Dies und Das – Das interview natürlich und krawalni

Der Witz der Woche: Gratulation, endlich mal wieder illinois und chicago! Endlich mal wieder gute Nachrichten von euch: Bei einem Test an 67 „Schulen“ in illinois (einschließlich chicago) zeigte sich *nicht ein einziger* Schüler fähig, die – wohlgemerkt lächerlich niedrigen – Anforderungen zu erfüllen.
Bemerkenswert übrigens, dass nahezu 70% dieser Schüler dennoch ein offizielles „bestanden“ Abschluss-Zeugnis bekommen!
Bald werden wir wohl eine stolze Zeitungs-Meldung aus idiotistan lesen: „geistes-wissenschafts“ Professor, der zweistellige Zahlen (mit nur geringer K.I. Hilfe) addieren kann, an einer „uni“ entdeckt!

Aber es gibt auch gute Nachrichten von ami-„Schulen“, genauer von einer high-school (eine Art „Gymnasium“) in seattle. Dort teilte man den englisch „Schülern“ eindringlich mit, dass es rassistisch ist, gerne zu lesen. Bravo! Weg mit dem Bildungs-Terror, der doch nur zum Verglühen der Schädel und zu Rächds-Radikalität führt.
Hierzulande, das ist kritisch anzumerken, gibt es allerdings noch immer vereinzelt Reste von Bildung. Aber Dank der ampel wird damit wohl noch aufgeräumt. Dass man auch ohne lesen und schreiben zu können und ohne zu arbeiten in einer Villa leben kann, sollte durch zahlreiche „flüchtlinge“ doch wohl deutlich genug geworden sein!

„karma is a bitch!“. Der 19-jährige Sohn der ehemaligen zensortube Chefin susan wojcicki wurde – wohl mit Drogen vollgepumpt – tot in der „uni“ berkeley aufgefunden. Zur Erinnerung: wojcicki war das ultra-Dreckstück, dass zensortube zu einem „liberalen“, „woken“ und gnadenlos zensierenden Werkzeug für die irren und bösartigen „liberalen“ umgestrickt hat.

Wenige (3) Wochen nach dem Amts-Antritt des irren Clowns von Nord-idiotistan (ehemals bekannt als ‚kanada‘) bekam, wie sich nun herausstellte, eine 4 Mann Firma mit einem Keller-Büro auf dem Land Aufträge über eine Viertel-Milliarde dollar für IT-Projekte; die Firma selbst teilt mit, keine IT-Kompetenz und Erfahrung zu haben.
Teil 2: Als der Oppositions-Führer das anspricht und dabei u.a. – und absolut verständlich – auch „WTF“ (~ Abk. für unheilige Scheisse“) sagt, grätscht der schwarze „parlaments“ (korrekt wäre ‚Nazi-Vereinigungs‘) Chef dazischen und macht heftig Wind um die böse, böse Abkürzung. Geschissen auf massive Mauscheleien und Schiebereien der regime-Verbrecher, *wichtig* ist wohlfeile Höflichkeit in der Nazi-Kammer. Sie sehen, die dämokratie ist gesund!

A propos „dämokratie gesund“: Wiederholungs-„Wahlen“, berlin: Die AfD legt zu, die ampel Krakenarme verlieren Prozente. Ach und: Eine AfD Abgeordnete, die *nochmal bestätigt* wurde, sitzt nach wie vor in U-Haft!
Sagte ich doch. Die dämokratie ist gesund!

Ihr müsst jetzt sehr tapfer sein! Über 70% der ami-Soldaten, so zeigte sich nun, fühlten sich *gezwungen* zu covid hympfungen!
Aber macht nichts, denn angesichts einer Wehrunfähigkeits-Rate um die 75% bei jungen amis kommts auf ein paar tausend zutode oder zu Krüppeln Gespritzte sowie eine sehr hohe Unzufriedenheits-Rate bei den tatsächlichen Soldaten auch nicht mehr an.
Das bestätigt auch wieder mal der jährliche Bericht der ‚heritage foundation‘, demzufolge die ohnehin schon schlimme Bewertung des ami-Militärs noch schlimmer geworden ist. Nach früher mal „2 Kriege gegen zwei signifikante Militär-Mächte“ (sprich Russland und China) gleichzeitig“ und später „einer, plus ein kleiner gegen eine Regional-Macht“ ist man nun, so die Studie, angekommen bei „ein (1) Krieg gegen eine Regional-Macht“ (wäre wohl machbar). Die wirklich schlechte Nachricht dabei ist die, dass die heritage foundation dafür bekannt ist, das ami-Militär *natürlich* („patriotisch“) zu positiv einzuschätzen.

So, quasi als Übergang zu einem der Haupt-Blöcke…
houston: „immigriertes“ trans-Dreckvieh tötet mehrere Leute bei einer Schießerei, u.a. das eigene Kind(!). Überraschend? Nein. Es gab bereits seit fast 20 Jahren diverse Anklagen, u.a. wegen Angriffen, (illegaler) Waffenbesitz, Drogen, und Fälschung sowie eine längere Geschichte zu Schizophrenie und Geistes-Krankheit. Zudem hat ‚es‘ sein Kind bereits zweimal verletzt. Macht nix, ‚es‘ konnte trotz all dem legal eine ar-15 (Sturm-Gewehr, Zivil-Version) erwerben.
Und nun der Clou: Der „Polizei-Chef“ liess prioritär untersuchen, *wie* über das – zum Glück von zwei Polizisten erschossene – Dreck-Vieh zu sprechen sei! er? sie? oder wie wärs am angenehmsten?

Willkommen in der modärnen dämokratie mit extra viel daiwörsitie und inklusiwitie drin!

krawalni – man kann ja kaum an der eigentlich Nebensächlichkeit vorbei.

Hier die schlichte Wahrheit: Der Typ war ein Rassist, der u.a. so ziemlich alle ethnischen Gruppen im Kaukasus-Gebiet, inkl. die Tschetschenen, aus Russland ausbürgern wollte und sie „Kakerlaken“ und „Schmeissfliegen“ nannte.
Im Gefängnis war er übrigens nicht aus politischen Gründen, sondern weil er (wohl mehrfach) Klienten grob betrogen hat.
Nun zu seiner „politischen Bedeutung“, zu der ja im werte-westen sogar fiebrig phantasiert wird, er sei „der Einzige in Russland, den Putin fürchten muss und fürchtet“. Hier ist die Realität: krawalni hatte um die 2% in den Umfragen in Russland, sprich, er war in Russland politisch völlig bedeutungslos und – mit absoluter Sicherheit – nicht einmal eine vage, potentielle Gefahr für Präsident Putin.

Übrigens bin ich nicht erfreut – und auch Präsident Putin dürfte nicht erfreut sein darüber, dass der kriminelle Rassist krawalni abgekratzt ist, denn erstens ist ein – und sei es auch nur Möchtegern – Feind, den man *kennt*, besser als ein Neuer und womöglich weitgehend Unbekannter und zweitens, so höre ich von Russen, lenkt krawalnis Abkratzen auch die Aufmerksamkeit von einem wirklichen Problem – und einem wohl tatsächlichen Faktor bei dem Tod – ab, von den teilweise schlechten bis schlimmen Zuständen in vielen russischen Gefängnissen nämlich.
Erklärung: krawalni verreckte im Zug eines Hungerstreiks, genauer, so scheint es daran, dass das Gefängnis sich wohl kaum darum scherte und den zunehmend schlechten Gesundheits-Zustand krawalnis entweder gar nicht bemerkte oder aber jedenfalls nicht rechtzeitig eingriff (z.B. Kranken-Station).
krawalnis engeres persönliches Umfeld hätte den Tod auch nutzen können, um darauf aufmerksam machen zu können – nur tat man es natürlich nicht, denn die Menschen in Russland sind denen scheissegal; die interessiert nur Krawall und Gestank gegen Präsident Putin – und die werte-westlichen regime ebenso.

Kurz zwischendurch: Von Hr. Maassen wusste ich es bereits, aber nun weiss ich es auch von Hr. Krall. Auch der äusserte sich zwar halbwegs um Fairness bemüht (oder jedenfalls so wirkend) zu Russland und Präsident Putin, aber *der* Orientierungs-Pfeiler für die war, ist und bleibt die usppa (und, zumindest weitgehend, der Raub-Kapitalismus). Was diese Gruppe/partei will, ist im Kern wieder die cdu wie unter helmut kohl, also eine „ordentliche“ dämokratie-Simulation und eine halbwegs brauchbare und funktionierende Regierung, natürlich der „Leitmacht“ jenseits des Atlantik unterworfen.

Das heisst aus meiner Sicht auch, dass ich die Werte-Union *nicht* für eine wählbare Alternative halte, obgleich ich, zumindest bei Hr. Maassen (den Anderen kenne ich zu wenig) *nicht* von Niedertracht und Perfidie ausgehe, sondern von einer Mischung aus eben so geprägt sein und eine gewisse „eliten“-Arroganz, die – übrigens keineswegs unberechtigt! – meint, dass man dem „Pöbel“ nicht Alles offenlegen muss; wozu auch? Der normale Michel will seine Ruhe, Geld zum Leben verdienen und alle paar Jahre mal das Erlebnis des Anscheins „Deine Stimme zählt“.

Und kurz noch zu General a.D Kujat. Leute, ich will nicht unfreundlich sein, wirklich nicht, aber ein Land, das solche Deppen (oder mit fest-betoniertem Weltbild) als Generäle hat, braucht keine Probleme, denn die hat es bereits.
Kurzversion (Kujat), die ich auch deshalb erwähne, weil *sehr Viele* es mehr oder weniger genau so sehen:
Die amis wollen (oder ‚müssen‘, je nach Laune und Geschmacks-Richtung), um ihre Macht-Position zu erhalten, China unterwerfen, sprich, besiegen. Russland, so Kujat weiter, sei *nicht* der Haupt-Feind der amis, weil wirtschaftlich nicht bedeutend genug, sondern China. Gegen Russland führe man nur deshalb Krieg, damit China dann alleine – und gemutmaßt wehrlos – dasteht.

Das ist nicht nur geradezu schmerzhaft dumm, sondern zeigt auch eine Gemeinsamkeit mit den Herren Maassen und Krall auf, die gemeinsame und offensichtlich im Schädel festbetonierte Sicht nämlich, a) die usppa seien nach wie vor *die* Macht und b) eigentlich findet man das auch gut oder zumindest hält man es für die beste Variante für eu-ropa.

Wobei ich das dem General besonders übel nehme, denn jeder halbwegs kluger Stabs-Offizier sollte wissen, dass man sowas a) ohne „Glauben“ (in diesem Fall an die amis als die entscheidende Macht) und b) verdammt nochmal auch, ja, sogar vor allem, aus der Sicht des Gegeners sehen muss!
Nun ja, es sollte nicht überraschen, dass „Preis-Schilder“ dafür auftauchen, dass man bei der buntewehr seit deren Gründung ohne Abnicken der amis nicht zum Oberst (und aufwärts) befördert wird. In diesem Fall besagt das Preis-Schild: Mit der buntewehr, die wir haben, können wir nichts erreichen – und schon dreimal nicht gegen *die* Militärmacht schlechthin, Russland! – alleine schon deshalb, weil wir mit solchen Offizieren zwar Lobeshymnen an die amis trällern, aber beileibe keinen Krieg gegen Russland durchdenken, geschweige denn die relevanten Konstellationen geistig durchdringen können.
Und das nur zum Abschluss, Hr. General a.D.: Mit welchen Waffen soll die buntewehr denn losziehen?

Die einzige positive Seite an diesem Misthaufen ist die, dass das Alles bei den amis noch weitaus schlimmer ausgeprägt ist.

Nun wie wohl allgemein erwartet zum Interview.

Ich habe sie fast alle gelesen, die diversen Gedanken und Einschätzungen dazu. Hier und auch reichlich andernorts. Und ich stelle fest, dass die Linie beileibe nicht bei Hr. Maassen und dem General aufhört. Sie zieht sich, so scheint mir, auch durch weite Teile des Volkes.

Warum? Weil praktisch Alle, deren Gedanken dazu ich „gehört“ habe, von den Auswirkungen des Lügen-Virus (das bestialisch durch den gesamten werte-westen wütet) beeinträchtigt sind und Präsident Putin diese oder jene Manipulation, diese oder jene Intention und vor allem reichlich um drei Ecken denken unterstellen, sei es ausgesprochen oder unausgesprochen/nicht bewusst.

Die Vorstellung, dass Präsident Putin schlicht nicht gelogen, nicht kalkuliert, nicht über Bande gespielt hat, erscheint nahezu Allen wohl als völlig absurd zu verwerfen zu sein.

Ich allerdings gehe genau davon aus. Da ruft das Büro eines „wichtigen“ und sehr bekannten und zumindest nicht völlig und komplett verlogenen amis an und bittet um ein Interview. Das sieht man im Kreml schlicht und ergreifend als Gelegenheit, womöglich zig Millionen Leute im werte-westen zu erreichen (es sind mittlerweile über eine Milliarde!). Und sagt „Ja“. Ja, wohl *auch* angesichts des Umstandes, dass praktisch der gesamte werte-westen die Kommunikation verweigert oder aber derart missbraucht, dass sie sinnlos ist. Da war tucker carlson natürlich eine gute „Tür“.

Die gesamte Gesprächs-Linie Putins zeigt mAn Eines und nur Eines: Der Mann denkt – und zwar sehr klug – dass Kommunikation nicht nur wichtig sondern absolut unerlässlich ist. Auch und gerade mit Gegnern. Und er denkt, wohl offen gesagt weniger klug, dass der werte-westen wenigstens Eines halbwegs ernst meint, nämlich die dämokratie; was auch bedeutet, dass es nicht völlig egal ist, was die Bürger-Viecher meinen. Das naheliegende Ergebnis ist die Überlegung und der Beschluss, dem interview zuzustimmen.

*Nicht* um dieses oder jenes zu erreichen, *nicht* um die Sicht der werte-westler und/oder deren regime-Puppen zu beeinflussen, *nicht* um dieses oder jenes zu „transportieren“. Nein, einfach um eine grundlegende Eingangs-Variable der Funktion „Kommunikation“ zu liefern, nämlich die eigene Sicht – die der gesamte werte-westen nicht kennt und offensichtlich und bedauerlicherweise auch kaum verstehen kann (mehr dazu unten).
Nur: Das ist egal, denn der unabdingbare Anfang von Kommunikation ist Präsenz der Seiten. Der unabdingbare Anfang selbst von Streit und Verhandlungen ist die Präsenz der jeweiligen Sicht.

Und es geht ja um Viel, womöglich sogar um die ultimative Frage der Existenz oder nicht-mehr-Existenz.
Mal glasklar und etwas nüchtern trocken: Wenn A die unerschütterliche Absicht hat, mit B zu streiten, dann besteht die Domäne der möglichen Ausgänge aus „A oder B fällt einfach tot um“, was im Falle von Ländern auszuschließen ist, aus „A und B finden einen Kompromiss“ und aus „A löscht B aus oder umgekehrt“, was, jedenfalls für die usppa und Teile eu-ropas mit deren Auslöschung und für Russland mit äusserst schmerzvollen und massiven Schäden endet.

Aus dieser Domäne bleibt genau eine sinnvolle Unter-Domäne übrig, nämlich alle Elemente, die zu irgendeiner nicht tödlichen Lösung führen – sprich Verhandlungen.

So simpel ist die Suppe.

Spielchen wie „die ami-Führung manipulieren“ und all die anderen von verschiedenen Leuten erwogenen Varianten wären aus meiner Sicht für Präsident Putin Kinkerlitzchen. Ungefähr wie in „ich versuche doch nicht, einer Frau an den Hintern zu greifen, während sich die Knarre ihres Mannes auf meinen Kopf richtet“.

Ich sehe nur noch *ein* anderes Element bei Präsident Putin: Eine Art Müdigkeit, die Sorte Müdigkeit, die man spürt, wenn derselbe Trottel, der seit Monaten versucht, einem ein Messer reinzurammen und immer und jedesmal eine grobe Ohrfeige bekommen hat, es wieder versucht. Und wieder. Und wieder. Die Art von Müdigkeit, die Einen dazu veranlasst zu denken „eine Weile lang bemühe ich mich noch um Geduld, aber eines Tages werde ich das wohl Unerlässliche tun und dem Kerl das Genick brechen. Nicht weil ich will, sondern weil es die einzige Möglichkeit ist, wieder in Frieden mein Leben leben zu können“.

Daher *wollte* und erwartete Präsident einen aggressiven carlson; auch waren doch bisher alle werte-westlichen „journalisten“, die zu einem interview kamen, zuverlässig dämlich und aggressiv: Putin hatte also durchaus Grund, wieder Aggressivität zu erwarten – nur wollte er sie diesmal nutzen. Wozu? Damit das Gespräch „greller“ wird, was bekanntlich im werte-westen zu mehr Aufmerksamkeit führt, also zu mehr Leuten, die ihn sehen und hören.

Und natürlich ist da noch die sprichwörtliche und Pardon, bisweilen geradezu dämliche Gutmütigkeit der Russen, die wir bereits von Putin kennen.
Säße ich auf seinem Stuhl, wären die amis schon aus allen Basen rund um Russlandland abgehauen – oder tot.
Nicht weil ich bösartig bin oder mir Leben nichts bedeuten, nein, mir bedeuten sogar ami-leben etwas! Sondern weil ich kühl denken kann und *problemlos* dazu fähig bin, das einzig Sinnvolle und Notwendige zu tun. *Natürlich* würde auch ich bevorzugen und versuchen, mit den amis zu verhandeln. Aber, ich fürchte im Gegensatz zu Präsident Putin, ich kann erkennen und zur Kenntnis nehmen, dass etwas nicht möglich ist. Und ich kann auch begreifen und zur Kenntnis nehmen und danach handeln, wenn jemand versucht, auf nahezu jede erdenkliche Weise mein Leben zu zerstören. Denn *genau das* hat der werte-westen versucht.

Nochmal: Auch ich würde keine Atom-Raketen nach idiotistan schicken, sondern ich würde versuchen zu verhandeln – nur mit einem Unterschied: Ich würde verhandeln *während einige (nicht atomare) Iskander unterwegs zu einer der wichtigeren ami-Basen sind*.
Warum? Weil ich, ich fürchte im Gegensatz zu Putin, verstehe wie die amis ticken. Weil ich verstehe, dass die erst dann kapieren, dass sie *notwendig* verhandeln müssen weil sie *nicht* stark genug für einen Kampf sind. Ich verstehe, dass die amis sehr stark auf Anschein getrimmt sind und auch gerne die eigenen Lügen glauben.

Warum ich das so ausführe? Weil ich mal zeigen will, wie toll ich bin? Njet, beileibe nicht. Sondern weil ich zeigen will, wie der andere Weg aussieht. Und zu dem *wird* es in der einen oder anderen Form kommen, wenn Verhandlungen nicht möglich sind – und damit meine ich Verhandlungen mit *für Russland akzeptablen Ergebnissen*.

Weil es so ist, wie ich oben (Stichwort „Domänen“) beschrieb.

Aber, da ist, das ist der Vollständigkeit halber noch anzumerken, auch eine Art „Wette“. Präsident Putin „wettet“, so scheint mir, noch auf das erste angeführte Element der Domäne, auf „A oder B hören einfach auf zu existieren“, nur in einer milderen Variante. Und das ist beileibe keine dumme oder schlechte Wette – aus russischer Sicht. Aus unserer schon. Weil der Unterschied zwischen „idiotistan und in der Folge natu und eu brechen morgen früh zusammen“ und „in zwei Jahren“ für uns nämlich auf den Unterschied zwischen „eben noch so die Kurve gekratzt“ und „ist ja nett, nur ist das für ein zerstörtes deutschland nicht mehr maßgeblich“ hinaus läuft.

Diesen Themen-Block abschließend möchte ich noch auf etwas hinweisen: Der werte-westen tickt auf die Zukunft, genauer auf die nächste Beute, ausgerichtet. Russland aber tickt aus der Vergangenheit – und zwar in einem guten Sinn!
Stichwort „rod“, „rodina“. Das sieht man z.B. auch bei den Waffen-Systemen. Russen verfeinern ihrer Natur gemäß das bereits Bestehende. amis, als krasser Gegensatz, schmeissen Bestehendes lieber weg und machen was ganz Neues, am liebsten „disruptiv“.

Der Tag wird kommen, ja er ist mAn schon nahe, an dem die amis sozusagen sich selbst wegschmeissen und, das nur am Rande, feststellen werden, das Nichts unter ihnen ist, nur Treibsand und eine Müllhalde.

Nun noch kurz zu einem, nur scheinbar, ganz anderen Themen-Block. Ich las natürlich (mit Freude) Prof. Fursows dankenswerterweise von einem Dorfler eingestellten Artikel und hatte dabei zunehmend präsent den Gedanken an den „schmalen, steilen und steinigen und den ebenen, breiten und bequemen Weg“ aus der Bibel im Kopf.
In gewisser Weise erheiternd war der Auslöser die Passage „Der Protestantismus, der Gott durch das Buch ersetzt hat“. Allerdings, auch wenn Prof. Fursow der wohl einzige Soziologe ist, den ich ernst nehme und achte und dessen Arbeiten mit Freude und Genuss lese/höre, bin ich nicht nur kein soziologe sondern habe auch gegen Null Interesse an soziologie. Ich sehe Prof Fursow als sehr klugen Mann, dessen Gedanken ich interessiert und mit Freude zuhöre, der „zufällig“ (mir doch egal) soziologe ist. Und er ist ein Mann, auch das ist gelegentlich zu bemerken, der in einem bestimmten Gesellschafts-System aufgewachsen ist und seine Bildung erarbeitete.

Und das Ganze ließ mich noch etwas bewusst (wieder) erkennen: Ist die Bibel authentisch und unverfälscht? Das dachte ich lange Zeit (und schrieb das hier auch mal). Mittlerweile aber bin ich da nicht mehr so sicher. „Die Schlange“, der „Herr der Lüge“, hat wohl doch Wege gefunden, „Gift ins Wasser“ einzubringen.

Bringt mich das als Christ in Bedrängnis? Nein, kein bisschen, denn im Kern gibt es zwei entscheidende Fragen, nämlich: „Gibt es Gott?“ und, falls ja, „wie steht er uns gegenüber?“.
Die erste Frage ist, mAn keineswegs zufällig(!), kinderleicht zu beantworten – mit einem einfachen Blick Richtung Himmel (nicht religiös gemeint sondern „das über uns da oben“). Die Schöpfung hat einen Schöpfer! Das ist glasklar und offensichtlich. Das ganze Geschwätz der – inzwischen ohnehin weitgehend demontierten – „wissenschaft“ ist nichts weiter als Hirnfürze, idR stinkende, die der Logik, der Mathematik und den Regeln wirklicher Wissenschaft geradezu erbärmlich entgegen stehen. Diesen Idioten habe ich nur eins zu sagen „Meldet euch wieder, wenn ihr wenigstens mal eine *lebende* Ameise zuwege gebracht habt!“

Die andere Frage ist schwieriger – aber es gibt durchaus so einige Hinweise, den z.B., dass in der Schöpfung so Einiges ist, das nicht notwendig aber offenkundig auf uns ausgerichtet ist. Schönheit z.B., etwas, das mir immer wieder sehr große und tiefgehende Freude bereitet, auch weil ich sie in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Schöpfer sehe, sozusagen als ein Merkmal seiner „Handschrift“. Nun mögen Schlaumeier einwerfen, dass er die ja zu seiner eigenen Erbauung „eingebaut“ hat, nur: Njet, so einfach ist das nicht. Schönheit ist etwas Kompliziertes und zumindest teilweise Ätherisches. Kaum jemand kann sie *brauchbar* definieren; schlimmer noch, sehr Viele, vermutlich sogar die Meisten verwechseln ’schön‘ mit ‚hübsch‘.

Zweitens und zugleich ein weiterer Faktor gegen die Schlaumeier: Katzen. Die sind ja nicht einfach nur wohl sehr erfolgreiche Raubtiere. Das ließe sich über allerlei Tiere sagen. Nein, sie sind auch schön (ja, oft auch „hübsch“, aber das ist hier belanglos) und nützlich und, wichtig, sie sind bereit und fähig, persönliche Beziehungen zu *bestimmten* Menschen zu haben. Obendrein, aber das nur als Sahnehäubchen obendrauf, bewegen sie sich auch elegant und effizient; mindestens Eines davon ist nur für Menschen emotional (und geistig) relevant.

Und natürlich gibt es noch den großen „Hammer-Faktor“: Wir – und nur wir Humanoiden – können denken und haben die *Fähigkeit* zu einem hohen Maß von Selbst-Bestimmung und bewusster Handlungs-Freiheit. (Warnung: Es hat einen Grund, dass ich „Fähigkeit“ betont habe, denn *tatsächliche* Selbst-Bestimmung erfordert auch Einiges mehr wie z.B. Reflektion oder objektives Wahrnehmen und Denken. Siehe auch meine Ausführungen zu „mündig“, das ich nicht zufällig in Anführungs-Zeichen setze …).

Damit haben wir, wenn wir wollen, eine ausreichende Basis – und Referenz, einen „Kompass“. Wir sind nicht nur auf „das Buch“ angewiesen. Wir können nahezu gewiss sein, dass der Schöpfer uns mit bedacht hat bei seinem Werk, mindestens mal so wie ein Kind gewiss sein kann, mitbedacht worden zu sein, wenn im Garten eine schöne Schaukel ist.

Aber es stellen sich auch noch einige andere Fragen, nämlich welche in die andere Richtung. Die z.B., wie wir den Schöpfer sehen und wie wir ihm gegenüber stehen wollen. „Ja mei, den gibts halt“? Oder lieber „Ich freue mich darüber wie schön Du Alles geschaffen hast. Danke!“ … oder …
Oder auch, falls wir gläubig sind, ob wir das Gebetsmühlen-artig formal halten und z.B. halt unser Gebet runterspulen so wie wir natürlich „moin“ sagen, wenn wir morgens in die Küche stolpern -oder- aufmerksamer, zugeneigter, dankbarer, mit Freude (so wie wir als Kinder ja auch mal zu Mama oder Papa ins Bett gekrochen sind und uns angekuschelt haben oder wie wir nicht einfach wortlos gegessen sondern auch mal gesagt haben „das war richtig lecker. Ich hab die beste Mama der Welt“)?

So, jetzt hör ich auf. Bin ja kein Pfarrer und will auch nicht predigen. Aber auch als wissenschaftlich an die Welt Herangehender kann – und sollte – man über einige Fragen nachdenken. Ich beende es mit der Feststellung, dass ich *sehr* oft irgendetwas Natürliches sehe und mir strahlend denke „So schön, so toll hat er das Alles gemacht!“ (und manchmal auch „gute Güte, wie stümperhaft unser Raketen-Gepfusche doch ist. Wir sollten versuchen, mehr von der Natur zu lernen“).

Zum Schluss wie üblich …

Uups, der Chef des norwegischen Militär-Geheimdienstes sagte warnend „Russland ist jetzt in einer stärkeren Position als vor einem Jahr“. Guckt der denn nicht die tagesschau oder was?!

Da isses ja, das Muster für deutschland (AfD): Khans partei ist der Wahlsieger in Pakistan, aber die Rivalen bilden eine Koalitions-Regierung. So wirds auch der AfD ergehen, wenn sie nicht die absolute Mehrheit erreicht …

majorkas, die ami „Innenminister“-Ratte steht vor einem Amtsenthebungsverfahren. Noch nicht schlimm genug für ihn? Gut: T. Fitton (judicial watch) berichtet, dass majorkas persönlich den Personenschutz für kennedy jr. verhindert hat.
„Leuchtturm der dämokratie“, wissenschon.

Seine (anti-) deutsche Komplizin fätze will nun noch härter – sprich Grundgesetz-widrig – gegen „Rächds-Radikale!!!“(kreisch) vorgehen, sprich, gegen Alle, die gegen die ampel-Plage sind.
Einstweilen in berlin: Die AfD hat in der Nochmal-„Wahl“ ihre Stimmen nahezu verdoppelt. Weiter so, fätze!
Und Danke fürs Aufwecken von immer mehr „mündigen Bürgern“ aus der „dämokratie, rechtsstaat, freiheit“-Trance!

Ägypten warnt nazirael: Die Rafah Invasion könnte das Friedens-Abkommen von 1979 nichtig macheny. Präsident Sisi hat bereits mehrmals Anrufe von satanjahu abgelehnt.

Keine Sorge, das waren nur „verwirrte Einzelfälle“: In den haag kam es Samstag Nacht zu Massengewalt, bei der Hunderte(!) marodierende afrikanische „flüchtlinge“, die wohl gerade Banden-Konflikte austrugen, auch die eingreifende Polizei attackierten, Häuser und Eigentum beschädigten und Feuer legten. Die dabei beobachteten Szenen machen sehr deutlich, dass „multi-kulti“ ein völlig gescheitertes Konzept ist.
Tja, die haben dort eben den falschen Polizei-Chef. Der nämlich würde die „flüchtlinge“ prioritär nach dem momentan gerade gefühlten Geschlecht fragen lassen. Aber die Polizei dort besteht wohl nur aus „Nazis“, die in einem verwüsteten Stadtviertel gleich kleinlich ein Problem sehen.

181 Gedanken zu „Dies und Das – Das interview natürlich und krawalni“

  1. „Übrigens bin ich nicht erfreut – und auch Präsident Putin dürfte nicht erfreut sein darüber“

    Ich, aus meiner Sicht „bin“ aber schon erfreut!
    Der westen hat fertig!!!

    Der typ war der letzte „Joka“ der noch halbwegs einen Bekantheitsgrad in RU besaß, und den mussten die jetzt „schlachten“ um innere Unruhen in Russland anzuschieben (vor den Wahlen) und parallel an die eingefrorenen Gelder Russlands ranzukommen.
    Man könnte noch sagen, um von der Niederlage bei Awdeewka abzulenken.
    Verdammt, da fällt mir doch glatt noch ein Grund ein- das Interview mit dem Carlson auf dem Dach;)

    Wen man das ganze Szenario in München ansieht, wer alles dabei war, sogar seine Frau war schon dar und zwar vor seinem ableben. Die Aussagen aller beteiligten, man hatte den Eindruck die währen schon alle vorher geschrieben, das übliche bla-bla halt.

