Dies und Das – Putin erwischt. Wähler- und medien-Täuschung!!!

Der Witz der Woche: Die „Polizei“ von toronto rät: Lassen Sie Ihre (Auto-) Schlüssel einfach draussen!. “Um das Risiko, in Ihrem Haus angegriffen zu werden zu vermeiden, lassen Sie die Autoschlüssel einfach aussen vor/an der Eingangstür, weil Einbrecher nämlich nur einbrechen, um Ihr Auto zu stehlen. Was Anderes wollen die nicht“.

Demnächst hierzulande: Die Polizei rät Frauen und Mädchen: Wenn ein „flüchtling“ auf Sie zukommt, legen Sie einfach die Geldbörse auf den Boden, ziehen Sie sich aus und bücken Sie sich, damit Sie problemlos bestohlen und vergewaltigt werden können. Die „flüchtlinge“ wollen Sie nämlich in vielen Fällen gar nicht aufschlitzen, sondern nur ausrauben und vergewaltigen!

Bravo kanada! Wir beneiden euch um euren lustigen und sehr modärnen Clown-Diktator und um eure supär-moderne transizei!

Der geschmacklose andere Witz der Woche: Ein vollbusiger ukro Porno Star posiert mit verkrüppelten Veteranen bei einer Wohltätigkeits-Veranstaltung in nazigrad. Bravo! „Dutzende, womöglich Hunderte haben die gefi**t, aber ihr Idioten dürft höchstens, wenn ihr verkrüppelt seid, wenn überhaupt“ ist zweifellos eine Nachricht, die die großteils an die Front gezwungenen ukro „Fleisch-Ziele“ beflügeln wird.

Auch boeing liefert wieder. Bei einer 737 mit 139 Passagieren flog eine Weile nach dem Start in san francisco (wo üblicherweise eigentlich Räder abfallen) ein Teil der Aussen-Verkleidung ab. Gut gemacht boeing, ich anerkenne eure Bemühung, wenigstens Abwechslung beim Schrott-Versagen zu bieten.

A propos: Die (Bundes-) Untersuchung zur heraus fliegenden Tür neulich erweist sich als schwierig. Weil boeing nämlich – „zufällig und unabsichtlich“ natürlich! – die Aufzeichnungen der Überwachungs-Kamera in der Produktion gelöscht hat.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch betonen, dass der überraschende Tod eines ehemaligen Ingenieurs in der Qualitäts-Sicherung bei boeing, der noch kurz vor seinem Ableben erklärte „falls ich umkommen sollte, wars garantiert kein Selbstmord!“ und der sich schon seinerzeit, damals noch intern, äusserst kritisch zur Qualitäts-Sicherung in der Produktion äusserte, „ungeklärt ist“, es sich aber hochwahrscheinlich um „einen bedauerlichen Fall von Selbstmord“ handelt.
Bitte weitergehen, es gibt nichts zu sehen hier. Die Qualität von boeing Fliegern ist gut und gesund; genau wie auch die dämokrattie.

Auch sonst ist nicht alles wunneba in Sachen werte-westen und Flugzeuge. Ähm, also, wie drücke ich das jetzt am besten aus?
Laut einem Bericht der inneren Regierungs-Behörde, der leider (Scheiss Transparenz-Reste in der dämokratie-Simulation!) entdeckt und weiter verbreitet wurde, sind mindestens 70% der – tootahl allerbesten superiority supremacy!!! – f-35 Kampf-Jets der amis nicht „voll Missions-fähig“. Und nein, „voll Missions-fähig“ bedeutet *nicht* Kampf-bereit, sondern etwas wie „prinzipiell Einsatz-fähig“. Kampf-bereit sind noch erheblich weniger von den Schrott-Kübeln.
Übrigens, nur der Vollständigkeit halber, gibt es noch eine dritte Abstufung, nämlich „Missions-fähig“ (ohne ‚voll‘), was in etwa „kann mit etwas Aufwand selbst von einer zu einer anderen Park-Position rollen“ bedeutet. Wenn „voll“ dabei steht, dann heisst das, dass das Teil zwar nicht für einen Kampf-Einsatz taugt (also das, wofür all die Milliarden offiziell investiert wurden/werden), aber z.B. fürs Training oder andere Verwendungen unter günstigen Bedingungen.

Aber sälbstvaständlich ändert das absolut nix daran, dass die natu Jets dem dauer-besoffenen verrosteten Russenzeug haushoch übalegen sind! Quantitativ, qualitativ und ganz allgemein sonstwas-tief! Jawoll!

A propos „tootahl übalegen!“: Neulich sah ich eine „Reportage“ über die Ausbildung zum Personen-Schützer bei der buntewehr. Und falls Sie nun meinen sollten „Hä? bodyguards für Soldaten??“, müssen Sie bedenken, dass hoch- und höchstrangige „Offiziere“ der buntewehr *natürlich* beschützt werden müssen. Wir sind ja schließlich nicht Russen, bei denen Offiziere Offiziere sind und durchaus auch mal einen Panzer fahren oder eine Lage-Besprechung im Front-Unterstand halten.
Selbstverständlich kann nicht jeder Hinz oder Kunz einen z.B. Oberst beschützen; nein, dazu braucht man die Besten der Besten, jawoll! Und diese Besten der Besten werden gnadenlos hart rangenommen. Die müssen z.B. ein paar Pistolen-Magazine auf eine – selbstverständlich nicht bewegliche. Weiss ja wohl jeder, dass sich Angreifer oder Terroristen keinesfalls bewegen sondern erstarren, wenn die Besten der Besten auf sie schießen! – Zielscheibe ballern. Aus wenigen Metern.
Und es kommt noch härta! Die müssen auch ein paar Magazine aus ihrem Sturmgewehr auf eine (selbstverständlich nicht bewegliche…) Zielscheibe ballern! Und zwar aus mehreren Positionen, jawoll!
Und damit Sie mich richtig verstehen: Ja, gut, ein russischer Spetsnaz kann das vermutlich auch sturzbesoffen, aber mir traue ich das mit maximal ein paar Flaschen Bier intus zu. Sprich, das ist ächd hart!
Das sieht man auch an Aufgaben wie „links und rechts je eine ca. 15kg Munitions-Kiste in der Hand (Arme hängend) zwanzich Meta weit schleppen!. Eine Aufgabe, an der gerade sozial kranke Schneckch … äh, ich meine, Damen in Uniform gerne mal scheitern. Aber ehe Sie nun darüber maulen, wie ungärächd das doch gegenüber den Schneckchen ist, keine Sorge, schließlich ist die buntewehr moddärn! Während die Männer vier (4!!!) Klimmzüge schaffen müssen, müssen die wilden Schneckchen nur zwei schaffen. „Gleichheit“ muss ja schließlich nicht Gleichheit bedeuten!

Falls es Einer noch nicht gemerkt haben sollte: Darin steckt ein gewaltiges Sieg-Potential!
Ich erkläre: Bringt einfach die russischen Stabs-Offiziere dazu, deutsche „Personenschützer“ von der buntewehr zu verwenden! Dann gehen den Russen rapide die Offiziere aus und die paar, dies überleben, lachen sich zutode! Fäddich, Krieg gewonnen.

Aber in der Sache verbirgt sich auch eine klitzekleine schlechte Nachricht: Wenn das (zumindest mit (ich will die paar wirklichen KSK Kräfte nicht beleidigen)) die Bästän der Bästän beim transen- und modärne daiwörsiti-Club, äh pardon, bei der buntewehr sind, dann rate ich drängend dazu, Kriege mit Ländern, die *wirkliche* Streitkräfte haben, zu vermeiden.

Nun zum Titel:

Ja, ja, Präsident Putin hat *mit über 87%* der Stimmen gewonnen. Und ja, sowohl die Wahlbeteiligung wie auch die Anzahl der Stimmen für Präsident Putin sind signifikant gestiegen im Vergleich zur letzten Wahl; in der Tat lag die Wahl-Beteiligung höher als je zuvor in der RF (also nach dem Fall der UDSSR).

Aber lasst euch nicht von der glänzenden Oberfläche ablenken und täuschen!

Die brutalst-mögliche und tootahle Wahrhait ist nämmich, dass Diktator Putin (durch Blut watend) *sowohl die Wähler als auch die medien getäuscht hat!!!* Jawoll.

Erklärung:

Das fängt schon damit an, dass der Diktator Wahlen durchführen ließ, mit nichts weiter als Vorwand als die Verfassung der Russischen Föderation!

Aber zu unser aller Glück – und Aufklärung! – hat die krawallni Fotze, und zwar von deutschland aus, dazu aufgerufen, die Durchführung der Wahlen in Russland auf jede nur erdenkliche Art und vorzugsweise mit verbrecherischen und terroristischen Aktionen zu stören, wenn nicht zu verhindern. „Aufklärung?“ fragen Sie? Ja, Aufklärung, nämlich: Eine terroristin der cia ruft unverhohlen und offen dazu auf, die Wahlen zu stören oder, soweit möglich zu verhindern … und die medien hierzulande „berichten“ darüber *ohne* auch nur den leisesten Mucks an Kritik! Wer darüber mal, auch nur kurz, nachdenkt, der wird so Einiges verstehen.

Und überhaupt: Wahlen? Ein Diktator duldet keine Wahlen – und falls doch, dann Scheinwahlen. Alleine schon der bloße Umstand, dass Diktator Putin Wahlen duldete, ist äusserst verdächtig!

Und dann lässt das diktatorische russische Regime auch noch internationale Wahl-Beobachter ins Land? Unerhört! Eine ächde dämokrattie wie z.B. in dem Land, das mal unseres war, macht so etwas nicht.

Aber es kommt noch härter, viel härter! Wie ja wohl jeder, der sich in den medien im werte-westen informiert und/oder hier zur Schule gegangen ist weiss, wird in „Putins Russland“ grundsätzlich, wenn überhaupt, mit einer Kalaschnikow am Kopf „gewählt“. Klar, wie sonst würde ein durch Blut watender Diktator sonst Wahlen gewinnen?!

Also habe ich mich auf die Suche nach Beweisen für Putins Untaten gemacht, für seine Wahl-Scharade; dass es eine Scharade war, wusste ich aus deutschen, ergo super-dämokratischen medien

Aber nix, mit leeren Händen musste ich aufgeben! Diktator Putin hats einfach zu schlau und gerissen angestellt. Alles was ich fand waren Bilder mit normal agierenden, offensichtlich freien und aus freien Stücken handelnden Russen. Putin, dieser Teufel, hat nicht nur das gesamte Land und zig Millionen Russen dazu gewzungen, für ihn zu stimmen, sondern er hat das sogar derart geschickt gemacht, dass der gesamte Wahlprozess sogar besser, glaubwürdiger und sauberer aussah als die Schmieren-Komödie bei uns!

Aber *wie?* fragte ich mich, die Hände über dem Kopf zusammen schlagend und die Haare raufend.
Und da sagte meine Mimu (die ich, unter uns, aber psst, schon seit einiger Zeit für eine Putin-freundliche rechts-radikale Kommunistin halte) einfach nur fröhlich „Na, weil der ein *nachweisbar* guter Landes-Vater ist“. (Ehe Sie mich nun beim „correctief“ Privat-Geheimdienst anschwärzen, lassen Sie mich anmerken, dass ich meine Mimu selbstverständlich *hart* bestraft habe für ihre dämokratie-feindliche Haltung! Mit gleich zwei ihrer Lieblings-Pralinen).

Als geradezu fanatischer Anhänger der dämokratie dachte ich über diese Erklärung nach und hoffte, einen entscheidenden Schwach- und Knackpunkt darin zu finden. Aber wie ich es auch drehte und wendete, der durch Blut watende Diktator hatte es einfach zu geschickt angestellt.
Aber ich glaube, dass ich seinen Trick durchschaut habe, nämlich: Zunächst mal hat er, vermutlich mit Hilfe durch den KGB, durchschaut, dass 99% der Leute zwar allerlei über Mitbestimmung plappern, tatsächlich aber, jedenfalls im großen Rahmen, also über Lokales hinausgehend, einfach nur fähige Profis wollen, die dafür sorgen, dass Alles gut läuft.
Zweitens – und besonders perfide! – hat er verstanden, dass die Bürger es sehr mögen, wenn sie Fragen und Anliegen vortragen können *und auch gehört werden*. Entsprechend setzt sich der Diktator immer mal wieder und recht regelmäßig in einen Saal voller Bürger sowie Direkt-Leitungen und mit Kamera-Teams im ganzen Land, hört den Bürgern aufmerksam zu und, schlimmer noch, beantwortet deren Fragen auch noch oder verspricht, sich um vorgetragene Anliegen zu kümmern.
Und als ob das noch nicht schlimm genug wäre, trifft er sich gelegentlich auch noch mit Bürgern in Not, z.B. mit einem sehr schwerkranken Jungen und sorgt dann dafür, dass der größte Traum des Jungen (mal mit einem Hubschrauber über St. Petersburg zu fliegen) in Erfüllung geht.

Das ist natürlich *betrügerisch*! Schließlich gehts in einer dämokrattie nicht um Bürger und deren Wohl; also ja, schon, aber doch nicht so! Bürger sind doch viel zu blöde, um zu wissen, was sie brauchen und wollen. Dafür gibts doch politster! Die wissen, was Bürger wollen.
Ein Beispiel: Ein dummer Bürger meint, er wolle in Sicherheit und Frieden leben und im Winter auch heizen können. Wie dumm! Aber zum Glück gibts ja politster – im werte-westen. In Russland nicht; dort gibts nur einen hundsgemeinen, durch Blut watenden Diktator – und diese politster verstehen, was die Bürger *wirklich* wollen und brauchen, aber halt nicht den IQ einer Sonnenbrillenhalterung fürs Äusserste haben und es deshalb nicht verstehen. Aber da die dämokrattie sowas wie der Himmel auf Erden ist, erfahren wir Dank der politster doch noch, was wir *wirklich* wollen und brauchen, nämlich immer näher rückende Kriegsgefahr, immer höhere Energie-Preise, eine antifa-Prügeltruppe und mehr als reichlich Luxus für die politster.

Und da kommt dieser Diktator Putin daher und redet einfach mit den Russen! Unfassbar.
Aber wartet, kommt sogar noch schlimmer: Dieser diktatorische Schweinehund treibt es nämlich sogar noch weiter, indem er nicht nur tatsächlich tut, was er den Russen über staatliche Vorhaben mitteilt, sondern sogar regelmäßig Berichte und konkrete Zahlen dazu vorlegt. Zum Beispiel verarscht er dreist die Russen in den neuen Oblasten und teilt denen frech mit, man werde schnellstmöglich tausende neue Wohnungen bauen und wo es möglich ist, schwer beschädigte Häuser reparieren bzw kräftige Zuschüsse dafür geben. Und dann, kaum ein Jahr oder zwei später stellt sich dieser Putin doch kackfrech ins Fernsehen und liest von einer Liste ab „in Ortschaft A x-hundert neue Wohnungen, In Ortschaft B y-hundert neue Wohnungen, dazu noch Zuschüsse und Hilfen für die Reparatur von z-hundert Häusern“. Und weil seine Niedertracht gar keine Grenzen kennt, zeigt er dann auch noch im Staats-Fernsehen, wie irgendwelche Renter oder eine Grundschul-Lehrerin oder irgendeine Mutter mit ihren Kindern, die ohne den gefallenen Vater auskommen müssen, in einer recht hübschen neuen Wohnung leben und zufrieden in die Kamera lächeln“.

Meine Damen und Herren, so geht das doch nicht! Dieser Diktator Putin scheint ja nicht die mindeste Ahnung von dämokrattie zu haben! Statt dafür zu sorgen, dass Omas wie bei uns in Mülleimern nach Pfandflaschen suchen, um ein bisschen weniger schlecht über die Runden zu kommen, steckt dieser Putin die einfach in neue und warm beheizte Wohnungen! Unfassbar.
Ganz besonders schlimm ist auch, dass der richtig dahinter her ist, eine funktionierende Polizei zu haben. Dort – das kann man sich hier in der ächten dämokrattie gar nicht vorstellen – werden Männer, die eine 14-Jährige vergewaltigt und danach aufgeschlitzt haben, nicht etwa, wie bei uns im goldenen Paradies der dämokrattie, vorsichtig und sanft mit Watte-Bäuschen vom Blut der 14-Jährigen gereinigt und anschließend in einer Villa sozial betreut, sondern (Empfindsame bitte kurz wegsehen!) so Einer wird dort verhaftet und weggesperrt! Dieser Putin weiss anscheinend nicht mal die einfachsten Dinge!

Kurz: Dieser Diktator Putin macht einen auf Landes-Vater, der sich wirklich uim das Wohl der Bürger und des Landes kümmert und die Bürger, verrostet und dauer-besoffen wie Russen nunmal sind, glauben dem das auch noch, nur weil er seit über 20 Jahren tut,was er sagt und sagt, was er tut und die Bürger soweit bekannt noch kein einziges Mal dreist verarscht hat!

Sie sehen also, Präsident Putins erneuter (und noch höherer) Wahlsieg ist ein infam undämokrattisches Ereignis!

Wirklich dämokrattische politster erkennt man nämlich daran, dass sie sich entweder auf gar nichts festlegen oder aber dreist lügend sonstwas versprechen und dann mehr oder weniger das Gegenteil davon tun.

Nun noch zur anderen sorgenvollen „Sensation“, nämlich zu eu-natu Überlegungen Truppen nach ukrostan zu schicken. Ja, ja, ich weiss, haben die schon seit zwei Jahren gemacht, aber diesmal gehts um *offizielle* Truppen.

Ich jedenfalls habe diesbezüglich keine Sorgen, u.a. weil das rein eu-ropäische, also bedeutungslose Zuckungen sind. Aus meiner Sicht gehts da um etwas ganz Anderes, um den Teil ukrostans nämlich, in dem keine russischen Streitkräfte sind und auch nicht sein werden; abgesehen möglicherweise von feuchten natu-Träumereien entlang der Schwarzmeer-Küste westlich der Krim, die ich aber für Wichs-Phantasien halte.
Auch gehts dabei mAn *nicht* um „ukrostan gegen die bösen Russen helfen“, bzw nur als dünne Plapperschicht im Sinne des Narrativs, sondern um die Frage, was aus dem *Rest* ukrostans werden soll – und zwar primär im Hinblick auf Ausbeutung und höchstens als erhoffter netter Neben-Effekt um „die natu dicht an der russischen Grenze zu haben“ und nebenbei übrigens auch um die Frage, wer den nun der Chef-Köter in eu-ropa sein soll.

Die wirkliche Musik spielt woanders – und sie wird ausschließlich von den angelsachsen vorgegeben und heisst „China erwürgen“. Aus der Sicht der amis ist das Thema ukrostan ein schlimmer Reinfall, aber zum Glück nebensächlich, weil *der* „Konkurrent“, den man unbedingt ausschalten will, China ist.
Entsprechend, man staune, sind bereits Hunderte green berets (Supasondaspezial-Kämpfa) kaum 5 km vom chinesischen Festland (auf einer warum auch immer zu taiwan gehörenden kleinen Inselgruppe namens Kinmen) stationiert. Als „Berater“.
Und hieraus ergibt sich für eu-ropa so Einiges. Das Problem z.B., das so entstandene Vakuum zu füllen, aber auch das Problem, die Folgen des ja eifrig hechelnd mitgeschüerten Krieges doch bitte nicht in die eigenen Länder schwappen mögen, aber auch eine Chance, einerseits noch an dem vom Herrchen weggeworfenen Knochen herumbeissen zu können und andererseits seine Position innerhalb des eu-Rudels verbessern zu können.
Nur sollte dabei Eines nicht übersehen werden: Der Grund für das Vakuum. Der Umstand nämlich, dass Russland unmissverständlich klar gemacht hat, wer der Bär ist, wer der Stärkste weit und breit ist.

Eher am Rande: Für ukrostan ist der Jemen egal, nicht aber für das Vorhaben „China erwürgen“, denn dazu wird man auch reichlich Material und Truppen aus Basen in eu-ropa brauchen; und der Weg Richtung China führt für die nunmal durchs rote Meer. Natürlich könnte die natu Bande den Jemen notfalls erledigen, um die sorglose Durchfahrt zu sichern. Nur: Erstens würde das Monate lang dauern und zweitens würde es die Gefahr mit sich bringen, dass mindestens der Iran nicht artig mitspielen sondern dafür sorgen würde, dass Füllmaterial für reichlich, reichlich ami-Leichensäcke vorhanden wäre. Am Iran würden die amis jedenfalls genug Blut lassen, dass das Projekt China verschoben oder sogar aufgegeben werden müsste.

Und wie man überall sehen kann, drücken die amis ziemlich aufs Gas bei ihrem Schwenk weg von ukrostan und hin zu China.

Ach, übrigens, wunderbar passend: Der ami congress legte 2023 einen Bericht vor, demzufolge 77 Generäle und Admiräle sich als Mietnutten für andere Länder erwiesen haben.

*Den* großen Krieg bereits verloren, *den* anderen großen Krieg vor sich … und das mit Kampfjets, die, simpel gesagt, Edel-Schrott sind und mit Scharen von Generälen und Admirälen, die „fremdgehen“. Mancher mag nun lakonisch anmerken „Dann mal viel Glück“, aber ich fürchte, dass da alles Glück der Welt nicht ausreichen wird.

Machen wir vor den netten Bröckchen zum Ende noch einen kleinen Ausflug, der erst mal wie „Elektronik“ wirkt, tatsächlich aber etwas zum werte-westen und zu China sagt – und zwar in einem jener Bereiche, an dem die amis verrecken werden.

Dieser Tage äusserte sich ein Dörfler (Daumen mal Pi) zu dem Thema und ich wollte bereits kommentieren, erkannte dann aber, dass das in einen Artikel gehört. Es ging in etwa um chinesische „Billig-Klitschen“.

Von genau diesen Billig-Klitschen (die teilweise ziemlich groß geworden sind) kaufen allerdings nicht wenige werte-westliche „Edel-Marken“ wie z.B. „hp/agilent/keysight“ *ganze Geräte-Serien*, kleben ihr eigenes Logo drauf und verkaufen den Mist dann mit 100+% Aufschlag.

Und, sehr wichtig, es *gibt* mittlerweile auch *Qualität aus China*! Oszilloskope z.B., die plusminus genau so gut sind wie werte-westen Geräte, aber um ein Drittel (oder sogar mehr) günstiger sind!

Zugleich, und auch das muss man sehen, heben die (meisten, noch verbliebenen) werte-westlichen Marken endgültig in Richtung „teuer“ ab, während fast durchgängig beschissen und fragwürdige Qualität produziert wird.

Da steht man als z.B. Europäer dann vor der Entscheidung „Lieber ultra-teuer werte-westen Marke mit akzeptabler Qualität, lieber ’nur‘ schweine-teuer werte-westen Marke mit schlechter Qualität, lieber billige China Marke mit auch nicht wirklich schlechterer Qualität, oder lieber halbwegs bezahlbare recht gute Qualität aus China?“

Und nun ratet mal. Nur *Wenige* (u.a. ich) wählen zunehmend die letzte Variante; das Gros wählt eine der schlechteren Varianten, Firmen eher eine der ersten beiden und Bastler, aber durchaus auch viele Freiberufler wählen die Variante „gerne auch den letzten Dreck, Hauptsache billig“ – stänkern dann aber in Elektronik-Foren gegen „billigen China-Mist“ … werte-westler durch und durch eben …

Als Beispiel mal kurz zu deutschen Oszilloskopen: Ja, es *gab* mal recht brauchbares, in seinem Segment sogar gutes Zeug. Hieß „Hameg“. Und dann verkaufte der Besitzer, weil alt und müde geworden, an „Rohde und Schwarz“ … und die „modernisierten“ die innen guten, aber aussen etwas altbacken wirkenden, Hameg Produkte erst gleich mal. Ergebnis: Unbrauchbarer Schrott, der aber „stylish“ aussieht und als „was Feines“ gilt (bei Trotteln).

Natürlich habe ich erst mal nichts gegen Rohde und Schwarz – nur: Die sind sündteuer (wie in „teils noch teurer als die ami Edel-Marken“) oder, pardon, schlicht überteuerter Schrott. Ich wollte das erst nicht glauben, weil „R&S“ doch eine Welt-weit bekannte und angesehene Marke ist. Erst als ich den Test-Bericht einer fähigen Ingeneurin sah, sprangen mir fast die Augen aus den Sockeln. Ein Fehler nach dem anderen. Also grub ich mal etwas tiefer.
Hameg galt als solide Mittelklasse, also als Geräte, die nicht zum Angeben taugen, mit denen aber zigtausende z.B. TV Reparier-Buden Jahrzehnte lang gut gefahren waren. Und dann kam die Übernahme durch R&S. Die steckten ziemlich bald die „altbackenen“ Geräte in neue, bei Vielen als schick gepriesene Gehäuse im R&S „corporate design“ (Ja, genau, für Leute mit einem Gehirn war das der erste Warn-Hinweis). Und dann kam die Killer-Nummer; R&S wollte nämlich *seine* software auf die Hameg Kisten stülpen, versagte dabei aber erbärmlich. Der Grund ist aus meiner Sicht der, dass diese (aus R&S Sicht) geradezu ordinär billigen Geräte für einen geradezu ordinär normalen Markt (denn R&S zielt auf einen *erheblich* höher-preisigen Markt) nicht wirklich „Mühe“, sprich ordentliche Arbeit wert waren.
Heutige Lage: Hameg Produkte gibts nicht mehr; was es noch gibt sind nur beschissene „Produkte für die Gosse“ von R&S, die zwar (je nach Fortschritt der Debilität) als „schick“ gelten, tatsächlich aber weniger taugen als Geräte von guten chinesischen Herstellern. Und echte, naturgemäß gebrauchte, Hameg Produkte sind nur noch schwer zu finden; *natürlich*! Wer sowas noch hat, der wirds bestimmt nicht ohne Not verkaufen …

Und auch bei anderen deutschen Firmen siehts oft ähnlich aus. Gossen Metrawatt z.B. (hauptsächlich durch Hand-Multimeter bekannt) produziert mAn schlechte Geräte (mit seltsamen Macken) und vor allem aberwitzig teuer. Benning hab ich dabei erwischt, wirklichen Mist aus China (von „uni-t“) in eigene Gehäuse zu stecken. Prema (früher mal eine hochangesehene Marke) ist seit langem „tot“ (die sind mittlerweile in einem ganz anderen Markt-Segment unterwegs). Grundig auch tot bzw. übelebt nur noch als Marken-Name für einen türkischen Konzern. Usw, usf.

Der Tag, an dem mehr chinesische Hersteller auf Qualität achten, wird auch der Tag sein, an dem in eu-ropa ganze Branchen absaufen. Und er ist nicht weit weg, dieser Tag. Die ersten chinesischen Betriebe entwickeln und bauen bereits erkennbar mit Qualität im Fokus.

Nun wie üblich zum Schluss …

missouri: Schwarze prügelt ein weisses Mädchen in der Schule ins Koma.
„Ja!“, möchte man da rufen, „setzt der ständigen Gewalt der Weissen ein Ende!“.
*Nur* schwarze Leben zählen (bis eines Tages ein harter president das Ruder in der Hand hält und solche Viecher brutal bestraft, um vielleicht im letzten Moment doch noch die Kurve fürs Land zu kriegen).
Ich erwähne das hauptsächlich, weil inzwischen auch in eu-ropa immer mehr Stadtviertel mit „flüchtlingen“ als Zonen gelten, in die die Polizei lieber nicht mehr fährt.

Russland hat nun erklärt, 6.000 Soldaten aus anderen Ländern getötet zu haben, u.a. 491 amis (Liebe Russen, ich gratuliere!). Insgesamt waren 13,387 in ukrostan und die russischen Streitkräfte haben fast die Hälfte davon gekillt. Übrigens auch über Hundert deutsche.

Niger beendet die insbesondere militärischen Beziehungen mit den usppa. Um die 1100 ami Soldaten sind dort und fliegen nun raus. Das kommt den amis übrigens auch deshalb etwas ungelegen, weil dort einer ihrer wichtigsten (und der wichtigste in der Großregion) Stützpunkte in Afrika war. Lustig auch der Anlass: Die amis meinten, Niger sei knapp davor, einen Uran Liefer-Vertrag mit dem bösen, bösen Iran abzuschließen und schickten irgendeine Diplomaten Tusse, die strunzdumm und dreist forderte, Niger müsse „zur dämokratie zurückkehren“. Die Antwort des bösen, bösen (natürlich!) „Diktators“ von Niger ist unmissverständlich und lautet „wenn wir uns zwischen euch und dem Iran entscheiden müssen, dann wünschen wir euch einen guten Flug nachhause – und nehmt euren Krempel mit!“.

165 Gedanken zu „Dies und Das – Putin erwischt. Wähler- und medien-Täuschung!!!“

  1. @Russophilus

    Besten Dank für Ihren wieder ausgezeichneten Artikel.

    Die westlichen politischen und medialen russophoben Rumpelstilzchen springen im Kreis und sind völlig ohnmächtig – nach diesem kolossalen Wahlerfolg von Hrn. Putin.

    Für die amis läufts gar nicht gut:
    ⚡️⚡️⚡️Der Chef des US-Verteidigungsministeriums kündigte scharfe Proteste gegen die Russische Föderation wegen eines ungewöhnlichen Vorfalls an. Zwei mit Kinshals bewaffnete MiG-31B hatten die gesamte Südostküste der USA überflogen und die Luftverteidigung des Landes „gehackt“.

    „Das russische Vorgehen überschreitet die Grenzen des Akzeptablen. Ausgerüstet mit Hyperschall-Kinshals flogen zwei MiG-31, die die Luftverteidigung mit REB-Komplexen ausgeschaltet hatten, fast die gesamte Ostküste der USA entlang und demonstrierten damit ihre Fähigkeit, jedes strategisch wichtige Objekt zu treffen. Russland demütigt die Vereinigten Staaten nicht nur, Russland zerstört sie einfach“, sagte der Pentagon-Chef.

    Quelle: https://t.me/Mikle1On/23695

    1. An dieser telegram-Meldung habe ich sehr starke Zweifel, denn erstens würden die Russen nie einfach mal so provokativ an einer ami Küste entlang fliegen und zweitens geben die Tanks einer Mig-31 das nicht her.

      Was die werte-westlichen politster betrifft, so rate ich denen, sich mal ein wirklich großes Ziel zu setzen, nämlich ohne Trickserei und Betrug *die Hälfte* dessen zu erreichen, was Präsident Putin erreicht hat…

  2. Herzlichen Glückwunsch Präsident Putin, zur Wiederwahl!
    Jemen: Wie könnte Nato den Jemen erledigen?? Dadurch, dass die eine Atombombe werfen? Saudis arbeiten sich schon seit langen Jahren erfolglos am Jemen ab, Jemenitische Krieger sind Stark und kaum zu besiegen! Jemen: Mitarbeiter des Jahres im Schutz der schutzlosen Palästinenser!
    491 amis sind AUCH Menschen, auch wenn die auf der falschen Seite der Geschichte dem Bösen dienen… Russen freuen sich sicher nicht so über diese militärische Handlung, oder?
    Den Schmerz über hiesige Politster und Bankster teile ich….
    Grüße

  3. Die jemenitischen Krieger gelten als die Besten und Härtesten auf der arabischen Halbinsel. Die USA/EU/NATOd werden sich kaum auf einen Bodenkrieg mit eigenem Personal einlassen. Der Jemen hat sinngemäß den Dschihad gegen Israel und seinem US/GB-Kettenhund verkündet. Da werden sich die anderen arabischen Machthaber hüten gegen den Jemen vorzugehen. Zu groß ist die Gefahr von der eigenen Bevölkerung zugunsten der Muslimbruderschaft oder ähnlichen gestürzt zu werden. Folglich bleibt den zionistischen Vasallen nur ein Bombenterrorkrieg.

