Dies und Das – Und danach? Sowie Rost vom Feinsten

Der Witz der Woche: berlin. Beim Waffen-Hersteller diehl (u.a. ‚iris‘ „Luftabwehr“) brennt es. Die Lügen-medien verbreiten (zumindest anfänglich; ich bitte um Verständnis, dass ich dem Lügen-Sumpf nicht ausdauernd folgte) „alles in Ordnung, Luft einwandfrei, keine Gefahr“ – während die Feuerwehr über das Notfall-System per handy meldet: „Notfall-Benachrichtigung: Extrem“ – und weiter, aber auf englisch(!) – „Gefahr! Dämpfe!“ (‚giftige Dämpfe‘ war wohl zu heftig, wenn auch zutreffend) und nennt einen link, der dazu auffordert, die Fenster geschlossen zu halten und möglichst zuhause bleiben!.
Die berliner Feuerwehr schickt Notfall-Meldungen *auf englisch*! Weil wir ja „bunt“ sind und *sehr* viele in der Stadt deutsch nicht verstehen. Die deutsche Mutter mit deutschen Kindern? Geschissen drauf …

Nun kam heraus: Die cia hat trump als president Informationen vorenthalten und ihn und sein Umfeld ausspioniert. Nun beschäftigen sich (wirkliche) republikaner damit. Wie bitte? Sie meinen, das sei nicht witzig sondern in der „modärnen dämokratie“ normal und erwartungsgemäß? Hmm, da ist was dran.

Die GRU hat den email server der spd gehackt!!!(kreisch).
Die Sonnenbrillen-Halterung fürs Äusserste drohfuchtelt schon (aus australien) und plappert aufgeregt von „Konsequenzen“. Wobei es ja fast noch erschreckender ist, dass *hierzulande* ein Vorstands-Mitglied der grünen pest (göhring-dreckhart) „angegriffen wurde!!!“(kreisch). Der „Angriff“ bestand darin, dass ein paar Dutzend unzufriedene Bürger ihren Dienstwagen blockierten, harr, harr, also noch heftiger geht ja wohl kaum. Geradezu ein – wenn auch äusserst betrübliches – Wunder, dass das „Opfer“ nicht draufgegangen ist bei dem „Angriff“!

Aber zurück zum „Hacker-Angriff der GRU“ auf den spd mail server. Dazu muss man nämlich wissen, dass Späziahl-Äkspärten „ermittelt“ haben, dass es die bösen, bösen Russen waren, genauer eine Spezial-Einheit der GRU, jawoll!
Aber zum Glück sind russische Elite-Hacker akut ahnungslos und haben treuherzig blöde von einer IP-Adresse der GRU angegriffen, die die Späzial-Äkspärten der hiesigen Behörden eindeutig zuordnen können! Ausserdem, so ist anzunehmen, haben die dauer-besoffenen, verrosteten russischen GRU-Hacker auch *russische* Befehle eingegeben, weil sie natürlich noch nie vor einem richtigen, sprich, werte-westlichen, computer gesessen haben und ausserdem kein Wort englisch können. Weiss man doch als „welt“-Leser! Diese russischen Hacker werden nämlich an alten mechanischen russischen Schreibmaschinen ausgebildet, jawoll.

So, nun mal kurz seriös: Die Geschichte ist ungefähr so aufregend und korrekt „berichtet“ von den politstern und medien-Lügnern wie „Ich weiss genau, wie der Mann heisst, der die Nachbarin ermordet hat. Weil er nämlich ein Namens-Schild auf der Brust hatte. Und da stand ‚Heiner Keiner‘ drauf!“. Denn *das* ist in etwa der Gehalt der Behauptung, irgendeine GRU Hacker-Einheit hätte den server gehackt.

*Wirkliche* Fachleute – im Gegensatz zu „Späzial-Äkspärten!!!“ *wissen* nämlich, dass „Attribuierung“ (so nennt man das in Fachkreisen) ein so gut wie immer nicht zu lösendes Problem ist. Was ahnungslose aber dreiste politster und deren Handlanger natürlich als Einladung verstehen, einfach je nach Tages-Laune willkürlich Täter zuzuordnen.

Der 45-jährige joshua dean, ein ehemaliger Mechanik Ingenieur und Qualitäts-Prüfer beim boeing Zulieferer „spirit“ informierte darüber, dass die Führungs-Ebene bei spirit Fertigungs-Defekte bei der „737 max“ ignorierte, einschließlich ‚untaugliche Bohrungen in einem wichtigen Element („aft pressure bulkhead“). Als er das der Führungs-Ebene zur Kenntnis brachte, geschah nichts. Also reichte er eine Sicherheits-Beschwerde bei der Aufsichts-Behörde „faa“ ein … und verstarb dann an einer „plötzlichen, sich schnell ausbreitenden Infektion“. Na ja, immerhin kein „Selbstmord“. *Irgendwas* muss man ja bei Problemen machen und eine „plötzliche, sich schnell ausbreitende Infektion“ ist einfach erheblich billiger für die Firma als kompetentes Personal ein und die Produktion umzustellen, um ordentliche Produkte herzustellen. Zumal die Vermutung nahe liegt, dass boeing niedrige Preise mehr schätzt als flugtaugliche Passagier-Maschinen.
Rand-Anmerkung: Der boeing Konzern baut auch die „Endzeit“-Flugzeuge, die a) die höchsten politster retten sollen und b) einen Gegenschlag nach einem Atom-Angriff ermöglichen sollen. Mit Lieferanten wie boeing braucht ein Land keine Feinde …

Bernd Höcke ist ein hundsgemeiner Verbrecher und Nazi, jawoll. Der hat nämlich „Alles für deutschland“ gesagt und das war ein SA Spruch. „SA!!!“(kreisch)
Gut, dass der wieder und wieder vor Gericht gezerrt wird!
Allerdings bin ich ein wenig besorgt wegen dem Supermarkt, der mal mitteilte „Alles für unsere Kunden“, wegen der Fabrik mit dem Motto „Alles für Qualität“ und, auch wenn mir das ziemlich peinlich ist, wegen mir selbst, weil ich nämlich nicht nur festzementiert im Schädel sondern auch gelegentlich ausgesprochen habe „Alles für meine Kinder“.
Besorgt, weil: Oh je, oh je, haufenweise SA-Leute, überall im Land die SA! Und sogar ich selbst bin, wenn ich der Einordnung kreischender „liberaler“ Glauben schenke, ein SA-Mann – ohne es gewusst zu haben! Gut, ein kommunistisch rächds-radikaler SA-Mann, aber dennoch ein SA-Mann, ein böser, böser Mensch, der Sätze gesagt hat, die mit „Alles für …“ anfangen, genau wie die SA seinerzeit!

Erde an offensichtlich irre „deutsche“ politster-Bande: Regt euch mal wieder ab. Weil Herr Höcke damit nämlich etwas sagt, was seine Position beschreibt – und ich kann nicht nur absolut nichts Schändliches an seinem „Alles für deutschland“ sehen, sondern würde, wenn ich nach Schändlichkeit und Erbärmlichkeit Ausschau hielte, *euch* politster ansehen, *euch*, die ihr teilweise sogar ganz unverhohlen mitteilt, dass das Land, das mal unseres war, verarmt, kastriert und irreparabel zerstört werden soll.

Was Herrn Höcke betrifft, so würde ich zwar nicht so weit gehen zu sagen, dass er der ideale Mann fürs Land ist – aber Eines ist grell blinkend klar: Herr Höcke ist um Dimensionen besser als all ihr bösartigen, ignoranten, oder/und verstörten politster der einheitspartei. Und was die grüne pest betrifft, so ist sogar das, was beim Kacken bei Hr. Höcke raus kommt, noch gewaltig viel besser für das Land – in jeder Hinsicht – als eure debil-verstörten Aktionen, die Situation mit einer militärischen Großmacht, immer noch weiter anzuheizen und zu eskalieren.

Kurz zum Angriff auf einen spd Kandidaten in dresden. Zuerst und mir am wichtigsten: Ich wünsche Hr. Ecke eine möglichst rasche und volle Genesung – auch wenn er niemals meine Stimme bekommen wird.

Aber nun wirds unappetitlich.
Erklärung der spd: „Gewalt und Einschüchterung von Demokraten ist das Mittel der Faschisten. Die Saat, die AfD und andere Rechtsextreme gesät haben, geht auf.
Aha. Ihr erbärmlichen und verlogenen Laffen! Als schon erheblich früher ein AfD’ler von *von euch unterstützten* antifas brutal ins Krankenhaus geprügelt wurde, da wart ihr ziemlich leise von wegen „Angriff auf die dämokratie!“. Ebenso verhielt es sich auch, wenn friedlich protestierende „rechts-radikale“ Bürger von eurer Polizei drangsaliert und teilweise auch körperlich angegangen wurden. Einige von euch erklärten sogar, dass das zwar nicht fein sei, man aber Verständnis haben müsse, wenn Bürger auch mal grob gegen „Rechts-Radikale“ vorgehen oder auch reihenweise deren Autos in Brand setzen.
Die AfD und das BSW sind die einzigen parteien in diesem Land, die nicht durch und durch verkommen, verlogen und vernuttet sind. Ich leihe mir mal kurz eure „Logik“: Da muss man schon Verständnis haben, wenn Bürger auch mal grob gegen eure Vertreter vorgehen.

Ich kenne Hr. Ecke nicht und weiss nichts über ihn, aber ich wünsche ihm, *obwohl* er ein Mitglied der Verbrecher-Vereinigung mit Sonder-Status spd ist, wie gesagt – aufrichtig – eine möglichst rasche und volle Genesung. Weil es zu den Grund-Prinzipien eines Staates gehört – und gehören soll! – dass *ihm angehörende* Bürger in Freiheit und unversehrt leben, denken, sprechen und agieren können. Sogar spd’ler, also Leute die uns in eben diesem Recht massiv einschränken.

Nebenbei bemerkt, betreibt ihr die aktuelle Hetz-Kampagne gegen die AfD *ohne jedwede Kenntnis* der Täter. Gut möglich, dass das Leute sind, die mit der AfD absolut nichts zu tun und ihre unerfreuliche Tat aus ganz anderen Gründen begangen haben. rechtsstaat, das zu eurer Erinnerung, heisst auch, dass man nicht einfach locker und schnell aus der Hüfte schießend ohne und vor Ermittlungen Hass gegen mutmaßliche Täter verbreitet, ihr dämokratie-, rächdsstaat-, fraihait-Helden!

Was ihr gerade vorführt, ist uns bereits sattsam bekannt: Jene, die ihr willkürlich oder weils euch gerade gelegen kommt, als rechts-radikal ettikettiert, haben in euren Augen keine Rechte, aber ihr und eure Handlanger dürfen alles, inklusive auf den Verfassungs-Ersatz und auf Recht scheissen.
Oder verkürzt: Vorne plappert ihr von Werten und Rechten, aber hinten brecht ihr das Recht fortwährend.

Ich sage es deutlich: Nazis gab es und gibt es (nicht nur) in diesem Land. Nur die Opfer sind heute Andere; früher waren es die Juden und Slawen und heute ist es die AfD.

Nun zu Russland, insbesondere zu einem Thema, das mir schon eine ganze Weile schwer im Magen liegt: „Was danach?“.

Die „große“ Frage in ukrostan ist nämlich offensichtlich, jedenfalls für Jeden, der noch geradeaus denken kann geklärt. Russland wird gewinnen. Punkt.

Aber: Große Teile des Donbass liegen in Trümmern und was auch immer als russisches Territorium in ukrostan enden wird, wird fraglos ebenfalls großteils in Trümmern liegen. Und da spreche ich nicht mal primär von Wohn-Häusern sondern es sind bereits und werden fraglos noch erhebliche weitere Teile der Infrastruktur – günstigenfalls – zu reparieren und schlimmstenfalls neu aufzubauen sein. Unterkünfte für Tausende oder Zigtausende kann man unter günstigen Bedingungen wohl binnen ein paar Monaten hinklotzen, aber Dutzende Kraft- und Heiz-Kraft-Werke nicht. Ganze Abschnitte von Eisenbahn-Linien auch nicht. Und zigtausende Quadrat-Kilometer von Land zu entminen (wozu ja auch z.B. nicht gezündete Munitionen gehören) dürfte Jahre in Anspruch nehmen und wohl auch viele Leben kosten.

