich:
    – „…tausende von US-Truppen bösartig verwundet und ermordet hat, einschließlich der Platzierung von Straßenbomben, die ihre Opfer verstümmeln und zerstückeln“
    Soleimani!
    nachdem er die Liste der (herbeigelogenen) Untaten Soleimanis weiter anführt:
    – „…die gewalttätigen Angriffe auf die US-Botschaft in Bagdad inszeniert hat. Vor kurzen plante er neuen Anschläge auf amerikanische Ziele, aber wir haben in gestoppt.“
    wiederholt er zum gefühlt 100tsten mal, dass er selbst ISIS besiegt hat:
    – „nachdem wir 100% ISIS und dessen territoriales Kalifat besiegt haben, wir den wilden Anführer von ISIS, al-Baghdadi getötet haben…“
    Dass in Wirklichkeit die syrischen Armee der Verbündete Russland und der Iran ISIS besiegt hat und dass nicht zuletzt Qassem Soleimani eine tragende Rolle dabei spielte interessiert den Märchenerzähler nicht die Bohne.

    Der irakische Ministerpräsident hat in einem Telefonat mit Außenminister Mike Pompeo offiziell gemacht und einen Plan und einen Zeitplan für den Abzug der amerikanischen Soldaten verlangt. Die amis antworten rotzfrech nicht darüber zu diskutieren.
    trump wehrt sich mit Zähnen und Klauen gegen einen Abzug seiner Truppen im Irak. Das macht er in altgewohnter Weise mit Drohgefuchtel und einem großen Maul.
    Nachdem die amis Ende 2019 bei einem Luftangriff 34 irakische Milizionäre getötet haben wurde ja die ami – Botschaft im Irak von der aufgebrachten Menge gestürmt, dann noch die Aktion der Tötung Soleimanis und einiger anderer (auch Iraker) und in Hinsicht auf die Vergangenheit der amis im Bezug auf Irak muss man sich nicht wundern dass die nun den Abzug fordern!
    Wenn sie den Irak verlassen, wird Syrien auch nicht mehr haltbar sein und wenn sie ihre Fähigkeit zur direkten Konfrontation mit dem Iran verlieren (die ohnehin begrenzt ist), wird das Kartenhaus zusammenbrechen und die amis die Region endlich verlassen. Das wäre sehr zu wünschen!
    Man darf gespannt sein was die nächsten Tage bringen…
    Eines ist jedenfalls klar, egal was trump macht, es wird immer Leute geben, die sichs so hindrehen damit es ins q-Bild passt.
    Es könnte in naher Zukunft passieren, dass er sein wahres Gesicht zeigt. Welches das auch immer sein mag…

    1. Sehr passend dazu ein Artikel in Alles Schall und Rauch:
      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2020/01/trump-ist-der-tiefenstaat-und-bekampft.html?m=1
      …dort ist sehr schlüssig ausgeführt wie sich die ganzen trump-jünger von diesem Lügner und Kriegstreiber an der Nase herumführen lassen!
      Der Mord an Solaimani war eine geplante Aktion. trump gab schon im Juni den Befehl diesen zu liquidieren. Damals als der Iran eine ami-drohne über Iranischen Hoheitsgebiet herunterholte. Zeitgleich mit dem Mord an Solaimani wurde auch ein Anschlag im Jemen verübt, auf den iranischen Kommandeur Abdul Reza Shahlai, den sie als einen „Top-Militärkommandanten für die iranische Quds-Truppe“ bezeichnen, der im Jemen stationiert ist und aktiv dabei hilft, die jemenitischen Streitkräfte gegen den anhaltenden Krieg des von den USA unterstützten saudischen Mord-Regime zu verteidigen. Dieser Anschlag schlug aber fehl.
      tump drohte damals nach dem iranischen Drohnenabschuss, der Iran würde einen hohen Preis dafür zahlen. Das Ergebnis konnte man kürzlich beobachten. Ein feiger Terroranschlag bei dem viele Menschen ihr Leben lassen mussten.

  23. (privaten Teil gelöscht – R.)

    Hallo zusammen,

    Zitat:
    „Es steht dem normalen Menschen ausschließlich die Logik als zuverlässiges Instrument zur Verfügung. In günstigen Fällen schlägt uns die Empirik noch mehr oder weniger klar Hypothesen vor.“

    Meine Webseite: http://www.asbri.de stellt das Grundschema sämtlicher Veränderungsvorgänge dar. Es ist eine Zusammenstellung von Axiomen und ist deshalb nicht beweisbar. Das Grundschema muss sich jedoch in der Empirik behaupten und darf im Aufbau keine logischen Brüche beinhalten. Ob das zutrifft, das kann jeder selber ermitteln, denn der Text steht jetzt und in Zukunft der Allgemeinheit uneingeschränkt zur Verfügung. Ich gehe davon aus, dass ihr interessante und wertvolle Aspekte für eure persönlichen Bereich findet.

    Das Grundschema dürfte für den aufgezeigten Bereich „Prozessorganisation“ recht gut funktionieren und von Nutzen sein. Es sind zusätzlich die wesentlichen Stichworte zur Steuerungs- und Regelungstechnik enthalten. Außerdem sind die wichtigsten Regeln für wissenschaftliche, insbesondere statistische Vorgehensweisen auf dem ersten Blick erkennbar. Das Grundschema sehe ich als ein abstrakte Vorlage an, zu der praxisnahe Analogien erstellt werden können, die dadurch die Eigenschaften des Grundschemas analog übernehmen. Für Programmierer: Das Grundschema ist eine Klasse und die Anwendungen sind Instanzen.

    Das zentrale Thema des Grundschemas ist das Abarbeiten einer Art Hypothese, die in diesem Fall als „Zielfestlegung“ daher kommt. Man weiß, dass das gesteckte Ziel nie erreicht wird, die Realität hat immer Überraschungen parat, aber bei einer systematischen Vorgehensweise kann man seinem Ziel schon recht nahe kommen. Diese Vorstellung liegt im philosophischen Bereich des Pragmatismus, der aktuell von der linguistischen Pragmatik okkupiert und in den Hintergrund gedrängt wird.

    Zitat:
    „Und wir haben noch etwas: Die Realität, die Schöpfung selbst. Sie ist die *absolute Referenz*. Und, das mal glasklar: Alles, was sich nicht damit befasst, die Gesetzmäßigkeiten hinter der absoluten Referenz zu erforschen, ist nicht Wissenschaft. Ausrufezeichen.“

    Das I-Ging, das in der Übersetzung von Richard Wilhelm im Projekt Gutenberg enthalten ist, lässt sich systematisch zu 100% in das Grundschema einfügen. Hinweis hierzu: Die 64 Zeichen des I-Gings werden in der vorgegebenen Reihenfolge in 16 Gruppen mit jeweils 4 Zeichen unterteilt. Die erste Gruppe fängt mit dem Zeichen 3 an. Die letzte, die 16. Gruppe von Zeichen umfasst somit die Zeichen: 63, 64, 1 und 2. Die Zuordnung zu dem Grundschema erfolgt der Reihe nach zu den Hauptdetailfunktion 01 bis 16. Die Hauptdetailfunktionen 00 und 17 bleiben bei der Zuordnung außen vor, da sie die Übergänge zu anderen Prozessen betreffen.

    So stellt sich die Frage: Gehört das Grundschema und das I-Ging zur Wissenschaft oder nicht?

    Bei meiner noch nicht fertiggestellten Analyse der Aussagen des I-Gings, insbesondere der einzelnen Linien eines Zeichens unter Zuhilfenahme der zugehörigen Hauptdetailfunktion des Grundschemas ergeben sich völlig neue und auch unerwartete Aussagen.

    Es werden zum größten Teil genaue Verhaltensregeln für bestimmte Situationen beschrieben, die an dieser Stelle im Grundschema enthalten sind und die zu jeder Zeit „logischerweise“ relevant sein sollten. Darüber hinaus werden jedoch präzis zutreffende Angaben zu Vorgehensweisen und Methoden gemacht, die ich dem aktuellen Wissensstand zuordnen würde.

    Beispiele:
    Zeichen 64. We Dsi: vorgegebene oder ermittelte Werte des Regelkreises
    Zeichen 1. Khien: durchgereichte Größen des Regelkreises
    Zeichen 2. Kun: physische Komponenten des Regelkreises
    Zeichen 21. Schï Ho: Deduktive Aufgabenstellung eines Beraters
    Zeichen 22. Bi: Induktive Aufgabenstellung eines Beraters
    Zeichen 24. Fu: Die wesentlichen Aspekte einer Stichprobe
    Zeichen 53. Dsien: die Maslow-Bedürfnispyramide

    Zitat:
    „Auf was also können wir uns verlassen? Gewiss nicht auf weite Teile dessen, was die ,,Wissenschaft“ heute erzählt.
    Wie ist es mit Schriften, z.B. und insb. mit historischen Texten?“

    Diese Frage ist echt wichtig. Für das I-Ging gehe ich davon aus, dass es eines der wenigen überlieferten Texte ist, die in tausenden von Jahren im Wesentlichen nicht verfälscht wurde. Hatten die Autoren damals bereits einen Wissensstand vor Augen, der unserem aktuellen Stand im Zeitalter von Kybernetik und Computerunterstützung entspricht? Konnten die damals eventuell in die Zukunft sehen? Ist das Grundschema vielleicht so etwas von Gemeinplatz, der immer und ewig gültig ist und den es sich nicht lohnt, überhaupt zur Kenntnis zu nehmen?

    Zitat:
    „Ist das Alles eben normalen Mängeln und Schwächen zuzuschreiben? Nein! Die *wollen* das so. Die *wollen*, dass wir a) nur ,,wissen“, was wir wissen sollen und b) absolut keine Chance haben, die Wahrheit herauszufinden. Und ja, dafür gibt es Belege.“

    Die Autoren des I-Gings wollten anscheinend ihren Text über Jahrtausende retten. Es gibt Menschen und Gruppen, die diesen Texte nicht erst seit heute erst nehmen und offensichtlich sehr erfolgreich anwenden. Das Grundschema stellt eine Anwendung von kybernetischen Grundsätzen dar. Die Kybernetik fristet aktuell ein kümmerliches Dasein hinter big data und Automatisierung. Das Grundschema und das I-Ging bieten meines Erachtens die Möglichkeit, die grundsätzliche Funktionsweise der Kybernetik zu erkennen, die der „absoluten Referenz“ schon sehr nahe kommen könnte. Dann wird es nicht mehr zutreffen, dass wir Zitat: „und b) absolut keine Chance haben, die Wahrheit herauszufinden.“.

    Es ist also ein echtes Angebot, sich mit dem Grundschema zu befassen!

    Ich wünsche allseits einen schönen Tag,
    Hans-Werner

    1. Erst mal: Es freut mich immer, wenn jemand zu meinem Text schreibt, statt einfach irgendetwas, das ihm gerade durch den Kopf geht.

      Dann: Ja, ich betrachte das als Werbung. Offensichtlich wollen Sie Aufmerksamkeit für asbri.de erregen – aber: Ich bin nicht prinzipiell gegen Werbung. Was mich ankotzt ist, wenn (fast immer große) Firmen und Konzerne einen zuballern mit ihrem „Kauf unser Produkt!!!“ Dreck, vor allem wenn sie einem den Dreck soweit nur irgend möglich aufzwingen.
      Was ich aber in Ordnung finde ist, wenn eine (vor allem kleine und/oder junge) Firma sich *anständig* vorstellt und versucht, einen *wirklichen* Dialog mit potentiellen Interessenten/Kunden zu führen. Solange das nur gelegentlich mal geschieht und unaufdringlich und anständig bleibt, ist das in Ordnung aus meiner Sicht.

      Zu Ihrem Text hier: Ich betrachte alle „Denkschulen“ erst mal mit Respekt, egal von wo sie stammen und solange ich sie nicht als falsch oder gar bösartig erkenne.
      Aber – und das gilt besonders mit Blick auf den „Werbung“ Absatz oben, dann müssen Sie das schon richtig vorstellen (hier bei uns!) und auch Fragen oder Einwände aufgreifen und beantworten. Sehen Sie’s so: Sie bekommen Ihren Namen (und link) hier untergebracht – und wir bekommen geistige Nahrung und (hoffentlich) interessante Diskussionen mit einem, der sich wohl mit seinem Fachgebiet auskennt.

      Noch eine kurze Anmerkung zu Ihrer web-Seite: Sie müssen dringend (mindestens) eine Art Einleitung schreiben, leicht verständlich und ohne Fachbegriffe, die dem Besucher eine Vorstellung vermittelt wer Sie sind und worum es überhaupt geht. So wie Sie es gemacht haben (gleich zur Sache/Beispiel) riskiert bei vielen ein „Hä? Wass’n das für wirres Zeuch?“ auszulösen, gefolgt von weg-Klicken.

      1. Das ist keine Website. Das ist ein unstrukturierter Zustand. Einen Zustand, den jemand 1:1 ins Netz übertragen hat, ohne ihn internet-tauglich angepasst zu haben.

        1. Seien wir nicht so kritisch und hart. Ich kenne viele Leute, die in diesem oder jenem Bereich wirkliche Fachleute sind, im Bereich web-design aber ziemlich unbeleckt. Übrigens bin auch ich selbst beileibe kein web-designer, wenngleich ich auch durch mein berufliches Umfeld wenigstens die groben Grundlagen kenne.

        2. Hallo Wu Ming,

          die Web-Seite basiert auf Vorlagen, die ursprünglich nicht als Webinhalte konzipiert worden sind. Ich habe das ganze System im Laufe der Jahre als private Nebentätigkeit entwickelt und fange jetzt an, es in meinem Rentnerdasein zu verbreiten.

          Jedoch, es ist eine „Webseite“, denn sie ist im Internet verfügbar. Welche Webseite heutzutage „internet tauglich“ ist, dass bestimmt sicherlich die Medienwelt, die von der Konsumwelt bezahlt wird. Der Bereich aus dem das Internet stammt, hat hier nicht mehr zu vermelden.

          Die Begriffe: „unstrukturierter Zustand“ trifft das Problem von außen gesehen tatsächlich genau. Die vorhandene Struktur muss dem geneigten Internetsurfer direkt ins Gesicht springen und darf ihm keinerlei Chance zum Erkunden der Webseite bieten. Dazu dient in der Regel das Bildchen mit einem lieblich blickendem Mädel am oberen Seitenrand, deren Blick dem Internetsurfer suggeriert: „Hier bist Du richtig. Alles was hier auf dem ersten Blick erkenntlich ist, das ist toll und gut! Du wirst glücklich sein, wenn Du es hast!!“. Wenn das nicht helfen sollte, dann gibt es noch dunkelrote Texte auf dunkelblauem Hintergrund als Top-Modernes Design der 10 führenden Werbeagenturen unserer Republik. Ein Design, dass unbedingt von allen nachgemacht werden muss. Lesen kann man so etwas natürlich nicht, aber das macht auch Nichts. Man soll nur glauben, was man zu lesen meint und dann entsprechend der Intension der Web-Seiten-Entwickler folgend unverzüglich handeln.

          Web-design kenne ich recht gut. Steht hier nicht im Vordergrund. Hier wird eine Art intelligente Entwicklungsumgebung für kreative Problemlösungen angeboten. Eine völlig neuartige Entwicklungsumgebung, die ich so noch nirgends auch nur ansatzweise kennengelernt habe. Aus diesem Grund sehe ich aktuell keine Veranlassung, sie weiter zu entwickeln, denn das Substanzielle ist vollständig enthalten. Designmäßig ist die Webseite auf dem modernsten Stand.

          Zeigt der von Ihnen verwendete Browser die enthalten Grid-Stuktur überhaupt an und wird durch Anklicken eines Feldes ein Lesefenster geöffnet? Funktionieren die auf Java-Script beruhenden Menues „Darstellungen Auswahlmenue“ und „Funktionen Auswahlmenue“? Bei Verwendung eines modernen Firefox-Browsers, sollte das der Fall sein. Mit dem Firefox-Browser kann man sich auch im Hauptmenue unter „Ansicht“ -> „Webseite-Stil“ 22 unterschiedliche Webseiten-Stile anzeigen lassen, die unterschiedliche, nach Themenbereiche sortierte Ausschnitte zeigen. Dann lohnt sich meines Erachtens einfach mal rein zu klicken.

          Das alles ist naturgemäß schwer zu erklären für alle diejenigen, die auf „Hopp“ eine Lösung für ihr Problem haben wollen. Ein bisschen Neugierde und Neigung zur Durchwurschtelei ist in diesem Fall sicherlich hilfreich, ja sogar erforderlich.

          Russophilus hat es bereits angesprochen, eine Einleitung muss sein, das werde ich auch machen. Ich würde mich freuen, wenn damit eine gewisse Hemmschwelle abgebaut wird. Ich setze auf den Reiz des Neuen, das morgen bereits veraltet sein kann. Nur die Ersten bleiben immer die Ersten!

          Gruß
          Hans-Werner

          1. Herr Werner,

            Es war von mir nicht „böse“ gemeint. Mein Beruf ist es u.a. Kommunikation zu konzipieren und strukturiert aufzubereiten. Und das orientiert sich u.a. an menschlichen Lesegewohnheiten und Aufnahmemöglichkeiten. Ich spreche hier dabei nicht von irgendwelchen „blinkenden Webseiten“. Sondern von optimal aufbereiteten und lesefreundlichen Inhalten, bei dem der Leser eben nicht sofort *aussteigt*. Insbesondere bei wissenschaftlichen Webseiten, die häufig in Textwüsten ausarten und der Leser vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht. So dass die vielleicht ansonsten gute Arbeit schlicht nicht gelesen wird und in der Präsentation aufgrund des visuellen Chaos als minderwertig wahrgenommen werden kann.

            Ahoi.

            1. Hallo Mu Ming,

              Ihren Beitrag habe ich gerne gesehen. Es kommt mir überhaupt nicht in den Sinn, irgendetwas „Böses“ hinein zu interpretieren.

              Was mich jetzt nur ein bisschen irritiert, ist die Diskrepanz zwischen Ihrer Profession und Ihrem persönlichen Auftreten. Als Kommunikationsfachmann dürfte Ihnen klar sein, dass Ihre Angabe: „Das ist keine Website.“ mit Sicherheit beim Empfänger der Botschaft nur Unklarheiten hinterlassen kann. Klar, die Reaktion dürfte interessant sein. Aber das stellt nun mal keine Kommunikation dar. Beim Lesen der Aussage: „unstrukturierter Zustand“, dachte ich mir, hier ist tatsächlich ein Fachmann am Werk, der eine Ahnung von „strukturieren“ hat. Darauf bin ich bei meiner Antwort eingegangen. Wer von sich behauptet, er würde strukturieren, der muss, wie gesagt, neugierig sein, sonst funktioniert „Strukturieren“ nicht.

              Das steckt auch der Kernaussage von Russophilus im letzten Absatz:
              „Übrigens: Wirkliche Freiheit beginnt damit – und ist nonkonditional darauf angewiesen – sehen, erkennen, verstehen und wissen zu können, wie die Welt wirklich ist.“ Damit wird der Prozess des Strukturierens beschrieben.

              Strukturieren ist Teil eines Veränderungsprozesses, der mit „Freiheit“ beginnt,
              http://www.asbri.de/asbri10001_as10002_V1.04.html#iP00r
              – Man startet einen Veränderungsprozess nach eigenem Ermessen. –

              legt hier eine Zwischenstation ein, um sich das das „wirklich“ vor Augen zu halten
              http://www.asbri.de/asbri10001_as10002_V1.04.html#iP01a
              – Wer keine Probleme bei sich sieht und damit glücklich ist, dem darf man keine Probleme aufschwätzen. –

              und das wird dann zum guten Ende weitergeführt, an dem die „wirkliche Freiheit“ winkt!
              http://www.asbri.de/asbri10001_as10002_V1.04.html#iP16r
              – Ja, mit der Nachhaltigkeit ist es heutzutage so eine Sache, sie wird gerne nur auf der Zunge balanciert und in Worte gequetscht. –

              Ich sagte, asbri stellt eine Anwendung dar, die die Möglichkeiten der Strukturierung in Form von Zellendarstellung der Browser ab Jahresbeginn 2019 nutzt. Meine Frage, ob der von Ihnen verwendete Browser die Darstellung von CSS-Grid-Strukturen überhaupt unterstützt, haben Sie nicht beantwortet. Brauchen Sie auch nicht. Als Aufbereiter von Web-Kommunikation sollte Sie das aber meines Erachtens interessieren. Somit lässt mich Ihr dargestelltes, kommunikatives Verhalten irgendwie ins Grübeln geraten.

              Die Angabe Ihres Betätigungsfeldes: „…wissenschaftlichen Webseiten…optimal aufbereiten…ansonsten gute Arbeit schlicht nicht gelesen wird…“, lässt bei mir zusätzlich die Frage aufkommen: Wie stehen Sie zur folgenden Aussage im einleitenden Beitrag von Russophilus?

              Zitat:
              „Ein Wissenschaftsbetrieb, der weitgehend auf der *Anzahl* der Publikationen fußt und bei dem die Publikationsmaschinerie obendrein völlig korrupt ist, wird naturgemäß höchstens ausnahmsweise Qualität hervorbringen.“

              Also zu diesem ehrenwerten Zirkel gehöre ich mit Sicherheit nicht und will auch nicht dazugehören und will auch nicht, dass meine Webseite irgendwie aufgepäppelt wird um der „Publikationsmaschinerie“ zu genügen. Der Wissenschaftler mit den meisten Klickzahlen ist sicherlich erfolgreich und erhält deshalb auch entsprechend viel materielle Unterstützung.

              Zitat etwas unterhalb vom vorhergehenden:
              „Nebenbei bemerkt ist es keineswegs ein Zufall, dass so mancher durch die Erzeugung des Eindrucks von Komplexität sich Vorteile wie Macht oder Geld zu verschaffen versucht, seit es Menschen gibt.“

              In der gut erkennbaren und lesbaren vierten Textzeile der Webseite steht: „Diese Webseite als PDF Version“. Wenn man darauf klickt, dann wird in modernen Browsern die PDF-Datei anstandslos geöffnet. Sie enthält 122 Seiten, ca. 26.282 Wörter und 179.387 Buchstaben und Zeichen und ca. 26.147 Leerzeichen. Mu Wing, haben Sie schon einmal so einen durchgehend aufeinander aufbauenden Text erstellt oder redigiert, oder so eine vollständig auf dem REST-Paradigma aufbauende Webseite gesehen? Diese PDF-Datei enthält jedoch nur rudimentär die vielfältigen Beziehungen zwischen den einzelnen Aussagen, wobei die Links noch recht gut funktionieren. Eine außerordentlich hohe Komplexität IST hier vorhanden und wird relativ einfach präsentiert! Sie stellt die Beziehungen zwischen den relevanten Gegebenheiten dar, die zudem für funktionale Weiterverarbeitung zugänglich sind. In einer reinen Textdarstellung sind diese Beziehungen überhaupt nicht darstellbar. Deshalb kommen textbasierte Wissenschaften in Zukunft nicht mehr auf einen grünen Zweig und werden meiner Meinung nach in der Bedeutungslosigkeit versinken. Wenn man die Komplexität weg lässt oder sie nicht sehen will, dann ist man halt auf der Verliererstraße. Zum vorstehenden Zitat: Meines Erachtens wird Macht nicht durch „Erzeugung des Eindrucks“ erzeugt, sondern es wird schlicht und einfach die Faulheit der Opfer mit Dank entgegengenommen, denen es absolut ferne liegt, sich mit komplexen Angelegenheiten zu befassen. Das ist so auch in Ordnung. Damit ist die „Freiheit“ jedoch auch futsch. Aber das ist doch nun wirklich egal. Oder?

              Also, es dürften nur wenige Websurfer sein, die sich mit der sonderbaren Webseite abgeben. Das ist mir klar, ich kann das nicht ändern. Vielleicht kommen jetzt einige Dorfbewohner ins Grübeln. Wäre schön.

              Nichts für Ungut,

              Hans-Werner

              1. Ehe ihr beiden noch in Streit geratet …

                Ich schätze Wu Ming und gehe davon aus, dass er weiss, wovon er spricht.

                Aber: Die asbri web-Seite ist nicht das, was man gemeinhin unter einer web-Seite versteht, sondern der (mAn gar nicht schlechte) Versuch, etwas stark strukturiertes und komplexes übers internet zugänglich zu machen. Die Seite erinnert mich an so manche Versuche von Forschern ihre Arbeit per internet zugänglich zu machen; die meisten davon nicht wirklich erfolgreich – aber das liegt in der Natur der Sache.

                Auch ist zu sehen, dass das web eine ziemlich begrenzte Technologie ist, die zudem zum größten Teil von Kommerz-Interessen bestimmt ist.

                Allerdings ist ein normaler web-Besucher erst mal überrascht von einer web-Seite wie der von Asbri – und deshalb riet ich, ja drängte ich fast dazu, eine relativ kurze aber gute Einleitung zu schreiben (und wohl auch ein paar *verständliche* Graphiken), um den Zugang zu erleichtern und um überhaupt mal ein erstes Verständnis zu begünstigen.

                Und, auch wenn ich Wu Ming schätze, so muss ich sagen, dass sein „das ist keine web-Seite“ wenig hilfreich war und arrogant wirkte. Obendrein ist es falsch, denn wenn man etwas per url im browser erreichen und sehen kann, dann *ist* es eine web-Seite, Punkt. Ob es eine verständliche, interessante, gute ist, ist eine andere Frage.

                Der Grund, warum ich hier Stellung beziehe, ist der, dass ich in unserem Dorf erwarte, dass Wissende *helfen* mit ihrem Wissen und nicht als (zumal ungnädige) Richter auftreten.

                @Wu Ming

                Fragen Sie sich doch mal, wie die „web-Seite“ Wu Ming wirkt? Einladend? Wohl kaum. Soll und kann Hans-Werner etwas von Ihnen lernen, wenn Sie ihm erst mal grob klar machen, dass seine Seite beschissen, ja, nicht einmal eine web-Seite ist? Wird der Mann nicht fast notwendig den Eindruck bekommen, Wu Ming schere sich nicht einmal um den wichtigen Inhalt, sondern lehne die Seite wegen einer seiner Ansicht nach untauglichen „Verpackung“ ab?

                Leute, MITeinander bitte. Gegen-Einander gibt’s schon genug da draussen.

                1. Russophilus
                  Alles gut. Daher habe ich auch erklärend die 2. Antwort hinterher geschickt, da ich selber gemerkt habe, der Form halber übers Ziel hinaus geschossen zu sein. Streit habe ich hier auch nicht erkannt. Es ging ja auch nicht um den Inhalt oder die Person als solchen sondern um die Form.

                  Ich bin auf die Seite gegangen und sofort wieder abgesprungen. Wenn jemand Strukturkonzepte anbietet aber die visuelle Darbietung eigentlich gegensätzlich kommuniziert … dann erstehen diverse Widersprüche … Das sage ich total wertfrei! Bis zu 10 Sekunden hat man Zeit Leute ab zu holen, dann sind sie wieder weg…

                  Komplexe Themen insgesamt müssen zwingend gut strukturiert und entsprechend Dargestellt aufbereitet werden. Sonst steigt der Interessent von Anfang an aus. Das ist viel Arbeit!

                  Schauen Sie sich teilweise die ganzen Truther & Co Internetseiten an… Und wie Sie schon erwähnten – insbesondere die Wissenschaft hat hier großen Handlungsbedarf.

                  Ahoi.

      2. Vielen Dank für den wertvollen Hinweis. Ich habe jetzt eine Einleitung mit einer Kurzübersicht eingefügt.

  24. — A propos Alice Weidel twitter post —

    Sie hat es vermutlich gut gemeint, die Alice Weidel, als sie an die vor 75 Jahren vor der russischen Armee flüchtenden Einwohner im Osten erinnerte.

    Aber *natürlich* bekam sie umgehend twitter Prügel von „aufgeklärten“ „liberalen“/“linken“ Dumpfbacken – und fairerweise muss ich einräumen, dass sie die Prügel provoziert hat, vor allem den kräftigen Schlag der russischen Botschaft.

    Also, mal aufdröseln und etwas Vernunft:

    Die russische Botschaft vertritt einen *Staat*, was auch die Perspektive klarmacht. Staaten sehen andere Staaten als Staaten, also primär als Rechtsfiguren und als die Führung des betreffenden Staates.
    *So gesehen* hat die russische Botschaft natürlich recht. Die Rechtsfigur Deutsches Reich, vertreten durch seine Führung, *hat in der Tat* die Gründe geschaffen, die die rote Armee zum Einmarsch veranlasst haben.

    Nur: Alice Weidel sprach von der anderen Seite, dem anderen Element des Staates, vom Volk, von den Menschen. Es waren nicht diese Menschen, die Russland überfallen haben, es war – wie praktisch immer und überall – „der Staat“, also die *Anführer*. Nicht Hr. Meier, Fr. Schulz und Hr. Müller haben Russland den Krieg aufgezwungen, nein, es waren die Anführer unseres Landes, die das taten.

    Frau Weidel erinnert an das Leiden dieser Menschen und das ist in Ordnung und sogar anständig, auch wenn sie es ungeschickt angestellt hat.

    Nun zu den „liberalen“/“linken“ Dumpfbacken:
    1) macht ihr eure Mäuler hauptsächlich deshalb auf, weil es schick und billig und risikolos ist. Auf die AfD und deren Leute einzudreschen ist kosten- und folgenlos und verschafft einem eine, wenn auch vulgär billige, „Ich gehöre zu den (vermeintlich) Guten“ Plakette.
    Schlimmer noch: Leute wie ihr wärt damals zum *erheblichen* Teil bei der NSDAP gewesen, denn für euch geht es nicht um links oder rechts, um *wirklich* richtig oder falsch; für euch geht es um „billig Randale machen und sich dabei noch gut und im Recht fühlen“. Heute ist man dazu „liberal“ und „anti-Nazis“, damals war man dazu idealerweise pro-Nazi.
    2) wissen mindestens 97% (und eher 99%) von euch so gut wie nichts über damals. Was ihr zu „wissen“ meint, ist nichts weiter als die Brühe, die man euch von Kind an in die Schädel hämmerte, Indoktrination.
    3) Frau Weidel hat *nicht* der NSDAP Größen gedacht, *nicht* der SS – sie hat *normaler Bürger* gedacht.
    Ich z.B. mag die Russen – und wenn ich Russen sage, dann meine ich die Menschen dort, *inklusive* der noch lebenden Soldaten. Dass ich seit ungefähr 20 Jahren auch die Führung Russlands mag, hat den einfachen Grund, dass diese Führung sehr gut ist und für die *russischen Menschen* sehr gut arbeitet.
    4) die russische Botschaft hat garantiert nicht als Trompete des dummen und ahnungslosen aber hassgetriebenen Pöbels hier agiert. Sie hat, das wird viele anti-AfDler überraschen, *für Russland* gesprochen. Und sie hat es nebenbei bemerkt leidlich verhalten und dezent getan.
    5) Russland kann, zumal in einer Phase der Hetze gegen Russland, Frau Weidels Äusserung nicht ohne *ergänzende* Anmerkung stehen lassen. Insbesondere schien es sinnvoll und notwendig, die Frage nach der Verantwortung zu beantworten. Diese fliehenden Menschen damals – die Russland nicht verhetzt! – sind ja nicht grundlos geflohen. Die Verantwortung dafür lag in berlin, nicht in Moskau. Dass diese Menschen fliehen mussten, war eine Konsequenz aus dem von der deutschen Führung beschlossenen Überfall auf Russland – *das* wollte die russische Botschaft *ergänzend* anmerken und in Erinnerung rufen.

