Zwischendurch – Prof. A. Fursow zum nun Kommenden/Gratulation

Herzlichen Glückwunsch an die Russen!
Zum Doppel-Feiertag (nochmal-Präsident Putin und natürlich 9. Mai) ein Artikel von der geschätzten Dörflerin Anpe.

Der Historiker Andrei Fursov über das, was die Welteliten in den kommenden Jahren für uns vorbereiten. Warum es keine Rückkehr zum Alten geben wird. Welches der vier Szenarien für die Entwicklung des Planeten die Elite wählen wird. Warum gerade Russland eine Schlüsselrolle dabei spielen kann, wie die Welt aussehen wird.

Der Philosoph und Publizist Andrei Fursov erörtert, warum die Entscheidung über die Zukunft des Planeten heute buchstäblich von jedem Einzelnen abhängt. Für wen läuten die Glocken?

Es gibt Kräfte, die unter Ausnutzung der globalen Krise und Instabilität versuchen, die Geschichte neu zu schreiben, die Errungenschaften der Zivilisation zunichte zu machen und die vollständige Kontrolle über die Weltbevölkerung zu erlangen – Andrei Fursov, ein bekannter russischer Historiker, erklärt uns, wie dies geschieht.

In den USA hielt er einen Vortrag an der Columbia University. Es war im Oktober 1990. Einer der Anwesenden fragte ihn abfällig: „Glauben Sie nicht, dass die Glocke für den Kommunismus läutet?“ Fursov erzählte ihm, dass John Don ein Gedicht hatte, in dem es eine Zeile wie diese gibt, die Hemingway als Epigraph verwendet hat: „Frag nie, für wen die Glocke läutet. Die Glocke läutet für dich!“

Der Historiker sagte, dass er meinte, dass die Zerstörung des sowjetischen Systems der Anfang vom Ende Ihres Systems ist, in 10-15 Jahren. Nun, der Saal lachte… Aber 2008 kam dann wirklich die Krise. Die Krise, die in den frühen 80er Jahren im Westen vorhergesagt wurde, für die Jahre 93-95, kam 2008.
Und nun stellt sich die Frage, für wen läutet die Glocke eigentlich? Nun, sie läutet für das bestehende Weltsystem. Und wenn Russland geistig, wirtschaftlich, sozial in einer so laxen Form ein Teil dieser Welt bleibt, dann läutet die Glocke auch für es. Eine andere Sache ist, dass, wenn Russland nicht ein Teil dieser Welt wäre, sondern, sagen wir, ein sozialistisches System in sich selbst wäre, alles anders sein würde. So wie es in den amerikanischen Prognosen der frühen 80er Jahre angenommen wurde.

Der Punkt ist, dass die Periode in der Menschheitsgeschichte, die durch schnelles Wachstum gekennzeichnet war, für immer zu Ende zu gehen scheint. Nun, er meinte, die Zivilisation, die seit der neolithischen Revolution, also seit 10-12 Tausend Jahren, existiert hat, ist vorbei. Der technische Sprung, den es konventionell von den 1750er oder 1780er Jahren bis in die 1980er Jahre gab. Nach der neolithischen Revolution das Wirtschaftswachstum, ob in der Antike, in den asiatischen Gesellschaften oder in Mittelalter, schätzungsweise 0,2 Prozent pro Jahr betrug. Das war die Asymptote. Und plötzlich gibt es einen starken Schub! Und dieser Spurt geht nun wirklich zu Ende.

Das hört er oft von Studenten und anderen Menschen. Sie sagen ihm: „Nun, was kann ein normaler Mensch in einer solchen Situation tun?“ Die Sache ist die, dass in Übergangssituationen, in solchen Zwischensituationen, wenn das alte System zusammenbricht und das neue noch nicht gebildet wurde… Das sind die Zeiten, in denen Notwendigkeit und Zufall fast ausgeglichen sind. Und wenn in einer Gleichgewichtssituation ein Schmetterling auf einer Waage sitzt, dann überwiegt er. Und dann gibt es einen Trägheitsprozess. Und genau in solchen Perioden, die wir gerade erleben, hängt das Ergebnis sehr oft von der individuellen Entscheidung eines jeden Menschen ab. Der Ausgang der Entwicklung der Ereignisse im Allgemeinen. Aber um zu entscheiden, muss man Wissen haben, muss man wirklich viel wissen.
„Deshalb erlaube ich mir, einen letzten Satz aus meinem Buch Die Glocken der Geschichte hinzuzufügen. „Nur subjektives und freies rationales Wissen über die Gesellschaft wird die Menschen lehren, keine Angst vor den Glocken der Geschichte zu haben. Es wird sie lehren, ohne Erwartungen an eine Belohnung zu leben, denn das Menschsein ist die größte Belohnung von allen. Ohne Illusionen zu leben, denn das Leben ist die beste aller Illusionen. Zu leben, ohne die Vergangenheit zu idealisieren, ohne über die Gegenwart zu schimpfen und ohne Angst vor der Zukunft zu haben. Den Mut zu sein und den Mut zu wissen zu lehren. Zu wissen und ein Mann zu sein, ein Mann frei von Defätismus…“

Dies ist für uns heute sehr wichtig. „Zu sein und zu wissen, dass alles vom Einzelnen abhängt, gerade wenn die sozialen Welten zusammenbrechen und die Glocken der Geschichte läuten.“

Das Dokument, aus dem Andrei Fursov, Generaldirektor des Russischen Instituts für System- und Strategieanalyse, zitiert, listet die Ziele der Ultra-Globalisten für 2030 auf, die 2018 formuliert wurden.

Das erste ist die Abschaffung des privaten und persönlichen Eigentums. Das 2. ist das universelle Grundeinkommen für diejenigen, die das neue Normal akzeptiert haben. Das 3. ist die Abschaffung des Bargelds. 4. – ein Kohlenwasserstoff-Rating-System für Staaten und Unternehmen. 5. – strenge soziale Kontrolle durch Drohnen und Gesichtserkennung. 6. – Rationierung von Lebensmitteln, Energie und verbrauchten natürlichen Ressourcen. 7. Patente auf Saatgut und Einschränkung der Möglichkeiten, die eigenen Lebensmittel zu verzehren, d.h. wenn man keine GVO-Lebensmittel essen will und sich entschließt, sie selbst anzubauen, dann ist das ein Verbrechen“, sagt Fursov. Ein weiterer Punkt auf der Liste (Platz 8) ist die fast vollständige Abschaffung der Viehzucht und die Umstellung des Großteils der Bevölkerung entweder auf künstliche Eiweißnahrung oder auf vegetarische Kost.
Als Beispiel führt der Historiker die Stadt Haarlem in den Niederlanden an, wo ab 2024 die Werbung für Fleischprodukte und Fleischgerichte auf öffentlichen Plätzen vollständig verboten werden soll.
„Der neunte Punkt ist die Geburtenkontrolle, also die Entvölkerung, der zehnte die Impfpflicht, der elfte das Verbot alternativer Behandlungsformen und Medikamente und der zwölfte die Aufhebung der Geschlechtsunterschiede, also ein Schlag gegen den Menschen als biologische Spezies“, so Fursov.
Nach Ansicht des Historikers geht es nicht nur um die Zerschlagung des kapitalistischen Systems, „weshalb ich sage, dass Schwab und seine Anhänger gefährlicher sind als Hitler. Hitler schuf eine Art neue politische Weltordnung, während diese Leute ein soziales System schaffen, in dem das normale Funktionieren eine Veränderung der biologischen Natur des Menschen beinhaltet“, so Fursov.

Engels nannte sein Werk über die Zivilisation im Gegensatz zur Barbarei einmal „Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staates“. Alles, was dieses Unternehmen versucht, ist, alle Errungenschaften der Zivilisation im Allgemeinen rückgängig zu machen. Sie wollen die Geschichte von Grund auf neu beginnen. Das heißt, die gesamte Geschichte, die es seit der neolithischen Revolution gibt, 10-12 Tausend Jahre, wollen sie neu beginnen. Deshalb gehören sie auf die Anklagebank“, fasst der Historiker zusammen.

77 Gedanken zu „Zwischendurch – Prof. A. Fursow zum nun Kommenden/Gratulation“

  1. Dankeschön!
    Zeit, um mal über den Unterschied zwischen „Verboten“ und „Geboten“ nachzudenken … (und von wem sie kommen)!

    Der Text erinnert mich wieder an gewisse Protokolle – was für ein Zufall – dieser Fursov muss beschtimpt ain Vaschwöhrigunksdeoräticker sein tun!

  2. @anpe, auch von mir ein Dankeschön für den Artikel!

    Zusammengefasst: eine Agenda gegen die Schöpfung und – im tiefsten Grunde – natürlich gegen den Schöpfer selbst.

    Große Trübsal. Persönlich glaube ich nicht, dass man dazu 10-12 Tsd. Jahre zurückdenken muss zumal die sog. Neolithisierung mit dem Begriff Revolution schlecht umschrieben ist.

    Zum Heute: Dieser unsagbar lebensfeindliche Moloch, wird sich am Ende selbst kanni-BAL-isieren (ist auch schon zu bemerken) und im Abyss versinken.

    Es will keinen Frieden und es findet keinen Frieden.
    Letztlich schon gar nicht mit sich selbst oder Seinesgleichen.

      1. Werter Russophilus, (das ist privat)
        ich habe eine persönliche Frage. Ich muss für eine Übersetzung vom [xyz web Seite] (ist wohl verboten in Deutschland) VPN/TOR runterladen. Ich weiss überhaupt nicht, wie man das macht und ob das empfehlenswert ist. Könnten Sie mir da raten bitte? Vielen Dank für Ihre Mühe! Liebe Grüsse, [jemand]

        1. Erst mal: Das wohl die „dezenteste“ Markierung als ‚privat‘, die mich je erreichte und Sie haben Glück, dass ichs trotzdem bemerkt habe. Bitte Privates immer unmissverständlich und „grell“ als solches markieren! So z.B. „****** Privat ******“.

          Zu Ihrer Frage: Da wurden Sie falsch informiert. Die fragliche web-Seite ist problemlos ohne VPN oder tor von hier aufrufbar und lesbar.