Kurz und – leider – auch brutal kann man – und werden viele Bewohner NovoRossijas fragen: Endlich frei und in Frieden leben ist ja wunderbar, aber *worin* leben, *wie* leben, z.B. in ganzen Landstrichen ohne Strom? Oder kühl und hart „Hat Russland etwas hinzugewonnen und falls ja, *was*, mal abgesehen von vielen und teils massiven Problem?“.

Und hierbei gibt es *zwei* Haupt-Perspektiven, nämlich die „große“, die politische und die persönliche der unmittelbar Betroffenen. Letztere wird naturgemäß primär auf „Ersatz“ ausgerichtet sein, also wieder instand gesetzter oder neuer Wohnraum, Krankenhäuser, Schulen, Einsenbahn, usw. Dazu muss ich nichts weiter schreiben.
Aber bei der großen Perspektive wirds richtig interessant. Denn anders als beim heutigen werte-westen („An Krieg ist sehr gut und sehr viel zu verdienen und ebenso am anschließenden Wieder-Aufbau“) wird zwar der Sieger all die lukrativen Aufträge holen, allerdings ist a) diesmal Russland der Sieger und b) *alle* werden profitieren.

Und die werte-westliche Hoffnung, dass die Russen dann um Allerlei wie z.B. Bau-Maschinen angekrochen kommen müssen, wird sich *nicht* erfüllen. Ganz im Gegenteil, es werden *werte-westliche* Unternehmen und vermutlich sogar Länder angekrochen kommen.

Die Erklärung erfordert eine gewisse Betrachtungs-Tiefe.

Zunächst mal *kann* Russland, abgesehen von wenigen Bereichen, nahezu alles selbst herstellen. Mehr dazu gleich. Vorher noch der Hinweis darauf, wie gut sich Russland und China ergänzen. Die wenigen Bereiche, die Russland nicht oder nicht ausreichend abdecken kann, kann China gut abdecken, Chips z.B.
Bei der Gelegenheit ist übrigens auch anzumerken, dass die Chinesen (homo sapiens) den Schritt von einfachen Transistoren bis hin zu hoch-komplexen und modernen Chips in etwa der Hälfte der Zeit geschafft hat, die die usppa brauchten. Ich will nicht daran vorbei reden, *ganz* sind die Chinesen noch nicht angekommen, was allerdings nicht ihre Schuld ist; im Gegenteil, dass sie so weit gekommen sind *trotz massiver* und bösartiger Behinderungen seitens des werte-westens, unterstreicht ihre Leistung.
Und noch etwas ist zu sehen: Statt auf K.I. zu setzen – klar, wenn man keine eigene Intelligenz hat, bleibt ja nur künstliche … – verfügen sowohl China als auch insbesondere Russland über reichlich intelligente und gut ausgebildete Fachleute. Und das ist wichtig, denn man *kann* sehr wohl auch mit etwas langsameren Prozessoren unterm Strich die selbe hohe Leistung erreichen, *wenn* man programmieren kann. Und diesbezüglich kann ich nur sagen, dass ich selbst einen durchschnittlichen russischen Entwickler einem amidioten aus einer „Edel“-„uni“ ohne Zögern bevorzugen würde.

Im übrigen sprechen wir ja von einer Situation, bei der es noch keineswegs sicher ist, eher sogar unwahrscheinlich, dass die amis auch nur halbwegs ungeschoren davon kommen. Ich erinnere nur daran, dass die Wahl zwischen biden und trump die Wahl zwischen großmäuligem Mangel an Sensibilitär und Senilität, gepaart mit Dummheit ist. Am ami-„Krebs“, nämlich der bis ins Debile gehenden Wahn-Wahrnehmung ihrer Bedeutung und ihres Könnens, leiden jedenfalls beide.

Kurz, mit jeder Stufe, die idiotistan absteigt, kommen Russland und China in eine bessere Position. Schon jetzt ist z.B. zunehmend klar, dass die Fortführung der bösartigen Aktion „China möglichst maximal behindern in Sachen Chips“ nicht nur nicht mehr lange durchzuhalten sein wird, sondern auf Dauer sogar ein Schuss ins eigene Knie wird.

Hätte man an Russland eigentlich kapieren und lernen können – und sollen.

Beispiele gefällig? Bitteschön:

siemens hat Aber-Milliarden mit Zügen in Russland verdient, ist aber werte-westlicher Ideologie (oder Druck?) folgend abgezogen. Das Ergebnis: Die Russen haben kräftig aufgedreht („Selbst-Versorgung und Unabhängigkeit“) und haben ganze Modell-Reihen von Zügen selbst (weiter) entwickelt und gebaut. Wenn siemens irgendwann wieder angekrochen kommt, wird man hören „a) wir brauchen keine unzuverlässigen Partner und b) Danke, aber Danke nein, kein Bedarf mehr, wir können und machen das jetzt selbst“. Und tschüss.
In fünf oder zehn Jahren wird es in Novorossija ein Eisenbahn-System geben, von dem man hierzulande nicht einmal sinnvoll träumen kann.

mtu und andere haben in Russland viele Jahre lang sehr viel Geld verdient mit Motoren, Turbinen, etc.
Heute hat Russland die ersten Kriegsschiffe mit in Russland entwickelten und gebauten Antrieben. Und man hat unmissverständlich gelernt, dass Abmachungen mit werte-westlichen Firmen den Wert von Verträgen mit amis haben: Keinen, null, nada. Ergo „a) wir brauchen keine unzuverlässigen Partner und b) Danke, aber Danke nein, kein Bedarf mehr, wir können und machen das jetzt selbst“. Und tschüss.

Auch selbst entwickelte neue Antriebe für Flugzeuge, Hubschrauber und Drohnen haben die Russen. Ergo „a) wir brauchen keine unzuverlässigen Partner und b) Danke, aber Danke nein, kein Bedarf mehr, wir können und machen das jetzt selbst“. Und tschüss.

Aber, das nur zur Erinnerung: Wir *brauchen* Russland. Wir *brauchen* russisches Gas und Erdöl und übrigens auch Dünger und so Einiges mehr. Ohne wirds für die Wirtschaft und die Bürger-Herde hierzulande weiter bergab gehen.

Übrigens haben die Russen auch während der Sonder-Operation nicht aufgehört zu entwickeln, zu verbessern und zu bauen!

Hier nur ein paar Beispiele: Weiss kaum jemand, aber es gibt inzwischen die *zweite* Generation der Su-57! Ebenso eine neue Generation von „Terminator“ und reichlich anderen Systemen, nicht zuletzt auch des weissen Schwans TU-160. Und stets der bewährten Linie folgend. Wo im werte-westen ständig komplett neues Zeug kommt („disruptive“) verfeinern die Russen teils über Generationen hinweg bewährte und gut funktionierende Technik. „Da weiss man, was man hat“.

Übrigens, das nur kurz zum aufgeregten „bald bekommen die ukros f-16!!!“: Geschwafel. Drauf geschissen, das sind alte, übrigens *einstrahlige* Gurken. Dafür reicht selbst sparsames Zeug wie z.B. russische Migs, die dem f-16 haushoch überlegen ist – was nicht mal wichtig ist, weil die Russen reichlich genug gute LA-Systeme haben, für die f-16 sozusagen Leckerli für den kleinen Hunger zwischendurch sind.

Kurz, Russland hat, spätestens mit chinesischer Hilfe in einigen wenigen Bereichen, alles, was es braucht.
Ja, klar wird es zig Milliarden kosten, den Donbass (und die Küsten-Regionen bis Transnistrien) wieder aufzubauen, aber erstens ist Russland nicht wie von Sofa-Strategen mit Hirnschwund im werte-westen geplant arm, zweitens ratet mal, *wer* einen großen Teil bezahlen wird. eu-ropa, weil es *zum Überleben* wieder Gas und Anderes aus Russland braucht und teuer dafür bezahlen wird. Sollte nicht überraschen; ist immer so. Irgendwann wird die Rechnung präsentiert. Und wenns wirklich hart kommt, weil das politster Bücklings-Gesocks weiter anheizt und hetzt und keift, dann wird auch *hier* in eu-ropa ein Wieder-Aufbau notwendig sein – nur dass wir dann keine Hilfe von den Russen bekommen sondern massive Wiedergutmachungs-Forderungen.

A propos „Wieder-Aufbau“. Erinnern wir uns zurück, *wie* das Land, das mal unseres war, wieder auf die Beine und hoch gekommen ist. Kleiner Tip: Es begann mit dem Wieder-Aufbau. Für Novorossija wirds ziemlich sicher keinen „marschall Plan“, sprich Finanzhilfe bzw. Kredit geben – aber das braucht Russland auch nicht.
Und genau wie hier damals wird auch in Novorossija sehr viel zu leisten sein – und russische Firmen, mit russischen Mitarbeitern werden das Geld verdienen – während ukrostan ein zerbombter Sumpf sein wird, an dem kaum jemand Interesse haben wird. Und einige Millionen neue Bürger wird es geben und viele tausend Quadrat-Kilometer fruchtbares Land mit so Einigem an Bodenschätzen. Kurz, das wird ein paar Jahre lang ein etwas „Grummeln im Bauch“ in Russland geben, aber beileibe kein schwerwiegendes Problem.

Trotzdem: Ich finde es unermesslich traurig, was die angelsachsen und deren Vasallen und Köter da angerichtet haben.
Allerdings sehe ich geradezu drängend Grund zu der Annahme, dass das die letzte größere Sauerei von den war. Und nicht ohne Vorfreude, dass die Zeit der angelsachsen vorbei ist; und die ihrer schlimmeren und stinkenderen Köter wie z.B. pol…en und die die baltistan hinterhof-Klo „Länder“.

Allerdings habe ich auch zunehmend die Vermutung, dass die Müllhalde „Rest-ukrostan“ auch der Ort sein wird, wohin man nach dem Aufwachen die „flüchtlinge“ schicken wird. Es bietet sich geradezu an und die ukros werden nicht die Kraft und Macht haben „Nein!“ zu sagen.

Kurz noch ein paar Meldungen zu Russland.

Russische Offizielle teilten mit, die Krim sei mit atacms Raketen (die super supremacy Raketen von den amis, gegen die die Russen keine Chance haben) angegriffen worden, man habe die Dinger aber abgeschossen.
In dem Zusammenhang finde ich es übrigens sehr erfreulich, dass die russischen Streitkräfte nun früher ansetzen und einfach die Transport-Wege, Lagerstätten usw. angreifen. Merke: Eine *in ukrostan* explodierende werte-westen-Rakete ist die ideale Version.

Die Russen kündigen nun auch *offiziell* Vergeltung für eventuelle Anschläge insbesondere auf die Krim-Brücke an. Mit einem deutlichem Hinweis auf cameron und brits – denn *die* sind es, die hinter den schmutzigsten Operationen der ukros stecken.

Übrigens, das nur als Rand-Anmerkung, frage ich mich zunehmend, wie das mit Prinz harry und seiner nervenden Schlampe zu sehen ist. Angesichts so einiger Vorgänge im buckingham palast und Umfeld, vermute ich zunehmend, dass die Quasi-„Trennung“ von harry eine Art Notfall-Versicherung war. Denn einem Königshaus ist kaum etwas wichtiger als den Erhalt der Blutlinie zu sichern …
Man ahnt wohl in london, dass das derzeitige schmutzige Spielchen das letzte sein dürfte und dass es sehr, sehr hässlich und schmerzvoll enden könnte. Gut, dann noch einen Prinzen weit weg in petto zu haben.

A propos „brits“, ein Witz: Die brits führen nun wieder biologische Geschlechter ein. Anscheinend ist die woke-Scheisse dem Überleben des Landes nicht sonderlich zuträglich.

Nur ungern, aber man kommt ja kaum umhin … nazirael.

nazirael, genauer, satanjahu und die Extrem-Nazis um ihn, erklärten, dass man den Krieg *nicht* beenden wird, auch dann nicht, wenn die Hamas sich darauf ein und naziraelis freilässt.

Wie satanjahu und seine Komplizen gerade durchdrehen wird auch deutlich durch satanjaus kaum verhüllte Drohungen gegen den internationalen Gerichtshof (der sich inzwischen geäussert und aufs Schärfste dagegen geäussert hat).
Klar, satanjahu ist so gut wie im Gefängnis. Und einmal ohne Amts-Immunität und nötigenfalls kriminelle Gewalt-Anwendung wird sein Leben sehr hässlich und schmerzvoll enden. Das ist dem natürlich bewusst. Und auch *in* nazirael läufts nicht gut. Nun gibt es offene Drohungen von anderen politstern, das regime zum Teufel zu jagen, falls die Abmachung mit der hamas nicht zustande kommt und die naziraelis deshalb nicht frei kommen.
Mir scheint, satanjahus Tage sind gezählt.

