Dies und Das – Der Anschlag und das Damokles-Schwert

Der Witz der Woche – fällt aus angesichts einer Woche, in der weit über 100 Russen durch einen terror-Anschlag massakriert wurden.

„Lustiger“ Ersatz: Der Aufsichtsrats- und der Vorstands-Vorsitzende von boeing treten zurück. Das ist zwar kein Anlass zu der Sorge, die würden demnächst brauchbare Flugzeuge bauen, aber für zuverlässiges wöchentliches Gelächter werden sie vermutlich nicht mehr taugen.

Verdammte Nazis und Rechts-Radikale der Afd!
In Wächtersbach, hessen, brannte an Weihnachten 2023 das Haus einer Familie ab und wurde auch noch beschmiert mit „Ausländer raus“.
Nun ergaben die Ermittlungen, dass es versuchter Versicherungs-Betrug einer pakistanischen Familie war, die der „linke“ Bürgermeister als „gut integriert“ beschrieben hatte. „linke“ antifa und grüne pest hetzten natürlich umgehend gegen die AfD … nur kam nun eben die Wahrheit ans Licht – aber keine Sorge, das wird in den dämokratischen medien natürlich nicht oder höchstens auf Seite 6 nebenbei erwähnt, vorzugsweise ohne die Herkunft der pakistaner-Familie zu erwähnen.

Nun gleich zum Kern-Thema, beginnend mit „unseren“ dämokratischen medien, die selbstverständlich die tootahle 114%ige Wahrheit ‚berichten‘. Beispiel „spiegel“: „[russische] Sicherheitsbehörden versuchen, ihr Versagen durch Härte zu kompensieren“. Und die „welt“ „berichtet“: „TERROR IN RUSSLAND: „Putin will von eigenen Versäumnissen ablenken!“ – Experte im Gespräch!“
Solch widerwärtiger Dreck und Meldungen à la „tausende deutsche legen Blumen nieder“ – sprich: Seht nur wie gut wir sind und wie anständig und mitfühlend“ – beschreiben den Klo-Inhalt im deutschen medien-Scheisshaus.

So, so „Versagen kompensieren“ und „von Versäumnissen ablenken“ bestimmen und beschreiben also das Verhalten der relevanten russischen Dienste und des „durch Blut watenden Diktators Putin“. Aha.

Dass in nazigrad breites Grinsen auf den Nazi-Fressen zu sehen ist und dass die dortige Nazi-Untergruppe von cia und mi6 fröhlich gröhlt „solchen Spass werden die Russen nun öfter haben“ bleibt weitestgehend unerwähnt bei uns …

Aber bitte, gehen wir ruhig mal drauf ein, was aus den Scheisshäusern hier so hoch kommt.

„Versäumnisse“ – welche denn bitte? Das „Versäumnis“ etwa, in gesamt Russland *wirklich* alle paar Meter schwerbewaffnete Sicherheitskräfte postiert zu haben – was die hiesigen Scheisshäuser und politster umgehend mit massivem Geschrei als „Diktator Putin betreibt brutal offene KGB Diktatur“ beschreiben würden. Und das wohlgemerkt, während man hierzulande kaum bis nicht mit kriminellen arabischen Clans und fröhlich deutsche Bürger aufschlitzenden „flüchtlingen“ fertig wird. Da drängt sich doch der Ratschlag auf „einfach mal die dumme Fresse halten, ihr Kretins!“

„Versagen“ – welches Versagen denn bitte? Etwa den Umstand, dass an einem Freitag und mit verstopften Strassen die Sicherheits- und Rettungs-Kräfte nicht binnen weniger Minuten vor Ort waren? Da gebe ich zu bedenken, dass Einsatzkräfte hierzulande durch mitten auf der Strasse hockende und diese blockierende Irre behindert werden, wodurch bereits Menschen ums Leben gekommen sind. Aber macht nix, die Irren vertreten und praktizieren ja grüne pest ideologie, sind also „Gute“ …

Unterm Strich bleibt mir da nur zu hoffen, dass – zweifellos kommende – terror-Anschläge hierzulande politster und medien-Berufslügner treffen mögen.

Nun zur Sache selbst, zunächst zu einem heikel *anmutenden* Punkt. Meiner Kenntnis nach haben die russischen Sicherheits-Kräfte sozusagen „die Hirne der gefangenen terroristen ausgeleert“ – soweit mir bekannt mit Methoden, die man „extreme Folter“ nennen könnte.

Und wisst ihr was? Ich akzeptiere das nicht nur, sondern ich lobe diese Leute sogar ausdrücklich und gratulieren ihnen zu einem *gewaltigen Erfolg*!
Denn genau das ist es, wenn man mal mit etwas Kenntnis und kühlem Blick schaut.

Erklärung: Der terror-Anschlag war *nicht zu verhindern*. Nirgendwo, in keinem Land der Welt. Unter anderem und zumal, weil er soweit irgend ersichtlich von Profis bei einem (werte-westlichen) Geheimdienst geplant worden war. Was einzig möglich gewesen wäre – rein theoretisch – war eine eventuell geringere Anzahl an Opfern. Wie gesagt, rein theoretisch, denn verstopfte Straßen sind nunmal verstopfte Straßen, egal ob hier oder dort.
Was allerdings *möglich war* – und drängend geboten – war a) weitere terror-Aktionen durch diese terroristen zu verhindern und b) diese Dreck-Viecher zu erwischen – und das *wurde erreicht*.

Sehr maßgeblich, ja mAn sogar absolut entscheidend dafür war es, *möglichst schnell* möglichst *Alles an Informationen* aus den Dreck-Viechern herauszuholen. Und das macht man nicht mit einem höflichen Plausch bei einer Tasse Tee. Das macht man, indem man den Dreck-Viechern schnell, nachhaltig und unmittelbar klar macht, dass *weitaus Schlimmeres* als der Tod auf sie wartet, wenn sie nicht flott und komplett auspacken. Wobei auch die Kenntnis von Psychologie hilfreich ist. Kurz und knapp: Man droht nicht mit exzessivem Leiden, sondern man führt es sofort herbei und schafft eine Situation à la „Wenn wir davon überzeugt sind, dass du *alles*, absolut alles und komplett ausgepackt hast, gibt es eventuell die Möglichkeit, dass dein Leiden vielleicht abnimmt“.

Und genau das, nämlich die zügige und komplette Leerung des Hirns dieser Dreck-Viecher war auch geboten. Und offensichtlich haben die Profis bei den russischen Diensten ausgezeichnete Arbeit geleistet.
Übrigens auch, weil es gar nicht so leicht ist, knapp an der Grenze, aber noch diesseits, zu bleiben zwischen extremem Schmerz und Leiden und einem nicht mehr funktionierendem Hirn. Denn ein bewustloser oder verreckender terrorist redet nicht mehr.

Und so, Dank diesem ausgesprochen professionellem und effizientem Vorgehen, hatten die russischen Dienste frühzeitig genug ausreichend Informationen, um die noch flüchtenden Bestien einzufangen – auf deren Weg Richtung ukrostan, wo man sie bereits erwartete.
Stattdessen endeten die Dreck-Viecher in einem Gerichtssaal. Zwischen blutend und schwer angeschlagen und teils sogar im Rollstuhl, was aber eher befriedigend wirkte denn erschreckend.

Womit wir gleich beim nächsten Punkt sind, bei den zunehmend laut werdenden Forderungen nach der Wieder-Einführung der Todesstrafe bei besonders schlimmen Verbrechen.
Diese, oder genauer die Duldung und scheinbare Akzeptanz dieser Forderung dient seitens der Führung mAn eher psychologischen Zwecken, auf die ich aus gutem Grund (noch) nicht näher eingehen will. Einstweilen nur soviel (nur diesen einen Punkt): Ein Land, das ernsthaft der Frage nachgeht, die Todesstrafe wieder einzuführen, ist ein Land, das wenig attraktiv für terroristen ist.

Nun lasst uns etwas tiefer graben.

Aha, die ukros standen also dahinter. Das, meine Damen und Herren, glaube ich keine Sekunde. Unter anderem und alleine schon wegen der Frage „cui bono?“.
ukrostan hatte absolut *keinen Vorteil, null* zu erwarten. Höchstens noch schlimmere und gröbere Prügel.
Mehr noch, die terroristen Dreck-Viecher waren *nicht* gut ausgebildete Profis. Das waren insbesondere keine Leute mit auch nur einem passablen Minimum an Ausbildung und Training, einem Verhör zu widerstehen. Das waren im Grunde einfach nur verstörte tadschiken mit der Bereitschaft, für Geld zu morden. Und auch die Planung reichte nur bis zum terror-Akt selbst; bezüglich Flucht beschränkte sie sich augenscheinlich auf „Chaos und heftigen Verkehr ausnutzen und möglichst schnell nach ukrostan“. Die hatten/bekamen nicht einmal ein zweites Auto als „sauberes“ Flucht-Fahrzeug! Sprich, man *wollte* sie „wegwerfen“, man scherte sich keinen Deut darum, sie heil zurück zu bringen.
Und der terror-Anschlag selbst erforderte keine Profis; „schieß wild um dich, bring möglichst viele um, leg einen Brand und dann hau ab“ erfordert keine große Ausbildung. Und in der Tat wurde eines der Dreck-Viecher sogar von einem Zivilisten „erledigt“ und der Polizei übergeben.

Aus meiner Sicht deutet das darauf hin, dass die wirklichen Drahtzieher vor allem Eines wollten: Auf jeden Fall im Schatten und unerkannt bleiben. Also sorgten sie für einige Ablenkung, mehrere Schichten wie z.B. sozusagen ein grelles Schild „die ukros warens!“ und dafür, dass eventuelle Spuren bei den Dreck-Viechern selbst abrissen, u.a. weil weil diese praktisch keine Ahnung hatten.

Allerdings ergeben sich daraus unvermeidlich dennoch einige Anhaltspunkte, insbesondere in Form der Frage „*Wer* hat die Möglichkeiten, die ukros wie dumme Marionetten zu benutzen und genug Einfluss, um die amis mindestens stillhalten zu lassen und womöglich ein breites Grinsen und eine gewisse Bereitschaft mitzumachen zu erreichen?“.
Das verengt die Gruppe der möglichen Kandidaten *sehr erheblich*. Aus meiner Sicht sogar auf einen einzigen Kandidaten und einen halben, auf die brits nämlich und möglicherweise auf eine gewisse Fraktion bei den amis.

Warum?
Fangen wir hier an, bei uns: deutschland ist eine Besatzungszone, aus den Augen der Anderen nur ein Hund. Frankreich käme theoretisch in Betracht, dürfte aber am, wenn auch nicht nach aussen „lauten“, Graben scheitern. Die amis sind zu blöde und zu gespalten, sogar innerhalb der maßgeblichen Gruppierungen wie insbesondere den parteien. Zwar scheinen die amis involviert zu sein, denn es war die ami „Botschaft“ in tadschikistan, die die terroristen-Bestien anheuerte, aber erstens sind die amis zwar blöde aber nicht derart debil, zweitens haben die genügend andere Reservoire, aus denen sie terroristen schöpfen können und drittens wollen die amis Vieles, aber keine offene Auseinandersetzung mit Russland und schon gar keine, bei der die Russen sauber dastehen.
Nein, ich gehe davon aus, dass die amis letzlich benutzt wurden. Und ich wüsste ausser den brits niemanden, der das könnte und dürfte und damit durchkäme.
Und es gibt noch einen wichtigen Faktor: Alles deutet aus meiner Sicht auf einen Drahtzieher im Schatten hin, was zum klassischen Repertoire der brits gehört.

Womit wir beim nächsten Aspekt sind, bei dem von Präsident Putin geäusserten Satz „Jeder, der hinter dem Moskauer Terroranschlag steckt, wird bestraft werden“.
Ich bitte, das „dahinter stehen“ zu bemerken. Was Präsident Putin da sagt ist nichts anderes als „Die *Hintermänner/Drahtzieher* werden bluten“.
Und, schau an, schau an, die russischen Dienste ermitteln mit Hochdruck. Wozu? Die Täter sind doch gefasst und in Haft. Und sogar das auch nur irgend involvierte Umfeld ist ermittelt und gefasst.
Es gibt eigentlich nichts mehr zu ermitteln. Und nein, auch nicht zum Hintergrund, denn was nützt es, Kenntnis darüber zu haben, wenn man nicht gewillt und fähig ist zuzuschlagen. Anders ausgedrückt: Präsident Putin hat mitgeteilt, dass Russland zuzuschlagen gedenkt – was die Drahtzieher wohl nicht überrascht; eben deshalb haben sie ja so agiert wie sies getan haben, nämlich aus einem komplexen Schatten.

Oh, Überraschung, es geht gleich weiter: Der Kreml Sprecher Dmitri Peskow sagte Zeitung „Argumente und Fakten“ (Rand-Anmerkung: Bei uns undenkbar) “Wir sind im Krieg. Ja, es begann als eine militärische Sonder-Operation, aber als diese Gruppe dort sich formte, als der kollektive westen ein Kriegs-Teilnehmer auf der Seite von ukrostan wurde, wurde es für uns bereits zum Krieg.”
Nachdem das interview veröffentlicht war fügte er noch erklärend hinzu “De jure ist das eine militärische Sonder-Operation, aber de fakto wendete es sich für uns zu einem Krieg, nachdem der kollektive westen seine Einmischung im Konflikt zunehmend intensivierte.”

Noch Fragen? Ich hoffe doch nicht.

Auch der russische Aussenminister äusserte sich. „Russland tendiert dazu, Versprechungen bis zur letzten Minute zu glauben und Entscheidungen aufzuschieben, nun aber vertraut die Führung keinem der westlichen Kollegen mehr“.
Man bemerke: „Kollegen“, also Leute im gleichen Beruf – nicht mehr „Partner“ oder gar „Freunde“ …
Das mag oberflächlich nach nicht viel klingen, aber wenn ein Diplomat einen anderen Diplomaten nicht mehr „Partner“ nennt, also eine zumindest gewisse Gemeinsamkeit implizierend, dann ist das so etwas wie ein Todesurteil, nämlich die Aussage, es gebe keine Gemeinsamkeiten und mithin keine Basis mehr.

Und wie agiert man in ukrostan? Nicht wie gegenüber einem entscheidenden Drahtzieher. Ja, es gibt reichlich Raketen- und Drohnen-Einschläge, aber wesentlich erscheint mir hierbei primär *ein* Faktor, nämlich das „wo?“ – in/um nazigrad und weit im westen, dort nämlich, wo die natu Verbrecher anliefern, ausbilden, koordinieren und ihr Unwesen treiben. Im Grunde sagt Russland gerade „kommt nur, kommt! Wir warten auf euch“.

Ansonsten neben dem Üblichen (weitgehend) heftige Schläge gegen Infrastruktur-Einrichtungen sowie Einrichtungen im Zusammenhang mit *maritimen Drohnen*. Auch ein Weg, Überfälle auf die russische Flotte zu vermeiden, frei nach dem Motto „Wer keinen Revolver und keine Munition hat, der schießt auch nicht auf Einen“.

Aber wartet, geht noch weiter. Die russischen Streitkräfte zeigen gerade etwas weniger dezent als üblich auf ein (relativ) neues System im Bereich Drohnen-Bekämpfung, ach und „nebenbei“ auch im Bereich Kommunikations-Unterbindung und gps-Neutralisierung. Es heisst „Palantin“, besteht aus mehreren Fahrzeugen/Elementen, ist ziemlich modern und ist sehr mobil und sehr schnell Einsatz-bereit (ja genau, die Russen brauchen dafür nur *einen* Begriff, nämlich „Einsatz-bereit“, was soviel heisst wie Einsatz-bereit). Ach und es hat „eine gewisse Reichweite“. Dreiviertel-offiziell (sehr bescheidene) ca. 20 km und inoffiziell sollen auch schon, äh, effiziente Störungen“ in hundert und mehr Kilometern beobachtet worden sein. Falls die natu Näheres wissen möchte, sollen sie einfach kommen…
Ich sags mal so: Palantin ist erheblich besser als alle bisherigen Systeme … und die hatten schon Hunderte km Reichweite.

Zum Abschluss wie üblich …

frankreich erhöht die Gefahren-Ebene („terrorismus“) auf die höchste Stufe. Hui, warum nur? Vielleicht, weil das macrönchen immer öfter Windeln braucht?

A propos frankreich. Das Land Senegal löst sich gerade aus seiner – bisherigen – Abhängigkeit von der Kolonial-Macht frankreich.
Am Wochenende waren dort Wahlen, in denen Bashiru Jumaye, der in Opposition zur Nutte frankreichs steht, deutlich führt. Ach übrigens: Rein zufällig ist er Russland und China zugeneigt. Hoffentlich hat frankreich noch eine Gefahrenstufe über „höchste Stufe“ …

Ihr wisst ja alle, dass der werte-westen, insb. idiotistan, die bösen, bösen Chinesen in Sachen Chip-Technologie brutalst-möglich kaputt sanktioniert. Irgendwie muss da etwas schiefgegangen sein, denn nun hat die Regierung in Peking gerade verfügt, dass man Computer mit intel oder amd Prozessoren im Verwaltungs-Bereich verbieten wird. Was übrigens praktisch bedeutet, dass auch Firmen, die in irgendeiner Weise an Behörden liefern oder services an diese verkaufen, keine werte-westlichen Prozessoren mehr verwenden werden.
Na ja, macht ja nix, China ist ja nur *der* Zukunfts-Markt und auch derzeit schon ein extrem bedeutender Markt.

Und nun noch etwas hier im werte-westen völlig Unvorstellbares: Praktisch alle russischen Banken haben erklärt, sämtliche Schulden von Opfern des terror-Anschlags abzuschreiben (vulgo „zu erlassen“).

Ich sags euch, in Russland ist was kaputt! Hinter dieser Geste der Menschlichkeit von russischen Banken – Banken! – steckt bestimmt der undämokratische Geist des durch Blut watenden Diktators Putin, der nun auch noch ansteckend zu sein scheint!
Aber keine Sorge, im Ahrtal hat dieser Putin nichts zu bestimmen. Zumindest noch nicht.

162 Gedanken zu „Dies und Das – Der Anschlag und das Damokles-Schwert“

  1. Danke Russophilus für ihre klaren Worte, ich bin ganz ihrer Meinung was die Drahtzieher dieses Anschlags betrifft und hoffe sehr, dass der russische Geheimdienst diese Verbrecher lebend in die Hände bekommt….

  2. ….der Michel denkt immer nur an das
    Bruttosozialprodukt, jedoch..

    ..man lebt nicht nur vom Brot allein..
    …was wir bei der ganzen Sache nie
    aus dem Augen verlieren duerfen, dass sind unsere Werte…

    …in Moskau hat sich Schreckliches
    zugetragen..

    ..4 junge Maenner wurden von Putins Schergen in den Rollstuhl gefoltert,
    bloss weil sie, aeh…

    ..auf jeden Fall…das geht gar nicht…

    ..ich erwarte jetzt vom Bloedbock, dass die irgendwie irgendwo persoenlich eine Protestnote
    ueberreicht….

    alle Menschenrechtler, Amnesty International und die Deutsche Gefangenenhilfe muessen wie ein Mann das grosse Unrecht anklagen, dass sich hier vor unseren Augen abspielt..

    …spaeter dann waeren unabhaengige
    Prozessbeobachter aus der Freien Welt,
    – Bloedistan, Londonistan, usw aufgeforderrt, sich der Sache anzunehmen

    ..und

    .wer soll das denn glauben…
    ..nach 1 Tag Fahndung werden uns die
    Taeter vorgefuehrt…

    …bei uns dauert soetwas 30 Jahre oder man findet die Taeter nie, wenn doch einmal, erfolgt Freispruch

  3. “ ich gehe davon aus, dass die amis letzlich benutzt wurden. Und ich wüsste ausser den brits niemanden, der das könnte und dürfte und damit durchkäme.“

    Na ja, wenn man spekulieren will, täte mir noch jemand einfallen. Allerdings landet man damit quasi ‚über Umwege‘ auch wieder bei den ‚brits‘. Dazu muss man nur von dem Fakt ausgehen, dass der Zionismus ursprünglich ein mehr oder weniger imperiales *britisches* (teile-und-herrsche-) Projekt war, dessen Umsetzung eben den ‚zuständigen Diensten‘ oblag.

    Ziemlich bekannt dürfte inzwischen auch sein, dass um die Waffenlieferungen in die jeweiligen Kriegsgebiete heftige Konkurrenz herrscht und offenbar ein Teil der Korruption der Ukrainer darin besteht, Waffen und Munition nicht an die Front, sonder via Schwarzmeer-Häfen nach Nah-Ost zu verscherbeln (ob mit oder ohne Wissen der jeweiligen Lieferanten, Geldgeber, Dienste etc, ist eine andere Frage). Jedenfalls wurde derlei eigentlich seit Beginn der SMO von verschieden Seiten in Netz verbreitet.

  4. Danke für den neuen Artikel, Russophilus!

    In der Türkei/Istanbul wurde gestern ein Terroristen-Nest von türkischen Spezialkräften ausgehoben (wo laut Beitrag wohl auch die Täter des Anschlages von Moskau über 2 Monate trainiert wurden) – 40 Personen wurden bei der Razzia festgenommen. Wenn ich das richtig verstanden habe, kam die Info wohl aus Russland, bzw. im Zuge der raschen Ergebnisse aus den FOLTER(*kreisch*)-Verhören der bösen, bösen Russen.
    So ab Minute 5 (englisch): https://yt.artemislena.eu/watch?v=IW07PS2e2zE

    Nunja … vermutlich werden wir mit und mit noch weitere Infos erhalten, aber für mich bleibt es dabei, dass die Strippenzieher dieselben sind, die auch sonst die Finger ganz tief in all den anderen Schweinereien drin haben.
    Von der perfiden Dreckigkeit her, da haben Sie im neuen Artikel recht, stinkt es eher nach „Fish & Chips“ als nach „Moschus und Weihrauch“ … wobei es keinen großen Unterschied macht, ob da – in diesem einen Fall – auch Amis mitgemischt haben. Ich hoffe, dass *alle* – also Amis und Brits und auch „Rom“ + die Zionisten-Drecksäue! ihr Fett weg bekommen.

    Zitat Anti-Spiegel:
    „Präsident Putin hat bei einer Besprechung mit Leitern der Sicherheitsbehörden den Westen beschuldigt, hinter dem Terroranschlag in Moskau zu stehen.“
    Hier die Übersetzung:
    https://www.anti-spiegel.ru/2024/putin-beschuldigt-den-westen-hinter-dem-terroranschlag-zu-stecken/

    In diesem Sinne Z!

    1. Mich erinnert das Vorgehen der russischen Ermittler an einen Witz aus der DDR aus der Witzreihe der drei großen U’s (USA, UdSSR und Unsere Republik (/ aka Amis, Russen und Deutsche)):

      „Archäologen haben einen menschlichen Schädel gefunden und wollen gern mehr dazu herausfinden. Letztlich werden die Geheimdienste um Mithilfe gebeten. Die Amis (CIA) ziehen sich ins stille Kämmerlein zurück und müssen nach zwei Wochen einräumen, dass sie nichts herausgefunden haben. Die Russen (KGB) mühen sich vier Wochen und haben ebenfalls kein Ergebnis. Dann ist die Stasi am Ball. Nach drei Monaten kommt der Mitarbeiter aus der Baracke und benennt Namen, Geschlecht, Alter, Adresse und Beruf. Daraufhin wird er völlig entsetzt gefragt: Wir habt ihr denn das herausgefunden? Antwort: WIR HABEN IHN SOLANGE GEFRAGT, BIS ER UNS ALLES ERZÄHLT HAT!“

  5. PS: Realiter würde der Witz natürlich nicht nur auf die Stasi, sondern ebenso gut auf den damaligen KGB und den heutigen FSB passen. Denn die Stasi und der KGB haben engst zusammengearbeitet und die Ausbildung war wohl auch sehr eng verzahnt. Und zu DDR-Zeiten stand die „russische Methode“ als Euphemismus für eine gnadenlose und nachgiebige Vorgehensweise, wenn der Missetäter zu einer Kooperation nicht bereit war.

    1. @Strukturdenker, die neue Offenheit und Kompromissbereitschaft unserer Entscheidungsträger mag für den einen oder anderen Zeitgenossen überraschend bis faszinierend erscheinen und das ist im Kontrast zu dem, was uns 3 Jahre lang zugemutet wurde, auch nachvollziehbar. Auf mich wirkt das Ganze momentan wie ein gescheiterter Banküberfall, bei dem die ertappten Bankräuber ihre Strumpfmasken vom Gesicht nehmen und selbstbewusst verkünden, dass sie eigentlich nur eine Überweisung ans Kinderhilfswerk beabsichtigt hatten. In kurzen Worten: grotesk bis absurd!

    2. @Strukturdenker, vermutlich wird man in Analogie zur begonnenen „Coronaaufarbeitung“ nach Abschluss der militärischen Sonderoperation von Seiten der Nato verkünden, dass das alles nur ein Missverständnis war und man viel zu spät gemerkt hat, dass tatsächlich ein beträchtlicher Teil der ukrainischen Bevölkerung in Wirklichkeit Russen waren, die einfach nicht unter einem Naziregime leben wollten. Das hatte man zwar bereits 2014 „intern so diskutiert, aber gegenüber der Öffentlichkeit musste man schließlich Geschlossenheit demonstrieren.“ … Na, wenn das dann die Gemüter wieder beruhigt ….?!

      1. Ich bin sowas von tootahl geschockt und brauche zwei extra Dosen „Aufarbeitung“! Wer – ausser jedem mit verbliebenen Resten von Denkvermögen – hätte sich denn vorstellen können, dass das (akut un-) heilige rki nicht mindestens 600% super-korrägd wissänschaftlisch!!! agiert?!

        Aba wia ham Glück im Unglück, weil ja jetzt Teile des wunnebaren regimes Aufarbeitung wollen.

        Ach und: Wärs wohl möglich, ein paar Brocken Katzenkacke als Beilage zur Aufarbeitung zu bekommen? Das fändch wunneba.

          1. Seit wann ist von werte-westlichen regimen denn zu erwarten, dass Worte, Äusserungen oder sogar Versprechen nicht völlig oberflächlich sind?

            Und ja, natürlich können die arbeiten; zumindest ordnen sie sich das zu – nur dass „arbeiten“ für heisst, z.B. fünf Stunden geplappert zu haben und zwar „hart“, sprich, mit nur einmal Essen gehen und 2 Kaffeepausen …

            Nebenbei bemerkt ist mAn die wirklich interessante Frage, wieso „man“ (wohl die cdu) plötzlich die Decke über der sehr stinkenden Leiche covid-terror – seinerzeit als tootahl wissenschaftlich verkauft – anhebt … und zwar offenkundig auf eine Weise, die dem regime nicht die Möglichkeit lässt, das einfach schweigend wegzuwischen.

  6. Die mE bislang treffendste, wenngleich mangels ‚Insider-Wissen‘ spekulative Einschätzung, die ich bis jetzt ‚gefunden‘ habe, ist von Rostislaw Ischtschenko. Da von meinem bisschen Schul-Russisch mangels Gelegenheit der Benutzung so gut wie nichts übrig geblieben ist, bin ich auf maschinelle Übertragung angewiesen. Aber bei Ischtschenkos Argumentation lohnt sich das beinahe immer:
    Das Original in Russisch findet man hier: https://cont.ws/@ishchenko/2766348

    Terroranschlag auf Crocus ─ demonstrative Aktion des Westens

    Ich mag „ExpertenE, die sich verpflichten, Ereignisse wie den Terroranschlag in Krokus unverzüglich zu kommentieren. Die Sonderdienste wussten noch nicht genau, wie viele Terroristen an der Schießerei beteiligt waren, sie waren noch dabei, die Toten und Verletzten zu zählen, und die „Experten“ haben bereits festgestellt, dass der Terroranschlag von den Briten auf Betreiben der Amerikaner organisiert wurde.

    Denn, so sagen sie, die Täter waren furchtbar professionell. Nicht anders, als dass sie jahrzehntelang trainiert worden wären.

    Im Prinzip weiß jeder Gymnasiast, der den Geschichtsunterricht nicht geschwänzt hat, dass das Aufkommen der Muskete es ermöglichte, die Professionalität der Schützen drastisch zu reduzieren. Ein Bogenschütze musste jahrzehntelang ausgebildet werden, während ein Musketier innerhalb weniger Wochen aus einem neuen Rekruten ausgebildet wurde.

    Das Kalaschnikow-Sturmgewehr ist viel einfacher zu handhaben als mittelalterliche Feuerwaffen. Kinder im Alter von 12-14 Jahren lernen den Umgang damit im Militärunterricht schneller als ein Rekrut des 17. Jahrhunderts seine Muskete. Warum jahrzehntelang Terroristen ausbilden, deren einzige Aufgabe darin besteht, mit automatischen Gewehren auf friedliche, unbewaffnete Menschen zu schießen und sie plötzlich anzugreifen? Aus irgendeinem Grund haben die „Experten“ darüber nicht nachgedacht.

    In der Zwischenzeit hätte die Information, dass ein gewöhnlicher Bürger einem „ausgebildeten Kämpfer“ ein Sturmgewehr abgenommen hat, uns zu denken geben sollen, was für „Profis“ das sind, wenn sie bewaffnet sind und die Initiative haben und erlauben, sich von gewöhnlichen unbewaffneten Bürgern zu entwaffnen? Und der zweite Teil der „Experten“-Schlussfolgerungen ─ dass der Anschlag auf Krokus von den Briten und Amerikanern organisiert wurde – passte nicht zu der These von der hohen Professionalität der Täter.

    Ein Profi ist wirklich lange Zeit in den Tiefen des Geheimdienstes ausgebildet worden. Deshalb ist es recht einfach, seine Verbindung zu einem bestimmten Staat und dessen Geheimdienst- und Sabotagestrukturen nachzuvollziehen. Jahrelang lebt diese Person irgendwo, trainiert, kauft Essen und Kleidung, hat Spaß, ruht sich aus, geht spazieren. Er wird von zufälligen Passanten gesehen und von Kameras aufgezeichnet (sowohl von Überwachungskameras an öffentlichen Plätzen als auch von Privatpersonen, die sich selbst oder die Umgebung filmen).

    Niemand ist in der Lage, sich völlig aufzulösen, sich hinter einem hohen Zaun zu verstecken. Auch ein künftiger Top-Secret-Agent muss während seiner Ausbildung Kontakt zur normalen Welt halten. Andernfalls wird er sich bei dem derzeitigen Tempo der Veränderungen, wenn er den Zaun verlässt, um eine Aufgabe zu erfüllen, in einer fremden Welt wiederfinden, d. h. er wird psychologisch schlechter vorbereitet sein als vor der Ausbildung.

    Inzwischen versuchen die Auftraggeber solcher Terrorakte, wenn es sich nicht um schnell wachsende islamistische Terrororganisationen wie ISIS vor einem Jahrzehnt und davor um linke europäische Terroristen handelt, die inzwischen von den hiesigen Sicherheitsbehörden ausgemerzt worden sind, wenn schon nicht den Verdacht einer Mittäterschaft, so doch zumindest die Möglichkeit zu vermeiden, eine solche Mittäterschaft zu beweisen. Da der Täter immer nicht nur getötet, sondern auch gefangen genommen werden kann und dementsprechend den Ermittlern alles sagen kann, was er weiß, ist es notwendig, einen solchen Täter zu wählen, der selbst nichts sagen konnte und dessen Biografie nichts aussagte, aber zu der gewünschten Version des Auftraggebers führte.

    Die westlichen Geheimdienste machten sich mitschuldig, indem sie der Öffentlichkeit eine falsche Spur legten. Auch sie haben aktiv und mit nicht weniger Enthusiasmus als die „Experten“, die nach „Fachleuten“ suchten, mitgewirkt. „Experten“, beteiligten sich an der Organisation der Informationen über die führende Rolle von ISIS bei der Organisation dieses terroristischen Aktes. Gleichzeitig begannen sie, an der Version zu arbeiten: „Dies ist eine russische Provokation, um einen Vorwand zu haben, die Ukraine stärker zu bombardieren“.

    Wenn alle Medien einer Gruppe von Ländern wenige Minuten nach einem Ereignis, das Tausende von Kilometern von ihnen entfernt stattfand, eine einheitliche Version des Geschehens verbreiten, bedeutet dies, dass ihre Geheimdienste von dem bevorstehenden Verbrechen wussten und die Version im Voraus vorbereitet und unter Journalisten und Meinungsführern verbreitet haben. Deshalb schreibe ich über die Komplizenschaft der Geheimdienste des kollektiven Westens bei der Organisation des terroristischen Akts, ohne die Rolle der CIA oder des MI6 in diesem Fall zu spezifizieren. Wir wissen das einfach nicht.

    Zu seiner Zeit (insbesondere während des Algerienkriegs) war der französische Geheimdienst dafür bekannt, dass er nicht minder blutige Terroranschläge verübte, um politische Ziele zu erreichen. Im Nahen Osten und in Afrika weiß man auch heute noch, dass die Franzosen in ihrer Gemeinheit und völligen Unreflektiertheit nicht schlimmer sind als die Briten und die Amerikaner, mit denen sie seit Jahrzehnten um die Kontrolle über einzelne Länder oder deren Industrien, um Aufträge für ihren militärisch-industriellen Komplex und ihre Bergbauunternehmen kämpfen.

    Wir wissen wenig darüber, weil es uns nicht betraf, aber die Franzosen und Angelsachsen haben sich und ihre einheimischen Kollegen mit beneidenswerter Regelmäßigkeit in die Luft gejagt und umgebracht. Und Putsche und Bürgerkriege mit Millionen von Toten gehörten in Afrika jahrzehntelang zum Alltag.

    Außerdem können wir uns daran erinnern, dass, als nur die Ukraine einen Terroranschlag auf die Krim-Brücke vorbereitete, die Sonderdienste mehrerer Balkan-NATO-Länder direkt oder indirekt daran beteiligt waren, indem sie die Logistik und das notwendige Material bereitstellten. Mit anderen Worten: Wo auch immer die Idee für den Terroranschlag geboren wurde, die verschiedenen Phasen seiner Organisation wurden höchstwahrscheinlich an mehrere westliche Nachrichtendienste ausgelagert, die nicht einmal unbedingt über den Fall, an dem sie beteiligt waren, informiert waren. Ein solches Vorgehen minimiert auch das Risiko, dass die Ermittlungen den Auftraggeber erreichen – die Spuren, die gefunden werden können, führen in unterschiedliche Richtungen.

    Es ist klar, dass in der letzten Phase – der eigentlichen Anwerbung der Täter, der Übergabe von Waffen und Munition, der minimalen Vorbesprechung – all dies bereits den ukrainischen Spezialdiensten anvertraut wurde, und zwar höchstwahrscheinlich nicht dem geschwätzigen Budanow** (GUR-Ministerium), sondern dem schweigsamen Maljuk** (SBU), und vielleicht war sogar der wenig beachtete SVRU (Litwinenko) beteiligt.

    Diese fünf Tadschiken, die sich nicht einmal auf Russisch erklären können, haben keine Waffen auf dem Markt gekauft. Bei einem solchen Kauf wären sie sofort aufgegriffen worden. Dass sie nur eine minimale Ausbildung genossen haben, zeigt die Tatsache, dass sie in ihrer völligen Unprofessionalität (sie versuchten, in einem Auto zu verschwinden, das entdeckt worden war, trennten sich nicht, gingen als Gruppe, obwohl vier Personen immer auffälliger sind als eine) nicht nur auf Menschen geschossen, sondern auch Brandsätze mitgebracht haben (das Feuer erschwerte die Rettungsarbeiten und erhöhte die Zahl der Opfer, aber es ist unwahrscheinlich, dass sie selbst daran gedacht haben).

    Außerdem versuchten sie, die Überwachungsbänder von Crocus zu zerstören. Wenn dies kein Nebeneffekt des Brandes war, sondern eine gezielte Aktion, dann muss sie jemand angewiesen haben, dies zu tun – von selbst wären sie nicht darauf gekommen (es wäre einfacher gewesen, das Auto stehen zu lassen und zu versuchen, sich in den Vororten der Hauptstadt zu verirren, um sich dann einzeln nach Tadschikistan zurückzuschleichen, als zur ukrainischen Grenze).

