Dies und Das – Wundersames und g8/g7/g6 … g0.

Man sagt ja oft, politik sei etwas sehr langfristiges, ein Feld, in dem man in Jahren und sogar Jahrzehnten denkt und in dem das meiste verdeckt geschieht. Das ist richtig, aber es gibt auch Phasen, in denen vielleicht nicht alles, aber doch vieles deutlich sichtbar wird und in denen es Schlag auf Schlag geht.

Wir sind in so einer Phase. Gestern noch waren die amis die amis, also ein weitgehend konsistenter Block und sie waren unsere als Freunde verkleideten Herrscher. Heute trifft beides nicht mehr zu; die amis sind in diverse Fraktionen zerfallen und man beginnt, die Freundschafts Verkleidung zu zerreissen – und zwar von beiden Seiten, also auch seitens der Vasallen.

Es war sehr deutlich wahrnehmbar, wenn auch keineswegs überraschend, wie sehr man inzwischen auseinander driftet. Ebenfalls sichtbar – und bei weitem wichtiger – war *wie* das geschah. So nämlich, dass emminenter Druck und eilige Dringlichkeit kaum noch verhohlen wurden und offenkundig waren.

Wenden wir uns gleich dem offensichtlichsten und drastischsten Block zu. Dies und Das – Wundersames und g8/g7/g6 … g0. weiterlesen

R. Ischtschenko – Globalisierung auf Chinesisch

Ein aktueller Artikel von Rostislav Ischtschenko, übersetzt von Artur (Quelle).

Der Präsident Russlands, Wladimir Putin, wird am 14.-15. Mai am in Peking stattfindenden internationalen Forum „Ein Gürtel, ein Weg“ teilnehmen. Faktisch stellt dies ein Format eines offiziellen Besuchs der Volksrepublik China dar.

„Ein Gürtel, ein Weg“ – ist eine chinesische Initiative, darauf abzielend, die Idee einer neuen Großen Seidenstraße durchzusetzen, welche dazu prädestiniert ist, Eurasien in einem gemeinsamen Wirtschaftsgürtel zu verbinden. Für China ist diese Idee, welche die maximale Entwicklung land- und seebasierter Verbindungen zwischen dem Westen und dem Osten Eurasiens vertritt, von strategischer Bedeutung. Der freie, mit nur minimalen Transporthürden verbundene Zugang chinesischer Waren zu den Märkten der Europäischen Union, und der der chinesischen Wirtschaft zu der notwendigen Rohstoffbasis; das sind die geradezu einzigen Mittel, mithilfe derer Peking seine stabile Wirtschaftsentwicklung erhalten, seine soziale Stabilität verstärken und dem Neustart der Weltwirtschaft behilflich sein kann. R. Ischtschenko – Globalisierung auf Chinesisch weiterlesen

Dies und Das – Analyse, Realität und geplatzte Luftballons (I)

Fangen wir von hinten an mit der Frage, warum selbst sehr fähige Betrachter und Erklärer der Zustände sich immer mal wieder irren, mitunter auch durchaus wesentlich. Verwirrende Antwort: Weil sie gut ausgebildete Handwerker mit gut ausgestattetem Werkzeugkoffer sind (die ami geprägten Propagandisten und Kläffköter, die sich lediglich als Analysten verkleiden, bleiben hier unbeachtet).

*Natürlich* wird der Historiker die Vorgänge mit der Historiker Brille betrachten. Dabei wendet er übrigens ein Grundwerkzeug an, das es wohl schon so lange wie die Menschen selbst gibt, die Extrapolation in die Zukunft. Diese ist oft ein mächtiges Werkzeug, das sich allerdings als blind erweist, wenn eine Situation nicht im Rahmen des bereits Erlebten liegt. Dies und Das – Analyse, Realität und geplatzte Luftballons (I) weiterlesen

R. Ischtschenko – EU mit FR am Rande der Kapitulation

Dies ist der erste von drei Artikeln von Rostislav Ischtschenko zum im Grunde selben Gegenstand (dazwischen wird’s wohl auch Dies und Das geben). Gut ausgesucht und übersetzt von unserem geschätzten Artur. (Quelle)

Die Umformatierung der EU: Frankreich am Rande der Kapitulation

Am 10. Mai 1940, nach einem achtmonatigen „Scheinkrieg“, während dessen Dauer praktischerweise keine Kriegshandlungen an der Westfront geführt wurden, attackierten deutsche Truppen Frankreich. Am 22. Juni 1940 unterschrieb die Dritte Republik einen Waffenstillstand mit dem Dritten Imperium. Faktisch gesehen war dies eine Kapitulation.

