Dies und Das – konvergente devolution, Kriege und eine Analyse (2)

Meine Einschätzung:

Es gibt gewiss und wenig erstaunlich eine – wohl zunehmend große – Gruppierung in Russland, die eine angemessenere Reaktion des Präsidenten auf die stetigen unverschämten Angriffe aus dem uww Tollhaus erwarten. Ich vermute, dass nicht nur ich sehe (und seit Jahren sage) was ich als W. Putins „blinden Fleck“ bezeichne(te).
Natürlich war Präsident Putin es, der mit trump sprach und kaum jemand anderer war zugegen; will heissen, Ja, es mag gewisse stille und bewusst nicht in die Öffentlichkeit getragene Vereinbarungen geben, auf die W. Putin setzt.
Allerdings muss sich ein Mann mit der Verantwortung für ein ganzes (und mAn. wunderbares) Volk schon die Frage stellen, ob trump vertrauenswürdig ist und selbst wenn, ob er überhaupt tun *kann* was möglicherweise vereinbart wurde.
Auch lauern im Hintergrund weitere „Hinweise“ in Sachen Vertrauen zu uww politstern; die dreisten Lügen und die Täuschung seitens merkel und Komplizen z.B.
Oder auch die geradezu Binsen-Weisheit, dass Vereinbarungen mit angelsachsen eher an Wert gewinnen – oder überhaupt irgendeinen, gleich wie geringen, Wert haben, nachdem man drauf gekackt hat …
Zugleich steht diesem gedanklichen Manövrieren Präsident Putins etwas erschreckend graifbares und Reales gegenüber: Tote Russen und Zerstörungen im Land durch terror-Anschläge.

Ich verstehe durchaus, dass noch etwas anderes und aus einer gewissen Perspektive Höherrangiges im Raum schwebt, die – soweit irgend möglich, sich selbst entsprechend, also *friedlich* einzuführende neue Welt-Ordnung. Ich verstehe, dass man da als russischer Präsident in eine Entscheidungs-Bredouille geraten kann.
Aber versteht auch Präsident Putin einen bestimmten Punkt glasklar? Nämlich, dass er der Präsident Russlands ist und seinem Land und seinem Volk *über alles andere* verpflichtet ist und *das* als höchste Priorität auch im *Handeln* gelten muss?

Man kann da wohl vermuten „Ja, tut er. Wenns drauf ankam hat er *niemals* sein Land und Volk verraten, unter keinen Umständen“. Und ich stimme da zu, muss aber anmerken, dass, zugegeben blödes Beispiel, „ich klaue nichts in der Firma“ keineswegs gleichbedeutend ist mit „ich liebe meine Firma und stehe zu ihr“ ist.
Ganz ähnlich halte ich es, gerade bei einem Mann wie W. Putin, für absolut selbstverständlich und ausser Frage, dass der nichts tut, was er „als sein Land oder dessen Bürger verraten“ wahrnähme.
Nur, Entschuldigung wenn ich mich hier in philosophischen Details zu verlieren scheine, seinem Land das Schlimmste nicht anzutun (wie z.B. die Ultra-Drecksau gorbatschow) ist nicht gleichbedeutend mit das Richtige und Gebotene für sein Land und sein Volk zu tun.

Und um dieses „Detail“ – von enormer Bedeutung – drehen sich die Bedenken der o.a. Gruppierung wohl. Bis hin zu Fragen wie „warum sterben nicht für jedes russische Kind auch ukro-Kinder, für massakrierte russische Frauen nicht auch ukro-Frauen?“ usw. Oder auch „Sind wir ein diplomatisches Kasperle-Theater oder was? Wer einem Bären aggressiv kommt, der soll auch die Reaktion eines Bären erleben!“. Und ich verstehe das gut, bin selbst immer mal wieder entsetzt, wieso in london noch immer keine Oreschnik als „diplomatischer Kurier“ die *offenkundig angebrachte* Botschaft überbracht hat, nachdem die brits wieder mal hinterhältig und bösartig terror instigiert und dirigiert haben.

Mir scheint, dass Fr. Simonjan, sei es nur zu gerne, oder sei es bedrängt, die Aufgabe übernommen hat, den zunehmend starken Vektor, den Präsident Putin nicht zu sehen, zu ignorieren oder nicht ernst genug zu nehmen scheint, deutlicher sichtbar zu machen und näher an die öffentliche Diskussion zu rücken.
Und wohlgemerkt, sie hat das geschickt und feinfühlig gemacht. Es sind „ja nur Ausländer“ und nicht einmal gewichtige, die da mal „wettern“. Will heissen, sie hat penibel – und klug, meine ich – darauf geachtet, kein Messer an des Präsidenten Hals zu halten. Was da geschrieben wurde, *kann* man im Kreml noch als „belanglos“ beiseite wischen. Sollte Präsident Putin aber nicht. Es wäre besser und klüger, eine Klinge daraus zu machen, eine „Leute, bei aller Freundlichkeit, aber so langsam muss ich mal Schluss mit freundlich machen und unverschämte Lügner auf die Matte knallen!“. Oder anders ausgerückt „sorry, aber der Druck ist beträchtlich. Stellt euch darauf ein, dass ich unserem Militär die Leine abnehme.“

Gleich wie Präsident Putin darauf reagiert, täten uww politster gut daran, Höflichkeit und Vernunft wieder in ihre Büros zu lassen. Ich kanns auch weniger diplomatisch ausdrücken. Die Zeit als Russland so ziemlich alles eher gutmütig und zurückhaltend hinnahm, ist wohl vorbei und wenn Köter kläffen, so sollten sie von nun an mit einer wuchtigen Bärenpranke rechnen. Gut möglich übrigens, dass der Bär eigentlich gar nicht killen will sondern nur warnen, aber sowas kann bei „Köter schnappt mal wieder nach dem Bären und der will den Köter eigentlich nur warnen, dosiert aber seine Kraft nicht sp pingelig. Ergebnis: Köter mit gebrochenem Rückgrat und aufgerissenem Leib auf dem Boden.“ schon mal pssieren. (Heisst auch: Man gehe nicht davon aus, dass der Bär langsam und gleichmäßig (~ berechenbar) von 2 auf 20 hochdreht, sondern rechne durchaus mit ruckartigen Veränderungen).

A propos und diesen Block abschließend.

Der Verwaltungs-Chef des Oblasts Kherson teilte mit: „Russland muss die Kontrolle über odessa und mykolaew wiedererlangen„. Wörtlich.
Und er ist nicht der Einzige der so etwas sagt.
Mein Kommentar: Natürlich, Hr. Saldo, natürlich. Aber zuerst, kharkow. Nur noch ein wenig Geduld, bitte!

Und der von mir geschätzte Hr. Rogozin veröffentlichte, nachdem der brit Keif-, äh, pardon, Kriegs-minister wallace Russland mal wieder gedroht hatte, eine Karte der wichtigeren Standorte des brit mik.
Und die brits aufs rechte Maß, also etwa die Dimensionen einer Ratte, zurechtzustutzen wäre mAn in der Tat ein wesentlicher Schritt in Richtung Ruhe in 404 und der Welt …

Nun zum letzten größeren Themen-Block.

Ich stolperte dieser Tage über eine Natur-Doku zu Pflanzen auf einem Sender, der früher erträglich und gelegentlich sogar gut war. Und hörte, nur zwischendurch mal (war wohl eher ein Versehen von denen) von interessanten Stellen mit wirklichen Informationen, haufenweisse Scheisse pur.

Nur mal ein Beispiel: „Dank der Evolution hat [irgendeine Insekten-Art] gelernt, [durch irgendwas] gut mit [irgendeiner Gefahr] umzugehen“.

So, so, die (unsinnige, frei erfundene und absolut un-) „heilige“ evolution macht also im Nebenberuf noch einen auf Tieren oder Pflanzen gute Tricks beibringen. Toll!
Nur: Warum bringt sie dann immer weniger Humanoiden bei, auf oberhalb Insekten-Niveau zu „denken“?
Fehlt nur noch „konvergente evolution“ im umgedrehten Klo (im normalen kommt was *rein*, im öffentlich-rechtlichen und „wissänschafftlichän“ kommt was raus …). Die ist seit einer Weile nämlich sehr beliebt und wird einfach mal wild behauptet bei allem, das irgendwelche Ähnlichkeiten aufweist und nicht schnell genug wegrennt.

*Natürlich* wird nie erklärt, geschweige denn belegt, *wie* die evolution das macht. Einfach mal behaupten plus „wiederhole eine Lüge oft genug und sie wird geglaubt“ reicht.

Dabei sagen die wenigen wirklichen Wissenschaftler eher bescheiden, dass sie noch sehr, sehr wenig erforscht und herausgefunden haben. Nicht selten wirken sie (erfreulich!) fast wie neugierige Kinder, die etwas untersuchen und sich über kleine, wirklich kleine Bröckchen von Erkenntnis freuen. Und es ist in der Regel nicht Brillanz, die zu Ergebnissen führt sondern Fleiss, vor allem fleissig und geduldig beobachten und immer wieder Testreihen durchführen.
Und es winkt nicht selten reiche Belohnung, z.B. in Form einer „neuen“ – für uns, nicht für die Natur – Vermeidung von Befall durch schädliche Insekten vermittels *natürlicher* Mittel.

Allerdings müssen wir dabei auch immer wieder erkennen, dass *wir selbst* der schlimmste aller „Schädlinge“ sind, ja, verheerende Zerstörer.
Nur mal ein Beispiel:

Pflanzen *kommunizieren* und zwar nicht nur untereinander oder gar nur innerhalb der eigenen Art, sondern auch mit einigen Tier-Arten! Wir stehen zwar leider noch ziemlich am Anfang und wissen noch recht wenig, aber wir, genauer, einige eher wenige wirkliche Wissenschaftler, wissen immerhin genug, um zu sehen, welcher Komplexität und welch inniger und erstaunlicher Verwobenheit wir da gegenüberstehen. Zum Beispiel, dass gewissermaßen nicht nur ein Baum, sondern der ganze Wald *ein* Organismus ist und wieviel sich da auch und vor allem unter der Erd-Oberfläche abspielt.

Aber leider müssen wir eben auch erfahren, dass die quasi industrielle Landwirtschaft giganteske Schäden verursacht hat. So ist z.B. häufig in Waldteilen, die nahe an quasi industriellen Acker-Flächen liegen oder gar direkt angrenzen, der Boden „tot“, da ist nahezu alles an Leben ausgelöscht und die Bäume sind sozusagen wie Voll-Krüppel im Rollstuhl.

Aber belassen wir es dabei festzuhalten, dass wir uns wie grobe und stumpfsinnige Schlächter verhalten haben (und das großteils noch immer tun) und kehren wir wieder zurück zu der Pracht der Schöpfung.

„Garantiert und offensichtlich“ von einem intelligenten Schöpfer entworfen und *nicht* irgendwie im Laufe von drölfzich Millionen Jahren durch die evolution oder gar, besonders debil, durch sie gelernt, gibt es nämlich ein prachtvolles, schönes Beispiel wie wirklich intelligent mit Schädlingen umgegangen werden kann und – ganz ohne jedwedes Zutun von Menschen oder der evolution – wird.

Dabei geht es um eine Pflanze (welche ist im Grunde egal und nahezu sicher austauschbar), die zu bestimmten Jahreszeiten von einer bestimmten Raupen-Art befallen und, wenn dem nicht Einhalt geboten wird, von diesen Raupen vollständig aufgefressen wird.
Aber diese Raupe hat natürlich auch einen Feind, der wiederum sie gerne frisst. Also erzeugt die Pflanze einen Duftstoff, der eben diesen Raupen-Killer fast möchte man sagen „anruft und um Hife bittet“. Dieser folgt dem Duftsignal bis zur Quelle, findet natürlich die Raupen, frisst sie und tut damit sich selbst und der Pflanze etwas Gutes.
*Selbstverständlich* ist dieser Mechanismus nicht binär, schwarz-weiss, sondern wird nur und erst ausgelöst, wenn zuviele Raupen ihr Unwesen treiben.

