Dies und Das – Dr. Sabine, ein Pracht-Professor und ein Blick auf sehr schmerzhafte Folgen

Der Witz der Woche: In nazigrad haben „Experten“ im forensischen Zentrum des Innenministeriums Neandertaler-artig an einer Rakete herumgepfuscht. Explosion, 4 Tote, mehrere (auch zivile) Gebäude und Fahrzeuge beschädigt.
Bravo! Äkspärten eben
Die russische Militär Expo zeigt auch natu Waffen-Systeme – teils geschrottet, aber großteils wohl mit Pappe und/oder Dünnblech Original-getreu restauriert. Allerdings: Liebe Russen seid nicht *zu* bescheiden! rheinblech, ehemals eine Waffenschmiede und heute ein größerer Hersteller von großen Konservendosen für den „Militär“-Bereich, will ja bald auch in ukrostan Einrichtungen betreiben. Wobei, ja gut seh ich ein, sowas nach einer fachgerechten Zerstörung nach Moskau zu bringen und wieder aufzubauen ist die Mühe wohl nicht wert.
Causa „biden Gangster-Bande“: hunter biden wurde von inzwischen 5 Anwälten verlassen.

Etwas unappetitlich, aber kann man auch noch als (halt geschmacklosen) Witz betrachten:
scholz, der beste CumEx-Trickser, äh, kanzla alla Zaitn, hat endlich zwei wichtige Fragen geklärt und es ist klar geworden, dass wir nahezu *alle* (und auch unsere Lehrer, das (Ersatz)-„Verfassungs“-Gericht usw.) es einfach nicht kapiert hatten. Aber nun wurden wir von scholz brutalstmöglich aufgeklärt, Zitat,

„Also, dämokratie und Freiheit ist, dass man [Anderen] sagen kann, dass man seine [die ihre] Meinung *nicht* sagen kann“

(Stammel-deutsch durch meine erklärenden Einfügungen in [] verständlich gemacht)

Danke, endlich ist geklärt, wie das Verbrecher-regime – dessen höchster Vertreter ganz offen auf das Grundgesetz scheisst – die Sachlage im Land sieht.
Aber das Problem mag auch bei mir, bei meiner abgrundbösen Wahrnehmung liegen. Immerhin bin ich für Frieden und, mehr noch, für ein friedliches Mit- oder wenigstens Neben-Einander mit Russland, auch wenn das laut scholz bedeutet, Zitat,

„Und die, die hier mit Friedenstauben rumlaufen, sind vielleicht gefallene Engel, die aus der Hölle kommen, weil sie letztlich einem Kriegstreiber das Wort reden“

Aha. Ich komme also aus der Hölle. Nur mal einige kleine Fragen dazu an den das Grundgesetz gröbstens missachtenden und entstellenden scholz: Hat Russland unser Land angegriffen? Nein, hat es nicht. Hat Russland uns mit Sanktions-Terror überzogen und uns vom internationalen Zahlungsverkehr ausgeschlossen? Nein, hat es nicht. Hat Russland reichlich Geld und Waffen und Munition an ein Land geschickt/geliefert, mit dem wir in einem Krieg sind? Nein, hat es nicht.

Es bleibt mir also nur ein „ich halte den für eine verdammte Kriegs-geile, vernuttete und wiederholte Brüche des Grundgesetzes provozierende Drecksau, die noch sehr viel über die Hölle und gefallene Engel lernen wird – nämlich eben dort, in der Hölle“.
Der Tag, an dem so Einige dieses regimes von hier auf den Weg in die Hölle gebracht werden, wird einer sein, an dem ich zufrieden grinse und auch einer, an dem mit Glück wieder ein Hoffnungs-Schimmer zu sehen ist.
*Wenn* denn gefallene Engel, dann doch wohl scholz und Komplizen; wobei: Ich denke nicht, dass es bei denen dazu reicht und gehe davon aus, dass sie nur Handlanger sind.

„Folgen“, Teil eins.

mercedes und bmw haben die russischen Autohändler, ehemals treue Marken-Händler, vom Zugang zu den Firmen-internen Händler-Informations Systemen abgeklemmt und sogar von der Diagnose software.
„Brillant!“ sage ich da und gratuliere. Unter anderem, weil nun auch justamente ein beträchtlicher, vermutlich sogar der größte Teil, eben jener Russen, die noch eine gewisse Hinwendung oder zumindest Offenheit in Richtung werte-westen hatten, kotzesauer sind. Solowjew, u.a. ein *sehr* bekannter Moderator einer (übrigens oft interessanten) talk-show, schäumte wütend von (sinngemäß) „diese Firmen zerbomben!“.
Wer noch Nachhilfe braucht in Sachen „wie zerstört man vitale Industrien im Land?“ – einfach mal mercedes oder bmw anrufen!
Aber ich gratuliere auch noch aus einem anderen Grund: Was machen diese grob vor den Kopf gestoßenen „ihr seid nur Scheiss-Russen und unwichtig!“ mercedes und bmw-Kunden, Pardon, *Ex*-Kunden nun? Na, sie kaufen eben Aurus (russisch und eine Klasse höher) oder fernöstliche (- noch – eine Klasse niedriger) Fahrzeuge. Auch gehe ich davon aus, dass man in einigen Entwicklungs- und Produktionsplanungs-Abteilungen in China fröhlich grinst – und fleissig arbeitet.
Und drittens gratuliere ich, weil man in zunehmend vielen Ländern zwar – noch – nicht betroffen ist, aber sehr wohl merkt, was Sache ist und angemessen reagiert.

China, Sanktionen und Chips – die andere Perspektive und auch zu „Folgen“.
Was tut ein nicht armes, nicht wehrlos ausgeliefertes Land wohl, wenn man es aufs Übelste bedrängt und von Komponenten in einem vitalen Bereich wie Elektronik abschneidet?
Nun, wenn und soweit es das kann – und China *kann* – dann wird es die Fähigkeit entwickeln und die Produktion aufbauen, um sich selbst zu versorgen.
*Noch*, das räume ich freimütig, wenn auch schweren Herzens ein, stellt sich China aus meiner Sicht geradezu erschreckend dämlich an. Das hat allerdings auch mit seiner Kultur und Erfahrung zu tun.
Was ich so an Multimetern, Oszilloskopen, usw. aber auch im Computer-Bereich und leider, leider auch im Bereich der elektronischen Komponenten sehe, lässt mir die Haare zu Berge stehen. Fast immer und Alles entweder auf billig getrimmte Kopien, halbgares Zeug und/oder nur Datenblätter auf Chinesisch.

Njet, liebe Chinesen, so nicht, so wirds nix.

Die international gebräuchliche Sprache im Bereich Elektronik ist nunmal englisch. Und wenn ich ausnahmsweise mal z.B. einen ADC finde, der mir gefällt (und sogar ein englisches Datenblatt hat), dann lande ich auf einer rein chinesischen Webseite … und fluche über euch.
Im Bereich Mikro-Prozessoren ist es etwas besser; da gibts zunehmend häufig auch englische Datenblätter – aber dann, z.B. auf der Suche nach Händlern, lande ich wieder auf einer mehr oder weniger rein chinesischen web-Seite und/oder finde jedenfalls nicht die nötigen Informationen.

Usw, usw. Wohlgemerkt, ich bin den Chinesen wohlgesonnen und wünsche mir nicht nur, sondern bin sogar davon überzeugt, dass sie peu à peu die amis in allen relevanten Bereichen ablösen oder mindestens Gleichwertiges haben werden.
Und ich bin auch davon überzeugt, dass die nötigen Fähigkeiten vorhanden sind oder aufgebaut werden können (und irgendwann auch werden).