    1. Sehr geehrter Russophilus, zumal sie nicht primär von der Roten Armee, aus ihrer Heimat vertrieben wurden, das waren die Nazi Organisationen, wie SS, Gestapo, NSDAP, Wehrmacht, usw. So wie ich von vielen Betroffenen gehört habe, wurden den Bauern, kürzeste Zeit gelassen, damit sie sich ohne Vorbereitung, mit eilig zusammen gekramten Sachen, auf den Weg nach Westen machen mussten, um im Westen genügend Arbeitskräfte, für den Neuaufbau, der West gebiete zur verfügung zu haben, die Die Arbeitskräfte, die durch den Krieg verloren gingen, ersetzen sollten, denn die Teilung und der Aufbau, des Wirtschaftswunderland, im Westen, waren schon lange Geplant. Das war der Grund, warum Nazi Deutschland, den Osten Entvölkert hat. Adenauer sitzt im Zuchthaus, in einer Mehrzimmer Suite, mit Bediensteten, so wurde ER, für die Zeit nach der Niederlage, ausgebildet und bereit gehalten.

      1. Ja, auch ich zweifle nicht daran, dass dabei auch der Gedanke, den Russen „verbrannte Erde“ zu hinterlassen und wichtige Kräfte in die von den wetstlichen Aliierten kontrollierten Gebiete zu verbringen, eine wichtige Rolle gespielt hat.

    2. Auch ich halte Alice Weidels Äusserungen für legitim. Zu recht erinnert sie an die vielen Vertriebenen, die eben genau nicht diejenigen waren, die Russland überfallen hatten.

      Diese Aussage allerdings ohne den Hinweis darauf zu machen, dass die Russen aus gutem Grund erbost waren, was ihr Vorgehen weitestgehend verständlich erscheinen lässt, war im günstigsten Fall einfach nur dämlich. Wenn sie das absichtlich weggelassen hat, was ich nicht unterstellen würde, ginge es weit über dämlich hinaus. Klar ist jedenfalls, dass sie damit der AfD als mögliche Gegenbewegung zu den Systemparteien, keinen Gefallen getan hat.

      1. Nein. Man *muss* sich nämlich nicht ewig auf das hässliche Spielchen einlassen, dass unschuldige deutsche Zivilisten alleine nur durchs deutsch-Sein „schuldig“ sind und dass man daher, wenn man mal der zivilen Opfer gedenkt, mindestens auch die Schuld der Nazis reuevoll mit erwähnen muss.

        Man kann auch einfach mal der deutschen Opfer gedenken.

        Ich war – wie wohl nahezu alle hier – damals noch nicht einmal geboren. Wie also könnte ich mitschuldig sein? Warum sollten die 99% der deutschen Bürger, die *nicht* mitschuldig sind, nicht der Opfer unter ihren Vorfahren gedenken?

        Ich liebe Russland und ich bedaure zutiefst, was den Russen damals angetan worden ist. Aber ich scheisse auf die ewige Schuld. Wer will, der mag sie sich anheften, ich aber tue es nicht.

        Nebenbei bemerkt war ein wesentlicher Grund für die Flucht damals auch der Umstand, dass die „bösen Iwans“ von „unseren“ „guten“ westlichen neuen Herren als Un(ter)Menschen dargestellt wurden, vor denen man fliehen musste, wenn man nicht vergewaltigt und abgeschlachtet werden wollte, während die unzivilisierten Iwans aus den Kloschüsseln hier soffen. Genau so nämlich wurden die „bösen Iwans“ dargestellt und zwar von eben jenen westmächten, die *ernsthaft* erwogen, das durch den Krieg geschwächte Russland *anzugreifen* und zu erledigen, was Hitler nicht geschafft hatte.

        Solcher Abschaum diktiert mir weder, was ich von den Russen zu denken habe noch ewige Schuld.

        Die Verbrecher waren in den Regierungs-Korridoren. Der normale Deutsche war dem normalen Russen weit ähnlicher und näher als z.B. den ewigen Kriegstreibern in london.

        Und ich lese auch die Anmerkung der russischen Botschaft anders als das „liberale“ Gesindel, das darin eine Ohrfeige sieht. Ich sehe darin die – durchaus nicht unangebrachte und kluge – Ermahnung auch die Gründe für die beschriebene Flucht zu sehen. Diese waren im wesentlichen die eben beschriebene west-Macht Hetze und zum anderen der Umstand, dass die Russen ja nicht ohne Grund hier einmarschierten, sondern als überfallene Nation. Die Russen sind nicht dumm, die wissen sehr wohl, dass die meisten Deutschen damals keine überzeugten Nazis waren sondern in die Abartigkeit Verführte. Um das zu verstehen, müssen wir auch nicht bis zum WK2 zurück zu schauen. Da reicht auch ein Blick im Heute, in einem Heute, wo Vergewaltigte vorher noch verblendet Teddybären warfen, in einem Heute, in dem verbrecherischer Abschaum an der Macht ist und aufs Grundgesetz scheisst.
        Man sollte die Verführbarkeit und Dummheit der Masse nicht unterschätzen. Die ist nämlich einer der wirklichen Gründe für die Einführung der demokratie.

        1. @ Russophilus

          Verbiegung/brechen/umprogrammieren würde ich es eher nennen als verführen (klingt so unschuldig).

          Wer nicht einsieht, dass das Verbiegen/Brechen der Menschen auf beiden Seien geschah, hat noch ein Stück Weg vor sich … bis zur „nächsten Evolutionsstufe“ (noch immer die ich-ich-ich-Stufe).

          Die einen wurden in einer freien Demokratie in die Schuld getrieben, während die anderen in einer Zwangsjacke (totalitäres Umfeld) im ständigen Sieger-Rausch waren (von den Kommunisten wurde der Krieg gezielt genutzt … die haben mit GEDENKEN nur wenig am Hut gehabt … ICH weiß wovon ich spreche … z. B. mit den tausenden Partisanen-Filmen).

          1. Menschen haben Menschen getötet; in dem Fall Weiße – Weiße.

          2. Verbogen wurden sie hüben wie drüben.

          3. Nur, zusammengeführt hätten sie noch werden sollen …

          Tja, dass scheint dann bisher(!) wohl nicht geklappt zu haben … was die Weißen anbelangt. Heute sind die Weißen diametral entgegengesetzt aufgestellt. Während sich die einen bis aufs Messer verteidigen (man möge sich div. russ. Reden ansehen … da leuchten sogar bei den Damen die Augen, wenn über Raketen gesprochen wird … UND DAS aus gutem Grund), kommen leisten die anderen nicht einmal nach der Vergewaltigung (durch Tiere) Widerstand, nachdem sie vorher die Teddys geworfen haben.

          Hierzu andere Frage: Wenn nun Frauenrechte so wichtig sind, dann müssten doch vergewaltigte Frauen höchste Priorität haben? Da müsste doch demonstriert werden bis zum Umfallen? Und das nicht von den Obersystemlingen (Richtung antifa o. ä.), sondern von der HERDE. Die müsste doch dieses Argument nutzen und für jede vergewaltige Frau, nebenbei: ganz SYSTEMKONFORM für Frauenrechte, DEMONSTRIEREN!!!

          Aber das ist vermutlich alles zu kompliziert …

          1. anderes Thema – gleicher Film: Die Medienhure berichtet immer häufiger von IS-RückkehrerINNEN. Allerdings nicht von Rückkehrern oder anderem Gesindel, welches heute in der eu ist und gestern beim IS war. Die finden einfach nicht statt.

            Das ist natürlich eine super Sache. Die HERDE darf sich an den (meist ihr eigen Fleisch und Blut!) verbogenen Teenagern, die häufig zu jung waren, um zu begreifen, wohin sie gehen, ABARBEITEN; eine Ersatzhandlung (da fragt die Medienhure sogar: Soll man diese Mädchen, und deren Kinder, überhaupt noch ins Land lassen? … natürlich ist die HERDE erbost und sagt: NEIN! KEINESFALLS!).

            Die Tatsache, dass Hunderttausende weitere männliche IS-Kämpfer im Land sind, dagegen sind die paar Rückkehrerinnen ein schlechter Scherz, und hier fröhlich Frauen vergewaltigen oder zum Islam umerziehen wollen, davon kein Wort …

            Ich könnte schreien vor Wut!

        2. @Russophilus,

          wenn Sie erlauben: Es muss nicht Dummheit sein, es reicht schon Trägheit – das sieht man sehr schön auch heute wieder. Hauptsache der Kühlschrank ist voll, ich kann ja sowieso nichts ändern und lass mich mit dem Scheiß in Ruhe.

        3. Wir haben seit 1997 intensiven Kontakt mit Russen vor Ort. Nach mehr als 10 Jahren ist mir aufgefallen, dass die Russen niemals die gleiche Einstellung gegenüber den Deutschen haben wie umgekehrt, sie schätzen die Deutschen! Mir wurde dieser Outpoint bewusst und fragte nach, ich wollte herausfinden warum das so ist. Die Antwort hat mich verblüfft: Die Russen haben nicht die Deutschen bekämpft oder besiegt, sondern den Faschismus. Und dies wird offenbar so in ihren Schulen gelehrt und gelernt.

        4. Ich kann sehr wohl die Beweggründe Russlands verstehen, die den deutschen Anteil der Verantwortung an den Folgen des 2. WK erwähnt haben wollen (Sie sprechen das im letzten Absatz Ihres Kommentars an), wenn von schwierigen Lebensumständen betroffener Deutscher während der Kriegshandlungen und auch danach, die Rede ist. Das gilt besonders auch unter dem Eindruck des seit einiger Zeit u.a. von Seiten gewisser Kreise in Deutschland betriebenen Geschichtsrevisionismus in Bezug auf WK2.

          Auf der anderen Seite sehe ich aber auch die Berechtigung Ihrer Argumentation. Ich will auch nicht behaupten, dass ich dieses Thema völlig objektiv sehen kann. Auch ich war damals noch nicht geboren, habe aber noch die Zeit erlebt, wo man als Deutscher z.B. in Holland oder in Belgien wenigstens schief angesehen, wenn nicht gar als Nazi oder Faschist beschimpft wurde, einfach nur deshalb, weil man Deutscher war. Sowas prägt und deshalb habe ich mich auch für einen großen Teil meines Lebens irgendwie schuldig gefühlt. Vielleicht fällt es mir deshalb etwas schwerer, dieses Schuldgefühl abzulegen.

          Ich finde aber trotzdem, dass es zumindest ungeschickt von Frau Weidel war, ihre Äusserung nicht ebenso differenziert und mit ähnlicher Sensibilität auszudrücken, wie wir beide das hier tun. Wählerstimmen hat sie so wohl eher nicht gewonnen und darum geht es ja auch.

    3. @Russophilus,
      vielen Dank für ihren hochintelligenten Kommentar – ich dachte schon, mit mir stimmt etwas nicht – da ich die gleichen Gedanken dazu hatte.
      Dass der Tweet von Frau Weidel „ungeschickt“ erscheint, liegt aus meiner Sicht allerdings daran, dass heutzutage so gut wie kein GeschichtsWISSEN mehr vorhanden ist und natürlich auch daran, dass Frau Weidel im Sinne der MSM in erster Linie als Faschistin dargestellt wird.
      Wenn man jedes mal daran denken muss, was Andere alles NICHT wissen – bevor man sich öffentlich äußert – müsste Twitter wahrscheinlich hunderte Zeichen mehr zur Verfügung stellen.
      Dazu kommt noch, dass die heutigen „Guten“ ja genau wissen, dass Russland ja gemeinsam mit DE den 2.WK begann?!

  25. Werter Russophilus, hiermit komme ich gerne Ihrer Bitte nach, meine Behauptung bzgl. DT als Erbe von AH zu unterfüttern. Vor einem halben Jahr hatte ich im Dorf bereits einiges dazu geschrieben:

    https://www.vineyardsaker.de/2019/07/11/dies-und-das-3-x/#comment-68965

    Zitat des Wesentlichen aus dem Kommentar:

    „Bis zu den bedeutsamen 12 Jahren der deutschen Geschichte konnte der Tiefe Staat als Vollzugs-Organ des Herrn X im Verborgenen agieren. Es war ein Verdienst von Adolf Hitler und seinen Männern, den TS aus dem Dunkel ans Licht der Weltöffentlichkeit zu zerren.
    Freimaurerei, Marxismus/Bolschewismus, die Rolle von Teilen der jüdischen *Elite* (es gab und gibt auch andere), Christentum und Amtskirchen, Finanzoligarchie etc. wurden erstmals in aller Klarheit als Verschwörer gegen die Völker der Welt benannt.
    Die Reaktion kam umgehend. Diese Kräfte vereinten sich und erklärten Deutschland noch 1933 den Krieg. Ein Krieg, der damals nicht gewonnen werden konnte. AH wusste das, wie Miguel Serrano [ in „Der letzte Avatar“] ausführte. Die 12 Jahre waren ein heroischer Opfergang.“

    Donald Trump nun ist der Erbe dieses Kampfes, seine deutschen Wurzeln sind kein Zufall.
    „Drain the Swamp“ ist neben MAG das Kampfziel der Allianz um DT. Wobei der Swamp (Sumpf) genau dieselben Kräfte sind, gegen die erstmals AH und seine Männer den Kampf führten.

    „Heute ist die Situation ähnlich und doch anders. Das Kräfteverhältnis hat sich weit verschoben. Die weltweiten Veränderungen und Umbrüche sind unübersehbar. Der Aufwachprozess, die Wahrheiten, die auf allen Gebieten ans Licht drängen, verbunden mit der Selbstentlarvung der Strippenzieher und insbesondere ihrer Marionetten, all das unterscheidet den heutigen Kampf positiv von dem Krieg, der vor 85 Jahren begann.“

    Die Arbeit der Allianz Trump, Putin, Xi und deren Unterstützer im Hintergrund hat dazu geführt, daß eine gute Möglichkeit besteht, daß schon in diesem Jahr die „BRD“ abgewickelt wird. Ein bodenständiger Sachse, Hans-Joachim Müller, ist seit nicht so langer Zeit im Netz aktiv geworden. Er ist keiner dieser glatten und eloquenten Burschen, aber sein Wort hat mAn Gewicht. Hier geht es um die deutsche Sitation:

    https://www.youtube.com/watch?v=zuZKGZR0C-c

    Hier um die aktuellen Maßnahmen von Wladimir Putin:

    https://www.youtube.com/watch?v=ecoBpwaboPc&t=23s

    1. @Ekstroem

      Ihr Vergleich bezüglich Adolf Hitler und Trump ist aus meiner Sicht schon in seiner Grundannahme falsch, aus dem einfachen Grund dass Hitler selbst nur ein Werkzeug der Angelsachsen war (der II. WW war sicher kein Zufall), dies aber vor dem Volk verheimlichte (verständlich, denn er hoffte ‚irgendwie‘ durch göttliche Fügung sich der Schlinge entwinden zu können, wenn er nur genug Macht und Zeit hätte). Er musste da für sich und das deutsche Volk einen Weg gesehen haben, wahrscheinlich auf Basis der angelsächsischen Preparationsphase durch ‚Putzi‘ – Hanfstaengl der einen sehr grossen Einfluss auf seine Person hatte (gemäss Irving war Hanstaengels Frau dafür verantwortlich dass Hitler den fehlgeschlagenen Münchner-Putsch überlebte, denn er wollte sich eigentlich in der Küche der Hanfstaengl Villa erschiessen).

      Wenn wir die Forschungen Irving’s und Starikov’s zusammenlegen ergibt sich ein ziemlich stimmiges Bild.

      Wo aber Trump und AH übereinstimmen, ist dass beide nur Werkzeuge sind (Politiker), AH wurde die Aufgabe mit Zuckerbrot und Peitsche überreicht, Trump wurde gezielt für seine Aufgabe ausgebildtet und die richtigen Umstände geschaffen.

      Der Begriff ‚Tiefer Staat‘ ist nur ein Hilfswerkzeug und hat sonst keine Bedeutung. ‚Tiefer Staat‘ sind einfach jene Kräfte innerhalb des Staatsapparates die im Rahmen der verschiedenen Manöver angegangen werden müssen.

      Wir sehen mittlerweile auch dass faktisch die US-Massenmedien ebenfalls Teil dieser Manöver sind, die sind alle nicht gegen Trump, sondern laufen parallel.
      Das wird jetzt ganz klar aufgrund des iransichen Raketenangriffs – wo die US-Armee offensichtlich VÖLLIG versagte und nicht eine einzige Rakete abfangen konnte, DAS MÜSSTE eigentlich monatelang auf den US-Titelseiten der den Demokraten nahestenden (also fast alle) firmieren, ist aber nicht, da das nicht gewünscht/möglich ist.
      D.h für Trump ist die ‚grosse‘ Schlacht geschlagen, strategisch sind die Widersacher ausmanöveriert.

      Da besteht auch ein gewisser Gleichklang zwischen dem was jetzt im Kreml abläuft.

      1. Und noch dazu gibt es nicht wenige Quellen die behaupten, dass Hanfstaengels FRAU genau einer *der* Lockvögel war, um hitler durch primitive Reize „an der Sache dranzuhalten“, sprich gefügig zu machen.

        Diese Methode funktioniert bis heute sehr gut, vor allem wenn das Ziel noch zusätzlich unter Drogen gehalten wird.
        Ich habe sowieso den dringenden Verdacht, dass die Frau vom Hanfstaengel *die eigentliche Intelligenz* beim koordinierten Wirken im Zusammenspiel mit dem oss (oder sonstwen?) im Hinblick auf die angelsächsische Einflussnahme auf die politstrukturen Deutschlands war.
        Unscheinbar im Hintergrund wirkend wirkt sie eher unverdächtig.
        Und: ( großer Trommelwirbel) gibt man den Name ein in gockel: Helene Elise Adelheid Niemeyer erscheinen bei !!weitem erstmal nur ENGLISCHSPRACHIGE Suchresultate !!
        Geboren 1893 in (großer Trommelwirbel) new york city !
        Prust!
        Gruß

    2. Werter HDan, die Dunklen sind Meister des Verwirrspiels.
      Eines ist sicher, die 12 Jahre und insbesondere auch die Person Adolf Hitlers wurden dermaßen verdunkelt, dass diese für unser Volk und die Welt so wichtige Zeit völlig entstellt wurde.

      – Hitler wurde am Tavistock Instutut trainiert.
      – Er war der Sohn eines Rothschilds.
      – Er war ein Agent der Angelsachsen.
      – Er ist der Vater von Angela Merkel.

      Das sind nur vier der falschen Spuren, die von den Verwirr-Meistern AH betreffend gelegt wurden.

      Ohne Adolf Hitler, die Seinen und ihren Opferkampf gegen die vereinte Macht von Freimaurerei, Marxismus/Bolschewismus, Teilen der jüdischen *Elite*, Finanzoligarchie, Jesuiten etc. würde die Menschheit heute versklawt in der NWO leben. Und sie wüsste es nicht einmal.
      Wenn Adolf Hitler vom Endsieg schreibt, dann meinte er die heutige Zeit. (*) Die 12 Jahre waren ein heroischer Opfergang des deutschen Volkes, der es ermöglichte, dass Donald Trump und die Seinen heute diesen Kampf erfolgreich fortführen können.

      (*) Siehe: Miguel Serrano, Der letzte Avatar und The Golden Thread

      Siehe auch das einzige Interview mit dem Reichsjugendführer Artur Axmann aus dem Jahr 1995. Damals war so ein Interview geführt von einem MM Journalisten noch möglich:

      https://www.youtube.com/watch?v=IbIaCd4PqR0

        1. Sie wissen doch: Es ist alles ganz anders, werter Russophilus.

          Hans-Joachim Müller spricht davon, daß es bereits am kommenden 8. Mai entscheidende Änderungen hierzulande geben wird.
          (Siehe dazu das erste der beiden unteren Videos in meinem Kommentar von gestern, 20:44 Uhr.)

          Ja, vielleicht wird es schon in naher Zukunft Ehrenmale für Helden der 12 Jahre, wie Adolf Hitler, geben.

            1. Eine fragwürdige web-Seite, die über Umwege drei rabbiner zitiert, wobei man die Quelle nur gegen Bezahlung als CD bekommt?

              Ich rate Ihnen, innezuhalten und nachzudenken. Bedenken Sie z.B. dass „3 rabbiner“ ungefähr so ist wie 3 deutsche Ärzte zu zitieren und damit a) Fakten und b) die „offizielle Wahrheit“ belegen zu wollen.
              Aber auch: Was ist mit den (weit mehr als) 3 rabbinern, die das Gegenteil behaupten?

      1. @Ekstroem

        Sie verstehen nicht, die beiden Weltkriege sind faktisch eine Einheit !
        Nach den napoleonischen Kriegen gab es zwei Hauptmächte in Europa: England und Russland

        Deutschland enwickelte sich aufgrund der Zollunion in wenigen Jahrzehnten zu einem gefährlichen Rivalen auf dem Kontinent der auf keinen Fall in eine Allianz mit Russland gelangen durfte.

        Es galt dies nachhaltig zu unterbinden und parallel Russland zu zerschlagen.

        Der erste Weltkrieg erreichte diese Ziele nur teilweise – das Versailler DIKTAT war Mittel den zweiten sicherzustellen und zwar so dass man das genau zeitlich abstimmen konnte.
        Der Vertrag von Brest Litowsk war dabei eine böse Überraschung für die Angelsachsen, da Lenin und seine Clique ausscheren wollte (hätte Wilhelm DAS VOR dem Krieg gemacht, DANN wäre vieles anders gekommen). Als die letzte Möglichkeit einer direkten Einflussnahme in der UdSSR – Trotzki und seine Entourage – wegfiel, fing man sofort an nach geeigneten Personen in Deutschland zu suchen die den gewünschten Krieg führen könnten.
        Dabei war ihnen Adolf Hitler aufgefallen, er erfüllte alle Anforderungen, sein Vater war höchst wahrscheinlich das Kind eines Rothschild in welchem Haushalt die Grossmutter (Schicklgruber) als junge Frau wirkte (solche von Bastarden abstammende sind sehr beliebt genau solche Aufgaben zugewiesen zu bekommen).
        Hitler lebte wenige Monate nach der Lndberger Haft nachgewiesenermassen von Krediten auf äusserst grossem Fuss, lange, lange bevor etwa die einheimische Elite aufsprang, von wo das viele Geld kam wurde bis heute geheim gehalten. Die Belege des NSDAP Schatzmeisters wurden bis auf die äusserst kümmerlichen deutschen Beträge vernichtet.
        Als Hitler Reichskanzler wurde erhielt er grosszügigste Ausfuhrangebote von den Engländern und den Amis im Verein mit weiteren Krediten.
        Dass Hanfstaengl Berater von Roosevelt bezüglich Deutschland bei seiner Rückkehr wurde wird schon klar wenn man sich bewusst ist dass Hanfstaengl von seinem eigenen Sohn (Major) unter Hausarrest ‚überwacht‘ wurde und Hanfstaengl Studeinkollege von Roosevelt war.

        Das sind alles Fakten die man nicht nur bei Irving finden kann, daran gibt es nichts zu deuteln.

        Von welchem Verein genau er angestellt wurde, und wessen Vater er nun sei, das tut nicht viel zur Sache – die Resultate sprechen für sich, oder irre ich mich da ???!!!!!!

        Es ist die Krankheit der Deutschen dass sie nicht imstande sind strategisch zu denken (warum genau ?) das zeigt sich immer wieder – nur so sind all die wirren Phantastereien zu erklären.

        Es ist irrelevant was Deutschland sein könnte, solange man mit dem Gesicht im Dreck liegt, wichtig aber wäre was strategisch und taktisch zu tun wäre um da nachhaltig rauszukommen !!!
        Fakt ist, Deutschland stellt die Batallione um im Namen der Saubrut im Feuer zu verglühen – weil es dafür ein paar Brotkrumen gibt !!! So IST die Situation !

      2. @Ekstroem

        Nur noch ein keiner Einschub im Zusammenhang mit Axmann. Ich habe das Vid natürlich schon vor längerer Zeit mit grosser Aufmerksamkeit angesehen.
        Ein grund erhlicher, aufrechter Mann !

        Nur – wenn ER wüsste WEM er schlussendlich die deutsche Jugend in die Hände gegeben hat, dann würde das einem Zusammenbruch gleichkommen ! Es ist ihm und den Tausenden wie ihm sicher nichts vorzuwerfen – ausser vielleicht den Mangel an Vorsicht.

        DAS ist ja das schreckliche, der ungeheure Verrat an der herzlichen freudigen Hingabe der Vielen.

        Was daraus böse und zersetzend dann entsprang war dass heute gerade diese herzliche Hingabe selbst befleckt ist, und unter Verdacht steht, DAS ist das Fürchterliche !!

        Die wacheren Geister wussten dass an der ganzen Sache was faul ist, als die Sowjetunion angegriffen wurde – eine Operation die NUR dann irgend einen Sinn hatte, wenn nach dem Fall Moskaus der Westen insgesamt (allen voran die Briten und Amis) sich dann mit Deutschland verständigt hätte – ansonsten war die Operation von vorne herein völlig sinnlos (ausser für die ganz dunklen, verfaulten Seelen, die im Morden von Slawen die Bestimmung sahen), sie hätte Deutschland absolut sicher nicht zum ‚Sieg‘ (welchen Sieg ? Gegen Wen ?) geführt – die Bomben wären genauso gefallen wie sie gefallen sind, eventuell mit den ganz grossen Bomben kombiniert (waren DIE eventuell gerade dafür gedacht – DIE BÖSE ÜBERRASCHUNG, so im Sinne ‚Ja liebe Kinder der Frosch hatte gelogen‘).
        Es MUSS also eine geheime Vereinbarung gegeben haben für den Fall von Moskau welcher die deutsche Führung, sprich der innerste Zirkel ,mit den westlichen Grossmächten hatte (was die Vereinbarung wert gewesen wäre, steht auf einem anderen Blatt).

        Es gibt ganz bestimmt triftige Gründe warum um die Akten bezüglich der Hess-Geschichte für immer und ewig eisiges Schweigen herrschen wird !!

        Das Axmann Video bezeugt also nur wie tief Deutschland gefallen ist, so oder so.

      3. Werter HDan, es liegt mir fern, Sie oder andere Dörfler überzeugen zu wollen. Ich respektiere Ihre Ansichten, ich hatte ja einmal ganz ähnliche.

        In wesentlichen Fragen stimmen wir überein:
        WK I und II sind der zweite dreizigjährige Krieg gegen Deutschland. D und RU sollten sich gegenseitig dezimieren und schwächen. Sie sollten nie wieder zusammenkommen (Friedman Rede). Im 18. und 19. Jahrhundert waren die beiden über lange Zeiträume Verbündete.

        Ernst Hanfstaengle floh bereits 1937 aus Deutschland in die VS und wurde zum Berater von Roosvelt. Das sagt für mich alles über diesen Mann. Was Putzi selbst über seine Flucht sagt, ist nicht mehr als eine schlecht erfundene Mär, die vorn und hinten nicht stimmt. Zitat Wikipedia:

        „Unmittelbarer Auslöser war Hanfstaengls Memoiren zufolge, dass seine kritischen Bemerkungen über das NS-Regime von Unity Mitford an Mitglieder der NS-Elite weitergegeben worden seien. Daraufhin habe er am 10. Februar 1937 liquidiert werden sollen. Hierzu sei er unter dem Vorwand, in Spanien einen Auftrag ausführen zu müssen, in ein Militärflugzeug gelockt worden. Er habe gezwungen werden sollen, mit dem Fallschirm über deutschem Boden abzuspringen, um ihn dann in der Luft abzuschießen. Der Plan sei daran gescheitert, dass der Pilot Hanfstaengl im Flugzeug erkannt habe. Deshalb habe er einen Motorschaden vorgetäuscht und sei auf dem kleinen Flugplatz Klein-Polenz in der Nähe von Leipzig gelandet, was Hanfstaengl die Flucht ermöglicht habe. Hitler und Göring hätten anschließend versucht, den geplanten Anschlag als bloßen Scherz abzutun.“

        Für mich liegt auf der Hand, dass Hanfstaengl als VS/Zio-Agent enttarnt war, von Hintermännern oder anderen Verrätern gewarnt wurde, und floh.

        „Das sind alles Fakten die man nicht nur bei Irving finden kann, daran gibt es nichts zu deuteln.“

        Da gibt es einiges zu deuteln und mehr als das. In meinen Kommentaren von gestern, 10:21 Uhr, und vom 16.1.20, 20:44 Uhr, habe ich meine Ansicht über die herausragende Rolle von AH und den Seinen dargelegt.

        Unsere Ansichten unterscheiden sich hier. Wie weiter?

        Unsere Zeit zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Machthaber und ihre Diener immer mehr selbst entlarven und dass die Wahrheit auf allen Gebieten ans Licht drängt. Wir können diesen Prozess unterstützen, indem wir versuchen das größere Bild in den Blick zu nehmen.
        Zurück zu den Tugenden der Ahnen:

        http://www.terra-kurier.de/Tugenden.htm

        Auch die Wahrheit über die 12 Jahre drängt ans Licht.

        1. @Ekstroem

          Gut wenn wir soweit übereinstimmen !

          Zu: „Für mich liegt auf der Hand, dass Hanfstaengl als VS/Zio-Agent enttarnt war, von Hintermännern oder anderen Verrätern gewarnt wurde, und floh. “

          Ja, so kann man das auch deuten, aber genausogut umgekehrt.

          Über was ich von Ihnen gerne hören würde ist die Frage was mit dem Krieg gegen die Sowjetunion genau geplant war, insbesondere wie der Frieden hätte erreicht werden sollen, DAS ist eine entscheidende Frage wenn man Hitler und seine innere Führung bewerten will !

          Es mag sein dass Hitler ‚viel‘ getan hat, NUR der Krieg war und ist das entscheidende Ereignis, nicht die Errungenschaften bezüglich Autobahnen, Schrebergärten, die Landwirtschaft, die Kultur etc., oder die Durchsicht die er angeblich besass.

        2. Werter HDan,

          „Ja, so kann man das auch deuten, aber genausogut umgekehrt. […] was mit dem Krieg gegen die Sowjetunion genau geplant war, insbesondere wie der Frieden hätte erreicht werden sollen,“

          Hier sprechen Sie zwei wichtige Punkte an.
          Die Strippenzieher der dunklen Seite sind Meister der Täuschung, Lüge, Verwirrung, Verdunkelung. Die Verdunkelung der 12 Jahre ist gigantisch. In meiner DDR-Kindheit und Jugend war AH das Böse schlechthin für mich.
          Originaldokumente über die 12 Jahre zeigen ein völlig anderes Bild als diese Dunkelheit. Es gibt bespielsweise eine Vielzahl von begeisterten Berichten westlicher Besucher der Olympiade von 1936. Fast alle sind beeindruckt vom Leben, der Art und Weise der Deutschen, von dem, was in den drei Jahren seit 1933 geschaffen wurde. Ein kleines Beispiel ist der schwarze Olympiasieger Jesse Owens und seine Begeisterung für Adolf Hitler.