    Die von ihnen gewählte Richtung des Rückzugs zeigt, dass sie wussten, von wem sie Waffen und direkte Anweisungen erhielten. Ich glaube nicht, dass es ein Zufall war, dass der Westen von der ersten Minute an eine Informationskampagne startete, in der er Russland beschuldigte, die Situation nutzen zu wollen, um seine Angriffe auf die Ukraine zu verstärken. Ihnen war klar, dass es unmöglich sein würde, die ukrainische Spur zu verwischen. Deshalb haben sie sich die Formel einfallen lassen: „Russland hat sich selbst angegriffen, um einen Vorwand zu haben, die Ukraine härter anzugreifen“.

    Die Geschichte von ISIS, deren Spur der Westen angeblich auch bei diesem Terroranschlag gefunden hat, erscheint uns nur vor dem Hintergrund der russischen Vorwürfe der Selbstaggression absurd. Für die westliche Öffentlichkeit erscheint alles logisch: Russland und ISIS sind die Bösen und die Ukrainer die Guten. Die Bösen wollen gemeinsam den Guten schaden und organisieren dazu den Mord an Russen.

    Für uns ist es eine Absurdität, an die kein normaler Mensch glauben würde, für den Durchschnittseuropäer – die Norm des Lebens, indoktriniert durch zahlreiche journalistische und „analytische“ Artikel in der westlichen Presse, Spielfilme und „journalistische Studien“. Nicht alle werden es glauben, aber viele. Sie haben es geglaubt.

    Nun wird jede Erhöhung des russischen Drucks an der Front, jeder Angriff auf die ukrainische Rückseite vom Westen als „Russlands Rache“ an den „unschuldigen Ukrainern“ dargestellt. All dies ist notwendig, um Macrons Position mit seiner Idee einer westlichen Koalition zur Rettung des Kiewer Regimes zu stärken, die Truppen in die Ukraine schicken sollte, um die zusammenbrechende AFU zu unterstützen.

    In der trockenen Bilanz:

    1. war die Organisation des Terroranschlags ein Gemeinschaftsprojekt westlicher Geheimdienste. Es macht keinen Sinn, einen oder mehrere Schuldige oder weniger Schuldige zu benennen. Alle NATO-Länder haben auf die eine oder andere Weise ihren Beitrag geleistet, zumindest auf der Ebene der Desinformation und Propaganda. Sie haben eine kollektive Verteidigung, also tragen sie auch eine kollektive Verantwortung. Diejenigen, die mit dem Vorgehen ihrer Partner nicht einverstanden sind, können ihre Absicht erklären, aus der NATO auszutreten und den Prozess offiziell einzuleiten.

    2. Die ukrainischen Sonderdienste waren die unmittelbaren Organisatoren, d. h. die Vermittler zwischen den Auftraggebern des terroristischen Akts und seinen Tätern.

    3. Die Auswahl der Täter (fünf ausgegrenzte Tadschiken) wurde bewusst getroffen, um Russland zu zeigen, dass der Westen mehr als genug solches entbehrliches Material direkt auf seinem Territorium finden kann. Es ist nicht ausgeschlossen, dass zunächst mehrere Gruppen vorbereitet wurden, da diese Art von Terroranschlägen effektiver ist, wenn sie in kleinen Abständen hintereinander erfolgen.

    4. Diese Aktion ist ein Beweis dafür, dass der Westen eine weitere Phase des Terrorkrieges gegen Russland eingeleitet hat, um den Einmarsch seiner Truppen in der Ukraine vorzubereiten und die Notwendigkeit eines solchen Schrittes zu rechtfertigen. Dem organisierten Terror kann nur mit Hilfe der Gegenwelle des Terrors begegnet werden, die sich gegen Ideologen, Organisatoren und Vollstrecker von Terrorakten richtet. Stolypin hat dies bewiesen.

    5. Der Westen erwartet, daß Rußland ohne einen absoluten Beweis seiner Schuld nicht direkt auf ihn reagieren und sich auf die Ukraine beschränken wird.

    6. Nach der ersten Reaktion Russlands zu urteilen, hat der Westen einen entscheidenden Fehler begangen. Einschüchterungsmaßnahmen gegen die Täter sind nur die erste Phase der Terrorbekämpfung (Terror gegen Terroristen). Damit diese Maßnahmen wirksam sind, müssen in der nächsten Phase die Organisatoren ins Visier genommen werden, gefolgt von findigen Kunden.

    7. In diesem Fall ist es äußerst wichtig, nicht auf Gebiete zu zielen (massive Angriffe auf die ukrainische Rückseite werden bereits aufgrund militärischer Notwendigkeit durchgeführt), sondern auf spezifische individuelle Ziele, die sich unmittelbar der Komplizenschaft bei der Organisation eines Terroranschlags schuldig gemacht haben. In diesem Fall bedeutet der individuelle Charakter des Anschlags nicht, dass nicht das gesamte Haus in Kiew, Paris oder London, in dem der Komplize lebt, betroffen sein kann.

    Der Westen hat schon vor langer Zeit die Vorstellung von unschuldigen Opfern in Kollateralschäden verwandelt. Solche Opfer kann es nicht nur in unserem Land geben, sondern auch im Westen selbst. Die Menschen in der EU und in den USA sollten sich davor fürchten, in der Nähe von Militär- und Sondereinsatzkräften zu leben, und eine Sperrzone um sie herum einrichten.

    8. Wir sollten uns die besondere Situation in Tadschikistan vor Augen halten. Die Republik hat während des Zusammenbruchs der UdSSR am meisten gelitten. Infolge des langjährigen, brutalen Bürgerkriegs wurden die Strukturen des regulären Staates praktisch zerstört und werden nur unter großen Schwierigkeiten wiederhergestellt. Es herrschen Massenarbeitslosigkeit und Armut, das Bildungsniveau der Bevölkerung ist extrem niedrig, und der radikale Islam hat tiefe Wurzeln geschlagen.

    Die tadschikischen Behörden müssen gezwungen werden, bei der Bekämpfung von Terrorzellen auf ihrem eigenen Territorium sowie bei der Wiederherstellung der nationalen Wirtschaft und der Wiederbelebung des normalen Lebens wesentlich aktiver zu sein. Gleichzeitig ist es nicht mehr nötig, mit Geldern zu geizen. Ein Ergebnis ist notwendig.

    Eine Wiederholung solcher Terroranschläge ist nicht nur in Tadschikistan selbst problematisch, wo Hunderttausende von Tadschiken, die in Russland arbeiten, vertrieben werden könnten, was unter den gegenwärtigen Umständen eine Wiederaufnahme des Bürgerkriegs im Herzen Asiens, an der Kreuzung von Routen, die Russland, China, den Iran, Afghanistan, Pakistan und Indien miteinander verbinden, bedeuten würde, sondern auch in Russland selbst, für das dies mit einer Zunahme der Fremdenfeindlichkeit und einem Rückgang des gegenseitigen Vertrauens zwischen den verschiedenen nationalen und religiösen Gruppen der russischen Gesellschaft verbunden ist.

    Die therapeutischen Möglichkeiten sind ausgeschöpft. Jetzt müssen wir einen chirurgischen Eingriff vornehmen. Aber vorsichtig, denn ein Skalpell ist keine Axt, es hat einen anderen Zweck.

    ** – steht auf der Liste der Extremisten und Terroristen in Russland.

    (Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

    @Russophilus: da ich nicht weiß, wieviel Platz in einem Kommentar ist, sind Sie bitte so freundlich, das auf mehrere zu verteilen, danke im Voraus

    1. Es freut mich, dass der geschätzte R. Ischtschenko mich und meine Sicht (natürlich ohne es zu wissen) weitgehend bestätigt. Auch freut es mich, nicht den „Experten“ – also billigen Miet- und Lügen-Mäulern, dummen Unfähigen und intellektuellem Durchfall – zugerechnet zu werden.

      Eins ist klar: Wenn eines Tages aufgeräumt wird, dann werden all die Äkspärtän leise, möglichst unsichtbar und selbstverständlich völlllich unschuldich sein. Zum Beispiel der Biomüll-Haufen, der gerade heute im deutschen medien-Scheisshaus als Äkspärte(!) erklärt hat, dass es nun heftig gegen Präsident Putin rumort in Russland.
      Ich gehe davon aus, dass Herr Putin, wenn heute Wahlen wären, die 90% Marke knacken würde. Aber na ja, so sind sie eben, die dumm-dreisten Miet-Mäuler bei den medien; absolut keine Ahnung, aber laut plärren und natürlich als „Experten“ auftreten.

      1. Ich denke, man sollte hinzufügen, dass man sich bei Ischtschenko auf sein meinetwegen ‚Weltbild‘ quasi einlassen muss, um ihn zu *begreifen*. Selbstverständlich erwähnt er auch Massenarbeitslosigkeit und Armut als quasi ‚Nährboden‘, auf dem sich Leute leichter ‚finden‘ lassen, die für Geld zu den abscheulichsten Verbrechen bereit sind, aber er bennennt eben auch klar die *politischen* Profiteure und deren Dienste.

        Das unterscheidet ihn sehr wesentlich von bloßen Kritikern der meinetwegen ‚herrschenden Verhältnisse‘, die außer ihrer Kritik bestenfalls moralische Implikationen vorzubringen haben, aber die praktischen Konzequenzen aus ihrem Denken verbannen**. Gemessen daran ist Ischtschenko regelrecht *radikal*, und genau darin ist er Ihnen mE sehr ähnlich 😉

        Gestern erschien ein Artikel von ihm unter dem russischen Titel „Чем Гитлер лучше Зеленского“ (deutsch etwa, Wieso ist Hitler besser als Selenski?) https://cont.ws/@ishchenko/2767138, den nur jemand lesen sollte, der etwas mit Ischtschenkos spezifisch *russischem Patriotismus* anfangen kann.

        Nebenbei, in dem Artikel kommt Hitler nur in einer einzigen Hinsicht ‚besser‘ weg als Selenski. Allerdings liegt das an Ischtschenkos *radikaler Rationalität*, die Gegenwart moralisch unter der Prämisse der Machbarkeit zu betrachten, ohne historische Tatsachen zu verdrehen.

        ** Veteranen der West-‚Friedensbewegung‘ bilden sich zuweilen heute noch ein, mit Demos und Protesten in den frühen 1980er Jahren den 3. Weltkrieg verhindert zu haben. Vielleicht muss man solche Leute gelegentlich daran erinnern, dass das den historischen Tatsachen widerspricht. Die relative Waffenruhe in Europa zwischen der Gründung der beien deutschen Republiken und ihrer ‚Vereinigung‘ verdankt sich einzig der Existenz der ’stalinistischen‘ UdSSR und später des Warschauer Vertrages als *bewaffnete* Antwort auf die Nato.

    2. R. Ischtschenko gibt breit angelegte und sehr gut fundierte Anregungen zum Verständnis des Geschehens. Noch dazu, wenn man beachtet, dass ukrainische Protagonisten bestrebt sind, westliche Dienste von jedem Verdacht frei zu sprechen, indem sie beteuern, dass all die Terroranschläge in Russland „auf ihrem eigenen Mist gewachsen „seien und MI6 oder CIA ganz bestimmt überhaupt nichts damit zu tun hätten.

      Eine These bzw. Schlussfolgerung scheint mir jedoch bedenklich: “ Dem organisierten Terror kann nur mit Hilfe der Gegenwelle des Terrors begegnet werden, die sich gegen Ideologen, Organisatoren und Vollstrecker von Terrorakten richtet. Stolypin hat dies bewiesen.“
      Bei Stolypin bezieht er sich auf dessen Zeit als Innenminister und Premier von 1906 bis 1911, als die revolutionäre Bewegung von 1905 nach der Niederlage im russisch-japanischen Krieg von 1904/1905 niedergeworfen und 1907 die sich immer revolutionärer gebärdende Duma einfach aufgelöst wurde. Sicher hatte Stopypin, anknüpfend an deutsche Nationalökonomen wie Friedrich List, auch Reformerfolge, doch er ahnte nicht, dass die gleichen Armeebefehlshaber (wie Samsonow), die schon die Niederlage gegen Japan verursacht hatten, 1916 Brussilow im Stich lassen und dadurch die revolutionäre Krise von 1917 auslösen würden.

      Die Forderung nach Gegenterror, so verständlich sie erscheint, ist höchst problematisch. Sie führte Sowjetrussland in den Bürgerkrieg.
      Nur zur Erinnerung:
      – Bruch der Regierungskoalition von Bolschewiki und Linken Sozialrevolutionären aus Protest gegen die knebelnden Bedingungen des Friedensvertrages von Brest-Litowsk,
      – 06.07.1918: Attentat auf den deutschen Botschafter Wilhelm von Mirbach-Hauff in Moskau,
      – 06.07.1918: Aufstand der Linken Sozialrevolutionäre (Spiridonowa) in Moskau,
      – 06.-21.07.1918: Aufstände der Sozialrevolutionäre um Boris Sawinkow in Jaroslawl, Rybinsk und Murom,
      – Aufstand in Kasan und im Wolgagebiet (u. a. Tschechoslowaken auf der „Heimfahrt“ entlang der Transsib nach Wladiwostok…),
      – 30.08.1918: Attentat auf Moissej Urizki (von Dezember 1917 bis Anfang März 1918 Tscheka-Leiter in Petrograd, dann aus Protest gegen Friedensvertrag im Ruhestand, ab 07.07.1918 wieder im „Dienst“)
      – 30.08.1918: Anschlag auf Lenin durch A. Kaplan (SR), usw.

      Auch damals war die Antwort: „Wir werden dem weißen Terror mit rotem Terror begegnen.“ Aber jede ausufernde Gewaltanwendung birgt die Gefahr, die ganze Gesellschaft zu prägen und kulturellen Fortschritt zu verhindern. Sie kann die hehren Ziele einer fortschrittlichen Bewegung derart „beschmutzen“, dass die Mehrheit der „Betrachter“ sich voller Abscheu abwendet und jeden glauben an den Fortschritt verliert.
      Genau das war eine „Nebenabsicht“ des weißen Terrors, der auch schon damals von äußeren Akteuren begünstigt und gelenkt wurde (Reilly, Lockhardt …).
      Und da sind wir wieder beim Aufstand in der Vendee nach der französischen Revolution und dem dritten dialektischen Gesetz, das auch die Warnung vor übermäßiger Gewalt enthält.

      Ich gehe davon aus, dass Wladimir Putin in seiner Ausbildung als KGB-Kader all das damals sorgfältig studierte und immer noch parat hat. (Ebenso wie Merkel das studieren musste.)
      Wenn Gegenterror notwendig werden sollte, wird er ihn – sehr abgewogen und dosiert – gegen diejenigen einsetzen, welche die Mehrheit der Russen als legitime Ziele verstehen wird.

      1. @HPB

        Na ja, R.Ischtschenko weist ganz zum Schluß mE bwußt darauf hin, bei einem „chirurgischen Eingriff“ sei ein Skalpell statt einer Axt zu verwenden.

        Im Übrigen sollte man an der Stelle nicht vergessen, dass der Artikel für *patriotisches* russisches Publikum geschrieben wurde und keineswegs für ‚uns‘. Schenkt man bspw nur G.Doctorow Glauben, der hin und wieder in Rußland ist, die Sprache beherrscht und gelegentlich an TV-Diskussionen teilnimmt, dann fordert ein ‚wachsender‘ Teil der dortigen Kommentatoren schon sehr viel länger ein deutlich ‚entschlosseneres‘ Vorgehen bspw. des Militärs im Ramen der SMO und der Regierung gegenüber NATO/US/GB/EU etc.

        Weshalb die russische Regierung (und mE eben keineswegs nur W.Putin als Oberbefehlshaber) derlei Forderungen (bislang) nicht ’nachkommt‘, mag verschiedene *praktische* Gründe haben. Ein wesentlich *moralischer* dürfte wohl der sein, eben gerade nicht, wie R.Ischtschenko es für den Westen konstatiert, „die Vorstellung von unschuldigen Opfern in Kollateralschäden“ zu verwandeln.

        „Aber jede ausufernde Gewaltanwendung birgt die Gefahr, die ganze Gesellschaft zu prägen und kulturellen Fortschritt zu verhindern“
        Das halte ich nun für eine sehr metaphorische, aber nicht zu belegende Behauptung. Im konkreten damaligen Fall hätte dem weißen Terror nicht mit rotem zu begegnen womöglich zu vergleichbaren Resultaten wie im ganzen Europa und Nordamerika und *faschistischen* ‚Lösungen‘ geführt (die erst von späteren ‚Historikern‘ aus einem bestimmten Blickwinkel als Reaktion auf die Revolution der Bolschewiki beschrieben wurden).

    3. bei der Zwischenauswertung auf RT wurden mehr durch Rauch/Feuer getötet, als durch Schüsse.
      a) Gibts schon eine Endauswertung?
      b) brauchen die potentiellen Wiederholungstäter überhaupt noch Kalaschnikows, reichen denen nicht Feuerzeuge
      c) und wer soll sie dabei eigentlich noch „erwischen“

      Nahezu das selbe Ergebnis hätte man also deutlich anonymer hinbekommen – das ist ziemlich bedenklich!
      Und an wen würde man dann seinen Frust auslassen?

      Will da jemand, dass Tadtschiken „erwischt“ wurden, aka „teile und herrsche“? Gehts mit Tadtschikistan dann weiter, oder wie?

      1. Eine absonderliche Gedankenführung (oder sollte ich sagen „Verdrehung“).

        „Nahezu das selbe Ergebnis hätte man also deutlich anonymer hinbekommen“ – gleich nochmal Njet, denn wenns „nur“ gebrannt hätte (ob nun mit der selben Anzahl von Leichen oder nicht), dann wäre das Ganze erheblich anders betrachtet worden, vermutlich nicht einmal als terror-Anschlag sondern als „Pfusch am Bau“.

        Wer hinter dem terror-Anschlag steckt *wollte*, dass es klar und unmissverständlich als solcher erkennbar ist.

        Hmmm, eine Neuer kommt – über ein VPN – und latzt erst mal 3 gleich – allesamt fragwürdige – Kommentare rein … das macht nachdenklich.
        Künftig bitte *ohne* VPN – oder gar nicht.

        1. Ja sehr geehrter Herr Russophilus,
          ich lese dann einfach nur ncoh weiter, ohne zu schreiben!
          Da Sie diese Bedingungen stellen, was sie selbstverständlich tun dürfen, und ich diese respektiere, werde ich mich nicht weiter beteiligen können, was ich durchaus bedauere.
          VPN Nutzung hat ja einen Zweck und der Vorteil liegt hier offen gesagt auch vielmehr beim jeweiligen Forenbetreiber, bzw. hier bei Ihnen als Dorfsherriff als beim VPN Nutzer.
          Niemand könnte sie jemals nötigen, ganz entgegen ihre erkennbaren aufrichtigen Einstellung, irgendwas preiszugeben – schlicht, weil es nicht möglich ist.

          Aber da ich freilich auch möglicherweise zu kritische Gedanken einbrachte, bitte ich um Entschuldigung.

          Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nur in der Interaktion mit kritischen Wortmeldungen mich wirklich
          aktiv weiterentwickeln konnte.
          Ohne diese wäre ich und das Unternehmen, für das ich tätig war, einfach auf der Stelle stehen geblieben – wie die hernach verschwundene Konkurrenz, die Kritik einfach glatt bügelten.
          Unser Unternehmen wurde besonders durch die Kritik immer besser, man könnte sogar „im Wesentlichen dadurch“ sagen.
          Es kristallisierten sich sogar neue Geschäftszweige heraus, die schlussendlich etlichen zusätzlichen Familien Lohn und Brot gaben.

          Besten Dank für diese kurze Möglichkeit und
          aufrichtig alles Gute!

          1. Nein, Sie müssen sich nicht aufs Lesen beschränken, sondern können auch via VPN hier kommentieren. Ich werde nur misstrauisch, wenn Neue gleich mal eine Serie „kritischer“ Kommentare reinlatzen. Versuchen Sie halt eine Weile erst mal nicht so kritisch/kritisierend zu kommentieren. Aber prinzipiell haben Sie schon recht; Kritik ist dem Wachstum oft förderlich.

            Willkommen.

  7. Der Ansatz, zwischen Ausführenden, Organisatoren und Auftraggebern sauber unterscheiden zu wollen, ehrt nicht nur die russischen Verantwortlichen, sondern auch alle anderen, die an einer wirklichen Aufklärung des Anschlages interessiert sind. Sicherlich haben auch alle diese nachrangig Beteiligten eine Bestrafung verdient. Für den Fall, dass letztlich eine Spur tatsächlich bis in die Führungsebenen irgendwelcher westlichen Geheimdienste führt, wäre jedoch immer noch zu bezweifeln, dass es sich dabei dort um die wahren Schuldigen für dieses Verbrechen handelt, denn letztlich sind auch die Geheimdienste nur Werkzeuge eines Tiefen Staates, der, wie wir wissen, schon sehr lange keinem Präsidenten oder Premierminister gegenüber mehr rechenschaftspflichtig ist und dessen Ziele von seinen Werkzeugen lediglich verfolgt werden. Präsidenten oder Premierminister sind jedoch ebenfalls nur Hampelmänner bzw. allenfalls ebensolche Werkzeuge des Tiefen Staates. Man könnte daher ebenso gut gleich jetzt beispielsweise us-Präsident Biden für den Terrorangriff verantwortlich machen und hätte damit nicht einmal den Falschen am Wickel ohne dabei bis zu den tatsächlichen Hintermännern vorgedrungen zu sein. Und nun überlege sich mal jeder, welche Genugtuung für die Hinterbliebenen der Opfer eine Bestrafung von Joe Biden hätte, ganz abgesehen davon, wie man das anstellen will. Eine irgendwie denkbare Bestrafung der wirklich wahren Schuldigen ist dagegen eng verbunden mit der von W. Putin in seinem Interview gemachten Aussage: „Der Tanz der Vampire geht zu Ende.“ Ich hoffe, wie schon in einem früheren Kommentar erwähnt, dass W. Putin wie üblich keine leeren Worte macht und einen gut Plan dafür hat, wie dieser unsägliche Tanz beendet werden kann.

  8. Brückeneinsturz in Baltimore …

    Die eingestürzte Brücke verursachte eine Handelskrise in Höhe von 81 Milliarden US-Dollar.

    Der Untergang des Schiffes löste Chaos für US-Waren aus, da der Zusammenbruch den neuntgrößten Umschlagplatz für US-Exporte blockierte. Pro Jahr werden 52 Millionen Tonnen Fracht befördert. Derzeit stecken 10 Schiffe mit großer Tonnage im „Exporthafen“ fest.

    Beispielsweise exportiert der Hafen von Baltimore 22 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr, 500.000 Tonnen LNG pro Monat und fährt 440.000 Kreuzfahrtpassagierschiffe pro Jahr ab.‌‌

    Der Kapitän des Containerschiffs, das die Francis-Scott-Brücke in Baltimore zerstörte, war Ukrainer.

    War das ein Zeichen Gottes !!! Ostern ist nicht fern …

    Kurz vor der Brücke viel das Licht aus , oder besser der Strom …

        1. Ach du unheilige Scheisse, getz isses BEWIESEN!!!(kreisch) PUTIN WARS!!!

          Oder, Moment ma, Nö! Der Beweis is gefaked, da is ja gar kein Blut – nur normales Wasser! Wenns wirklich Putin gewesen wäre, dann müsste ja alles in und rund um baltimore in Blut schwimmen, weil doch der böse, böse Diktator Putin überall eine gewaltige Blutspur hinterlässt!

          Sie Schlingel, fast wär ich auf den getürkten Beweis reingefallen.

      1. „Der Kapitän des Containerschiffs, das die Francis-Scott-Brücke in Baltimore zerstörte, war Ukrainer.“

        Schon interessant!
        Hier ein paar Auszüge aus einem aktuellen Artikel bei voltair.org:

        „…
        Während des Sechstagekriegs befahl der israelische Premierminister, der Ukrainer Levi Eshkol, eine der beiden Bomben, die Israel zu diesem Zeitpunkt besaß, vorzubereiten und in der Nähe einer ägyptischen Militärbasis auf dem Berg Sinai zu zünden. Dieser Plan wurde nicht ausgeführt, da die IDF den konventionellen Krieg sehr schnell gewonnen hatte. Wäre dies geschehen, hätte die radioaktive Verseuchung nicht nur Ägypter, sondern auch Israelis in großer Zahl getötet [5].
        Während des Oktoberkrieges 1973 (im Westen als Jom-Kippur-Krieg bekannt) erwogen der Verteidigungsminister, der in der Ukraine geborene Israeli Moshe Dayan, und die Premierministerin, die Ukrainerin Golda Meir, erneut den Einsatz von 13 Atombomben …“

        und:

        „…
        Nach dem Sturz des gewählten Präsidenten Viktor Janukowitsch im Jahr 2014 (Euromaidan) arbeiteten die „integralen Nationalisten“ jedoch daran, das Land wieder mit Atomwaffen auszustatten. In ihren Augen war es wichtig, Russland vom Antlitz der Erde zu tilgen.

        Am 19. Februar 2022 kündigte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf der jährlichen Münchner Sicherheitskonferenz an, dass er das Budapester Memorandum anfechten werde, um sein Land nuklear aufzurüsten. Fünf Tage später, am 24. Februar 2022, startete Russland seine Sonderoperation gegen die Regierung in Kiew, um die Resolution 2202 umzusetzen.

        Laut dem Argentinier Rafael Grossi, dem Chef der Internationalen Atomenergiebehörde, der drei Monate später, am 25. Mai, auf dem Forum in Davos sprach, hatte die Ukraine heimlich 30 Tonnen Plutonium und 40 Tonnen Uran in Saporischschja gelagert. Zu Marktpreisen war diese Ladung mindestens 150 Milliarden Dollar wert. Der russische Präsident Wladimir Putin sagte: „Das Einzige, was [der Ukraine] fehlt, ist ein Urananreicherungssystem. Aber das ist ein technisches Problem, und für die Ukraine ist es kein unlösbares Problem.“ Seine Armee hatte jedoch bereits einen Großteil dieser Vorräte aus der Anlage entfernt. Die Kämpfe dort dauerten monatelang an. Hätten die integralen Nationalisten sie noch gehabt, hätten sie dann das getan, was die „revisionistischen Zionisten“ heute tun: Sie hätten immer mehr Waffen gefordert und im Falle einer Weigerung gedroht, sie einzusetzen, d.h. Armageddon zu starten.
        …“
        Ganzer Artikel: https://www.voltairenet.org/article220707.html

        Wenn man das so liest und dabei bedenkt, welche Rolle der „Zionismus“ (durch Zelensky verkörpert) aktuell in Ukrostan spielt (bzw. wer in der Weltgeschichte alles einen ukrainisch-zionistischen Hintergrund hat), könnte man beinahe auf den hundsgemeinen Gedanken kommen, dass „die große Weltpolitik“ – und auch „die großen Kriege“ – irgendwie doch aus ein und derselben Feder stammen?

        Puh… was haben wir bösen Deutschen doch ein Glück, dass unsere Regierung(en) einerseits strengtens darauf acht geben, dass wir alle mit Zionistan verbunden sind, und wenns übel kommt, auch mit ihnen untergehen (und andererseits von Leuten wie Herrn Ritter dafür auf die Fresse bekommen – und abermals als böse Nazis bestätigt werden)!

        Wäre das anders, könnten die Deutschen ja auf komische Gedanken kommen … was für ein Albtraum!

        1. Sie haben vergessen, wie sich das für einen Deutschen gehört, zu erwähnen, dass die ultra-Drecksau golda meir quasi eine „Heilige“ und eine „Kämpferin für den Frieden“ war! * tadelnd

          Übrigens, weil das für Viele ja eine naheliegende Lösung für das nazirael-Problem zu sein scheint: NJET, abgelehnt, *keine* Atom-Bomben auf nazirael! Dabei kämen nämlich auch viele unschuldige Palästinenser, Libanesen und Syrer zu Schaden!

  9. Wer sich für die jahrzehntelange Zusammenarbeit ukrainischer Nazis und Islamisten interessiert und dafür, weshalb es letztlich keinen Unterschied macht, ob sich nun der IS zum Krokus-Anschlag bekannt hat oder die Ukraine bzw. ihre Unterstützer jede Verwicklung zurückweisen, dem sei der aktuelle Artikel von Thierry Meyssan empfohlen: https://www.voltairenet.org/article220632.html
    Der Artikel listet nochmals zahlreiche Verbindungen zwischen diesen Gruppierungen auf und verweist auf den nachweislichen, traditionell gemeinsamen Kampf der beiden im Dienste westlicher Geheimdienste gegen die Sowjetunion und später Russland.

  10. Das habe ich eben in FB gefunden – sehr charmante Lösung:

    Marina Krivosheeva
    Verantwortlicher Sekretär des ONC Moskau Alexei Melnikov:
    Die Verurteilten des Terroranschlags des Krokus Rathauses stehen vor extrem schwierigen Bedingungen.
    „Für den Rest ihres Lebens werden sie in einem sogenannten Sarg sein (das ist ein 4-6 q. Kammer). m), müssen sie sich nur in gebogener Position mit den Händen auf dem Rücken bewegen, sie werden keinen Kontakt aufnehmen können.

    1. Und die Bestien werden wohl nicht einmal einen ständigen Menschenrechts-Beauftragten bei sich haben. Schockierend!

      Übrigens können die Dreck-Viecher heilfroh sein. Bei mir wären sie gefesselt und an einer Kellerwand fixiert und alle Angehörigen der Opfer dürften sich eine Viertelstunde an den Dreck-Viechern austoben, mit nur einer einzigen Maßgabe, der nämlich, dass die Bestie am Leben bleiben muss.

      1. Na, na! Wie ist eine solche Einstellung denn mit der Überzeugung des Vorhandenseins eines allmächtigen Schöpfers (Gott) zu vereinbaren? Entschuldigung, aber mir drängt sich solche Frage auf und ich stelle sie, auch wenn sie mir dicke Minuspunkte einbringen mag.
        Ich gehe davon aus, dass sich der Schöpfer all dieser Entwicklungen durchaus bewusst ist (war), und wenn man in der Bibel nachsieht (ich bin wahrhaft kein Experte, erinnere mich nur an einige Stellen darin) , dann wollte Gott die gesamte Menschheit vernichten, ließ dann aber wegen einiger Gerechten (Noah) davon ab. Ich muss also feststellen, dass bei Forderungen wie Auge um Auge … das AT zu Grunde gelegt wird. Dies ist aber im zweiten Teil NT insbesondere im Hinblick auf Gewaltanwendung schwer überarbeitet worden. Die Rache ist mein …. ?

        1. Es ginge dabei nicht um Rache, sondern um Gerechtigkeit. Zu der gehört nämlich auch, nicht das Spielchen zu spielen „So, du (Opfer) bist fertig – nun kommt der mächtige Justiz-Apparat dran“.

          Die Bestien haben ja nicht irgend einen Richter oder Staats-Anwalt oder „das Gesetz“ massakriert sondern *Familien*-Mitglieder – und *die* müssen nun (vielleicht ein Leben) lang leiden. Ergo steht es den Angehörigen zu, (einen wesentlichen Teil der) Strafe zu vollziehen; nicht zu entscheiden, nicht festzusetzen, sondern zu vollziehen.

    2. @ Torsten

      Die Betreffenden sind noch nicht verurteilt. Sie wurden dem Ermittlungsrichter mit einem begründeten Verdacht der Täterschaft vorgestellt. Der hat nach den vorliegenden Verdachtsgründen die Inhaftierung bis zum 15.05.2024 für weitere Ermittlungen angeordnet. Erst danach käme es im ordentlichen Gerichtsverfahren mit Beweiserhebung zur Feststellung von Schuld und Verurteilung.

      Wie ich schon anmerkte, hatte mich das sonderbare Fluchtverhalten dieser Leute irritiert, weshalb ich die Möglichkeit in Betracht zog, dass die Inhaftierten nur als „Lockvögel“ dienten.
      Im Prinzip darf ein russischer Ermittlungsrichter nicht willkürlich auf Verdacht hin über Inhaftierungen entscheiden. Es muss ein begründeter Verdacht vorliegen. Als Begründung dienen entweder materielle Beweise wie DNA- und Schmauchspuren, Fingerabdrücke, ballistisch geprüfte Waffenfunde oder eben Täter-Geständnisse. Am besten beides.

      Z. B. hieß es, dass die Waffen „weg geworfen“ worden seien. Also man fand sie offenbar nicht. Ob es mit DNA- und Schmauchspuren oder Fingerabdrücken besser aussah, ist nicht bekannt. Vermutlich haperte es in der Vorstellung beim Ermittlungsrichter tatsächlich noch an materiellen Beweisen, so dass die drei Geständnisse als Inhaftierungsgrundlage herhalten mussten.
      Der vierte Festgenommene hatte offenbar allen Methoden der Vorermittler widerstanden und kein Geständnis abgelegt. Vielleicht hatte er sogar durchblicken lassen, man könne ihm auch die Nase abschneiden oder eine Hand abhacken, er werde nicht gestehen. Aufgrund dieser „Gemengelage“ forderte der Rechtsanwalt die Freilassung seines (ungeständigen) Mandanten (was durchaus üblich gewesen wäre, wenn nicht die Geständnisse der drei Anderen vorgelegen hätten).

      Das waren so einige Aspekte, die mir am Tag des ersten gerichtlichen Termins in Moskau abseits der politischen Einordnung aufgefallen waren.
      Wie R. Ischtschenko schrieb, ist noch viel hinsichtlich der Täter- und Urheberschaft zu ermitteln. Ich hoffe natürlich, dass die Wahrheit vollumfänglich aufgedeckt wird und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

      1. Die werden hoffentlich nach Schmauchspuren gesucht haben.
        Dennoch, es gibt ja Leute, die können genau sagen, ob Derjenige, der da im Video verhört wird, lügt oder die Wahrheit sagt. m.E. singt der wie eine Drossel mit einstudiertem Text, aber vielleicht irre ich mich. Einfach zu sehr Lee Harvey Oswald oder der kommunistische Holländer beim Reichstagsbrand.
        Und auch, wenn hier sogar noch ein Witz eingespielt wird, welchen Wert haben unter Folter eingeräumte Geständnisse?

        Wissen die Drahtzieher dieses barbarischen Terroraktes, dass die Russen, wenn sie der vermeintlichen Täter habhaft werden, denen auch noch das Geständnis über den Kennedymord herauslocken?

        Ja!

        So sehr man den Umgang mit den vermeintlichen Tätern verstehen kann, so sehr muss man auch die Wirkungslosigkeit
        von Geständnissen unter Folter erkennen – schlicht, weil es nun mal geschichtliche Beispiele dazu gibt!

        Genau deshalb ist es dann sooo einfach nun wieder auch nicht!

        Bleibt zu hoffen, dass keine Fehler gemacht werden, dass wirklich jegliche Wiederholung derselben Handschrift ausbleibt. Denn wären das die falschen, dann wäre das nicht das letzte Mal gewesen.

        Mit Sprengstoffgürtel IS haben sie jedenfalls nichts zu tun. Die flüchten nicht.

        1. „Wirkungslosigkeit von Geständnissen unter Folter“ – Njet. Erstens ist Russland und deutschland bzw. die jeweiligen Rechts-Systeme beileibe nicht dieselben und zweitens ging es dabei nicht das Gerichts-Verfahren, sondern schlicht um Informations-Gewinnung. Wie sich gezeigt hat, war das erfolgreich.

  11. Hier mal ein Leserkommentar aus rt deutsch – Erisan schreibt:

    26.3.2024 um 14:36
    Eine ziemlich dämliche Brückenkonstruktion, wenn der Einsturz bzw. das Versagen eines einzelnen Brückensegments zum Gesamteinsturz führt. Auf dem Einsturzvideo ist es erkennbar. Die Brückensegmente sind miteinander gekoppelt bzw. gebaut wie ein Durchlaufträger. Das ist eine vorprogrammierte Kettenreaktion. Wer baut denn so eine Schei… zusammen ?

    1. Jein. Dabei ist zu bedenken, dass das Ding vor fast 50 Jahren gebaut wurde und das, soweit mir bekannt, auf schwierigem Grund und natürlich auch sparsam (bis ignorant geizig).

      Wenn, dann ist wohl primär zu kritisieren, dass die (in der Tat relativ fragilen) Pfeiler auch später nicht mit brauchbaren Schutz-Vorrichtungen abgesichert wurden.

      Im übrigen: Hallo, wir reden hier von den usppa – dort ist es üblich, schlampig zu pfuschen.