  4. Die Taktik Putins, seine Russen und obendrein viele im Ausland, sogar hier im Wertewesten – einschließlich uns hier – um den Finger zu wickeln, haben Sie wirklich gut erklärt. Mir fielen dabei übrigens Parallelen zur sogenannten Bielefeld-Verschwörung auf, wo man ja auch einen enormen Aufwand betrieben hat, um die allgemein und hinlänglich bekannte Tatsache zu verschleiern, dass es Bielefeld in Wirklichkeit gar nicht gibt: Man hat nämlich z.B. an der Stelle, wo Bielefeld auf allen Landkarten eingezeichnet ist, tatsächlich eine komplette Stadt hingebaut, an den Zufahrtsstraßen überall Ortsschilder mit der irreführenden Beschriftung „Bielefeld“ aufgestellt und Tausende Komparsen angeheuert, die zur Täuschung misstrauischer Besucher von außerhalb echte Einwohner von Bielefeld darstellen sollen.
    Im Grunde hat Putin nämlich die Potemkinschen Dörfer aus der Zeit Katharinas der Großen nur perfektioniert, indem er eben anstelle von bloßen Pappfassaden quasi komplette Dörfer mit voll funktionstüchtigen Häusern errichten ließ und dann überall ihm gegenüber loyale Russisches-Volk-Darsteller eingewiesen hat. Das alles hat er natürlich von dem Reichtum des echten russischen Volkes bezahlt, welchen er sich vorher heimlich und unrechtmäßig angeeignet hat. Wenn Sie dafür Belege brauchen, fragen Sie einfach bei Boris Reitschuster, dem Russlandexperten und Putinkenner, nach. Der hat sogar Fotos, wo Putin neben jemandem steht, der laut Aussage von Boris‘ zuverlässigen Quellen ganz klar kriminelle Handlungen verübt hat und dafür nur niemals nicht verurteilt wurde, weil Putin halt mit ihm auf einem Foto zu sehen ist.

    1. Seien wir ehrlich: Nicht wenige Wähler wurden wohl auch durch zugeraunte Hinweise beeinflusst, wie z.B. „Mach dein Kreuzchen bei ‚Putin‘ oder willst du Besuch von Killer-Delphinen?“

  5. Persönlich finde ich es besonders perfide, mit welcher doppelbödigen psychologischen Raffinesse es Putin verstanden hat, russisches Gas letztlich als Waffe gegen den Westen einzusetzen. Obwohl er von Anfang an geplant hatte, immer nur genau soviel russisches Gas an den Westen zu liefern, dass dieser beständig danach lechzt und infolge dessen, die Gaspreise in die Höhe schießen, setzte er alles daran, neben Nordstream1 auch noch eine zweite Pipeline, Nordstream2, durch die Ostsee zu bauen, mit dem Wissen, dass die hohen moralischen Maßstäbe, die im Westen nun einmal an Gaslieferungen geknüpft werden, eine Genehmigung für die Nutzung von NS2 von vornherein ausschließen würden. So konnte er bei unaufmerksamen Beobachtern den Eindruck erwecken, an friedlicher wirtschaftlicher Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil interessiert zu sein. Nur um sicher zu gehen, dass sich der Westen nicht irgendwann doch dafür entscheiden würde, die neuen Rohre zu nutzen, weil z.B. der brutale russische Aggressionskrieg gegen die Ukraine eine weitere Lieferung russischen Gases an den Westen einschränken könnte, hat er dann den armen alten völlig wehrlosen Joe Biden mithilfe hypnotischer Long-Distance-Suggestion dazu gebracht, den Sprengbefehl zu geben. Dadurch wurde der Gaspreis insbesondere in Deutschland so nach oben manipuliert, dass der Herzensgute Robert Habeck ihn nun aus deutschen Steuermitteln subventionieren muss.

  6. … d.h. er subventioniert das unmoralische Putin-Gas mit Geld, welches, wie jeder deutlich sehen kann, viel dringender in der Ukraine benötigt wird und nun für die Verteidigung der Demokratie und Freiheit zumindest an vorderster Front nicht mehr zur Verfügung steht.

  7. === Anmerkung am Rande (nicht zum Artikel) ===

    So, ich hatte endlich mal die Zeit gefunden, mir das (hier vor ca. 1 Woche) verlinkte Video mit dem „Gespräch“ mit dem Oberstleutnant a.D. (der NVA) anzusehen.

    Und so interessant, klug (und unmenschlich geduldig) ich den NVA Offizier auch fand, habe ich doch relativ bald (etwas über 30 min.) weg geklickt; als dieser Hr. Köstler (auf dessen Kanal das war) auch noch dümmliche Seichtigkeit zur Menge seiner unerfreulichen Züge hinzufügte.

    Es gibt etwas, das mich sehr schnell sehr verärgert, nämlich wenn man (sinnbildlich gesprochen) in der Oper sitzt und es sogar fähige Sänger gibt, aber man umringt ist von Vollidioten, die nicht nur ständig mit Chips-Tüten rascheln, sondern auch noch nebenbei fußball gucken, Lautstärke voll aufgedreht.

    Nochmal: Der NVA Offizier machte einen positiven Eindruck und ich hätte große Freude daran, ihm ein paar Fragen skizzieren zu können und ihm dann aufmerksam zuzuhören – man bemerke das Wort „zuzuhören“!
    Aber nicht dieser Köstler Spacko; der wollte „Regie führen“, wollte sozusagen neben dem NVA Offizier stehen, „auf Augenhöhe“ – nur gibt es da ein Problem: Er hatte keine Rakete – denn die hätte er gebraucht, um dem NVA Offizier auch nur bis zum Bauchnabel zu reichen.
    Anstatt den Offizier (der, das aber nur am Rande, im wesentlichen dieselbe Sicht hat wie ich) aufmerksam, erfreut und interessiert zuhörend reden zu lassen, versucht dieser Dämlack ständig seine debilen Spielchen und unterbrach den NVA Offizier sogar gelegentlich (natürlich mit Schwachsinn und Selbst-Darstellung).

    Wäre ich an der Stelle des NVA Offiziers gewesen, hätte ich dem Idioten *einen* halbwegs höflichen Warnschuss gesetzt und wäre beim zweiten Mal aufgestanden, hätte gesagt „ich will Sie nicht länger bei Ihren Geltungs-Pirouetten stören“ und wäre gegangen.

  8. Außer den propaganda-supremacy-f-35-fighters haben die amis ja auch noch ne große Zahl der guten alten f-15 und f-18 airworthy und combat ready. Die wurden über die Jahrzente constantly upgraded and modernised, also derselbe Ansatz den die Russen mit ihrer Su-27/30/34/35 verfolgt haben. Hoffe, dass mein denglish dem Chef der brd-lustwaffe GLt Gerhrhartz Ehre machen würde.

  9. Zum Thema der Oszis … gibt’s da eines, das preisgünstig und empfehlenswert ist, mit dem jemand schon gute Erfahrungen gemacht hat?

    Danke.

    1. Kurze Frage – Thema Computer: gibt’s da einen, der preisgünstig und empfehlenswert ist, mit dem jemand schon gute Erfahrungen gemacht hat?

      Danke.


      Merken Sies selbst? Ich hoffe doch.

      1. Kurzer Einwurf: Tuxedo-Computer

        Hab meinen seit 2017 – im Gegensatz zum Medion kein Ausfall oder ’n Trecker beim Hochfahren.

        1. Hallo? Bei der ersten Antwort meinte ich ja noch ein Grinsen erkennen zu können … aber …

          Leute, mein ’sarkastischer* Kommentar war *keine* ernst gemeinte Frage, sondern meine Version, höflich zu sagen „Versuchen Sies nochmal (zu fragen), wenn Sie zumindest genug Ahnung haben, um eine halbwegs sinnvolle Frage zu stellen“.

          Zu der Frage nach einem „preisgünstigen, etc. blabla Oszi“ gehört mindestens mal ein ungefährer Budget-Rahmen und eine grobe Richtung der angepeilten Anwendung (und ebenso zum Thema „Computer“).

  10. Es scheint so, dass es in Frankreich zunehmend mehr Soldaten (bzw. Generäle) gibt, die noch alle Sinne beisamen haben, und ihrem Präsidenten (und auch niemandem ausserhalb Frankreichs) so freimütig in den Kriegs-Wahn folgen wollen:

    „…
    Brigadegeneral a.D. André Coustou, der bereits den Herrn des Élysée-Palasts als „Feind Frankreichs“ bezeichnet hat, antwortet ihm.

    Der ehrenwerte Vorsitzende des Kollektivs Place d’Armes und seine Kameraden haben die militärischen Kapazitäten Russlands und der Fünften Republik inspiziert. Als Macron von der Entsendung eines Kontingents sprach, wusste er offenbar nicht, dass sein Land nur 222 Panzer auf Lager hat. Einige davon befinden sich allerdings in Wartung. Russland verfügt über 14.700 Panzer, so die Zahlen, die die französischen Militärs anführen. Und sie alle wären sofort einsatzbereit. Frankreich hat 224 der berühmten Rafale-Kampfflugzeuge – die „Juwelen der Militärtechnologie und der französischen Ingenieurskunst“ – zu einem Preis von 250 Millionen Euro pro Exemplar. Russland hat ein Vielfaches ähnlicher Kampfflugzeuge, und vor allem kann es so viele davon herstellen, wie erforderlich sind. Die Franzosen haben ganze neun U-Boote, mit denen sie gerne von Paris aus Russland drohen. Einige von ihnen befinden sich selbstverständlich in der vorbeugenden Wartung. Russland besitzt auch davon ein Vielfaches der französischen Anzahl.

    Was die Größe der Armee angeht, möchte ich Macron nicht noch einmal vor den Kopf stoßen, aber auch hier sprechen die Zahlen nicht für Sie, Monsieur le Président.
    …“

    Ja, natürlich sind das überwiegend Generale a.D. (und das Thema „Unterlegenheit“ wurde nur mal kurz angekratzt)
    … aber immerhin sind es nicht nur vereinzelte Rufer in einer an sonsten Hirn-befreiten Wüste, wie hier bei uns.
    Also, BON CHANCE liebe Nachbarn, es werden sich doch sicherlich noch irgendwo ein paar alte Guillotinen finden lassen?

    Andererseits bleibe ich bei meiner Haltung; sollten die Russen sich entschliessen, nach Ukrostan soweit wie nötig auch noch andere Gebiete zu entnazifizieren, sind sie mir willkommen (und da Russophilus bereits Kuchen backen will, habe ich jetzt nochmals 5 Kg гречиха gebunkert …)!

    ps – und nochmals zu Herrn Ritter:
    Ein paar Dörfler werden sich bestimmt an sie – bzw. an ihre Stimme – erinnern. Nach längerer Pause macht sie (ich meine, sie nannte sich damals Siinaa) ein regelmäßig-erscheinendes Podcast „Zu vie Info, zu wenig Zeit“, hier eine Antwort an Herrn Ritter, die ich voll und ganz unterschreibe!
    https://odysee.com/@Blickwinkel:a/Antwort-an-Scott-Ritter-am-17.03.202420240811:e

    1. Ein kluger Kommentar von einer klugen – mAn allerdings zu höflichen – Frau mit Ahnung.

      Ich habe, was mich angeht, nur ein (1) Aber: Ich gehe nicht „Hand in Hand“ mit amis. Dafür kommen nur Exemplare von homo sapiens in Betracht.

      Trotzdem: Insgesamt ein kluger Kommentar und fraglos die paar Minuten Zeit wert.

    2. Zuerst einmal Herzlichen Dank an Herrn Russophilus für den Artikel und auch den Dörflern für die oft sehr interressanten Beiträge.

      Geehrter TB, ich glaube, sie meinen „Jasinna“. So nannte sie sich und ihr „Vid“ (so nannte sie die immer, muß zugeben, war mir gewöhnungsbedürftig) mit dem Titel „Ein näherer Blick auf Wladimir Putin“ war eins ihrer besten. Vor Allem zur damaligen Zeit.
      Gibts noch auf tube – zu meinem Erstaunen nicht gelöscht.
      Aber sie ist nicht die Sprecherin der Scott-Antwort.

      1. @ Alwara
        Danke und stimmt, Jasinna war der Name.
        Die Stimme ist aber schon sehr ähnlich …

        @ Konrad Fitz

        Ging mir ähnlich, immer wieder von Buchweizen gehört, aber selber nie probiert – bis ein Russe den ich schon länger kenne, davon einmal schwärmte und mir eine Packung davon geschenkt hatte. Ich finde es als Beilage ebenfalls ganz lecker, auch als Alternative zu Gries oder Reis geeignet, vom Biss her zwar ähnlich, aber doch anders, etwas „körniger“ und gut für die Verdauung.

    3. Kurzer Einfurf: was issen Buchweizen und wie/wofür wird sowas verwendet?

      Schon tausendfach gehört/gelesen, hab aber immer noch kaa Ahnung von.

      Aber sicherlich muß ich als Ossi dumm sterben – zu meiner Schande…

      1. @Konrad Fitz, wenn man sich eine Weile im Slawenland herumtreibt, kommt man irgendwann zwangsläufig mit Buchweizen in Berührung. In der Regel wird der gekocht und als Brei oder Grütze serviert. Ich habe aber auch schon davon gehört, dass manche ihn auch rösten und so ähnlich wie geröstete Pinienkerne als Beilage nehmen. Meine Frau (der Gourmet von uns beiden) schwärmt jedenfalls davon, seitdem Sie’s das erste Mal in Polen probiert hat. (Ich finde es zumindest originell.)

      2. @Konrad Fitz

        Buchweizen ist ein Pseudogetreide ohne Gluten. Es ist ein Knöterichgewächs. Man kann es alleinig nur für flaches verwenden, da es ohne Gluten nicht aufgeht.
        Es wird meist zu 1/4 bis 1/3 neben richtigem Getreide verwendet. Es ist gesünder und gut für den Darm.
        Die Russen verwenden es viel für jegliche Arten von Bliny’s.
        Blinys mit Buchweizen sind herzhafter als solche ohne.

        Falls Sie es gestatten Herr Russophilus würde ich gerne eine Seite benennen, die in vielen Jahren manigfaltige Informationen über Rußland, seine Traditionen, den Alltag, Geschichte etc. pp. zusammen getragen hat.

        https://de.rbth.com —- Russia Beyond

        Für Herrn Russophilus :
        Es ist keine westliche Seite. Verantwortlich im Sinne des Datenschutzes : Margarita Simonyan

        Falls Sie diese Seite für unangebracht auf Ihrem Block halten, bitte Hinweise dazu löschen.

      3. Na, ihr liebe Leut, es ist doch eine (Schande), es nicht zu wissen, was гречиха ist. Die ganze russische Armee ernährt sich davon. Ich persönlich kenne einige Rezepte für Brei aus Buchweizen. Schmeckt sagenhaft.

        1. „Die ganze russische Armee ernährt sich davon.
          …“

          Potzblitz! … dann war es doch gar keine so dumme Idee,sich schonmal einen gewissen Vorrat zuzulegen! *freu*
          Hehehe … 😀

          Also, liebe russische Soldaten, es wäre zwar schön, euch alle hier begrüßen zu dürfen (aber ich will da jetzt mal bescheiden bleiben)… jedenfalls, wenn hoffentlich zumindest ein paar von euch ihr hier (köln-aachener Bucht / nähe des „Hürtgenwaldes“ ) in der Gegend seid und ihr Buchweizen haben wollt, haltet nach fetten roten B`s oder Z`s (oder roten Sternen!) ausschau!

          *Notiz an mich: weitere Kilos bunkern und etliche Liter rote Farbe kaufen!*

          Aber davon ab, seit ich es einmal probiert habe, wollte ich es nicht mehr missen! Bei Reis kommt es schonmal vor, dass ich nach einer Weile wieder was essen könnte, aber bei einem Essen mit Buchweizen, ist das noch nicht vorgekommen (und gut für die Verdauung kann ich ebenfalls bestätigen).

      4. Hallo @KonradFitz
        Da ich mit einer Weissrussin verheiratet bin, –
        Ich muss wohl nicht erwähnen – glücklich!, bin ich schon vor 22 Jahren in Kontakt mit Buchweizen geraten. Mein Jüngster wuchs damit auf. Tagaus tagein gabs morgens Buchweizenbrei, bei uns im Haus nur Kasha genannt. Man kann mit ein bisschen Butter und Salz etwas Musik hineinbringen. Natürlich kann man ihn auch süßen. Mir wars schon oft etwas viel. ABER! Wie ein Vorredner sagte, es ist auch eine tolle Beilage und er räumt wirklich gut durch. Selbst jetzt, mit 16 , liebt mein Jüngster seien Kasha und isst sie freiwillig und gerne.
        Schöne Grüße!

    4. Zuerst meinen Dank für den neuen Artikel an Russophilus.

      Ich will daran erinnern, dass es nach den napoleonischen Fehlschlägen von 1812/1813 gegen Russland, nach denen sogar russische Truppen in Paris einzogen und dort für die Etablierung des „Bistro“ als Schnellgastronomie sorgten, mehrere militärische Rache-Versuche (und auch Erfolge) französischerseits gab.

      Da ist zum ersten der Krimkrieg von 1853 bis 1856, in dem das Osmanische Reich die Hauptlast gegen Russland trug und die Briten auch einiges an Potential einbrachten…

      Da ist zum zweiten das politische und finanzwirtschaftliche „Einwickeln“ der russischen Staatsführung in die Entente-Koalition, deren Hintergedanke die Schwächung und Zerstörung Russlands als Vielvölkerstaat im Kampf gegen die „Mittelmächte“ des Deutschen Reiches und der KuK-Monarchie war. In London und Paris hatte man längst den Zerfall der beiden Großstaaten des russischen Reiches und Österreich-Ungarns entlang demografischer „Bruchlinien“ vor Augen.

      Und zum dritten die militärtechnische und politische Unterstützung sowohl für Pilsudskis Polen und die weißen Truppen in Südrussland ab 1919. 1920 erhielten sowohl Polen als auch die Wrangel-Kräfte auf der Krim umfangreiche französische Hilfe gegen die Sowjetmacht.
      Im Falle Polens brachte die relativ bescheidene Hilfe mit dem Sieg bei der Schlacht um Warschau (August 1920) und der anschließenden polnischen Offensive bis zum Friedensschluss 1921 erheblichen Gewinn zur Schwächung der Sowjetunion.
      Allerdings konnte damit nicht die Niederlage der Wrangel-Truppen und die Wiedergewinnung der Krim für die Sowjetmacht im November 1920 verhindert werden.

      Allerdings erkennt man an den damaligen Ereignissen das französische Bestreben, mit geringem eigenen Aufwand und vielen fremden Kräften einen großen Gewinn einzuheimsen.

      Das wird wohl nicht noch einmal so funktionieren!

      1. Dagmar Henn nimmt in ihrem RT-Meinungsartikel mit dem Titel „Warum Macron so auf Odessa fixiert ist“ die geopolitische Bedeutung der Befreiung Odessas vom Kiewer Terror-Regime unter die Lupe.

        Link: https://meinungsfreiheit.rtde.life/meinung/200109-warum-macron-so-auf-odessa/

        Die Befreiung Odessas und des ganzen Gebietes öffnet die Verbindung nach Transnistrien und Gaugasien bis nach Ungarn und hin zur Slowakei und würde den Balkan-Anrainern neue politische Orientierungsmöglichkeiten eröffnen.
        Aktuell kündigt die EU Beitrittsverhandlungen mit Bosnien-Herzegowina an, vermutlich gegen den Widerstand der bosnischen Serben – auch um den Druck auf Serbien zu erhöhen. Die Befreiung Odessas würde den EU-Druck entschärfen.
        (Allerdings deutet Macrons Fixierung auf Odessa darauf hin, dass es keine leichte Befreiung sondern ein Kampf mit schweren Zerstörungen der Stadt werden könnte.)

        1. Hehe, fast scheint der – wie gewohnt kluge und gute – Artikel von Frau Henn nahezulegen, wir würden zusammenarbeiten.
          Nachdem ich unlängst sozusagen von Osten nach westen und primär mit militärischem Blick (was den Blick auf Macht-Fragen impliziert) schaute, hat Frau Henn nun eher von westen in Richtung Ost (-Teil eu-ropas) geblickt und erklärt – und uns erinnert daran – warum und dass die „mächtigeren“ der tatsächlich allesamt ohnmächtigen Köter in der eu schon mal nach weicher „Dosen-Nahrung“ ausschauen sollten, denn für Knochen wirds ziemlich bald nicht mehr reichen, weder was die nicht mehr vorhandenen Zähne betrifft, noch das Vorhandensein von Knochen.

          Wobei die Köter in eu-ropa natürlich nicht im Fokus Russlands sind; die sind eher ein kläffendes Ärgernis als eine Gefahr – ausser natürlich für die eigenen Bürger, insoweit diese noch ausreichende Reste von Denk-Vermögen haben, um zu bemerken, dass das Wasser im Topf sich der Temperatur „Kochen“ bereits bedrohlich angenähert hat.
          Wobei, seien wir ehrlich, es ein wohl verschmerzbarer Verlust – und womöglich sogar ein Gewinn – wäre, wenn haufenweise grüne und bunte Frösche draufgehen …

          Wie immer gut, klug und kenntnisreich von „unserer“ Dagmar Henn ge- und beschrieben. Empfehlenswerter Lesestoff!

      2. @HPB
        aus der „Bistro-Zeit“ stammt wohl auch der Spruch meiner Oma….und mach mir keine „Fiesemantenten“ wenn ich abends als 12 Jähriger nochmal raus wollte.

        Wobei das wohl die Zeit war, wo die Franzosen (auf dem Hinmarsch (oder Rückmarsch) in D „vorbeigekommen“ sind und die Mädels in Ihr Zelt gezogen haben mit der Frage: „Visiter ma tente ? „

    1. Pardon, aber genau solche dümmlich ahnungslosen „Artikel“ sind ein wesentlicher Grund dafür, dass RT bei mir schon lange nicht mehr auf dem Lese-Plan steht; Ich schaue nahezu ausschließlich aus *einem* Grund manchmal dort rein: Um zu sehen, ob Dagmar Henn etwas geschrieben hat.

      Mal abgesehen davon, dass Fr. Jelena Karajewa (die Autorin des verlinkten „Artikels“) weibisch schreibt und auch nicht davor zurückschreckt, auf Gossen-Niveau „anzugreifen“, ist ihre Hauptlinie des Zahlenvergleichs sehr dumm und dazu auch noch inkorrekt.

      Nur am Rande und als Orientierungs-Hilfe: Das französische Militär ist durchaus ernst zu nehmen. Neben denen sieht die buntewehr *günstigenfalls* wie eine Zirkus-Truppe aus.

      1. Die Artikel von Dagmar Henn auf RT sind narürlich immer ein besonderer Leckerbissen. Aber es gibt für meinen Geschmack dort außerdem durchaus noch andere gute und lesenswerte Beitrage. Wie zum Beispiel dieser hier, in dem es um die Einladung französischer Truppen in die Ukraine durch Medwedew geht: https://rtde.world/russland/200037-dmitri-medwedew-laedt-franzoesische-truppen-ein/
        Zu dem Gedicht, welches Herr Medwedew darin zitiert, habe ich lange nach einer vollständigen Übersetzung aus dem Russischen gesucht und am Ende sogar eine gefunden, die sich im Deutschen reimt, voilà:

        >>Den Verleumdern Russlands<< von Alexander Puschkin

        Was lärmt Ihr, Volksredner, in schwindelnder Betörung?
        Was flucht und drohet Ihr dem heil’gen Russenland?
        Was hat Euch so erregt? Des Polenlands Empörung?
        Schweigt! Diese Frage löst nicht Euer Unverstand;

        Es ist ein alter Streit im slawischen Geschlechte,
        Und keines Fremden Blick entscheidet hier das Rechte.

        Uralt und vielfach sind die Leiden
        Die dieser Hader schon erzeugt;
        Schon oft ward ein Volk von den beiden
        Durch des Gewitters Sturm gebeugt.

        Wer wird im ungleichen Kampfe als Sieger erscheinen?
        Neigt sich dem Polen, dem falschen — dem treuen Russen die Waage?
        Werden die slawischen Flüsse im russischen Meere sich einen,
        Wird es austrocknen? Das ist die gewichtige Frage!

        O schweigt! Für Euch sind nicht geschrieben
        Die blut’gen Tafeln der Geschichte,
        Ihr seid dem Streite fremd geblieben
        Und unbefähigt zum Gerichte!

        Für Euch sind Kremlin, Praga stumm,
        Nach neuem Kampf seht Ihr Euch um —
        Tollkühnes Wagen ist Euch Luft,
        Hass gegen uns füllt Eure Brust . . .

        Warum? Weil wir auf den Ruinen
        Im Flammenmeer von Moskau’s Brande,
        Uns widersetzten dem zu dienen,
        Der Euch in Knechtschaft schlug und Bande?

        Weil wir ihn in den Abgrund zwangen,
        Ihn, der die Welt gedrückt mit seinem Heere,
        Weil wir mit unserm Blut errangen
        Europa’s Freiheit, Frieden, Ehre?

        In Worten seid Ihr stark — versucht es in der Tat!
        Denkt Ihr, von Ismail der alte Feldsoldat
        Vermag aufs Neue nicht sein Bajonett zu schwingen?
        Denkt Ihr, des Zaren Wort wird ungehört verklingen?

        Ist’s neu für uns, uns mit Europa zu bekriegen?
        Hat wohl der Russ‘ verlernt, zu kämpfen und siegen?
        Sind unsrer wenig? Oder von Perm bis Tauris Land,
        Von Finnlands kalten Felsen bis zum heißen Kyrosstrand,
        Von wo der Kremlin golden blinkt
        Bis wo sich Chinas Mauer schlingt,
        Erhebt sich Russland nicht alsbald
        Gleich wie ein Stahl- und Eisenwald?

        Drum, eitle Schwätzer, lärmt nicht mehr!
        Schickt Eure Söhne zu uns her,
        Sie finden Platz im Russenland,
        Bei Gräbern, ihnen wohlbekannt.

      2. Ähm… was RT betrifft, nunja, da mögen Sie ja in diesem Fall berechtigterweise Kritik anbringen. Aber einerseits nimmt man was man – immerhin, oder noch (oder wieder)- aus Russland an Nachrichten bekommen kann gerne an, welche, in Anbetracht unserer Jauchegruben-Journa…äh.dingens Pressituierten-Landschaft, noch wesentlich näher an „der Wahrheit“ dran liegen dürfte, als diese immer pervertiertere wertewestliche Gleichschaltungs-Scheixxe. Und andererseits ist es ja nicht nur Frau Henn, die bei RT immer wiedermal sehr gute Artikel schreibt, sondern auch Leute wie der sehr geschätzte Herr Rupp (um nur mal ein weiters Beispiel zu nennen).
        Ich bin z.B. auch kein besonders großer Freund von selbst-ernannten Ami-„Pratrioten“-Butzen … sie wissen schon … und doch kann man da hin und wieder ganz interessante Dinge lesen – nicht selten auch in den Kommentaren.

        Und was die Franzosen und französischen Generäle betrifft, gings mir nicht um den Artikel als solchen, sondern um die Aussage(n) von französchen Generälen gegenüber der „Saatsführung“ – bzw. deren Versuche (war ja nicht das erste mal), zumindest mal ordentlich-laut am Käfig, und Macron somit hoffentlich wach rütteln zu können.
        Oder man siehe den Unterschied zwischen frieehiiiedlichen Prostesten in Schland vs *wirklich wütenden* Bauern und Arbeitern in Frankreich … ich denke, bevor wir unseren Nachbarn etwas vorhalten, sollten wir uns eher ein Beispiel an ihnen nehmen.

        „Nur am Rande und als Orientierungs-Hilfe: Das französische Militär ist durchaus ernst zu nehmen. Neben denen sieht die buntewehr *günstigenfalls* wie eine Zirkus-Truppe aus.“

        Ja, da stimme ich zu – und hoffentlich, ist das französiche Militär noch nicht gänzlich von Stümpern und korrupten, Ami-hörigen Wichtigtuern durchseucht. Wenn ich wetten müsste, wer von unseren beiden Ländern – bzw., welche Bevölkerung eine größere Chance hat, sich selber zu befreien, dann würde ich ganz klar auf die Franzmänner und Frauen setzen!

        Jedoch: in einem Kampf gegen das heutige Russland (und dessen militärische Fähigkeiten, bzw. von deren Möglichkeiten / mögliche Auswirkungen wir nur zu Bruchteilen erfahren haben dürften, und die noch nicht angewendet wurden), mag dieser Unterschied evtl. „ein paar bescheidene Tage länger im Bomben und Granatenhagel aushalten“ bedeuten – aber in der Konsequenz letztlich keinen großen Unterschied ausmnachen. Ich sehe neben den Russen keine weitere Nation / Armee auf der Welt, die es geschafft hat (oder geschafft hätte), die NaZo bis an den Punkt zu „führen“, an dem sie heute steht. Das ganze natürlich noch dadurch erheblich gesteigert und erst möglich, weil *Menschen* (und keine Vampire) in Russland die Richtung bestimmen, und Leute wie Präsident Putin im Amt sind – wozu ich an dieser Stelle herzlich (auch uns selber!) nachträglich gratulieren möchte!

        Z!

        1. hoffentlich, ist das französiche Militär noch nicht gänzlich von Stümpern und korrupten, Ami-hörigen Wichtigtuern durchseucht

          Jein, also Ja, doch, ist es, jedenfalls und mindestens weit oben, Und „Nein“, weil ich aus persönlicher Erfahrung weiss, dass franzosen passabler bis guter Herkunft, ich sag mal bis zum Major, die amis für primitive (nicht nur) Kultur-lose Kretins halten (und übrigens ist auch die Erinnerung, dass die amis und brits sich damals (WK2) erheblich bestialischer verhalten haben als die ach, soooo böse deutsche Wehrmacht, durchaus Vielen noch in Erinnerung, bzw. von der damaligen Generation weiter gegeben worden).

          Jedoch: in einem Kampf gegen das heutige Russland …

          … hat *gar niemand* im werte-westen eine Chance. Klar und offensichtlich (für homo sapiens).

  11. Eine der beiden MQ-9 Reaper-Drohnen der US-Luftwaffe, die am 18. März im Rahmen eines Trainingsfluges von Rumänien aus auf den polnischen Militärflugplatz Mirosławiec (12. Baza Bezzałogowych Statków Powietrznych – dt.: 12. Luftstützpunkt für unbemannte Luftfahrzeuge) überführt werden sollten, ist kurz nach dem Absturz in Polen gefunden worden. Weiß jemand, was aus der anderen Drohne geworden ist? Die Nato will’s nämlich nicht sagen. – Hat’s WILEY33 eventuell bis nach Kaliningrad geschafft?