Weil es um Balance, um Ausgewogenheit geht in Gottes Schöpfung.

Aber stellen wir uns mal blöd und gehen vom Ansatz des evolutions-Schwachsinns aus.
Uups, nein, können wir uns offensichtlich sparen, weil dazu nämlich Wissen und Intelligenz nötig wäre und übrigens auch ein Plan – was aber alles dem „drölfzich Millionen Jahre und *Zufall*“ Dogma widerspricht. Dumm gelaufen, denn ohne Intellingenz, Planung und sehr weitreichernder und tiefer Erkenntnis gibt es keine solchen Mechanismen.

Kurz, die Schöpfung, die Welt ist noch *weitaus komplexer* und zwingend durch große Intelligenz und gewaltiges Wissen geprägt – und geschaffen – als wir auch nur ahnen. Und es ist eine Art fraktales Phänomen zu bemerken; je „mehr“ wir verstehen, desto komplexer erscheint alles, aber dabei bemerken wir wieder und wieder gewisse Grund-Prinzipen wie z.B. Balanciertheit, Reichhaltigkeit und *offensichtlich* Intelligenz.

Während bornierte und korrupte „wissänschafftla“ evolution, also letzlich weitestgehend Zufall zu sehen meinen, sehe ich das Werk eines intelligenten Schöpfers, der, das nur „am Rande“ Schönheit liebt, unglaublich sorgfältig und ausgewogen agiert und, so bin ich mir sicher, auch sehr liebevoll und uns, den Bewohnern offenkundig zugeneigt. Und noch etwas sehe ich wieder und wieder, nämlich „gemeinsam“, „letztlich ist alles *ein* Organismus“, und „Interessen können sich auch wunderbar ergänzen und sich gegenseitig helfen kann, ein ‚wir‘ Verständnis vorausgesetzt, auch ‚den eigenen Rücken kratzen‘ bedeuten“.

Erinnert mich an ein Gespräch mit einer Freundin (vor Ewigkeiten), die geradezu automatisch wirkend allem trotzte, aber zugleich sehr daran litt, dass unsere Beziehung zunehmend kühl wurde. Der erklärte ich in einem letzten Versuch, dass wenn sie mir einfach gibt, was ich will (statt zu dealen, verhandeln oder zu streiten) und ich ihr gebe, was sie will, wir *beide* gewinnen, statt wie auf ihrem Weg, beide zu verlieren und „hungrig“ zu bleiben.

Auch die Russen und Chinesen haben das wohl kapiert und verinnerlicht, die angelsachsen natürlich nicht. Ich erwähne das auch, um aufzuzeigen, dass die Prinzipen der Schöpfung *natürlich* immer und überall in ihr gelten. Und ausserhalb der Schöpfung gibt es nichts. Vor allem keine evolution. *Devolution* allerdings gibt es; innerhalb der Schöpfung, also der Welt. Und diese ist immer da zu sehen, wo es kein „wir“ gibt und Lügen – wie z.B. evolution – Fuß gefasst haben und wie Ungeziefer Schaden bringen.

Man *kann* (wirkliche) Wissenschaft auch mit bewundernden Kind-Augen, Freude und Dankbarkeit kombinieren. Ich nehme sogar an, dass es uns *nur* so vorwärts bringt.

Hinweis: Kommentare bitte nur *hier* im 2. Teil!

94 Gedanken zu „Dies und Das – konvergente devolution, Kriege und eine Analyse (2)“

  1. „Witz der Woche: (ganz aktuell) Dieses Land kann kein Oktoberfest mehr, weil es so in Panik ist, wenn auch *hinter* den Kulissen. Naja, es gibt eben auch exotische Formen der „Bereicherung“ …“

    Sie Lüchnaa!
    In Warrhait hat der diktaronde Putin das Ogdobahfäst infilletrieren lassn, es giehbt Bewaisä!

    https://x.com/runews/status/1973437419375788051

    1. Verstehch nich. Sinn das Russen in Lederhosten? Kann eigentlich nich sain, weil da keine Blutlachen zum Durchlaufen sinn. Oder sind das, mal wild phantasier, Deutsche die vonnem Putin-Virus befallen sinn und dem Schwall-Wall „unserer“ politster nix mehr glauben?

      Aussadem hat der Polizisst im fännsehn gesagt, dass der Mörda *ein deutscha* war. Glaibch dem auch, weil wie jeder waiss, deutsche seit ehwichkeiten dafür bekannt sind wegen „Vaterschafts-Fragen“ die eigene Familie wegzuballern und zu bomben.

      Aba sichahaitshalba: tschul’gung habch nich gewussd.

  2. @Russophilus,

    vielen lieben Dank für Ihren neuen Artikel!

    Bislang sind wir mit Präsident Putin ja recht gut gefahren. Man hätte von russischer Seite die ganze Geschichte uww von vorne herein vielleicht auch anders angehen können (sofort im Keim ersticken, wenn ihr mehr als Stahlhelme liefert).

    Aber ich denke Präsident Putin war sich der eigenen Fähigkeiten (Sanktionen der Hölle) selbst nicht so sicher, er war sich der Reaktion des globalen Südens nicht so sicher und der Reaktion „Rationalität“ des uww ebenfalls nicht. Unter diesen Umständen kann ich sein vorsichtiges agieren sehr gut nachvollziehen.

    In der jetzigen Phase würde ich allerdings sagen das es wenig ratsam wäre den Bären sofort von 1 auf 20 zu bringen.

    Das müsste mit Ansage passieren. Z.B. die franzosen beschlagnahmen einen Öltanker. Aus russischer Sicht könnte man eine offizielle Botschaft an paris senden: „Da wir keine Lust haben eine Eskorte bereitzustellen (haben ja auch noch was anderes zu tun) senden wir das nächste mal eine Hyperschallrakete und versenken euren Beschlagnahmungs-Kübel!“

    Das Problem ist das in europa nur inkompetente Schwachköpfe von den amis als Vasallen installiert wurden. Und sind wir mal ehrlich – in den usppa sieht es exakt genauso aus. Alles inkompetente ja-sager des Mr. X. Selbst die Fähigkeit logische Sachverhalte zu durchdenken – bei Mr. X höchstselbst – hat extrem gelitten. Der hat ein verzerrtes Bild der Realität – und die Misserfolge münden in „viele Köche verderben den Brei“.

    Andererseits kann es auch nicht so weitergehen wie bislang: Eiserner Vorhang 2.0, permanente Störung der Weltökonomie, permanenter Terrorismus – und das für die nächsten 20 Jahre.

    Ich vermute das also etwas passieren wird. Eigentlich war es bereits zu Beginn klar das die amis bis zu dem Punkt eskalieren werden, an dem Russland dann gezwungen ist zu sagen: „Zeigen – oder verpissen?“

  3. Hoffentlich dazu passend, zusammengefasste Betrachtung aus einem etwas anderen Blickwinkel:
    Wem die Welt gehört:
    /watch?v=uOG3MiFax7E
    und welche Rolle Trump darin dank Rettung durch Rothschild zu erfüllen hat:
    /watch?v=tbWd71uE1I4

  4. Ein ganz interessanter Themen-Blog über die Natur.

    Heute erscheint die Natur als ruhiger und sicherer Gegenpol zu unserer hektischen krisengeschüttelte Welt. Längst hat so zu sagen ein Naturboom eingesetzt. Es ist deutlich, wie die Natur auf die Psyche, Gesundheit, Stressempfinden sich auswirkt.
    Obwohl die Pflanzen buchstäblich hirnlos sind, können sie trotzdem riechen, schmecken und untereinander sprechen.
    Pflanzen sind wahre Kommunikationswunder, die ständig mit ihrer Umwelt in Kontakt treten.
    Und wenn wir ihnen gut zuhören, werden wir verstehen, dass Bäume, Blumen und Tieren sogar das Wetter vorhersagen können.
    Da ich mich die letzten Jahre intensiv über die Kräuter interessiere, kann ich etwas bestätigen.

    Sie, Russophilus, notieren:
    „Aber leider müssen wir eben auch erfahren, dass die quasi industrielle Landwirtschaft giganteske Schäden verursacht hat. So ist z.B. häufig in Waldteilen, die nahe an quasi industriellen Acker-Flächen liegen oder gar direkt angrenzen, der Boden „tot“, da ist nahezu alles an Leben ausgelöscht und die Bäume sind sozusagen wie Voll-Krüppel im Rollstuhl.“

    Nicht einmal und auch nicht zweimal habe ich solche Bäume im Wald gesehen..
    Man kann doch mit der Natur anders umgehen. Nicht nur nehmen, auch geben können.

    1. Absolut – aber nicht im Raub-Kapitalismus im Endstadium, auch nicht, wenn der ein „links“ grünes Kleidchen trägt.

      Die gute Nachricht: Zumindest noch können die (30? 40?) Prozent, die in erreichbarer Nähe wirklicher Natur mit Waldgebieten leben, ja problemlos dort hingehen, auftanken und erfreuen. 😉

  5. Nicht ganz mein „Fach“, aber trotzdem mal eine VT zu: „Bäume sind sozusagen wie Voll-Krüppel im Rollstuhl. und zum (bereits angeschnittenen) Thema: pharmakologische/industrielle Katastrophen und/oder Umweltgifte?

    Zur Einleitung sei angeführt die Feminisierung von Männern (Handkraft sinkt seit Jahrzehnten) und auch die (nicht ganz so deutliche) „Maskulinisierung“ von Frauen (Fehlgeburtenrate steigt seit Jahren signifikant).

    Keine VT: es gibt gemessene Veränderungen bei Mensch & bei Tier. Nachgewiesen bei Fischen (Verdacht: pharmakologische Metabolite im Wasser).

    Leichter Themenschwenk. Wir haben hier ein Waldgebiet, in dem ich seit Jahrzehnten unterwegs bin. In der Tat fallen hier nun seit einigen Jahren Bäume häufiger als früher um, oft „brechen“ sie einfach nur ab.

    Einen Wassermangel würde ich inzwischen eigentlich ausschließen. Die empfindlicheren Birken fallen natürlich zuerst um. Jedoch Kiefern sind diesbezüglich eigentlich sehr robust.

    Trockenstresszeichen an Blättern bzw. Nadeln oder Rindenrisse sind wenig (aktuell überhaupt nicht) zu sehen. Schädlingsbefall? Denkbar, aber landesweit?
    Und dann noch die bemerkenswerten Muster kranker und umgeknickter Areale im Hochharz, diese wirken wie mit dem Lineal gezogen.

    Was regelmäßig zu sehen ist, sind stark ausgehöhlte Baumstämme (auch bei Kiefern).

    Meines Erachtens kann man davon ausgehen, dass eine Pathologie in diesem Bereich nicht sehr weit entfernt sein muss, von der chronischen Pathologie bei Mensch und Tier.

    Wenn es nun kein Wassermangel und kein Schädlingsbefall ist – was dann, macht die Bäume krank?

    1. Da gibt es natürlich viele Faktoren, aber ich bin kein Fachmann. Mein erster Verdacht würde sich auf das, richten, was im Wurzelwerk und darum herum zeigt (oder eben auch nicht). Einen ersten (noch groben) Hinweis würde wohl der suchende Blick auf Pilze in der Nähe des Baumes liefern.
      Aber wie gesagt, ich bin wahrlich kein Fachmann und für gängige erste Untersuchungen fehlt wohl den meisten sowohl die Fachkenntnis wie auch das Instrumentarium.
      Ein Blick auf quasi industrielle Nutzung im Umfeld des Waldes wäre wohl auch hilfreich (zur ersten Einschätzung, *nicht* für die Pflanzen). Insbesondere auch, was Düngung und „Pflanzenschutz“ betrifft.

      Eines ist klar: Eigentlich sind Wälder recht resistent und überlebensfähig – solange man nicht allzuheftig stört, heilt sich die Natur selbst.