Aber das hindert satanjahus Nazi-regime natürlich nicht daran, wieder mal eben Damaskus anzugreifen. Es gibt wohl nur eine Lösung für das Nazi Krebs-Geschwür nazirael und das ist, die mal mit militärischen Mitteln auf den Schemel zu setzen, auf den „das kleine Scheiss-Land“ gehört, wobei man hinter „kleine“ noch „mörderische“ einfügen sollte.

Zum Abschluss wie üblich …

gps benutzt den welt Geodäsie Standard 1984 („WGS-84“) als seine Referenz. *Natürlich* „verwalten“ – sprich kontrollieren – die amis selbst diesen „Standard. Das bedeutet, dass weite Teile der Welt einem *ami*-„Standard“ folgen. Wieder mal.
Aber einige wenige Länder, u.a. und insbesondere Russland und China haben ihre eigenen Referenz-Punkte und Standards etabliert. die chinesische Variante, GCJ-02, was in etwa ‘topographische Karte [und] nicht linearer Vertraulichkeits-Algorithmus‘ bedeutet. Das Hübsche daran ist, dass „nicht linear“ ein Euphemismus für „Zufall“ ist. Was – absolut nicht unbeabsichtigt – dazu führt, dass Karten („Straßen-Karten“) wie google maps, die, wie heutzutage gerne praktiziert, über Satelliten-Aufnahmen gelegt werden, Abweichungen der Koordinaten um 50m bis 500m (!) haben, was Längen- und Breitengrade angeht. oder anders ausgedrückt: Die amis können sich ihr übliches Vorgehen, z.B. cruise missiles via gps zu steuern gepflegt in der A…. schieben.

Na ja, China war schon eine Hochkultur, als die Vorfahren der amis es für super-modern hielten, Feuer machen zu können …

M. Taylor-Green, die ich neulich schon mal erwähnte, will nun eine Abstimmung herbei führen, um den Verräter mike johnson aus dem Amt (in etwa „parlaments-Vorsitzender“) zu werfen – wegen der „Hilfe“ für ukrostan. Aber, und hier kommt der Witz, die dämokraten-Anführer wollen ihn unterstützen. Womit spätestens jetzt die Frage nach der wirklichen Loyalität dieser Nutte beantwortet sein dürfte.

Ach übrigens: Es wird nach un Einschätzung „ungefähr 80 Jahre lang dauern“, um Gaza nach dem Nazi-terror wieder komplett aufzubauen. Wieso hat der akut kriminelle Massen-Mörder satanjahu noch immer keine Kugel in der Fresse?

Ich empfehle, mal über eine Judo Taktik nachzudenken und schwachsinnige und – bewusst – unscharf definierte „Gesetze“ wie z.B. „hate speech“ gegen deren Proponenten anwenden, sprich, z.B. nach Aussagen oder auch nur Satzteilen darin zu suchen, die als „hate speech“ gewertet werden können … und dann anzeigen. Kurz: Lasst sie an ihrer eigenen Medizin zugrunde gehen. (hat z.B. in schottland super gegen den irren und anti-weiss rassistischen pakistani premier gewirkt). Die dortigen Behörden ersaufen in solchen Anzeigen und drängen nun darauf, wieder richtiges und klar definiertes Recht als Grundlage zu etablieren.
Sozusagen: Helft dem „rächtsstaat“ wieder zum Rechtsstaat zu werden.

Übrigens hat tucker carlson ein Interview mit Prof. Dugin geführt. Wer englisch kann, dem empfehle ich, dieses Video anzusehen.

Grüße aus dem Irrenhaus deutschland

55 Gedanken zu „Dies und Das – Und danach? Sowie Rost vom Feinsten“

  1. „Gut, dann noch einen Prinzen weit weg in petto zu haben.“ Selbst wenn dieser die roten Haare des Reitlehrers seiner Mutter und eine große Ähnlichkeit mit diesem hat, harrharr! Aber das ergibt eventuell im Zweifel sogar die bessere Blutlinie.

  2. Zum Fall Ecke.
    Selbst eine schlechte Werbung erhöht den Bekanntheitsgrad. Und in einer Vorwahlzeit ist Gratiswerbung nebst Mitleidsbonus für das arme Opfer fast unbezahlbar. Seltsam, daß eine spezialdämokratische Labersack-Führerkraft selbst Plakate klebt. Dazu hat Mann/ Frau/Diverses seine Domestiken (Dumme Stücke) oder beauftragt eine darauf spezialisierte Kleber(???)-Firma. Und am Geld scheiterts ja nicht, da die Ampel genug verschwendet, und sei es auf Pump. Die Geschichte könnte mal wieder aus der spezialdämokratischen Märchenstunde stammen.

    1. Herr ZbVir bei Ihrer menschenfeindlichen Wortwahl (spezialdämokratische Labersack-Führerkraft) gegenüber einem Gewaltopfer wird mir speiübel.

      Ich kenne die politische Einstellung von Herrn Ecke nicht aber ein Klaus von Dohnanyi ist für mich kein spezialdämokratischer Labersack. Die spezialdämokratische Labersack Partei nannte sich zwar erst ab 1890 SPD aber die politischen Vorläufer der SPD waren massgeblich daran beteiligt das Reichskanzler Otto von Bismarck eine Sozialversicherung einführte.

      Was haben Menschen mit Ihrer Wortwahl jemals für ein Gemeinwesen im aufbauenden Sinne getan?

      Die Gewalt die sich im Fall Ecke zeigt (und evtl. auch in ihrer Sprache zeigt) lernte ich sofort kennen als in Westberlin die Grenze aufging und dumpfe Ost-Schläger jedes Wochenende regelmäßig zum Schwule-Klatschen nach Westberlin kamen.

      Mit der heutigen AfD hat dieser dumpfe Ost-Hass ursächlich m.E. wenig zu tun. Im Osten gibt es m.E. einen zahlenmässig größeren Anteil an menschenfeindlichen Idioten als im Westen, das war schon zu DDR-Zeiten so.

      Bei solchen Hass-Menschen ist auch keine Treuhand schuld oder irgendwelche Traumata durch die Wende.

      Solche Menschen waren immer schon menschenfeindliche Arschlöcher! Ich konnte diese Gestalten sofort nach der Grenzöffnung beobachten.

      Am besten wäre es wir hätten die Zonengrenze wieder, wo diese Gegend nur bevölkert ist von solchen Hassern wie Sie.

      Und diese Ost-Hasser hinter der Mauer müssen sich dann auch selbst ernähren und wenn sie alt sind können sie sich auch gegenseitig den Arsch abwischen und auf den arischen Arzt warten.

      Ich habe nix übrig für Klimahysterie, Transgender und Gay-Propaganda, Hardcore-Feminismus, Wokeismus… aber bei Ihrer Sprache wird mir speiübel!!

      1. „dumpfer Hass der Ossis“ – Aha. Also, auch ich war sehr kurz nach dem Mauerfall im Osten und habe andere Menschen gesehen als Sie, Menschen, die (verständlicherweise) anders tickten als Wessis, aber „dumpfe Schläger“ kamen eher aus den westen, vor allem, um die noch mit „unserem“ System (Raub-Kapitalismus mit einem dünnen „Sozial“-Kleidchen) unerfahrenen Ossis grob abzuzocken und sich möglichst schnell und möglichst viel unter den Nagel zu reissen.

        Im übrigen sollte Ihnen klar sein, dass a) nicht nur Ossis in Dresden leben und b) dass jeder unter 30, 35 kein Ossi mehr ist sondern schlicht ein deutscher – der sich glücklich schätzen kann, falls er Eltern hat, die das Leben in der DDR noch kennen.

        Auch und vor allem: Das Thema war *nicht*, ob es in Ordnung ist, spd’ler ins Krankenhaus zu prügeln, sondern wie *dieses* – also *nicht* das böse, böse DDR – regime damit umgegangen ist. Die – auch die spd! – hat das umgehend instrumentalisiert und, abgesehen von hohlen Worten, auf Hr. Ecke geschissen.

        ——————
        Als Moderator: Ich möchte – und werde – hier nicht nochmal derartige anti-Ostdeutsche Häme und Gehässigkeit lesen!

      2. @ FCK_Patrialism

        Na ja. Ich wäre mit solchen „Ansagen“ sehr, sehr vorsichtig.

        Das System, in dem Sie (und alle anderen) leben, ist dermaßen verkommen, dass Sie es sich vermutlich in Ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Dass es daher, meiner Meinung nach, nicht viel Sinn macht, sich gegenseitig zu belehren; von wegen: menschlich oder unmenschlich.

        Schlimmster Fall (sog. worst case): 1. Die Fabrik haben „dt. Kräfte“ angezündet, um kein Kriegsmaterial an die Ukraine liefern zu müssen (man steckt eh schon bis zum Hals in der Scheiße); 2. Dem SPD-Mann haben „angelsächsische Kräfte“ (bzw. deren hörige Köter) verdroschen, um sich an den „dt. Kräften“ zu rächen; sie „einzuschüchtern“ (im Sinne von: IHR könnt Chaos SOFORT haben!). Beide Kräfte werden letztlich den Russen die Schuld in die Schuhe schieben … DA sind sich beide selbstverständlich einig.

        Ich will damit sagen: Da könnte sich durchaus viel in Hintergrund abspielen.

        Das System ist so verkommen, dass die Amis (z.B.) ansagen: „Einer von euch muss dran glauben!“ … und dieser Abschaum (Politiker aller Farben) ist eigentlich: „Nur froh, dass der Kelch an MIR vorübergegangen ist!“ Die (politische Führungskräfte JEGLICHER Partei) kümmert es einen feuchten Dreck, wenn einer ihrer „Kollegen“ dran glauben muss. Hauptsache, es trifft mich nicht! Es geht schließlich um 10.000 (PLUS!) Euronen/Monat. Dafür tut man schließlich alles! Am Ende sind sie, bis auf den einen, fein raus. Man beschuldigt: Nazis, Rechte, AfD, Russen, Chinesen …

        Wo viele glauben, den Tiefpunkt erreicht zu haben (tiefer kann man eigentlich nicht fallen), geht es noch sehr steil hinunter!

        Ich vermute, dass die aktuellen Ereignisse (noch) von oben geplant werden. Aus dem Volk kommen (noch) keine „Wahnsinnstaten“, da es ihm schlichtweg (noch) zu gut geht.

        Wenn einmal die Zeit reif ist und am helllichtem Tag einem alten Mütterchen/Väterchen das Mobiltelefon oder die Geldbörse aus der Hand gerissen wird (weil das Volk schlichtweg nichts mehr zu fressen hat ..) … DANN kann man zeigen, was man für ein Mensch ist. Dann kann man zuschlagen (ob verbal oder tatkräftig, bleibt einem selbst überlassen … hängt von der Zivilcourage ab). Bloß, mit schreiben alleine, wie toll und menschlich man ist, wird es dann nicht getan sein …

        … und die Zeit wird kommen. Da kann dann jeder zeigen, was er wert ist.

        1. @ sloga
          Ihren Kommentar kann ich nur unterschreiben. Das derzeitige Politiksystem und große Teile der Gesellschaft lassen sich nur noch mit bodenloser Niedertracht, grenzenloser Bosheit und definitiv gelebter, legalisierter Korruption benamsen. Stichwörter und Gegensätze: Gemeinsinn/ Eigensinn. Verantwortung/Verantwortungslosigkeit. Wahrheit/Lug und Trug. Gemeinnutz/Eigennutz. Gemeingut/Eigentum.
          Ein großer Witz scheint mir, wie von Herrn Danish gerne behauptet, daß das aktuelle Mafia-System links, bzw. sozialistisch sei. Wir erleben nicht von ungefähr gerade interessante Zeiten.

        2. 13 Sep 2018
          Maaßen hatte vergangene Woche in einem „Bild“-Interview gesagt, seiner Behörde lägen keine belastbaren Informationen für Hetzjagden bei den Ausschreitungen in Chemnitz vor.

          Ja, vermutlich wird wieder inszenierter Terrorismus eingesetzt um Deutschland auf transatlantischem Kurs zu halten.

          Das Attentat in Sarajewo als Terrorismus, diente schon 1914 vermutlich dazu die Eisenbahnlinie Berlin Bagdad zu stoppen und Deutschland mal wieder zu deindustrialisieren.