          Allgemein und grundsätzlich zum Thema VPN/tor:
          Ein VPN lädt man nicht runter; man „abonniert“ es (Zahlung meist monatlich oder jährlich). Viele VPN Anbieter bieten *zusätzlich* noch ein Programm an, das man runterladen kann, um *leichter und bequemer* das VPN nutzen zu können. Aber mit etwas fachlicher Ahnung kann man auch die Möglichkeiten des Betriebs-Systems und/oder von open source Programmen nutzen, um das VPN zu nutzen.
          Zu ‚tor‘ kann ich nur meine persönliche Sicht kundtun: Das war mal – rein theoretisch – eine hübsche Idee und gut gemeint, ist aber zu etwas geworden, von dem ich ohne wenn und aber abrate, wenn man keine Drogen oder Auftrags-Mörder braucht, wenn man sich kein fettes Zielkreuz (für Dienste) aufmalen will und/oder wenn man nicht als (vermeintlicher) „Untergrund-Kämpfer“ agieren will oder feige hinterrücks und vermeintlich „schlau“ Seiten überfallen oder andere Untaten begehen will.

          Inzwischen halte ich ‚tor‘ für nicht vertrauenswürdiger als microsoft oder google, für durch und durch, auch im Inneren verrottet und durchseucht (cia fbi etc) und für unsicher.
          Zumindest die meisten VPN Anbieter sind auch nicht sicher; es ist sogar *bekannt* von gar nicht wenigen, dass sie *nicht* halten, was sie versprechen oder dass sie, schlimmer noch, sogar mit (dem) Staat(en) zusammenarbeiten oder, Endstation „schlimm“, von Diensten betrieben und (in manchen Fällen) gegründet wurden! Allerdings gibt es auch ein paar, die (zumindest weitgehend) ehrlich sind und wirklich bieten, was sie verkaufen. Nur: Die zu finden ist auch nicht einfach, u.a. deshalb, weil es zwar reichlich „Tests“ oder sogar ganzen Seiten gibt, die „faire Tests“ versprechen, aber kaum jemand bietet wirklich Ahnung, Ehrlichkeit und echte, ernstzunehmende Tests. Ein *erschreckend großer Teil* der Tester sind schlicht (nicht selten ahnungslose) Trittbrettfahrer und/oder Abzocker. Es hatte schon seine guten Gründe, warum ich seinerzeit selbst einen DNS server für fürs Dorf aufgesetzt habe – und zwar in *Russland* …

          Mein Rat: Wenn Sie von der Polizei oder gar von den Diensten unbehelligt und sicher vor denen sein und kommunizieren wollen, vergessen Sies. Das *ist* mAn zwar möglich, aber sicher nicht per VPN oder tor; dazu braucht man wirkliche Profis mit reichlich Ahnung.

          Nur: Wozu? 99,9% von uns haben doch gar kein Interesse oder Bedarf, Kriminelles zu tun, cia & co zu ficken oder total ultra-geheim und sicher zu kommunizieren! 99,9% von uns haben eine ganz andere Bedürfnis-Struktur. Wir wollen z.B. selbst entscheiden, welche Web-Seiten wir aufrufen, was wir lesen und anschauen, usw. – und dafür taugen selbst normale und billige VPNs (oder noch einfachere Lösungen wie z.B. unser Dorf DNS server).

          1. +++Privat+++
            Vielen vielen Dank Russophilus für die unglaublich ausführliche Antwort! Unterschwellig hatte ich kein gutes Gefühl und Sie haben das bestätigt. Ich mach das nicht. Aber die website ist nicht aufrufbar. Wie haben Sie das gemacht? Ich bekomme immer die Meldung Safari can’t find the server (wie bei russia today). Liebe Grüsse, [Name]

            ——————————–
            Anonymisiert – Russophilus

            1. Das liegt entweder an Ihrem ISP (würde mich erstaunen, aber ein ISP kann durchaus missliebige Seiten „unauffindbar“ machen) oder aber (und wesentlich wahrscheinlicher) an Ihrem apple browser oder an Ihrer apple Kiste oder deren Konfiguration.

              Prinzipiell ist die Seite aufrufbar, ich habs eigens getestet.

          2. Entschuldigung, wenn ich mich hier einmische. Der DNS Server von Russophilus hilft, aber es geht auch (etwas) einfacher: in den Browser einen sog. DNS over HTTPS Server eintragen (hier für Chromium basierte Browser, das sind MS Edge, Chrome, Opera und fast alle anderen bis auf Firefox, für Firefox ist (war?) es nach meinem Wissen etwas komplizierter):

            Rechts oben auf die 3 Punkte (Das „Burger Menu“) klicken, dann „Einstellungen“. Dann oben in die Suche „DNS“ eintippen, nun auf „Mehr“, dann den Schalter für „Sicheres DNS verwenden“ aktivieren. Zu guter Letzt noch einen der DNS Anbieter auswählen, hierbei NICHT die Standardeinstellung des Betriebssystems verwenden. Ich verwende meistens Cloudflare.

            Achtung: mit dieser Einstellung KANN es passieren, dass interne Systeme (z.B. ein eigener Home Server) nicht mehr erreichbar sind. Dann ggf. wieder zurück stellen.

            1. Ja, man *kann* viele Wege nutzen. Aber, pardon (denn eigentlich freue ich mich immer, wenn Dörfler einander helfen), diesen Rat halte ich für ungefähr so gut wie „mit dem Fahrrad gehts nicht? Macht nix, einfach mit dem Container-Schiff transportieren“.
              Erklärung: a) Sicheres DNS (oder sonst was wirklich Sicheres) gibts nicht. So ungefähr das Beste an Sicherheit, das es in der IT (für normale Leute) gibt ist „nicht ganz so löchrig und beschissen“ – und „DNS über https“ ist in Wirklichkeit noch gewaltig viel beschissener als die anderen Varianten von „sicheres DNS“.
              Und b) https ist an sich bereits beschissen im Quadrat und Protokolle lustig und hirnlos aufeinander stapeln überlassen wir doch bitte dem „zä wäb!“ Irrenhaus. Zumal zä wäb so ziemlich das Gegenteil von einfach ist, egal wieviele Äkspärten und influencer was anderes predigen.

  3. Ja, immer diese Umbrüche, Sprünge und Revolutionen.

    Mal ins Blaue. Zumindest scheint mir, das (mindestens) seit einigen Jahrhunderten (Luther) das Christentum im Fokus der Abrissbirne zu stehen (jetzt natürlich alle größeren Weltreligionen und – als Finale – die orthodoxe Ost-Kirche – für die EINE, die neue, im Transhumanismus, die es nicht geben wird.

    Und was dieser merkwürdige „technische Sprung, den es konventionell von den 1750er oder 1780er Jahren bis in die 1980er Jahre gab“ betrifft.

    Es wurde wirklich viel Großes gebaut. Kann man (fast) alles heute noch bestaunen (abgesehen von den Palästen zur Weltausstellung 1893, die wurden gleich wieder „abgerissen“ – har-har-har…). Zig Domkirchen, in nur wenigen Jahren fertig, in Ortschaften mit nur wenigen tausend Einwohnern – Lost Paradise – und dann: Plopp, Peng: Bevölkerungsexplosion (Industrialisierung, sie wissen schon…).

    Sieht doch eher aus, wie eine (erheblich) deformierte Zeitachse in Kombination mit dem „Vergessen“ (Oblivion).
    Also kein „technischer Sprung“, keine „Revolution“, sondern ein Sprung in der Schüssel (in unserer Schüssel) …

  4. Alles in allem betrachtet sind diese modernen Globalistenziele ja eigentlich nichts Neues. Komplett durch die Bank aufgewärmter kalter Kaffee! Es dreht sich schlicht wie schon in den Jahrtausenden zuvor darum, ALLEN Besitz an sich zu reißen und ALLES und JEDEN zu kontrollieren. Psychoanalytisch gesehen handeln so Leute, die von Kindesbeinen an keine gesunden sozialen Interaktionen mit anderen Menschen zustande gebracht haben und das daraus resultierende fehlende positive Feedback der Gemeinschaft – also z.B. Anerkennung und Zuneigung durch Raffgier und Kontrollwahn zu kompensieren versuchen. Die Vorstellung, am Ende einmal die möglichst vollständige globale Kontrolle über alle Lebensbereiche zu erlangen und damit verbunden vorgeben zu können, wer was haben oder tun darf, ist natürlich eine hoffnungslose Illusion. Denn das Leben ist Teil der Natur und diese lässt sich niemals vollständig kontrollieren, sondern „findet immer einen Weg“, wie es Jeff Goldblum in Jurassic Park am Ende so schön zusammenfasste. Vor diesem Hintergrund können einem die armen Soziopathen schon fast irgendwie leid tun und man könnte geneigt sein, ihnen eine Art virtuelle Realität zu basteln, in der sie doch noch dazu in der Lage wären, die totale Kontrolle auszuüben und den kompletten Reichtum der (virtuellen) Welt an sich zu bringen. Quasi eine geschlossene virtuelle Verwahranstalt für Soziopathen. Für die reale Welt, in der wir leben, ist es eigentlich nur schade, dass die krankhaften Bemühungen der selbsternannten Weltherrscher bei ihren vergeblichen Bemühungen doch wieder und wieder immerhin enormen Schaden anrichten und in jeder Generation stets unsagbares Leid über die Menschen bringen. Und wozu: Weil man meint, genauso gut oder sogar besser zu sein als der Schöpfer aller Dinge?!

        1. Video Empfehlung:
          Beatles, Rolling Stones und die Ökologiebewegung als Angriff auf die Arbeiterschicht (A.Fursow)

          und dann überlegen ob eine frühere Investmentbankerin, die in diesem Video skizzierte Rück-Entwicklung hin zum zur Leibeigenschaft im Digital-KZ, wirklich verhindern wird.

          1. … oder auch überlegen, ob eine „frühere Investmentbankerin“ womöglich Einiges weiss, das sie zu einer guten politikerin machen kann.

            Die Welt ist weniger schwarz-weiss als so Mancher sie zeichnet und „früher mal ein bankster gewesen sein“ heisst *nicht* automatisch „zeitlebens ein Schwein“.

            Schaumermal, womöglich bringen Sies ja fertig, mal einen Kommentar zu schreiben, der nicht gegen die „frühere Investmentbankerin“ zu Feld zieht.

            1. Die AfD war anfänglich eine National orientierte FDP, die sozialstaatliche Ausrichtung der AfD könnte Überraschungen bereithalten, siehe Giorgia Meloni?

        2. Die AFD ist eine System-Partei. Analitik.de schreibt: „Die AfD ist ein CDU-Projekt. Mittels der AfD wurde die Wut der Bürger kanalisiert, hat man die Themen für die Bundestagswahl ausgelootet. Spulen Sie noch mal zurück und schauen Sie nach, wer die AfD gegründet hat. Es ist einfach grandios, wie die Eliten die Zombies an der Nase herumführen. Es ist kein Geheimnis, steht sogar recht offen in der Wikipedia:

          Parteipolitisch kamen die nachmaligen Funktionäre vor allem aus der „zweiten Reihe“ von CDU und FDP. (…) Hingegen sei die Einbindung rechter Protestwähler eine der Funktionen der AfD.“

          Ich werde meinen Stimmzettel ungültig machen. Für ungültige Stimmzettel erhält – laut Horst Lüning – keine Partei Geld.