Übrigens, hätten die Deutschen sich damals nicht beeilt, hätte die Geschichte des zweiten Weltkrieges, sowie die der Welt im Ganzen in einem anderen Szenario verlaufen können. Im Sommer 1940 planten unsere zukünftigen Verbündeten (die Engländer und die Franzosen) eine Aggression gegen die UdSSR; hunderte von Flugzeugen hätten von ihren Flugbasen in Syrien und im Irak aus die Erdölindustrie in Baku zerbomben sollen. Wäre dieser Schlag ausgeführt worden und es wäre nicht ausgeschlossen gewesen, dass unsere Verbündeten sich im selben Graben mit Hitler aufgefunden hätten. Auf jeden Fall konnte der Westen nicht gleichzeitig Krieg gegen Deutschland und die UdSSR führen; dementsprechend hätte er mit Hitler Frieden schließen müssen. R. Ischtschenko – EU mit FR am Rande der Kapitulation weiterlesen

HPB – Radioaktivität und Feinstofflichkeit

Ausgehend vom hiesigen Artikel „Gift, Wahrheit und (Atom) Krieg“ hat unser Dorfbewohner HPB hier einige Gedanken zum Thema „Radioaktivität und Feinstofflichkeit“ zusammengetragen, weil in der Diskussion danach gefragt wurde, ohne dass es darauf eine tiefer gehende Antwort gab.

Bevor ich der Frage nachgehe, welche Folgen radioaktive Strahlen in der „feinstofflichen Welt“ verursachen, skizziere ich einige Zusammenhänge, ausgehend von der Neuen Germanischen Heilkunde.

Ryke Geerd Hamer fand bei seinen Forschungen heraus, dass schwere Konflikte die Auslöser „biologischer Sonderprogramme“ im menschlichen Organismus sind. Dabei wird von der steuernden Hirnregion aus das „konfliktgerechte Organwachstum“ in Gang gesetzt. Also bei einem „Wasserkonflikt“ zum Beispiel durch krebsartige Wucherung von Zysten im Bauchraum, die später zu funktionsfähigen Nieren „reifen“. Analog kann der schmerzliche Verlust eines Kindes auch zu „Hoden-Krebs“ beim Vater führen, was sich bei genauerem Hinsehen als das Herausbilden leistungsfähigerer Hoden entpuppt, die helfen sollen, den eingetretenen Verlust durch die Zeugung neuen Nachwuchses zu kompensieren. Zweifellos sind das Übrlebensprogramme auf rein körperlicher Ebene. HPB – Radioaktivität und Feinstofflichkeit weiterlesen

A. Tamanskij – Reale Chancen im globalen Krieg

Der dritte Artikel in einer Serie von drei von Alexander Tamanskij, übersetzt von Artur (Quelle)

Die realen Chancen der USA in einem großen Krieg in der modernen, globalen Welt

Dieser Artikel ist eine Fortsetzung des Artikels „Ein großer Krieg in einer globalen Wirtschaft“, in der das Thema erforscht wird, dass die USA ohne einen großen Krieg in Eurasien nicht in der Lage sind, ihre führende Rolle in der Weltwirtschaft und folglich in der Weltpolitik zu erhalten.

Ein großer Krieg in Eurasien (gleichzeitig in Europa und Asien) ist nur in dem Fall möglich, falls auf dem Kontinent geschlossene Technologiezonen bestehen (Länder oder Metropolen), mit ihren eigenen Technologien des vollen Zyklus – von erschlossenen Rohstoffen und Energieträgern bis zu fertigen Produkten des militärtechnischen Komplexes (das volle Spektrum der modernen Waffengattungen und Mittel der Sicherung des Hinterlandes). Solche geschlossenen Technologiezonen waren vor dem zweiten Weltkrieg Großbritannien mit seinen Kolonien, Frankreich mit seinen Kolonien und Deutschland unter Hitler. Sogar Italien unter Mussolini besaß seinen militärindustriellen Komplex von der Produktion von Patronen, Geschossen, Artillerie und Panzer, bis zur militärischen Luft- und Seeflotte (Schlachtschiff „Julius Cäsar“, welches dann zu „Novorossijsk“ umgetauft wurde, hatte eine Länge von 170 Meter und eine Wasserverdrängung von 23.000 Tonnen). A. Tamanskij – Reale Chancen im globalen Krieg weiterlesen

A. Tamanskij – Globaler Wirtschaftskrieg

Der zweite Artikel in einer Serie von drei von Alexander Tamanskij, übersetzt von Artur (Quelle).