      1. Es ist wie verhext. – Da versucht man nun seit Jahren alles Mögliche um die verhasste Krimbrücke endlich zum Einsturz zu bringen oder wenigstens unpassierbar zu machen. Man streitet endlos über die Bereitstellung der dafür notwendigen Taurus-Marschflugkörper, lässt sich bei Abstimmungstelefonkonferenzen zum geplanten Zerstörungswerk in Singapur abhören und verursacht dadurch politische Skandale, die erst wieder mühsam unter die üblichen Teppiche gekehrt werden müssen. Alles in Allem sind offenbar pausenlos endlose Nato-Ressourcen auf diese eine Brücke fokussiert und darüber gerät völlig die einfache Wahrheit in Vergessenheit, dass es im Westen ja – potzblitz – ebenfalls die eine oder andere „vom Einsturz bedrohte“ Brücke gibt. Dabei war die Francis Scott Key Bridge oder auch Outer Harbor Bridge im Gegensatz zur Krimbrücke eine ausgesprochen beliebte Brücke, sowohl zum Drüberweg- als auch zum Drunterdurchfahren. – Lediglich die bösen Russen hatten ja schon mal laut darüber nachgedacht, welche Brücken denn im Westen so herumstünden, nachdem der „Bundeswehr-Abhörskandal“ publik wurde. Schwamm drüber – man kann sicherlich getrost davon ausgehen, dass in den Hirnen derer, die nach wie vor hasserfüllt oder auch nur berufsbedingt auf die Krimbrücke stieren, durch den Einsturz der Brücke in Baltimore nichts Entscheidendes in Bewegung gekommen ist und auch wohl nichts in Bewegung kommen wird. Und das ist vielleicht auch ganz gut so. Denn käme da irgendeine sinnvolle Synapsenaktivität zustande, müsste sich Russland eventuell doch noch Sorgen um den Ausgang der MSO machen?!
        Bei einem wichtigen über den nun blockierten Hafen von Baltimore exportierten Gut soll es sich übrigens um verflüssigtes Frackinggas handeln. Da muss sich also zumindest der Robert Ha(nebüch)beck jetzt überlegen, wo er Ersatz für den Ersatz herbekommt…
        (Übrigens: Ja, Schiffe können sehr wohl „gehacked“ werden und das wäre auch nicht das erste Mal, dass ein Schiff infolge eines Hackerangriffes irgendwo dagegen kracht. Da gab’s auch schon lustige Kollisionen mitten auf dem Ozean nach ebenso spontanen, „unglücklichen“ Steuermanövern.) … Z

        1. Wie können Sie nur so über den tollsten und klügsten Dingsbums-Minister „Ahnung? Habicknich“ sprechen? Bestimmt gibt es in ein paar hunderttausend Kilometern Entfernung noch gewaltige Gas-Resourcen. Ausserdem gewinnt der werte-westen schon seit ein paar Jahren „in ein paar Wochen“ den Krieg gegen Diktator Putin; gleich danach werden die russischen Gas-Vorkommen werte-westlichen Groß-Konzernen gehören und können dann wieder hier zur Verfügung stehen.

          Und überhaupt, Sie haben ja nicht mal ein Solar-Dingsbums auf dem Kopf und auch keine Windräder auf den Schultern! Kein Wunder, dass die Energie-Preise gerade „nicht optimal günstig“ sind.

        2. Der Brückeneinsturz symbolisiert quasi die imperiale us-Strategie gegen Russland. Wladimir Putins Herrschaft „aus der Balance“ und dann zum Einsturz zu bringen sowie die Kontrolle über die staatlichen Trümmer zu übernehmen.
          Man sieht im Video, wie der Kollisionsstoß eine relativ kleine Auslenkung an der Stützkonstruktion verursacht, die dann die gesamte Konstruktion ins Schwingen bis zum Kollaps bringt. Tolles Anschauungsmaterial für gesellschaftliche Schwingungszustände!!
          Es symbolisiert den usppa-Untergang.

      2. Stadtarchiv Köln?
        https://archive.is/e4f4c

        Was kam gleich heraus?
        Die Subunternehmer aus Italien, die wohl Eisenleger waren, haben Freitags immer den Schrotthändler anfahren lassen und die Stähle, die sie nicht einbauten, an diesen verkauft.

        Sonst hätten sie nämlich gar kein Geld verdient – Entschuldigung, bekommen.

        Dass in Deutschland sich der Vorfall vom Kölner Stadtarchiv nicht wöchentlich wiederholt, wundert mich persönlich. Es müsste viel mehr passieren.

        Gelesen hab ich von einem Haus, was nach dem Richtfest wieder abgerissen wurde, weil man Stahl eben noch auf der Baustelle herumliegen sah, der dort nicht hätte liegen dürfen.

        Er hätte in die Decken gehört – wurde angeblich vergessen.

        Dabei kommt jetzt aber ein besonders Phänomen zum tragen:

        Es ist zum Teil das Ergebnis von ebendiesem Anspruch „immer sicherer bauen“ oder immer schärfere Vorschriften.

        Diese bewirken konkret das Gegenteil.

        Wieso?

        Ein Unternehmer baute das zweite von zwei identischen Häuser.
        Eines vor und eines nach der Verschärfung der Anforderungen.
        Das erste stand seit 50 Jahren wie ne Eins – makellos.
        Problem:
        Die Anforderungen.
        Die Pläne vom Ersten lagen noch vor.
        Man verglich:

        Kellerbereich nahezu kein Stahl.
        Neuerdings mehrere Tonnen in die Fundamente.

        Wie kann das alte Haus dann noch stehen wenn das neue angeblich nur mit tonnenweise Stahl bestehen würde??

        Konkret ist also erkennbar, dass man abschnittweise sogar 100% Stahl weglassen kann und die Hütte fällt dennoch nicht zusammen.

        Und das wird dann irgendwie anscheinend auch gemacht.
        Nur beim Stadtarchiv, gings eben schief.

        Eigentlich kontrolliert der Statiker vor dem Betonieren, ob der Stahl, den er berechnet hat, auch eingebaut wurde.

        Seine Berechnungen gehen regulär von dreifacher Sicherheit aus.

        Wenn jetzt aber der Bauherr eine Ausschreibung hat, in der 20.000 Euro Stahl an der Stelle wegen der Norm reinmüssen – und sowohl der Sub als auch der Statiker selbst wissen, dass das Kokolores ist, wegen der verschäften Norm….

        Dann steckt hier das Potential des Geldverdienens.

        Überdies gibts die Ausschreibungsmodalitäten, die genau das forcieren!

        Wieso?

        Weil der Billigste bekommt den Auftrag! (oft)

        Damit zieht man sich diese Vögel an, die genau wissen, dass sie mit dem angegebenen Preis eben genau gar kein Geld verdienen aber mit den Einsparmöglichkeiten oder Nachträgen oder prellen der Sub`s oder oder oder.

        Warum kriegt der Billigste den Auftrag?

        Zuweilen einfach, weil denen an ausschreibender Stelle die vollkommenen Amateure gegenübersitzen (Elbphilharmonie, BER?)

        Denn wären das Profis, dürften sie anhand fachlicher Mängel des Angebotes den Ersten Zweiten dritten und und und sogar ablehnen und dem sechsten den Zuschlag geben.

        Ginge, aber wie oft kommt das vor?

        Ebenfalls sicherer wäre man, wenn der Billigste und der Teuerste automatisch keinen Auftrag bekommen – wie es in der Schweiz praktiziert wird.

        Wenn nur noch derlei Vögel am Start sind, wirkt das freilich auch nicht mehr.

        Die Normungen der Statik sind reihenweise weit überzogen (mutmasslich der Lobbyarbeit von Thyssen und Salzgitter geschuldet) dass jedem am Bau der halbwegs mit Sachverstand unterwegs ist, es einem regelrecht ins Gesicht springt!

        Zuweilen liegen neuerdings in bestimmten Regionen nämlich so viele Stähle in der Decke, dass der Beton beim betonieren gar nicht mehr dazwischen fließen kann.

        Da führt konkret das Weglassen eines Stahls erst dazu, dass man den Beton überhaupt in die Decke bekommt weil ansonsten bestünde echte Einsturzgefahr.

        Der Beton schützt nämlich den Stahl vor dem Verrosten.
        Ohne Betonummantelung löst der Stahl sich auf – dauert ne Zeit aber es kommt – schaut Eure Türschweller der 20 Jahre alten Autos!!

        Kommen wir zu den Brücken.
        Waren es nicht 60 oder 120 Brücken aus der Hüfte, die akut sanierungsbedürftig sind in diesen unseren Lande?
        Ähm, nicht Dorf- oder Bach- sondern Autobahnbrücken!

        Die DDR lief zuletzt auf Verschleiß.
        Ich sehe hier und heute genau dasselbe.
        Die DDR klappte zusammen, nicht weil die Leute zu doof waren nicht auf Verschleiß zu produzieren, sondern weil der Laden mit dem Rücken an der Wand stand, es genauso zu machen. Wie viele schon vergessen Straßen der DDR findet man 1:1 heute im Westen wieder?

        Ich bin mit Asylanten durch Städte gefahren, als die mich ungläubig fragten, ob sie etwa in eine anderen Land herausgekommen sind – das kann doch (wegen der Kopfsteinpflaster und Schlaglochstraßen) niemals Deutschland sein (Kopfsteinpflaster kannten sie aus ihrer Heimat nicht nur erstklassige asphaltierte neuwertige Straßen oder eben Sandwege.)

        Wir leben in einem intellektuellen Niedergang der alles umfasst. Dekadenz.
        Und da sind wir schlechter als die Amis.
        Denn wieso haben die google twitter AI oder KI und nicht wir?
        Wären wir innovativ, ginge das, wie die Raketentechnologie, von uns aus – tuts aber nicht!
        Letztere haben überdies auch keine Ingenieure von Bildungseinrichtungen nach sonder vor dem Krieg gebaut.
        Konkret die Amis schafften bekanntermaßen ihre Saturnraketen nur mit Wernherr von Braun.

        Wieso ging es danach nicht weiter?

        Der Sohn von Keke Rossberg fährt auch Formel Eins, der Enkel von Beckenbauer spielt(e) auch Fußball, wieso bauten die Nachkommen der Paperclip Ingenieure in New Mexico nicht weiter an dem, was die Väter vormachten?

        Innovation geht heute von Russland aus, weil die offensichtlich etwas ganz anders und besser machen (können).

        Aber der technische Innovationsvorsprung des Deutschen Reiches vor den Amis und Co. warum schlug der sich nicht nieder? Weil die bei etwas Anderem viel besser waren.

        Welcher Löwe überlebt?
        Derjenige, der die Antilope aus einem Anflug von Mitgefühl weiterlaufen lässt (und deshalb verhungert) oder derjenige, der dieselbe Antilope reißt, frisst und seine Jungen damit ernährt?

        Nein es steckt ein Fehler im Gedanken – es handelt sich nicht um Antilopen, es sind Schakale, die den Löwe ein ums Andere Mal piesacken und piesacken!

        1. [Bauen, Straßen, Brücken] Und da sind wir schlechter als die Amis.
          Denn wieso haben die google twitter AI oder KI und nicht wir?
          Wären wir innovativ, ginge das, wie die Raketentechnologie, von uns aus – tuts aber nicht!

          Jein mit doppeltem Nein. Zuerst mal, weil „Bauen, Straßen, Brücken“ und „google twitter AI oder KI“ *sehr, sehr unterschiedliche* Baustellen sind und zweitens: Raten Sie mal, woher die „amis“ die Intelligenz und Fähigkeiten haben …

  12. Sehr guter Artikel,

    mittlerweile haengt es einem zum Halse raus wenn die westlichen Qualitaetsmedien die Bodentruppe der USA umbenennen… IS, ISIS, ISIL, Deash oder aktuel ISBk…

    Was an der russischen Justiz lobenswert ist, das ein Menschenleben noch zaehlt. Ob Opferangehoerige oder Taeter es wird sich gekuemmert. Die westlichen Sicherheitsbehoerden sind da ohne Emphatie. Taeter abknallen und die Angehoerigen der Opfer im Regen stehen lassen… von Halle mal abgesehen da wurde den Leuten in der religioesen Einrichtung unkompliziert geholfen.

    Das der Ami Buddylike die Russen gewarnt haben soll ist angesichts der Opferzahlen an der Front und in der Konzerthalle der uebliche Schlag ins Gesicht fuer die, die noch etwas mitdenken koennen.

    Weshalb Ihr Artikel gut tut.

    Mfg W.D.

  13. Danke für den Artikel.

    Um mich bei meinem letzten Kommentar (im vorangegangen Strang) anzuhängen …

    Es ist völlig egal, wie man das Ding (Organisation, der die Attentäter angehören) nennt. Die Täter sind im Grunde Orks; Gestalten/Kreaturen, der untersten Schublade; menschlicher Müll. Selbst radikalste Islamisten (mit engsten Verbindungen zur restlichen islamischen Welt) hüten sich davor bzw. geben sich nicht mehr her, solche Art von Drecksarbeit zu leisten (während des Ramadan unschuldige Zivilisten massakrieren).

    Man (Wertewesten-Geheimdienste) musste schon eine Schublade tiefer greifen. Gewissenlose Gestalten, die für Geld töten. Orks, die mit Drogen vollgepumpt für eine Handvoll Dollar töten. Diese Gestalten reihen sich nahtlos an die Bandera-Orks ein (dasselbe Material/derselbe Stoff … nur haben die Bandera-Orks wenigstens eine Ideologie).

    Warum nun Tadschiken? Die zwei älteren Täter (über 30) kommen ursprünglich aus Afghanistan. In Afghanistan leben rd. 11 Mio. Tadschiken: in Tadschikistan selbst: weniger als 5 Mio. Den Kampf gegen die Taliban haben nicht etwa die Amis in Afghanistan geführt, die sind „Patrouille“ gefahren, sondern die afghanischen Tadschiken (eine Armee von 300.000 Mann). Unter den 300.000 Kämpfer findet sich natürlich jede Menge Abschaum.

    Nach dem Abzug haben die Amis rd. 100.000 Tadschiken „mitgenommen“ (größtenteils: Wirtschaftsflüchtlinge in die EU). Von jenen, die in Richtung EU „flüchteten“, ist ein beträchtlicher Teil Richtung Ukraine „abgebogen“ und führt dort Krieg. In der Ukraine werden nicht bloß Bandera-Orks verhackstückt; sondern Orks aus der ganzen Welt.

    Dasselbe gilt für die Namen der Geheimdienste, die involviert sind. Völlig wurscht! Attentäter, terroristische Organisationen und wertewestliche Geheimdienste gehören ein- und demselben Tabor an: dem BÖSEN.

    Es ist letztendlich ein Kampf Gut gegen Böse …

    Positiv wird wohl sein, dass der Wertwesten mit der Zeit immer weniger Orks finden wird. Was vermutlich unter anderem damit zusammenhängen wird, dass die einzelnen („kritischen“) Nationen/Staaten in den eigenen Reihen sauber machen werden. Wobei da sehr, sehr viel Arbeit bevorsteht …

    Die Enkelin von Waldemar ist selbstverständlich auch ein Ork (eine „Orkin“ im Sonntagskleid); alles ein- und derselbe gewissenlose Menschenschlag.

    Zum Attentat: Soweit ich vernommen habe, sollten die Täter während der ganzen Flucht (zu viert im Auto), von russischen Sicherheitskräften verfolgt und beobachtet worden sein. Eben, um herauszubekommen, wo „das Nest“ liegt.

    1. Danke für die Info sloga …

      Was ist in Serbien los ? Vucics Worte klangen Unheilsvoll ?
      Hab eh das Gefühl dass das ganze bald explodiert zu einem großen Krieg an allen Fronten …

      1. @ Zone

        Das Übliche … der Wertewesten kocht sein Süppchen.

        Von drei Baustellen (Kroaten, Bosniaken, Albaner) haben sie eine fertiggestellt: Kroatien ist volksrein (hunderttausende Serben 1995 vertrieben) und in der EU.

        Auf den beiden anderen Baustellen, wo sich die Serben hartnäckig halten (Bosnien und Kosovo) wird gezündelt, was das Zeug hält.

        Vucic gab vor rd. 40 Stunden eine Pressekonferenz (sozusagen: Rede an die Nation):

        Kosovo (Vorgeschichte/Sachlage): Bislang war im Norden Kosovos (mehrheitlich serbisch) der Dinar Valuta ; Im Rest Kosovos: der Euro. Das ging über Jahre gut, weil die EZB nicht absegnen konnte (weil eben vier Mitglieder der EU den Kosovo immer noch nicht anerkennen …), dass der Euro OFFIZIELL zum Zahlungsmittel im Kosovo wird. Somit ergab sich faktischer Zustand: Der Dinar im Nordkosovo ist nicht legal (für jene, die den Kosovo anerkennen) … der Euro im Rest vom Kosovo ist ebenfalls nicht legal (für jene, die die Souveränität Serbiens anerkennen). Im Fußballjargon: 1 : 1.

        Heute haben wir ein neues Momentum. Der Wertewesten hat Pristina genehmigt, den Euro im ganzen Land durchzusetzen; den Dinar zu vertreiben.

        Vucic in Brüssel (Übersetzung aus der Pressekonferenz): „Sie (EU-Vasallen) meinten, der Dinar gehört weg! Ich antwortete, die EZB hat den Euro im Kosovo nicht genehmigt. Darauf meinten sie: DAS ist uns wurscht! Wir (Brüssel-Apparat) sind mit der Einführung einverstanden. Darauf ich: Gut! Unsere (serbischen) Postsparkassen (im Nordkosovo) werden den Dinar konvertieren und den Leuten (Serben) Euro ausbezahlen …

        Darauf der Brüssel-Apparatschick: Nein! Das geht auch nicht! Es ist ein Problem, wenn serbische Postsparkassen auf dem Territorium des Kosovo Geldgeschäfte vollziehen. Es wäre wohl das beste, wenn man (Serbien) die Postsparkassen der Raiffeisengruppe verkaufen würde …

        Darauf habe ich (merklich empört) erwidert: Aha! Meint IHR, WIR knüpfen uns hinten herum zu?

        Das ist nur ein kleiner Ausschnitt, wie es ist, mit dem Wertwesten zu verhandeln. Das geht schon seit Jahren so.

        Ziel ist es, die Baustelle zu schließen: Den Rest der Serben aus dem Kosovo zu vertreiben. Den Kosovo „volksrein“ zu machen.

        Das wäre nun alles nicht erwähnenswert (da für dt. Publikum viel zu „abstrakt“ … können damit wenig anfangen … steht halt weder in irgendwelchen Nachrichten noch Foren … von daher: uninteressant), wenn nicht Russland, das bislang stillgehalten hat, im letzten Sicherheitsrat der UN angekündigt hätte, dass es ab nun JEDES Mal, wenn der Sicherheitsrat zusammenkommt, verlangen wird, dass eine Diskussion über die Resolution 1244 (den Kosovo betreffend) auf die Tagesordnung kommt (bei der letzten Sicherheitsratssitzung war (oh Wunder!) ein Wertwesten-Vasall (Frankreich) dagegen, über die Resolution zu diskutieren.

        Die Ankündigung der Russen ist für Insider ein (geopolitisches) Erdbeben. Der Russe wird da nicht mehr zurückrudern …

        Die Tatsache, dass der Russe die Ankündigung gemacht hat, zeigt, dass es dort (Balkan/Kosovo) sehr bald brennen könnte. Sonst hätte er sie nicht gemacht …

        Zur Resolution 1244: Anno dazumal (1999 – NATO-Aggression auf Serbien) war die NATO dermaßen brustschwach, dass sie selbst mit all ihren Mitteln (Serbien war eingezingelt und verteidigte sich wie ein Igel … daneben: alle Albaner als Fußtruppen/Stoßtruppen eingesetzt, während man aus der Luft „Tatsachen“ schaffte … daneben hatte Serbien ein Embargo: z.B. bis auf Medikamente durfte den Serben NICHTS verkauft werden … nicht einmal DASS reichte aus, um zu siegen) nicht in der Lage war Fakten zu schaffen.

        Nach mehreren Wochen musste der Wertewesten (zähneknirschend) einem Friedensvertrag (Kumanovo) zustimmen bzw. der Resolution 1244, worin die Souveränität und Integrität Serbiens festgehalten wurde(!!!!!!!!). Selbst ein am Boden liegendes Russland (1999) konnte die Resolution im Sicherheitsrat durchbringen, weil die Serben Fakten am Schlachtfeld schafften …

        Wenn man so will (selbst, wenn man es nicht will): Die multipolare Weltordnung war geboren! Heute ist sie volljährig … ein gesunder, aufrechter, kampfbereiter Mensch.

        Die besagte Resolution ist für den Wertwesten natürlich ein ganzer DORNENBUSCH im Auge.

        Zweite Baustelle Bosnien: Parallel zu der Aktion im Kosovo will der Wertwesten (glaube, in der OSZE) die Srebrenica-Resolution durchboxen; eine zweidrittel Mehrheit ist wahrscheinlich.

        Vucic in der Pressekonferenz dazu: „Sie (USA) stehen auf Seiten Israels. Damit sie den Muslimen in aller Welt zeigen, dass sie auf ihrer Seite sind, was im Falle der Palästinenser offensichtlich weniger der Fall ist, brauchen sie die Srebrenica-Resolution. Seht her, ihr Muslime! Wir kämpfen für Euch! Die Lanze wird natürlich – wieder einmal – über uns gebrochen.

        Die Ausgangslage ist für uns um Srebrenica (Genozid an Muslimen) weitaus schwieriger, als beim Kosovo (Souveränität von Staaten). Wir haben es hier mit dem Wertwesten UND einigen islamischen Staaten zu tun. In weiterer Folge, sofern die Resolution durchgeht, werden die Bosniaken von uns (Staat Serbien) Kriegsreparationen verlangen.

        Bezeichnenderweise bringen die Resolution im Rat (süffisantes lächeln des serbischen Präsidenten: die Bundesrepublik Deutschland gemeinsam mit Ruanda ein …

        Das ist eine Situationsaufnahmen. Es hat den Anschein, als will der Wertwesten (Angelsachsen), dass der Balkan brennt und demzufolge: ganz Europa.

        Vucic meinte zum Schluss: Wir schreiben jedes Detail (Lug und Betrug des Wertewestens) mit! Wir legen täglich Aktenordner an und informieren all unsere Freunde (soll heißen: Freund und Feind). DAS wird einmal eine interessante Geschichtsaufarbeitung werden … wenn einmal Ruhe eingekehrt ist!

        Daher bin ich der Geschichte/Historie und ihren „Verkündern“ extrem skeptisch eingestellt. Fast alles wird extrem vereinfacht, heruntergekürzt: König XY hat angegriffen, weil Fürst YZ ihm seine Tochter nicht geben wollte. Oder: Die Serben haben Franz Ferdinand umgebracht und die Ösis sind daraufhin einmarschiert.

        Zu all dem gibt es Vorgeschichten; zu letzterem kenne ich sie rein zufällig. Vorgeschichte des 1. WK´s, was Österreich – Serbien betrifft, war eine jahrzehntelange Sanktionspolitik gegenüber Serbien. Die bosnische Annexionskrise (1908) hat das Fass zum überlaufen gebracht.

        Heute? Heute sitzt kein Österreicher, dafür ein Deutscher (ex-Landwirtschaftsminister Schmitt) als hoher Repräsentant in einem vom Wertewesten annektierten Bosnien. Übrigens, ist der sog. hohe Repräsentant NICHT durch den Sicherheitsrat abgesegnet (weder China noch Russland anerkennen ihn). Was den hohen Repräsentanten (und die Regierung, die ihn entsandte) relativ wenig kümmert … Wer keine Ehre hat, da selbst in den eigenen (wertewesten) Reihen ein geopolitischer Niemand, braucht sich um nichts zu kümmern! Dem ist definitiv nichts zu peinlich!

        1. Bezüglich meines letzten Absatzes, um es für jene, die nicht begreifen (wollen/können), aufzumalen:

          Russen und Chinesen werden dem Herrchen (Angelsachsen) und nicht den Pudeln (EU-Mitglieder Frankreich und Deutschland) mitgeteilt haben: Der nächste Hohe Repräsentant in Bosnien wird entweder GEMEINSAM beschlossen, oder es wird keinen geben.

          Daraufhin haben die Angelsachsen ihrem Pudel ein Leckerli hingeschmissen: Traritrara! Der nächste Hohe Repräsentant DARF aus Deutschland kommen! Sind wir nicht nett!!!!

          Deutschland: Ganz, ganz toll! Danke!

          Ich vermute mal, obgenanntes Gespräch mit Chinesen und Russen wurde dabei den Deutschen unterschlagen. Es gab schlicht keinen Grund, es ihnen mitzuteilen …

          Wenn die Stunde geschlagen hat (Chinesen und Russen ihre Zustimmung im Sicherheitsrat verweigern), ist es allemal früh genug, dass sie es erfahren …

          Folglich: Die serbischen Politiker aus der Region, stört weniger, dass ausgerechnet ein Deutschland von Genozid spricht oder das Protektorat Bosnien ausgerechnet von einem deutschsprachigen „Generalgouverneur“ verwaltet wird, sondern vielmehr die Tatsache, dass ausgerechnet der geopolitische Niemand der Bande vorgeschoben wird … weil es offenbar den anderen Banditen (Angelsachsen/Franzosen) zu peinlich ist.

          1. „geopolitischer Niemand“ – Tsä, deutschland ist kein „Niemand“, sondern ein Hund, der sich selbst ins Krankenhaus beisst.
            Und was frankreich und die angelsachsen betrifft: „zu peinlich“? Pardon, wenn denen wirklich noch etwas zu peinlich wäre, dann hätten die in der eigenen Führung keine macrons oder bidens …

  14. Hallo mal wieder und einen Gruss in die Runde hier.

    Ich muss ehrlich gestehen, das ich hinsichtlich des „Anschlags“, besser des staged Events über die bisherigen Wortmeldungen sehr enttäuscht bin.
    Alles stürzt sich hier mehr oder weniger auf die uns präsentierten Sündenböcke (die bei den technischen Möglichkeiten heute auch sie oder ich, Russophilus oder ihre Tante etc.pp. „sein könnte“-dies OHNE überhaupt auch nur einen Furz gelassen zu haben-ganz einfach deshalb nur, WEIL man sie in der entsprechenden „Sicherheitsbehörde“ als dafür passend auserkoren hat!),
    OHNE den ekelhaft stinkenden beißenden Geruch des ganzen Drumherum um diesen „Anschlag“ auch nur im Ansatz zu erkennen.
    Woran liegt das? Sind hier keine echten Russen, die auch noch den Draht zu ihrer Heimat und den dortig kritisch nachdenkenden, nachfragenden Landsleuten haben? Bei Röper&Co. findet sich zufällig(?) mal wieder nichts.
    Aber es gibt sie, die, die nachdenken und unangenehme Fragen stellen gottseidank:
    Nikolai Starikov,
    der Deputierte der Staatsduma, Alexander Khinstein,
    die wunderschöne und intelligente Ekaterina Engalycheva, Abgeordnete der Moskauer Stadtduma, Yuri Podolyak, ein Blogger mit immerhin 2.8 Millionen Abonnenten auf Telegram und auch weitere in den dortigen sozialen Medien.

    Stellvertretend, als Beispiel hier aus ihrem Telegram Kanal, Ekaterina Engalycheva:

    Wir alle sind schockiert über die Tragödie von Crocusa. Bei der Analyse des Geschehens ist es meines Erachtens notwendig, darüber nachzudenken, wie die Zahl der Opfer hätte verringert werden können, und vor allem, was getan werden sollte, damit sich so etwas nicht wiederholt.

    Und hier gibt es eine Menge Fragen:

    Warum gab es keine organisierte Evakuierung von Menschen und Kindern in einem Gebäude, in dem regelmäßig Massenveranstaltungen stattfinden?

    ▪︎ wurde keine Evakuierung von Menschen und Kindern organisiert?

    ▪︎ warum waren die Evakuierungsausgänge verschlossen, Männer brachen die Türen auf und fanden die Gänge blockiert?

    ▪︎ warum gingen die Lichter nicht aus, Fackeln aller Art unterhielten weiterhin drinnen und draußen, während der Krokus brannte und stattdessen eine sichere Notbeleuchtung eingeschaltet wurde?

    ▪︎ warum wurde die Brandbekämpfungsanlage, die eine Tragödie verhindern soll, nicht ausgelöst? Schließlich war es keine brennende Papierfabrik, sondern ein leeres Gebäude, in dem es nichts zu brennen gab.

    ▪︎ warum brannte alles im Inneren und das Gebäude selbst so schnell, wie eine Kerze, solche Gebäude sollten nur mit nicht brennbaren Materialien dekoriert und gebaut werden?

    ▪︎ Warum werden die Veranstaltungen nicht von mehreren tausend Menschen bewacht?
    Rudkowskaja schreibt, dass Krokus die teuerste Sicherheit hat. Nun, das heißt, die Eigentümer des Gebäudes verlangen von ihnen, den Veranstaltern, viel Geld, aber wo bleibt die Bereitstellung eben dieser Sicherheit?

    Generell müssen wir erkennen, dass sich das Land in einem Staatsstreich befindet, um es nicht mit einem anderen, verbotenen Wort zu sagen, und niemand schützt wirklich Tausende von Menschen!
    Wir, die Menschen, die der Staat eigentlich schützen soll, werden durchsucht, unsere Geldbörsen werden geleert, aber man vergisst, uns zu schützen.
    Heute sollten entweder die Rosgvardia oder bewaffnete Wachleute alle Massenansammlungen von Menschen, alle Einkaufszentren, Konzertsäle und andere schützen.
    Bewaffnete Wachleute würden die Mörder einfach nach den ersten Schüssen ausschalten, und es gäbe keine Tragödie.

    ▪︎ Warum betraten die Spezialkräfte das Krokus erst eine Stunde später, als die Terroristen bereits abgereist waren, zumal die Entfernung zwischen der Hauptdirektion der Rosgvardia in Moskau und dem Krokus-Einkaufszentrum nur 3,6 km bzw. 4 Minuten mit dem Auto beträgt?

    Und eine weitere Frage:
    Wie viele Menschen starben durch die Hand der Terroristen, und wie viele Menschen erstickten oder erlitten Verbrennungen aufgrund des notorisch korrupten Versagens bei der Gewährleistung des Brandschutzes und der nachlässigen, sparsamen Konstruktion?

    Bevor der milliardenschwere Eigentümer des Gebäudes vom Staat Subventionen für den Wiederaufbau des Krokus erhält, sollte man ihm diese Fragen stellen.
    Und gleichzeitig auch an alle Beamten, die die Nichteinhaltung der Brandschutznormen vertuschen!

    Was die Todesstrafe anbelangt, so sind sie mutig genug, sie zu fordern (diejenigen, die zum terroristischen Akt gehen, sind bereit zu sterben, aber in einem Land, in dem es fast null Prozent Freisprüche gibt, was für eine Todesstrafe?), und sobald sie den wahren Ursachen für so viele Opfer auf den Grund gehen, gehen sie direkt in die Büsche, da es nicht üblich ist, Freunde zu berühren….

    Nein zur Todesstrafe.
    Ja zur Bekämpfung der Korruption.
    Ja zu bewaffneten Sicherheitskräften bei allen öffentlichen Veranstaltungen.
    Und Ja zur Ordnung der Migration.

    Den Familien der Opfer mein aufrichtiges Beileid! 🙏
    Den Verletzten gute Besserung! 🙏
    https://t.me/deputatEkaterina/4713

    Eine tolle Frau, schade, das es überall auf der Welt an solchen Menschen mangelt…
    Beste Grüsse in das Dorf!

    1. Hach, ich bin ja so gerührt!

      Nur: Diese Fragen sind an die Besitzer/Betreiber zu stellen und an, nennen wirs mal das zweite und dritte Fünftel (von oben) in Behörden und Verwaltung.

      Ja, es gibt Korruption, eine sehr zähe Form, so scheint es; und Ja, man könnte fragen, warum das noch immer so ist – nur tat ich es nicht und tue es auch jetzt nicht, weil ein Land Voraussetzungen braucht, um da aufzuräumen und Zuverlässigkeit und Integrität herzustellen. Auch an dieser Front wird gerade gekämpft …

      Übrigens stünde uns in der Jauchegruben werte-westen da Schweigen erheblich besser als Lärmen („Splitter im Auge des Anderen, Balken im eigenen“ …).

      Mir scheint, das eigentliche Haupt-Interesse der „wunderschönen und intelligenten“ Frau liegt eher darin, voranzukommen auf dem Spielfeld der (übrigens Lokal-) politik, was derzeit wegen einem nicht ganz unbegründeten anti-semitismus Skandal um sie etwas erschwert ist; häufig geht man an sowas unter als politster – aber der terror-Anschlag kommt der „wunderschönen und intelligenten“ Frau da sehr gelegen und also tut sie, was politster nunmal tun: Sie nutzt ihn schamlos für sich aus … und Leute, die sie „wunderschön und intelligent“ nennen verstehen das anscheinend nicht einmal.
      Übrigens, aber wirklich nur am Rande: Wenn ich jemanden „wunderschön“ sagen höre, schaue ich erst mal schnell hin (ich will ja kein Unrecht tun) und denke mir dann „Durak!, einfach nur ’schön‘ reicht wohl nicht, nein, bei duraks muss es ‚wunderschön‘ sein“ – wobei duraks natürlich auch zuverlässig „schön“ und „hübsch“ verwechseln, was ich aber nachsehe, weil ein durak ’schön‘ natürlich nicht verstehen oder auch nur erkennen kann.

      1. Werter Russophilus,

        warum dieser Frontalangriff auf die wirklich süsse nicht dumme Blondine?
        Was soll sowas? Und die ist ja nicht allein am Fragen-da sind die von mir teils schon genannten anderen Kaliber, aber eben auch etliche nicht so prominente Russen, deren Hirntätigkeit auch noch nicht degeneriert ist!
        Und der Hokuspokus mit ‚Antisemitismus‘-Solschenyzin’s 200 Jahre zusammen sagt ihnen sicher etwas-und ja, leider werden es noch viele unerträgliche mehr werden?
        Wissen sie, wir nehmen ZURECHT alle Ereignisse im „Wertewesten“-egal was, Terror, ANschläge usw.-kritischSt unter die Lupe!
        WARUM bitteschön sollten wir SO etwas außerhalb unserer Kackossphäre nun nicht tun?
        Wo es die dortig noch vorhandenen Russen wie wir lesen und sehen können-so wir wollen-auch (gottseidank!) tun.
        Und sie wissen (gerade auch mit ihrem Hintergrund-ich erinnere an ihren Austausch vor ein paar Jahren mit „Ausnahmsweise“! Ihre dort beschriebene Tätigkeit bei einem gewissen Dienst eines Landes…), das nichts so ist, wie es vordergründig scheint und uns dargestellt wird.
        Die Blondine stellt übrigens noch nicht einmal die allerschärfsten Fragen-die ließ ich erstmal weg-wohl wissend, wie allergisch die/ihre Reaktion hier sein kann…
        Kurz und knapp-das ganze Ding stinkt im Drumherum allein schon zum Himmel-und um DAS sollte es uns allen gehen, den Dingen soweit wie möglich auf den wahren Grund zu kommen.

        1. Warum die Verteigung der (gar nicht) „wirklich süsse nicht dumme Blondine?“ Was soll sowas?

          Ich sehe keine „wirklich süsse nicht dumme Blondine?“, sondern eine schamlose, die Gelegenheit – sprich, das Leiden sehr vieler Russen“ – gewissenlos ausnutzende und berechnend agierende politster-***.

          1. Das ist höchst bedauerlich…
            Und fast bin ich versucht, die Meinung ihrer verehrten Mumu darüber zu erfragen-einerseits, ob die Blondine nun süss ist-andererseits und wichtiger, ob diese wirklich alles nur zwecks ihrer Karriere tun würde?
            Sie wissen sehr gut, dass das, was SIE kritisch fragt, eher einer und gewiss IHRER eigenen Karriere abtrünnig ist!
            Aber genug der Ablenkung-wie erwähnt-es sind noch andere mehr unterwegs-die sich an den massiven Ungereimtheiten in dieser „Anschlagssache“ verarscht fühlen.
            Darauf sollte der Fokus liegen-denn diese sind sehr eklatant.
            Weil sie auch gleich mit Antisemitismus um die Ecke kamen-haben sie ernsthafte Quellen, das diese süsse intelligente Blondi auch ein Nazi ist?
            Und wenn ich eine ganz einfache Frage habe:
            Sind sie, werter Russophilus-egal ob gläubig oder per Abstammung (eigentlich matrilinear-aber ich durfte erleben, das auch väterlicherseits reichte…)-Jude?
            Bitte nicht missverstehen!
            Ich frage nur, WAS man mich JEDERZEIT auch fragen kann-und ich gebe darauf ohne zu zucken ehrliche Antwort.