          1. a) allerdings geht es nicht primär um die Frage „wer bekommt Geld“
            b) selbst wenn es wahr sein sollte, was Sie da schreiben, so heisst, die AfD zu wählen, unmissverständlich „Es reicht. Weg mit der einheits-partei und insbesondere dem grüne pest Kranken-Arm!“
            c) es entwickelt sich nicht immer wie geplant. Auch: Macht ist per se sehr häufig ein entscheidender Faktor, z.B. in Form von „Lieber anders als ursprünglich geplant und dafür zufriedene Wähler und Macht-Erhalt, statt plangemäß und dafür bald weg von der Macht und womöglich an Laternen-Masten baumelnd enden“
            d) Präsident Putin erwies sich als große und unerfreuliche Überraschung für Jene, die ihn als „bequeme bürokratische Puppe“ an die Macht bringen wollten. Damit will ich nicht sagen, die AfD entspräche W. Putin, aber dass Planungen manchmal heftig scheitern.

            Auch: Zwar kann ich die *Intention* von nicht- bzw. ungültig-Wählern verstehen, nur: Ob ihr das System anerkennt oder nicht ist für die politster ziemlich irrelevant und ihr bewegt damit rein gar nichts. Zugegeben, das System ist verrottet und beschissen bis zum Abwinken, aber, mal abgesehen von einer äusseren Macht, die eingreift, bleibt uns Bürger- und Wahl-Viechern nur entweder, innerhalb des Rechts nach Freiheit und (wirklichem) Rechtsstaat zu streben, oder aber ausserhalb, sprich Revolution; Letzteres hat nicht nur äusserst geringe Erfolgs-Aussichten, zumal mit diesen „mündigen Bürgern“, sondern hebt auch praktisch die letzten Barrieren, die den Verbrechern noch im Wege stehen, auf und hat auch den gewaltigen Nachteil, in aller Regel die sehr wichtige Frage „und danach?“ ausser Acht zu lassen.

          2. Wirksamer wäre es, garnicht „wählen“ zu gehen, denn auch ungültige Stimmen legitimieren die Fremdherrschaft der BRiD, dem Rechtsnachfolger des 3. Reiches, gesteuert durch die Satanisten und Zionisten.

            Unser deutscher Staat- unser Völkerrechtssubjekt- ist das weiterhin fortbestehende Deutsche (Kaiser) Reich mit der einzigen staatlichen Verfassung, der von 1871.

            KEINE Fremdherrschaft und keine Partei derselben werden hier irgendetwas zum Guten für uns richten!
            Das Subsidiaritätsprinzip des DR garantiert die weitgehende Selbstverwaltung der Gemeinden.

            Dort finden wir unsere, lange bestehende, rechtsgültige, fertige, befreiende Lösung und EIGENE Richtung, nirgends sonst.

            Als Deutscher nach Abstammung bin ich- werter Russopphilus- übrigens kein Reichsbürger( Rechtsstatus sog. 3. Reich) sondern ReichsDeutscher!

            Heil und Segen!

          3. „Die AFD ist eine System-Partei. “
            Würde sie dann von politmedialen Establishment so einhellig und vor allem so verbissen bekämpft werden? Natürlich kann ich – wenn ich auf diese Schiene AfD=trojanisches Pferd des Kartells beharre – jetzt sagen, das diese Attacken lediglich vorgetäuscht sind und dazu dienen, der Öffentlichkeit über den Charakter der AfD Sand in die Augen zu streuen. Aber als Mitglied der Parteibasis (niemals eine Funktion, lediglich als Leiter in einem beratenden Landesfachausschuß ehrenamtlich tätig – und Teilnehmer unzähliger Wahlkämpfe, Mitgliederversammlungen, Landes- wie Bundesparteitage sowie Demonstrationen in Berlin und vielen anderen Orten kann ich ich Ihnen versichern, daß der Haß und die Gewalt, die der AfD und ihren Mitgliedern entgegenschlagen, ECHT sind. Inklusive allen Folgen im beruflichen wie privaten Umfeld. Wäre das nötig für eine solche Mimikry, und wäre es überhaupt machbar, Zehntausende von Mitglieder und Millionen von Anhängern im vorgenannten Sinne zu BRIEFEN, um sie im Fall eines Wahlsiegs und einer Regierungsbeteiligung der AfD entsprechend zu steuern?

            Ich halte es für sehr wahrscheinlich, daß immer wieder versucht wurde, die AfD im vorgenannten Sinne zu instrumentalisieren. Möglicherweise waren auch bei der Gründung der AfD entsprechende Leute mit den passenden Einstellungen dabei, die vielleicht nicht einmal bewußt gesteuert, aber gezielt so ausgesucht waren, daß man sie als nützliche Idioten benutzen kann. Irgendwann wird die Geschichtsschreibung die Rolle der wechselnden Vorsitzenden und Parteivorstände näher beleuchten, vor allem die, die sie im Sinne des Establishments zu spielen hatten.

            Aber ich darf Sie daran erinnern, daß die AfD 2013 dezidiert als Anti-Euro-Partei von Ökonomieprofessoren gegründet wurde, die mit Sicherheit nicht ahnen konnten und sich nicht vorstellen wollten, welche Ausmaße der Widerstand des Establishments und deren Stützen in der EU und in Übersee erreichen und zu welchen repressiven, das Grundgesetz mit Füßen tretende Maßnahmen dieses Establishment zur Sicherung der eigenen Macht greifen würde. Die wähnten sich mit ihren politischen und ökonomischen Argumenten im Recht und glaubten, damit auch bei der Politik und der Öffentlichkeit auf Dauer Erfolg haben zu können. Ob die damals ahnen konnten, in welches Wespennest sie damit stechen und welche tektonischen Veränderungen des politischen Systems der Bundesrepublik alt (nichts anderes als eine um die fünf neuen Länder erweitertes Land waren und sind wir als Land) zur Durchsetzung ihrer ökonomischen Forderungen notwendig sein würde, kann man nur vermuten. Ich gehe davon aus, daß sie es sich nicht vorstellen WOLLTEN. Denn sie standen analog des gesamten indifferenten Bürgertums Deutschlands noch geistig-mental mit einem Bein im alten System, obwohl sie, wenn sie ihre eigenen Forderungen konsequent zu Ende gedacht hätten, um die Erkenntnis nicht umhin kommen, daß das gesamte politische System der Nachkriegszeit, spätestens seit dem Zusammenbruch des kommunistischen Systems, auf neue Füße gestellt werden muß, wollen wir als Deutschland weiter Bestand haben.

            Darum wurde die AfD am Anfang, insbesondere mit ihren Vorsitzenden Lucke, sicher noch nicht als die Bedrohung wahrgenommen, die sie heute darstellt. Der Umstand, daß mit dem zunehmenden politischen Erfolg der AfD und der Klärung ihrer Rolle als echte Oppositionspartei gegen die linksgrün gefärbten Einheitsfront unter Merkle die allermeisten Gründungsmitglieder der AfD von der Fahne gingen, weil sie ihre Vorstellungen gegen die traditionell starke Basis der AfD nicht mehr durchsetzen konnten, ist für mich eine Bestätigung meiner o.g. Annahme.

            Der langen Rede kurzer Sinn: Jetzt die AfD als Systempartei zu verteufeln und das bißchen Einfluß auf die Politik, das Sie mit Ihrer Stimme an der Wahlurne noch haben, bewußt zu verschenken, bedeutet in meinen Augen aus Angst vor dem Tode Selbstmord zu begehen. Warum wollen Sie auf die einzige legale Möglichkeit verzichten, dem politmedialen System Ihre Ablehnung zu zeigen und auf die Chance – auch wenn man die Ihnen vom System mit ALLEN Mitteln ausreden will – einen Regierungswechsel unter Beteiligung der AfD erst einmal auf Landesebene zu erreichen, um das als Ausgangspunkt für eine ähnliche Entwicklung auf Bundesebene zu machen? Es mag ja sein, daß Sie hier und da an der AfD etwas auszusetzen oder sich an Äußerungen oder Handlungen von Vertretern der AfD stören, die eventuell in einzelnen Fällen – NICHT flächendeckend! – als trojanische Pferde eingeschleust wurden. Aber jetzt auf die Wahl der einzigen und gesichert echten Oppositionspartei zu verzichten ist dasselbe, als hätten Sie Schiffbruch auf hoher See erlitten, Ihr Kahn wäre am Sinken, und es wäre auf einmal doch ein Rettungsboot in Sicht. Aber der Führer dieses Rettungsbootes ist Ihnen nicht sympathisch, sein Rhetorik ist nicht so geschliffen wie Sie es gewohnt sind, und er drückt sich gelegentlich sehr grob und derb aus, so wie die „Leute auf der Straße“ das eben so tun. Würden Sie aus diesen Gründen ablehnen, das Rettungsboot zu besteigen und sich vor der SICHEREN Aussicht des Untergangs der angebotenen Hilfe verweigern?

            1. Danke für Ihre Ausführungen – und die Erinnerung an etwas, das ich schon vor langem versuchte rüberzubringen: Selbst wenn, nehmen wir das einfach mal (mAn unrealistisch) an, die AfD-Spitze wäre zu 2/3 mit Leuten besetzt, die, kaum ist die AfD an der Macht, ihrer *wahren* (und vermutet sehr fiesen regime-treuen) Leit-Linie folgen … was dann? Horror – für die oben. *Das* ist dann. Weil die Spitze nämlich nur durch die große Mehrheit der Mitglieder sowie durch Aber-Millionen Wähler an die Spitze gekommen ist. Weil die Spitze ohne den Unterbau und die Aber-Millionen Bürger hintendran so gut wie nichts tun und erreichen kann. Und weil diese gewaltige Masse, der Unterbau und die Wähler dann, wir erinnern uns, sowieso schon im „Njet! Nicht mit uns!“ Modus und ja eben so überhaupt an die Macht gekommen, einfach nur nochmal das Nötige tun würde – nur um einiges wütender und härter.

              Nein, *derart* dumm sind weder die Leute an der AfD Spitze, noch im Unterbau.

              Die eine wichtige und große Frage, die ich noch habe ist die, ob die AfD, wenns drauf ankommt, die Eier – und das Hirn und fertige Pläne – haben wird, in der gebotenen Zügigkeit und Stringenz dafür zu sorgen, dass die Leute bei den Behörden, Gerichten, usw. umfassend – und als verbindlich – begreifen, dass das Grund-Gesetz wieder gilt und dass die Zeit der Ratten abgelaufen ist (und sie aufgespürt und kastriert werden).