          Mein Problem ist dennoch die Sprache von ZBVir, oder ist er provokanter West-Agent?

          Hass-erfüllte Sprache nützt m.E. nur den Falschen!

      3. @FCK_Patrialism, so richtig will mir nicht einleuchten, wieso nun ausgerechnet Klaus von Dohnanyi KEIN Labersack gewesen sein soll. – Ich selbst erinnere mich noch sehr gut an die Zeit kurz nach der Wende, als Heerscharen westlicher (zweit- oder drittklassiger) „Leistungsträger“ hier bei uns einfielen und sich wie lästige Schmeißfliegen überall niederließen. Was die übergroße Mehrheit von denen mitbrachte, war ihre sagenhafte Begabung jeden, von dem sie etwas wollten, mit Worten einzusalben. Meine Frau hatte damals eine Anstellung bei einer Unternehmerin aus den alten Bundesländern angenommen und hatte im Zuge dessen auch immer mal in deren frisch bezogener Dresdner Villa zu tun. Ja, es war schon faszinierend für einen Ossi, wie diese Leute mit ihren Untergebenen sprachen, wie z.B. mit ihrer Haushälterin und Putzfrau, die die Aufgabe hatte, im Nebenjob (neben ihrem Blumenladen) die gesamte Villa und das Grundstück allein in Schuss zu halten. Kehrte die Dame des Hauses dann am späten Nachmittag von ihren wichtigen „Geschäftsterminen“ von der Prager Straße (- für Nicht-Dresdner: die zentrale Einkaufsmeile – ) zurück, begrüßte sie die völlig Abgekämpfte, die eigentlich schon längst Feierabend hatte, mit einem sanften Lächeln und warmen, sehr herzlichen Worten, wie z.B.: „Ach wenn wir Sie nicht hätten, Frau …, Sie sind so ein Engel – was würden wir nur ohne Sie tun? – Wenn Sie dann bitte noch meine beiden Töchter zur Musikschule und zum Reitunterricht fahren könnten?! – Das wäre gaaanz toll!!!“ Ich gebe zwar freiweg zu, dass die DDR wahrlich eine Servicewüste in Bezug auf Dienstleistungen und in den HO-Gaststätten nicht der Kunde, sondern der Kellner König war. Aber bei dem dank Ihnen wiedererweckten Gedanken an die Ossis, wie sie nach der Wiedervereinigung anfingen, den Klugschwätzern aus dem Westen plötzlich reihenweise in den Hintern zu kriechen, weil die so ein anbetungswürdiges, eloquentes Auftreten hatten, wird wiederum *mir* speiübel. Warum lassen Sie sich nicht eine vergoldete Klaus-von-Dohnanyi-Büste kommen und stellen sie diese dann gern in Ihre Vitrine oder besser einen goldenen Klaus-von-Dohnanyi-Stiefel zum Lecken.
        Mit der These, dass Bismarck die Sozialversicherung angeblich auf Druck der SPD eingeführt haben soll, bin ich gut vertraut. Das hat man uns in der DDR so im Geschichtsunterricht beigebracht. Allerdings haben wir dort auch gelernt, dass die Genossen von der SPD in der Novemberrevolution die Arbeiter in Berlin zusammenschießen ließen. Meiner Meinung nach haben Leute, die heute noch gebannt an den Lippen der Sozialdemokraten hängen bzw. bei denen brav ihr Kreuzchen machen, einfach noch nie Kurt Tucholsky gelesen. Der hat damals schon mit dieser Bande von Schleimscheißern abgerechnet und was er schreibt gilt bis heute, absolut zeitlos. Man sagt, Gewalt sei grundsätzlich kein geeignetes Mittel. Jedoch wenn man sieht, wie dieser Menschenschlag sich ungehindert durch die Jahrhunderte salbadert, kann ich sehr gut nachvollziehen, dass die
        Hutschnur schon mal bei dem Einen oder Anderen reißt.

      4. Kurz und Knapp: Ich glaube Ihnen nicht (kamen dumpfe Ossi-Schläger in Massen nach Westberlin um…)!

        Ich war am 11.11.89 In Westberlin – die Menge der Ossis war riesig, verständlich und keine Frage, Aber ich sah keine Schläger, Ja, ne sture Hammelherde, die Hiesigen kaum bis nicht durchlassend, nach Kaffee und Bananen greifend, „Hauptsache ich!“, nicht einfach mal weiterreichen an die Hinteren, welchje nicht das Glück hatten, das Mitgefühl und Hilfe der Westberliner zu empfangen.
        Ich hab immer weitergereicht, nie selber was bekommen in der Art „Hier, nimm du aber auch erst mal, Kumpel!“.

        Und dennoch hab ich mich blamiert bis auf die Knochen… indem ich mich vordrängelte zum Fernsehteam des SFB und mich lautstark darüber monierte, nicht mal ’n AStück Seefe kaufen zu können, weil nun alles zu war. Reaktion kann man sich ja denken – da kommt n Ossi her und statt überschwenglich nie Öffnung zu loben und das Stasiregieme zu verteufeln, moniert der Seife… undankbarer Wicht!
        Und das ging auch voll übern Sender…

        Schläger? Ich hab keine gesehen.

  3. An ihrer eigenen Medizin verrecken…. so liefen auch die Hexenverbrennungen aus, nicht nur wegen Friedrich von Spee.
    Die Frauen begannen, in ihren durch Folter erzwungenen „Geständnissen“ ihrer Ritte mit dem Teufel zunehmend die Inquisitoren und örtlichen Bischöfe an der Höllentafel zu sehen…

    „ein paar Jahre lang…“, „80 Jahre…“, in meiner Sehnsucht rechne ich mittlerweile in Monaten, nicht mehr in Jahren….

  4. „Aber: Große Teile des Donbass liegen in Trümmern und was auch immer als russisches Territorium in ukrostan enden wird, wird fraglos ebenfalls großteils in Trümmern liegen. Und da spreche ich nicht mal primär von Wohn-Häusern sondern es sind bereits und werden fraglos noch erhebliche weitere Teile der Infrastruktur – günstigenfalls – zu reparieren und schlimmstenfalls neu aufzubauen sein.“

    Korrigieren Sie mich, Russophilus, wenn ich falsch liege. Aber nach meinen bescheidenen Kenntnissen über den Verlauf des Kriegs (russ. „Sonderoperation“ als Retourkutsche für die ukrainische Titulierung des Kriegs gegen die damals eigene Bevölkerung als „Antiterroroperation“) haben die Kämpfe wohl meistens weniger im urbanen Bereich, also in den größeren Städten, sondern mehr im ländlichen Bereich stattgefunden. Das trifft für die Westukraine, die größtenteils bis auf die Zerstörung einiger militärischer Objekte durch Raketenbeschuß vom Krieg kaum etwas abbekommen hat, noch mehr zu. Städte wie Mariupol, in die russische Armee hineingehen mußte und die deswegen tatsächlich stark zerstört wurden, waren da eher die Ausnahme. Kleinere Städte wie Bachmut (Artjomowsk) oder jetzt Awdejewka, die von der ukrainische Seite stark befestigt waren, sind da sicherlich stärker betroffen. Das alles ist natürlich kein Trost für die in der Tat bestehenden größeren Zerstörungen von Wohnungen und Infrastruktur. Aber die Hoffnung, daß auch in der Ostukraine (und wie ich vermute, demnächst auch Südukraine –> Oblast Odessa) nicht alles komplett z erstört sein wird, besteht in meinen Augen dennoch.
    „Unterkünfte für Tausende oder Zigtausende kann man unter günstigen Bedingungen wohl binnen ein paar Monaten hinklotzen, aber Dutzende Kraft- und Heiz-Kraft-Werke nicht.“

    Im letzten Jahr hatte die russische Armee vor allem das Stromnetz, insbesondere die Trafostationen, angegriffen, die Kraftwerke selbst kaum. Hat sich das inzwischen geändert?

    1. Ja, es wurden bereits mehrere, teils sehr wichtige/große, zerstört – allerdings natürlich nicht, um die Zivilisten zu terrorisieren, sondern um militärische Projekte ukrostan zu behindern.

      Und *wo* die ukros ihre terroristen positionieren, bestimmen nun mal weitgehend die selbst. Das Ergebnis, insbesondere der ukro-Eigenheit, terroristen in oder sehr nahe bei Wohnsiedlungen, Schulen usw. zu positionieren, sind leider viele Zerstörungen der Infra-Struktur.

    2. Der Kampf um Städte und deren Zerstörung geschah auf „Ansage“ und unter Kontrolle der „wertewestlichen Kuratoren“(Beispiel Mariupol). Nur deshalb um die russische Armee und Russland dämonisieren zu können und Zeit zu gewinnen.

      Militärs, die noch alle Tassen im Schrank haben und die militärische Lage überblicken, würden so handeln, wie es das französische Oberkommando im Juni 1940 tat, indem es Paris zur offenen Stadt erklärte, auf die Verteidigung verzichtete und freiwillig abzog.
      Solange der Wertewesten die ukrainischen Streitkräfte zu kontrollieren vermag, wird er weiter zerstörerische Spielchen spielen wollen. Hoffentlich ist bald Schluss damit!

  5. @Russophilus,

    vielen lieben Dank für Ihren neuen Artikel!

    Mit Dugin kenne ich mich überhaupt nicht aus. Mr. M. scheint kein Fan zu sein (in engl. hauptsächlich über Odessa):

    http://smoothiex12.blogspot.com/2024/05/about-odessa.html

    Früher oder später werde ich dahinter kommen was hier das Thema ist, wenn ich Zeit habe schaue ich mir mal das Interview mal an.

    Zu den Finanzen: Ich denke es wird für Russland kein Problem sein – die RF hat genug Geld, und das war eben (auch) der Preis für die Verkrüppelung des hegemons.

    Wenn ich mir einige Plätze in Prag so anschaue: Da bröckelt der Putz! Wie ist das denn möglich? Prag ist doch im super überlegenen kapitalistischen System angekommen – wieso können die nicht alles so schnell und effizient sanieren wie die RF?

    Von deutschen Straßen möchte ich gar nicht erst anfangen. Möglich das die Straßen in Ostdeutschland besser aussehen – dafür haben sie ihre Schwerindustrie und für den westen lästige Konkurrenten verloren; die Privatisierung lässt grüßen!

    Aber eine Frage treibt mich ja doch um: Warum möchte Russland die Rohstoffe mit deutscher Technologie verbinden? (Wie es immer so schön heißt)?

    Wir können die Turbinen liefern – aber ich halte die russischen Ingenieure für äußerst kompetent – die können das auch alles selbst!

    Es mag ja sein das größere Größen erst einmal entworfen werden müssen (Siemens hat ja alle Hersteller hier aufgekauft und platt gemacht).

    Die Russen haben dann vielleicht einige Rückschläge. Der Wirkungsgrad ist erst einmal 5% niedriger, dann 2%, dann sogar besser?

    Das Handbuch der Werkstoffkunde der UdSSR soll schon sehr viel umfangreicher gewesen sein als hierzulande. Das brauchen sie ja auch alles für Raumstationen, Hyperschall, …

    Ich denke die russischen Ingenieure kriegen das hin – mit Keramik-Beschaufelung, Verbundstoffen, Hohlprofilen mit Kühlung, wozu also der „Technologietransfer“ aus bunteland?

    Ich habe gestern eine interessante Antwort erhalten (im Gespräch mit einem Freund): Die RF sei daran interessiert Einfluss auf Europa zu nehmen, das Werkzeug zu diesem Zweck ist deutschland. (So ähnlich wie die usppa deutschland brauchen um technologisch bis 3 zählen zu können und als Rammbock gegen den Osten).

    Ich fand diesen Kommentar recht plausibel.

    Ich denke dieses „sind mit europa fertig“ – wie ich es häufig (auch von Mr. M. höre) ist zu kurz gedacht.

    Schlechtestenfalls steht uns eine dunkle Zeit bevor als DDR 2.0 (Eiserner Vorhang andersrum) – bevor europa gen Osten strebt, ich glaube aber der Spaltpilz ist schon gesät, die RF setzt an bei Ungarn, der Slowakei, Serbien,…

    Das ist mal der erste Fuß in der Tür.

    Wenn die Kiste hier zusammenklappt kommen die ersten Vernunftbegabten, die die Beziehungen wieder herstellen wollen.

    Übrigens: Das größte Problem das die RF mit der Ukraine haben wird, wird meiner Meinung nach die gelebte Korruption sein.