  12. Ich möchte noch einmal auf Putins Aussage in seinem neulich gegebenen Interview zurückkommen: “ … dieser Tanz der Vampire geht zu Ende …“. Es handelt sich ja dabei um eine Ankündigung und bedeutet nicht, dass dieses Ende unmittelbar bevorsteht. Um in der lyrischen Form dieser Aussage zu bleiben: Aus meiner Sicht strebt die Blut-Orgie zunächst einem neuen Höhepunkt entgegen und die Ströme von Blut werden erst noch weiter anschwellen, bevor es den Vampiren möglicherweise selbst an den Kragen geht. Allein, dass Putin eine solche Aussage in der Öffentlichkeit trifft, macht natürlich Hoffnung dahingehend, dass erstmals in der Geschichte der Menschheit, mit all ihren Kriegen und der scheinbar sinnlosen Zerstörung, jemand ernsthaft den Kampf mit den wahren Feinden der Menschheit aufgenommen hat. Die Erfahrung, dass Putin, wenn er etwas sagt, dem auch in aller Regel Taten folgen lässt, stimmt in diesem Zusammenhang zuversichtlich. Dennoch sollte man sich bewusst sein, dass alles, was bisher in dieser aktuellen Auseinandersetzung zu beobachten ist, nichts anderes als eine Wiederholung des uralten Opferrituales darstellt, an dem die Vampire sich auf ihren Bällen seit Menschengedenken zu Berauschen pflegen. Mit anderen Worten: Menschen sterben massenhaft und jemand verdient daran und baut seine Macht darauf auf. Damit meine ich, es gehört weit mehr dazu, den Tanz der Vampire zu beenden, als ein militärischer Erfolg Russlands in der Ukraine. Auch militärische Siege an all den anderen Fronten, von Afrika über Jemen, Gaza, Syrien und den Irak bis hin zu Taiwan werden dies nicht allein erreichen. Selbst der im Prinzip unvermeidliche wirtschaftliche Zusammenbruch des Wertewestens wird eine neue Tanzrunde nur dann verhindern, wenn es gelingt, die Vampire dieser Welt nachhaltig von Macht und Einfluss auf die Geschicke der Menschheit fernzuhalten. Ich hoffe, dass Putin hierfür einen Plan hat. Ich bezweifele persönlich nach wie vor, dass die Überwindung des Kapitalismus, wie von brunhilde propagiert hierfür die geeignete Lösung darstellt, denn wir haben gesehen, wie der letzte Versuch dies zu tun ausgegangen ist. Ebenso hört es sich gut an, dass der Weg zu einer besseren Welt im Bewusstsein jedes einzelnen beschritten wird. Solange man den Tanz der Vampire nicht tatsächlich beendet, kümmern sich diese nämlich herzlich wenig darum, wessen Blut sie trinken und wie „bewusst“ derjenige in irgendeiner Hinsicht ist.

    1. @ Menschenfreund

      Für Russland gilt: Mach erst mal im eigenen Hof sauber!

      Forme eine bessere (ehrlichere) Gesellschaft. Das geht relativ rasch. Was in 2 – 3 Generationen versaut werden kann, kann umgekehrt auch wieder gerade gebogen werden (so gut es halt geht …). So sollen Kämpfer, die in der Ukraine gedient haben, studieren können, ohne bestimmte Voraussetzungen (Abitur) erfüllen zu müssen. Sie sollen in Verwaltung und Administration auf führenden Posten arbeiten. Sie haben der Gesellschaft das Kostbarste, was sie besitzen, gegeben: ihr Leben. Sie haben es verdient.

      Die Wahlen waren eine Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein. Die russische Gesellschaft steht wie ein Mann hinter seinem Präsidenten. Erst jetzt (mit voller Legitimität ausgestattet …) geht es so richtig los! Mit den geopolitischen Schachzügen …

      Egal wie man das Ding nennt (China? … der kapitalistischste Kommunismus den die Welt gesehen hat!): eine gesunde Gesellschaft macht aus jedem -ismus das Richtige; eine kranke: das Falsche.

      Was auch immer passiert. Was den Bären anbelangt, gibt es kein zurück.

      In Gaza werden Palästinenser reihenweise getötet. Gut (nicht gut). Allerdings hat sich kein Nachbar (Araber, Iran usw.) hineinreißen lassen, sich einzumischen … Sehr gut! Ein Erfolg!

      Präsident Putin warnte (nach der Wahl) Serbien, dass „was geplant sei“. Nichts Neues! Wie immer! Analog zu 1. und 2. WK. Der „blutrünstige“ Balkan! Klar! … SCHEISS Wertewesten! Ich wünsche Euch die Pest an den Hals …

      Die Russen steigen (gesellschaftstechnisch) in Richtung Gipfel. Auf Westeuropa (uvm.) wartet die Talfahrt. Klar sieht dann alles aus meiner (Wertewesten-)Perspektive eher düster aus … muss man allerdings dem Blickwinkel zuschreiben.

      Selbst im schlimmsten Fall (alle Russen gehen bei einem atomaren Krieg drauf) haben sie ihr Vaterland verteidigt und sind EHRBAR gestorben. Mehr geht nicht …

      1. Selbst im schlimmsten Fall (alle Russen gehen bei einem atomaren Krieg drauf) haben sie ihr Vaterland verteidigt und sind EHRBAR gestorben. Mehr geht nicht …

        Da kann ich zu meiner Freude sagen „reine Theorie“. Sollte es je soweit kommen, dass Russland atomar angegriffen wird, werden (vor allem) 3 Dinge eintreten: 1) viele Russen werden überleben, sehr viele, 2) die usppa werden zu einer unbelebten Glaswüste, und 3) Die überlebenden Russen werden Welt-weit Freunde haben, die mit ihnen gemeinsam „marschieren“ und/oder Russland helfen (und „nebenbei“ den vertreuten kleinen Rest von angelsachsen „nachhause“ schicken, in die Hölle.

        Aber es wird nicht soweit kommen.

        (Und euch Serben wünsche ich Glück!)

      2. „So sollen Kämpfer, die in der Ukraine gedient haben, studieren können, ohne bestimmte Voraussetzungen (Abitur) erfüllen zu müssen. Sie sollen in Verwaltung und Administration auf führenden Posten arbeiten. Sie haben der Gesellschaft das Kostbarste, was sie besitzen, gegeben: ihr Leben. Sie haben es verdient.“

        Ich habe trotz des größten Respekts vor denjenigen, die an der Front ihr Leben zur Verteidigung von Russland einsetzen erhebliche Zweifel, dass sich Russland einen Gefallen tut, wenn es vom Nachweis gebotener Befähigungen absieht und dadurch eigentlich ungeeignete Personen für längere Zeit auf (wichtige) Posten setzt. Nichts gegen anerkennende Förderung solcher Frontveteranen bei deren Rückkehr, aber bitte immer mit Augenmaß und Weitsicht.

        Insoweit kann ich mich noch gut an einen Mitlehrling in der BMA-Ausbildung erinnern. Er hatte einen 10-Klasse-Abschluss von 2,5 oder sogar nur von 3,0, weshalb er in der DDR schon wegen dieses niedrigen Leistungsergebnisses eigentlich niemals einen BMA-Lehrplatz bekommen hätte. Er war aber ein BOB, weshalb er dennoch seinen BMA-Lehrplatz bekam. Das Ende des Lieds war dann, dass er zum Ende des ersten Lehrhalbjahres in die Normalausbildung versetzt wurde, weil er einfach nicht den BMA-Anforderungen genügte. Da war auch nichts zu reißen, so dass er erst recht ein Fehlgriff für eine Aufnahme an eine Offiziershochschule gewesen wäre.

        Und heutzutage? Wenn Mami und Pappi der Auffassung sind, dass der Sprößling ein Genie ist, dann muss sich der Sprößling eben am Gymnasium quälen, obschon er bei einer vernünftigeren Orientierung auf beispielsweise einen ehrenwerten Handwerksberuf viel glücklicher in seinem Leben werden könnte. Und wohin uns unfähige und unmotivierte Akademiker führen, kann jeder selbst tagtäglich beobachten. Leider ist das im Vergleich zur wesentlich strengeren Leistungsauslese in der DDR auch so gewollt, weil auf diesem Weg die Sprößlinge länger den Eltern auf der Tasche liegen und nicht „den Arbeitsmarkt, die Sozialkassen etc. belasten“.

        1. erhebliche Zweifel, dass sich Russland einen Gefallen tut, wenn es vom Nachweis gebotener Befähigungen absieht und dadurch eigentlich ungeeignete Personen für längere Zeit auf (wichtige) Posten setzt.

          Kann ich verstehen, warne aber davor, frühzeitig zu urteilen. Erstens kann man auch ohne, ich nenns mal locker „Abitur“, Fähigkeiten in bestimmten Bereichen haben, zweitens, lässt sich Vieles erlernen und drittens hat Präsident Putin ja nicht gesagt, dass die Positionen ausgewürfelt werden.
          Auch ist die Bereitschaft, sein Leben zum Wohl von Volk und Land zu riskieren, eine durchaus *sehr wünschenswerte* und in der Tat sogar *sehr wichtige* Basis für allerlei Ämter.

  13. Nur mal so am Rande:

    verschiedenen Freunden und Quellen zu Folge (bitte um Korrektur falls ich da falsch informiert bin) zahlen russische Banken für private Einlagen ihrer Kunden zwischen 8-12 % jährlich auf die Konto-Rubel-Einlagen.

    Was bedeutet dies , im Angesicht der Tatsache, dass die Russen ja augenscheinlich nicht „ausschließlich“ davon leben, Ihr Geld einfach nur auf dem Konto „arbeiten zu lassen“ ?

    Es bedeutet, dass die allermeisten wirtschaftlichen Aktivitäten in Russland, also freies oder auch staatlich gelenktes Unternehmertum in Russland, MEHR Gewinn abwerfen müssen, als der o.g. Zinssatz – ALSO OBERHALB der o.g. 10%.

    Wie machen diese fiesen Russen das nur, wo wir doch immer wieder hören, dass unsere Schland-Wirtschaft ja schon bei 3 % Kredit-Zins (und entsprechend noch niedrigerem Einlagen-Zins) zu ersticken droht ?

    Z!

    1. Nur zur Erinnerung: 1990 durften sich die NBL am 03.10. dem Grundgesetz der BRD anschließen. Schon ab 01. Juli 1990 wurde die DDR-Mark durch die „Westmark“ ersetzt. Für 17 Mio. Bürger und die VEB, die in „Unternehmen“ umgewandelt wurden und DM-Eröffnungs-Bilanzen zu erstellen hatten (für wirtschaftliche Tätigkeit, die sie noch gar nicht zu bewerten vermochten), wurden die Konten auf DM „umgerubelt“.
      Es gab dank des vielen Schuldner-Zuwachses eine gewaltige Ausdehnung der DM-Geldschöpfung. 1992 konnte ich für meine Festgeld-Anlagen acht Prozent und mehr als Zinsen kassieren.

      Durch den Anschluss der neuen föderativen Subjekte vor anderthalb Jahren ergab sich für Russland ein ähnlicher Effekt. Die Rubelsphäre dehnet sich aus. Neue Kunden, neue Kredite, Wiederaufbau vieler Zerstörungen, neue Sicherheiten für Kredite. Der hohe Zins verteuert zwar den Kredit, zwingt aber auch zu sorgfältiger Planung von Investitionen, Sparsamkeit und starker Verwendung von Eigenmitteln.
      Im übrigen sind hohe Zinsen ein Gegenmittel für eine sich exzessiv steigernde Hochkonjunktur. (Im Krisenzyklus der Reproduktion des Kapitals begleiten steigende Zinsen stets die Phase der Hochkonjunktur). Etwa da dürfte jetzt die russische Wirtschaft stehen.

      1. Vielen Dank für Ihre Sicht HBP, diese ist stichhaltig, ich sehe aber noch eine andere !

        Russland ist ein Land , wo „sich anstrengen“ noch lohnt. (Einkommenssteuerssatz 12 oder 13% – unabhängig von der Einkommenshöhe) Der parasitäre Oberbau im Westen hingegen ist so fett und über Jahrzehnte so daran gewöhnt, gemästet zu werden, dass es für immer mehr Menschen attraktiv wird „nicht zu arbeiten“ sondern alimentiert zu werden, weil es 1) eh keinen Unterschied beim Einkommen macht und man 2) (zwar bescheiden aber) ruhiger und vermutlich länger lebt.

        Es ist wie damals in der DDR: faul zu sein, oder sich anzustrengen MACHT KEINEN UNTERSCHIED – warum sich also anstrengen !?

        Unlogisch – aus meiner Sicht – ist, dass Unternehmen ihre Existenz durch Abwanderung in die usa sichern wollen. Zwar sind dort die Energiekosten deutlich geringer – aber der parasitäre Überbau ist genau so fett gefressen wie hier.

        Naja – Vasallentreue eben bis in den Untergang -bzw. erfolgreich erworbenes Stockholm-Syndrom.

        Z!

      2. Genauso gut kommt eine ganz andere Erklärung für die extrem hohen Zinssätze in Betracht, wenn wir uns von dem gewöhnlichen wertloswestllichen Blick auf die Dinge etwas lösen.

        Vorgedanke:

        Richtig ist zunächst, dass hohe Zinssätze die kapitalistisch geprägte Profitgier nach Gewinnen mit dem geringstmöglichen Aufwand bedienen. Zinserträge für Geldanlagen sind dabei die Reinform des leistungslosen Einkommens.

        Wie reaigert ein Mensch, der von dieser kapitalistischen Denke geprägt, zumindest aber in seinen Entscheidungen beeinflusst ist? Er wird für einen möglichst hohen Gewinn die verzinsliche Geldanlage anstatt beispielsweise die Investition in Unternehmen wählen. Wer ein wenig die Reaktionen an den Finanzmärkten mitverfolgt, kann regelmäßig den Zug der Karavane beobachten, wenn sich irgendwo irgendein Zinssatz erhöht.
        Welche Wirkung hat das regelmäßig? Dieser profitgetriebene Karavanenzug entzieht zugleich der Wirtschaft finanzielle Mittel und führt darüber zu einer Schwächung der Wirtschaft. Diese Schwächung geschieht nicht nur über eine unmittelbare Reduzierung der direkten Finanzierung von unternehmerischer Betätigung, sondern mittelbar über die Geldanlage auch durch eine Verknappung der Finanzierung über den Erwerb von Wirtschaftsleistungen.

        Nichts anderes, sondern genau dasselbe ist es, wenn der einfache Bürger und auch Unternehmen/r durch unanständig hohe Zinssätze zu einem erhöhten „Sparen“ verleitet werden. Immerhin steigen bei solch hohen Zinssätzen sofort die Dollarzeichen in den Augen. Auch wenn jetzt ganz gewiss der eine oder andere Dörfler protestieren sollte, aber der Kommentar von JFK erscheint als das beredte Zeichen für eine solche Denke, also für die Gier nach einem leistungslosen Einkommen.

        Und wir können ganz gewiss davon ausgehen, dass eine solche Denke in Russland in einem nicht nur unerheblichen Maß vorhanden ist.

        Erklärungsansatz:

        Es ist somit kein Hexenwerk voraussagen zu können, welche Reaktionen in Russland zu beobachten sind, wenn unanständig hohe Zinsen angeboten werden. Es ist selbstredend, dass trotz des enormen Wirtschaftswachstums von 3,6 Prozent die russische Wirtschaft in der Masse gerade keine Erträge von mehr acht bis zehn Prozent abwirft. Das Wirtschaftswachstum ist die äußere Grenze von bedienbaren Zinssätzen. Darüber liegende Zinssätze haben eine ausschließlich destruktive Wirkung auf die Wirtschaft.

        Wodurch werden die hohen Zinssätze für Spareinlagen provoziert? Durch extrem hohe Leitzinsen! Kann sich die russische Wirtschaft bei solch hohen Leitzinsen sinnvoll refinanzieren? Nein! Wer ist für die extrem hohen Leitzinsen verantwortlich? Die Zentralbank Russlands! Ist die Zentralbank eine staatliche Bank? Nein, sie ist eine Privatbank des Rothschildschen Zentralbanksystems! Wem ist die Vorsteherin der Zentralbank verpflichtet? Den Eignern der Bank! Was ist das Ziel des Westens, zu dessen tragenden Säulen das Rothschildsche Zentralbanksystem gehört? Die russische Wirtschaft zu erledigen, darüber die Waffen- und Munitionsversorgung der russischen Armee zu kappen und schließlich die russische Armee in der Ukraine zu (zer)schlagen, um anschließend Russland in willenlose Souvenierstaaten verwandeln zu können. Nicht von ungefähr gibt es wegen dieser Zentralbankpolitik die Auffassung, die Vorsteherin – zusammen mit dem Finanzminister – sei ein Ami-Lakaien-Verräter. Das Gefasel von der Bekämpfung der Inflation ist in diesem Zusammenhang ein Ablenkungsversuch.

        Was könnte außerdem gegen die Annahme sprechen, die hohen Zinssätze würden das Spiegelbild einer Hochkonjunktur in Russland sein? (1.) Auch wenn sich die russische Wirtschaft in den letzten zwei Jahren sehr gut konsolidieren konnte, bewirken dennoch die Sanktionen negative Auswirkungen. Die russische Wirtschaft steckt weiterhin in einem enormen Umstrukturierungsprozess. Da fehlt mir schlichtweg der Glaube an eine Hochkonjunktur, die irgendwelche Zinssätze in die Höhe treiben könnte. (2.) Das Team Putin hat in Vorbereitung der absahbaren kriegerischen Auseinandersetzung in der Ukraine die Jahre genutzt und den russischen militär-industriellen Komplex auf staatlicher Basis auf- und ausgebaut. Deswegen haben die Leitzinsspielchen der westhörigen Zentralbank darauf keine bis nur wenige Auswirkungen. Leidet aber die sonstige Wirtschaft übermäßig unter einem destruktiven Finanzierungsumfeld, so wird sich das früher oder später dennoch auf den russischen MIK auswirken und zu negativen Folgen für die russische Armee führen.

        Wir dürfen hier nicht vergessen, dass der Wertloswesten einen hybriden Krieg führt. Denn für die bereits investierten 200 bis 300 Mrd. Dollar winken russische Ressourcen in einer bisher geschätzten Größenordnung von 79 bis knapp 100 Bill Dollar, also das 300- bis 500fache. Wahrscheinlich sind die russischen Ressourcen noch viel umfangreicher.

        Jetzt mag ein Dörfler entgegenhalten, dass doch nicht die Zentralbank, sondern die normalen Banken in Russland diese hohen Zinssätze gewähren. Aber woran orientieren sich Privatbanken, auch in Russland? Genau, am Zinsumfeld! Und wer bestimmt das Zinsumfeld? Die Zentralbank(en)!
        Und können wir daneben bei ähnlich wie im Wertloswesten geführten russischen Privatbanken ausschließen, dass die bestimmenden Personen nicht auch unter die Kategorie der Ami-Lakaien-Verräter fallen? Nicht ansatzweise!

        Wenn @HPB in diesem Zusammenhang von einem Zwang zum Sparen etc. spricht, könnte das in Bezug auf das heutige Russland ein unerkannter Euphemismus für ein „Abwürgen der Wirtschaft“ sein.

        Conclusio:

        Es ist verlockend, die Verhältnisse und Geschehnisse in Russland durch die für uns gewöhnte wertloswestliche Brille und deren Paradigmen zu betrachten. Aber wir dürfen dabei nicht vergessen, dass – @Russophilus hat das über die Jahre immer wieder betont – es mehrere Ebenen für das richtige Verständnis gibt und dass häufig von der verdeckten, aber ausschlaggebenden Ebene(n) abgelenkt wird.

        1. Richtig ist zunächst, dass hohe Zinssätze die kapitalistisch geprägte Profitgier nach Gewinnen mit dem geringstmöglichen Aufwand bedienen. Zinserträge für Geldanlagen sind dabei die Reinform des leistungslosen Einkommens.

          Njet! Sie vermengen unzulässig Kapitalismus und parasitären Missbrauch.

          Man *kann* ein mehr oder weniger kapitalistisches System haben _und zugleich_ parasitäres „sein Vermögen arbeiten lassen“ ablehnen und bekämpfen.

          —–

          Als Moderator:

          Ich ersuche Sie nun ein letztes Mal (halbwegs) freundlich, Ihren blindwütigen Feldzug gegen alles, was Sie als Kapitalismus oder Auswüchse desselben wahrnehmen und/oder einordnen zu beenden! Unser Dorf ist keine Arena für ideologische Gefechte.

          Ich empfehle Ihnen, Ihre eigene Conclusio nochmal *aufmerksam* zu lesen.

          1. Blindwütiger Feldzug? Spannend! Lieber @Russophilus – auch als Moderator – woher nehmen Sie diese deplatzierte Unterstellung? Nur weil ich mich nicht der Auffassung anzuschließen vermag, es könne einen „harmlosen“ oder „liebenswerten“ Kapitalismus geben? Nur weil ich zwischen „Kapitalismus“, „Parasitismus“ und „parasitären Missbrauch“ eben keinen wirklichen Unterschied zu erkennen vermag, da es am Ende (für mich) ein und dasselbe ist bzw. immer auf dasselbe hinauslaufen wird? Insoweit lehne ich mich zurück und verweise schlicht auf die Menschheitsgeschichte.

            Wann ist denn – Ihrer Meinung nach – ein Zinssatz, der egal wie objektiv immer zu einem leistungslosen Einkommen führt, begrüßenswert und wann ist er parasitär? Übrigens muss man keine Bank sein, um mittels eines verzinslichen Darlehns für eine Geldschöpfung aus dem Nichts zu sorgen – es genügt allein die Darlehnsvergabe. Auch das ist ein objektives Faktum, das in der Natur und den wirtschaftlichen Wirkungen eines (Geld)Darlehens liegt und hat nicht ansatzweise etwas mit @Brunhilde zu tun, auch wenn @Brunhilde darauf aufmerksam macht.

            Können Sie für Ihr (subjektives) Postulat
            „Man *kann* ein mehr oder weniger kapitalistisches System haben _und zugleich_ parasitäres „sein Vermögen arbeiten lassen“ ablehnen und bekämpfen.“
            eine objektiv messbare Grenze definieren, die obendrein auch noch jederzeit und unter allen Umständen anwendbar ist, so dass jedermann das zu begrüßen bereit sein würde?

            Haben Sie sich einmal rechtshistorisch damit befasst, woher unsere bürgerlich-rechtliche Rechtsordnung kommt und von welchen Grundprinzipien sie geprägt ist? Haben Sie das einmal ins Verhältnis zu Beschreibungen historischer und aktueller gesellschaftlicher System gesetzt? Gerade wenn Sie das aus der Sicht der aktuell geltenden Rechtsordnung betrachten und sich das eine oder andere Wirkprinzip, was unser tagtägliches Verhalten in der Wirtschaft und im Privaten unterbaut, vergegenwärtigen, werden Sie unschwer erkennen können, dass die sachliche Beschreibung von Istzuständen mitnichten einen Feldzug gegen irgendetwas darstellt. Ob einem das nun passt oder nicht – es hat abermals nichts mit @Brunhilde zu tun, auch wenn @Brunhilde darauf hinweist.

            Genauso wenig hat das Formulieren von Handlungsoptionen aus einer solchen Sachbeschreibung (Analyse) etwas mit Feldzug zu tun. Ein Feldzug könnte es frühestens werden, wenn die formulierten Handlungsoptionen aktiv in die Tat umgesetzt werden. Haben Sie mich aktiv handeln sehen? Nein, ganz gewiss nicht! Und zwar schon deshalb nicht, weil ich niemanden aufgefordert habe, irgendetwas konkretes zu tun. Wenn sich dennoch ein anderer Dörfler oder Leser aufgrund meiner Ausführungen dazu aufgerufen fühlt, aktiv zu werden, dass ist das seine eigene freie Entscheidung.

            Wenn Sie meinen, es wäre unzulässig Kapitalismus und parasitären Missbrauch zu vermengen, was begründet diese Unzulässigkeit? Was unterscheidet einen wie auch immer gearteten Kapitalismus objektiv von einem parasitären Missbrauch, so dass eine Vermengbarkeit sachlich ausgeschlossen ist? Was ist überhaupt Missbrauch in diesem Zusammenhang? Und wann ist dieser Missbrauch gar parasitär? Ist ein Missbrauch, der nicht parasitär ist, etwas akzeptabel?

            Da Sie bisher solchen konkreten Nachfragen wie denen im vorstehenden Absatz immer ausgewichen sind, erwarte ich eine die Diskussions fortführende Beantwortung auch jetzt nicht wirklich. Sie dürfen mich stattdessen gerne, wenn Ihnen das als Blockbetreiber besser passt, temporal oder dauerhaft sperren. Ich kann nämlich sowohl mit dem einen oder anderen bestens leben. Falls Sie mich nicht sperren sollten, werden Sie konkludent akzeptieren müssen, dass ich in meinen Kommentaren weiterhin meine persönliche Sichtweise artikulieren werde.

            1. Nur weil ich zwischen „Kapitalismus“, „Parasitismus“ und „parasitären Missbrauch“ eben keinen wirklichen Unterschied zu erkennen vermag

              Wer zu dieser noch relativ simple Differenzierung nicht fähig ist, der/die ist, pardon, gewiss nicht in einer Position, andere zu belehren.

              Ob Sie meine Maßgaben als Moderator gut finden oder schlecht, ist ab einem gewissen Punkt – den Sie klar überschritten haben – schlicht irrelevant. Wenn ich mal als Moderator auftrete, was ich ziemlich selten tue, dann ist verbindlich, was ich sage.

              Weitere Kommentare von Ihnen zum Themen-Bereich Kapitalismus, Zinsen, Geld, insbesondere wenn ideiologisch, werden künftig kommentarlos gelöscht.

              1. In der Tat kann dahinstehen, wie ich persönlich Ihre Moderator-Maßnahmen finde. Es ist allein Ihr Herrschaftsbereich!

                Das ändert aber nichts daran, dass Sie sich in Bezug auf den Diskussionstoff, wenn Ihre diesbezüglichen Aussagen hinterfragt werden, einer Beantwortung entziehen. Es kann ja durchaus sein, dass ich Ihrer Annahme gemäß „dieser noch relativ simple Differenzierung nicht fähig“ bin, weil ich einen wichtigen Aspekt bisher übersehe oder sogar nicht kenne. Aber gerade dann könnte Ihre Beantwortung meiner Nachfrage mir die fehlende Befähigung vermitteln, was ich als Sinn und Zweck einer Diskussion betrachte. Oder übersehe ich gar, dass Ihre Stellung als Moderator Ihren Sachaussagen eine hinzunehmende Unumstößlichkeit vermittelt? Dann wäre ein Nachfassen selbstredend unangebracht. Bitte klären Sie mich auf.

                1. Das ändert aber nichts daran, dass Sie sich in Bezug auf den Diskussionstoff, wenn Ihre diesbezüglichen Aussagen hinterfragt werden, einer Beantwortung entziehen.

                  Das ist Ihre subjektive Sicht. Meine ist, dass Sie dem Irrtum erliegen zu glauben, *jede* Frage von *Jedem* müsse beantwortet werden und dass Sie nun versuchen, Ihr – nach wie vor feststehendes – Ziel eben über den Umweg einer Meta-Diskussion umzusetzen.

                  Übrigens rate ich Ihnen, meine Freundlichkeit, mich immerhon so weit und kurz auf Ihr Spielchen einzulassen, nicht mit Aussicht auf Erfolg zu verwechseln.

                  1. Weder erkenne ich irgendeine hervorhebenswerte Freundlichkeit Ihrerseits noch irgendein Spielchen meinerseits. Daher gibt es auch nichts zu verwechseln.

                    Auch wenn Sie meine sachbezogene Sichtweise missbilligen, so zeigt sich beispielsweise mit @Menschenfreund, dass bei den Dörfler durchaus ein Interesse an der Vertiefung der Diskussion besteht. Die subjektive Einschränkung der Diskussion, auch wenn es sich unmittelbar nur auf mich bezieht, kommt weder Ihnen noch der Außenwahrnehmung Ihres Blogs zugute.

                    Das mit der „Freundlichkeit“ und dem vermeintlichen Verwechseln ist übrigens eine gern und häufiger von Ihnen verwendete Argumentation. Ob es überzeugend ist, lasse ich dahinstehen.

                    Sie gehen schließlich fehl, wenn Sie glauben, ich würde irgendeinem Irrtum erliegen. Dass Sie sich einem kritischen Nachfassen nachhaltig entziehen, ist aufgrund ständiger Übung bestens bekannt. Dennoch werde ich auch künftig bei jedem Dörfler nachfassen, wenn ich es für geboten halte. Ihrerseits erwarte ich freilich keine substantielle Reaktion.

                    1. Aha, nun also die Ebene des persönlichen Angriffs, mit einem hübschen „höflichen“ Kleidchen, natürlich.

                      „Dennoch werde ich auch künftig bei jedem Dörfler nachfassen, wenn ich es für geboten halte.“ – Aha. Dann rate ich Ihnen allerdings,zügig zurück zu rudern und zu einer gedeihlicheren Haltung zu finden, damit es hier ein ‚künftig‘ für Sie gibt.

            2. @brunhilde, wie interpretieren Sie eigentlich das vollständige Zinsverbot im Koran? Bedeutet dies, dass die Ökonomie muslimischer Gesellschaften nicht als kapitalistisch bezeichnet werden kann, da der Koran ein leistungsloses Einkommen aus Zinsgeschäften strengstens untersagt? Falls das doch Kapitalimus genannt werden darf, was die Moslems da treiben, wäre das dann trotz des Nullzinses ihrer Meinung nach immernoch parasitär? Und falls nicht, sollten wir dann nicht alle sofort zum Islam konvertieren, um in den Genuss dieser viel gerechteren Form des Wirtschaftens zu kommen?

              1. Anmerkung: Die Möglichkeiten für @Brunhilde, auf solche Fragen zu antworten, sind ziemlich begrenzt. Ich verstehe zwar Ihre freundliche Bereitschaft zu einer gedeihlichen Diskussion, aber ich gebe zu bedenken, dass das manchmal ziemlich sinnlos ist. (Ja, Brunhilde darf natürlich antworten, aber nur innerhalb eines (für sie) recht engen Rahmens und ich bezweifle, dass ihr das gelingt).

              2. Ihre Frage impliziert, dass es nur Kapitalismus geben könnte, wenn es kein Zinsverbot gäbe. Dass das nicht ernsthaft angenommen werden kann, liegt auf der Hand. Freilich ist die verzinsliche Kreditüberlassung bezogen auf die imperialistische Erscheinungsform des Finanzimperialismus in unserer Jetztzeit eine nicht unwesentliche tragende Säule im wertloswestlichen Wirtschaftsverständnis, wenngleich diese Säule nicht existenziell ist.