Der Knackpunkt, so mein Eindruck, ist Folgender: Chinesische Betriebe scheinen weitgehend nur zwei Modi zu kennen, nämlich entweder billig für den werte-westen produzieren oder (fast) nur für den eigenen Markt. Nur (über Ersteres sage ich gar nichts): Einerseits verstehe ich das aus der klein-klein „in bekanntem Fahrwasser“ bequem Geld verdienen wollen Perspektive; immerhin ist euer eigener Markt ja gewaltig. Anderseits muss man aber auch verstehen, dass mindestens drei Viertel des Weltmarktes auszuschließen weder wirtschaftlich noch politisch klug ist.

Andererseits sind die ami und werte-westen Sanktions-Schläge aber auch sehr förderlich für China. Schmerzhaft, ja, aber auch förderlich; ich würde sogar sagen äusserst hilfreich bis vital. Weil der Terror nämlich dazu zwingt, eingefahrene Spuren zu verlassen (oder abzusaufen).
Im Grunde genommen muss China den amis und deren um sich Schlagen und Beissen sogar dankbar sein. Eben deshalb können sie nämlich inzwischen auch ohne die widerwärtige holländische Nutte asml 14 nm (und,ich vermute sogar kleiner inzwischen) Chips fertigen und eben deshalb wird sich auch endlich, endlich die (noch immer große) Lücke zwischen idiotistan und China schließen, im Sinne von „es wird endlich wirkliche Alternativen geben“.

Kurz, ohnmächtige, womöglich auch noch dumme Wehrlose kann man nach Belieben terrorisieren. Länder wie Russland und China aber nicht (auch wenn die Chinesen, so scheint es, nur langsam reagieren).

Nun der sich als wirklich hässlich erweisen werdende Teil von „Folgen“. Also zu ukrostan.

Mag durchaus sein, dass russische Führungsfiguren einen auf „Brüder“ und „Rache ist nicht gut“ machen werden – aber die Millionen Russen, die sehr lange Zeit unter den ukro-Nazis zu leiden hatten, deren Haus, deren Dörfer in Trümmern liegen, die Angehörige und Freunde verloren haben, die werden das anders sehen. Und auch die unzähligen Firmen in Russland, die mit blankem Terror überzogen wurden, siehe z.B. all die mercedes und bmw Händler, werden das anders sehen.

Sehr, sehr, sehr viele Menschen und Firmen werden ukros hassen oder zumindest meiden. Da wird noch reichlich Blut fließen – und als Kriegsverlierer muss man das Maul halten.
Und als Firma, die den Sanktions-Terror mitgemacht hat, muss man auch das Maul halten und leise und höflich zur Kenntnis nehmen, dass man sehr lange keinen Rubel in Russland verdienen wird. Und es wird noch erheblich schlimmer dadurch, dass die Russen es so gut wie immer schaffen, zumindest halbwegs gleichwertigen Ersatz zu fertigen.
Insgesamt wird der Schaden, den die deutsche Wirtschaft – absolut zurecht! – erleidet und erleiden wird, gewaltig sein – und nicht auf den russischen Markt beschränkt bleiben.

Aber das ist noch nicht der schlimmste Teil. Die schlimmsten Folgen sind bereits und werden noch ausgeprägter werden, dass die russischen Streitkräfte nicht nur ganz offensichtlich denen der natu überlegen sind, sondern vor allem, dass darin *Hunderttausende* mit aktueller Kampf-Erfahrung sind.
Man neigt im werte-westen ja allgemein dazu, Technologie über- und den Faktor Mensch unterzubewerten. Aber der Faktor (allgemein – und offensichtlich falsch – angenommen) technologische Überlegenheit des werte-westens/natu hat sich mittlerweile ja wohl klar als Fehl-Annahme herausgestellt.
Nur am Rande: Nein, f-16 ändern daran so gut wie nichts. Es wird nur beide Seiten einige Milliarden mehr kosten (die Russen weniger, die natu mehr) und, fast noch wichtiger, den Sachverhalt „die Russen wischen mit der natu den Boden“ endgültig fest zementieren.

Aber nochmal: Die Russen haben in ihren Streitkräften *Hunderttausende* an Soldaten mit *aktueller* Kampf-Erfahrung. *Das* ist aus meiner Sicht der „Killer-Punkt“. Warum? Weil das das eine Element ist, das kein Militär wirklich „trocken“ üben kann.
Nebenbei bemerkt ist das mAn auch der Hauptgrund, warum einige natu-„Mitglieder“ eigene Leute, meist umuniformierte „Elite“-Leute geschickt haben. Damit wenigstens die aktuelle Kampf-Erfahrung gegenüber einem *ernstzunehmenden* Gegner (im Gegensatz zum z.B. Irak) sammeln können.

Das, dieser eine Killer-Punkt reicht um festzustellen, dass die natu schachmatt ist, auch wenn sie noch ein bisschen strampeln und viele mit schlicht schon zu verbogenem Schädel es nicht kapieren.
Dazu kommen noch einige weitere wichtige Faktoren wie z.B. die mangelnde tatsächliche Tauglichkeit von Waffen-Systemen im realen Einsatz oder auch der Umstand, dass Russland alleine mehr von beidem produzieren kann als die gesamte natu und obendrein diese Produktions-Kapazität auch noch, und zwar recht flott, beträchtlich steigern kann.
Das mag Vielen im werte-westen als der entscheidende Faktor erscheinen, aber er ist es mAn nicht.

Und das wohlbemerkt in einem Krieg, den die Russen geradezu lächerlich zivil, ja, geradezu nett führen.
Sollte Russland sich entscheiden, die Möchtegern-Bedrohung pol..en auszuschalten, so liefe das im russischen Generalstab wohl im wesentlichen nur auf die Frage hinaus „500 Bomben und köpfen oder 20 – 25 tausend Bomben und tiefen-reinigen?“.

Und schau an, schau an, welch „Zufall“: ami medien sprechen schon über „Friedens“-Verhandlungen und Nachkriegs-Szenarien. Und die rep-Mehrheit im Kongress scheint fest entschlossen zu sein, jedwede nennenswerte „Hilfe“ für ukrostan zu Fall zu bringen.
Das eine oder andere Mal spricht es auch ein „think-tank“ oder medien Maul ziemlich unverhohlen aus: „ukrostan hat die Erwartungen nicht erfüllt“. Böser Versager-Hund, blute gefälligst draussen aus und versau mir nicht auch noch den Teppich!

Und für die Russen stellt sich eigentlich nur noch die Frage, ob das, was von ukrostan übrig ist, genug Verstand hat, auf die Knie zu fallen, jedweden Widerstand einzustellen, sämtliche Nazis hinzurichten oder einzusperren und winselnd um Milde zu bitten – und selbstverständlich verbindlich und unveränderlich in der Verfassung von Rumpf-ukrostan festzulegen, dass man niemals der natu beitreten oder auch nur Beziehungen gleich welcher Art unterhalten wird – -oder- ob man erst einige Städte, allen voran nazigrad, zu Schutt und Asche bomben muss.

Vielleicht hilft den Russen das folgende Bröckchen bei der Entscheidungsfindung:
elendski („‚jüdische‘ Herkunft, kann also kein Nazi sein.“) wurde gesehen – und gefilmt – bei einem freundschaftlich wirkenden Treffen mit einem der übelsten und bekanntesten ukro-Nazi, dem Gründer des asow Batallions andrejy biletski. (Anmerkung: elendski ist nicht bzw. nur zum Schein ‚jüdisch‘; er ist ‚khazarisch‘).
Man erzähle mir also nichts mehr von wegen „die ukro-Nazis sind gar keine Nazis“. Diese asow-Nazi Ultra-Drecksau hat öffentlich gesagt, dass alle weissen Rassen die Slawen Untermenschen (*sein* Ausdruck!) ausrotten müssen.

Nun zum anderen Themenblock. Das wird vielleicht so Einigen, die sich so gerne auf „die wissenschaft!!!“ berufen, die Augen öffnen.