              1. Die betroffenen Linksgrünen in all den Pöstchen, Ämtern, NGOs, wo auch immer, befürchten offensichtlich genau das: sie befürchten, dass die Zeit des „sich-bedienens“ dann vorbei sein wird. Die AfD in Thüringen (?) hat da sschon angekündigt: sobald sie in der Regierung sind, wird der Rundfunkstaatsvertrag aufgekündigt, dann gibt’s keine Kohle mehr für ARD und ZDF.
                Und das ist m.A.n. der Grund, warum die alle so zetern, kreischen, hyperventillieren, ja geradezu durchdrehen in ihrem Anti-AfD Getue: die haben schlicht Angst um ihr Pöstchen, die ihnen ohne Bildung und Wissen und vor allem ohne viel Arbeit die Euronen garantieren.

                1. Jein. Einerseits natürlich Ja, andererseits aber gibts da noch weitaus mehr und Schlimmeres zu fürchten, nicht zuletzt wegen der Frage, wie ein Staat wieder gesünder wird. Wink mit dem Zaunpfahl: Bei weitem nicht Jeder und womöglich sogar die Mehrheit wird in verständlichem Zorn dann Jesus‘ Gebot „Du sollst nicht töten“ nicht als höchste Leitlinie im Kopf haben.

                  Denn wenn Menschen einem Gehege aus *Lügen* entfliehen können und die Wahrheit sehen tendieren sie dazu, die verbrecherischen Lügner *sehr hart* abzustrafen. „Hach, keine schönen fetten monatlichen Bezüge mehr“ wird dann eine eher milde Unannehmlichkeit sein neben Überlegungen des wütenden Volkes, wie man den Staat trotz der Verbrecher-Bande wieder in eine halbwegs gesunde Form zurück bringen kann. Ich vermute, dass erschreckend viele der Logik folgen werden, dass ein Bein, das nahezu vollständig von Krebs-Geschwüren durchseucht ist, keine Behandlung wert ist sondern einfach amputiert wird.

                  Und mal ehrlich, was leisten die politster- und medien-Verbrecher und Lügner denn wirklich für Volk und Staat? Was würde das Volk denn verlieren, wenn diese Lügner, Plünderer und Vergifter weg wären?

            2. Leider ist es um das politische Urteilsvermögen der AfD-Spitze nicht immer gut bestellt.
              So wollte sie uns – oppositionell agierend und die COVID-Gefahr dramatisierend- am Anfang der „Corona-Krise“ noch „besser retten“ und entschiedener durchgreifen als die ambivalent reagierende Bundesregierung (wie auch Lega Nord in Italien).
              Die NATO-Parteigänger und „Pro-Israel-Staatsräson“-Befürworter in der AfD (wie A. Gauland) sind auch nicht gerade Wachstumsförderer.

              Den meisten Hinweisen von „Werner Holt“ kann ich wohl zustimmen.
              Man muss beachten, dass A. Merkel eine Intrigantin ist, welche im Laufe ihrer politischen Karriere seit dem „Demokratischen Aufbruch“ 1989/90 unter Wolfgang Schnur viele Mittel und Methoden erprobte. Man denke nur an die „Verwahrung Helmut Kohls“ oder das Abservieren Wolfgang Schäubles als Vorsitzender der Bundes-CDU.
              Wie man Gefahren ersinnt, aufbauscht und daraus politisches Kapital schlägt, führte Merkel 2011 mit der Erfindung des NSU und dem Beschluss zur KKW-Abschaltung vor.

              Natürlich wusste Merkel aus ihrem ML-Grundlagenstudium und der Doktoranden-Ausbildung beim Schwiegervater meines Bruders an der KMU, dass auf die Finanzkrise von 2008/09 eine umfassende Krise folgen wird, die alle Machtverhältnisse auf die Probe stellen wird. Also entschied sie, vorsorglich einen „Feind“ , einen politischen Sündenbock“ zu erschaffen, auf den alle eigenen Schwächen und Fehler projiziert werden können.

              Wie auch bei Corona – wo aus dem normalen Spektrum von Sterbeursachen ein Faktor herausgegriffen wurde, um dramatisiert zu werden – wurde das mit der AfD-Gründung ähnlich gehandhabt, um der Gesellschaft Gefahr zu spiegeln und auf die Gefahr einzuschlagen.

              Mit dem Stigma muss die AfD leben und wächst hoffentlich aus der Rolle einer Marionette heraus.

              1. Aha, Stigma. Und die AfD ist nichts weiter als ein Produkt und eine Marionette von merkel. Aha. Ähm, tragfähige Belege?
                Zweitens: Eine „hübsche“, wenn auch klassische und bösartige Linie fahren Sie da, nämlich: Man picke aus einer großen Gruppierung ein paar Einzelne heraus, die nicht so gut aussehen und/oder als „faul“ gezeichnet werden können … und übertrage das dann auf die gesamte große Gruppierung. Kennen wir gut von den angelsachsen, die ein paar Russen heraus picken oder auch nur einzelne Situationen, Sätze oder Handlungen, die man als negativ interpretieren oder zeichnen kann … und dann ein „Resümee“ für „die Russen“ oder „der russische Staat“, etc. verkünden.
                Drittens: Die AfD ist ja noch nicht einmal an der Macht – im Gegenteil, das regime tut alles, wirklich alles, auch sehr schmutziges, inkl. das Grund-Gesetz grob zu ignorieren, damit die AfD nie auch nur in die Nähe von Macht kommt. Soll die AfD Führung in so einer Situation es dem regime auch noch leicht machen, indem man z.B. nicht artig sein Sätzchen zum kleinen Scheiss-Land aufsagt?

                Übrigens: Es geht für die große Mehrheit der Wähler gar nicht um „heilig und edel“ sondern um „nicht offensichtlich durch und durch vernuttet, beschissen, verlogen und Volks-ignorant (oder gar feindlich) sein“ wie die regime-Verbrecher, inkl. merkel.

                1. Nur zur Klarstellung:
                  Ich bin weder bösartig gegenüber der AfD, noch habe ich solch eine „Linie“. Im Gegenteil – habe ich der AfD bei jeder Wahl-Möglichkeit meine Stimme gegeben.
                  Ich habe mich auch mit Meinungsäußerungen an AfD-Führungskräfte in Sachsen und im „Bund“ nicht zurückgehalten. Herrn Chrupalla sandte ich sogar nach seiner Verletzung einen Therapie-Vorschlag für seine körperliche und seelische Heilung.
                  Also nichts da mit bösartig oder destruktiv.
                  Allerdings erlaube ich mir eben auch einen kritischen Blick auf Umstände der AfD-Gründung, Merkels Agieren und innere Differenzen in der AfD, die letztlich zu einem „Alternativ-Hindernis“ werden könnten.
                  Vereinfachte Gleichung: Pro-Israel= Pro-Balfour-Deklaration=Pro Krone Vereinigtes Königreich= Pro-NATO=Pro „Angelsachsen“?

                  1. Werter HPB, ich möchte Ihnen nach der Standpauke von Russophilus persönlich etwas Trost zusprechen: Ihre Bedenken zur AfD, teile nicht nur ich, sondern mit Sicherheit viele andere, die genau wie ich und Sie der AfD trotzdem bei jeder Gelegenheit ihre Stimme geben. Von denjenigen, die ihre Stimme den übrigen Parteien geben, müssen wir nicht reden. Meine Motivation lässt sich kurz so zusammenfassen: Wenn ein Unternehmen sein Management austauscht, weil dieses sich als unfähig erwiesen hat, dann gibt es jemandem den Posten, dem es die Sache zutraut und der sich die Sache auch selbst zutraut. Ob das neue Management sich bewährt oder ebenso verkackt wie das Letzte, kann sich erst zeigen, nachdem es die Gelegenheit dazu bekommen hat. Insofern würde eine Verweigerung der Stimmabgabe an die AfD aus meiner Sicht im Moment einfach nur heißen, am alten unfähigen Management festzuhalten.

  5. @Anpe Das Original des Textes ist zwar nicht das neueste, aber immer noch aktuell.
    Und wie aktuell ….Sind denn die Urheber nicht 1968 unter den Gründern des Club of Rom zu finden ? Gründer: Aurelio Peccei, Alexander King, David Rockefeller ( Quelle Wikipedia ) Wenige Jahre später – 1970 – wurde das World Economic Forum – initiiert; als Plattform für Entscheidungsträger, um über globale Fragen zu diskutieren. Das Forum gilt seither als wichtiger Impulsgeber für Wirtschaft und Politik. Juni 2022 fand in Rom eine Tagung von „700 Vertretern“ des Benefit-Netzwerks „aus aller Welt [statt], weil der Club of Rom hier vor genau 50 Jahren einen bahnbrechenden Bericht veröffentlicht hatte: ‚Die Grenzen des Wachstums‘. […] Das Werk stieß damals auf scharfe Kritik in der etablierten Wirtschaftswissenschaft. Aber es änderte das Denken einer ganzen Generation.“ Der Club of Rome ist Mitinitiator bei der Global Marshall Plan Initiative . (dewiki.de/Lexikon/Stiftung_Weltvertrag).„Die Politik könne nur die Rahmenbedingungen für den Paradigmenwechsel (Wechsel der Lebenseinstellung etwa grundlegende Werte betreffend) schaffen, die Wirtschaft müsse als Hauptakteurin aber vorangehen.“ Diese Entwicklung nehme derzeit an Fahrt auf, denn „der Krieg in der Ukraine wird ein immenser Beschleuniger der ökologischen Transformation sein, auch wenn die Krise kurzfristig ein Hindernis ist.“[26] Weltweite Maßnahmen und internationale Zusammenarbeit sei hierzu unbedingt nötig. Auf die Schwierigkeiten „kopernikanischen Ausmaßes“ wird klar hingewiesen. [23] Es ist ein Netzwerk welches Länder und Staaten untergraben hat und unmöglich aus freiem Willen eine Niederlage akzeptieren wird. Diese von Fursov genannten 12 Punkte finden sich alle wieder in diesem Bericht von Peccei. Und alles wird aufgebaut unter dem Deckmantel einer katastrophalen Weltsicht. Mantra artig eingeimpft durch gekaufte Medien. Aber nicht verzagen: „Das LEBEN unterstützt immer das, was LEBEN fördert, und was immer den LEBENSFLUSS blockiert, wird geschwächt und muss gehen, weil es das LEBEN selbst behindert und in Frage stellt. Leben ist gegenseitiger Austausch, immerwährende Bewegung.“

  6. Danke für den Text, Anpe.

    „Der Punkt ist, dass die Periode in der Menschheitsgeschichte, die durch schnelles Wachstum gekennzeichnet war, für immer zu Ende zu gehen scheint.“ Was Fursow hier anspricht, klingt nach Stagnation und Verfall, aber ohne die konkreten Ursachen dafür zu benennen (weil ein Artikel dafür kaum genug Platz lässt).
    Nicht nur das, wichtig ist das Wissen um die Wachstumspotenziale, wenn die derzeitigen Beschränkungen und Kapital-Entwertungs-Orgien endlich beseitigt worden sind.