                Hingegen wird gerade auf internationaler Ebene vermehrt das islamische Zinsverbot bei Kreditvergaben als alternativer Ansatz für die Gestaltung von neuen Bankensystemen diskutiert. Im arabischen Raum ist dieses zinslose Kreditsystem real und weitreichend etabliert. Denn dadurch wird die leistungslose Vermögensabschöpfung über die Kreditzinsen, die mit dem Zinsverbot bekämpft wird, und die damit verbundene tendenzielle Machtkonzentration in den Händen weniger Personen ala Rothschild & Co. effektiv unterbunden. Der aktuelle russische Vordenker in der EAEU entwickelt seine Gestaltungsgedanken gerade auch in Bezug auf die Bankenprozesse der BRICS und bezieht dabei die islamische Kreditvergabe mit ein. Es wird sich im Laufe des Jahres 2024 noch zeigen, ob er seinen Gedanken in der BRICS im August/Oktober ein größeres Gewicht verleihen wird können.

                Eine ganz andere Frage in diesem Zusammenhang ist, was unter dem Zinsbegriff zu subsumieren ist. Denn eigentlich sind das nicht nur Kreditzinsen, sondern ebenso Entgelte für die (Nutzungs)Überlassung von anderen Gegenständen als Geld. Diese anderen Entgelte werden aber nicht vom islamischen Zinsverbot erfasst, weil sie dem Handel mit oder der Investition in einen Gegenstand ungleich Geld dienen. Und genau deshalb kann auch bei streng religiöser Korantreue der Kapitalismus in der islamischen Welt in voller Schönheit erblühen, wie die Golfmonarchieen eindrucksvoll demonstrieren.

                Mithin gibt es je nach Verständnis des Zinsbegriffes gar kein vollständiges Zinsverbot im Koran. Im Übrigen tendiere ich dazu, bei einem weiteren Verständnis des Zinsbegriffes jegliche Zinseinnahme als leistungsloses Einkommen zu bewerten. Es bleibt Ihnen überlassen, ob Sie eine leistungslose Vermögensbereicherung als parasitär bezeichnen wollen, wenngleich es am objektiven Faktum des damit verbundenen Parasitentums nichts ändert. Das legt bereits das landläufige Verständnis des Begriffs Parasit nahe. Insoweit gilt für parasitär dasselbe wie für schwanger: ein bisschen schwanger gibt es nicht – entweder ja oder nein.

                Übrigens gilt nach dem Alten Testament dasselbe Zinsverbot wie nach dem Koran. Nur wurde diese religiöse Vorgabe im Christentum im 15./16. Jahrhundert aufgegeben. In der Zeit zuvor liegen unter anderem die Hauptgründe, warum auch nach dieser Zäsur die Bankgeschäfte tendenziell in jüdischen (Familien)Händen konzentriert sind.

                Damit beantwortet sich auch Ihre letzte Frage: Nur weil Sie die Konfession wechseln und auf eine bestimmte Form von Rechtsgeschäften verzichten, ändert sich ja nichts an der grundlegenden Wirtschaftsweise. Es bleibt beim Alten. Sie können sich dann aber wenigstens gestützt auf den Koran einreden, dass Sie besonders gottgefällig agieren würden.
                Oder schlicht gegengefragt: Glauben Sie tatsächlich, dass allein ein Konfessionswechsel über eine reine Gewissensberuhigung hinaus zu einer gerechteren Welt führen könnte? Wenn das real möglich sein würde, dann müssten wir in der Tat sofort zu einer anderen Konfession übertreten. Nur welche (Ziel)Konfession würde dertiges gewährleisten können?

                Daher meine Antwort: Nein, die Menscheit muss vielmehr ihre Wirtschaftsweise und die Art und Weise der Erfolgsverteilung grundlegend überdenken, will sie zu einer gerechteren Welt aufbrechen.

                1. @brunhilde, wäre es denn tatsächlich mit „Überdenken“ getan? Ich meine, was nützt es schon, wenn wir uns hier darauf verständigen, wie eine gerechtere Welt u.a. durch gerechteres Wirtschaften herbeizuführen wäre? Das zu lösende Problem besteht doch nicht darin, dass es niemanden gibt, der weiß, wie es gemacht werden müsste, damit es gerecht zugeht. Das haben Sie durch die ausgiebige Darlegung Ihres profunde Wissens über die Zusammenhänge überzeugend genug bewiesen. Andererseits schreiben Sie selbst, dass das notwendige Regularium nicht nur im Koran festgehalten, sondern auch im frühen Christentum vorgegeben war und dort später aufgegeben wurde. Liegt nicht genau dort der Hund begraben? – D.h. geht es nicht letztlich darum, wie man die Menschen in ihrer vollständigen Gesamtheit ausnahmslos dazu bringt, die für eine gerechte Welt einzuhaltenden Regeln zu befolgen und Regelverstöße konsequent zu bestrafen? Und zwar bereits in DIESER Welt und nicht erst am Tag des jüngsten Gerichtes!

                  1. „@brunhilde, wäre es denn tatsächlich mit „Überdenken“ getan? Ich meine, was nützt es schon, wenn wir uns hier darauf verständigen, wie eine gerechtere Welt u.a. durch gerechteres Wirtschaften herbeizuführen wäre?“
                    Nein, natürlich nicht! Deswegen ist meinerseits „überdenken“ auch als Euphemismus gemeint für: Analyse, Schlussfolgerungen, Planerstellung, Umsetzung – Wer am Ende nicht bereit ist, zur Tat zu schreiten, wird nichts erreichen und es verbleibt bei einem wissensschwangeren Gequatsche.

                    Ob die Bibel oder der Koran oder andere vergleichbare religiöse Schriften eine hinreichende Handlungsanleitung für eine bessere Zukunft der Menschheit sein können, kann ich mangels hinreichender Kenntnis dieser Schriften selbst nicht abschließend beurteilen. Dennoch habe ich erhebliche Zweifel, dass solche religiösen Schriften eine geeignete Grundlage bilden können. Das liegt einmal an dem historischen Umfeld ihrer (wahrscheinlichen) Entstehungzeit und daran, dass sie sich nach meinem Empfinden trotz aller Heilsversprechen nur mit dem Hier und Jetzt befassen und gerade keine Zukunftsversion für die Menschheit in sich tragen. Zudem gibt es Stimmen, die die Diktion dieser religiösen Schriften dahingehend einschätzen, die Masse-Elite-Gesellschaft und somit die Unterdrückung / Ausbeutung der Masse durch eine kleine Gruppe perpetuieren zu wollen. Ich würde deswegen und in diesem Zusammenhang das diskutierte Zinsverbot nicht unbedingt überbewerten. Denn es gibt auch andere Maximen, die gewiss im täglichen Zusammenleben richtig sind und bleiben werden (z.B. Du sollst keinen anderen töten. ODER Du sollst Mutter und Vater ehren.), aber dennoch keine Zukunftsversion als solche aufzeigen. Das liegt vor allem daran, dass wir völlig losgelöst von und sogar in Unkenntnis jeglicher religiöser Niederschrift im (kleinen) sozialen Rahmen solche Maximen wie selbstverständlich definieren und leben (würden).

                    Dennoch sprechen Sie das eigentliche Kernproblem an. Denn in dem Moment, wo es einen Konsens über ein für die Menschheit wohlfeiles (Sozial)Verhalten gibt / gefunden ist, muss dieses Verhalten der Masse vermittelt werden.
                    Das gelingt (1.) am besten, wenn mit der Vermittlung (= Erziehung) im frühesten Kindesalter begonnen wird. Mit der Zeit wird dadurch die Zahl der Menschen steigen, die nach diesen vermittelten Grundsätzen ihr Leben gestalten. Gut zu beobachten ist das an den grün-braun-versifften Öko-Faschisten-Freaks: In den 1960er Jahren fingt das entsprechende Propagandaprojekt an und nach sechzig Jahren – genau genommen seit den letzten drei Jahren – geben diese Verblendeten unserem Deutschland den Rest. Und genauso geht das auch in jede andere Richtung, wenn das Informationsfeld beherrscht wird.
                    Aber was wird (2.) aus den Menschen, die bereits da sind? Auch denen muss dieses wohlfeile (Sozial)Verhalten irgendwie „beigebracht / eingepflanzt“ werden. Um es auf den Punkt zu bringen, sie müssen „umerzogen“ werden. Das wird jetzt sicherlich bei einer Reihe von Dörflern instinktiven Protest und Ablehnung hervorrufen. Aber wie soll es anders gehen? Jeder Mensch erlernt sein Sozialverhalten erst nach seiner Geburt und negative Verhaltensweisen können nur durch Herbeiführung einer Verhaltensänderung beseitigt werden. Das kann gerne wohlklingender mit Ausbildung, Weiterbildung, Fortbildung oder wie auch immer tituliert werden. Dennoch ist es unter dem Strich immer eine Umerziehung. Von der Größe des Anteils der Volksmasse, der relativ schnell auf den neuen Weg in die Zukunft eingeschworen werden kann, wird es als Rückkopplung abhängen, in welchem Umfang und nach wieviel Generationen die Vermittlung bei den Kindern unter (1.) ein vollständiges Ergebnis zeigt.
                    Indes nützen (1.) und (2.) relativ wenig, wenn (3.) die Lebensumstände nicht ebenso umgestaltet werden, um dem wohlfeilen (Sozial)Verhalten die notwendige Lebensgrundlage zu geben. So ist beispielsweise in der Kriminologie anerkannt, dass ärmlich(st)e Verhältnisse bei einem sichtbaren Kontrast von Arm und Reich die Begehung von Vermögensdelikten begünstigen. Oder nehmen wir aus kriminologischer Sicht die Drogenbeschaffungskriminalität. Wir brauchen uns nur die Zielrichtung der angelsächsischen Opiumkriege in China im 19. Jahrhundert ansehen und wissen, warum das Öko-Faschisten-Pack immer mehr die Drogen freigibt. Und weil Sozialverhalten und Lebensumstände immer Hand in Hand gehen, kann sich jeder ausrechnen, was mit dem Konstrast von Arm und Reich wird passieren müssen, wenn wir in eine neue Zukunft aufbrechen wollen. Da mögen jetzt abermals einige Dörfler instinktiv protestieren, wenngleich es dabei bleibt: Wer das eine will, muss das andere mögen! Wer das andere ablehnt, wird das eine nicht erreichen!
                    Und schließlich (4.) sprechen Sie völlig richtig an, dass es auch künftig ein Sanktionsregime für zu missbilligendes Verhalten wird geben müssen. Nehmen wir beispielsweise eine Unaufmerksamkeit im Straßenverkehr, die zu einem Unfall mit Personenschaden führt. Das kann trotz allem tadellosen Verhaltens und größter Sorgfalt jedem Mensch ungewollt passieren. Gleichwohl kann ein solches Fehlverhalten nicht einfach ignoriert werden. Unterm Strich ist das Sanktionsregime einerseits eine Frage der konkreten Ausgestaltung der Rechtsordnung insgesamt und andererseits eine Frage der praktischen Umsetzung dieser Rechtsordnung in die Lebenswirklichkeit – mit allen ihren (menschenlichen) Unzulänglichkeiten bei der Rechtsanwendung. Und natürlich wird es eine ständige Herausforderung sein und bleiben, wie mit einem Verhalten, das dem neuen Weg in die Zukunft zuwiderläuft, umzugehen sein wird. So hat ja @JFK verkündet, dass es aus seiner Sicht in der DDR und wohl auch heute am besten sei, zu „faulenzen“. Kann und vor allem will es sich eine gerechte Gesellschaft leisten, dass Einzelne zu Lasten der anderen „schmarotzen“? Natürlich ist die Beseitigung / Verhinderung solcher zu missbilligender Einstellungen eine Aufgabe der (Um)Erziehung. Wenn es uns gelingt, es zu einer Selbstverständlichkeit und sogar zu einem Bedürfnis werden zu lassen, sich im Interesse aller einzusetzen, werden auch die Schmarotzer mit der Zeit (restlos) verschwinden.

                    Das ist nur eine grobe gedankliche Skizze, was eigentlich hinter „überdenken“ steht und mit diesem einen kleinen Wort in praktischer Hinsicht gemeint ist.

                    1. @brunhilde, ich hatte ehrlich gesagt bereits wieder einen ziemlich langen Antwortkommentar verfasst, diesen jedoch nun gelöscht, obwohl ich daran fast eine Stunde herumgefeilt hatte. Nachdem ich die kurze Bewertung Ihrer Ausführungen von Russophilus gelesen habe, musste ich leider feststellen, dass es ein ähnlich gutes Beispiel für „wissensschwangeres Gequatsche“… geworden war. Ich versuche mich deshalb möglichst kurz zu fassen (und weniger wissensschwanger): 1. keine Einwände gegen die Notwendigkeit einer guten Erziehung und eines guten Bildungssystems. / 2. keine Einwände gegen die Notwendigkeit für möglichst gute (materielle) Lebensgrundlagen für alle zu sorgen. / 3. Um Halunken muss man sich konsequent und intensiv kümmern – egal ob es sich um kapitalistische oder sozialistische oder was auch immer für *istische Halunken handelt.

                    2. @Menschenfreund: Ich tendiere dazu zu sagen, dass wir beide bei diesem Themenkomplex im Wesentlichen einer Meinung sind. Das fängt bei der Analyse einschließlich deren Ergebnissen an und setzt sich allem Anschein nach bis zu den notwendigen Überlegungen zur Umsetzung stringent fort – einschließlich aller Unzulänglichkeiten und Unwägbarkeiten.

                      Wir stimmen scheinbar auch darin überein, dass wir selbst bei dem ernsthaften Bemühen um möglichst kurzgefasste Ausführungen nicht um eine gewisse Ausführlichkeit umhinkommen.
                      Dass Sie eine Stunde für das Ausformulieren Ihres gelöschten Kommentars benötigt haben, bestätigt, dass es bei einer ernsthaften Beschäftigung mit einem Thema zumeist nicht damit getan ist, schnell etwas herunterzuschreiben. Es geht ja nicht bloß um das „Hinrotzen“ der eigenen Gedanken, sondern vielmehr darum, sich für andere verständlich auszudrücken und diese auf die eigene Gedankenreise verständig mitzunehmen. Das geht selbstredend nicht ohne ein Feilen an den Formulierungen.

                      Mir geht das nämlich ähnlich und ich nehme mir, wenn ich einen Kommentar schreiben die nötige Zeit für die Ausformulierung, insbesondere bei einem solch komplexen Thema wie dem von uns diskutierten.

                      In diesem Zusammenhang hoffe ich, dass Sie sich von dem Kommentar von @Russophilus nicht entmutigt haben lassen. Denn ich finde es sehr schade, wenn @Russophilus auf diese Weise reagiert, und es fällt mir schwer, darin einen konstruktiven Beitrag in der Sache zu erblicken. Ganz im Gegenteil glaube ich, dass @Russophilus bei seinem umfangreichen Wissens- und Erfahrungsschatz durchaus interessante Aspekte in die Diskussion einstreuen könnte.

                    3. Brunhilde, was das „wissensschwangere Gequatsche“ betrifft,….da pflichte ich Russophilus bei. Natürlich nur derart, wie ich es selbst interpretiere.
                      Habe mir vohin den Mausfeld angehört..(kann man auf dem Zensurkanal anhören unter Demokratie am Abgrund? Rainer Mausfeld) und ich denke mal daß dieser doch wohl eine Koryphäe soziologischer Geisteswissenschaften ist. Der hält seinen Vortrag ..und ich höre ihm zu….der ballert mich nicht mit soziologischem Müll zu.
                      Ich will damit nicht sagen oder kränken, aber Sie machen das. Ihre Ausführungen sind diletantisch vielfältig interpretiert/interpretierbar, daß der Eindruck bei mir entsteht, als wenn Sie einen Artikel (Kommentar) starten, der tausend Antwort-Meinungen provoziert. Das ist gar nicht nett von Ihnen. Glauben Sie mir, ich habe genug im Leben erlebt, ich brauch das nicht….
                      Ich habe einiges überlesen, nur mal so als Beispiel; Sie stellen sich schon mal als Atheist dar, können der Bibel ( die sie beiläufig erwähnen) nichts abgewinnen bis auf …du sollst nicht töten! ..du sollst nicht Ehebrechen!
                      Ja. wozu erwähnen Sie dann überhaupt die Bibel?
                      Ich will damit sagen. Sie machen dann einfach weiter und hinterlassen allein hier schon immensen Quatschbedarf.
                      In Ihrer soziologischen Blase könnte man nun diskutieren, ob Töten nicht vielleicht doch sinnvoll ist bzw. abwägen je nach Bedarf.
                      Dann kommen Sie mit dem Begriff unumgänglicher „Umerziehung“.
                      ….und genau da will ich ansetzen. Sie könnten es ja noch gut meinen, aber mir ist inzwischen schon länger klar geworden, wie die sogenannten Apparatschiks aus ihren Löchern kriechen, wenn sie einmal Lunte gerochen haben,. man sehe sich nur einmal sowas wie die faeser und Konsorten an,…die sind ja voll im Gang und kommen alle aus dieser Richtung und wollen umerziehen.
                      Ich will sagen…Sie befördern das ja sogar mit ihrem ideologischen Brei. (sicherlich unbeabsichtigt)
                      Muß da auch dem JFK beispringen, der auf einen ihrer Kommentare angesprungen ist und nun blöde angemacht wird von Luzifer, dem Bösen…und Sie baden sich in Unschuld!
                      Nun …Wie kann man eine Gesellschaft in die richtigen Bahnen leiten? Da interessieren mich Ihre Darlegungen herzlich wenig und ich halte von den Sozialwissenschaftlern (nenne sie jetzt mal so) recht fern…aber man muß diese hochgefährlichen Individuen (das ist das gefährliche) beobachten und im Zaum halten….notfalls ab in die Kaltwasseranstalt,..sonst bringen Die einen dahin.
                      Nun, wenn Sie die anderen Gebote aufmerksam gelesen hätten,…nur Die (also noch 8) und sich ein wenig mit dem
                      Evangelium angefreundet hätten,. da steht doch Alles drinnen, wessen es bedarf um ein halbwegs anständiger Mensch zu werden. Ein freier Wille (Erkenntnis was Wahrheit ist) ist dann eine Wohltat für die Menschen untereinander. Da steht nix von „Umerziehung“,…ganz im Gegenteil.
                      Übrigens, ich weiß nicht, ob der Rainer Mausfeld ein gläubiger Christ ist, aber bei dem habe ich den Eindruck. Denn der hat noch nie das Wort Umerziehung benutzt, wenn er zur Lösung heutiger Probleme gefragt wird

                    4. und sich ein wenig mit dem
                      Evangelium angefreundet hätten,. da steht doch Alles drinnen, wessen es bedarf um ein halbwegs anständiger Mensch zu werden.

                      So ist es. Übrigens wäre eine halbwegs brauchbare Gesellschaft gleich noch ein „Neben-Effekt“.

        2. @ Brunhilde
          Bitte lesen Sie meine Antwort (zwei Artikel zuvor) auf Ihre Thesen…. u.a. bzgl. Zins, Geld….. und denken bitte auch ein klein wenig nach, bevor Sie antworten und vor allem….bevor Sie über mich urteilen.

          Bitte versuchen Sie, Ihre Ausführungen etwas zu komprimieren….danke

          1. Zu Ihrer benannten Antwort gibt es an dortiger Stelle meinerseits eine Gegenäußerung, die unter anderem die sachlichen Zusammenhänge von Geld, Währungen, gesetzlichen Zahlungsmitteln und Giralgeld beleuchtet. Und sollte @Russophilus meine Erwiderung auf seine anschließende Verwarnung freigegeben haben, so werden Sie dort auch eine mit meinen Ausführungen übereinstimmende Fundstelle finden können, die garantiert nicht dem (deplatzierten) Verdacht ideologischer Dogmatas unterfällt.

          2. Zitat JFK:

            ……… Russland ist ein Land , wo „sich anstrengen“ noch lohnt. (Einkommenssteuerssatz 12 oder 13% – unabhängig von der Einkommenshöhe) Der parasitäre Oberbau im Westen hingegen ist so fett und über Jahrzehnte so daran gewöhnt, gemästet zu werden, dass es für immer mehr Menschen attraktiv wird „nicht zu arbeiten“ sondern alimentiert zu werden, weil es 1) eh keinen Unterschied beim Einkommen macht und man 2) (zwar bescheiden aber) ruhiger und vermutlich länger lebt.

            Es ist wie damals in der DDR: faul zu sein, oder sich anzustrengen MACHT KEINEN UNTERSCHIED – warum sich also anstrengen !?……

            Zitat ENDE

            Das ist rein ideologische neoliberale SCHEISSE die die Welt an den Zustand gebracht hat wo wir uns eben jetzt befinden. Dieses („Der parasitäre Oberbau im Westen“) bis („mehr Menschen attraktiv wird „nicht zu arbeiten“ sondern alimentiert zu werden“) ist nichts weiter als eine ideologische Demagogie.

            WILLKOMMEN IM CLUB, HERR MERZ!

            Dieses Pamphlet widerspricht so dermassen dem was Dagmar Henn in ihren Artikeln schreibt, das ist schon schreiend.

            Aber bitte, wenns dieser Blog in eine neoliberale afd Veranstaltung transformiert werden soll, dann isses halt so…..

            1. Aber bitte, wenns dieser Blog in eine neoliberale afd Veranstaltung transformiert werden soll, dann isses halt so…..

              Was soll solche Scheisse? Unser Dorf ist Lichtjahre von „neo-liberal“ entfernt, wie Sie nach Jahren hier wissen sollten.

        3. @ Brunhilde

          Meine Brille war eher die des kapitalistischen Krisenzyklus des 19. Jahrhunderts im Kapitalismus der freien Konkurrenz, wie er von Karl Marx beobachtet wurde.

          Wenn die Zinsen für Kredite nicht „mitgeschöpft“ werden, drohen früher oder später (rein rechnerisch oder tatsächlich) Ausfälle wegen „Geldmangel“.
          Allerdings könnte durchaus die Beschleunigung der Geld- und Kreditzirkulation (vorübergehend?) aus der Klemme helfen. Man müsste also die Geld- und Warenzirkulation in Russland auf die Wirkung verschiedener Faktoren untersuchen, um die Ursachen für etwaige Zirkulationsstockungen oder -störungen zu entdecken.

          Bspw. wäre zu prüfen, was in Russland noch alles an Geldes statt als Zahlungs- oder Tauschmittel fungier.

          Im Dezember 1990 durfte ich mir den Vortrag des Rechtsanwaltes Grüneberg von der Treuhandanstalt Sachsen-Anhalt in Königslutter anhören, wo er auch zur Verwendung von Schecks und Wechseln als Zahlungsmittel anstelle von DM riet.
          Anmerkung: Wechsel waren im 19. Jahrhundert ein durchaus übliches Zahlungsmittel. Mit den MeFo-Wechseln konnte bspw. im 3. Reich der Zahlungsverkehr erweitert werden, ohne dass die Reichsbank trotz wachsender Warenfülle große Mengen an zusätzlichem Geld in Reichsmark in Umlauf bringen musste.
          Übrigens wurde jener RA Grüneberg zwei Monate später wegen diverser Vergehen bei der TA Magdeburg polizeilich gesucht!

          Das Wissen über die ökonomischen Gesetze des Kapitalismus der Freien Konkurrenz ist zwar durchaus nützlich für mich, reicht aber sicher bei weitem nicht aus, um die Funktionsweise der russischen Finanzwirtschaft zu verstehen. Allerdings ermöglicht die fortschreitende Digitalisierung die Beschleunigung des Umlaufes von Zahlungsmitteln für eine wachsende Warenmenge, ohne dass die Geldmenge proportional mitwachsen müsste.

          1. „Meine Brille war eher die des kapitalistischen Krisenzyklus des 19. Jahrhunderts im Kapitalismus der freien Konkurrenz, wie er von Karl Marx beobachtet wurde.“
            Hat sich denn wirklich seither etwas Grundlegendes an den kaptialistischen Krisenzyklen geändert? Ich würde dazu tendieren, dass zu verneinen. Oder ist es heute ausgeschlossen, dass Unternehmen in freie Konkurrenz treten können? Eine ganz andere Frage ist freilich, ob die fortgeschrittene Monopolbildung und die darauf ausgerichtete Politik mit den normierten Beschränkungen den Freiraum immer weiter einengen. Aber an der freien Konkurrenz als solcher ändert das doch nichts, oder?

            Wechsel und Schecks sind keine Zahlungsmittel, sondern Schuldanweisungen bzw. Wertpapiere, bei denen ein Dritter (= Angewiesener) zur Zahlung eines Geldbetrages an den Anweisenden / einen Dritten verpflichet wird. Das hat sich seit der Entstehung von Wechseln ca. im 13./14. Jahrhundert nicht geändert. Damals diente der Wechsel dem Schutz vor Geldraub auf den beschwerlichen und gefährlichen Handelsreisen sowie dem notwendigen Geldwechsel an den unterschiedlichen Verwendungsorten. Somit dienten Wechsel bei Letzterem der Vermeidung des ansonsten unumgänglichen Geldumtausches am Verwendungsort. Schecks sind im Kern auch Wechsel, aber mit der Besonderheit / Einschränkung, dass sie nur auf Banken (zumeist auf ein konkretes Bankkonto) bezogen sind. Deswegen ja auch die EC-Karte (ging aus dem früheren Eurocheque hervor und fügte die Debitfunktion hinzu), bei der das „C“ für „Cheque“ und somit auf deutsch für Scheck steht. Der vormals genutzte Papierscheck wurde mittels der EC-Karte „lediglich“ durch ein elektronisches Pendant ersetzt. Freilich kann nun nicht mehr ein Akzept auf den Scheck geschrieben werden. Aber die POZ-/POS-Abwicklungsverfahren haben für diesen Akzept ebenfalls im weitesten Sinne eine elektronische Entsprechung mit der Bestätigung des Zahlungsvorgangs seitens der Bank am Zahlungsterminal.
            An der rechtlichen Natur als Schuldanweisung / Wertpapier ändert sich auch dann nichts, wenn nach laienhaftem Verständnis in einem Scheck oder einem Wechsel unjuristisch ein Zahlungsmittel gesehen wird – untechnisch / unjuristisch kann von einem Instrument zur Bewirkung von Zahlungen gesprochen werden. Wären Wechsel/Schecks ein Zahlungsmittel, dann würde ihre Begebung gleichsam wie die Hingabe von Geld (Scheine und Münzen) zur unmittelbaren Tilgung der Zahlungsschuld führen. Und genau das ist nicht der Fall, weil erst deren Einlösung die Zahlung von Geld und dadurch die Tilung bewirken kann. Vielmehr ist die Entgegennahme von Wechseln/Schecks anstelle einer direkten Zahlung die Gewährung eines (meist zinslosen) Warenkredits. Mit der Einlösung des Wechsels/Schecks wird der Kredit getilgt. Dass dieser Warenkredit im Zahlungsverhältnis zumeist zinslos ist, hat nichts damit gemein, ob im Deckungsverhältnis Gebühren für die Wechsel-/Schecknutzung anfallen. Zugleich wird damit verständlich, warum die Reichsbank bei dieser Art Kreditierung von einer Erweiterung der umlaufenden Geldmenge zu einem erheblichen Teil enthoben wurde: es wurde eben kein zusätzlicher Geldbedarf durch die vermiedenen Zinsforderungen geschaffen. Auch war kein gedrucktes Geld erforderlich, um den geschuldeten Geldbetrag unbar von einer Buchposition zur anderen zu transferieren.
            Das Wechsel-/Scheckgeschäft ist überdies nicht von einem Austauschvertrag (z.B. Kauf) abhängig, sondern isoliert möglich, wie das für Wertpapiere nun einmal typisch ist. Insgesamt gibt es viele Spielweisen der Verwendung von Wechseln/Schecks.

            Vor diesem Hintergrund glaube ich eher nicht, dass die Beleuchtung der Benutzung von Wechseln/Schecks oder ähnlichen Rechtskonstrukten anstelle von Geld zu einer brauchbaren Erkenntnis über die finanziellen Verhältnisse in Russland führen könnte. Die bankbezogenen Zahlungsströme dürften sich im Ergebnis nicht nennenswert unterscheiden.

            Dessen ungeachtet vermag ich nicht ohne weiteres zu erkennen, warum eine zinslose Kreditgewährung zu einem Geldmangel führen können soll. Denn die Kreditgewährung schafft doch über die Buchposition des Kreditbetrages das benötigte Geld (aka mittels Refinanzierung über die Zentralbank und dem ihr obliegenden Gelddrucken), das mit der Tilgung wieder verschwindet, weil es dann nicht mehr benötigt wird.
            Ganz im Gegenteil sorgt die Schaffung der Kreditzinsen für einen dauerhaft zunehmenden Bedarf an Geld und somit für eine stets wachsende und nicht ausreichende Geldmenge. Würde die Zentralbank keine zusätzlichen Geldscheine drucken, würde es über kurz oder lang in der Tat zu einer Geldklemme kommen, weil die Zinsschaffenden das Geld nach Kredittilgung immer mehr bei sich anhäufen und der freien Zirkulation entziehen würden – realiter findet das so ja auch über den Zinswucher statt. Daran dürfte sich auch dann nichts ändern, wenn die Zinsschaffenden das angehäufte Geld wirtschaftlich einsetzen können, weil die anderen dieses Geld wegen der (zusätzlichen) Zinszahlung nicht mehr zur Verfügung haben. Soll deren Leistungsfähigkeit bei KONSTANTER Geldmenge erhalten bleiben, müssten die Zinsschaffenden letztlich das durch Zinszahlung angehäufte Geld ohne Leistungsaustausch irgendwie wieder an die anderen zurückgeben (= aka verschenken). Dann aber macht ein Kreditzins erst recht wirtschaftlich keinen erkennbaren Sinn.

            Hat die Gemeinschaft und nicht ein kleiner privater Klüngel das Monopol über die verfügbare Geldmenge, so kann die Gemeinschaft die für die wirtschaftlichen Bedürfnisse erforderliche Geldmenge steuern (= bereitstellen und auch wieder einziehen). Dann gibt es weder eine Geldklemme noch eine stetige zinsgetriebene Geldentwertung. Erst recht würde dem unsinnigen Wachstumswahn zu einem erheblichen Teil die Grundlage entzogen werden.

            Von diesem Betrachtungswinkel abgesehen kann es natürlich nicht schaden, „die Geld- und Warenzirkulation in Russland auf die Wirkung verschiedener Faktoren [zu] untersuchen, um die Ursachen für etwaige Zirkulationsstockungen oder -störungen zu entdecken“. Das ist dann allgemeiner / übergreifender Natur für die Wirtschaftssteuerung.

            1. @brunhilde, würden Sie nun sagen, dass beispielsweise konkret die Gemeinschaft „russische Föderation“ das Monopol auf die verfügbare Geldmenge hat oder wenigstens anstrebt? In meinen Augen ist dies nämlich ein wichtiges Kriterium, um die augenscheinlichen Bemühungen der russischen Regierung zur Etablierung eines gerechteren Wirtschafts- und Finanzsystems weltweit bezüglich deren Aufrichtigkeit zu bewerten.

