Archiv der Kategorie: Allgemein

Verschiedene Blicke auf die ami Armee

Von Thomas Roth zur Verfügung gestellte Übersetzungen von Texten von Alexeij Dolganow (Quelle) und Konstantin Kolontajew.

Die Armee der USA – ist die stärkste Armee in der Geschichte
(Konteradmiral a.D. John Kirby)

“Ich denke nicht, dass es in der langen Geschichte der Menschheit Streitkräfte gibt, die genauso begabt, klug, stark, mit solch guter Führung und den allumfassenden Ressourcen ausgestattet waren, wie die Armee der USA heute“, – sagte der Sprecher des Statedepartments der USA, John Kirby als Antwort auf die neuerliche Erklärung des Präsidenten Russlands.

Wenn jemand einen atomaren Wettlauf beschleunige, „dann nicht wir“, sagte Putin. Die USA hätten zwar den größeren Militärapparat, doch Russland sei stark. „Sie haben mehr Raketen, mehr U-Boote und mehr Flugzeugträger“, sagte Putin. „Aber Russland ist einfach stärker als jeder Aggressor.“ Verschiedene Blicke auf die ami Armee weiterlesen

Dies und Das – 4 Experten

Heute mal kein Text von mir sondern von unserem Teilnehmer Ixus (den ich geringfügig redigiert habe).
Hier kann wie üblich über alles diskutiert werden. Morgen kommt dann ein Artikel von Thomas Roth.

Ixus erklärte einleitend: „Ich habe einige Vorträge der prominenten russischen Strategen zusammengesetzt und möchte [das] als Polemik anbieten.

Seidenstraße & Perlenkette, Roboter & Trump vs. Russland in 2017.

Ein gesundes neues Jahr liebe Dorfgemeinde!

Ich werfe kurzerhand ein paar Sätze ein, die unser Ameisenhaus ein wenig aufwühlen können. Bitte um Verständnis, wenn ich aus Zeitmangel nicht alle Thesen mit Argumenten und Zitaten unterlegen kann.

Quintessenz aus den Vorträgen von:
Oleg Barabanow (Professor MGIMO, Moderator vom Waldaj Klub)
Alexej Gromyko ( Direktor vom Institut für überholende Strategien)
Maxim Kasanin (Dozent, China Experte)
Andrej Bezrukow ( Professor MGIMO, Ex-Geheimagent in den USA)
[MGMIMO ist „Staatliches Moskauer Institut für Internationale Beziehungen“ – R.] Dies und Das – 4 Experten weiterlesen

R. Ischtschenko – Zum Abschluß des Jahres 2016 (3)

3. und letzter Teil der Übersetzung eines Gesprächs mit R. W. Ischtschenko (Quelle).

J.Nikiforow: Das, was Putin „Europa von Lissabon bis Wladiwostok“ nannte…

R.W.Ischtschenko: Ebenso richte ich Ihre Aufmerksamkeit darauf, dass dort niemand von irgendwelchen tatsächlichen Vorkommen an Kohlenwasserstoffen bzw. überhaupt von den Mineralien auf dem arktischen Festlandsockel weiß, ob sie schon gefördert wurden und ab wann sie nützlich sein werden. Aber nichtsdestoweniger, kaum hat der Nordmeerweg begonnen, eisfrei zu werden, begannen die Vereinigten Staaten sich sehr für die Arktis zu interessieren, denn immerhin ist die nördliche Meeresroute noch eine Ader, die den Fernen Osten über das Hoheitsgebiet Russlands mit Europa (wenn auch nur mit Nordeuropa und nicht mit Westeuropa) verbindet. Diese Ader muss man auch zerreißen, weil sie näher und billiger ist, als derselbe Weg durch das Mittelmeer. Daran ist nichts persönliches, das ist nur das Business. Und das war immer so. Wenn es die Sowjetunion noch gäbe, dann würde sie auch darum kämpfen, dass die Transportströme über ihr Territorium fließen. Warum sollten wir auf den Gewinn verzichten? Wir würden auch gegen die Interessen der USA antreten. R. Ischtschenko – Zum Abschluß des Jahres 2016 (3) weiterlesen

Spendenaktion für unser „Dorf“

Es ist soweit. Wir können – endlich! – unseren Spendenaufruf starten. Zunächst aber und ehe ihr zur Geldbörse greift, möchte ich einiges klar umreissen und aussprechen. Ihr sollt wissen, warum und wofür ihr spendet. Auch diesbezüglich machen wir manches anders als andere.

Der Grundrahmen für alles ist der eines Gemeinschaftsprojekts unseres Dorfes. Nicht diese oder jene Ideologie, sondern ein „wir brauchen und wollen machen und jeder hilft mit so gut er kann.“

Der vineyardsaker hatte früher mal eine klare Leitlinie: Gegen den zionismus und dessen unsägliche Auswüchse. Das stand auch im Kopfbereich.