      1. @Russophilus.
        Ja, vielen Dank! Über die Selbstheilungskräfte der Natur müssen wir uns in der Tat keine Sorgen machen, allenfalls um unseren eigenen, angestammten eigenen Platz in der Schöpfung.

        Weiter zu diesem Punkt unter dem Stichwort Krieg: Es ist nun auch für mich offensichtlich, daß wir es nicht nur mit einem ganz speziellen hybriden (gemischten) Krieg (d.h. neuestes Top-Modell), sondern oberhalb der diskutierten aktuellen geopolitischen Verwerfungen mit **Hybris** (Anmaßung, „playing God“) zu tun haben. Nur als beispielgebendes Stichwort: Umgang mit dem Thema Kohlendioxid.

        Wer CO2 global senken will spielt Gott (z.B: durch Himmelsverdunklung, (war das der Gates?).
        CO2 ist Leben! Gerade auch für kranke Bäume! Wer das natürliche Gleichgewicht des CO2 Senken will, richtet einen Vektor nicht nur gegen Menschen, sondern – egal ob gewollt oder als unbewusste Nebenwirkung – gegen die Schöpfung als Ganzes.

        Anmerkung: War kurz durch Kommentare im Nachbarstrang etwas verunsichert wo ich schreiben soll. Offenbar jedoch, wurde Ihr Zweiteiler nicht von allen bis zum Ende gelesen oder Ihr abschließender Hinweis ignoriert.

        1. Und wodurch wurde der einst so schöne und kluge Engel zu Satan? Stolz, „Gott spielen“, ja, sogar über dem (auch seinem!) Schöpfer stehen zu wollen.

          Wie der „Herr“ so das Gscherr … – und – die wollen auch noch möglichst viele von uns mit hinunter zerren. *das* ist was mir gewaltig gegen den Strich geht.

        2. „Offenbar jedoch, wurde Ihr Zweiteiler nicht von allen bis zum Ende gelesen oder Ihr abschließender Hinweis ignoriert.“

          Nein. Ich hatte eigentlich vor, HIER zu posten, habe aber versehentlich irgendwann falsch geklickt. Wie war das nochmal? „Wenn Du etwas mit Dummheit erklären kannst, dann war es wahrscheinlich auch Dummheit.“ 😉

          1. @Geduldsfaden
            Bitte verzeihen Sie meine „Anmerkung“ zu im Kommentar oben. Die hätte ich in der Tat sein lassen können, zumal ich Ihre Kommentare gerne lese!

            Wir sind alle keine Roboter hier – hoffe ich zumindest. 🙂

    2. @ Olly-E

      „Wir haben hier ein Waldgebiet, in dem ich seit Jahrzehnten unterwegs bin. In der Tat fallen hier nun seit einigen Jahren Bäume häufiger als früher um, oft „brechen“ sie einfach nur ab.“

      Vielleicht finden Sie hier einen Grund des Aussterbens des Waldgebietes in Ihrer Nähe.
      Nur habe auch ich in unserer Nähe das Gleiche seit Jahren gemerkt. Aber nicht in diesem 2025 Jahr. Ganz im Gegenteil. Das Laub von den Bäumen ist sogar üppig. Dies kann ich so erklären: Es war ein relativ früher und warmer Frühling, es wurde auch nicht so oft, wie immer gesprüht (Chemtrails). Und es hat auch rechtszeitig geregnet, mit Klimawandel nicht viel zu tun.
      Nur sehen meine Lieblingsbäume, Kiefer, seit Jahren schlimm aus. Sie werden braun und die Kiefernadel fallen ganz früh ab. Man sieht auch kaum Vögel auf den Bäumen.

      Zu den Hauptursachen:
      für das Waldsterben zählen die Ausweitung von industrieller Holzgewinnung, und der Bau von Infrastruktur, die zur direkten Zerstörung von Waldflächen führen.
      Auch Naturereignisse wie Waldbrände und Krankheiten richten erheblichen Schaden an, und der Klimawandel verschärft die Situation noch, indem er die Wälder anfälliger macht.
      Bäume werden gefällt, um Baumaterialien, Papier, Möbel und andere Waren herzustellen.
      Die Entwicklung von Städten, der Bau von Straßen, Pipelines und anderen Anlagen erfordert die Rodung von Waldflächen.

      Natürliche Faktoren
      Waldbrände:
      Brände, die durch die Nichteinhaltung von Brandschutzvorschriften sowie durch Dürren und Hitze entstehen, zerstören riesige Waldflächen.

      Schädlinge und Krankheiten:
      Schädlinge und verschiedene Baumkrankheiten sind ebenfalls Ursachen für den Verlust von Waldflächen.

      Klimawandel:
      Der durch die globale Erwärmung verursachte Temperaturanstieg und die Veränderung der Niederschlagsverhältnisse erschweren das Überleben der Wälder und erhöhen ihre Anfälligkeit gegenüber anderen Faktoren.

      Überbevölkerung:
      Das Bevölkerungswachstum erhöht den Bedarf an Land für Wohnraum und Landwirtschaft, was zur Entwaldung führt.

      Es gibt auch einen Zusammenhang zwischen Bäumen und Kräuter. Seit Jahren befasse ich mich damit und sehe direkt den Kontakt in der Natur. Als mich eine Schlange gebissen hat (zum Glück war sie noch klein), habe ich sofort frische Kletterblätter draufgelegt. Bei einem Arzt war ich nicht.

      1. Schädlinge und Krankheiten:
        Schädlinge und verschiedene Baumkrankheiten sind ebenfalls Ursachen für den Verlust von Waldflächen.

        Ich erlaube mir zu ergänzen: Schädlinge und verschiedene Baumkrankheiten sowie massiv gestörte oder sogar zerstörte Natur-Kreisläufe.

        Siehe z.B. Bienen, Böden, EM Strahlung usw.

        Zu „klimawandel“: Sie Sonne durchläuft seit Ewigkeiten Zyklen – mir durchaus nicht unerheblichen Auswirkungen auf die Erde – und auch die Erde hat *weitaus* heftigere Klima-Änderungen durchlebt. Im Vergleich dazu sind die „Veränderungen“ der letzten Jahrzehnte nicht einmal ein Fliegenfürzchen.

        1. Sie unverbesserlicher [nach belieben selbst einsetzen] vielmehr unverbesserlicher:in:X … wie kennen Sie es wag:N;X:en, die von Allen hochgelobten Erkenntnisse anzweifelnzuzweifeln? Alle Wält weiß doch um den Menschengemachten Klimawandel, besonders von Omma xyz kleinem Holzofen hervorgerufen.
          merke: Panzer und Kampfflugzeuge und Flugzeugträger sind gut, Lagerfeuer und Holzöfen sind schlecht. Bitte eben gesagtes 100 Mal wiederholen und dabei murmeln „Gelobt sei Gates Merzes!“

          – Konrad Fitz –

          1. Ich weiss, ich weiss. Bis 2050 ist ein Anstieg der Temperaturen um nicht mehr 1,5° sondern bis zu 3°C!!!11!1 (kreisch) angesagt laut, äh, wissäenschafftlern.

            Aba keine Sorge! Wenn wir so weitermachen und die Industrie zerstören und zudem immer mehr „mündige Bürger“ erfrieren lassen, dann werdens vielleicht nur 2° Anstieg * blauäugig und grün

            Ährlich! Sagt bestimmt auch irgendeine soziologie-„professorin“!, ist als kwasi halb amtlich …

      2. Die „globale Klima-Erwärmung“ hat unseren Wäldern nicht geschadet. Zudem gibt es den „globalen Klimawandel“ gar nicht. Das ist eine mediale Fiktion, weil sich Klima-Daten als langjährige Mittelwerte immer auf konkrete Orte beziehen.
        Wenn also vom Klimawandel geredet wird, so handelt es sich um einen lokalen Vorgang. Lokale Ereignisse verbinden sich zu regionalen Wahrnehmungen, und diese wiederum zu Weltumspannenden.
        Bei uns in Sachsen und Thüringen fiele seit 2011 in den meisten Jahren weniger Niederschläge, als vom Klima-Mittel zu erwarten gewesen wäre (10-15%) Das Jahr 2018 brachte die eigentliche Katastrophe, weil nicht mal zwei Drittel der mittleren Jahresniederschläge fielen. Folge? Erkrankung der Bäume und Schädlingsbefall! Total-Einschlag.

        Hauptursache der Niederschlagsarmut sind die Windkraftanlagen, welche den Energiereichtum der unteren Atmosphärenschichten „verzehren“. Die WKA-Parks in der Nordsee wirken physikalisch wie ein 300-500 m hohes „Luftgebirge“ mit Luv- und Lee-Seite. Die Binnenländer im Lee bekommen dadurch weniger Niederschlag bei atlantischen Wetterlagen als früher ab.
        Die binnenländischen WKA stören zudem die Schauer-Entwicklung sowie die Aufgleit-Prozess beim Durchgang von Warm- und Kaltfronten.

        Aus meiner Sicht kann erst nach Rückbau der WKA wieder eine gesunde Forst-Entwicklung und -Bewirtschaftung erfolgen. Das habe ich auch der AfD und dem Bündnis für Deutschland in die „Gebet-Büchher“ geschrieben.

        1. Danke @ HPB für die gute Erklärung. Habe eher dem offiziellen Narativ bezüglich des Klimawandel nie geglaubt.
          Ich war vor zwei Jahren in den Wälder bei Köln. Mein guter Bekannter hat sich dort eine Waldfläche erworben. Paar Jahren später war das Waldstück massiv von Borkenkäfer befallen.

          Wo es hier in Deutschland noch einigermaßen gesunde Wälder gibt ist im Schwarzwald.

          Grüße Anpe

          1. @Anpe, weil mein Vater zufällig Förster war, kann ich speziell zum Borkenkäfer etwas von meinem Senf hinzugeben. Der Borkenkäfer befällt vornehmlich Fichten. Die Fichte wurde vor sehr langer Zeit als sogennannter Industriebaum (schnellfüchsig und leicht zu verarbeiten) großflächig in Deutschland angepflanzt. Das ging sehr lange gut, weil die Forstwirtschaft sich im alten Deutschland noch intensiv um die Pflege der Nutzwälder bemüht hat. Z.B. hat man früher bei akutem Käferbefall mit sogenannten Fangbäumen die Borkenkäfer eingesammelt und aus den Wäldern entfernt. Das geschieht jedoch heute kaum noch, was sowohl bei langanhaltenden Trockenperioden als auch bei übermäßigen Niederschlagsmengen dazu führt, dass die Fichten nicht mehr genügend Harz produzieren, um die Käfer unter der Borke (d.h. der Baumrinde) abzuwehren. Man kann also durchaus davon sprechen, dass das Fichtensterben durch den Menschen verursacht wurde. Allerdings nicht durch einen neuartigen menschgemachten Klimawandel, sondern dadurch, daß der Mensch zuerst viel zu große Monokulturen von Fichtenwäldern angepflanzt hat, die sehr sensibel auf Schwankungen des Klimas reagieren und dann damit aufgehört hat, sich entsprechend um solche stark pflegebedürftigen Wälder zu kümmern, weil man ja schließlich heute „zurück zur Natur“ will. Das Fichtensterben wird den natürlichen Zustand auch tatsächlich wieder herstellen. Das sieht jedoch zunächst einmal sehr nach Waldsterben aus (und das ist es auch), weil die Natur sich für den Waldumbau (=Rückkehr der natürlichen und klimarobusten Vegetation) nunmal Zeit lässt. Aber es ist eben keine Folge des menschgemachten Klimawandels, sondern die natürliche Korrektur eines künstlichen Eingriffs in die Natur durch den Menschen.