Ich fange mal höflich und freundlich mit „Dr. Sabine“ an, sprich, Frau Hossenfelder (aber ächd kuhle wissenschaftla duzen sich ja und benutzen den Vornamen; hamma aus amärrika gelernt).
Die hat vor einiger Zeit ein Video mit dem Titel „Allgemeine Dummheit/Verblödung – wie können wir das vermeiden?“ eingestellt. Da helfe ich doch gerne.
Zum Beispiel und insbesondere, Frau Dr. Hossenfelder, indem Sie damit aufhören, erkennbar die Dummen zu adressieren; indem Sie also die bemühte „Lustigkeit“ weglassen, nicht Alltägliches – wie in idiotistan üblich – mit Hintergrund-Bildchen oder Filmchen unterlegen, indem Sie „lustige“, Pardon, blöde Gags für Blöde weglassen (wie z.B. das „Telefon wird natürlich auch klingeln“) – kurz, indem Sie wie eine halbwegs ernstzunehmende Wissenschaftlerin auftreten und agieren. Und, insoweit Sie mich als „viewer“ wieder gewinnen wollen, indem Sie aufhören, wie, Pardon, eine Nutte einen unverschämt langen Werbe-Dreck Block zu liefern. Und ja, ich anerkenne, dass der meist/weitgehend am Schluss kommt (und man den Dreck also einfach weg klicken kann); das indiziert, dass die ami Leit-„Kultur“ Sie noch nicht komplett durchdrungen hat. Erfreulich.

Und überhaupt: „fun“ („Spass/Vergnügen“). Ständig schwafeln werte-westliche Wissenschaftler (na ja, die meisten, so scheint es) von „fun“, davon also, wie tootahl fiel Spass „wissenschaft“ doch machen tut!!!
Und natürlich lächeln sie immer. Auch die schlimmsten Drecksäue der amis lächeln. Natürlich nicht wirklich, natürlich ist das nur komplett aufgesetzt – oder in schlimmen Fällen ein Symptom von Verblödung im Endstadium – aber sie tun es.

Mag ja sein, dass hirntote Dauer-smartphone-Tapper das als „modern und ächd total nett und irgendwie auch kommbätend“ wahrnehmen; falls solche Humanoiden die Zielgruppe sind, so ist das zwar ungefähr so wie den Lautsprecher bei klassischer Musik in den Müllkübel zu stecken, aber bitte, ob Ihr Handeln sich auf „isch tuhe die jungen Blöden ansprechen und ihnen ‚wissenschaft‘ näher bringen“ beschränken soll, das ist natürlich Ihnen überlassen.
Falls Sie aber auch nur etwas Wert darauf legen, auch Mitglieder der Spezies homo sapiens zu erreichen, die das jeweilige wissenschaftliche Thema nicht nur interessiert sondern die es auch halbwegs erfassen können, dann rate ich zu einer vorzugsweise rapiden Kurs-Änderung.

Denn, durchaus noch teilweise geschätze Frau Dr. Hossenfelder, der Umstand, dass ich Sie nicht nur noch einfach als blöde Tussi einschätze und immer mal wieder, allerdings zunehmend unerquickliche Versuche unternehme, die intelligente *Wissenschaftlerin* Hossenfelder zu sehen, haben Sie offen gesagt nur noch einem Umstand zu verdanken. Dem nämlich, dass ein Prof. Penrose und ein Dr. Sheldrake Sie anscheinend nicht nur in ihrer Nähe dulden sondern manchmal sogar freundlich zugeneigt wirken – allerdings bei Gesprächen, die um Lichtjahre entfernt in anderen Galaxien stattfinden als der dümmliche „fun“ Brei auf zensortube.

Ich hüpfe mal zu sozusagen einem Gegenstück, einem Mann und (wirklichen) Wissenschaftler, den ich sehr schätze und hier mal kurz vorstellen möchte. Prof. Pavel Kroupa, einem (wirklichen) Physiker, der in der Tat herausragt.
Der Mann ist gebürtiger Tscheche, in seiner Kindheit mit seinen Eltern nach Deutschland gekommen und hat ein bisschen „quer über die Welt“ studiert (und die Schule besucht). Er wird fast immer entweder als Tscheche oder als Australier vorgestellt (er hat beide Staatsbürgerschaften), scheint sich aber, so mein Eindruck als Deutscher zu empfinden. Seine Eltern leben in Australien, aber er ist hier – wieder her gekommen – und geblieben, obwohl er sowohl in Prag (eine gute Uni) wie auch irgendwo in australien Gast-Professuren hat.

Das nur mal so als schnelle Hintergrund-Skizze.
Weitere und erhöhte Aufmerksamkeit kam in mir auf, als ich sah, *wo*. In Bonn.
Ich weiss, ich weiss, es gibt ja keine Elite-Unis bei „uns“, oder, wenn dann nur total gleiche Elite-Unis, aber aus irgendeinem Grund, bestimmt rahainer Zufall, tuts – jedenfalls in meiner Welt – immer mal wieder einen gewaltigen Schlag in der Region; positiv wohlgemerkt. Positiv wie in „einer der sehr wenigen IT Profs in diesem Land, die ich in einem mAn überaus wichtigen Fachbereich, ernstnehme“ oder wie in „Oh, da hat (seit einer gefühlten Ewigkeit) mal wieder ein deutscher Mathematiker international (sehr positive) Aufsehen erregt“ und/oder „eine hochkarätige Auszeichnung bekommen“. Tja, und wies der rahaine Zufall so will, nun auch dieser Physik-Prof. Kroupa.

Und dann sehe ich diesen Mann in einem Gespräch, in dem er seelenruhig erklärt „dunkle Materie hat fertig“ (meine Formulierung, aber inhaltlich korrekt).
Etwas später sehe ich ihn nochmal in einem Diskurs von wirklichen Wissenschaftlern (plus einem Nichts plus einem Moderator, über den ich mich freue, wenigstens sagen zu können, dass er nicht allzusehr gestört hat); wenn ich mich nicht irre, saß auch Prof. Penrose dabei – was fast immer auf eine gewisse Qualität hinweist – nochmal höflich, sehr sachlich, ein bisschen trocken, aber *absolut unbeirrbar* – auch durch Sozial-Konventionen! – sagen, dass dunkle Materie tot ist, Klappe zu, basta. Sozusagen analog lässt sich Prof. Penrose in einer anderen Diskussion auf ein Gespräch mit einem lächerlichen Wicht (michio kacku (Fehler ist absichtlich)) ein, der (in der Schleppe von hawkins) angeblich die String-Theorie mit entwickelt hat, den ich aber seit Ewigkeiten nur als TV Plapperpuppe bei den amis kenne, lässt den Trottel auch geduldig salbadern und schneidet das Ganze irgendwann einfach ab mit „Ja, machen Sie mal, ist womöglich interessant, aber mein Interesse beschränkt sich auf Wissenschaft“.
Und Prof. Kroupa scheint mir auch genau so einer zu sein, wenn er auch (noch) nicht die Gravitas von Penrose hat/haben kann und eine gewisse soziale Kompromissbereitschaft hat. Wobei „gewisse“ heisst, dass Penrose 0% hat (und nötig hat), Kroupa aber immerhin stolze 0,2%, haha.

Warum ich das so ausführe? Weil es Merkmale für wichtige und gute Wissenschaftler gibt – ebenso wie für System-gefällige Plapperpuppen. Ein wirklicher Wissenschaftler schert sich wenig bis, falls er sichs erlauben kann, gar nichts um Karriere, „werde ich gemocht?“, „wirke ich sympathisch?“, „kann/darf man das denn so sagen?“ – er interessiert sich, idR geradezu „manisch“ für sein Fachgebiet und für etwas, das man Wahrheit nennen kann.

Geile andere Aussage und, egal ob so intendiert oder nicht, ein Tritt in die Magengrube des ami „wissenschafts“-Zirkus (sinngemäß) „Kompetitive Wissenschaft ist der dümmste denkbare Ansatz“.