    Die Ukrainer sind westlich geschult. Wer am besten Betrügen kann gewinnt. Diese Mentalität müssen sie erst einmal aus den Köpfen bekommen.

    Das es viele Heckenschützen geben wird glaube ich nicht – die sind so fertig wie damals die Deutschen 1945. Aber Sie müssen eine Alternative bieten.

    1. Zu viele Themen für eine Kommentar-Antwort, pardon. Aber ich greife mal zwei oder drei heraus:

      „Dugin“ – Was Hr. Martjanow von Prof. Dugin hält oder nicht, ist mir völlig egal. Ich beschäftige mich seit Jahren mit dem Mann und kann sagen, dass er eine Art „philosophischerer Prof. Fursow ist“, also Spitzenklasse. Er durchdringt Strukturen tiefer und grundlegender, allerdings weniger „praktisch“ als Prof. Fursow.
      Und weil Hr. M. meinte, sich als „kein fan“ zu bezeichnen, fügr ich noch etwas hinzu: Hr. M lebt im werte-westen, Prof. Dugin dagegen in Russland. Danke, keine weiteren Fragen mehr …

      „Aber eine Frage treibt mich ja doch um: Warum möchte Russland die Rohstoffe mit deutscher Technologie verbinden?“ – ich denke, weil es eine natürliche Paarung ist. Natürlich *kann* Russland auch alles selbst entwickeln und auch die Produktion; nur: Warum, wenn man doch fast nebenan ein Land hat, das das Alles schon hat?
      Eins ist klar: *deutschland* profitiert *erheblich mehr* von einer solchen Partnerschaft, denn ohne Russland endet deutschland als Ketten-Sklave der amis oder schlicht pleite. Wir brauchen deren Rohstoffe weitaus dringender als die Russen uns brauchen. Technologie und Industrie kann man entwickeln – Rohstoffe nicht.

    2. @ Helm ab zum Gebet

      Schwieriges Thema: dt. Ingenieure – russische Rohstoffe.

      Ich glaube, da ist der Zug schon längst abgefahren. Aus zwei wichtigen Gründen:

      1. Zauberwort: Natalität (das Ding funktioniert in Deutschland seit Jahrzehnten nicht mehr); schlichtweg kein (versierter) Nachwuchs in Sicht. Da nützen talentierteste, gewissenhafteste deutsche „Einzelfälle“ – in DEM Umfeld – nichts (wenn die gesamte Familie/das Umfeld „auf Droge“ ist, nützt der begabteste Sprössling (alleine!) nicht viel … daneben: viel zu wenige begabte Sprösslinge – auf Dimension: Staat bezogen … ich glaube, Sie verstehen, was ich meine).

      2. Unabsehbar, wie lange und (vor allem!) TIEF die USA die deutsche Gesellschaft zerstören wird. So gesehen stellt sich, mit der Zeit die Frage: Wie interessiert wird Russland an Einfluss in Westeuropa sein (das hängt vermutlich vom Schaden, dem das Crack bei einem Süchtigen (dt. Gesellschaft), der von Grund her durchaus talentiert ist und mit dem man „was anfangen könnte“, angerichtet hat … irgendwann ist der Schaden irreparabel).

      Ich schätze mal, dass RF/China, wie sie ja bereits andeuten, auf den ehemaligen Ostblock (Slawen) setzen wird. Dort eine Industrie aufbauen und die (heutigen) eingeschulten(!) Gastarbeiter des Wertwestens in die Heimat „zurückfließen lassen“ (werden von selbst nach Hause kommen, wenn es im Wertwesten „eng wird“). Über den Daumen gepeilt: In den ex-Ostblock wird flüchten, was anständig ist … der Dreck bleibt im Wertwesten (quer durch den Gemüsegarten … egal, ob Slawen, Germanen, Inder oder Türken … ich spreche von: NORMALEN und NICHT NORMALEN Menschen!).

      Übrigens (in dem Zusammenhang angemerkt) fährt Präsident Xi diese Woche, nachdem er in Frankreich war, nach Ungarn und Serbien (Serbien: für zwei Tage).

      Noch auf einen Mythos aufmerksam machen: Die Russen hätten viel, was z.B. in Deutschland gebaut wird schon viel früher herstellen können. Was hätte sie daran gehindert? Einerseits ging es, wie Sie richtig bemerkten, um „Einfluss haben“, andererseits schlicht um das Argument: WAS bitte kann uns Deutschland noch bieten, außer qualitativ hochwertige Produkte? Was bekommen wir für unsere Rohstoffe? Larifari-Geld? Danke, bekommen wir ausreichend aus den USA. Rohstoffe im Austausch? Nada, da nichts vorhanden.

      Vorauf ich hinauswill: Nicht die Russen, waren (ausschließlich) von dt. Produkten abhängig … sondern, es war, wieder einmal, umgekehrt. Ich spreche von den letzten 20 Jahren und NICHT über Zeiten wie z.B. eines Stalin-Kommunismus (oder ähnliches). Falls es einige noch nicht wissen: Kommunismus, Kalter Krieg und „die Mantras“ um diese Zeit sind längst Geschichte!

      1. Ich spreche hier von gesunden und ungesunden VOLKSwirtschaften; nicht von Einzelfällen. Moskau (vermutlich auch Peking …) hat Vollbeschäftigung. Was hat Berlin?

      2. @sloga, Ihre Gedanken in Bezug auf den Zustand des deutschen Ingenieurswesens kann ich wirklich sehr gut nachvollziehen. Von meinen wirklich ausgezeichneten, vormals zahlreichen Kollegen, die ihre Ausbildung noch in der DDR-Halbleiterindustrie gemacht haben und dort auch ihre Berufserfahrung sammelten, sind inzwischen nur noch sehr wenige übrig ( – entweder in Rente oder bereits tot). Der Nachwuchs ist zwar teilweise sehr taff in Bezug auf IT-Lösungen, aber bei dem ganzen, großen Rest hapert es gewaltig, was der Selbstüberschätzung aber natürlich keinen Abbruch tut. Neulich erst hatte ich einen besonders schlimmen Ernüchterungsvorfall. Das Team der Nachwuchsingenieur:INNEN bestand vehement darauf, über die Interpretation eines Fehleranalysebefundes abzustimmen und die Mehrheit sollte dann Recht haben – so der Grundgedanke. (Als ob es in Technikfragen um demokratische Meinungsbildung ginge … In Wirklichkeit ging es faktisch darum, dass die offenkundig fehlerhafte Hypothese einer Frau Doktorin nicht infrage gestellt werden durfte, weil die Dame immer ganz traurig ist, wenn man ihr widerspricht.) Zwar hat der Mehrheitsbeschluss dann nicht zur Problemlösung beigetragen, sondern letztlich ein weiteres Mal die verstockte Logik des nonkonformen Altkollegen. Aber von der Hoffnung, den alten deutschen Ingenieursgeist an die nächste Generation weiterzureichen, ist nun allmählig nicht mehr viel übrig.
        Damit dieser Kommentar nicht ganz so pessimistisch endet, sei noch kurz erwähnt, dass die Kollegen im fernen Asien in meinen Augen absolut das Zeug dafür zu haben scheinen, den hierzulande verlorenen Geist aufzunehmen und weiterzutragen. So zermürbend es ist, sich um den hiesigen Nachwuchs zu bemühen, so vielversprechend wirkt die Zusammenarbeit mit den jungen chinesischen Frauen und Männern. Erstens wollen die nicht nur etwas lernen, sondern sind auch bereit das zu zeigen. Zweitens gibt es bei denen noch ein ausgeprägtes Bewusstsein für Autorität (oft sogar etwas zu viel davon). Und Drittens merkt man, dass es denen noch darum geht, die Sache zum Laufen zu bringen, anstatt sich zunächst einmal selbst zu profilieren – also genau richtig herum.

        1. Das Team der Nachwuchsingenieur:INNEN

          Sie rächds-radikal kommunistischer Rassist! Sie haben ‚:X‘ vergessen und mithin das Rächd der Ingenieur:Innen:X, sich als einem beliebigen Geschlecht:In:X zugehörig zu fühlen!

          Und: Sälbstvaständlich entscheidet die Mehrheit auch in der Technik.Das weiss jeder, der schon mal mit modärnem hai-Täk:In:X zu tun hatte.

          vielversprechend wirkt die Zusammenarbeit mit den jungen chinesischen Frauen und Männern. Erstens wollen die nicht nur etwas lernen, sondern sind auch bereit das zu zeigen. Zweitens gibt es bei denen noch ein ausgeprägtes Bewusstsein für Autorität (oft sogar etwas zu viel davon). Und Drittens merkt man, dass es denen noch darum geht, die Sache zum Laufen zu bringen, anstatt sich zunächst einmal selbst zu profilieren – also genau richtig herum.

          Kurz: Das sind rächts-radikale, die den Fochtschritt hierzulande behindern und halsstarrig darauf pochen, ihr Geschlecht zu kennen, obwohl das doch nur biologisch ist.

          Weil wir gerade dabei sind: Ich habe die Befürchtung, dass die Entwicklung der Technologie hierzulande darunter leidet, Transistoren nach wie vor altmodisch und diktatorisch als Transistoren und Schrauben als Schrauben betrachtet und behandelt werden, ohne auch nur mal zu fragen, wie Transistoren oder Schrauben sich *fühlen*!!! (3 Ausrufezeichen weil tootahl wichtich). Wir pressen Transistoren und Schrauben noch immer einfach in ein für uns gewohntes Schema. Anstatt ein(e) Transistor:In:X zu ermutigen, die beste Schraube zu sein, die ihm/ihr/In:X möglich ist. *Das* wäre mal ächda Fochtschritt!

      3. @sloga,

        so wie ich die Sache sehe hat ja ein „echter“ Technologietransfer (D –>RF) bereits 3 mal stattgefunden:

        1.) Wie funktioniert das „mit der Fliegerei“ nach dem Versailler Vertrag – als D in der SU getestet hat (ist aus meinem westdeutschen Geschichtsbuch 11. Klasse; muss also nicht viel heißen)

        2.) Dieser Mensch (Fuchs) der am Manhattan Projekt teilgenommen hatte und die UdSSR informierte

        3.) Eher unfreiwillig die 2. Garde: Wie funktioniert das mit den Raketenmotoren?

        Es ist *IMMER* auf fruchtbaren Boden gefallen – weil die Russen keine Idioten sind, technisch versiert.

        Das was wir den Russen heute noch beibringen könnten ist: Wie baue ich eine Kaffeemaschine und optimiere diese mit six sigma oder Kaizen.

        Es muss also einen tiefer liegenden Grund geben, deshalb der Kommentar: „Die RF braucht Deutschland für den Einfluss in Europa“

        Genauer konnte mein Gegenüber das nicht beschreiben – es ist ein erster Ansatzpunkt über den ich noch nachdenken muss.

        Putin werfen die Russen ja immer seine Deutschlandliebe vor. Es ist nicht ungewöhnlich das ein brillanter russischer Staatschef missverstanden wird. Und wenn Sie mich fragen hat das weder mit „ein paar netten“ Partys in Dresden zu tun, noch damit das im Land von Gauß und Röntgen evtl. doch noch Potential steckt.

        Z.B. zitiert Mr. M. ja immer Schukow: „Wir haben sie (die Dt.) befreit – und dafür werden sie (ebenfalls die Dt.) uns hassen!“

        Ich würde ihm antworten: „So lange Sie nicht die Machtelite im _gesamten_ Westen exekutiert haben, so lange lebt die nationalsozialistische Idee (d.h. macht andere Länder zu Sklaven) – und so lange haben Sie uns auch nicht befreit.

        Schukow mag ein militärisches Genie sein – aber geopolitisch wäre er besser bei Stalin in die Lehre gegangen.

        Es lohnt sich also jenseits des „Technologietransfers“ einmal über Putins „Besessenheit“ von Deutschland – über seine Gründe nachzudenken.

        Anders herum: Die Wichtigkeit deutschlands für die usppa liegt für uns alle gut sichtbar auf einem silbernen Tablett.

        Danke auch für die Antworten an Luzifer und Russophilus

    3. Solange wie deutschland (oder Europa, teilw) „brachliegt“ nach der kommenden Zerstörung, wird es weiter von den angelsachsen (oder Mr x) als Rammbock gg Russland instrumentalisiert werden. Die RF wird, wenn ihr etwas an Europa/Deutschland liegt das Vakuum besetzen müssen sonst wird das Vakuum im Chaos enden selbst wenn der Abschaum an der Führung beseitigt würde. mAn ist DIESES Volk zur Eigenverantwortlichen Verwaltung schon lange nicht mehr fähig.