    Wir leben jetzt in einer Phase steigenden CO²-und Wasserdampf-Gehaltes der Atmosphäre. Ideal für das reicher Pflanzen- und Tierwachstum, also von Flora und Fauna als Steigerung der Lebenskräfte der Natur. Das ist mit 900 Jahren „Verzug“ die Folge der mittelalterlichen Warmzeit im 11. bis 13. Jahrhundert. Was kann denn Besseres passieren?

    Jeder von uns hat nicht nur einmal erlebt, wie man enthusiastisch, intensiv und fehlerfrei und mit erstaunlichen Ergebnissen arbeiten kann. Wenn die Arbeitsmittel und -Organisation immer vollkommener werden, dann mit wachsenden Ergebnissen und Reichtum..
    Warum soll es nicht möglich sein, genau dafür von Periode zu Periode „pro Nase“ kontinuierlich den Kapitalstock zu erhöhen und die Produktivität der Arbeit zu steigern?
    Natürlich müsste man sich dafür mit den Eigentümlichkeiten der Reproduktion von Kapital befassen, müsste man wissen, was einfache Reproduktion und erweitert Reproduktion bedeutet und welche Konsequenzen die vorzeitige Vernichtung oder Entwertung noch nicht reproduzierten Kapitals hat.
    Mit dem Wissen der jungen Generation scheint es besonders übel auszusehen. Ohne Verjüngung und Wiedergewinnung echter Bildungs- und Ausbildungskonzepte wird die „wertewestliche Gesellschaft“ keinerlei Wachstumsmöglichkeit gewinnen.

    Im Grund bieten doch irdisches Leben und menschliche Intelligenz im Einklang mit der Natur und den kosmischen Gesetzen enorme Entwicklungspotenziale (ohne Armut und Degradation).

    1. @HPB
      „… müsste man wissen, was einfache Reproduktion und erweitert Reproduktion bedeutet …“

      Das will doch niemand wirklich mehr wissen, wer damit anfängt, wird sofort als Kommunist verteufelt.

      Die Produktivität zu steigern, ist unter den gegebenen Umständen ein Mittel, um in der *Konkurrenz* (die selbst die Russen euphemistisch als ‚Wettbewerb‘ verklären) zu bestehen. Solange menschliche Arbeit als *Lohn*arbeit verwurstet wird, ändert sich daran auch nix, weil dieser Lohn (neben anderem) eben als möglichst zu verringernde *Kosten* des Profits behandelt wird, mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen.

      Weil die Möglichkeiten, *Lohnarbeit* zu verwursten beschränkt sind, diskutiert die herrschende *Klasse* doch überhaupt „Phänomene“ wie *Überbevölkerung*, die es in früheren Epochen gar nicht gab, obwohl da niemand auf den Gedanken gekommen wäre, die Anzahl der Leute bestimmen zu wollen.

      1. Das wäre wirklich sehr schade, wenn Menschen, die sich gegen den Raub-Kapitalismus aussprechen, als Kommunisten betrachtet werden. Aber immerhin mal eine Abwechslung, statt immer nur als „rechts-radikal“.

        Ich selbst bin ja bekanntermaßen ein „rechts-radikaler Kommunist“, u.a. und insb. auch, weil ich das dämliche regime Spielchen leid bin, die Bürger-Viecher in *ein* Kistchen – ihrer Wahl – stecken zu wollen.

        1. Ich würde Ihnen nichtmal widersprechen, wenn Sie von sich sagen, ein „rechts-radikaler Kommunist“ zu sein, wüsste freilich bei Gelegenheit gern, was Sie darunter verstanden wissen wollen.

          Verstehen Sie mich nicht falsch, *gegen* bspw. „Raub-Kapitalismus“ sprechen sich sehr viele Leute aus sehr unterschiedlichen Gründen aus. Und zwar eigentlich seit es diese, von allen vorangegangenen Epochen verschiedene, allerdings *in sich* widersprüchliche Produktionsweise gibt. Von diesen, meinetwegen systembedingten, Widersprüchen will aber niemand mehr etwas wissen.

          Selbstverständlich kann man, wie bspw. unser Freund HPB, über „vorzeitige Vernichtung oder Entwertung noch nicht reproduzierten Kapital“ diskutieren, man kann es ggf auch Wegwerf-Gesellschaft nennen. Will man daran etwas ändern, dann müsste man allerdings über den *Zweck* der Produktion an und für sich reden und nicht darüber, um wieviel „die Wirtschaft“ pro Bemessungszeitraum „wachsen“ soll.

          1. Klar muss der Zweck, vom gesellschaftliche Bedürfnis her und sich in den Produkten ausdrückend, der Ausgangspunkt sein.
            Aber die Frage der Reproduktion des vorgeschossenen Kapitals, ob einfach oder erweitert, stellt sich jedem Unternehmer immer wieder neu.
            Mein Sohn bspw. befasst sich mit alternativen Gesundheitsprodukten, erneuert ständig die Produktpalette, die Warenpräsentation und lässt auch in China und Holland bei qualitätsbewussten Unternehmen vorproduzieren. Das ist eine Mischung von extensiv und intensiv erweiterter Reproduktion des eingesetzten Kapitals. Noch dazu leistet er sich einen erheblichen Waren-Vorrat, um auch in Zeiten des „Sanktions-Wahnsinns“ und gestörter Lieferketten seine Position zu behaupten.

            Auf betriebswirtschaftlicher Ebene steht die Frage nach der Reproduktion des Kapitals und ihren Umständen immer wieder neu. Nur im gesellschaftlichen Maßstab, „national-ökonomisch“, scheint sie völlig aus dem Blickfeld geraten zu sein.

            1. „.. die Frage der Reproduktion des vorgeschossenen Kapitals, ob einfach oder erweitert, stellt sich jedem Unternehmer immer wieder neu.“

              Sie stellen halt die Frage aus der Perspektive der Unternehmer und eben nicht aus der des *gesellschaftlichen* Bedürfnisses, andernfalls käme der ganze Krempel nicht als *Ware* auf den *Markt*. Das ist der entscheidende Punkt.

              Davon abgesehen, betreibt Ihr Sohn 1), wie *jeder* Unternehmer eine Art ‚Haushalts-Wirtschaft‘, das ist das was Sie als ‚betriebswirtschaftliche Ebene‘ beschreiben, 2) *lässt* er produzieren, betreibt tatsächlich Marketing und gehört auf der Ebene der sog. ‚National-Ökonomie‘ eher in die Kategorie *Handels-Kapital*.

              Anders ausgedrückt, die auswärtigen “qualitätsbewussten Unternehmen“ teilen, um einen Zugang zum hiesigen Markt zu bekommen, mit Ihrem Sohn den Profit, den sie aus der Anwendung von dort ansässigen *Lohnarbeitern* gewinnen. Deren Lohn wird stets im Voraus bestimmt, und die Arbeit findet überhaupt nur statt, wenn sich die *gesellschaftliche Klasse* der Unternehmer (schon sehr lange über die Grenzen von Nationen resp Staaten hinweg) davon einen Gewinn verspricht.

              Kämen heute Leute auf die Idee, einen Verein zu gründen, um an diesen Verhältnissen grundsätzlich etwas zu ändern, würde der Verein als staatsgefährdend o.s.ä. eingestuft und in keinem Fall zu einer ‚Wahl‘ zugelassen.

              1. Sie *kennen* die Situation der Arbeiter im Ausland, die für (letztlich, u.a.) die Firma von HPB’s (Schwieger-) Sohn arbeiten? Sie *wissen*, was die verdienen, wieviele Stunden pro Woche sie arbeiten, wieviel Profit die Firmen dort machen? Und Sie *wissen* all das auch über die hiesige Firma? Oder klagen Sie einfach nur mal „präventiv“ an und verurteilen auch gleich?

                Wohlgemerkt, auch ich war erstaunt, das von HPB zu lesen – allerdings ist hier weder der Platz, um jedweden Unternehmer oder etwas mehr als der Durchschnitt Verdienenden als eine Art Volks-Schädling anzuklagen, noch der Platz, um dem Raub-Kapitalismus nicht Zujubelnde zu verurteilen oder persönlich anzugehen.

                Hier ist vielmehr der Platz, an dem *sachliche* und nicht persönlich auf andere Dörfler gerichtete Kritik zu äussern und um *bessere und machbare* Ansätze zu diskutieren.

                Betrachten Sie das als Ermahnung.

                1. Ok, Sie sind der Hausmeister und es ist Ihre Angelegenheit zu glauben, mich zurechtweisen zu müssen. Wie ich damit umgehe, müssen Sie freilich mir überlassen.

                  Ihren Vorwurf, ich hätte jemanden, den ich überhaupt nicht kenne, angeklagt, „eine Art Volks-Schädling“ zu sein, weise ich allerdings zurück. Das ist ebenso Ihre Interpretation wie die Einführung des Begriffs „Raub-Kapitalismus“, ohne zu erklären, worin dieser sich *sachlich* von anderem Kapitalismus unterscheiden soll.

                  HPB äußerte sich zu einer, vermutlich ‚historisch‘ einzigartigen, Form von *Produktion* und den damit verbundenen Eigenheiten, bspw der sog „erweiterten Reproduktion“. Was es damit auf sich hat, könnte man erklären, das war mein Anliegen, versehen mit der Einschränkung, dass daran niemand (mehr) wirklich interessiert ist. Ihre jetzige Reaktion ist die Bestätigung.

                  Mit HPB’s Sohn oder Schwiegersohn hat das *persönlich* überhaupt nichts, *sachlich* in etwa soviel zu tun wie mit dem Bauern in einem Kaff bei mir um die Ecke, der ‚Bio-Rinder‘ füttert, diese aber zum Schlachten nach Italien transportieren lässt.

                  Es ist halt Teil des *Geschäfts* und als solches ebenso *legal* wie etwa *Waren* aller Art an bspw. Börsen zu handeln, statt Menschen ohne derlei ‚Umwege‘ mit nützlichen Dingen zu ‚versorgen‘.

                  Wenn Sie darüber nicht diskutieren (lassen) wollen, schalten Sie einfach diesen Kommentar nicht frei, andernfalls lassen Sie diesen letzten Satz weg.