    Ich bin mir ziemlich sicher das demnächst ein Navalny Act, eine Art Mafnitsky Act aus dem Arsch gezogen wird, falls der nicht schon längst fertig war, und die somit an die 300 Milliarden rankommen.
    Wird zwar in den Augen der restlichen Welt trotzdem als Raub angesehen, aber für die wästlichen dämonkraten, währe das der dämonkratischte Weg, den die sich noch aus dem Arsch ziehen können.

  2. Ob Navalny nicht doch gestorben wurde?

    Jeder nützliche Idiot hat irgendwann ein Ende seiner Nützlichkeit erreicht.

    Politisch war nichts mehr mit ihm zu holen, aber einen „guten“ Märtyrer gibt er im Wertewesten noch ab.

  3. Vielen Dank für den neuen Artikel, Russophilus.

    Nur zum Gaza-Konflikt (Camp-David-Friedensabkommen). Neben der Rückgabe der Sinai-Halbinsel an Ägypten war die Gewährung der Autonomie für die palästinensische Bevölkerung im Westjordanland und im Gazastreifen einer der Hauptpunkte des Vertrages. Das waren aber nur temporäre Regelungen auf 5-Jahres-Frist, denen eine endgültige Regelung folgen sollte.
    Was derzeit in beiden Regionen passiert, hat mit der Wahrung von palästinensischer Autonomie nichts zu tun. Schon das ist ein Bruch des Camp-David-Abkommens.
    Aber die geplante Vertreibung der Gaza-Bewohner nach Sinai – und sei es nur zeitweilig für die Dauer von Kampfhandlungen in Rafah – verschärft das noch. Auch deshalb, weil Ägypten bzgl. der militärischen Präsenz in Sinai vertraglich enge Grenzen gesetzt sind. Deshalb taten sich die ägyptischen Sicherheitsorgane beim Kampf mit dort ansässigen (oder zugewanderten) Islamisten ziemlich schwer.

    Sollte al-Sisi den Netanyahu-Anruf entgegen nehmen und der Deportation zustimmen, ist „Camp-David“ erledigt. Ägypten könnte bspw. die Halbinsel wieder nach Gutdünken militarisieren usw. usf.

  4. Danke für den neuen Artikel, Russophilus!

    Was Frau Phaser und Co in globalistischem Auftrag und Interesse planen wird m. E. auch bei den noch vertrauensseligsten Indoktrinierten die Demokratiesimulation als solche entlarven.

    Wichtig ist dabei, daß möglichst alle Dissidenten dem Druck der dadurch verschärften Repression standhalten und sich nicht aus- oder sogar gegeneinander treiben lassen.

    Neben der strategischen und taktischen Seite (dazu lese ich grade „regime change von rechts“ und kann es sehr empfehlen)
    braucht jeder die „innere Führung“ , die ja hier oft angesprochen wird.

    So ausgerüstet können wir als „Bewegung“ des Guten, Schönen, Wahren den kommenden „dunklen Tagen“ m. E. ruhig entgegen sehen. Der Frühling kommt mit Macht und läßt sich vom Destruktiven nicht verhindern.

    Alles Liebe!

  5. Können Sie bitte die Einträge der Medienumschau am Anfang Ihrer Beiträge mit Links hinterlegen? Das würde ihren Lesern die Such-Arbeit ersparen, wenn sie so wie ich eines der Geschehnisse jemandem um die Ohren hauen wollen.

  6. Der historische Exkurs von Wladimir Putin in die damalige Ukraine ist sehr interessant, auch die Begegnung mit den drei Ungern. Dieses Volk kann nach wie vor, ihre Identität bewahren.
    In den 80-gen Jahren war ich öfters in Kiew, damals eine wunderschöne Stadt auf sieben Hügeln. Überwiegend sprach man russisch, aber gerne auch ukrainisch. Ich traf auch mehrere Frauen, die anders aussahen, anders gesprochen haben. Auf meine Frage, wer diese Frauen sind, erklärte man mir, dies sind die ugorische Rusinen aus dem westlichen Teil der Ukraine. In dieser Region gibt es mehrere kleine, zersplitterte Völker, mit so ca. 151 000 Menschen insgesamt.

    Und es ist fast unbekannt, dass es in Ungar eine Ugrische Rus (Угорская Русь) existiert.
    Ugrische Rus
    von „Ugry“ –(dem alten Namen der Ungarn) – stammt von Ostslawen (Rusinen) bewohnten Gebiete innerhalb des Königreichs Ungarn.
    Zusammen mit der polnischen, litauischen und moldawischen Rus‘ war die ugrische Rus‘ eine der Teile der westlichen Rus‘.
    Die ugrische Rus umfasste den ungarischen Teil der historischen Region der Karpaten-Rus, einschließlich der karpatischen Region der heutigen Ukraine.

    Putin betonte im Interview, Russland brauch keine zusätzliche Territorien.
    Net, keine Ugrische Rus und auch keine Madjare.

  7. “ Und das nur zum Abschluss, Hr. General a.D.: Mit welchen Waffen soll die buntewehr denn losziehen? “

    Das dürfte nicht nur auf Deutschland zutreffen …

    Erste Konsequenzen, die auf den Tod Nawalnys folgen, kommen aus Dänemark: Das NATO-Land schickt nun seine gesamte zur Verfügung stehende Artillerie in die Ukraine. Die dänische Ministerpräsidentin Mete Frederiksen rief bei der der Münchner Sicherheitskonferenz die anderen NATO/EU-Staaten auf, es dem Land gleichzutun. Die vorhandenen Bestände an Waffen, Munition und Luftabwehrsystemen sollen an die Ukraine „gespendet“ werden. Zugleich löst Nawalnys Tod den Ruf nach weiteren Sanktionen gegen Russland aus.

    1. Wenn Sie sowas bringen, dann müssen Sie doch wenigstens auch zu Windel-Spenden für den Kreml aufrufen! Die arme russische Führung tut mir leid; bestimmt scheissen die sich gerade vor Angst ein.

      Aber ich habe Trost:

      Verehrter Präsident Putin (und Team)!

      Betrachten Sie das doch einfach als eine, wenn auch hässlich eingekleidete und etwas stinkende, Spende *an Russland*! Denn genau das ist es doch letztlich; der werte-westen liefert Rohstoffe (Metall) und lässt diese durch ukrostan in eure Gebiete, in eure neuen Oblaste sowie demnächst unter eurer Kontrolle befindliche Oblaste zustellen.
      Freilich, ja, ist das großteils Schrott – nur: Das ist euren Hochöfen und Schmelzen doch egal, für die ist das einfach nur Altmetall aus dem ihr nach dem Einschmelzen gute und nützliche Produkte herstellen könnt.

  8. So langsam herrscht Panik je Erfolgreicher die Russen sind , da besteht natürlich auch die Gefahr das der Krieg ausartet in einen Größeren Krieg …

    Wenn die Dänen das können wollen sich die (Schein)Germanen
    auch nicht Lumpen lassen … Nawalny als Vorwand sieh an …
    Sein Tod kommt scheinbar wie gerufen …

    „+++ 19:20 „stern“: Ampelfraktionen fordern gemeinsam „weitreichende Waffensysteme“ für Ukraine +++
    Die Ampel-Koalitionen erhöhen im Streit um die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine überraschend deutlich den Druck auf Kanzler Olaf Scholz. Im Entwurf eines von den Fraktionsvorsitzenden geeinten Antrags sprechen sich SPD, Grüne und FDP für „die Lieferung von zusätzlich erforderlichen weitreichenden Waffensystemen“ aus. Der Antrag liegt dem „stern“ vor und soll in dieser Woche im Bundestag zur Abstimmung gestellt werden. Der Begriff „Taurus“ fällt in dem Papier zwar nicht, aber selbst Befürworter deutlich stärkerer Waffenlieferungen zeigten sich am Montag überrascht über die weitgehende Formulierung in dem Papier. Bislang galt im Taurus-Streit vor allem die SPD-Fraktion als sehr zurückhaltend. Der Tod des Kreml-Kritikers Alexej Nawalny habe bei manchen offenbar zu einem Umdenken geführt, heißt es in der SPD-Fraktion. „Es braucht jetzt ein Signal.“

    1. Am Ende sollten wir all diesen Irren danken, wenn sie es schaffen, dass die Russen tatsächlich irgendwann mal bei uns vorbei schauen.

      Danke für den neuen Artikel, Russophilus!

      Der in Blut watende Putin hat wiedermal – höggst pasöönlich- zugeschlagen – fleissig wie er ist, ist er direkt, nach dem er Nawalny mit einer Horde Elite-killer-Kampfbären niederträchtigst ermeuchelt hat, mit einem unterirdischen Dampf-Panza-Zug bis nach Madrid gefahren!

      RT-Meldung: „Der russische Deserteur Maxim Kusminow, der am 9. August 2023 mit einem Armeehubschrauber des Typs Mi-8 in die Ukraine übergelaufen war und dabei die beiden anderen Mitglieder seiner Crew getötet hatte, ist Medienberichten zufolge in Spanien tot aufgefunden worden.“

  9. Irgendwann einmal letztens habe ich hier geschrieben, dass wir beide (also Sie, Russophilus, und meine Wenigkeit) in fast allen Punkten einer Meinung seien, nur in der Bewertung christlicher Schriften würden wir uns unterscheiden.

    Nach Ihren letzten Ausführungen hierzu bemerke ich nunmehr, dass sich diese Meinungsverschiedenheit irgendwie gerade aufzulösen scheint.

    Man muss einfach nur warten können.

    Ein sehr abrupter Themenwechsel:

    Im Film „Schindlers Liste“ gibt es eine Szene, in der Schindler die Deportation der Juden aus dem Ghetto miterlebt und dabei beobachtet, wie die SS irgendwelche Nachzügler, die nicht schnell genug rennen, einfach erschießt. Diese Beobachtung löst in ihm eine logische Gedankenkette aus, und er versteht schlagartig, dass diese Juden gerade nicht ins Ausland deportiert werden (wie damals offiziell verlautbart), sondern in Wirklichkeit alle umgebracht werden sollen, denn wenn auch nur einer von ihnen den Transport überleben würde, müsste die SS befürchten, irgendwann später wegen dieser Nachzügler-Morde zur Verantwortung gezogen zu werden. Die Tatsache, dass sie Einzelne ermorden, offenbart – ganz logisch gedacht – ihre Absicht, alle zu ermorden. Ein Musterbeispiel von plötzlicher politischer Erkenntnis.

    Eine ähnlich lichten Moment hatte ich in der letzten Woche, als Faeser und Paus ihre neuen Gesetzespläne vorgestellt haben.

    Nicht, dass da irgendwer umgebracht werden soll. Nein – das steht gerade nicht auf der Tagesordnung.

    Aber wenn deses sogenannte „Demokratieförderungsgesetz“ Wirklichkeit wird, und dann im Jahr 2025 die Bundestagswahl so ausgeht, dass z.B. die Bundeskanzlerin Weidel und der Innenminister Maaßen heißt (nur eine von vielen denkbaren Kombinationen), dann müssten die Ampelpolitiker allesamt ernsthaft befürchten, dass dieses von ihnen jetzt durchgesetzte Gesetz, das im Grunde die Meinungsfreiheit abschaffen soll, sich auf einmal gegen sie selbst richtet.

    Wenn wir die simple Erklärung „dumm wie Bohnenstroh“ mal ausschließen, gibt es für den Plan, ein solches Gesetz zu beschließen, also nur eine einzige Erklärung: Sie sind sicher, dass es zu keinem Regierungswechsel mehr kommt, sie sind sicher, dass sie unbegrenzt an der Macht bleiben.

    Mit anderen Worten: Es ist nicht geplant, im Jahr 2025 noch Bundestagswahlen stattfinden zu lassen. Ein Weg, der diese Wahlen verhindert, wäre, indem man dafür sorgt, dass Deutschland aktiv Krieg führt, denn dann sind erst einmal alle Wahlen abgesagt.

    Und plötzlich bekommt alles seinen Sinn …

    ———————————
    Wie gewünscht ausgebessert – Russophilus

    1. @ Geduldsfaden
      Ich sehe da einen gewissen Widerspruch, denn ich sehe vor allem, dass man dieses Land zerstören will – evtl. da man „drüben“ weiss, dass Deutschland nicht mehr als Nutzviech-Nation (oder Brückenkopf-Euroland) zu halten ist.

      Und Deutschland im Krieg?
      Wenn es der einzige Weg ist, die Krallen des Anglo-Zionisten-Packs mit einem Flammenwerfer aus Europa – und im speziellen Deutschland – endgültig weg zu brennen, dann bitte schön …

    2. Es wird 2025 eine Veranstaltung namens „Bundestagswahl“ geben, bei der aber das Wahl-Vieh in die gewünschten „Pferche“ getrieben wird. Wir haben schließlich „Demokratie“ (mit Wahlrecht) hier!?

      Doch die Kanzlerin wird weder Alice Weidel heißen, noch der Innenminister Hansgeorg Maassen, weil der politisch-ökonomische Verwesungsprozess für einen Bewusstseinswandel noch nicht weit genug voran geschritten ist. Und Putin nimmt uns das mit einer militärischen Intervention nicht ab. Der Tiefpunkt der allgemeinen Krise (wirtschaftlich, finanziell, politisch, militärisch, sozial und kulturell) wird wohl erst um 2029 eintreten und eine Kursänderung erzwingen.

      Ich hatte darauf „gebaut“, dass die FDP in der Mitte der Legislaturperiode die Ampelkoalition verlassen wird, um mit der CDU/CSU eine Minderheitsregierung zu bilden. Aber die „Merkel-Getreuen“ in der CDU sind schon auf Grün fixiert (und die Nachwahl in Berlin scheint ihnen recht zu geben).
      CDU-Mann Wolfgang Bosbach ließ mich wissen, dass weder Merz noch Lindner solch ein „Umsatteln“ ins Auge fassen, noch sich das zutrauen. Auch wenn der FDP-Generalsekretär jetzt damit kommt. Eine Bundestagsneuwahl käme sowieso nicht infrage, weil die FDP mit 3,5 Prozent Stimmenanteil aus dem Bundestag flöge. Wenn, dann ginge das nur in der vorhandenen Mandatsbesetzung.

      Mit der Gründung der Werte-Union als Partei verschlechtern sich grundsätzlich die Voraussetzungen für ein CDU/CSU/FDP-Kabinett, weil demnächst auch bei der CDU mit „Mandats-Fluktuation“ zur Werte-Union zu rechnen ist. Irgendwann trennt sich der erste CDU-Mandatsträger von der Fraktion, dann der Nächste usw. Also Fraktionsschwund, der die Konstellation riskant machen könnte.

      Deshalb müssen wir damit rechnen, dass die Ampelkoalition bis September 2025 weiter „humpelt“ und Schaden in Größenordnungen anrichtet.
      Und danach legen sich CDU/CSU-Reste mit den Resten der Grünen ins „Koalitionsbett“, um den Schaden noch zu „finalisieren“?
      (Aber vielleicht platzt den Leuten schon eher die Hutschnur??)

      1. https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/s194de-jp-3:e
        Jeroen Pols | Sitzung 194: Die Stunde der Wahrheit

        Gespräch mit dem Unternehmer Jeroen Pols hat Dr. Wolfgang Wodarg als das wichtigste Interview seit Anbeginn des Corona-Ausschusses bezeichnet. Der CO2-Fussabdruck der Waren soll durch den Kauf von über die Jahre immer teurer werdenden CO2-Emissionspapieren kompensiert werden. Die anstehende Meldepflicht im Rahmen des „CO2-Grenzausgleichssystems“ – CBAM – betrifft nicht nur Firmen sondern auch Privatleute, ab einem Einfuhrwert von € 150 (!). Mit diesen Einfuhrzöllen entsprechenden Zahlungsverpflichtungen werden die Wirtschaft und der Bürger stranguliert. Das ganze ist Teil des EU-Pakets „Fit für 55 https://www.consilium.europa.eu/de/policies/green-deal/fit-for-55-the-eu-plan-for-a-green-transition/

        Wenn man sich das Anschaut braucht man über Wahlen gar nicht mehr reden und alles schon hinter unserem Rücken beschlossen , Europa wird komplett platt gemacht …

    3. Danke für die Tippfehlerkorrektur.

      Sehe gerade, dass – zwei Tage nachdem ich das geschrieben habe – bei „X“ auf einmal „Schindlers Liste“ in den Trends steht. Ist aber sicher nur Zufall. 😉

  10. Geduldsfaden

    Wie und mit was will D einen aktiven Krieg führen? Mit der woken Homowehr? Mit den verblödeten Klimaklebern und sonstigen Weicheiern? D ist zu nichts mehr in der Lage. Die Plitclowns und Mediennutten haben nur deshalb eine so große Fresse weil sie in dem Irrglauben sind, geschützt durch die Drecksnato, unbesiegbar zu sein. Sollte D dennoch aktiv Krieg führen gegen Russland wird D das Schicksal Karthagos ereilen, und das mit Recht.

      1. Das freut mich, mir blutet immer wieder das Herz, wenn ich alte Bücher, oder auch schöne alte Möbel (*grrrrr*!) auf dem Müll landen sehe!

        1. @Russophilus
          Bitte seien Sie so freundlich und übermitteln Sie TB meine Emailadresse so dass ich den Brockhaus sichern kann.
          Danke

          1. Wäre es nicht sinnvoller, den Betreffenden (der den alten Brockhaus verschenken will) direkt zu kontaktieren? Ich meine, @TB hätte einen link hier eingestellt.

      2. Mein Herz „blutet“ bei so was auch immer. Wie vor kurzem hier im Blog beschrieben, kannte ich einen hochbetagten deutschen Herrn. Er war 98, aber völlig klar im Kopf, mit Doktortitel. Alle seine Bücher wollte er mir verschenken. Er hat sie in die Garage deponieren lassen. Da mein Mann beruflich in dieser Zeit im Ausland war, wollten wir erst in drei Tagen alles erledigen. Nur, als wir dahin kamen, fehlten alle wie eine Bücher. Die Lebensgefährtin von dem alten Herrn hat alles in eine Mühldeponie verfrachtet.

        1. Ich verklemme mir einen (zweifellos äusserst groben) Kommentar lieber und nehme das einfach betrübt zur Kenntnis. Möge der alte Herr *trotz* seiner offenkundig primitiven Lebensgefährtin noch lange leben und gesund bleiben.

          1. Ein Nachbar von mir sammelt alten Schrott um seine Rente aufzubessern. Es ist (zumindest empfinde ich es so) immer wieder ein Kampf mit mir selbst, nicht Teile aus dem Haufen heraus zu retten (wobei Ausnahmen die Regel bestätigen ;))
            Was er da manchmal so anschleppt – und was vorher von irgendjemand einfach „entsorgt“ wurde, ist mir nicht selten unbegreiflich, ja… fast schon eine Sünde!

            1. Kenne ich. Ich „fand“ selbst schon öfter ganze computer, Oszilloskope, usw. mit minimalen Macken, die einfach weggeworfen wurden. Die Konsequenzen aus Raub-Kapitalismus plus grenzenloser Konsum-Wahn.

    1. Hmmm … wenn wir schon dabei sind: Ich hätte auch noch eine Brockhaus-Ausgabe zu verschenken, allerdings nicht so alt und wertvoll, sondern die neunzehnte, von 1986. Soweit ich weiß, die Letzte (?), die noch gedruckt (und nicht nur digital) verfügbar gemacht wurde. Im Raum München abzuholen …

  11. Die Huthi haben scheinbar die zweite MQ-9-Reaper-Drohne abgeschossen… Hurra…

    Liebe Russen nehmt euch ein Beispiel, nicht lang herumeiern, Fakten schaffen, das Drecksnatoterrorzeugs einfach vom Himmel holen. Geschissen auf irgendwelche internationale Gewässer, ihr seid im Krieg, so funktioniert das. Eure Feinde scheißen auch auf jedes Recht und Gesetz, das Völkerrecht benutzen die zum Arschabwischen.

    Ich frage mich einfach, warum die Russen die nato Drohnen, die an der Grenze spionieren, nicht einfach abschießen?
    Die Russen sagen ja selbst, sie seien im Krieg mit der nato.
    Was soll den der versiffte wertenwesten machen? Herumschreien, die Russen sanktionieren, vom sift abschneiden oder den nazis Waffen liefern und mit Geld zuscheissen oder Soldaten im Söldnertarnmäntelchen in den scheisshaufen ukostan schicken?
    Oder sogar Russland überfallen mit ihrer Genderarme und schwanzlosen Männern, die schon die Krise bekommen, wenn jemand ein falsches Wort benutzt?

    … den Rest musste ich löschen … zu emotional und beinhaltete kein christliches Gedankengut.

    Ich versuche es nochmals trocken.
    Aus meiner Russischen Familie ist bereits ein freiwilliger Soldat, ein mutiger Terrorbekämpfer, vom wertewesten gekillt worden. Seine Mutter hat sich aus Gram, daraufhin am Dachbalken aufgehängt.

    Was glauben die Deutschen und der Rest des EU-Terrorregimes, wie viele Russische Familien so ein Schicksal erleiden müssen, bis Präsident Putin gar keine andere Wahl mehr hat, als richtig hart zuzuschlagen?

    ZOV

    1. Aus meiner Russischen Familie ist bereits ein freiwilliger Soldat, ein mutiger Terrorbekämpfer, vom wertewesten gekillt worden. Seine Mutter hat sich aus Gram, daraufhin am Dachbalken aufgehängt.

      Ach, du unheilige Scheisse. *Ich habe vollstes Verständnis für Ihre Gefühlslage*! Mögen die Seelen Ihrer Angehörigen Frieden bei Gott finden.

      Nur: Wieso noch mehr russische Leben riskieren, wenn die Feinde sich doch selbst erledigen (und leider auch gleich noch ihre Länder und große Teile der Völker dazu)?

      1. Ich kann das nur aus meinem Sichtwickel beurteilen, ich kenne den super ultracoolen Plan der Russen nicht.

        Ich sehe spionierende Nazidrohnen über den internationalen Gewässern, und danach, versenkte Russische Militärschiffe mit wahrscheinlich vielen toten Russischen Marinesoldaten und viele trauenden Familienmitglieder.

        Drohne weggeballert = keine tote Russische Marinesoldaten,

        dafür Geschrei aus dem westen, und folgende Sanktionen gegen Oma Olga.

        Böses Russland Geschrei, ist ja schon bei 120 Dezibel, das andere ist auch schon alles nahezu bei 100%.

        Die brennende Frage, welche ich mir stelle, was kümmert das die Russen immer noch?

        Ein Familienvater hat einen Vertrag, mit seinen Nachbarn, dass sie sich nicht gegenseitig über den Haufen ballern. Der eine Großkotz liefert aber dem direkten (feindlich gesinnten) Nachbarn Waffen und teilt diesem mit, über seine Kameradrohnen, die vor dem Grundstück des Vaters auf der Straße fahren, wann durch welches Fenster seine Kinder über den Haufen geballert werden können.

        Und der Vater meint nach mehreren toten Kindern, ich kann nix gegen die Drohnen auf der Straße tun, da ich einen Wisch unterschrieben habe, dass die Straßen neutrales Gebiet sind.

        Erleuchten Sie mich, ich kann da keine tolle Strategie erkennen. Ich sehe da zögern und allenfalls Angst, wovor auch immer.
        Scheinbar lieber noch mehr tote Russen, als dem westen mal seine eigene Medizin vor den Latz zu knallen.

        Nochmals die Frage, was soll der westen denn machen, wenn die Russen ihre Drecksdrohnen über dem Meer entsorgen?

        (Und ja, es kann sein, dass es für das zögerliche Verhalten wichtige Gründe gibt, nur ich kann beim besten Willen keine finden!)

        1. Das denke ich manchmal auch, aber man hat sich im Kreml für einen anderen Weg entschieden, der letztlich ziemlich sicher weitaus weniger Leben kostet als die harte Tour (auch wenn auch ich manchmal das Gesicht verziehe oder die Hände über dem Kopf zusammen schlage).

          1. Genau SO ist das!

            Was wurde nicht in den ersten anderthalb Jahren herumgejammert, wie zögerlich die Russen doch seien und man müsse doch richtig draufhauen. Die Verblödung / Verblendung aus Hollywood lässt ungeniert grüßen.

            Es gibt aber immer wieder ein Wort, dass gerade von Scott Ritter und andere Realos aus dem Westen verwendet wird: METHODISCHES (Vorgehen der Russen). Das wichtigste Element eines solchen Vorgehens ist: Geduld. Geduld impliziert eiserne Disziplin und genau das aufzubringen, sind wohl nur die wenigsten fähig. Das kann man ganz zwanglos mit einem Video des labernden Reisner auf dem Bundesherr-Kanal (labernd schon wegen der zu verbreitenden Propaganda, aber zwischen den Zeilen haut er immer wieder echte Hammer raus) kombinieren, bei dem es um die Lehren aus 2022 und den Ausblick für 2023 geht. Dort beschreibt er so um das erste Drittel die Forderungen von Saluschny (Panzer, Schützenpanzer etc.) für die geplante Gegenoffensive. Das ist aber nicht das Entscheidende. Das Entscheidende ist vielmehr: Er merkt an, dass die Erfüllung dieser Forderungen die dritte (oder vierte? Ich erinnere es nicht genau) volle AUSSTATTUNG der Ukrainischen Armee sei. Das mag man sich für den Anfang / das Frühjahr des Jahres 2023 (!!!) einmal auf der Zunge zergehen lassen. Laut Reisner war zu diesem Zeitpunkt die Ukrainische Armee seitens der Russen bereits mehrmals zerschlagen worden. Für die „glorreiche“ Gegenoffensive brauchte es also eine nochmalige Armeeaufstellung.

            Das zeigt plakativ, dass die Russen ganz unaufgeregt einfach ihre Arbeit machen und – trotz aller Ungereimtheiten – absolut erfolgreich sind.

            Hinzunehme man ein Interview von Kujat aus dem Oktober 2023. Dort wird er direkt gefragt, ob denn der von anderen benannte Gesamtverlust der Ukrainischen Armee von 460.000 Soldaten richtig sei.
            Er will sich zwar nicht auf eine Zahl festlegen lassen, aber jetzt kommt’s: Dennoch erläutert er, dass er diese Zahl für realistisch und sogar eine höhere für wahrscheinlich hält! Im Oktober 2023!

            Vor diesem Hintergrund ist ein einzelnes verlorenes russisches Schiff zwar beklagenswert, aber in einem Krieg nicht vermeidbar. Immerhin sind die Ukrainer und die NATO auch nicht völlig unfähig, wie die wechselseitige Ausschaltung von Truppenansammlungen in den letzten Tagen eindrucksvoll demonstriert hat – Unterschätze niemals deinen Feind!

            Ich komme langsam immer mehr zu der Überzeugung, dass die Russen es – voll im Geiste von Sun Tsu – ganz bewusst zugelassen haben, dass seitens des Feindes schrittweise „gesetzte“ rote Linien getestet und überschritten wurden/werden. So wurden nämlich nur peu à peu schwere Waffen in die Ukraine geliefert und nicht alles auf einmal. Das schuf ausreichende Zeit, sich mit deren realer Bekämpfung befassen zu können, um sie bei einem umfangreicheren Einsatz effektiv ausschalten und somit in ihrer ansonsten enormen Wirkung aus dem Spiel nehmen zu können. Ein prompter Einsatz hätte viel mehr russische Verluste zur Folge gehabt. Nicht die Russen sind zögerlich, sondern die Russen haben den Westen dazu verleitet, das zu überzeugt zu glauben und zugleich jederzeit selbst zögerlich zu sein – deshalb auch das große Gejammer im Bundestag wegen der Taurus: sie haben in der Erfahrung der letzten zwei Jahre scheißende Angst, dass sie nicht nur die sich abzeichnende Niederlage einstecken, sondern jeglichen Machtanspruch nachhaltig verlieren werden. Und die, die besonders laut jammern, sind diejenigen, die ihren – von den Russen gepflegten / gefütterten – Scheuklappenblick einfach nicht ablegen können. Mittlerweile ist der Westen regelrecht militärisch ausgeblutet, wenn nicht nur Dänemark seine gesamten (verbliebenen) Waffen der Ukraine geben will, sondern Selenski sogar den gesamten Westen auffordert, JETZT ALLE Waffen in die Ukraine zu schicken. Die Not des Westen und seines Stellvertreters Ukraine muss inzwischen unermesslich groß sein.

            Sie haben sich in der Ukraine acht Jahre lang auf den Krieg gegen Russland vorbereitet. Was haben sie nicht alles an strategischen befestigten Räumen festungsmäßig ausgebaut. Und jetzt? Nach nicht einmal zwei Jahren ist davon nicht mehr viel übrig: Ugledar und Tschassiv Jar. Denn nach dem Fall von dem kleinen Pobeda können die Russen in den Rücken von Ugledar vorrücken. Dasselbe gilt von Avdejevka aus für Tschassiv Jar. Wenn diese beiden Bollwerke fallen – und sie werden in absehbarer Zeit fallen -, dann wird die Ukrainische Armee endgültig am Rand des Zusammenbruchs / der Selbstauflösung stehen.

            Im Übrigen kämpft Russland im Rahmen der MSO nicht nur an der MSO-Front. Zugleich sind im Inland die verräterischen Ami-Lakaien zu identifizieren und dauerhaft aus dem Spiel zu nehmen. Auch das braucht Zeit und geht nicht von heute auf morgen. Weiterhin gibt es in Russland ganz gewiss mehrere Machtgruppierungen, die Putin geschickt bei der Stange halten muss. Bisher jedenfalls scheint mir, läuft alles schrittweise und erfolgreich in die richtige Richtung.