          „Owens trug immer ein Bild in seiner Brieftasche, das ihn zeigt, wie ihm Hitler die Hand schüttelte, bevor er das Stadion verließ.“

          https://verschwiegenegeschichtedrittesreich.wordpress.com/2017/08/18/die-hitler-owens-luege-endgueltig-geplatzt/

          Hier wurde das wahre Geschehen wie üblich von den Dunklen ins Gegenteil verkehrt.

          Die 12 Jahre sind gegenwärtig wie ein *Schwarzes Loch* der Geschichte, von den Dunklen für ihre Zwecke kreiert.

          Das Volk, die Idee des Volkes, war mAn zentral für das Wirken Adolf Hitlers und der Seinen.
          Und wie nicht nur die westlichen Original-Berichte aus den 12 Jahren zeigen hatte der allergrößte Teil des deutschen Volkes Adolf Hitler als den Führer (ein uraltes deutsches Konzept) erkoren.

          Wenn Ihr zweiter Punkt umformuliert wird, wird er fruchtbarer: Was wollten Adolf Hitler und die Seinen? Das ist eine der Fragen, die in der heutigen Zeit der Transformation von uns (!) untersucht werden muß.

  26. Ich hätte mal eine Frage an das Dorf:

    https://www.anti-spiegel.ru/2020/schlichtungsmechanismus-im-atomabkommen-mit-iran-warum-die-eu-damit-den-vertrag-zerstoert/

    MoA hat auch schon darüber geschrieben, bei Herrn Röper könnt Ihr es auf deutsch nachlesen. Die EU zerstört jetzt durch den Schlichtungsmechanismus den Iran-Deal. Was uns also bevorsteht ist ein paar Wochen scheinheiliges Geschwafel der EU wie „Wichtig“ ihnen doch der Deal ist bis dann die alten Sanktionen wieder greifen wenn im UNO Sicherheitsrat keine Vereinbarung getroffen wird.

    Wie werden Russland und China dann reagieren? Ich denke die „alten“ Sanktionen betreffen ja nicht nur das Öl. So wie es ausschaut sieht das Völkerrecht in dem Fall vor den Iran innerlich verfaulen zu lassen.

    Ich würde sagen das Russland und China sich hier über das Völkerrecht hinwegsetzen sollten (und auch werden). Wie seht Ihr das?

    Motto: Etwas negatives tun um etwas positives zu erreichen. Die USA haben das Völkerrecht 1000mal mit Füßen getreten und damit ausgehöhlt, leider müssen wir uns daher über das „Gesetz“ hinwegsetzen um langfristig zu erreichen das die USA sich daran halten.

    Sonst haben wir Chaos, man braucht das nur mal 30 Jahre weiterdenken wenn jede Großmacht mit ihren Drohnen und Killerrobotern lustig in der Welt herummordet.

    1. trump hat den eu-ropaern mit 25% Tarifen auf Autos gedroht, also spurt das eu Verbrecher-Kartell jetzt. Die Rechnung ist einfach: 25% Tarife auf Autos wiegen ganz erheblich mehr als egal welches Recht der Irans.

      Ich sehe zwei wahrscheinliche Ausgänge: a) Russland und China sagen „Njet“ im Sicherheitsrat, aber amis und eu ziehen es trotzdem durch und zeichnen Russland und China als die Bösen (wie üblich). b) das Ganze war eine trump Nummer, also erst trommeln, drohen, brüllen … dann plötzlich eine Lösung (oder „Lösung“).

      1. @Russophilus,

        ja, aber im Fall von a.) greifen automatisch die alten Sanktionen. Vielleicht habe ich auch ein falsches Verständnis was mit „alten Sanktionen“ zusammenhängt. Sie kriegen ja auch einmal verhängte (gemeinsame) Sanktionen zu Nordkorea nicht zurückgedreht. China und Russland sind sonst bemüht das Völkerrecht wiederherzustellen, hier geht es aber offensichtlich nicht, sie müssen es brechen.

        An Russlands und Chinas Stelle würde ich dann sagen: Uns ist egal welcher alte Automatismus durch den UNO Sicherheitsrat greift – ehemals gemeinsame Absprachen interessieren uns nicht mehr. Wir handeln weiter mit dem Iran und zwar auf _jedem_ Gebiet, also nicht nur Öl, sondern auch Nuklear – und allem was sich sonst anbietet.

        Denn der Iran darf nicht absaufen, er ist von fundamentaler strategischer Bedeutung, finde ich. Fast so wichtig wie Russland oder China selbst, jedenfalls so lange Sie die amis nicht rausschmeißen überall.

    2. Sehr geehrter Helm ab zum Gebet, meines Erachten gibt es nur eine Lösung, dieses Problems, wenn in der gleichen Sekunde, ALLE Herrenhäuser, Schlösser, Jachten Bunker, Inseln, 6 Sterne Ressorts, Weltweit platt gebombt werden, die Glossnas Daten, sollte die Russische Armee haben. Wenn der Schlange, ALLE köpfe Abgeschlagen sind, laufen ihre Erfüllungsgehilfen, führungs und Kopflos, verwirrt und Ziellos durch die Gegend, sie bekommen dann KEINE Anordnungen mehr. Für wenn, sollten sie dann noch Morden.

      1. Sehr geehrter Felix Klinkenberg,

        das ist ein interessanter Vorschlag – wären gar nicht mal so viele.

        Russophilus schrieb hier ja schon letztens das man mal Kosten/Nutzen gegenüberstellen muss. Mit den USA wird es ja nicht besser. Da haben Sie einen Gast in Ihrem Wohnzimmer sitzen und bedeuten ihm zu gehen. Daraufhin bricht er Ihnen den Arm. Sie rufen die Polizei und er erschießt den Polizisten. Wie kriegen Sie den aus Ihrem Haus?

        Wenn das im Irak eskalieren sollte und Trump mächtig Plastiksäcke nach Hause bekommt (oder drauf los prügelt – kann er eigentlich gar nicht ohne funktionsfähige Verteidigungssysteme) verliert er die Wahl. Sollte das passieren wird die andere Mafiafamilie (Hitlary Zion) übernehmen und sodann von den Nationalisten sabotiert werden. Also 2 Lager gegeneinander und die auch noch untereinander (beflügelt durch die permanenten Misserfolge)

        Ich bin in wirtschaftlicher Hinsicht etwas in Sorge um den Iran, ich hoffe vor allem China hilft – und das der Bevölkerung die Situation glasklar ist.

      1. Ich verwende den Yandex Browser auch gerne, aber es gibt gelegentlich Seltsamkeiten und Eigenarten; deshalb habe ihn nicht empfohlen, obwohl ich ihn selbst schätze. Ich werde nachher mal die aktuellste Version in einem sauberen windows und linux installieren und (nochmal/wieder) genauer anschauen.

        Und: Da fällt mir ein, dass ich zum wichtigen Thema „Suche“ noch etwas dazu schreiben sollte (u.a. Yandex).

    1. Ich bin vom SoftMaker Office positiv überrascht. Leider haben sie scheinbar viele Leute vergrault die schon 2 Jahre auf eine Aktualisierung der Android Version warten.

      1. Was das angeht, haben die mich da voll hinter sich. Es ist schon schwer genug, eine technisch *ordentliche* Lösung für windows und linux zu bauen. android und ios sind nochmal eine ganz andere Welt, genauer, *zwei* andere Welten mit (sehr hässlichen) Eigenheiten.

        Unter uns: Die Hauptschuldigen, das sage ich seit 20+ Jahren, sind die, die man heute „ux engineer“ nennt. Es gibt eine simple Faustregel dazu: kernel-code *kann* (prinzipiell) gut sein (Qualität). Ähnliches gilt für (zumindest weitgehend) user interface freien Code.
        In dem Moment aber, wo Graphik und Farben ins Spiel kommen, beginnt die Qualität rapide zu sinken. Ein wesentlicher Grund dürfte der sein, dass GUI Leute anders ticken; die interessieren sich für Ästhetik (was auch immer sie darunter verstehen), Optimierungen von allerlei (angefangen von hardware-nahen Routinen bis hin „wie die user das wohl empfinden“) und allerhand wirre Scheisse – nur eines ziemlich sicher nicht: Qualität im technischen Bereich. Ein Beleg (von vielen): Diese Leute basteln ernstgemeintes Zeug in script-Sprachen, die ich nicht mal mit einem langen Greifstock anfassen würde. Und das tun die auch ungerührt nach Sicherheits GAUs.
        Die ganze Situation erinnert mich immer an zwei Kinder. Das eine, der Ingenieurs-Typ, versucht mit seinem Lego alles *richtig* zu bauen. Das andere malt lieber (und seine Mutter labert davon, ach wie kreativ das Kind doch sei).

        Simple Regel: Decke einen möglichst breiten Bereich ab (z.B. möglichst viele gängige Betriebssystem) – ABER – tue nur das sinnvoll Machbare und nur, was Du wirklich beherrscht.

        Im übrigen: Na und? Büro-Software („Office“) sind für *desktops* gedacht. Daran ändert sich auch nichts durch den Versuch des Kniefalls vor dem großen android und ios Markt.

        Und Eines kann ich Ihnen so gut wie garantieren: Der Tag, an dem es eine ernst gemeint wirkende Version vom Softmaker Office für android und/oder ios gibt, wird auch der Tag sein, an dem auch das Produkt für windows und linux beschissen sein wird.
        Und das können wir uns nicht leisten, weil es nämlich nur noch die (nicht wirklich) Alternativen microsoft office (viel zu viel Geld für viel zu schlechte software) und libre/open office gibt (unzuverlässiger Mist).

        Also: Bitte *genau wie bisher* weitermachen, Softmaker!

        1. Da geb ich Ihnen schon recht in allen Punkten, aber SoftMaker hat mMn einen Fehler gemacht sich überhaupt in dieses Android Abenteuer einzulassen. Ich persönlich brauch auch kein komplettes Android Office, höchstens eine App die Dokumente lesen kann.

          Aber so als potenzieller Käufer schaue ich mal ins Forum, aha, Android 2 Jahre kein Update, danke, wiedersehen. Es macht einfach schlechten Eindruck, das bekrittele ich.

          1. Wer von uns war noch nie dumm?

            Ich vermute, dass Softmaker irgendwann mal die Schnapps-Idee hatte, ihre Software auf android zu portieren. Mag sein, dass die Entwickler gleich streikten, mag auch sein, dass sie’s ernsthaft versuchten und bald fluchend feststeckten.

            Und android *ist* ja tatsächlich ein riesiger Markt, während die Anzahl der desktops (angeblich) schrumpft. Nur ist es halt ein sehr anderer Markt, technisch wie sozial.

  27. Ich will Russophilus‘ nachdrückliche Aussage –
    „Die Realität, die Schöpfung selbst. Sie ist die *absolute Referenz*. Und, das mal glasklar: Alles, was sich nicht damit befasst, die Gesetzmäßigkeiten hinter der absoluten Referenz zu erforschen, ist nicht Wissenschaft.“ – noch mit einem mahnenden Beispiel unterstützen: Und zwar, wohin falsch verstandene Wissenschaft führt (siehe auch unsere heutigen „Klima-Retter“).

    Im Oktober 2018 nahm ich an dem regelmäßig stattfindenden Absolventen-Treffen meines Studien-Ganges teil. Ein stets gern getroffener früherer Kommilitone konnte nicht teilnehmen, es ginge ihm gesundheitlich sehr schlecht. Nach dem Treffen nahm ich Kontakt mit ihm auf und erfuhr, dass er wegen Bauch-Speicheldrüsen-Krebs in ärztlicher Behandlung sei. Seine Tochter (Ober-Ärztin an der Berliner Charite‘) und der Schwiegersohn (Professor ebenda) hätten dafür gesorgt, dass er über das Deutsche Krebs-Forschungs-Zentrum in Heidelberg die Beste aller Therapien bekommen werde.

    Ich riet ihm (ohne übermäßigen Eifer) auch noch andere Behandlungs-Methoden in Betracht zu ziehen und sich darüber zu informieren. Zum Beispiel über die Insulin-induzierte Chemo-Therapie, die ein mexikanischer Militär-Arzt vor mehr als 80 Jahren entwickelte. Über die thermische Behandlung von Krebs, wobei der unterschiedliche elektrische Widerstand kranken und gesunden Gewebes gegen den Stromfluss genutzt wird, um Krebszellen abzutöten. Über die Saft-Kur von Rudolf Breuß, mit der verkrebstes Gewebe „ausgehungert“ wird.
    Und schließlich legte ich ihm auch nahe, sich über die ketogene Ernährung als Alternative für den Insulin erfordernden Stoffwechsel zu informieren.

    Nun. Er bedankte sich mehrfach artig für die Hinweise, ohne sie ernsthaft zu erwägen, weil die Bemühungen seiner Familien-Angehörigen um die vermeintlich fortschrittliche medizinische Kompetenz der Heidelberger … ihm Heilung versprachen und Halt gaben.
    Letztlich blieb er dadurch in der Wirkungs-Sphäre von deren Heil-Versprechen, ohne selbst den Ursachen seines Zustandes oder medizinischen Alternativen auf den Grund gehen zu müssen.
    Am 16. September 2019 endete sein vergeblicher Überlebens-Kampf, ohne dass die etablierte Medizin den praktischen Beweis ihrer Tauglichkeit erbrachte. Mein Studienkollege wurde ein Opfer seine blinden Glaubens an die medizinische Wissenschaft und der damit verbundenen familiären Verquickungen.

    Ich gehe vermutlich nicht fehl, wenn ich postuliere, dass die CO²- und Klima-Hysterie als besonderes Missverständnis von Wissenschaft letztlich in ähnlicher Weise dazu tendiert, zuerst bestimmte Wirtschaftszweige und dann die ganze westliche Kultur in den Tod zu treiben.

    Und noch mal der Hinweis: Unser Körper ist der Repräsentant bzw. der Spiegel aller im Außen wirkenden physikalischen Kräfte und Naturgesetze, die ihm jemals Anstrengungen zum Leben / Überleben abverlangten…

  28. Mir ist bewusst, dass das Thema WK2 hier bereits mehrfach angesprochen und diskutiert wurde. Allerdings gelingt es mir nicht, von diesem Thema abzulassen, weil ich gerade diesen Teil der Deutschen Geschichte für den wichtigsten halte, wenn es darum geht, zu verstehen, was unser Land zu dem gemacht hat, was es heute ist. Es ist einfach unerlässlich die Wahrheit der Deutschen Geschichte zu kennen und die Lügen endlich sichtbar zu machen.

    Einen weiteren Baustein, die Wahrheit zu erkennen, liefert Paul Graig Roberts erneut mit seinem aktuellen Artikel zu diesem Thema…

    Die wahre Ursache des Zweiten Weltkriegs war das Täuschung Deutschlands durch die Alliierten mit dem Waffenstillstand von 1918 und den anschließenden Versailler Vertrag.

    Paul Craig Roberts

    John Wear und viele andere Historiker, darunter David Irving, haben Churchill und Roosevelts Schuld am Zweiten Weltkrieg aufgezeigt. Suvorov hat mit Nachdruck dafür plädiert, dass auch Stalin schuldig war.

    https://www.paulcraigroberts.org/2020/01/13/rescuing-the-history-of-world-war-ii-wear-vs-suvorov/

    Ungeachtet der Schuld dieser drei war es die alliierte Täuschung, die Deutschland in den Versailler Vertrag zwang, der den Zweiten Weltkrieg unausweichlich machte. Der britische Wirtschaftswissenschaftler John Maynard Keynes verstand dies ebenso klar wie Lenin, der den Versailler Vertrag als eine Bombe bezeichnete, die darauf wartete, Europa zu sprengen, ein Ereignis, das Sowjetrussland auszunutzen beabsichtigte.

    Deutschland hat den Ersten Weltkrieg auf dem Schlachtfeld nicht verloren. Als der Krieg zu Ende ging, besetzte Deutschland feindliches Gebiet. Der Krieg endete, als Deutschland, im Glauben an das Versprechen des amerikanischen Präsidenten Woodrew Wilson, keine Gebietsverluste und keine Reparationen zu fordern, einen Waffenstillstand forderte. Deutschland bat aus zwei Gründen um einen Waffenstillstand: Der Eintritt der USA in den Krieg, der neue Truppen in den Konflikt brachte, und die Rebellion im eigenen Land. Deutsche Matrosen meuterten und führende deutsche Städte wie Köln und Hamburg gründeten Sowjets, die das Kriegsende und die Abdankung des Kaisers forderten. Das deutsche Militär kam zu dem Schluss, dass diese Bedingungen eine erfolgreiche Fortsetzung des Krieges verhinderten.

    Nachdem Deutschland die Waffen niedergelegt hatte, zwangen die Briten Deutschland mit einer Lebensmittelblockade dazu, den Versailler Vertrag zu akzeptieren, der gegen die Versprechen von Präsident Wilson verstieß oder zu verhungern. Wilson war nicht in der Lage oder nicht willens, den Briten und Franzosen die Stirn zu bieten.

    Suvorov und viele andere Historiker haben über die massiven Reparationszahlungen berichtet, die aus Deutschland herausgeholt wurden. Hier ist Suvorovs Bericht:

    Deutschland verlor „ein Achtel seines Territoriums mit einer Bevölkerung von 5.138.000 Menschen“. Deutschland verlor alle seine Kolonien. Alle Handelsschiffe mit einer Kapazität von über 1.600 Tonnen Verdrängung wurden beschlagnahmt, ebenso die Hälfte der Handelsschiffe mit über 1.000 Tonnen Verdrängung, ein Viertel der Fischereiflotte und ein Fünftel der Flußflotte. Deutschland war außerdem verpflichtet, in den nächsten fünf Jahren für die alliierten Handelsschiffe mit einer Gesamtverdrängung von 200.000 Tonnen pro Jahr zu bauen. Deutschland war verpflichtet, Frankreich mit bis zu 140 Millionen Tonnen Kohle zu versorgen, Belgien mit 80 Millionen Tonnen und Italien mit 77 Millionen Tonnen. Außerdem war Deutschland verpflichtet, die Hälfte seiner Farben und nichtmilitärischen Chemikalien zu transferieren und bis 1925 bis zu einem Viertel der zukünftigen Produktion bereitzustellen. Die Alliierten erhielten das Recht, deutsche Häfen, Eisenbahnen und Wasserstraßen zu sehr günstigen Bedingungen zu nutzen. Darüber hinaus war Deutschland gezwungen, astronomische Summen an Vergeltung zu zahlen.“

    Deutschland war 1871 eine neue, vereinigte Nation, und nur 47 Jahre später hatte es aufgehört, ein souveräner Staat zu sein, hatte eine Armee, Artillerie, Panzer, U-Boote und Luftfahrt verweigert und die deutsche Waffenproduktion unter internationale Kontrolle gestellt. Das Land wurde zerstückelt und sein Territorium in Frankreich, Dänemark, Polen und die Tschechoslowakei zerstreut. Die immense wirtschaftliche Not, die dem deutschen Volk durch Reparationen und den Missbrauch der Deutschen durch die polnische und tschechische Regierung auferlegt wurde, brachte den Aufstieg von Adolf Hitler hervor, dessen Ziel die Wiedervereinigung Deutschlands war.

    Es war die Gier und Dummheit Englands und Frankreichs und die Schwäche von Präsident Wilson, die zwanzig Jahre später die Voraussetzungen für die persönlichen Ambitionen von Churchill, Roosevelt und Stalin schufen.

    Korrupte und bestechliche Historiker machten und machen Deutschland für den Beginn des Zweiten Weltkriegs ebenso verantwortlich wie für den Beginn des Ersten Weltkriegs, obwohl Deutschland unbestreitbar der letzte Kämpfer war, der für den Ersten Weltkrieg mobilisiert wurde.

    Stalin militarisierte die sowjetische Wirtschaft Jahre bevor Hitler die deutsche Wirtschaft militarisierte. Churchills Plan, den Krieg als seinen Weg zur Macht zu nutzen, wurde Jahre vor Hitlers Wiedervereinigung Deutschlands in die Tat umgesetzt. Historiker, die diese Tatsachen übersehen, sind keine Historiker. Sie sind Propagandisten.

    https://www.paulcraigroberts.org/2020/01/14/the-real-cause-of-world-war-ii-was-the-allies-deception-of-germany-with-the-1918-armistice-and-the-subsequent-versailles-treaty/

    Ich möchte Leser alle hier bitten, wo immer möglich, diese Informationen zu verbreiten.

    1. Sehr geehrter leo, der Thorsten Schulte, hat mit seinem neusten Buch „Fremdbestimmt“, eine sehr sorgfälige Arbeit vorgelegt, Er musste einen eigenen Verlag Gründen, das Buch war ALLEN Verlagen zu Heiß. Er hat mit 800 Orginalquellen gearbeitet, großteils völlig neue Quellen. Ein sehr fundiertes Werk.

      https://www.youtube.com/watch?v=6yYd5rD4uns

      1. Danke lieber Felix für diesen interessanten Hinweis. Bei Thorsten Schulte, den ich bisher nicht kannte, scheint es sich um einen sehr präzise arbeitenden Autor zu handeln, der sehr viel Wert auf die Details legt und darauf, alle seine Aussagen auch zu belegen. Diese Vorgehensweise hat viele Vorteile, aber auch Nachteile, weil eben nicht jeder bereit ist, die nötige Zeit und Geduld aufzuwenden, um sich so in dieses Thema vertiefen zu können, wie es die überaus wertvolle Arbeit von Thorsten Schulte erfordert.

        Deshalb ist es wichtig, dass es neben Autoren wie Thorsten Schulte auch Publizisten gibt, die ein Talent dafür haben, das Große und Ganze plakativ und für jedermann nachhaltig und verständlich zu vermitteln, um tatsächlich auch große Teile der Bevölkerung zu erreichen.

        Beeindrucken in dem verlinkten Video fand ich vor allem die souveräne Art des Vortragenden, mit dem Publikum zu diskutieren und besonders auch mit offenbar unflätigen Angriffen (Sie verbreiten hier Hetze) gegen seine Person umzugehen. Ein wirklich guter Mann mit einem messerscharfen Verstand und kluger Argumentation.

      2. Demnächst ist Herr Schulte auch bei Positionen KEN FM. Da bin ich mal gespannt. Der Ken lehnt sich ja momentan extremst aus dem Fenster, was solche Themen angeht.

        1. So einen wie Thorsten Schulte würde ich ja gerne mal bei einer dieser Rattentalkshows im Mainstream sehen. Der Mann ist wirklich sehr belesen und scheint in Bezug auf WK2 geradezu ein wandelndes Lexikon zu sein. Das gepaart mit Intelligenz und seiner verbalen Schlagfertigkeit (ohne dabei jemals aggressiv zu werden) würde locker reichen, um jede Ratte in Grund und Boden zu argumentieren.

          Wenn KenFM seinem Sendungsturnus treu bleibt, müsste die nächste Positionen-Sendung im April herauskommen.

        2. Sehr geehrter Wu Ming
          Die Zeit der Lügen ist zu Ende.
          Jetzt bricht die Zeit, der Wahrheit an.
          Sie können nicht alle Dokumente wegsperren, es bleiben immer alte Bücher im Privatbesitz, selbst für Bücher, die auf keinen Fall, ins Deutsche übersezt werden durften, oder die in den Deutschen Ausgaben verfälscht gedruckt wurden, finden sich Entdecker und Übersetzer.
          Darum setzen SIE, nun nur noch auf blanke Gewalt.

          1. Während langer Zeit durchzog Dunkelheit das Bewußtsein der Menschen. Die Epoche, die die Hindus „Kali Yuga” nennen, geht zu Ende.

            1. Kleine Korrektur:

              das Kali Yuga wird jetzt für 1000 Jahre „unterbrochen“ danach geht es noch schlappe über 400.000 Jahre in den Abgrund^^.

              Hier ein Video wo ein bisschen darauf eingegangen wird:

              https://www.youtube.com/watch?v=XLU2MRycKAE

              generell auch interessant zu unserer Zeit sind Videos von Wolfgang Wiedergut, findet man einiges auf youtube, sind aber teilweise sehr sehr lang und auch nicht jedes Wort wird stimmten, aber das ist ja hier im Dorf kein Problem, wir sind ja nicht so dumm einfach etwas zu glauben ohne selber nachzudenken 🙂

              Gruß
              Klaus

              1. Zustimmung, werter Klaus.
                Wir erleben gerade das Anbrechen eines Goldenen Zeitalters innerhalb (!) das Kali Yuga.

                Der Ton, Schwingungen und Zyklen regieren die Welt. Gold, Silber, Bronze, Eisen, diese vier Zyklen wiederholen sind auf jeder Ebene, zu allen Zeiten, ineinander verschachtelt.
                Innerhalb der Silbernen Zeitalters gab es beispielsweise auch wieder ein Goldenes bis Eisernes Zeitalter, in diesen wiederum auch etc.

                Das jetzige Kali Yuga wird mAn deshalb nicht unterbrochen, es geht weiter. Die Qualität eines Goldenen Zeitalters im Kali Yuga ist eine ganz andere als beispielsweise ein Goldenes Zeitalter im Dvapara Yuga (bronzenes Zeitalter).

      3. Das Buch vom Silberjungen ist sehr zu empfehlen und wenn man dann noch von Hermann Ploppa das fast zeitgleich erschienene Buch (Der Griff nach Eurasien: Die Hintergründe des ewigen Krieges gegen Russland) als zweite Perspektive zu fast identischer Thematik und Zeit gegenließt, ist man historisch vermutlich deutlich besser informiert als ein Abitur in Geschichte aktuell leisten kann (und will).
        Schnuppervideo zum Ploppa-Buch:
        https://kenfm.de/hermann-ploppa/

    2. @leo

      „Stalin militarisierte die sowjetische Wirtschaft Jahre bevor..“

      Nun das musste er auch, denn zu frisch waren die Erinnerungen als Polen (vollgepropft mit westlichen Waffen) meinte es könnte nach Moskau marschieren, wurde aber leider nicht, die Waffen waren zu kompliziert – Die Soldaten nicht geschult.

      Er wusste natürlich auch extrem genau wer Trotzki war, und für wen er arbeitete – logischerweise – denn er war ja überall dabei. Ich bin lediglich überrascht dass die Aufrüstung nicht früher anfing.

      Und wie gesagt Stalin hatte nicht vor Deutschland alleine anzugreifen, da er dann unmittelbar mit der ganzen westlichen Welt im Krieg gestanden wäre.

      Deshalb kann ihr Suworov auch nur Bücher ausserhalb Russlands verkaufen. Ich nehme stark an er lebt in London oder so…zu Hause wäre es ziemlich ungemütlich – intellektuell, meine ich natürlich..

      Ach ja – Russland rüstet auch jetzt stark auf, wird es bald Polen überrennen ?

      1. Vielleicht haben Sie das übersehen, aber es handelt sich um einen Text von Paul Graig Roberts, den ich lediglich übersetzt habe. Darüber hinaus schreibt auch PCR, dass es sich um eine Aussage von Suvorov handelt. Demnach wäre Suvorov der richtige Adressat für ihre Kritik.

      2. @ HDan

        Einen besonderen Impuls für Stalins Aufrüstungs-und Sicherheits-Bestrebungen gab der am 25. Januar 1934 abgeschlossene deutsch-polnische Nichtangriffs-Pakt, denn er konnte daraus auf ein künftig gemeinsames Vorgehen Deutschlands und Polens gegen die Sowjetunion schließen, also auf zunehmende Kriegsgefahr. Das zu ignorieren wäre sträflicher Leichtsinn gewesen.

        Für die inneren Repressalien war der Tod von Sergej Mironowitsch Kirow am 01. Dezember 1934 der Auslöser.

        Die deutsche Motivation zum Vertrag mit Polen lässt sich aus dem Bestreben erklären, die antagonistische Front der Nachbarstaaten, die eine polnisch-französisch-britische Allianz gegen Deutschland befürchten ließ, aufzulösen, zumal die Westmächte ihren lauten Erklärung von Abrüstungs-Bereitschaft und Gleichberechtigung Deutschlands bei der Genfer Abrüstungs-Konferenz (seit 02. Februar 1932) keine geeigneten Taten bzw. Vereinbarungen folgen ließen.
        Am 14. Oktober 1933 zog sich Deutschland von der Genfer Konferenz zurück und setzte auf Polen.

    3. @leo,

      vielen Dank für Ihre Zusammenfassung. Ein Punkt interessiert mich besonders: „Stalin wollte Deutschland sowieso überfallen“.

      Das kriege ich seit meiner Schulzeit so rein gedrückt und auch in Diskussionen mit anderen höre ich den Punkt immer wieder (ohne Argumente) und bin gezwungen Position zu beziehen.

      Meiner Meinung nach hält dieser Punkt der Realität nicht stand und ist ein böser Vorläufer des „die UdSSR will uns überfallen“ aus dem kalten Krieg – also reine Nato-Sprech.

      Was würde denn dafür sprechen das Stalin Hitler überfällt? „Lebensraum im Westen“ kann es nicht sein, davon hat Russland mehr als genug. Und die deutschen Gold- und Diamantminen können auch kein Grund sein 😉 Einzig den Abbau der Gefahr an der Westflanke (in Erinnerung an Napoleon) scheint ein greifbares Argument.

      Mich würde interessieren: Wie begründet PCR die „persönlichen Ambitionen“ von Stalin?

      1. In der „Geschichtsbildung West“ gab es wohl dieses Narrativ, in der „Geschichtbildung Ost“ gab es das nicht !

      2. Das kann ich auch nicht beantworten. Dem Artikel von PCR ist lediglich zu entnehmen, dass er sich dabei auf einen Suworov bezieht. Wer das ist, müsste man mal recherchieren. Mein Eindruck beim Lesen von RCRs Artikel war der, dass PCR selbst auch nur diese Information von Suworov übernommen hat.

        Wenn hier jemand weiß, wer dieser Suworov ist, möge er sich bitte melden.

        1. Nach einiger Recherche nehme ich an (bin aber nicht sicher), dass es sich um diesen Suworow handelt…

          https://de.wikipedia.org/wiki/Viktor_Suworow

          Merkwürdig finde ich, dass ausgerechnet die Wiki-Lügenschleuder in der Einleitung folgenden Satz zu Suworow schreibt:

          „Viktor Suworow ist ein Pseudonym (Autorenname), unter dem der ehemalige sowjetische Nachrichtendienstler Wladimir Bogdanowitsch Resun seit 1981 seine Schriften veröffentlicht. Diese behandeln vor allem angebliche Angriffskriegsabsichten Josef Stalins im Juni oder Juli 1941. Der Autor vertritt damit die von der Geschichtswissenschaft widerlegte Präventivkriegsthese.“

          Frage: Von welcher Geschichtswissenschaft ist hier die Rede, wenn Lügenwiki das erwähnt? Warum will ausgerechnet Wiki Stalin reinwaschen? Das passt hinten und vorne nicht.

          Ich hoffe, dass das Dorf hier weiterhelfen kann, denn welche Rolle Stalin wirklich gespielt hat, interessiert auch mich.