            1. Ich sagte nicht, dass sie eine anti-semitin ist, sondern dass sie Probleme mit einem anti-semitismus Skandal hat.

              „Sie wissen sehr gut, dass das, was SIE kritisch fragt, eher einer und gewiss IHRER eigenen Karriere abtrünnig ist!“ – Aha. Weil es einer politster-Karriere ja abträglich ist, der Wähler-Zielgruppe nach dem Maul zu reden … (in anderen Worten: Was für ein Unsinn!).

              Aber Danke, dass Sie mir sagen, was ich weiss und was nicht.

              „Sind sie, werter Russophilus-egal ob gläubig oder per Abstammung (eigentlich matrilinear-aber ich durfte erleben, das auch väterlicherseits reichte…)-Jude?“ – a) belanglos, b) darfs sonst noch was sein, vielleicht ein Nacktphoto von meiner Mimu oder einen Kontoauszug?

              Versuchen Sies gerne nochmal, wenn Sie akzeptable und brauchbar Argumente haben.

              1. „…darfs sonst noch was sein, vielleicht ein Nacktphoto von meiner Mimu oder einen Kontoauszug?“
                😵 😳
                Neiiin, natürlich nicht nötig .
                Ich maße mir auch nicht an, ihnen sagen zu wollen, was sie wissen oder nicht-wie käme ich denn dazu?

                Fakt ist jedenfalls, das kritische Menschen auch in Russland nicht unbedingt ihre Karriere befördern-so gesehen hat die Gute wohl nicht von ungefähr diesen Antisemitismus-(übliche Totschlagkeule-bei uns ja auch..)-Skandal an die Hacken gehängt bekommen?
                In dem Zusammenhang wunderte mich übrigens, dass das wegsperren Ende Januar von Igor Strelkov (real Girkin) hier ebenfalls keine Resonanz erfuhr-schließlich hat der Mann doch wohl auch unbestreitbare Verdienste.
                Dazu der letzte Absatz, aus seiner Telegram-Botschaft, zu Urteil und Haft:
                Letztendlich wird meine Anwesenheit „an einem gar nicht so weit entfernten Ort“ für die Feinde Russlands durchaus von Vorteil sein, denn zum einen werde ich von den Kräften meiner potenziellen Verbündeten „neutralisiert“, und zum anderen wird mein Beispiel ein großer „Demotivator“ für all diejenigen sein, die bereit sind, das Land nach dem Ruf ihres Herzens und nicht auf Geheiß ihrer Vorgesetzten zu verteidigen.

                Igor Strelkov. 25. Januar 2024.

                https://t.me/strelkovii/6687
                Und nein, bei ihm kam kein Roman Abramovich (übrigens auch Brits-Staatsbürgerschaft, der Kollege..) mit seinem Privatjet vorbei und flog ihn rechtzeitig aus-wie vordem die Azov-Kommandeure in Mariupol…

                Zu dem „Anschlag“ hat die Gute ja schon einige brennende Fragen in ihrer Liste.
                Was zum Gesamtbild noch interessant ist, Khinstein höchstselbst berichtete u.a. davon, das dieser hochbezahlte im Crocus tätige Sicherheitsdienst sogar Zugriff auf Armeewaffen hat-dies Depot im selben Gebäudekomplex gleich die nächste Tür gewesen sei, eben wegen der Bekämpfung terroristischer Anschläge!
                Ausgerechnet nun bei dieser Veranstaltung wurden von Zeugen kaum Sicherheitsleute bemerkt-dies im konträren Gegensatz zu vorigen Events, die sie besucht hatten!
                Alles in allem muss man doch zu der Feststellung kommen, das der „Zufälle“ zu viel sind um nicht gar von tätiger Mithilfe in den Sicherheitsbehörden zu sprechen.
                Der Milliardär und Eigner ist (oder jetzt vielleicht war?) bei der Sberbank hoch in der Kreide-wie wir wissen, ist diese Bank auch ganz vorne bei der Vorantreibung der totalen Überwachung federführend-nun bekommt Araz Agalarov obendrauf noch ne fette Versicherungsprämie! und womöglich später Subventionen des Staates für den Neuaufbau…
                Erinnert mich die Story so iwi ein bissi an Neun Eleven-Twin Towers, Larry Silverstein…im kleineren Maßstab natürlich dazu, diese Crocus-Kiste…
                Frohe Ostern an sie nebst Mimu und Familie, sowie alle anderen Dörflern ebenso!

    2. „Generell müssen wir erkennen, dass sich das Land in einem Staatsstreich befindet, …“
      Das ist eine sehr zugespitzte Aussage aus oppositioneller Perspektive, der ich nicht zustimme.
      Ganz im Gegenteil – ist Wladimir Putin bestrebt, die föderale Ordnung und Gesetzlichkeit auch unter sich komplizierenden Anforderungen aufrecht zu erhalten.

      Was sich da zu komplizieren droht, wurde allseits mit dem Taurus-Leak im März, Macrons Vorpreschen mit dem Einsatz französischer Truppen am Dnjepr und bei Odessa und der „Ramstein-Konferenz“ am 19.03.2024 deutlich. Für jeden aufmerksamen Beobachter dürfte klar sein, dass der bisherige SMO-Modus in eine andere Phase übergehen muss: Entweder eine Verhandlungsphase oder eine Überwältigungsphase des Gegners.
      Dass angesichts dessen neue innere Stützen in das gesellschaftliche Gefüge Russlands eingebaut werden müssen, ist auch klar.
      Wladimir Putins überzeugende Wiederwahl spricht dafür, wie auch diverse offene Ansprachen der Situation …

      1. Wladimir Putin wird die Konflikte im Inneren und mit den westlichen „Herausforderern“ wohl viel geschmeidiger lösen, als das einst Stalin gelang.

        Wir erinnern uns, dass die Massenrepressalien von 1936 bis 1938 für die sowjetische Elite einen großen Aderlass bedeutete. In der politischen Biografie Stalins von Isaac Deutscher wurde das Dilemma Stalins gut beschrieben.
        In aller Kürze:
        1918 war die Koalitionsregierung von Bolschewiki und Linken Sozialrevolutionären in Sowjetrussland zerbrochen. Die LSR reihten sich in den Kampf gegen die Bolschewiki ein.
        Nach dem Sieg im Bürgerkrieg waren die regierenden Bolschewiki (Kommunisten) die einzige legal zugelassene politische Partei. Früher oder später mussten also die vielfältigen gesellschaftliche Interessen im Wirken dieser Partei – auch als Schwankungen und Richtungswechsel – ihren Ausdruck finden.

        Lenin hatte noch mit der Gründung der Sowjetunion, dem GOELRO-Plan (Losung: „Kommunismus=Sowjetmacht plus Elektrifizierung“) und der NÖP die Fundamente für die Zukunft gelegt. Sein Hoffen auf die Unterstützung der Modernisierung Russlands durch die organisierte Macht des deutschen Proletariats erfüllte sich nicht, denn die revolutionäre Nachkriegskrise endete in Deutschland 1923.
        Dass dort eine relative Stabilisierung der bürgerlichen Herrschaft stattfand, wurde erst im Laufe der nächsten Jahre sichtbar.

        Nach dem Sieg über Trotzki und dessen Anhänger1925 sah sich Stalin noch von anderen Opponenten wie Sinowjew und Kamenew bedroht. Nachdem er seine Führung gegen solche fraktionellen Widerstände und ein Fraktionsverbot in der KPdSU durchgesetzt hatte, stand die Frage, wie es in der Sowjetunion sozialökonomisch weiter gehen sollte. Die NÖP „gebar“ einen neuen Kapitalismus, die proletarische Weltrevolution war „stecken geblieben“.
        Stalin entschied sich „für den Aufbau des Sozialismus in einem Land“. Etwas , was weit von den marxschen und leninschen Erwartungen abwich, aber am GOELRO-Plan anknüpfte – Entwicklung moderner Produktivkräfte, Industrie, Bildung, Kultur …
        Zum Konfliktherd wurde die Landwirtschaft, deren – auch zwangsweise – Kollektivierung um 1932 anstand. 1933/34 regte sich auch in der KPdSU immer mehr Widerstand gegen den politischen Kurs, auch unter engen Kampfgefährten . Um Stalin wurde es einsam (wie um Mao 1960). Allerdings registrierte Stalin genau, wer ihm von der Fahne ging. Wer würde ihm noch alles in den Rücken fallen, wenn gar die Sowjetunion wieder von Krieg bedroht würde??

        In dieser heiklen Situation geschah der Mord an S. M. Kirow (01.12.1934). Stalin nutzte die „Gelegenheit“, um einerseits die Mörder aber auch potenziell gefährliche Opponenten auszuschalten.
        (Man könnte auch meinen, dass Stalin hierbei in sowjetischer Spezifik den „Röhm-Putsch“ nachahmte.)

        Isaak Deutscher bilanzierte die Folgen der Stalin*schen Repressalien als Neuformatierung der sowjetischen Gesellschaft, die eine kastenförmige Struktur mit einer abgehobenen politischen Elite aufwies. ..

      2. Richtig – und zu nett und höflich. Ich würde eher sagen, dass so einige vermeintliche und durch Parasiten und Schädlinge *bewusst und vorsätzlich* zersetzte Stützen geschreddert und durch fähige und vertrauenswürdige Russen neu aufgebaut werden müssen.

  15. Dirk Pohlmann weist in einer aktuellen Sendung von „ExoMagazin“ – und im Zusammenhang mit dem Terroranschlag in Moskau vom vergangenen Wochenende – nochmals darauf hin, dass die damaligen Friedensverhandlungen in der Türkei durch die Brits zerrissen wurden! Nach der Wahl von Präsident Putin wurde wohl abermals die Bereitschaft russischer-seits zu Verhandlungen bekundet … und dann passierte der Anschlag.
    https://nuoflix.de/rki-gate-
    Herr Bröckers weist im selben Gespräch darauf hin, dass die Brits/MI6, kurz nach dem die Amis Afghanistan „verlassen“ hatten, dort aufzukreuzen, und danach (wie aus dem Nichts) ISIS-K entstand. Mehr dazu hier: https://www.broeckers.com/

    Wenn etwas quakt wie eine Ente, geht wie eine Ente …

    Eine britische Tageszeitung vermeldete nun wohl, dass die Brit-„Armee“ maximal 2 Monate gegen eine russiche Armee kämpfen könne. (hahaha, erzählt uns doch mal etwas neues!)

    Militärisch ist die Sache klar, aber es sind ja (zuuhuuuufällich!) vor allem die Euro-*Festland*-Länder, die in der letzten Zeit so sehr ins Kriegshorn blasen (wenn auch mit vie hin-und-her-gerudere), während sich die Amis zurück nehmen, und bereits klar gestellt haben, dass sie Euroland nicht helfen werden, sollte der böse Russe (*endlich*) einrollen. Wie mag das – wohlwissend (zumindest ein paar von ihnen werden es wissen), dass man keine Chance hat- also ausgehen?

    Dem Anglo-Zionisten-Pack sind diese Schwächen (vor allem auch die eigenen!) sehr bewusst, es geht m.M.n. nur noch darum, so viel Gift wie möglich zwischen dem Euro-Festland und Russland zu kippen, womöglich in der Hoffnung, der Zorn der Russen möge sich nur, oder zumindest vornehmlich auf das Euro-Festland fokussieren (und praktischerweise haben sie ja schon -z.B. in D – lauter Kriegs-geile Politster und Massenmedien etabliert!) …
    während sie still und leise weiter im Hintergrund ihre giftigen Fäden ziehen.

  16. Ich möchte noch einmal auf den von @Gartenzwerg geposteten Artikel des russischen Kolumnisten und Analytikers Rostislaw Ischtschenko zurückkommen und dabei einen Absatz aus diesem Artikel herausgreifen, den ich für besonders wichtig halte:

    „Wenn alle Medien einer Gruppe von Ländern wenige Minuten nach einem Ereignis, das Tausende von Kilometern von ihnen entfernt stattgefunden hat, eine einheitliche Version dieses Ereignisses veröffentlichen, bedeutet dies, dass ihre Geheimdienste von dem drohenden Verbrechen wussten und die Version vorbereitet wurde, vorab bekannt gegeben und an Journalisten und Meinungsführer verteilt.“

    Ich denke das sind wirklich kluge Worte, die man als Leitlinie im Gedächtnis behalten sollte.

    Weiter heißt es dann:

    „Deshalb schreibe ich über die Komplizenschaft der Geheimdienste des kollektiven Westens bei der Organisation eines Terroranschlags, ohne näher darauf einzugehen, welche Rolle die CIA oder der MI6 in dieser Angelegenheit spielen. Wir wissen es einfach nicht.“

    Ich finde das drückt eine gewisse Ehrlichkeit und Gelassenheit aus, die m.E. für die Objektivität einer Analyse von Bedeutung ist und die ich so bewerte, dass Rostislaw Ischtschenko sich schlicht weigert, einfach nur im Nebel herumzustochern.
    Dieser Mann hat mich jedenfalls völlig von der Richtigkeit seiner Thesen, begleitet von einer gewissen Zurückhaltung, sich zu früh, zu weit aus dem Fenster zu lehnen, überzeugt, weshalb ich gut nachvollziehen kann, dass z.B. auch @Gartenzwerg von dieser Einschätzung beeindruckt war.

    Es ist gut möglich, dass ich bereits Artikel von Rostislaw Ischtschenko gelesen hatte, ohne allerdings die Qualität seiner Aussagen wirklich vollumfänglich zu erfassen. Deshalb nochmal mein Dank an @Gartenzwerg, den Artikel von Rostislaw Ischtschenko hier in die Arena zu werfen und überhaupt an alle Mitwirkenden hier, für die einzigartige Wissensvermehrung, die hier stattfindet…
    https://www.vineyardsaker.de/2024/03/26/dies-und-das-der-anschlag-und-das-damokles-schwert/#comment-128575

  17. @Russophilus,

    vielen lieben Dank für Ihren neuen Artikel, ich wünsche den Hinterbliebenen des Anschlags viel Kraft und das sie möglichst ganz darüber hinwegkommen.

    Wir zersetzen und in gewohnter Manier momentan selber:

    Aber: Sie mögen doch Physik?

    Kennen Sie eigentlich Bernhard Krötz?

    watch?v=VG5QzQ7F8pI

    Hier stellt er mal die Aufgaben für Physik Leistungskurs von 1990 den „neuen“ „Physik“ Aufgaben von 2024 gegenüber.

    1. Ich vermute mal, dass die Aufgaben 2024 sehr, sehr schwer sind, wie z.B. „Stößt man eine Kugel auf einem ebenen Tisch an, fällt sie dann an der Tisch-Kante nach oben oder nach unten? Schildern Sie bitte, wie Sie sich beim Lesen dieser Aufgabe fühlen!“

      1. Aber nein, so komplex sind die Aufgaben nun auch wieder nicht.

        😉

        Eher: „Argumentieren Sie vor dem Gemeinderat Ihre Entscheidung für oder gegen ein Atommülllager – als Anlage haben wir einen Zeitungsartikel beigefügt über ein geplantes Zwischenlager“.

        Sie meinen das ist keine Physik sondern mit etwas gutem Willen Sozialkunde? Der schlechteste Schüler wird der Beste – unsere Elite für morgen.

        1. Tschuldigung, ich habe in meiner Engstirnigkeit vermutet, dass zu Physik zumindest Andeutungen zu dem Fachbereich gehören. Aber ich bitte zu bemerken und als Zeichen meiner Lernfähigkeit und meines guten Willens zu nehmen, dass der zweite Teil meiner Vermutung immerhin die Frage, wie der Prüfling sich *fühlt* ist (sprich, eine 6 habe ich nicht verdient sondern wenigstens eine 5+ vielleicht sogar eine 4-).

          Aber ich sehs ein: Eine glatte Eins wie damals ist nicht mehr drin für mich. Ich weiss ja nicht mal, welche gangsta rap Gruppe gerade als die kuulste gilt, sprich, ich habe praktisch null Bildung *kleinlaut murmel

          1. Einen hab ich noch (PEMDAS is wrong watch?v=lLCDca6dYpA):

            6 / 2 (1+2) = 9

            Wenn Sie da auf was anderes als 9 kommen sind Sie ein Faschist! Hintergrund: Sie dürfen die Division nicht gegenüber der Multiplikation benachteiligen.

            Spaß beiseite: Ich sehe die Sache so. Im Ministerium sitzen nur Pflaumen. Die sind inkompetent und verstehen die Welt nicht – aber der eigentliche Schlüssel ist das es Narzissten sind. Sie können nicht ertragen das jemand anderes was besser weiß als sie selbst. Daher gehen sie u.A. gegen Prof. Krötz aus obigem Beispiel vor.

            Auch der Rothschild Bengel Macron würde niemals zugeben das er nicht zu mehr imstande ist als einen Kontoauszug abzuheften.

            Wir stecken in großen Problemen!

            In 20 Jahren müssen wir den russischen Lehrplan auf deutschen Schulen anwenden – wenn wir diese Schwachköpfe losgeworden sein sollten.

            1. In 20 Jahren müssen wir den russischen Lehrplan auf deutschen Schulen anwenden – wenn wir diese Schwachköpfe losgeworden sein sollten.

              Guter Plan – theoretisch. Denn praktisch dürfte das an dem Problem scheitern, dass „Lehrer“ den Lehrplan dann nicht mehr lesen können…

      2. Ich fühle mich bescheuert… Mega, mega eben. Leute, das ist einfach Mega mega mega…

        Wie findet ihr diesen extrem ümfangre3ichen Wortschatz? Mega, sehr schön, Mega, mega… cool…

          1. Bezogen auf die Physikprüfung – wie fühlt man sich bei dieser schweren Frage… Da kam mir das Video hier mit diesem extrem umfangreichen Wortschatz in den Sinn:
            /watch?v=buihiy5WfA4

            „Sehr schön… Leute, mega mega mega… kuuhl“

  18. Mal ein etwas anderes Thema. Auch etwas unschön. Indien läßt sich doch tatsächlich von den Drecks-ami‘s bequatschen und erlässt offensichtlich ein Boykott gegen russische Schiffe, die Öl transportieren? Ist ja eigentlich kaum zu glauben. Wo bleibt da die Loyalität gegenüber ddn BRICS?

    https://www.jungewelt.de/artikel/472045.russlands-schattenflotte-boykott-gegen-sowkomflot.html?sstr=Boykott%7Cgegen%7Csowcomflot

    „Indische Raffineriebetriebe verweigern Geschäfte mit russischer Reederei und setzen US-Sanktionen damit umfassender um als verlangt“

  19. Eben bei MOA gesehen:
    „Der Hafen von Baltimore hat eine gewisse wirtschaftliche Bedeutung :
    In Marylands Wirtschaft erwirtschaftet der Hafen von Baltimore ein persönliches Gesamteinkommen von fast 3,3 Milliarden US-Dollar und unterstützt 15.330 direkte Arbeitsplätze und 139.180 Arbeitsplätze im Zusammenhang mit der Arbeit im Hafen. Der Hafen generiert außerdem mehr als 395 Millionen US-Dollar an Steuern und 2,6 Milliarden US-Dollar an Geschäftseinnahmen. Es bedient über 50 Reedereien und macht jährlich fast 1.800 Besuche.

    Im Geschäftsjahr 2023 wurden an den öffentlichen Terminals des Hafens rund 11,7 Millionen Tonnen Stückgut umgeschlagen, ein neuer Rekord gegenüber den 11,3 Millionen Tonnen im Jahr 2022.
    Darüber hinaus wurden im Hafen von Baltimore im Jahr 2023 die Rekordmenge von 52,3 Millionen Tonnen internationaler Fracht im Wert von 80,8 Milliarden US-Dollar umgeschlagen. Landesweit liegt Baltimore sowohl hinsichtlich des Gesamtdollars als auch der Tonnage der internationalen Fracht auf Platz 9.

    Ebenfalls im Jahr 2023 wurden im Hafen von Baltimore rekordverdächtige 1,3 Millionen Tonnen importierter Roll-on/Roll-off-Fracht (Ro/Ro), hoher und schwerer Land- und Baumaschinen umgeschlagen.“

    Hübsches Detail:
    „Der Hafen ist der wichtigste US-Hafen für Roll-on/Roll-off-Fracht. … Der Zwischenfall auf der Brücke könnte daher Auswirkungen auf Nachschubmissionen nach Europa und in den Nahen Osten haben.“
    (engl.) https://www.moonofalabama.org/2024/03/baltimore-bridge-incident.html

    In den Kommentaren wird unter anderem Israel als möglicher Veranstalter dieser „Begegnung“ (zwischen Schiff und Brücke) in Betracht gezogen – aber das ist natürlich nur eine wilde antijüdische VT, denn zunächstmal sind es *immer* die Russen, bzw. der diktatorende Putin högsdpasönlisch!

  20. Gibt man Ekaterina Engalycheva in eine beliebige Suchmaschine ein, findet neben Bildern einer recht attraktiven Blondine vor allem den Hinweis, dass die Kommunistin ist, was beim deutschsprachigen Mainstream einigermaßen Verwirrung stiftet, da an sich jegliche Opposition gegen ‚Putins Regime‘ zwar willkommen ist, aber „Das Comeback der russischen Kommunisten“ nicht eben im Sinne der Freaks des ‚freien Unternehmertums‘ sein kann.

    Einen Hinweis auf die von @xyz beschriebene Korruption findet man freilich auch. Der Blogger Edward Slavsquat fragt im Artikel vom 28.3. ob noch Fragen offen sind zum Terroranschlag in der Crocus City Hall und stellt im Untertitel die Frage, ob sowas ein Tabu wäre.
    https://edwardslavsquat.substack.com/p/crocus-terror-attack-question-more

    Um es klar zu sagen, niemand, weder Frau Engalycheva noch Herr Slavsquat, bestreiten, dass dort Terroristen waren, die wahllos auf unbewaffnete Leute geschossen und etliche von ihnen getötet oder verwundet haben.

    Allerdings sind wohl die meisten Opfer nicht erschossen worden, sondern bei dem Brand ums Leben gekommen. Slavsquat verweist auf ein seltsames Video, dass er zwei Tage vorher in seinem Blogg ’seziert‘ und dabei erheblich Differenzen zu dem bemerkt hat, was bspw Zvezdanews, ein vom russischen Verteidigungsministerium betriebenes Medienunternehmen, auf Telegram veröffentlichte.
    https://edwardslavsquat.substack.com/p/a-very-curious-crocus-video

    Im Artikel vom 28.3. ‚bilanziert‘ der Blogger ein bisschen, was im russischen Netz darüber gesagt wird, und dabei ist der Telegram-Beitrag von Frau Engalycheva nur einer unter mehren.

    So schreibt er auch: „Die Parlamentskaya Gazeta, die offizielle Zeitung der russischen Föderalversammlung, schrieb am Dienstag, das „Verhalten der Strafverfolgungsbehörden“ sei eine der „wichtigen Fragen, die unbeantwortet bleiben“ nach dem Anschlag:

    Wie später bekannt wurde, befand sich die nächstgelegene Polizeidienststelle buchstäblich nur einen Steinwurf von der Konzerthalle entfernt – im Gebäude der Crocus Expo 2. Es handelt sich um die Polizeidienststelle des Mikrodistrikts Pavshino – jeder kann ihren Standort leicht nachprüfen, indem er einfach Yandex Maps öffnet.

    Den Telegram-Kanälen zufolge handelt es sich nicht nur um einen Stand mit einem örtlichen Polizeibeamten, sondern um eine vollwertige Festung, in der sich unter anderem eine Waffenkammer befindet. Aus irgendeinem Grund war jedoch kein einziger Polizist am Tatort des Terroranschlags zu sehen – auf all den zahlreichen Videos und Fotos, die sowohl von den Opfern als auch von Augenzeugen der Tragödie aufgenommen wurden, sind keine Polizeibeamten zu sehen.“

    oder auch: „“Die Arbeit des Innenministeriums war nicht sichtbar, zumindest nicht in dem Ausmaß, wie wir es uns wünschen würden … in demselben Gebäude, das angegriffen wurde, befindet sich eine Polizeistation, aber die Kriminellen haben nicht nur ihre schmutzige Tat vollbracht – sie sind auch seelenruhig hinausgegangen und haben sich in dasselbe Auto gesetzt, mit dem sie gekommen und geflohen sind. Das ist natürlich Unsinn“, kommentierte Biysultan Khamzaev, Mitglied des Staatsduma-Ausschusses für Sicherheit und Korruptionsbekämpfung.“

    Auch bezüglich Feuer und den offiziellen Verkündungen staatlicher Behörden gibt es offensichtlich Widersprüche:
    „Bei dem Terroranschlag wurden 139 Menschen getötet, von denen 40 an Schussverletzungen starben, so Alexander Bastrykin, Leiter des Ermittlungsausschusses der Russischen Föderation, am 25. März.

    Die Terroristen waren extrem zeitsparend und unglaublich einfallsreich. In nur fünfzehn Minuten gelang es ihnen, einen großen Brand zu entfachen, indem sie Molotovs warfen und Stühle in Brand setzten. Hier ein Auszug aus dem Zeitstrahl der Komsomolskaja Prawda zum Anschlag:

    20.01. Die Menschen versuchen, vom Zwischengeschoss hinunterzugehen, aber in der Halle beginnen die Schüsse. Gleichzeitig werfen die Terroristen Molotowcocktails und setzen Stühle in Brand. Die Menschen versuchen zu fliehen: einige legen sich auf den Boden, andere laufen die Treppe hinauf, wieder andere rennen hinter die Bühne. […]

    20.15. Ein starkes Feuer bricht aus, und die Räumlichkeiten werden allmählich in dichten Rauch gehüllt. Einige Menschen rennen auf die Straße. Einige bleiben im Gebäude, verbarrikadieren sich in Toiletten und Waschräumen, ohne zu wissen, dass die Terroristen entkommen sind… […]

    21.10. Das Dach und ein Teil der oberen Stockwerke sind in Flammen aufgegangen. Dutzende von Feuerwehrleuten versuchen, die Flammen zu bekämpfen.

    Zusammenfassend kann man sagen, dass die oberen Stockwerke und das Dach dieses großen Gebäudes etwa eine Stunde, nachdem eine unbestimmte Anzahl von Molotows geworfen und mehrere Stühle in Brand gesetzt wurden, „in Flammen aufgegangen“ sind.

    Das ist die offizielle Version.

    Nikolai Starikov, ein beliebter politischer Kommentator, der regelmäßig im russischen Staatsfernsehen auftritt, hat dazu einige Fragen:

    Es gibt noch viele Fragen zu dem Terroranschlag und vor allem zu dem Brand im Crocus City Hall.

    „Ich möchte an eine andere Tragödie erinnern, die sich am 25. März 2018 ereignet hat. Ich meine den Brand im Einkaufszentrum Winterkirsche. Die Fläche des Brandes betrug 1600 Meter. Im Crocus City Hall brannten nach Angaben des Ministeriums für Notfallsituationen 13.000 Meter.

    Es wird sehr interessant sein, eine Antwort auf die Frage zu erhalten, wie sich ein oder zwei geworfene Brandbomben zu einem Feuer entwickeln konnten, das 8 bis 10 Mal größer war als das Feuer, das das Einkaufszentrum 2018 zerstörte.

    Ich denke, dass die Antwort auf diese Frage der Schlüssel zu einer vollständigen Lösung und Antwort auf alle Fragen ist, die sich die Gesellschaft nach diesem Terroranschlag stellt. Warum hat sich das Feuer so schnell ausgebreitet? Gab es weitere Brandstifter?

    Wie konnte dieses riesige Gebäude Feuer fangen, so dass so viele Menschen im Feuer und im Rauch starben, die Antwort auf diese Frage ist äußerst wichtig“, sagte er dazu in seiner wöchentlichen Live-Sendung.

    Juri Podoljak, ein beliebter russischer Blogger mit 2,8 Millionen Abonnenten auf Telegram, ist der Meinung, dass das Ministerium für Notstandssituationen die Wahrheit ein wenig verdreht:

    Ich möchte noch einmal auf das Thema der Tragödie in Crocus zurückkommen. Leider hat diese Tragödie nicht nur das enorme Heldentum unseres Volkes, sondern auch viele Missstände in unserer Gesellschaft offenbart.

    Moment eins. Ich möchte noch einmal mit dem Bericht an den Präsidenten des Ministers für Notstandssituationen Alexander Kurenkov (https://t.me/yurasumy/14015) beginnen, in dem er sagte, dass das Feuerlöschsystem in dem Gebäude angeblich „normal funktionierte“.

    Ich bin noch einmal alles durchgegangen, was ich auf den Videos finden konnte. UND ICH HABE KEINE BESTÄTIGUNG FÜR DIESE TATSACHE GEFUNDEN. Im Gegenteil, die sozialen Medien sind voll von schrecklichen Aufnahmen von Menschen, die erstickt oder lebendig verbrannt sind; es ist deutlich zu sehen, dass [die Behauptung, die Sprinkleranlage habe funktioniert] EINE LÜGE IST.

    Offenbar hat einer seiner Untergebenen den Minister in dieser Angelegenheit eindeutig getäuscht, und dieser wiederum hat den Präsidenten und das ganze Land getäuscht. Und es gibt viele Zeugenaussagen, dass viele Notausgänge geschlossen waren, was ebenfalls zu Opfern geführt hat.

    Ich bin sicher, dass Herr Minister, wenn er dieses Personal PERSÖNLICH überprüft und seinen Untergebenen nicht vertraut, entsetzt darüber sein wird, wie er vor dem Präsidenten und dem Land von seinen eigenen Untergebenen reingelegt wurde.

    Und ich habe den Verdacht, dass in dieser Angelegenheit eine Korruptionskomponente vorhanden war.

    Podoljak hat auch einige gezielte Fragen an den Eigentümer des Crocus City Hall, einen aserbaidschanischen Oligarchen (sorry, „Unternehmer“) namens Araz Agalarov. Wenn Sie mehr über Araz erfahren möchten, finden Sie bei Rolo einige interessante Details. Oder benutzen Sie einfach Ihre Lieblingssuchmaschine.

    Für unsere Zwecke genügt es zu sagen, dass Araz Agalarov ein reicher Mann ist, der der Sberbank eine große Summe Geld schuldet (schuldete?) und nun eine Versicherungsauszahlung erwartet.“
    Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

    Bei aller Empörung über Terror gegen unbewaffnete Zivlibevölkerung, sollte nicht verdrängen, dass wenn in dem Fall tatsächlich Korruption ‚im Spiel‘ war, dann der Großteil der Opfer als ‚Kollatralschaden‘ der Korruption angesehen werden müsste, so bitter und unbegreiflich das für die Hinterbliebenen auch sein mag.

    1. So langsam reichts mir mit der Propaganda-Scheisse. Dieser edward slavsquat ist in Wirklichkeit nur ein (weiteres) Pseudonym des riley waggaman Idioten.

      Schleppt doch am besten gleich links von cia und mi6 an – und ich meine *offizielle* und nicht die von Plapper-Marionetten!

      1. Werter Russophilus!
        Mit Verlaub, dieser Riley Waggaman (realer Name) schreibt unter diesem Pseudonym (dabei seinen echten Namen eh offenbarend)-genau wie sie unter Pseudonym einen Blog betreiben (zum Glück, denn sonst wäre schon längst Ende Gelände!
        Also, eine legitime und in ihrem Fall sogar dringend notwendige Handhabe.
        ABER, Propaganda-als das können sie es nicht abqualifizieren-denn, er gibt die Quellen an und es sind echte und uns zum Teil auch bekannte Russen (z.Bsp. Starikov), die sich kritisch zu Wort melden.
        Das muss und sollte gewollt sein, sonst wäre es Schönfärberei und Vertuschung. Hier in unseren Kloaken beleuchten wir auch gnadenlos all die Schweinereien-zurecht-denn wie sollten überhaupt Änderungen möglich sein, wenn man sie nicht mal beleuchtet und benennt?
        Frohe Ostern nochmals an alle

        1. Ja, aber ich treibe nicht überall und wer weiss wo mein eiferndes Unwesen – und auch noch unter mehreren Namen. Was nebenbei bemerkt sowieso nicht der Punkt ist; das internet ist halt das internet.

          Wenn jemand tatsächlich geradezu zuverlässig gegen das Land, das sehr zu mögen er vorgibt, zu Felde zieht, dann stinkt etwas – und bei riley waggaman stinkt es so gut wie immer.

          Dass Sie einen – ziemlich sicher von waggaman aus dem Zusammenhang gerissenen – Stariko sozusagen neben waggaman stellen, überzeugt mich von nichts; es legt vielmehr etwas nahe, das wohl so gar nicht in Ihrem Interesse ist.

          Wenn es in Russland Stinkendes wie z.B. Korruption gibt, dann kann hier *natürlich* darüber gesprochen werden; ich selbst tue das bisweilen. Aber erstens doch bitte nicht auf der Grundlage des egozentrischen Geplappers einer „wunderschönen und intelligenten“ politsterin, zweitens doch bitte mit der Grundhaltung, Russland noch gesünder und stärker zu machen (und nicht der, gegen z.B. Präsident Putin oder, wie in diesem Fall, „sein Umfeld“ zu nölen).

          „Das muss und sollte gewollt sein, sonst wäre es Schönfärberei und Vertuschung.“ – Aha.
          Unsinn – und eine klassische Grundfigur von „Guten“, die nur rein zufällig Schlimmes und Stinkendes produzieren.
          Also mal Klartext: Wieso „muss und sollte“? Unser Dorf ist schließlich kein russisches Staats-Organ. Die nämlich „müssen und sollen“. Ähnliches gilt für „Schönfärberei und Vertuschung“; diese Forderung stellen Sie doch besser an die hiesigen medien, insb. an die öffentlich-unrechtlichen – die nämlich „müssen und sollen“ und zwar laut Grund-Gesetz – und die scheissen drauf.

          waggaman ist ein stinkender Propagandist – und das ist noch *nett* ausgedrückt. Und er wühlt schlicht nach Dreck, den er dann Richtung Russland werfen kann. So simpel ist die Suppe.

          1. Also, nun mal KLARTEXT.
            Wenn SIE mir adäquate Mitmenschen BESORGEN, stürze ich dieses ekelerregende Pseudo-Scholz-Regime, und ZWAR SOFORT, am liebsten Vorvorgestern!
            Habe ich mich KLAR genug ausgedrückt?
            Ein STINKENDER Propagandist ist NICHT dieser Riley Waggaman-denn dann bewerfen sie all die Russen mit Dreck, die von ihm einfach nur eine weitere Plattform bekommen-und es sind russische Quellen/Internetauftritte!
            Nichts weiter ist es, was der macht. Lesen sie doch die Quellen-ALLES Idioten und Verräter?, Propagandisten gegen das eigene Volk oder WAS, bloß WEIL sie mehr als BERECHTIGTE Fragen stellen?
            Mit ihrem Hintergrund-Tätigkeit im bulgarischen Geheimdienst (einmal dabei-immer dabei-das kennen sie doch, oder?), geäußert in einer Unterhaltung hier mit ‚Ausnahmsweise‘, erwarte ich MEHR von ihnen, als diesen Sermon!
            Es sei denn, sie hätten auch einen Auftrag, wie dieser wirklich stinkende Propagandist Röper-aus der Finanzbranche stammend und alles schönredend!
            Auch zum Anschlag KEINE Anmerkungen, dass das DING ohne jedwede Kooperation in den Sicherheitsdiensten SCHLICHT UNmöglich in diesem Ausmaß gewesen wäre.
            Das Thema, wegen dessen u.a. auch ‚Brunhilde‘ in UNgnade fiel-Geld und „Russische Zentralbank“-wie auch immer, vom Röper und anderen auch NIE nicht erwähnt!
            Wenn ich mich selbst belügen und in den ARSCH ficken will, dann kann ich mir bei ebay die entsprechende Penisverlängerung dazu bestellen-aber nicht auf diesem Blog bitte!
            Ganz einfach also:
            „Sag mir, ob wir stehen-
            oder weitergehen?“

            1. Da Sie ganz offensichtlich (zumindest momentan) nicht zu einer Diskussion fähig sind, belasse ich es bei Folgendem: Der Nächste, der hier waggaman Mist verlinkt oder verbreitet, bekommt mindestens einen Monat Auszeit.