            Der Westen ist bereits ALL IN! Sie können nur noch die Eskalationsschraube weiter nach oben drehen. Das „furchteinflößende“ Großmanover vor der belarussischen Grenze und die sich verstärkenden Aktivitäten der Ukrainer an der Grenze zu Weißrussland könnten darauf hindeuten, dass der Westen glaubt, einen letzten Joker ziehen zu können. Nur diesmal lässt sich nicht wie im Donbas Weißrussland zum ersten Schuss provozieren, sondern diesmal muss der Westen den ersten Schuss abgeben, will er den Krieg gegen Russland auf diese Weise weiter eskalieren / ausdehnen. Spannend ist die Frage, wie sich die Russen auf diesen vorhersehbaren Schachzug vorbereitet haben und weiter vorbereiten werden …

            Ich mache hinsichtlich dieser kriegerischen Auseinandersetzung keine Sorgen, was Russland angeht. Sorgenvoll stimmen mich die Konsequenzen für uns in Deutschland, zumal nicht wirklich ersichtlich ist, welches wirkliche Spiel Scholz in dieser Hinsicht spielt. Die bisher vehemente Verweigerung der Taurus-Lieferungen lassen keine eindeutige Einschätzung zu.

            Brunhilde

            1. Eine mAn kluge und valide Sicht. Nicht komplett mit der meinen kongruent, aber jedenfalls klug und valide. Kompliment!

              Kurz zu „taurus“: Der Grund für den biegsam(st)en kanzler-Darsteller scholz, sich da (taurus) für ein natu-„Mitglied“, das nach wie vor eine Besatzungszone ist, ungewöhnliche Zurückhaltung aufzuerlegen, dürfte, zumindest auch, sehr wesentlich an gewissen Überlegungen, die man in Moskau inzwischen „hörbar“ anstellt („2+4“) liegen. Ost-deutschland – und diesmal womöglich auch west-berlin – zu verlieren ist ein beängstigender Gedanke; umso mehr als es diesmal vermutlich *mehr* Flüchtlinge nach „drüben“ (Richtung Osten) geben dürfte als anders herum (wobei die Richtung westen Flüchtenden aus russischer/ost-deutscher Sicht wohl eher milde lächelnd unter „Selbst-Reinigung“ gebucht würden).
              Zweitens: Was bitte hätte die buntewehr dem denn entgegenzusetzen? Drittens: Falls man Krieg möchte oder mindestens gewillt ist zu riskieren, dann wäre der nicht mehr tausende Kilometer weit weg sondern *hier* „im Herzen eu-ropas“.

              Rand-Anmerkung: Als ob der pro-forma (für die Simulation dienende) „Chef“ einer nach wie vor Besatzungszone etwas wichtiges zu entscheiden hätte ….

        2. Im Großen und Ganzen zielt die russische Strategie wohl darauf, das Wesen der „dritten Partei“ (usppa plus „NATO-Anhang“) als unfähig, lebens- und menschenfeindlich vor aller Welt zu offenbaren. Nur verläuft dieser „apokalyptische Prozess“ im Wertewesten etwas langsam und stockend und bedarf neuer Impulse (auch Stress).

  12. Was sich um den Ukrainekrieg abspielt ist fast schon kabarettreif.

    Dejan Beric erzählte von drei gezielten Angriffen auf NATO-Offiziere (und wertwesten Söldner) vor rd. 48 Stunden. Einer davon auf dem Truppenübungsplatz, der für NATO-Ukraine-Manöver genutzt wird. Auf dem Übungsplatz fanden sich 1.500 Mann ein (überwiegend Ukrainer; aber auch Ausländer UND NATO-Offiziere). Es flog eine Iskander ins Ziel. Eine Stunde später, als Bergung und Aufräumarbeit im vollen Gang waren, flog erneunt eine Iskander ein; gefolgt von Uragan-Raketen mit Kassettenbomben. DA blieb kein Stein auf dem anderen!

    Hintergrund: Die Ukrainer sollen den Russen gesteckt haben, dass das Manöver stattfindet. Außerdem haben die ukrainischen Streitkräfte kein Ohr gerührt, um die drei Lokalitäten (auch nur zum Schein!) mit Raketenabwehrsystemen verteidigen zu wollen … WARUM?

    Damit Selensky in München weiteres Kriegsmaterial von den Europäern schnorren kann.

    Weiters nehme ich mal an, dass kein einziger NATO-Offizier, der am besagten Truppenübungsplatz war, aus GB oder USA kommt; vielmehr waren das – ziemlich sicher – NATO-Offiziere aus der EU.

    Offenbar haben die Amis: 1. og. NATO-Offiziere „ins Feuer geschickt“; 2. den Ukrainern abgesegnet, dass sie die Ziele den Russen stecken können, damit 3. die (erpressten!) EU-Hampel weitere Waffen schicken … wobei die Hampel dies unter den Vorwand: „FÜR Navalny = Navalnys Rache!“ taten.

    Zu verrückt, um wahr zu sein? Vielleicht … vielleicht auch nicht. Denn wir haben die beiden Oberverlierer wieder vereint; Seite an Seite: Ukraine – EU.

    Also wir sind weit, sehr weit davon entfernt, dass russischerseits dort nix passiert. Es passiert dort einiges. Nur wird leider darüber sehr sporadisch bis gar nicht geschrieben.

    Vielleicht findet ja jemand og. Angriff auf das Truppenübungsgelände bei einen der zahlreichen russischen Analysten?

    Zum Artikel:

    Ich bin der Meinung, dass Putin (sein Team) den Amis (CIA?) vorab mitgeteilt hat, wie das Interview auszusehen hat (Motto: Tucker, halt die Klappe!). Tucker wurde von seinen Leuten instruiert und hat mitgespielt. Was blieb ihm schon anderes übrig?

    Dass Putin ein paar Stunden später „vom laschen Tucker enttäuscht“ war, ist typischer russischer Humor; ein süffisanter Seitenhieb …

    Im Wertewesten sieht alles natürlich, wie immer, spiegelverkehrt aus: da hat Putin förmlich darum gebettelt, von Tucker interviewt zu werden.

    Es gilt wie immer: RUNTER vom hohen Ross! Bitte nicht wie selbstverständlich davon ausgehen, dass RF/Putin per se in der Defensive sind, während der Wertwesten per Definition in der Offensive ist. Gilt für beides: sowohl Schlachtfeld, als auch Geopolitik.

    Putin muss Wertewestlern genau nix erläutern. Er wollte – durchaus voller Stolz – die Geschichte seines Landes ausführen, ohne dabei unterbrochen zu werden … was er letztlich auch tat.

    1. Das mit den „1.500 auf einem ukrainischen Truppenübungsplatz“ (bei Selidowo?) ging offenbar tagelang in russischen Kanälen um, ohne dass das russische Verteidigungsministerium dazu offiziell berichtet hätte. Also nur ein Gerücht oder Wunschdenken?

      1. @ HPB

        Dejan Beric ist ein hochdekorierter russischer Soldat, der heute noch für das russische Verteidigungsministerium tätig ist. Der hat sicher besseres zu tun, als Gerüchte, die er auf auf russischen Kanälen aufgeschnappt hat, per Internet zu verbreiten …

        https://yewtu.be/watch?v=kOcpET7UENY

        Orden für drei Leben!

        Betrachten Sie es, als Informationen aus erster Hand. Nein! Machen Sie, was Sie wollen … beim Wort „Wunschdenken“ musste ich sofort an die LGBT-Schwuchteln denken, die hier hin und wieder reinschneien ,,, Ich wünsche Ihnen noch einen guten Tag!

        1. Bitte, sloga,

          ich schätze Sie sehr! (& HPB)

          Ich hoffe, im letzten Absatz ist nur Ihr Balkan-Temperament durchgegangen und es ist kein Angriff auf altgediente Dörfler.

          Ich grüße Sie herzlichst und freue mich weiterhin über kluge Beiträge!

        2. @ sloga

          Ich hatte mir wegen dieser „Angelegenheit“ extra die Berichte des Verteidigungsministeriums durchgesehen, ohne fündig zu werden. Vielleicht ist mir da auch etwas nur entgangen?

  13. Danke für diesen Artikel, Russophilus!

    Nawalny hat doch 2021, nachdem er in der Charité zu Berlin von seinem „Nowitschok“-Leiden „gerettet“ wurde, einen Erholungsurlaub im Schwarzwald eingelegt, um mit den usppa-„Black Forest Studios“ in Kirchzarten den berühmten Fantasy-Computer-Animationsfakefilm über Putins Milliardärsschloß in einer Hotel-Bauruine auf der Krim zu organisieren.
    Der Film bekam natürlich einen Oscar.
    https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/tod-von-nawalny-macht-suedbaden-betroffen-100.html

    Und Nawalny stand in dieser Zeit unter besonderem Schutz der Merkeltruppen (https://dserver.bundestag.de/btd/19/264/1926440.pdf):

    Abgeordnete
    Heike Hänsel
    (DIE LINKE.)
    Hat die Bundesregierung veranlasst, dass der rus- sische Oppositionspolitiker Alexej Nawalny wäh- rend seines Aufenthalts in Deutschland zur Ge- währleistung seiner Sicherheit begleitet bzw. in sonstiger Form unterstützt wurde, und wenn ja, inwiefern (bitte unter Angabe der staatlichen Kos- ten) fand eine Unterstützung von Alexej Nawalny während der Produktion seines von einer US- amerikanischen Firma produzierten Films „Ein Palast für Putin. Geschichte der größten Beste- chung“ in den Black Forest Studios im Schwarz- wald statt (www.tagblatt.de/Nachrichten/Fall-Na walny-Enthuellungen-aus-dem-Schwarzwald-487 186.html)?

    Antwort des Staatssekretärs Miguel Berger vom 5. Februar 2021
    Für Alexej Nawalny wurden während seines Aufenthalts in Deutschland Schutzmaßnahmen durch das Bundeskriminalamt bzw. die zuständigen Landeskriminalämter getroffen. Hierzu bedurfte es keiner Veranlassung durch die Bundesregierung, die Maßnahmen erfolgten aufgrund der indi- viduellen Gefährdungsbewertung der zuständigen Dienststellen.
    Hinsichtlich der dazugehörigen Kosten wird auf die Antwort der Bun- desregierung auf die Schriftliche Frage 49 des Abgeordneten Martin Sichert auf Bundestagsdrucksache 19/22308 verwiesen.
    Weitere Unterstützung im Sinne der Fragestellung erfolgte nicht.

    Direkt danach ist er ins Land des bösen Putin, zu seinem Mörder zurückgekehrt.

    (Wahrscheinlich wußte er, dass der einzige Ort auf der Welt, um dem für den wertewesten letztlich letzten und einzigen politischen Nutzen an ihm, nämlich seinem termingerecht dienlichen Tod, entgehen zu können, ein russisches Gefängnis sein würde (siehe auch Nemzow, Litwinenko u.A.) ??).

    Nun – hat anscheinend nicht geklappt – ich dachte mir: Entweder haben ihn CIA/SBU auch im Gefängnis erwischt, oder er starb ganz zufällig jetzt überaus passend an mRNA-Therapien, die er hochwahrscheinlich 2021 in der Charité oder für Schwarzwald-Hotel- und Restaurantbesuche genossen haben dürfte?

    Ihn in Ruhe seinen Hungerstreik ausleben zu lassen ist natürlich auch eine (in etwa zeitlich steuerbare?) Variante…..

    Jedenfalls ist es ein Riesenglück, dass seine Frau gerade zu seinem Todeszeitpunkt auf der Münchner Welt-Kriegstreiberkonferenz weilte und zufällig den fertigen Text einer Trauerrede in ihrer Handtasche vorfand….

    Wie sich doch alles so herrlich und zufällig fügt!

    Rainer Rupp hat noch eine schöne Zusammenfassung über die eher verschwiegenen Aspekte dieser Kunstmarke „nawalny“ geschrieben: https://freedert.online/meinung/196542-nawalny-heiligsprechung-unverbesserlichen-rassisten/

    Insbesondre seine kaum bekannte Entzauberung ausgerechnet durch Amnesty International finde ich sehr interessant.

    ++++++++

    Andres Thema:
    Präsident Putin selbst scheint nun rückblickend einzuräumen, dass einige der Ungeduldigen (auch hier) nicht ganz falsch lagen:
    https://freedert.online/meinung/196880-putin-bedauert-in-ukraine-nicht/

    1. Aus dem RT Artikel:

      „Das Einzige, was wir bedauern können, ist, dass wir nicht früher mit unserem aktiven Handeln begonnen haben, weil wir glaubten, es mit anständigen Menschen zu tun zu haben.“

      Das ist, was ich mit Präsident Putin/die Russen sind, pardon, dämlich gutmütig/treuherzig“.

      Aber natürlich ist auch – mit einem fetten Grinsen – das *gewaltige* Eigentor zu bemerken, das die Verbrecher merkel und holland, fraglos als willige Puppen der angelsachsen, geschossen haben. *Natürlich* ging man im werte-westen davon aus, relativ locker mit den Russen fertig zu werden; dass man verlieren könnte hat man für völlig undenkbar gehalten.

      merkel kann sich nun entscheiden, ob sie lieber als willige Nutte der angelsachsen gesehen werden möchte, oder lieber als strunzdumme F*tze.

      Ich persönlich neige zu „Beides“.

  14. In eigener Sache, Thema Arthrose

    ich habe schon einige Jahre mit Schmerzen in der Hüfte zu tun (selten auch mal Knie und Fußgelenke), genauer gesagt: meistens das rechte Hüftgelenk, aber an manchen Tagen auch beiderseitig Schmerzen – auch jede Nacht… ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt mal eine Nacht durch geschlafen hätte, und nicht mehrfach wegen der Schmerzen aufgewacht wäre, obwohl ich vor dem schlafengehen immer eine 800er Ibu einnehme. Natürlich wurde die übliche Prozedur durchlaufen, d.h. etliche Ärzte aufgesucht (von denen die meisten eine Niete waren), eine Skelettszintigraphie wurde gemacht und schliesslich bin ich bei einem Facharzt für Allgemeinchirurgie geblieben, der mir zumindest einmal wöchentlich Spritzen gibt. Aber das ist dann meistens nur für ein paar Tage gut, und funktioniert nur so lange, wie ich keine Gartenarbeiten zu verrichten habe. Selbst beim normalen Laufen fangen nach wenigen 1000 Metern die Schmerzen an.

    Anfang der Woche fiel dann wieder Gartenarbeit an, aber ich war nach einer halben Stunde bereits wegen der Schmerzen heftig am kämpfen, und habe nach einer weiteren Stunde die Arbeit einstellen müssen, da es nicht mehr ging – obwohl ich vorher wieder eine 800er Ibu genommen, und mir einen großzügigen Pferdesalbe-Auftrag auf die Hüfte geschmiert hatte. Gerade sitze ich wieder da, und lese Rezensionen über „Wundermittel“ (aktuell das Präparat „orthobiotix joint formula“) … natürlich alle „für gutes Geld“!

    Die Sache ist nicht nur die, dass mir der dauerhafte Schmerz mit jedem Jahr immer mehr den letzten Nerv raubt, sondern auch, dass ich auf solche Nebentätigkeiten (wie Pferdemist schaufeln oder Gartenarbeiten) *angewiesen* bin … neben steigenden Teurungsraten bei Lebensmitteln, Energie und Sonstigem, schlägt nun der Vermieter wiedermal 50€ Miete drauf… es ist zum Verzweifeln!

    Ich las hier (ich glaube es war HPB oder Anpe?) mehrfach von „Kozlov-Platten“, aber wenn ich mir da die Preise anschaue … mein lieber Mann! Natürlich wäre ein schmerzfreies Leben etwas wert, aber was mache ich dann mit einer „150-euro-Platte“, wenn sie mir nicht hilft …. ich kann mir keine mehrere-hundert-Euro teuren „Experimente“ leisten!

    Da dachte ich mir, ich frage mal das Dorf, ob mir hier jemand wieder auf die „(Hüft-)Sprünge“ helfen kann, mir einen Hinweis oder Rat geben kann, wie ich die Schmerzen – bzw. das eigentliche Problem mit der Arthrose in den Griff bekommen kann?

    1. Ich hoffe, dass @Olly-E das liest. Warum? Weil in so einem Fall ein *fähiger und vertrauenswürdiger* Arzt mAn der beste Ansatz ist. Vor allem, wenn der Arzt kein „Maschinisten“-Doktor ist.

    2. Meine Frau und ich haben auch Hüftprobleme.
      Spritzen, Klinik, Medikamente haben wir alles durch.

      Wenn die Nerven richtig eingeklemmt sind, beginnen die Schmerzen seitlich am Steißbeinknochen, ziehen seitlich am Knie nach unten bis in den großen Zeh.

      Wir machen dafür jetzt Dehnungsübungen.
      Wir legen uns dazu auf den Boden, ziehen das Bein der betroffenen Seite und mit beiden Händen am Knie in Richtung Bauchnabel an.

      Man kann dabei den Schmerz suchen, je nach Position zieht es stärker. Wir halten dann ca. 30 Sek. an der Stelle und lassen dann langsam den Zug raus.

      Damit holen wir die Verspannungen raus, die auf die morschen Nerven drücken.

    3. Hat Arthrose-geplagte, alte Hunde für jeweils 3 Jahre schmerz- und symptomfrei gehalten, kostet nicht viel und ein paar Miligramm Zucker schaden Leuten, die nicht dran glauben, zumindest nicht:
      Cartilago Globuli, am besten D 6 oder D 8, jeweils 10 Stück täglich.

      Meine eigene Arthrose halte ich noch mit Latschenkiefer Franzbranntwein „extra stark“ in Verbindung mit Wärme (Wärmflasche über nacht) in Schach um die 3-Jahre-Wirkung „aufzusparen“. Andere menschliche Betroffene mit fortgeschritteneren A.-Stadien haben aber schon gute Erfahrung mit den o. g. Globuli gemacht.

      Es ist vermutlich ratsam, sich einen gewissen Vorrat (nicht nur) dieser Globuli anzulegen denn m. W. plant die Pharmaindustrie mal wieder ein Verbot oder zumindest Erschwernisse für den Bezug homöopathischer Mittel.

      Auch wenn´s weh tut: (Dosierte) Bewegung bleibt wichtig, die Knochen müssen durchblutet werden.

      Besserungswünsche von einem Leidensgenossen und alles Liebe!

      1. Vielen Dank, Blue Angel

        meine Mutter hat ebenfalls damit zu kämpfen, allerdings hat sie dabei das „Glück“, dass die Füße betroffen sind, und sie zuletzt mit einer Reizstrahltherapie behandelt wurde (wovon sie auch sagt, dass es mit den Beschwerden besser würde) – das geht allerdings bei den Hüftgelenken nicht, liegt zu nahe an den Organen.

        Auch Ihnen allerbeste Besserungswünsche und alles Liebe zurück!

        ps: ich habe keinen PKW und muss alles mit dem Rad erledigen, dazu noch die Arbeit im Garten – da kommt an Bewegung ganz schön was zusammen. Nur der Anfang immer nach dem Winter ist besonders hart, zumal dann noch dieses ekel-feucht-kalte Wetter hinzukommt.

    4. Servus,

      habe selber verkrampfte Muskulatur im Hüftbereich, allerdings ohne Schmerzen, was mir geholfen hat, die Muskulatur zu lockern ist sich ein Bild mit der Muskulatur anzugucken, mich hinzulegen auf einer Matratze und mir vorzustellen, dass Hände sich auf die Muskeln legen und ich sie wieder fühlen kann, meist passiert dann alles mögliche in anderen Körperteilen und dann mit der Aufmerksamkeit immer wieder zum Fühlen der Hüftmuskulatur zurückzukehren, ist ein Stück weit auch eine Sache der Konzentration, immer wieder zurückkehren zum Fühlen, das wirkt bei mir echt wunder und bin fast schon süchtig danach geworden, weil dadurch jahrzehntelange Fehlhaltungen aufgelöst werden ….

      Als Bild nehm ich z. B. so eins:

      https://www.google.com/imgres?imgurl=https%3A%2F%2Fcdn.book-family.de%2Ffitbook%2Fdata%2Fuploads%2F2022%2F10%2Fgettyimages-188058376.jpg%3Fimpolicy%3Dchannel%26imwidth%3D992&tbnid=YUt8u5Y8b4jlRM&vet=12ahUKEwjBqY6-qr2EAxUr6AIHHWvYBWIQMyhdegUIARDAAg..i&imgrefurl=https%3A%2F%2Fwww.fitbook.de%2Ffitness%2Fuebungen-huefte&docid=umxd5zbNgRdRUM&w=992&h=558&q=h%C3%BCfte%20bilder&client=opera&ved=2ahUKEwjBqY6-qr2EAxUr6AIHHWvYBWIQMyhdegUIARDAAg

      hab mir das Bild runtergeladen und vergrössert auf dem Bildschirm.

      Gruss
      Klaus

    5. @ TB
      vielleicht kennen Sie dieses Team noch nicht:
      https://www.liebscher-bracht.com/schmerzlexikon/hueftschmerzen

      Es gibt in ganz Deutschland verteilt Physiotherapeuten, die nach deren Erkenntnissen ausgebildet sind und arbeiten.
      Ich selbst habe keine Erfahrung damit, aber eine Kollegin hatte jahrelang Schulterprobleme, von Pontius zu Pilatus hat nichts genutzt. Eine Weile, nachdem sie begann, diesem Konzept zu folgen, war sie ohne Medikamente schmerzfrei und viel beweglicher als früher. Sie schwört auf die Konzepte.

      Wenn Sie in die Suchmaschine „Liebscher Bracht Arthrose Hüfte“ eingeben, werden auch Filme mit einfachen Übungen vorgeschlagen (z.B. …… /watch?v=K5l54ZuQxQc)

      An Internet-Präventionskursen beteiligen sich Krankenkassen:
      https://www.liebscher-bracht.com/magazin/online-praeventionskurs/

      Auf alle Fälle gute Besserung!

    6. Hallo @TB,
      alles richtig, was bis hier benannt wurde. Aber vielleicht sollten Sie in Ihre Überlegungen auch Folgendes einbeziehen:
      Die Athrose geht im Alter nicht mehr von alleine weg und das „Humpeln“ wird zur Regel. Nunja.
      Aber Sie können nun versuchen den „“Schmerzpunkt“ auf eine andere Stelle zu verlagern, die von der Athrose noch nicht oder etwas weniger betroffen ist, indem sie die Hüfte(n) in eine andere Lage und damit zu einer Veränderung deren Bewegungsrichtung zwingen. Ich habe mir dazu auf Empfehlung eines chinesischen Mediziners vor Jahren von meinem Orthopädieschumacher aus hartem (5mm) Mossgummi, eine Erhöhung der Einlegesohle der rechten Ferse (links geht auch; immer entgegengesetzte Seite zum Schmerz) bauen lassen. Auch für die Hausschuhe!
      Dadurch kommen die Hüftgelenke bei der Bewegung in eine geringfügig andere Lage und die Schmerzen werden geringer, weil sie nicht mehr auf die selben Punkte wirken. Die Höhe muss man millimeterweise ausprobieren. Hilft (mir) jedenfalls.
      Tja – und bewegen, bewegen, bewegen und den Purinstoffwechsel minimieren, z. B. durch Intervallfasten. Sonst wirds schlimmer.
      Da die Schmerzen von einer definierten Stelle ausgehen, kann man als Schmerztherapie statt Pillen auch Akkupunktur überlegen.
      Alles Gute wünscht Ihnen D. C.

    7. Wenn es sich um abgenutzte Gelenkknorpel handelt, dann ist doch eine künstliche Hüfte seit einigen Jahren kein Problem mehr. Die Materialien sind wesentlich verbessert worden und für jede orthopädische Klinik ist ein solcher Eingriff heute Routine. Meine Mutter hatte mit 93 Jahren noch eine neue Hüfte erhalten. Mit besten Ergebnissen. Vorher hatte sie jahrzehntelang an ihren alten künstlichen Hüftgelenken gelitten, deren Materialien sich gelockert hatten. Das scheint tatsächlich Vergangenheit zu sein.

    8. Hallo TB,
      hier ein paar Leseempfehlungen:
      Die Bücher kursieren teilweise im Netz, die Vitalstoffe gibt es zu großen Teilen bei dm oder Rossmann. Da kommen allerdings auch schnell mal 100€ zusammen.

      aus Robert Franz Krankheiten (telegram-Kanal)
      Vitalstoffe die den Knörpelaufbau fördern:
      Magnesium + Vitamin D + Vitamin K + Vitamin A
      Bor
      Kollagen+Vitamin C
      Glukosamin + MSM
      Nattokinase
      Vitamin E
      OPC
      CDL
      DMSO
      -kein Zucker
      -basische Ernährung

      aus Thomas Chrobok – Codex Humanus Band 3
      Vitalstoffe die den Knörpelaufbau fördern:
      Beginnen mit:
      Glukosamin & Chondroitin
      MSM
      Hualuronsäure
      kollidales Silizium

      dann, bei Bedarf je weitere drei hinzunehmen:
      Silizium(Kieselsäure)
      Vitamin C
      Papaya(Papain)
      Aroniabeere
      Kurkuma(Kurkumin)
      Gotu-Kola
      Omega-3
      Granatapfel
      OPC
      Propolis
      Bromelain
      Magnesium+Vitamin D+Vitamin K
      DMSO

      aus Liebscher & Bracht – Die Arthrose Luege
      -kein Zucker
      -kein Fleisch
      -tierische Produkte weitestgehend meiden, auch Milch und Milchprodukte
      -FaszienYoga
      -basische Ernährung
      -auf pflanzliche Eiweißquellen umstellen
      -keine verarbeiteten Lebensmittel
      Vitalstoffe die den Knörpelaufbau fördern:
      MSM und Glukosamin,
      Hualuronsäure
      Kieselsäure bzw. Silizium
      Zink
      Lysin
      Vitamin C
      Vitamin D

    9. @ТВ, HPB,
      und tatsächlich, diese Heilmethode mit Händen, was HPB vor ca. 3 Jahre vorgeschlagen hat, hat meinem Mann gut geholfen.
      Gegen Arthrose (Nachwirkungen nach der Chemotherapie und Bestrahlung) hilft mir Folgendes: im Schwarzwald, an Titisee auf der Seestraße kann man ein ganz starkes alkoholisches Getränk (45%) Zibärtle aus wild wachsenden Pflaumen kaufen. Ich mische es zu Hälfte mit jungen Sprossen von Latschenkiefer (sammeln in der zweiten Halbzeit im Juni) und lass es vier Wochen im Dunklen stehen. Täglich schüttele ich es kräftig. Damit werden die Schmerzstellen täglich eingerieben.
      Außerdem, sammele ich auch in der zweiten Hälfte Juni Latschenkieferzapfen, schneide sie fein und trinke es als Tee, so ca. 2 Tassen pro Tag. Das hilft wirklich sehr gut.
      Ihnen, TB, gute Besserung.

    10. Arthrose -> Hüftgelenksprobleme -> künstliches Hüftgelenk

      Arthrose im Anfangsstadium lässt sich durch gezielte Gymnastik beseitigen!

      Siehe Liebscher & Bracht auf der YT.
      Er erklärt auch sehr gut wie Arthrose entsteht und dass die Knorpelabnutzung jederzeit reversibel ist.

      Liebscher & Bracht kann ich nur empfehlen, es bringt aber leider Viele dennoch nicht um eine künstliche Hüfte herum.

      Dies weil die Meisten:
      – nicht die Disziplin für die Übungen haben
      – viel zu wenig Vitamin D3 (+K2) samt Collagen einnehmen (die notwendige Überdosierung überschreitet jegliches von der offiziellen Medizin empfohlenes Maß um mehrere hundert Prozent)
      – nicht im Stande sind lebenslang vom Gehirn gewohnte und gelernte Bewegungsmuster auf Dauer zu korrigieren (Muster die die Beschwerden verursachten)

      Daher bleibt den Meisten nur der Weg in die (propagierte) OP mit künstlicher Hüfte, langer Reha und vielen Medikamenten.
      Ein lukrativer Weg für die moderne Medizin.

      Das Problem bei jeglicher Knorpelabnutzung oder Arthrose ist stets der Teufelskreis der Schmerzen->Muskelverspannung->Fehlhaltung->Fehlbewegung->Verstärkung der Schmerzen….

      Der Knorpel regeneriert sich von selbst sobald die Fehlbelastung (samt Schmerz) verschwindet.

      Nun eine alternative Geschichte, aus der jeder eigene Schlüsse ziehen mag.
      Mein Hund (Labrador) lief mit war 6 Monaten plötzlich merkwürdig auf der Hinterhand.
      Er hatte nie mehr als zwei Treppen hintereinander steigen müssen, dennoch lautete die Diagnose: genetisch veranlagte Hüftgelenksdysplasie (Knochenfehlstellung mit Knorpelabnutzung so weit, dass Knochen auf Knochen reibt).
      Und das im Alter von knapp 6 Monaten!

      Konsultation der Ärzte und Recherche im Internet ergab für einen Hund in diesem Alter:
      – Opion A: Einschläfern
      – Option B: OP mit künstlichen Gelenken oder metallischen Platten welche eine Stabilisierung zur Wibelsäule herstellen sollten (bei ca 20-30% Chance dass der Hund nach der OP je wieder laufen kann)

      Eine lange Recherche ergab: es gab noch eine Option C.
      Goldakkupunktur.

      Also waren wir bei Dr. Rosin, der Hunde nach Methode C behandelte.
      Die Behandlung dauerte nach den langen Voruntersuchungen und speziellen Röntgenaufnhmen unter Vollnarkose ganze 30 Minuten.

      Dabei wurden in jedes Gelenk der Hinterhand von der kleinsten Zehe bis zu den an die Hüfte angrenzenden Gelenkkapseln der Wirbelsäule mit einer großen Kanüle mittels einer Spritze winzige Kugeln aus Gold eingebracht.

      Das Gold verbleibt lebenslang in den Gelenkkapseln und nutzt sich nicht ab. Es verhindert lediglich die Schmerzweiterleitung an das Gehirn. Lebenslang.

