Warnung: Teilweise technisch, aber vermutlich interessant genug, um trotzdem zu lesen.
Es fing damit an, dass ich einen Strom-Spar Fetisch habe, genauer einen „Strom nicht sinnlos verballern“ Fetisch. Sprich, ich bin keiner, der mit dem Taschenrechner herum läuft und z.B. manisch die schwächsten Lampen kauft und sie ausschaltet, wenn sie auch nur 2 Minuten (z.B. wegen Toiletten-Gang) nicht gebraucht werden. Nein, es geht mir darum, Energie (hier: Strom) *nicht völlig sinnlos und ignorant* zu verschwenden.
Und: Ich habe gelernt, dass man dem Staat und den diversen Instituten auch in diesem Bereich nicht trauen sollte; von den Konzernen rede ich gar nicht erst.
Immerhin ist Strom teuer, hierzulande sogar *sehr teuer*. DE ist unter den Top-3 im Hinblick auf die höchsten Strompreise in eu-ropa. In FR z.B. zahlt man nur knapp über die Hälfte und FR ist bei weitem nicht das billigste Land.
Ca. 30 Cent pro Kilowatt klingt unschuldig. Ist es aber nicht. Es bedeutet nämlich, dass man pro Watt (Watt, nicht Kilowatt!) ca 2,63 euro im Jahr bezahlt, wenn das Watt rund um die Uhr verbraucht wird. Daraus ergibt sich auch eine zweite Kennzahl, die dessen, was ich „Büro-Watt“ nenne, also der Verbrauch von Geräten, die fünf Tage die Woche jeweils acht Stunden laufen. Das Büro-Watt liegt bei ca. 80 cent im Jahr. ML – Geld sparen mit Wahrheit weiterlesen