            1. Danke.
              Wir haben nach dem Kahlschlag der Waldfläche in Thüringen, die übrigens nach den Vorgaben des Försters gepflegt wurde, alle weiteren Pflanz- und Kultivierungsversuche aufgegeben. In der Mitte der Fläche haben einige wenige Bäume das „Massaker“ überlebt und werfen jedes Jahr ihre Samen ab. Einige junge Fichten und Kiefern sowie Eichen, Buchen und Kastanienbäume verstecken sich in den Gräsern. Überall wachsen junge Birken und natürlich auch Himbeer- und Brombeersträucher.
              Die Birken haben nach drei Jahren oft schon einen Stammdurchmesser von sechs oder mehr cm, so dass sie bald als Feuerholz oder für andere Zwecke (Auslichtung für die anderen Bäumchen) „geerntet werden könnten.
              Ich plädiere auch dafür, der Natur den Aufwuchs selbst zu überlassen, bin aber nicht der Besitzer.

            2. @Menschenfreund
              Danke für Ihre ausführliche Antwort.
              „Fichte als Industriebaum“. Ich hatte 5 solche Bäume im Auge gehabt. Alle massiv und schön.
              Bei allen tropfte der Harz aus den Rissen raus. Davon habe ich ganz wenig genommen. Als wir beim letzten Mal in diesem Wald waren, fehlten davon vier Bäume. Uns wurde erklärt, aus solchen Bäumen wird Tempertin hergestellt und auch in der Pharmaindustrie verwendet.

              Man darf nur 3 Zapfen nehmen, vom Boden aber alles.

              Danke an allen Dörfler für ihre Kommentare, bezüglich dieses Thema.

            3. Es gibt Waldbauern, die sagen, dass man seit Jahrhunderten mit dem Borkenkäfer lebt und er aber erst in den letzten Jahrzehnten flächendeckend schädigend geworden ist, was wohl auch an Änderungen seines Verhaltens und der Auswahl der Bäume (fällt jetzt auch gesunde Bäume an) liegt. Manche meinen sogar, dass die neue „Art“ der Borkenkäfer künstlich ausgebracht worden sei. Kann denn der Forstfachmann dazu noch etwas sagen?

              1. @Strukturdenker, es mag sich durchaus das Verhalten der Schädlinge verändert haben. Man kann natürlich auch nicht ausschließen, dass dies auf eine veränderte Genetik zurückzuführen ist oder damit einher geht. Es ist ja bekannt, dass sich Lebewesen an neue Gegebenheiten anpassen – eben auch auf genetischer Ebene. Primär hat sich jedoch die Waldwirtschaft stark verändert und erfolgt vor allem nicht mehr überregional einheitlich. Für eine übermäßige Vermehrung des Borkenkäfers genügt es nun, wenn er das zunächst irgendwo ungestört tun kann (sich zu vermehren). Da nützt auch noch so viel Sorgfalt im Waldstück vielleicht gleich nebenan nicht viel. Sobald die kritische Menge überschritten wird, kann es sich der Schädling dann schließlich nicht mehr leisten, hinsichtlich seiner Nahrung wählerisch zu sein. In der Natur führen kritische Quantitäten stets zu neuen Qualitäten – in diesem Fall in Form von verändertem Verhalten. Nicht nur mein Vater, sondern die meisten Forstleute, die ich kenne, sind dabei überhaupt nicht resigniert sondern plädieren dafür, der Natur ihren freien Lauf zu lassen. Die Fichte hat längst nicht mehr ihre alte Bedeutung als Nutzholz und muss deshalb nicht mehr mit Riesenaufwand erhalten werden. Aussterben wird sie deshalb aber auch nicht. Denn sobald die künstlichen Monokulturen verschwunden sein werden und auch die Fichte sich ihren Standort wieder selbst „aussuchen“ darf, wird auch die Schädlingspopulation von ganz allein auf das normale Maß zurückgehen. Übrigens kann man, seitdem sämtliche Hügel in der Umgebung meines Wohnortes dem borkenkäferbedingten Kahlschlag zum Opfer gefallen sind, deutlich erkennen, dass sämtliche Wasserläufe ganzjährig weniger Wasser führen. Und weil wir auf unseren Hausbrunnen angewiesen sind, bin ich schon seit Jahren Tag für Tag unterwegs um dort oben diverses Saatgut zu verteilen. Das Sammeln von mehreren Tonnen Eicheln musste ich mit ein paar Helfern zwar mit der Hand erledigen. Dann genügt es jedoch, die Eicheln in offenen Kisten auf den Berg zu fahren und dort abzustellen. Die Verteilung/Aussaat über hunderte Hektar übernimmt der Eichelhäher freiwillig aus der Luft. – Ein ganz wunderbares Tier!

              2. Sehr geehrter Strukturdenker!
                Ich bin Forstwissenschaftler und möchte folgendes dazu anmerken: Zunächst: Es gilt in der Forstwirtschaft das „eiserne Gesetz des Örtlichen“. Soll heißen: Die Forst- und Waldnatur entsteht und existiert nicht zufällig, sondern bildete sich (für weite Teile in D, ich spreche hier vor allem für die norddeutsche Tiefebene) nach der letzten Eiszeit im Wechselspiel von Klima und Boden (Geologisches Ausgangssubtrat, Nährkraft und Bodenfeuchte) heraus. Dabei gab es eine Abfolge von klimagesteuerten nacheiszeitlichen Waldbedeckungen, grob vereinfacht mit zunehmender Wärme: Tundra, dann Birkenwälder, Kiefernwälder, im Bergland die Fichtenwälder, dann Hasel, Eichen- und Ulmen- sowie Lindenwälder. Vor etwa 3000 Jahren (in N-Deutschland) wurde es etwas kühler und feuchter – die Rotbuche und der Bergahorn als subatlantische Klimazeiger fanden sich ein. Insofern gibt es den Klimawandel seit Jahrtausenden und die Natur reagiert quasi mit Seitwärtsbewegungen von Waldgesellschaften bei Klimaänderungen-einfach formuliert, eine Art „Bäume wechsele Dich“, was sich aber (in menschlichen Zeitvorstellungen) sehr langsam vollzieht. Wie Sie sicher wissen, handelt es sich nicht nur um Einzelindividuen in Wäldern & Forsten, sondern um Baumvergesellschaftungen (standörtlich unterschiedliche Mischungsformen, vom Reinbestand im Klimaoptimum bis zu einer gelegentlichen Beimischung, wenn klimatisch/bodenkundlich bedingt, die Konkurrenzkraft der jeweiligen Baumart stark eingeschränkt ist), die sich wechselseitig Standort-Vegetation-Waldbestand, beeinflussen. Das ist die natürliche Entwicklung. Vegetationskundler sprechen hier von Wäldern- wenn sie in ihrer Baumartenzusammensetzung dem Vegetationspotenzial des Standortes entsprechen. (Dabei würden noch Baumarten hinzukommen, die in der letzten Eiszeit „ausgewandert“ und es noch nicht „zurückgeschafft“ haben.) Von diesen Wäldern weicht aber in vielen Teilen in D die heutige Baumartenzusammensetzung ab. Es handelt sich zu einem hohen Prozentsatz um Forsten, insbesondere die Fichtenforsten (anstelle von Buchen- und Buchen-Fichten-Tannenmischwälder) im Bergland und Kiefernforsten im Norden (anstelle von Buchen-, Buchenmisch-, Eichen- und Linden-Hainbuchenwäldern) und jeweils ganz geringen Anteilen natürlicher Fichten- (Bergland/Hügelland) und Kiefernwälder (Tiefland) auf nicht vom Grundwasser beeinflussten Waldstandorten. Diese wurden i.d.R. künstlich begründet. Denken Sie bitte an die beiden Weltkriege, vor, während und danach (Reparationen), die große Waldverwüstungen, anrichteten. Fichte (in Bergland) und Kiefer (Tiefland) waren deshalb die Kinder der Not, um die Bestände schnell in Kultur zu bringen. Und bedenken Sie bitte-wir Menschen sind Eintagsfliegen verglichen mit dem Alter eines Waldes und der Dauer der dortigen Lebensvorgänge. Der letzte WK ist gut 80 Jahre her- das ist für fast alle Waldgesellschaften noch nicht einmal eine Waldgeneration. (Ich kenne Wälder mit 300 jährigen Kiefern und 400 jährigen Rotbuchen).Und: Kriege, Krisen und Finanzminister sind der Tod der Forstwirtschaft-ein Spruch, den jeder, der Forstwirtschaft studierte, irgendwann hörte. Und: Der Zwang zur Optimierung führte heute zu Reviergrößen, die ein Revierförster betreuen/bewirtschaften soll, wofür vor etwa 30 Jahren ein ganzes Forstamt mit mehreren Beamten zuständig war. Diese Kombination-künstliche Anpflanzungen (Forste), die zwar hochproduktiv, aber extrem anfällig gegenüber Schadinsekten sind, da „die Natur ständig auf natürliche Wiederbewaldung getrimmt ist“-folglich ständig Energie zur Steuerung (Forstschutz/ Waldschutzmonitoring) aufgewendet werden muss – und dann dieser gewaltige Personalabbau. Das ist eine sehr unglückliche Kombination. Und wenn dann so ein klimatisches Weiserjahr wie 2018 (in Teilen auch 2019) kommt, wo weite Regionen in D das „typische Klima der Trockengebiete Ostdeutschlands“ mal kennenlernen durften, sorgt das insbesondere in den Fichten- und Lärchenforsten, die Kühle und ausgeglichene Feuchtigkeit benötigen, für eine starke Verringerung der Abwehrkräfte, und in Folge eine Explosion der Fichten- und Lärchen-Borkenkäfer. Und mal am Rand bemerkt: Kiefernprachtkäfer sind in der Lage über Temperarturfühler einzelne geschwächte Kiefern im Bestand zu identifizieren. Ich vermute (neben Geruchsidentifizierungen) gleiches bei Fichten- und Lärchenborkenkäfern. Nebenbei bemerkt: Für Ostdeutschland war das Klima 2018 nicht außergewöhnlich-das Jahr 1982 (mein Abiturjahr) war in meiner Region (N-Ostdeutschland) das Trockenjahr schlechthin. Ich hoffe, ich konnte mich einigermaßen verständlich ausdrücken. Beste Grüße

                1. Ehe ich mich bedanke, eine einfache Frage, auf die ich ebenso einfach zu antworten bitte: Ist die Natur (in diesem Fall der Naturraum Wald) von einem Schöpfer geschaffen oder ein Produkt der evolution?

                  1. Ich weiß es nicht, ehrlich gesagt. Für mich ist der Wald in gewisser Weise meine Spiritualität. Hier finde ich Ruhe- er rettete mich und die Beschäftigung mit ihm in einer eigenen persönlichen Krise in den 1990ern (Anschluss an die BRD), die beruflich für mich ein Neuanfang darstellte.

                    1. @Oliver_Raimer.
                      Danke an Sie und an alle anderen, die zum Thema Natur geschrieben haben.

                      Zum Thema Schöpfung. Als Arzt stoße ich, wenn es z.B. um Organspende geht, regelmäßig auf die Ansicht, dass es prinzipiell möglich sei, Organe künstlich zu erschaffen (sogar an „3D-Drucker“ denkt mancher da).

                      Diese Ansicht beinhaltet ein Element der „Entgrenzung“ (ein Begriff aus aus der Psychopathologie). Was bedeutet: „Alles ist möglich!“ Das missbrauchte Tool ist die Wissenschaft.

                      Irgendwann werden wir alles können, z.B. eben Organe produzieren (die dann ohne Immunsuppression funktionieren), Unsterblichkeit erreichen, zum Andromedanebel fliegen u.s.w. u.s.f.

                      Und jetzt kommts dicke! Jede andere Sichtweise, bedeutet (zumindest nach meiner Erkenntnis) die Anerkennung der „Grenze“. Einer Grenze mit einem dahinterliegenden Bereich – ja-ja, einem Jenseits.

                      Und wenn ich einer Geburt (oder auch einem Sterben) beiwohnte, war diese Grenze bzw. der Grenzübergang für mich stets zu bemerken.