            1. Ja, schon, aber Stalin ist für den Lügenwesten, so weit ich zurückdenken kann, das absolut Böse, ja die „Verkörperung Satans“.

              Nur um Deutschland als das größte Übel darzustellen, drückt man hier Stalin wieder an die Brust?

      3. Sehr geehrter Helm ab zum Gebet, so ein bischen aus der Wirklichkeit, ein Onkel von mir, gehörte zur ersten Angriffswelle auf die UdSSR, Er berichtete, fast nicht bewachte Grenze und weit im Hinterland, haben sie die Rote Armee, in ihren Kasernen, schlafend gefangengenommen und nichts deutete darauf hin, sie wären mit großen Arbeiten beschäftigt, es sah für die Deutschen so aus, wie normaler Bummeldienst in der Etappe. Übrings muss die Bewaffung da, Erbärmlich gewesen sein. Vieleicht so, wie heute bei der Bundeswehr, mit angemalten Besenstielen.

    4. Korrektur zu 18. Januar 2020 um 17:58 Uhr :

      „Die wahre Ursache des Zweiten Weltkriegs war DIE Täuschung Deutschlands durch die Alliierten mit dem Waffenstillstand von 1918 und den anschließenden Versailler Vertrag.“

      „Deutschland war 1871 eine neue, vereinigte Nation, und nur 47 Jahre später hatte es aufgehört, ein souveräner Staat zu sein, hatte seine Armee, Artillerie, Panzer, U-Boote und Luftfahrt AUFGEGEBEN und die deutsche Waffenproduktion unter internationale Kontrolle gestellt.“

    5. Noch einige Ergänzungen zum Text von Paul Craig Roberts , warum Deutschlands Stellung im November 1918 doch nicht so „komfortabel“ war, wie man annehmen könnte.

      Im Osten traten etliche Schwierigkeiten ein, die schon bald nach der am 05. November 1916 proklamierten Gründung eines Königreiches Polen durch Deutschland und Österreich-Ungarn ihren Lauf nahmen.
      Nach der Oktoberrevolution 1917 in Russland schien das Ende des Zwei-Fronten-Krieges für die Mittel-Mächte greifbar, so dass sich das deutsche Heer mit aller Kraft gegen die US-verstärkten West-Alliierten und das KuK-Heer gegen Italien wenden könnte. Ein Sieg auf den Schlachtfeldern schien möglich.
      Die Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk führten am 09. Februar 1918 zum separaten „Brot-Frieden“ mit der (bürgerlichen) Volksrepublik Ukraine. Erst am 03. März 1918 kam nach militärischem Vorrücken deutscher Truppen der Frieden mit Sowjetrussland zustande, in dem die Sowjet-Regierung auf alle Hoheitsrechte in Polen, Finnland und im Baltikum verzichtete und deren Abtrennung zustimmte.

      Der „Brotfrieden“ sah umfangreiche Lieferungen von Getreide und anderer landwirtschaftlicher Produkte an die Mittel-Mächte vor, dem sich besonders der in Charkow befindliche oberste ukrainische Sowjet widersetzte und der militärisch auf Kiew vorrückte. Die Oberste Rada wiederum rief die Mittelmächte um Hilfe an, die vom 18. Februar bis Ende April 1918 mit der „Operation Faustschlag“ das gesamt ukrainische Staatsgebiet besetzen konnten, später sogar auch solche östlich von Rostow am Don!!

      Was seitens der OHL als Umgruppierung von Kräften zugunsten der Westfront gedacht war, wuchs sich zu einer weit ausgreifenden und starke Kräfte bindenden Besetzung von Ländereien aus, ohne die erhoffte landwirtschaftliche Beute einzubringen.
      Das politische Chaos in der Ukraine nutzte General Skoropadsky, um am 29. April 1918 die Oberste Rada zu stürzen und im Einvernehmen mit den Besatzern das diktatorische „Hetmanat“ zu gründen. Den Besatzern lag daran den ukrainischen Nationalismus gegen die „Sowjet-Gefahr“ zu stärken, weshalb auch kleine Gebiete des neuen polnischen Königtums an die Ukraine abgetreten werden sollten, was natürlich nationalistische Polen in ihren anti-deutschen Positionen bestärkte und den polnischen Staats-Gründungs-Prozess aus deutscher Sicht belastete.

      Die Folge der „Ost-Querelen“ war, dass bei der geplanten deutschen Frühjahrs-Offensive 1918 an der Westfront bei weitem nicht so viele Heeres-Verbände aus dem Osten zugeführt konnten wie gedacht. Stattdessen musste die Saloniki.Front im Süden Bulgariens von deutschen Truppen entblößt werden, was fatale Folgen hatte.
      Am 15. September 1918 begann die Durchbruchs-Schlacht der alliierten Orient-Armee gemeinsam mit serbischen Armee-Verbänden an der Saloniki-Front, die zum Zusammenbruch der bulgarischen Verteidigung führte. Am 24. September nahm Bulgarien Waffenstillstands-Verhandlungen auf. Am 29.09.1918 wurde der Waffenstillstand von Thessaloniki erklärt.

      Damit verlor Deutschland die territoriale Verbindung über Habsburg und Bulgarien zur Türkei! Weil Ludendorff das absehen konnte, verlangte er am gleichen 29. September 1918 von der Reichs-Regierung, Waffenstillstands-Verhandlungen mit US-Präsident Wilson aufzunehmen. Umsonst.
      Am 30.10.1918 kamen die am 27. Oktober begonnenen Verhandlungen zwischen der Türkei und den Westmächten zum Waffenstillstand von Moudros.
      Am 31. Oktober 1918 endete die Real-Union von Österreich und Ungarn. Am 03.11.1918 wurde in der Villa Giusti der Waffenstillstand zwischen Österreich und Italien geschlossen. Von da an war noch noch das Deutsche Reich in Kampf-Handlungen verwickelt, in einer strategisch sehr ungünstigen Lage, da aller Bündnis-Partner verlustig!

      Erst am 08. November wurde von deutscher Seite eine Delegation für Waffenstillstands-Verhandlungen abgeordnet. Am 11. November 1918 wurde der Waffenstillstand von Compiegne vereinbart.

      Fazit: Es war die aggressive Inbesitznahme der Ukraine im Zuge des „Raub-Friedens von Brest-Litowsk“, die letztlich der OHL jegliche klare strategische Überlegung und Handlungs-Möglichkeit raubte und zum militärischen Desaster im Herbst 1918 führte.

      1. Thorsten Schulte spricht in dem oben von @Felix Klinkenberg verlinkten Video ab Minute 01:28:00 noch einen weiteren Grund an, warum die Situation 1918 in Deutschland nicht so komfortabel war. Er bezieht sich dabei auf das Buch „Blockade of Germany“, welches eigentlich nie veröffentlicht werden sollte. Dort ist beschrieben, dass die Briten Deutschland ab 1915 mit einer Blockade belegt hatten (The Politics of Hunger), in deren Verlauf es zu einer Hungerkatastrophe in Deutschland mit etwa 763000 Hungertoten kam. Andere Quellen sprechen sogar von bis zu 900000 Toten. Die Blockade wurde erst beendet, nachdem sich Deutschland dem Diktat von Versailles unterworfen hatte.

        Weitere Quellen, die das bestätigen…

        https://mises.org/library/blockade-and-attempted-starvation-germany

        https://www.gingkoedizioni.it/the-starving-of-germany-in-1919/

        http://www.nationalarchives.gov.uk/pathways/firstworldwar/spotlights/blockade.htm

    6. Ich schätze P.-C. Roberts sehr als einen der Aufklärer für den ami-biomüll aber seine Ausführungen bzgl. des II WK fussend auf diesem „Suvorov“halte ich zumindest für halbgar… wenn nicht für untragbar.
      In mir gefestigt ist die Ansicht, dass die Angelsachsen – getreu ihrem imprialen teile/herrsche-Spiel, Russland vs. Deutschland schwächen und dann plündern wollten, zumal D unter Kaiser Wilhelm zu Land und zur See zu einem Konkurrenten heranwuchs damals.
      Diese These wird durch ältere und aktuelle Äußerungen von
      H. McKinder
      S. Brezinski
      G. Friedman untermauert – die ALLE 3 das gleiche Credo verfolgen – nämlich Russland und D nie zusammen kommen zu lassen.
      AH wurde – nach zumindest meiner Überzeugung – zielgerichtet von den Angelsachsen aufgebaut, um sich mit dem Russen zu prügeln und war dann auch blöd genug, um das auch noch zu tun, was man von Ihm wollte.

      H. Ploppa arbeitet sehr schön heraus, warum es schon immer und ausschließlich Ziel von AH war, Subunternehmer / bzw. Juniorpartner der Angelsachsen zu werden.
      Dinge die das u.a. untermauern ?

      1) Hansi und seine Frau, die AHn mit den richtigen (ami-Geld-)Kontakten versorgen und sogar vor´m Selbstmord bewahren.
      2) Aussetzen der Schuldzahlungen aus dem Versailler Vertrag zeitgleich mit Machtergreifung AH´s
      3) Abziehen lassen der kompletten Britischen Armee (ca 300000 Mann) in Dünkirchen, bei gleichzeitigem platt machen gesamter russischer Dörfer (samt Zivilisten)
      4) Operation „unthinkable“

      und es gibt bestimmt sehr viel mehr „INDIZIEN“,

      1. Hitler dachte, dass er sich „mit Russland auf dem Tablett“ seinem Herren (UK) als „Stadthalter für Osteuropa“ andienen kann.
        Er wollte unbedingt der „oberste Honkong-Chinese“ für Osteuropa im Dienste des Empire werden.
        Herr Ploppa führt sehr schön aus , wie noch vor der Machtergreifung AH´s (, zu einer Zeit (nach WKI) – goldene 20iger) – in der nur Afganistan dipl. Beziehungen zu Deutschland hielt- amis und brits in D überall anzutreffen waren, deals schlossen und die Stimmung fast genau so anglophil (sprachtechnisch) war , wie heutzutage !

  29. @Felix Klinkenberg
    @leo , @ WuWing

    Spieglein , Spieglein an der Wand wer ist der Herrscher im ganzen Europaland !?
    Libyen
    Erdogan fordert EU-Unterstützung für türkische Militärhilfe
    Staatschef Erdogan will, dass die EU in Libyen mit der Türkei zusammenarbeitet. Unterdessen fordert der Uno-Sondergesandte für das nordafrikanische Land den Abzug aller internationalen Kämpfer.

    1. wie hier schon bemerkt wurde , Erdo macht die Drecksarbeit für die amis

    2. fällt Libyen in die Hände von Erdo bestimmt er/sie über die Ölfelder UND die Migration nach Europa

    3. müssten bei Putin alle Warnlampen angehen , bei uns glimmt da nicht mal mehr was oder besser wir haben einfach nichts zu Melden , für mich ist auch der Nahe Osten noch nicht verloren für die amis , den werden sie nicht so einfach hergeben/aufgeben und scheinbar können sie dabei auf Erdogans Türkei zählen

    4. Erdogan hat sich damit klar gegen die Interessen von Russland gestellt.

    BITTE Berichtigt mich , mir wäre es lieber wenn das Hirngespinste von mir wären …

    1. Ähnliches hatte man auch immer wieder zu Erdogans Rolle im Norden Syriens (Afrin) behauptet.

      Tatsache ist aber, dass Erdogan in Absprache mit Russland gehandelt hatte und ich gehe davon aus, dass das mit Libyen genau so sein wird. Erdogan kann es sich nicht erlauben, gegen die Interessen Russlands zu handeln. Es sei denn, er plant seinen eigenen Untergang.

      Vielleicht sollte man dabei auch berücksichtigen, dass die Türkei als Noch-Nato-Mitglied ein wenig zwischen den Stühlen sitzt (was auch gewisse Vorteile mit sich bringt), weshalb man bei dem was Erdogan sagt oder über ihn gesagt wird, immer ein wenig zwischen den Zeilen lesen muss.

    2. Nichts ist so, wie es auf den ersten Blick erscheint. Hier wird massiv über Bande gespielt und das auch gleich mehrfach. Aus meiner Sicht gibt es für uns und RU überhaupt nichts zu befürchten.

    3. Tatsächlich scheint sich in Libyen eine gefährliche Konflikt-Verschärfung anzubahnen. Dabei spielen die massiven US-Sanktionen gegen die iranische Öl-Wirtschaft eine große Rolle. Bis 2018 bezog die Türkei einen bedeutenden Anteil importierten Erdöls aus dem Iran.
      2019 musste sie Sanktions-bedingt umstellen und importiert nun zunehmend aus dem nahe gelegenen Libyen! Wie heute gemeldet wurde, gibt es im Machtbereich Marschall Haftars eine zunehmende Blockade der Verlade-Terminale und Ölleitungen, so dass die Exporte schrumpfen. Dort liegen etwa drei Viertel aller libyschen Förderungen. Streit- oder Streik-Punkt dürfte die Verteilung der Einnahmen der Ölgeschäfte sein, von denen Haftar wohl seiner Meinung nach zu wenig erhält.

      Diese spezielle Form von Druck-Ausübung fordert die Türkei zu Gegen-Reaktionen geradezu heraus. Allerdings wird Russland hinsichtlich der türkischen Öl-Interessen ein gewisses Verständnis entwickeln und diese in der eigenen Diplomatie zu berücksichtigen wissen.

      Die eigentliche Wurzel des Übels liegt in den erpresserischen US-Sanktionen gegen den Iran. Dass sich dadurch die Konflikte in Libyen verschärfen (können), ist eine Sache, die ganz böse für die EU ausgehen kann, wenn sich Tripolitanien in ein dshihadistisches „Wespen-Nest“ dank aus Syrien mittels der Türkei „importierter Söldner“ verwandelt.

    4. Sehr geehrter Zone, Erdogan kann nicht gegen Russland Arbeiten, denn dann ist der nächste US Staats Putsch, gegen ihn Erfolgreich und das weis er auch. Zu Libyen, die Agressoren und Völker Recht Verbrecher, haben nun in Berlin versucht, die mutmaßlich erlegte Beute Libyen, unter sich aufzuteilen, doch das wird ihnen nicht gelingen, denn der Bär und der Drachen, spielen bei diesem dreckigen Spiel nicht mit, sondern Verweisen auf die UNO Charta. Selbst wenn sie, die Ölterminals an der Küste, mit Nato Truppen besetzen, nutzt ihnen das nichts, wenn die Stämme die Ölzufuhr stoppen. Im Land selber haben sie fast nur noch die US Höllenkreaturen von Misrata und die sattsam bekannten privaten NATO Söldnertruppen, die haben aber in gesamt Libyen, durch IHRE monströsen Verbrechen, den Status von Parias. Die Libyer sind wegen der Politik von Gaddafi, ein Gebildetes Volk und noch Leben genug damals Gebildeter .

  30. Was gibts neues zu berichten von dem was ich aus meinen bescheidenen Recherchen, die ich aufsammel und vergleiche, in Kombination bringe, und aus denen ich mögliche Zusammenhänge konstruiere. Ich kann euch nur eine kleine Auswahl von dem ganzen geben, da ich noch keine andere Schnittstelle zum Komputer benutze als die Tastatur. Andere bedienen sich des video und audio, aber ich belasse es mal mit dem reinhauen in die Tasten. Alles andere ist hier auf diesem Blog sowieso nur über Verlinkung zu externen Webseiten möglich.

    Also das Thema der illegalen aber durch korrupte Politiker großzügig geduldeten Einwanderer.
    Natürlich sind diese in der Mehrzahl männlich und haben, wie es die Natur vorgegeben hat ein Verlangen nach dem anderen Geschlecht. Um so Jünger Sie sind, um so stärker ist dieser sogenannte Sexualtrieb.
    Diese Umstände lassen normal denkende Mitglieder der zivilisierten Welt natürlich schlimmes befürchten.
    Ich spreche von der zivilisierten Welt und nicht vom westlichen BlaBla, dass als überbleibsel des ersten kalten Krieges im zweiten kalten krieg von einigen kalten Kriegern hinüber gerettet wurde.
    Und was und wo die zivilisierte Welt existiert ist nicht nur an der technischen Entwicklung fest zu machen, nein auch am Lebensstandart, an der gerechten Verteilung der Güter, an der Ausprägung und Qualität der Demokratie und an den Sitten.
    Die Guten Sitten sind die Wurzeln ohne die ein friedliches und normales Zusammenleben nicht möglich ist. Ich bete zu Gott das er sie erhalten möge, und alle die die sie nicht einhalten maßregeln tut.
    Nun habe ich mir Gedanken gemach wie es möglich ist das naive Personen Beziehungen zu diesen illegalen Migranten eingehen, wobei ich nicht alle Migranten
    als gestört oder gefährlich bezeichnen mag.

    Nur ein kleines Beispiel, in einer Universitätsstadt in meiner Nähe gab es in den 68 Jahren, den Jahren der sexuellen Revolution eine Sondereinheit der Polizei, die sich um die Einhaltung der Sitten bemühte. Also die Sittenpolizei, die einigen noch bekannt sein dürfte. Es dürfte auch bekannt sein dass die sexuelle Revolution in der damaligen BRD nicht nur die Befreiung von bürgerlichen Zwängen und BlaBla gebracht hat.. Nein eine neue art von Spießigkeit ist entstanden, mit dieser Freizügigkeit die einige Leute total falsch verstanden haben. Und das diese Sittenpolizei geschaffen wurde war eine Notwendigkeit um übereifrige Sexteufel ihr Treiben in Grenzen zu halten.
    Wer waren die? Ihr werdet es nicht führ möglich halten, aber es waren auch weibliche Studenten der Medizizn die bekannt wurden durch ihr sexuelles Verhalten.
    Was sie praktiziert haben ließe sich als experimentelles Sex-Erfahrungen sammeln klassifizieren. Dies Lustexperimente hatten insbesondere anatomische Größen andersrassischer Männer zum Inhalt.
    Da möchte ich gar nicht ausschließen das auch hier manche Leute sind, die solche oder ähnliche sexuelle Präferenzen für die Erfüllung einer glücklichen Sexualität für förderlich, wenn nicht gar unabdingbar halten.
    Also zusammengefasst mein Gedanke ist das man die Migranten nur deshalb hereinlässt, wegen ihrer anatomischen Besonderheiten die sie Als Sexpartner attraktiv machen. Ist dieser Gedanke schlüssig und nachvollziehbar? Das frage ich weil ich hier niemand manipulieren oder zu irgendwelchem Denken verleiten oder abschweifen lassen möchte.

    Aber es gibt noch andere Dinge zu berichten.
    Mein Nick, unter dem ich hier sehr selten geschrieben habe, im Verhältnis zu der ungemein großen Flut an Leserkomentaren ist Durmmeltier.
    Nun Durmeltiere gibt es nicht, es gibt nur Murmeltiere, die Tiere in einer bestimmten Höhenregion in den Alpen, den Pyrenäen und BllaBla vorkommen.
    Ich habe mich sehr gewundert darüber was es damit auf sich hat.
    Nun das Mysterium hat sich vor ein paar Tagen ein wenig gelichtet.
    Zuerst dachte ich damit seien Menschen gemeint die Unter Tage arbeiten, Nachtschicht, oder wegen häufigen Geschäftsreisen an Jetlag leiden. Also lauter Dinge die Menschen in ihrem Biorythmus stört.
    Seltsame Dinge habe ich erfahren. Ein Busfahrer sagte mir vor einigen Jahren in einem sehr eindringlichen Ton das Fahrgäste des Verkehrsverbundes die die Reiseroute übers Land zur nächsten Großstadt nehmen, die sich als Alternative zu der Bus-Schiene-Route anbietet nur von Durmmeltieren genutzt werde. Und das obwohl ich dachte es könnte sehr entspannend sein die Route über das Land zu benutzen, wobei man dabei auch durch ein reizvolles Natur und Wandergebiet fährt, welches man sich persönlich erschließen kann.

    Peng, vor ein paar Tagen schlug die Meldung ein!
    Die Polizei, Presse und BlaBla hielten sich sehr zurück, aber schilderten die Geschehnisse dennoch sehr explizit.
    Was war passiert? ein versuchtes Attentat, ein Amoklauf mit Schiesserei wie in usppa, oder ein Racheakt.?
    Die Polizei deutet es als eine schwere Straftat zwischen zwei konkurierenden Busunternehmen, die von einer Person aus einem fahrenden PKW ausgeführt wurde.
    Der Straftäter der in U-Haft sitzt, hat auf offener Landstrasse mehrere Linienbusse mit Schusswaffen angegriffen. Er zielte dabei auch auf die Front eines Busses wo neben dem Fahrer auch Fahrgäste saßen.
    Glücklicherweise drangen die Projektile nicht durch die Verglasung des Busses hindurch, und es gab keine Verletzten.
    Also schließe ich das dieser Täter das Durmeltier ist, ein Schläfer der seinem Konkurrenten eine Lektion erteilen wollte, aber dummerweise erkannt wurde.
    Fälschlicherweise wurden wohl unbeteiligte Fahrgäste verdächtigt das Durmeltier zu sein.
    Nicht zu Unrecht, den es kommt ja oft zu Streitereien und auch bösen Konflikten zwischen Busfahrern und Fahrgästen.
    Weis man nun Bescheid wer oder was ein Durmeltier ist?
    Oder munkelt man über geheime Pelztierfarmen mit Murmeltieren?
    In den usppa in Colorado Springs soll es eine Joggerin geben die berühmt wurde als die „verrückte Häufchenmacherin“. „Eine Joggerin kackt Anwohnern in die Gärten und niemand weiß warum.“ hat sie Kontakt mit Durmel- oder Murmeltieren?
    Es geschieht immer öfters das Polizisten im Dienst bespuckt werden, ein raffinierter Abwehrtrick der südamerikanischen Lamas, echt ekelhaft.
    In Erfurt ist ein Junger Mann im Ausklang der Feier seines 23ten Geburtstages ausgeflippt, und hat gegen die Wohnungstüren seiner Nachbarn getreten und gespuckt. War der am Tag zuvor im Zoo? Zebras treten ja auch nach hinten aus wie das Pferd.

    So nun Tschüss für Heute, bald schreibe ich noch mehr meiner Gedanken hier nieder. Schließlich macht man sich Gedanken um sie anderen mitzuteilen. Und das hier ist der richtige Ort denke ich.

    1. (gelöscht)

      ————————-
      Gerne in Gedichtform, wenn Ihnen das liegt, aber bitte erkennbar zu einem hier diskutierten Thema (ausser „ich, ich, ich“) – Russophilus

  31. @Helm ab zum Gebet

    zitat:
    „“„Stalin wollte Deutschland sowieso überfallen“.

    Das kriege ich seit meiner Schulzeit so rein gedrückt und auch in Diskussionen mit anderen höre ich den Punkt immer wieder (ohne Argumente) und bin gezwungen Position zu beziehen.

    Meiner Meinung nach hält dieser Punkt der Realität nicht stand und ist ein böser Vorläufer des „die UdSSR will uns überfallen“ aus dem kalten Krieg – also reine Nato-Sprech. „“
    zitat Ende

    Sehe ich genauso.

    Die UdSSR hätte mit einem Angriff auf Polen/Deutschland/WestEuropa die ganze westliche Welt mit all Ihren Ressourcen gegen sich gehabt.
    Die UdSSR wäre in Einzelteile zerlegt worden.

    Meiner Ansicht nach damals niemals irgendwie gewinnbar für die UdSSR. Meiner ganz persönlichen Ansicht nach eine „interessante“ urbane Legende. Realitätsfern und abenteuerlich.

    Aber konsequent ablenkend und mit jeder Menge „denksträngen“ um sich diffus zu vertiefen und sich in die „irre“ leiten zu lassen. Wohl an.

    Wer in dieser „grube“ gräbt ist gefangen und aus dem Spiel der Erkenntnis verbannt.

    Ich halte das perfide Albion weiterhin für den grössten Feind des Friedens unter den Menschen. Immer wieder erscheinen britische Player auf den Schauplätzen der aktuellen Weltgeschichte. Aktuell der britische Botschafter im Iran.

    Britische U-Boote vor dem Iran.
    Britische Sondereinheiten auf den aktuell heissen Plätzen des Weltgeschehens. Syrien und Lybien.
    Britische Soldaten mit hoher Bildung (???) lassen sich einsetzen und führen in neuralgischen Punkten der Welt selbstgefällig militärische Operationen aus.
    Norwegische Sondereinheiten in Syrien.
    Bundeswehr in Syrien mit Flugzeugen.

    Meiner Ansicht nach intelligente und gut ausgebildete Militärs folgen Befehlen die Ihrer Verfassung widersprechen !!!
    Man mordet und exekutiert sogar.
    Verachtenswert sind solcherleih *militär*.

    Zur sogenannten „wende“ blieb eine mustergültig ausgebildete und motivierte Armee in Ihren Kasernen !
    Die NVA war bestens ausgerüstet.
    Die NVA hat nicht auf Ihre Mitmenschen geschossen !

    NATO-„militärs“ haben mit dem Mord an Zivilisten kein Problem ! Wie kommt sowas ?
    Welche rechtliche Basis nehmen NATO-*militärs* her um Zivilisten zu ermorden ?
    NATO *militärs* haben mAn kein *credo* und keine *ehre*.

    Eines der widerichsten *militärs* die es in der Neuzeit gibt.

    Verachtenswert !

    1. In jedem Krieg, wie auch in vielen anderen menschlichen Beziehungen, versucht die eine Seite die eigene innere Unordnung auf Kosten der anderen zu exportieren, also die inneren Unwerte und das innere Chaos der unterlegenen Seite zu zuschieben, wie einen schwarzen Peter.
      Die Briten plus Anhang haben dieses Vorgehen perfektioniert: Obwohl sie selbst oft kurz vor der Revolution zu stehen scheinen, finden sie immer ein Land, dass sie ins Chaos stürzen können um sich selbst daran hochzuziehen und den Opfern später großmütig „Hilfe“ zu leisten.
      Wir können eigentlich nur dankbar sein, dass es Dtl nie gelungen ist, dieses Muster zu kopieren.
      Gegen die Wissenschaft wird in diesem Sinne auch Krieg geführt, da das Kapital nun das eigene Scheitern versucht damit abzuwenden, die Wissenschaft zu dem eigenen unnachhaltigen Handlungsmuster zu verführen. Das scheint eine der Kernaufgaben von „Greta“ zu sein. Menschen wie Frau Hossenfelder sind daher fast nicht hoch genug einzuschätzen.
      Die Kunst für Menschen wie für Staaten ist, eine innere Unabhängigkeit und sozusagen Selbstherrlichkeit zu erlangen, die es erlaubt Chaos zu absorbieren und zu überwinden ohne selbst Schaden zu nehmen. Dann gelingt es wirklich anderen zu helfen; anderseits muss es wohl das Chaos und die Versuchung auch immer geben, denn sonst gäbes es keine Entwicklung zum Guten.

  32. Das Ganze mit Humor sehen. Nigel Short kommentiert im Netz die gegenwärtige Frauen Weltmeisterschaft im Schach.

    Der ehemalige WM Herausforderer ist alles andere als politisch korrekt. In einem Kommentar ließ er sich lang und breit, mit augenzwinkerndem Humor, darüber aus, dass er sich ja umformen lassen könnte. Er würde dann nicht mehr als Nigel sondern als Nigelia spielen. Dann würde er der nächste Frauen Weltmeister werden (Unter den Top 100 der Welt im Schach ist auf Platz 75 eine einzige Frau.) Bravo Nigel!

  33. @ leo

    Zu Zitat

    „Korrupte und bestechliche Historiker machten und machen Deutschland für den Beginn des Zweiten Weltkriegs ebenso verantwortlich wie für den Beginn des Ersten Weltkriegs, obwohl Deutschland unbestreitbar der letzte Kämpfer war, der für den Ersten Weltkrieg mobilisiert wurde.

    Stalin militarisierte die sowjetische Wirtschaft Jahre bevor Hitler die deutsche Wirtschaft militarisierte. Churchills Plan, den Krieg als seinen Weg zur Macht zu nutzen, wurde Jahre vor Hitlers Wiedervereinigung Deutschlands in die Tat umgesetzt. Historiker, die diese Tatsachen übersehen, sind keine Historiker. Sie sind Propagandisten.“

    Es scheint mir, der Autor dieser Zeilen Studium in harvard oder in connecticut bekommen hat.

    Der Überläufer und englischer Agent Rezun (Suvorov) ist auch ein feiner Kerl, mit ähnlichen Texten wird seit dem Ende der 80rn Geschichte fleißig umgeschrieben.

    Wozu? Ganz einfach. Wenn UdSSR den Krieg begonnen hat, dann sind die Urteile von Nürnberg nichtig.

    Was daraus folgt ? Rausschmiss aus dem Sicherheitsrat der UNO, Streichung der Legitimation für Anwesenheit Russen in Kaliningrad, Reparationszahlungen an die osteuropäische Länder, die darauf nur warten.

    Ach, ja…und wir sind (wieder!) die Guten!!!

    Jetzt von Quark mit Soße zu harten Fakten.

    1933 Hitlers Rede zu Plänen für Überfall der UdSSR.
    1933 UdSSR unterbricht militärische Kooperation mit Reich (ex-Weimarer Republik)
    1934 Polen legitimiert als erstes Land Nazi Deutschland und bietet an, gemeinsam die UdSSR zu überfallen.
    1934 bis jetzt nicht veröffentlichter Vertrag der Vierermächte: 3. Reich, England, Frankreich, Italien
    1934 Vertrag zwischen Kriegsmarine und Royal Navy

    Mehrmalige Angebote von Stalin an England und Frankreich eine gemeinsame europäische Sicherheitsarchitektur zu bilden. Alle diese wurden abgeschmettert.

    1938: Verrat von München. Russland bietet Tschechen Hilfe an, Polen droht russische Flugzeuge abzuschießen. Annexion der Tschechoslowakei. Polen besetzt tschechische Territorien.

    Polnische Ansprüche auf die weißrussische Städte Vilno (zu dt. Freistadt) und Kovno ( zu dt. Schmiedestadt), die zu dem Zeitpunkt – nach Umsiedlung von Weißrussen – Litauen als Vilnius und Kaunas gehören.

    1939 als Abschluss: Nichtangriffspakte zwischen baltischen nationalistischen Diktaturen und Reich. Mit allen dazugehörigen Geheimakten und Ansprüchen auf Territorien der UdSSR.

    Frankreich und England schicken Gesandte an die UdSSR um einen Verteidigungsvertrag zu diskutieren. Die Gesandten haben überhaupt keine Entscheidungsermächtigung.

    Rote Armee befindet sich in der Umrüstungsphase (Achtung, das ist sehr wichtig für Verständnis!). Die Entlassungswelle von Beria, 1939 brachte nicht allzuviel – sehr viele waren zu der Zeit bereits gefoltert und ermordet.

    Aufgerüstet mit tschechischen Waffen (1/4 der gemeinsamen Menge zum Juni 1941) stellt Abwehr dadurch eine ernste Gefahr dar. Zwischen Polen (die zweitstärkste Armee in Europa) und Deutschen herrscht Freundschaft und Kooperation, Hitler besucht nach dem Tod von Pilsudski seine Grabstätte.