      Es ist denen nicht beizubringen dass die existierenden Strukturen eigentl. nur zum Angriff auf Russland taugen. Einer der Hauptpunkte ist die im kapitalismus immer vorhandene latente Kriegswirtschaft welche nur notdürftig verschleiert wird über die Jahrzehnte. Man wird quasi in die Kriegswirtschaft hineingeboren und empfindet das alles als „Normal“. Deswegen findet auch keine Reflexion darüber statt; WIR IM KRIEG gegen wen den, die anderen sind doch die Bösen !

      Krieg ist im kapitalismus der GRUNDZUSTAND, es ist nur die Frage auf welcher Ebene dieser erstmal verdeckt laufen kann (U. a. Arbeitmarkt, zw. Industrieen) bis er offen nach aussen gerichtet ausbricht.

      Um das zu beenden wird eine jahrzehntelange GEGEN-Gehirnwaesche gebraucht.

  6. Es ist außerhalb des Themas, aber da ich in Deutschland oft danach gefragt werde:

    Ich befinde mich derzeit in einer Großstadt im Ural bei meiner Schwiegermutter und habe mir mal die monatliche Nebenkosten- Abrechnung der 80 qm Eigentumswohnung angeschaut.
    Im Winter alles zusammen bis auf Strom und Telefon/Internet rund 45 Euro monatlich.
    Im Sommer weniger als die Hälfte.
    Strom liegt unter 5 Euro, Telefon/Internet auch nur ein paar Euro.

    An der Tankstelle liegt „Super 95 Oktan“ bei etwa 60 Cent, 100 Oktan bei 70 Cent pro Liter. Autogas scheint noch viel billiger zu sein.
    Überall sehe ich chinesische Autosalons, von Marken, von denen ich noch nie gehört hatte.
    Elektroautos sind kein Thema.

    Recht teuer ist Gemüse: Tomaten oder Paprika um 3 Euro das Kilo, Reis oder Graupen um 1 Euro das Kilo, Nudeln um 1 Euro pro 1000 g. Milchprodukte bewegen sich preislich auf deutschem Niveau.
    Brot und Kartoffeln sind sehr billig, ein mittelgrosses Brot (Gewicht?) 20 bis 50 Cent, Kartoffeln das Kilo um 25 Cent.
    Ein Essen im Restaurant, von dem man satt wird, kostet 5- 8 Euro mit Getränk( z.B. Suppe dann Schaschlik und Tee). Im Café ein Stück Kuchen/Plätzchen mit Kaffee 2- 5 Euro.

    Man ist flexibel, vor dem 1. Mai war der Samstag Arbeitstag, dafür der Montag und Dienstag frei.
    Schön ist, daß jeden Tag die Geschäfte offen sind, egal ob Sonn- oder Feiertag.
    Wenn man unterwegs ist, kann man gleich die Einkäufe mit erledigen.
    Am Morgen lag etwas Schnee, es ist sehr kalt für die Jahreszeit im Ural.
    Schöne Grüsse….

    1. Und das in einer Großstadt! Brot für deutlich unter einen teuro, davon kann man hierzulande nicht einmal träumen. Ich habe vor einer Weile einen Brotback-Automaten gekauft und mache das Brot selbst. Die zwei beträchtlichen Vorteile: Brot für Daumen mal Pi russische Preise und, wichtig, wieder richtiges Brot und nicht das Zeug aus der Fabrik! An „Arbeit“ kostet das 5 – 10 Minuten. Und es schmeckt endlich wieder!
      Vorher: „Brot“ – also Zeug aus der Fabrik – holen hat mehr Zeit und sehr viel mehr Geld gekostet.

      (Ja, ja, ich weiss, so wie Oma es machte, wäre es noch viel, viel besser, aber halt auch viel aufwendiger und ausserdem bin ich zu doof dafür).

  7. — Weckruf —

    Russland hat den brits nun offiziell mit Schlägen auf deren Land gedroht falls ukros mit brit-Raketen Schläge auf russisches Gebiet durchführen.

    Das russische Aussen-Ministerium forderte die brits auch auf, umgehend camerons Äusserungen zurückzunehmen und über deren katastrophalen Folgen – für britland – nachzudenken.

    Ausserdem teilte Russland mit, dass man f-16 in ukrostan grundsätzlich als Zusteller für Atomwaffen betrachten wird (die Konsequenzen müssen wohl nicht ausgesprochen werden …).

    Persönliche Anmerkung von mir: Die angelsachsen halten Gespräche und diplomatische Bemühungen grundsätzlich einfach für ein Zeichen von Schwäche. Länder wie britland und nazirael verstehen ausschließlich eine Sprache: grob auf die Fresse.
    Natürlich verstehe ich die Haltung „Wir sind Menschen (homo sapiens) und lassen uns nicht von Verbrechern diktieren, wie wir denken und handeln“ und begrüße das auch prinzipiell.
    Allerdings gibt es eben auch körperlich humanoid Wirkende, die *ausschließlich und nur* dann „verstehen“, wenn sie die Option zu beissen, zu treten, und zuzuschlagen schlicht nicht mehr habem.
    Entsprechend hoffe ich, dass Russland bereits alle nötigen Vorkehrungen und Planungen getroffen und abgeschlossen hat, um, falls auch nur *eine* brit Rakete in russisches Territorium eindringt, sofort zu antworten – und zwar auf eine geeignete Weise.(„Ein Generalstab oder ein regime, das nicht mehr existiert, plant, tut und befiehlt auch keine Anschläge mehr.“)

    1. Hmmm, ja, ich denke es läuft (vermutlich sogar bis Ende Mai) auf einen Showdown im Stil Cuba Krise 2.0 hinaus.

      Das war so sicher wie das Amen in der Kirche.

      Ich hoffe es bleiben alle besonnen und ich hoffe die Militärs kriegen diese Politclowns wieder eingefangen bei ihren Sandkastenspielen.

      Was das aber mit den F16 heißt, das dürfen Sie mir gerne erklären (es tut nämlich sonst niemand): Vorausgesetzt die werden in der Ukraine zusammengebaut und dann von ukrainischem Boden gestartet.

      Man wird doch dazu wohl hoffentlich nicht zu einer taktischen Atomwaffe (auf eigenem) Boden greifen?

      Marat Chairullin liefert wieder einen gewohnt soliden Ausblick in aller Nüchternheit ab: Was passiert wenn Kaliningrad blockiert wird (auf russisch):

      https://www.russiapost.su/archives/356867

      Aber dann (bei allem Respekt) brennt irgendwie die Sicherung durch, der Unsinn von Karaganow wird herangezogen und eine Atombombe auf deutschland und polen gefordert.

      Das meine ich mit: Ich hoffe alle bleiben alle Besonnen.

      1. Was das aber mit den F16 heißt, das dürfen Sie mir gerne erklären (es tut nämlich sonst niemand) …Man wird doch dazu wohl hoffentlich nicht zu einer taktischen Atomwaffe (auf eigenem) Boden greifen?

        Das russische Aussen-Ministerium hat sich doch unmissverständlich geäussert: Man wird davon ausgehen, dass f-16 grundsätzlich (also ausnahmslos) als Atom-Waffen tragend betrachtet werden.

        Das heisst mAn mindestens und günstigenfalls für die nazo, dass die allesamt als vorrangige Ziele eingestuft und abgeschossen werden. Und weniger günstigenfalls, insbesondere, wenn nazo Raketen auf Russland selbst abgefeuert werden, dass die Bedrohung *an der Quelle* beseitigt wird.

        Man wird doch dazu wohl hoffentlich nicht zu einer taktischen Atomwaffe (auf eigenem) Boden greifen?

        Auch hierzu gibt die Regierung in Moskau einen klaren Hinweis mit der Anordnung, Übungen mit nicht strategischen Atom-Raketen abzuhalten.

        Es scheint übrigens erste Wirkungen zu zeitigen. Der französische Chef-Verbrecher (macron) hat umgehend gesagt, es gebe keine französischen Truppen in ukrostan, nachdem er vor wenigen Tagen das dumme – und augenscheinlich an ein kenntnisloses Hirn angeschlossenes Maul weit aufgerissen hatte.

        Die buntewehr scheint zwar auf die Vorgaben von Scholz zu scheissen und das Projekt „taurus für ukrostan“ ums Verrecken durchziehen zu wollen, aber im Zweifel wäre ein Neubeginn in Sachen *Verteidigungs*-Kräfte von und für deutschland – nachdem die buntewehr mit Hilfe Russlands entsorgt wurde – sowieso gut, vorzugsweise mit Männern, die ihr Geschlecht klar kennen und auch ihren Auftrag: Dieses Land zu verteidigen und *niemals wieder* an Angriffen, insbesondere auf Russland, beteiligt zu sein.

        Aber vielleicht irre ich mich ja und die russischen Streitkräfte führen Übungen mit (im Grunde) atomaren Mittelstrecken-Raketen nur durch, um die Funktions-Fähigkeit zu überprüfen oder weil sie ihre z.B. Iskander einfach mal etwas bewegen wollen.

        Ich schrieb das schon mehr als einmal: Es dauert lange, bis Russen zu ihren Waffen greifen, aber wenn sies tun, dann bis zum Ende. Oder wie die Russen es selbst gerne – und passend – ausdrücken: Russland beginnt keinen Krieg, aber es beendet ihn (und zwar bisher immer mit dem selben Ergebnis: Erledigte Angreifer und Ruhe im Karton). Die nazo Bande hätte das wissen und berücksichtigen können, aber sie scheint es vorzuziehen, es ganz konkret zu erleben bzw zu ersterben.

        1. Die Russn habn doch zulätszt- wail der 1.Wältkriechspanza niggs taugn tut – mitte Mopeds und Golfautos anjegriffn!
          Die habn feddich tun!

          1. Nä! Die tun getz auch große Ballons ham tuhn, die wo per Kurbelrad-Antrieb bis zu 15 Kilometa inne Stunde fliegen könn!

            Aba kla, so wertiche und tolle Panza wie „wir“ ham die nich. Wobei: Na ja getz schon. Oh weh, wenn die bösn bösn Russn auch noch rausfinden wie ma unsarä leos fahren und nutzen tuht, dann rettet uns nur noch eins: Mangel an Autobahnen in ukrostan (weil abseits von Autobahnen fahrn die leos nich so toll)

  8. Danke für den neuen Artikel, Russophilus!

    Bei der Frage „Wie weiter mit der Ukraine“ hilft vielleicht ein Blick auf das „deutsche Wirtschaftswunder“. Hinsichtlich der finanz- und wirtschaftlichen Randbedingungen waren wohl drei Faktoren besonders bedeutsam:
    1 Die Bereitstellung von Finanzmittel gemäß dem Marshallplan ab Ende 1974 für die Westzonen.
    2. Die Währungsreform am 18. Juni 1948, welche die innere Verschuldung des Staates (nominal) auf ein Zehntel verringerte,
    3. Die Londoner Schuldenkonferenz von 1952 (nach Eintritt von Devisenknappheit ab 1950) mit dem Schuldenabkommen. Das Abkommen halbierte etwa den Schuldensaldo und erleichterte die Zins- und Schuldenlast erheblich, so dass die BRD ihren Reparationspflichten nachkommen konnte.

    In der Ukraine wird Russland vermutlich die alten Schulden streichen und leistungsgedecktes Geld umlaufen lassen. Damit entschwänden die alten „Bremsklötze“ und Korruptionsmotive.
    Was könnte den ukrainischen Schuldnern Besseres passieren?

    Da sieht es bei dem vom Wertewesten angehäuften Schuldenberg ganz anders aus. Wer soll ihm denn Entschuldung gewähren wie einst bei der Londoner Konferenz? Auch die erträumten russischen Assets rücken in unerreichbare Ferne. Am Ende bliebe nur die Möglichkeit wie 2. oder galoppierende Inflation, um den Schuldenberg zu verkleinern?

    1. Die Frage „Wie weiter mit ukrostan“ interessiert mich nicht die Bohne. Meine Frage war und ist „Und danach in Novorossija?“ und bezieht sich ausschließlich auf jene Gebiete Ex-ukrostans, die unter volle russische Kontrolle und Verwaltung fallen.
      Was rumpf-ukrostan betrifft, so wird sich schon irgendwas ergeben, vielleicht „flüchtlings“-Import gegen Bezahlung.