              2. @ Gartenzwerg

                Aus politökonomischer Perspektive ist die obige Charakterisierung gar nicht verkehrt.
                Mein Sohn ist natürlich kein Kommunist, und politische Ökonomie des Kapitalismus gehörte nicht zu seinen Studienfächern.
                Dass Handels- oder Produktionsmonopole auch Herrschaftsverhältnisse etablieren, hat ihm die unternehmerische Praxis gelehrt. Er ist nicht nur Handelskapitalist sondern auch Produzent.
                Hinsichtlich „National-Ökonomie“ orientiert er sich an der Österreichischen Schule von Mises und von Hayeks und hört den kritischen Kommentaren von Markus Krall zu.

                Ich rede in seinen Erkenntnis-Prozess nicht hinein, höre aber gerne zu. Schließlich nimmt dieser individuell seinen Anfang.
                Auch Ricardo und Smith hörten erst den englischen Unternehmern zu, ehe sie ihre polit-ökonomische Theorie entwickelten.

                Jedenfalls freuen sich die chinesischen Vorproduzenten über jeden neuen Auftrag und sind um beste Erfüllung bemüht. Es dient ja der Reproduktion ihres Kapital-Vorschusses.
                (Und ansonsten deckt sich das mit meinen Arbeitserfahrungen im Irak, wo sich die chinesischen Mitarbeiter als verlässlich und leistungsfähig erwiesen.)

          2. @Gartenzwerg, eigentlich sollte die Erläuterung im vorangegangenen Kommentar von Russophilus die Antwort auf Ihre Frage, was er unter einem „rechts-radikalen Kommunisten“ versteht, vorweggenommen haben. Aber ich möchte die Gelegenheit Ihrer Nachfrage dazu nutzen, um auf diesen Zug aufzuspringen, weil ich das Thema Raub(tier)-Kapitalismus wichtig genug finde, um weiter betrachtet zu werden. Meiner Ansicht nach befindet man sich ebenso im Irrtum, wenn man sich zur Bekämpfung des Raub(tier)-Kapitalismus – also des rücksichtslosen, asozialen Schmarotzertums von oben – auf die Seite der Sozialisten oder gar Kommunisten bzw. Marxisten schlägt, wie wenn man als Konservativer oder eben „rechts-radikaler“ die Vorzüge des Kapitalismus gegen unverdiente Gleichmacherei, „Umverteilung des Reichtums nach dem Gießkannenprinzip“, d.h. ebenso rücksichtsloses und asoziales Schmarotzertum von unten verteidigt. Denn eine gerechte Verteilung des ERARBEITETEN Reichtums der Gesellschaft bedeutet, dass dieser zuallererst denjenigen zugute kommt, die ihn ERARBEITEN. Und – ACHTUNG – jetzt kommt’s: Dabei zählt nicht nur die physische geleistete Arbeit, sondern auch die geleistete Geistesarbeit, die sehr wohl auch von einem Unternehmer erbracht wird, was ihn auch dazu berechtigt, einen bestimmten Teil des Gewinns für sich zu beanspruchen. Die entscheidende Herausforderung besteht aus meiner Sicht darin, die Grenze zwischen gesellschaftlich nützlicher, geleisteter Geistesarbeit (inklusive Unternehmertum) und gesellschaftlich schädlicher, jedoch ebenfalls geleisteter Geistesarbeit als Schmarotzender (z.B. Börsenspekulant, Philanthrop mit eigener Stiftung, Pharmalobbyist oder sonstiger Gauner jeder Couleur) zu ziehen. Mit anderen Worten: Wenn ein Fabrikarbeiter seine Leistung nicht erbringt, weil er lieber in die Raucherpause geht oder keinen Bock hat, die Komponenten am Fließband ordentlich zu verbauen, dann wird er vermutlich seinen Job verlieren. Wenn ein Geldsack lieber sein Geld für sich arbeiten lässt, als selbst den Buckel krumm zu machen, dann sei ihm das gestattet, solange daraus ein adäquater Nutzen für die Gesellschaft resultiert. (Schließlich macht ein Hochschulprofessor oder ein Finanzbeamter sich auch nicht die Finger schmutzig. – Manche ARBEITEN eben lieber im Büro!) Also, alles in Ordnung, solange er sein Geld z.B. in eine Unternehmung investiert, die den Menschen einen Mehrwert schafft. Sobald der persönliche Nutzen, den Nutzen für die Allgemeinheit jedoch um ein vielfaches übersteigt, sollte die Gesellschaft Mittel zur Hand haben, den Geldsack ebenso zu disziplinieren wie den gekündigten Fabrikarbeiter. Wieviel von seinem Reichtum er zur Strafe abdrücken muss, nachdem er erwischt wurde, ist Verhandlungssache. Momentan gehen solche Leute (zumindest im Westen – in China ist das wohl z.B. etwas anders?) noch immer straffrei aus. Fazit: Die Begriffe Sozialismus und Kommunismus sind inzwischen mindestens ebenso kontaminiert/besudelt wie der Begriff Kapitalismus. Anstatt sich (von den Gaunern dieser Welt) in Fraktionen unterschiedlicher Bereicherungsinteressen von oben, von unten, von links oder rechts(-radikal) einteilen zu lassen, sollte die Gesellschaft als ganzes danach streben, dem Schmarotzertum das Handwerk zu legen. Wenn uns das gelänge, hätten wir tatsächlich mal einen Fortschritt gegenüber der Urgesellschaft der Höhlenmenschen zu verbuchen. Denn im Grunde geht das gleiche Schmarotzer-Spiel seit der Zeit als der alte, fette Häuptling und seine fette Lieblingsfrau die übrige Horde zum Sammeln und Jagen nach draußen vor die Höhle schickte unter immer neuen Etiketten (wie Feudalismus, Kapitalismus, Sozialismus und Kommunismus) immer wieder nur in eine neue Runde.

            1. ZITAT:

              …… sollte die Gesellschaft als ganzes danach streben, dem Schmarotzertum das Handwerk zu legen……

              AW:

              Das gesamte kapitalistische Schmarotzertum baut auf der Tatsache auf, dass INFORMATIONEN ueber staatliche Handlungen (Im Grunde KORRUPTION) unerkannt, im Dunklen, bleiben. Es bilden sich sofort Seilschaften welche Marktdominanzen und Kartelle errichten um Konkurrenz KRIMINELL zu unterbinden. DAS ist DER Hautmechanismus des agierenden Kapitals.

              Das ist der große Unterschied zum Kommunismus. Dieser kann selbstverständlich durch entartete Charaktäre wie Verräter (gorbaschuft) desavouiert werden, wie geschehen.

              Die Vorgänge um den erneuten Angriff auf Russland und andere sind nichts anderes als die Kummulation der Vorgänge des perversen (deswegen weil verschleierte Weltkriegsvorbereitung auch unter Androhung KOMPLETTER GLOBALER Auslöschung) kapitalismus an sich.

              ZITAT:

              …….. Fortschritt gegenüber der Urgesellschaft der Höhlenmenschen zu verbuchen. Denn im Grunde geht das gleiche Schmarotzer-Spiel seit der Zeit als der alte, fette Häuptling……

              AW:

              Bei weitem NICHT. Die Gesellschaft war zu der Zeit noch ganz anders aufgestellt, die asozialen (und gewalttätigen!) Mechanismen zur Reichtums- Akkumulation sind genau beschrieben (Heiratsgut) . Die gesamte Gesellschaft funktionierte damals ausschließlich kollektiv, oder GAR NICHT.

              Dass die umfassenden Zerstörungen des kapitalistischen Untermenschen IMMER NOCH NICHT verstanden und sogar noch verharmlost werden ist schauderhaft vor dem Hintergrund des befindlichen Zerstörungspotentials und zeigt die gesamte Verkommenheit der Gesellschaft.
              Gruss

                1. Nein. Luzifer meint den Kapitalismus an sich, der ja auch ein Herrschaftsverhältnis und die Entfremdung vom Produkt manifestiert.
                  „der alte, fette Häuptling“ entspringt wahrscheinlich den Reiseberichten von Livingstone im südliche Afrika in der ersten Hälfte und um die Mitte des 19. Jahrhunderts.
                  Bei den Staatsgründungen dort erlangte oft ein Machtklüngel um den (künftigen ) König großen Einfluss, konnte sich große Herden und eine Dienerschaft sowie dazu einen Haufen Weiber zulegen.
                  Nach zehn oder zwanzig Jahren saßen die „alten, fetten Häuptlinge“ auf ihrem Reichtum, während die jungen Stammesgenossen sogar bei den Weibern leer ausgingen. Solch ein soziales Gefüge konnte kaum 30 oder 40 Jahre überleben.

                  Luzifers Aussage zielt eher auf den Urkommunismus oder das Matriarchat als kollektive Organisationsform des Überlebens der Gemeinschaft.

                    1. Hierzu eine klare Antwort zu liefern ist schwer, mAn kaum möglich, da die Dinge zu sehr ineinander übergehen. Falls die Büchse der Pandora, kapitalismus, einmal geöffnet wurde greifen über Jahrhunderte unbemerkt sich selbst verstärkende Mechanismen die ein Entrinnen kaum mehr möglich machen. Kapitalismus und Raub- kapitalismus unterscheiden sich lediglich in der zeitlichen Schiene, dem augenblicklichen Zustand.

                      Kapitalismus ist ein CHARAKTERBILDENTES (zersetzendes) Vehikel, einer Droge gleich unterstützt es die systematische Aushebelung von kontrollen. Es ist (satanisch) geradezu prädestiniert ihm angelegte Ketten jedweder Art zu sprengen und daher niemals zu bändigen. (der Zinseszins ist ja nur ein klitzekleines Mittelchen um „seine“ Bordsteinschwalben in den Positionen durch Zahlungen am springen zu halten) Die von Menschen angedachten Kontrollmechanismen werden, mAn, IMMER versagen.

                      K. ist die perfekte Tötungmaschinerie, da mit der passenden ihm innewohnenden zeitlichen Verschleierung zwischen Massnahmen und Wirkungen ausgestattet um die Massen, heute dramatisch sichbar, in die Irre zu führen.

                      Ich behaupte: jemand will Kapitalismus? Meinetwegen, wenn er sich der Konsequenzen VOLLSTENS bewusst ist ODER DAS VOLK CHARAKTERLICH SOWEIT (100%) IM GRIFF HAT DAMIT UMZUGEHEN. Eine Frage der Massenpsychologie! Aaaaaaber: WENN Sie ein satanisches System da unterstellen wird die menschliche Antwort ungenügend bleiben.

                      Dies und tausend Sachen mehr….