    Stalin versteht, dass sein Land jetzt – total umgezingelt – auf der Reihe ist. Aus dieser Sicht ist die Grenzverschiebung um 100-200 km nach Westen letztendlich echte Rettung, sonst hätte deutsche Armee Leningrad im Sommer und Moskau im Früherbst 1941 erreicht.

    Wer diese Zeitachse verfolgt, der begreift, dass der Nichtangriffspakt eine Meisterleistung der sowjetischen Diplomatie war.

    Und noch einiges dazu. Weder die geflohene polnische Regierung in Rumänien, noch Westmächte haben gegen Aufmarsch der Roten Armee in das zerfallene Land protestiert. Es gab an die polnische Armee keinen Befehl gegen UdSSR sich zu wehren. Und Territorien von Polen und Rumänien, die UdSSR damals angeschlossen hat entsprachen der Curson Linie, diese haben Polen und Rumänien verbrecherisch im Bürgerkrieg annektiert.

    Die Märchen über „Überfall“ erschienen erst danach, zu späteren Gorbatschow Zeiten. Und Rezun war der Größte, der Menschen mit seinen Fake-Fakten das Gehirn durchgekackt hat.
    ***
    Übrigens, was die von Putin versprochene Archivveröffentlichung angeht, so wird es nicht lustig.

    Wenn – nach dem Antrag von Polen – der eu rat die UdSSR und Hitler Deutschland auf eine Stufe stellt, so beweist Putin, dass der Überfall auf die UdSSR nicht nur von Deutschland, sondern vom Vereinigten Europa ausging.

    Wenn dazu die Dokumente der Wiener Konferenz zu gemeinsamen Plänen von allen europäer zu Vertreibung und Vernichtung der jüdischer Bevölkerung auf den Tisch liegen, so stellt man alle damaligen europäischen Regime auf eine Stufe als Holocaust Verursacher. UdSSR, im Übrigen, war nicht dabei.

    Rassismus und Nationalismus, sowie Sklaverei sind rein westeuropäische Spezialitäten.

    1. Ja, ja, die deutsch-polnische Freundschaft, von der man im werte-westen erstaunlicherweise so wenig hört …
      Die spätere Entwicklung, nämlich als die pol..en haufenweise Deutsche abschlachteten und der führende pol..en General offen und klar sagte, man werde Deutschland egal wie und um jeden Preis in einen Krieg zerren … von der hört man, obwohl als verboten und rechtsradikal stigmatisiert, durchaus etwas.

      Ich sage inzwischen nur noch selten etwas zu den zuverlässig immer wieder aufkommenden Diskussionen zu „wer war schuld?“ – nur, gleich wie man es dreht und wendet:
      – Die Nazis sind in Russland einmarschiert. Russland musste sich wehren.
      – Was auch immer Stalin tat, um Russland in einem bevorstehenden Krieg zu schützen, war *angebracht*. Das haben nicht zuletzt die Nazis mit ihrem Überfall bewiesen.

      Mag mag diskutieren, ob Hitler und Stalin autonom oder als Handlanger Anderer agiert haben, zumindest teilweise – was aber feststeht ist, dass die Nazis Russland überfallen haben.

      1. „was aber feststeht ist, dass die Nazis Russland überfallen haben.“

        Das ist Ihre Meinung, werter Russophilus, die ich respektiere.
        Doch fest steht hier mAn gar nichts. Es ist alles ganz anders.

        1. Worte haben Kraft und Wirkung.
          Es besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen „Überfall“ und „Präventiv-Angriff“.
          Das Deutsche Reich startete mAn einen Präventiv-Angriff, um die russische Walze bis zum Atlantik zu verhindern.

          ———————————
          „Ihrer Ansicht nach“? Wie größenwahnsinnig muss man sein, um allen Ernstes zu meinen, man könne 27 Mio. Tote rechtfertigen und beseite wischen mit „meiner Ansicht nach“?
          Und „Walze bis zum Atlantik“? Aus welchem nato Propaganda-Machwerk haben Sie denn diesen Unfug? – Russophilus

        2. Dann bringen Sie entweder einen zweifelsfreien, verifizierbaren und tragfähigen Beleg für die äusserst befremdliche Position, die Nazis hätten Russland *nicht* überfallen (sondern wurden von den Russen überfallen) – oder aber schweigen Sie zu diesem Thema oder gehen Sie.

          Ich will anständig und fair sein; deshalb gebe ich Ihnen die Gelegenheit, ihre abstruse Behauptung zu belegen. Wie man ja sah, lasse ich viel zu, viele Perspektiven und Überlegungen zur Geschichte. Auch habe ich klar und unmissverständlich Mitgefühl und Trauer für die *deutschen* Opfer des WK2 zugelassen und selbst geäussert.

          Nur: Die Russen mögen dies oder jenes vorbereitet oder geplant oder überlegt haben – aber nicht die Russen haben die Deutschen überfallen, sondern die Nazis überfielen die Russen; zu den Folgen gehörten u.a. 27 Mio. tote auf russischer Seite. Und auf die wird hier niemand scheissen! Die sind um nichts weniger wert als unsere Toten. Diese Russen sind umgekommen bei der absolut legitimen Verteidigung ihrer Heimat.

      2. Sehr geehrter Russophilus, das kann ich von einem Augenzeugen bestätigen, ein Onkel von mir, ritt mit seinem Pferd und seiner Pferdestaffel, als einer der ersten Deutschen Soldaten, über die Russische Grenze.

    2. @ Ixus

      Sofern das halbwegs stimmt … und die amis wären heute in der Haut Russland (mit dem militärischen Vorsprung und gleicher Geschichte um den 2. WK … rein hypothetisch), dann hätten die aber sowas von locker der ganze eu REPARATIONSZAHLUNGEN aufgehalst … die Zahlungen wären heute längst FAKT!

      Unter den aktuell gegebenen (Macht-)Verhältnissen (und der möglichen Vorgeschichte) kann man die „Zurückhaltung“ Russlands diesbez. gar nicht hoch genug einschätzen …

    3. Junge junge, nicht schlecht die harten Fakten.

      33 wurde also eine Rede gehalten wo schon der Angriff auf Russland ausposaunt wird. Belege?
      Dann war Stalin aber hart an der Grenze zum Landesverrat seine eigene Armee so zu schwächen als es ernst wurde in 39, klingt total logisch.

      Zitat: Rassismus und Nationalismus, sowie Sklaverei sind rein westeuropäische Spezialitäten

      genau alles schlechte kommt von den Westeuropäern 🙂
      zum Glück ist das kein Rassismus nee.

      Nationalismus hat es in Osteuropa natürlich nie gegeben, nein, wirklich nicht 🙂 Da muss man nur mal an Jugoslavien denken.

      Polen die zweitstärkste Armee in Europa, lach, wirklich?

      Russland total umzingelt? Deutschland nicht? Mal an den ersten Weltkrieg denken, aber egal, die Nazis sinds.

      Tja, mein Fazit: die Deutschen müssen total verschwinden als Volk und Nation, vorher wird es wohl keine Ruhe geben in Europa. Und so Gott will, wird es, sollte es nochmal wirklich knallen auch so kommen. Und vielleicht sollten wir Deutschen darüber auch froh sein von diesem Planeten der Affen endlich erlöst zu sein.

      Die Deutschen sind in Wahrheit die Untermenschen seid 100 Jahren, aber das kann man halt nicht bemerken, wenn das eigene Herz vor Hass überschwillt und man müsste grundsätzlich zumindest ab und zu objektiv denken und urteilen können und jetzt mal salopp formuliert: wir umerzogenen sind dafür zu dumm und ängstlich bei so manchem Osteuropäer ist einfach zuviel Hass wo er nicht hingehört. Euer scheiss verdammter Minderwertigkeitskomplex weil ihr aus vielen Grunden einen Rückstand hattet die letzten 200 Jahre, den könnt ihr einfach nicht überwinden.
      Egal, ich glaube daran, irgendwann wird die Wahrheit auf dem Tisch liegen oder die Wahrheit wird für künftige Generationen keine Rolle mehr spielen, weil wirkliches Leben wieder möglich geworden ist.
      Warten wir es ab.

      Gruss
      Klaus

      1. … die Deutschen müssen total verschwinden als Volk und Nation …

        Das beklage auch ich, aber: Die Position „Nicht wir waren böse sondern die Russen!“ ist weder die einzige mögliche noch die klügste dazu.

        1. Jep, dem kann ich folgen, der Umkehrschluss aber genauso.

          Der Unterschied zwischen Deutschland und Russland ist meiner Meinung nach, nach dem 2. Weltkrieg folgender:
          Russland hat definitiv eine Zukunft und bei Deutschland muss man konstatieren das sie defintiv keine haben, das sind die nüchternen Fakten.
          Wenn Russland 27 Millionen Tote zu beklagen hatte, ist das sehr viel und zu bedauern. Deutschland hatte zwischen 15-25 Millionen Tote, davon der größte Teil nach dem Krieg zu Tode gekommen, die niemals betrauert wurden, ganz zu Schweigen von den Überlebenden, bei denen sich niemand jemals bedankt hat, auch das ist in Russland völlig anders.
          Wir haben zu unseren Ahnen im Grossen und Ganzen keinen energetischen Kontakt mehr.
          Und ein sehr grosser Teil der fähigen und starken Männer ist im Krieg gefallen oder später zu Tode gekommen. Guckt man sich Bilder von den Menschen in den 30er Jahren an und hat man ein bisschen Menschenkenntniss und vergleicht das mit dem was man heute so in seinem Leben gesehen hat, dann sind da Welten dazwischen.
          Meine Großeltern hatten noch eine Ruhe, eine Geisteskraft die bei meinen Eltern schon nicht mehr war und bei uns in der Regel auch nicht. Insofern kann man sagen Deutschland ist schon untergegangen, da gibt es keinen Zweifel dran, die Frage ist nur ob es nochmal wiedergeboren werden kann. Und das wird nicht aus eigener Kraft geschehen können, letztlich ist es eine Entscheidung, die die Menschheit treffen muss, bzw. die 3-4 starken Länder der nächsten 10 Jahre, das ist meiner Meinung nach die ist-Situation.
          Schauen wir mal, wie der Fussball-Kaiser zu sagen pflegte 🙂

      2. Tja, Logik diese Forums: Wenn der arme Hitler gar keinen Krieg wollte, sondern von pösen Ausländern (und wahrscheinlich J…n) in den Krieg gezogen wurde, und wenn Stalin auch nicht Schuld war (da er ja ein großer russischer Held ist, Scheiß auf die Millionen Leute, die auf sein Gewissen gehen), dann können ja nur die üblichen Verdächtigen Schuld sein: Engländer, Amis, J…n (dass die gar nicht ermordet wurden, hat ja Postergirl Haverbeck hinlänglich bewiesen und sitzt dafür in der Merkel-Soros-Diktatur ein), und Pol…n (trotz Posterboy Kaczinski an der Spitze).

        Lustig hier.

        1. Tja, so ist das eben mit der Meinungs-Freiheit. Da werden teils sehr unterschiedliche Sichten geäussert – nicht alle davon klug, kenntnisreich, objektiv.

        2. „Ursula Hav“
          Scheissen Sie doch bitte Ihren Driss in ein anderes Blog rein und verwenden Sie bitte in diesem Zusammenhang auch keinen Spitznamen einer ehrenwerten Frau.

        3. sehr geehrte Ursula Hav
          Noch was zu ihrer Erheiterung.
          Zu WK I
          „Der New Yorker Erzbischof Kardinal John Murphy Farley äußerte wenige Monate vor dem Attentat von Sarajewo, was die Öffentlichkeit nicht ahnte und was auch die meisten Historiker bis heute nicht erkannt haben (oder erkennen wollen): „Der Krieg, der in Vorbereitung ist, wird ein Kampf zwischen dem internationalen Kapital und den regierenden Dynastien sein. Das Kapital wünscht niemanden über sich zu haben, kennt keinen Gott oder Herrn und möchte alle Staaten als große Bankgeschäfte regieren lassen. Ihr Gewinn soll zur alleinigen Richtschnur der Regierenden werden.“
          Zu WK II
          Daß Deutschland die Kriege aufgezwungen bekam bestätigt u.a. die Aussage des (1956 mit dem Aachener Karls=Friedenspreis ausgezeichnete) Gutmenschen Churchill an einen Beauftragten des deutschen „Widerstandes“ während des Krieges :
          „Sie müssen sich darüber klar sein, daß dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt“
          (vgl. Kleist, Peter „Auch du warst dabei“, Heidelberg, 1952, S. 370 und Emrys Hughes,
          Winston Churchill – His Career in War and Peace, S. 145)
          Zu ihrer Situartion.
          „Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger Einzug gefunden hat in die Geschichtsbücher der Besiegten und von der nachfolgenden Generation geglaubt wird, kann die Umerziehung als wirklich gelungen angesehen werden.“
          Walter Lippmann (1889-1974), us-amerikanischer Journalist, Chefredakteur der „New York World“, Korrespondent der „New York Herald Tribune“, seine Kommentare erschienen zeitweise in mehr als 250 Zeitungen

        4. Lustiger Weise benenne ich auch noch ein paar Fakten (subjektiv sortiert):

          Wie „Silberjunge“ Thorsten Schulte inzwischen quellenmäßig belegt hat („Fremdbestimmt“), wurde A. Hitler 1922 im Auftrag des US-Militär-Attache’s im DR zweimal durch Direkt-Kontakt auf seine Tauglichkeit als Einfluss-Agent geprüft und mit 95 Prozent als geeignet befunden. Zuvor hatte ihn Ernst Hanfstaengl so weit als demagogischen Redner gecoacht, dass er überhaupt erst die entsprechend Kandidaten-Eignung dafür erlangte.
          Danach wurde er diskret unterstützt.

          Nach dem Marsch auf die Feldherrn-Halle 1923 hing Hitler der Makel eines Putschisten an, was seiner Wählbarkeit enge Grenzen setzte. Mit dem Ulmer Reichs-Wehr-Prozess ab 23. September 1930 bekam er Gelegenheit, diese Scharte auszuwetzen, indem ihn der Angeklagte Offizier, Richard Scheringer, in den Zeugen-Stand rufen ließ, wo er als Zeuge den „Legalitäts-Eid“ leistete (nur mit legalen und nicht putschistischen Mitteln nach der Macht im Staate zu greifen).

          Um ihm trotzdem den Weg zur Macht zu ebnen, musste der „Preußenschlag“ am 20. Juli 1932 gegen die SPD-geführte Regierung des Freistaates schon von Vorgänger Franz von Papen durchgezogen werden. Dazu Wirtschafts- und Finanzkrise, Notverordnungen …

          Hitlers „Eignungsprüfer“ (1922) hatten zweifellos dessen Wesenszüge durchschaut. Die demagogische Ambivalenz, einen gewissen Genius, wenn die Umstände klares zielstrebiges Denken und Handeln erlaubten, Tatenlosigkeit und Abwarten bei verwirrenden Umständen usw.
          Meiner Erkenntnis nach strebte Hitler 1933 keinen Krieg an. Was er wollte, waren die nötigen Gewaltmittel, um mit Nachdruck eine Revision des Versailler Vertrages zu erwirken. Dazu setzte er sich gleich am Anfang seiner Kanzlerschaft mit der OHL zusammen. Man wurde sich einig, dass Deutschland bis 1944 rüsten müsste, um ein den Westmächten annähernd gleichwertiges Potential zu erlangen.
          Hitler selbst sah sich zunächst nur als „Platzhalter“ und Vorbereiter für den „großen Deutschen“, dem er das geschärfte Schwert übergeben wollte, um den evtl. nötigen Entscheidungskampf zu führen.

          Mit dem Reichstags-Brand und dem nachfolgenden Terror gegen Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter schaltete er die Opponenten links aus. Erste „Prüfung“ bestanden. Aber es rumorte auch in der NSDAP, wie sich im Röhm-Putsch am 30. Juni 1934 („Nacht der langen Messer“) zeigte. Man musste ihm etwas geben, damit er seine Macht konsolidieren und Reputation gewinnen konnte.

          Schritte:
          1. Auf der Konferenz von Lausanne (bis 9.07.1932) war gegen Rest-Zahlung von 3 Milliarden Goldmark das Ende aller Reparationen durch Deutschland vereinbart worden. Auch wenn der Vertrag nicht rechtswirksam wurde, bedeutete er das faktische Ende der Reparations-Forderungen. Deutschland leistete fortan keine Zahlung mehr.
          2. Die Genfer Abrüstungs-Verhandlungen verliefen erfolglos. Am 14. Oktober 1933 trat das DR davon zurück, weil die Westmächte keinen Willen zur Abrüstung erkennen ließen und D. keine Gleichberechtigung zugestanden. D. begann danach eigene Rüstungs-Vorbereitungen, die nicht auf energischen Widerstand des Auslands stießen.
          3. Deutsch-Polnischer Nichtangiffs-Pakt vom 26.01.1934
          4. Rückgliederung des Saargebietes am 01. März 1935 an das DR nach Volksabstimmung (Völkerbund-Mandat endete).
          5. Deutsch-Britisches Flottenabkommen vom 18.06.1935. Es erlaubte deutsche Flottenrüstung bis zu 35 Prozent der britischen Flotte.
          6. Nach der Ratifizierung des Sowjetisch-Französischen Beistandspaktes am 27. Februar 1936 in der französischen Nationalversammlung erfolgte die Besetzung des entmilitarisierten Rheinlandes durch deutsche Truppen (Re-Militarisierung).
          7. Beschluss der Achsenmächte am 26.07.1936, den Putschisten um General Franco mit einer Luftbrücke von den Kanaren und Marokko nach Festlands-Spanien beizustehen, was den spanischen Bürgerkrieg bis 1939 einleitete.
          8. Olympische Sommerspiele in Berlin vom 01. bis 16. August 1936 („Schatten“ für das militärische Eingreifen in Spanien).
          9. Anschluss Österreichs an das DR am 12./13. März 1938 mit Zustimmung Italiens, dem bisherigen Protektor Österreichs, ohne auf westlichen Widerstand zu stoßen.
          10. Im Ergebnis der Münchner Vier-Mächte-Konferenz (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien) am 29. September 1938 wurden die Sudeten-Gebiete der Tschechoslowakei abgetrennt und Deutschland angeschlossen, damit auch alle bisherigen Grenz-Befestigungen.
          11.. Am 15. März 1939 begann mit dem Einmarsch deutscher Truppen in den tschechischen „Rest-Staat“ dessen Einverleibung als „Protektorat Böhmen und Mähren“ in das Deutsche Reich. West-Mächte? – Fehlanzeige.
          12. Am 20. März 1939 stellte Außen-Minister Ribbentrop Litauen das Ultimatum, das Memel-Land an Deutschland zurück zu geben. Litauen kam der Forderung am 22. 03.1939 nach. (Anmerkung: Die baltischen Staaten begannen darauf hin, militärischen Schutz vor Deutschland bei der Sowjetunion zu suchen.)

          Soweit einige „Stationen der Ermunterung durch den Westen“, die Hitler zum weiteren „Sturmlauf“ anspornen und die deutsche Militär-Opposition dagegen mundtot machen sollten.

    4. @Ixus

      Schade eigentlich, dass die Diskussion sich in diese Richtung entwickelt hat. Das war nicht meine Absicht. Mit ging es darum, eine Diskussion dazu anzuregen, was Deutschland von Seiten des „Lügenwestens“ widerfahren ist und wie eine einst weltweit führende Kulturnation zu dem werden konnte, was heute davon noch übrig ist. Ich denke, dass das auch die Intention von PCR war, der die Beschuldigung Stalins ja nur in einem Nebensatz erwähnt und sich dabei ausdrücklich auf Aussagen von Suvorov bezieht. Wie auch immer die Rolle Stalins oder Polens gewesen sein mag, eingefädelt wurden die ganzen Schweinereien, die schließlich zum Niedergang dieser einst großartigen deutschen Nation geführt haben, aller Wahrscheinlichkeit nach vom „Lügenwesten“. Namen, die in dem Zusammenhang eine Rolle spielten sind z.B. Woodrow Wilson, F. D. Roosevelt und Churchill (viel wichtiger wären vielleicht noch die Namen Derer, die hinter diesen Herren gestanden haben).

      So wie ich das sehe, ist es genau dieser Teil der verborgenen Wahrheit, die in Deutschland bekannt gemacht werden muss. Das sollte unser primäres Anliegen sein, dieses Wissen zu verbreiten.

      Das bedeutet aber nicht, dass ich (wie alle anderen hier auch) nicht weiter versuchen werden, offene Fragen aufzuklären. Eine meiner Fragen war dabei, warum AH Russland angegriffen hat. Die dazu plausibelste Antwort bisher liefert Nikolai Starikov, der in seinem Buch „Wer hat Hitler gezwungen Stalin zu überfallen“ beschreibt, dass es Hitlers größter Wunsch war, in den erlauchten Kreis der angelsächsischen „Machtelite“ aufgenommen zu werden und sich mit dem Angriff auf Russland den Briten angedient hatte. Wenn das so stimmt, war das die größte Dummheit, die man derzeit aus deutscher Sicht begehen konnte. AH hatte das dreckige Spiel der Angelsachsen nicht durchschaut, die ihm die Erfüllung seines Wunsches in Aussicht gestellt hatten, in Wahrheit aber das Prinzip „divide et impera“ angewendet wissen wollten, um Deutschland und Russland und den ganzen europäischen Kontinent, entscheidend zu schwächen. Als Hitler die Täuschung der Anglos schließlich erkannte und gegen sie in den Krieg zog, war es längst zu spät, der nahenden Katastrophe noch zu entgehen .

      Ich habe hier schon seit Monaten das Buch von David Irving „Hitlers War“ (im pdf Format), welches wohl zu einem der wichtigsten Werke zu WK2 gehört. Das Buch wird helfen, weitere Fragen zu beantworten. Leider konnte ich mich aber immer noch nicht dazu aufraffen, das Buch endlich zu lesen. 836 Seiten englischer Text und der Zeitaufwand für das tägliche Hamsterrad haben mich bisher davon abgehalten.

      Zum Schluss vielleicht noch dieses: Seit 2014 habe ich gelernt, dass man immer bereit sein muss, sein Geschichtsbild auf den Prüfstand zu stellen, auch wenn es manchmal weh tut.

        1. Werter leo,

          bitte um Verzeihung, wenn diese Diskussion ein Schatten auf Sie geworfen hat.

          Ich lese Meinungen von PCR auch gerne, nur wenn er an der Schule falsche Darstellung bekommen hat, ist ihm schwer zu helfen.

          Geschichtsumschreibung schreitet voran und ist schwer zu stoppen.

          70 % junger Japaner glauben, dass die Atombomben auf die japanische Städte die Sowjetunion abgeworfen hat.
          Im polnischen Museum des II.WK ist der Teilnahme der UdSSR nur eine kleine Kammer mit der Überschrift „Von einer Okkupation in die nächste“ gewidmet. Kein Wort über die Rettung von Krakau vor Zerstörung und 600.000 gefallene Rotarmisten.

          1. Ich bitte Sie , lieber Ixus, so war das nicht gemeint. Ich hatte mir nur erhofft, dass sich die Diskussion mehr auf die Rolle Churchills, Wilsons und Roosevelt, oder auch die von z.B. Halford Mackinder (danke @Helm ab) konzentriert, als auf die von Stalin und Russland, die ganz klar von Deutschland angegriffen wurden und nicht umgekehrt.

            Mit PCR habe ich kein Problem. Ich bin sicher, dass er die besten Absichten hat und nebenbei auch mutig ist und sich immer wieder mal sehr weit aus dem Fenster lehnt, aber eben auch nur ein Mensch ist, der mal was übersieht oder falsch einordnet, genau so wie wir alle hier.

            Übrigens: Ich schätze und lese Ihre Kommentare stets mit großem Interesse.

      1. Wenn Hitler nicht kapiert hat, dass die briten *nie* Freunde sind und meistens als Feinde betrachtet werden müssen, dann war er als Staatschef für die Deutschen untauglich und unbrauchbar.
        Dass Russen versuchen, Kriege zu vermeiden, briten aber über Jahrhunderte hinweg die halbe Welt mit Unglück und Kriegen überzogen, konnte man übrigens auch schon damals erkennen und wissen.

        1. @Russophilus: Man hat es gewusst, es wurde sehr eindrücklich im Buch „Raubstaat England“ damals beschrieben. Dieses Werk ist übrigens auch heute noch so aktuell wie damals und als geschichtliche Betrachtung unersetzlich.
          Aber sehr wahrscheinlich haben diese Erkenntnisse den österreichischen Postkartenmaler nicht tangiert – ganz ähnlich zu den heutigen „Politgrößen“, die gänzlich abgehoben in ihren Parallelwahnwelten leben.

      2. @leo

        Ihre Ausführungen bezüglich der Rolle Hitlers (und seinem innersten Kreis) bezüglich einer Vereinbarung mit den Angelsachsen ist für Deutschland von sehr grossem Interesse, denn es gibt eigentlich nur drei Möglichkeiten:
        – Es bestand keine WIRKLICHE Vereinbarung, Hitler wurde dahin getrieben (was Hitler als extrem schlechten Strategen dastehen lässt – sehr nahe dem offiziellen Narrativ vom ‚Wahnsinnigen‘).
        – Es bestand eine Vereinbarung, die aber von Hitler nicht eingehalten wurde (wobei die Details dann natürlich auch noch äusserst wichtig wären)
        – Es bestand eine Vereinbarung (ob informell, oder fest) die aber von den Angelsachsen nur als Köder ausgelegt worden war. Unter Umständen bessass Hitler aufgrund der Hanfstaengl ‚Schulung‘ ein verzerrtes Bild des Aufbaus der angelsächsischen Herrschaftstruktur und wurde so auf’s Glatteis geführt.

        Fest steht dass der Krieg gegen die UdSSR so wie er vekauft wird, SINNLOS war für Deutschland !!

        Es wird interessant sein welche Informationen der Kreml zu diesem Thema noch auf Lager hat – diejenigen die in nodnol eingelagert sind werden wir wohl nie erfahren.

        1. Ja bei England hat Hitler voll daneben gelegen, wahrscheinlich aus mehreren Gründen, zum einen hat er Zuspruch aus England bekommen von Leuten die im Ernstfall keine Rolle spielen, dann hat er aus seinem eigenen Apparat falsche Informationen bekommen (Canaris ist nur ein Beispiel). Soweit ich weiss gab es noch in den 40ern im sogenannten Sitzkrieg Verhandlungen mit England, das forderte das Deutschland sein Geldsystem wieder umstellt auf Goldbindung, damit wäre Deutschland wieder machtlos gewesen. Mit der Sowjetunion gab es ja auch Verhandlungen und ab einem gewissen Punkt war Hitler sich sicher, das Stalin sich zu einem Angriff bereit macht. Ob zu Recht oder nicht vermag ich nicht zu sagen. Das Stalin an der Grenze Militär zusammenzieht glaube ich durchaus, ob er wirklich angreifen wollte, keine Ahnung, vielleicht sollte es auch nur so aussehen.
          Es gibt ein Buch in mehreren Bänden
          Der grosse Wendig Band 1-6 wo vieles aus der Sicht von Deutschen dargestellt wird, findet man bei archive.org
          Starikovs Buch hab ich mal angefangen, hab aber bei Erwähnung von Rauschnings Lügenbuch aufgehört weiterzulesen, werd das die Tage mal nachholen, aber ich halte ihn eigentlich nicht für seriös.

          Gruss
          Klaus

          1. @Klaus

            Nun, ziemlich merkwürdig waren ja die Gespräche in Berlin im Nov. 40 als Molotov zu Besuch war, es soll frostig und düster gewesen sein in Berlin (wen wundert’s !?). Es herrschte eine lustlose Stimmung Hitler hörte Molotov zu, legte dann seinen Standpunkt klar, und weiter folgte gar nichts – so die offiziellen Stenogramme, irgendwie merkwürdig wenn es ja umso viel geht.
            Was mag der Grund gewesen sein ?
            Der Elefant der auch im Zimmer war, den aber niemand sah ? Über anderes als Finnland, den Balkan und den Bosporus wurde nach offiziellen Quellen nicht gesprochen, vielleicht war DAS der wichtige Teil ?
            Die ‚luftschlacht‘ um England war ja im Sand verlaufen – wie zu erwarten – da nur lustlos geführt (geführt wohlverstanden – die Piloten sahen das sicher anders).

            Hat sich der Führer nocht nicht entschlossen und wartete auf eine Brieftaube aus London, resp. den USA (die ja nach offizieller Leseart eigenartig ’still‘ sich verhielt – oberflächlich betrachtet, natürlich) ?

        2. Sehr geehrter HDan
          Es gibt aber auch eine penikuräre Erklärung : Cui Bono
          Der Grööölfatz, war IHRE Kreatur, wurde mit Ihren Dollas Gepäppelt , wurde mit IHREN Dollars, auf den Sessel in der Reichskanzelei gesetzt, um die für die Zionisten, viel zu bequemen Menschen jüdischen Glaubens, nach Palestina zu Treiben ( Die Jüdischen Terrororganisationen, wurden von der SS Ausgebildet und Ausgerüstet und nach Palestina verbracht ).Um dort mit den Überlegenen Waffen, das Riesen Reich ERETZ ISRAEL zu Erobern. Da die Deutschen Juden aber zu über 90%, nicht willig genug waren, sollten sie als Unwerte Juden vernichtet werden, so das sie zuminndestens, noch als Opfer für die Propaganda gut waren, um die Welt zu Erpressen. Denn auch die Briten, hatten sich nicht an das Versprechen, von der Balfour-Deklaration gehalten.

          1. Es war zu früh um Israel zu gründen, ich hab mal einen spirituellen Lehrer sagen hören: Sein Meister hat ihm auf den Tag genau gesagt, wann Israel wieder entsteht und so ist es auch gekommen und diese Richtung hat nichts mit dem Judentum zu tun falls das jemand denken sollte.

            Es gibt in dieser Richtung ziemlich wilde Sachen, die Laufzeit der Sowjetunion stand schon lange fest , genau wie die Wehen der Messiasgeburt erst kurz nach der Rückgabe der Krim an Russland beginnen könnten, vielleicht musste Chrustschow deswegen die Krim an die Ukraine übergeben, usw. usf.

            Es gibt in diesem ganzen Spiel erstaunliche Sachen und viele verschiedene Ebenen.

          2. @Felix Klinkenberg

            Ja, denke ich mir auch – für WEN lief es beinahe wie im Märchen aus tausend und einer Nacht ? Der aufkommenden Weltmacht, dem sehr baldigen Super-Hegemon – unter artiger Mithilfe aus der City, respektive der Mutterhenne – das rundherum war bereits Mitte 41 Bankrott – alles Gold – weg, für ein paar lausige Zerstörer und flügellahmes Luftzeugs – in den fünziger Jahren war Benzin in GB rationiert !!!!
            Also Winnie gehörte nicht zur Gewinnerseite wenn man es aus jener Perspektive betrachtet.

      3. @leo,

        also F.D. Roosevelt kommt bei Hermann Ploppa in seinem Buch „Der Griff nach Eurasien“ eigentlich ziemlich gut weg (im Gegensatz zu Naivling Truman, der die Wallstreet die Nachkriegsordnung gestalten lässt). Ganz anders hingegen Kriegstreiber Churchill.