              1. 1. Gedankengang:
                Vielleicht erinnern Sie sich noch an 2017/8, als vielfältig im Internet spekuliert wurde, was Putin / der Kreml in Bezug auf die Zentralbank machen würde, weil die angebliche 99jährige Vertragsbindung an die Rothschilds auslaufe. Nach dem damaligen Herbst wurde es ganz still und seither ist das Thema gänzlich in der Versenkung verschwunden.
                Lediglich Pyakin weist immer wieder darauf hin, dass die Nabiullina eine Ami-Lakaien-Verräterin und deren Geldpolitik gegen Russland gerichtet sei.

                Aus derselben Zeit etwa stammt ein Video von Starikow, in welchem er anschaulich in einem Vorlesungssaal erläutert, wie (gesetzlich) eingeschränkt die Zentralbank bei der Rubelnutzung im Verhältnis zum Dollar sei. Die Zentralbank hat nicht dieselbe Gelddruckmöglichkeit wie die FED.

                Diese Aspekte zusammengenommen sprechen dafür, dass die russische Zentralbank immer noch eine fremdnützige Privatbank ist, die nicht den Interessen Russlands dient.

                2. Gedankengang:
                Würde Russland das Monopol über den Rubel haben, dann könnte und müsste Russland geldpolitisch höchstwahrscheinlich anders agieren. Jedoch sind Russland und China verschiedenen Verlautbarungen nach darum bemüht, die Dollar-Macht zu brechen, aber eben nicht in einer Hauruckaktion. Deswegen kann es durchaus sein, dass Putin / der Kreml ein strategisches Interesse daran haben, den aktuellen Status quo vorerst so zu belassen und für sich zu nutzen.

                Immerhin scheint es Putin beim russischen MIK geschafft zu haben, diesen von der Zentralbank im Wesentlichen unabhängig zu machen, indem der MIK in erster Linie über Rostec staatlich organisiert ist. Möglicherweise ist das ein entscheidender Weg der Abwehr des wertewestlichen Finanzterrorismus. Das umso mehr, wenn der Vorgang der Vergesellschaftung der Produktionsmittel nicht nur gesetzmäßig sein sollte, sondern dabei der Weg über (Groß)Konzernstrukturen vorgegeben ist. Und Rostec darf wohl zweifelsfrei als ein riesiger Konzern betrachtet werden.
                Schaut man demnach in umgekehrter Richtung auf die angenommenen Gesetzmäßigkeiten, könnte sich als Idee / Erkenntnis zeigen, diesen Konzentrationsprozess in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen gezielt zu fördern und voranzutreiben. Innerhalb solcher Konzernstrukturen kann dann ganz anders agiert werden, wodurch in der Tat die Bedeutung der Zentralbank marginalisiert werden könnte. Unter dem Strich ist das eigentlich nicht wirklich etwas Neues, weil es auch im Wertloswesten einen ganzen Blumenstrauß von Gründen für die Gestaltung von Konzernstrukturen gibt, die sich nicht allein in Steuerersparnis und Haftungsbeschränkung erschöpfen.

                3. Gedankengang:
                Der Wertloswesten hat zusammen mit der damaligen Parteinomenklatura in Russland ein Oligarchensystem installiert. Die gesamte wertloswestliche Struktur(en) ist oligarchisch verfasst. Putin hat zwar die Oligarchen in die Schranken verwiesen, was das Primat der Politik angeht. Aber dieses Primat wiederum ist in das oligarchische System Russlands eingebettet. Putin muss der entscheidenden Mehrheit der klan-wirtschaftschaftlichen Gruppierungen einen Vorteil bieten, damit diese dieses Primat akzeptieren und mittragen. Ob der aktuelle umfangreiche Umstrukturierungsprozess für die russische Wirtschaft zu einer allmählichen Zurückdrängung der oligarchischen Einflüsse führen kann, vermag ich nicht zu beurteilen und erscheint mir auch ungewiss. So lange aber die oligarchischen Strukturen vorhanden sind, wird Russland beim Rubel und der Geldpolitik auf eine ausbalancierte Integration in das bestehende weltweite Finanzsystem achten müssen.

                4. Gedankengang:
                Eine abrupte Übernahme des Rubels und der Geldpolitik könnte daneben die im Rahmen der BRICS+ zu realisierenden Projekte empfindlich stören. Das können sich weder Russland noch China noch andere wichtige Akteuere in diesem Bereich leisten wollen. Für Russland wird es strategisch wichtiger sein, diese Projekte vertrauensvoll und zielstrebig voranzubringen, als dies mit dem Einschlagen eines neuen Weges empfindlich zu (zer)stören.

                5. Gedankengang:
                Will Russland das Geldmonopol übernehmen, so muss es sich nach meinem Dafürhalten nachhaltige Gedanken über den Fortbestand des Zinswuchers und des (russischen) Bankensystems machen. Denn wie ich bereits anmerkte, macht der Zinswucher keinen Sinn, wenn die angehäuften Zinsen dann doch irgendwie wieder kostenfrei an die Zinsschuldner zurückgegeben werden müssen. Hier könnte die Etablierung des islamischen Kreditsystems (= ohne Kreditzinsen) ein wichtiger Zwischenschritt sein. Abermals lassen aktuelle Gedankenspiele in Bezug auf die BRICS+ grüßen, insbesondere ab dem Gipfel in diesem Jahr.

                Zusammenführung der Gedankengänge in Bezug auf die Fragestellung:
                Die Etablierung eines gerechten Wirtschafts- und Finanzsystems in Russland kann etweder hauruck per „Revolution“ erfolgen oder aber schrittweise. Für eine revolutionäre Situation gibt es wohl keine Anhaltspunkte. Genauso wenig ist bisher erkennbar, dass Putin irgendetwas übers Knie brechen oder man ihm das durchgehen lassen würde. Stattdessen geht Putin den Weg der nachhaltigen Entwicklung, und zwar eingebettet in den BRICS+ und durch diese unterfüttert. Deswegen glaube ich, dass die Beseitigung des Rothschildschen Geldknebels ganz sicher ein strategisches Ziel ist. Aber die Zeit, nämlich die entsprechende Verfassungsänderung des Art. 15 (wenn ich mir das richtig gemerkt habe) umzusetzen, ist noch nicht reif / gekommen.

                Weil Russland ein Avantgardist der multipolaren Weltordnung ist, gehört ein gerechteres Wirtschafts- und Finanzsystem als (die) wesentliche Grundlage sowohl für Russland als auch für alle anderen gleichgesinnten Staaten einfach dazu. Tendenziell wird das zum Monopol über die jeweilige nationale Geldmenge führen können. Und wenn dann der weitere Aufbau / Entwicklung der russischen Gesellschaft stetig auf menschenfreundlich und friedlich orientiert ist, wird es nach meinem Dafürhalten früher oder später gar nicht anders gehen, als das Monopol über die Geldmenge zu übernehmen.

                1. spekuliert wurde, was Putin / der Kreml in Bezug auf die Zentralbank machen würde, weil die angebliche 99jährige Vertragsbindung an die Rothschilds auslaufe.

                  Auch ich erinnere mich gut daran und ja, es scheint sich nichts wesentliches geändert zu haben.

                  Allerdings möchte ich auch in dieser Sache daran erinnern, dass der wirkliche – wenn auch für Viele kaum sichtbare – Krieg auf einer anderen Ebene läuft. Es geht dabei, so nehme ich an, gewissermaßen analog zu „der Krieg ist nicht wirklich einer gegen ukrostan“, eben *nicht* um „die russische Zentralbank verändern/befreien/umkrempeln“ sondern um eine höhere Ebene.

                  Übrigens „muss“ Präsident Putin recht wenig, was die oligarchen betrifft; nun, nachdem die Streitkräfte, Nationalgarde und FSB ihre Fähigkeiten hinreichend deutlich vorgeführt haben, ssogar noch weniger – denn es *gibt* eine locker ausreichende Gegenmacht, die Silowiki. Präsident Putin kann jederzeit an einem Rädchen drehen …

                2. @brunhilde, obwohl vieles (beileibe nicht alles!!!) von Ihnen dargelegte notgedrungen spekulativen Charakter hat, beruht die Einschätzung auf der Beobachtung uns immerhin zugänglicher Erscheinungen der russischen Gesellschaft. Da ich deren Entwicklung ebenfalls aufmerksam verfolge, kann ich Ihre dargelegten Gedanken nachvollziehen, als wären es meine eigenen. Ich muss allerdings eingestehen, dass ich diese niemals so prägnant auf den Punkt hätte ausformuliert können. Dafür an Sie ein großes Kompliment.
                  Da das so gut geklappt hat, würde ich Sie nun gerne noch zu einem weiteren, angrenzenden Thema befragen: Halten Sie die Einführung von CBDCs ebenfalls für so eine große Gefahr, wie sie in den alternativen Medien überwiegend dargestellt wird oder könnte es sich nicht um das lang ersehnte Werkzeug handeln, welches eine Disziplinierung der Marktteilnehmer in Bezug auf ihre soziale Verantwortung und eben Gerechtigkeit ermöglicht. Ich schwanke diesbezüglich zwischen den Befürchtungen im Hinblick auf die Errichtung eines weltweiten Kontrollstaates und seines Missbrauchs einerseits und den Möglichkeiten des social Engineerings im positiven Sinne andererseits hin und her. Diese Frage wird ja übrigens von den Kritikern Russlands und Chinas, die ja beide ebenfalls an der Einführung staatlicher digitaler Währungen arbeiten, gern sehr einseitig gestellt, um damit zu verdeutlichen, dass diese Staaten in die finsteren Machenschaften der elitären Welt-Controligarchenclique eingebunden sind.

                  1. „Da das so gut geklappt hat, würde ich Sie nun gerne noch zu einem weiteren, angrenzenden Thema befragen:“
                    Besten Dank für die Blumen! Dennoch musste ich beim Lesen an dieser Stelle ersteinmal herzhaft lachen – positiv selbstverständlich.

                    Sie haben natürlich vollkommen Recht und es war mein erster Gedanke, als ich anfing, über die Abfassung meines vorstehenden Kommentars nachzudenken. Es muss zwingend „spekulativ“ sein, weil auch ich nicht zum inneren Machtzirkel von Putins Mannschaft gehöre. Wir können nur anhand der uns zugänglichen Informationen versuchen, ein Puzzleteilchen nach dem anderen bestmöglich ins immer klarer werdende Bild einzufügen. Die ständige Übung, also die ernsthafte und sachliche Auseinandersetzung mit solchen Themenkomplexen, führt mit der Zeit dazu, eine sehr gute Intuition für die infragekommenden Plätzchen zu entwickeln. Hierbei muss ich eingestehen, dass ich durch die Konsumtion der Sichtweisen und Erläuterungen von Pyakin über mehr als zehn Jahre hinweg mittlerweile ein gewisses Grundverständnis für solche Zusammenhänge entwickelt habe – sie sind für mich zugleich Inspiration.

                    Gerne will ich meine Gedanken formulieren und dabei zu dem vormaligen Muster greifen, weil die Fragestellung so am kürzesten beleuchtet werden kann.

                    1. Gegankengang:
                    Auf den Propaganda-Info-Kanälen laufen seit längerem Dokumentationen mit dem Titel „Hitlers böse Bauten“ oder so. Kann ein Gebäude böse sein? Kann es stattdessen gut sein? In beiden Fällen ein klares Nein! Das ist eben dümmste Propaganda. Ein Gebäude hat nicht einmal eine einzige Gehirnwindung, die es ihm ermöglichen würde, auch nur daran zu denken, böse oder gut oder neutral zu sein.
                    Oder nehmen Sie ein Messer. Warum gibt es im Strafrecht bereits erhebliche Strafschärfungen, wenn der Täter ein Messer oder ein anderes gefährliches Werkzeug / Waffe (nur) mit sich führt? Es ist das erhöhte Gefährdungspotential für das Opfer / die bedrohten Rechtsgüter sowie die damit einhergehende gesteigerte kriminelle Energie des Täters – solche mitgeführten Gegenstände werden im Zweifel eingesetzt. Dennoch sind weder ein Messer noch eine Waffe noch ein sonstiges gefährliches Werkzeug per se böse oder gut.
                    Ist Geld böse oder gut? Geld als Abstraktion des Warenaustausches und somit als Wertaufbewahrungsmittel kann weder böse noch gut sein.

                    2. Gedankengang:
                    Welche Aufgabe hat Geld? Abstraktion des Warenaustausches, weil dadurch ein direkter Warenaustausch entbehrlich wird. Was soll ein Bäcker mit Kisten voller Schuhe und der Schuster mit Kisten voller Brote …? Das Geld verschafft die notwendige Flexibilität, dass der Bäcker seine Brote frei an diejenigen verkaufen kann, die eine bestimmte Anzahl von Broten benötigen. Von dem Verkaufserlös kann sich der Bäcker eben von Zeit zu Zeit neue Arbeitsschuhe kaufen, wenn seine bisherigen Arbeitsschuhe verschlissen sind.

                    CBDC’s sind nicht einfach nur elektronisches Geld. Dann wäre es auch gar nicht erforderlich, weil der Euro ja seit mittlerweile Jahrzehnten unbar / elektronisch verfügbar ist. Hingegen fügt solches Zentralbankgeld – wenn ich das richtig verstanden habe – zwei Kerneigenschaften hinzu: Kryptowährung (= in dem Fall im weitesten Sinne ähnlich der Nummer einer Banknote und somit Nachverfolgbarkeit über ganz viele historische Stationen der Verwendung) und Programmierbarkeit (= Ein- und Ausschalter der Herrschenden).

                    Geld in der uns bekannten Form mit Münzen etc. existiert seit dem König Krösos (ca. 600 v.C.) seit mehreren tausend Jahren. Ist seither die Verwendung des Geldes jemals daran gescheitert, dass es weder eine Kryptowährung noch programmierbar war? Nein! Warum soll das jetzt plötzlich erforderlich sein? Wirtschaftlich nicht wirklich erkennbar, wenn wir uns unsere aktuelle (bürgerlich-rechtliche) Rechtsordnung und ihren mindestens zweitausendjährigen Entwicklungsweg ansehen. Gleichsam ist in dieser Zeit erkennbar geworden, dass der grenzüberschreitende / internationale Handel mangels dieser Eigenschaften behindert wäre. Ganz im Gegenteil sind im Laufe der Zeit alle äußeren Bedürfnisse über flankierende Instrumente (s.o. Wechsel/Scheck oder Akkreditiv) bestens abgebildet worden und etabliert. Selbst die Digitalisierung hat daran nichts geändert, sondern dem vormaligen Papiermedium solcher Instrumente ein elektronisches Äquivalent hinzugefügt.

                    3. Gedankengang:
                    Ist Geld jemals als ein taugliches Mittel zur Disziplinierung von anderen Menschen geeignet gewesen? Eher nein, jedenfalls nicht direkt. Mit Geld konnte sich lediglich die Hörigkeit, Unterwürfigkeit etc. erkauft werden. Und damit war und ist es wiederum lediglich eine Abstraktion des Austauschhandels. Ein reicher Mensch kann sich eben wesentlich mehr Politiker kaufen als einer mit wenig oder gar keinem Geld – mithin jede Form von Korruption, Bestechung und Bestechlichkeit oder sonstiger (krimineller) Bereicherung. Natürlich kann Geld auch weggenommen werden durch kriminelle Handlung (Raub, Erpressung etc.) oder durch hoheitliches Gewalthandeln (Beschlagnahme von Geldscheinen/-münzen, Sperrung eines Bankkontos). In diesen Fällen ist das Geld aber nur das Objekt des Handelns und kein direktes Disziplinierungsmittel. Nur indirekt und mittelbar können Disziplinierungseffekte – IM NACHHINEIN – erreicht werden.

                    4. Gedankengang:
                    Gegenstände (Sachen und Rechte) sind per se neutral. Erst ihre konkrete Verwendung oder Widmung kann zum Verdickt „böse“ oder „gut“ führen. Wodurch wird das aber definiert? Durch den konkreten Betrachtungswinkel. Insbesondere dann, wenn der Gegenstand als Waffe benutzt oder besser missbraucht wird, drängt sich diese Klassifizierung auf. Das Opfer – oder der Sieger / Propagandist – bezeichnet diese „Waffe“ als böse. Der Täter – oder der Gegner / Feind -, der diese „Waffe“ als effizientes Mittel zum Zweck benutzt, beurteilt es als gut.

                    Somit steht fest, dass erst die Verwendung mit einer bestimmten Absicht und Zielrichtung eine solche Klassifizierung möglich macht. Diese Klassifizierung ist wie eine Medaille und hat zwei Seiten: gut und böse.

                    Dennoch gibt es auch Gegenstände, deren Verwendungszweck einer solchen Klassifizierung nicht wirklich zugänglich ist. Sie bleiben neutral. Hier würde ich beispielsweise ein zur Wohnnutzung errichtetes und so auch benutztes Gebäude zählen. Es bedient ein menschliches Grundbedürfnis, und zwar auch dann, wenn darin der schlimmste Verbrecher der Menschheit wohnen sollte. Sein Wohnbedürfnis hat nichts mit seinen Verbrechen zu tun, sondern nur mit seinen menschlichen Bedürfnissen (freilich vorausgesetzt, dass es nicht selbst als Tatort oder sonst zur Ermöglichung / Unterstützung der Missetaten missbraucht wird).

                    Zusammenführung der Gedankengänge:
                    CBDC’s sind von vornherein toxisch. Denn gerade die Programmierbarkeit dient dazu, dem Empfänger vorschreiben zu können, was er darf und was nicht. Das ist nicht nur eine Disziplinierung, sondern eine vollständige Bevormundung, wenn nicht gar Entmündigung – also ein Verbot mit Erlaubnisvorbehalt. Alle hehren Ziele, die behauptet werden, dienen allein der Irreführung. Das ist dasselbe wie die Behauptung, die salamiweise Beschränkung des freien Bargeldzahlungsverkehrs würde der Bekämpfung der organisierten Kriminalität dienen – hahahaha, ich ziehe mir die Hose mit der Kneifzange an. So ist das auch mit „das lang ersehnte Werkzeug handeln, welches eine Disziplinierung der Marktteilnehmer in Bezug auf ihre soziale Verantwortung und eben Gerechtigkeit ermöglicht“. Alles nur der Desinformation und Irreführung dienende Worthülsen und folglich hohles dummes Gequatsche.

                    Demgemäß führt die Frage „Cui bono?“ einzig und allein zu den herrschenden Eliten und zur Zementierung von deren Machtbasis. Deswegen sind CBDC’s so überflüssig wie ein Kropf. Jedenfalls vermag ich keinen wirklichen Nutzen gegenüber normalem Geld zu erkennen. Es es ist ein destruktives Machtinstrument. Und wer führt CBDC’s ein? Die Rothschildschen Zentralbanken … Mehr muss ich nicht wissen, wenn obendrein WEF, UNO, WHO etc. CBDC’s beführworten und verlangen. Höchstwahrscheinlich sind CBDC’s über eine Disziplinierung hinaus ein Instrument der Erhaltung und Vertiefung der angelsächsischen Kolonialhegemonie über den Rest der Welt.

                    Wie ich bereits schrieb, ist Russland heutzutage gleichsam wie der Wertloswesten oligarchisch geprägt. Deswegen ist nicht erkennbar, dass russiches CBDC „gut“ sein könnte, während wertloswestliches CBDC als „böse“ zu betrachten wäre. In Anknüpfung an meinen vorherigen Kommentar halte ich es für möglich, dass sich Russland hier gegenüber den anderen BRICS+-Mitgliedern nicht ernsthaft verweigern kann.

                    Es kommt noch ein Problem hinzu: Was ist, wenn ein Arbeitgeber sich der Programmierbarkeit bedient und deswegen über kurz oder lang nicht mehr diejenigen Arbeitskräfte akquirieren kann, die er benötigt? Können CBDC’s verhindern, dass sich in der Lebenswirklichkeit ein Schattenbereich mit einem alternativen Wertmaßstab gleichsam Geld herausbildet?

                    Insgesamt halte ich CBDC’s für einen Irrweg und ein Hirngespinnst. Deren Einführung zieht sich wohlmöglich auch deshalb schon so lange hin, weil die praktischen Probleme einfach nicht eingefangen werden können. Und dabei ist der erwähnte Schattenbereich nur ein kleiner Aspekt.

                    Am Ende bleibt für mich die Gewissheit, dass die Menschheit nur dann zu einem menschenfreundlichen und friedlichen Zusammenleben findet, wenn Bildung und Erziehung sowie die konkreten Lebensumstände allen negativen / menschenfeindlichen Verhaltensweisen den Boden entziehen. Die Menschen müssen das im Miteinander und nicht im Gegeneinander realisieren – eines Disziplinierungsmittels bedarf es dazu in diesem Sinne nicht. CBDC’s dienen ausschließlich der Erhaltung des „Gegeneinander“ und hierdurch der (kapitalistischen) Masse-Elite-Gesellschaft.

                    1. Hierbei muss ich eingestehen, dass ich durch die Konsumtion der Sichtweisen und Erläuterungen von Pyakin über mehr als zehn Jahre hinweg mittlerweile ein gewisses Grundverständnis für solche Zusammenhänge entwickelt habe

                      Nicht böse gemeint, aber x Jahre pjakin zu konsumieren führt wohl eher zu einer gewissen und eingeschränkten Sichtweise als zu einem generellen Grundverständnis.

                      Ist Geld böse oder gut? Geld als Abstraktion des Warenaustausches …l kann weder böse noch gut sein.

                      Richtig. Darüber sollten so Einige mal nachdenken.

        4. @Brunhilde
          da Sie mit keiner Silbe, auf meine These, dass „Sparen“ aus besagten Gründen (unserer Alterung) ein natürlich vorhandenes Bedürfnis sein könnte, eingegangen sind, es aber allenthalben verteufeln, wenn das Ersparte > 12% Zinsen abwirft, möchte ich jetzt und hier meinem Unmut über Ihre sehr limimtierte Sichtweise auf die Dinge vorbringen.

          Jedem Menschen mit einem nur mittelmäßig arbeitendem Sensorium für „die Dinge“, ist spätestens 10 Jahre nach der Wende – also um 1999 aufgefallen, dass Papiergeld (Währung) nicht sparbar ist. Warum ? …- weil die jährliche echte Inflation (nicht dieser scheiß manipulierte/manipulative Warenkorb – auch genannt Konsumerpreisindex ) – die INFLATION also -MINDESTENS 7-12% per anno beträgt !!
          (ein Warenkorb, der – warum auch immer – Energie, Lebensmittel, Aktien, Immobilien, Kunstgegenstände, Wertanlagen jeglicher Art usw. usf. ausklammert – ist einfach nur EIN WITZ ! bzw. etwas für Keynesianische Dummies, und LEUTE, die beschissen werden wollen aber KEIN INFLATIONSMESSER).

          Nehmen wir mal an, ich will „nur sparen“, also „Arbeitsleistung zurücklegen“ derart, dass ich auch in 10 oder 20 Jahren noch genau so viel „Arbeitsleistung dafür kaufen kann“, wie ich vor 10 oder 20 Jahren zurückgelegt habe.
          Ich will also ….bei dieser ECHTEN Inflationsrate EINFACH NUR sparen ……., dann MUSS DAS ERSPARTE (gerechnet in bunten Euroschnipseln) einen ZINS / Wertzuwachs MINDESTENS i.S. der o.g. Inflation abwerfen – oder ?

          Hab doch sonst einen Kaufkraftverlust !

          Diese Art von Sparen verbieten/verunmöglichen zu wollen (mit einem Zins von 12%) bedeutet, den Sparer VORSÄTZLICH BEKLAUEN zu wollen !…meine Bescheidene SICHT.

          Man könnte natürlich auch an ZENTALER STELLE, dafür sorgen, dass es keine INFLATION sondern eine DFLATION der Währung gibt …dazu später…….

          Findige (motiviert durch Förderprogramme a la Brunhilde) haben dann schnell herausgefunden, dass es sich viel viel besser in Immobilien spart – nicht nur weil es einen Jährlichen Zins—eeeehm …. sorry Miete abwirft, sondern evtl. auch noch – zumindest gerechnet in inflationierbaren Euroschnipseln – im Wert steigt.

          Diese……(auch Ihre @Brunhilde) Neigung dazu, Zins (regulatorisch) verbieten/auf „0“ fahren zu wollen, Miete jedoch nicht zu verbieten – ist aus meiner Sicht ein staatsregulatorisches „Wohnungsbauförderprogramm“, was dem Rest des Marktes so lange den Saft abdreht, bis dann auch der „Immobilianbau-Inzentivierung“ (durch Zinsverbot für Kredite) der Schneid ausgeht, weil es irgendwann zwar massiv Wohnungen/Immobilien gibt (die keiner will) aber sonst eben nichts , was eines „zinsbelasteten“ Kredites bedurft hätte….
          an kann gerade wunnebar das Abkacken solcher Bauprogramme – an Hand der steil abstürzenden Gewerbeimmobilienpreise in schland beobachten – …….wär hätte das nuuur ahnen können !??

          Leider reagier ich auch zunehmend allergisch auf das Keynesiansche Mantra, dass Sparen angeblich schlecht für die Wirtschaft sei, weil es der Wirtschaft die Lebensenergie entzöge. Auch zu dieser THESE ein fettes „NEIN“.
          aus ganz einfachem Grunde: „Es ist sicher, dass ich sterben werde !….irgendwann, …mehr…. oder auch weniger gesund.
          Bis dahin werde ich das Gesparte ausgeben – DAS IST GENAU SO SICHER – ….
          und zwar auch GANZ ohne irgendwelche “ Geld-Ausgabe-Motivierungs-Programme…. also Immobilien-Förderanreize !

          jetzt weiter zum Thema Inflation:
          INFLATION wird eine (meist vom Staat vergrößerte/gedruckte Währungsmenge genannt, die einer gleich gebliebenen Gütermenge gegenüber steht und dann und zwar ERST DANN zu dem Phänomen führt, das wir als Teuerung (steigende Preise) vom ALDI her kennen.

          Kann es eine Teuerung auch ohne Inflation geben ?
          ja klar !
          z.B. bei Ernteausfall , Explosion einer Gasleitung…usw. usf.

          Natürlich hält die Drecks-Ökonomie-Schule der Keynesianer-Nix-Versteher eine Inflationsrate von mindestens 2% für natürlich und also auch für erwünscht – diese elendigen Heuchler/Diebe.

          Das Gegenteil ist aus meiner Sicht der Fall:
          EINE DEFLATIONÄRE WÄHRUNG ist etwas NATÜRLICHES !! – das ist zumindest meine steile Hypothese

          Warum ?

          Nun ja…..wegen des menschlichen Vermögens, die Welt und die in Ihr wirkenden Gott-gegebenen Gesetzmäßigkeiten zu erkennen und zu nutzen, – manche nennen das auch Erfindergeist, …..oft aus der Not , manchmal aber auch aus dem Drang geboren, sich etwas Stupides einfacher machen zu wollen.

          Erfindergeist ist ZUMEIST oder fast IMMER verbunden mit einer höheren Arbeitsproduktivität.
          (Man erahne/ermesse bitte einmal die Zunahme der Arbeitsproduktivität bei z.B. bei der Herstellung von Nahrung angefangen bei der Spitzhacke…über den ersten Esel/Ochs-gezogenen Pflug ….bis zum GPS gesteuerten, unbemannten CLAAS-Traktor.

          Diese gesteigerte Arbeitsproduktivität, also die immerwährende ZUNAHME aller durch erfinderisches Wirken der Menschen geschaffenen Produkte, Waren und Dienstleistungen hätte …bei gleich gebliebener Geld/Währungsmenge WOZU führen müssen…….???
          …….oder sagen wir…………. bei „nur“ mit der Bevölkerungszahl mitgewachsenen Geldmenge ???

          NATÜRLICH ZU EINER DEFLATION !
          also…zu einer Zunahme der Kaufkraft des Geldes !

          d.h. es wäre etwas NATÜRLICHES – geschuldet dem menschlichen Hirne, dass ich täglich MEHR UND BESSERES für das gleiche Geld bekomme !

          Ich mutmaße, dass die durchschnittliche Arbeitsproduktivitätssteigerung der Menschheit in den letzten mehr als 100 Jahren im Jahresschnitt um 6-20 % lag und liegt – in Phasen der Einführung neuer Technologien war sie höher – in Konsolidierungsphasen niedriger.

          Zurück zu Putin !
          Warum können nun also PUTINS Banken /PUTINS BANKERIN seinen Menschen in Russland 12 % auf die Einlagen zahlen und unsere NICHT EINMAL 2% ?

          Eine Vermutung liegt zumindest mir sehr nahe……

          Er beklaut seine Menschen einfach NICHT (oder zumindest nicht so unverschämt dreißt, wie unsere Pisser) um Ihre Arbeitsproduktivität, indem er Geld drucken läßt.
          Zudem gibt er auch denen, die – weil vielleicht zu alt und weil sie nicht mehr anders können, als nur Ihr Geld auf der Bank zu lassen, einen Zins der ÜBER der russischen Inflationsrate – ich glaube 6%- liegt,…… damit AUCH DIEJENGEN, die nicht mehr arbeiten können, einen Anteil an der gesteigerten Arbeitsproduktivität im Lande haben.

          Könnte das so sein ?? Brunhilde………

          1. Nur mal ein Produktivitätsbeispiel zum Aspekt der Deflation:

            Im Irak mussten wir etwa alle vier Kilometer entlang des Streckenkabels ein Repeater-Häuschen bauen, Auf ca. 600 Kilometer Streckenlänge (mit Nebenstrecken) rund 150 Häuschen, auf Bodenplatte gemauert mit Pultdachplatte, Eingangstür etc. Die Arbeiten wurden im vierten Abschnitt bei Al Quaim vor Ort von chinesischen Arbeitskräften ausgeführt und von unserem Bauleiter beaufsichtigt.
            Das erste Repeaterhaus wurde zu einer echten Nervenprobe für alle Beteiligten. Der irakische Abnahme-Ingenieur verweigerte dreimal die Abnahme und verlangte die Nachbesserung von Mängeln. Es dauerte etwa zehn Tage, um nach dem ersten Abnahmetermin tatsächlich die Abnahmereife qualitätsmäßig herzustellen. Das war natürlich ein Lernprozess, der trotz allen Ärgers Früchte zeigte. Man begann zu begreifen, worauf es dem Abnahme-Ingenieur wirklich ankam.
            Die gleiche Truppe fertigte auch das zweite Haus und bemühte sich, gleich alles besser zu machen. Es gab nur noch eine Nachbesserung.
            Das dritte Haus wurde gleich in komplett gewünschter Qualität zur Abnahme vorgestellt und für gut befunden.
            Von da an lief alles viel schneller und besser. Erst konnten drei Häuser en bloc fehlerfrei abgenommen werden, dann immer „Fünfer-Pakete“ im schnellen Rhythmus.
            Bezüglich Qualität und Abnahme stieg die Produktivität der Serienproduktion entlang der „Einlaufkurve“ etwa auf 1.500 Prozent im Vergleich zum Anfang.

            (Die Kollegen im Abschnitt 1 – Bagdad bis Ramadi – lösten das Fertigungs- und Qualitätsproblem sogar noch eleganter, indem sie die ganze Produktion in unser Betonwerk bei Ramadi verlegten und die fertigen Häuser mit Kran und Tieflader an den Streckenort brachten.)