Ach so, eher nebenbei, aber für Viele wohl „endlich was Interessantes, mit dem man was anfangen kann nach diesem Schwall-Anfall von Russophilus“:

Quanten-Physik plus Umgebung „sind interessant“ (wie z.B. auch Lego – nur halt nichts für Erwachsene) aber im Rollstuhl.
Multiverse Schwachsinn ist nur was für Spinner. Seriöse Physiker befassen sich lieber mit Wissenschaft.
Das gleiche gilt auch für die String-Theorie
Die gesamte Kosmologie ist großteils, um es höflich auszudrücken, fragwürdig.
Relativitäts-Theorie hat in erheblichen Teilen fertig.
Gravitations-Theorien, ein lustiger Zirkus, sind weitgehend Mumpitz.

Und nochmal, weils so schön ist: dunkle materie hat fertig.

Kurz: Für praktisch die gesamte „wissenschaft“ gilt „Setzen, fünf“.

Ich könnte auch gleich noch bei der Biologie, bei der „Evolution“ weitermachen und z.B. anmerken, dass es genau wieviele – absolut unerlässliche und ständig behauptete – Belege für „Zwischenschritte“ gibt?
Null. 0. Die paar, die im Laufe von über 100 Jahren aufgeboten wurden, wurden samt und sonders als Irrtümer (höflich) oder schlicht Fälschungen enttarnt.

Oder wie wärs mit „carbon dating“ (radioaktive Zeitbestimmung)? Da hab ich was Hübsches im Sonderangebot: Proben vom st. helens Ausbruch in den frühen 1980ern wurden an diverse Labors geschickt und kamen mit Datierungen zwischen knapp unter einer Million Jahre und über 3 Millionen Jahre alt zurück.

Die ganze Verarsche hat fertig. Was erst mal nicht so wichtig erscheint, weil die meisten eh zu verblödet und eingefahren/programmiert sind, dass sies erst in vielleicht 20 Jahren merken und anerkennen. Nein, der mAn wichtige Punkt ist, dass Dr. Sheldrake wohl so etliche wirkliche Wissenschaftler „angesteckt“ und/oder ermutigt hat. Und dass wir heute immer mal wieder Pracht-Exemplare mit beträchtlichem Gewicht haben wie z.B. Prof. Kroupa (und zum Glück auch eine *noch* haben wie z.B. Prof. Penrose, neben dem Leute wie kacku oder degrasse einfach nur wirken wie das, was sie sind, unbedeutende Leichtgewichte – egal wie oft sie im TV in idiotistan einen auf Schwergewicht machen).

Jenen, die meinen, mir „wissenschafts“-Unsinn andrehen zu können, sage ich nur, durchaus freundlich „Aha“.

Die Realität ist ganz einfach: Die natu hat fertig und dasselbe gilt für die „wissenschaft“ – auch wenn beide sich, durchaus verständlich, noch strampelnd zieren. Klar, was soll z.B. ein General milley oder ein „Prof.“ kacku denn beruflich so machen, wenn das große „wir beherrschen die Welt und diktieren die Regeln nach unserem Belieben“ Spielchen plötzlich aufhört.

Zum Abschluss noch ein paar Bonbons (gibt ja auch saure …):

Ein woker hawaiianischer Beamter hat bei dem großen Brand neulich die Freigabe von Löschwasser hinausgezögert, bis es zu spät war. Es kamen zahlreiche amis ums Leben und viele Häuser wurden völlig vernichtet.

Die soros „open society foundation“, inzwischen unter der Leitung seines Sohnes, wird nahezu alle finanziellen Zuwendungen in eu-ropa einstellen und sich „grundlegend umorientieren/neu fokussieren“ – bevor Sie erleichtert aufatmen, hier der offen ausgesprochene Grund, von mir verständlich umformuliert: eu-ropa ist bereits komplett von woke, „liberal“ und „dämokrattie“ durchseucht; das Projekt kann also abgeschlossen werden. Meine Vermutung zum – mKn noch nicht benannten – neuen Fokus: BRICS.

Andreas Jurca, Vorsitzender der AfD im Bereich Augsburg, ist von „flüchtlingen“ planvoll und brutal zusammengeschlagen worden. Kleine Anregung diesbezüglich: Mal ganz abgesehen davon, dass „flüchtlinge“ das dort nie wagen würden. wären in Russland spätestens kurz danach die „flüchtlinge“ auf der Intensiv-Station – wenn sie Glück hätten.
Hierzulande wird eine Ermittlung und Verfolgung der verbrecherischen „flüchtlinge“ wohl entweder gar nicht stattfinden oder aber „leider ergebnislos bleiben“.

209 Gedanken zu „Dies und Das – Dr. Sabine, ein Pracht-Professor und ein Blick auf sehr schmerzhafte Folgen“

  1. Nur so als Nachricht!
    Im Paninsky-Bezirk von Woronesch wurde ein Milzbrandherd gefunden!

  2. Weil sich wissenschaftliche Resultate in funktionierender Technik (Technologie) manifestieren sollen, ist das Scheitern des LUNA-25-Projektes für Russland ziemlich ärgerlich.
    Man wollte in den zirkumpolaren Kratern im Süden des Mondes den physischen Beweis und die Herkunft für Wasser(Eis) erkunden / finden, wo die Ergebnisse der Fernerkundung Hunderttausende von Tonnen an Wasser versprachen. Aber dann riss bei der Änderung der Umlaufbahn plötzlich die Verbindung des Kontrollzentrums ab…

    Was wird die Ursachenforschung ergeben? Falsches Mond-Modell? Fehlende technische Redundanz, um Systemausfälle zu kompensieren? Signal-Blockade durch „Fremd-Einwirkung“? Oder etwas anderes?
    Bei Signal-Blockade durch Fremd-Einwirkung müssten „irdische“ oder auch „nicht-irdische“ Einwirker in Betracht gezogen werden. Von einer höheren Macht wäre das „Signal“ wohl: „Kümmert Euch erst mal um das Aufräumen des irdischen Saustalls, ehe Ihr hier Eure Machtkämpfe weiter führen wollt.“

    1. Ockhams Rasiermesser.

      Wie sehr ist es wahrscheinlich und technisch möglich, das Signal zu stören a la Eloka?

      Mein erster Gedanke war eine Aktion von den Amis – Neid, Mißgunst, Angst vor Auffliegen des GBAZ (größer Beschiß aller Zeiten).

    2. „auf dem mond“ kann nichts landen… am ende ist er nur ein plasma oder was auch immer. saemtlich mondmission sind in den letzten jahren komischerweise gescheitert….. 😉
      alles verarsche
      kurze frage, wer hat denn das angebliche bild der mondfaehre in den 60igern bei start gemacht? ist der kameramand noch da oben? oder war es nixon mit dem festnetztelefon in echtzeit? 😂 😂 😂 😂

      man kann sich diesen ganzen quatsch sparen, wenn man seine grundannahme ändert

      1. Nachdem die flache Erde ausgelutscht ist, kommt jetzt der Mond dran oder wie?
        Es passiert ja auch sonst nichts wichtiges.

        1. nichts ist ausgelutscht. einfach mal dein geist etwas oeffnen.

          aber indien ist mit ihrer 80iger gameanimation eingesprungen beim stuetzen der kardinalslüge

        2. @ Onki

          Genau!
          Das Einzige, was zählt, ist die (für uns kleinen Leute nie zu klärende!) Frage, wie die Erde beschaffen ist!
          Dass unser Land am Arsch ist? Pfffff … wen juckt das schon! Dass *unsere* Frauen und Kinder vergewaltigt oder abgemurkst werden? Pffff … völlig unerheblich!