        Es gibt mit Sicherheit eine verdeckte Machtelite (nennen wir sie mal „tiefer Staat“) die Versailles in Richtung WK2 angelegt hat. Damit hat Roosevelt aber nichts zu tun, er kämpft dagegen an. Es wird hier mal wieder deutlich, das die Strategen des Mr. X hier auf Jahrzehnte planen (Dann lös ich den Roosevelt halt ab, Truman frisst mir aus der Hand).

        Und was Hitler betrifft: Ich glaube Sie landen in einer Sackgasse wenn Sie da rangehen nach dem Motto: Er liebte die Engländer und wollte…

        Ich glaube der Kerl hatte nur eine Vision: Lebensraum im Osten (und Vernichtung alles minderwertigen). Das war sein höchstes Ziel, seine Vision. Dafür ist er (aus seiner Sicht) geboren, davon rückt er auch nicht ab. Das muss er durchsetzen (oder fallen). Hat er zum Schluss ja auch konsequenter Weise so gesehen: Wenn die Deutschen nicht gewinnen können, dann müssen sie vernichtet werden.

        Das perfide Albion ist hier natürlich im Vorteil, denn es könnte so,… …oder auch anders. So lange es gemäß Mackinder das Herzland einhegt oder zumindest den Ablauf auf dem Kontinent stört.

        Eine flexible Strategie ist der statischen von Hitler im Vorteil. Übrigens gilt das Ganze auch für Stalin: Hat Stalin ja nicht durchschaut – was das perfide Albion wollte. Dachte wohl mit Jalta hätte er gewonnen.

        Vielleicht war er auch zermürbt durch den Krieg, Altersstarrsinn sagt man ihm nach. Ploppa berichtet das zum Schluss bei Stalins Saufgelagen Chruschtschow ukrainische Tänze aufführen musste zu seiner Belustigung. Wenn Stalin dann zum Klo ging hielt Chruschtschow einen kleinen Minutenschlaf um nicht vor Stalin einzupennen und sich im Gulag wiederzufinden.

        Chruschtschow kriegt übrigens Bestnoten bei Ploppa. Er reduziert die Zahl politisch Gefangener von fast 600.000 auf 11.000 und weiß im Gegensatz zu Betonkopf Breschnew über die „Terms of Trade“ Bescheid. D.h. ein reiner Rohstofflieferant ist immer erpressbar.

        Vielleicht kann mir das jemand von Euch hier noch verraten: Wie ist Stalin denn militärisch strategisch zu bewerten? Hat die rote Armee den 2.WK _wegen_ Stalin gewonnen – oder aber _trotz_ Stalin?

        Ich bin mal gespannt wie obige Protagonisten bei Thorsten Schultes „Fremdbestimmt“ wegkommen, im Vergleich zu Ploppa. Das lese ich als nächstes.

          1. @Klaus,

            Sie wissen doch Geschichte ist niemals schwarz oder weiß sondern meistens grau. Da spielen viele Faktoren zusammen, am Schönsten und Live und in Farbe können Sie das ja an der aktuellen Tagespolitik verfolgen (z.B. Türkei – Russland – Libyen oder: Syrien – Irak – USA).

            Ploppa erzählt seine Geschichte, Schulte die Seinige und Meister Putin gesellt sich später noch zu Ihnen. Wir werden dann sehen was Murks ist und was unser Geschichtsverständnis tatsächlich auf den Kopf stellt.

            Für die genanten 3 würde ich allerdings in jedem Fall eine Leseempfehlung aussprechen.

            Ich hab sein Buch jetzt durch – linke oder „linke“ Ideologie hab ich nicht feststellen können, dafür ist er auch – ehrlich gesagt – Peter Scholl-Latour zu ähnlich.

            1. @Helm ab, @Klaus

              Ich würde jetzt nicht soweit gehen Ploppa da irgendwas zu unterstellen, nur weil ein winziger Prozentsatz seiner Aussagen vielleicht nicht ganz schlüssig ist.

              Was mich nur immer wieder wundert, ist, dass z.B. bei all diesen KenFM im Gespräch-Sendungen, wo es um das Thema WK2 geht, niemals die so wichtigen Schriften von David Irving erwähnt werden oder dass sich mal ein Teilnehmer auf Aussagen von Irving bezieht.

              Mich beschleicht so langsam das Gefühl, das der einzige Zeitgenosse, der Irvings Buch überhaupt gelesen hat, Paul Graig Roberts ist.

              Um die Bedeutung von Irvings Buch zu ermessen, reicht ein Blick auf das, was PCR zu diesem Buch sagt:

              „David Irving, zweifellos der beste Historiker des europäischen Teils des Zweiten Weltkriegs, lernte auf eigene Kosten, dass die Herausforderung von Mythen nicht ungestraft bleibt. Dennoch blieb Irving beharrlich. Wenn Sie den Lügen über den Zweiten Weltkrieg entgehen wollen, die immer noch unseren katastrophalen Kurs bestimmen, brauchen Sie nur zwei Bücher von David Irving zu studieren: Hitlers Krieg und der erste Band seiner Churchill-Biographie, Churchills Krieg: Der Kampf um die Macht.

              Irving ist der Historiker, der Jahrzehnte damit verbracht hat, Tagebücher, Überlebende aufzuspüren und die Freigabe offizieller Dokumente zu fordern. Er ist der Historiker, der das Rommel-Tagebuch und die Goebbels-Tagebücher gefunden hat, der Historiker, der Zugang zu den sowjetischen Archiven erhalten hat, und so weiter. Er ist mit mehr aktuellen Fakten über den Zweiten Weltkrieg vertraut als der Rest der Historiker zusammen. Der berühmte britische Militärhistoriker Sir John Keegan schrieb in der Times Literary Supplement: „Zwei Bücher heben sich von der umfangreichen Literatur des Zweiten Weltkriegs ab: Chester Wilmot’s The Struggle for Europe, veröffentlicht 1952, und David Irving’s Hitler’s War.
              Trotz vieler solcher Auszeichnungen ist Irving heute verteufelt und muss seine Bücher selbst veröffentlichen.“

              Zum Glück steht das Buch frei zum Download zur Verfügung (bitte herunterladen und lesen):

              http://whitehonor.com/HitlersWar.pdf

              1. @leo,

                die Antwort auf Ihre Frage haben Sie sich schon selbst erarbeitet.

                Schauen Sie mal in die Wikipedia – die skizzieren nicht nur den Teufel in Person sondern kriegen dabei sogar Schaum vorm Mund.

                Liest sich wirklich sehr geschmeidig, das Ganze 🙂

                Wenn Ken oder Hermann jetzt mit Irving im Interview anfangen, machen sie sich selbst das Leben nur unnötig schwer. (Bin mir aber sicher das Ploppa mal einen Blick riskiert hat).

                In UK/USA (PCR) ist mehr möglich, Gorbatschow hat nicht umsonst gesagt das Deutschland die schlimmste Presse der Welt hat.

                Ich stimme ihm zu: In UK lügt mir die BBC dreckig ins Gesicht und lacht sich dabei über meine Blödheit kaputt. Ich finde das ehrlicher.

                1. @Helm ab

                  „Wenn Ken oder Hermann jetzt mit Irving im Interview anfangen, machen sie sich selbst das Leben nur unnötig schwer.“

                  Da haben sie natürlich recht. Solange die sich nicht von yt unabhängig machen können (oder wollen?), ist es ein ständiger Ritt auf der Rasierklinge.

                  Das ist mir übrigens schon bei diesem Gespräch mit Gerhard Wisnewski aufgefallen…

                  https://kenfm.de/gerhard-wisnewski-verheimlicht-vertuscht-vergessen-2019/

                  Ken Jebsen sieht sich immer wieder genötigt, Wisnewski zur Mäßigung aufzurufen, bzw. zu betonen, dass er das anders sieht. Da geht es z.B. um die Frage, ob die US jemals auf dem Mond gelandet sind, was Wisnewski klar verneint und auch begründet. KenFM beeilt sich dann, darauf hinzuweisen, dass er an die Mondlandung glaubt, was ich für eine reine Schutzbehauptung halte, um nicht bei yt rauszufliegen.

        1. @Helm ab zum Gebet

          „Ich glaube der Kerl hatte nur eine Vision: Lebensraum im Osten (und Vernichtung alles minderwertigen). Das war sein höchstes Ziel, seine Vision“

          Ja genau, aber DAS gibt’s nicht mit einem einfachen Feldzug einer Mittelmacht (die bei Panzern und Personal ca. 1 : 10 unterlegen ist (die gigantische strategische Tiefe noch gar nicht eingerechnet) – da muss schwereses Geschütz in Stellung gebracht werden – und vorallem gibt es ‚billigere‘ schmerzfreiere Optionen – die ja dann auch eingesetzt wurden, mit grossem Erfolg, allerdings langsam wirkend wie wir es ja miterleben durften.

          So ist und bleibt der GröFAZ der Vernichter Deutschlands – unabhängig aller möglichen guten Intentionen und Taten.

      4. wenn man sich für den Hintergrund interessiert, wären einige Namen des perfiden albions zu nennen…
        Schon 1897 publizierte die Saturday Review einen Artikel dieser Art: „Englands Gedeihen kann nur gesichert werden, wenn Deutschland vernichtet wird“.
        Ein Blick auf die Finanzlage des Inselvolkes damals, ist auch hilfreich, vor allem, wenn man es mit der des damaligen Deutschen Reiches vergleicht.
        Wenn man sich das Projekt der Bagdadbahn näher ansieht wird die Tragweite dessen ersichtlich. 1903 beginnen Deutsche Ingenieure diese Bahn zu bauen und die Deutsche Bank hat sich als Gegenleistung zur Finanzierung dieses Projektes die Rechte zur Ausbeutung der Bodenschätze gesichert und zwar etwa 20 km auf beiden Seiten der Bahnlinie. Just in dieser Gegend wird Öl gefunden! Nun wird es kostengünstigen Zugriff auf die Ölvorkommen geben die zudem auf dem Landweg in die großen Industriereviere Deutschlands transportiert werden können. Der größte anzunehmende Unfall für das in dieser Zeit absteigende albion.
        england baut die Blockade bei Alexandretta, so soll die Anlieferung von Baumaterialien unmöglich gemacht werden. E(rinnert doch irgendwie an heute?….)
        Dabei ist ohnehin alles schon schlimm genug; Deutsche Konzerne fördern in dieser Zeit schon mehr Kohle, schmelzen mehr Roheisen und erzeugen mehr Rohstahl als england und Frankreich zusammen und neben Russland hat Deutschland die größten Kohlevorkommen.
        Die intriganten Köpfe im albion kochen und es entsteht die Herzland-Theorie Mackinders und nach dieser Theorie verläuft die Grenze zwischen dem „Herzland“ und dem Westen Europas genau zwischen dem Russischen und dem Deutschen Reich (quer durch das ehemalige Polen hindurch).
        Diese Theorie mit Russland und seinen Ressourcen und was passieren würde wenn sich Deutschland verbündet ist ja bekannt. Dies galt es zu verhindern…
        Mackinder entwickelte auch eine Theorie wie man Sand ins Getriebe der Deutschen Fortschrittsindustrie streuen könnte. Er analysierte wie es Bismark gelungen war die bescheidenen Möglichkeiten der vielen kleinen Handwerksbetriebe und Landfetzen zu großen Akteuren auf dem Weltmarkt zu machen. Die Liste beinhaltet die Verstaatlichung der Eisenbahnen, der Banken und dass für den Aufbau der Industrie Kredite zur Verfügung gestellt wurden. Dies alles wurde in erster Linie mit Hilfe jüdischer Bankiers aus Frankfurt am Main realisiert.
        Dass die Juden aus dem Verkehr gezogen gehören, wenn man Deutschland schaden will hatte schon ein Houston Stuart Chamberlain erkannt und in einer antisemitischen Publikation namens „The Foundation of the Nineteenth Century“ niedergeschrieben.
        In der Intrige gegen die Juden dürfen „die Protokolle der Weisen von Zion“ auch nicht fehlen, genauso wenig, wie in dieses und jenes Finanzhaus, entgegen dem Antisemitismus in england Juden hinein zu nehmen und dann aus dem Hinterhalt mit dem Finger auf sie zu zeigen…
        Das selbe wird mit Zeitungen aufgezogen, ausgerechnet Juden werden als Redakteure beschäftigt und haben schön auf Linie zu schreiben…. „Ja, wir hassen die Deutschen aufrichtig. Sie machen sich selbst in ganz Europa verhasst. „Ich werde in meiner Zeitung -The Times- nicht erlauben, dass irgend etwas veröffentlicht wird, das die Gefühle der Farnzosen verletzen könnte, aber ich würde es auch nicht schätzen, irgend etwas zu drucken, was für Deutschland akzeptabel wäre…“.(David Harmsworth)
        …wenn das dann Hass in Deutschland schürt, wird er sich gegen die jüdischen Namen über den Artikeln richten…
        (- wie bekannt…. Meister der Intrigen….)
        Die Rolle der Presse in dieser Zeit ist übrigens auch bezeichnend; Das Russische Reich ist durch den Krieg gegen Japan geschwächt, Deutschland steht aber im vierten Jahrzehnt einer friedlichen Entwicklung die sich verdammt negativ auf die britischen Auftragsbücher auswirkt. Die Presse ist wieder gefragt; es wird ein Charles Repington engagiert, ein Offizier der weisungsgemäß über diese Kampfhandlungen berichtet, vom Schreibtisch aus (kennt man ja… die syrische Beobachtungsstelle….. funktionierende Systeme wiederholt man eben gern…) So wird dem britischen Volk untergejubelt, dass eigentlich der Deutsche Kaiser ursprünglich überhaupt diesen japanisch-russischen Konflikt inszeniert hat…
        Um 1905 wird in england diskutiert, ob man dem Wachsen der deutschen Flotte nur zusehen soll, oder ob man mithilfe eines Präventivkrieges den Frieden sichern soll. england ist schließlich die „Herrin der Weltmeere“.
        Während also um 1905 in england die eliten überlegen wie man gegen den verhassten Wirtschaftsriesen Deutschland erfolgreich Krieg führen kann, erntet am 10 Dezember eine Frau von Suttner den Friedensnobelpreis für die Gründung des „Anglo-German-Friendship Commitees“ die Antwort der Deutschen lässt nicht lange auf sich warten; am 20 Dezember findet in Berlin ein Treffen statt auf dem erklärt wird, dass der künstliche Antagonismus zwischen Deutschland und england seine Wurzeln nicht in Deutschland hat. Hier habe man stets bevorzugt england die Hand zur Freundschaft zu reichen. Am 21. Dezember spricht englands Premier Campbell-Bannermann für die Entwicklung besserer Beziehungen zu Deutschland. Ein belogener und kaltgestellter Politclown der in der Schaltzentrale im Herzen der Macht albions nichts verloren (und zu sagen) hat…
        Ein paar Jahre später, nachdem die briten in Belgien eine geheime Landaufnahme betrieben und Deutschland den Schlieffen-Plan für den Fall der Fälle entwickelt hat (ein Plan der 1906 für 60Tausend Franc an britannien verraten wurde) gibt Kaiser Wilhelm ein Interview in dem er nachdrücklich herausarbeitet, dass sein Herz auf Frieden und Kooperation ausgerichtet ist. Zeugnis der Wahrhaftigkeit dieser Aussage ist zum Beispiel die schon an grenzenloser Naivität und Blauäugigkeit schrammende Tat, Haldane (Kriegsminister englands) zu einem mehrwöchigen Studienaufenthalt des Deutschen Heeres nach Berlin einzuladen. Wenn schon der Kriegsminister englands das darf, braucht man keine Spionageabwehr mehr. Ein weiterer Beleg für die friedlichen Absichten Deutschlands in dieser Zeit.
        In einer Rede sagt Kaiser Wilhelm auch dieses: „….das mein Herz auf Frieden ausgerichtet ist und dass es einer meiner heißesten Wünsche ist, in Einvernehmen mit england zu leben. Habe ich je mein Wort gebrochen? Falschheit und Ränke sind meinem Wesen fremd (warum er das wohl so sagte?…) Meine Taten sollten für sich sprechen , aber ihr hört nicht auf sie, sondern auf die, die sie missverstehen und verdrehen. Das ist eine persönliche Kränkung. Immer falsch beurteilt zu werden, zu sehen, wie meine wiederholten Freundschaftsangebote mit misstrauischen Augen nachgeprüft werden, stellt meine Geduld auf eine harte Probe. Eure Presse, fordert das englische Volk auf, meine dargebotene Hand zurück zu stoßen, und redet ihm ein, dass die andere einen Dolch halte. Wie kann man ein Volk gegen seinen Willen überzeugen?“.
        Warum Deutschland nie eine Chance hatte die Beziehunungen auch nur einen Deut zu verbessern, findet man beim Mastermind der englischen Außenpolitik Mackinder: Egland ist gegen das Deutsche Kaiserreich, weil es im Rahmen der revolutionären Wirren 1905 vom Russichen Reich dessen führende Rolle im Osten Europas übernommen habe. Man befürchte Deutschland könnte die aufbegehrenden Slaven vernichten und würde sowohl Osteuropa als auch das Herzland insgesamt beherrschen. (Das geht freilich gar nicht, das will großbritannien schon!) Das Deutsche Reich hätte dann vom Rhein bis China freie Hand für die Entwicklung seiner Wirtschaft „German Kultur“ verbunden mit allem, was hinsichtlich der ausgezeichneten Organisation aller Lebensbereiche bedeutet, würde die deutsche Oberherrschaft zur Skorpionenplage machen im Vergleich zu den Peitschen Russlands. Offenkundig fürchtete Mackinder, dass die Völker Osteuropas gar nichts dagegen einzuwenden hätten, wenn die Anwesenheit russischer Truppen durch ein leichteres Joch ersetzt würden. Der Sozialstaat wurde zudem eben in Deutschland geboren…
        Zum Schluss noch eine Anekdote: Arthur Balfour aus dem inneren Zirkel der Macht in London sagt 1910 zum Botschafter der Vereinigten Staaten in Rom, dass sie in England die Flotte der Deutschen als ernsthafte Bedrohung ihrer eigenen Stellung auf dem Weltmarkt ansehen und ergänzt: “ Wahrscheinlich sind wir Narren, dass wir keinen Grund finden Deutschland den Krieg zu erklären, bevor es zu viele Schiffe baut und uns unseren Handel wegnimmt.“
        Daraufhin bekommt er die passende Antwort von dem so angesprochenen Henry White: „Sie sind ein edel gesinnter Mann im Privatleben. Wie ist es möglich, dass sie über eine so unmoralischen Politik nachsinnen, einen Krieg gegen eine harmlose Nation zu provozieren, die ein eben so gutes Recht hat, eine Flotte zu besitzen, wie sie selbst? *Falls sie mit Deutschland zu konkurrieren wünschen, arbeite sie einfach härter.“*
        Mackinder geht dann 1910 als Abgeordneter der konservativen Unionist Party ins Parlament wo er schnell Gleichgesinnte wie Amery und Alfred Milner um sich schart. Viscount Milner gründet wiederum mit einer Anzahl an Nachwuchspolitikern „Milners Kindergaten“ aus dem die „Round Table-Bewegung“ hervorgeht. Dem sogenannten Kindergarten, der seine Bezeichnung offenkundig einem Sprachspiel mit dem geitigen Kopf dieser Bewegung (Mackinder) verdankt, kommt in den nachsten Jahrzehnten noch einen tragende Rolle zu.
        1911 sagt der Schatzkanzler Lloyd George vor englischem Geldadel sinngemäß; „wenn england gegen Deutschland nicht seine Stellung behalten könne… dann sage ich mit Nachdruck, dass ich Frieden zu einem solchen Preis als eine unerträgliche Demütigung für ein Land unserer Größe nicht ertragen würde“.
        Diese Brandrede sollte gar nicht geheim gehalten werden, denn die Rede wurde am nächsten Tag in der Times unter dem Titel: The Euroean Crisis“ bekannt gemacht.
        Der deutsche Botschafter protestierte beim englischen Außenminister gegen diese Rede doch Grey weist ihn höhnisch zurück und entgegnet, er finde an den Äußerungen gar nichts auszusetzen.
        Die Schwerindustrie Deutschlands entwickelt sich nun in noch rasanterem Tempo, bei Kohle und Roheisen ist bis 1914 mit einer Verdopplung zu rechnen.
        Die Kriegsjahre liegen nicht mehr fern….
        (Aus „Londoner Außenpolitik und Adolf Hitler von Reinhard Leube)

        1. Danke lieber @Schliemanns, für Ihren, soweit ich das beurteilen kann, gut recherchierten Abriss europäischer Geschichte. Halford Mackinder war neben Churchill sicher einer der führenden Köpfe (den ich oben in meiner Aufzählung vergessen hatte), der den Gedanken, Deutschland in einen Krieg zu treiben, maßgeblich vorangetrieben hatte.

          @Helm ab zum Gebet: F.D. Roosevelt war derjenige, der mit dem Kriegseintritt der US, Kriegstreiber Churchill den Arsch gerettet hatte. AH hatte, nachdem er erkannte, dass die Briten ihn getäuscht hatten, damit begonnen, die britische Insel anzugreifen. Die Briten waren derzeit alleine nicht stark genug, der deutschen Kriegsmacht zu widerstehen. Entgegen vielfach verbreiteten Behauptungen, AH hätte den US den Krieg erklärt (wo man sich sofort fragt, wie konnte AH so dämlich sein), hatte Roosevelt (nachdem er sich angeblich lange gesträubt hatte) darauf hin den Kriegseintritt gegen Deutschland im eigenen Land durchsetzen können und Deutschland den Krieg erklärt. Als Gegenleistung hatte Roosevelt von Churchill die Abtretung der Rolle als Führungsmacht verlangt, womit der Dollar die neue Leitwährung wurde. Ziemlich deutlich wird hier die Rolle Roosevelts als Erpresser gegenüber Churchill, der Churchills Notlage eiskalt ausnutzt, um den Briten die Führungsrolle als Weltmacht abzujagen.

          Quelle dieser Informationen ist ein hier bereits besprochene Artikel von PCR (engl.), der sich wiederum u.a. auf David Irvings Buch „Hitlers War“ bezieht…

          https://www.paulcraigroberts.org/2019/05/13/the-lies-about-world-war-ii/

          1. @leo,

            das F.D. Roosevelt das Beste für sein Land herausholen wollte ist doch logisch. Er muss mit allen Wassern gewaschen sein (um es mal höflich auszudrücken) wenn er an der Spitze des Staates steht.

            Das bestreitet Ploppa auch gar nicht. Ihm geht es lediglich darum das FDR nicht für Versailles verantwortlich ist, es also erbt. Des Weiteren hätte die Nachkriegsordnung unter FDR anders ausgesehen als unter Truman. Hier hat die Wallstreet freie Hand. Das Team rund um FDR wird aufgelöst und der MIK wird nicht zurückgefahren – was FDR wollte.

            Das gelingt erst Eisenhower durch sein Konzept der maximalen Vergeltung: Auf den ersten Blick ein wahnsinniger Kriegstreiber (Machst du Ärger kriegst du eine Atombombe rein). Auf den zweiten Blick ein Feind des MIK. Wenn ich auf alle Probleme mit einer Atombombe reagiere, dann kann ich die konventionelle Produktion zurückfahren und in eine zivile überführen. Und er hat das nachweisbar getan (an den Taten sollt ihr sie erkennen). Zum Schluss warnt er vor dem MIK und unter JFK geht es schon wieder munter weiter, die Demokraten versuchen rechts zu überholen.

            So gesehen sind positiv zu bewerten: FDR, Eisenhower und (teilweise) JFK. Der Rest (bis heute) ist Scheiße – wobei Sie eigentlich bei jedem Menschen eine positive Seite enddecken können. Selbst bei Trumps Vorgänger Obimbo Obomba – oder wie der hieß, wenn er nicht macht was Israel will oder sich teilweise dem tiefen Staat entgegenstellt (in seiner 2. Amtszeit).

            Ploppa kommt zu der wenig überaschenden Erkenntnis das in den 40er und 50er Jahren mehr möglich war als heute.

            @Schliemanns: Vielen Dank auch für Ihren tollen Bericht.

            1. @Helm ab

              PCR schreibt dazu…

              https://www.paulcraigroberts.org/2019/05/13/the-lies-about-world-war-ii/

              „Churchill konzentrierte sich auf den Krieg mit Deutschland, den er schon Jahre vor Kriegsbeginn beabsichtigte. Aber Hitler wollte keinen Krieg mit Großbritannien oder Frankreich und beabsichtigte nie, in Großbritannien einzudringen. Die Bedrohung durch eine Invasion war eine Chimäre, die von Churchill beschworen wurde, um England hinter sich zu vereinen.

              Hitler vertrat die Ansicht, dass das Britische Empire für die Ordnung in der Welt unerlässlich sei und dass die Europäer in ihrer Abwesenheit ihre Weltherrschaft verlieren würden. Nach der deutschen Auseinandersetzung mit der französischen und britischen Armee bot Hitler Großbritannien einen außergewöhnlich großzügigen Frieden an. Er sagte, er wolle nichts von Großbritannien, außer der Rückkehr der deutschen Kolonien. Er verpflichtete das deutsche Militär zur Verteidigung des britischen Empire und sagte, er werde sowohl polnische als auch tschechische Staaten wieder aufbauen und ihnen ihr eigenes Ermessen überlassen. Er sagte seinen Mitarbeitern, dass die Niederlage des britischen Empire nichts für Deutschland und alles für das bolschewistische Russland und Japan bedeuten würde.

              Winston Churchill hielt Hitlers Friedensangebote so geheim wie möglich und es gelang ihm, jeden Frieden zu blockieren. Churchill wollte den Krieg, vor allem, wie es scheint, zu seiner eigenen Ehre. Franklin Delano Roosevelt ermutigte Churchill heimlich in seinem Krieg, ohne sich jedoch im Namen Großbritanniens zu engagieren. Roosevelt wusste, dass der Krieg sein eigenes Ziel erreichen würde, Großbritannien zu ruinieren und das britische Empire zu zerstören, und dass der US-Dollar die starke Position des britischen Pfunds als Reservewährung der Welt übernehmen würde.“

              Roosevelt unterstützt also heimlich den Kriegstreiber Churchill und wirkt daran mit, Deutschland in einen Krieg zu treiben. Aus meiner Sicht ist das Verhalten Roosevelts schäbig genug und hat dazu beigetragen, Deutschland unendliches Leid zuzufügen, auch ohne dass Roosevelt in irgend einer Form für Versailles verantwortlich wäre.

              PCR zieht diese Informationen aus David Irvings Buch „Hitlers War“. Ich denke, wenn man wirklich die Wahrheit wissen will, kommt man nicht umhin, dieses Buch zu lesen, so, wie PCR das offensichtlich getan hat.

        2. @Schliemanns

          Haben Sie die Details zur Ihrem hervorragenden Beitrag aus Büchern die Sie empfehlen könnten (wenn es nicht gerade eine ganze Bibliothek ist) ?

          Zu der Darstellung der Hauptinvestoren da die City spätestens nach Napoleon und die USA nach dem Bürgerkrieg (wenn ich mich nicht irre) nach derselben Pfeife tanzten, stellt sich die Frage wer wen anstiess, oder es sich erlauben konnte einfach still zuzusehen (wenn fast alle grossen Bankhäuser im Schtetl hat, ist das wie beim Mühlespiel, man kann nicht verlieren), ist aber eigentlich nicht der zentrale Punkt.
          Der zentrale Punkt ist dann wie es die späteren deutschen Regierungen fertigbrachten diesen Elefanten den sie beschreiben nicht wahrzunehmen ?
          Oder taten sie es sehr wohl, dachten aber dass sie schlauer sind ? Wenn ja wie wollten sie das anstellen ? Gibt es dafür Hinweise dass die Gefahr in ihrer vollen Tragweite gesehen wurde ?

          1. @ HDan

            Schliemanns hat die Quelle doch genannt.

            „(Aus „Londoner Außenpolitik und Adolf Hitler von Reinhard Leube)“

          2. Im Bücherschrank meines Vaters gab es den fast 1.200 Seiten starken politischen Roman von Nikolai Schpanow mit dem Titel „Brandstifter“, erschienen in deutscher Übersetzung 1951 beim Verlag „Volk und Welt“.
            Für den Autor dürfte damals der Bruch zwischen Stalin und Tito, der am 28.06.1948 zum Ausschluss von Titos Partei aus dem Kominform führte und politische Prozesse gegen Parteigänger Titos in anderen kommunistischen Parteien zur Folge hatte, eine große Bedeutung gehabt haben.
            Dennoch schilderte er die Etappen der Brandstiftung und der Rolle der Westmächte dabei recht gut verständlich.
            Über das Attentat auf den jugoslawischen König Alexander I. am 09. Oktober 1934 in Marseille, bei dem auch der französische Außenminister Louis Barthou, ums Leben kam, schrieb er anders als Wikipedia heute. (Ich meine, dass Barthou sogar das eigentliche Ziel des Anschlags war, weil er als politischer Gegenspieler Hitlers ein Bündnis mit der Sowjetunion nicht ausschließen wollte. Zweifel an der deutschen Urheberschaft des Attentats sind durchaus angebracht.)
            Nach der „Machtergreifung“ gab es viele Leute, die das Geschehenim Reich mit Argus-Augen beobachteten. 1933 wurden nicht alle Kommunisten wie John Scheer und Genossen „auf der Flucht erschossen“ oder wie Ernst Thälmann ins Gefängnis gesteckt. Einige blieben illegal organisiert und schickten Nachrichten nach Paris, wo Willi Münzenberg die „Braunbücher“ und das „Weißbuch“ (über die „Nacht der langen Messer“ – 30. Juni 1934) heraus gab.

            Etliche Sozial-Demokraten hatten sich nach Prag abgesetzt und sammelten Nachrichten aus dem Reich.

            Und die Namen Otto Strasser und Gregor Strasser seien erwähnt, beide über längere Zeit Hitlers Kampfgefährten. Nach der Trennung von Hitler ging der „Rote Leutnant“Otto S. später ins Exil nach Österreich und dann nach Prag, von wo aus er ebenfalls oppositionelle Fäden ins Reich spann.
            Der ältere Bruder Gregor stellte Ende 1932 sogar Hitler nach der vergeigten Reichstagswahl in den Schatten und bekam im Dezember von Reichskanzler v. Schleicher die Vize-Kanzlerschaft und den Posten des Ministerpräsidenten von Preußen angeboten, lehnte aber ab. Zum „Dank“ wurde er am 30. Juni 1934 – ebenso wie Kurt von Schleicher – in der „Nacht der langen Messer“ umgebracht.

            Die zeitgenössische Literatur von damals ist zwar vom jeweiligen Blickpunkt „gefärbt“, aber sicher eine Fundgrube, denn die Leute hatten noch Beobachtungs-Gabe

          1. @ WGAJ

            Danke für den Quellen-Hinweis.
            Beim Durchblättern ist mir eine Analogie zu der Situation von 1941 wieder bewusst geworden (siehe Kommentar zu R.B.).