Ein großer Krieg in einer globalen Wirtschaft

Die US-amerikanische Wirtschaft ist eine Militärwirtschaft, welche sich nur unter den Bedingungen eines Krieges entwickeln kann; wünschenswert wäre außerhalb der USA. Der erste Großkrieg US-Amerikas fand jedoch auf ihrem Territorium statt – der Amerikanische Bürgerkrieg. Die Gründe für diesen Krieg waren banal: im Nordosten des Landes gab es alle Voraussetzungen für die Entwicklung einer mächtigen Industrie, unter anderem das Appalachische Kohlebecken (der heutige „Rust Belt“ bzw. „Rostgürtel“); die südlichen, landwirtschaftlichen Staaten verkauften jedoch einen großen Teil ihrer Baumwolle, ihres Tabaks, des Zuckers und Reises an Europa, wo sie im Gegenzug europäische Industriegüter und -anlagen in ihre Laderäume luden. Und nur die Niederlage im Krieg zwang die Südstaaten zur Importsubstitution. Der Bürgerkrieg gab den Vereinigten Gespaltenen Staaten einen mächtigen, ökonomischen Anstoß, welcher sogar bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts ausreichte (der Ausbau der Eisenbahnstrecken und die Erschließung des Wilden Westens wäre unmöglich gewesen ohne des Siegs „über die Seperatisten“). A. Tamanskij – Globaler Wirtschaftskrieg weiterlesen

Dies und Das – Das große Räderwerk und die Mechanismen

Das seit Jahrzehnten angestrebte und in den Neunzigern als endlich machbar eingestufte und eifrig vorangetriebene us-amerikanische Jahrhundert („the american century“), das von neoliberalen zionisten, übrigens in israel ausformuliert, als im Grunde bereits präsent und gültig betrachtet und zum Handlungsmaßstab erhoben wurde, hat ein frühes Ende gefunden.

Aktueller Sachstand, Teil 1, ist „Auf nicht so bald Wiedersehen, ami Hegemon!“.

Zweiter einführender und zum Verständnis unerlässlicher Prolog-Teil ist: An die Macht zu kommen ist ungefähr wie als General mitten in einem Krieg das Kommando zu bekommen. Dies und Das – Das große Räderwerk und die Mechanismen weiterlesen

A. Tamanskij – Unmöglichkeit der Aufteilung

Der erste Artikel in einer Serie von drei von Alexander Tamanskij, übersetzt von Artur (Quelle).

Über die Unmöglichkeit der Aufteilung der Welt auf Technologiezonen

Die Aufteilung der Welt auf Währungs- oder währungstechnologische Zonen („Cluster“), nachdem die Erscheinung der „einen, globalen Ökonomie“ eintrat, wäre eine Rückkehr in das 19. oder in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts (in die Zeit vor dem zweiten Weltkrieg), als es noch mehrere solcher Zentrumzonen gab: die USA (beide Amerikas; die „Monroe-Doktrin“ [AdÜ.: „Unabhängigkeit von der Alten Welt“, „Amerika den (US-)Amerikanern“]), Großbritannien (mit Kolonien), Frankreich (mit Kolonien), Deutschland (mit Europa), Russland / die UdSSR als energetisch selbstständiges und autarkes Territorium (allerdings mit schwachem Zar, später aber mit starkem Führer), Japan (als Agent Englands und später der USA, aber mit eigener Industrie und eigenen Kolonien im Fernen Osten).

Eine Rückkehr zu diesem System, oder einer gefestigteren Variante desselben, ist unmöglich. A. Tamanskij – Unmöglichkeit der Aufteilung weiterlesen

Herzliche Glückwünsche zum 9. Mai!

Dieser „Artikel“ ist keiner. Es ist einfach ein Weg, der tatsächlichen Sieger- und Supermacht Russland zum 9. Mai zu gratulieren.

Liebe Russen, wir gratulieren Euch herzlich zum 9. Mai, an dem ihr den so unsäglich teuer errungenen Sieg als entscheidende und einzig wesentliche und große Siegermacht des WK2 feiert.

Zugleich gedenken wir der Abermillionen Toten.

 

Möge es eines Tages eine vertraute Nähe zwischen unseren beiden Völkern geben, die um nichts geringer ist als der gewaltige Abstand, den es zwischen uns gab und den das derzeitige deutsche Regime mit skrupellosen Mitteln zu erhalten versucht.

St. Georgsband

(Bitte *keine Diskussionen* in diesem thread sondern ausschließlich Glückwünsche zum Feiertag!)