      Mein Hund ist inzwischen 8 Jahre alt und kerngesund.
      Seit der Behandlung vor 7,5 Jahren hatte er nie wieder Probleme an der Hüfte.

      Ich habe mehrere echte Wunder bei verschiedenen Arten von Rücken-, Bandscheiben- und Gelenlksproblemen im Laufe der Untersuchungen und der Behandlung in der Tierarztpraxis vor Ort sehen können.

      Abschließend fragte ich den Arzt: “ Ich kenne so viele ältere Menschen, die künstliche Gelenke, oder andere Wirbelsäulen-OPs mit langen Rehas hatten, WARUM macht man denn keine Goldakkupunktur beim Menschen?“

      Er antwortete: „Weil Goldakkupunktur nur einen Bruchteil einer klassischen OP kostet. Und es ist in der Klassifikation eine homöopathische Behandlung, welche nicht von der KK bezahlt wird.“

      Die gute Nachricht zum Schluss: vor zwei Jahren musste ich für den Hund einer Freundin die alten Informationen nach Goldakkupunktur und behandelnden Ärzten im Netz nachschlagen.
      Dabei entdeckte ich: es gibt inzwische einige wenige Mediziner, die die Behandlung inzwischen auch am Menschen ausführen.

      Bitte selbst recherchieren unterdem Stichwort: „Goldakkupunktur“.

      1. @alligator79
        Klasse, die Geschichte mit Ihrem Hund freut mich sehr,
        vielen Dank für diesen Beitrag/Hinweis!

    11. Guten Abend TB,

      ich würde Ihnen einmal empfehlen für einen Monat das Spurenelement Bor (Borax) zu nehmen. Um zu sehen ob es Ihnen Linderung Ihrer Schmerzen bringt. Ist in Deutschland verboten (auch wenn in ähnlicher Form als Ameisengift erhältlich) aber man kann es z.B. in Österreich ganz normal kaufen. Jeden Tag eine Messerspitze davon in eine Flasche Wasser und die dann trinken. Vielleicht hilft Ihnen das. Das würde mich freuen! Länder die Bor im Trinkwasser haben kennen fast keine Arthrose und andere diverse Gelenkkrankheiten habe ich mal gelesen… Und manch einer nimmt es zur Entgiftung der Zirbeldrüse.

      Liebe Grüße Andi

    12. Lieber TB, all die Ibuprofen/Diclofenac/Naproxen etc. Rheumamittel zerfressen Magen-und Darmschleimhäute, die (wahrscheinlich) Cortison-Spritzen sind auch nichts auf Dauer. Wenn die Arthrosen noch nicht OP-nötig sind, womit ich Gelenkersatz meine, dann wäre eine Infrarottherapie einen Versuch wert: es gibt Infrarot-Kabinen, ähnlich einer Mini-Sauna mit umlaufenden IR-Röhren, deren Wärme tief ins Gewebe dringt(anders als bei der finnischen Sauna, die vor allem die Oberfläche erhitzt und über das Schwitzen den Kreislauf und Stoffwechsel aktiviert). Diese Eindringtiefe verbessert Kapselelastizität und Gelenkschmierung und beschleunigt Regeneration von Mikroverletzungen erheblich. Es gibt da viele Hersteller in Deutschland, z. B. die Firma Armstark. Neu sicher ab € 1500.-recht teuer, kann man so etwas gebraucht deutlich billiger finden. Einer meiner Patienten hat eine solche Kabine für 400 Euro in der „Zweiten Hand“ bekommen. Einem anderen heute Mittsiebziger wollte man schon vor 10 Jahren „neue“ Knie einbauen, er aber geht seitdem alle zwei Tage in seine IR-Kabine und ist damit zufrieden.

      1. Danke für die, so scheint es, professionelle und dennoch Menschen-bezogene Sicht und Tips.
        Und Cortison? Danke nein! Damit haben die mich als junges Kerlchen in der Klinik (zugegebenermaßen wohl „Not“-bedingt) zugeballert, wieder und wieder … und ich zahle schon fast mein ganzes Leben lang.

        1. Cortison ist dazu da, in der Orthopädie/Sportmedizin Überlastungsschmerzen= mechanische Entzündungen etwa durch zuviel Reibung von Sehnen an Knochen kurz und knackig „wegspritzen“ zu können. Dauereinsatz ließe solche Sehnen und Muskeln reißen. Von Diabetes und anderen Problemen gar nicht zu reden. Mir hat es als Einjährigem das Leben gerettet, weil ich ums Haar an Pseudokrupp erstickt wäre.
          Hier gab es viele gute Tips, gerade mit der Ernährung läßt sich viel bessern.
          Der Effekt der regelmäßigen Infrarotwärme, den viele aus Urlauben am Mittelmeer kennen, wo die Schultern und die Knie plötzlich nicht mehr wehtun (höherer IR-Anteil im dortigen Sonnenlicht) ist oft verblüffend. Schon die alten Römer liebten es ja, ihr Rheuma in ihren Ferienhäusern in Pompeji auszukurieren.

    13. @TB

      Aus anderem Anlass habe ich mich – auf Empfehlung einer meiner Ärzte, dessen z.T. auf alten Hausmitteln beruhenden, Ratschläge sich schon mehrfach als reines „Gold“ erweisen haben – mir Weihrauchkapseln bestellt und gerade dazu belesen. In diesem Zusammenhang bin ich sogleich auf Arthrose gestoßen und habe mich an Ihr Anliegen erinnert.

      Jetzt haben Sie zwar schon viel Ratschläge erhalten, aber aufgrund meiner guten Erfahrung mit diesme Arzt möchte ich mich dennoch zu Wort melden.

      Mit wurden dezidiert die Kapseln aus der eigenen Herstellung der Schloss Apotheke in Koblenz empfohlen, die laut Aussage meines Arztes die hochwertigsten darstellen sollen (die Spezialkenntnisse dieses Arztes sind ein ums andere Mal mehr als bemerkenswert).

      Was die Dosierung bei Arthrose betrifft, habe ich eben gelesen, dass wohl entweder 3x 1 Kapsel oder 3x 2 Kapseln pro Tag eingenommen werden sollten. Hierzu könnte/würde ich auch nochmal meinen Arzt per Email fragen (da ich mich gerade im Ausland aufhalte und mit die Kapseln präventiv gekauft habe). Oder Sie recherchieren selber noch einmal dazu.

      Wenn ich mit recht erinnere habe ich für 2 VPE mit je 100 Kapseln rund 40 Eur bezahlt. Das liegt ja in meinem Verständnis in einem Rahmen, der einen Versuch nahelegen könnte.

      Gute Besserung und viele Grüße!

  15. @Russopphilus, danke – ich bin für alles offen was kommt!

    @Voralper
    Das fiese an Arthrose ist leider auch, dass eben jene Bewegungsübungen, die helfen sollen, Schmerzen hervorbringen.
    2-3 mal in der Woche schwimmen wäre was … aber mit 4,50 Eintritspreis, ist das für mich auf Dauer so gut wie nicht bezahlbar … und die Krankenkasse stoppft mich lieber weiter mit Pillen und Spritzen voll, als da etwas bei zu steuern.

    Zum Glück habe ich schon lange begriffen, dass „die Medizin“ im Wertewesten nicht für – sondern gegen die Menschen gerichtet ist, und so bleibt mir jetzt irgendein Hoffen auf jene „Götter in Weiss“ (OP), oder diese brutale Erkenntnis um die wirklichen Interessen erspart.

    1. Moin, TB!
      Kann Ihre Beschwerden sehr gut nachvollziehen, hatte jahrelang Arthrose in den Schultergelenken. Wenn man einen Garten hat, ist Arthrose noch mal eine besondere Einschränkung. Alle schulmedizinischen Mittel halfen, wenn überhaupt, nur kurzfristig. IBU ist auch so ein Teufelszeug, habe ich sofort abgesetzt, nachdem ich Blut gesch..ssen hatte.

      Anfang letzten Jahres habe ich mich dann aus Verzweiflung zu einer sehr erfahrenen Heilpraktikerin, die Irisdiagnostik macht, mitschleppen lassen. Nach Einnahme der von ihr empfohlenen Mittel (spag. Peka, von Pekana, 3 Mittel – müssen alle individuell auf Sie abgestimmt werden ) halfen und nach zwei Monaten war der Spuk vorbei. So, als hätte ich niemals Arthrose gehabt! Bin unglaublich dankbar für diesen Heilerfolg!

      Ich gehe jetzt noch alle 3 – 4 Monate zu ihr, auch, damit ich bitte nie wieder von Arthrose heimgesucht werde.
      Die Kosten (alle 3-4 Monate) 80 € für die Behandlung und ca. 80 € für die Mittel, d.h. 160 € im Quartal. Das ist auch für mich als Kleinstrentnerin noch bezahlbar. Die Heilpraktikerin ist in der Nähe von Bad Segeberg in Schleswig-Holstein.

      Eine Dauermedikamentation sind die „Zeel“ Tabletten, ein homöopathisches Mittel.

      Ihnen wünsche ich ganz baldige Gesundheit!

      Liebe Grüße
      Jemand [abgeändert – R.]

      1. Ich habe Sprunggelenksarthrose und nehme 4 Kapseln Grünlippmuschel und 20 Tropfen Viscum album Urtinktur täglich (keine homöopatischen Potenzen) und ich bin z.Z. beschwerdefrei. Gegen meine Rückenschmerzen hilft es leider nicht

    2. @ TB

      Es bleibt Ihnen wahrscheinlich nichts anderes übrig, als selber herauszufinden, was Ihnen hilft. Die Vor-Kommentatoren haben ja schon etliche gute Vorschläge / Erfahrungen gebracht.

      Ich denke, dass es mehrere Ansätze gibt.
      Auf rein körperlicher Ebene sagt Rudolf Breuß in seinem Büchlein „Krebs Leukämie und andere scheinbar unheilbare Krankheiten mit natürlichen Mitteln heilbar“ zu Arthrose, dass man sie wie Arthritis behandeln und zusätzlich täglich ein bis zwei Esslöffel in warmem Wasser aufgelösten Löwenzahnsaft einnehmen solle.
      Arthritis habe die Ursache in Umgebungs-Giftstoffen wie Mottenkugeln, Naphtalin, Kampfer usw. Man soll es wie Rheuma behandeln. Zusätzlich empfiehlt er eine dreiwöchige Gemüsesaftkur (wird im Web angeboten, kostet aber!).
      Bei Rheuma soll man drei Wochen lang Nierentee trinken, dann zwei Wochen aussetzen und danach nochmals Nierentee trinken. Um die Harnsäure auszuleiten, kein Rind- und kein Schweinefleisch essen, kein Alkohol! Dazu noch Salbeitee trinken.

      Auf der geistig-physischen Ebene entsteht der Schmerz aus entgegengesetzten Energieströmen, die an Ort und Stelle ein Störfeld erzeugen, das den normalen Stoffwechsel blockiert und Entzündungen verursacht.
      Man kann das Störfeld durch das Nahebringen zweier Hände, zwischen denen sich gleichfalls ein Einflussfeld aufbaut, schwächen oder auflösen, weil dadurch die „Balance des Störfeldes“ ins Wanken gerät. 10-15 Minuten die Hände dort mit wenigen mm Abstand zum Körper (gegenüber) mehrmals täglich sollte lindernd wirken.

      Da das Störfeld sich allmählich aufbaut, gibt es prinzipiell die Möglichkeit, dessen Balance „auszuhebeln“. entweder bringen Sie eine völlig neue Belastung in das „Spiel“ oder Sie ändern den Belastungsrhythmus. Mal stark, mal schwach, oder erst mal nach fünf Minuten Belastung eine Pause einlegen!
      Im Grunde handelt es sich bei chroníschem Schmerz und Entzündung im einen körperlichen „Schaltkreis“, der im Automatik-Betrieb läuft, den Sie aber mit bewussten Belastungswechseln „völlig aus dem Konzept bringen“ und Ihrem Wollen unterstellen können.

      1. Was Sie als Behandlung nicht den. Händen beschreiben
        Ist Heilmagnetismus. Das kann jeder leicht erlernen. Per Buch oder in einem 1-2 Tage Seminar. http://www.mit-deinenn haenden-heilen.de Das ist bei vielen Beschwerden gefahrlos aber nützlich einzusetzen.

    3. Lieber TB, ist denn da schon einmal etwas mit einfacher Chirotherapie versucht worden? Gerade im Osten der Republik war diese Therapieform immer sehr hoch entwickelt. Manchmal kann das Manipulieren der verschiedenen Beckengelenke viel bewirken, besonders, wenn das noch nie gemacht worden ist. Sie wären überrascht, wie viele mit einem „verwrungenen“ Becken durch die Gegend gehen und deshalb ständig unter wechselseitigen Kreuzschmerzen leiden. Schauen Sie aus nach Ärzten mit der Zusatzbezeichnung „Manuelle Medizin“, und hier vor allem nach Allgemein- und Badeärzten, etwa in Kurorten.

      1. Vielen Dank für Ihre Antworten, Graecophilos – auch an jene lieben Menschen, bei denen ich mich noch nicht bedankt habe!

        Vorabfrage/ Stichwort Infrarot: muss es gleich eine ganze Kabine sein, oder tuts nicht auch ein Srahler?

        Wie gesagt, wurde eine Skelettszintigraphie in 2020 gemacht… ich weiss nicht, ob es etwas nutzen würde, wenn Sie die Bilder einmal sehen könnten, und ob sich da etwas ablesen lässt, was z.B. auf Fehlstellungen hindeutet ( vermutlich eher nicht, da die Aufnahmen ja im Liegen gemacht wurden?).

        Seit etwa demselben Zeitraum nahmen auch die Beschwerden zu – vorher war es ertragbar, ich nahm auch hin und wieder (und nur dann) Schmerztabletten ein, wenn es unerträglich wurde, oder wenn ich wusste, dass es ein harter Tag werden würde. Vor ca. 2 Jahren fand ich dann besagten Chirugen, der immerhin noch Spritzen setzt (viele machen da garnicht mehr). Ich bin kein großer Freund von Pillen und Spritzen, aber ab da nahm ich regelmäßiger Medikamente (eine 800er Ibu für die Nacht und an sonsten nur, wenn ich arbeiten muss), und so einmal die Woche die Spritzen zur Hilfe. Wie schon gesagt, ist die kalte Jahreszeit immer die übelste Zeit – im Sommer habe ich weniger Beschwerden und kann teilweise sogar ohne Spritzen/Pillen arbeiten. In sofern pflichte ich dem Hinweis der positiven Einwirkung von „Hitze/Wärme“ zu 100% bei.
        (Wer also hier einen Wachmann&Gärtner für ein Grundstück mit Garten in südlichen Gefilden sucht, darf sich gerne bei mir melden 😉 )

        Jedenfalls habe ich jetzt mal eine Liste erstellt und Chirotherapie ganz oben auf die Liste gesetzt, mit der ich morgen zu meinem Hausarzt gehen werde. Auch wenn er mir manchmal zu sehr auf die Schulmedizin schielt, so ist er zumindest nicht der Typ Arzt, der einen von oben herab „behandelt“ und zu allen Alternativen automatisch Nein sagt. Er ist zwar leider auch dem System untworfen, aber er *hört zu* und hat mir schon mehrfach „Rezepte nach Wunsch“ ausgestellt, bzw. so umgemodelt, dass ich mir Vorräte anlegen konnte (was sich zur c19-Zeit als eine gute Sache heraus gestellt hat).
        Vermutlich wird dabei nicht viel (neues) herum kommen, aber hier wurden viele Optionen angesprochen, die es wert sind, einmal beleuchtet zu werden.

        Ich möchte euch allen nochmal herzlichst Danke sagen, auch jenen, denen ich (noch) nicht geantwortet habe – ich habe all eure Antworten gelesen und beziehe die genannten Optionen mit ein.

        Ich bin froh, dass es euch gibt!

        ps:
        @Graecophilos
        Da Sie ja, wie Russophilus andeutete, einen professionellen Hintergrund zu haben scheinen, schicke ich Ihnen die Bilder der Skelettszintigraphie gerne zu … und würde dabei gerne noch 1-2 andere Baustellen mit Ihnen besprechen… die Arthrose ist es ja nicht allein, die mir gesundheitlich zu schaffen macht.

        1. Ich möchte deutlich anmerken, dass „professioneller Hintergrund“ nur eine Vermutung von mir ist (die ich auch nach wie vor habe) aber keine besicherte Kenntnis.

        2. @TB,

          ich habe mich zunächst nicht getraut Ihnen etwas vorzuschlagen, weil teuer – und ich die Reaktion meiner sehr guten (Impfkritischen) Ärztin abwarten wollte.

          Aber nun denn, sie war begeistert, also schlage ich mal vor: Fahren Sie ab und zu auch mal in den Urlaub?

          Wenn ja wären die Radonquellen im Vogtland (Bad Brambach, Bad Sibyllenbad) vielleicht eine Hilfe?

          Man könnte das auch so machen das Sie sich eine günstige Unterkunft suchen und dann mehrere Anwendungen machen, vielleicht gibt die Kasse auch was dazu?

          Ein Kollege von mir war in Tschechien (Marienbad) – ist günstiger als Deutschland aber die Anwendungen teilen sich die Hotels untereinander auf. Dort müssten Sie also in ein Hotel. Wie das Karlsbad (warme Quellen) das macht weiß ich nicht – ebenso wie die Kur in Bad Brambach oder Sibyllenbad gehandhabt wird?

          Karlsbad oder Marienbad kommt für Sie ohnehin nicht in Frage (?) da kein Radon. Ich wollte Ihnen mit dem Absatz über Tschechien nur zeigen, das es u.U. einige Hürden gibt (bzgl. Hotel _muss_ gebucht werden).

          Aber Sie sollten an einen Ort fahren wo es auch die Radonbäder gibt – hält wohl 30 Jahre, wenn vom Körper aufgenommen (bei 3 Wochen?).

          Tschuldigung für diese nicht so ganz günstige Empfehlung.

          1. @ Helm ab zum Gebet

            Nix zu entschuldigen! 😉
            Wenn dem so ist „hält wohl 30 Jahre, wenn vom Körper aufgenommen (bei 3 Wochen?)“ – und selbst, wenn es „nur“ fünfzehn Jahre wären, ist es mir ein näherer Blick wert, also Dankeschön für den Hinweis! Ich sag es mal so; würde eine solche Kur die beste Option – im Gegensatz zu operativen Eingriffen und anderen (länger andauernden) Wegen darstellen, würde ich meine Ersparnisse opfern – lieber das Geld *jetzt für etwas sinnvolles/ Lebensqualität-verbesserndes ausgeben*, als einen laaangen Weg einschlagen, und zusätzlich dazu zuschauen, wie das Geld immer weiter den Wert verliert.

            1. @TB,

              momentan hab ich selbst eine gebrochene Schulter (Radunfall auf glitschigen Blättern – niemals mit Vorderradbremse bremsen, aber es war dunkel und ich habs nicht gesehen).

              Im Eigeninteresse würde ich diese Orte also mal aufsuchen. Ich muss mich noch genauer informieren, vielleicht reicht ja auch 1 Woche?

              Das was ich so gesehen habe ist ca. 140€ pro Tag im 4 Sterne Hotel mit Halbpension und Anwendungen inkl.

              Ich halte Sie auf dem Laufenden!

              1. @ Helm ab zum Gebet

                Jesses… da haben Sie eine gebrochene Schulter und machen sich um meine Arthrose Gedanken!
                (… aber was will man auch von jemandem erwarten, der sich so nennt – und selbst mit gebrochnen Knochen noch an die Anderen denkt … Sie müssen bestimmt ein ganz extremes Exemplar von einem pöööhsen Nazi sein!)

                Ich hoffe der Bruch heilt schnell, allerbeste Genesungswünsche an Sie!

                @ Zone
                Der Astraxanthin-Hinweis ist interessant, vielen Dank für die Antwort, ist notiert!

                Vitamin (C) -Mangel sollte bei mir eigtl. kaum bestehen, ich habe mir in den letzten Jahren angewöhnt täglich (mind.) einen Apfel zu essen, und anstelle von Limonaden (oder ähnlichem Zuckerwasser) lieber einen Tee zu trinken, in dem reichlich Honig und (so ca. auf 1 Liter) 2 gepresste Zitronen reinkommen. Ausserdem kommen noch Omega-3 Fischölkapseln, zusätzlich Vitamin D3 (5000) – 3 Tropfen täglich, und neuerdings „Kollagen 5000“ ( Vitamine C, D und Mangan-anteilig) hinzu.

                1. „Limonaden (oder ähnlichem Zuckerwasser)“ – Nur am Rande und von wohl geringer gesundheitlicher Bedeutung: Ich trinke schon seit vielen Jahren nur noch „Mimunade“, sprich, Wasser (Sprudel, ich gebs zu) mit einem kleinen Schuss möglichst echtem Fruchtsaft darin (meistens von meiner Mimu gemacht, deshalb „Mimunade“). Früher, vor über zehn Jahren trank ich gerne mal cola oder Limo, dann noch ab und an und schon seit Jahren nicht mal mehr eine (1) Flasche im Jahr. Nur noch Mimunade und hie und da nasche ich ein Schlückchen Fruchtsaft,

                  1. Wie können Sie nur!?

                    Da entgeht Ihnen doch so gutes Zeuch wie Hipphopp-Gepansch… – ääähh, meine gesundes Gebräu. Oder auch QVC-Kekse und Schokoladenkugeln mit allerlei wasweißich-Zeug drinne, alles sehr lecker und vor allem überteuert.

                    Und Bio steht auch noch dranne, mit vieeel Grün Und alles in umweltfreundliches Plastik statt zerbrechliches Glas. Und vor allem vegan: „Fleisch“, Fisch, Wurst, alles vegan mit Insektenmehl. Merkele: Insekten leben auch vegan (Bienen, Heuschrecken, angeblich alle anderen großen Heuschrecken auch).

                    Saaachense mal, wollnse etwa ewisch lähm?? Überbevölkerung und so, wissen schon…

                    1. Leben werde ich so lange wie der Schöpfer es vorgesehen hat. Und Mimunade trink ich bis zuletzt; billig, schmeckt, ein bisschen gesund oder zumindest jedenfalls nicht ungesund – und vor allem: Von meiner Mimu liebevoll, fürsorglich (und anfangs etwas besorgt) für mich erdacht und (meistens) gemacht.
                      Und Dank der Russen werden wir wohl nicht einmal Sorge um Wasser haben müssen …

                2. @TB,

                  gerne und danke – aber wie wir alle hier bin ich tatsächlich ein bööhser Kommunisten-Nazi (das Beste aus beiden Welten)! Sie wissen schon 😉

            2. TB … Sie haben ja hier schon viele Anregungen bekommen … manche davon sind natürlich auch recht Teuer , da es ja bei deinem Leiden auch um Entzündung geht , damit hab ich selbst ab und an Probleme , nehme ich VitaminD , VitaminC hochdossiert und gepuffert und vor allem Astraxanthin das wohl stärkste natürliche Mittel ohne Nebenwirkungen gewonnen aus einer bestimmten Alge , mir hat es geholfen für eine Entzündung im Beckenbereich und auch mein Augenlicht ist dadurch besser geworden , auch das Hautbild ist dadurch besser geworden und man ist fitter , merklich …

              Astaxanthin: Das Super-Antioxidans
              Astaxanthin gilt als eines der stärksten Antioxidantien der Welt. Es soll leistungsfähig und fit machen, stressresistent und gesund. Wir erklären, wie das Carotinoid wirkt, worauf man bei der Einnahme achten sollte und wie man es bestmöglich für sich nutzen kann.
              https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/nahrungsergaenzung/antioxidantien-uebersicht/astaxanthin

              kannst ja mal durchlesen … Gruß und Gute Besserung … *g*

              ps. gerade geimpfte sollten sich damit mal beschäftigen …
              Astaxanthin hat mir mein Freund der Biologe empfohlen …

  16. An Russophilus mit einer Bitte:
    Schreibe so selten, dass ich nicht daran gedacht habe, einen Kunstnamen zu nehmen sondern meinen Klarnamen genommen habe.

    Es wäre ganz, ganz nett, wenn Sie meinen Nachnamen löschen könnten. Danke!

    Mit der Bitte um Verzeihung für meine Troddeligkeit.

    Liebe Grüße
    [gelöscht]

    1. Ich habe nachgesehen, habe aber keinen anderen Kommentar von Ihnen (dieser Tage) gefunden und kann Ihr „Problem“ nicht verstehen. Aber ich habe sicherheitshalber trotzdem Ihren Namen mit einem willkürlich mir durch den Kopf schießenden ersetzt und den unter den Grüßen gelöscht.

      Nachtrag: Ich Depp! Entschuldigung, *nun* habe ich Ihren Beitrag gefunden und wunschgemäß editiert.
      Wenn Sie (etwas später) meinen eigenen Kommentar lesen, werden Sie wahrscheinlich verstehen, warum ich (noch) etwas nebendran bin.
      Nochmal: Tut mir leid.

    1. Die Antwort gab ich schon vor Monaten!
      Wenn der 2+4-Vertrag unwirksam wird, trifft dies auch auf den Beitritt der Neuen Bundesländer zum Geltungsbereich des Grundgesetzes am 03.10.1990 zu. Das Grundgesetz wird ebenfalls in den NBL unwirksam und die DDR-Verfassung würde wieder in Kraft treten.
      Das ist eine logische Folge von Vertragsverletzungen durch die Bundesregierung. Nur traut sich kein Politiker, das zur Sprache zu bringen. Im Kern begehen unsere Politiker Hochverrat, ohne dass dem „Verfassungsschutz“ irgendetwas auffällt.
      Ich hatte das Thema schon beim höchsten sächsischen Gericht vorgebracht, doch die halten sich für nicht zuständig.
      Diese Rechts-Tatbestände müssen eigentlich nur den Bewohnern der NBL bewusst werden. In dem Sinne, dass die Organe des Bundes – vom Bundestag über die Bundesregierung bis hin zum Bundesverfassungsgericht da gar nicht mehr zuständig sind.

      Sollten die Ampelparteien samt Bundesregierung plus CDU/CSU-„Opposition“ weiter am Bestreben festhalten, Russland militärisch besiegen zu wollen, werden hier irgendwann tatsächlich russische Truppen die „Rückabwicklung der deutschen Einheit“ überwachen müssen. Nur ist die Kreml-Führung noch nicht auf diese Erkenntnis fokussiert, weil sie auf die Einkehr von Vernunft hofft.

      1. Es gab auf dem Anti-Spiegel einen Artikel zum Thema „2+4“ – die Kommentare waren in jedwede Richtung „ausgeprägt“ und, wenn man sich damit beschäftigen will, auch interessant zu lesen.
        https://www.anti-spiegel.ru/2024/warum-in-russland-ueber-die-kuendigung-des-zwei-plus-vier-vertrages-diskutiert-wird/

        Interessanter finde ich ja die Frage, ob diese ewige Engelsgeduld Putins weitere Jahre anhält, oder, ober er nicht irgendwann das Ausspricht, was Fakt ist: Russland und NaZo befinden sich bereits in einem Krieg – dazu zählt gleich hinter Anglo-Zionistan auch die BRD. Würde Herr Putin das aussprechen, wären doch alle Fragen über „2+4“ hinfällig?

        Aber erstmal müsste das wohl „Ukro-Kapitel“ abgeschlossen werden, da tut sich nicht nur militärisch viel, jetzt wird über Odessa (Medwedew) gesprochen und einem möglichen Beitritts-Ersuchen Transnistriens zu Russland.
        Dieses Beitritts-Ersuchen (jetzt) wird sicherlich wieder zu erneuten/verstärkten Rufen nach Waffen führen … man hätte mit solcherlei Gedanken auch warten können, bis es soweit ist, darüber realistisch zu sprechen, da es den Druck auf Präsident Putin dahingehend zu agieren, erhöhen wird.

        https://www.anti-spiegel.ru/2024/ist-der-29-februar-der-tag-der-entscheidung-ueber-die-weiteren-plaene-russlands/

        ps:
        Bei Military Summary hiess es (laut ISW), dass nun damit zu rechnen wäre, dass die russische Armee andere Saiten aufzieht und mit größeren Pfeilbewegungen (Raum Terny bis hoch nach Kupiansk) beginnt.

        Nächsten Mittwoch werden wir evtl. etwas mehr erfahren…

        1. Sollte die große Volksversammlung der Republik tatsächlich am 28.02.2024 das Beitrittsgesuch Transnistriens zur RF erneuern, kann das kaum abgelehnt oder ignoriert werden. Wahrscheinlich wird Wladimir Putin darauf am 29.02.2024 wohlwollend reagieren und versprechen, baldigst de Anträge bei der Duma und dem Föderationsrat einzureichen.

          Zeitgleich dürften an vielen Frontabschnitten russische Offensivaktionen zunehmen. Wahrscheinlich an der „Nordfront“ von Kupjansk bis Liman und auch im Süden auf Saporoshje zu (Dnjepr-Übergang?); dies um ukrainische Kräfte so zu binden, dass sie keinen wirksamen Angriff auf das „Beitrittsgebiet“ unternehmen können.
          Dennoch muss damit gerechnet werden, dass die AFU Transnistrien angreifen wird, um Russlandmilitärisch zu „stressen“. Ich erwarte, dass „der erste Schuss“ von der Ukraine ausgehen wird. Dieser würde dann allerdings zum Auslöser der(späteren) russischen „Odessa-Operation“, über das Schwarze Meer und über den Dnjepr??