            1912 hatte Reichskanzler Bethmann -Hollweg eine Russland-Reise gemacht, die ihm die Fortschritte Russland bei Aufrüstung und Industrie (u. a. mit französischen Krediten) vor Augen führte: Der Ausbau des Eisenbahn-Netzes, das große polnisch-russische Festungs-Dreieck (Modlin, Zegrze, Warschau, Iwangorod und Brest-Litowsk).

            Die Festungs-Bauten waren eine Konsequenz der erfolgreichen Verteidigung von Paris im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71.

            Alle Beteiligten sahen, dass Russland bis zum geplanten Abschluss seines Rüstungs-Programms 1916 ein Potential und eine Mobilisierungs-Fähigkeit erreichen würde, dass es unbesiegbar machte.
            Ob in Deutschland, Frankreich oder Russland, da waren sich die politischen und militärischen Fachleute weitgehend einig.
            Das war letztlich der Punkt von deutscher Seite, jetzt – 1914 – den Kampf auszufechten, bevor es zu spät ist.

            27 Jahre später – die gleichen akuten Ängste vor dem wachsenden sowjetischen Mobilisierungs- und Offensiv-Potential. Und dazu maßlose Unterschätzung der Fähigkeiten und Widerstands-Kraft des Gegners…

            1. @HPB
              Durch französischen Druck hatten die Festungsbauten praktisch keine Bedeutung mehr.

              Everybody knows that hitherto our war plans always bore a defensive character, but even foreign countries are well aware that the idea of defensive tactics has now been abandoned, and that the Russian Army will be active. . . .Russian public opinion has a great interest in knowing that our country is ready for all eventualities. Si vis pacem para bellum. Russia, in complete union with her Supreme I.eader, wants peace, but she is ready.—“
              Bourse Gazette of Petrograd,“
              March 13, I914, in the course of an article commonly attributed to General Sukhomlinoff, then Russian Minister of War.

              Den 12. Juni 1914 (Kriegsbereitschaft) sollte man sich als wichtiges Datum notieren. (S. 206).

              Kurz danach aus einem viel beachteten Artikel des russischen Kriegsministers:
              „Rußland und Frankreich wünschen keinen Krieg, aber Rußland ist fertig, und Frankreich muß es auch sein.“

  34. Drei Dinge können wir (schön langsam …) konstatieren:

    1. Wenn der wertewesten militärisch überlegen (oder zumindest gleich stark) wäre, würde er ganz anders agieren. Punkt. (vielleicht nicht unbedingt Russland oder China angreifen … aber z.B. in Venezuela ganz anders „reinfahren“ (wie so oft in der Vergangenheit: z.B. mit paramilitärischen Gruppen, die ganze Landstriche unter ihre Kontrolle bringen uvm.; und NICHT so einen Kasper aufstellen, den letztlich nur sie selbst anerkennen) … was sie sonst anstellen, ist mehr oder weniger: PIPIFAX! … zum Vergleich: Ukraine gestern und heute … zum Vergleich: Syrien gestern und heute … ja, sogar der Terrorakt vor ein paar Tagen … relativ gesehen = Pipifax … außerdem sowohl vom Iran ALS AUCH Irak beantwortet).

    2. Würde der wertewesten Chaos auf wirtschaftlicher Ebene veranstalten, würde er sich selbst ins Knie schießen. Punkt. (das größte Opfer solch einer Aktion wäre zweifellos er selbst … wenn nicht sogar: ausschließlich er selbst … natürlich wieder relativ betrachtet: es würde selbstverständlich alle Länder treffen, allerdings die Meisten, außerhalb des wertewestens, mit viel geringeren Auswirkungen, da nicht „auf Wolke Sieben schwebend“ …)

    3. Wenn Putin von Dutzenden Jahren spricht, in denen sich Russland in Zukunft wird FRIEDLICH weiterentwickeln können, dann wird Russland wohl auch selbige Dutzende Jahre Zeit haben, um den wertewesten „herzurichten“. Punkt. (evtl. sogar: daraus „anständige“ Mitglieder einer größeren Gemeinschaft machen?)

    1. Sehr geehrter sloga, das sie mit Venezuela nicht fertig werden, liegt sicher nicht an der schlampigen Arbeit, der Economic Hite Men, die sind sicher, mit Koffer voll Dollar, in jeder Kasserne, in jedem Offiziers Club herumgelaufen. Aber die Offiziers Kameraden, von Hugo Chávez, sind noch alle da und die WISSEN ganz genau, wer ihren Kameraden Ermordet hat. Zum anderen, hat Hugo Chávez, frühzeitig, Selbstverwaltungs und Selbstverteilgungs Einheiten der Menschen in Venezuela organisiert und Bewaffnet und die WISSEN wofür sie Kämpfen.
      Der Fehler der anderen progressiven Staaten war, das Sie das versäumt haben. Hugo Chávez sagte immer, eine oder wenige Führungspersonen können sie Ermorden, aber nicht das ganze Volk, dann hätten SIE, ja niemand mehr zum Arbeiten und selber Arbeiten mögen SIE ja nicht.

      1. @ Felix Klinkenberg

        als Hauptursache: weder – noch … würde ich mal meinen.

        Was mir generell seit Monaten auffällt:

        1. könnte was besser gemacht werden oder ist etwas so richtig schlecht gelaufen: einziger(!) Hauptschuldiger weit und breit: RUSSLAND (weil zu passiv/gutmütig/naiv/was auch immer … auf die Idee zu kommen, dass der, vom ex-Hegemon produzierte, Sauhaufen mit der Zeit solche Ausmaße angenommen hat, dass einige Dinge nicht so einfach von heute auf morgen gelöst werden können (da zu sehr verwoben) … interessiert wohl keine …).

        2. läuft hingegen eine Sache gut: Verdienst = ALLER ANDEREN BIS AUF RUSSLAND!

        Durch die Bank zu lesen! (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel!)

        Da hat dann Kim gemacht … oder Hugo offenbar sogar dem Grab heraus (frage mich bloß: wie haben es dann die amis bisher geschafft (seit über 200 Jahren … bis auf Cuba in den letzten Jahrzehnten), JEDES JAHR eine oder mehrere Regierungen in Mittel- und Südamerika zu stürzen??) … der Iran dies … Syrien das … und Libyen jenes usw. usf.

        SIE ALLE haben ganz, ganz alleine (mutig bis furchtlos) dem niedergehenden Hegemon die Zähne bzw. Fäuste gezeigt, während Russland gleichzeitig in der Nase bohrt …

  35. Die Diskussion Dt.Reich und UdSSR ist ziemlich sinnlos dahingehend, wer denn der „Böse“ gewesen ist.Überfallen hat D. Punkt!
    Unstrittig dürfte sein, daß im Hintergrund die Anglozios unter allen Umständen eine Zusammenarbeit oder gar mehr zwischen D und Russland verhindern wollten. Dies seit Jahrzehnten, sogar noch deutlich länger! Es wäre das Ende des Britreichs bzw. dessen Nachfolger gewesen. Also wurde dieser Möglichkeit mit allen Mitteln entgegen gearbeitet. Leider war Hitler doof genug, in die vorbereitete Falle zu tappen wie vorher auch der Kaiser. Man kann darüber streiten, ob ihnen überhaupt eine andere Wahl blieb. Vermutlich nicht.
    Das damalige „Ziel“ ist geblieben, lediglich ist D inzwischen derart verblödet, dies auch heute nicht wahr zu nehmen.

    Putin weiß es, Stalin wusste es auch. Man muss kein Stalin-Fan sein, um anzuerkennen, was der Mann geschafft hat. Ohne den wäre Russland heute noch eine „besetzte Zone“ (an was erinnert das denn?) und in eine Menge kleinerer Vewaltungseinheiten unter ausländischer Führung aufgesplittert. Alles in einer Art Scheindemokratie miteinander verbunden.
    Vor diesem Hintergrund sind Stalins Anstrengungen, ein wirtschaftlich militärisch starkes Land zu schaffen, durchaus verständlich. Er HAT das geschafft und dies wird geschichtlich in Erinnerung bleiben, unabhängig von den zahllosen Opfern dieser Politik.
    Weder will ich die abstreiten noch beschönigen, dafür die Frage stellen: Welche Alternative hatte Stalin denn? Richtig, gar keine.
    Allenfalls die totale Unterwerfung. Wie die aussieht, konnten die Russen zeitnah unter Jelzin erleben.
    Für den „Westen“ sind die dummerweise nicht blöde genug, diese Zeit als „tolle Zukunft“ incl. Frieden/Freiheit/ Menschenrechte/Demokratie zu subsumieren, sondern erkennen ganz klar die gewaltige Täuschung dahinter.

    Das macht die automatisch zum „Feind“.

    1. @ Roland K.

      Ich glaube, das Hauptproblem ist: In Bezug auf anglosachsen (hinter den Kulissen vielmehr: zions und Konsorten) war D (überwiegend) Opfer; in Bezug auf Russland (überwiegend) (Mit-)Täter (bei Ö kann ich das mit dem Opfer nicht unbedingt immer unterschrieben …).

      Womit kann „man“ leben? Offenbar: Mit KEINEM von Beiden!

      1. WK: Serbien hat einen einzigen Punkt des Ultimatums nicht unterschreiben wollen (keine Fremden sollten Untersuchungen in Serbien bez. Thronfolger-Mord durchführen dürfen). Das hatte genügt, um Serbien den Krieg zu erklären, obwohl der Thronfolger auf einem Territorium ermordet wurde, welches von Ö/U kontrolliert wurde.

      Wenn Ö/U Serbien den Krieg erklärt muss es VOR ALLEM mit zwei Dingen rechnen: 1. Russland wird Serbien beistehen und 2. man selbst wird Deutschland mit hineinziehen.

      anderes Beispiel: Wir brauchen jetzt nicht unbedingt alle Einsteins zu sein, um festzustellen, dass z. B. in Bosnien der 90-er sich auf der einen Seite Kroaten und Muslime und der anderen Seite Serben gegenüberstanden. Genau jene Kroaten und Muslime, die nur 50 Jahre davor in Stalingrad waren. Hier sind die Fronten bzw. Lager GLASKLAR. Selbstverständlich auch die „Unterstützer“ von Kroaten und Muslimen … die sichtbaren sowie die UNSICHTBAREN Unterstützer, die die Sichtbaren lenken. Deutschland war in beiden Perioden (40-er und 90-er) eine zentrale Figur.

  36. Der heutige Zustand im deutschen Sprachraum ist Ergebnis einer 2000 jährigen Entwicklung, die sich wie ein roter Faden durch unsere Geschichte zieht.

    Stichpunkte ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

    römische Besetzung bis zum Limes
    (dadurch zweigeteilte Entwicklung von Nord und Süd in unserem Kernland)
    Missionierung mit artfremden Religions-und Weltanschauungen
    (Christentum)
    induzierte Vorstellung eines „heiligen römischen Reiches deutscher Nation“
    (obwohl Goten Rom zerstörten)
    Übernahme des römischen Rechts
    (germanische Rechtsauffassung z.B. des Bodenrechts im Odal diametral abgeschafft)
    Entstehung des preußischen Staates
    (völlig gegensätzlich zu Sippen und Stammesstrukturen)
    Entartung zu einem Massenvolk seit dem 19 Jhrdt.
    (mit zwangsläufig folgenden Kriegsexplosionen im 20 Jhrdt.)
    Ideologisierung aller Lebensbereiche im 20 Jhrdt.
    (dadurch Verwirrung und Orientierungslosigkeit)

    Ende.

    1. Sehr geehrter wolfswurt, Rudolf Steiner sagte, mit der gründung des deutschen Reichs 1871, wurde der Deutsche Geist getötet. Danach wurde die Kraft des Deutschen Volks, nur noch für den Materialimus MISSBRAUCHT.

    2. @wolfswurt

      Sie treffen da glaube ich einen Punkt. Richtig ab ging es ja nach dem Konzil in Triest so um 1540 (nachdem man die Tempelritter exekutiert hatte) da erst wurde die römisch katholische Kriche erst geformt, umgehend gefolgt von einer Säuberungswelle die sich gewaschen hat, da wurden die letzten Reste keltischen und vedischen Brauchtums eliminert, respektive geschlachtet und überall der Wucher eingeführt, und die Kirche der ewigen Sünde, Marter und Leid wurde errichtet und als i-Tüpfelchen mit ihrem Gott an das Kreuz geschlagen über ihnen hängend als ewige Verhöhnung !!

      Es gibt dazu auf http://www.dotu.ru/ , english (deutsch gibt’s das noch nicht), „How and why are Scriptures made «sacred»? (mit Deepl kann man das in eine lesbare Form bringen), das einen Abriss aus ‚orthodoxer‘ Sicht zeigt, mit orthodox ist da nicht die heutige Orthodoxe Kriche gemeint sondern der synkretische deistische Glauben aus vedischem und Ur-christilichem das in Europa faktisch bis in das 16 Jh. noch existierte (Walenser, Arianer etc.), und im ‚dunklen‘ Mittelalter reiche Früchte trug (die Menschen waren damals grösser als heute und besser ernährt als bis for wenigen Jahrzehnten).
      Ich komme auch immer ins Grübeln wenn ich hier durch die Altstadt gehe – welche sprituelle Dichte die Bauten von damals ausstrahlen – das bringt man mit keinem Autocad Ultra-Hitech Gebimmel jemals hin….., und dann die Gärten – es kommen einem die Tränen !
      Sie gehen davon aus dass Paul und vieles auch am Evangelium erst um 1400-1500 verfasst wurde mit klaren Zielen vor Augen, unter anderem auch das einfügen des alten Testaments das jedem vedisch wissenden die Haare zu Berge stehen lässt !
      Da man dort ziemlich unverblümt genau efährt was eigentlich Sache ist….

    1. Ich würde Ihnen gerne helfen, aber ich fürchte die „globaler Prädiktor“ Fans haben da, ähm, wie sage ich das diplomatisch, die künstlerische Freiheit sehr weitgehend ausgeschöpft und zugleich Sachverhalte in unzulässiger Weise verkürzt. Ein Betriebs-System und Computer oder Netzwerke mit allerlei zu vergleichen ist zwar beliebt aber fast immer zuverlässig falsch.

      Nebenbei bemerkt ist „unsere“ Gesellschaft und „Kultur“ nicht mit einem Upgrade zu retten sondern nur durch harte Maßnahmen u.a. im Bereich der Reinigung, *wenn* da denn noch etwas zu retten ist.

      1. Der Globale Prädiktor stellt nichts anderes da als die Spitze der Welt „Elite“! Das Wort Prädigtor ist aus der Mathematik und Bedeutung darf man googeln:)
        Was das zu kurz kommen angeht… Das mag sein denn es ist lediglich eine Notiz! Die komplette Beschreibung des Problems ist in einem ziemlich dicken Buch auf über 1500 Seite beschrieben. „Мёртвая вода“ „Totes Wasser“. Von einem Kollektiv der zumteil aus sehr hochrangigen Offizieren bestand.
        Da sie das Buch vermutlich nicht kennen können sie über die Richtigkeit des Gesagten leider kaum urteilen….
        Wie gesagt. Ist nur eine Notiz die zum denken Anregen soll 🙂

        1. Aha. Sie meinen allen Ernstes, dass Sie mich zum Nachdenken anregen können, indem Sie mir unterstellen, ich bedürfte Ihrer Erklärung zur Bedeutung und Herkunft des Wortes Prädiktor und mathematischer Grundlagen? Erstaunlich.

          „Kollektiv der zumteil aus sehr hochrangigen Offizieren bestand“ – Kollektive, die zum Teil aus sehr hochrangigen Offizieren bestanden, gab es auch bei den Nazis…

          1. Nein. Sie wollte ich nicht zum Nachdenken bewegen! Sondern diejenigen die diesen Artikel lesen. Ich habe lediglich darauf hingewiesen das es nur eine kurze…sehr kurze Zusammenfassung dessen ist was in einem wesentlichen dickeren Buch steht.
            Aber so wie sie sich geben wissen Sie bereits Alles…. Tut mir leid da kann ich nicht mithalten!
            Und was der Bezug zu den Nazis sollte ist mir ein Rätsel.
            Aber wie schon gesagt mit einem allwissenden kann ich nicht mithalten! Viel Erfolg.

      2. @Russophilus

        Es geht bei dem Artikel nicht um einen Vergleich sondern einer allegorischen Erklärung WIE die ‚biblische Kultur‘ gesteuert wird – es geht nicht darum diese als ein Computer-System zu redefinieren und einen OS-Wechsel vorzunehmen.

        Dem Kreis um den Prädiktor UdSSR geht es nach eigenen Angaben darum klar zu machen, dass nur dann eine wirkliche Demokratie verwirklicht werden kann, wenn alle daran teilhabenden die Elemente der Steuerung komplexer sozialer Supersystem verstehen und anwenden können.
        Sie haben dabei keinen ‚Plan‘ – Ziel soll aber sein den heutigen globalen Prädiktor zu ersetzen – denn der ist faktisch immer vorhanden – die Frage ist wer die Kontrollfunktionen inne hat – diese Frage wird in dem Artikel allegorisch strukturell behandelt.
        Was es dabei zu verhöhnen gibt entzieht sich meiner Auffassungsgabe.

        1. … klar zu machen, dass nur dann eine wirkliche Demokratie verwirklicht werden kann, wenn alle daran teilhabenden die Elemente der Steuerung komplexer sozialer Supersystem verstehen und anwenden können.

          Anders ausgedrückt: Nie.

          Die allermeisten Menschen wollen nun mal *nicht* wirklich mitbestimmen, jedenfalls nicht im Großen. Die wollen eine *anständige* Regierung, die ordentliche regiert (was eine demokratie mit extrem wenigen Ausnahmen wie z.B. mit einem Präsidenten Putin ziemlich zuverlässig ausschließt). Und auch in Russland klappt das demokratie-Spielchen nur, weil „die da oben“ von einem Putin überwacht und geführt werden.

          Das Ziel, den „Prädiktor“ zu ersetzen, wird mit Menschen höchstens ausnahmsweise und begrenzt zu machen sein. Und der einzig brauchbare Regierende, Gott, gilt ja als uncool.

          1. „Die allermeisten Menschen wollen nun mal *nicht* wirklich mitbestimmen, jedenfalls nicht im Großen. “

            Genau das sind auch meine Gedanken, wenn ich Heißschwurbler und „alternativjournalisten“ wie Oliver Ja(bloß)nich vom Libertarismus schwafeln höre und er + seine kollegen nicht müde werden, diese supertolle Idee von „kein Staat!“ zu propagieren. Meinetwegen könnten die das ja gerne weiter tun (und sich auch weiter damit bereichern!), aber aus dem selben Grund, warum Menschen nichts von den Großen Dingen mitbestimmen wollen – weil sie genug Regel mit sich und ihrem Umfeld an der Backe haben – ist für die dann Tür & Tor weit offen, denn sie machen das System „Staat“ für alles verantwortlich und nicht die Menschen, die dieses System missbrauchen.
            Klar kommen die politster auch mal dran, wenn die nächste Sau durchs Dorf getrieben werden soll, aber am Schluß kommt dann in steter Regel die supidupi-Lösung = kein Staat.
            Also auch keine staatlichen Schulen, Feuerwehren, Gerichte, Polizei, Krankenhäuser – ist ja dann alles privat, und da gibt es dann bestimmt keine eiskalten Gestalten, die die Not von Menschen ausnutzen werden, oder sich sonstwie auf Kosten anderer ein nettes Leben machen wollen. Ja-nee… is kla!
            Schade allerdings um die vielen jungen Menschen, die noch nix geblickt haben, die dann so etwas hören und sich einklinken – klingt ja auch toll, wenn „jeder sein eigener Chef sein kann“.
            Dieses Potential wäre an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt und das dürften nach grober Schätzung schon ein paar 10tausende sein. Sein Kanal hat aktuell immerhin 97.300 Abonnenten! (Aber glücklicher Weise verhält sich das in der Verbreitung und Akzeptanz – verglichen mit „den grünen“ und anderem Unrat – noch in relativ harmlos.

          2. @Russophilus

            Ja eventuell nie, ABER das bedeutet in keinster Weise dass damit das Ziel und der Weg falsch sind.
            Das bedeutet für jede eventuelle Form von Regierung dass die Qualität aber nach ganz klaren Kriterien bewertet werden kann und also auch entsprechende Korrrekturen möglich sind.

            Der unterliegende Algorithmus ist eigentlich sehr simpel in der Konzeption:
            Input -> Vergleich mit Ziel -> Korrektur -> Folge (Loop Input)
            und demjenigen der Evolution faktisch identisch wenn man noch ein wenig genauer hinsieht – aber auf einer anderen logischen Ebene – der sozialen Ebene.

            Man kann es auch anders formulieren, das wirkliche Mensch werden wie es Jesus einfordert, ist genau an die bewusst Werdung dieses Regelkreises gebunden.

            Denn nur schon die Affirmation des Zieles ermöglicht es eine Differenzierung forzunehmen in Aktionen die förderlich sind, und solche die nicht förderlich sind, nur DESHALB macht der freie Wille Sinn der uns Gott geschenkt hat.

            Ob das Volk die Kompetenzen delegiert oder nicht ist dabei eigentlich nebensächlich, entscheidend ist das bewusste in den Stand zu versetzen – eine Art TAUFE mit heiligem Wasser !!! – Ein FUNDAMENTALER Paradigmen Wechsel der SOFORT das spirituelle Klima nachhaltig ändert !!!!!!!

            Das ICH kann dann nur aus dem WIR entspringen und also in weiterer Folge aus Gott.

            Wichtig ist die Richtung einzuschlagen, der Rest folgt dann SICHER nach.

            Man fühlt es jetzt bereits schon, sobald sich solch eine positive Rückkopplungskette manifestiert, tauchen immer mehr Synchronitäten auf wie von Engelshand geführt (im Gegensatz zum Veitstanz des Bösen)….der düstere dreuende Nebel wird von Lichtstrahlen durchbrochen.

          3. @Russophilus

            Ich möchte noch bezüglich dem Prädiktor ‚ersetzen‘ anmerken:

            Die Prädiktor-Funktion WIRD von (besessenen)Menschen geführt welche das biblische Projekt abarbeiten – die Judahisten und Gefolgschaft – deshalb biblisch (Mosaisch), der (interne)Prädiktor UdSSR nennt sie auch Welt-Eliten Kultur – eben das Projekt der ‚Auserwählten‘ – mit Zauberern, Magiern und Gauklern an jeder Strassenecke die nichts anderes zu tun haben als den Sklaven Sand in die Augen zu streuen.
            Das ist ein Prozess mit ganz klarer Richtung und Bestimmung der zufällig sich niemals so manifestieren könnte, dahinter steckt ein Wille.
            Auch der Steuerungsprozess selber ist NICHT das biblische Projekt, dieses ist lediglich die Überschrift und in Teile aufgeteilte ‚Leitkultur‘ für die blinden intra-Prozess Schichten, diesen bietet sich immer ein kaleidoskopisches Teilbild das sich scheinbar von Geister-(Magier)-Hand gelenkt immer mal wieder ändert. Die Herde wird dabei immer in gesteuerter labiler Schwingung gehalten um das notwendige Potenzial für deren Bearbeitung zu liefern (hierzu gibt es im Film Matrix sehr akkurate Bilder…).

            Der Kreis um den Prädiktor UdSSR hat sich zur Aufgabe gemacht diesen Sachverhalt aufzuklären, denn ohne das ist es a priori unmöglich einen souveränen Staat zu gründen und zu führen.

  37. Hallo und Alles Gute noch für’s Neue Jahr an alle hier im Dorf.

    Zitat Roland K.: „lediglich ist D inzwischen derart verblödet, dies auch heute nicht wahr zu nehmen“,

    da geht noch mehr, auf allen Ebenen.

    Nach Streit um Tierversuche: Renommierter Hirnforscher zieht von Tübingen nach Schanghai
    https://de.rt.com/22w8

    Wieder’n Schlag ins Kontor, die Chinesen richten ihm ein eigenes Forschungszentrum ein…

    Grüße,

    Wassilis Puliakis

    1. Sehr geehrter Wassilis Puliakis, das ist Alltag in China. Ich bin von zwei Seiten , nach China eingeladen worden, um meine neue Technologie dort Umzusetzen, weil die hiesigen Kapitalsverwertung-Kriterien, das hier nicht Zulassen. Als ich Absagte und damit beründete, nun meine Eltern pflegen zu müssen, bekam ich aus China, nur zu hören, ja das wäre das Wichtigste im Leben. Es sind immer Chinesen, die in dem Fachbereich, in dem jeweiligen Land Studiert haben und damit das Land kennen. Ich hatte mit zwei Absolventen, der Universität Erlangen und München zu tun, die nacheinander den Kontakt zu mir Aufnahmen. Das waren nicht die üblichen Schmalspur Wissenschaftler, sie verfügten über ein breites Wissen und eine lebendige Auffassungsgabe.

      1. Werter Herr Klinkenberg, vielen Dank für die Mitteilung, Ihrer persönlichen Erfahrung mit den Gepflogenheiten des Wissenschaftsbetriebes dieser alten Kulternation, die mich als Laien in diesen Angelegenheiten immer wieder staunen lassen.
        Und das ist gut so. Solches zu erfahren, ist wie Balsam für mich, läßt es mich doch hoffen, daß es mit der Menschheit doch noch’n bischen weiter gehen kann…zum Besseren.

        Wassilis Puliakis

        1. Entschuldigung, es sollte natürlich „Kulturnation“ heißen.

          —————————-
          Wunschgemäß ausgebessert – Russophilus

  38. „Wie größenwahnsinnig muss man sein,“

    Werter Russophilus, es ist schade, dass Sie persönlich werden.

    R: Nicht ich wurde persönlich, sondern *Sie* verankerten Ihre Aussage mit „meiner Ansicht nach“.

    Das Thema, das in diesem Kommentarfaden die Emotionen bis hin zu Beschimpfungen hochkochen lässt, ist von größter Wichtigkeit. In einem Kommentar hier schrieb ich:

    „Die Strippenzieher der dunklen Seite sind Meister der Täuschung, Lüge, Verwirrung, Verdunkelung. Die Verdunkelung der 12 Jahre ist gigantisch. In meiner DDR-Kindheit und Jugend war AH das Böse schlechthin für mich.“

    Es ist alles ganz anders; und es ist schmerzhaft, sich der Wahrheit zu stellen.

    R: „der Wahrheit zu stellen“? – *Welcher* Wahrheit? Kennen Sie die verbindlich richtige Wahrheit? Und wieso fabulieren Sie von Wahrheit, wenn ein Faktum, nämlich dass die Nazis Russland überfielen, leugnen oder zumindest stark zu relativieren versuchen?

    Nachvollziebar für mich ist, dass Sie meine Position „befremdlich“ finden. Schade dabei ist aber, dass Sie mir etwas unterstellen:

    „für die äusserst befremdliche Position, die Nazis hätten Russland *nicht* überfallen (sondern wurden von den Russen überfallen)“

    Ich schrieb nichts davon, dass „die Russen die Nazis überfallen“ hätten. Es ging um einen „Präventiv-Angriff“ des Deutschen Reiches auf RU, um der geplanten russischen Panzerlawine zum Atlantik zuvorzukommen.

    R: Schwachsinn! Einer von beiden *hat* den anderen überfallen. Und wenn es nicht die Nazis waren, die Russland überfielen, dann müssen es wohl die Russen gewesen sein, die Deutschland überfielen.
    „Präventiv-Angriff“? Aha, also geben Sie ja doch zu, dass die Nazis Russland überfallen haben, wenngleich Sie das sofort „abmildern“ bzw. eigentlich pervertieren und die Russen zu den Bösen machen, indem Sie den Überfall „Präventiv-Angriff“ nennen.
    Nehmen Sie zur Kenntnis, dass es Russlands *Recht* war, seine militärischen Gerätschaften wo auch immer innerhalb Russlands es den Russen beliebte zu stationieren. Nehmen Sie weiterhin zur Kenntnis, *wo* Russlands westliche Grenze war – weit weg von Deutschland.

    Anfang 2008 war der folgende Artikel noch in einem MM-Medium, nämlich Welt online, möglich. Heute wäre er undenkbar. „Stalins Angriffspläne für den Westen“:

    R: Und wieder Schwachsinn! „Artikel“, die die Russen als böse, bransgefährlich und kriegsgeil zeichnen, sind auch heute *üblich*

    https://www.welt.de/politik/article1799869/Stalins-Angriffsplaene-fuer-den-Westen.html

    Zitat aus dem Artikel:

    (nato Propaganda gelöscht – R)

    Es gibt viele Bücher und Dokumentationen zu diesem Thema. Erwähnt seien die Recherchen von Viktor Suworow.

    R: Es gibt zu Vielem „viele Bücher“. Das belegt nichts, ausser den Umstand, dass es viele Bücher gibt.

    Werter Russophilus, ich habe in meinen Kommentaren in diesem Faden meine Meinung geäußert, nichts weiter. Diese habe ich auf Ihre Bitte hin jeweils „unterfüttert“.

    R: Auf fragwürdige und eine beharrlich pro Nazis und anti Russland Weise.

    1. Nochmal: Ich habe vielerlei Betrachtungen und Sichtweisen zu dem Thema zugelassen (und werde das auch weiterhin tun. ABER: Wer hier behaupten möchte, die Nazis hätten Russland nicht überfallen, der sollte sehr gut gerüstet sein und das solide belegen können, denn es ist ein FAKT, dass die Nazis Russland überfallen haben.

      Was war der Grund? Hatte man *realistisch und belegbar* Grund zu befürchten, Moskau plane einen Überfall auf Deutschland? Wer zog die Fäden hinter den Kulissen? Wer finanzierte wen und mit welchen Absichten? Das alles und viele mehr sind Fragen, die ich für zulässig halte.

      Aber ich warne: Wer den Überfall der Nazis auf Russland für einen Präventiv-Angriff und für gerechtfertigt hält, der würde sich zum ami Massenmörder degradieren, selbst wenn er recht hätte (was ich nicht glaube). Denn die „Logik“, Präventiv-Schläge seien eine zulässige Form der Verteidigung *ist eine klassische Ausrede der anglo Massenmörder-Banden*.

      1. Werter Russophilus, Danke dafür, daß Sie verschiedene Sichtweisen und Betrachtungen zulassen; und überhaupt für Ihre Arbeit als Dorf-Ermöglicher.

        Diesmal habe ich es beim Thema wohl etwas überzogen, werde mich künftig diesbezüglich zurückhalten.