Das war der Rahmen, weshalb und in dem ich hier anfing und das ist noch heute unsere Leitlinie hier, vor allem mit dem Fokus auf praktische Fragen und praktische Umsetzung. Gelegentlich formulierte ich das als „Volk und Recht!“, was im Grunde nur eine andere Variante der selben Grundlinie ist, denn der zionismus agiert gegen das Volk und schert sich nicht um Recht. Spendenaktion für unser „Dorf“ weiterlesen

Ein mahnendes Wort an die Polizei

Geschätzte Polizisten

(Das „geschätzte“ steht da übrigens bewusst, freundlich und ohne jeden Hohn).

Dies ist ein eigentlich zu später, aber guter Zeitpunkt für ein mahnendes Wort an euch.

Warum ist er gut? Wegen Düren. Kollegen von euch sind brutal und mit erkennbar äusserster Gewaltbereitschaft verprügelt worden. Ein Kollege wurde mit einem Wagenkreuz geschlagen, ein Kollege liegt mit gebrochener Augenhöhle im Krankenhaus.

Allerdings ist das keine Ausnahme sondern nur der Anfang. Es wird noch schlimmer werden. Ähnliches läuft auch in anderen eu Ländern.

Die Täter haben nicht nur deshalb so gehandelt, weil ihnen unsere Gesetze egal sind. Nein, sie haben auch und vor allem deshalb so gehandelt, weil sie denken – oder wissen? – dass sie die Stärkeren sind. Ein mahnendes Wort an die Polizei weiterlesen

Sondermeldung: Trump so gut wie sicher Gewinner

Aktuellsten Daten zufolge liegt Trump mit einem sehr soliden Vorsprung vorne. Der Vorsprung liegt bei den (im wesentlichen entscheidenden) „Wahlmännern“ bei ca. +70 von insgesamt 538 Wahlmännern.

Die Gewinnaussichten liegen bei > 95% für Trump und < 5% für killary.

Wenn nicht ein äusserst unschönes Wunder geschieht, dann kann man bald titeln „Die Verbrecherviper ist erledigt!“

(Für Interessierte gibt es einen Kommentar mit einer weitergehenden Einschätzung)

Steuern für die Wohltaten der Sklaverei

Mawuna Remarque Koutonin

14 African Countries Forced by France to Pay Colonial Tax For the Benefits of Slavery and Colonization

Um zu begreifen, wie das europäisch-amerikanische Ungeheuer wirklich aussieht, muss man einen Blick über Europa hinaus werfen. Anders als man denkt, ist die Geschichte des Kolonialismus nie zu Ende gegangen; er tarnt sich heute nur besser. Dieser Artikel fasst zusammen, wie Frankreich bis heute von seinen scheinbar ehemaligen Kolonien profitiert (oder diese nicht für das Wohl des eigenen Volkes existieren, sondern für das Wohl der französischen Konzerne). Es ist ein höchst perfides System, dessen einzelne Versatzstücke aus anderen Zusammenhängen bekannt sein dürften…(und auf dieses Grundgerüst kommen dann z.B. noch Freihandelsverträge mit der EU). D.H.

Wissen Sie, wie viele afrikanische Länder seit ihrer Unabhängigkeit bis heute Kolonialsteuern an Frankreich zahlen?

Als Sékou Touré von Guinea 1958 entschied, sich aus dem französischen Kolonialreich zu lösen und für die Unabhängigkeit des Landes stimmte, wurde die französische Kolonialelite in Paris zornig, und in einem historischen Akt des Zorns zerstörte die französische Verwaltung in Guinea alles im Land, was für das stand, was sie die Wohltaten der französischen Kolonisierung nannten.

Dreitausend Franzosen verließen das Land, nahmen all ihren Besitz mit und zerstörten alles, was nicht bewegt werden konnte: Schulen, Kindergärten, öffentliche Verwaltungsgebäude wurden zerstört; Autos, Bücher, Medikamente, die Instrumente in Forschungseinrichtungen, Traktoren wurden zerstört und sabotiert; Pferde und Kühe in den Farmen getötet, und Nahrungsmittel in Lagerhäusern wurden verbrannt oder vergiftet.

Der Zweck dieses schändlichen Tuns war es, eine deutliche Botschaft an alle anderen Kolonien zu schicken, dass die Kosten einer Zurückweisung Frankreichs sehr hoch sein würden.

Langsam verbreitete sich Furcht in der afrikanischen Elite, und nach Guinea fand niemand mehr den Mut, dem Beispiel Sékou Tourés zu folgen, dessen Losung lautete: „Wir ziehen die Freiheit in Armut der Sklaverei im Überfluss vor.“

Sylvanus Olympio, der erste Präsident der Republik Togo, ein kleines Land in Westafrika, fand einen Kompromiss mit den Franzosen.

Er wollte nicht, dass sein Land weiter unter französischer Herrschaft bleibt, daher weigerte er sich, den Vertrag über die Fortsetzung der Kolonisierung zu unterzeichnen, den de Gaulle vorschlug, aber stimmte zu, eine jährliche Schuld an Frankreich für die sogenannten Wohltaten zu begleichen, die Togo aus der französischen Kolonisierung erhalten habe. Steuern für die Wohltaten der Sklaverei weiterlesen