      1. Mit der Einführung des Rubel als Zahlungsmittel und der Streichung von „Griwna-Schulden“ hat Russland für die Neurussland-Gebiete schon gut vorgeleistet. Es fehlt nur noch am friedlichen Umfeld, damit sich die Aufbau-Initiative der Menschen dort frei entfalten kann..
        Der Wirtschafts- und Sozial-Aufschwung wird dermaßen rasant sichtbar sein, dass sich die „Restukrainer“ nur verdutzt die Augen reiben können. Früher oder später wird Noworossija die Rolle des „russischen Schaufensters“ spielen, das auch für den „Rest“ Anziehungskraft entfaltet.
        Noch bevor Wladimir Putins neue Amtszeit (herzlichen Glückwunsch ihm und allen) endet, wird die Ukraine „an die Mutterbrust“ zurückkehren (wobei das absehbare EU-Elend des Wertewestens einen gehörigen Abschreckungsbeitrag leisten wird).,

      2. „Die Frage „Wie weiter mit ukrostan“ interessiert mich nicht die Bohne“

        … zudem ist es müßig, sich jetzt schon darüber Gedanken zu machen, was mit einem „Rest-Ukrostan“ passiert, so lange der eigentliche „Konflikt“ (Nazo gegen Russland/China) weiter vom Wertewesten betrieben wird, bzw. betrieben werden kann.

        Am 20. Mai endet (zumindest offiziell) Elend-sky´s Amtszeit – parallel dazu ploppen immer wieder Meldungen über die Unzufriedenheit (des Wertewestens) über ihn auf, bis hin zu (geplanten) Attentatsversuchen aus den eigenen Reihen.
        In diesem Kontext wurde Porkoschenko nun als möglicher Kandidat für seine Nachfolge erwähnt – wobei auch Saluschny (von dem man nach seiner Entlassung so gar nichts mehr hört) gerne mal genannt wird. Achja; die Russen haben Elend-sky auf die Top-Fahndungs-liste der Leute gesetzt, nach denen Russland „sucht“…
        der/die Nächste bitte? 😉

        So oder so; in Ost-Ukrostan wird es wohl eher früher als später zum militärischen Zusammenbruch kommen (die Ukros jammern ja jetzt rum, und fragen sich, warum hinter Awdeewka keine weiteren Verteidigungsanlagen gebaut wurden… „wo ist die ganze Kohle hin?“*heul*!).
        Die Sicherheitszone wird von den Russen als nächstes etabliert werden, und dann geht das Schreddern eben dort so lange weiter, wie es eben braucht – bei Mil.Sum hiess es dazu, dass zwischen Belgorod und Kursk rund 95000 russische Soldaten bereit stünden – nicht um los zu Stürmen, oder Städte wie Charkov einzunehmen, aber, um die Ukros zu zwingen, die verbliebenen Kräfte noch weiter „zu verdünnen“, was auch bedeutet, etwaige Reserven, die eigtl. für die Rotation gedacht sind, an diese Nord-Front zu schicken.

        Es bleibt allerdings aus meiner Sicht auch abzuwarten, ob die kriegsgeilsten der EU-ler Faschobande tatsächlich so geisteskrank sind und (zugunsten des AZP) weiter eskalieren – oder es gar wagen, die Finger an Kaliningrad zu legen (…. äh… natürlich muss es heissen; um es zu befreien, Brunnen bohren, Schulen bauen, Fraihait und Dämokratieh bringen … Sie wissen schon). Und die EU-Viecher werden das nichtmal hinterfragen, so wie sie *nichts* von all dem hinterfagt haben, was die letzten Jahre über uns gekommen ist.
        Sollen sie mal machen … bei Mil.Sum. wurde heute nochmals auf die eigentlich *desolate* Lage der NaZo hingewiesen – sinngemäß; „Die Russen produzieren *in allen Waffen-Gattungen* mehr neue Waffen und Munition, als der gesammt-verkackte Wertewesten zusammen!“

        ps:
        Danke für den neuen Artikel, Russophilus (und auch von mir; Herzlichen Glückwunsch zur erneuten Amtseinführung von Präsident Putin, liebe Russen!).

        1. Eben zum Thema „Kaliningrad“ gefunden:

          „Flugstopp: Russland legt GPS der Grenzländer still(*KREISCH*)

          Die GPS-Flugnavigation wird durch die elektronische Kriegsführung, zu der Russland an seinen Grenzen gezwungen ist, immer problematischer. Finnische und estnische Unternehmen schreiben Verluste und streichen Flüge – doch dafür tragen diese Länder selbst die Verantwortung.
          Die finnischen und estnischen Regierungen schlagen Alarm: Das Signal des GPS-Satellitensystems an der Grenze zu Russland fällt regelmäßig aus. Sie bezeichnen das Problem als Bedrohung der nationalen Sicherheit. Der Leiter des finnischen Außenministeriums gibt Moskau die Schuld, und es sind bereits verrückte Vorschläge zur Blockade Kaliningrads zu hören. Angefangen hat alles jedoch bei den Briten. Das Portal Fontanka.ru erzählt:

          „Die Engländer waren die ersten, die das Problem der GPS-Signalausfälle über der Ostsee ansprachen. Das Flugzeug ihres Verteidigungsministers flog im März von Polen nach London und während des Fluges in der Nähe von Kaliningrad bemerkten die Piloten, dass das Satellitensystem nicht funktionierte. „‚Die britische Luftstreitkräfte sind zwar gut auf dieses Problem vorbereitet, aber es stellt dennoch ein unnötiges Risiko für zivile Flugzeuge dar und kann Menschenleben gefährden. Dafür gibt es keine Entschuldigung, und es handelt sich um eine grobe Verantwortungslosigkeit seitens Russlands“, waren britische Verteidigungsbeamte schon damals nicht zimperlich in ihren Formulierungen.
          Die Zeitung ‚The Sun‘, die für ihre Leichtigkeit bei der Darstellung von Fakten bekannt ist, veröffentlichte sofort eine Europakarte mit Linien von Flugrouten ab London, die allein über das Osterwochenende ‚von Russen angegriffen wurden, die das GPS-Signal stören‘. Das waren satte 56.000 Flüge. Irgendwo in England fühlte man sich dann unwohl: Stellt euch nur vor, man fliegt in den Urlaub nach Zypern, und wird von russischen Funkwellen beeinflusst sowie seines gewohnten und vertrauten GPS beraubt.“
          …“

          https://freedert.online/international/205069-flugstopp-russland-legt-gps-grenzlaender/

          ps:
          „…und kann Menschenleben gefährden. Dafür gibt es keine Entschuldigung, und es handelt sich um eine grobe Verantwortungslosigkeit seitens Russlands“, waren britische Verteidigungsbeamte schon damals nicht zimperlich in ihren Formulierungen.“

          Ach kommt schon … ihr habt vergessen zu erwähnen, dass der durch Blut watende Putin doch allein jeden Tag 400.000 Menschen tötet…

          1. … in 100000 km weit entfernten Ländern!

            Nur am Rande: Da rt ja ums Verrecken nicht darauf verzichtet, einem *bereits laufende* Videos aufzuzwingen, habe ich das Problem nun selbst gelöst. Allerdings kann ich euch nicht sagen wies auf windows geht (weil ich mich nicht gut auskenne mit windows). Einfach die IP für „vk.com“ auf 127.0.0.1 setzen (entspricht „Nein, von denen will ich nichts“). Von dort kommt nämlich der aufdringliche Video-spam.

            1. Hmm… ich habe dieses Problem nicht, kann leider auch nicht sagen warum, oder was bei mir anders ist …

              Für viele wird RT weiterhin eine Rolle spielen – allein schon wenn kluge Köpfe wie die von Frau Henn und Rainer Rupp etwas mitzuteilen haben – vom letztgenannten gibts übrigens einen neuen Artikel zum Thema ATACMS:

              „Russlands Triumph: Mit nur wenigen Raketen besiegen sie die gefürchteten ATACMS der USA auf der Krim. Der Mythos der Wunderwaffe zerbröckelt, während Russlands fortschrittliche Buk-M3-Luftabwehr die NATO überrascht. Ein Wendepunkt in der Kriegsführung. “

              https://freedert.online/meinung/204886-auch-neueste-us-wunderwaffe-von/

              ps:
              In der gestrigen Spätsendung bei Mil.Sum. tauchte er wieder auf… der „Erste-Wältkriechspanza“ der bösen Russen… „dieser“ fuhr wiedermal munter durch die Ukro-Linien, wurde mindestens vier Mal von Panzer-Abwehrraketelchen „getroffen“, kam aber ohne nennenswerte/größere Schäden davon!
              (Ob der wohl mit Vodka betankt wird???)

              … imma wieda diesa viehhse Gaista-Panza!*schnieeef*

              1. Iss doch kla, warum die russischen ärstärWältkriech-Panza das übastehn tuhn: Weil die nämmich nich die modärne Selbstzerstörungs-täknolodschie vom abrams und vom leo ham!

                Obwohl, ich hab ja den Verdacht, dass die deutsche wir-sagen-zu-allem-ja-hauptsache-olivgrün-Prüfbehörde nach einigen „unglücklichen Umständen“ in kokainstan *noch härter* testen will. Statt die Panzerung mit Gummi-Bällchen zu bewerfen, könnten Schreckschuss-Pistolen zum Einsatz kommen!!!

        2. Hinweis:
          Die „Endzeit-Auguren“ hatten angekündigt, dass die Menschheit zwischen dem 20.04. und dem 20.05.2024 eine Begegnung mit dem Tod bzw. dem Sterben haben werde, die am 5. Mai zum orthodoxen Osterfest am intensivsten sei. Letzteres ist auch völlig logisch, weil es um das Fest der Auferstehung Christi nach dem Tode geht.

          Zur „Bestätigung“ gab der us-Kongress am 21. April Finanzmittel von 61 Mrd. Dollar zur Prolongierung der Militäroperation in der Ukraine frei, nachdem die Abgeordneten bis zum 20.04. „eingenordet“ worden waren.
          Nicht anders die Ankündigung Russlands am 06.05.2024 der taktischen Atomwaffenübung und andere Ansagen an britische Adressen. Die erforderlichen Klärungen, wer was zu verkünden hat, waren bis zum 05. Mai im Kreml erfolgt.
          Doch ob die „Hitzköpfe“ in den westlichen Regierungen und Medien zur Wahrheit über die Lage und die Aussichten durchdringen werden, bleibt im hohen Maße fragwürdig. Die Bedrohung ist vielleicht noch nicht fühlbar genug, zu „Imaginär“?

        3. RT-Meldung:

          “ Ex-NATO- Befehlshaber fordert die „Neutralisierung“ Kaliningrads
          10 Mai 2024 11:57 Uhr

          James Stavridis bezeichnete Kaliningrad als einen „geografischen Keil“ zwischen den Mitgliedern des Blocks. Stavridis lobte die letztjährige Übung „Baltic Operations“ als eine Demonstration dafür, „wie die NATO ihre Ostseestreitkräfte über das gesamte Spektrum der Seetätigkeit hinweg einsetzen kann“, um ein „bedrohliches Signal“ an Russland zu senden. “

          https://freedert.online/international/205241-ex-nato-befehlshaber-fordert-neutralisierung/

          Na, dann wünsche ich der NaZo viel Glück, beim Senden von „bedrohlichen Signalen“ … ( wobei die Russen dies auch so verstehen könnten: „bedrohlich dämlich“)

          1. Dieser Hanswurst fällt nicht zum ersten Mal als äusserst lernresistent auf.

            Andererseits ist natürlich auch zu sehen, dass er mit ami-Augen schaut – und die sehen nunmal ein Russland, das der nazo „immer näher kam“ und ein Kaliningrad, das sich dreist sozusagen mitten in nazo Gebiet drängt.

            Hier ist eine Nachricht, die weitaus wichtiger und bedeutsamer ist als das „drohende“ Geplapper des amidioten:

            Ein junger russischer Leutnant hat die Scheiben-Wischer an seinem Fahrzeug gewechselt und fuhr dann zum Angeln mit seinem Sohn.

  9. Russland wird diesen Krieg als Sieger beenden, egal wie weit die nato eskaliert, Russland wird auf jeder Eskalationsstufe eine Antwort finden, daran besteht kein Zweifel, Analitik lag hier völlig richtig. Nur wo zum Geier nimmt deagel die 30 Millionen brd-Insassen her, die hier bis 2025 überleben sollen?