          Da sind solche Meldungen wie diese hier: „BRICS-Gruppe beschließt Aufnahme von Argentinien, Iran, VAE, Saudi-Arabien, Äthiopien und Ägypten “ völlig nebensächlich!

          https://freeassange.rtde.live/international/178742-brics-gruppe-beschliesst-aufnahme-sechs/

          1. es mag ja sein, dass sich das buehnenbild wandelt und es etwas mehr raum fuer die menschen laesst. dennoch bleibt es ein teilaspekt von der grossen vorfuehrung hier im terrarium.
            und keine angst, ich befasse mich mit vielen dingen nur spiele ich nicht nur copy and paste und versuche hier zu glaenzen.
            und das mit den frauen usw…. ich denke da hat der westen vorsprung, waren da nicht vermehrt die teddywerfen unterwegs?

      2. Aha…sage ich da nur SIE behaupten Etwas dass keineswegs bewiesen ist wie Andere zum Beispiel bei der Kugelerde, dort wird man für Behauptungen sofort abgewatscht.

        1. trigger??? hat er es mal wieder so empfunden? ich habe nichts behauptet, was der mond ist oder nicht. war nur eine option. aber lassen wir das, borniert bleibt borniert

              1. meinerseits bin ich nicht so engstirnig, mit mir kann man überalles reden…

                aber gut, alle leschjünger werden es früher oder spaeter eventuell verstehen

                1. Versteht (nicht nur) ihr beide es nicht? Äusserungen die eigene Person oder insbesondere des Anderen betreffende Äusserungen mögen emotionale Erleichterung bringen, schädigen aber die Diskussions-Kultur (und nicht selten auch den Betreffenden).

                  Ich bitte nochmal – und mit Nachdruck – um eine Rückkehr zu einer sachlichen Diskussion und sowiet möglich auch freundlichen!

          1. @vintage

            „„auf dem mond“ kann nichts landen“
            IST eine Behauptung. Dass Sie jetzt zugeben dass Sie nur eine ‚Option‘ anbieten – rückt die Sache richtig.
            Danke !

            1. @ HDan
              „Gebe es Gott“, dass diese Frage (Beschaffenheit der Erde) nie geklärt wird, sonst würden sich manche Leute sehr langweilen, oder müssten sich gar mit wirklich handfesten Fragen/Problemen beschäftigen.

              1. @TB

                Ganz so einfach ist es leider (oder zum Glück) nicht. Wissenschaft kann nur DAS sein (Wissenschaft), wenn die Struktur und allen voran die Grundlagen gesichert sind, wie Pavel Kroupa sagt mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit >= 1 : 2’000’000 – dazu gehören natürlich auch Aussagen über die Welt, allen voran die Stützen des ’neuen‘ Weltbildes „Die Erde hat Kugelform und diese kreist um die Sonne“, inklusive Vermessung derselben mit gesicherten wissenschaftlichen Methoden – die im Prinzip – jederzeit nachvollzogen werden können.
                DAS MÜSSTE an den Schulen UNBEDINGT nachvollzogen werden können – hingegen wird Autorität an diese Stelle gesetzt, was sehr, sehr gefährlich für die Wissenschaft und die daraus hervorgehende Kultur ist / werden kann.
                Im Kern ist es Zeugnis des Verfalls der von E. Voegelin über Spengler schon lange angesagt wird.
                Voegelin z.b. war von der bundesdeutschen universitären Situation Ende 50-er so angewidert, dass er sich wieder in die USA verzog. Die Malaise dauert schon lange an.
                Verfall deshalb weil eben schlicht zu viele Fehler eingewebt sind / wurden. Die geschichtliche Entwicklung ist nun mal so wie sie ist – man kann nicht einfach in ein imaginiertes Paradies hüpfen. Trotzdem wird es sicher voran gehen – da Teile ich die Zuversicht voll mit Xi Jinping !
                Die Remedur muss nicht nur im politischen Umfeld geschaffen werden, vielmehr auch im Fundament.
                Ich persönlich fand die Video-Rede von Xi Jinping am BRICS-Gipfel seine Beste bis anhin, die in korrekter Reihenfolge jene von V. V. Putin perfekt ergänzte.

  3. Der war gut! Vielen Dank, werter Hr. Russophilus.
    Ein kleines Seufzerchen von meiner Seite: Es werden wohl noch etliche „Aha’s“ nötig sein … Leider (?), bin mir da nicht so sicher …

    Grüße aus Chemnitz

  4. zu soros: Thomas Röper hat einen sehr guten Artikel dazu geschrieben https://www.anti-spiegel.ru/2023/soros-stellt-die-finanzierung-vieler-europaeischer-projekte-ein/

    zu scholz Aussagen über gefallene Engel aus der Hölle; ja, immerhin hat er schon mal von den nephilim gehört, entweder nimmt er Drogen (Kokain würde das extrem egomanische Verhalten und die Aussagen vieler hauptstadtpolitiker erklären, auch scholzens Erinnerungslücken…) ODER sein Unbewußtes weiß, dass es als Gechippter zur Hölle verdammt ist und sendet Hilferufe….. das Microchip-Implantat (Offenbarung 13, Vers 16 & 17) wird seit 1999(!) angewendet, erst durch Sekten wie Scientology, die haben aber bereits westextreme Regierungskreise unterwandert, und solche wie Scholz sind gechippt (für Interessierte: falsche propheten wie „kryon“ beschreiben aus der eso-ecke kommend ganz gut den Prozeß, wie beim Hirn-Chip Gottes Engel den Menschen verlässt, anstelle dessen die Satans-Engel treten! DAS meint der Scholzomat! Aber er kann nur sich selber retten, er muss selbst das implantat loswerden WOLLEN! anders gehts nicht….

    1. Zu „Sekten wie Scientology“ erklärte mir vor 20 Jahren schon ein damals in der Esoterik-Szene angekommener Studienkollege, dass „die“ sogar Satelliten betreiben und den ganzen Planeten mit ihrem Zeug bestrahlen.
      Naja, Jeder ernsthafte Scientologe müsste sich von Chips und ähnlich gearteten Implantaten befreien, wie er auch eine Drogenhandhabung durchführen muss, um überhaupt in die Lage für geistige Verbesserungen zu kommen. Und bei Drogen geht es nicht nur um die harten Sachen, zudem Alkohol- und Nikotin-Missbrauch, sondern auch um Medikamente, Kleb- und Farbstoffe bis hin zu flüchtigen Substanzen aus den Möbeln, Teppichen usw. Da wird eine breite Palette von Schadstoffen „abgegrast“, die den Körper vergifteten oder den Geist mit falschen Gewinnen (Eindrücken) „vernebelten“.
      Letztlich soll der Scientologe mit sauberem Körper und sauberem Geist (und ohne gechippt zu sein!) an den „Start“ seines künftigen „Weges“ gehen.

    2. Chips, also, ich hoffe ich verrate da nichts Unbekanntes, sollten seit Jahr und Tag in den Zähnen bestens untergebracht sein.
      Du liegst beim Zahnarzt, der sagt ist alles ok aber wir Röntgen mal .
      Hoppla da ist ein Karies, kannste nicht sehen oder fühlen, aber der kommt.
      WIr bohren mal und machen ne Füllung rein.
      Gehst raus, sagst noch Danke, jetzt biste gechippt!
      Und bei Zahnschmerzen ohnehin!
      Die Füllung „hats“ in sich. Platz dafür? Na aber hallo!
      Ich schätze mal, das ist Stand der Wissenschaft von vor 20-30 Jahren.
      Hey, und Du flüsterst und alles wird mitgeschrieben!
      Und jetzt?
      Ohne Zähne siehste alt aus!
      Kronen braucht (oder hat) auch jeder.
      Ja und nehmen wir die „Dritten“, dann gehts ja wohl am aller einfachsten!
      Jedes Jahr zum checken wegen dem Bonusheft – bruhaha ja klar! Da findet der Chipservice statt!
      Wer braucht das in den Venen irgendwo im Körper herumgeisternd, Blutgefäße uU noch verstopfend, und was kannste da mitschreiben?
      Nix!
      Die Diensteleute sond ja auch nicht von übervorgestern!
      Das Micro gehört vor die Stimmbänder, wohin denn sonst sonst oder reicht es die Chipaufgabe mit der Standortmeldung zu beschreiben?