          2. Dummdreiste kapitalismus Kackophonie ist das was sie hier ablassen.

            Ihr „Gespartes“ fliest dank dem Zins noch verstärkt u. a. in Automatisierung, mit dem dann (heute Lupenrein sichtbar) Millionen Arbeitnehmer durch Arbeitslosigkeit zerstört werden. Das ist 1 (EIN) Beispiel von tausenden von dem was sie dabei weglassen, ähh, „vergessen“. In welcher Art sich die Spaltung der Gesellschaft dann (absichtlich durch die kapitalistischen kriegstreiber) eskalierend vollzieht, beschreibt Dagmar Henn gerade hier u. a. in ihrem letzten Artikel. https://rtde.world/meinung/199830-bleibt-sicher-altersarmut/

            Die besonders schmutzige ZinsesZins Variante wurde sichtbar nur bis zur Durchsetzung der umfassenden Infiltration angewendet, seither herrscht 0 Zinspolitik, da sonst sofort der Gesamtkollaps droht. Die juristischen Hebel sind dann schon installiert um den Faschismus ohne Widerstand durchboxen zu können. (Das ist das haupt-Vermächtnis von kohl)

            Sparen heist Foerderung von Krieg und Gesellschafts- Spaltung. Die unteren Schichten unten zu halten (u. a. als Kanonenfutter fuer Kriege) beduerfen ausgefeilter Stratagien die ebenfalls davon bezahlt werden.

            @Russophilus: Weshalb darf die kapitalismus Propaganda Industrie ala jfk ihren IDEOLOGISCHEN Durchfall ungehemmt absondern, aber Brunhilde wird ausgebremst? An was in diesem faschistischen europa bestimmt kein Mangel besteht ist die kapitalisten Propaganda.

            Eu-Mundtot gemacht sind ohnehin die wenigen Vertreter antikapitalischischer Aufklärung.

            1. Erst mal: Unterlassen Sie *persönliche* Angriffe!

              Zu Ihrer abschließenden Frage: Ich dulde keine *ideologischen* *Feldzüge* (oder „Predigten“) – und es hat einen Grund, dass ich hier zwei Begriffe, jeden für sich, hervorgehoben habe.

              Tatsächlich persönliche Sichten weitgehend jeder Coleur (mit wohl der größten Ausnahme anti-russischer Hetze) werden freigeschaltet, egal ob pro- oder anti-Kapitalismus, sind in Ordnung.

              Und ich gebe zu bedenken, dass es nunmal Rahmensetzungen in der Welt gibt, seien es politische, physikalische, oder andere. Auch ideologisierte Ansichten kommen nicht um diese Barrieren herum.
              Im übrigen: Es ist nicht, zumindest noch nicht angebracht und sinnvoll, sich für eine (vermeintlich) ideale Welt einzusetzen; viel sinnvoller – und machbarer! – erscheint es mir, die „kleinen“ Probleme anzugehen oder, anders ausgedrückt, in (zumeist) „kleinen“ Schritten zu verbessern, z.B. mal auf ein bisschen zu verzichten und dafür der Oma, die in Müllkübeln nach Pfandflaschen sucht, freundlich lächelnd einen Fünfer zuzustecken, dem alten Mann zwei Häuser weiter, den Kasten mit Wasserflaschen hoch zu tragen, usw. Ja, das wirkt winzig, aber erstens ist es machbar, zweitens sind wir Viele und es kann also etwas Großes werden und bewirken und drittens ist es ein *gelebtes und konkretes* „wir“.

              1. Kurzer Einwurf: Und genau das, „freundlich lächelnd einen Fünfer zuzustecken,“ , hab ich mehrfach erlebt/erfahren – zuletzt nen Zwanni im Vorübergehen – , Ich wollte das gar nicht haben bzw.irgendwie das zu erkennen gegeben oder „sehnsuchtsvoll schmachtend“ geblickt.

                Es gibt sie noch, diese Menschen.

                Übrigens hab ich das auch schon selber gemacht einigemale. Das leuchtende Aufblitzen des wahren Menschen im Gesicht waren der schönste Dank.

                (Das war das kurze „Wort zum Dienstag“… *ggg)

                1. Habe vor ein paar Wochen auch mal versucht, einem Flaschensammler am Bahnsteig 10.- € zuzustecken.
                  Hat er aber abgelehnt, sich aber trotzdem für die Geste bedankt.
                  Ich habe daraus gelernt, dass Geld/Materielles zwar wichtig ist. Aber das Wichtigste ist Respekt und Würde.

            2. @Luzifer: Irgendwie haben Sie Recht, denn auch für mich klingen die Ausführungen von @JFK abermals zu sehr nach (unbelegtem) „Stammtischgerede“. Zudem ist mir dieses Gerede weiterhin zu konfus. Ich glaube auch nicht, dass es einen Sinn haben würde, das erneut ordnen zu wollen. Mir erschiene es zudem vergeblich, wenn von @JFK der Versuch der Wissens- und Verständnisvermittelung mit „aber bitte berühren Sie nur einmal KURZ IHRE EIGENE NASE !“ quittiert wird.

              @JFK: Ohnehin vermag ich nicht zu erkennen, was Ihre Aneinanderreihung von Frustmomenten mit meinen vorangegangenen Kommentaren zu tun haben könnte. Erfreuen Sie sich stattdessen Ihres Spareifers und ich drücke Ihnen alle Daumen dazu.

  14. Nur mal so am Rande:

    Im Jahre 2023 verkauften die Russen an Idiotistan Uran im Wert von 1,2 Mrd Dollar – RT zufolge wohl bislang die größte Jahrescharge ever !

    Was sagt uns das ?, bzw. was sagen die Russen den Amis damit – leider wieder einmal viel zu höflich , also unverständlich für Enthirnte.

    Sie sagen ganz gepflegt:
    „Fi**t euch“
    Selbst dann, wenn Ihr sonstwas wie gegenüber UNS Russland drohfuchtelt, liefern wir euch das Zeug aus dem man auch Atombomben bauen kann. Wir liefern es Euch, WEIL ES KEINEN UNTERSCHIED MACHT, ob Ihr euch noch ein paar Bomben mehr bauen könnt oder nicht !
    Solltet Ihr unbedingt sterben wollt, krepiert Ihr genau so schnell – auch dann wenn Ihr ein paar mehr Tonnen Uran von uns habt.

    Wunneba !

    1. Also hönnsema! Das ami-Militär mit seinen superiority supremacy souldschias (nur engstirnige Deutsche mit noch fixem Geschlecht und Resten von Realitäts-Wahrnehmung sprechen nicht denglisch!) und wepan sistems – von denen teilweise bis zu 30% „prinzipiell einsatzfähig“ sind ist das pauafullste där Wält. Die amis können doch nix dafür, dass Russland nicht mit Panama vergleichbar ist (und die fiesen, fiesen Russen all die tollen Wunderwaffen in ukrostan schreddern)!

      Ausserdem: Wenn der Erzfeind reichlich schrottreife AKWs hat, dann liefert man denen doch *natürlich* gerne Uran! Denn merke: Ein Drecksköter, der von alleine verreckt, ist erheblich praktischer als einer, dem man am eigenen Zaun den Gnadenschuss verpassen muss.
      Und da sagen so einige immer wieder, Russland würde sich nicht um Umweltschutz scheren, tsä.

  15. https://www.n-tv.de/panorama/40-Tote-bei-Anschlag-in-Moskauer-Konzerthalle-article24825206.html
    Bewaffnete schießen um sich
    40 Tote bei Anschlag in Moskauer Konzerthalle

    In einer Konzerthalle bei Moskau schießen mehrere Bewaffnete um sich. Mindestens 40 Menschen kommen dabei ums Leben, mehr als 100 werden verletzt. Das Gebäude gerät in Brand, das Dach droht einzustürzen. Zahlreiche Menschen sollen im brennenden Gebäude eingeschlossen sein.
    Bei den Opfern soll es sich sowohl um Mitarbeiter als auch um Besucher der Crocus City Hall in Krasnogorsk unweit der Moskauer Stadtgrenze handeln. Sondereinheiten der russischen Nationalgarde sind vor Ort. Laut der Agentur Interfax handelt es sich um zwei bis fünf Angreifer. Auf Videos in sozialen Netzwerken ist zu sehen, wie die Angreifer Menschen massenweise erschießen. Es sind auch zahlreiche Leichen zu sehen, die im und vor dem Gebäude liegen.

    Es wird Zeit das der Krieg , Russland nennt ihn ja jetzt selbst so , ein anderer wird , Kiew steht noch …

    1. Der IS hat sich zum Anschlag bekannt. Vielleicht sollte Putin weniger mit den Musels im Iran, Tschetschenien und Gaza kuscheln.

      1. Und Manche sollten nicht einfach glauben, was irgendwelche (angeblichen oder tatsächlichen) terroristen-Sprecher so erzählen.

        Ich halte Ihre Mutmaßung („Vielleicht sollte Putin weniger mit den Musels im Iran, Tschetschenien und Gaza kuscheln“) für ziemlich genau das, was die Leute dahinter, die wirklich an den Strippen ziehen, zu erreichen wünschten.

      2. @Orthodoxer, sollten Sie wirklich nach all den Jahren noch nicht mitbekommen haben, wessen Projekt der sogenannte Islamische Staat darstellt? Wenn sich tatsächlich bestätigen sollte, dass Anhänger des IS diesen Angriff verübt haben, dann sollte es den russischen Diensten nicht schwer fallen, die westlichen Strippenzieher sehr schnell sogar persönlich zur Verantwortung zu ziehen. Ungeachtet der zwischen den verschiedenen Diensten üblichen Wahrung der Contenance, scheint in diesem Falle eine weitere rote Linie deutlich und absichtlich zum Zwecke der Provokation überschritten worden zu sein. Man kann jedenfalls nur hoffen, dass die russische Antwort verhältnismäßig und zielgerichtet ausfällt. Die Panik des Westens aufgrund des bevorstehenden Zusammenbruchs der ukrainischen Front ist spürbar, Russland hält das Zepter des Handelns fest in seinen Händen. Es gibt keinen rationalen Grund dafür, es aus der Hand zu geben, indem man sich zu einer Überreaktion provozieren lässt.

      3. „Der IS hat sich zum Anschlag bekannt.“
        Was ist der IS (@Orthodoxer) ?? – ein Kind von CIA und Mossad ! – alle wissen das .

        Sie auch ?

      4. „Vielleicht sollte Putin weniger mit den Musels im Iran, Tschetschenien und Gaza kuscheln“

        Und hier haben wir einen der wichtigsten Beweggründe, warum die CIA diesen Anschlag verübt hat.

        Islamische Länder haben bereits kondoliert und verurteilen den amerikanischen Terrorakt aufs schärfste.

        Wer hat eigentlich von den europkis kondoliert? Vucic und Orban mal ausgenommen.

      5. Der IS ist genauso ein MI-6- und CIA-Geschöpf wie das „russische Freiwillen-Korps“ in der Ukraine. Man kann ganz nach „Bedarf“ umkostümieren, um die die lenkende Hand für das Normal-Publikum zu verbergen.
        „Apokalypse“ bedeutet, endlich die Substanz hinter den Kostümen zu enthüllen und allen auf drastische Weise sichtbar zu machen. Allerdings ist dafür Angst- oder Schreckens-Kommunikation kaum oder nur bedingt geeignet.

  16. Was für ein abscheulich Verbrechen, das da in Moskau begangen wurde? Wie tief ist der Westen noch bereit moralisch abzusinken? Gnade uns Gott, dass die russische Führung angesichts dieser Provokation im Stile des Attentats von Sarajevo 110 Jahre später mehr Besonnenheit bewahrt, als die KuK-Monarchie und das deutsche Kaiserreich.

    1. Ich rate zu Vorsicht mit verfrühten Einschätzungen in jede Richtung. Die russischen Dienste werden nahezu sicher aufklären, wer da dahinter steckt … und dann geeignet reagieren.

      Aber Sie haben recht. Egal wer und mit welchen Absichten dahinter steckt, hat ein verabscheungswürdiges terror-Verbrechen begangen. Und ich teile auch, zumindest als erste Vermutung, dass der werte-westen dahinter steckt.

      Gleich wer und wie: Was mich betrifft ist absolut *jede* russische Reaktion darauf gerechtfertigt.

      1. Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew drohte am Freitag Der Anschlag mit Dutzenden Toten in einem Konzertsaal in Moskau, ‘‘dass Russland die ukrainischen Führer töten wird, wenn sie mit dem Anschlag in Moskau in Verbindung stehen“ berichtet News.ro. Dmitri Medwedew sagte in einer Nachricht auf Telegram, dass „no Gericht und keine Untersuchung helfen werden, wenn die Gewalt nicht mit Gewalt konterkariert wird, und dass die totale Hinrichtung von Terroristen und Repression gegen ihre Familien nicht durch morti” konterkariert werden. „Wenn festgestellt wird, dass sie Terroristen des Regimes in Kiew sind, ist es unmöglich, mit ihnen und ihren ideologischen Inspirationen etwas anderes zu machen”, fügt Medwedew hinzu. „Alle diese müssen gnadenlos als Terroristen gefunden und zerstört werden, einschließlich Staatsbeamter, die solche Gräueltaten begangen haben, zeigt Medwedew. „Tod zum Tod”,…

        Man ist erstmal so geschockt das einem die Worte fehlen zu dieser abgrundschändlichen Tat , inzwischen spricht man von 150 Toten …

        Auch von mir mein herzliches Beileid an die Opfer und deren Angehörigen und Genesungswünsche an die Verletzten …

      2. Seltsamerweise (und angeblich) soll sich das deutsche Außenministerium zu dem Anschlag „bedauernd“ geäussert haben.
        Quelle siehe hier am Ende des Beitrags; https://odysee.com/@AndyInfoKanal:c/news-23-03-2024-ody-tel1:0

        Komisch … dem russischen Präsidenten hat man meines Wissens nach noch nicht mal zur Wahl gratuliert, aber hier bekundet man sein Beileid? Entweder haben die im Ministerium fürs Äusserste die Buxe voll, oder es ist fake …

        Interessant in diesem Kontext ist, dass Herr Peskow nun wohl gesagt hat, dass Russland „de facto“ im Krieg (mit dem „Haufen Westen“) sei … wohl eher ein stinkendes Häufchen (*obendrauf*) welches – mit Stumpf und Stiel! – entsorgt gehört!

        1. Natürlich sind das auch in etwa meine momentanen Gefühle, aber, wichtig: Es heisst, jedenfalls für die Profis bei den russischen Diensten mit kühlem Kopf und besonnen zu arbeiten.

          Schließlich sollten Raketen-Einschläge – z.B. auch in berlin – auf solider und idealerweise belegbarer Fakten-Lage erfolgen.

          Auch wichtig: Auch wenn es menschlich verständlich ist, nun die Forderung nach rollenden Köpfen zu hören, so nützt es doch recht wenig, „die terroristen des Monats“ zu killen; nein, die Schlangengrube, aus der sie kommen, muss – erst mal ermittelt und dann – ausgebrannt werden!

          1. „Natürlich sind das auch in etwa meine momentanen Gefühle, aber, wichtig: Es heisst, jedenfalls für die Profis bei den russischen Diensten mit kühlem Kopf und besonnen zu arbeiten.“

            Deswegen bin ich auch um die derzeitige, (und zumindest für die nächsten 6 Jahre) Fürhrung in Russland dankbar. Ich schätze mal, es gibt nicht einen Dörfler unter uns, der lieber gestern als morgen gewisse Veränderungen sehen würde – aber, wie ich an anderer Stelle bereits sagte, habe ich vollstes Vertrauen in die russische Führung – die werden am besten Wissen was, wie, wo und wann zu geschehen hat (auch wenns manchmal zum Haareraufen ist)!

        2. @ TB

          Verstehen Sie doch „unsere“ Ministerin für Äußeres! Bei der früheren Wahl Wladimir Putins zum russischen Präsidenten war „die Gute“ noch gar nicht im Amt und deshalb nicht „befähigt“, deren Rechtsgültigkeit zu bestreiten. Also aus dieser Sicht ist Wladimir Putin bis zum 05. Mai 2024 immer noch gewählter und zu Recht amtierender russischer Präsident.
          Die „deutsche“ Bestreitung dessen wird erst mit Wladimir Putins Inauguration für die nächste Amtszeit wirksam.

  17. Mein herzliches Beileid für die Menschen in Rußland. Meine Gedanken sind bei den Betroffenen und ihren Angehörigen.
    Mir stehen gerade Tränen in den Augen vor lauter Wut und Trauer!
    Ich wünsche mir nichts sehnlicher als dass diese Sch….e gefaßt und abgeurteilt werden- vor allem ihre Hintermänner.
    Schon merkwürdig wer alles “ Reisewarnungen “ kurz vorher verkündet haben,,,,,,,,

    1. … und auch, da hätte ich fast gekotzt, wie die Drecks Lügen-medien allen Ernstes gleich mal erklärt haben, die amis hätten jedenfalls nichts damit zu tun, gleich gefolgt von einer Einblendung irgendeiner ami Lügen Plapper-Puppe.

      Mein Kompliment dafür, dass Sie Ihr *Mitgefühl mit den Opfern* zum Ausdruck gebracht haben. Das droht, im Zorn allzuleicht in den Hintergrund zu rücken.

      Ich schließe mich Ihren Wünschen für die Opfer und Angehörigen an!

      1. „Mein Kompliment dafür, dass Sie Ihr *Mitgefühl mit den Opfern* zum Ausdruck gebracht haben. Das droht, im Zorn allzuleicht in den Hintergrund zu rücken.

        Ich schließe mich Ihren Wünschen für die Opfer und Angehörigen an!“

        Dem schliesse ich mich ebenfalls an!

        Military Summary hat eine Extrasendung dazu gemacht:
        (englisch) https://yt.artemislena.eu/watch?v=jI5rmQPZGgk

        Mir fehlen gerade die Worte … eine Mischung aus Wut, Trauer, und anderen, unschönen Gefühlen und Gedanken lassen mich gerade erstarren.

  18. Eben hat sich der russische Sänger Jaroslaw (Shaman) gemeldet, er übernimmt alle Beerdigungskosten für die bis jetzt 60 Opfer, sowie übernimmt er auch alle Behandlungskosten für die Verletzten.
    Menschlich!

    1. Ja, habe ich auch gesehen. Er ist großartig! Ein Patriot! Leider verstehe ich nicht, was er in dem video sagt.
      Er sieht sehr mitgenommen aus von dem Ereignis. Anfang des Monats, meine ich, hat er selbst dort gesungen!

    2. Shaman gibt damit als soziale Persönlichkeit das zurück, was er von der russischen Gesellschaft empfangen hat: Zuwendung, Energie, Seelenstärke …

      Im Unterschied zu anderen russischen Künstlern, die es vorziehen, ihre Einkommensquellen im Wertewesten zu „pflegen“ und sich als Abtrünnige dort feiern zu lassen (Anna Netrebko?).

  19. Was mich sehr wundert , das so eine Großveranstaltung nach den Warnungen Anfang März scheinbar gar nicht gesichert war , Die Täter konnten einfach so reinspazieren , keine Sicherheitskräfte vorhanden ?

    1. a) *Wie* bitte soll denn ein riesiges Land mit vielen Großstädten komplett abgesichert werden?
      b) *Wie* bitte soll denn alleine eine riesige Megalopolis wie Moskau komplett abgesichert werden?
      c) *Womit* soll denn abgesichert werden? Mit Spezial-Kräften jedenfalls nicht, denn davon gibt es bei weitem nicht genug. Und normale Polizisten würden nahezu sicher einfach gekillt; die wären nichts weiter als ein zusätzlicher Schritt in der Planung.

      1. Wo war die Security?

        Jana Rudkowskaja, russische Fernsehmoderatorin und Produzentin, zur fehlenden Sicherheit im Crocus:

        „Wissend, wie das Crocus arbeitet, hatten wir bei Dimas (Dima Bilan) Show immer etwa 200 Sicherheitsleute – auf jeder Etage, an jedem Eingang und bei jeder unserer Veranstaltungen.

        Es gibt immer
        einen separaten Sicherheitsvertrag für die Veranstaltung selbst. Und einen separaten Vertrag mit dem Krokus-Veranstaltungsort.

        In diesem Fall verstehe ich nicht, und niemand versteht, warum es keine bewaffneten Wachen gab?

        Keiner dieser Mitarbeiter leistete Widerstand oder beschützte die Zuschauer! Wo waren sie alle? Sie standen ja nicht nur am Haupteingang.

        Es gibt viele Fragen an das Sicherheitsunternehmen! Wo waren sie alle und wofür ist eine solche Security ohne Waffen überhaupt nötig? Und wen und vor wem beschützt sie dann?

        Als Organisatorin vieler Veranstaltungen, darunter auch im Crocus, verstehe ich nicht, wie so etwas passieren kann. Wir zahlen Geld für den Schutz der Zuschauer, und zwar eine ganze Menge! Wir zahlen Geld für unsere Sicherheit! Für die Sicherheit unserer Kinder!

        Ich sage Ihnen, dass Crocus eines der teuersten privaten Sicherheitsunternehmen in Russland hat. Ich hab einfach nur Angst.

        Warum spreche ich dieses Problem an?

        Es ist notwendig, dass alle öffentlichen Veranstaltungen nur von professionellen bewaffneten Leuten bewacht werden und nicht von dickbäuchigen Wächtern, die irrsinniges Geld bekommen und selbst bewacht werden müssen!“

        1. Aha. Nun wissen wir endlich, was eine als Haupt-Beruf „Prominente“ so meint. Ich sehe da schlicht Eines: Eine alternde TV Blonde sieht in dem terror-Anschlag eine gute Gelegenheit, etwas Rampenlicht für sich zu ergattern und nutzt das schamlos aus.

          Zu ihrer Frage („Wo waren sie alle und wofür ist eine solche Security ohne Waffen überhaupt nötig? Und wen und vor wem beschützt sie dann?“) gibt es eine einfache Antwort: Für das Übliche, Betrunkene, Halbstarke, usw., also für das, worauf so ziemlich jeder private Sicherheits-Dienst getrimmt ist, die 99,9% der Fälle. Um professionell geplante terror-Anschläge abzuwehren jedenfalls *nicht*.

  20. === Moskau – aktueller Stand ===

    Offiziellen Informationen zufolge ist die Zahl der Todes-Opfer auf 133 angestiegen.

    Und, äusserst erfreulich: Die russischen Sicherheits-Behörden haben bereits 4 am Anschlag direkt beteiligte terroristen in Gewahrsam.
    Mir noch nicht offiziell bekannt aber hochwahrscheinlich erscheinend konnte die Flucht der Mörder-Bestien nach ukrostan wohl verhindert werden.
    Auch legt die Anzahl der bisher insgesamt Verhafteten (11) die Vermutung nahe, dass die russischen Sicherheits-Behörden bereits auch einige Kenntnisse zum Kontext ermitteln konnten.

    Übrigens danke ich, wenn auch mit (Fremd-) Scham, dem serbischen Präsident Vucic für den wertvollen Hinweis, dass nicht nur die ami „Botschaft“ im Vorfeld „Warnungen“ veröffentlicht hat. Auch andere werte-westliche „Botschaften“ taten das *nach* den amis. Und leider, leider, aber offen gesagt nicht wirklich überraschend, war die deutsche „Botschaft“ gleich die zweite.

    Ich hoffe, dass die russischen Dienste die Koordinaten der regime-politster „deutschlands“, insb. die der bösartigen Sonnenbrillen-Halterung fürs Äusserste – und keinen Mangel an Raketen – haben.

    Es ist höchste Zeit, die Welt von zumindest einigen der schlimmeren Eiter-Beulen der Hure Babylons zu befreien.

    1. „Ich hoffe, dass die russischen Dienste die Koordinaten der regime-politster „deutschlands“, insb. die der bösartigen Sonnenbrillen-Halterung fürs Äusserste – und keinen Mangel an Raketen – haben.

      Es ist höchste Zeit, die Welt von zumindest einigen der schlimmeren Eiter-Beulen der Hure Babylons zu befreien.“

      AMEN und Z!

  21. === Moskau – Aktualisierung ===

    Laut FSB liegt die Anzahl der getöteten terror-Opfer bei 143.

    Ich wünsche mir von Herzen, dass die Angehörigen der Opfer den Verlust ihrer Angehörigen halbwegs verarbeiten können und irgendwie überstehen.

    Denn das ist zu sehen: Die Opfer selbst hatten (hoffentlich) nur wenige Sekunden oder Minuten Schmerzen und zu leiden, aber es gibt auch noch andere Opfer und zwar *erheblich mehr*, die Angehörigen und Freunde; und die haben teilweise Jahre zu leiden und manche auch den Rest ihres Lebens.

    Auch, wohl sogar besonders, diesen Menschen gilt mein Mitgefühl.

    1. (privat im zweiten Teil!)

      Ich schließe mich dem mit ganzem Herzen an!

      Ich habe per email eine Beieidsbotschaft an die Russische Botschaft in Berlin gesendet.
      Vielleicht tut es den Menschen, die dort arbeiten, gut, solche Mitteilungen von Mitgefühl zu erhalten.

      [privaten Teil entfernt – R.]

  22. Mein herzliches Beileid für die Betroffenen und ihren Angehörigen in Russland – es macht sehr traurig und auch wütend – aber es gibt vollstes Vertrauen – dass die russische Regierung die richtigen Massnahmen/Handlungen gegen dieses abscheuliche Verbrechen setzen wird.

    Ich glaube – gewisse Indizien – zeigen auch den Unbedarften unter uns – wer für diese barbarische Abscheulichkeit die Verantwortung tragen wird müssen.

    —–
    Wie meinte nuland vor ihrem Abgang „Russland wird noch einige Überraschungen erleben“.

    Die sehr schnellen Dementis der angelsachsen – bevor noch irgendenein Untersuchungsergebnis vorliegt – dass kann sich nicht ausgehen.

    Readovka schreibt:

    ⚡️⚡️⚡️Die Rekrutierung von Mördern für den Terroranschlag erfolgte in Tadschikistan über die ukrainische Botschaft im Land – ihr Leiter ist der ehemalige Chef des Auslandsgeheimdienstes der Ukraine, und das Konsulat selbst suchte einige Wochen zuvor nach Killern, per Werbeanzeige.

    Einige Wochen vor dem Terroranschlag wurde auf der Seite der ukrainischen Botschaft in Tadschikistan öffentlich eine Annonce zur Anstellung von Mördern / Killern veröffentlicht. Sie suchten Ausländer für den Beitritt zur „Internationalen Legion“ (Söldner in der Ukraine) – der potenzielle Terrorist konnte nur schreiben oder anrufen. Die Arbeit zur Rekrutierung ausländischer Staatsbürger wird vom außerordentlichen Botschafter der Ukraine Valery Evdokimov, dem ehemaligen Leiter des Auslandsgeheimdienstes unter Selenskij, geleitet. Die gesamte Seite über ihn auf der Website wurde nun gelöscht.

    Die Suche nach Mördern ist inzwischen gelöscht, aber das Internet merkt sich alles: der Screenshot wurde veröffentlicht auf https://t.me/readovkanews – russischer Kanal mit fast 2,5 Millionen Mitgliedern.

    1. Es wird meines Erachtens absichtlich versucht, eine Spur in die Ukraine zu legen. Die CIA hat diesen Anschlag offenbar verübt, um Russland zur Liquidierung der Ukraine zu treiben.

    2. Es ist wie bei der Mafia. Diejenigen, die den größten Kranz mitbringen und die größten Beileidsbekundungen aussprechen, waren die Mörder. Ich bin mir sicher, dass Russland die Drahtzieher finden wird und dann werden Medwedew‘s Worten Taten folgen.

  23. Meine Anteilnahme gilt allen Angehörigen von Opfern und den Verletzten und denen, die das alles miterleben mußten…

    Es ist unglaublich, was für ein Abschaum im westen politische Entscheidungen mit solchen Handlungen trifft.

    Einer der Täter gab an, für umgerechnet 5000 Euro Menschen abgeschlachtet zu haben:

    https://freedert.online/russland/200354-simonjan-veroeffentlicht-videos-terrorverdaechtigen-sie/

    Hoffentlich findet man diejenigen, die bezahlt haben und zieht sie aus dem Verkehr. Und wenn sie im weißen haus, pentagon, downing street hocken.

    Es ist wieder mal sehr bezeichnend, dass der westen genau wusste, dass solch ein Anschlag bevorstand.

    1. Nein, „aus dem Verkehr ziehen“ reicht da nicht. Diesen Abschaum muss man ausgiebig und unter Qualen büßen lassen.
      Die Qualen zumindest vieler Angehöriger halten ein ganzes Leben lang an – die Qualen der Täter dürfen nicht geringer sein.

      1. „Die Qualen zumindest vieler Angehöriger halten ein ganzes Leben lang an – die Qualen der Täter dürfen nicht geringer sein.“

        Eigentlich schaue ich mir solche Videos wie das folgende nicht gerne an, und leite sie auch nicht weiter – aber in diesem Fall mache ich gerne eine Ausnahme!

        Die ersten Minuten nach der Festnahme einer der Täter – verglichen mit dem, was sie angerichtet haben, ist das eigtl. noch viel zu human!
        https://files.catbox.moe/qtvp51.mp4

        Gerfunden habe ich das Video hier: https://sonar21.com/moscow-terror-attack-rogue-ukrainian-op-or-western-backed/ – bzw. in den Kommentaren bei Herrn Johnson.

        1. Das ist nur der Anfang. Später wirds noch viel schlimmer – und medizinische Betreuung höchstens, damit so einer sich nicht ins Jenseits verdrücken kann.

          Übrigens eine „hübsche“ Einführung und erste Lektion in Sachen „was dir blüht, wenn du einfach so Russen massakrierst“.

    2. Russland könnte beim Kampf gegen Rechts zwei Gänge hochschalten: „Все причастные к теракту в „Крокусе“, независимо от страны и статуса, будут легальной целью для мести со стороны РФ – Дмитрий Медведев“
      Alle am Terroranschlag Beteiligten sollen unabhängig von Grenzen und Status verfolgt werden. Das ist bei internationalem Terrorismus auch naheliegend.
      Nuland musste ihren Status dennoch schnell noch ablegen, jetzt ist es klar warum.

  24. Zum Kern des Terroraktes:

    Offenbar war es eine lupenreine psychologische Operation (im Grunde: Gladio). Allerdings ist RAF-Gladio dagegen Kinderkram. Damals hatten wir ein paar verrückte Linksfaschisten, die ohne den ami-Geheimdienst höchstens eine Demo hätten organisieren können. Dass sie (RAF-Terroristen) „so weit kamen“, ist ausschließlich dem Umstand zu verdanken, dass die angelsächsischen Geheimdienste BEIDE Seiten kontrollierten (RAF-Terroristen und Vater (BRD-)Staat).