  21. grundsätzlich werde ich den terrorakt nicht in frage stellen. und es auch nicht bedauern, das die verdächtigen unsaft angefaßt wurden.

    aber ja, ein paar fragen zum gebäude, warum das so brannte, wie es brannte, warum da die dachkonstruktion nach unten fiel. usw. usw.

    ja, ein bißchen wie gotteslästerung. nehmt es bitte hin. bisher habe ich auch nur gedacht.

    irgendwann habe ich das gefunden: https://t.me/delyagin/30813

    der urheber ist der: https://t.me/delyagin

    maschinell von yandex übersetzt gibt es das:

    „Bestechungsgelder und Nachlässigkeit haben in Krokus mehr Menschen getötet als Terroristen.

    Moderne Gebäude wie der Krokus, die im aktuellen Jahrhundert in Europa gebaut wurden, können laut einem deutschen Bauexperten nicht so brennen wie die Konzerthalle der Agalaren: Die Physik wird es nicht zulassen.

    Das Video des Feuers analysierend, bemerkt der Experte: das Licht in der Halle und den Räumen daneben hat sich nicht abgeschaltet und die Notbeleuchtung wurde nicht eingeschaltet. Was bedeutet das? Dies bedeutet, dass das Notfall-Löschsystem dehydriert oder gar nicht eingebaut wurde. Wenn es so funktioniert, wie es in Europa üblich ist, würden in zwei Minuten pro Quadratmeter brennender Fläche 150 bis 170 Liter Wasser aus speziellen Rohren in der Decke geworfen. Ein solcher Schlag kann jedes Feuer löschen oder löschen.

    Aber natürlich würde ein Wassereinwurf bei laufender Beleuchtung zu einem Kurzschluss und dem Tod vieler Menschen im Raum führen. Die Umstellung auf die Notbeleuchtung war jedoch nicht programmiert, daher funktionierte auch die Löschanlage nicht.

    Das zweite Element. Es ist bekannt, dass viele Menschen im Inneren des Gebäudes an Kohlenmonoxid erstickt sind. Es gibt bereits mehr Opfer dieser Art als die durch das Feuer getöteten Terroristen.

    In einem zertifizierten Gebäude, das nach modernen Standards für diese Art von Objekten gebaut wurde, könnte so etwas nicht passieren.

    Warum? Weil alle diese Gebäude mit einem Zwangslüftungssystem ausgestattet sind. Dies sind solche Fenster oder Luken, die automatisch abgeschossen werden, wenn der Detektor einen erhöhten Kohlenmonoxidgehalt im Inneren erkennt. Im Dach öffnen sich Löcher – und lebensgefährliches Gas geht in den Himmel. Dieses System funktioniert übrigens ohne Strom, mit Druckluft.

    Und drittens, Materialien. Die Art und Weise, wie der Krokus verbrannt wurde, zeigt, dass billige chinesische Materialien ( Glaswolle, Kunststoffe, Kabelgeflecht usw.), die für die Verwendung in öffentlichen Gebäuden verboten sind, bei der Veredelung verwendet wurden. Der Grund für das Verbot? Brennbarkeit.

    In Europa werden seit langem brennbare Glaswolle, Kunststoffe usw. verwendet. Sie sind natürlich doppelt oder dreimal teurer als das chinesische Pendant. Aber sie haben einen Vorteil: Sie brennen nicht bei einem Feuer. Und sie töten nicht diejenigen, die drinnen waren.

    Es überrascht nicht, dass die Agalarov-Familie diesen Konzertsaal nie formal in Betrieb genommen hat. Es ist bekannt geworden, dass es auf der Kataster-Karte von Rosreestra nicht als ein ordnungsgemäß gestaltetes Objekt des Kapitalbaus aufgeführt ist.

    Es scheint, dass die Größe der erforderlichen Bestechungsgelder für die Aufnahme eines solchen gefährlichen Objekts alle angemessenen Grenzen überschritten hat, und Agalarov war es angesichts der oben genannten ungeheuerlichen Verstöße gegen die Standards billiger, den Status eines im Bau befindlichen Gebäudes zu verlängern, als es in Betrieb zu nehmen.

    Infolgedessen starben die meisten Opfer im Krokus nicht durch Terroristen, sondern durch kriminelle Nachlässigkeit der Eigentümer und Aufsichtsbehörden.“

    möge sich jeder seine meinung bilden.

    1. Auf welcher Grundlage? Auf der etwa, eine bestimmtes Narrativ, das immer wieder hier auftaucht, treuherzig zu glauben?

      Nein, ich denke nicht, dass der Duma Abgeordnete Deljagin einfach dreist lügt; ich bezweifle auch nicht, dass er Russland gedeihen sehen will; und ich sehe durchaus, dass es äusserst unerfreuliche Ungereimtheiten gibt.
      Und ich sehe und weiss, dass Hr. Deljagin sozusagen einen Privat-Krieg gegen tadschiken in Russland führt. Möglicherweise ist sein Kampf völlig berechtigt und notwendig, möglicherweise auch nicht – aber: Wenn ein „tadschiken-Hasser“ etwas beurteilt, wobei tadschiken involviert sind, dann sollte man nicht einfach treuherzig glauben, was der Mann erzählt.

    2. Kleiner Hinweis von einem, der schwedische Holzfertighäuser geplant, importiert und gebaut hat. Mineralwolle, also Glaswolle und Steinwolle, brennt nicht. Sie kann aber schmelzen. Die Fasern sind jedoch besonders bei der Glaswolle mit einer äußerst dünnen stabilisierenden Kunststoffschicht ummantelt, die m.E. brennen kann, wenn dies auch eher unwesentlich sein wird. (Anm.: Falls dort Mineralwolle verbaut gewesen sein sollte, dann jedenfalls in den Innenwänden nicht zur Wärmedämmung, sondern um in Kombination mit Bauteilentkopplungen den Luftschall zu reduzieren.) Wichtiger ist der Aspekt, dass solche „Leichtbauwände“ aus Holz oder Metallprofilen mit Materialien bestimmter vorgeschriebener Brandschutzklassen beplankt sein müssen. Das sind bei uns i.d.R. Gipskarton- oder Gipsfaserplatten. Zementfaserplatten gibt es in wassergefährdeten Bereichen, z.B. Kellern, auch noch. Die Brandschutzklassen werden dadurch ermittelt, dass man ein sog. Normfeuer, das ist ein massives Feuer quasi aus einem Flammenwerfer, auf eine solche Testplatte richtet und die Zeit misst, bis die Flamme ein Loch in die Platte gebrannt hat. Für normale Wohnhäuser müssen die Platten 30 Minuten aushalten. Dies kann man durch stärkere Beplankung verlängern.
      Brände entstehen so gut wie immer im Innern eines Raumes durch leichtentflammbare Materialen wie Gardinen, Polstermöbel und insbesondere Kunststoffe. Letztere setzen dann noch giftige Gase frei. So etwas vermute ich auch bei der schnellen Ausbreitung des Brandes im Crocus.
      Sie nannten auch Kabel als Verursacher. Bingo! Dass sich ein Feuer manchmal blitzschnell vom Erdgeschoss in die oberen Geschosse regelrecht durchfrisst, liegt sehr oft an den Kabeln, wenn sie in Leerrohren verlegt worden waren. Wenn ein Feuer über eine Steckdose die Kabelisolierungen in Brand gesteckt hat, dann schießt dieses förmlich nach oben und frisst sich blitzschnell bis ins Dachgeschoss durch, wo es schließlich den Dachstuhl in Vollbrand setzt. Gegen diese Gefahr gibt es schon länger entsprechende, allerdings teurere Kabel mit nicht brennbaren Umhüllungen. In Schweden baut man solche Materialien schon lange ein, deutschen Bauherren und leider auch vielen Architekten ist so etwa meist immer noch unbekannt oder man spart lieber.
      Ähnlich kann es im Crocus auch abgelaufen sein. Eine zweite mögliche Erklärung könnte sein, dass die Hitze durch das offene Treppenhaus nach oben stieg und brennbare Rauchgase unter der Decke durchzündeten.
      Wenn tatsächlich die Zuluftöffnungen automatisch geschlossen wurden, dann reichte aber wohl das Öffnen von Ventilen in den Decken nicht aus, um CO und andere gefährliche Gase zu entfernen. CO ist z.B. kaum leichter als Luft und verteilt sich eher im Raum, als dass es schnell genug nach oben entweicht, zumal ja durch das Schließen der Zuluftöffnungen eben nur noch sehr wenig Überdruck im Raum vorhanden gewesen sein kann. Wie bei den meisten Bränden in Gebäuden kam auch in diesem Fall ein erheblicher Teil der Menschen durch Rauchgase zu Schaden.

    3. „In Europa werden seit langem brennbare Glaswolle, …“
      Diese Aussage ist fehlerhaft übersetzt. Es hätte „nicht brennbar“ lauten müssen.

      Technisch sind die Ausführung plausibel. Bei der Sanierung der Bürotürme der Deutschen Bank in Frankfurt a. M. mussten wir im Rahmen des „Testing und Commissioning“ 2011 auch erst die volle Funktionsfähigkeit der Brandfallsteuerung der Systeme nachweisen, ehe die ersten Büro-Etagen „besiedelt“ werden durften. Daran scheiterte übrigens 2011/12 die Inbetriebnahme des BER, weil sich die Entrauchungsöffnungen nicht automatisch im Brandfall öffneten.

      Die Brandlasten im „Krokus“ scheinen eine üble Geschichte zu sein. Doch ich vermute, dass in Vorbereitung des Anschlages noch zusätzliche Brand-Beschleuniger im Gebäude deponiert wurden, um „sicher zu gehen“.

      Solche Brände waren schon immer mit vielen Spekulationen „behaftet“. Beim Reichstagsbrand vom 27. Februar 1933 wollte auch niemand glauben, dass das das Werk eines Einzeltäters (van der Lubbe) gewesen sein soll. Deshalb nahmen die Sicherheitskräfte gleich mal noch drei bulgarische Kommunisten mit Georgi Dimitroff an der Spitze in Haft. Die Antifaschisten wiederum vermuteten Hermann Göring und seine Mannen als die Übeltäter, die durch einen Verbindungsgang in das Reichstagsgebäude eingedrungen waren (siehe DEFA-Film „Der Teufelskreis“).

      Die obigen Ausführungen bieten natürliche exzellente Möglichkeiten, etliche „korruptive Augiasställe“ in auszumisten. Es würde mich schon wundern, wenn sich Wladimir Putin diese Möglichkeit entgehen ließe. Aber Eines nach dem Anderen entsprechend der Dringlichkeiten und nach guter Vorbereitung!!

  22. Wert Russophilus,
    die Logik Ihrer Argumentation kann ich nicht nachvollziehen.
    Ja, Tadschiken sind am Geschehen maßgeblich beteiligt gewesen, aber Delyagin hat diese doch überhaupt nicht der Erwähnung wert gefunden( in dem oben gezeigten Ausschnitt und Zusammenhang), wohl aber den russischen Verwaltungsapparat und den azerbaidschanischen Milliardär Araz Agalarov vorgeführt. Es kann wohl sein, daß er sich zu Tadschiken nicht einigermaßen objektiv und unparteiisch äußern würde, aber wieso sprechen sie ihm ab, über die ihm bekannten, nachvollziehbaren baulichen Fehler und die
    Mißstände der ihm bekannten Behörden seines eigenen Landes schreiben zu können?
    Mir scheint, der Mann kann sich sowas als Duma- Abgeordneter schon anmaßen und auch, daß er sich sicherlich sehr gut überlegte, ob er sich sowas ausdenkt oder das lieber Hand und Fuß hat, wenn er in so einer Situation damit auffällt.

    Darf nicht sein, was nicht sein darf?
    Frohes Osterfest!

    1. Delyagin hat diese doch überhaupt nicht der Erwähnung wert gefunden( in dem oben gezeigten Ausschnitt und Zusammenhang), wohl aber den russischen Verwaltungsapparat und den azerbaidschanischen Milliardär Araz Agalarov vorgeführt. Delyagin hat diese doch überhaupt nicht der Erwähnung wert gefunden( in dem oben gezeigten Ausschnitt und Zusammenhang), wohl aber den russischen Verwaltungsapparat und den azerbaidschanischen Milliardär Araz Agalarov vorgeführt

      Sie scheinen sowohl meinen Kommentar nur sehr oberflächlich gelesen zu haben – ich sprach das Hr. Deljagin nämlich *nicht* ab – wie auch so gut wie nichts über Hr. Deljagin zu wissen. Aber macht nix, mir mal eben etwas zu unterstellen kostet ja nix.

      Mein Punkt war, (weitgehend) Unbekannten nicht einfach treuherzig zu glauben.

  23. Russlands führender Kriegskorrespondent, Marat Khairullin bzgl der Frage;

    „Wann beginnt die große Offensive der russischen Armee?

    Unmittelbar nach dem Terroranschlag in Krokus begann Hitler Selenskyj plötzlich öffentlich über die bevorstehende Generaloffensive der russischen Armee zu jammern. Und fast die gleiche Strategie verfolgen mittlerweile alle Nazi-Medien, auch der westliche Mainstream. Sie waren besonders besorgt über die Richtung Charkow.
    Plötzlich sah der gesamte antirussische Chor die Möglichkeit eines schnellen Durchbruchs und des Zusammenbruchs der Ukraine.

    Es ist offensichtlich, dass Natsik Selenskyj diese mitleiderregenden Augen speziell baut, um den Sponsoren auf die Nerven zu gehen – sagen Sie uns, geben Sie uns mehr von allem, sonst – ein großer russischer Durchbruch!

    Versuchen wir dennoch objektiv herauszufinden, ob wir in den kommenden Monaten mit einer großen Offensive rechnen müssen oder nicht. Und wenn ja, wo könnte das passieren?

    Als Erstes müssen Sie hier mit der Höhe der ukrainischen Verluste beginnen. Dank hochwertiger Statistiken des Kanals Intercept (https://t.me/dvesti22) wissen wir mit hoher Genauigkeit, dass sich die Höhe der feindlichen Verluste seit letztem Jahr fast vervierfacht hat. Das Wichtigste dabei ist, dass dieser Schaden ständig wächst. Das heißt, die Ukraine muss sich ständig anstrengen, um diese Verluste auszugleichen.

    Gleichzeitig wissen wir, dass die Ukrainer nicht alle Verbrauchsmaterialien selbst produzieren, sondern von der Viper West geliefert werden. Und jetzt haben wir die Belastung westlicher Geldbörsen so stark erhöht, dass sie offensichtlich nicht allzu bequem sind.

    Und genau das sehen wir in den letzten Wochen. Die Ukraine und der Westen können dieser Belastung eine begrenzte Zeit standhalten und beginnen dann Punkt für Punkt zu zerfallen. Dies geschah in Avdeevka, dann in Ivanovsky.

    Jetzt sehen wir den Zerfallsprozess der Linie Berdychi-Orlovka-Tonenkoye-Pervomaiskoye. Als nächstes folgt die Linie Novomikhailovka-Konstantinovka. Man könnte noch einige weitere potenzielle Punkte nennen, aber das ist nicht das, worüber wir reden.

    Wichtig ist, dass die ukrainischen Truppen an fast der gesamten Front einem ständigen Druck ausgesetzt sind, dem sie nur bis zu einem gewissen Grad standhalten können. Dies ist bereits ein offensichtliches System.

    Der zweite Punkt: Die Schadenquote ist noch stärker zu unseren Gunsten gestiegen. Einerseits sind unsere Verluste deutlich geringer als im ersten Jahr des Nördlichen Militärbezirks (das weiß ich sicher am Beispiel meiner „Slawjanka“). Andererseits nehmen die Verluste der Ukraine ständig zu. Mit anderen Worten: Unter Berücksichtigung aller Komplexitäten und Herausforderungen der modernen Kriegsführung haben unsere Strategen eine Formel gewählt, die uns einen stabilen Vorteil auf dem Schlachtfeld verschafft.

    Bei allen anderen offensichtlichen Vorteilen ist dies vor allem ein stabiler Zustand der Gesellschaft und eine allgemein positive Auswirkung auf die Wirtschaft des Landes.

    Und hier stellt sich die Frage: Wenn sich die Situation stetig zu unseren Gunsten entwickelt und sich zunehmend verbessert, hat es dann überhaupt einen Sinn, etwas zu ändern? Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Anlage gebaut, Technologien entwickelt, alles mit großer Mühe debuggt, in Betrieb genommen und schließlich einen stetig wachsenden Gewinn erzielt. Warum dann etwas ändern? Warum die Pferde treiben? Schließlich ist der Zeitfaktor im Großen und Ganzen auch auf unserer Seite.

    Nach dieser Logik ist es besser, die Taktik nicht zu ändern. Gehen Sie in unserem Fall nicht von einer sanften Produktionssteigerung zu Sprüngen (territorialen Durchbrüchen) über. Aber es macht zum Beispiel Sinn, der Fabrik eine weitere Werkstatt anzuschließen und diese mit der gleichen Technik zu betreiben. Darüber hinaus verfügen wir bereits über erfahrenes, geschultes Personal.

    Im Hinblick auf den aktuellen Betrieb bedeutet dies, dass die Eröffnung einer weiteren Front sinnvoller ist. Zum Beispiel direkt entlang der Linie Charkow-Sumy.

    Offenbar haben die Führung des Landes und der Armee diesen Weg eingeschlagen.

    Ich möchte Sie daran erinnern, dass unsere Nachhutkräfte vor der Vorbereitung der Avdeevka-Operation innerhalb von drei Monaten eine ganze Armee gebildet hatten, die die große Seversky-Linie besetzte. Und die Einheiten, die jetzt Zentrale Truppengruppe genannt werden, wurden nach und nach (ich betone diesen Punkt!) an die Donezk-Front verlegt und sorgten für den Durchbruch.

    Genau das Gleiche passiert jetzt – die Bildung zweier neuer Armeen wurde angekündigt. Sie werden entweder einige aktive Frontabschnitte besetzen und die gut feuernden, gut koordinierten Einheiten werden in einen anderen, relevanteren Frontabschnitt verlegt. Oder sie eröffnen ein ganz neues.

    Mittlerweile ist klar, dass sich die Gesamtlage genau in diese Richtung entwickelt. Deshalb sitzt Hitler Selenskyj mit einem so erbärmlichen Gesicht auf den Ruinen.“

    Herr Johnson dazu:
    „Wenn Russland in den kommenden Wochen beschließt, die meisten Brücken über den Dnjepr zu zerstören, werden die ukrainischen Streitkräfte östlich des Flusses vor einem logistischen Albtraum stehen. Sie werden sich in der gleichen Lage befinden wie die Nazi-Armee von Paulus, als sie bei Stalingrad umzingelt wurde. Sie werden keine Möglichkeit haben, die Artillerie und den Treibstoff bereitzustellen, die für die Versorgung von Panzern und gepanzerten Fahrzeugen erforderlich sind. Der Mangel an Elektrizität wird ihre Probleme noch verstärken. Russland wäre in der Lage, ihre Kapitulation zu erzwingen oder alle ukrainischen Truppen zu einem Fluchtversuch auf das Westufer des Dnjepr zu zwingen. Russland muss möglicherweise keine Großoffensive starten. Es kann einfach weitermachen, was es tut, und den Sieg erringen, ohne russische Verluste zu riskieren.“

    (engl.) https://sonar21.com/are-ukraine-and-nato-waiting-in-vain-for-a-russian-offensive/

    Dem ist nicht viel hinzuzufügen … ausser evtl. noch, dass sich diese Sichtweisen auch in dem widerspiegeln, was derzeit „am Boden“ passiert und was so alles aufgefahren wird. Die Berichte von Military Summary der letzten Tage, waren gespickt mit diversen Hinweisen, bspw. der erweiterten Produktion von FAB`s – sowie Weiterentwicklung(en) von FAB1500 hin zu FAB3000-Bomben (und „Raketen-FABs“), als auch den erstmaligen größeren Einsatz von „Boden-Drohnen“ (also Kampfrobotern – quasie „Miniatur-Panzer“) – die ersten Auswertungen sind viel versprechend. Manche sehen (erst hier?) einen „großen technologischen Durchbruch“ in der militärisch-historischen Geschichte, ich vermeine diesen Durchbruch bereits seit dem Groß-Einsatz von Drohnen (wie in den letzten Jahren gesehen) zu verorten, wie überhaupt die gesammte elektronische Kriegsführung – wohingegen Jugsolawien und Irak aussehen, wie „ein alter Schuh“.
    Wenn ich es richtig erinnere, belaufen sich die Verluste an Soldaten (russischerseits) „durch Tötung per Drohne“ auf 30% ! – und da war nur von „Flug-Drohnen“ die Rede. Da (zumindest die Russen) nun noch andere „Drohnen“ einsetzen, wird sich dieser Trend vermutlich in Zukunft noch um so mehr steigern, wie auch Drohnen anstatt Menschen aufs Feld geschickt werden. (Wie praktisch, wenn einer der Nachbarn die größte Werkbank der Welt besitzt!)
    Und so hörte man die letzten Tage recht wenig (im Vergleich zu sonst) über Bodenoperationen, aber dafür umso mehr davon, dass die Russen nun dazu übergegangen sind, den Ukros großflächig „die Lichter auszuknipsen“ – Charkov und Odessa bspw – aber auch etliche andere Kaftwerke in ganz Ukrostan wurden (von den bösen Russen!) ausser Betrieb genommen.
    Achja …. nicht zuletzt wurde heute berichtet, dass die Russen monatlich einen Zulauf von 30.000 Rekruten haben, und somit nicht nur locker die Verluste ausgleichen, sondern auch die Truppen zwecks Erholung rotieren lassen kann.

    Der Sommer naht… warten wir mal ab, bis die Böden getrocknet sind und ob sich dann in Ukrostan tatsächlich große Veränderungen im Bodenkrieg abzeichnen. Ich würde mir ein schnelles Ende zwar sehr wünschen, sehe aber – wie oben beschrieben – auf russischer Seite die Option, den Dnepr zu sperren und alles was vom Ufer bis zur russischen Grenze reicht, als Schreddergebiet (und die nötige Sicherheitszone) zu erweitern. Eventuell reicht das auch schon, um zumindest den größten Teil der Ukrosarmee zur Aufgabe zu zwingen (wie wir es zuletzt im Kleinen bei Avdeevka sehen konnten)?

    1. Tsä, dieser Hr. Khairullin übersieht, dass fronkraisch und andere natu Recken (im Rollstuhl) Tausende!!!(kreisch) von Soldaten schicken wollen, also Leute, die *noch besser* die werte-westlichen Waffen-Systeme bedienen können (als die ukros).
      Jetzt muss die natu nur noch Panzer und anderes Zeug entwickeln, bauen und nach ukrostan verlegen, das nicht nur „absolut überlegen“ ist sondern absolut super-überlegen und es womöglich sogar bis zur Front schafft.

  24. Eben auf aftershock noch etwas zu oben erwähnten „Boden-Drohnen“ gefunden:

    „Die Episode mit dem Einsatz bodengestützter Drohnen sorgte im Internet für Kontroversen, doch nun ist ein Video von ukrainischer Seite aufgetaucht und vorläufige Ergebnisse können zusammengefasst werden.

    Sind diese Maschinen Roboter?
    Nein. Es handelt sich vielmehr um ferngesteuerte Landplattformen, die in diesem Fall als Waffenträger eingesetzt werden. Offenbar sind sie nicht in der Lage, autonom zu handeln, etwa wenn sie den Kontakt zum Bediener verlieren.

    Ist das ein Produkt der russischen Verteidigungsindustrie?
    Auch zweifelhaft. Der Konstruktion ihres Fahrwerks nach zu urteilen, benötigt eine ferngesteuerte Drohne möglicherweise ein Hilfsgerät, um schwere Unebenheiten zu überwinden. Ein weiteres Problem bei der weiteren Nutzung dieser Technologie werden mit ziemlicher Sicherheit die Schutzgitter an den Seiten sein. Beide Probleme sind „klassisch“ für Kettenfahrzeuge im Allgemeinen und Entwickler von Bodenrobotersystemen im Besonderen. Beispielsweise kann sich Schmutz oder Schnee zwischen den Bildschirmen und beweglichen Teilen des Fahrgestells ansammeln (wenn die Drohnen im Winter eingesetzt werden). Die Leistung des Elektromotors reicht möglicherweise nicht aus, um diesen Schmutz zu „kauen“ (anders als übrigens bei Panzern oder Infanterie-Kampffahrzeugen). Dann wird die Ausrüstung bewegungsunfähig gemacht und kann bestenfalls bis zum ersten Eintreffen eines Projektils oder UAV als stationärer Abschusspunkt genutzt werden. Die Entwickler russischer „Marker“, „Urans“ und anderer Roboterplattformen standen vor einigen Jahren vor diesen Problemen, und es ist zweifelhaft, dass Industrielle mit umfangreicher Erfahrung Maschinen mit einer ganzen Reihe von Kinderkrankheiten auf das Schlachtfeld schicken würden. Höchstwahrscheinlich handelt es sich hierbei um eine weitere Entwicklung der „Garagen“-Initiative, die wir unter Kampfbedingungen testen wollten.

    War der Einsatz der Plattformen erfolgreich?
    Ja und nein. Der Hauptzweck unbemannter Bodensysteme ist derselbe wie der von UAVs: Menschenleben zu retten und die zugewiesene Aufgabe zu erfüllen. Nach indirekten Daten und Aussagen des Militärs ist bekannt, dass die Roboter es teilweise fertiggestellt und einige feindliche Schusspunkte mit automatischen AGS-Granatwerfern unterdrückt haben.

    Eine andere Frage ist, dass am Ende beide Plattformen bewegungsunfähig waren (aufgrund der Unterdrückung von Kommunikationskanälen?) und später von feindlichen Drohnen beschädigt (und zerstört) wurden. Da die Kosten einer Bodenplattform höher sind als die von kleinen UAVs, kann ein solcher Austausch nicht als wirtschaftlich rentabel angesehen werden.

    Was weiter?
    Vor uns lag höchstwahrscheinlich eine der Phasen des Testens von Landroboterplattformen. Und trotz der Tatsache, dass diese Technologie große Aussichten hat, ist es unwahrscheinlich, dass diese Plattformen eine breite Anwendung finden.

    Für eine ernsthafte Verbreitung müssen Bodenplattformen entweder billige Verbrauchsmaterialien sein oder eine hohe Überlebensfähigkeit auf dem Schlachtfeld erfordern.

    Aus diesem Grund ist eher mit dem Erscheinen robotischer oder optional bemannter Fahrzeuge auf Basis von Serienpanzern und Infanterie-Kampffahrzeugen einschließlich Technik und Spezialausrüstung zu rechnen. Kleine Plattformen (wie im Video) werden wiederum für verschiedene Arten der Aufklärung, Minenräumung und Bergbau, Evakuierung, Lieferung von Gütern auf das Schlachtfeld und bei der Durchführung anderer Aufgaben verwendet, die keinen direkten Kontakt mit dem Feind erfordern, was die Vereinfachung erleichtert und reduzieren die Kosten ihres Designs.“
    (russisch) https://aftershock.news/?q=node/1362545

  25. Wiedermal ein Beispiel für diese endlose Überheblichkeit des Wertewestens, und/oder NaZo – hier im speziellen eines Oberst a.D. frankreichs im französichen TV. Kurzversion seiner Gedankenfürze: „… wenn wir (Franzosen) erstmal am Dnepr stehen, heisst das für die Russen STOP, geht nicht weiter, sonst riskiert ihr, unter unser Feuer zu geraten!“
    Ab Minute 24:50 etwa geht „der Spaß“ los: https://odysee.com/@nuoviso:9/fit-in-den-letzten-krieg-deutschlands:0

    Man hat ja dieser Tage nicht viel zu Lachen, aber hier muss ich dem Oberst a.D. für diese kleine Showeinlage danken, das hat mich sehr erheitert!

    ps (und zur Sendung):
    Ich sehe den Herrn Fleischer eigtl. ganz gerne, bin aber bei dieser Sendung nicht weiter als über die Hälfte gekommen, da ich die Aussagen des Gastes zwar verstehen, aber mir nicht weiter freiwillig reinziehen wollte – er ist bspw. der Meinung, dass wir Deutschen durchaus Ukrainer aufnehmen sollten, die nicht in Ukrostan kämpfen wollen…
    Ja na klar, lasst sie ALLE einfliegen!

    Mal im Ernst … sollen wir demnächst auch alle Franzosen, Briten, Griechen, Türken …(awas, gleich die ganze Welt, wir hams ja!) aufgrund dessen aufnehmen, dass sie gegen Krieg sind? Wie gesagt, ich verstehe das zwar aus „gutmenschlichen“ Gründen, aber ich sehe auch gleichzeitig, dass Deutschland sich ebenfalls einreihen wird, sobald das vom Anglo-Zionisten-Pack so befohlen wird!
    Und wohin flüchtet man dann?
    Mal ganz den Fakt aussen vor gelassen, dass wir bereits in Deutschland in einer „Migrations-Situation“ sind, die jederzeit hoch gehen kann wie eine Bombe, und nur noch von Lügen, Lügen und noch mehr Lügen aufgehalten und verzögert werden kann, aber und leider auch von einem untätigen Volk erdultet und ermöglicht wird.

    „Oh, Sie ertrinken gerade in ihrem eigenen Pool?
    Warten Sie, ich öffne alle Leitungen und lasse noch ein paar tausend Liter Wasser nachlaufen!“

    1. Dieser Ex-Oberst ist schlicht ein Voll-Idiot, dem selbst grundlegende Kenntnisse fehlen. Ich hoffe, dass die meisten seiner noch im Dienst stehenden Kollegen ähnlich blöde sind.

      Übrigens dürfte das bei den franzosen zwar etwas mehr ausgeprägt sein (aus geschichtlichen Gründen), ist aber in der gesamten natu weit verbreitet. Was bleibt hinkenden Kötern denn auch groß übrig beim Blick auf den Bären …

    2. Warum sollten wir sie nicht aufnehmen? Zumindest die russischsprachigen Süd-/Ostukrainer, die mit dem jetzigen regime nix zu tun haben wollen, und 2010 noch den 3 Jahre später weggeputschten Janukowitsch gewählt haben, sind aus der Perspektive von uns brdlern praktisch nicht von Russen zu unterscheiden.

  26. Hallo in die Runde.
    Zum „Anschlag“ habe ich noch etwas für das ganze Dorf-nichts von Waggaman, daran hatte ich mich ja eh schon gehalten-das der natürlich auch die russischen Quellen auf seinem Substack hat, was kann ich dazu?
    Aber sie, werter Russophilus, werden es nicht lieben-es ist noch klarer-von welchen, die allgemein seit 2016 alle möglichen „Anschläge/Terrorakte“ weltweit unter die Lupe nehmen.
    Wenn sie wirklich hier für das Publikum und die Menschen auf dem Blog arbeiten-hätte ich von ihnen als Fachmann/Profi ähnliches bei dem, was wir bisher haben erwartet-egal, wie bedrückend, aber so nah als möglich an der Wahrheit eben…
    https://swprs.org/moscow-terrorist-attack-new-evidence-in-favor-of-a-staged-event/
    Und auch der Kreml, bzw., die Verantwortlichen im Kulturbereich-man muss nicht verstehen, was die da machen-einige Russen verstehen es auch überhaupt nicht!
    https://katyusha-org.translate.goog/kultura/dno-shaboltaya-v-kremlevskom-zale-xotyat-otmetit-9-dnej-po-ubityim-v-krokuse-sataninskim-shou.html?_x_tr_sl=ru&_x_tr_tl=en&_x_tr_hl=en&_x_tr_pto=wapp
    Ist in deutscher Übersetzung-das von Swiss Policy Research müssen sich die ineressierten Dörfler durch den Übersetzer schieben…falls sie es überhaupt freischalten?
    PS:
    Als Blogbetreiber und gleichzeitig „Hausmeister“ auf selbigem ist es natürlich immer denkbar einfach, jemand anderem Diskussionsunfähigkeit zu unterstellen-im Falle der Löschung/Zensur-kann dieser ja nicht mehr seine Gedanken kund tun.

    1. Warum sollte ich es nicht freischalten? Beide von Ihnen genannten Quellen scheinen nicht absolut einseitig, zuverlässig gegen Russland und mutmaßlich als Diener werte-westlicher Dienste zu operieren.

      *Dass* es auch in Russland diverse gesellschaftliche Gruppierungen gibt, dass nicht Jeder mit Allem zufrieden ist, dass es nach wie vor Korruption (diverser Art), fragwürdige Leute im öffentlichen Dienst und bei den medien gibt, usw. ist weder neu noch erstaunlich – und ein betrübliches aber übliches, ja typisches Phänomen eines *freien und freiheitlich gesinnten Landes*.

      Was ich Ihnen allerdings übel nehme ist der klar erkennbare und, Pardon, dämliche Versuch, mich fernzusteuern (sinngemäß „Wenn Sie wieder nicht freischalten, was ich schreibe und verlinke, dann sind Sie, Russophilus, offensichtlich ein Böser, der im Dienst von Bösen steht“).
      Ich rate Ihnen nachdrücklich, nicht nochmal derartige Spielchen zu versuchen!

      1. Wie können Sies wagn, und nua anmerkn, dass „*Dass* es auch in Russland diverse gesellschaftliche Gruppierungen gibt, dass nicht Jeder mit Allem zufrieden ist, dass es nach wie vor Korruption (diverser Art), fragwürdige Leute im öffentlichen Dienst und bei den medien gibt, usw. ist weder neu noch erstaunlich – und ein betrübliches aber übliches, ja typisches Phänomen eines *freien und freiheitlich gesinnten Landes*.“ gibt!

        Dassma getz fast näunzich Prozännt der Russn dazu gezwungn hat, den diktatorenden Putin wieda zu wähln, wurde hia niagnds erwähnt!

      2. Ich versuche mitnichten irgendwelche Spielchen zu machen-erst überhaupt gar nicht, SIE! fernsteuern zu wollen-was eine irre Idee wäre das nun wieder?
        Das Problem liegt anders, wie sie klar wissen und auch sehen können-es ist leider ein INSIDE Job!-ob nun auch noch mit Beteiligung anderer ausländischer Dienste oder auch nicht, es ist unappetitlich und stinkt wie auch ALLE anderen Akte dieser Art (EGAL wo und in welchen Ländern dieser Welt) zum Himmel…
        Ich erzähle ihnen auch nichts Neues-das Datum allein, 3/22 Skull&Bones, Kabbalistik, Purimfest war auch am laufen-einfach widerlich eben, genau wie im „Westen“ und Brandopfer sind IHRE Favoriten…Moloch-dienst am Gott Baal.
        Die „kulturelle“ Untermalung ist leider auch sehr bezeichnend in der Hinsicht.
        Ich wünschte mir wirklich, es gäbe ein Russland, in dem einiges anders wäre, auf das die Menschen hoffen können-leider sehe ich zu viele enorme Diskrepanzen-die dem widersprechen!
        Beste Grüsse

        1. „Ich erzähle ihnen auch nichts Neues-das Datum allein, 3/22 Skull&Bones, Kabbalistik …“

          Das mag schon sein, bzw. gehört es inzschwischen mit zum Gesammtbild, dass immer wiedermal bestimmte Zahlen (wie z.B. die17) und Kombinationen von Ziffern und Zahlen zu einem bestimmten Sachverhalt / Hintergrund auftauchen. Aber hat all das irgendeinen Einfluss auf Herrn Putins Hirn, oder spielen diese „Codes“ irgendeine Rolle für die militärische Operation?
          Ich glaube, über so etwas würde er nichtmal eine Minute nachdenken, denn er dürfte seine Pappenheimer kennen und wissen, wer bei wem im Club ist.