      2. „… werden hier irgendwann tatsächlich russische Truppen die „Rückabwicklung der deutschen Einheit“ überwachen…“…


        und

        „ … Wenn der 2+4-Vertrag unwirksam wird, trifft dies auch auf den Beitritt der Neuen Bundesländer zum Geltungsbereich des Grundgesetzes am 03.10.1990 zu. Das Grundgesetz wird ebenfalls in den NBL unwirksam und die DDR-Verfassung würde wieder in Kraft treten müssen… „…

        Hallo @HPB
        Nun, die Sache dürfte etwas komplexer sein.
        Zwar ist nach dem ‚Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge‘ bestimmt, dass die Staaten jederzeit von einem Vertrag zurücktreten können, wenn dies einvernehmlich passiert. Erhebliche Vertragsverletzungen können zu einem uniliteralen Rücktritt vom Vertrag führen. Soweit klar.
        Russland ist als Rechtsnachfolger der Sowjetunion zwar gehalten bspw. den 2+4-Vertrag einzuhalten, aber nicht für die Wiederherstellung des ursprünglichen Status in dem Territorium zuständig, der sich dort nach einem uniliteralen Rücktritt aus dem vorvertraglichen Zustand darstellt, denn der Vertrag besteht mit den übrigen Partnern faktisch und praktisch weiter – nur ohne die RF. Für Deutschland änderte sich somit tatsächlich nichts, denn der Vertrag besteht ja weiter – nur ohne Russland.
        Es ist somit überhaupt nicht klar, dass es durch den Rücktritt einen Automatismus bezüglich der Wiederherstellung der ursprünglichen Verhältnisse gibt und das Besatzungsrecht der Alliierten in dem Falle in der ehemaligen DDR wieder auflebt und ohne Weiteres auf den Rechtsnachfolger hier: die Russische Föderation übergeht.
        Durchsetzbar wäre dieses Besatzungsrecht wegen Art. 51 NATO-Statut ohnehin nicht. Die RF würde lediglich von den Bindungen dieses Vertrages frei.
        Das insoweit der Besatzungsstatus der Sowjetunion, nunmehr Russland, überhaupt durchsetzbar ist, halte ich schon wegen der Mannstärke des russischen Militärs (ca. 1/10 von 1989) für illusorisch.
        Deutschland kommt allerdings nicht aus diesem Vertrag raus, weil der Vertragspartner DDR nicht mehr existiert und es bezüglich des Beitrittes auch ein paar „Unschärfen“ gibt, die den realen aktuellen Status aber nicht mehr infrage stellen können .
        Aber es ist Interessant zu wissen, dass die [b]Feindstaatenklauseln[/b] der UN in den Artikeln 53 und 107 und als Halbsatz in Artikel 77 der Charta der Vereinten Nationen [b] immer noch Gültigkeit besitzen[/b], denen zufolge gegen Feinde des Zweiten Weltkrieges von den Unterzeichnerstaaten Zwangsmaßnahmen [b]ohne weitere Ermächtigung [/b]durch den UN-Sicherheitsrat ausgesprochen werden können, sollten diese „Feindstaaten“ erneut eine aggressive Politik verfolgen. Konkret geht es um Deutschland, Japan und Italien. Problematisch ist aber, dass Russland nicht Unterzeichnerstaat ist, sondern die Sowjetunion. Rechtsnachfolger ist nicht gleich Rechtinhaber. Der UN-Sicherheitsrat kann nur etwas anordnen, wenn keines der fünf Vetoberechtigten einen entsprechenden Beschluss verhindert, was nach Lage der Dinge unwahrscheinlich ist. Damit ist die Klausel ist zwar existent, deren Anwendung im Falle Deutschlands aber obsolet.

        … kann mich auch irren.
        D. C.

        ———————————
        Zitat-Formatierung korrigiert (‚kleiner‘ und ‚größer‘ Zeichen statt ‚[‚ und ‚]‘ und kleines ‚b‘) – Russophilus

        1. @ Don Carlos

          Ihre Hinweise sind durchaus stichhaltig. Allerdings stehen wir vor einer außergewöhnlichen Situation. Selbstverständlich müsste der Erkenntnisprozess, dass der Verbleib im „vereinten Deutschland“ keine Lebensperspektive mehr bietet, bei den Bewohnern der NBL fruchten und entsprechende Initiativen auslösen. Erst dann würde sich Russland berufen fühlen, für „die Mündel“ der einstigen Sowjetunion einzutreten und im Notfall geeignete Maßnahmen gegen das hier inzwischen waltende Terror-Regime ergreifen.
          Doch ohne dass jemand (eine politische Kraft oder Bewegung) Russland dazu einlädt, wird nichts passieren.

          Wie vermurkst und ausweglos die Lage (bundesweit) ist, charakterisiert Dagmar Henn in ihrem Artikel „Einfach nur noch Schluss: Die strategische Sackgasse der deutschen Politik“.

          Link: linkezeitung.de /2024/02/23/einfach-nur-noch-schluss-die-strategische-sackgasse-der-deutschen-politik/

          Kurz gesagt, haben wir es mit einem komatösen Patienten auf Intensivstation zu tun, der noch dazu mit Aderlässen traktiert und durch Infusionen und Gerätschaften notdürftig als „lebend“ dargestellt wird. Agonie und Verwesung kommen schon in Gang. Es bleibt nur noch die Organ-Transplantation von Teilen, die nicht völlig geschädigt sind oder deren „Rest-Stoffwechsel“ noch funktioniert.

          ————————–
          link entschärft. Siehe meine Antwort mit seriöserem link – Russophilus

          1. Anmerkung: Die „linke zeitung“ *zwingt einem cookies auf*, bzw. diesen „zuzustimmen“. Ein Grund, dort nicht hinzugehen. Mehr noch, die agieren dabei auch hinterhältig und sagen Einem, wenn man „ablehnen“ klickt nichts, sondern enthaltem Einem einfach den Artikel vor.
            Aber da ich Dagmar Henns Artikel gerne und mit Interesse lese, habe ich mir die Mühe gemacht, das Original zu suchen. Et voilà ->
            Seriöse Quelle – Dagmar Henn Artikel.

            Übrigens – wie üblich – absolut lesenswert!

          2. HPB

            Kleiner, deutscher Gebietsstand-Knigge. Da viele Begrifflichkeiten im Umlauf sind, die eigentlich niemand versteht 😉

            Das Gebiet „vereintes Deutschland“ gibt es nur auf dem ungültigen Papier des 2+4 Vertrages. Es soll die Fusion aus BRD und DDR beschreiben.

            Wir befinden uns aber aktuell im sogenannten NGO-Kartellgebiet „Bundesrepublik von Deutschland“. Es wurde zuvor (von den Allierten) auch „vereinigtes Wirtschaftsgebiet“ genannt. So zur finanziellen Verwertung im Handelsrecht.

            Die BRD ist praktisch der Verwalter / Hausmeister von Deutschland.

            „Deutschland“ ist der Gebietsstand bis 1945. So wie bis heute im Grundgesetz verankert… Hierzu gab es auch eine kleine Bundestagsanfrage, die festsstellte, dass das „Deutsche Reich“ nie untergegangen ist … wegen den doofen r-bürgern und so …

            „Deutschland als Ganzes“ ist der Gebietsstand bis 1914 und ist eine Verklausulierung für das Deutsche Kaiserreich. Damit niemand was merkt. 😉

        2. DC

          Der 2+4 Vertrag ist weder gültig unterschrieben noch ordnungsgemäß (völkerrechtlich) ratifiziert worden…

          Er ist auch kein Friedensvertrag, sondern im Prinzip eine wirtschaftliche Vereinbarung in Bezug auf Deutschland, wie die neuen Kartellgebiete BRD+DDR verwalten bzw. verwertet werden sollen.

          Auch kann eine Besatzungsverwaltung (BRD) i. A. der Allierten keine völkerrechtlich verbindlichen Verträge für Deutschland und/oder dem deutschen Kaiserreich unterzeichnen (Gebietsstände werden weiter unten erklärt).

          Aber in einer „regelbasierten Ordnung“ scheint das koscher zu sein, da hier das Recht des Stärkeren gilt und auf Völkerrecht im Allgemeinen geschissen wird. Zumindest vom Wertewesten …

  17. Werter TB,

    seit über 10 Jahren nehme ich täglich eine kleine Brise Borax, ca. 0,3 Gramm. Dieses natürlich vorkommende Mineral – das Salz der schwache Borsäure – entkalkt u.a. die Zirbeldrüse.

    Die Zirbeldrüse ist im Grunde genommen die Hauptsteuerungszentrale für die chemischen Prozesse im Körper u. sie steuert auch die Schilddrüse.

    Wenn die Zirbeldrüse aus verschiedenen Gründen (insbesonde Verkalkung) nicht bestimmungsgemäß steuern kann, dann kommt es zu Erkrankungen. Insbesondere meine ich diesbezüglich Arthrose, Arthritis, Verkalkung mit der
    Gefahr v. Schlaganfällen u. Herzinfarkt und was besonders wichtig ist: die körpereigenen Selbstheilungskräfte sind gestört!

    Auch im Freundes- u. Bekanntenkreis half die Boraxapplikation bereits nachhaltig. Lesen Sie ggf dazu bei Heisenko „anderwelt“, einen diesbezüglichen Beitrag von Herrn Müllenmeister.

    Wenn Sie sich entscheiden wollen dem gegebenen Impuls zu folgen, dann kann Ihnen Russobius gern auch meine Mailadresse zur Kontaktaufnahme mitteilen.

    Herzlich
    R. Christiansen

    1. 0,3 g sind 300 mg—- !!!!!
      ist das tatsächlich die richtige Dosis ???
      oder meinten Sie 3 mg ??–
      weil das auch die gängige Tagesdosisangabe bei den Amazon-Produkten ist

      L G

      1. @JFK

        0,3 g = 300 mg, das ist richtig !
        letale Dosis = 6g je kg Körpergewicht KI
        = 6000 mg je kg bzw. bei 60 kg entspricht das 360 000 mg.

        Habe mich seinerzeit sehr umfassend belesen u. gebe hier nur das wieder, was ich erfolgreich gemacht habe.

        Bor wird nicht im Körper angesammelt.

  18. Thema: D&D – Das interview natürlich und krawalni

    In diesem Interview gab es eine ganz merkwürdige Stelle.
    Tuker Karlson fragte B. Putin, wann haben Sie denn das letzte Mal mit Biden telefoniert. Putin antwortete so ganz nebenbei, er weiß es nicht mehr, wann. Er hat so viel zu tun, dass er sich so was gar nicht mehr merken kann. Dies hat aber sicherlich keiner geglaubt. Putin hat ohne Skript 28 Minuten über die russische Geschichte erzählt, Spitzengedächtnis bewiesen und auf einmal kann er sich nicht an das Datum von Telefonat mit selbst Beiden, Amerikaner, erinnern.

    Da war doch was ganz anders im Spiel. Putin wollte nur zeigen, es ist ihm völlig Wurst, wann und was, er hat was Wichtigeres zu tun… Er muss nicht, wie andere, in die Knie gehen.

    Und in welcher Sprache ist denn das ganze Interview gelaufen??? In Russisch und nicht wie üblich in Englisch oder Deutsch, auf dem Putin einwandfrei sprechen kann. Also, tritt jetzt die englische Sprache doch zurück?

    Und ich kann mich sehr gut daran erinnern, in den 80-gen Jahren, da fingen die Zeiten von Gorbatschtew an, war ich in Bulgarien, in Plovdiv. Unsere Gruppe war in einem schicken Restaurant, die Musiker spielten auf unseren Wunsch das russische Lied „Moskauer Abende“, die Stimmung war bei allen ausgezeichnet.
    Und plötzlich hat sich was getan, plötzlich wurde das Lied abgebrochen, die Gäste waren angespannt.
    Also, wer kam rein? Drei Amerikaner aus der Botschaft.
    Ich vergesse nie diesen Moment.

  19. @ Jemand halt [editiert – R.]

    Besten Dank auch an Sie für Ihre Antwort!
    Was mich in diesem Kontext immer wieder ärgert, ist, dass man zwar jahrelang (ohne davon großartig Gebrauch gemacht zu haben), in die Kasse(n) einzahlt, aber man bei der Form der Behandlung (und bei wem) + Medikation null Mitspracherechte hat, wenn man irgendwann ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen muss – ganz explizit immer dann, wenn es darum geht, auch mal ausserhalb der wertewestlichen Schulmedizin nach Lösungen zu suchen.

    Von Ihren Heilerfolg zu lesen macht Hoffnung, ich werde mich mal schlau machen, wie es hier in meiner Gegend um adäquate Heilpratiker steht, denn bis Schleswig-Holstein sind es einige hundert Kilometer.

    Liebe Grüße zurück

    1. Na, das ist ja auch eines der – ganz offenkundig – größeren institutionalisierten Betrugskonzepte hierzulande.

      Ich habe wirklich nicht NIE verstanden, wie man das KK System in Deutschland als demokratische Errungenschaft abfeiern kann.

      Das beginnt erstmal – ganz grundlegend mit der Zweiklassengesellschaft, inkl. Einstiegshürde. Und hier wer eine Prüfung bereits am Ende (egal ob nach sozialen, demokratischen und sonst welchen bedroschenen Schlagwörtern).

      Das es dazu noch hunderte von Kassen gibt und eine privatisierte Klinikwirtschsaft etcetc…. Man hat eigentlich von allen Konzepten die für den Bürger nachteiligsten Aspekte verschiedener Konzepte zusammenkompiliert.

      Und dann wird man auch noch ausgelacht („freiwillige Pflichtversicherung“).

      Man könnte die Beitragszahlungen auch mal mit dem freien Versicherungsmarkt abgleichen – dann dürfte aber bei jedem der Kamm anschwellen (es reicht auch, sich in Kürze – auch wenn das nicht ganz lupenrein ist – die Beiträge für einen vollwertige Reisekranken- und Unfallversicherung im Ausland anzusehen (am besten ohne USA). Dann dürfte einem auch schon ein Licht aufgehen).

      Und das ist nur ein kleines Teil des Vollverarschestaates „Deutschland“ und dem Jahrzehntelangen Raubzug gegen den deutschen Steuerzahler. Ein Italien dürfte angesichts dieser Verhältnisse aus dem Lachen nicht mehr rauskommen.

  20. Noch mal zurück zu Awdejewka.
    Wenn in Kiew nicht so durchgeknallte Typen am Werke wären, die nun überall nach Befehlsverweigerern und Saboteuren suchen, um die Niederlage zu rechtfertigen, könnten sie eine Siegesfeier wie einst Churchill nach der gelungenen Evakuierung des britischen Expeditionskorps aus dem Kessel von Dünkirchen feiern. Nach Hitlers zweitägigen „Haltebefehl“ für die Wehrmachts-Panzer-Verbände war es durch die Stabilisierung der britischen Verteidigung gelungen, mit der „Operation Dynamo“ 75 bis 80 Prozent der Offiziere und Mannschaften vor der deutschen Gefangenschaft zu bewahren.

    Allerdings ging die ukrainische Flucht- bzw. Rückzugs-Operation von Awdejewka auf keinen Kommando-Befehl sondern auf die die Eigeninitiative der Truppenteil zurück. Aber das Ergebnis war ähnlich erfolgreich, weil etwa 75 Prozent der Garnison dem russischen Zugriff entkommen konnte.
    Zwar ließ das russische Verteidigungsministerium verkünden, dass es die Befreiungsoperation von Awdejewka in die entsprechenden militärischen Lehrbücher aufnehmen werde, jedoch halte ich die erfolgreiche Flucht so großer Teile der Garnison (ohne dass energisch nachgesetzt wurde) für mehr als einen „Lapsus“.
    Die russische Kommando war offenbar auf den plötzlichen Zusammenbruch der ukrainischen Verteidigung im Süden nicht vorbereitet. Sie hätte zwei, drei Stoßgruppierungen gebrauch, um den Fliehenden (auf den Fersen) nachzusetzen und mit Schwung die löchrigen Verteidigungslinien auf und zwischen den Feldern zu durchbrechen bzw, aufzurollen. So könnte die Kontaktlinie jetzt schon 10 Kilometer westlich der Kokerei verlaufen. Und nun wieder „Stop and Go“ und Totalzerstörung aller Siedlungen samt Infrastruktur im Kontaktbereich??
    Wenn dem russischen Oberkommando nichts Neues einfällt, enden auch Saparoshje, Cherson, Nikolajew und Odessa als Trümmerhaufen…

    1. Die russische Kommando war offenbar auf den plötzlichen Zusammenbruch der ukrainischen Verteidigung im Süden nicht vorbereitet.

      Da widerspreche ich.

      erfolgreich, weil etwa 75 Prozent der Garnison dem russischen Zugriff entkommen konnte.

      Das klingt, als obs ein Glück wäre. Daran dürfte in zumindest vielen Fällen Anlass zu akutem Zweifel bestehen. Aus meiner Sicht trifft es „wer kein Nazi ist und sich ergeben *konnte*, der hat das auch gemacht“.
      Nicht zuletzt aus dem Grund, dass in Russland erheblich Besseres auf ukros (als Gefangene) wartet als in ukrostan.

      1. @ Russophilus

        Genau aus diesem Grund hat sich die Mehrheit der in Avdeevka stationierten ukrainischen Soldaten ergeben (besser Gefangener in der RF, als Flüchtender in die Ukraine).

        Die Russen hätten die Flüchtenden (es war kein geordneter Rückzug, sondern pure Flucht) wie die Hasen abschießen können … sie taten es nicht. Am Ende blieben den Ukrainern ein (mehr oder weniger unpassierbarer) Feldweg und eine Schotterstraße. Wer flüchtete, weiß wieso (Kriegsverbrecher, Nazis).

        1. Der Kessel um Avdeevka war fast geschlossen. Die Russen hatten die Flüchtenden (buchstäblich) im Visier. Nur, tut man das nicht.

          Darüber hinaus hatte es auch einen praktischen Grund. Die Flüchtenden bringen eines mit: Unruhe bzw. Demoralisierung in den eigenen Reihen.

          1. … und die unvermeidliche Erkenntnis, dass sogar ihre „die Besten der Besten“, die ukro Nazi Mörderbanden wie z.B. asow selbst normalen russischen Truppen nicht gewachsen sind. Nun können sie auf pol..en, baltistanis und buntewehr Truppen als Retter hoffen (Hahaha).

        2. Ja, so ist es. Ergänzend: nazigrad schickte wen, um noch zu retten, was erhoffterweise noch zu retten war? -> Hartgesottene Nazis, insbesondere asow. Kein Wunder, dass die das Nazi Rest-Land ukrostan einer Gefangennahme durch die russischen Streitkräfte vorziehen …

      2. Hinzukommt noch etwas: Die nazistische 3. Sturmbrigade, die auf dem Truppenübungsplatz Selidowo – höchstwahrscheinlich durch gezielten ukrainischen „Verrat“ – erheblich dezimiert wurde, sollte in dem Kessel von Avdejevka in die Vernichtung geschickt werden. Plötzlich habe sich aber die Reste dieser Brigade geweigert, was die Flucht in Eigeninitiative noch vor dem offiziellen Sursky-Befehl als Gesichtswahrung auslöste. Und was ist der denkbare Hintergrund: Diese Brigade gehört in den Einflussbereich von Saluschny. Selenski ist daran interessiert, Saluschny faktisch als Konkurrent auszuschalten. Was ist da besser als ihm seine treu ergebenen Truppen zu nehmen? Anzunehmen ist, dass Saluschny und seine Getreuen das erkannt haben und kurzfristig die Reißleine gezogen haben …

        Nur mal so als Gedanke. Und sollte dieser Gedanke zutreffen, ist die innere Explosivkraft des Kiewer Regimes entladungsbereit. Spätestens nach Ugledar oder Tschassiv Jar wird der innenpolitische Überlebenskampf deutlicher hervortreten.

        Ob bei dem von Selenski ausgegebenen Haltebefehl für Avdejevka eine solche urplötzliche, von außermilitärische Gründen getriebene Wendung für die russischen Truppen ernsthaft erkenn- und einplanbar war, halte ich für absolut fragwürdig. Denn das, was die Russen an militärischen Hinterlassenschaften in Avdejevka gefunden haben, hätte ohne dieses besondere Ereignis einen intensiven und verlustreichen Eroberungskampf über mehrere Wochen bedeutet.
        Ganz abgesehen davon wissen wir gar nicht, ob wirklich 75 Prozent entkommen sind. Nach Erzählungen ukrainischer Soldaten und durch Videoaufnahmen belegt ist der Fluchtweg massiv mit ukrainischen Leichen übersät. Außerdem sollen rund 1000 Soldaten in Gefangenschaft gegangen sein.

        Brunhilde

      3. Das klang nicht nach „Glück“ sondern nach einer Tatsache, dass die Entwichenen ihr Ziel außerhalb Awdejewkas erreichten. Ich wies ja schon an anderer Stelle darauf hin, dass die Evakuierung des britischen Expeditionskorps aus dem Kessel von Dünkirchen nur der Auftakt für spätere Kämpfe und Opfer bildete. Gleiches wird den auf der ukrainischen Seite wieder Eingesammelten „blühen“. In russischer Gefangenschaft oder als Vertragssoldaten der russischen Armee hätten sie bessere Überlebenschancen als in der „ukrainischen Blutmühle“.

      4. Da ich gerade mit dem Band 5 von Michael Grandt’s „Adolf Hitler – eine Korrektur“ fertig bin, sehe ich das „behäbige“ russische Vorgehen wohl noch kritischer als vorher.
        Band 5 zeigt die dynamische Kriegführung 1940 in Norwegen, Belgien, den Niederlanden und Frankreich mit schnellen Veränderungen der Lage.
        Nur um ein paar wenige Fakten des West-Feldzuges zu nennen:
        10.05.1940: Beginn der Kampfhandlungen, holländische und belgische Truppen sind an der deutschen Grenze massiert, Motorisierte französische und britische Verbände stehen einmarschbereit an der belgischen Westgrenze und eilen zu den vorgeplanten befestigten Linien in Belgien und Holland.
        13.05.1940: Deutsche Panzerverbände durchqueren die Ardennen, erreichen bei Sedan die Maas und bilden Brückenköpfe am Westufer.
        15.05.1940: Die Niederlande kapitulieren.
        20.05.1940: Nach der Maas-Forcierung erreiche die Spitzen der deutschen Panzertruppen nordöstlich der Somme die Kanalküste, sichern die Somme-Flanke und schließen die belgischen, französischen und britischen Armee im Kessel von Lille, Ypern und Dünkirchen ein.
        28.05.1940: Belgien kapituliert, der König geht in Gefangenschaft.
        04.06.1940: Stadt und Hafen von Dünkirchen werden von deutschen Truppen eingenommen. Ende der Schlacht um Flandern und Artois.
        05.06.1940: Beginn des eigentliche Frankreichs-Feldzuges mit Durchbruchsschlachten an der Somme und der Aisne.
        15.06.1940: Deutsche Truppen paradieren in Paris, das zur „offenen Stadt“ erklärt wurde.
        25.06.1940: Waffenstillstand mit Frankreich

        Fazit: Obwohl die Gegner der Wehrmacht von Truppen und Ausrüstungen her nicht hoffnungslos unterlegen waren, konnte diese in zwei Feldzugsphasen von jeweils etwa drei Wochen Dauer entscheidende Erfolge erzielen.
        Die o.g. „Behäbigkeit“ erlaubt den Ukrainern immer wieder neue Verteidigungsanlagen zu errichten, Kräfte rechtzeitig umzugruppieren und Reserven heranzuführen. Die externen Unterstützen sind in der Lage, nach Gusto den Zufluss von Waffen, Munition oder Kräften zu regulieren. Extremer Stress besteht für „die“ noch immer nicht.

        Im Prinzip könnte bei entsprechender Kräftemassierung und weit ausgreifenden Operationen die SMO binnen drei Wochen entschieden werden. Doch dazu müsste das Wetter „mitspielen“ und ein überraschender Operationsplan her. Ich habe da stets den 05. Mai 2024 (Ostern) vor Augen. Aber dieser verflixte russische „Behäbigkeits-Modus“ lässt mich daran zweifeln.

        1. „13.05.1940“ – vs 2024: Das klassische Problem von Geschichts-Lastigen. Verstehen Sie mich nicht falsch; ich schätze Ihre immense Kenntnis der Geschichte *sehr*! Nur: Das ändert nichts am Problem („Geschichts-Lastigkeit“). Damals kämpfte Russland – keineswegs nur an den Fronten, sondern auch z.B. bei der Entwicklung und Produktion brauchbarer Waffen-Systeme und Munitionen, zumal in den benötigten Mengen. Heute dagegen ist Russland Weltweit *die* Militär-Macht; Russland *hat*, was die Anderen nicht oder kaum (noch) haben, sowohl was die Waffen-Systeme als auch die Produktions-Fähigkeit (und Leistung) betrifft, sowohl qualitativ wie auch quantitativ.

          Auch ich, das räume ich offen ein, leide am Phänomen, zunächst mal emotional zu reagieren und so manchesmal zu meinen „schüttet nazigrad derart zu mit zuerst Raketen und danach Bomben, bis kein Stein mehr auf dem anderen steht und bis kein einziger ukro mehr die Welt durch seine Existenz besudelt und eine potentielle Gefahr für auch nur einen einzigen Russen ist. Und dann wiederholt das in lwow etc.! Und wenn ihr fertig seid, dann befreit die Menschheit von den angelsächsischen Mörder- und Plünder-Barbaren“.

          Aber wenn ich wieder soweit bin, dass mein Verstand wieder Gehör findet, dann erkenne ich, dass a) Russland fraglos die Möglichkeit hätte, ukrostan binnen nicht einmal einer Woche komplett ins jenseits zu bomben – aber militärische Zerstörung ist nicht das Ziel der Russen – und b) die russische (auch Militär!) Führung einen der brillantesten Pläne aller Zeiten erarbeitet hat und zwar extrem erfolgreich! Geschissen auf ukrostan, das ist nur der (offensichtliche) Schauplatz. Nein, das natu-Monster wurde bereits weitgehend auf die Knie gezwungen! Die mögen noch Lärm machen und sich wild auf die Brust trommeln, aber Fakt ist, dass sie mit runtergezogenen Hosen dastehen, dass sie nicht mal mehr in bescheidenem Umfang (im Vergleich zum Benötigten) ihren Mist und Munition produzieren können, ja, dass *ihr System* das nicht hergibt und dass ihr superiority supremacy tootahl überlegener Mist samt und sonders wenig (z.B. himars) bis nichts (z.B. Panzer, „Super-Artillerie“) taugt.
          Und dabei ist China noch nicht einmal im Spiel!

          Die o.g. „Behäbigkeit“ erlaubt den Ukrainern immer wieder neue Verteidigungsanlagen zu errichten, Kräfte rechtzeitig umzugruppieren und Reserven heranzuführen

          a) die die russischen Streitkräfte dann kaputt ballern und zwar b) so und so behäbig oder auch nicht wie es den Russen passt.
          c) Sie hören sich an, als ob ukrostan noch *brauchbare und ernstzunehmende* Truppen in nicht insignikanter Anzahl hätte. Die Realität zeichnet ein *sehr anderes* Bild.

          Im Prinzip könnte bei entsprechender Kräftemassierung und weit ausgreifenden Operationen die SMO binnen drei Wochen entschieden werden.

          Zum hundersten Mal: Es geht nicht bzw nur oberflächlich um eine militärische Sonder-Operation gegen ukrostan! Und es geht auch nicht um „schnell“ sondern um gründlich und um „möglichst wenige Leichen“, zumindest slawische.

          Kurz: Ja, ein Militär-Analytiker tut gut daran, Historikern zuzuhören und das in sein Denken mit einzubeziehen. ABER: Auch der Historiker tut gut daran, den Faktor „militärische Gegebenheiten, Ziele, Faktoren und Überlegungen“ miteinzubeziehen. In der Tat halte ich das für ein sine qua non, um ernstgenommen werden zu können.

          1. Es ist durchaus nicht so, dass ich in „Geschichts-Lastigkeit“ oder historischen Mustern „geistig gefangen bin“. Das ist „nur“ ein zusätzlicher Fokus (von mehreren), an dem ich zeige, was unter anderen Umständen und mit anderen Absichten möglich war.

            In der Regel sind solche Beispiele auch für aktuelle Akteure unbequem, weil der Erfolgsmaßstab ein ganz anderer ist.

            Im konkreten Fall kennen wir zwar die SMO-Ziele (Entmilitarisierung, Entnazifizierung, Neutralität der Ukraine usw,), aber weder die Bedingungen noch den Zeitpunkt, wann der WerteWesten bereit sein wird, die Waffen zu strecken. Wenn es „ganz dumm liefe“, muss sich Russland darauf vorbereiten, noch die F16-Flotte oder die Abrams-Flotte des WerteWestens zu schreddern. Das würde in der Ostukraine ein großes Trümmerfeld hinterlassen.
            Wladimir Putin hat nun schon anklingen lassen, dass er bedauere, manches nicht früher getan zu haben, weil die Folgen des Zögerns anders als bedacht ausfielen.

            Zögern bedeutet u.a., der Gegenseite Einfluss und Kontrolle auf den Konflikt zuzugestehen, um einen Konsens zu finden. Da das aber stets als Schwäche ausgelegt wird, bleibt nur übrig, von einer Position aus zu handeln, die sowohl das gegnerische Militär als auch die durchgeknallten Polit-Darsteller als überwältigende Stärke unmissverständlich wahrnehmen. Und das muss sich entsprechend auf dem Schlachtfeld ausdrücken.
            Schon bald, wenn die Schredderei enden soll.

            1. Wenn es „ganz dumm liefe“, muss sich Russland darauf vorbereiten, noch die F16-Flotte oder die Abrams-Flotte des WerteWestens zu schreddern.

              Dann haben die russischen Luftabwehr-Kräfte eben Material zum Üben und Verfeinern.

              Vor allem aber: Wäre das *wirklich* „ganz dumm gelaufen“? Njet. Natürlich sieht man sowas zuerst „Das würde in der Ostukraine ein großes Trümmerfeld hinterlassen“., nur: Das *ist* West-Russland – und *das* ist die richtige Bezeichnung! – sowieso schon ein großes Trümmerfeld. Und zweitens – und sehr wichtig – ist das alles Andere als kostenlos für den werte-westen!

              Die haben Panzer gebracht – und die Streitkräfte der RF haben diese a) als Mist erkennbar gemacht und b) zerstört.
              Die haben Artillerie gebracht – und die Streitkräfte der RF haben diese a) als Mist erkennbar gemacht und b) zerstört.
              Die haben Spezialkräfte, natürlich feige als söldner getarnt geschickt – und die Streitkräfte der RF haben diese a) als Hampel erkennbar gemacht und b) zerstört.
              Die haben wirkliche söldner geschickt, natürlich feige als söldner getarnt gebracht – und die Streitkräfte der RF haben diese a) als Hampel erkennbar gemacht und b) zerstört.