                    2. Danke für Ihre Antwort. Ich bin gespannt auf die Reaktionen anderer Dörfler (von denen einige erhebliches Interesse an dem Themen-Bereich zu haben scheinen).

                    3. Im Mittelalter spielte neben den Feudallasten und den Kirchensteuern schon das Handelskapital (Schiffbau – Hanse, Fernhandel und das Verlagswesen – Fugger) sowie das Wucherkapital eine bedeutende Rolle.
                      Letzteres zehrte Arme wie Reiche aus und tendierte dazu, für viele betroffene Produzenten, ihre Arbeit und ihr Auskommen miserabel zu machen.

                      Die „Hochphase“ des Raubkapitalismus wie Piraterie und Enteignung der einfachen Produzenten von ihren Produktionsmitteln („Expropriation“ der Handwerker und Bauern) bezeichnete K. Marx als die „ursprüngliche Akkumulation“ des Kapitals.

                      Mit der Gründung der Bank von England ging die räuberische Phase in eine etwas Geordnetere über, weil die Bank mit dem anfänglichen Zinssatz bei 8 Prozent p.a. das Wucherkapital zähmte und zu weniger wucherischen Zinsen zwang.
                      Wie Marx die heutigen Verhältnisse charakterisieren würde? Vielleicht als „Kannibalisierung bis zum Verrecken“?

                    4. Wie auch immer …
                      Jedenfalls waren damals sowohl die „Feudallasten“ wie auch die Kirchensteuer mKn geradezu eine Wohltat im Vergleich zu heute. Ein König, der es gewagt hätte so zu verfügen wie es in der dämokratie schon in Kinder-Hirne getrichtert wird, hätte nicht lange überlebt.

                      Übrigens, da wir gewisermaßen gerade dabei sind: Die Hersteller von erdwärme-heizungs Mist in eu-ropa saufen zunehmend ab und sehen sich sehr beträchtlichen Umsatz-Einbrüchen gegenüber. Was allerdings boomt sind wohl Öl-Heizungen.

                      Es scheint also ganz, als ob der bösartige ideologische Unsinn der grünen pest doch nicht auf breite Zustimmung in der Bevölkerung stößt. Fast könnte man meinen, da wird das übliche Spielchen getrieben, sprich, die *sehr wenigen* machen viel Lärm, während die große Mehrheit schweigt.

                  1. @HPB: (sehr verkuerzt Dargestellt) SIE sind, unterstelle ich an der Stelle mal, bewandert mit diesem ekelhaften kriminellen Brauch der Beschneidung junger Mädchen in Afrika?

                    Dieser scheint aus der übergangs Phase des Matriarchats ins Patriarchat zu stammen, (zumindest lt einigen Ethnologen) welche auf brutalster Weise gegen die (selbstverständlich gerechtfertigte UND VORHER UEBLICHE) Selbstbestimmung junger Frauen dort richtet um sie zum Objekt, vermutlich unter west – Einfluss, zu degradieren.

                    Diese Sache steht in scheinbar engem Zusammenhang mit dem Heiratsgut. Die Beschneidung dient unter anderem dazu, eine bestimmte Heiratsfolge durchzusetzen welche dem selbst- oder durch-wen-auch-immer ernannten „Oberhaupt“ weitere systematische Schritte der Stammes-beeinflussung erlauben.

                    Zu seinen Gunsten oder des Auftraggebers. Die Beschneidung an sich zerstört (bzw. soll zerstören…) die sexuelle Identität, das gesamte Wesen der Frau und diese ist im Gegensatz zur natürlichen Auslebung ihrer ungestörten Entwicklung STEUER- UND VERWERTBAR geworden.

                    Aus diesem „Fluch“ möchten sich die weiblichen Stammesmitglieder natürlich auf jede denkbare Weise befreien.

                    Jetzt könnte man über die wirklichen Gründe für das Auftauchen der Prostitution spekulieren…. Ein verzweifelter Akt der Rebellion. Gruss

                    1. Pardon, aber das wirkt auf mich wie „ich HASSE den Kapitalismus und nehme gerne wirklich alles, auch Abstruses, als ‚Argument'“.

                    2. Wie der Beschneidungs-Ritus nach Afrika kam, weiß ich im Einzelnen nicht.
                      Jedenfalls hatten muslimische Sekten in „Guinea“, also Westafrika, schon im 11. Jahrhundert bedeutenden Einfluss. Menschenjagden und Verteidigung dagegen gehörten bis in den Südsudan fast zum Alltag und prägten auch die Fulbe und Haussa sowie die südlich davon lebenden Bantuvölker.

                      Als Livingstone das südliche Afrika bereiste, führten arabische Sklavenhändler in Tanganjika unter dem Schutz des Sultans von Sansibar große Razzien durch. Die Sklaven gelangten auf dem Seeweg nach Oman und wurden dann in die „arabische Welt“ verkauft.
                      Ob die Beschneidung von Mädchen davor schützen sollte? Ich weiß es nicht.

                    3. @Russophilus 16.MAI2024 UM 4:19UHR

                      Naja, die Sache ist nicht so klar, sehr diffus. Jetzt ging es mir weniger um kapitalismus als vielmehr darum aufzuzeigen, „was man sich in diesem Dunstkreis noch alles betrachten kann“.

                      Die Beschneidungen in Afrika und das Heiratsgut sind eher als Teil einer geschichtlichen Entwicklung zu sehen. Die Beschneidungen noch dazu als brutale Durchsetzung einer sexuellen ZWANGSMORAL die immerhin ein Teilaspekt der strukturellen elitaeren Machtstrategien sind.

                      Bis heute geht es in Kriegen eben auch um die Frauen des Gegners, gerade im westen. Diese wiederum sind Teil des Kampfes um die Kultur bzw. die Beherrschung der Kultur und das Aufzwingen der eigenen „Regeln“.

                      (hurra und Danke fuer die beglueckung durch Ostmaedels in den 90ern! )

                      Noch zu meiner Schulzeit stellte sich der klassenlehrer (ehemalig aus Dresden stammend) vor die Klasse und log ueber demographie und Geschlechterverhaeltnisse dass sich die Balken bogen. Es war so dermassen OFFENSICHTLICH, ich dachte wirklich ich sei im falschen Film. Das Geschlechterverhaeltnis war durchschnittlich 65-75% Jungs/ Rest Maedels. Lehrer schwadronierte vom 55% Maedchenanteil. Vermutlich benutzte er das Wort Frauen dann konnten sie die 80-90Jaehrigen Omis mitrechnen um die Statistik richtig zu verbiegen. (Da sich ja auch Maenner bekanntlich mit 90ig-jaehrigen Omas Famiien gruenden- Sarkasmus aus)

                      Die gesellschaftl. Konsequenzen daraus duerften fuer jeden Dummkopf ersichtlich sein. Mit reichlich Auswirkungen auf reale Politik unter dem dicken schwarzen (eher braunen) C.

  7. @Anpe
    Herzlichen Dank für den Text.

    Ich habe da nur eine Frage:
    Zitat: „Welches der vier Szenarien für die Entwicklung des Planeten die Elite wählen wird.“

    Was für eine konkrete Entscheidung bei „Schmetterlingen“ irgendwie fehlt sind die anderen drei Szenarien von Prof. Fursow.

    Für das oben beschriebene gibt es einfach nur ein Nijet

    1. Zitat: „Welches der vier Szenarien für die Entwicklung des Planeten die Elite wählen wird.“

      1.Tilgung der kolossalen Weltschulden durch Verarmung der Bevölkerung (Fußvolk)
      2. Weltmachtkampf
      3.Entvölkerung des Planeten
      4.Totale Kontrolle über die Menschheit

      Fursov spricht öfters über diese vier Szenarien, aber nicht kompakt, sondern in sämtlichen Videos.
      Was die Frage mit Schmetterling betrifft, dann kann man es direkt aus dem Text entnehmen. Es ist die Formulierung von Fursov. Er ist der Meinung, jeder Mensch ist imstande, was zu tun.
      Es ist halt schwer in Zeiten der Veränderungen zu leben. Wir können uns die Zeiten, in denen wir leben nicht raussuchen. Aber viele können sich selber entscheiden, wie sie mit dieser Zeit auch umgehen.

      Gruss Anpe

      1. Na ja, der werte-westen *hat* sich ja bereits für Variante 2 entschieden – und Russland und China für Variante 5 („Njet! Wir errichten – und verteidigen – eine neue Welt-Ordnung!).
        Aber natürlich sollte man dennoch im Auge behalten, ob und wie der werte-westen zumindest versucht, Variante 1 und/oder 3 wenistens soweit möglich umzusetzen.

      2. Im Weltmachtkampf sind die usppa immer noch ein wichtiges „Macht-Vehikel“ der West-Elite. Solange die us-Bürger bei den Präsidentschaftswahlen noch einen Hoffnungsträger (wie Trump) zu entdecken glauben, könnte dieses Machtspiel (rein formal gesehen) auch noch weiter laufen.
        Der Hegemon ist erst erledigt, wenn der letzte Hoffnungsträger sich als Fehlbesetzung oder Lusche erweist. Und genau diese „Enttäuschung“ (Offenbarung) dürfte Trump und seinen Anhängern nach der Wiederwahl bevorstehen. Seine Fokussierung / Fixierung auf Israel und gegen Iran, Syrien etc. wäre äußerst „giftig“ für den Zusammenhalt seiner Anhängerschaft.

        Mit der „Entzauberung“ des letzten Präsidenten (Trump?), der das Staatsschiff auf die Klippen laufen lässt, dürfte das hegemoniale Ende auch für fast Blinde sichtbar werden..
        Der letzte „Trumpf“ für Machtkampf und Auswaidung von Opfern wäre dann das „Kalifat“, an dem die „Briten“ schon seit der Balfour-Deklaration von 1916 eifrig „arbeiten“. Netanjahu tut in Palästina alles Nötige, um die Moslems in den Wahnsinn und zur Etablierung des Kalifats zu treiben. Und es scheint zu funktionieren!
        Nicht nur die Westasiaten und Nordafrikaner würden das „ausbaden“ müssen, auch die Süd- und Westeuropäer, um den angelsächsischen „Reichtums-Hort“ zu beschützen.

        Das dürfte aber wohl gründlich schief gehen!

      3. Zu Punkt 2.

        Andrei Belousow ist neuer russischer Verteidigungsminister!

        Wer ist Andrei Belousow ?

        Der chinesische Vize-Ministerpräsident Ding Xuexiang, der auch Mitglied des Ständigen Ausschusses des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas ist, arbeitet seit November 2023 gemeinsam mit dem Ersten Stellvertretenden Ministerpräsidenten Russlands Andrei Belousow im Vorsitz bei der 10. Sitzung des Chinesisch-Russischen Ausschusses für Investitionszusammenarbeit.