          Mich hingegen würde mal interessieren, warum die Russen dem Westen – im speziellen Amiland – immer noch wichtige Ressourcen liefern und bei der internationalen Raumfahrt aushelfen / Elemente beisteuern und Flüge anbieten. Ok, letzteres ist mehr oder weniger nebensächlich (für den laufenden Krieg), aber mit der alleinigen Bedrohung von einem Totalstop von Lieferungen wie Öl und anderen wichtigen Dingen, die Russland nach wie vor an Amiland liefert, haben die Russen eine Waffe, die kein einziges russisches Leben kosten würde – und doch liefern sie brav weiter. Ich verstehe, wenn die Russen sagen, dass „Geschäft eben Geschäft ist“, aber ich verstehe nicht, dass man dieses Geschäfte-machen auch um den Preis russischer Soldaten macht, denn die werden mit Waffen getötet, die von Ressourcen hergestellt werden, die widerum (zumindest teilweise) aus Russland stammen. Mal ganz von den Sanktionen abgesehen, die der Westen stetig gegen Russland abfeuert. Was könnten die Amis schon groß tun, die Russen sämtliche Hähne abdrehen, Russland etwa mit Atomwaffen angreifen?

          Das wüsste ich mal gerne (ausser den Erklärungen, dass „Geschäft eben Geschäft ist“) … aber eventuell kommt das ja noch, wenn die Zeit reif dafür ist?

          1. Volle Zustimmung.
            Und Rohstoffe wie Uran, gibts, außer in Niger, nur mehr äußerst wenig im Rest der Welt, alles was kostengünstig förderbar war, ist schon längst abgebaut.
            Und Atomkraftwerke brauchen viel Uran …
            Und ohne Uran keine Atombomben für USA und China …

          2. @TB, sicher, Russland könnte nicht nur jederzeit alle Hähne zudrehen, sondern hält inzwischen (gemeinsam mit China) sogar die nötigen Hebel in der Hand, dem Dollar (sowie Euro und Pfund) unverzüglich den Stecker zu ziehen. Der Grund dafür, dass Letzteres nicht getan wird, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit derselbe, der auch das sofortige Hähnezudrehen verhindert. – Es geht offenbar darum, wie es bereits seit Jahren vielfach von verschiedenen Seiten zu dieser Fragestellung kommentiert wurde, dem Angelsachsenimperium eine möglichst „weiche Landung“ zu verschaffen. Dadurch soll vermieden werden, dass es im Zuge der Verschiebungen der Machtpole zu allzu starken Verwerfungen kommt und es nicht nur möglichst wenig Opfer unter der Zivilbevölkerung, sondern auch möglichst wenige Beschädigungen an den internationalen Institutionen gibt, die für das Funktionieren der Gesellschaften dringend benötigt werden. Schließlich ist weder China noch Russland daran gelegen, dass das Chaos, welches mit einem zu rasanten Kollaps des Westens einherginge, auf die eigenen Ökonomien und Gesellschaften übergreift, was jedoch unvermeidlich wäre. Wenn man sich dagegen die Bemühungen der Strippenzieher im Westen ansieht (forcierte Migration – sowohl in Europa als auch in den usppa, Energie-/Wirtschaftskrieg gegen die eigene Bevölkerung, militärische Konfrontation bis zum Äußersten, künstlich herbeigeführte Gesundheitskrisen a la Covid19 etc.pp), dann kann man deutlich den Kontrast erkennen bzw. erkennen, dass hier auf der einen Seite das Prinzip der Zerstörung und der „neuen (jedoch ebenso ungerechten) Ordnung aus dem Chaos“ auf der anderen Seite dem Prinzip der harmonischen und möglichst reibungslosen Umgestaltung hin zu einer anderen neuen (gerechteren) Ordnung gegenübersteht. Selbstverständlich kann man einen Gegner sehr schnell besiegen, indem man ihm alles kurz und klein haut. Aber man sollte dabei im Blick behalten, dass man mit den Menschen, die unter der Herrschaft des Gegners leben, in der Zukunft noch zusammenleben wird.

          3. Zitat: „Mich hingegen würde mal interessieren, warum die Russen dem Westen – im speziellen Amiland – immer noch wichtige Ressourcen liefern“

            Ohne es zu wissen, würde ich vermuten, dass Putin vermeiden möchte, dass die Wirtschaft und damit irgendwann auch die Bevölkerung, mehr als nötig unter dem Krieg leidet.

            Die Überlegung, dass die Lieferung von Rohstoffen an den Feind u.U. auch das Leben russischer Soldaten kosten könnte, ist sicher nicht falsch. Aber werden durch die Lieferung dieser Rohstoffe tatsächlich mehr Soldaten getötet, als wenn diese Lieferungen nicht erfolgen würden? Das könnte man dann als gegeben annehmen, wenn dem westen tatsächlich jede Möglichkeit fehlen würde, sich die Rohstoffe aus Alternativquellen zu besorgen. Aber so weit ist es jetzt wohl noch nicht.
            Es wäre aber tatsächlich denkbar und strategisch klug, dass Russland im Bewusstsein seines Ressourcenreichtums und wegen des westlichen Kriegskurses, versuchen wird, genau diesen Zustand herzustellen. Den westen ressourcenmäßig auszuhungern und so komplett und dauerhaft zu entwaffnen.

            Andererseits könnte man annehmen, dass wenn Russland z.B. keil Öl mehr liefert, die amis sich das aus Venezuela holen, auch mit Gewalt. So gesehen würde Russland die amis mit den Rohstofflieferungen sogar davon abhalten, z.B. Venezuela anzugreifen. Das mag wohl eine etwas schräge Theorie sein, aber da gäbe es sicher noch weitere Aspekte, die evtl. bei der Entscheidung, ob man Ressourcen liefert oder nicht, zu berücksichtigen wären. Der wichtigste wäre m.E. aber der, wie Sie es ja auch sehen, ob die Einstellung der Lieferungen von Rohstoffen wirklich russische Leben retten würde, oder nur unnütz Schaden für die russische Wirtschaft anrichtet.

            Ich gehe jedenfalls davon aus, dass man diese Frage in Russland sorgfältig abgewogen und die richtige Entscheidung getroffen hat.

      3. Nehmen wir doch die von xyz „ausgegrabenen“ Indizien, dass der „Krokus-Vorfall“ etwas ganz Anderes sein könnte, mal ernst. Was könnte dessen Zweckbestimmung sein?

        Ich hatte mir zum Jahresbeginn neben meinen eigenen Erwartungen angeschaut, was die visionären Auguren zum weiteren Verlauf des um die Ukraine zentrierten Konfliktes zu vermelden hatten. Da wurde angedeutet, dass die Menschheit im Zeitraum vom 20. April bis zum 20. Mai 2024 eine Begegnung mit dem Tod haben werde, deren Höhepunkt zum orthodoxen Osterfest am 05. Mai eintrete. (Das Osterfest beinhaltete sowieso eine Begegnung mit dem Tod, da es der Wiederauferstehung Christi gewidmet ist.)
        Eine andere Quelle verhieß Lebensgefahr für Wladimir Putin, und zwar bis zum 05. Mai – danach nicht mehr. (Anmerkung: Entweder wäre die Gefahr bis dahin gebannt oder der Todesfall eingetreten.)

        Fast jeder hier kennt sicher Ennio Morricones „Lied vom Tode“? Für Wladimir Putin wurde das Lied vom Tod am 16. Februar angestimmt. An jenem Tag „starb“ Alexej Nawalny, dessen Ableben im Wertewesten sofort Wladimir Putin angelastet wurde. Aber auch von manchem oppositionellen Russen.
        „Natürlich“ ist Wladimir Putin durch seine Wiederwahl zur Zielscheibe für Anschläge geworden. Und dem Wertewesten wäre es am liebsten, wenn sich ein eiheimischer Attentäter fände, der es dem Wertewesten erlauben würde, jede Verstrickung abzustreiten und seine „Hände in Unschuld zu waschen“.

        So ist die Gefahrenlage. Und da hatten die russischen Experten (vielleicht?) die Idee, dem Wertewesten sein eigenes Lied vom Tod aufzuspielen?
        Der Zweck bestünde darin, die „russische Seele“ so zu stärken, dass all die vom Westen gesandte Niedertracht, der Schmutz uns die Schmähungen von ihr wirkungslos abprallen. Dem „Krokus-Vorfall“ kommt die Rolle eines magischen Spiegels zu, der die vom Westen ausgehenden üblen Energien auf den Verursacher zurückzuschleudern vermag.
        Der Wertewesten hat von Sarajewo, von 9/11 bis in die Gegenwart einen riesigen Haufen Dreck am Stecken. Einen Haufen schwarzmagischer und satanischer Lügen, die es ihm nicht gestatten, das russische Drehbuch zu entkräften. Und damit entgleitet ihm sogar die Kontrolle über sein eigenes Publikum, wenn die Gefahr droht, dass seine 9/11- oder Corona-Legenden auffliegen.

        1. Werter HPB.
          Wovon reden sie hier? Von ernst nehmen einerseits-und nein, ich habe nur die Quellen hier eingebracht, die uns liefern, was wir alles an „Zufällen“ beisammen haben-und mit Verlaub, haben sie Swiss Policy Research WIRKLICH gründlich gelesen?
          Und diese Truppe nimmt seit Jahren in West wie Ost, Nord und Süd diese „Anschläge/Terrorakte“ kritisch unter die Lupe (ergo, so objektiv wie nur möglich also).
          Was ist nun los?
          Ich nenne meinen Kommentar einen EGAL-Post!
          Wir haben also auch in Russland einen INSIDE JOB („russische (UN)Sicherheits/Geheimdienste“ haben-ob nun mit noch anderen ausländischen Diensten-ein staged Event GEGEN die eigene Bevölkerung verübt, und auch NICHT das erste Mal, siehe die dortig erwähnten vorigen Events, es ist auch Erklärung für Sinn und Zweck der „Übung“ beigegeben!).
          EGAL?
          Der Blogmaster und Hausmeister will uns nun-obwohl er Profi und Insider ist (es sei denn, er erklärt, das er NUR Kaffeemädchen und Rand am Plan für irgendeinen drittklassigen unwichtigen Hauptmann/Major oder Leck mich doch im Arsch war?), das der Bullshit, den Fursov TROTZ der massivsten UNgereimtheiten nun verbreitet, amtlich wäre…
          EGAL?
          Seit Jahr und Tag, die hier von anderen schon bekrittelten Widersprüchlichkeiten des Business as usual und auch Kooperationen auf anderen Gebieten mit den vorgeblichen „Feindmächten/Kräften“-unverständlich und zwar vollkommen!-wenn es doch andererseits, wie behauptet, ECHT! um SEIN oder NICHTsein der russischen Nation/Staat ginge?
          EGAL?
          Alle Dinge, die in den Agenden rund um den Great Reset BEI uns im „Wertloswesten“ laufen, finden in Russland parallel EBENSO statt-teils sogar in größerer, rasanterer Geschwindigkeit gepusht! Lesen SIE doch mal alle rein, bei katyusha-org, solange DIE Plattform noch existiert… Wir brauchen wirklich nicht Waggaman. Und ja, auch die verdammte Bank ist nun mal NICHT russisch, SONDERN FED-BIZ-IWF-SYStembank. Und kein geringerer als Putin empfahl seine entzückende Artgenossin Elvira zur weiteren Wiederwahl…, anstatt diese BANK endlich zu verstaatlichen, wie es sich gehört hätte (wenn er ein echter Guter wäre?).
          EGAL?
          Verhaftet, für 4 Jahre in den Bau gesteckt-ein Mann wie dieser Strelkov, zum Teil gleichgesetzt mit einem Nawalny (den kaum eine dumme Sau als angeblichen „führenden Oppositionellen“ kannte).
          WOFÜR? Wegen seiner beißenden aber eben auch berechtigten Kritik hinsichtlich dieser seltsamen SMO und an den Machenschaften der mehrstaatlichen „Patrioten“-Oligarchen etc. (siehe Abramovitsch-Brits usw. Staatsbürgerschaft), welche große Teile ihrer Abzockvermögen weiterhin auf ausländische Konten transferieren.
          EGAL?
          Und NEIN! Bitte nicht die Röper-Schiene hinsichtlich der Impfstofflügen etc.. Diese „Sputnik V“-Plörre ist nur ein Astra Zeneca Clon und Lizenz-keine wirkliche Eigenentwicklung dieses von Putin! mit dem Alexander Newski Orden behangenen Ekel Ginzburg vom Gammel-Institut…
          Schauen sie sich auch in Russland die rückläufige Bevölkerungsentwicklung der echten Russen an (erhöhte Sterbefälle-rückläufige Geburten, Aborte, Missbildungen etc.!). GENAUSO wie bei UNS.
          EGAL?
          Ich höre hier an dieser Stelle erstmal auf-denn!-es reicht schon längst, ist hochgradig beschämend, wie traurig.
          Denn, was haben wir uns denn erhofft? In Russland, seiner Führung und Bevölkerung eine ECHTE ALTERNATIVE zu unserer SCHEIXXE, in der wir stecken zu haben.
          Aber leider NICHTS da von alledem-die Russen werden genauso belogen/betrogen wie wir von der „EIGENEN REGIERUNG“-sie sind in der Masse ähnlich blöde wie wir (wenn wir die „Wahlen“ als vollkommen echt interpretieren?) und eine für ALLE VÖLKER weltweit hoffende echte Alternative ist soweit weg, wie die Sonne von der Erde…
          PS:
          Und, HPB, wenn sie echt glauben, ein Putin wäre gefährdet…, enttäuschen sie mich-ganz einfach 😉-weil ich denke, sie wissen es in Wirklichkeit besser (habe ihre Beiträge gelesen-also nicht von ungefähr, diese Analyse!).
          Wenn sie echt „glauben“, das man den Kennedy ermordet hat, den Putin ermorden könnte und den Verarschungskomödianten der Zuckerrohrinsel aber während gefühlter angeblich 33! Versuche nicht, dann hab ich was für sie, den Igor und auch das restliche Dorf! Ein Bonmot so zu sagen-allerdings wirft es diese ganze „Ost-West“ Theaterkinokomödie komplett über den Haufen-ergo, gut übersetzen und lesen auf eigene Gefahr 😆 😅 😂 🤣:
          http://mileswmathis.com/castro.pdf
          Genealogie ist ein MONSTER und unbeschreiblicher Schlüssel zu ERkennen!
          Der Minister-Darsteller Cem Özdemir (Dönmeh wie auch Erdogan-deshalb „tut“ man sich nichts wirklich!) ist übrigens mit einer Castro verheiratet-sowas sucht und findet sich immer-und nein, es ist kein „Zufall“.
          Beste Grüsse in die Runde

          1. Wir haben also auch in Russland einen INSIDE JOB („russische (UN)Sicherheits/Geheimdienste“ haben-ob nun mit noch anderen ausländischen Diensten-ein staged Event GEGEN die eigene Bevölkerung verübt, und auch NICHT das erste Mal, siehe die dortig erwähnten vorigen Events, es ist auch Erklärung für Sinn und Zweck der „Übung“ beigegeben!).

            Nein! Was wir haben ist *eine* alternative Interpretation aufgrund *einer* Organisation.

            Der Blogmaster und Hausmeister will uns nun-obwohl er Profi und Insider ist (es sei denn, er erklärt, das er NUR Kaffeemädchen und Rand am Plan für irgendeinen drittklassigen unwichtigen Hauptmann/Major oder Leck mich doch im Arsch war?), das der Bullshit, den Fursov TROTZ der massivsten UNgereimtheiten nun verbreitet, amtlich wäre…

            Ja.

            Und noch etwas teilt der Blogmaster und Hausmeister mit: Sie sind für den gesamten Monat April gesperrt. Denn ganz offensichtlich geht es Ihnen nicht darum, der Wahrheit zum Thema Crocus-Anschlag mglichst nahe zu kommen, sondern um die Etablierung einer Umdeutung – zu Ungunsten Russlands.
            Ab Mai können Sie wieder kommentieren, aber „auf Bewährung“.

              1. [gelöscht] sperr MICH halt endgültig!
                [gelöscht]

                ———————————–
                Hiermit geschehen. Sie sind dauerhaft gesperrt. – Russophilus

  27. RT-Meldung:
    “ Russischer Historiker Fursow: Die Spur führt nach Großbritannien
    In einem Interview beschuldigt der russische Historiker Andrei Fursow den britischen Geheimdienst, für den Anschlag in der Crocus City Hall bei Moskau verantwortlich zu sein. Seiner Meinung nach wurden für den Terrorakt extra Tadschiken ausgewählt, um Unruhen in Russland zu schüren. “

    Im Beitrag unten sagt er noch ein paar Sachen mehr über den Sachverhalt, und ich denke, der Mann spricht das aus, was viele von uns (zumindest was die Richtung, aus der es kommt betrifft) bereits vermutet hatten. Ich wünsche viel Erfolg bei den weiteren Ermittlungen, mögen die wahren Drahtzieher (egal auf welcher Ebene) gefasst und bestraft werden!

    https://odysee.com/@RTDE:e/Russischer-Historiker-Fursow–Die-Spur-f%C3%BChrt-nach-Gro%C3%9Fbritannien:8

    1. Wenn Professor Fursow das sagt, dann ist es aus meiner Sicht so gut wie amtlich. Und auch seine Sicht auf die Frage „warum tadschiken?“ ist vernünftig.

      Zeit für einen ungewöhnlich gründlichen Frühjahrs-Putz!

  28. Aus gegebenem Anlass (Ostern) möchte ich auf einen Artikel beim Fassadenkratzer verweisen, der sich mit der Frage nach den Ursachen für die wieder hip gewordene Kriegsbegeisterung nicht nur hierzulande beschäftigt: https://fassadenkratzer.wordpress.com/2024/03/29/die-besessenen-der-geist-des-krieges-uberwaltigt-wieder-das-bewusstsein/

    Die folgende Passage habe ich mehrmals gelesen und ich bin der Ansicht, dass hier ein möglicher – wenn nicht gar der einzige – Ausweg aus der Misere eröffnet wird, in der wir uns derzeit befinden.

    Beginn des Auszugs>
    Die Entwicklung der Menschheit wird natürlich von ihren Schöpfergottheiten gelenkt. Sie wollen die Freiheit des Menschen und halten sich daher selbst immer mehr zurück. Nicht aber die abgefallenen bösen Mächte. Diese versuchen, in des Menschen Bewusstsein hineinzuwirken, es zu überwältigen und die Menschen in ihrem Sinne in die Selbstzerstörung zu lenken. Das ist die große Herausforderung, vor der wir heute stehen.

    Sie kann nur dadurch bewältigt werden, dass man das übermächtige Wirken der bösen Mächte in der Seele bemerkt und ihre Existenz realisiert, was aber zugleich auch die Anerkennung der Existenz guter Götter bedeutet; denn das Negative gibt es schon rein logisch nicht ohne das Positive, es setzt dieses notwendig voraus.

    Aber das genügt noch nicht, denn ganz vor den bösen Mächten schützen kann man sich erst, wenn man sie als Wahrnehmung vor sich hat. Das heißt, das hellsichtige Wahrnehmen der Götter, auch der hilfsbereiten guten, das bei den früheren Menschen instinktiv vorhanden war, muss heute, nachdem ein starkes, in sich gegründetes freies Ich errungen wurde, aus bewusstem, freiem Willen wieder entwickelt werden. Sonst gerät die Menschheit in den Abgrund der Vernichtungs- und Todeskräfte.
    <Ende des Auszugs

    1. Einerseits absolut „Ja!“, andererseits aber ist es aus meiner Sicht zu spät; die Bürgerherden im werte-westen sind schon *zu* verkommen.

      Und: Die Linie ist keineswegs neu, ganz im Gegenteil. Was wir nun sehen ist einfach das Endstadium.

      Persönliche Anmerkung: Es ist *nicht* unsere Aufgabe, Satan und seine Horden zu bekämpfen. Statt dessen sollten wir uns auf den Schöpfer konzentrieren.

      1. Ja und Nein!
        Ja in Bezug auf das Konzentrieren auf den Schöpfer – und zwar unabhängig davon, was der Einzelne für sich darunter definiert.
        Nein in Bezug auf den Kampf gegen den Satan und seine Horden. Denn es gibt viele Möglichkeiten des Kampfes: direkt oder indirekt. Indem man sich seinem Schöpfer zuwendet, wendet man sich gleichseitig innerlich von Satan & Co. ab und verringert deren Angriffsfläche. Umso kleiner die Angriffsfläche desto kleiner der Einfluss von Satan & Co.

        Mithin ist das eine Form des Kampfes durch Ignoranz oder noch besser: DURCH VERGESSEN.

        Entscheidend ist somit die Fokusierung der eigenen mentalen Sphäre. Das ist nichts geringeres als das Bewusstsein des betreffenden Menschen. Ein bewusster Mensch ist ein mental starker Mensch und ein mental starker Mensch kann sich bösen Einflüssen erfolgreich widersetzen. Deswegen bin ich mir sicher, dass die Menschheit früher oder später den Weg in ein menschenfreundliches und friedliches Zusammenleben wie von selbst finden wird, wobei eine entsprechende Bildung und Erziehung der entscheidende Schlüssel sein wird.

        1. Ja in Bezug auf das Konzentrieren auf den Schöpfer – und zwar unabhängig davon, was der Einzelne für sich darunter definiert.

          Was gibts da zu definieren? Der Schöpfer ist der Schöpfer. Punkt.

          Rand-Anmerkung: In mir löst sowas die Frage aus „Hat menschliche Vermessenheit denn gar keine Grenzen?“ ER definiert – und jeder Mensch mit Verstand versucht, diese seine Definitionen zu verstehen und sich daran auszurichten. Dass Sie und ich atmen hat ER definiert, dass es Tag und Nacht gibt hat ER definiert, die gesamte Physik, den Kosmos, einfach Alles hat ER definiert. Und *nur seine, des Schöpfers* Definitionen sind von Interesse.

          Auch dem Rest dessen, was Sie schreiben, stimme ich nicht zu. Es geht aus meiner Sicht – die natürlich falsch sein kann und nicht mehr Gewicht hat als andere – ausschließlich um Eines: Um Hinwendung zu ihm sowie um das damit einhergehende Bemühen, entsprechend zu denken und zu agieren.

        2. @Brunhilde,

          Sie befinden sich in Ihrem letzten Absatz 180° entgegengesetzt ggü. der Bibel – ohne Wertung, ich möchte Sie nur darauf hinweisen.

          Gemäß Bibel ist der Mensch durch und durch schlecht. Der Kampf gegen Satan ist nicht unser Kampf. Wir könnten ihn auch gar nicht führen, wir haben nicht die Möglichkeiten (so wie ich z.B. mit einem schweizer Armeemesser gegen eine ICBM).

          Sinngemäß würde die Bibel also sagen: „Ein starker Mensch, der sich 100% bösen Einflüssen widersetzen kann, und dann geeignete Maßnahmen ergreift … … Jungs und Mädels – lasst es, da kommt wieder mal nur Scheiße raus!“

          Entschuldigung für diese Grobheit – ich wusste nicht wie ich das sonst formulieren sollte.

          Stellen Sie sich aber mal vor wir wenden uns statt dessen „alle“ „nur“ Gott zu. Wäre das nicht schon fast der Himmel auf Erden?

          – Ein Geschäftsmann der Verantwortung zeigt
          – Eine alte Dame, der ein Platz (nicht nur in der Bahn, sondern sogar am Mittagstisch?) angeboten wird
          – Ein Kollege der sich in seinem Ärger mal zusammenreißt
          – Ein Landrat der nicht nur versucht eine Wahl zu gewinnen?

          Ich sehe dies auch bei Russland. In meinem Ärger (Entschuldigung, da kommt der alte Adam wieder durch) hätte ich gesagt:

          Du sprengst mir NS2? Dann wird es in den usppa einen schrecklichen Industrieunfall geben. Du scheißt auf das Gesetz, dann scheiße ich auf dich. Wohin soll das führen?

          1. Lieber @HPB: Lehnen Sie sich einmal innerlich zurück und versuchen Sie, Ihren Kommentar so zu lesen und auf sich wirken zu lassen, als ob Sie ein fremder Dritter wären. Was glauben Sie, wie dieser fremde Dritte Ihre an mich gerichtete Frage beantworten würde? Wie würde er diese Frage beantworten wollen, wenn er meinen Kommentar (vom 27. März 2024 um 11:59 Uhr = Replik auf @gradischnik, 26. März 2024 um 23:10 Uhr), der @Russophilus zu einer temporären Sperre veranlasste und weswegen @Konrad Fitz klarstellte „sie verunglimpft keineswegs die Bibel oder macht sie verächtlich“, in Betracht zieht?

            Davon unabhängig können Sie sich folgendes auf der Zunge zergehen lassen: Wenn nach Ihrer Interpretation der Bibel jeder Mensch schlecht ist und wir uns des Satans ohnehin nicht erwehren können, wie ist das dann mit einem Schwerverbrecher, der sich darauf beruft, bei seinen Taten von Satan geritten worden zu sein? Darf ein solch gerittener Missetäter überhaupt strafrechtlich belangt werden, wenn doch der Beritt außerhalb seiner Einflusssphäre liegt?

            Versuchen Sie bei der Beantwortung der vorstehenden Fragen einen konsistenten Antwortstrang zu finden, der nicht bei der einen Frage in die eine Richtung und bei der nächsten Frage in eine ganz andere Richtung gebogen wird. Haben Sie einen solchen Antwortstrang gefunden, dann hinterfragen Sie noch einmal kritisch Ihren eigenen Kommentar.

            Zu welcher Erkenntnis gelangen Sie, was wohl MEINE Antwort sein könnte?

            1. Das ist, mit Verlaub, belanglos.(Ebenso wie übrigens die Einordnung durch einen gewissen Herrn, die Sie als – vermeintliches – Positivum erwähnten).

              Beantworten Sie @HPBs Frage oder lassen Sies, aber auf Spielchen wie das eben vorgeführte verzichten Sie bitte!

    2. @ Menschenfreund

      Dazu gibt es viel zu sagen … ich werde mich kurz halten.

      Es muss einen Grund haben, dass (Hausnummer …) ich zu gegebenen Zeitpunkt (!) auf diese scheiß Welt gekommen bin; sei es Schicksal, Pech oder Karma (bleibt jedem selbst überlassen, es für sich einzuordnen …). Ich fühle es als: „strafversetzt“.

      Bis auf ein paar abgeschottete Zivilisationen (Amazon usw.) geht es keiner so richtig gut, KEINER! Entweder kein Geld, scheiß Arbeitsbedingungen, sinkender zivilisierter (!) Zusammenhalt/Umgang innerhalb der Gemeinschaft (aufgrund og. sozioökonomischer Probleme) und hohe Umweltschäden oder reiche, degenerierte Zivilisationen (Stichwort: lgbt-Wertwesten). Letztlich weiß man nicht, was schlimmer ist … wie auch immer.

      Andererseits meine ich (… und ich muss damit NICHT richtig liegen), noch unter den Blinden (innerhalb der weißen Rasse) einäugig zu sein. Je stärker mich der Wertwesten hasst, umso richtiger muss ich liegen. So gesehen, ist es für mich ein Privileg, als Serbe geboren worden zu sein … und in dieser scheiß (weißen) Welt mehr als andere leiden zu müssen.

      Das Böse schwebt nicht bloß über einem (nicht ausschließlich), es dringt in einen ein; über kurz oder lang. Man sollte vorab, mit sich selbst ins Reine kommen. Ich meine damit keinesfalls: sich schuldig oder mitschuldig fühlen, sondern einfach akzeptieren, dass es wohl einen Grund hat, warum man in einer scheiß Welt noch in ein viel scheißere(s) Volk/Zivilisation (wobei – noch einmal – weltweit: KEINE(S) ideal ist …) geboren wurde … eventuell ist es: Schicksal, Pech oder Karma? Ich weiß es nicht … aber, man muss das mit sich selbst abklären; sofern man dazu in der Lage ist.

      Zu Russland: Über all die Jahrhunderte haben die Russen Gebiete befreit. Ich schreibe absichtlich BEFREIT! Denn vielen (auch kleinen) Völker, die nun in der RF vereint sind, ging es häufig nach dem „Eindringen“ der Russen besser, als davor unter ihren eigenen Herrschern. Die Russen behandeln andere Völker, ganz im Gegensatz zum Wertwesten, mit Respekt (da streifen wir das Thema: Veden). Es wird wohl einen Grund geben, dass diese Völker nicht nur in der RF leben, sondern darauf sogar stolz sind: sozusagen: russischer als die Russen (s. Tschetschenen) … letztlich der Wertwesten die RF nicht spalten kann, obwohl sie weit über 100 Völkergruppen hat.

      Hier vielleicht auch EIN Grund, wieso man nicht mit gleichen Mitteln zurückschlägt: schlechtes Karma! Außerdem läuft es jahrhundertelanger Tradition zuwider. SO SIND WIR NICHT!

      Die scheiß Zivilisationen (sprich: deren einzelne Mitglieder) befördern sich, früher oder später, selbst in die Hölle … bzw. die Hölle sich in sie.

      Zusammengefasst:

      1. Wer gerettet werden will, muss sich vorab selbst retten (wollen) und bestimmte Dinge akzeptieren (können). Sie sind, wie sie sind (und nicht, wie man sie gerne hätte bzw. gerne zusammenbiegen möchte).

      2. Jeder der Hass säht, wird Hass ernten. (ganz, ganz witzig sind ja jene, die von Russland verlangen, böse Dinge zu tun (= böses Karma) … dies und jenes für eine gerechtere Welt. Mach es doch selbst Meister! Zeig uns vor, wie das geht, Meister! Geh auf die Straße und bringe in Ordnung, was du nicht für in Ordnung hältst! Wenn es denn so einfach ist! ZU FEIGE? Aber Hauptsache von Russland verlangen … endlich doch dies und jenes zu tun … Ah, ja! Du bringst, deine Familie/Karriere damit in Gefahr; Verantwortung gegenüber den Nächsten/dem Umfeld … alles klar, habe ich vergessen. UND Russland nicht???).

      Kein normaler Mensch kann von GUT verlangen, wie BÖSE zu agieren. Ja, selbst wenn die Gefahr besteht, dass GUT dabei draufgeht, wird es niemals wie BÖSE agieren. Wobei auf dieser Welt „Gut“ relativ ist … wer wirklich GUT ist, hat vermutlich das Privileg, auf DIESE Erde (= zu diesem Zeitpunkt) gar nicht erst kommen zu müssen.

      1. Wir („die Menschen“) haben uns entfernt – sind entfremdet, entkoppelt und werden entgrenzt. Wovon?

        Neulich. Meine Tochter war traurig. Sie ist Krankenschwester in der (industriellen) Hochleistungs-Medizin. Sprich, an einer Uni. Grund genug also, für Traurigkeit.

        Sie hatte nun vor kurzem ein kleines Büchlein aus einer Grabbelkiste gefischt: „36 Argumente für Gott“ – so der Titel (glaube ich).

        Das hat mich erfreut. „Am Ende wird alles gut“, sagte ich.

        Sie fragte, ist das so? Was denn Gut sei bzw. was ein „guter Mensch“ eigentlich ist?

        Nahe Gott (dem Schöpfer) zu sein – das ist, was gut sein bedeutet, sagte ich.

        Danke Russophilus, für Ihren Einsatz für das Gute.
        Danke Sloga, für Ihren Kommentar!
        Und einen Gruß an die Dorfgemeinschaft.

      2. Werter sloga,

        wie einer von den Berühmten gesagt hat: „Das Ding ist stärker, als Faust von Goethe“, so empfand ich Ihr Kommentar.

        Nicht an einem Tag kamen Sie auf solche Gedanken. Ihren Kommentar habe ich auch gleich abgespeichert. Vielleicht, sind Sie mit mir auch einverstanden, dass „glückliche“ Menschen deutlich glücklicher sind, als die intelligenten? Es war mal der russische Schriftsteller Alexander Griboedow, der ein berühmtes Buch geschrieben hat, „Gore ot uma“, „Elend von der Intelligenz“.

        Wie tief klingen die Sätze in Ihrem Kommentar. „Je stärker mich der Wertewesten hasst, umso richtiger muss ich liegen“.

        Im Laufe meines Lebens kam ich zum Entschluss, sobald man sich einigermaßen frei fühlt, denkt an das GUTE, erlaubt sich eine kleine Pause von dem BÖSEN, schon wird die Freude mit einem Tropfen Wermut verdorben. So kam ich zu der Meinung, es gibt kein Glück auf der Erde.

        Wegen meiner Krebskrankheit lag ich mal im KK. Wie hier üblich, kam ein Pfarrer rein und fing an zu predigen. Ich unterbrach ihn und stellte eine Frage, bezüglich Hölle und des Gutes. Spontan schaute er mich an, schließ seine Bücher und ging zum Ausgang. An der Tür drehte er sich um und sagte: „Es gibt kein Paradies nur eine Hölle und die ist hier auf der Erde.“ Nur predigen darf er, natürlich, nicht. Übrigens, wir haben uns nochmal getroffen und sehr gut verstanden.

        Wenn ich die Möglichkeit hätte, nochmal zu Welt zu kommen, ich würde es NUR verneinen. (Eugen Drewermann). Nein, nicht auf diese, wie Sie, sloga, mehrmals betonen, Scheißwelt.

        Ihnen, sloga, alles Gute.

        1. Liebe Anpe,
          „Wenn ich die Möglichkeit hätte, nochmal zu Welt zu kommen, ich würde es NUR verneinen. (Eugen Drewermann).“

          Herr Drewermann`s Zitat hatte ja noch einen zweiten Teil (sinngemäß); „…zu groß wog das Leid, zu schwer waren die Lasten…“ Und ich kann für meinen Teil noch hinzufügen; “ zu vielzählig waren all die bitteren Enttäuschungen, und Magentritte gerade von gemochten und/oder geliebten Menschen (oder „Menschen“, die lediglich gut geschauspielert haben, um ihr hässliches Innerstes zu verbergen).

          Es mag jetzt seltsam klingen, aber wenn der eigene „Lebens & Leidensweg („Gottes Wege sind unergründlich…“) zum Ziel haben soll, dass der Mensch – in dem Fall ich, also der TB – aus all diesen gemachten Erfahrungen etwas lernen, und ein besserer Mensch werden soll, so hat dieses „Lern-System“ bei mir zumindest ein (1) zweifelhaftes Ergebniss vorgebracht: ich wäre nicht bereit – auch nicht mit wirklich klugen & wahrhaftig-fürsorglichen und steinreichen Eltern – nochmals auf diese Welt zu kommen, da es an der Welt (und wie diese Welt leider „tickt“) nichts ändern würde. Ich könnte besseres Essen genießen, schicke Klamotten tragen und es nach Belieben krachen lassen, aber die Welt wäre der gleiche Saustall, mit den gleichen Säuen und Viehtreibern … (und wohin das führt, wenn man von allem zu viel und zu reichlich gekostet hat, und der einzige „Sinn des Lebens“ aus Luxus und „noch mehr, achwas, ich will ALLES!“ besteht, können wir an unzähligen Beispielen in der Menschheitsgeschichte sehen!)

          Mein Hausarzt ist ja ein bibeltreuer Christ, und so habe ich auch mit ihm schon über Herrn Drewermann`s Zitat gesprochen. Er antwortet mir darauf, dass uns Gott ja nach der Entrückung „neu macht“ – und das sagt er ja auch nicht alleine, bspw. Herr Tscharntke sagt das auch – und sie beziehen sich auf das, was in der Bibel steht.

          Das ist für mich schon immer ein wunder Punkt gewesen, an dem ich (beim besten Willen!) nicht mehr mitkomme.
          Ich verstehe nicht, *was genau* macht der Herr neu?
          Eine „neue Welt“ ( „…mein Reich ist nicht von dieser Welt!“) ok, darunter kann ich mir durchaus etwas vorstellen, denn, wenn der Schöpfer diese Welt erschaffen konnte, wird er auch eine andere erschaffen können – Punkt. Und es geht auch nicht mal um die Frage, wie der Übergang aussieht, sondern „nur“ um die Frage; wer und was wäre dann der „neue TB“ ?