              Dreimal dürfen Sie raten, wie es ausgeht, wenn die natu Flieger schickt …

              Und – unerhört wichtig – die werte-westlichen Länder haben ihr Militär und ihre Länder mindestens sehr geschwächt und in nicht wenigen Fällen de fakto kastriert.
              Ich schlage vor, mal *darauf* zu fokussieren und darüber nachzudenken.

              Und JA, das gehört zum Bereich „Behäbigkeit“. Warum bitte sollte Russland eine sehr tiefe Grube, in die der werte-westen, in die die natu in Mengen, teils bis zur Entleerung, ihr „überlegenes“ „high-tech“ Waffen-Zeug auf Nimmer Wiedersehen geschickt hat, *eilig* schließen?
              Njet, ukrostan ist zur Syphilis und Aids Nutte geworden, bei, genauer in, der sich die gesamte natu und der werte-westen angesteckt hat. Diese Nutte hat wunderbar funktioniert und Russland tut klug daran, sie weiter vor sich hin röcheln zu lassen.

          2. @HPB
            Auf RT gibt es gleich zwei aktuelle Artikel über den Zustand Ukrostans – der zweite bezieht sich sogar auf einen anderen Artikel von „The Hill“ – also einem wertewestlichen Blatt. Überhaupt kommt es immer öfter zu solchen „Aussetzern“ und man (an-)erkennt (scheinbar) , was wirklich Sache ist.
            Kurzform: Ulrostan ist mehr oder weniger ausgeblutet, es kommt kaum noch (*motiviert und brauchbar*) frisches Blut nach (geschweige denn Muniton & Waffen), und die Neuen verweigern nicht selten den selbsmörderischen Kampf – während Russland gerade dabei ist, nochmal ordentlich an Waffen(-Produktion) nachzulegen, reissen die Ströme der Freiwilligen-Meldungen nicht ab …

            https://freeassange.rtde.life/international/196762-wer-hat-am-zweiten-jahrestag-die-oberhand-im-russland-ukraine-konflikt/

            https://freeassange.rtde.life/international/197217-the-hill-ukraine-kann-selbst/

            Es wird auch nochmal auf Poroschenko und Saluchny hingewiesen – letzterer erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und sollte Selensky die Wahlen aussetzen lassen, könnte sich das zu einem echten Problem für die Koksnase entwickeln.

            Es knarzt und ächzt an allen Ecken und Kanten (ähnlich wie bei der Wehrmacht, als klar war, dass nur noch Rückzug angesagt war), in den obenren Etagen sitzen die Schrauben locker (die Front-Generäle werden gegen Linientreue getauscht) … die Frage ist nicht ob, sondern wann die Kiewer-Bande fertig hat.

            Passendes (etwas abgewandeltes) Witzchen dazu:

            Ein NaZo-Soldat geht in den sibirischen Wald um einen Bären zu schießen. Nach langer Suche, sieht er in der Ferne, hinter einem Busch einen Bärenkopf.
            Er legt das Gewehr an, zielt, schießt – der Kopf verschwindet. „Treffer!“, denkt er sich und geht zum Busch. Als er dort ankommt, ist weit und breit kein Bär zu sehen.
            Plötzlich kommt von hinten eine Tatze, und klopft ihm auf die Schulter. Der NaZo-Soldat dreht sich um, der riesige Bär steht hinter ihm, schaut ihm direkt in die Augen und sagt: „Also, entweder bläst du mir jetzt einen oder ich zerfleisch dich.“
            Der NaZo-Soldat erstarrt vor Angst, was soll er machen? Also bläst er dem Bären einen.

            Als er in seinem Lager ankommt ist er voller Wut. Erniedrigt wie er ist, entscheidet er sich am nächsten Tag Rache zu nehmen und den Bären umzulegen. Er geht in den Wald, sieht den Kopf hinter einem Busch, legt an, zielt, schießt, der Kopf verschwindet. „Erwischt!“, denkt er sich, geht zum Busch – kein Bär. Plötzlich spürt er eine Pranke an der Schulter. Der Bär steht da und sagt: „So… entweder bläst du mir einen, oder ich schlitz dich auf.“

            Am nächsten Tag ist der NaZo-Soldat komplett mit den Nerven durch. Erniedrigt wie er ist, entscheidet er sich, dass heute der Tag der Entscheidung ist; entweder er – oder der Bär, so will er jedenfalls nicht weiter leben. Er geht in den Wald, sieht den Kopf, legt an, zielt, und schiesst, der Kopf verschwindet. Er geht zum Busch, aber kein Bär da!

            … und plötzlich spürt er wieder eine Tatze von hinten. Er dreht sich um, der Bär schaut ihn an und sagt: „Alter, ich glaub du bist nicht zum Jagen hier, oder?“

            1. Sehr hübsch. Sie deuten da übrigens auch eine der sehr wenigen Möglichkeiten an, mit denen ukro-Frauen überleben werden können. Wobei ich warnend anmerken möchte: Ein Mann mit Kultur steckt weder irgendein Körperteil in einen Bären noch in eine ukro-Frau.
              Übrigens wäre es wohl nicht verfehlt, auch den jungen deutschen Frauen anzuraten, über ihre Zukunft nachzudenken.

        2. Nachtrag – eine sehr gute Zusammenfassung von MoA und eine klare Lesempfehlung! Ich zitiere hier nur mal den abschliessenden Absatz über Vorraussetzungen und die „Sicht der Russen“ :
          „…
          Aus russischer Sicht ist Krieg ein langsamer Prozess, der die Synchronisierung aller politischen, zivilen und militärischen Elemente erfordert. Aus dieser Sicht spielt es keine große Rolle, diesen oder jenen Kampf zu gewinnen. Es ist der langfristige Ansatz, der den Unterschied macht. Es braucht Zeit, um den stabilen Zustand zu erreichen, der mit der Zeit zum Sieg führt. Erst wenn dieser Zustand erreicht ist, kann die wirkliche Vernichtung des Feindes beginnen.
          …“

          (engl.) https://www.moonofalabama.org/2024/02/ukraine-can-no-longer-win-it-in-fact-neve-had-a-chance-in-the-first-place.html

  21. TB

    Eine Empfehlung auch an Alle. Lasst euch auf Borreliose untersuchen die von Zeckenbissen übertragen werden. Ich hatte im Knie eine schlimme Entzündung und da ich von einer Zecke gebissen wurde, habe ich mich auf Borreliose untersuchen lassen. Bingo, wurde behandelt und das wars. Die Borreliosebakterien verursachen unter anderem auch Gelenkentzündungen. Ärzte kommen von sich aus nie auf die Idee, dass hinter der Entzündung eine vom Zeckenbiss verursachte Borreliose Infektion sein könnte.

  22. Sehr geehrter Herr Russophilus, werte Kommentatoren, ich lese nun schon seit einigen Jahren hier mit, (das erste was ich jeden Morgen mache) und bin zutiefst dankbar, daß es Euch gibt.

    Leider ist mein Wissen nicht so profunde, daß ich hier groß mit kommentieren könnte aber was dieses Arthrosethema betrifft kann ich zumindest meine Erfahrung berichten.

    Vor etwa zwanzig Jahren entdeckte man bei mir eine beginnende Arthrose in der linken Hüfte. Ich verspürte gelegentlich Schmerzen und merkte auch eine gewisse Bewegungseinschränkung, schenkte dem aber keine große Beachtung und beschränkte mich fortan auf regelmäßige Kontrolle durch den Orthopäden.

    Irgendwann begannen die (richtigen) Schmerzen. Konnte nach der Arbeit nicht mehr vernünftig gehen. Mein Arzt stellte bei den Kontrollbesuchen lediglich fest, daß meine Bewegungseinschränkung fortschreitet. Auf meine Frage was ich denn selbst tun könne dem entgegen zu wirken meinte er: nix, irgendwann wird ein neues Gelenk eingebaut und bis es soweit ist, muß ich da halt durch.

    Ich holte eine zweite Meinung ein. Erhielt praktisch dieselbe Antwort auf oben beschriebene Frage und bekam eine Einlage für in den Schuh verschrieben, die ich teuer selbst bezahlen durfte. Eines meiner Beine sei etwas länger als das andere, was eine Fehlstellung der Hüfte bedingt, was den Verschleiß verursacht, was zu Schmerzen führt und so weiter. Die Einlage sollte das korrigieren aber irgendwie blieb alles beim Alten. Die Schmerzen kamen, vergingen, kamen wieder, wurden schlimmer, alles wie gehabt.
    Später erfuhr ich dann, daß besagter Orthopäde grundsätzlich Jedem Einlagen verschrieb.

    Da ich nicht wußte, was ich davon halten soll und Linderung nicht in Sicht war schmiss ich das Teil raus.

    Irgendwann war ich es leid, begann im Internet zu suchen und wurde fündig. Hat etwas gedauert bis ich auf diese einfache Idee kam, offensichtlich bin ich nicht der Schnellste und war bis dato allzu vertrauensselig gegenüber den Halbgöttern in Weiß.
    Das hat sich jedoch bald gehörig verändert, weil ich rausfand, daß man sehr wohl selbst tätig werden kann.

    Ich begann mit Selbstmassage mithilfe eines harten Balls und einer harten Rolle. Flasche oder Rundholz geht auch. Die Idee dahinter ist, daß die verhärtete und verkürzte Muskulatur rund um die betroffene Hüfte wieder weich werden muß, damit das Hüftgelenk nicht zu sehr in die Gelenkpfanne gezogen wird.
    Also unterer Rücken, Gesäß- und Oberschenkelmuskeln, ggf. auch Wade und Rückseite des Beins.
    Tut am Anfang sauweh, wird aber nach einer Weile besser.
    Als zweites : Dehnen. Sämtliche Dehnungsübungen die man mit so nem Bein machen kann sind hilfreich. Bei mir hat sich Anfersen am Gesäß, stehend oder auf dem Bauch liegend bewährt. Dehnt Oberschenkel und Fußrücken. Aus nem Fahrradschlauch hab ich mir ne Schlinge gebastelt die ich um den linken Fuß binde. Das andere Ende wird am Schrankboden befestigt. Rückenlage.
    Mit dem rechten Bein drücke ich mich an einem dem Schrank vorgelagerten Möbelstück ab um Zug auf das Linke Bein zu bekommen um so dem Hüftgelenk etwas Spiel zu verschaffen.
    Man kann das bis zu mehreren Minuten steigern.
    Aber immer schön sachte.
    Drittens: belasten. Nutze alle Arten von Kniebeuge wobei ich dabei so tief in die Hocke gehe als möglich. Auf die richtige Haltung achten und keinen falschen Ehrgeiz entwickeln sind hierbei wichtig, sprich: lernen seinen Körper zu verstehen.

    Als viertes: entzündungshemmende und aufbauende Nährstoffe, weniger Zucker, Weismehl etc.
    Ich will da nicht zu sehr ins Detail gehen, kann man alles relativ einfach im WWW finden.
    Entscheidend ist, daß man rausfindet was für einen funktioniert und was nicht.
    Es ist eine schmerzhafte „Therapie“ aber man kann ja selbst bestimmen, was man sich zumuten möchte und wenn man am Ball bleibt wirds bald erträglicher und mehr Druck kann ausgeübt werden um tiefere muskuläre Bereiche zu massieren.
    Außerdem: schmerzhaft wars ja eh schon, die Frage ist: wirds jetzt besser oder eher noch schlimmer?

    Ich habe in meiner größten Pein oben beschriebenes Programm drei Tage angewandt und war danach schmerzfrei.
    Ungelogen.

    Ich fahre damit seit einigen Jahren sehr gut und mich hat seitdem kein Orthopäde mehr gesehen. Habe festgestellt, daß Schmerzen immer mal wieder Schubweise auftreten, aber nach zwei oder drei Tagen wieder weg sind.

    Das was bei mir funktioniert ist sicherlich kein Allheilmittel, es hängt bestimmt auch davon ab, welches Stadium die Erkrankung bei jemandem erreicht hat, sowie individuelle Faktoren die in das Ganze mit hinein spielen. Vielleicht habe ich auch einfach nur das Glück gehabt, früh genug damit begonnen zu haben aber wenn mein Bericht für jemanden hilfreich ist, wäre mir das eine große Freude.

    Liebe Grüße

  23. Herzlichen Dank für Ihren neuesten Artikel Russophilus!
    Wie immer beinhaltet der sehr vielschichtige Aspekte in Breite und Tiefe.

    Dies & Das

    Da die positiven Meldungen in Ihrem Artikel für mich etwas zu knapp waren, hier meine persönlichen Hoffnungsschimmer…

    1. WHO Machtübernahme auf der Kippe

    Inzwischen stehen die Chancen gut, dass die geplante Machtübername der WHO als globales Macht- Kontroll- und Gesundheitsdiktaturunternehmen der Eliten scheitern wird.
    Sie erinnern sich vielleicht, dass ich im Herbst 2020 RU und China zur Entscheidung die Plandemie mit eigenen Vektorimpfstoffen zu meistern beglückwünschte.
    Nun scheint der Sonderweg Russlands und Chinas Früchte zu tragen.

    Geplant war eine Unterzeichnung des Vertrags zur Machtübergabe an die globalen Eliten für Mai 24.

    Wie es aussieht werden es immer mehr Länder, welche nicht bereit/ausreichend korrrumpiert sind um sämtliche Befugnisse an eine private Elite abzugeben.

    Zur Erinnerung:
    – D ist inzwischen größter Geldgeber der WHO
    – neben den usppa (diese waren Nr. 1 bis zum Ausstieg durch Trump und Wiedereinstieg durch Biden)
    – Nr. 3 ist Bill Gates

    Es dürfte klar sein, wer im Fall einer globalen Vertragsratifizierung in 2024 – nach dem anschliessend geplanten Finanzkollaps des Westens – die Geschicke der WHO mit weitreichenden weltweiten Befugnissen leiten würde/geleitet hätte.

    Jetzt darf man darauf hoffen, dass jeder Einzelne von uns nach dem Mai 24 noch eine Weile selbst über seinen Körper bestimmen kann.

    2. Die großen Spieler steigen aus den Green Deal+ aus

    Nachdem Vanguard bereits im November den Exit aus dem Green Deal+ ankündigte folgten nun BlackRock, Statestreet und JPMorgan am 15. Februar.

    Die genannten vier Big Player stellen in sämtlichen Top 100 Konzernen weit mehr als 50% aller Beteiligungen.

    Wer ist der größte Verfechter des Green Deal+?
    Die EU und allen voran Deutschland.
    Der größte Schaden wird auch exakt da zu verorten sein, sobald man den Klima-Hoax endlich fallen lässt;
    Dies ist sicher nur ein Versehen, genau wie die Explosion der NS.

    Neben der Wirtschaft sind dann auch die BIP-aufblasenden NGOs und die Steuerquelle/Geldwaschanlage des CO2 Zerttifikatshandels in absehbarer Zeit erledigt.

    Mit dem Klimawandelsschwachsinn war nach der Verschiebung in Richtung Multipolarität auch nur noch ein winziger Teil der Welt manipulierbar.

    Die großen Spieler werden die lukrativen Überreste der EU Wirtschaft abschließend gerne schlucken.
    Nun ja, der Green Deal+ samt dem gesamten weltweiten Netzwerk war ja auch von genau diesen Playern ursprünglich dafür inszeniert worden.
    Ach ja, wofür stand das PLUS beim „GreenDeal+“ gleich nochmal?… Da war doch etwas mit bunt und Einhörnern…

    3. Russland könnte den 2+4 Vertrag aufkündigen

    An sich eine längst überfällige Entscheidung, denn die Alliierten und die BRD traten diesen schon spätestens seit der Jugoslawien-Krise laufend mit Füßen.
    Die Konsequenzen für die aktuelle Grenzsituation vieler europäischer Staaten wären äußerst tiefgreifend.

    Jedoch geht es bei der derzeitigen Ankündigung über verschiedene russische Institutionen wohl eher darum den Umstrukturierungsprozess der (von vielen Seiten zu verkleinernden) Ukraine zu beschleunigen und die Ausgangsposition für territoriale Verhandlungen zu klären.

    Der 29. Februar wird in jedem Fall sehr spannend und lässt darauf hoffen, das das sinnlose Blutvergießen vielleicht bald ein Ende haben könnte.

    1. Dankeschön für diese Meldungen!

      Vielleicht ist der Tag, an dem Hanf zu Mangelware (weil so massiv gekauft) wird, ja gar nicht mehr so fern. All den wirren (oft weil wirr *gemachten*) jungen Leuten, wird man wohl mit ein paar kräftigen Ohrfeigen plus etwas Umerziehung (zurück in die Realität) helfen können, aber beim hartgesottenen politster-Gesindel und deren „antifa“ SS Sturmtruppen, vor allem der grünen Variante, kann wohl nur die klassische Behandlung von bösartigen Verbrechern und Zerstörern helfen; mAn einfach und bequem per Hanf und Laternen-Mast.

    2. @ alligator 79

      Der Grüne-Deal musste in EU und Deutschland her, um den eigenen Bürgern die Deindustrialisierung zu verkaufen; so gesehen: ein Feigenblatt. Die Deindustrialisierung musste her, da der Mafiaboss (USA), der bisher die Weltwirtschaft „organsierte“, schwächelt. Der Mafiaboss hat (per Erpressung) dafür gesorgt, dass (teure … viel zu teure) dt. Produkte in aller Welt gekauft werden (müssen). Das fällt heute flach.

      Gas, welches heute teuer gekauft wird, wird für die Bevölkerung benötigt (Heizen, Strom). Für Waren, die letztlich eh keiner kauft, ist da kein Platz. Deutschland wird langfristig auf Dienstleistungen und Fremdenverkehr umsteigen müssen (evtl. sogar Altersheime … für chinesische/indische/BRICS Mittel-. bzw. Oberschicht).

      Daher darf es einen nicht wundern, wenn US-Giganten aus dem Grünen-Deal aussteigen (da sie defacto niemals vorhatten, ihn umzusetzen … ein US-Theaterstück, um die EU in den Grünen-Deal einzuführen).

      1. Das dt. Wirtschaftswunder stand von Haus aus auf „ungesunden“ Beinen. Wie soll es auch anders sein, wenn es die USA organisieren????

        Wenn du die USA als Freund hast, brauchst du keine Feinde.

  24. === In eigener Sache ===

    Viele haben es wohl bemerkt, dass ich ungewöhnlich lange absent war und keine Kommentare freigeschaltet wurden.

    Weil ich nicht konnte. Mir ist ein Laufwerk verreckt, für das ich seinerzeit sogar mehr Geld ausgab für eine (offensichtlich nur versprochene tatsächlich aber nicht vorhanden) höhere Lebensdauer und Zuverlässigkeit (samsung 870 EVO). Nach kaum der Hälfte der Garantie-Zeit!

    Seitdem das passiert ist habe ich wie wild gearbeitet, um wenigstens ein Reserve-System hinzubekommen. Auf diesem konnte ich nun Eure Beiträge freischalten.
    Morgen dürfte das neue Ersatz-Laufwerk kommen und übers Wochenende will ich (soweit irgend möglich) wieder ein vollwertiges System stricken

    === Zweitens, ein Kompliment an euch ===

    Das Gros der Kommentare waren Ratschläge und Versuche, @TB zu Linderung zu verhelfen.

    Wie könnte ich da anders als euch (trotz dem Laufwerks-Ungemach) anzustrahlen und euch zu sagen: Dank euch ist unser Dorf ein wirklich menschlicher Ort. Schön zu sehen und erfreulich, dass es sowas heute noch gibt, besonders „online“, wo so oft nur gebissen wird und Leute auf wichtig machen wollen, nicht selten auf dem Weg, Andere herunter zu machen.
    Und hier in unserem Dorf wird einem fürsorglich geholfen.

    Fast hab ich vor dämlich glückseligen Grinsen über euch vergessen, was für ein nicht so tolles Wochende ich vor mir habe …

    Und das ist *wichtig*, denn es reicht ja nicht, den ganzen Hirnverbogenen den hohlen Mist mit kräftigen Ohrfeigen raus zu prügeln. Hinterher muss man denen ja auch zeigen, wie Mensch, Gemeinschaft und gedeihlich und freundlich zusammen zu leben geht. Eine mühsame und unerquickliche Aufgabe, die da auf uns wartet, aber letztlich auch eine schöne und wichtige.
    Mit Menschen wie euch stehen wir gut gerüstet da.

    Ich danke euch!

    1. Einen persönlichen Dank von ganzem Herzen.
      Für Ihre Mühen, das Leuchtfeuer, für das Lager, welches Sie für so viele Seelen für so viele Jahre bereits aufrecht erhalten.

      Meinen tiefsten Respekt für Sie und Ihre Liebsten.

    2. Ich möchte mich Russophilus Worten anschliessen, und euch allen vielmals für eure Antworten danken! Ich bin gerade dermaßen positiv-überwältigt, dass mir die richtigen Worte fehlen. Ein paar Vorschläge waren mir bekannt, aber es waren auch sehr viele Anregungen dabei – bzw. Erfahrungsberichte – mit denen sich etwas anfangen lässt! Ich habe mir den Faden jedenfalls gespeichert und werde ihn in der nächsten Zeit „abarbeiten“. Also DANKE, DANKE, DANKE, liebe Leute!

      Und auch an Sie, Russophilus, nochmals ein fettes Dankeschön, dass Sie diesen Austausch hier am Lagerfreuer überhaupt erst möglich machen, und auch Anfragen wie die meinige zulassen!
      (Zaigt wiedama, wasfürn untadrüggarischer NAZI Sie doch sein tun tuhen!)

      1. „Nazi“? Tsä – Sie ham „rächs-radikal kommunistisch“ und „weiss“ vagessn! So viel Zait für Höflichkeit muss sein!

        (Da gabs für mich rein gar nichts zu überlegen. *Selbstverständlich* kann ein Dörfler in seinem Dorf Andere um Rat und Hilfe fragen! Was wär denn das für ein Dorf, in dem man gefälligst *leise* und niemanden „störend“ zu leiden hat?! Tsä. Im Gegenteil, ich freu mich wie ein Rohrspatz darüber, dass Sie nicht nur Anteilnahme sondern auch etliche brauchbare Empfehlungen bekommen haben. *Das* ist ein richtiges und schönes Dorf!)

      2. Hallo Tb,haben Sie es schon mal mit cdl probiert?
        ich kann Ihnen das Buch von Andreas Kalcker empfehlen, oder einfach mal den Namen im WWW recherchieren.
        Dieses Zeug hat mir bei meien Schulterproblemen sehr gut geholfen…..viel Erfolg! Da ich Schmerzpatient bin ( Muskelerkrankung ) kann ich gut nachvollziehen was Sie.durchmachen…..im schlimnsteb Fall debken Sie mal am med. Canabis. Mit einem guten Schmerztherspeuten geht dads auch auf Rezept. Toi Toi Toi

  25. Für mich ist das Dorf einer der ganz wenigen lichten Orte, an dem ich zuverlässig Kraft tanken kann. Ich danke Ihnen, Russophilus, und allen Kommentatoren von Herzen dafür! Zum letzten Eintrag die Frage, ob man sich wenigstens monetär beteiligen kann? Meine letzte Frage diesbezüglich ist eine Weile her und ich habe keine Antwort bekommen. Ich möchte gerne etwas beitragen. Liebe Grüße an alle, ich bin froh, dass es Euch gibt.

    1. Das liegt daran, dass die Bank seit über einem Jahr ein schmutziges und gnadenlos Spiel mit uns spielt und so – bewusst, so ist erkennbar – auf „ausrotten durch ausbremsen und Luft abdrehen“ setzt. Aber ich habe Grund zu der Hoffnung, dass wir in einigen Wochen wieder zumindest etwas „atmen“ können; dann werde ich mich bei euch melden.
      Ich bitte um Verständnis und entschuldige mich, aber in manchen Situationen ist es einfach geboten, die Klappe zu halten, die Prügel einzustecken und irgendwie halbwegs heil durchzukommen.

      1. Aber die Daueraufträge laufen doch korrekt und kommen an?!?!

        Falls nicht, bitte melden, dann storniere ich den. Will ja nicht, daß meine Zahlungen als Spende (nicht für Vietnam *g*) für notleidende Selenskies bez. Waffen/Munition gehandhabt wird/umgeleitet wird.

        1. Jein. Ja, sie kommen noch an – obwohl ich mehrfach eindringlich gebeten habe, nicht mehr auf dieses Konto zu spenden! Und Nein, wie in „das ist mit die wichtigste Munition in deren (bank) Arsenal“.

          Also, nochmal: So lieb es auch gemeint sein mag, bitte *keine Spenden mehr an das „alte“ Konto!*. Und bitte einfach einen *deutlich als privat gekennzeichneten* Kommentar mit funktionierender email Adresse einstellen mit der Erklärung, doch bitte demnächst die neuen Informationen zu erhalten (wird nicht freigeschaltet und hilft mir, den Überblick zu behalten).

          1. *deutlich als privat gekennzeichneter* Kommentar…

            Geht das so?
            Dauerauftrag unbefristet lange vorher schon eingerichtet, daher meine Anfrage – auch schon mal per Mail von
            [email Adresse gelöscht zum Schutz Ihrer Privatsphäre und vor spam -R.]

            Falls das im Laufe der Zeit untergegangen sein sollte…

            Gruß Konrad

            1. Jein. Lieber noch mehr Sternchen vorne und hinten (oder ‚#‘). Der Sinn der Sache ist es, mich (der ich vielleicht noch nicht ganz wach oder abgelenkt oder … bin) *leicht und gut erkennbar* aufmerksam zu machen darauf, dass ein Kommentar *privat* ist (nicht öffentlich sichtbar/freigeschaltet wird).

  26. Herr Russophilus, bitte korrigieren Sie meinen obigenTippfehler, das Auto wackelt so sehr auf den schlechten Straßen.

    Übrigens besitze ich fast alle hiesigen Konversationen seit 2014, es müsste sie nur jemand kopieren.

    Mit Dank und freundlichen Grüßen, [Name gelöscht – R.]

    1. Ich würde gerne korrigieren, nur: Ich weiss ja nicht, was da korrekterweise stehen müsste!

      „fast alle hiesigen Konversationen seit 2014, es müsste sie nur jemand kopieren.“ – aufrichtigen Dank für Ihr freundliches Angebot, aber ich habe mehrfache backups.

          1. „Per Buch oder in einem 1-2 Tage Seminar. http://www.mit-deinenn haenden-heilen.de Das…“

            Link ist unvollständig – unterbrochen – und führt is Leere bzw. gibt die Yandex-Suche vor.

            Etwas anderes kann ich mir nicht denken.

            Schönen guten Abend und schönes Wochenende und bleiben Sie alle gesund!

            Gruß Konrad

  27. === HINWEIS ===

    Ich beginne nur mit (der ersten Phase) der System Operation.

    Wundert euch also bitte nicht und seid nicht enttäuscht, wenn euer Kommentar (noch *g) langsamer als üblich freigeschaltet wird!

  28. Ihr lieben Dorfbewohner und lieber Dorfbetreiber Danke für den Blog, für Ihre tiefgründigen Gedanken/Einschätzung d Lage, es hat mir so oft schon geholfen, nicht zu verzweifeln.
    Zu Arthrose: Ich hatte unter einem Video gelesen: Video oder Buch: Die Arthrose Lüge
    und vielleicht mal Internet DMSO-Arthrose suchen und/oder MSM-Arthrose
    Eine immer interessiert Mitlesende

  29. Das folgende Video von Scott Ritter ist der absolute Hammer! Verbreitet es, verbreitet es! Zunächst befasst sich Scott Ritter sehr ausführlich mit Nawalny, beweist dessen Geheimdiensthintergründe und was diese mit seinen Betrügereien zu tun. haben, wegen derer er verurteilt worden war. Danach leitet Scott zum Thema Deutschland über, das ihm offensichtlich ein ganz besonderes Anliegen ist, der Titel des Videos bringt das Ergebnis seiner Überlegungen auf den Punk:

    SCOTT RITTER RÄT DEUTSCHLAND: „REVOLUTION IST EURE EINZIGE CHANCE – WENDET EUCH NACH OSTEN

  30. Nochmals zur Arthrose: Es gibt da einen sehr interessanten Beitrag von Herrn Hans-Jörg Müllenmeister „Borax − wenn‘s heilt, warum verteufeln?“, veröffentlicht bei Herrn Peter Haisenko.
    https://www.anderweltonline.com/wissenschaft-und-technik/medizin-und-gesundheit/borax-wenns-heilt-warum-verteufeln/
    Da ich auch unter Arthrose leide, habe ich mir Borax bestellt und werde es einmal damit probieren. Zu gegebener Zeit werde ich dann hier berichten können.
    Weitere Mittelchen gegen Arthrose sind Schüßler Salze und Hagebuttenpulver.
    Gute Besserung allen, die Beschwerden haben!

  31. Dies & Das

    Evelyn Hecht-Galinski hat einen sehr treffenden Kommentar zur aktuellen Weltlage geschrieben.

    https://www.sicht-vom-hochblauen.de/kommentar-vom-hochblauen-deutschland-und-seine-friedenstuechtigkeit-von-evelyn-hecht-galinski/

    Erstaunlicherweise positioniert sie sich hinsichtlich der Abgrenzung zwischen Zionisten vs. Juden etwas differenzierter, als dies in unserem Dorf akzeptiert wird. Was daran liegen mag, dass sie sich als Jüdin und Opfer des Faschismus eine ganz eigene Sichtweise erlauben kann…
    Oder?

    1. Asyl für Assange *in deutschland*? Warum nicht gleich Asyl in puerto rico?.
      Und natürlich gegen die AfD, so nach dem Motto „Alles Andere ist besser“; sie fabuliert von vielen Alternativen und zählt dann nur parteichen auf, die *Nichts* ändern können, alleine schon, weil vermutlich nur eine (1) (Wagenknechts Bündnis) überhaupt die 5% Hürde schafft. Und natürlich erwähnt sie die neue Maaßen partei nicht (die fraglos pro-angelsachsen ist).