                      Wenn Sie diese Grenze anerkennen, kommen Sie an einem (wie auch immer Sie es nennen wollen) Schöpfer nicht vorbei.

                      PS: Heue lief ich auf Usedom durch den Wald und bewunderte (alter Mann mit Kinderaugen, haha) wieder mal die Geometrie der Farne. Diese Geometrie manifestiert Information und Information hat einen Absender und einen Empfänger – immer.

                    2. Auch mich fasziniert schon seit Jahrzehnten die Pracht vom Größten bis ins Kleinste und auch die – niemals „billige“ – Wiederholung von Grundstrukturen (nicht selten auch sehr komplexe). Da war ganz offensichtlich ein äusserst fähiger und jenseits unserer Vorstellungskraft kluger „Ingenieur“ zuwerke. Und zwar einer, zu dessen Handschrift Schönheit gehört (Ihnen muss ich zweifellos den Unterschied zwischen „hübsch“ und „schön“ nicht erklären …).

                      P.S., kleiner (durch Ihren Kommentar angeregter) Witz: Das Endstadium der Verblödung erkennt man daran, dass jemand, der kein Hirn hat meint, man könne ihm eines im 3D-Drucker machen und von dieser Vorstellung entzückt ist. *g

                    3. Meiner Meinung nach ist die Herstellung künstlicher Organe nur sinnvoll und erfolgreich, wenn es gelingt, diese mit dem körperlichen Energie- und Informationsfeld des Empfängers zu durchdringen.
                      Bei jedem Knochen- oder Zahnimplantat ist das ein allmählicher Durchdringungsprozess, mit dem der Abstoßungsimpuls „erlahmt“ und die vollständige Integration in den Körper ermöglicht.

                      Wer sich mit Ryke Geert Hamer’s Neuer (Germanischer) Medizin befasst hat, kennt auch das Organ-Wachstum durch „biologische Sonderprogramme“ infolge eines Überlebenskonflikt oder Traumas.
                      Als ich vor etlichen Jahren am Beispiel eines Wasserkonfliktes im Familienkreis über Hamer’s Medizin berichtete, sah mich meine Schwägerin mit großen Augen an und erzählte, dass sie eine dritte, etwas kümmerliche Niere habe. Auf meine Frage hin, ob sie sich an einen Wasserkonflikt erinnern könne, meinte sie, dass sie tatsächlich im Alter von vier Jahren in einen Brunnen stürzte und mächtige Angst vor dem Ertrinken hatte, bevor sie gerettet wurde.

                      In der russischen Medizin ist solches Wissen ebenfalls vorhanden. Dort weiß man, wie mittels schamanischer Rituale (oder Postulate?) ein „verlorenes Organ“ wieder nachwachsen kann. Das Informationsfeld jenes Organs ist ja noch Vorhanden. Es muss „nur“ mit geeigneten Mitteln und Methoden aktiviert und die „Schmerz- und Stoffwechsel-Barriere“ an der Verluststelle aufgelöst werden. Von der Theorie her recht simpel, doch niemand in der hiesigen Medizin forscht in dieser Richtung.

                    4. An dieser Stelle passt, finde ich, sehr gut das Zitat von Werner Heisenberg (der mit der Unschärferelation): „Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.“

                    5. @HPB
                      Das Stichwort lautet hier (schamanische) Energiemedizin. Bei den Russen ist es die Informationsmedizin…. Oder Quantenmedizin. Da hier alles Frequenz, Energie und Informationen sind, die sich auf „sonderbarer Weise“ materiell manifestiert haben und können, kann man diese auch durch Neuinformation umprogrammieren – auf die eine oder andere Weise. Keine Magie, sondern nur das Wissen um die feinstofflichen Wissenschaften…

                      Auf zellularer Ebene energetisch zu arbeiten scheint wohl die Königsdiziplin zu sein. Im menschlichen Feld Themen zu bearbeiten scheint eint Geburtsrecht zu sein ….

                  2. Wenn man sich die abgeschnittenen Riesenbäume anschaut, die uns als gebirge und natürlich geformte berge verkauft werden, dann sind unsere heutigen wälder nur „gestrüp“.
                    Abgesehen von den geschmolzenen strukturen ehemaliger städten etc.
                    Wenn ich einen samen in einen topf mit erde gebe und sehe , wie da ein köpfchen rauskommt,gebäugt , sich je nach pflanze, auf einmal blättchen rauskommen, und ich zu schauen kann, wie die pflanze zu etwas wird, ist das für mich jedesmal….ein climax.
                    Irre, in einem so kleinem samen, steckt je nach dem, ein riesen baum drinn.
                    Schönes thema (mein universum)
                    Schöpfer.

                    1. Also, dass Gebirge in Wirklichkeit „abgeschnittene Riesenbäume“ sind, bezweifle ich, aber natürlich ist jederman eine eigene Sicht erlaubt, wobei ich Modelle und Hypothesen bevorzuge, für die es mindestens hinreichend klare Indizien gibt.

                      Aber ja, auch ich schaue mit Erstaunen und Freude, was aus Samen so alles wächst/wachsen kann. Und Dank meiner Mimu (kennt sich gut in Botanik aus und hat auch allerlei Pflanzen (diverser Art) aufgezogen) kann ich sieses Vergnügen auch öfter mal erleben.

  6. Eine Meldung in den Medien: Greta Thunberg beklagt sich über die „brutale Behandlung“ nach der Festnahme: Sie habe lange Zeit auf harten Oberflächen sitzen müssen.

    Hach, die Arme!

    Die Meldung wird unterlegt mit einem Foto, auf dem sie grinst wie ein Honigkuchenpferd.

    Also, wenn es sonst nichts an den Israelis zu kritisieren gibt, dann ist ja wohl alles in Ordnung, oder?

    Vielleicht sollte die israelische Marine für eine artgerechte Haltung immer so etwa einen Quadratmeter Asphaltfläche und eine Tube Uhu dabeihaben.

    1. Wenngleich es mir auch am Arsch vorbeigeht, was man mit der Krawall-Göre anstellt, ist doch anzumerken, dass die „Verhaftung“ durch nazirael – wenig überraschend – *akut kriminell* war, weil das *sehr weit entfernt* von naziraelischen Hoheits-Gewässern geschah.

      Aber natürlich weitgehend nur Zirpengrillen in den uww medien …

      1. Es war kriminell, aber nicht deswegen, weil Greta Thunberg unbequem sitzt. Dieser Jammer-Artikel versucht aber es so darzustellen, als wäre genau das der wichtige Punkt, anstatt die Leser über internationales Seerecht aufzuklären, wie es eigentlich notwendig wäre. Man will sozusagen Solidarität mit Greta, aber ohne dabei Israel zu kritisieren. Wasch mich, aber mach mich nicht nass dabei.

          1. Wer spricht von Staunen? Diese saudumme Pressemeldung hat mich amüsiert. Die Unmöglichkeit, innerhalb der vorgegebenen Ideologie noch den Anschein von Intelligenz zu erwecken, wird immer deutlicher.

            1. Wobei ich persönlich dazu tendiere, der „Göre“ in diesem Fall doch eher auf die Schulter zu klopfen. Nur weil sie sich bei der Klimarettung verlaufen und vor einen fremden Karren spannen lassen hat, bedeutet das ja nicht, dass die Gaza-Flottille etwas Schlechtes ist.
              Obwohl es schon den Eindruck erweckt, dass jetzt plötzlich ganz viele Leute nicht mehr darauf achten, was die Zionisten mit den Palästinensern anstellen, sondern nur noch auf die arme süße Greta schauen und empört darüber sind, was ihr angetan wurde. Sogar das eigentliche Anliegen, Hilfsgüter nach Gaza zu bringen (Warum eigentlich? – War da eine Naturkatastrophe?) tritt vollkommen in den Hintergrund. Aber möglicherweise bekommt man ja doch auf diese Art eine gemeinsame internationale Front zustande, so wie seinerzeit gegen das Apartheidregime in Südafrika. Höchste Zeit wäre es!

              1. Irgendwo habe ich gelesen, dass die Menge der Hilfsgüter, die mit dieser Flotte transportiert werden sollte (und bei der von vorneherein klar war, dass sie Gaza nicht erreichen werden, weil die Flotte eben vorher abgefangen wird) bei wenigen LKW-Ladungen liegt. Wirklich auf LKWs verladen, wäre das Zeugs mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit durchgekommen.

                Das Ganze ist wirklich nur eine PR-Aktion, und genau so wenig ernst zu nehmen wie Thunbergs „Schulstreik“ vor einigen Jahren. Von einer weltweiten Solidarisierung wegen dieser Aktion sehe ich nichts, ich sehe eher, dass die Ernsthaftigkeit der Israel-Kritik unter solchen Aktionen leidet.

  7. Am 1. Oktober soll Russland in der Region Dnjepropetrowsk eine sogenannte Plasma-Burst-EMP-Waffe getestet haben. Die Botschaft ist wohl ähnlich wie die Oreschnik-Demonstration hauptsächlich an die Adresse des Westens – insbesondere der usppa – gerichtet, denn die Waffe kann in Kombination mit wiederum Oreschnik weltweit ohne eine Möglichkeit der Verteidigung gegen sie eingesetzt werden. Durch einen EMP-Angriff wird die gesamte Elektronik in einem weiten Umkreis außer Betrieb gesetzt, ohne dabei direkte Kollateralschäden für die Zivilbevölkerung zu riskieren. Es handelt sich also potenziell um eine relativ humane Waffe mit dennoch verheerender Wirkung auf die Infrastruktur und damit die „Kriegstüchtigkeit“. Dass insbesondere die geplante „Drohnenmauer“ gegen Russland auch von dieser Waffe völlig ignoriert würde, wird die Europäer vermutlich trotzdem nicht davon abhalten können, neben unserem Steuergeld auch noch das russische eingefrorene russische Auslandsvermögen zur Finanzierung dieses Projektes zu stehlen.

    1. Entzückend (in russischen Händen)!
      Allerdings verstehen die wohl meisten nicht, dass EMP-Waffen richtige „zurück in die Steinzeit“-Waffen sind, jedenfalls heutzutage, weil Elektronik dabei nämlich, in aller Regel *irreparabel* verreckt.

      Man stelle sich mal vor, keine dummphones mehr, kein 5G (oder auch LTE …) mehr, usw usf, man müsste wieder Papier und Stift benutzen, wieder (idealerweise im Kopf oder wenigstens) auf Papier rechnen, Karten lesen und auch benutzen können.

      Und eben deshalb in gewisser Weise auch ein Segen, wenn auch einer mit einem sehr schwierigen Start …

      1. Hmmm … alle elektronischen Geräte irreparabel kaputt oder zumindest außer Betrieb? Auch z.B. Herzschrittmacher?

        Meinen Fernsehempfänger würde ich nicht wirklich vermissen, aber wohl meinen Internetanschluss. Ich könnte ja dann nicht mal mehr hier schreiben, dass ich meinen Fernseher nicht wirklich vermisse! So ein Mist aber auch!

        Und natürlich mache ich mir vor allem Sorgen um den Inhalt meiner Gefriertruhe. So schnell, wie das Zeugs auftaut und verdirbt, kann man es ja gar nicht essen … schade drum!

        Das Allerblödeste wird sein, dass das mit einer solchen Waffe angegriffene und außer Betrieb gesetzte Land nicht mal mehr in der Lage sein wird, irgendwie eine Kapitulationsnachricht an den Angreifer abzusetzen.

        Summa Summarum: Das Ding ist genauso zerstörerisch wie eine Atombombe.

        1. Je nach Variante eigentlich sogar schlimmer. Zwar kommt bei einer Atombombe so ziemlich alles Lebende um, aber das betroffene Gebiet ist begrenzt, man könnte sogar sagen in aller Regel nicht wirklich groß. Dieselbe Bombe in großer Höhe detoniert hat einen gewaltiges Schadensgebiet.
          Auch ist „immerhin tötet EMP nicht“ nicht die ganze Wahrheit, denn: was geschieht wohl mit Humandoiden (und auch Nutztieren in quasi-industrieller Haltung) wenn das ganze System zusammenbricht und, wie Sie so treffend anmerken, weitgehend alles an Vorräten recht schnell verdirbt?