        Freundliche Grüße
        Ekstroem

      2. @Russophilus
        Hatten wir doch alles schon mal durchdiskutiert…sie stehen hier nicht auf dem aktuellen Stand der Forschungen in den Archiven des Generalstabes der Sowjetarmee, sprich Roten Armee…
        Ich empfehle das Buch von Dr. rer. mil. Bernd Schwipper, Generalmajor a.D., Berufssoldat der NVA, Absolvent der Offz.Sch. Potsdam-Geltow und der Militärakademie Friedrich Engels, Abschluss Militärwissenschaftler mit Sonderdiplom, Promotion an der MAK, Studium an der Akademie des Generalstabes der Sowjetarmee…er ist nicht nur Militärwissenschaftler und Historiker sondern auch der jüngste General, der NVA gewesen und führte vom Zug bis bis zur 3. Luftverteidigungsdivision der NVA Einheiten und Truppen…durch seine intimen Kenntnisse der russischen Archive, der russischen Sprache sowie der militärischen Strukturen der Roten Armee konnte er das Vorrücken und Maßnahmen auf Offensiv Vorbereitungen und die Angriffspläne der Roten Armee nach Westen systematisch und übersetzt in Deutsche nach vollziehen und beweisen.
        Der Mann ist ideologisch nicht vor behaftet und vom westlichen Zeitgeist weit entfernt.
        Zu der ideologischen Thematik Nationalsozialismus gegen Kommunismus gebe ich keinen Kommentar mehr ab..bringt einfach nichts und stört nur beim Studium der Fakten…
        Er bewies eindeutig die Angriffspläne Stalins gegen das Deutsche Reich und die Mär vom Überfall auf eine friedliebende Sowjetunion.
        Es ist und war ein Präventivschlag der Deutschen Wehrmacht.
        Das hat nichts aber auch gar nichts mit der Einstellung zu Russland das ich verehre, zu den russischen Menschen und im speziellen zu ihrem hervorragenden Staatsmann W.W. Putin zu tun.
        Geschichte muss in Verbindung mit der Zeit des realen Wirkens betrachtet werden und nicht des Zeitgeistes 50 bis 75 Jahre später.
        Die Schwierigkeiten der jetzigen Zeit damit umzugehen und es sauber einzuordnen ist mir sehr bewusst.
        Aber was geschehen ist ist geschehen und wir müssen es sauber und möglichst neutral betrachten.
        Das ist jetzt wirklich das letzte mal das ich zu diesem Thema etwas verlauten zu lassen im Dorf.
        Ihren letzten Absatz zu was ich mich degradieren lassen würde kann ich nur mit Kopfschütteln stehen lassen.
        Sie sollte hier auf dem Teppich bleiben und nicht Äpfel mit Birnen vergleichen oder vermischen…

        1. Ja, es ist möglich (und sogar wahrscheinlich), dass Stalin kein netter Onkel war, der nur zufällig Maßnahmen traf, die wie die Vorbereitung eines Angriffs aussahen.

          Nur: Derjenige, der angreift, ist der Angreifer. Derjenige, der ins fremde Land einfällt, ist der Böse.
          Natürlich kann man das relativieren, wie die amis wieder und wieder vorführh(t)en. Man habe doch nur Freiheit und demokratie bringen wollen … oder eben, man habe sich nur verteidigt, wenn auch nach vorne, ins Land des Angegriffenen hinein.

          So zu handeln ist rechtlich jedenfalls unhaltbar. Es ist verbrecherisch. Punkt.

        2. @ R.B.

          Ich hatte mir 1968 sofort die in der Zeitung abgedruckten Memoiren G. Shukows besorgt und geradezu „verschlungen“. Er charakterisierte natürlich auch die Aufgaben der Roten Armee im Kriegsfall, wie sie 1939 gestellt wurden.
          Das militärische Ziel bestand darin, den Angreifer auf seinem eigenen Gebiet vernichtend zu schlagen. Diese Militär-Doktrin erforderte starke Offensiv-Mittel (Panzer, Artillerie, Flugzeuge usw.). Stalin hoffte, die Umstrukturierung auf moderne, mechanisierte Verbände mit neuen Panzer- und Artillerie-Systemen bis 1943 zu bewältigen, nachdem der finnische Winterkrieg gezeigt hatte, woran es besonders haperte.

          Mit dem Vorrücken sowjetischer Truppen bis zur Curzon-Linie 1939 ab 17.09. verließen und entblößten sie gut ausgebaute Verteidigungsstellungen.
          Als am 22. Juni 1941 deutsche Truppen die Grenze nach Osten überschritten, stand keinesfalls ein akuter sowjetischer Angriff zu befürchten. Der vermeintliche Präventiv-Angriff Deutschlands ist / war eine reine Schutz-Behauptung.

          Und ich bezweifle stark, dass Stalin 1943 bereit gewesen wäre, einen Angriffs-Befehl gegen Deutschland zu geben, das damals über die Macht des westlichen und mittleren Kontinental-Europas gebot.
          Aber Eines ist völlig klar: Hitler wollte dem Abschluss des sowjetischen Militär-Programms mit seinem „Plan Barbarossa“ zuvor kommen, weil ihm Canaris (Fremde Heere Ost) entsprechendes „Futter“ vorsetzte. Siehe „Koloss auf tönernen Füßen“ usw. usf.

          1. @HPB
            Ich gebe nicht meine Meinung wieder, sondern das Wissen aus dem Studium der Unterlagen der Roten Armee die in den Dokumenten des Generalstabes eindeutig vorliegen.
            Pardon..aber ihre Meinung in allen Ehren..ist aber vollkommen sekundär..auch meine eigene Ansichten die ich als Soldat einer sozialistischen Armee hatte…lesen Sie die Unterlagen bzw. Dokumente die im Buch “ Deutschland im Visier Stalins“ von Herrn Bernd Schwipper aufgearbeitet und übersetzt vorliegen.
            Mein Glaube an diese unfehlbaren Absichten der friedliebenden Sowjetunion haben sich in Rauch aufgelöst.
            Sie können zweifeln soviel sie wollen, ist ihr gutes Recht….aber Dokumente sind vielsagender.
            Mist, jetzt hab och doch noch mal nachgehakt, aber….es ist schwerlich zu glauben und doch Stalins Wille und Befehl gewesen seine Armeen ab 1937 von einer Verteidigung- in eine Offensivarmee um- und auszurüsten. Eine Million Fallschirmjäger werden nicht zur Verteidigung ausgebildet, sondern zum Sturm auf den Gegner.
            Den ersten Schuss gaben die deutschen Armeen ab….das ist korrekt…aber es war kein Überfall, sondern ein Präventivschlag ob beabsichtigt oder nicht. Das stellt sich immer erst im nachhinein heraus…und die Zahlen sind überwältigend.
            Keine Armee räumt die eigenen Grenzanlagen ab und gibt Karten der gegnerischen Gebiete an die Truppenführer der zum Angriff angetretenen Armeen aus zur Verteidigung.
            Ich rechtfertige nicht den Angriff, ich gebe lediglich die Resultate aus dem Studium der Dokumente wieder.

            1. 1) Hr. Bernd Schwipper? Und der hat die Wahrheit gepachtet? Aha.
              2) Sie müssten als Ex-Soldat doch wissen, dass ein Präventiv-Schlag militärisch geboten scheinen mag, aber völkerrechtlich jedenfalls illegal und kriminell ist, wenn er nicht a) der Abwendung einer objektiv zu erkennbaren und unmittelbaren Gefahr dient und b) sich auf das zur Abwendung Unerlässliche beschränkt.
              3) Dadurch, dass es damals noch keine Waffen-Systeme gab, die über beträchtliche Entfernung (von Hunderten oder gar Tausenden Kilometern) wirkten, kann es objektiv keine erkennbare und unmittelbare Gefahr für unser Land gegeben haben und Ihre „Präventiv-Schlag“ Erklärung greift nicht.

              Die Nazis haben Russland überfallen. So ist das und nicht anders.

              1. Hmmm, klar, Präventivschlag, natürlich.

                Und dazu braucht man gleich noch einen Generalplan Ost, weil man ja nur einem Angriff zuvor gekommen ist. Klar doch.

                https://www.dhm.de/lemo/kapitel/der-zweite-weltkrieg/voelkermord/generalplan-ost.html

                https://de.m.wikipedia.org/wiki/Generalplan_Ost

                Präventivschlag, was sonst? Genozid an der russisch slawischen Bevölkerung und so weiter waren dann so etwas wie ein erweiterter Präventivschlag oder?

                Leute, euren revisionistischen Nazi-Dreck könnt ihr selber fressen.

                1. So hart sehe ich es nicht. Ich verstehe und sehe durchaus, dass es verschiedene Blickwinkel auf damals gibt und dass „die Deutschen“ oder die Nazis nicht allesamt einfach nur bösartig waren.

                  Ich halte es sogar für möglich, dass Stalin – warum auch immer – tatsächlich vorhatte, Deutschland zu überfallen. Nur ist es einfach faktisch nicht so, dass ein Präventiv-Angriff unerlässlich oder auch nur militärisch klug war+

                  Und noch etwas sehe ich: *Beide* Stalin und Hitler waren auf Dritte angewiesen, auf ihre Geheimdienste und Diplomaten z.B. und beide waren, zumindest sehe ich nicht das nötige Material, um das auszuschließen, auch denkbarerweise Einflüssen, Lügen, vielleicht sogar Druck von Dritten (z.B. england) ausgesetzt.

                  Kurz, ich sehe keinen Grund zu der Annahme, dass „ein Präventiv-Angriff war geboten, solide begründet und unerlässlich“ auch nur solide belegt werden kann.

                  1. Die Dokumente und Planungen des Generalplans Ost sind mehr als eindeutig. Diese Pläne waren lange vor den Kriegsplänen gegen die Sowjetunion bereits als Skizze ausgearbeitet.
                    Die Art der Kriegsführung gegen die Russen unterschied sich fundamental von der Art und Weise wie mit Engländern, Franzosen und anderen „weißen, Ariern“ auf dem Schlachtfeld umgegangen wurde.
                    Sowjetische Piloten wurden an Fallschirmen hängend noch in der Luft aus Bordwaffen zerschossen. Gefangene Sowjet-Soldaten systematisch dem Hungertod überlassen.
                    Die weißen Arier bei Dünkirchen 1940 ziehen lassen samt Gerät, Zivilisten in Leningrad gnadenlos bombardieren und verhungern lassen.

                    Wer hier nicht die faschistische Motivation Deutschlands beim Unternehmen Barbarossa erkennen will und von Präventivschlag faselt ist ebenfalls ein revanchistischer Naziversteher. Punkt. Ich relativiere hier nicht einen Millimeter. Wer es tun will, bitte sehr. Die Tatsachen sprechen für sich.

                    1. @ Otto Normalverbraucher

                      Hier kann man andocken.

                      Das Schlimmste waren ja nicht die Millionen Toten (aus Sicht: Reinkarnation … Motto: die kommen ja eh wieder).

                      Das Schlimmste war, dass man unter dem Vorwand „Arier zu sein“, Menschen vernichten wollte, die „den Ariern aus der Vorzeit noch am nächsten kamen“ (wenn man davon ausgeht: alle Weißen sind Arier … die einen, ALLES Dank System(!), weit, weit entfernt vom „Ariertum“ (je westlicher, umso trauriger), während die anderen weniger weit entfernt von „Ariertum“ sind (Faustregel: je östlicher, umso „unbefleckter“) … DAS war die eigentliche Aufgabe!).

                      Um die These zu untermauern (und dabei kein Elaborat verfassen zu müssen …): Nehmen wir intelligente Menschen (also: hoher IQ) her. Im wertewesten werden sie „aussortiert“ bzw. letztendlich gekauft. Sie „landen“ in hochbezahlten Funktionen oder der Elite (oder eben der Klapsmühle, wenn sie sich nicht unterordnen wollen…). Mit einem einzigen Ziel: die „KOLLEKTIVE Verdummung“ durch die abartigen Eliten voranzutreiben (dabei gleichzeitig eben selbst träge zu werden – Dank Geldanhäufung und Beweihräucherung durch das System etc.).

                      Was solch eine Gruppe Arier, bei relativer FREIHEIT, in der Lage ist, kann man offenbar in Russland beobachten. Stichwort: Waffen/Bewaffnung.

                      Wie lange haben die Russen noch einmal gebraucht, um die EFFEKTIVSTEN WAFFEN, DIE DIE WELT JE GESEHEN HAT, herzustellen? Wenn man sich die 90-er genauer ansieht, wo mehr oder weniger alle Wissenschaftler EH in den wertewesen geflohen sind (also man auf eine gewissen Art und Weise bei NULL beginnen musste … natürlich nicht ganz … man hatte die Technik aus dem Kommunismus … ABER! … die galt es weiterzuentwickeln! … dafür braucht man „neue Wissenschaftler“ etc.).

                      Frage: Was schaffen DIE in 100 Jahren, wenn sie in kaum 20 Jahren DAS geschafft haben, was sie geschafft haben?

                      Langer Rede kurzer Sinn: Wenn sich ein Teil der Arier FREI weiterentwickeln kann, während gleichzeitig der andere Teil im „wertewesten-Sumpf“ dahinvegetiert bzw. „hinunter gezogen wird“, dann braucht man kein Mathematikgenie sein, um auszurechnen, wohin in beiden Fällen die Reise gehen wird …

                    2. Symbolisch betrachtet: Während sich die einen immer mehr um Greta scharren, scharren sich die anderen gleichzeitig immer mehr um Perisvet und Poeseidon … wie gesagt: SYMBOLISCH FÜR DEN ANFANG! … um fürs Erste einmal FREIRAUM (=FREIHEIT) zu erlangen, um sich letztlich weiterzuentwickeln …

                  1. Welche andere Quelle wäre denn nach Ihrem Gusto? Machen Sie Vorschläge und ich liefere Ihnen was Sie möchten, wenn realistische Vorschläge kommen, natürlich.

                    Über was kann man „ergebnisoffen“ diskutieren?

                    Das es den Generalplan-Ost gar nicht gegeben hat?

                    Oder, dass die Kolonialisierung und Versklavung des „slawischen Untermenschen“ kein Bestandteil des Unternehmens-Barbarossa gewesen ist?

                    Das sich Adolf nur in der Hausnummer geirrt hat und er eigentlich gar nicht Russland richtig angegriffen hat?

                    Das das Ganze nur ein „schrecklicher Irrtum“ war, so a la John Cleese in „Ritter der Kokosnuss“?
                    Die Aussagen hier erinnern mich an die Szene mit Sir Lancelott (John Cleese) in der Burg. Er metzelt erstmal schön die ganze Hochzeitsgesellschaft mit Frauen und Kinder ab und entschuldigt sich dann bei den Hinterbliebenen mit den Worten „Hallo Freunde“, während der Burgherr dann lapidar den Angehörigen noch erklärt, Sir Lancelott habe sich doch nur in Hausnummer geirrt und wir machen doch alle mal Fehler. Schwamm drüber. Und überhaupt es bringt doch nichts wenn man jetzt darüber diskutiert wer evtl. wem den Schäden eingeschlagen hat. So in etwa klingen die Apologeten des Russland-Feldzuges.

                    Nochmal: Welchen Teil haben die Herrschaften am Generalplan-Ost nicht verstanden?

                    Die Sprache der Nazis war eindeutig was das Ziel des Ostfeldzuges war. Unterwerfung und Vernichtung der asiatisch-russischen Untermenschen und Lebensraum im Osten. Die Präventivschlag-Nummer haben selbst die Nazis nicht verbreitet, die ziehen sich heutige Relativierer aus dem Allerwertesten.

                    Habe die Ehre ..!

                  2. Werter Wu Ming,

                    wenn Sie Zeit haben, dann lesen Sie sich mal dieses Werk durch (45 Seiten).

                    Danach bin ich gerne bereit zu diesem Thema weiter zu diskutieren.

                    https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1958_3_5_heiber.pdf

                    Gruß

                    P.S.: „Präventivschlag“ taucht in den Dokumenten nicht ein einziges mal auf! Das ist reinste Neonazi-Apologetik aus unseren Tagen. Wie gesagt, nicht einmal die beteiligten Blut-und Boden, Lebensraum Nazis haben mit der Begründung hinter dem Berg gehalten. Die haben nicht einmal etwas von Abwehr eines Angriffs auf das Deutsche Reich gesprochen. Es war ein Vernichtungsfeldzug. Wurde unumwunden auch so benannt. Daher kamen ja auch die persönlichen Anordnungen Adolfs, dass mit rücksichtsloser Härte gegen „den russisch bolschewistischen Feind“ zu kämpfen sei und Kategorien wie Ritterlichkeit, die beim englischen und französischen noch Gegner beachtet wurden, hier keinen Platz hätten.

                    Die slawischen Untermenschen im Osten müssen weg, weil das unser Lebensraum ist. Steht da ganz offen.

            2. @ R.B.

              Sie kennen ja vielleicht die Militär-Doktrin des Warschauer Vertrages. Das übergeordnete Ziel bestand darin, den Frieden in Europa zu sichern, was natürlich einschloss, jedem aggressiven „Hitzkopf“ im Westen im „Ernstfall“ mit überlegenen Streitkräften siegreich entgegen zu treten.

              Konkret bedeutete das (im konventionellen Krieg) dem Aggressor mit aktiver Verteidigung zu begegnen, um ihn danach offensiv auf seinem eigenen Territorium vernichtend zu schlagen.

              Diese Doktrin (ob nun aus wirtschaftlicher oder sonstiger Sicht vernünftig) fiel ja nicht vom Himmel und gewährleistete tatsächlich von 1956 bis 1990 den Frieden in Europa.

              Um das nötige Verständnis zu erlangen, muss man sich die „Geburts-Bedingungen“ der Sowjetunion anschauen. Wieso hat die Sowjetmacht 1920 nicht einfach den Krieg gegen Polen weiter geführt, um sich zu holen, was ihr eigentlich zustand?
              Wieso gründete sie die Fernöstliche Republik mit Regierungssitz in Tschita als Pufferstaat und setzte auf Diplomatie, anstatt die japanischen und US-Truppen mit militärischer Gewalt aus den fernöstlichen Gebieten zu vertreiben?

              Wenn man sich jene Umstände damals veranschaulicht, dann wächst das Verständnis für die sowjetische Militär-Doktrin, für die auch Stalins Entscheidung des Aufbaus des Sozialismus in einem Land gegen Trotzkis Linie des Exports der Revolution eine wichtige Rolle spielte.
              Hätte sich Trotzkis Linie durchgesetzt, wäre ein aggressiven Angriffs-Befehl möglich gewesen???

            1. @HPB

              Genaue Kräftezahlen sind immer so eine Sache.
              Die 4.5 Mio auf deutscher Seite sind absolute Totalzahlen (De+Verbündete), denn das deutsche Heer (ohne Luftwaffe) hatte nie viel mehr als etwa 1.8 Millionen Soldaten im Total (zur Hand in den Kampfverbänden – sog. kämpfende Truppe).
              Bei den Russen sind die 3.5 Mio SICHER nur kämpfende Heerestruppen West, denn z.b. Ende 44 besass die Sowjetarmee mehr als 12 Millionen in ihren Rängen (Total, wovon etwa 4-5 Millionen kämpfende Truppe), das war auch in etwa die Zahl 1941, ganz sicher aber mehr als 3.5 Mio. da die UdSSR ja in diesem Halbjahr mehr als 3.6 Mio. Soldaten verlor, aber Ende 41 nachwievor mehr als 1.5 Mio. kämpfende Truppen besass, sonst hätte Taifun nämlich zur Einahme von Moskau geführt..

              Das Schicksal der knapp 3 Mill. russ. Gefangenen war nicht gezielte, geplante Tötung, sondern (fahrlässige ?, absichtliche ?) Unterlassung der Planung solche Massen adäquat zu versorgen, welche zu dieser Katastrophe führten. Man kann es aber auch als generelles Menetekel für das sehen was noch auf Deutschland zukommen sollte…

              Der Stab der für die deutsche Arbeitsbeschaffung zuständig war hat sich im Frühling des Jahres 42 entrüstet darüber beschwert dass von den Gefangenen nur noch etwa 250’000 übrig waren !! Die Aufdeckung dieser Zahlen hat damals einigen Staub aufgewirbelt – der Briefverkehr dazu existieret nachwievor in deutschen Archiven.

        3. @R.B.

          Wenn also die deutsche militärische Führung einen Präventivangriff fuhr, warum dann das idiotische aufsplittern der Angriffsspitzen: Leningrad, Moskau, Rostov ???
          Fern von der eigenen logistischen Basis in tiefstem Winter bei schlechtesten Bedingungen für einen selbst ???

          Ausserdem, wo blieb das strategische Element, der Zerschlagung der gegnerischen militärischen Infrastruktur dass sich logisch zu einer nachhaltigen Präventivaktion gesellen MUSS ?

          Die Angriffe deutscher Bomber auf Rüstungszentren im Hinterland der UdSSR kann man an den Fingern einer Hand abzählen, und ihre zahlenmässige Stärke war lächerlich.

          Ich würde sagen nur potentielle Selbstmörder würden einen SOLCHEN Präventivkrieg führen.

          Deutschland hatte ja Polen eingesackt warum den Kampf nicht dort austragen ?
          Die russische Armee demonstrierte eindrücklich ihre Unfähigkeit tiefe mechanisierte Operationen auszuführen bis Ende 42 (verfolgte aber beim deutschen Vorstoss nach Stalingrad 42 eine ziemlich erfolgreiche Strategie sich nicht voll zum Kampf zu stellen und konnte so die Reserven für den Schlag im November 42 bilden).
          Manstein demonstrierte dann im Frühlung 43 eindrücklich wie man aus der Hinterhand eben jenes erreicht, was man bei einem Präventivschlag erreichen will.

          1. Meine Herren,
            ich verstehe ja das einmal eingeimpftes einen überwältigenden Stand im eigenen Denken hat.
            Aber Bitte…Geschichte ist kein Dogma, obwohl die Sieger den Deutschen in West und Ost ihre Wahrheit vorgestellt und aufgedrückt haben.
            Allein die BRD hat es in Gesetzesform gebracht, das etwas grundlegend anders darzustellen oder überhaupt es anzuzweifeln schon zur Straftat wird.
            Das jetzt die „Nazikeule“ heraus geholt wird ist geschenkt….bei allen für und wieder…studieren Sie die Dokumente der Kriegsvorbereitung der sowjetischen Seite, diese hatte ja bereits vor 1939 einige militärische Schläge gegen Nachbarstaaten geführt und das äußerst aggressiv und dann können sie ganz einfach mal darüber nachdenken was geschrieben steht und was übersetzt wurde von einem der sich bestens in der sowjetischen Militärsystematik in der Zwischenkriegszeit auskennt. …..Empfehlen darf ich auch Magenheimer, Ernst „Entscheidungskampf 1941 – Sowjetische Kriegsvorbereitungen – Aufmarsch-Zusammenstoß“
            Gestatten Sie mir nur noch hinzusetzen….ich habe eigentlich mir diesem Thema im Dorf, was mir sehr wichtig ist und von mir sehr unterstützt wurde und wird, abgeschlossen gehabt..schon allein aus Gründen das die Erkenntnisse der historischen Wahrheiten fließend sind und sich wandeln wie es die Dokumenten/Archivlage zulässt.
            W.W. Putin hat eine interessante Thematik eingebracht …die Haltung Polens vom 1918 bis 1939, und deren Verbrechen gegen Bewohner zugeordneter Gebiete in der Zwischenkriegszeit.
            Wenn das so richtig hochkommt, dann wird es erst so richtig spannend.

            1. @R.B.

              „Allein die BRD hat es in Gesetzesform gebracht, das etwas grundlegend anders darzustellen oder überhaupt es anzuzweifeln schon zur Straftat wird.“

              Da haben Sie natürlich recht. Es ist von allergrösster Wichtigkeit die historischen Gegebenheiten so weit möglich zu kennen und im Kontext zu sehen.
              Nur sollte man sich eben darum gerade von den eingestanzten vorgegebenen Frontsetzungen entfernen, da dies jedoch selbst wiederum an richtiger geschichtlicher Einordnung anhängt, ist ein iteratives Vorgehen notwendig, man muss immer wieder auch seine eigenen Prämissen und Positionen neu überdenken. Es besteht dabei natürlich die Gefahr dass man sich anfängt im Kreis zu drehen, gerade wenn neues Wissen wieder verloren geht, was gerade in Foren aufgrund der linearen zeitlichen Schichtung ein Problem ist.

              In unserem Fall bezüglich der Nazizeit ist dies aus meiner Sicht grossenteils gegeben da es genügt die Bewegung im Kontext der Westmächte richtig zu positionieren, und somit eigentlich dann auch die ‚Schuldfrage‘ in adäquatem Licht gesehen werden kann (die ist weder schwarz, noch weiss).

              Politisch viel wichtiger sind aber grundsätzlichere Fragen welche dem vorgenannten westlichen und östlichen Kontext zugrunde liegen.

              Hierüber gibt es auf http://www.dotu.ru (englisch) einige hervorragende Beiträge, z.b. “De-Stalinization”: dead souls at work… wo im Teil über Dostowjeski’s Grossen Inquisitor und dem Grossen Kombinierer die fundamentalen Probleme politischer Organisation im Hinblick auf den Menschen eingegangen wird, leider ist der Text sehr komplex und daher via DeepL kaum verständlich zu übersetzen.

              Die russische Sicht ist deshalb für uns ‚Westler‘ so interessant weil zum Teil völllig andere Perspektiven eingenommen werden. Auf jeden Fall lohnt es sich Dostowjesky’s Gebrüder Karamasov wieder einmal genau zu lesen, um sich der fundamentalen Problematik bewusst zu werden in der wir Menschen stehen und die gewaltige Auswirkungen haben. Wer meint sich darüber einfach hinweg setzen zu können ist ein Thor und wird absolut sicher scheitern, es gibt da keinen Weg daran vorbei.

      3. meiner Meinung nach > wichtigster Artikel der UNO Charta — immer und immer wieder zitiert, hergebetet und aufgesagt insbes. von Daniele Ganser:

        „Alle Mitglieder (der UNO) unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.“

        – Charta der Vereinten Nationen und Statut des Internationalen Gerichtshofs, Kapitel 1, Artikel 2 Absatz 4

        wenn dieser Artikel relativiert würde, würde die UNO relativiert (also überflüssig), ergo würde auch der Faschismus relativiert, weil die UNO ist entstanden als Folge des deutschen Faschismus.

        Wollen wir das ?

        bzw. Wer könnte so etwas wollen ?

        1. Na, jene Länder, die zwar feierlich vom Frieden salbadern, aber gewohnheitsmäßig auf Völkerrecht scheissen und andere Länder überfallen. Die wollen so etwas.

          1. Klar, ……aber diese Länder sammeln zunehmend und erkennbar für immer mehr Menschen Hass auf der ganzen Welt ein….. und demnächst vermutlich auch immer mehr (eigene) Leichen

  39. Jetzt ein paar Puzzle Steine zu Gegenwart.

    1. Rücktritt der Regierung in Russland.
    Die Sache ist einfacher als man denkt. Das gegangene Team war am Ruder seit sechs Jahren.

    Im März 2019 wurde Erlass zur Durchführung von 12 nationalen Projekten deklariert; mit der Meldung von Ergebnissen jedes Quartal.

    Zum Ende des Jahres blieb eine Billion Rubel (ca. 15 Mia €) nicht verbraucht. Dafür ist sowie Untätigkeit und Verzögerungen der Hochbeamten als auch andere Gründe schuld.
    Z.B. regionale Projekte: wenn Regierung ein Projekt für einen Föderalen Kreis für korruptionsträchtig betrachtete, wurde dieses abgelehnt.

    Im November und Dezember erhöhte Putin Druck auf Minister, um Gelder an Regionen rechtzeitig zu leiten. Das hat kaum geholfen und die Regierung wurde sachlich und begründet entlassen.

    Nun zu Leckereien: von Planspielen zu Geheimspielen.

    Zu Libyen:

    die Berliner Konferenz war seit langem geplant. Eigentlich sollte sie ohne Haftar und Farraj stattfinden, was zur neuen Kolonisation des Landes führen sollte. Die eu Länder hätten dann eigene Militärkontingente platziert und Bodenschätze (Öl, Gas, Eisenerz, besonders Uran, Olivenöl usw) vernünftig verteilt.

    Was macht Putin zusammen mit Erdogan ? Sie bringen unerwartet die Erzfeinde unter eine Dach und Haftar und Sarraj bekommen Plätze am Verhandlungstisch.

    (Erdogan verfolgt eigene Ziele: Kappung der Verlegung der neuen Gasleitungen vom Konsortium Israel – Cypern. Die Konkurrenten bei Gasversorgung der eu durch Turkstream und TANAP braucht er nicht ).
    Jetzt sollen alle ausländische Söldner inkl. französische SoKo und Flugkräfte von Academy, Einheiten aus Mali usw. raus.

    Denke, viele stellen sich die Frage: warum trampelt so lange Haftar am Platz vor dem Tor von Tripolis ?

    Objektivitätshalber ist zu bemerken, dass Haftar größere Territorien besitzt, aber Sarraj auf seiner Seite mehr Bevölkerung hat (Verhältnis 45% zu 30%). Haftars Anteil ist über ganzes Land zerstreut.
    Wie gelang es Haftar denn den Hafen Sirte schnell zu erobern ? Janz einfach. Saudi Arabien bezahlte Obolus an sirtische Clans und die verließen die Stadt ohne eine Schuss abzugeben.

    Also ist dieser Krieg auch ein Sponsorenkrieg.

    Interessen von Russland und der Türkei in Libyen.

    Russland hat in die Eisenbahnprojekte ca. 6 Mil. USD investiert. + Öl
    Türkei: Konkurenz abschalten ( sieh oben) und Hauptakteur bei den Bauprojekten bleiben. Die türk. Bauindustrie steht auf dem Platz 3 in der Welt.

    (Quelle: Vertretung der rus. IHK im Nahen Osten und Afrika)

    1. @Ixus

      „Was macht Putin zusammen mit Erdogan ? Sie bringen unerwartet die Erzfeinde unter eine Dach und Haftar und Sarraj bekommen Plätze am Verhandlungstisch.“

      Genau sie ‚besetzen‘ das Terrain bezüglich der Verhandlungen, und am längsten Hebel sitzt wer ? Genau, Russland !

      Was muss der Euro-Trash tun ?
      Er muss mit Putin sprechen, dann, und nur dann wird’s auch für sie ein Würstchen geben, ansonsten njetschewo !

      Ein weiteres (mind.) Doppelmanöver, den Euro-Trash durchzuschütteln und porenttief abzuduschen, eventuell fallen dann ein paar Flöhe und anderes niederes Ungeziefer heraus…

      Trump ist’s auch recht so oder so, denn er will den Bio-Müll auch los haben wollen, der sich hier ja immer noch tief eingegraben sicher wähnt. Es gab dazu ja heute auch ein paar deutliche Hinweise Richtung Thunberg-Gemüse.

    2. Inzwischen entfaltet sich der Protest in Libyen gegen den Dschihadisten-Import aus Erdogans Einflussbereich in Syrien und gegen das Einnahme-Monopol der Tripoliser Regierung aus den Ölgeschäften immer machtvoller.
      Die am 17.01.2020 begonnene Blockade der Pump-Stationen und Verlade-Terminale durch Angehörige von Stämmen und Zivil-Organisationen.scheint immer umfassender zu werden.

      Von den Öleinnahmen hängt das Überleben der Tripoliser Regierung ab. Laut gestriger Meldung sind nun schon insgesamt 2.400 Milizionäre via Türkei in Libyen eingetroffen, nachdem ihnen 2.000 Dollar Monats-Sold versprochen wurden.
      Die Leute in Haftars Machtbereich haben die Gefahr erkannt und wollen die Machthaber Tripolitaniens von der Finanz- und Ressourcen-Quelle abschneiden. Das könnte funktionieren.

Kommentare sind geschlossen.