    Heute haben wir herangezüchtete Bestien (unter dem Vorwand „fanatische Gläubigen“), die in ihrer eigenen Welt leben. Von ideologischen Anführern indoktriniert, leben diese armen Teufel in sog. (von ihnen ausgerufenen) IS-Staaten unter einer Glocke und werden systematisch hörig gemacht (Belohnung erfolgt durch: Drogen und Sexsklavinnen). Letztlich haben diese IS-Staaten (einer davon in Afghanistan: Horosan … lt. NY-Times sind die Moskau-Terroristen genau aus dem Nest) mit dem Islam so viel zu tun, wie der Osterhase mit Weihnachten.

    Die heutigen (IS-)Psyops sind insofern gefährlicher, da diese Gestalten zu allem gebracht werden können; vom Selbstmord-Anschlag bis, wie in dem Fall, hin zu „Massenmord und Flucht“. Man (Wertewesten) hat in dem Fall letzteres aus zwei Beweggründen gewählt: 1. wäre die Flucht (in die Ukraine) tatsächlich gelungen, wäre dies ein Faustschlag mitten ins Gesicht der russischen Geheimdienste gewesen; 2. werden sie gefangen und bestätigen IS-Terroristen zu sein (bzw. kommt dies bei der folgenden Ermittlungen heraus), hat man weitere Szenarien vorbereitet (z.B. kann man nun jederzeit einen Selensky, der eh schon wie eine Ratte in der Ecke hockt, befehlen, „falsche Flagge-Aktionen“ zu starten … Ukrainer in russische Uniformen stecken und massenweise ukrainische Zivilisten (eben, als Rache für den Terroranschlag von Moskau) töten … siehe: muslimische Bosnier um Sarajevo (Stichwort: Markale-Anschlag) oder muslimische Albaner im Kosovo (Stichwort: Racak-Massaker)). Es ist, sofern der Terrorakt beim Feind vollzogen wird, völlig egal, ob die Terroristen überleben oder nicht. Ganz was anderes ist es, wenn ich es beim „Freund“ mache …

    Schließlich kommt nicht von ungefähr, dass in Westeuropa jeder arabische Messerattentäter von der Polizei erschossen wird (Tote können nicht reden); noch einmal: in diesen Fällen kontrollieren die Angelsachsen das Narrativ bzw. beide Vollstrecker (sowohl Messermann als auch Polizei).

    Was steckte nun dahinter? Unruhe in die russische Gesellschaft bringen. Ein Attentat bringt das (noch) nicht so schnell zusammen; im Gegenteil, die Gesellschaft wird noch stärker zusammenhalten. Aber, mehrere Anschläge hintereinander? Kurzer Schweif in die Geschichte: Im Zarenreich, kurz vor der Machtergreifung der Bolschewiken, gab es Terrorakte im dreistelligen Bereich (nicht ausschließlich von Bolschewiken vollzogen).

    Die Vampire (tiefer Staat) haben Putin eine Botschaft gesandt.

    Der Rest drumherum ist Tratsch und Klatsch für hüben und drüben (hüben: die CIA ist involviert; MI6 ist involviert, IS ist involviert, ukrainischer Geheimdienst ist involviert uws. usf.) wird uns in den nächsten Tagen serviert werden … und noch wichtiger: wochenlang beschäftigen.

    Was wird den Schlafschafen serviert? Wir (Wertewesten) haben die russischen Behörden eindringlich gewarnt (was natürlich gelogen ist …), aber Putin hat nichts unternommen, da ihm das russische Volk scheißegal ist. Das wird ungefähr das Narrativ werden.

    Die Probleme um IS-Terrorismus sind vielschichtig: 1. du weißt nicht, wo und wann sie auftauchen; 2. sie sind zu allem bereit, denen kannst du alles einreden; 3. die Gerüchteküche: das folgende Narrativ kann in jede x-beliebige Richtung gesponnen werden (z.B. im konkreten Fall: ukrainischer Geheimdienst hat sie angeheuert … Selensky persönlich hat sie bezahlt … CIA hat sie angeheuert … Biden hat es persönlich abgenickt … die IS (aus eigener Initiative heraus) ist für den Anschlag verantwortlich usw. usf.).

    Folgen weitere Anschläge könnte ein Problem heranwachsen. Schlägt man „gnadenlos“ zurück (erste Frage: auf WELCHEN der Täter bzw. welchem Narrativ folgend?), war die Psyop ein Erfolg; bleibt man besonnen und bewahrt Ruhe, war sie es ebenfalls … gar nicht so einfach.

    Kurze Randbemerkung: Was diesbezüglich noch auf Deutschland, wo man beide Seiten der Medaille kontrolliert, zukommt, wenn einmal die Zeit dafür reif ist (es z.B. für die Bevölkerung finanziell eng wird), kann sich vermutlich jeder ausmalen.

    1. Ein Beispiel, wie verwoben, die Sachlage werden kann: Es wurde ausgerechnet jenes Einkaufszentrum am Rande Moskaus ausgewählt, welches einem Milliardär aus Aserbaidschan gehört, dessen Sohn einst Trump mit jener Person (aus Russland) verknüpfte, die Trump die Affäre um Hitlary Clinton servierte.

      1. Juri Podoljaka hat heute auf seinem Telegram-Kanal folgenden Text gepostet:
        „Wer oder was hat den Terroristen geholfen, Menschen in Crocus City zu töten?

        Laut einem Bauexperten können moderne Gebäude wie Crocus, die im laufenden Jahrhundert in Europa gebaut wurden, nicht wie die Agalarov-Konzerthalle abbrennen: Die Physik lässt das nicht zu.

        Bei der Analyse des Brandvideos stellt der Experte fest: Das Licht in den Räumlichkeiten ging nicht aus und die Notbeleuchtung ging nicht an.

        Was bedeutet das? Dies bedeutet, dass die Notfeuerlöschanlage dehydriert oder gar nicht eingebaut war.

        Es ist bekannt, dass mehrere Menschen im Inneren des Gebäudes durch Kohlenmonoxid erstickt sind. Schon jetzt gibt es mehr Opfer dieser Art als durch Terroranschläge getötete Menschen.

        In einem zertifizierten Gebäude, das nach modernen Standards für diese Art von Einrichtung gebaut wurde, könnte so etwas nicht passieren. Warum? Denn alle diese Gebäude sind mit einer Zwangsbelüftungsanlage ausgestattet.

        Dabei handelt es sich um Fenster oder Luken, die sich automatisch öffnen, wenn der Melder einen erhöhten Kohlenmonoxidgehalt im Inneren feststellt. Im Dach öffnen sich Löcher und lebensgefährliches Gas entweicht in den Himmel. Dieses System funktioniert übrigens ohne Strom und mit Druckluft.

        Und drittens: Materialien. Die Art und Weise, wie der Krokus verbrannte, zeigt, dass bei der Fertigstellung billige chinesische Materialien (Glaswolle, Kunststoffe, Kabelgeflecht usw.) verwendet wurden, deren Verwendung in öffentlichen Gebäuden verboten war. Grund für das Verbot? Entflammbarkeit.

        Es ist nicht verwunderlich, dass die Familie Agalarov diesen Konzertsaal nie offiziell in Auftrag gegeben hat. Wie bekannt wurde, ist es auf der Katasterkarte von Rosreestr nicht als ordnungsgemäß registriertes Kapitalbauprojekt aufgeführt.

        Anscheinend überstieg die Höhe der Bestechungsgelder, die für die Annahme einer solch gefährlichen Anlage erforderlich waren, alle angemessenen Grenzen, und für die Agalarovs war es angesichts der oben genannten monströsen Verstöße gegen Standards billiger, den Status eines im Bau befindlichen Gebäudes zu erneuern, als es zu versetzen es in Betrieb nehmen.

        Infolgedessen starben die meisten Opfer in Crocus nicht durch Terroristen, sondern durch kriminelle Fahrlässigkeit der Eigentümer und Aufsichtsbehörden.“

        Unterstellt, dass die plausibel klingenden Aussagen des Experten zutreffend sind – noch wissen wir das nicht -, wird es ganz gewiss nicht nur Ermittlungen und Maßnahmen gegen die Terroristen geben. Vielleicht sind sogar die bautechnischen Mängel ein wesentlicher Grund für die Auswahl dieses Objekts zur Durchführung des Terrorangriffs gewesen. Denn es wurden ja Brandsätze mitgebracht und eingesetzt.

        Unter anderem möchte ich jetzt nicht in der Haut des Agalarov stecken.

    2. …. und das mit dem „Russland soll doch endlich den Tiefen Staat vernichten“ ist vermutlich auch nicht so einfach, wie sich das der „kleine Hansi“ vorstellt.

      Solange niemand organisiert(!) gegen den Tiefenstaat vorging, über all die Jahrhunderte, war es natürlich einfach den Mythos von „Familien, die wie Blutsbrüder FEST zu einander halten“, zu hegen und pflegen.

      Die Schlüsselfrage ist: Wie verhalten sich diese Familien, wenn es eng wird? Wenn z.B. eine von ihnen ausgelöscht wird? Ich vermute mal, die restlichen werden nach dem Motto: Wenn die Familie weg ist, kommt halt eine andere nach, weiter werken. Das sind doch im Grunde feige, egoistische Kreaturen. Da kämpft keiner für den „Nachbarsmilliardär“ …

      Ob in dem System das eine Arschloch, mit „etabliertem“ Namen/Stammbaum, oder ein neues die Milliarden jongliert, ist scheißegal. Das System muss vernichtet werden. Davor offenbar das Zugpferd des satanischen Kults: der Wertewesten.

      Alles nicht so einfach.

    3. Mein erster Gedanke war, dass hier noch eine ganze Kaskade von sich steigernden Anschlägen folgen wird und der Höhepunkt etwa am 05. Mai – zum Osterfest – auf Wladimir Putin direkt zielt.

      Zumindest sollte eine derartige Gefahr plus Abwehr ernsthaft erwogen werden.

  25. Die gefolterten Tadschiken, allesamt kleine schmächtige Gestalten, haben so gar keine Ähnlichkeit mit den recht athletisch gebauten kopfabschneidern auf den terroristenvideos.

    1. Gut, den einen, dem sie im Wald das Ohr abgeschnitten haben, kann man auch auf dem terroristenvideo von amaq erkennen. Zumindest trägt er eindeutig dasselbe t-shirt und dieselbe Hose. Die anderen terroristen konnte ich so nicht wiedererkennen, aber es wird wohl alles korrekt abgelaufen sein, und nicht einfach irgendwelche tadschikischen Landstreicher und Tagelöhner festgennomen und gefoltert worden sein, damit sie gestehen, was immer man von ihnen verlangt, wie jihadij-julian von der blöd-Zeitung das suggeriert.

  26. Angesichts der Terrorgefahr müssten dringend die Waffengesetze geändert werden. Erwiesenermaßen zuverlässigen Bürgern muss es erlaubt sein Schusswaffen nicht nur im Waffenschrank und auf dem Schießstand zu besitzen, sondern in der Öffentlichkeit zu führen. Wenn von den 6000 Konzertbesuchern nur wenige % eine Schusswaffe geführt hätten, wären den terroristen eine große Übermacht bewaffneter Bürger gegenüber gestanden, und hätten diese schnell unschädlich machen können.

  27. Die russische Botschaft hat ein elektronisches Kondolenzbuch eingerichtet. Ich habe eine Beileidskarte direkt an die Botschaft geschickt um den Menschen in der Botschaft , wie ein Mitkommentator schon schrieb, zu zeigen dass wir Menschen in der Trauer verbunden sind!
    Wir müssen gegen diesen Terror zusammenstehen…..

  28. Nachdem Herr Hadmut Danisch auf einen Focus-Artikel verlinkte, in dem behauptet wird, einem der Terroristen sei bei seiner Verhaftung ein Auge herausgerissen worden, dachte ich zuerst an eine Kampagne der westlichen Medien, die mal wieder im klassischen Stil der Täter-Opfer-Umkehr von dem eigentlichen Terrorangriff ablenken will bzw. dass damit die Vorgänge mal wieder ins „rechte Licht“ gerückt werden sollen. Nachdem ich nun jedoch die Original-Videos gesehen habe, die von RUSSISCHER SEITE veröffentlicht wurden, in denen „mindestens zwei Terroristen mit den TRADITIONELLEN METHODEN DER VORVERHÖRE konfrontiert wurden“ und zwar keine Augen herausgerissen, jedoch sehr wohl EIN Augenlid abgeschnitten und einem anderen Terroristen EIN Ohr abgeschnitten wurde, gehe ich davon aus, dass es sich hierbei um eine deutliche Botschaft an die Hintermänner des Anschlages handelt. Diejenigen, die damit angesprochen werden, können sich jedenfalls schon mal Gedanken machen, was demnächst auf sie zukommt.

    1. Ich heisse das ausdrücklich gut und angebracht!

      Denn 1) muss man sich gemütliche Vorzeige-Verhöre nach werte-westlichen Lehrbüchern erlauben können – was definitiv nicht der Fall ist, wenn man unter extremem Zeitdruck steht und die Priorität ist, die bötigen Informationen *schnell* und komplett aus den Dreck-Viechern herauszubekommen und 2) haben mörderische terroristen Dreck-Viecher exakt 0,0% Rechte.

    2. Wie human.
      Man stelle sich vor, Angehörige der Opfer hätten die erwischt.

      Was für eine entsetzliche Tat.

      Mein aufrichtiges Beileid

      Meine Hoffnung, dass es aufgeklärt wird
      und die russische Regierung die richtigen Maßnahmen ergreift

      Als Deutsche bleibt, Angst vor den Taten und Untaten der eigenen Regierung zu haben

    3. Wenn die forensischen Beweise und anderen Ermittlungsergebnisse die Täterschaft der Beschuldigten beweisen, kann man davon ausgehen, dass da die Richtigen angeklagt wurden.
      Wenn dem aber nicht so wäre, dann hätten die russischen Dienste ein paar „Vöglein“ gefangen, die nur der Fluchtablenkung der wahren Täter dienten.

      Eine Anklage (und Verurteilung) nur auf Basis erzwungener Geständnisse und ohne objektive Beweise könnte die Saat von Zweifeln begünstigen.

  29. Die plausibelste Spekulation liefert mE mal wieder Pepe Escobar
    https://informationclearinghouse.blog/2024/03/23/its-war-the-real-meat-grinder-starts-now/15/ (man kann da auf Deutsch umstellen)
    Auszug:
    „Der Zeitpunkt des Crocus-Massakers ist ziemlich faszinierend. An einem Freitag im Ramadan. Echte Muslime würden bei solch einem heiligen Anlass nicht einmal daran denken, einen Massenmord an unbewaffneten Zivilisten zu begehen. Vergleichen Sie es mit der ISIS-Karte, die von den üblichen Verdächtigen hektisch gezeichnet wird.
    (…)
    Um Talking Heads zu zitieren: „Das ist keine Party/das ist keine Disco/das ist kein Herumalbern“ Oh nein; Es ist eher wie ein rein amerikanischer Psy-Einsatz. ISIS sind cartoonartige Söldner/Gangster. Keine echten Muslime. Und jeder weiß, wer sie finanziert und bewaffnet.
    (…)
    ISIS-Ableger oder Banderistas – die Sponsoren bleiben dieselben. Der alberne Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, Oleksiy Danilov, war dumm genug, quasi indirekt zu bestätigen, dass sie es getan haben, indem er im ukrainischen Fernsehen sagte: „Wir werden ihnen [den Russen] diesen Spaß öfter bereiten.“

    Aber es lag an Sergei Goncharov, einem Veteranen der Elite-Anti-Terror-Einheit Russia Alpha, der Lösung des Rätsels näher zu kommen: Er sagte gegenüber Sputnik, der denkbarste Drahtzieher sei Kyrylo Budanov – der Chef der Hauptdirektion für Nachrichtendienste der Ukraine Verteidigungsministerium.

    Der „Spionagechef“, der zufällig der oberste CIA-Mitarbeiter in Kiew ist.
    (…)
    Kurz gesagt: Der Krieg hat sich von Donezk, Awdejewka und Belgorod nach Moskau verlagert. Im weiteren Verlauf wird er vielleicht nicht nur in Kiew enden. Er wird vielleicht erst in Lemberg enden. Herr 87%, der sich einer massiven nationalen Beinahe-Einstimmigkeit erfreut, hat jetzt das Mandat, den ganzen Weg zu gehen. Besonders nach Crocus.

    Es ist gut möglich, dass die Terrortaktiken der Kiewer Schläger Russland schließlich dazu bringen werden, die Ukraine wieder in ihre ursprünglichen Grenzen aus dem 17. Jahrhundert zurückzubringen: Ohne das Schwarze Meer und mit Polen, Rumänien und Ungarn, die ihre früheren Gebiete zurückfordern.“

    Wie gesagt ich halte das für Spekulation, wenngleich plausibel. Die Frage ist mE. eher, wie man mit militärischen Mitteln eine Ideologie beseitigen will. Da ich darauf keine brauchbare Antwort weiß, denke ich, die Gewaltspirale wird sich schneller drehen als bisher, wenn die Russen ihre bisherige Zurückhaltung aufgeben. Und dass die Nato der russischen Armee offenbar hoffnungslos unterlegen ist, ist mE kein ‚Trost‘. Wenn Geheimdienste (in wessen Auftrag auch immer) Terroristen finanzieren, ausrüsten und ausbilden, dann sind Schrecken und Angst unter der Zivilbevölkerung der Zweck und zerstörte (staatliche) Strukturen das *beabsichtigte* Resultat.

    Andererseits haben weder die russische noch die chinesische Führung ernsthaft ein Interesse daran, Dollar und / oder Euro „abstürzen“ zu lassen. Darauf deuten auch die von Escobar erwähnten „geeignete[n] Maßnahmen“ hin, die laut Frau Nabiullina die Bank von Russland im Fall der Fälle zu ergreifen gedenkt.

      1. https://t.me/uncut_news/65151
        Pepe hat scheinbar auch diese Nachricht gebracht …

        ‼️Truppen aus Frankreich, Deutschland und Polen sind per Bahn und Flugzeug in Tscherkassy, südlich von Kiew, eingetroffen.

        Eine beträchtliche Truppe. Ihre Zahl wurde nicht bekannt gegeben.

        Sie werden in Schulen untergebracht.

        In der Praxis handelt es sich um eine NATO-Truppe.

        Mögen die Spiele beginnen. Via Pepe Escobar …

        Sollte das stimmen , es gibt keinen weiteren Link dazu dann Gut Nacht …

        Orbán: „In Brüssel reden sie, als ob sie ihren eigenen Krieg gegen Russland führen“ …

        Naja tun der Hasenhaufen ja auch und meinen dabei sie wären immer noch sicher da Russland ja ANGST hat vor dem NAHTOT …

          1. “ Schickt Hilfs-Lieferungen mit Windeln nach Moskau! Es eilt! “
            Denke es wird wohl besser sein die Windeln direkt zur EU-Führung zu schicken , dann muss Präsident Putin die nicht weiterleiten , direkt ist immer besser …

            https://t.me/russlandsdeutsche/26553
            „Die Ukraine und der Westen sind äußerst besorgt über Russlands Reaktion auf das Massaker in Moskau.

            Die Wahrheit ist, dass Russland die Ukraine mit Vorsicht behandelt. Russland hat 100 Mal mehr Macht, als es gegen die Ukraine eingesetzt hat.

            Russland hat die Situation in der Ukraine bisher wie eine Schädlingsbekämpfung behandelt. Und der Schädling war der vom Westen besessene Selenski und seine Armee von Nazis.

            Wenn man Schädlinge bekämpft, brennt man nicht das ganze Haus nieder, sondern vertreibt die Schädlinge.

            Der Westen ist besorgt, dass Russland sich nicht lange zurückhalten kann, wenn es zu einer Eskalation wie dem Moskauer Massaker kommt.

            Russland würde keine zwei Jahre brauchen, um die Ukraine zu zerstören. Wenn es wollte, würde sich die Ukraine innerhalb von zwei Wochen in eine Geschichtsstunde für osteuropäische Kinder verwandeln. Sie wäre ein Krater in der Erde.

            Ich befürchte, dass der Angriff auf Moskau ein vielschichtiges Ziel verfolgt.

            1. Unschuldige Russen zu töten und Angst unter den Russen zu säen und sie dazu zu bringen, Druck auf Putin auszuüben.

            2. Russland zu einem härteren Vorgehen zu provozieren, damit der Westen mit dieser rührseligen Geschichte Unterstützung für die Ukraine und eine Rechtfertigung für eine Intervention erhält.

            3. Im Namen Israels die ISIS zu beschuldigen, damit der Westen die Öffentlichkeit unisono dazu bringen kann, Muslime wieder zu hassen.

            Sie können den Angriff nutzen, um zu sagen: „Seht ihr, ihr seht, was die Muslime tun, wir müssen Israel den Völkermord begehen lassen und wir müssen ihnen helfen!“

            Ich bete, dass Russland die Situation durchschaut und ruhig und umsichtig handelt. Dies ist mehr als nur ein Angriff einer verzweifelten Ukraine, merken Sie sich meine Worte.“

      2. Na ja, ich seh das eher andersrum. Lesbar sind die Sachen von Escobar an und für sich immer, aber mE ist er zu optimistisch in Bezug auf BRICS und eine sog neue (‚multipolare‘) Weltordnung. *Ökonomisch* ändert sich eigentlich nichts, wenn man das Geld quasi neu ‚erfindet‘, aber die Konkurrenz darum ebenso beibehält wie den Glauben an die ‚Segnungen‘ des Wirtschaftswachstums.

        Merkwürdig finde ich allerdings, dass Leute wie nicht nur Escobar darüber spekulieren, wann die Ukraine endgültig und ‚restlos‘ zerlegt wird. Auch der sonst so besonnen wirkende Gilbert Doctorow, den man als ‚Intim-Kenner‘ Rußlands bezeichnen könnte, fordert geradezu „einen russischen Angriff auf Kiew mit der Absicht, das Zelenski-Regime zu enthaupten“.

        Dagegen schreibt apnews (Associated Press), „Putin nannte den Angriff „einen blutigen, barbarischen Terrorakt“ und sagte, die russischen Behörden hätten die vier Verdächtigen gefangen genommen, als sie versuchten, durch ein „Fenster“, das auf der ukrainischen Seite der Grenze für sie vorbereitet worden war, in die Ukraine zu fliehen. […] Putin erwähnte den IS in seiner Rede an die Nation nicht, und Kiew beschuldigte ihn und andere russische Politiker, die Ukraine fälschlicherweise mit dem Angriff in Verbindung gebracht zu haben, um den Eifer für Russlands Kampf in der Ukraine zu schüren“.

        Und die saudi-arabische arabnews schreibt, „Nur drei Tage zuvor hatte Putin eine US-Warnung vor einem „bevorstehenden“ Angriff in Moskau öffentlich als Propaganda abgetan, die darauf abzielte, russische Bürger einzuschüchtern.
        Die US-Botschaft in Russland hatte am 7. März gewarnt, dass „Extremisten unmittelbar Pläne haben, große Versammlungen in Moskau ins Visier zu nehmen, darunter auch Konzerte“, und riet in den folgenden 48 Stunden zur Vorsicht.
        Washington sagte nach dem Angriff, es habe Einzelheiten auch direkt mit Moskau geteilt.
        Doch in einem Gespräch mit FSB-Chefs am vergangenen Dienstag hatte Putin es als „provokative“ Aussage und „offensichtliche Erpressung … zur Einschüchterung und Destabilisierung unserer Gesellschaft“ bezeichnet.“

        Womöglich haben Saudis auch nur einen anderen Blick auf die Welt und die stattfindenden Kriege, aber auffällig ist für mich die sehr zurückhaltende Reaktion von Präsident Putin, während im Nahen Osten sogar einer darüber spekuliert, „Warum Russland möglicherweise im Fadenkreuz von Daesh-Extremisten steht“.

        1. Man kann die Ereignisse des 23. März auch als so eine Art kleinformatiges „Schicksals-Ritual“ betrachten. Manche Prognostiker behaupten, dass die ersten zwölf Tage des neuen Jahres ab dem Frühlingsbeginn vom 20. zum 21. März (jeweils ab bzw. bis 4:00 – Tag 1) das Geschehen der kommenden 12 Monate symbolisch-rituell abbilden.
          – Für den Tag 1 wurde in Berlin die Räunung und Verwüstung der Villa des Remmo-Clans gemeldet!
          – Am Tag 2 kam die Nachricht, dass Prinzessin Kate wegen einer Krebsbehandlung nicht mehr öffentlich sichtbar sein wird.
          – Tag 3 wurde vom Terroranschlag auf die Krokus City Hall bei Moskau und das „regionale Abschalten“ der ukrainischen Energieversorgung durch russische Fernwaffen-Angriffe auf Schaltanlagen, Umspannwerke und Turbinenhallen geprägt.

          Das könnte folglich für die Szenarien stehen, welche in den nächsten drei Monaten in größerem Maßstab und länderspezifisch „ausgerollt“ werden.
          Schauen wir doch, was die nächsten acht neun Tage noch bringen. Zumindest sollte da auch schon der russische Sieg als Ankündigung deutlich hervor leuchten.

  30. Military Summary hat sich nochmal mit dem Anschlag in Moskau beschäftigt, und dabei folgende Punkte angesprochen:
    Der Anschlag war professionell geplant worden (zumindest der Anschlag als solches, bzw. bis zum Punkt der Flucht!) und erfolgte zu einem Zeitunpkt, wo sehr viele Moskauer mit dem Auto unterwegs waren (Feierabend- und Wochenendverkehr) also die Straße voll waren – und es hat somit länger gedauert, Einsatzkräfte vor Ort zu bringen, weswegen diese Bestien viel Zeit hatten und der Terroranschlag auch dermaßen viele Opfer fordern konnte.

    Es wurde also viel Wert auf das Gelingen und das Ausmaß dieses Anschlages gelegt (möglichst viele Russen zu töten!), was ja leider auch funktioniert hat, nicht aber auf die sichere Flucht der Täter: Alle 4 Täter sind mit ein und dem selben PKW angereist – und auch zusammen mit ebendiesem PKW wieder abgefahren. Auch mir erscheint es logischer, dass man sich – zumindest nach solch einem bestialischen Verbrechen – aufteilt, oder besser noch, gleich gesplittet an und abreist.

    Wenn man sich die 4 „Herren“ anschaut (ich habe bisher nur 2 von ihnen gesehen, wo sie vernommen werden), fällt es einem schwer, sich vorzustellen, dass das (auch nur minimalst) irgendwelche Profikiller sein sollen, oder dass sie in der Lage wären, so eine Drecksnummer zu planen. Man hat bei der Planung (wo garantiert tatsächliche Profis das Drehbuch schrieben) dafür gesorgt, dass es möglichst blutig wird, aber die „armen Teufel“, die diesen auftrag ausführten sollten, wurden nur benutzt wie Klopapier und letztlich *sollten* ganz offensichtlich auch auffliegen. Wenn ihr mich fragt, ist das genau der selbe Abschaum, der auch hier bei uns „zu Gast“ ist , und ohne mit der Wimper zu zucken, mit Macheten auf Deutsche Frauen und Kinder losgeht – nicht mehr und auch nicht weniger. Und es wäre auch nichts neues von dem Anglo-Zionisten-Pack, die auch kein Problem damit haben, ganze Völker aufeinander zu hetzen.

    https://yt.artemislena.eu/watch?v=7l3_nUiSbqs

    ps:
    Ich versuche mich damit zu „trösten“, dass Aktionen wie diese – wie auch diese hirnrissigen Aktionen der Ukros der letzten Zeit im Gebiet Belgorod, wo man meint, ausgerechnet auf russischem Territorium angreifen zu müssen – ein Zeichen der Schwäche des Wertewestens ist. Wenn man nicht mehr zuschlagen kann, dann kratzt, beisst und spuckt man eben, in der verzweifelten Hoffnung, damit irgendetwas zu erreichen.

    Ihr wollt also die Russen zornig machen und gegeneinander aufbringen – am besten „ALLE gegen Putin“?
    Ja blöd nur, dass die Russen euch eure Spielchen nicht abkaufen!
    Denn ihr habt es bereits gründlich verkackt, und es gibt nichts, was euren Untergang noch aufhalten wird können, da könnt ihr noch so sehr in eure dreckige Trickkiste greifen, und Tricks aufführen, die euch evtl. noch von grün-versifftem lgbtq+²-irgendwas Freitagshüpfern und halbschwuchteligen bunt-diverse Einhörn*ens geglaubt wird, aber nicht von den Russen!

    Mein Respekt an Präsident Putin, der auch hier nicht sofort aus der Hose zu springt, sondern mit kühlem Kopf an die Sache heran geht (und auch jede Menge Mittel und Wege kennen dürfte, euch eure satanischen Lichter auszublasen).

    Euer Tag wird auch noch kommen, und gebe es Gott, dass ihr euch nie wieder von diesem Schlag erholen werden könnt, und alle Menschen auf der Welt euch erkennen und jagen werden, bis *ihr* endgültig ausgerottet seid, und euer bisheriges Tun nicht mehr zur Nachahmung, sondern zur totalen Ablehung eurer NWO-Sklavenwelt führt!

    1. @ TB

      Genau dieses sonderbare Fluchtverhalten kommt mir „spanisch“ vor. Stellen Sie sich nur mal vor, dass diese „Vögel“ nur der Ablenkung dienten und die echten Täter in den nächsten Tagen ihre eigenen Tat-Videos ins „Netz“ stellen lassen und triumphieren behaupten, wie ihnen die Flucht gelang.

      Die „Drehbuch-Autoren“ und „Aktions-Manager“ des Terroranschlages waren sicher nicht die Dümmsten.

      Um so bedauerlicher wäre es, wenn russische Dienste nun im Drang, der Öffentlichkeit schnell Beschuldigte zu präsentieren, 500 Jahre kulturellen Entwicklung beiseite werfen würden und auf Gewaltmethoden zurück griffen, die für die mittelalterliche Inquisition charakteristisch waren (nach dem Motto: „Terroristen haben keine Rechte“). Was heute in Lehrbüchern für rechtsstaatliche Ermittlungen steht, wurde über Jahrhunderte immerhin mit Millionen von falsch Beschuldigten, Eingekerkerten und Hingerichteten „erkauft“.

  31. Werte Mitforisten!

    Ich möchte mich voll und ganz den hier vorgebrachten Beileidsbekundungen anschließen. Es ist bestialisch und erschütternd, was Menschen bereit sind Menschen anzutun und welches Trauma dort nahe Moskau medien- und massenwirksam gesetzt wurde. Die einfachen Menschen sind doch immer und stets die Opfer im Schauspiel der Herrschaftsstrukturen.
    Im Sprachgebrauch geht das oft unter, wenn von Amis, Russen, Ukrainern, diesen und jenen die Rede ist. Überall sind es einfache Menschen, verwoben in Systeme der Herrschaft.
    Die Wahrheit ist jedoch: Die herrschenden Strukturen, geduldet, legitimiert und genährt durch die einfachen Menschen rufen all die Verwerfungen, Kriege, Terrorakte, jeden erdenklichen vorhandenen Mangel und jeden Unfrieden auf der Erde hervor und benutzen die Menschen als Vieh in ihrem perversen Spiel.