  5. Moin, verehrter Russophilus!

    Obwohl ich jede Ausgabe mit Ungeduld erwarte und genüßlich zur Kenntnis nehme, für den vorliegenden Artikel sende ich ein fettes Extralob, vielen Dank!
    Nicht`s lässt sich leichter und schöner ertragen, als ein „Russophilus Schwaller“
    Beste Grüße an die Dörfler und
    Z

  6. Werter Herr Russophilos,
    ich habe ja schon als Insider über den niederländischen Hersteller kommentiert.
    Die Klassifizierung als Nutte kann man so sehen, aber es ist auch Fakt das „mörrika“ dem Unternehmen die weiteren Lieferungen nach Fernost schlichtweg verboten hat.
    Laut meinem Wissensstand zumindest.
    Und als NATU Bückling hat man zu gehorchen, siehe was hierzulande gerade geschieht.
    Aktuell ist das aber so das ASML zumindest das „mörrikanische“ Unternehmen für welches ich tätig bin aus weiteren Entwicklungen und auch zukünftigen Produktionen gekickt hat. Was die genaue Ursache ist kann ich nicht sagen, aber es geht schon um signifikante Summen von ASML die zukünftig nicht mehr in die USPPA fliessen werden. .

    1. Das nehme ich zur Kenntnis, erkenne aber nicht, warum asml sich darum schert, dass „„mörrika“ dem Unternehmen die weiteren Lieferungen nach Fernost schlichtweg verboten hat.“.
      Der vermutlich naheliegendste Erklärungs-Ansatz wäre wohl die Vermutung, dass asml nicht den Zugang zum ami-Markt verlieren sollte – und das dürfte man bald bedauern, denn idiotistan wird zunehmend bedeutungslos, während China als Markt die amis überholen wird.

      Ich kann also rational bis zu einem gewissen Maß nachvollziehen, warum die asml Nutte sich für die amis gebückt hat, nur ändert das nichts daran, dass es eine Nutte ist. Was mich betrifft, so wünsche ich China – und allen Ländern ausserhalb des werte-westens – dass es bald eine Alternative zu asml gibt und dass asml pleite geht.

      Es ist höchste Zeit, dass ein Minimum an Anständigkeit in Unternehmen zurückkehrt.

  7. Noch zu dem AFD Politiker ein Kommentar.
    Es erscheint mir recht unglaubwürdig das jemand von mehreren verdroschen und sogar mutmaßlich am Boden liegend bearbeitet „lediglich“ zwei saubere Veilchen und ansonsten keinerlei(!) sichtbare Schrammen, Kratzer oder sonstigen sichtbaren Schaden davontrug.
    Mir kommt das seltsam vor.Nur so ein Gedanke.
    Gerne beide Kommentare zusammennehmen.
    Beste Grüße an alle und Z

  8. @Festus

    Das ganze Gesicht des Mannes ist ein einziges Haematom. Da muss ganz massive Gewaltanwendung stattgefunden haben. Bei Schuhtritten zb platzen die Gefaesse unter der Haut ohne dass diese aufreissen muss.

  9. „@R Das, dieser eine Killer-Punkt reicht um festzustellen, dass die natu schachmatt ist, auch wenn sie noch ein bisschen strampeln und viele mit schlicht schon zu verbogenem Schädel es nicht kapieren.“

    Ich glaube, man kann sehen, dass die Nato niemals einen Krieg mit Russland beginnen oder erleben möchte. Die haben andere Methoden, wenn es um Rohstoffe und Unterwerfung geht. Es sei denn, es handelt sich um militärisch massiv unterlegene Gegner wie den Irak. Selbst den Iran haben die usa sich nicht getraut anzugreifen. Daher frage ich mich, ob der anvisierte Nato-Beitritt der Ukraine überhaupt eine Bedeutung hat. Die Atomraketen wären schlimmstenfalls noch näher an Moskau stationiert. Die F16, die Holland liefern will, sollen auch Atomwaffen tragen können. Dies alles schürt natürlich Unruhe und Besorgnis auf russischer Seite, aber das könnte es auch schon gewesen sein. Auch Atomwaffen in der Ukraine und ein westlicher Erstschlag würde Ru nicht daran hindern, den westen atomar auszulöschen, und das will niemand.
    Im Grunde würde ein Beitritt der Ukraine doch bedeuten, dass der Krieg sofort zu Ende ist, denn niemand in der Nato will einen bewaffneten Konflikt mir Ru. Oder Ru bräuchte nur einen Schuss abgeben auf die Ukraine, und die Beitrittsverhandlungen wären blockiert, weil alle Natoländer sofort zum Beistand verpflichtet wären.
    Man will Ru vielleicht nur provozieren, damit es überreagiert und in noch mehr Konflikte hineingezogen wird. Soll die Ukraine doch der Nato beitreten, dann wäre doch Ruhe an der Front.
    Wenn der Hegemon seine Position verliert, geht das immer mit Kriegen einher, aber egal, was die usa unternehmen, ihre Zeit ist abgelaufen. Und das dürfte sich durch die neue Weltwährung der Brics noch deutlich beschleunigen.

    Die Zeit ist ohnehin auf russischer Seite.

    1. Dies alles schürt natürlich Unruhe und Besorgnis auf russischer Seite

      Nein, tut es nicht; Es schafft höchstens etwas Abwechslung in den Planungs-Stäben.

      Im Grunde würde ein Beitritt der Ukraine doch bedeuten … weil alle Natoländer sofort zum Beistand verpflichtet wären.

      Ich fürchte, da sind Sie einem Märchen aufgesessen.
      Narrativ/allgemeines Bürger-Verständnis: Im Fall es Falles stehen wir binnen Stunden Schulter an Schulter mit den gesamten natu-Kräften.
      Realität: Alle natu-„Mitglieder“ müssen in einem solchen Fall, *erwägen* Hilfe zu leisten – übrigens nicht notwendig mit Truppen oder auch nur Waffen-Systemen.

      Die Zeit ist ohnehin auf russischer Seite.

      Das mag man so sehen, muss man aber nicht. Ohnehin wichtiger: Stärke, Hirn und soziale Gesundheit stehen auf der russischen Seite. Plus *im realen Kampf* brauchbare, meist sogar gute Waffen, plus die Fähigkeit, diese (und Munition dafür) auch in den benötigten Mengen produzieren zu können.