          Entsprechend bin ich auch und vor allem entzückt von dem neuen EMP System der Russen, weil ich (wohl begründet) stark annehme, dass es *gezielt* und *auf (sehr) kleine Gebiete beschränkt* eingesetzt werden kann und wirkt.

          Natürlich gilt das nicht grenzenlos, aber solange die irren politster nicht gerade eine *große Anzahl* von Russen (Zivilisten!) zu massakrieren versuchen, darf man bei Russland – ja ein *zivilisiertes* Land mit homo sapiens Bevölkerung! – davon ausgehen, dass die lieber, mal als Beispiel, Oreschnik als Kurier z.B. nach berlin schicken statt atomar bestückte Raketen als Henker. Auch *deshalb* bin ich Präsident Putin und den Russen so dankbar dafür, klar auszusprechen, dass sie sehr wohl wissen, dass die 0,1% im uww die satanischen Verbrecher sind und nicht die 99,9% (die zwar zu einem erschreckenden Teil „infiziert“/gehirngewaschen und blöde sind, aber nicht möglichst alle Russen ausrotten wollen).

          1. Also .. wäre ich russischer Militärstratege, dann würde ich eine solche EMP-Bombe (kann man das so nennen?) lieber über Militär- und Rüstungsproduktionsanlagen zünden als über dem Regierungsviertel in Berlin, wie Sie sich das vorstellen. Die zivilen Opfer wären dann deutlich geringer.

            In einem Waldstück in der Nähe von Schrobenhausen wäre z.B. ein geeignetes Ziel. Bis zum Ort sind es ca. 1,8 km, wenn der Radius gut dosierbar ist, wäre das ein optimales Testgelände.

          2. Es gibt keine „Atombomben“!
            Das ist eine angst und lügen masche , wie der menschengemachte klimawandel oder die drastische erhöhung des meeresspiegels,etc.

            1. Auch ich bin diesbezüglich keineswegs sicher. Es gibt indizien für *beides*, die Existenz und die Nicht-Existenz.

              Aber wenn jemand auch nur vielleicht einen Revolver an den Schädel meiner Familien-Mitglieder oder von Freunden hält, dann gehe ich natürlich von der Annahme aus, dass da wirklich ein Revolver ist …

              1. Angenommen, es gibt wirklich keine Atomwaffen, dann hätten die Amis und die Nato doch nichts, mit dem sie Russland militärisch wirksam begegnen könnten, bei dessen massiver Überlegenheit in der Raketentechnologie (Transportaspekt) und wohl auch bei den vorhandenen Bomben- und Sprengsatztypen (Wirkungsaspekt) und das auch Unterwasser. Denkt jetzt jemand, was ich denke?

        2. „Und natürlich mache ich mir vor allem Sorgen um den Inhalt meiner Gefriertruhe“

          Einsalzen nach dem Auftauen. Oder räuchern. Früher haben es die Alten wohl auch in Fett (Schweineschmalz) eingelegt zum Konservieren. Und Dosen, massig Dosen. Nicht dass ich hier gut vorbereitet wäre – ich habe meine 2015 gekauft, als es zuletzt in/um Syrien sehr heiß wurde. Die sind mittlerweile alle abgelaufen.

          Das Internet würde ich auch vermissen. Aber ich hab mal mit der deutschsprachigen Sendung der Stimme Koreas auf Kurzwelle angefangen (mit einem Stück Draht als Antenne). Da könnte man bestimmt schnell was improvisieren, um wieder an Informationen aus der Welt zu kommen.

            1. Zerstört werden nur die Elektrogeräte, die zum Zeitpunkt des EMP-Angriffs gerade im Betrieb sind, nicht diejenigen, die irgendwo im Keller liegen. Da nicht anzunehmen sind, dass Sie wie ein Wilder während des Angriffs an dem Dynamo rumkurbeln, bleibt also dieses Teil verschont.

              Wenn man sich angewöhnen würde, Geräte wirklich vom Stromnetz zu trennen (also Stecker rausziehen und Batterien rausnehmen) wäre das ein wirksamer Schutz gegen einen solchen Angriff. Die Frage ist allerdings, ob NACH diesem Angriff noch Strom aus der Steckdose kommt, denn das E-Werk und den Stromzähler kann man ja nicht einfach ausschalten. Und auch ein noch ganz prima funktionierender Radioempfänger nutzt nichts, wenn die Geräte in der Sendeanstalt alle abgeraucht sind.

              1. Leider Nein. In Betrieb oder nicht, ein EMP Schlag zerstört so ziemlich alles an Elekronik und weite Teile von Elektrik. Man müsste also z.B. ein Notfall-notebook schon besonders geschützt in einer Art besonderem Tresor aufbewahren, besonders weil Stahl zwar Magnetfelder „aufhalten“ (genauer, ablenken) kann, aber wenig für große Ströme und EM taugt. Dafür muss man aber nicht einen sündteuren Spezial-Schutz-Schrank kaufen, sondern das kann man auch, z.B. mit irgendeinem alten Tresor (der ruhig auch geknackt oder als Tresor im klassischen Sinn unbrauchbar sein darf) als Grund-Baustein plus Kupfer-Blech plus sehr gute Erdung selbst bauen.

              2. Ja, aber ich denke an einen Empfänger mit KW und LW, die es ja leider kaum noch gibt. Mit einem solchen könnte man Nachrichten aus Übersee empfangen. So hatte ich um 1971/72 herum oft ab 0 Uhr auf LW Radio Moskau in deutscher Sprache gehört. Außerdem kann man mit einem guten Kurbelradio auch Strom zum Laden von Akkus etc. erzeugen.

    2. „…..neben unserem Steuergeld auch noch das russische eingefrorene russische Auslandsvermögen zur Finanzierung dieses Projektes zu stehlen.“

      Dagegen hat die RF gerade Maßnahmen vorbereitet:

      https://freedert.online/meinung/258032-putin-hebt-hammer-dekret-erlaubt-konfiszierung-westlicher-vermogen-billion/

      „…. Der Wert westlicher Vermögenswerte in Form von Krediten, Bau- und Infrastrukturprojekten sowie Direktinvestitionen in Produktionsprojekte wurde auf eine Billion US-Dollar geschätzt.

      Und Putins jüngstes Präsidialdekret erlaubt nun deren Beschlagnahmung und einen Besitzerwechsel im Turbomodus. Es sei denn, gewisse Leute kommen endlich zur Vernunft.“

      1. Wir dürfen also gespannt sein, ob die vereinigten Langfinger in der eu es wagen werden, letztlich den Ast abzusägen, auf dem sie sitzen. Es erscheint tatsächlich wie eine Art großes Schachspiel. Russland hat seinen Zug gemacht. Nun ist die eu wieder dran. Ich meine, man kann das Knistern der rauchenden Köpfe sogar hören?!

  8. Danke für den Artikel. Das mit den ukrainischen Kindern, ist, aus meiner Perspektive, über das Ziel hinausgeschossen. Warum keine deutschen Kinder? Französische Kinder? Britische Kinder? Wenn denn schon überhaupt … wobei das Thema für mich sowieso generell ein „geht-gar-nicht“ ist. Aber gut, jeder hat seine Sichtweise … Aber die anderen Arschlöcher (Stichwort: Gaza) töten täglich Dutzende Kinder. Gut. Wie weiter?

    Zum geopolitischen „Rundumschlag“, eine kurze Zusammenfassung der (offenbaren … jeder kann das sehen, wie er möchte) Gesamtlage:

    Die SCO (Shanghai Organisation) ist, im Gegensatz zu BRICS, u.a. ein Sicherheitsbündnis. Beim letzten Treffen, heuer in China, haben sich die Mitglieder zum ersten Mal als PARTNER bezeichnet (davor: Bündnismitglieder); Partner sind enger verbündet; ein Fortschritt. Dass der Wertewesten 2001 in Afghanistan „einzog“, war u.a. ein Versuch, die SCO zu stürzen. Die SCO hat diesen Anschlag offensichtlich überlebt; u. a. weil sie ein Teil eines größeren Ganzen ist (inkl. BRICS usw.).

    China hat beim letzten Treffen (um die Militärparade) bestätigt, dass es als Kreator einer neuen Weltordnung (und ihrer Standards) an vorderster Front mitwirken möchte; sozusagen: anführend. Das war natürlich auch vorher bekannt, nur hat es China erstmalig konkret ausgesprochen. Im Wertewesten wurde dieses SCO-Treffen (samt Militärparade) „ausgesprochen besorgt“ beobachtet.

    Der Prozess geht in Richtung: eine völlig neue Welt, die vom Wertwesten völlig abgetrennt/parallel „lebt bzw. sich entwickelt“; der sog. globale Süden.

    Beim Treffen hat sich herauskristallisiert, dass China, aus globaler Perspektive, vorderhand an Asien interessiert ist (einzige Ausnahme: Vietnam, wo ein „unüberwindbarer“ Hass besteht … aber bei Vietnam ist Russland da!). Für den Prozess um den globalen Süden gibt es keine „größere Macht“ (ein Hr. X); der Prozess ist aus den gegebenen Umständen entstanden. Eine „Machtverschiebung“, wie sie in den letzten 2.000 Jahren 12 Mal geschehen ist; also nichts Außergewöhnliches. Auf einem anderen Blatt steht, dass sich einige Staaten auf den Machtwechsel vorbereiten (bzw. überhaupt mitmachen) können, während andere keine Chance haben …

    Was bringt der Machtwechsel für den Wertwesten?

    Der Wertwesten hat verstanden, dass er von Angriffen auf den Hauptschuldigen für den Machtwechsel (China) absehen muss. Daraus wird in absehbarer Zeit: NIX.

    Was dann?

    Halten, was gehalten werden kann: Westeuropa. Als Trump beim König (London) war, wurde „der Schlachtplan“ quasi in trockene Tücher gewickelt.

    Die USA werden das Kriegsbeil Westeuropa übergeben. Koordinator vor Ort ist GB. Hauptziel des (hybriden) Kriegsplans ist: die BRD (GbmH). Ein Ziel des Ukrainekonfliktes war: der Selbstmord Europas (präziser: Westeuropas). Mit der Zeit, also heute, sprang allerdings der Fokus immer eindeutiger von Westeuropa weg und auf die BRD hin. Der Krieg gegen Deutschland wird eigentlich durch ein stetiges Fortführen des Krieges in der Ukraine geführt. Da ist der große Koordinator: GB! Im Grunde ist es ein ähnliches Szenario, wie vor dem 2. WK.

    Dieser neue Plan wurde in London besiegelt. Was hat GB davon? Die Fonds, aus denen die Ukraine bzw. die Waffen für die EU finanziert werden sollen, werden in der City geführt werden. Das Geld „bleibt“ in GB; auch die berühmten 5%-NATO-Gebühr (egal, wie viel es letztlich tatsächlich werden … all diese Prozente werden durch Kredite finanziert werden) wird in der City landen.

    Trump hat bei seiner Rede vor den VN gemeint, der Ukrainekonflikt muss weiter geführt werden. Er will das eigentlich gar nicht. Im Auto (mit Putin) hatte er ganz andere Idee/einen ganz anderen Zugang. Sein Problem: er kontrolliert (wieder einmal) die Administration nicht. Er muss (dem Tiefenstaat) Zugeständnisse machen. Der Tiefenstaat ist es, der Westeuropa platt machen möchte. Der US-Tiefenstaat möchte Deutschland vernichten.

    In den Wertwestenmedien/der Wertwestenwelt wird, wie könnte es auch anders sein, genau das Gegenteil verkündet bzw. „geglaubt“.