      Eine kluge Frau, keine Frage, aber auch eine Frau mit Teil-Augenklappe.

  32. Hallo in die Runde,

    zum Thema Arthrose und Gicht, anscheinend spielt die Ernährung und das Trinken eine elementare Rolle. Wenn der Körper lange übersäuert ist entstehen Beschwerden dieser Art. Das ist ein langer Prozess, basische Ernährung und gutes Wasser mit gutem Kräutertee können helfen. Dauert seine Zeit und man sollte die Opiat Variante meiden. Am Ende geht es einem wie Nawalny der anscheinend nicht abgeneigt war von diesen Mittelchen.

    mfg

  33. Interessante Sichtweise zum Thema russische Weltraumwaffen.

    „Der Analytiker Valeriy Pyakin argumentiert, dass diese Hysterie nicht rein auf Medienberichte zurückzuführen ist, sondern auf die tatsächlich vorherrschende Besorgnis darüber in politischen Kreisen. Er betont, dass die USA versuchen, einen Weg aus der direkten Konfrontation mit Russland zu finden, insbesondere nach dem massiven Angriff auf ukrainische Streitkräfte. Die Hysterie wird als Mittel betrachtet, um Verhandlungen zu fördern und einen drohenden III. Weltkrieg zu verhindern.“

    https://drive.google.com/file/d/1aDJxN4eAjAB7WVNqsTCXPvShPmAzZCq_/view

  34. RT-Meldung
    „Protest: US-Soldat setzt sich vor israelischer Botschaft in Washington in Brand “

    https://freeassange.rtde.life/nordamerika/197404-protest-us-soldat-setzt-sich/

    … könntn nich auch die bästn Polietikah die unsa bästes Schland je hatte (+ KlimaklebensLGBTQ+²Medieneuchen-landschaft), nich auch zua russischn Botschaft fahrn und sich dort aus Protäst gegn den diktatohrendn Blutin gegnsaitig ansteckn tun?

    (ich maineh es wiaklich nua guht!)

  35. @TB
    Vielleicht beschäftigen Sie sich wegen der Athrose mal mit der Lehre von Dr. Batmanghelidj. Er ist ein iranischer Arzt der zur Zeiten der Revolutuion 1971 im Gefängnis gelandet ist. Dort hat er aus Mangel an Medikamenten kranken Mitinsassen Wasser zu trinken gegeben, um dann erstaunt festzustellen, daß sich deren Zustand gebessert hat. So hat er dann heraus gefunden, daß die meisten Krankheiten auf Wassermangel beruhen. Hier ist ein Vortrag von ihm, der alles gut erklärt.
    http://josef-stocker.de/wasser3.pdf
    Er hat auch mehrere Bücher geschrieben. Unter anderem „Du bist nicht krank, Du bist nur durstig“.

    1. Wasser ist zweifellos eine elementare Voraussetzung für einen gesunden Stoffwechsel. Alte Patienten in Heilanstalten oder Pflegeheimen sterben oft durch Wassermangel. Gewebe und Organe „verdursten“ bzw. „verhungern“ geradezu.
      Bei o.g. Heilbehandlung mit Wasser (trinken) kommt noch das Auf- oder Einprägen der Heil-Absicht in das Wasser durch den Heilpraktiker und/oder den Patienten dazu. Die verstärken die heilende Wirkung des Wassers.

      Oft genug erlebt man ja, dass auch die Lautschwingungen der Sprache (also in der Luft) die Absicht des Absenders zum Empfänger zu tragen vermögen. Bei Hund oder Katze hat das Kommando evtl. den automatischen Reflex wie bei der Pawlowschen Konditionierung zur Folge. Doch wenn die Sprachübermittlung eine bildliche Vorstellung enthält, wirkt sie auch auf Hasen, Pferden oder Insekten, die offenbar empfangsbereit sind.
      Wasser ist noch ein viel besseres Träger-Medium für Informationen, seien sie nun nützlich oder schädlich, heilend oder krank machend etc.

      1. Ergänzend: Laut wohl *dem* Experten, ihr wisst schon, der (ich glaube, es war ein) japaner, der auch mal einen Teil eines Artikels hier ausmachte sowie ein paar anderen Fachleuten (und ich meine nicht die Sorte, die irgendwelche „Strahler“ aus Kupfer empfehlen) ist es wichtig, zum Wasser zu *sprechen*. Es gibt z.B. Versuche von dem japaner, die deutlich zeigen, dass das auch (mAn sogar primär) bei *organischem* „Material“ wie z.B. Reis wirkt.
        Rand-Anmerkung: Es scheint ganz so, als ob die (hautpsächlich) Männer und Kinder, die (ernsthaft) sagen, dass die Frau das Essen „mit Liebe“ zubereitet hat und mit dem Wunsch, dass es ihren Liebsten schmecken mögen, durchaus nicht dumm sind.

        Also, kein Technologie „Wunder“ Schabernack, sondern aufrichtige Zuwendung, die gelebt und/oder ausgesprochen wird, sind es, auf die der Mensch setzen sollte (Und bei Gläubigen kommt noch eine Bitte an Jesus Christus hinzu – aber nicht à la „wünsch Dir was, z.B. ein tolles Fahrrad“ sondern eher (nur als Orientierungs-Beispiel) so wie eine kranke Frau mit wirklich schlimmen Schmerzen ihren Kerl bittet, seine Hand sanft auf die schlimme Stelle zu legen.

        Wer mich nun für einen dummen Spinner hält, dem sage ich „euer gutes Recht, von mir zu halten, was euch beliebt. Für mich aber gilt, dass der, der ALLES geschaffen hat, fraglos auch der beste Helfer (auch im Sinne von Heiler) ist“.

  36. Der slowakische Präsident Fico hat ggü. Guardian, Telegraph und anderen Anglo“Medien“ gesagt, dass einige Natostaaten über die Entsendung von regulären Soldaten nachdenken.

    Den Artikel gab’s auch bei den transatlantischen Freunden von Welt auf deutsch, ist aber inzwischen gelöscht worden.

    1. Sebastian@
      Die lieben transatlantischen Medienblätter mussten die
      Verlautungen des slow. Ficos sicher darum löschen,
      weil die geheimen Natostrategien für die Öffentlichkeit nicht gedacht waren.
      Eigentlich liegt es doch klar auf der Hand , daß es entsprechende Natostrategien gibt. Die Frage ist halt, wie konkret und in der Planung fortgeschritten und beschloßen solche sein mögen.
      Also man kann Ficos Schachzug schon betrachten wie kleine pisackende Seitenstiche, die er seinen lästigen Natobündeln verabreicht.
      Ofiziell macht der slow. Fico brav die meisten vom Natobündel geforderten Maßnahmen mit, aber nebenbei testet er mal ganz unauffällig wie gut die einzelnen der Nato dienenden Kräfte miteinander kooperieren.
      Ich bin sicher Fico hat einen großen Rückhalt in seinem Volk, genauso wie er auch viele Feinde haben mag, die jederzeit bereit sind für Verrat und Terror.
      Ich sehe gewisse Parallelen zum slow. Nationalaufstand im WW2. Dieser scheiterte wegen Verrat und Kollaboration mit den Nazis.

  37. @Sebastian

    Ein indirektes Eingeständnis dass im Gegensatz zur westlichen Politik immer weniger Ukrainer den Drang verspüren den Heldentod fürs kiewer Regime und westliche Bankster zu sterben.

    1. Das und es signalisiert, die eigene Bevölkerung zu verheizen zu wollen, anstatt den Weg des inneren Verfalls zu wählen.

  38. USA gehen gegen marode russische Geisterflotte vor! – als Schlagzeile im Internet. Ich las nicht weiter, hatte die Befürchtung, daß das ansteckend sein könnte.

    1. Oh je, nun wird der durch Blut watende Diktator Putin kaum anders können als ein paar weitere Killer-Delphin Brigaden zu formen, dauer-besoffen natürlich und mit verrosteter Funk-Ausrüstung.

      Wobei ich mir erlaube, ratend anzumerken: Bester Diktator seit Jahrzehnten Putin, mir scheint, Delphine sind übertrieben. Für die natu reichen inzwischen wohl auch *Killer-Makrelen!*!

  39. Liebe Mitforisten,

    kürzlich habe ich einen Kommentare eingestellt, den Russophilus als kluge Sicht bewertete – besten Dank dafür!

    In Ergänzung dazu gehen mir noch vier Gedanken durch den Kopf, die ich vor der für morgen erwarteten Rede von Wladimir Wladimirowitsch präsenieren möchte.

    1. Thomas Röper hat vor einigen Tagen für die heute in Transnistrien durchgeführte hohe Versammlung (Kongress) prognostiziert, dass dabei ein Hilfegesuch an Russland gerichtet werden könnte, das – ähnlich wie bei den Donbassrepubliken am 21. Februar 2022 – auf eine Anerkennung und sogar ein anschließendes Beistandsabkommen ausgerichtet sein könnte. Mir geht es dabei nicht darum, ob ein solcher Hilferuf mit Putin abgestimmt und ob ihn das unter (ungewollten) Zugzwang setzen könnte. Wichtig ist mir etwas anderes. Nämlich die wohl unbestreitbare Erkenntnis, dass Russland nur dann die Ukraine-Kampagnie einigermaßen erfolgreich abschließen kann, wenn Stadt und Oblast Odessa zu Mütterchen Russland zurückkehren. Mit dem Hilfersuchen und einer etwaigen Zusage von Putin – auch wenn Sacharowa ein „Einverleiben“ reflexartig dementierte, zugleich aber dem Wertloswesten eine Ukrainisierung Moldawiens vorwarf -, wird diese Erkenntnis als gesetzt zementiert. Denn jedwede Form des Hilfeversprechens seitens Putin wird inzident beinhalten, diese Hilfe effektiv leisten zu können und das wird nur durch die Rückkehr von Odessa realistisch sein. Dann wird dem Wertloswesten endgültig klarwerden, dass er das Spiel in der Ukraine verloren hat.

    Hier spielt noch ein weiterer Aspekt eine Rolle. Ich glaube, es war Scott Ritter in einem Video auf Gegenpol vom 21. Februar 2024 und/oder es war eine gelesene Analyse, in welchem/r bekräftigt wurde, dass die Befreiung von Stadt und Oblast Odessa unabweislich ist. So möge die Ukraine mit ihren (Unterwasser)Drohnen die Schwarzmeerflotte westlich der Krim (vorerst) vertrieben und taktisch / operativ einen Schlachtsieg eingeholt haben, aber strategisch ist es zugleich eine Niederlage, weil Odessa zweifelsfrei russsisch kontrolliert werden muss. Denkbar auf dem Weg dorthin kann eine größere militärische Aktion an einem anderen Frontabschnitt, z.B. im Norden bei Kiew, sein, aber das wäre nur eine Finte. Transnistrien wird dann wohl gleichfalls zu Mütterchen Russland zurückkehren. Hierdurch ist das jahrzehnte-, wenn nicht sogar jahrhundertelang vollzogene westliche Projekt der Ukraine als Antirussland endgültig Geschichte.

    Warum ist das bedeutsam? Wir erleben gerade nach dem Fall von Avdejevka ein regelrechtes Umfallen der ukrainischen Armee. Kommentatoren, auch der geschätzte Juri Podoljaka, rügten nach der Einnahme von Avdejevka, dass die Russen zunächst innehielten, Avdejevka komplett säuberten und dadurch ihre Initiative aufgegeben hätten. Wenn ich aber sehe, wie die Russen seit Wiederaufnahme (nach der Säuberung) jeden Tag kraftvoll voranschreiten, dann machen die Russen augenscheinlich ihre Arbeit absolut gründlich und professionell. Sie haben immer noch die Initiative. Zugleich muss die ukrainische Armee jetzt dafür bluten, dass die von Saluschny geforderten rückwärtigen Verteidigungslinien nicht errichtet wurden. Noch lässt das Gelände der aktiven Kampfhandlungen (insbesondere Avdejevka und Tschassiv Jar) keine größeren raumgreifenden Stoßoperationen – die HPB sich scheinbar gestützt auf die Geschichte wünscht – zu, wenn ich den informativen Darstellungen bei Juri Podoljaka folge. Das ist auch noch nicht erforderlich, weil gerade jetzt der ukrainische Armee endgültig das Rückgrat gebrochen wird (dazu gleich mehr).

    Ich würde mich nicht wundern, wenn bei diesem Fortschritt in den nächsten zwei bis vier Wochen bzw. bis Mitte/Ende Mai die Russen mit einer größeren Aktion beginnen werden, aus der sich (später) die Operation zur Befreiung von Stadt und Oblast Odessa entwickelt. Es wird sicherhlich kein Spaziergang werden, weil die Reste der ukrainischen Armee nicht unterschätzt werden dürfen, wenn diese klug vorbereitet und geführt werden.

    2. Ein zweiter Gedanke ist folgender. Urplötzlich faselt die labernde Makrone etwas von Truppenentsendung, obschon alle Welt weiß, dass reguläre natu-Truppen von Anfang an an den Kämpfen beteiligt sind. Ich sehe dafür zwei Gründe.

    Der erste Grund ist, dass der Wertloswesten sein militärtechnisches Potential bereits weitestgehend in der Ukraine geopfert hat und dessen frustrierende Unzulänglichkeit schlucken muss. Er ist im Prinzip ALL IN, so dass er eigentlich – Atomwaffen lasse ich ausdrücklich außen vor – nur noch Personal schicken kann. Die usppa haben sich zurückgezogen und das usppa-Instrument natu schließt die Entsendung von Truppen aus. Deshalb der Zinnober mit den Sicherheitsabkommen, die zu nichts verpflichten, aber alles ermöglichen. Nur eins nicht: wer seine eigenen Soldaten in die Ukraine schickt und deshalb innerhalb seines eigenen Landes zum legitimen Ziel Russlands wird, kann sich nicht auf die natu-Beistandsverpflichtung berufen, weil die usppa das für sich und ihr natu-Instrument ausschließen. Somit werden die Vasallen zum nächsten Stellvertreter in der Ukraine. Der Truppeneinsatz ist jedenfalls die letzte Option für den Wertloswesten, will er noch irgendetwas in der Ukraine reißen.

    Der zweite Grund ist – und jetzt komme ich darauf wie angekündigt zurück -, dass der Wertloswesten ganz gewiss weiß, was es für ihn bedeutet, wenn Stadt und Oblast Odessa zu Mütterchen Russland zurückkehren. Die ukrainische Armee, der gerade das Rückgrat endgültig gebrochen wird, wird den anschließenden russischen Sturm nicht mehr aufhalten können. Deswegen die wertloswestliche Truppenentsendung. Sie soll diese Rückkehr verhindern helfen, wenngleich sie das nur verzögern wird.

    Nur kann ich mich des Eindrucks nicht erwähren, dass Putin und seine Getreuen – ich schrieb es bereits – in den letzten zwei Jahren vor allem an der inneren Front gekämpft und Ami-Lakaien-Verräter immer mehr neutralisiert haben. Es gab genügend Gelegenheiten, bei denen sich diese Verräter selbst offenbaren konnten (und gezwungenermaßen auch mussten). Z.B. militärisch: Bestimmte Aktionen werden nicht ausgeführt, weil Informationen, die vorlagen, nicht weitergeleitet wurden? Wie kann das sein? Wer war für die Weiterleitung verantwortlich? Und die sozialen Medien verhindern, dass das Nichtweiterleiten nicht entdeckt werden würde! Einmaliges Nichtweiterleiten kann menschliches Augenblicksversagen sein, o.k. Aber mehrmals und/oder nach einem bestimmten Muster – niemals! Es braucht nur Zeit, das zutreffend zu analysieren. Und dann klappt das auch mit bspw. Selidowo bravorös.

    Also insgesamt gehe ich davon aus, dass der Wertloswesten weiß, dass er sich das Chessboard wird knicken können und Russland samt (der wesentlichen Schwarmeer-/-erdeteile der) Ukraine ein „Imperium“ bleiben wird. Mit der Truppenentsendung will er sich das Filetstück Odessa erhalten. Und er muss schnell handeln, weil er wahrscheinlich Erkenntnisse hat, dass es seitens der Russen in Kürze losgehen wird. Ich wage aber zu mutmaßen, die Russen werden den Wertloswesten geschickt anfüttern, dieser entsendet seine Truppen und selbst, wenn das Entsenden im Verborgenen erfolgen sollte, wird sich Russland das ganz genau ansehen, um seine Fernwirkungskräfte Vorarbeit leisten zu lassen.

    3. Warum nihmt das alles erst jetzt so richtig Fahrt auf? Einerseits die benötigte Zeit für die Bereinigung der inneren Front, weil für den Kriegsabschnitt, der jetzt kommt, ein ruhiges Hinterland benötigt wird. Andererseits mussten erst die Arsenale des Wertloswesten ausreichend geschröpft werden, so dass nur noch „Menschenmaterial“ von beschränkter Qualität und Quantität verfügbar ist. Insgesamt ist die Ukraine-Kampagnie ein riesiger russischer Fleischwolf, was man nur erkennen kann, wenn man ausreichend (zeitlichen) Abstand hat. Und sollten zum Anfang wirklich Ami-Lakaien-Verräter manches bei der Ukraine-Kampagnie sabotiert haben, so war das möglicherweise ein geeignetes Mittel zum Zweck, um diesen gigantischen Fleischwolf geschickt zu tarnen – viele Details des trickreichen Vorgehens der Russen lassen das durchaus vermuten. Fakt ist jedenfalls, dass der Wertloswesten bereits technisch ausgeblutet ist, wenn seine Lager tatsächlich so leer sind und seine Kriegsproduktion den Hintern nicht hochbekommt, wie ständig berichtet wird. Kommt jetzt noch das Personal hinzu, dann kann hinsichtlich der verbleibenden militärischen Reste in der Tat von einer Entmilitarisierung des Wertloswestens in der Ukraine gesprochen werden. Das wäre eine historische Glanzleistung der Russen!

    Hieraus nährt sich die Mutmaßung: Natürlich war der Hilferuf aus Transnistrien mit Putin und seinem engsten Zirkel abgestimmt, um die personelle Entmilitarisierung des Wertloswesten einleiten zu können – das Timing passt hervorragend beim derzeitigen Spielstand. Der Wertloswesten hat das höchstwahrscheinlich nicht wirlich gesehen, ihm wurde es jetzt gezielt gesteckt und er ist seit (Anfang) Februar 2024 in heller Aufregung, geradezu hysterisch.

    Warum komme ich zu dieser Mutmaßung? Es gibt ein Video aus dem Jahre 2017 oder so, bei dem ein namhafter Offizier in Westpoint einen Vortrag darüber hält, wie seiner Meinung nach die Russen in die Ukraine einmaschieren werden. Was er nicht gesehen hatte, war der Vorstoß aus dem Norden in Richtung Kiew. Aber alles andere passte bestens. Dennoch war der Wertloswesten den damaligen offiziellen Verlautbarungen zufolge anfangs völlig überrascht, dass die Russen so vorgingen, wie sie eben vorgingen. Gerade am Übergang zur Krim bei Melitopol gab es keinen nennenswerten Widerstand oder gar ein brauchbares Truppenaufgebot seitens der ukrainischen Armee (siehe damalige Berichte von Thomas Röper). Wie kann das sein? Doch nur, wenn man blind ist oder gezielt abgelenkt wurde! Auch der Blick in die Geschichte zeigt, dass der Wertloswesten – gefangen in seiner Herrenmenschen-Russophobie – bei den Russen immer wieder denselben Fehler macht und nicht zu erkennen vermag, was die Russen wirklich vorhaben. Zweifelsohne waren die Russen schon immer ein Meister der Geheimhaltung und Überraschung. In den gleichen Traditionen (Tschersinsky & Co. lassen grüßen) wurden die bewaffneten Organe der DDR erzogen und waren dadurch wohl ebenfalls hervorragend, wie unter anderem der Stasi-Mythos nicht von ungefähr zeigt.

    Eine kleine Hoffnung / Illusion meinerseits: Scholz und die hinter ihm stehenden klan-wirtschaftlichen Kreise haben bisher nur gute zum bösen Spiel gemacht, um den Schaden für Deutschland zu begrenzen. Die Sprengung der NS-Leitungen musste dabei zähneknirschend – als Phyrrussieg der Angelsachsen – in Kauf genommen werden, weil es nicht nur Deutschland, sondern das ganze westliche Europa betrifft. Dabei versteckt sich der Vasall gekonnt hinter seinem Herren – siehe: Panzer erst, wenn der Herr welche zusagt; Taurus nein, weil auch der Herr keine Langstreckenraketen schickt – und wird wahrscheinlich keine wirklichen Kampfgruppen in die Ukraine schicken. In der Zwischenzeit läuft mittels Tusk und militärischem Schengen ein ganz anderes Spiel, bei dem Polen zum Vasall von Deutschland und somit der amerikanische Keil zwischen Deutschland und Russland neutralisiert wird. Sobald Deutschland die Szenerie im östlichen Europa beherrscht, macht das westliche Europa eine echte 180°-Wende. Denn Blut – denke an Katharina die Große – ist stärker als finanzielle Schutzgelderpressung.

    4. Die Russen kündigen laut RT von heute ein trotzkistisches Plünderungsabkommen zum einseitigen Nutzen der Inselaffen. Das wird für die Inselaffen empfindlich sein. Warum erst jetzt? Die Zeit ist genau jetzt reif, damit anzufangen. Es soll zudem noch eine ganze Reihe weiterer solcher trotzkistischer Plünderungsabkommen zulasten Russlands geben, die der Aufräumung harren. Interessant dabei: die Norwegen machen laut dem RT-Artikel in dieser Fischsache ohne Wimpernzucken gemeinsame Sache mit den Russen, so dass die Inselaffen durch das Aufkündigen effektiv ausgeschlossen werden.

    Vor dem gesamten Hintergrund der Entwicklungen (m)eine Theorie: Vor geraumer Zeit habe ich einen Artikel gelesen, dass Stalin am 10. April 1939 eine wundersame Rede hielt. Diese bei genauerem Hinsehen nur einen einzigen Adressaten: Adolf Hitler. Darin machte Stalin deutlich, dass die schmierigen Angelsachsen (usppa+Inselaffen) Hitler für dumm verkaufen und ihn als ihr Werkzeug benutzen. Was war die Folge? Hitler setze einen bestimmten (angelsächsisch ausgeheckten) Plan für die Slovakei nicht mehr um, was für erhebliche angelsächsische Verstimmung sorgte. Jetzt zur Theorie. Was, wenn es bereits damals Kräfte in Deutschland gab, denen in der Tat spätestens dadurch die Augen geöffnet wurden, denen es aber nicht mehr möglich war, den rollenden Zug in Richtung der kriegerischen Vernichtung Deutschlands aufzuhalten? Was, wenn deswegen ein ganz anderer Plan – z.B. im Lichte der angelsächsischen Herzlandtheorie – gestrickt wurde, der es erforderte, zunächst Deutschland blutreich zu opfern, um aber am Ende – die Angelsachsen sind nun einmal so wie sie sind – nach mehreren Jahrzehnten das Spiel mit der endgültigen Vernichtung der schmierigen Angelsachsen in den Weiten Russlands enden zu lassen? Operation Unthinkable ja, aber ein ganz anderer Ausgang! Können nur die Angelsachsen solche langfristig angelegten Spielchen? Ganz gewiss nicht! Denn man möge sich einmal auf der Zunge zergehen lassen, welche Theorien im ersten Drittel/Hälfte des 20. Jahrhunderts in angelsäschsischen Kreisen Hochkonjunktur hatten – wirtschaftlich, politisch … -, die erwartungsgemäß in der Folgezeit den angelsächsisch geführten Wertloswesten in seinem Handeln prägten. Die Entwicklungen waren auch gedanklich vorwegnehmbar, wie die Beschreibungen des Imperialismus beispielsweise durch Lenin offenbaren. Dann war es ebenso gut verdeckt möglich, die Dinge reifen zu lassen. Und warum hat sich Russland über sein Gejammer hinaus nie wirklich gegen die natu-Osterweiterungen gewehrt? Sollte das natu-/bandera-gesocks möglicherweise trickreich in die Ukraine gelockt werden, um dort die Angelsacchsen endgültig zu erledigen? Selbst dann, wenn die Angelsachsen das jetzt erkennen sollten, wäre es bereits zu spät. Der Zug der Vernichtung rollt. Jedenfalls könnte diese Theorie eine plausible Erklärungsbasis für vieles bieten.
    Was veranlasst mich zu dieser Theorie? Ich erinnere beispielhaft
    – im Kleinen an das Paradebeispiel des Spionagetunnels in Westberlin, den die Sowjets nach Lust und Laune fütterten, um später mit viel Tamtam so tun zu können, als ob sie gerade erst entdeckt hätten. In der Zwischenzeit ist der Wertloswesten mit Desinformation gefüttert worden.
    – im Großen an die Kubakrise. Es ist immerhin bekannt, dass die russischen Atomraketen auf Kuba in dem Moment, als sie von den Amerikanern entdeckt wurden, bereits vollständig einsatzfähig waren. Hätten sich die usppa kriegsgeil dazu hinreißen lassen, einen auf ballernden Cowboy zu machen, dann hätten sie als Antwort aus Kuba ihr sprichwörtliches Armageddon erlebt. Und genau deswegen haben die usppa diese Krise schwanzeinziehend verloren. Die Sowjet waren lediglich so gnädig, dass die usppa polternd ihr Gesicht wahren konnten. Die Sowjets haben bei diesem Kräftemessen alles bekommen, was sie wollten, wenn man ganz genau hinschaut. Die usppa haben nur geliefert und bis auf die gnädige Gesichtswahrung gar nichts bekommen.

    Alles in allem hochspannend. Ich freue mich auf morgen und die Rede von Wladimir Wladimirowitsch.

    Brunhilde

    1. Und wieder interessante, kluge Gedanken. Einiges in meinem neuen Artikel (kommt bald, noch vor dem WE) wird gewisse Punkte von Ihnen aufgreifen und weiter ausführen. Einstweilen nur ein (1) Kommentar:

      „Blut … ist stärker als finanzielle Schutzgelderpressung“ – Jein. Unter Anderem und insbesondere, weil das werte-westliche politster-Gesindel sich einen Dreck um Land, Volk und Familie schert.

      1. Mir ging mit „Blut“ vor allem durch den Kopf, dass Katharina eine aus dem alten und einflussreichen Geschlecht Anhalt-Zerbst stammt und in Stettin gebohren wurde. Dieses Geschlecht ist ein altes mitteldeutsches Geschlecht und ursprünglich von dem Markgrafen von Brandenburg beliehen worden. Die Mark Brandenburg ist seit der Gründung des Staatsgebildes Preußen das (politische) preußische Herz, also das Herz desjenigen Kurfürstentums in Deutschland, das ganz weite Gebiete im Osten bis einschließlich dem Baltikum hatte und das später das Deutsche Reich einigen (und führen) wird. Kein anderes bestimmendes Fürstentum in Deutschland war so östlich und hatte eine solche (streitbare) Nähe zu Russland. Dass Katharina (Sophie Auguste Friederike von Anhalt-Zerbst) mit dem russischen Zaren verheiratet wurde, wurde von keinem geringerem als Friedrich dem Großen veranlasst (= Anraten an die Zarenmutter, die dem folgte (noch vor dem Siebenjährigen Krieg); Friedrich ist der Cousin zweiten Grades von Katharina; der Zarensohn selbst war in alles preußische vernarrt, weshalb nach dem Tod der Zarenmutter Russland nicht mehr gegen Preußen kämpfte).
        Dieser geschichtliche Zusammenhang lässt mich annehmen, dass die in der Folge dieser Heirat und späteren Regentschaft geknüpften vielfältigen deutsch/preußisch-russischen Verbindungen weder durch den Ersten noch durch den Zweiten Weltkrieg zerstört wurden, auch wenn es die Zarenfamilie als solche nicht mehr gibt. Diese Verbindungen sind die direkte Umkehrung zur Herzlandtheorie = verbündet sich das Herzland mit dem Kerneuropa dominierenden Nachfolger des Römischen Reichs (deutscher Nation), so ist das Herzland für jede Invasion durch eine Seemacht (Angelsachsen) eine uneinnehmbare Festung. Russland ist ja ausweislich der Geschichte seit spätestens 1609 schon ganz allein unbesiegbar, was erst recht im Verbund mit Preußen/Deutschland gilt. Deshalb sind die Angelsachsen auch so erpicht darauf, Deutschland und Russland zu trennen und jegliche Verbindung zu zerstören.

        Bisher poltert der Wertloswesten, dass Russland mit der MSO weniger natu an seinen Grenzen erreichen wollte und jetzt mehr natu bekommen werde. Vielleicht ist es mit meiner geäußerten Theorie am Ende vielmehr so, dass die Angelsachsen noch weniger deutsch-russische Verbindungen wollten und am Ende ein untrennbares Bündnis ernten werden, bei dem alle Störenfriede (Polen, Baltikum (= altes Preußen im Osten) etc.) endgültig neutralisiert sind. Was Friedrich der Große machtpolitisch-planerisch begann, könnte langsam in die Zielgerade einschwenken …

        Das angelsächsisch verblödete Politstergesindel hingegen tanzt doch nach angelsächsischer Musik, weil es vor lauter Verblödung gar nichts anderes kennt und tanzen kann. Nur was ist, wenn die Musik plötzlich aufhört zu spielen? Dann kommt eine ganz andere Kapelle und neue Tänzer …

        So etwas ausführlicher mein verkürzt mitgeteilter Gedanke zum „Blut“ vs. „finanzielle Schutzgelderpressung“.