      1. Mich beschleicht eine Ahnung, die sich allmählig immer unangenehmer ins Blickfeld drängt: Wenn man sich noch einmal bewusst macht, dass es möglich war, die Krimbrücke bereits zweimal erfolgreich anzugreifen und sogar regelmäßig Drohnen ihren Weg nach Moskau finden (, wenn auch BISHER nur mit begrenzten Schäden), während die westlichen Medien permanent daran arbeiten, den Gewöhnungseffekt für solche Angriffe auf russisches Gebiet und Infrastruktur zu verfestigen und systematisch auszubauen – d.h. die roten Linien zu verschieben bzw. die Zustimmung bis hin zum Bejubeln solcher Aktionen in der westlichen Öffentlichkeit fest etabliert sind, was hindert die Nato eigentlich daran, ihren taktischen Enthauptungsschlag gegen die russische Führung in aller Seelenruhe vorzubereiten und schließlich bei passender Gelegenheit *durch die Ukraine* ausführen zu lassen? Man bedenke: Aus Sicht der Nato stellt bislang weder der gigantische Verlust an ukrainischen Menschenleben noch der enorme Materialeinsatz bisher wirklich ein Problem dar. Was die Leben betrifft, so dezimieren sich aus Nato-Perspektive einfach nur zwei slawische Völker, welche beide nicht Mitglied des Bündnisses sind. Und was den Materialeinsatz anbelangt, so profitiert der (westliche) MIK davon, dass das alte Zeug verschrottet wird und neues Zeug insbesondere bei den amis nachbestellt werden muss.
        Die passende Gelegenheit ist also längst nicht erreicht.
        Sollte es tatsächlich zu Nachschubproblemen und einer Erschöpfung der menschlichen und materiellen Ressourcen auf ukrainischer Seite kommen, würde ich mich überhaupt nicht darüber wundern, wenn Joe Biden dann grünes Licht bekommt, den Knopf für die Detonation der möglicherweise längst insgeheim platzierten (eigens für solche Zwecke entwickelten) Mini-Nuke in Moskau oder auch an strategischen Orten anderswo in Russland zu drücken. Und wie schon gesagt, wenn offiziell „die sich gegen den russischen Angriffskrieg verteidigende, kleine unschuldige Ukraine“ diesen Enthauptungsschlag führt, wird ein russischer (Tote-Hand-)Gegenschlag über das Perimeter-System gegen „unbeteiligte Dritte“ zumindest schwer zu rechtfertigen sein und ebenso unwahrscheinlich erfolgen, wie derzeit Angriffe auf Russland mit Gegenangriffen auf Natostaaten beantwortet werden. Im Übrigen wäre im Falle des Falles die Nato bestens auf einen solchen Gegenschlag vorbereitet, denn sie bestimmt letztlich den Zeitpunkt.
        Schließlich und letzlich wissen wir spätestens seit Corona, das den westlichen Eliten nicht nur die europäische sondern auch die amerikanische Normalbevölkerung ziemlich egal sind und sie kaum Anlass dazu haben, auf eine nukleare Entvölkerung der eigenen Regionen durch einen russischen Gegenschlag zu verzichten.

        Es wäre mir sehr angenehm, wenn Sie dieses Szenario argumentativ entkräften könnten.

        1. Kann ich nicht, jedenfalls nicht so, wie ich meinen Kindern (sehr selten erscheinende übrigens) die Angst vor einem „bösen schwarzen Mann im Dunklen“ (garantiert aus der Schule mitgebracht) zuverlässig nehmen konnte. Aus ziemlich demselben Grund, aus dem ich nicht entkräften kann, dass es nicht z.B. irgendwo im Amazonas-Fluss eine 500m tiefe Stelle gibt. „Möglich ist alles, oder korrekter, scheint zu sein“

          Aber ein wenig kann ich schon anbieten: Zunächst mal, dass ‚Perimeter‘ keine Rechtfertigung braucht; wenn gewisse Parameter gegeben sind, schlägt es zu – genau das ist seine Aufgabe. Und die würde erledigt.
          Eventuell irgendwo in der Welt noch lebende angelsachsen würden durch die normale Bevölkerung erledigt; sie wären Freiwild.

          Zweitens und wichtiger (mAn) ist das von Ihnen vermutete/befürchtete/gezeichnete Szenario „zu 99,99%“ nicht möglich und entspricht in etwa „im Badesee könnte ein weisser Hai lauern!“; damit meine ich wohlgemerkt *nicht* „Sie und Ihr Szenario sind lächerlich, tsä“ sondern „Ja klar, *möglich* ist ja so ziemlich Alles, aber ich geh da jetzt schwimmen“.
          Simpler Grund: Die für die Planung und Durchführung eines solchen Planes (wie von Ihnen skizziert) notwendige Apparatur, Maschinerie ist, gerade bei den amis, derart groß, dass die russischen Dienste sicher davon erführen und wüssten. Auch: Perimeter wäre das egal, es würde einfach zuschlagen. *Warum* Russland „geköpft“ wäre – egal. *Wie* das geschah – egal. Alles völlig belanglos; wenn die Parameter vorliegen, schlägt Perimeter zu.

          Auch: Letztlich sind das Details. Letztlich läuft es auf eine simple Frage hinaus: Sind die angelsachsen gewillt, ihre eigene Existenz aufs Spiel zu setzen? Nein, sind sie nicht – übrigens auch, weil sie wissen, dass sie letztlich nicht viel mehr als Anschein und heisse Luft haben, Russland aber *offensichtlich fähige* Streitkräfte, hartes Metall und ein um ein Vielfaches wirksameres – und glaubwürdiges – Drohpotential.

          Es hat ja *einen Grund*, dass die natu drohfuchtelt, allerlei wenig taugliches Zeug schickt, etc. aber wieder und wieder die Bedingung vorgibt „Nicht auf russischem Territorium“. Gerade dieser Tage das Beispiel dänemark „Wir geben euch f-16, aber eine Grundbedingung ist „nicht gegen Russland selbst – *nur* auf/über eurem Territorium!“.
          Wie ich unlängst schrieb: Nicht Russland hat Angst vor der natu, sondern die natu hat Angst vor Russland.

          Auch: „versteckte A-Bomben in Moskau“. Wieder so ein Fall von „Ja, möglich ist alles“ (aber so gut wie sicher ausgeschlossen). Nicht etwa, weil den angelsachsen nicht *absolut jede* Drecksauigkeit zuzutrauen wäre; nein, diesbezüglich stimme ich zu. Sondern weil „was lässt Sie eigentlich so sicher sein, dass nicht auch in new york, washington, los angeles, chicago, london, … sehr tödliche Überraschungs-Eier versteckt sind?“
          Nur: Letztlich fällt das auf beiden Seiten unter „sichere gegenseitige Zerstörung“ („MAD“).

          Auch: Das „herzengute Frieden-Bündnis“ bräuchte doch gar kein, offen gesagt wenig vertrauenserweckendes, ukrostan“. Ist ja nicht so, dass ukrostan noch im Jan. 2022 als „die Schweiz in Europas Osten“ betrachtet wurde …

          1. In W. Putins Haut möchte ich aktuell trotzdem nicht stecken. Mich beeindruckt immer wieder die Gelassenheit und Selbstsicherheit, mit der er in der Öffentlichkeit auftritt, angesichts der kaum zu kalkulierenden Gefahren für sich persönlich und sein Land im Allgemeinen in dieser Situation. – Ein wahrhaft außergewöhnlicher Mann an der Spitze eines größtenteils sehr mutigen Volkes.

            1. Ja @ Menschenfreund da gebe ich Ihnen recht.
              Zumal die allermeisten auch gar nicht wissen, in welch Zwangsjacke er steckt.
              Die jetzige Russische Verfassung wurde 1988 im Weißen Haus (usa, wdc) geschrieben und dann auch in Russland ratizifiert.
              Und da stehen ein paar unangenehme und händefesselnde § drinn. Putin steckt in einer Schlangengrube, mit der keiner so mal eben tauschen wollte.

              1. @Karo

                Hoch interessant ! Habe das auch schon gehört, nur wissen Sie vielleicht welche Paragraphen das in etwa sind, dann kann man das ja mal hier veröffentlichen, respektive nachschlagen.

                1. Evgeny Fedorov auf seinem für alle offenen Telegram Kanal (internationales Recht hat immer Vorrang)
                  1. Die Verfassung der Russischen Föderation hat höchste Rechtskraft, unmittelbare Wirkung und gilt im gesamten Gebiet der Russischen Föderation. In der Russischen Föderation verabschiedete Gesetze und andere Rechtsakte dürfen nicht im Widerspruch zur Verfassung der Russischen Föderation stehen.

                  2. Organe der Staatsgewalt, Organe der kommunalen Selbstverwaltung, Beamte, Bürger und ihre Verbände sind verpflichtet, die Verfassung der Russischen Föderation und die Gesetze einzuhalten.