    Ein großes Problem dabei: die US-Währung. Sie wird von einem Korb aus 6 Währungen „untermauert“, wobei der Euro 57% des Korbs darstellt. Wenn du den Euro stürzt … was passiert dann mit dem Dollar? Motto: Wenn du deinem Feind Schaden zufügst, fügst du dir selbst Schaden zu. Alles nicht so einfach …

    Hauptziel ist auf jeden Fall: die Deindustrialisierung Deutschlands.

    1. Das mit den ukrainischen Kindern, ist, aus meiner Perspektive, über das Ziel hinausgeschossen. Warum keine deutschen Kinder? Französische Kinder? Britische Kinder? Wenn denn schon überhaupt … wobei das Thema für mich sowieso generell ein „geht-gar-nicht“ ist. Aber gut, jeder hat seine Sichtweise … Aber die anderen Arschlöcher (Stichwort: Gaza) töten täglich Dutzende Kinder. Gut. Wie weiter?

      Zunächst mal: Ich verstehe Ihre Sicht gut.
      Warum keine deutschen, brit oder französischen Kinder? Weil die *offiziell* keine Zivilisten in Russland massakrieren, aber auch, weil „den ukros mal *angemessen* antworten“ sehr, sehr wahrscheinlich auch seitens uww feige und hinterhältig mitmischenden Ländern Zurückhaltung nahelegen würde.

      Ich verstehe einerseits sehr gut, dass bei Kindern nun wirklich Schluss sein sollte, sehe aber andererseits auch, dass die russischen Soldaten – im Gegensatz zu den ukro Mördern – wenigstens nicht *gezielt* Kinder massakrieren, aber auch dass die Antwort auf massakrierte russische Kinder *nicht* „da weinen wir jetzt, beschießen aber nichts, wo ukro-Kinder sein könnten“ sein kann!

      Zu nazirael: Da habe ich keinerlei Bedenken oder Zurückhaltung mehr. Die massen-massakrieren Menschen – übrigens auch und „gezielt* Kinder! – ergo gilt da aus meiner Sicht, dass der akut-Verbrecher (pseudo) Staat nazirael komplett gebrochen werden muss. Sei es durch eventuell existierende naziraelis, die noch Reste von Menschlichkeit in sich haben (und satanjahu und seine schlimmsten Komplizen entsorgen) oder sei es durch egal wen und brutal gesagt auch egal wie.

    2. Es geht weiter …

      Dedollarisierung

      Ein Prozess, der sehr komplex, sehr mühsam und daher sehr, sehr schleppend vorangehen wird. Ein, zwei Beispiele, die aufzeigen, wie unglaublich einfach ganze Staaten erpresst werden können. Staaten, die nicht unbedingt als „Mitläufer“ bezeichnet werden können.

      Saudi-Arabien: Was tun, um Saudi-Arabien zu bestrafen? Weil es z.B. mit der SCO zu viel flirtet. 1. Du (US-Tiefenstaat) schickst einen neoliberalen Hansel zu den Saudis. 2. Dort lässt du ihn von „deinen“ (gekauften) Saudis töten (ein Anschlag). 3. Daraufhin verhängt dein Hansel (= US-Präsident) Sanktionen gegenüber Saudi-Arabien. FERTIG! Der gesamte Reichtum (in Dollar) ist futsch! Wobei Reichtum relativ ist … im Grunde ist das Erdöl aus Saudi-Arabien von Haus aus gestohlen worden. Denn: Womit du bezahlt hast, kontrollierst du!

      Indien: Indien hat eine immense Diaspora. Du drückst einem Auslands-Inder Geld in die Hand (figurativ … eigentlich drückst du ein paar Nullen in den Computer … siehe den Kerl aus der Garage und seinem Computer). Zwei oder drei Dutzend solcher Auslands-Inder-Milliardäre lässt du dann in Indien „lobbyieren“ (sprich: Polizei, Militär, politische Eliten bestechen (unterstützt von deinen Geheimdiensten mit Informationen) … und gegen den Staat agieren). Der indische Premier möchte sich zwar sehr gerne dem globalen Süden anschließen (wird es vermutlich auch letztendlich tun, da keine Alternative gegeben). Allerdings muss er vehement gegen og. Lobby (und letztlich Teilen des eigenen Staatsapparates ankämpfen … ein zäher Kampf). Daher auch das ständige hin und her Indiens.

      Wenn man sich nun ansieht, wohin die Reise in einem GB geht, könnte in nicht so ferner Zukunft ein indischer Premier (eigentlich: britischer Premier) einem anderen indischen Premier den Krieg aussprechen. Aber! Was sagt die Urbevölkerung der Insel dazu? Drauf deftig geschissen!

      Nebenaspekt: Russland verkauft jetzt Gas und Erdöl an Indien, welches dieses wiederum gewinnbringend an Dritte (z.B. EU) weiterverkauft. Indien bezahlt mit Rupie. WAS soll/kann Russland mit den gehorteten Rupie in Indien kaufen??? Bei China ist das ganz einfach …

      Wie gesagt: der Kampf um die Dedollarisierung wird zäh ausfallen; könnte Jahrzehnte dauern. Jene, die sich aktuell vom Dollar (ansatzweise) lösen, kaufen Gold (s. Goldpreis).

      Aus den beiden Beispielen kann vermutlich jeder ersehen, wie einfach die Sache ist, dass all dies keine Hexerei ist … will damit sagen: Hr. X ist bei weitem nicht so „TOLL/ÜBERMÄCHTIG“, wie manche meinen. Es sind eher gute Betrüger mit ausgeklügeltem System, das offenbar über Jahrhunderte funktionierte (bestechen, verraten, meucheln).

      Jeder Staat, der sich dem globalen Süden anschließen will, wird eine Schlüsselfrage haben. Gut! Ich mache mit! Wer kauft meine Dollarreserven ab? Niemand?

      Nepal ist ebenfalls ein gutes Beispiel: Ursprünglich gehörte es zu Indien (erst seit ein paar Jahrzehnten ein Staat … 90% sind faktisch Inder). Nepal nahm an der SCO-Konferenz teil (Saudi-Arabien blieb z.B. fern … aus og. Gründen). Ein kurzer aber deftiger Aufstand: die nepalesische Regierung fiel. Eigentlich war dies als Warnung für Indien gedacht … dabei: wichtiger Wehrmutstropfen für den Wertewesten: ein chinophiler Premier fiel, eine chinophile Regierungschefin kam (da der Wertwesten KEINE Alternative anbieten kann).

      Kurzum: Der Prozess (Integration in den globalen Süden) wird weitergehen. Davor? Viel, viel Chaos … über Jahrzehnte.

      1. @ sloga
        Zu „…WAS soll/kann Russland mit den gehorteten Rupie in Indien kaufen???..“

        Äähm…Generica / Arzneimittel / und Komponenten beim weltweiten Monopollieferanten dazu Produktionsanlagen.
        (Export Umsatz bei der deutschen Pharma ist bereits um ca. 18% geschrumpft).

        Oder Anteile bei Ölraffinerien? Oder Anteile bei Rüstungsunternehmen, die traditionell Waffen unter russischen Lizenzen für indische Armee produzieren ? Oder Chips/ elektronische Komponenten?
        Spaß beiseite, sie möchten den Umsatz erst von einstellig auf ca. 100 Mrd. USD erhöhen, im Spätherbst ist Putin zum Staatsbesuch dort.

        1. @ Ixus

          Ich habe nicht buchstäblich gemeint, dass es nichts zu kaufen gibt. Es ist halt mühsamer. Kann so viel importiert, wie exportiert werden? Mit dem Dollar kannst du überall einkaufen (hoffentlich bald: KONNTEST du); mit dem Rupie nur in Indien. Sie verstehen, was ich meine.

          Aber wenn Sie schon da sind; zwei Themenschwerpunkte, wo ich gerne wüsste, was in Russland so „gemunkelt“ wird.

          1. Aserbaidschan: Ich habe (aus serbischen Quellen) gehört, dass die aser-Oligarchen starken Druck auf Aliyev (oder die Regierung per se) ausgeübt haben, beim Angriff auf den Iran, den Israelis zu helfen (unter anderem den Israelis ihren Luftraum „zur Verfügung zu stellen“). Die Aser sollen in dem 12-Tage-Krieg (Israel – Iran) eine unrühmliche Rolle gespielt haben. Was hat es mit den Mountain-Jews auf sich? Sind diese in Aserbaidschan tatsächlich so einflussreich?

          2. Wie läuft es mit den Verhandlungen um Nordstream? Ich habe vernommen, dass Russland und die USA schon eine ganze Weile in der Schweiz (Sitz des Nordstream-Unternehmens) verhandeln. Die USA würde gerne Nordstream kaufen und der EU Gas verkaufen (und, falls notwendig, ab- und aufdrehen, wie es ihnen beliebt). Die Verhandlungen sollen Fortschritte machen …

          Wenn Sie zu den beiden Themen einige Informationen hätten, wäre ich sehr dankbar.

          1. Moin @sloga,

            entschuldigen Sie für eine kleine Verzögerung.

            Zum 1.Punkt: Rolle von Aseri im 12-Tage Krieg.

            Ich habe auch – inoffiziell, irgendwo im Internet von jemandem – gelesen, dass für den Angriff auf den Norden vom Iran Israelis aus aserbaidschanischem Luftraum operierten, kann aber es nicht bestätigen, da im russischen Sprachraum alles mögliche aber nicht gerade das aus iranischen Meldungen übertragen worden ist.
            ***
            Ich denke, dass Aserbaidschan nicht riskieren würde durch solche hinterlistige Aktion den Iran zu ärgern, abgesehen davon, dass ein Viertel der iranischen Bevölkerung ethnische Aseri sind. Und Alijews waren immer Realpolitiker mit Gespür;
            unter der Führung vom älteren, Geidar (damals gleichzeitig der Chef von KGB) habe ich auch bei einigen industriellen Projekten gearbeitet.
            ***
            Jetzt zu Ihrer Frage zum ur-russischen/kaukasischen Volk Taten (also Bergjuden), das im Kaukasus Gebirge nach der Vertreibung von Altrömern eingesiedelt ist.
            (In Kaukasus lebt über fünfzig Völkern aller Couleur und Religionen, wie etwa in der Schweiz oder auf Balkan. Aber wem soll ich es schon erzählen 🙂 )
            In Russland wird immer betont, dass Bergjuden in der Festung Derbent Altrussland und Subkontinent Europa vor der arabischen Invasion in etwa 7.Jh fast einhundert Jahren lang verteidigt haben. Wenn Derbent damals fallen sollte, flössen die Ströme der islamischen Eroberern durch Schwarzmeerküste, Kuban und Donbass durch Steppen unbehindert nach Europa vom Osten.
            Die größte Synagoge im Zaren-Russland befand sich in Noworossijsk, mitten im Kosakenland und im Anschluss zu Kaukasus.
            Das Völkchen ist klein, besitzt aber mehrere Plätze in der russischen Forbes-Liste der Vermögenden und spielte eine bedeutende Rolle beim Einrichten von Olympia-Dorf in Bergen neben Sotschi , wo die Sommerresidenz von Putin sich befindet.
            Was Aserbeidschan angeht, kenne ich eine Taten Familie aus Baku, die buchstäblich „auf der Pipeline sitzt“ und teils in London wohnt. Ich bin aber gar nicht sicher, dass gerade Taten, die eher in Russland vertreten sind bei Ihrer Vermutung eine bedeutende Rolle gespielt haben. In Aserbaidschan war seit Jahrzehnten für Kinder der Elite Pflicht eine russische Schule mit jüdischen Lehrern zu besuchen, sonst keine Karrierechancen.
            Generell verbindet Aserbaidschan seit Unabhängigkeit und Israel eine alte und bewährte Militärarbeit.
            D.h. benutzte aserbaidschanische Armee gegen Armenien große Kampf- und Aufklärungsdrohnen isr. Herkunft noch bevor Russland bei Israelis Patente zur eigenen Produktion von Orlan-Drohnen erworben hat.