        Im Zusammenhang mit dem Besuch von Xi in Serbien und Ungarn und der evtl. bevorstehenden Kündigung des 2+4 Vertrages, evtl. ein interessanter kommender Aspekt für die Regionen Mitteldeutschlands?

  8. Vielen Dank für Ihren Artikel, Anpe!

    Bei aller Zustimmung, was Fursov da schreibt, frage ich mich, wie er übersehen kann, daß ALLE Mitgliedsstaaten der UNO die Agenda 2030 ratifiziert haben, also auch Rußland, China, Indien( wo zb deutsche Gelder für den Ausbau von Smartcities hinfließen), die restlichen BRICSstaaten und auch alle nicht „wertewestlichen“ Staaten. Diese Agenda läßt sich auch nur konzertiert, im Zusammenspiel aller Beteiligten , durchsetzen.

    Mir können die Varianten 1-4 und die 5. ebenso gestohlen bleiben. Herrschaft ist immer Fremdherrschaft und unmoralisch. Sie wird nur mit der durch sie selbst geschaffenen Problemen gerechtfertigt.

    Wie haben es die Ureinwohner aller Kontinente- über undenkliche Zeiten hinweg!- nur geschafft, sich selbst zu beherrschen, bevor sie kolonialisiert und in die Fremdherrschaft gezwungen wurden?

  9. Es gibt ein Zitat aus berufenem Munde, ergänzend zu meinen Einlassungen bezüglich der Parteien und der Fremdherrschaft:

    Vom deutschen Philosophen Oswald Spengler, was den Zustand Deutschlands seit über 100 Jahren gut zusammenfasst:

    Aus Angst um den Beuteanteil entstand auf den großherzoglichen Samtsesseln und in den Kneipen von Weimar die deutsche Republik, keine Staatsform, sondern eine Firma. In ihren Satzungen ist nicht vom Volk die Rede, sondern von PARTEIEN; nicht von Macht, von Ehre und Größe, sondern von PARTEIEN. Wir haben kein Vaterland mehr, sondern PARTEIEN; kein Ziel, keine Zukunft mehr, sondern Interessen von PARTEIEN. Und diese PATREIEN – noch einmal: keine Volksteile, sondern Erwerbsgesellschaften mit einem bezahlten Beamtenapparat, die sich zu amerikanischen Parteien verhielten wie ein Trödelgeschäft zu einem Warenhaus – entschlossen sich, dem FEINDE alles was er wünschte auszuliefern, jede Forderung zu unterschreiben, den Mut zu immer weitergehenden Ansprüchen in ihm aufzuwecken, nur um im Innern ihren eigenen Zielen nachgehen zu können.

    von Oswald Spengler
    aus Untergang des Abendlandes.

  10. In Rußland denkt man z.Zt.sehr intensiv über die Kündigung
    des 2+4 Vertrages nach-Förderationsrat hat bereits zugestimmt,
    in der Duma gibt es ebenfalls eine Vielzahl von Unterstützern
    hier wurde aber noch nicht abgestimmt.Der Sicherheitsrat hat ebenfalls sein ok bereits signalisiert.Es fehlt also nur noch die
    Abstimmung in der Duma.Wenn das passiert,muß nur noch
    Putin eine Ansage machen.
    Konsequenzen für Deutschland und Europa ?
    Kaum auszudenken !!

    1. Ich hab dieses 2+4 Kündigungs Thema schon vor ein paar Wochen hier aufgemacht und gefragt: „Was würde das für uns uns bedeuten?“, juristisch, völkerrechtlich, für uns, u. s. w…
      Da dazu keine zufriedenstellenden Antworten kamen, stelle ich diese Frage nochmal!.

      1. @ S.G.

        Für mich ist das „ein alter Hut“, lange vor Ihnen hier angesprochen.
        Der 2+4-Vertrag war die Voraussetzung für den Beitritt der NBL zum Grundgesetzt am 03.10.1990.
        Wenn die Gültigkeit des Vertrages bestritten wird, kann dies auch für den Beitritt der NBL zum GG erfolgen. Rein theoretisch könnte die bestreitende Macht darauf bestehen, dass die Geltung des GG in den NBL erlischt und der vorher gehende Rechtszustand, also die Geltung der Verfassung der DDR, wieder in Kraft tritt.

        (Aber ohne das Verlangen einer mächtigen Volksbewegung dafür wird sich keine fremde Macht – auch Russland nicht – dafür verwenden.)

  11. Der russische Präsident Wladimir Putin schlägt Andrei Beloussow für das Amt des Verteidigungsministers vor. Das meldet die russische Agentur TASS. Zuvor hatte Sergei Schoigu das Amt innegehabt.

    1. Das ist die eine große Nachricht des Tages. Die andere ist, dass die ukro-terroristen einen Raketen terror-Anschlag auf ein rein ziviles Wohngebäude in Belgorod verübt und dabei wohl um ein Dutzend Russen, u.a. auch Kinder, massakriert haben. Die „gute“ Nachricht in der schlimmen Nachricht: Die russische Führung hat *endlich* mal umgehend eine schmerzhafte Antwort an die terroristische Vereinigung „noch ukrostan“ angekündigt.
      Warum ist das erfreulich, wenn auch im Hintergrund eines veranscheuungswürdigen terror-Anschlags und dessen russischen Opfern? Weil es klar indiziert, dass die gutmütigen Russen verstanden haben, dass amis und deren Köter und terroristen nur und ausschließlich eine Sprache verstehen: Grob auf die Fresse – und bereit zu großzügigem Nachschlag.

  12. Nun, die Aussage, daß sich der technologische Sprung, besser die Sprünge, seit den 80er Jahren sehr verlangsamt haben, mag für die westlichen Gesellschaften bedingt stimmen. Was sich in den letzten Jahrzehnten in China, Rußland, Indien, usw. bildungsmäßig in der breiten Masse abgespielt hat, könnte einfach eine derzeitige und zukünftige Innovationsverschiebung nach Osten bedeuten. Die Mintfächer in USA beispielsweise werden vorrangig von Asiaten studiert.
    Falls das gesellschaftliche Umfeld, nebst günstigen Rahmenbedingungen, der genannten östlichen Länder einigermaßen intakt bleiben könnte, dürfte auch der technologische und wirtschaftliche Fortschritt funktionieren.

  13. Es ist wirklich gruselich was in Deutschland z. ZT.abläuft.
    Eine Regierung die als GmbH in Delawar USA eingetragen ist-
    übrigens alle deutschen Institutionen haben sich dort als Firma eintragen lassen, agieren aber in der seit der Streichung des Artikel 23 nicht mehr existierenden BRD illegal und ohne Hoheitsrechte als zuständige Regierungsmacht ?Dass Ganze
    gesteuert von fremden Mächten.Also eine Bande illegaler Marionetten plündern und zerstören gezielt unser wie Russophilus sagt Dorf.Es wäre wirklich die wahre Lösung,
    wenn Putin mit der Entnazifizierung in Ukrostan nicht aufhört.

    1. a) tragfähige und glaubwürdige Belege für die „delaware GmbH“?
      b) falls vorhanden, *was* würde das belegen? MAn. nur, was wir bereits (auch ohne diese „GmbH“) wissen, nämlich, dass das Land, das mal unseres war, eine Besatzungszone ist, in der die amis das Sagen haben.
      c) Wir wissen noch etwas: Dass wir inständig hoffen sollten, dass Russland uns zurück zu Freiheit verhilft. Auch: Das kann nur jemand leisten, der die Macht hat, die amis in den Rollstuhl zu prügeln.

  14. Wer ist Beloussow ? Das interessiert mich sehr.

    Die für mich informativste Antwort darauf fand ich bisher in diesem Artikel von Rainer Rupp :

    https://pressefreiheit.rtde.live/meinung/205618-zivilist-und-oekonom-als-neuer/

    daraus
    „Der auf russischen Telegram-Kanälen als brillant, aber bescheiden beschriebene Beloussow war im Westen nur kaum bekannt. Dabei war er derjenige, der für Putin die Weichen gestellt hatte für die Wiederverstaatlichung der russischen Rüstungsindustrien und der Industrien zu Gewinnung und Verarbeitung strategischer Rohstoffe, die in den Wilder-Osten-Jelzin-Jahren an „Privatinvestoren“ mit westlichen Hintermännern verramscht worden waren.

    „Russland braucht neue Ustinows! Deshalb wurde Beloussow zum Verteidigungsminister ernannt“, lautete zum Beispiel ein Telegram-Beitrag. (…)

    Nur durch das Eingreifen von Andrei Beloussow, der damals als Berater des Präsidenten tätig war, konnte im Juli 2014 das Gesetz „Über die strategische Planung in der Russischen Föderation“ verabschiedet werden. Das Gesetz wurde von den prowestlichen Liberalen in der Regierung komplett abgelehnt.

    Das neue Gesetz schaffte Abhilfe bei einem nach der Auflösung der Sowjetunion entstandenen großen Problem der regionalen und gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. (..)

    Es war daher notwendig, die allgemeinen Entwicklungslinien für die sozialen, technologischen, wirtschaftlichen und wehrtechnischen Bereiche des Landes auf lange Sicht klar zu definieren. Das aber nahm den prowestlichen Liberalen den Wind aus den Segeln ihrer privatwirtschaftlichen Mauscheleien und Betrügereien.

    Von Anfang an, nachdem Beloussow Minister für wirtschaftliche Entwicklung geworden war, sahen die Liberalen in ihm eine Bedrohung für ihre staatsfeindlichen Handlungen, angefangen bei der illegalen Privatisierung strategischer Unternehmen des Landes, einschließlich einiger Rüstungsbetriebe, die angeblich in den Händen von Privatinvestoren viel „effizienter“ gemanagt würden.“

  15. Noch einmal zur Kündigung des 2+4 Vertrages als Folge der massiven Verstöße Deutschlands gegen diesen Vertrag durch die Beteiligung im Krieg gegen Rußland
    in der Ukraine.
    Das was ich im russischen TV herausgehört habe,will Rußland damit die EU schwächen durch Wegfall des
    größten Zahlmeisters.Polen das ebebenfalls in der Ukraine sehr aktiv gegen Rußland agiert,soll durch
    die Rückgabe der im Ergebnis des 2.WK übertagenen
    deutschen Gebiete (Pommern,Schlesien und Oberschliesien) bestraft werden.
    Ostdeuschland(ehemalige DDR) soll den Status der Neutralität erhalten und somit als stabilisierender Faktor in Europa wirken.
    Wie gesagt mit Vorbehalt-ich kann auch was falsch verstanden haben.

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