    Für mich stellen sich angesichts des Terroraktes einige Fragen, die ich bisher nicht logisch beantwortet finde.
    Die erste und oberste Frage ist doch wie stets:
    „Wem nützt dieses Geschehen?“
    Der Ukraine wohl kaum. Auch dort ist man helle genug, um zu verstehen, daß man als inzwischen nahezu zahnloser Pinscher im Angesicht des Bären diesen mit so einem Vorgehen nur in Rage bringen kann, aber genau NULL strategischen Vorteil und keinen Gewinn damit erzielt.
    Und was nützt es dem sog. Wertewesten( den herrschenden Strukturen), der sich Gleiches ebenso ausmalen kann?
    Man weiß auch mit Sicherheit, daß sich die Russen davon nicht einschüchtern lassen werden. Was also soll ein Szenario, indem man dem Gegner quasi die Legitimation zur Eskalation in die Hand gibt? Ist man von Seiten der NATO- Staaten so sehr darauf aus, daß die Russen ihre militärische Überlegenheit vor der eigenen Haustür demonstrieren oder geht das tatsächlich nur von der anglozionistischen Fraktion in den US aus, die beabsichtigen, ganz Europa zu opfern und den Russen vor die Füße zu werfen? Mit welchem Zweck?

    Aber auch der Terrorakt als solches gibt Fragen auf.
    Sind diese dürren Tadschiken, die man angeblich per Telegram( wie praktisch als Vorwand zu weiterer Kontrolle und Zensur) angeworben habe( so eine der Aussagen) tatsächlich jene militärisch vorgehenden Ausführenden gewesen?
    Wieso plante man alles perfekt, aber sparte dabei die Flucht aus, die man so eindeutig in Richtung der Ukraine verlaufen ließ? Wie kann es sein, daß eine solche Veranstaltung so schlecht gesichert war, während Terrorakte angekündigt und zu erwarten sind? Man sollte meinen, daß der russische Staat Normen für Veranstaltungen ausgibt, die im Kriegsfalle und unter akuter Terrorgefahr stattfinden.
    Daß man in Rußland diese Ankündigungen und deren mögliche Ausführungen nicht ernst genommen haben sollte, ist doch sehr sehr zweifelhaft und unplausibel. Man ist im Krieg!

    Auch wenn ich hier auf wenig Akzeptanz mit dieser Ansicht stoße, so muß doch zumindest theoretisch die Frage zu stellen erlaubt sein, ob wir eventuell in einem Theater globalen Ausmaßes informiert und gesteuert werden, daß auf höchster Ebene der Steuerung gar keine Trennung der Herrschaftssysteme und Einflußzonen vorhanden ist, sondern nur unterhalb dieser höchsten Ebene zum Schein mit realen Auswirkungen, um das Prinzip Herrschaft- Teile und Herrsche!- über die Menschen auf dieser Erde überhaupt zu rechtfertigen, zu vertiefen und zu festigen.
    Ist nicht Der unlichte Fürst Herr der Erde und alle installierten Herrscher womöglich- bewußt oder unbewußt- unter seiner Fuchtel? Haben etwa nicht alle UNO- Mitglieder die Agenda 2030 unterschrieben, um sie konzertiert umzusetzen?
    Ist die Glaubhaftmachung von Gegensätzen, die in Wirklichkeit verschiedene, zusammenhängend und abhängig gesteuerte Teile eines Ganzen sind, nicht schon immer das Hauptwerkzeug der Täuschung und Steuerung der Menschen?

    Mich erinnert das globale Szenario sehr an die ideologischen Bezüge von Orwells „1984“ und auf gesellschaftlicher, sozial gesteuerter Ebene der Entwicklung an Huxleys „Schöne Neue Welt“.
    Jene wußten was die Eliten Jahrzehnte im Voraus planten, da sie aus entsprechenden Familien von der Innenseite derer stammten. Sie waren keine dystopischen Visionäre.

    Was also, wenn dieses ganze Szenario mit den „bösen“ anglozionistisch gesteuerten Staaten und den „guten“ BRICS- Staaten nichts weiter ist als das große Theater der Tage dieser Zeit, um die Menschen glauben zu machen, es gäbe mehr als ein Herrschaftssystem und Herrschaft an sich wäre angesichts dieser globalen Bedrohungen totaaaal notwendig?
    Dabei hat das System „Herrschaft“ jeden einzelnen Mißstand, jede Krise, jeden Krieg erst hervorgerufen- um sich dann als Problemlöser definierend als notwendig anzubiedern.
    Wielange wollen wir Menschen das noch glauben?

    In meiner Wahrnehmung- und diese sei mir bitte gestattet und sei es auch nur um der Ganzheit der Betrachtung dienend – gibt es nur EIN Herrschaftssystem auf der Erde mit vielen verschiedenen Regionen, Namen, verschiedenen Gesichtern, und zwar das des unlichten Widersachers des EINEN, oben unlichter Fürst genannt.
    Alle UNO- Mitglieder haben sich verpflichtet die Agenda 2030 umzusetzen und ich finde, das darf endlich Eingang in die realistische Betrachtung jenseits von Sympatien und Antipathien und jenseits von anscheinender Teilung und Gegnerschaft verschiedener Fraktionen Eingang finden!
    Wenn tatsächlich ALLE unterschrieben haben, dann liegt ein konzertierter Plan vor, dessen Umsetzung wir bezeugen, der damit enden soll, daß die Menschen der Erde weiterhin und noch stärker und auf sehr lange Zeit der globalen Herrschaft unterliegen. Angesichts dieser sehr klaren, sehr nachvollziehbaren, daher doch sehr plausiblen Perspektive, dürfen wir davon ausgehen- alles andere ist im Lichte dessen einfach nur unrealistische Wunschvorstellung( meine Meinung)- daß ALLES was uns als Weltgeschehen präsentiert wird einer einheitlichen Steuerung unterliegt und einem einheitlichen Ziele dient: der Umsetzung der Agenda 2030, auch The Great Reset genannt.
    Hier findet kein Krieg Fraktion BRICS gegen Fraktion NATO statt, sondern ein Krieg einer herrschenden, parasitären Elite gegen alle Menschen, gegen die Natur und gegen die göttliche Ordnung- oder warum haben wir nicht paradiesische Zustände auf dieser paradiesischen Erde?

    Auf welche Art als ist der Terrorakt in Moskau dieser Agenda dienlich?

    Ich weiß, daß ich mit dieser Ansicht wenig Zustimmung finde, gerade angesichts eines so starke Gefühle auslösenden Aktes der Unmenschlichkeit, doch ich glaube mehr als genügend Indizien und Beweise dafür zu finden, und zwar direkt vor unserer Nase, wie oben zur Genüge dargestellt.
    Aus obigen Betrachtungen und meinen bisherigen Kommentaren kann man leicht herauslesen, daß ich Herrschaft weder natürlich, noch moralisch, noch gottgegeben, noch akzeptabel finde.

    festzuhalten ist:
    Jegliche Kriege, jegliche menschlich gemachten Katastrophen und Krisen sind nicht durch Ungehorsam möglich geworden, sondern durch Gehorsam gegenüber und den Glauben an das Recht der Fremdbestimmung und Verantwortungsübertragung, kurz: Herrschaft.
    Die Wurzeln und Verflechtungen dessen in uns selbst zu suchen, zu finden und zu entfernen
    – egal was es kosten mag- ist der einzige Weg der Heilung.

    Heil und Segen
    horus

    1. @horus, nein, Sie sind mit dieser Einschätzung ganz sicher nicht allein. Dennoch klammere ich mich persönlich ganz konkret noch an die Hoffnung, dass der russische Präsident trotz oder auch gerade aufgrund seiner Vorgeschichte als Angehöriger des Geheimdienstes ein aufrichtiger Verfechter der Wahrheit und des Lebens ist. Und das nicht einmal nur beschränkt auf Russland, dem er als Präsident vorsteht, sondern er nimmt sichtbar in gewisser Weise auch die Verantwortung wahr, diesen Kampf weltweit zu führen. Zumindest habe ich nach langjähriger intensiver Beobachtung all seiner Handlungen und Bewertung seiner getätigten Aussagen bisher keinen Grund gefunden, daran zu zweifeln. Ich stimme Ihnen auch dahingehend zu, dass wir alle in uns selbst nach den Ursachen für die Dinge suchen sollten, die in unserer Welt schieflaufen und danach streben sollten, bessere Menschen zu werden. Ich bin jedoch auch der Ansicht, dass ein Einzelner der koordinierten Macht der Zerstörung des Lebens und der Wahrheit im Hier und Jetzt nicht wirklich etwas entgegensetzen kann. Ich plädiere daher dafür, dem russischen Präsidenten und dem russischen Volk, sowie allen auf dieser Seite stehenden Menschen alle nur erdenkliche Solidarität und Unterstützung zukommen zu lassen. Das gilt nicht erst seit dem widerlichen Anschlag, jedoch nun erst recht um so mehr. Bitte missverstehen Sie meinen Aufruf aber nicht als Aufforderung zum Ausschalten des kritischen Geistes oder zum Übersehen von Untaten, die im Namen des Kampfes für verschiedenste hehre Ziele begangen werden bzw. dadurch gerechtfertigt werden. Zu oft wurde in der Vergangenheit schon beispielsweise bzw. insbesondere das Töten von (schlechten oder irregeleiteten, fanatischen) Menschen als unvermeidlich dargestellt. Allein schon diesbezüglich kann man sehr leicht in Zwiespalt darüber geraten, ob es in einem Krieg überhaupt eine gute und gerechte Seite geben kann, selbst wenn mindestens eine Seite behauptet, zum Kämpfen gezwungen worden zu sein.

      1. Deswegen finde ich die Reaktion des Kremls und der Staatsduma, wonach sich das russische Verfassungsgericht mit der Frage der Todesstrafe und deren verfassungsrechtlicher Unzulässigkeit abschließend befasst hat, als absolut und ausschließlich richtig. Denn es ist ein häufig zu beobachtendes menschliches Phänomen, dass im Eindruck des persönlichen Schmerzes über die Stränge geschlagen wird.

        Zudem hat eine lebenslange Haftstrafe anstelle eines irgendwie schnellen Todes einen ganz entscheidenden Vorteil: Der Häftling hat für die Dauer seines restlichen Lebens seine Tat mit (mühevoller) (Zwangs)Arbeit zum Vorteil des russischen Volkes zu sühnen / abzuarbeiten. Sind obendrein die Haftbedingungen hinreichend menschlich (Nahrung, Schlaf und medizinische Versorgung), aber eben keineswegs komfortabel (= strenges Strafregime, z.B. mit ständiger Einzelhaft (ohne Fenster wie bei Assange)), dann gibt es umso mehr Stoff für den Delinquenten zum Nachdenken über seine verabscheuungswürdige Tat.

  32. Bitte nicht vergessen, es sind die USA, der Kampfhund der globalen Oligarchie, die den Krieg gegen Russland führen. Das Wichtigste für die Globalisten sind die russischen Ressourcen, die sie unbedingt haben MÜSSEN, wenn sie in Zukunft noch eine tonangebende Rolle spielen wollen. Denn wer die russischen Ressourcen kontrolliert, wird in Zukunft die Welt beherrschen. DAS IST ES, worum es m.E. geht.

    Wenn man sich das vor Augen hält, ist es eigentlich ziemlich bedeutungslos, ob die dummen Schweine, die diesen Anschlag ausgeführt haben, nun aus der Ukraine oder sonstwo herkommen. Ich denke, dass man mit großer Sicherheit davon ausgehen kann, dass auch dieser Anschlag, wie so viele andere auch, wieder mal eine CIA-Aktion war, ohne es allerdings beweisen zu können. Der Plan scheint gewesen zu sein, möglichst viele Russen zu töten, wozu Ort und Zeit kaum effektiver gewählt werden konnten. Das riecht nach CIA. Für die Ausführung selbst brauchte es Leute, die zumindest mit einer Kalaschnikow umgehen konnten, sonst aber keine besonderen Fähigkeiten mitbringen mussten. Dass sie dann auch gleich geschnappt wurden, kann mehrere Gründe haben. Jedenfalls waren es wohl nicht gerade die hellsten Leuchten, denn fliehen wollten sie offenbar, und vielleicht gab es auch diesen Fluchtkorridor in die Ukraine. Dass sie trotzdem geschnappt wurden und dass sie in die Ukraine fliehen wollten, wirft aber einige Fragen auf:

    Wenn nun auch die Flucht vom CIA geplant war, wäre es ein dummer Plan gewesen, denn die Spur durfte doch nicht in die Ukraine führen und außerdem kann man davon ausgehen, dass die Flucht sonst auch geklappt hätte. Es sei denn, es gehörte zum Plan, die Ukraine zu beschuldigen und auch dass die Täter geschnappt werden.

    Wichtig dabei wäre, dass zumindest der Verdacht der Russen sicher auf die Ukraine gelenkt wird. Für die Weltöffentlichkeit gibt es die Version von den Islamisten, die hinter dem Anschlag stecken.
    Ziel des ganzen wäre dann, Russland zu einer echten Eskalation zu bewegen, um den Krieg aus Sicht der Oligarchie, ohne Gesichtsverlust endlich auf ganz Europa auszuweiten zu können.

    Allerdings glaube ich nicht, so wie offenbar Pepe Escobar, dass Putin sich zu solch unüberlegten Aktionen hinreißen lässt. Diese außergewöhnliche Fähigkeit Putins, nie das Große, Ganze aus den Augen zu verlieren, egal wie hart die Prüfung auch sein mag, und wie beim Schach, stets die eigenen und die Züge des Gegners im Auge zu haben, ist das, was diesen Ausnahmepolitiker so einzigartig macht. Ich denke jedenfalls, dass es ein Glücksfall für uns und die ganze Welt ist, dass es Putin gibt.

    Übrigens, zum Artikel von Pepe Escobar: Zitat: „Regelmäßige Truppen aus Frankreich, Deutschland und Polen sind per Bahn und Flugzeug in Tscherkassy südlich von Kiew eingetroffen. Eine erhebliche Kraft. Es sind keine Zahlen durchgesickert. Sie werden in Schulen untergebracht. Praktisch gesehen handelt es sich hierbei um eine NATO-Truppe.“

    Eine erhebliche Kraft? Auch wenn keine Zahlen genannt werden, müsste es sich bei „einer erheblichen Kraft“ doch wenigstens um einige zehntausend Soldaten handeln. Und das hat sonst keiner gemerkt???

    Ich hoffe mal, dass das nicht stimmt. Und wenn doch, dann wird Putin hoffentlich klug antworten. Meines Erachtens wäre es an der Zeit, den Krieg auf US-Territorium zu verlagern, damit sie endlich mal selbst betroffen sind und sich dadurch vielleicht so etwas wie Widerstand innerhalb der US-Bevölkerung gegen diese Politik entwickelt. Wie immer man das dann auch als Versehen oder Unfall darstellen mag. Solange die Amis Krieg nur aus der Ferne im Fernsehen erleben, begreifen sie das überwiegend als unterhaltende Begleiterscheinung. Erst wenn sie selbst betroffen sind, ändert sich das. Allerdings wäre das ein gefährliches Spiel mit einer Atommacht, dass sehr gut durchdacht sein müsste.

    Wie hatte es Analitik ausgedrückt: „Die USA müssen sanft zu Boden gebracht werden…“

    Denn wenn bei den Amis einer durchdreht, ist es aus mit der Menschheit.

  33. Zu leo 25. März 2024 um 12:58 Uhr:

    Zitat Pepe Escobar: „REGULÄRE Truppen aus Frankreich, Deutschland und Polen“

    war natürlich gemeint…

  34. Nur so ein blöder Gedanke (?!)

    Natürlich war es beabsichtigt, mit dem Anschlag so viele Russen wie möglich zu massakrieren – das steht ausser Zweifel! Aber wäre es nicht möglich, dass die wirklichen Planer des abscheulichen Attentats hier 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen wollten?

    Die Russen haben seit Jahren immer wieder mit hinterlistigen Anschlägen zu tun – vergessen wir nicht die in die tausende gehenden Angriffe mittels Raketen und Artilleriebeschusses der Regionen Donbas und Lugansk, speziell im Großraum Donezk, und die Luftangriffe der Ukros, auf russisches Grenzgebiet – siehe Raum Belgorod. Das waren zu großen Teilen keine Angriffe auf militärische Ziele, sondern es wurden Zivilisten getötet – inkl. Frauen, Kinder und alten Babuschkas – auch das ist Terror gegen die russische Bevölkerung!
    Kann sich jetzt jemand von euch daran erinnern, dass auch nur ein einziger deutscher Politster (ausser vllt von der AfD) mal hergegangen wäre, und all diese Opfer beklagt hätte?

    Was mir also jetzt an dieser Geschichte im Crocus-Center so auffällig ins Auge sticht, ist die prompte Beileidsbekundung aus Deutschland. Vielleicht interpretiere ich da zuviel hinein, und man hat tatsächlich aus resten von Hirn und Anstand den Russen sein Beileid bekundet, oder um eine Beteidigung direkt aus zu schliessen und sich aus der Schusslinie zu bringen? Aber was ist eine solche Bekundung wert, wenn man im gleichen Moment weitere Milliarden bewilligt und bereit ist, „alles was nötig ist!“ zu tun, damit die bösen Russen nicht gewinnen?

    Die letzten Wochen – eigtl. das ganze bisherige 2024 – hat doch wohl eines gezeigt; nämlich, dass der Westen alles erdenkliche unternimmt, Russland zu schaden, und von diesem Ziel auch nicht freiwillig abrücken wird – eher wird er noch mehr von allem fordern! Nach anfänglichem Zögern und Zaudern, sind wir heute an dem Punkt, wo *für alle offensichtlich* wird, dass nicht nur Waffen/Systeme, sondern auch Soldaten bereits in Ukrostan involviert sind, und die Plapperei darum nur Schaustücke sind. Den Politstern stehen die Skandale und aufgeflogenen Lügen bis zum Hals (und würden die Menschen noch richtig ticken, hätte man sie längst aus den Ämtern verjagt – aber leider ist dem nicht so, und daher funktioniert das noch … aber wie lange lässt sich der Frosch noch kochen?). Die Wiederaufnahme des “ Terrors in Europa“ (zwecks Ablenkung) wäre momentan sicherlich ein heikles Unterfangen (dafür ist der Begriff „Remigration“ wohl noch zu frisch, und die nicht abreissenden Meldungen von Vergewaltigungen und Messertaten in den Köpfen?) …
    aber man braucht immer wieder ein (weiteres) Spektakel!

    Hinzukommend die Lage in Ukrostan – muss ich wohl nicht weiter ausführen, dass die Russen, wenn sich sie dazu entschliessen, ruckzuck den Sack zu machen können und die Nummer dort gelaufen ist. Ich mag mich irren, aber wenn man dem „Netzgeflüster“ auch nur die Hälfte glauben kann, so stehen wir vor dem Punkt, an dem Russland die Handschuhe auszieht, die Handbremse löst und dann tatsächlich etwas ernsteres anzufangen beginnt.

    Also… war der Anschlag evtl. nicht auch nützlich, um den Gutmichel von gewissen/anderen Dingen abzulenken?

  35. Es tut so gut Ihre Texte zu lesen. Eine gelungene Gegenüberstellung zur Idiotie unseres trurig dahin sterbenden „Wertewestens“
    Danke!

  36. @Gradischnik: Schoen dass Sie jfk so beistehen! Lage: jemand aus dem westen der bisher mit Plünderungen in der gesamten Welt „seine“ x% Renditen „erzielte“ mit hilfe u. a. des Kanonenbootes und „kumpel“ Rothschild als Stratege ergiesst sich in Selbstmitleid dass sein Leistungsloses Einkommen nun futsch ist. Hach, bin sowas von entsetzt!

    Er serviert „seine“ Ansprüche im Wissen, dass der westen weitgehend OHNE eigene Resourcen, bzw nur unter Millionen Toten in der ges. Welt erpressten, die koloniale Inqvisition jetzt nicht nur gegen Russland /China u. a. seine eigenen Landleute richtet.

    Er vergleicht den westen mit Russland, welches seine Expansion auf komplett anderer Rohstoff Basis erreicht, daher zu wirklicher industrieller Unterfütterung seines (eines expansiven) Geldwesens in der Lage ist. Mal davon abgesehen dass in Russland noch etliches Goldgedeckt ist. (warum kauft er denn kein Gold wenn er seine „Arbeitsleistung“ absichern will?!? Antwort: weil er vom plündernden Parasitentum leben WILL! )

    Er, bzw DIE jammer wessis, haben sich, zur Erreichung ihrer leistungslosen 12% träume, aber die falschen Kumpels ausgesucht.

    Denn Rothschilds Motto ist halt, wer mit den grossen Jungs pissen gehen will muss das Bein auch hoch genug kriegen.

    Wasser nich kapiert ist, dass sein heissgeliebter Zinseszins Mechanismus ALLE und ALLES verwertet und der überfall auf Russland eben gerade schiefging.

    Bey bey seiner in Kriegsvorbereitung geparkten „Arbeitsleistungen“!

    Kann man sich als Kapitalist so nicht eingestehen, zumal man in diesen Kreisen so gerne seine – täuschungs Dampfblasen ablässt- parasitäre Oberbau- Sprüche ablassen ist zwar spitze um einige Dummies hinters Licht der eigenen Absichten zu führen, entlarvt diese beim genauen hinsehen umso deutlicher.

  37. @gradischnik, 26. März 2024 um 23:10 Uhr

    Ich stimme Ihnen in der Gesamtschau Ihres Kommentars zu, dass Sie sich auf einer ähnlichen Ebene wie @JFK bewegen. Ihre Rechtfertigungsreaktion in Bezug auf die Bibel zeigt mir, dass Sie den Gedankengang, der in den wechselseitigen Kommentaren von @Menschenfreund und mir entwickelt wurde und beim Zinsverbot seinen Ausgang nahm, nicht folgen wollten / konnten. Hinzutritt der Umstand, dass Sie glauben, zum Erkennen von „soziologischem Müll“ berufen zu sein, obschon Sie, wenn ich Ihre Ausführungen zwischen den Zeilen richtig verstehe, nach eigenem Bekunden davon eher keine wirkliche Ahnung haben. Möglicherweise unterliegen Sie dem häufig zu beobachtenden Phänomen, dass „Unwissende“ dazu tendieren, die etwas mehr Bewanderten (mindestens) als „Bedrohung“ aufzufassen. In instinktiver Abwehrreaktion werden Sie wahrscheinlich auch dieses Phänomen als soziologischen Müll abtun – überraschen würde es mich keineswegs, weil es andernfalls erfordern würde, dass Sie ihre eigene Person kritisch hinterfragen müssten. Letzteres könnte zu erschreckenden Erkenntnissen führen, weshalb viele davor zurückschrecken.

    Bezeichnend für Ihre Reaktion und dem erkennbaren Nichtfolgen des Gedankenganges ist zugleich, dass Sie hinsichtlich der beispielhaft benannten Gebote allen Ernstes auf eine Vollständigkeitsaufzählung pochen. Indes widerspricht ein Vollständigkeitsanspruch bereits dem sprachstilistischen Mittel der Beispielsbenennung. Inhaltlich kam es auch gar nicht auf die zehn Gebote als solche an, wenn Sie denn dem Gedankengang gefolgt wären. Deshalb wäre ein Vollständigkeitsanspruch letztlich absoluter Unfug. Und schließlich sind nicht alle zehn Gebote geeignet, als universelle Maxime außerhalb der subjektiv-religiösen Glaubensbindung für ALLE Menschen eine anerkennenswerte Verhaltensregel zu formulieren. Hingegen haben die zwei von mir benannten Beispielsgebote durchaus diesen universellen Geltungsanspruch.
    Da Sie mir den Titel „Atheist“ anhängen, ohne etwas in dieser Hinsicht von mir zu kennen, erklären Sie nicht nur ihre christlich-religiöse Gläubigkeit, sondern ebenso Ihre kompromisslose Bibelverbundenheit. Hierbei übersehen Sie aber aufgrund dieser religiösen Bibelverbundenheit, dass es sich bei dieser religiösen Schrift letztlich um die Niederschrift eines ideologischen Programms handelt – schlussendlich die Manifestierung der Masse-Elite-Gesellschaft. Denn die immer wieder betonte und auf den Punkt gebrachte Kernaussage der Bibel ist, dass sich der Gläubige (s)einem Herrn zu unterwerfen hat. Dabei ist es belanglos, welcher Name dem Kind gegeben wird: Gott, König, Rothschild, Faeser oder wie auch immer.

    Im Gegensatz dazu bin ich ein freier Mensch. Über mir gibt es keinen Herrn, sondern nur den blauen Himmel. Jedoch gibt es NEBEN mir alle anderen Menschen, denen ich auf derselben Ebene respektvoll begegne und von denen ich im Gegenzug verlange, mir ebenso auf derselben Ebene zu begegnen. Unter mir gibt es erst recht keinen einzigen Menschen.

    Deswegen haben Sie meinen „Seegen“, wenn Sie für ein normales zwischenmenschliches Zusammenleben eine von anderen niedergeschriebene Bedienungsanleitung (= z.B. Evangelium) benötigen. Ich benötige das jedenfalls nicht, weil bereits der gesunde Menschenverstand den richtigen Weg weist. Nicht umsonst gibt es die allgemeine Regel: „Was Du willst, das man Dir nicht tu, füge keinem anderen zu!“

    An all dem ändert sich auch dadurch nichts, wenn @Russophilus Sie beklatscht und scheinbar ebenso auf religiöse Bedienungsanleitungen setzt. Denn wenn eine religiöse Schrift eine taugliche Bedienungsanleitung für menschenfreundliches und friedliches Verhalten wäre, dann müsste es nicht nur den von @Russophilus ersehnten „Nebeneffekt“, sondern nach mindestens 1.600 Jahren Existenz der Bibel schon längst das christliche Himmelreich auf Erden geben. Das es daran bisher fehlt, werden Sie wohl nicht ernsthaft abstreiten wollen. Oder nehmen die Christen – Sie beide möglicherweise eingeschlossen – die Bibel dann doch nicht so ernst? Welche Zukunftsfähigkeit hat eine solche religiöse Schrift, wenn sie nach so langer Zeit nicht wirklich etwas bewirkt hat? Ganz im Gegenteil zeigt die Menschheitsgeschichte der mindestens letzten 1.000 Jahre, wie sehr die Bibel zur Rechtfertigung eines menschenverachtenden Verhaltens missbraucht wurde – und von wem: von den Herrschenden. Das alles gilt natürlich nicht nur für die Bibel, sondern ebenso für den Koran und andere vergleichbare religiöse Schriften.

    Deshalb bin ich im Eindruck dieses geschichtlichen Erfahrungsbildes ernsthaft gespannt, ob und mit welchen überzeugenden Argumenten Sie die Zukunftsfähigkeit der Bibel dartun wollen und können. Hierzu würde freilich eine überzeugende Begründung gehören, warum sich ein freier Mensch einem Herrn unterwerfen soll, um ein menschenfreundliches und friedliches Zusammenleben der Menschen zu ermöglichen.

    Um Missverständnisse zu vermeiden: Wer zur Praktizierung seines Glaubens eine religiöse Schrift wie die Bibel benötigt, soll gemäß unserem Alten Fritz tun, was er für richtig / nötig hält. Umgekehrt soll aber niemand von mir verlangen, irgendeiner religiösen Schrift zu huldigen. Denn der Glaube an einen Gott benötigt keine religiöse Schrift.

    1. Hierbei übersehen Sie aber aufgrund dieser religiösen Bibelverbundenheit, dass es sich bei dieser religiösen Schrift letztlich um die Niederschrift eines ideologischen Programms handelt – schlussendlich die Manifestierung der Masse-Elite-Gesellschaft. Denn die immer wieder betonte und auf den Punkt gebrachte Kernaussage der Bibel ist, dass sich der Gläubige (s)einem Herrn zu unterwerfen hat. Dabei ist es belanglos, welcher Name dem Kind gegeben wird: Gott, König, Rothschild, Faeser oder wie auch immer.

      Also, was Ahnungslosigkeit (und Selbstgefälligkeit) betrifft, sind Sie anscheinend wirklich ein Äkspärte.

      Und sie sind hier offensichtlich zunehmend unerwünscht. Irgendein Pfuhl mit atheistischen Ideologie-Fanatikern wäre wohl attraktiver für Sie. Dort können Sie auch Ihrem „Gott“ fröhnen.

      Finden Sie den Ausgang alleine oder muss ich helfen?

      (Nein, das ist – noch so eben – kein Rauswurf, aber mir scheint, dass Sie hier nicht sesshaft werden. Vielleicht hilft es ja, in Ruhe bis Sonntag nachzudenken. Bis dahin sind Sie gesperrt).

      1. „Und sie sind hier offensichtlich zunehmend unerwünscht.“
        Ja, so ist es. Die ersten Kommentare waren interessant und schön zu lesen, später wurde es nervig.
        Zwischenzeitlich lasse ich komplette Kommetarstränge weg, wenn brunhilde meint sich ergiessen zu müssen. Mir wird da zum lesen die Zeit zu schade.

      2. Ich lege mein Veto ein!

        Begründung:
        Bisher habe ich kaum einen Menschen so klar und vernünftig schreiben sehen.

        Ich stelle mich vor @Brunhilde.

        Ihre Maxime – sowie meine sowieso – hab ich aus Snegovs „Menschen wie Götter“. Und sie verunglimpft keineswegs die Bibel oder macht sie verächtlich oder stellt sich über andere.

        Selten einen derart bewußten Menschen gelesen…

        Punkt.

        – Konrad Fitz –

        PS: Eh da käme, was maße ich mir an: ich bin mir bewußt, daß das hier nicht mein (ICH! Ich! Ich!) Blog ist, von daher habe ich weder etwas zu fordern noch zu verlangen.

        1. „Ich stelle mich vor @Brunhilde.“ – machen Sie nur ganz wies beliebt. Nur: Wozu? Es schießt ja keiner auf Brunhilde … und wenns jemand täte, wäre Ihre Zuneigung dann groß genug, um sich eine Kugel für sie einzufangen?

          Oder anders ausgedrückt: Behandeln Sie die Angelegenheit doch nicht als erheblich größer als sie ist! Stellen Sie sich, wenn schon, dann vor Leute, die *wirklich* Deckung brauchen.

          Im übrigen ließ ich bisher nicht abstimmen und werde das auch weiterhin nicht tun; was ich allerdings tat und tun werde ist, auf *angemessene und sachlich begründete* Bedenken und Wünsche von euch eingehen (die allerdings nie in Form von „ich stelle mich in den Weg“ auftauchten – was auch gut war).
          Ist doch gar nix passiert. Jemand hat (nach Ermahnungen und Hinweisen) eine (recht kurze) Auszeit bekommen. Das geschah bereits mehrfach im Lauf der Jahre und ist wohl recht normal. *Wenn* etwas ungewöhnlich ist, dann die Tatsache, dass ich immer mehrfach vorher warne und praktisch immer erst mal kurze Sperren verhänge – das ist in den meisten anderen Foren nicht so.

          1. „und wenns jemand täte, wäre Ihre Zuneigung dann groß genug, um sich eine Kugel für sie einzufangen?“

            Klares JA!

            Nicht wegen Zuneigung oder so… – entweder steht man für seine Ideale, oder sie sind nichts wert.

            Guten Morgen erst mal an alle.

            – Konrad Fitz –

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