            1. Lieber @Ixus,

              da Sie ja über die Taten sprechen, möchte ich auch gerne meinen Senf dazu geben.
              Die Taten sind ein iranischsprachiges Volk, das in Dagestan (Russland) und im Norden Aserbaidschans lebt. Das Volk hat eine spezifische Kultur und umfasst neben dem Islam auch das Judentum („Bergjuden“).

              Die aserbaidschanischen Volkstänze, z.B., Lesginka stellen eine kulturelle Eigenständigkeit dar und können je nach Region variieren, sind aber nicht spezifisch den Taten zuzuordnen.
              Die Lesginka ist ein türkischer Volkstanz, der größtenteils von der aserbaidschanischen Minderheit in den nordöstlichen Provinzen Ardahan, Iğdır vertreten ist.
              Die Lesginka ist ein Volkstanz verschiedener Ethnien Kaukasiens, darunter die der namensgebenden Lesgier, des Weiteren Dagestaner, der Aserbaidschaner, Georgier, Osseten, Tscherkessen, Abchasen, Inguschen, Tschetschenen, Karatschaier.

              Ich verbrachte einige Jahre meines Lebens in Mittelasien und dadurch kannte ich diese Völker. Am Anfang des Krieges 1941 wurden mehrere von denen deportiert und zwar nach Kirgistan. Dort habe ich diese Völker auch kennengelernt.

              Getanzt haben sie wirklich wunderschön.

              1. Über die Herkunft der „Bergjuden“ lässt sich trefflich spekulieren.
                Da ist zum Einen der Staat Israel des Altertums, der von den zehn Stämmen besiedelt und wirtschaftlich und kulturell hoch entwickelt war. Im Unterschied dazu war das benachbarte Judäa (um Jerusalem) nur dünn besiedelt (der elfte Stamm), wirtschaftlich, kulturell und politisch unbedeutend. Als die Herrscher Assyriens nach Israel griffen, floh ein kleiner Teil der Bewohner nach Judäa und verschaffte diesem Staat eine späte Blüte.
                Die Legenden besagen, dass das Gros der zehn Stämme Israels von den Assyrern deportiert worden sei, vermutlich nach Norden.
                Allerdings wurde das Schrifttum des Alten Testamentes erst in der (späteren) „Babylonischen Gefangenschaft“ der Elite Judäas zusammengefasst und aufbereitet, so dass die Nachfahren der zehn Stämme nur einen „rudimentären Jahwe-Kultus“ (wie er von Isaak initiiert wurde) bewahrt haben dürften.

                Zum Anderen kann der Ursprung auch in der jüdisch-religiösen Beeinflussung des Chasaren-Reiches zu finden sein. Die türkischen Chasaren hatten schon ausgangs des 7. Jhd. Kontakt zur kaiserlich-byzantinischen Dynastie gesucht und gefunden.
                Jüdische Geschäftsleute versuchten durch Ansiedelung auf der Krim den Nachstellungen des kaiserlichen Fiskus zu entkommen und konnten ersatzhalber gute Beziehungen zu den Chasaren entwickeln. Im Zwiespalt zwischen Christentum und Islam neigte der chasarische Adel dem jüdischen Glauben zu.
                Während der Expansion des Kalifats nach Persien, Mittelasien und Transkaukasien bildete Derbent den Kern des chasarischen Widerstandes und praktisch ein bedeutendes Machtzentrum des Chasaren-Reiches.
                Folglich könnten die „Bergjuden“ auch Abkömmlinge oder Überbleibsel der chasarischen Reichs-Epoche sein?

                1. @ HPB:

                  Ich stimme allen Punkten Ihrer Darstellung zu.
                  Mit Sicherheit ist diese Volksgruppe entweder Abkömmlinge oder wiederum (Mit-) Gründer vom Chasarischen Reich.
                  Ich habe schon vor vielen Jahren bei unserem Blog erwähnt, dass die Höfe von Kosakengehöfter dort mit den Steinen aus der damaligen Epoche , mit Merkmalen der chasarischen Architektur gepflastert sind.
                  Und das erste schriftliche Dokument in den heutigen Grenzen der Föderation in Hebräisch erfasst ist, das ist kein Geheimnis, ohne weitgehende Schlüsse daraus zu ziehen.

                2. Auch bis heute gibt es Mischlinge unter diesen Völker. Ich kannte eine Familie, der Vater war ein reiner Jüde, die Mutter eine Kaukasin, eine Bergjüdin. Die Kinder, also die Jüngs durften nur Jüden heiraten, auch wenn es nur Abkömliche von denen waren.

    1. Bilder könnte man verlinken. Sie könnten auch einen Namen oder Ort preisgeben (zum Beispiel den Inselberg Uluru). Ohne diese Hinweise, ist es für den Leser eine Irrlichterei, hier im Bereich der Megalithen (welche sicher keine Bäume waren) und der Giganten.

    2. PS: Inzwischen rate ich bei digitalen Bildern auch zunehmend zu Vorsicht und Zurückhaltung bei der Interpretation.
      Denn was man **wirklich** sieht ist kein Baum (nur um beim Beispiel zu bleiben), sondern ein Smartphone – die Welt am Draht.

    1. Entspannen Sie sich bitte ruhig *g,
      die Gottes Mühlen laufen langsam aber unaufhaltbar.
      Eine ordentliche Gratulation hat zum Geburtstag Herr Maduro geliefert (die Meldung kreist gerade über die Medien).

      Auf dem Hintergrund der Hysterie mit der Lieferung von tomohawks an die ukraine,
      nachdem das venezolanische Parlament abgestimmt hatte,
      unterschrieb N. Maduro den Vertag über die strategische Partnerschaft mit der Russischen Föderation, die W.W. Putin ihm am 7.Mai 2025 beim offiziellen Treffen in Moskau angeboten hat. Im Kapitel 14 wird auch die Zusammenarbeit im militärischen Bereich beschrieben.
      ***
      Auf jeden schlaue A*sch findet man ’ne Schraube mit dem linken Gewinde ( russische Weisheit). 😀

      Wie Herr Rjabkow heute vor der Duma sagte, „Liebäugeln von Alaska ist verflogen“. Ob wir später für die venezolanische Küstenwache Oreschniks oder Kleinboote Karakurt mit Zirkons und Kalibren, oder gar MIG-31 mit Kinschals sehen, darf jeder sich selbst ausmalen. Laut Putins Aussagen, sie haben noch eine Menge Überraschungen.

      1. Wie üblich ein interessanter Kommentar von Ihnen, lieber Ixus.

        Was Venezuela angeht so konzentriere ich mich (noch) kaum auf Spekulationen in Sachen Waffen – und womöglich sogar Unterstützung der einen oder anderen Form – durch/von Russland, sondern beschränke mich auf die Gegebenheiten vor Ort.
        Allerdings bin ich ziemlich sicher, dass ein „ukrostan für die amis und in deren Region“ übel für die amis ausgeht. Will heissen, man mag zwar Russland -ukrostan als ähnliche Konstellation wie Venezuela – usppa sehen. aber die Ergebnisse werden alles andere als ähnlich sein …

        1. Hallo lieber Russophilus,

          es ist mehr als eine Meldung.
          Wenn wir an den Dezember 2021 denken, so artikulierte das Ultimatum mit den russischen Anforderungen kein anderer als Rjabkow.
          Er ist immer ein Bote für Spezialangelegenheiten.
          ***
          (Nur die grünen, korrupten dödel erzählen uns etwas über die Energiewende, während die Weltwirtschaft zum 2050 Wachstum vom Ölverbrauch um ca. 20-30% erwartet.)
          Genau betrachtet, wenn schon mit der Re-Industrialisierung es nicht so glatt läuft, fußt die Idee von trump über Weltherrschaft / MAGA durch maximale Monopolisierung vom Erdölmarkt.

          Fakten gefällig?
          Der Iran ist überfallen und neu sanktioniert, Venezuela von notwendigen Technologien abgeschnitten, Russland auch unter Sanktionen aller Art. Kasachstan und Aserbaidschan auch fest im Griff, Golfmonarchien unter der Kontrolle der Militärbasen.
          Was betrachten wir die letzte Zeit? Gemeldet sind Verträge über massive Lieferungen von Flugzeugen und Flugabwehr aus Russland an den Iran, nun etwas Unbekanntes an Venezuela, wer weiß?
          Amis sind einfach gezwungen etwas gegen Venezuela vorzunehmen. Die billigen Fracking Bohrungen sind ausgesaugt, jeder Fass Öl aus den neuen Bohrungen ‚kostet‘ wiederum ein Fass Öl als Energieverbrauch + Kredite; diese Art vom leichten Öl ist gut für Benzin, taugt aber nicht für Diesel.
          Die Raffinerien der Ostküste von usppa sind exklusiv für schweres Öl aus Venezuela (bzw. aus Russland) gebaut.
          Russland ist durch Sanktionen vom amer. Markt abgeschnitten,
          der europäischer Markt soll unter Monopolbedingungen gebunden werden,
          übrigens Indien gibt auch nicht auf.
          Frage: was bleibt amis für Einmischung in den Markt?

          Sobald Opa Donie den Friedennobelpreis bekommt, darf er zwei Kriege – einen gegen den Iran und den zweiten gegen Venezuela – ausbrechen. Da die beiden Länder praktisch vom Weltmarkt (bis auf China) abgeschnitten sind, kann es fast zu keiner gefährlichen Preiserhöhung auf dem Heimmarkt kommen, denke ich. Wenn noch die eu zur Seeblockade in der Ostsee übergeht, und von dort laufen die meisten russischen Öllieferungen , haben wir den Salat.

          1. so artikulierte das Ultimatum mit den russischen Anforderungen kein anderer als Rjabkow

            … den ich bekanntermaßen sehr schätze und dem man in uww aufmerksam zuhören sollte, aber natürlich zu ignorant, blöde und eingebildet ist.
            Interessant – und eigentlich auffällig: Irgendwelchen Plapper-Puppen im uww hört man zu, aber einem Hr. Rjabkow, dem man zuhören sollte (vor allem, wenn man überleben will), schenkt man im uww kaum Beachtung.

            Zum Rest: Ich lese Ihre Ausführungen grinsend als Schilderung feuchter Träume des uww.

  9. Alice Weidel auf twitter:
    „Diplomatie und Entschlossenheit lösen Konflikte – und nicht moralisierendes Besserwissertum. Donald Trumps Friedensplan ist die beste Chance für den Nahen Osten seit langem. Selbstverständlich hat er dafür den Friedensnobelpreis verdient!“

    Och, wissen Sie, Frau Weidel; der Ftznfrtz und seine Kriegs-lüsternen Spießgesellen sind auch *fest entschlossen* und wissen alles besser. Wir sprechen uns dann noch mal, wenn Venezuela oder der Iran vom Friedensfürsten bombardiert werden, oder wenn Ami-Waffen irgendwo in Russland oder China einschlagen …

    Oh Mann … mir scheint es so, als könne sich die AfD genauso wenig von ihrem geliebten Ami-Herrchen lösen, wie Trump von seinem Zionisten-Meister. Ich schätze, der AfD-Zug ist damit für mich so allmählich abgefahren, und ich werde das kleinere Übel (BSW), oder wieder wie früher, garnichts wählen.

    1. @TB

      Netanjahu hat sein halbes Leben in. den USA verbracht und ist gut Freund mit Trump. Wenn man Trump verstehen will muss man nur mal das Denken und Handeln von Netanjahu nehmen. Iran war immer Feindbild von Trump, dabei wurden die USA niemals vom Iran direkt oder indirekt bedroht. Bei der Ukraine haben die Amis elegant das Waffenproblem gelöst indem Amiwaffen erst nach Europa geliefert, von Europa bezahlt und dann als europäische Waffen an die Ukraine geliefert werden. Diese Tricksereien kennt man schon. Russland sollte mal Waffen nach Weißrussland liefern und von dort aus abfeuern lassen. Sind ja weissrussche Waffen und Russland hat nix damit zu tun.

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