          Möglichkeit 1) ich bleibe „im Geiste der Alte“ – zwar in einem neuen Körper (oder „Gefäß“? ) – auch das kann ich mir vorstellen, sozusagen als „Neu-Vehikel“, aber der Geist/die Seele („das gelebte Leben als Lehrzeit“) bleibt eben als derselbe „Inhalt“ erhalten. Soweit, so (un)klar…

          Zwischeneinschub: Aber ist der Mensch auch frei, dieses Angebot in Frage zu stellen- siehe Herr Drewerman, Anpe und TB? Stand heute bin ich der Menschheit, der Welt, und dem Leben als Menschen-Viech in dieser Welt, so müde und überdrüssig geworden, dass ich mich jeden Tag, auf den einen Tag freue, an dem ich diese Welt verlassen darf! Und, wenn ich mir das aussuchen dürfte, hätte ich dann gerne „Feierabend“ (also Schluß, Ende und Aus!!)… alternativ würde ich noch „als winziges „Seelen-Molekül“ durch Raum und Zeit wabernd“ akzeptieren. Aber ich bin die Daseinsform als Mensch und Melkviech schon irgendwie ordentlich satt, und würde, wenn ich dürfte/könnte also gerne darauf verzichten – ausserdem: ich wäre als ein solcherweise „Seelen-Geschädigter“ kein guter und gern gesehener Zeitgenosse. Das merke ich ja jetzt schon an die gegen NULL tendierenden „sozialen Kontakte“ und dem Null-Interesse (überhaupt) … schon klar, wer will sich auch nach einem 8-10 Stundentag noch mit einem VT-Aluhut-Nazi zu einem Bier treffen, und über Ukrostan, China, Crocus oder Gaza reden, wenn es bei RTL doch viel seichter zugeht, und man sowieso viel lieber vom letzten Urlaub schwärmt, vom nächsten Auto träumt, oder schlechte Witzchen reisst. (Da liesst man dann in der whatsapp-Statusmeldung so Perlen wie: „Positive Menschen haben auch negative Gedanken. Sie lassen sich bloß nicht von ihnen kontrollieren,“ („… über 700 Massenvergewaltigungen jedes Jahr hier bei uns? Ohja, das ist schlimm, aber entschuldige, ich sitze hier gerade im Cafe WICHTICH und genieße meine Latte!“) Das sind durchaus Menschen, die im Grunde nicht schlecht sind und sich verständlicherweise um die wichtigsten Dinge zuerst kümmern- also Familie, Arbeit und Kariere. Aber alles andere, wie z.B. der Kurs, auf den Deutchland zu steuert, wird ausgeblenden… „da kama eh nix machn!“ )

          Tschuldigung für den kleinen Schwenker, weiter im Text!

          Möglichkeit 2) „alles neu“ – also neuer Körper, neuer Geist- „die Festplatte“ wird gelöscht, bzw. „neu aufgesetzt“. Wie hat man sich das vorzustellen – lässt man das Schmerzliche in den Erfahrungen dann einfach weg, aber behält den positiven „Lern-Effekt“ bei? Falls ja, wie ginge das zusammen? Beispiel: Geschiedene Eltern(-Folgen): ich kann mich bspw. an keinen meiner Geburtstage oder an Weihnachtsfeste erinnern, wo Mutter und Vater gleichzeitig anwesend waren und das hat mir jedes Jahr aufs neue das Herz zerrissen (zumal beide über uns Kinder auch einen Krieg ausfochten, und darauf geschissen haben, was das mit den kleinen Seelchen und Köpfchen so alles anstellt)!
          Ich sehe/sah darin nie irgendetwas, was mich im Leben weiter, oder „voran gebracht“ hätte (es hat mich eher traurig gemacht, sehr belastet und das tut es heute noch, wenn ich mich darauf einlasse). So gesehen könnte man dieses Erlebte also von der Platte löschen. Aber was pflanzt man anstelle dessen dort hin… eine „Fake-Familiengeschichte“? Oder spielt „Eltern haben“ in der „neuen Welt“ keine Rolle mehr? Was wäre dann mit anderen „Minus-Erfahrungen“ (und dem daraus resultierenden Leiden / Schäden an Seele und Geist) ? Ich schliesse nicht aus, dass der Schöpfer auch das lösen könnte, aber warum musste ich (und etliche X-Millionen andere Kinder) mit einem solchen Schmerz – von kleinauf und vor allem völlig unverschuldet – aufwachsen und ihn mit durchs Leben schleppen? Jaja, stimmt schon; „andere haben ihr Leben trotzdem „gemeistert“, stell dich nicht so an!“ Beruflich und finanziell mag das zuerstmal so aussehen – eine meiner Schwestern verdient z.B. sehr gut, hat ein Haus und 2 erwachsene Söhne, die ebenfalls „was geworden“ sind. Und doch haben wir es nicht geschafft, dieses „alte Gift“ aus unseren Seelen zu waschen und so etwas wie eine Familienbande zu haben – und mit meiner Haltung zu politischen und anderen Sachverhalten (z.B. c19) bin ich ohnehin „raus“ und werde schief angeguckt.

          Wenn dieses Leben, auf dieser Erde, eine vorbereitende Lehre sein soll, dann ok, dann soll eben jeder *aus den eigenen* – und von mir aus auch von den Fehlern anderer – etwas lernen. Aber was soll für mich als Lehre aus den Fehlern meiner Eltern folgen? Oder nehmen wir die Opfer und Hinterbliebenen von Attentaten, wie sie ständig über unschuldige Menschen kommen und nichts als Leid, Tod und Elend erzeugen ( auch das verstehe ich nicht so ganz: da kommen über 140 Menschen *die glücklich sind und leben wollen* um, und ich kann es kaum erwarten abzutreten – ich würde, wenn ich könnte, mein Leben hergeben, wenn dafür eines dieser Leben verschont bliebe! Das ist schon „schräg“! ) – und auch hier die Frage; was sollen diese Menschen lernen, oder was haben sie zu büßen? Ich kapiere es einfach nicht!

          Sicher… meinem Herrn Doktor und anderen Menschen mag der Glaube daran allein ausreichen, dass es so geschrieben steht! Das akzeptiere ich auch und will da niemandem etwas anderes einreden! Aber ich brauche, um es zu Verstehen (und Glauben) zu können, schon etwas „greifbareres“, von mir aus auch „sinn-bildlich“ erklärt.

          Ich wäre nicht erstaunt, wenn mich jetzt jemand anspringt und mir Vermessenheits-Vorwürfe machen würde. Was maße ich mir auch an, solcherlei Fragen zu stellen! Demjeneigen sei aber verraten, dass ich mir diese Fragen (z.B. „Warum müssen Kinder solche Eltern haben – wozu das ganze Gift und Leiden?!“) schon damals als Kind gestellt habe.

          Es geht nicht um Anklage oder Mitleids-Klaviatur, nicht um grundsätzliche Zweifel an Gott, und schon garnicht nicht um die Frage, *ob* Gott / der Schöpfer die Macht hat, solche Dinge (Stichwort „Entrückung“) zu verrichten! Ich würde nur gerne verstehen, was bei einer Entrückung aus dem *unverschuldeten* Leid der Menschen wird, und ob die Auserwählten dabei eine Wahl haben, dieses Angebot auch abzulehnen, weil man einfach zu müde ist und keine Freude am diesem Leben mehr hat.

          Hier wurde ja auch schon der Begriff „Strafplanet“ ins Spiel gebracht, und auch das halte ich nicht für ausgeschlossen. Nur; in einer Straf- oder Besserungs-Anstalt, sind (zumindest offiziell und wenn nicht-korrumpierbar) keine unterchiedlichen Klassen vorgesehen, alle Insassen sollten die gleiche Kleidung tragen, müssen denselben Fraß in sich reinstopfen, schlafen auf denselben Pritschen – und vor allem; sie *wissen* wofür sie einsitzen und haben bestenfalls nach einiger Zeit ihre Fehler eingesehen, und wollen tatsächlich ein besseres Leben führen!
          Wenn das hier also eine Straf- oder Besserungs-Anstalt ist, worin liegt dann der Sinn, wenn man zum Zeitpunkt der Bestrafung nichtmal weiss, warum man bestraft wird, und wie soll man da die Schuld, oder eigene Fehltritte erkennen und abbüßen?

          Es ist wie ein großes Puzzel-Bild, daß ich zwar einigermaßen erfassen kann, aber diese paar „Einzelteile“ bekomme ich einfach nicht hinein.

          1. wo Mutter und Vater gleichzeitig anwesend waren und das hat mir jedes Jahr aufs neue das Herz zerrissen (zumal beide über uns Kinder auch einen Krieg ausfochten, und darauf geschissen haben, was das mit den kleinen Seelchen und Köpfchen so alles anstellt)!
            Ich sehe/sah darin nie irgendetwas, was mich im Leben weiter, oder „voran gebracht“ hätte (es hat mich eher traurig gemacht, sehr belastet und das tut es heute noch, wenn ich mich darauf einlasse). So gesehen könnte man dieses Erlebte also von der Platte löschen.

            Sowas kann ich gut verstehen, denn es gibt Parallelen in der Kindheit, nur hatte ich eine noch wesentlich härtere Variante (aber auch eine schier endlos liebevolle Oma).

            Meine Antwort klingt vielleicht schockierend: Zweierlei. a) Was bitte bedeutet „*Dein* Wille geschehe, Herr“ (Betonung von mir)? Soll es bedeuten „aber nur, wenn ich ihn verstehe?“ oder „aber er muss für mich erträglich sein“? Njet! Lüge ihn *nie* an! „*Dein* Wille geschehe, Herr“ sollte/muss genau das bedeuten, kein wenn, kein aber, Punkt. b) Bemühen Sie sich, Ihre Eltern zu verstehen und am Ende dieses Prozesses, soweit möglich zu verzeihen. Auf diesem Weg habe ich sehr interessante und hilfreiche Erkenntnisse gewonnen, die z.B., dass sie mich wohl wirklich „geliebt“ haben; nicht auf eine Art, die für mich zu erkennen war und übertüncht von Schwächen, Angst und Hilflosigkeit und oft auch aus sich daraus ergebender Gewalt. Heute, nachdem ich meiner Mutter nochmal nennenswert geholfen habe und dafür „ein Messer in den Rücken“ bekam, *bedaure* ich sie; ich will hier nicht den Helden geben sondern offen sagen, dass ich es noch nicht geschafft habe, ihr wirklich zu verzeihen; dazu war das Messer zu groß und hat nicht nur mich nochmals zwei Jahrzehnte verkrüppelt sondern auch meinen Kindern beträchtliches Leid gebracht. Aber ich habe es geschafft, zumindest rational weitgehend Verständnis zu haben und ihr nicht die Hölle zu wünschen; es ist ein Zustand der geradezu peinlich wie eine billige Filmszene wirkt, es ist etwas wie „Ich schaffe es noch nicht, aber ich wünsche aufrichtig, dass nach dem Ableben ein *gütiger* Richter wartet“ und ich habe null Rache-Bedürfnis.
            Die, die mir als Kind so großes Leid zugefügt haben, sind, so verstehe ich nun, Jahrzehnte und viel, viel Mühe später weitaus mehr Opfer denn Täter. Sie haben gehandelt wie sie es taten, weils zu mehr nicht gereicht hat.

            Und etwas Positives möchte ich Ihnen noch mitgeben, sogar sozusagen in zwei Varianten, nämlich erstens: Buddha gibt uns allen reichlich Steine in den Rucksack – aber niemals auch nur einen einzigen mehr als wir tragen können. Und zweitens: Vertrauen Sie dem Schöpfer! Beispiel: Ich hatte (Dank meiner wunderbaren Oma und meines klugen Opas) eigentlich immer zumindest ein gewisses Gott-Vertrauen und es gab ein prägendes Ereignis mit dem Benediktiner-Pater (Mönch), der unserer Familie verbunden war. Als der meiner Mutter freundlich lächelnd aber bestimmt, für seine Verhältnisse fast schon grob über den Mund fuhr als sie maulte „warum duzen Sie sich mit R., diesem missratenen Kerl?“ (mit einem unausgesprochenen aaber laut wahrnehmbaren „und mit mir nicht“) und erklärte „Aber Nein, der Junge ist ein Guter und ich bin sicher, dass unser Herr ihn mag“. Ich war völlig baff (und meine Mutter war wie erstarrt und wagte es nicht, ihn auch nur anzusehen). Wie bitte? Ich (frecher und unbequemer Kerl) vom „Heiligen“ der familie *offen* gemocht und womöglich sogar von Jesus selbst?
            Jahre später erklärte er mir bei einem Besuch im Kloster, dass er sich oft gewundert habe, wie ich das alles überstanden hatte und sogar noch zu Vertrauen und innigen Freundschaften fähig war; seine Schlussfolgerung war „Du hast nicht nur einen guten Schutzengel sondern eine noch größere Kraft, die Dir zugetan ist und Dir Kraft gibt“.

            Oder kurz und knackig: Am Ende zählt nur, ob man trotz Jahren mit einem vollen und schweren Rucksack ein (halbwegs) Guter ist, der auch mal seinem Nächsten hilft und, am wichtigesten, noch den Schöpfer als Richtpunkt und Orientierung betrachtet und akzeptiert.
            Ihr Rucksack war und ist offenkundig schwer. Und wissen Sie was? Das heisst auch, dass der Schöpfer Ihnen *viel zugetraut* hat!

            1. Lieber Russophilus,
              ich hatte gestern noch Zweifel wegen meines Beitrages … „passt das überhaupt hier hin, wen interessiert das schon, was du so erlebt hast…
              hätten wir nichts wichtigeres zu bequatschen?!“
              Und dann antworten Sie mir auf eine Weise, wie ich es mir bspw. von Vater und Mutter gewünscht hätte. Meinen allerbesten Dank dafür!!

              Was „das Packerl auf unseren Buckeln“ betrifft, ja, in fast gleicher Art hatte sich mein Herr Doktor in unseren Gesprächen geäussert, und ich habe es auch schon von anderen Menschen so vernommen. Eigentlich kenne ich diese „Leid-Sätze“ schon recht lange, aber ich habe mich die längste Zeit dagegen „aufzulehnen“ versucht – und bin natürlich immer wieder daran gescheitert. Heute mache ich diese Versuche nicht mehr, und habe in den letzten Jahren eher versucht, zu verstehen, was mir „mein Leben“ – nein: Gott! – mitzuteilen versucht. Vor ein paar Jahren hab ich irgendwo mal folgenden (und ergänzenden) Satz aufgeschnappt (sinngemäß): „Hass ist reine Energieverschwendung, jemanden *die ganze Zeit* über zu hassen, ist sehr anstrengend und man verschwendet viel mehr Energie (an ihn!), als wenn man „einfach“ vergibt (oder versucht, zu vergessen)!“
              Es fällt in manchen Fällen schon recht schwer, beim Anblick einer bestimmten Visage (… kann sich hier jeder selber aussuchen… 😉 ), nicht gleich puren Hass zu verspüren und sich darin zu versteigen. Aber es stimmt; es ist eine echte Energiever-schwendung! Und letztlich ist es auch dasselbe mit Gott und dem persönlichen Packerl, wo du mit Wut (oder Hass) auch nicht weiter kommst, sondern dir eine weitere Last auflegst, und den „falschen Wolf fütterst“. Nur zum Verständnis: Hass ist in meinen Augen auch etwas anderes, als berechtigte Wut, oder Zorn … )

              Eltern:
              Hin und wieder ist es in meinem Leben (vor allem im Kindes-Jugendalter) vorgekommen, dass ich irgendwo stand, und mitbekam, wie sich jemand darüber beschwerte, dass er/sie mit Mutter/Vater stundenlang diskutiert oder gar gestritten hätten (und mitunter auch mal ihren eigenen Standpunkt durchsetzen konnten). Ich stand dann meistens einfach nur da, und dachte mir im Stillen; sei doch froh, dass du 1. selber ein prima Gehirn zu haben scheinst, das funktioniert, und 2. sei doch froh, dass du Eltern hast, mit denen du *überhaupt* diskutieren *kannst*!!

              Was meinen Vater betrifft… ich versuche es kurz zu fassen; er war ein Arschloch (auch wenn ich ihn als Kind natürlich geliebt habe) , der sich nicht nur per Psychospielchen an seinen eigenen Kindern vergriff (und ja, was einem jetzt direkt dazu einfällt, hat statt gefunden… viele Jahre)! Zwar hatte er ein Gehirn, und auch kein dummes, aber eines, dass keine eigene Entwicklung der Kinder zugelassen hat – alles musste exakt so laufen, wie er es sich vorgestellt hatte. Aus mir hätte bspw. ein sehr guter Musiker oder Maler werden können. Sobald ich irgendwo etwas finden konnte, womit man trommeln oder klappern kann, war es passiert – ich konnte mich stundenlang damit beschäftigen, und hatte meine helle Freude daran, neue Klänge und Muster zu finden. Aber er sah in mir einen Trom-petenspieler (ich konnte tatsächlich spielen, aber Trommeln war mein Ding!), und so kaufte er mir ….(*Trommelwirbel*) ….. natürlich eine Trompete (auch keinen billigen Kram) und besorgte auch gleich noch einen Lehrer, der einmal die Woche zu uns nachhause kam (… ich habe es gehasst!). Was „Diskussionen“ betrifft (siehe oben mein Beispiel als Zuhörer), so wurden sie so lange geduldet, wie er am Ende obisegte, und falls nicht, gabs auch mal aufs Maul. Naja… bis ich ihm irgendwann, so mit 12 Jahren, mal gesteckt hatte, dass auch ich später mal erwachsen sein würde, und dann auch die nötige Kraft und Statur hätte um … daraufhin steckte er mich in ein Heim! Als ich 23 wurde, ist er dann – allein – in seiner Bude verreckt, und es gab nie ein aussöhnendes Gespräch.
              Damals empfand ich seinen Tod natürlich als eine Art Schlag – zu dem Zeitpunkt hatte ich das Thema „Missbrauch“ auch noch sehr stark verdrängt (bzw. wollte ich es einfach nicht wahr haben!) – das Beschäftigen damit, und der Hass, kam also erst im Erwachsenenalter auf. Was ihn betrifft, habe ich (leider!) zu viele Jahre damit verbracht, ihn zu hassen, und all dieser Dreck der mich beschäftigte, der mich sogar in meinen Träumen verfolgte, lastete schwer auf mir. Ich habe es noch nicht geschafft, ihm gänzlich zu vergeben, habe auch oft versucht (wie Sie es oben anmerken), ihn zu verstehen (und teilweise gelingt mir das auch). Nur lande ich immer wieder an dem Punkt, wo ich ihn fragen möchte; „hättest du nicht einfach mal ab und zu dein scheiss EGO etwas dämpfen, und deinen Kindern mehr – und *ernsthafter* zuhören können?!“ Inzwischen versuche ich, ihn komplett los zu lassen und garnicht mehr an ihn – oder darüber, wer wie, was ,warum… – nach zu denken, schon garnicht erst den alten Hass wieder anwärmen zu lassen. Wie gesagt, Energiever-schwendung…
              Anders hingegen meine Mutter, die noch lebt. Sie ist ein krasses Gegenbeispiel zu meinem Vater. Eine meiner (3 älteren) Schwestern, sagte es mal so: „Sie ist unsere vierte Schwester, aber irgendwo im Alter zwischen 13-15 Jahren „stehen geblieben“ Dieses Alter meiner Mutter, 13-15 Jahre, war das Alter, an dem sie meinen Vater kennenlernte. Und auch bei ihr hatte er stets den Daumen drauf, und darauf geachtet, dass es genau so lief, wie er das wollte. Kurz; (und wieder zu Obigen Zuhörer-Beispiel): mit meinem Vater wäre eine Diskussion vom geistigen Potential zwar durchaus möglich gewesen, aber er wollte, dass am Ende nicht gillt was richtig ist, sondern das, was ER für richtig hielt! Bei meiner Mutter komme ich schon bei „leichteren Übungen“ an die (ihre) Grenzen, sehr zu meinem Bedauern, wie gerne hätte ich eine Mutter (oder einen Vater gehabt), mit der man sich bei Kaffee und Kuchen stundenlang Unterhalten kann.
              Aber zu ihr habe ich heute immerhin ein gutes Verhältnis, ich mache ihr keine Vorwürfe und lasse die Vergangenheit ruhen.

              ps:
              Ich werde nie vergessen, wie mein Vater mich als Kind einmal hart bei den Armen packte , mir fest in die Augen starrte, und mit donnernder Stimme zu mir „sagte“: „DU BIST IIIIICH!“ … zu welchem Anlass weiss ich nicht mehr genau, vermutlich wollte ich ungezogener, eigensinniger, bockiger und von Natur aus sowieso bösartiger Bengel, wiedermal etwas eigenes ausprobieren! Nunja, ich habe dann so mit 16 (nach dem mich meine Mutter aus dem Heim zu sich holte) und noch zu seinen Lebzeiten alles getan was ich konnte, um nicht „ER“ zu sein, sprich; ich habe mir lange Haare wachsen lassen, mit den Punks, den Rockern, den Pennern und Drogis, und vielen anderen mehr abgehangen, habe mir schliesslich zuerst eine Gitarre und später auch meine erste „Schießbude“ gekauft und Mucke gemacht, Bilder gemalt und als Gasthörer in der Uni wirklich etwas gelernt, was mir Freude machte. Ich wollte genau das Gegenteil von dem sein, was er für mich wollte – mit diesem Wissen ist er auch gestorben – und damit kann ich leben (auch wenn mich viele – bspw. meine Mutter und die 3 älteren Schwestern – als „gescheiterte Existens“ betrachten)!

              Heute habe ich zumindest hier in unserem Dorf ein paar „Brüder/Schwestern im Geiste“ gefunden!

              1. Ich meine das wohlgemerkt freundlich! Wer sind *Sie*?
                Damit meine ich nicht, zum wem und wie Sie wurden, denn das scheint weitgehend klar: Zu einer Mischung aus viel „Gegenteil vom Vater“ und (leider nur) ein bisschen „Musik und Malen“, wobei auch das eine gehörige Portion „Gegenteil vom Vater“ drin zu stecken scheint.
                Nein, ich meine „wer sind *Sie*? Zu was für einem Menschen wären Sie mit anderen Eltern geworden?

                Der Mensch wird ja nicht zufällig in dieser oder jener Form, mit dieser oder jener Persönlichkeit, mit dieser oder jener Grundstruktur, Veranlagung, usw. geboren.

                Ich selbst war als Vater von Anfang an von dem Gedanken geleitet, dass meine Kinder sich so entwickeln sollen, wie es eben in ihnen ist und dass meine Aufgabe neben grundlegenden Pragmata (beschützen, füttern (nicht nur körperlich), auf die Welt vorbereiten, etc.) vor allem darin liegt, das Potential meiner Kinder zu „nähren“, zu hegen und möglichst wenig einzuhegen.

                1. @ Russophilus

                  Vor etwas mehr als 12 Jahren, hatte ich (nach etlichen Fehlschlägen) eine Therapeutin gefunden – was sie genau studiert hatte, wie sich die Praxis nannte, erinnere ich leider nicht mehr – aber ich erinnere mich gerne zurück, weil sie anscheinend etwas vom Fach „MENSCH“ verstand. Und für sie war damals recht schnell klar, an welchen Stellen „der Schuh drückt“. Wir haben nicht alles aus meiner Kindheit besprochen, weil ich das zu diesem Zeitpunkt nicht wollte, aber sie hat mir insofern sehr geholfen, mich selber – bzw. das, worum es mir zum damaligen Zeitpunkt und im Gesammtkontext ging („inneres Empfinden vs Aussenwelt“), besser zu verstehen. Genauer gesagt, ging`s um mein vermeintliches Unvermögen, die permanen-ten inneren Stimmungs-Umbrüche zu (er)klären, und zu versuchen, sie in den Griff zu bekommen. Bis dahin war ich täglich mehrmals heftig-welchsenden Phasen „unterworfen“, nämlich zwischen extrem-schnell euphorisch, hin zu „zu Tode betrübt“ (Fachbegriff ist hier wohl „manisch-depressiv“). Jedenfalls hatte ich mich dafür immer selber als Verantwortlicher oder „Regieführer“ gesehen, und war dann immer wieder in den Tief-phasen zusätzlich von mir selbst enttäuscht, wenn ich in ein Loch fiel, und entweder für eine Weile garnicht, und/oder nur sehr schwer wieder heraus kam. Es war auch nicht immer ein spezieller Anlass nötig, manchmal wachte ich eben „so“ auf, und dann nahm das Wechselbad seinen täglichen Lauf. Und so erklärte mir die gute Frau nach einer Weile des Herantastens, das Prinzip vom „Seelenfett“, welches jedes Kind von der Mutter regelrecht mit der Muttermilch (bzw. per Bindung und die erfahrene Liebe der Mutter) aufsaugt. (Einschub: Meine Geschwister und ich (bei der elternlichen Trennung war ich 2 Jahre alt) lebten bis ins Jugendalter bei meinem Vater, es gab nur unregelmäßgen Kontakt zu meiner Mutter, allerhöstens 2 mal im Monat für wenige Stunden, sehr, sehr selten durfte(n) ich/wir auch mal über Nacht bei ihr bleiben – aber, wir wurden danach auch dafür per Psychospielchen vom Vater, nicht selten über Wochen-andauernd, bestraft. Ich habe und werde meiner Mutter diesbezüglich keinen Vorwurf machen, weil ich für sie Verständnis habe, sich diesem Tyrannen entziehen zu wollen, und der (nebenbei erwähnt), das Familienerbe (6-stelliger Betrag + 2 Häuser) in Puffs und auf den Zechtouren mit seinen Kumpeln drauf machte – ergo; sehr selten zuhause bei der Familie war. )

                  Dieses ewige „auf und unmittelbar-rappide AB!“ war sehr anstrengend – nicht nur für das jeweilige Umfeld. Die extremen Hochs haben inzwischen in dem Maße abgenommen, wie ich mich die letzten Jahre durch die vielen Berge von „Wahrheits-Müll“ gegraben, und so einige fiese und besonders hässliche Erkenntnisse gewonnen und (vorläufige?) Schlußfolgerungen gezogen habe, und leider schliesslich nun and diesem Punkt angelangt bin… (also nur noch depressiv mit seltenen Hochs, klingt komisch, aber es ist erträglicher geworden!)

                  Sie fragen: „Nein, ich meine „wer sind *Sie*? Zu was für einem Menschen wären Sie mit anderen Eltern geworden?“

                  Wäre ich mit anderen Eltern „beschenkt“ worden, und hätte ich aber in etwa dasselbe „etisch-moralische Grundgerüst“ und den selben Sinn/Kompass für (*UN*)-Gerechtigkeiten + den selben *inneren Drang dagegen* (ich kann einfach nicht anders, sonst wird es für den Rest meines Lebens immer wieder an mir nagen!) würde ich sicherlich versuchen, die Ungerechtigkeit irgendwie genauso anzugehen und womöglich (wenn auch nur im Kleinen) zu bekämpfen (und nicht einfach wegzuschauen nach dem Motto; „Nicht mein Bier, das geht mich nix an!“ oder „Kamma-eh-nix-machn!“) … und, mit ausreichend empfangenem Seelenfett, würde ich diese Welt bestimmt auch besser wegstecken können, hätte evtl. einen soliden Lebensweg mit Familie usw. gehabt, wäre mit Sicherheit auch weniger pessimistisch, und würde weniger maulen.

                  Um nun wieder auf den eigentlichen Kern meines Beitrages zu kommen; sagte ich ja, dass ich selbst mit der Aussicht/Option, mit anderen Eltern „beschenkt“ zu werden (oder damals „beschenkt“ worden zu sein), trotzdem am Ende zu dem selben Ent/Schluß käme: „Danke für das großzügige Angebot, aber nein, ich möchte bitte nach diesem Leben, auf eine weitere Daseinsform als Mensch verzichten!“
                  „Das Leid/en und die Last/en“ bezieht sich ja nicht auf die Eltern/Kindheits-Frage allein. Ich muss heute nichtmal speziell an „Eltern und persönliche Vergangenheit“ denken, sondern es reicht mir schon völlig aus, jeden Tag zu sehen, was hier auf der Welt so los ist – ich könnte hier anfangen eine endlose Liste der Ungerechtigkeiten zu erstellen, erspare es mir/uns aber. Hinzu kommt – und dies führt wieder zu meinen eigtl. Ausgangspunkt – jeden Tag leider auch feststellen zu müssen, dass man – zumindest in diesem Leben und auf dieser Welt – von millionen naiven Trotteln, sich viel zu wichtig nehmenden Egomanen, aber auch ein (kleiner – aber nicht zu unterschätzender!) Teil *extrem böser* Gestalten umgeben ist, dazwischen dann ein paar wenige Gleichgesinnte (wo man aber auch so einige Reibereien vorfindet), die aber in der Masse wenig Gewicht haben, keine geballte Kraft darstellen können. Und es tut mir leid, wenn ich mich da immer nur wiederhole, aber unser Land wird seit dem Bestehen von aussen angegriffen und bekämpft, und die Deutschen haben nun endgültig (nicht nur den Verstand!) verloren – bzw. sind wir genau jetzt an der Schwelle, den endgültigen Untergang wiedermal selbst herbei zu führen – entweder durch ein „Barbarossa 2.0 (für Arme)“, oder weiter stur ausharren, und dabei weiter ausbluten und weiter überflutet werden … da fehlt m.M.n. nur noch ein „wenig mehr von allem“, und dann wird ein leichter Schubser ausreichen, und es wird sich untereinander bekriegt (auch schon x-mal hier ausführlich benannt).

                  Machen wir uns nichts vor, vor Gott mögen wir – die wir uns nach ihm und seinen Willen richten – Milde und väterliches Verständnis finden, aber wir haben auf dieser Welt kaum etwas bis garnichts wirklich gewonnen, oder noch zu gewinnen – ausser dem guten Willen der Russen, und wenn die Russen …

                  Alles oben gesagte – also mein „Danke, aber nein“ – bedeutet für mich auch nicht die Abkehr von unserem Schöpfer, oder eine von vorne herein uneinsichtige Geringschätzung und sture Nichtanerkennung seiner Schöpfung, bzw. *seines Plans*!

                  Im Gegenteil; wenn ich mir die Welt *so* vorstelle, wie sie der Schöpfer im eigent-lichen Sinne will (WIR statt ICH), so erfüllt mich der Gedanke daran, dass Gott diese Welt immer noch will, und die SEINEN in dieser Welt einen Platz haben werden, mit purer Freude – so wie man sich eben als normaler Mensch (auch wenn man persönlich/materiell davon nix hat, und auch keine Teilhabe anstrebt) für andere Menschen mitfreut, wenn ihnen das Herz überspringt, weil ihnen gutes widerfahren ist.

                  Auch wenn ich manches von Gottes Plan (noch) nicht verstehe, oder nicht zu sehen vermag, so habe ich mich dazu entschlossen, *IHM* zu folgen. Das Problem ist auch nicht die Liebe oder die Hoffnung (empfinde ich ja auch, wenngleich äusserst/anders dosiert), sondern die Tatsache, dass einige wenige Arschlöcher es immer wieder schaffen, sich über die VIELEN anderen herzumachen, auf ihnen herum-trampeln, sie versklaven missbrauchen und töten können, weil wir sie lassen! Und weil wir wenigen, die wir uns hier und anderswo einfinden, darüber uneinig sind, ob und wie wir uns zur Wehr setzen können/sollen.

                  Ich versuche auch „für die Menschheit“ Zuneigung und Verständnis zu haben, aber nunja … da stößt man aber auch sehr schnell an seine Grenzen.

                  @ Konrad Fitz
                  Es muss auch kein Bier sein – ich habe mich dahingehend „ausgetobt“ und trinke seit Jahren nur noch sehr selten etwas, also n´ lecker Teechen, oder eine Saftschorle tuts auch! 😉

                  Es geht – in meiner Aussage – auch nicht darum, sich nun jeden Tag zum gemeinsamen „Weltschmerz-Austausch bis zum Abkotzen“ zu treffen, sondern um die *Grund-Haltung*, wie wir sie (ausserhalb unseres Dorfes bspw.) überall vorfinden.
                  ps: Sollte es sich wider-erwarten ergeben, dass ich „vor dem Endspiel“ noch zu einem Führerschein + einen fahrbaren Untersatz komme, dann komme ich gerne mal vorbei!
                  Vermutlich findet man bei euch im Osten auch eher eine Sicherheitsfirma, die einen Nazi-Kommunisten, sowie ungehympften Maskenverweigerer und wilden VTler wie mich noch einstellt?! Oder zumindest Unternehmer, die ein Anschreiben beantworten – hier bei uns im supagailn Westen, werden Anschreiben meist garnicht mehr beantwortet, ausser, wenn man gerade tatsächlich einen (am besten im Voraus untertänig erscheinenden)Lohnsklaven sucht!

                  @HPB
                  Ähnlich wie Russophilus wertschätze ich Ihre Beiträge grundsätzlich sehr, bin aber bei gewissen „Esoterik-betreffenden“ Bereichen raus. Noch nicht mal, weil ich sie lächerlich fände, sondern sie mir schlicht und einfach nicht vorstellen kann (und auch, weil sie ja teilweise wenig „Gott & seine Pläne“ beinhalten?).
                  Bestes Beispiel (sinngemäß & verkürzt); Sie berichteten hier vor kurzem davon, dass Sie sich quasie vor Ihrer Geburt die eigenen Eltern ausgesucht hätten, und/also, wenn ich es richtig begriffen habe, könne sich somit jeder von uns die Eltern aussuchen, bevor man in den Schoß der Mutter gelangt (bzw. erst als Spermium in Vaters Gemächt? … wie auch immer…).
                  Aber nun stellt sich mir- in meinem Fall – natürlich die haarsträubende Frage, ob ich bei meiner damaligen Entscheidung noch alle Tassen im Schrank hatte, oder was mich geritten haben muss, mir einen solchen Vater auszusuchen?! Ich habe natürlich auch ein paar positive Gene von ihm abbekommen, für die ich (Gott!) danke, aber für die meisten „Dämonen“ und Narben hat *er – und niemand sonst* – in meinem Leben (wie auch dem meiner Mutter, und meiner 3 Geschwister!) gesorgt.
                  Wenn ich bei der Option „Seelenteilchen reist durch Zeit und Raum“ mit großer Begeisterung sofort dabei wäre, so würde ich – wie gehabt – nicht noch einmal auf diese Welt, sondern erstmal eine zeitlang Ruhe haben wollen. Aber ja, evtl. würde ich nach einer *sehr* langen Reise, und durch die erschaute Pracht völlig genesen, freiwillig wieder in die Horde – und in die neue Welt – zurück kehren wollen? Das kann und will ich nicht ausschliessen.

                  @ Menschenfreund
                  Keinerlei Einwände! 😉
                  Wie man so schön sagt: „Am Ende werden die Enten fett!“ … wer weiss, auch wenn ich hier und jetzt noch „nein Danke!“ sage, habe ich zumindest vom bisherigen Leben auch gelernt, dass eine Rückkehr zu …. *immer möglich ist*!

                  @ Anpe
                  „Der erfahrene Kutscher ließ aber die Zügel locker und hat sich völlig auf das Pferd verlassen und wie in der Regel, das Pferd hat ihn rausgebracht.“

                  Schöne Metapher für das, was den Unterschied (Mensch oder Zombie) ausmacht, dankeschön!
                  Ich hatte ja oben etwas zu „manisch-depressiv“ geschrieben, und diese extremen Phasen, fanden eben in genau jenen Lebensabschnitten statt, an denen ich mich von Gott abgewandt hatte. Seit dem ich mich ihm wieder zugewendet habe, und darauf vertrauen will, dass er mich gut leitet, finden diese „Berg&Tal-Fahrten“ nicht mehr statt, und ich finde wieder zu einem gewisses Ur-Vertrauen zu ihm zurück, dafür bin ich sehr dankbar!
                  Wenn ich bedenke, was (m)ein kleines Kinderhirn so alles sehen und verarbeiten muss(te), und dasselbe Köpfchen dann direkt beschliesst, nicht geeignete Erinnerungen in einen „gesicherten Ort“ zu verbringen, auf dass es vergessen werde, kann und möchte ich nicht ausschliessen, dass dies ebenfalls mit Hilfe „von Oben“ geschieht.

                  Ich möchte mich nochmals bei allen (Russophilus, Konrad Fitz, Menschenfreund, HPB und Anpe ) herzlich für die Antworten bedanken, da war viel zum mitnehmen und drüber nachdenken dabei!

                  1. Nach diesem langen Kommentar habe ich Ihre Konfliktsituation von der Kindheit her einigermaßen kapiert und kann sie mit meinem Wissensstand (grob) abgleichen, ohne jetzt etwas bewerten zu wollen.

                    Auf und Ab’s sind typisch für Leute, die im engen Kontakt mit einer antisozialen, unterdrückerischen Persönlichkeit stehen. Das ist nicht nur von starken emotionalen Schwankungen, sondern oft auch von psychischen und physischen Erkrankungen begleitet. Wird der Kontakt nicht abgebrochen, hält das Auf und Ab an.