    —————————-
    So, so, der offensichtlich *nicht* die Wahrheit Suchende möchte also doch gerne wieder im Dorf bei der “ ahnungslosen, miesen agentenratte“ (von merkel, Hahaha) dabei sein.
    Na ja, wäre ja nicht das erste Mal, dass ich gutmütig eine dauerhafte Sperre aufhebe und noch eine Chance gebe …
    Aber eine Erklärung und eine Entschuldigung erwarte ich schon, ehe ich weitere Beiträge von Ihnen freischalte. Plus natürlich die glaubhafte Zusicherung, künftig nicht mehr zu entgleisen. – Russophilus

  10. @Russophilus, heute bin ich findig geworden. Und fand wirklich einen tollen Artikel von hochgeschätztem Historiker Andrej Fursov. Ob Sie den Artikel wegen der Länge auch einstellen, überlasse ich Ihnen.

    [heraus geschnitten]
    ——————————————-
    Aber natürlich veröffentliche ich das (dieser Tage)! Ein erfreutes Dankeschön an Sie 😉 – Russophilus

  11. === Glückwunsch ===

    Ich spreche mit Folgendem wohl für das ganze Dorf.

    Herzlichen Glückwunsch zur erneuten Amtseinführung, Präsident Putin! Aber auch dem russischen Volk gratuliere ich herzlich.

    Übrigens empfehle ich, die Ansprache von Präsident Putin zum Anlass zu lesen.
    Kein hohles, wirres Blabla, sondern klare und relevante Ansagen, die deutlich zeigen, wo die Prioritäten des russischen Präsidenten liegen, nämlich nicht bei daiwörsitie, „bunt“, woke „friedom“, blabla, sondern beim Wohl und der Sicherheit des russischen Volkes. Man kann die Russen eigentlich nur beneiden (und sich für sie freuen).
    Als nächstes wird interessant sein zu sehen, ob und wenn ja, welche Änderungen es in der russischen Regierung geben wird.

  12. — Guten Morgen —

    In der Region iwano-frankowsk (ukrostan) stand gestern noch eines der wichtigsten Transfer-Werke, über das eu-ropäischer Strom nach ukrostan eingespeist wurde. Dieses Werk hatte angesichts der zahlreichen, entzückend erfolgreichen russischen Schläge der letzten Zeit schwer, schwer zu schuften.

    Fragen Sie mich bitte nicht, ob und falls ja wieviel ukrostan für den eu-ropäischen Strom bezahlt, denn ich weiss es nicht, nehme aber stark an, dass er zwischen *erheblich* weniger als hierzulande und (praktisch, unterm Strich) gar nichts kostet – sprich, dass wir das bezahlen. Das nur am Rande.

    Gleich wie, das Problem ist, zumindest zu einem erheblichen Teil, nun gelöst – Dank einem massiven russischen Schlag, der auch gleich das Kraftwerk „nebenan“ entsorgte.

    Merke: Jeder russische Schlag auf eine Transfer-Station ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zugleich eine Entlastung von uns hier, den Bürgern, oder genauer, den Opfern der irren Orgie von nazo und eu-Moloch.

    Also sage ich: Danke, liebe Russen, Danke!

  13. Ich möchte mich den Glückwunsch von Russophilus anschliessen und Präsident Putin zu seiner Wahl beglückwünschen.Besonders da unsere “ regierung“ das ja nicht für notwendig empfindet. ….

  14. — Heute auf dem Menü: kharkow —

    Vergangene Nacht begannen die russischen Streitkräfte, die Region kharkow zu demilitarisieren und zu denazifizieren. Innerhalb nur des (ja noch nicht vergangenen) Tages wurden um die 30 Quadrat-Kilometer gesäubert.

    Auch sumi steht (wenig überraschend) auf dem Menu.

    Und in idiotistan hat der deutsche Kriegs-Minister piss-irgendwas mehrere patriot Systeme gekauft *um sie unmittelbar nach ukrostan zu liefern*.
    Das ist insofern lobenswert, weil der Schrott für die ihn einsetzenden Länder völlig nutzlos und potentiell gefährlich ist, für die russischen Streitkräfte hingegen ein hübsches Ziel. So wurde gerade die Frage „patriot gegen Iskander – wer gewinnt?“ unmissverständlich beantwortet. Ein Artillerie-Radar System hat die Iskander gleich mit abgeräumt.

    meister proper war gestern, heute ist Iskander das ideale Reinigungs-Mittel für Nazi-Dreck. Danke, liebe russische Streitkräfte für die überzeugende Vorführung (und die Säuberung)!

    1. @Russophilus,

      machen Sie auch Gehirnanalysen?

      Bzgl. dem Pisser und washingtonner kabale wäre das gewiss interessant! Aber komplizierte Aufgabe. Und jetzt schreiben Sie nicht: „Ich kann nicht analysieren was nicht ist…“, irgendwas ist da vorhanden – allerdings recht seltsames…

      In dem Zusammenhang evtl. leichter sollten wir uns vielleicht mal die Ukrainer vornehmen? Was unterscheidet denn einen – wenn ich das mal so nennen darf „Westukrainer“ von einem aus Kiew?

      Ich hatte hier so lapidar geschrieben: „Die sind fertig – wie die Deutschen 1945“. MoA hatte zu dem Thema mal ein etwas präziseres Bild abgeliefert, engl:

      https://www.moonofalabama.org/2024/05/ukrainian-losses-and-the-role-an-austrian-archduke-has-had-in-them.html#more

      Das bestätigt eigentlich meine Vermutung: Die „Westukrainer“ unterteilen sich in Familien, die schlau genug waren ihre Söhne ins Ausland zu schaffen – und die anderen (aus Überzeugung oder gezwungen).

      Wenn Sie die Finanzierung aus dem westen (pro bandera) einstellen/unterbinden, dann hat Russland nach dem Feldzug (d.h. nach dem Realitätscheck) – wie ich glaube – relativ gute Karten.

      Es muss nicht so sein wie Sie (und andere) schrieben: Hände weg von den Westgebieten, das ist der Tanz auf dem Vulkan.

      Schauen Sie, in Deutschland nach 1945 gab es auch keinen Widerstand mehr, weder in West noch in Ost, die Leute waren einfach fertig!

      Ich tendiere hier in Richtung Pyakin: „Der Westen darf nicht der nahtod geschenkt werden!“

      Sie könnten natürlich auch einen _echten_(!) neutralen Staat daraus machen und die westlichen Finanziers jagen – allerdings erscheint mir das komplizierter als das Gebiet zu besetzen und die Schulbücher der Kinder zu bearbeiten und die Leute ordnungsgemäß zu versorgen?

      1. Wenn Sie die Finanzierung aus dem westen (pro bandera) einstellen/unterbinden, dann hat Russland nach dem Feldzug (d.h. nach dem Realitätscheck) – wie ich glaube – relativ gute Karten.

        Russland hat auch so gute Karten. Im übrigen scheint die Finanzierung aus dem werte-westen zunehmend zu stottern. Beispiel: Irgendwann demnächst soll ukrostan „Hilfe“ im Wert von 400 Mio. $ bekommen. Die Zeit, in der man im werte-westen locker aus dem Vollen schöpfte ist offensichtlich vorbei.
        Aber nochmal: Für Russland ist das weitgehend unbedeutend, nur eine Frage der Bequemlichkeit.

        Es muss nicht so sein wie Sie (und andere) schrieben: Hände weg von den Westgebieten, das ist der Tanz auf dem Vulkan.

        Das habe ich nicht gesagt. Und ich wüsste auch keinen halbwegs gewichtigen Grund, warum Russland sich vor (Einsätzen in) den west-Gebieten hüten sollte oder wo da ein Vulkan sein soll.

        Und gewisse Fragen (z.B. Schulbücher, werte-westliche finanziers oder sonst was) halte ich für wenig bedeutungsvoll. Aus einem einfachen Grund: Wer einen Kampf mit einem Bären überlebt hat, der weiss bis ins Knochenmark, dass man Bären in Frieden lässt und Begegnungen meidet.
        Im übrigen wird Rumpf-ukrostan, selbst falls die russischen Streitkräfte eszerfleddert halb am Leben lassen, auf Jahre hinaus reichlich genug zu tun haben damit, wieder eine halbwegs passable Infrastuktur aufzubauen.
        Und das wohlgemerkt sogar mit dem werte-westen im aktuellen Zustand (der sich mAn. verändern, vermutlich sogar erheblich verändern wird und nicht zur Freude der aktuellen regime)…

  15. Vor kurzem hatte ich die Hoffnung geäußert, dass die russischen Streitkräfte nun „kurzen Prozess“ machen werden, um die SMO bald zu beenden. Für den „militärischen Genickbruch der Ukraine und der NATO“ hatte ich da den 31. Mai vor Augen, also drei Wochen vom 10. Mai an.

    Mein Eindruck ist, dass es nun tatsächlich in diese Richtung geht. Die gestaffelten Angriff nordwestlich von Awdejewka, bei Krasnogorowka, nun auch bei Rabotino im Gebiet Saparoshje und bei Uregina sowie südöstlich von Kupjansk werden immer schmerzhafter und reduzieren die operative Verfügbarkeit und Verlegung von ukrainischen Reserven. Hinzu kommt die Zerschlagung der Versorgungswege und der Luftverteidigung und immer erfolgreicherer Gegenbatterie- und Drohnenkampf durch die russische Armee.

    Der wechselnde Rhythmus russischer Angriffshandlungen ist an sich schon verwirrend und zermürbend für den Gegner. Hinzu kommen jetzt noch Angriffe aus nördlicher Richtung auf das Charkower Gebiet, denen wahrscheinlich wenige Tage später Angriffe auf das Gebiet Sumy folgen werden.
    Die militärischen Operationen werden gewiss nicht am 31. Mai beendet sein, doch der „Genickbruch“ sollte – fast unbemerkt -vor sich gegangen sein.
    Man sollte es an wachsender Operationsgeschwindigkeit der Russen erkennen (z. B. im Vordringen auf die Stadt Saparoshje) können?

    1. Für mich ergeben sich jetzt viele Ähnlichkeiten mit „Episoden“ des Kampfverlaufes an der sowjetisch-deutschen Front des WK II.
      Der russische Angriff auf das Charkower Gebiet im Norden ähnelte eher einer gewaltsamen Aufklärung mit kleineren Truppenteilen wie zu Beginn der „Weichsel-Oder-Operation) von 1945, als das Kommando der deutschen Heeresgruppe dies bereits für den Hauptangriff hielt und seine operativen Reserven umgehend in Marsch zur Frontnähe befahl.

      Der Überraschungseffekt führt zum panischen Zusammenkratzen von ukrainischen Truppen, die aus Fronttruppen im Osten und Süden abgeordnet werden, um irgendwie einen inneren Verteidigungsgurtel zu schaffen und zu bemannen. Was das ukrainische Ausdünnen der Fronttruppen betrifft, ähnelt das der fatalen Lage der Heeresgruppe Süd von Mansteins nach der Schlacht im Kursker Bogen. Hitler hatte damals befohlen, die Ukraine und den Donbass ebenso zu halten wie Gotenkopfstellung an der Kuban-Mündung, weil er glaubte, die italienische Krise (1943) meistern zu können und auf den Kriegseintritt der Türkei gegen die SU auf deutscher Seite hoffte.

      Das panische Ansammeln ukrainischer Truppen bei Charkow wiederum ähnelt dem Vorschieben von Truppen der transkaukasischen Front im Sommer 1942, nachdem der deutsche Durchbruch bei Rostow in Richtung Wolga und Kaukasus gelang. Während die sowjetischen Truppen im Herbst 1942 in Richtung Machatschkala und Baku große Widerstandskraft bewiesen, könnte sich die Charkower Operation für die AFU zu einem Hexenkessel entwickeln, bei dem Gefangennahme besser als der Tod ist.
      Das ganze militärische Gefüge der Ukraine steht unter höchster Anspannung. Der Bruch ist nicht mehr weit.

      1. Ich halte wenig von Offizieren, die keine Lehren aus der Geschichte gezogen haben (und sie zumindest in den Grundzügen kennen).
        Ebensowenig, wohl sogar noch weniger halte ich von Aussagen zur Zukunft, die einfach Muster aus der Geschichte aufs Heute oder das – vermutete – Morgen legen.

        Heute und in Sachen ukrostan ist es recht simpel: Russland *wird* gewinnen. Punkt. Und: „Der Bruch“ wird nichts weiter als *ein* Stein sein und nicht einmal der entscheidende. Und: Das Tempo geben weder die ukro Nazis vor noch die nazo.

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