        Brunhilde

        1. Vielleicht ist es mit meiner geäußerten Theorie am Ende vielmehr so, dass die Angelsachsen noch weniger deutsch-russische Verbindungen wollten und am Ende ein untrennbares Bündnis ernten werden …

          Ein sehr interessanter und kluger Gedanke bzw. Einschätzung. Ich füge (insb. auch als Futter für Ihr Hirn) Folgendes hinzu: Fast könnte man meinen, dass zumindest die Intelligenten unter den angelsachsen (inkl. aller 4 amis mit Gehirn; Vorsicht, was die brits angeht! Bei denen gibt es nämlich reichlich Intelligente) genau das (was Sie vermuten) begriffen und deshalb umschalteten auf „deutschland *muss* zerstört, zum unattraktiven Krüppel gemacht werden, weil *nur* das die für uns (angelsachsen) höchst gefährliche Wieder-Zusammenführung der „Brüder“ (RF, de) verhindern kann!

    2. @ Brunhilde

      Was meine „Wünsche“ betrifft, haben Sie den „Kern“ nicht ganz getroffen. Der besteht darin, dass Russland fähig werden und sein muss, den Konflikt auch auf militärischer Ebene umfassend zu kontrollieren. Dass schließt ein, dem Gegner die Kontrolle zu entwinden und muss sich in machtvollen Erfolgen zeigen (in welcher Form auch immer). Am Ende in Überwältigung des Gegners.

      Deshalb hatte ich – wie Juri Podoljaka – argumentiert, dass man einem in Auflösung und Panik flüchtendem Gegner wie beim Zusammenbruch in Awdejewka unverzüglich kraftvoll nachsetzen muss, um ihm keine Zeit für die Neuorganisierung der Verteidigung zu geben bzw. dessen schwache rückwärtigen Linien im Zuge der ungeordneten Flucht zu „überrollen“…

      Im Moment herrsch in der Südukraine Frühling mit schlechter Befahrbarkeit von Feldern und Wiesen. Daher sind nur befestigte Flächen für die Bewegung schwerer Technik geeignet. Im Norden um Charkow liegen die Tagesmitteltemperaturen nahe dem Gefrierpunkt. Auch dort wird es im März frühlingshaft. Keine Bedingungen für raumgreifende Operationen (erst im April, wenn die Felder abgetrocknet sein sollten?).

        1. Das stimmt und er verhält sich strategisch noch ähnlich wie die Westmächte ab September 1939.
          Großbritannien und Frankreich waren damals bestrebt, offiziell neutrale Mächte wie Norwegen, Schweden, die Niederlande, Belgien und die Balkanstaaten auf ihre Seite zu ziehen, um Raum und Ressourcen gegen das Deutsche Reich zu gewinnen.
          Das gleiche Spiel läuft jetzt mit Moldowa. Das erdrosselnde Sanktionsregime gegen Transnistrien seit Jahresbeginn geht ja auf Geheiß des Wertewestens zurück, der Russland in Zugzwang bringen will. Vermutlich wird er zu geeigneter Zeit und Gelegenheit die gebührende Eskalation verabreicht bekommen.

      1. Noch einige Anmerkungen zum Kampf während der auftauenden nassen Böden im Frühjahr.

        Selbstverständlich wird man da das Vorwärtskommen auf geeignete feste Flächen wie Straßen, gut ausgebaute Wege und „Baumgrenzen“ einengen müssen, auch über Höhen, Hügel und Höhenrücken, die schon abgetrocknet sind.
        Es ist ein Kampf wie im Marsch-Land.
        Ich konnte anhand der täglichen Militär-Kommunique’s von Radio Bagdad 1986 das Scheitern der irakischen Armee beim Vordringen auf die von iranischen Streitkräften besetzte Halbinsel Fao „beobachten“. Es war ein Ringen in den Marsch am Shatt el-Arab, wo nur drei Zugangsstraßen existierten und trotz Überlegenheit an Luftwaffe und Artillerie kein Durchkommen war. Was damals dort geschah, ist kein guter Maßstab.

        Wahrscheinlich gibt die Schlacht bei Hemmingstedt eine gute Vorlage. Am 17. Februar 1500 konnte dort die Bauern von Dithmarschen der Streitmacht des dänischen (und norwegisch-schwedischen) Königs Johann I. eine vernichtende Niederlage beibringen. Seine Söldner-Garde (die „Schwarze Garde“) unter Junker Thomas Slenz unterlag im Begegnungskampf und hernach wurde das ganze dänische Heer „aufgerollt“..
        Mit entsprechenden Unterstützungsmitteln lässt sich auch heute auf gut verteidigten Achsen schnell vorankommen, wenn die Flanken gesichert werden, die Artillerie vorausgehend die Hindernisse „abräumt“, der Luftraum gesichert ist usw.
        General Brussilow berichtete über seine Offensive von 1916, dass die Artillerie-Vorbereitung so mächtig war, dass weder die Drahtverhaue noch die Minenfelder für die vorgehende Infanterie unüberwindliche Hindernisse bildeten. Meist war alles soweit zerstört, dass keine Ingenieurtruppen zur Freimachung für den Infanterieangriff nötig waren.
        Den russichen Kommandeuren fällt hoffentlich das Richtige ein.

  40. Der heutige RT-Artikel „Nach Awdejewka: Wie russische Truppen die ukrainische Verteidigung weiter verschieben“ dürfte meine mitgeteilten Gedanken sachlich unterfüttern. Entscheidende Aussagen für mich sind dabei folgende:
    „…
    Zunächst einmal ist die Organisation der Verteidigung an den neuen Grenzen äußerst kostspielig und zeitaufwendig, da sie eine große Menge an Ausrüstung und Spezialisten und vor allem Zeit erfordert. Genau diese Zeit zur Konsolidierung geben die russischen Streitkräfte den ukrainischen Streitkräften nicht und setzen sie ständig unter Druck, vor allem mit Langstreckenwaffen.

    Wie sich nun herausstellt, waren die ukrainischen Streitkräfte überhaupt nicht auf die schnelle Aufgabe Awdejewkas vorbereitet. Außerdem scheint der Feind einem direkten Zusammenstoß mit den russischen Truppen außerhalb der befestigten Stellungen nicht standhalten zu können. Die ukrainischen Streitkräfte können sich zwar an langfristige, lange vorbereitete befestigte Bezirke klammern, doch angesichts des konstanten Tempos der russischen Offensive außerhalb solcher Stellungen sind sie zum Rückzug gezwungen.

    Hinter der neuen Verteidigungslinie der ukrainischen Streitkräfte, die sich derzeit im Abschnitt Awdejewka (bedingt um Orlowka) entwickelt hat, öffnet sich ein leerer Raum, in dem es keine natürlichen Hindernisse gibt, die neue Verteidigungsanlagen beherbergen könnten. Bis zu den nächsten größeren Bevölkerungszentren im Donbass, vor allem Krasnoarmeisk (Pokrowskoje), gibt es nichts dergleichen. Der Feind hat die kleinen Dörfer dort in keiner Weise befestigt. Er hielt es einfach nicht für nötig.

    Die Lage in einem anderen Abschnitt der Kampflinie, westlich von Artjomowsk, ist in dieser Hinsicht anschaulich. Die gegnerischen Stellungen vor Tschassow Jar in den Dörfern Krasnoje (Iwanowskoje) und Bogdanowka schienen sehr stark. Die russischen Streitkräfte begannen jedoch nicht frontal, sondern von Norden her vorzurücken und die Befestigungen der ukrainischen Streitkräfte zu durchstoßen und zu umgehen.

    Aber das Wichtigste, womit sich der Geheimdienst und die Führung der ukrainischen Streitkräfte jetzt beschäftigen, ist der Versuch, herauszufinden, wo nach Awdejewka der neue Hauptstoß der russischen Offensive stattfinden wird. Tatsache ist, dass die russischen Streitkräfte nun ein operatives Tempo entlang der gesamten Kontaktlinie aufrechterhalten. Es gibt keinen Abschnitt der Frontlinie, an dem keine erfolgreichen Angriffe zu beobachten sind. Die jetzt von den russischen Streitkräften verfolgte Strategie der „vielen Bisse“ hat das Verhalten des Gegners durcheinandergebracht und seine Ressourcen zerstreut.

    In Kiew besteht die begründete Befürchtung, dass neue wegweisende Durchbrüche russischer Einheiten generell zu einem Zusammenbruch der ukrainischen Verteidigung und zu einer Verlagerung der militärischen Operationen in die westlicheren Regionen der Ukraine führen könnten.

    Darüber hinaus ist fast die gesamte Kontaktlinie mit Ausnahme des Bezirkes um Tschassow Jar so zersplittert, dass die russischen Streitkräfte die Möglichkeit haben, in mehreren Richtungen gleichzeitig operativen Raum zu gewinnen. Sogar die westliche Presse schreibt jetzt aktiv darüber, dass die russischen Streitkräfte in der Lage sind, Angriffsoperationen in zwei oder drei Abschnitten gleichzeitig durchzuführen. Niemand weiß, welcher von ihnen sich am Ende als der Wichtigste erweisen wird.

    Es ist möglich, dass es keine „Hauptangriffsrichtung“ geben wird, zumindest nicht im klassischen Sinne des Wortes. Die neue militärische Realität hat den russischen Streitkräften eine neue Taktik geboten: Bewegung in kleinen Angriffsgruppen mit starker Unterstützung durch Artillerie und schwere Bomben. Auf diese Weise wird die Besetzung gegnerischer Stützpunkte sichergestellt, und anschließend werden große Freiflächen mithilfe von Panzern geräumt.

    Mit anderen Worten: Relativ große Siedlungen, die vom Feind zu Hochburgen gemacht wurden, werden zu so etwas wie einer allgemeinen Richtung, einem Bewegungsvektor. … Aber die Bewegung zu diesem Ziel ist möglicherweise nicht direkt, sondern wird von der Notwendigkeit geleitet, die feindlichen Verteidigungslinien zu umgehen und zu zerstören.

    …“

    Mit eigenen Worten: Die ukrainische Armee ist aktuell dazu verdammt, sich immer weiter zurückzuziehen. Eine Konsolidierung ist derzeit nicht möglich. Wertloswestliche Truppen werden daran auch nichts ändern, weil wie heute im RT-Liveticker gemeldet das (vorrangige) Ausschalten der westlichen „Söldner“ die ukrainischen Soldaten zu rennenden Fluchthasen macht. Der Russen werden nicht ohne Grund die französischen Söldner in Charkow als mahnende und warnende Demonstration ausgeschaltet und das medial pompös inszeniert haben. Sobald wertloswestliche Truppen offiziell in der Ukraine eingesetzt werden, hat Russland den (angekündigten) Freibrief zur weitreichenden Vernichtung feindlicher Ziele außerhalb der Ukraine betreffend das truppenentsendende Land.

    Brunhilde

  41. https://telegra.ph/Ukraine-Krieg-Baerbock-sagt-Ukraine-in-Odessa-weitere-Waffenlieferungen-zu-02-24
    Ukraine-Krieg: Baerbock sagt Ukraine in Odessa weitere Waffenlieferungen zu
    http://www.zeit.deFebruary 24, 2024

    Untermalt mit einem Kirchenbild und Kerzen anzünden mit Anna-Lena …
    Ein satirischer Kommentar dazu von meinem Schweizer Freund.

    This Bürge
    @ThisBuerge auf GETTR

    Zum romantisch mystischen Bild passt der Gedanke: „Es geht um unsere Interessen und sonst nichts. Wir sind keine Samariter und tun nichts aus Selbstlosigkeit oder Schuldkomplexen. Das gilt für den Ukrainekonflikt genauso wie für den Krieg im Nahen Osten. Wir müssen endlich ausschliesslich unsere eigenen Interessen im Blick haben.

    Und eines dieser Interessen ist es, dass die Ukraine Teil der EU wird, damit wir unsere Waren dort verkaufen können und natürlich die Ukraine auch unsere Ernährung sichert. Die Kornkammer Europas ist von bedeutendem geopolitischem Interesse, weil wir damit auch Kontrolle und Druck auf Staaten Afrikas und dem Nahen Osten ausüben können. Deswegen müssen wir die Ukraine sichern – auch mit Bodentruppen“ – Spiegel.

    WIR SIND NAZI 21

    1. Zone

      nicht zu vergessen, die Ukraine hat ein riesiges Siliziumvorkommen. Der USA Knecht Kiesewetter hat doch gesagt, worum es geht. Aber nichts davon werdet ihr bekommen, auf euch wartet Nürnberg 2.0.

      1. @Peter Pan

        Um nicht das riesige Gasfeld zu vergessen was im Donbass unter der Erde liegt , und die Kohle und den fruchtbaren Boden wenn er nicht gerade verseucht ist durch Uranmunition …

      2. Silizium???

        MWn Lithium.

        Silizium ist Quarzsand – und den gibs überall.

        Also alles nur kein Silizium…

      3. @ Peter Pan

        Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ging es nicht um Silizium sondern um Lithium, was die Ratte kiesewetter im Donbass gern ausbeuten würde.

        Feuchte Träume halt…

  42. Laut Thomas Röper ging es in der Rede von Wladimir Wladimirowitsch nahezu ausschließlich um Innenpolitik. Außenpolitisch habe die Rede nur eine Antwort auf die labende Makrone gegeben. Das heißt zugleich: keine Äußerung zu Transnistrien.

    In der Rückbetrachtung macht das einen sehr guten Sinn. Denn in gut zwei Wochen ist Präsidentschaftswahl, also ein innenpolitisches Großereignis. Die Rede an die Nation ist nicht nur das Recht des Präsidenten, seine aktuelle und künftige Politik zu erläutern, sondern wohl sein einziger landesweiter Wahlkampfauftritt zur Bekräftigung seiner Kandidatur auf Wiederwahl. Hier erfährt das russische Volk, was es von ihrem jetzigen Präsidenten in einer weiteren Amtszeit ab Mai erwarten kann.

    In diese Konstallation passt es einfach nicht, sich in der Rede über die einzige außenpolitische klare Ansage hinaus irgendwie mit außenpolitischen Themen zu befassen – diese sind ohnehin Teil der täglichen Berichterstattung. Deswegen war ebenso zu Transnistrien kein Wort zu verlieren. Ich kann damit leben.

    Überdies kommt es auch nicht auf ein paar Wochen an. Denn die Lage um Transnistrien scheint, trotz der weiteren Zuspitzung derzeit noch nicht so prekär zu sein wie hinsichtlich des Donbass im Februar 2022. Mit dem gestrigen Hilferuf und der deutlichen außenpolitischen Ansage weiß aber der Wertloswesten, dass Russland in dem Moment, wo Transnistrien militärisch attakiert werden sollte, hart reagieren wird.

    Könnt Ihr Euch erinnern, als vor einigen Monaten das Thema Transnistrien schon einmal wegen des riesigen Munitionsdepots hochkochte und es den Anschein hatte, die Ukraine stünde kurz vor einem militärischen Überfall, um dieses Munitionsdepots habhaft zu werden? Diese Thema war so schnell, wie es gekommen war, wieder verschwunden. Dafür gab es ganz gewiss einen objektiven Grund: eine nicht öffentliche Ansage der Russen. Und ich denke, die Ukrainer und der Wertloswesten wissen außerdem aufgrund der ständigen intensiven Langstreckenschläge der Russen bis nur wenige Meter vor der moldawischen und rumänischen Grenze, dass die Russen definitiv hart zuschlagen werden, sollte es jemand wagen, Transnistrien militärisch anzufassen.

    Deshalb wohl auch die wirtschaftliche Stänkerei Moldawiens seit Jahresbeginn. Sie haben nichts anderes, mit dem sie wenigstens etwas punkten können!

    Brunhilde

    PS: Was würde ich machen im Falle eines militärischen Angriffs und wenn ich ein solches Munitionsdepot nicht verteidigen könnte? Ultima ratio! Nur es soll wohl heißen, dass es dann, wenn sich dieses Munitionsdepot urplötzlich in Luft auflöst, der Zündung einer größeren Atomwaffe gleichkäme bzw. die Schockwelle(n) auf dem gesamten eurasischen Festlandssockel gleich einem größeren Erdbeben deutlich spürbar wären. Sicherlich würde das Transnistrien ziemlich in Mitleidenschaft ziehen, aber die Folgeschäden für den wertloswestlichen Dreck drumherum wären im Vergleich gigantisch. Von der absoluten Vernichtung der angreifenden Militäreinheiten muss ich dann nicht mehr reden.

    Nur noch einmal zur Erinnerung: Dort liegt derart viel Munition, dass es Schätzungen nach viele Tausend vollbeladene Güterwagen bedürfte, um es restlos zu räumen. Ein solche Menge ist schier unvorstellbar.

    Auch wenn es das größte Munitionsdepot der Roten Armee gewesen sein soll, so machen solche Zahlen erahnbar, auf welche riesigen Lagerbestände Russland zurückgreifen kann. Der Wertloswesten hat darüber bis heute keine klare Vorstellung und war über den ernormen ständigen Munitionseinsatz seit dem ersten MSO-Monat völlig überrascht. Sie wissen mittlerweile nur eins: Russland hat einen verdammt langen Atem, was die Munitionsressourcen angeht. Wie unwissend muss der Wertloswesten eigentlich in Bezug auf Russland sein – wie gut geheimhaltungsfähig muss Russland ununterbrochen seit Oktober 1917 sein?! Und dennoch glaubt die labernde Makrone, dass Transgender-Knalltüten die russische Armee erschrecken könnten und obschon die bisher bereits in der Ukraine tätigen wertloswestlichen Spezialkräfte, die wahrscheinlich noch keine Transgender-Knalltüten sind, bisher keine in die Öffentlichkeit gedrungene kriegs-/entscheidungsrelevante Aktion gelandet haben.

  43. Liebe Mitforisten,

    wie ich bereits schrieb, hadere ich mit der Einordnung der Figur Scholz. Dieses Hadern ist einer der Gründe, die die Gedanken zu meiner Theorie ausgelöst und befeuert haben.

    Die gesamte Zeit zeigt Scholz (+Pistorius) bei der Lieferung echter Waffen an die Ukraine ein Verhalten, das ganz stark bremst und verhindert. Überdies sollen die medial wirksam zugesagten Lieferungen in der Vergangenheit sehr lange auf sich warten gelassen haben sowie unvollständig oder beschädigt oder unbenutzbar oder … gewesen sein. Einerseits mimt er den treuen und pflichtbewussten Vasall zur Freude des Herrn. Andererseits entzieht er sich trickreich der Pflichterfüllung und lässt darüber die ganze Ukrainegeschichte irgendwie ins Leere laufen.

    In der letzten Zeit wurden Spannungen zwischen Scholz und der Flinten-Uschi dergestalt kolportiert, dass Scholz die Karrieremöglichkeiten der Uschi in Richtung natu abgesägt hat. Wenn man sich dabei vor Augen hält, dass die EU letztlich der politische Arm der natu ist bzw. ein reines natu-Projekt, so lässt das tief blicken. Zudem ist die Uschi der Sproß einer strammen Nazifamilie. Scholz hat mit dem Absägen also verhindert, dass ein Nazisproß direkt an die (wirklichen) Hebel der Macht gelangt, könnte man mit spitzer Zunge behaupten.

    Danben die Nachrichten und Analysen zu dem militärischen Schenken, das Deutschland zum „neuen“ kontinentaleuropäischen Hegemon mache – angeblich in Abstimmung mit dem Herrn, um den Herrn für die Konzentration auf andere Regionen in der Welt zu entlasten – und selbst die Franzosen an die deutsche Leine legen werde. Mit diesem Schengen und dem Deutschland treu ergebenen Tusk in Polen ist künftig allein die deutsche (Ost)Europapolitik das Maß aller Dinge.
    Zuvor war Polen während der MSO der bissigste und kriegsgeilste Köter des Herrn in Richtung Russland und glaubte außerdem, Deutschland dominieren zu können. Davon ist nichts mehr zu hören. Seit etwa einem halben Jahr eskaliert stattdessen zwischen Polen und der Ukraine der Getreidekrieg, dem die EU zähneknirschend zugunsten Polens nachgeben musste. Und jetzt auch noch die Erweiterung der Grenzblockaden sogar so weit, dass Polen die Grenze zur Ukraine für einige Zeit komplett schließen möchte. Offensichtlich wird die Ukraine derzeit von den Ressourcen abgeschnitten und ihr werden die Verdienstmöglichkeiten aus Landwirtschaftserträgen genommen. Das führt natürlich innerhalb der Ukraine zu weiteren Unwuchten und Zerfallserscheinungen. Marokkanische Getreidekäufer (und nicht nur die) werden dann wohl schauen (müssen), welche Alternativen (Russland) es auf dem Markt gibt.

    Und dann kommen die jüngsten Meldungen aus dem Roten Meer. In pflichtbewusster Nibelungentreue wird die Hessen ins Rote Meer geschickt. Sie zeigt auch gewichtige Einsatzbereitschaft und will Drohnen der Houthis abgeschossen haben (Wer weiß, ob’s stimmt). Aber das ist nicht der Knaller, sondern vielmehr:
    1. Die verwendete Munition kann nicht nachbeschafft werden, weil es die Herstellungsquelle nicht mehr gibt. Das fällt jetzt erst auf? Warum können keine anderen Abwehrraketen verwendet werden?
    2. Der Versuch, eine unbekannte Drohne abzuschießen, scheitert, weil die Abwehrrakette einfach defekt ins Meer fallen. Wieviele von den mitgeführten, nicht wiederbeschaffbaren Abwehrraketen sind überhaupt einsatztauglich?
    3. Und jetzt kommt’s: Es wird bei der ganzen Echauffiererei zugleich kundgetan, dass die unbekannte Drohne eine US-amerikanische Drohne aus einem anderen Einsatzszenario war, von der vor Ort niemand etwas wusste. Ist das ein Geheimnisverrat? Werden langsam, aber stätig die angelsächsischen Aktivitäten in der Welt verlautbart. Denn diese Drohne wurde ganz bestimmt in der Region von dritter Seite beobachtet und jetzt ist sie genau zuordbar, so dass das möglicherweise operativ-taktische Informationen vermittelt, die vorher vielleicht nicht so klar waren? [Geheimnisverrat/öffentliches Anscheißen Nr. 1]

    Der nächste Hammer/Aufreger von Scholz ist, dass er ganz unbekümmert aufgrund des Lieferdrucks mitteilt, warum keine Taurus in die Ukraine geliefert werden können. Die Deutschen würden im Gegensatz zu Briten und Franzosen keine deutschen Soldaten in die Ukraine wollen schicken müssen. Das wird – abgesehen davon, ob insoweit überhaupt eine geheime Information verraten wurde – vielfältig national und international als Geheimnisverrat kritisiert. [Geheimnisverrat/öffentliches Anscheißen Nr. 2]

    Was passiert hier? Ist das offen zur Schau getragene Sabotage? Handelt hier Deutschland mit Zustimmung des Herrn oder sich tarnend als Trottel darstellend auf eigene Faust? Fragen über Fragen? Mir kann jedenfalls keiner erzählen, dass ein solche Presseäußerung des Scholz einfach so ‚rausgehauen wird.
    Sollte Deutschland in Abstimmung mit dem Herrn handeln und Polen in der Tat jetzt ein Vasall von Deutschland sein, dann ist der vor Monaten lancierte Streit zwischen Polen und der Ukraine die Overtüre zu einem harten Exit aus dem Ukraineabenteuer. Der usppa-Kongress wird ohnehin keine Gelder mehr bewilligen. Immerhin hat das RAND-Papier von Januar 2023 den Ausstieg anempfohlen und die usppa scheinen RAND-Drehbücher immer eins zu eins umzusetzen.
    Falls aber keine Abstimmung vorliegt, könnte sich langsam ein deutscher Ungehorsam in getarnter Tollpatschigkeit etablieren.

    Insgesamt werde ich bei dieser Gemengelage an das (im Internet vollständig lesbare) Buch „Verrat an der Ostfront, Der Verlorene Sieg, 1941/42“ erinnert. Lest Euch das einmal wirklich von vorne bis hinten durch. Es ist unfassbar, wie vielfältig und subtil Sand in ein eigentlich funktionierendes Getriebe geschüttet werden kann, um etwas nachhaltig zu sabotieren! Künstlich einen Streit zu inszenieren und dann die Grenze zu schließen, ist in dieser Hinsicht lediglich trickreicher und weniger auffällig umgesetzt, um nicht gemaßregelt zu werden.

    Interessanter Nebeneffekt: Deutschland sorgt mit seiner scheinbaren Tollpatschigkeit für eine erhebliche Steigerung des Misstrauens in der wertloswestlichen Allianz.

    Dennoch kann ich mich nur wundern, was hier gerade abgeht, weil es noch nicht klar einordbar ist.

    Brunhilde

    1. Tsä, wie können Sie nur so unvorteilhaft von den Abwehr-Raketen der ‚hessen‘ (sprich der deutschen Marine) sprechen. Fast könnte man meinen, Sie seien gar kein richtiger kommunistischer Nazi!

      Ich erklärs Ihnen: Die Raketen *haben* ihren Zweck *vollständig erfüllt*. Sie haben nur den Zweck missverstanden. Der nämlich ist, für tolle „Hurrah!“ Aufnahmen zu taugen, in Listen aufgeführt zu werden, Tribut an die amis zu zahlen und, soweit möglich, deutschen Waffen-Konzernen Geld in die Kassen zu spülen.

    2. @ Brunhilde

      Ihre Überlegungen sind für mich gut nachvollziehbar.

      Was die scheinbare „Urgewalt“ der von polnischen Bauernprotesten ausgehenden Grenzblockade der polnisch-ukrainischen Grenzübergänge betrifft, deren Auflösung erhebliche staatliche Machtmittel erfordern würde, könnte das auch als „mehrschneidiges Schwert“ verstanden werden, das vielfältigen Zwecken nützlich ist.
      Einer davon könnte die Abriegelung der Grenze gegen den weiteren Flüchtlings-„Fluss“ oder eine erwartbare „Woge“ in den nächsten Wochen und Monaten sein. Die Grenzkontrolle nach außen und innen wiederum wäre die Voraussetzung, um die Mobilität der ukrainischen Flüchtlinge im Inland (soweit sie nicht inzwischen berufstätig „eingebunden sind“) einzuschränken, um die wehrfähigen Männer den ukrainischen Militärbehörden zu überstellen.
      Ob es diesen Versuch geben wird, sei dahingestellt. Doch zumindest werden Vorkehrungen getroffen, die das ermöglichen könnten.
      Auch in Deutschland gibt es „Träumer“ wie Roderich Kiesewetter, welche die wehrfähigen Ukrainer gerne nach Hause deportieren würden, um dort das Mobilisierungspotenzial der ukrainischen Streitkräfte zu stärken. (Ich hatte Kiesewetter empfohlen, doch in den Bundestag einen Gesetzentwurf zur Formierung ukrainischer Streitkräfte in Deutschland einzubringen und selbst die Kommando-Gewalt zu übernehmen. Und wenn er das nicht hinbekomme, solle er eine Kehrtwende machen…).

      1. Ich möchte erinnernd anmerken, dass (mindestens) ungefähr die Hälfte der pol..en erbitterte Russland-Hasser sind. Daran ändert sich rein gar nichts durch diese oder jene Marionette an der Spitze.
        Was deutschland betrifft, so ist der Hass der pol..en wohl weniger ausgeprägt, aber das heisst keinesfalls, dass mit denen vernünftig zu reden ist.

        Und: Die pol..en waren – und sind nach wie vor! – vor allem Eines, nämlich ergebene und willige Handlanger der angelsachsen. *Dort* liegt deren Loyalität (insoweit vorhanden. Ich vermute, dass pol..en nicht im Begriff Loyalität ticken, sondern im Begriff Hass).

    3. Es fällt mir wirklich schwer zu glauben, daß scholz ein U-Boot in der eu/nato ist, welches letztlich deutsche Interessen vertritt.. Und doch komme ich nicht umhin, Ihre interessante Sichtweise zu überdenken. Es könnte in der Tat – und wenn auch nur in Aspekten – so sein.
      Das Problem ist nur die mangelnde Transparenz, also wer welche Strippen in wessen Auftrag zieht. Das scholz das von-der-leyen-vieh abgesägt hat, hat mich dann doch überrascht. Aber so siehts wohl aus, wenn verschiedene Gruppierungen im Hintergrund kollidieren. Es ist nicht völlig von der Hand zu weisen.

      Danke für Ihre Denkanregungen!

  44. Sehr geehrter Herr Russophilus, liebe Foristen,
    erst einmal herzichen Dank für die vielen Anregungen, Ideen und Beiträge zu allgemeinen als auch speziellen Situationen in der Welt.
    @Brunhilde, einige Ihrer Gedanken und Schlüsse kann ich durchaus teilen. Mir geht es mit der Einschätzung des grinsigen Scholz ähnlich.
    Nun zum heutigen Tag, dem Bekanntwerden des Offiziers-Gesprächs in D bezüglich von Angriffen auf Muni-Depots und die Krimbrücke.
    Was ist, wenn dieses „Durchstechen“ gegen das sabotierende Arbeiten von Scholz gerichtet ist? Wäre das möglich?
    Mindestens 2 der höheren Offiziere sind offenkundig Angelsachsen-hörig. Wollen die Angelsachsen und ihre dt. Helfer/Offiziere alles – so weit möglich – nur auf D schieben und selber als ganz defensiv und unschuldig dastehen?

    Ich bin überzeugt, daß es hier bald eine Menge gute Einschätzungen geben wird. Und ich freue mich darauf.
    DankeSchön.
    Alwara

  45. Brunhilde

    Scholz ist unglaubwürdig, was er sagt ist kein Cent wert. Ich erinnere nur an seine Zusage bezüglich der Mehrwertsteuer für die Gastronomie.
    Davon abgesehen hat er zuviel Dreck am Stecken, ist also ohne Ende erpressbar. Die Grünen sind durchweg Idioten, das weiß jeder, aber Scholz sicherlich nicht. Ich schätze mal, daß die Russen Scholz unmißverständlich ins Ohr geflüstert haben bei einer Taurus Lieferung oder Ausweitung des Buntewehr/Nato Einsatzes Berlin dem Erdboden gleichgemacht wird, und zear unverzüglich, also ohne Fluchtchance des Politgesindels.

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