                    Normalerweise bessert sich das alles, wenn man selbstbestimmt (oder auch erzwungenermaßen) den Kontakt zum Unterdrücker abbricht.
                    Der „Haken“ ist allerdings, dass es solchermaßen Unterdrücker heute nicht nur im familiären Umfeld sondern auch in Wirtschaftsunternehmen, Behörden und politischen Organisationen gibt. Die Soziopathen haben sogar den Aufstieg bis in die Regierung geschafft und prägen mit antisozialen Vorschriften und Gesetzen das ganze gesellschaftliche Leben.
                    Kein Wunder, dass das bedrücken wirkt und das Erfahrene aus früheren Jahren wachrütteln kann.

                    Allerdings ist die Aussicht, dass um 2030 das Abräumen der „Regierungs-Sozioüathen“ bereits begonnen haben sollte, durchaus erfreulich.
                    Zudem ist man selbst Herr über seine Emotionen. Notfalls könnte man auch ein „Emotions-Training“ wie bei einer Schauspieler-Ausbildung absolvieren. Von sterbend über, Apathie, Hass, Wut, Antagonismus bis hinauf zu heiterer Gelassenheit, indem man jede Stufe ganz bewusst einnimmt. So dass Hass oder Wut richtig hochschlagen, aber dann auch starkes Interesse oder Elan/Begeisterung stark spürbar sind.
                    Nach einigen „Durchgängen“ von ganz unten bis ganz hinauf sollte die Gewissheit der emotionalen Selbsbestimmung fest verankert sein.

                    1. @HPB, das hört sich gut an und klingt recht einfach. Man müsste also das Glücklichsein ebenso wie das bewusste und absichtliche Eintauchen in einen depressiven Gemütszustand nur trainieren um emotionale Selbstbestimmung zu erreichen? – Mit Verlaub, da habe ich meine Bedenken. Wenn es z.B. so einfach wäre, sein inneres Auge – das Ajna-Chakra – zu öffnen, bräuchten die Meditierenden dafür nicht ein halbes Leben, abgesehen davon, dass sie sich dafür zumeist in abgeschiedene Kloster zurückziehen, es manchem aus rein physischen Gründen trotzdem niemals gelingt und andere sich wiederum nur einbilden, es geschafft zu haben, weil Wahrnehmungen immer subjektiv sind. Sicherlich könnte man einem Drogensüchtigen auch erklären, dass er die gleichen überwältigenden
                      und seligmachenden Erfahrungen und Zustände wie nach einem Schuss auch genauso ohne Drogen, und zwar nur auf der Grundlage geistiger Übungen erreichen kann. Jedoch, allein um mit solchen Anstrengungen zu beginnen, benötigen die Menschen einen gehörigen geistigen Vorlauf. D.h. sie müssen sich bereits in einer Verfassung befinden, die es ihnen erlaubt, mindestens soweit innere Ruhe zu finden, die die Grundvoraussetzung dafür ist, um solche Wege überhaupt erfolgreich zu beschreiten. (Nicht ganz ohne Grund wird in der Psychiatrie mindestens zu Beginn einer Behandlung umfangreich auf Psychopharmaka gesetzt.) Man sollte sich nicht täuschen. – Menschliche Emotionen sind nicht losgelöst von der allgemeinen Wahrnehmung der äußeren und inneren Realität zu betrachten und auch nicht zu kontrollieren. Um sich eine emotionale Souveränität anzutrainieren, muss man also zunächst mit der äußeren und inneren Realität seinen Frieden gemacht haben. (Und das besser bewusst als zwangsweise durch technische Hilfsmittel.) Wo fängt man da aber bei jemandem an, der im Knast gelandet ist, weil er die Geldstrafe für seinen Handel und Konsum von Crystal Meth nicht bezahlt hat und seine 2 verwahrlosten Kleinkinder bei der ebenfalls süchtigen Mutter zurücklassen musste? Ich will also gar nicht in Abrede stellen, dass das, was Sie da vorschlagen, im Prinzip stimmt. Nur allein und ohne Hilfe schafft das praktisch kaum jemand. Letzteres ist auch der Grund dafür, dass die eigenen Eltern bzw. das familiäre Umfeld so unglaublich wichtig sind. Und es ist wohl sehr wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass die Familie als kleinste soziale Einheit von Seiten der Soziopathen heute derart stark unter Beschuss steht.

                    2. @ Menschenfreund

                      Viele Ihrer Hinweise sind bedenkenswert, will man emotionale Souveränität erlangen. Vor allem sollte man wissen, welche Erlebnisse mit welchen Emotionen verknüpft sind und den betreffenden emotionalen Automatismus auslösen. Emotionale Souveränität erfordert, die dem Automatismus zugrunde liegenden Zwänge und Energien zu entkräften. Meditation ist schön und gut, vermag das aber kaum vollständig zu leisten, Psychopharmaka gleich gar nicht.

                      Ich hatte von „Gewissheit der emotionalen Selbsbestimmung“ geschrieben. Das ist eine Erkenntnis des Trainingsprozesses. Dieses Wissen in praxi im täglichen Leben umzusetzen ist recht anspruchsvoll, weil man ständig mit den „emotionalen Automatismen“ konfrontiert und schnell dort „hinein gerissen wird“.

                    3. Ich kann mich noch gut an Zeiten erinnern, als man weder Eso-Zeug brauchte, noch eine Schauspieler-Ausbildung sondern Kinder noch ganz normale Selbst-Beherrschung lernten.

                    4. @Menschenfreund:
                      Mit Ihren Bedenken dürften Sie vollumfänglich Recht haben. Denn wie viele Menschen wären beispielsweise in der Lage, in einer besonderen Situation – z.B. beim Kontakt mit Polizisten – ganz ruhig und eiskalt zu bleiben, insbesondere jeden aufwallenden Rechtfertigungsdrang zu unterdrücken? Ich wage zu behaupten: nur ganz, ganz wenige. Und wer es kann, hat das gegebenenfalls über Jahre antrainiert.

                      Der nach außen täuschend echt wirkende gezielte Wechsel von einer Gemütsverfassung in eine andere Dürfte über die vorgenannte Fähigkeit noch weit hinausgehen, weshalb sich die Zahl der Fähigen nochmals drastisch reduziert. Wahrscheinlich muss man selbst zu einem gehörigen Teil Psychopath oder Soziapath sein, um das zu können.

                      Etwas anderes ist natürlich, die eigene Emotionalität unter Kontrolle zu halten. Das setzt in der Tat ein gehöriges Maß an innerer Ausgeglichenheit voraus. Hier würde ich dazu tendieren zu sagen, dass derjenige, der seinen Rechtfertigungsdrang kontrollieren kann, nicht weit davon entfernt ist, auch seine Emotionalität zu kontrollieren. Denn beides wirkt nach meiner Beobachtung und Erfahrung eng zusammen.

          2. „chon klar, wer will sich auch nach einem 8-10 Stundentag noch mit einem VT-Aluhut-Nazi zu einem Bier treffen, und über Ukrostan, China, Crocus oder Gaza reden, “

            Lieber TB, ich zum Bleistift.

            Nur wie komme ich erstens so auf die Schnelle nach Bad Düren und zweitens, ein Bier reicht bei mir zwei Jahre. Ich ziehe Sanddorn vor.
            Und Earl Grey.

            Ich weiß, damit kann man andere jagen. Wie auch mit grapefruit – pur und ohne Zucker..

            So, nun Kommentar weiterlesen.

            Gruß Konrad

            1. „Lieber TB, ich zum Bleistift.“

              Und Sie sind nicht allein!

              „Wie auch mit grapefruit – pur und ohne Zucker.“

              Absolut nicht, weil es alle Knopflöcher zuzieht. Gelegentlich aber auch mit Zucker.

          3. Werter TB, Sie haben bereits alle Teile des Puzzles vor sich liegen, können es aber nicht zusammensetzen, da Ihnen die Idee vom Gesamtbild fehlt? Dabei ist es ganz einfach und überhaupt kein Mysterium, zu welchem Zweck der Schöpfer unsere Seelen in diese Welt gesetzt hat. (Er hat es uns doch mitgeteilt…) Natürlich wirkt die Hypothese vom Gefängnis- oder Strafplaneten glaubhaft, wenn man sich die tägliche Ablehnung und Zerstörung um uns herum bewusst macht. Und es ist im Grunde auch nichts gegen diese Interpretation einzuwenden. Es gibt jedoch auch eine (etwas) andere Perspektive. Betrachten Sie bitte folgendes Gleichnis: Ich selbst arbeite im Ingenieursberuf und sehe mich daher in gewisser Weise auch als eine Art (kleiner) Schöpfer. Als solcher möchte ich, dass die Prozesse, die ich mir ausdenke und die Konstruktionen, die ich entwerfe, funktionieren, in dem Sinne, dass sie den Zweck erfüllen, für den ich sie mir ausgedacht und in die materielle Welt eingeführt habe. Auf dem Weg dahin, habe ich viel ausprobiert und musste wiederholt feststellen, dass die ersten Entwürfe kompletter Mist waren, da nach dem Drücken des Startknopfes das System nur Ausschuss produzierte und sich während des Betriebes oft sogar selbst beschädigte. (Ich verweise kurz auf die Verwandtschaft der Eingangs erwähnten Begriffe „Ablehnung“ und „Zerstörung“ einerseits sowie „Ausschuss“ und „Beschädigung“ andererseits.) Es führt jedoch kein Weg daran vorbei, die vielen Fehlkonstruktionen daraufhin zu untersuchen, warum sie nicht zu funktionieren bereit sind, wie ich es erwartet habe. Und wenn man ganz genau hinschaut, handelt es sich in Wirklichkeit bei all diesen missglückten Entwürfen überhaupt nicht um Fehlkonstruktionen, denn die Mechanismen des Zusammenspiels der Einzelteile (die Physik dahinter) war die ganze Zeit über perfekt. – Nur musste ich erst erkennen, auf welche Weise meine Schöpfung arbeitet, wenn ich Sie eben „falsch“ zusammengebaut habe. Aber auch ein „falsch“ gibt es im Grunde nicht, denn genau die falsche Montage mit all ihren Auswirkungen hilft mir dabei, am Ende alles richtig Zusammensetzen zu können. Während der Zweck meiner Schöpfung nun z.B. war, möglichst viele einwandfrei funktionierende Mikrochips herzustellen, zu prüfen und an einen zufriedenen Kunden zu liefern, ist der Sinn und Zweck der großen Schöpfung nichts anderes als die LIEBE. (Das hat er uns wissen lassen und DIES ist das Gesamtbild, in das Sie, werter TB, nur noch die Puzzleteile einsetzen müssen, um festzustellen, dass sie perfekt ineinander passen.) Und so wie das Ying ohne das Yang nicht existiert, wäre es uns Menschen unmöglich, die wunderbare Wahrheit und heilende Kraft der LIEBE zu erkennen, ohne vorher hinreichende Erfahrungen mit Boshaftigkeit, Lügen, Ablehnung und Zerstörung gemacht zu haben. Ohne Licht gäbe es keinen Schatten. Ohne den Schatten würden wir das Licht zwar sehen können. Ohne die Kälte des Schattens erlebt zu haben, wären wir jedoch nicht dazu in der Lage, die Wärme des Lichtes zu schätzen (um so mehr, je stärker wir zuvor gefroren haben).

            1.Korinther 13:
            Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.
            Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib dahingäbe, mich zu rühmen und hätte der Liebe nicht, so wäre mir’s nichts nütze.
            Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;
            sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.
            Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.
            Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.
            Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
            Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.
            Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.
            Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

          4. @ TB

            Der Hinweis, dass wir es auf Erden mit einem Straf-Planeten oder gar der Hölle zu tun haben, ist durchaus berechtigt.
            Wenn man als geistiges Wesen in einem alternden Körper fixiert ist, dessen Sinnesorgane (z. B. Sehkraft, Gehör) schwächer werden und unscharfe Eindrücke liefern, körperliche Gebrechlichkeit und Krankheiten die Lebenskraft aufzehren, dann sinkt die emotionale Tonstufe immer weiter. Spätestens diese Phase des Daseins – in einem kranken dysfunktionalen Körper „eingesperrt“ zu sein, vermittelt in der wertewestlichen Zivilisation den Eindruck von individueller Hölle und Erlösung daraus durch den physischen Tod des Körpers. Vermutlich gibt es bei den Naturvölkern eine weniger höllische Art des Sterbens (ein freiwilliger Verzicht auf Essen und dann auch Trinken, wenn die Zeit nach einem gesunden und erfülltem Leben gekommen ist?)

            Nach dem Tod sind Sie als geistiges Wesen wieder frei und haben entsprechend der physischen und gottgegebene Bedingungen wieder Wahlfreiheit. Sie können die „Abenteuerreise“ im physischen Universum beenden, indem Sie alle Angebote der „Mental-Ingenieure“ ausschlagen und sich von deren Lockmitteln fernhalten. Außerdem sollten Sie nicht auf der Erde „herum hängen“, um Ihre Schwestern zu oder die Grabpflege beobachten. Streifen Sie lieber durch das Solar-System, die Galaxis und andere Systeme, bis Sie genug „gesehen“ haben und endlich in der geistigen Heimat und dem All-Wissen ankommen wollen.
            Sie könnten jedoch auch entscheiden, das Spiel des Lebens als Mensch noch einmal zu spielen. Diesmal mit der festen Absicht, dass Sie Ihren Eltern zu fester Verbundenheit und dauerhafter Zuneigung verhelfen werden und dass Sie Ihrerseits alle , was Ihnen möglich ist, tun werden, um der Familie festen Bestand zu geben.
            Sie erleben dann mit der Geburt das Übliche: Waren Sie eben noch mit der Überwachung des Gesundheitszustandes der künftigen Mutter befasst, verfügten über Wahrnehmungsfähigkeiten geistiger Wesen wie Television, Telesonik oder das Lesen von menschlichen Emotionen und Gedanken, so beginnen diese Fähigkeiten mit dem Eintritt in das Neugeborene zu „erblinden“. Sie müssen sich nun mit den „Schalthebeln der Macht “ in dem kleinen Körper befassen, herausfinden, wie die Sinnesorgane funktionieren. Als erstes kapieren Sie Wärme und den angenehmen Geruch Ihrer Mutter, der Nahrung und Wohlbehagen verspricht. Erst später kommen Sehen, Hören, Tasten hinzu. Usw.
            (Und einige der Kleinen sind nicht völlig „erblindet“. Erst der Schmerz des Lebens vermag das völlig abzutrennen, muss aber bei gutem Training nicht geschehen.)

          5. Werter TB,

            vielen Dank für Ihre Antwort, die hier auf der Seite auf hohe Resonanz gestoßen ist. Mehrmals las ich es durch. Wie viel Schlimmes mussten Sie dann bereits seit Ihrer Kindheit erleben! Als nächster Kommentar kam es von Russophilus und auch traurig, dies ganze lässt keinen Menschen gleichgültig. Und wie oft im Leben, man kann gar nichts dagegen tun.
            In RU hat man in solchen Fällen vorgeschlagen, nichts mehr zu machen. Da erinnere ich mich an eine Erzählung über zwei Kutscher. Wenn sie im Winter in einen Schneesturm geraten sind, hat der unerfahrene willkürlich mit den Zügel gerissen, unter dem Vorwand, man muss doch irgendwas tun. Der erfahrene Kutscher ließ aber die Zügel locker und hat sich völlig auf das Pferd verlassen und wie in der Regel, das Pferd hat ihn rausgebracht.

            So ist es auch im Leben. Oft sollte man sich auf das Gefühl des Lebens verlassen.

            Und noch. Es ist nur ein ganz kurzer Augenblick zwischen Vergangenheit und Gegenwart und gerade das nennt sich Leben.

            In Liebe
            Anpe

      3. @sloga, Sie können wahrlich stolz darauf sein, dass Sie als Serbe auf die Welt gekommen sind. Als Deutscher kann man Sie dafür nicht nur mit Blick auf die Vergangenheit, sondern insbesondere auch auf die Gegenwart, nur schmerzlich beneiden. Dabei halte ich die Deutschen wohlgemerkt im Grunde nicht für schlechtere Menschen als andere. Es gibt jedoch insbesondere in der deutschen Kultur/Gesellschaft den unstillbaren Drang, die Dinge zu „Verbessern“, der mit dem Dünkel verknüpft ist, wir seien diejenigen, die am besten wüssten, wie man das anstellt. Und das obwohl wir damit traditionell und wiederholt erkennbar den größten Schaden über uns und andere Völker gebracht haben.
        Interessanterweise wurde ja z.B. zuletzt auch wieder der vielbeworbene PCR-Test (, welcher ja vom eigentlichen Erfinder des Verfahrens, dem gerade noch rechtzeitig im August 2019 verstorbenen Kary Mullis, niemals als Test konzipiert war,) von dem stolzen deutschen Wissenschaftler Christian Drosten der weiten Welt anempfohlen, wodurch das Unheil ungehemmt seinen Lauf nahm. Dagegen war es ein serbischer Sportler, Novak Đoković, der aller Welt demonstrierte, dass man dem Impfdiktat der etablierten Wissenschaft ERFOLGREICH widerstehen kann. – Für mich illustrieren diese menschlichen Beispiele am besten und viel klarer als ich es in viele Worte fassen könnte, den entscheidenden Unterschied zwischen Deutschen und Serben.

      4. AMEN

        Das war der erste Gedanken, der mir zu Ihrem Kommentar eingefallen ist. (Darum am Ende noch mehr darüber).

        Übrigens lese ich Ihre Kommentare sehr gerne.

        Ich bete in letzter Zeit oft zum Schöpfer und frage ihn immer wieder, warum oder mit was ich oder wir alle es verdient haben, ausgerechnet auf diesem Planeten mit den kompletten Pappnasen geboren worden zu sein?

        Je älter ich werde, desto mehr bekomme ich den Eindruck, dass das hier eigentlich das Fegefeuer sein muss (nicht die Hölle), also der Platz der Läuterung.
        Vielleicht sogar das Bootcamp der gefallenen Engel?

        Schon ganz jung dachte ich, dass hier irgendwas ganz und gar nicht stimmen kann. Ich fragte mich, wie es sein kann, dass eine Institution wie die kath. kirche, welche massgeblich an Menschenverbrechen unvorstellbarem Ausmasses beteiligt war, wie Hexenverbrennung, Missionierung usw. immer noch in «Amt und Würden» stehen kann?

        Jedenfalls muss ich heute aufpassen, dass meine Wut und meine Enttäuschung nicht in Hass umschlagen. Ich weiss aber, dass Hass nur einen selbst auffrisst, oder anders ausgedrückt, der Weg ins Dunkle ist.

        Noch zu meinem Eröffnungswort AMEN.
        Der Gott Amun „Der Verborgene“ galt auch als Schöpfergott, Sonnengott, Kriegsgott, König der Götter, Universeller Gott.

        Noch bis vor 3-4 Jahren konnte man auf Wiki nachlesen, dass eine andere Schreibform für Amun auch AMEN war/ist.
        Das würde scheinbar nacheditiert, heute steht nur noch.
        (Amon, Amoun, Ammon, Hammon oder seltener Imenand)

        Amun wird auch mit Amun-Re, dem alten ägyptischen Sonnengott in Verbindung gebracht.

        Das hebräische Wort Amen stammt aus dem Tanach und wird auch (seltsamerweise) von den Christen und den Moslems verwendet. (Bedeutung sei irgendwie „Zustimmung zu Gebet“. Warum muss ich als Betender eine Zustimmung zum Gebet geben? Ok, ich muss die Logik nicht verstehen.)

        Ich finde es sonderbar, dass wir Christen jedes Gebet mit einem Namen eines fremden Gottes abschliessen und nicht irgendwie „für dich Christus“ oder ähnliches sagen.

        «Lustig» finde ich, dass die ägytische AMUN Hieroglyphe, das Ideogramm, aussieht wie ein heutiger Bischof im Zeremoniegewand mit Fischhut mit einem Hirtenstab in seiner Hand.
        Das Zweitsymbol ist übrigens ein Obelisk, genauso ein Obelisk, wie auf dem Petersplatz beim Vatikan steht.

        In der römischen Mythologie war SOL der Sonnengott. Ich glaube er wurde auch Apollon genannt.
        Ihr könnt ein Römisches Mosaik von SOL (2 Jahrhundert) auf der Propagandaplattform Wiki finden. (Habe auf die Schnelle leider keine andere Quelle gefunden, sorry).

        https://de.wikipedia.org/wiki/Sol_(r%C3%B6mische_Mythologie)

        Er wird übrigens immer mit einer 7-strahligen Krone abgebildet. Sind aber wahrscheinlich 8 Strahlen, der achte Strahl ist einfach hinter seinem Hals versteckt und zweidimensional nicht darstellbar.

        Der Gott Helios trägt übrigens auch eine 7-strahlige Krone (Statue aus dem 2-3 Jahrhundert), ist auch ein Sonnengott. Er hat übrigens eine Fackel in seiner Rechten hat. (Der Lichtbringer?)
        Manchmal auch mit einem Hirtenstab.
        https://de.wikipedia.org/wiki/Helios

        Der Gottheit Mitra bzw. Mithra ist ebenfalls ein Sonnengott. Ich habe schon eine uralte Statue gesehen, wo er eine achtstrahlige Krone trägt. Übrigens waren seine Heiligtümer, wo man ihn anbetete offenbar unter dem Boden in Höhlen, genauso wie es bei den frühen Christen angeblich war.
        https://de.wikipedia.org/wiki/Mithras#Mithras_als_Sonnengott

        Lustig ist auch, dass die Fischhüte der Bischöfe «Mitra» genannt werden. Welch Zufall?
        Der Gott Mitra wird übrigens auch oft mit der Jakobinermütze abgebildet.

        Übrigens gibt es noch den ganz alten Fischgott Dagon aus Mesopotamien, der trägt so ne Art Helm mit einem Kreuz oben aufgesetzt.
        Einfach im Netz suchen mit «Bilder von der Gottheit Dagon».
        Seine Priester, werden in Zeremoniegewänder mit Fischhüten abgebildet, und der Hirtenstab kommt auch immer wieder vor.

        Wie war nochmals das Erkennungszeichen der frühen Christen?
        Ach ja, das war der Fisch.

        Was ich damit sagen will?

        Ich weiss es nicht wirklich.
        Macht Euch Eure eigenen Gedanken.

        Das sind ja nur ein paar wenig Puzzleteile. Da gibt es noch viel, viel mehr, zum Beispiel, dass die erste «oberirdische Kirche» mit einem Kirchturm in Obeliskenform irgendwie (grob) im zweiten Jahrhundert nach Christus im Auftrag einer Nichte des damaligen Pontifix sprich Cesaren gebaut wurde. (und so weiter und so fort.)

        1. Zum Fisch-Symbol:
          Nach den Verwüstungen der Sintflut im Zweistromland, welche die Überlebenden aller Vorräte und bisherigen Produktionsmittel „beraubte“, wurde der vom früheren Stadtkönig Babylons, Dumuzi, organisierte Fischfang im „Abzu“ (dem Meer der Sintflut im Becken des Persischen Golfs) zunächst zur einzigen Überlebensquelle.
          Dagon (oder Dumuzi) wurde dafür als „Fischer“ geehrt.

    3. Erwachsene kann man wohl nicht mehr dazu bringen hellsichtig zu werden.
      Aber ich kenne viele Kinder die kurz nach der Geburt noch fast alle auf den Weg der Hellsichtigen geführt werden könnten.
      Heutzutage kennt man auch Methoden Soziopathen in Kindes- und Jugendlichenalter ohne sie zu töten, d.h. verletzungsfrei in empathische Menschen zu verwandeln.
      In den alten vedischen Schriften findet man die notwendigen Zusammenhänge beschrieben.
      Die Führung des Volkes müsste aber als oberstes Ziel dies in allen Projekten berücksichtigen. Dann hätten wir in 20 Jahren die erste Generation von hellsichtigen Empathen.
      Jene Menschen müssten aber die wahre Geschichte der letzten 40.000 Jahre kennen sowie sich in unserem Sonnensystem umsehen um zu erkennen warum unsere Vorfahren größtenteils ausgerottet bzw. versklavt wurden. Diese Fehler gilt es zu vermeiden. Damit meine ich zum Beispiel die Stärke von Clans und die Islamisten.
      Aus der Synthese starker Individuen und starker Gesellschaften sollte dann endlich eine langfristige friedliche und für alle gedeihliche Gesellschaft entstehen die
      1. sofort jedes interne Gift erkennt und vernichtet und
      2. jeden äußeren Angriff unverzüglich und radikal zerschlägt.

      1. Ich behaupte mal, dass alle Menschen Hellsichtig sind (geboren werden),
        nur,
        dass die meisten Angst davor haben oder dies anderweitig ignorieren und nur wenige nicht.

        1. Zustimmung!

          Kann jeder mit dieser daraus erwachsenden Verantwortung umgehen? Ich glaube kaum.

          Ich behaupte mal vermessen, ich kann das (Hellsichtigkeit).

          Kann jeder.

        2. Energetische Wahrnehmungen können nahe zu von jedem (Menschen) wieder erlernt werden. Auch bei Erwachsenen. Alles eine Frage des Willen. Und die Bereitschaft an sich zu arbeiten. Allerdings können die hier Ausprägungen der Fähigkeiten stark variieren. Die Energiemedizin ist hier z. B. ein spannendes Themenfeld.

          Welche erwachsene Verantwortung meinen Sie (@ Konrad Fitz)? Es ist nicht mehr „Verantwortung“ als sonst auch. Und ich behaupte mal, das ohne das ***Bewußtsein*** „Eigenverantwortung /Selbstermächtigung“, die Menschen eh nicht an diesen Punkt kommen werden…

  29. Vortrag von Jacques Baud:
    „Analyst strategischer Nachrichtendienste, Jacques Baud zum Thema Geheimdienste im Dienst der Macht. Sie sehen eine Aufzeichnung der Veranstaltungsreihe „Koblenz: Im Dialog“ am So 24.März 2024 im Deinhard Sektmuseum Koblenz!“

    https://odysee.com/@DruschbaFM:4/vortrag-von-jacques-baud-geheimdienst-im:9

    Ein-zwei Worte dazu:
    Über Herrn Baud brauche ich wohl nicht viel zu sagen, zweifellos ein Fachmann und nicht auf den Kopf gefallen. Er eröffnet den Vortrag mit den Worten (sinngemäß), dass so gut wie alle NGO`s von Geheim- und Nachrichtendiensten durchseucht sind. (Wundert mich kein Stück, eigtl. müsste man nur fragen, wo die Dienste nicht ihre Finger drin haben?)
    Im weiteren Verlauf (und für diese Aussage/Feststellung wurde ich vor 10 Jahren noch ausgelacht) erwähnt er beiläufig, dass – nur von den Brits allein – schon vor 10 Jahren, alle 12 Stunden so viel Datenmengen aus „dem Netz“ (inkl. Telefonate und andere Formen der Kommunikation) gesaugt wurde, wie die gesammte englische Enzyklopädie umfasst(e).
    Er bezeichnet die frühen Fähigkeiten der Dienste, so im Zeitraum nach dem WK2 und speziell die amerikanischen (und später auch der deutschen) als sehr gut – bis vor ca. 20 Jahren, (also um die Zeit herum, als das Anglo-Zionisten-Pack beschlossen hatte, die Welt – inklusive ihrer Bewohner – mal eben auf allen Ebenen umzukrämpeln, und seit dem sieht man ja anhand der Ereignisse auch, in welche Schweinereien die Dienste verwickelt sind (und teilweise auch ihre eigenen Süppchen kochen). Ansonsten erfährt man in dem Beitrag einiges über die Grundlagen, die Bereiche und Zuständigkeiten der Dienste in ihren jeweiligen Ländern.

  30. Anlässlich des heutigen 90. Geburtstages der britischen Verhaltensforscherin Jane Goodall (auch als führende Primatologin bezeichnet), sei nur kurz daran erinnert, dass die inzwischen weltweit herumgeisternde Zahl von 500 Millionen, auf die die Weltbevölkerung zu reduzieren sei, auf ihrem Mist gewachsen ist. Andere Philanthropen, wie Bill Gates, die sich (zumindest für’s Erste) mit einer Reduktion um ca. 15% begnügen, können dagegen regelrecht als moderate Eugeniker bezeichnet werden. Was ich mich in diesem Zusammenhang immer wieder Frage: Ist das Propagieren von Massenmord eigentlich keine Straftat? Und falls ja, wieso laufen diese Asozialen überhaupt noch frei herum und sind obendrein hoch angesehen?

    1. Erst einmal vielen Dank dem Autor, für Ihre bewegenden und erleuchtenden Artikel.
      Zu dem Kommentar von Menschenfreund:
      Ich bin der Überzeugung das der Mensch eine natürliche Population von ca. 180 Mio. Weltweit hatte und wahrscheinlich wieder haben wird.
      Wir haben so was mal ausgerechnet was bipedale Säugetiere mit 70 kg so an Raum und Energie brauchen und dann Zählungen von Populationen verglichen…
      Es war verrückt die Kurve bei Raum/Energie Verbrauch war eine lineare Gerade Diagonale… Wenn diese man dann die bewohnbaren Flächen der Kontinentalplatten verteilt hatte kam man auf max. 180 Mio. Säuger um die 70 kg.
      Mehr gibt der Planet einfach nicht her bzw. Verdrängt man mit jedem Kg Biomasse ein kg Biomasse anderer Arten.
      Oft mehr.
      Mehr Menschen weniger wild Tiere und Wälder…

      Ich bin der Überzeugung das man diese Zahl absolut Human und Christlich erreichen kann ohne ein Schuss ohne ein Mord oder Leid, ganz im Gegenteil…

      Man muss sich nur zusammen setzen und mit allen besprechen.
      Ein Vorschlag wäre das zb. Eine Generation lang jede Frau nur ein Kind bekommt in Regionen die stark überbevölkert sind. Das sollte nicht mit Zwang sondern mit Belohnung erreicht werden. Zb. Eine Frau die sich nach dem ersten Kind sterilisiert bekommt 50000 Euro nach 2 Kindern 25000 usw… Ab 3 nix…

      Ich denke wenn erst der Krieg und das Fieber zu Ende sind wird man sich angstfrei über so etwas unterhalten können.

      Ich weiß das ist hier wahrscheinlich progressive, genauso wie ich sehr für bemannte Raumfahrt bin, um das Problem der überbevölkerung endgültig zu lösen…

      Ich finde das die Welt Stabilität und Ordnung braucht und kein Chaos.

      Die Flora und Fauna im Wertewesten sind wirklich arg gebeutelt, in Asien, Indien und Afrika erzielt man große Erfolge beim Aufforsten…

      Die grüne Mauer ist eine Wucht…

      Die Chinesen sind eh klasse bauen in die Höhe und versiegeln damit nicht so viel Boden… Mit solchen Konzepten kann man die Zahl 180.mio natürlich erheblich steigern…

      Mfg HarryWaltan

      1. @ HarryWaltan

        Die artenspezifischen Berechnungen von „Lebensraum“ mögen auf der physischen Ebene statistisch korrekt sein.
        Das Problem (und wohl auch die Lösung?) liegt darin, dass momentan in der menschlichen Population etwa acht Milliarden geistige Wesen inkarniert sind. Vielleicht sind es ein paar weniger, weil Einige fähig sind, mehrere menschliche Körper gleichzeitig „zu steuern“?
        Jedenfalls scheint im Kosmos ein wahres Gedränge zu herrschen, um hier von menschlichen Körpern Besitz zu ergreifen.
        Entweder müssten die irdischen „Inkarnationsbedingungen“ so übel werden, dass sie auf die „Körper-Bedürftigen“ abschreckend wirken oder so paradiesisch gestaltet werden, dass der Abschied und der Weggang in die geistige Welt zum Allerhöchsten leicht fällt.

        Wie auch immer. Andere Schätzung der produktiven Kräfte von Flora und Fauna auf Erden halten das Wachstum der Menschheit auf 30 Milliarden für möglich.

      2. Der Bedarf der regierenden kapitalistischen Psychopathen spricht gegen die 180 mio Theorie. Der Fehler liegt u.a. in der Unterstellung einer vermuteten Resourcen Gleichheit. Das ist natürlich absurd, da im jetzigen Status der kapitalismus Entwicklung einige der Akteure sich ein bis zum millionenfachen Resourcenverbrauch im Vergleich zur gesellsch. Unterschicht anmassen.

        Die Möglichkeit dazu erwirbt man nicht durch geistige überlegenheit, sondern durch skrupelose Gewaltanwendung über Jahrhunderte. Man steuert dadurch die Entwicklung von Millionen, und ein Zwangssystem gegenüber den „Unterlegenen“ existiert schon lange .

        Als vernichtungs-Maschinerien gegen unliebsame Konkurrenz (auch Länder) bedarf es der Anzüchtung von abhängigen Armeen. Da die Konkurrenz ebenfalls so verfährt ist die überbevölkerung programiert. Ein Zurückfallen hinter die Konkurrenz nicht erlaubt.

        Nebenbei war die Steuerung der Verhaltensweise der Frau zur AKKUMULATION des Reichtums in der Gesellschaft zwangsweise vorgegeben.

        Eine dieser Techniken ist die zielgerichtete Verdummung der Frau, Tür aufhalten, in den Mantel helfen, erwerb materieller Grundlagen ausschließlich durch den Mann VERBOTE + TABUS ect ect pp.

        Das führt bestens zur VERNUTTUNG der Frau in der Gesellschaft und zur deren transformation in ein gesellschaftl. EINGESCHRäNKT verfügbares oder nur durch die ELITEN ZUGETEILTES Objekt.

        Die Zielsetzungen im Leben dieses „Subjektes“ sind durch deren wirklichen Besitzer, der ELITE, damit hervorragend steuerbar. Wenn man die möglichen Reproduktionszahlen einer durchschnittlichen Frau in ihrer Lebensspanne betrachtet wird klar, dass sie die sozialen Entwicklungs Möglichkeit ihrer Nachkommen genauestens sieht und auf Grund bestehender sozialer Statusunterschiede beim männlichen „Bewerber“ diesen feinfühlig einschätzen lernt.

        Dieser passt sich selbstverständlich ebenfalls an und wird, bedingt durch die zahlenmässige Unterrepräsentanz der Frau in der Gesellschaft, zunehmend aggressive Verhaltensweisen an en Tag legen, da er sonst keine Möglichkeit der Fortpflanzung für ihn bestehen.

        DAS KANONENFUTTER FUER DIE ELITEN IST ERFUNDEN!
        Nur nach Umweltschutz fragt dabei bestimmt keiner.
        Gruss

      3. @HarryWaltan, vor dem Hintergrund solcher Zahlenspiele sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass es letztlich vor allem darum geht, wer genau sich noch vermehren darf und wer (wo) eher „reduziert“ werden soll. Das wird zwar nicht öffentlich diskutiert, spielt aber für die maßgeblichen Planer (wie Billyboy) eine große Rolle. In dieser Hinsicht könnte man natürlich die aktuelle Vorgehensweise als relativ human betrachten, wenn man sich nur auf’s Hympfen beschränken würde, denn das hat ja doch immerhin noch eine gewisse (wenn auch sehr rudimentäre) freiwillige Komponente. Das Abräumen der Population in der Ukraine und in Gaza geht dagegen absolut brachial vonstatten. Hoffen wir, dass dieser Kelch an uns vorübergeht!

      4. Was ist der Verlust der Fortpflanzungsfähigkeit wert? Gerade für eine Frau? Ist ein Taschengeld von 50.000 EUR wirklich angemessen?
        Wie sieht das mit den emotionalen, physischen und psychischen Folgen einer Sterilisation aus? Schon einmal mit einer Frau gesprochen, bei der der Kinderwunsch trotz Zeugungs-/Fortpflanzungsfähigkeit nicht in Erfüllung geht? Wie ist es dann erst bei dem endgültigen Verlust der Erfüllbarkeit eines Kinderwunsches?

        Und warum nur Frauen und nicht auch Männer bei dem Gedanken einer Sterilisation berücksichtigen? Hoden ab ist doch ein probates Mittel – mehr Platz in der Hose!

        Das alles scheint mir zu sehr von der im Kern menschenverachtenden Propaganda des Wertloswestens geprägt zu sein. Unter anderem ist dafür typisch, dass an den Symptomen herumgedocktort wird. Aber eine wirkliche Lösung der Probleme wird nie und nimmer angegangen – ein paar billig hingeworfene Scheinchen sollen’s schon richten …

        Da kann ich nur sagen: igit, igit!

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