                  3. Gesetze unterliegen der amtlichen Veröffentlichung. Unveröffentlichte Gesetze finden keine Anwendung. Alle normativen Rechtsakte, die die Rechte, Freiheiten und Pflichten einer Person und eines Bürgers berühren, können nicht angewendet werden, wenn sie nicht zur allgemeinen Information amtlich veröffentlicht werden.

                  4. Die allgemein anerkannten Grundsätze und Normen des Völkerrechts und der internationalen Verträge der Russischen Föderation sind integraler Bestandteil ihres Rechtssystems. Wenn ein internationaler Vertrag der Russischen Föderation andere als die gesetzlich vorgesehenen Regeln festlegt, gelten die Regeln der INTERNATIONALEN Verträge.
                  Das obige gilt laut Fedorov – sicher in einer etwas anderen Form – auch für die russischen Medien.

                    1. Und Punkt 1 bis 3 sind keine Fesseln für eine Regierung, sondern einfach nur Selbstverständlichkeiten in jedem juristischen System.

                      Seit 2000 ist die russische Verfassung mehrmals geändert worden, ich kann mir nicht vorstellen, dass da heute noch irgendetwas drinsteht was russischen Interessen entgegenlaufen würde.

  10. Ich möchte mal nach nunmehr 3-4 Jahren ein kleines Fazit zu meine (indirekten) Erfahrungen mit Russland ziehen. Ich habe mich ja seit Kennenlernen dieses Blogs von Russophilus Russophilie anstecken lassen und dann eine Familie aus dem Donbass kennengelernt, deren Lebensweg ich seither begleite. Die Russophilie ist geblieben, aber ich habe natürlich auch einen Einblick in Lebensumstände bekommen, die mich nicht begeistern.

    Erste Station war die Flucht aus dem Donbass, gerade noch rechtzeitig bevor die Kämpfe losgingen. Zunächst haben wir eine Bleibe im Kuban gefunden, in der Nähe von Tikhorezk. Ich kann mich erinnern, daß ein Mitglied hier sich mal recht begeistert über die Lebenshaltungskosten geäußert hat, ich konnte diese Begeisterung nicht teilen. Sicher, es gibt alles in den Supermärkten, aber das Preisniveau ist genauso wie bei uns, wenn nicht sogar etwas höher.

    Mit einem Einkommen oder einer kleinen Rente bei uns wird man da sicherlich trotzdem gut auskommen, aber so ein Einkommen haben die Leute da eben nicht. Die Gegend ist ländlich und man kennt sich gegenseitig, da bleiben die Jobs unter sich und Neuankömmlinge haben’s schwer. Viele arbeiten in der Landwirtschaf als Tagelöhner. Nach etlicher Zeit hat der Mann dann doch eine Arbeit gefunden, als eine Art Hausmeister an der Schule. Verdienst war 10.000 Rubel, damals ca. 150 Euro. Damit macht man auch dort keine großen Sprünge.

    Zumal wenn man auch noch 9 Kinder hat und das verdiente Geld gleich wieder für das obligatorische Schulessen draufgeht. Welches die Kinder sowieso nicht runterkriegen, weil es gar zu unappetitlich ist. Haare im Essen, Fleisch, bei dem man auf den Fotos schon sieht, daß es die Haltbarkeit deutlich überschritten hat. Ich vermute mal stark, daß da ein Produzent eine Abnahmequelle für Waren ausgehandelt hat, die er nicht mehr verkaufen kann. Und daß an der Schule auch jemand ein paar Rubel daran verdient hat.

    Beihilfen für kinderreiche Familien? Pustekuchen. Stattdessen blöde Bemerkungen auf Elternabenden, „warum machen sie so viele Kinder, wenn sie sie nicht für sie sorgen können?“. „Na,“ sag‘ ich, „da ist aber nicht mehr viel übrig geblieben vom Kommunismus.“ „Kommunismus? Davon ist nichts mehr da“, sagt sie.

    Eine Bleibe hatten wir nach ein paar Versuchen gefunden. Man bekommt schon relativ günstig etwas, für 10 oder 20.000 Euro. Die Bausubstanz ist dann aber manchmal auch überraschend: Weidengeflecht mit Lehm beworfen kannte ich bisher nur in der Theorie oder aus Geschichtssendungen.

    So wurde denn recht schnell klar, daß dies nur eine Zwischenstation sein konnte. Endziel war dann eine Kleinstadt ca. 200 km nördlich von Moskau. Für eine Familie ohne großartiges Kapital im Grunde eine unüberwindliche Distanz.

    Wir haben dann einen Verkäufer gefunden, der sich auf eine Abschlagszahlung und etwas Abstottern eingelassen hat. Eine Eigentumswohnung, ca. 25.000 Euro. Auf den ersten Blick nichts Dolles, jeder Deutsche würde da erstmal rückwärts wieder rausgehen. Aber nach einem Monat Renovieren, Fußboden, Tapeten, Decken ist es jetzt sehr hübsch geworden.

    Und da ist das Leben auch wesentlich einfacher. Das Schulessen ist frei (und genießbar) und es gibt ein paar kleine Beihilfen, freie Busfahrkarten und so, nichts Riesiges, aber immerhin. Und in der Summe macht es auch was aus. Und der Mann hat quasi sofort Arbeit in seinem Traumjob gefunden. Für 200 Euro im Monat, und mir ist immer noch nicht klar, wie man davon leben kann, auch ohne Kinder.

    Bei folgendem Dialog mußte ich dann doch aufmerken:

    A: Morgen muss ich 8 km weit fahren, um die Kinder anzumelden. Es gibt keine Plätze an den Schulen hier. Und uns wurde gesagt, dass wir uns am Ort der Registrierung bewerben sollen. Das bedeutet im Bezirk G. Und da auch nur, wenn es einen Platz gibt.

    Jetzt sind viele Einwanderer in R. angekommen. Und ihnen werden vorrangig Plätze zugewiesen.

    Ich: Das Gleiche wie hier!

    A: Alles, was passiert, ist unfair! Mein Lieber hier gibt es so viele Araber, Schwarze, Hindus, Tschetschenen! Dunkle Männer mit großen Bärten!

    Ich: Da auch?

    A: Und die Frauen in der Burka. Ich bin überrascht, dass es so viele dieser Nationen gibt!

    Es scheint so, daß dieser Tage die ganze Welt in Bewegung ist.

    Einen interessanten Dialog hatte ich dann noch vor ein paar Tagen mit der „Enkelin“, die verdiente sich als Studentin in einem Restaurant etwas dazu:

    A: Ich habe einen Gast getroffen, den ich während meiner Arbeit bedient habe, er hat für die Organisation gearbeitet, die in Rostow eingebrochen ist, wahrscheinlich wissen Sie das, und der Mann, der dort alles verwaltet, kennt er persönlich , und da er mein Stammgast war, erzählte mir vor seiner Abreise, dass er jetzt seinen Sohn nach Frankreich schickt und dass in einem halben Jahr später vielleicht ein Bürgerkrieg beginnen würde.
    Er hat mir geschworen, dass alles wirklich ernst ist und ich das Land verlassen muss.

    Die Situation im Land ist wirklich schrecklich, Moskau wird allmählich von unbekannten Drohnen in die Luft gesprengt, und viele seiner Freunde haben Russland bereits verlassen.

    Eigentlich denke ich darüber nach, meine Ersparnisse zu sammeln und dasselbe zu tun.

    Ich: Ah, ich weiß, von welcher Organisation Sie sprechen!

    A: Er ist wie durch ein Wunder aus ihr entkommen! Und jetzt plant er selbst, abzureisen. Sagte, dass es sehr gefährlich ist, mit diesen Dingen zu scherzen.

    Dann dämmerte es mir, sie meinte Wagner und ist da wohl an einen von denen geraten. Im weiteren gelang es mir dann, sie davon zu überzeugen, daß man nicht jedem Glücksritter glauben sollte und daß man im eigenen Land immer noch am besten aufgehoben ist.

    Ich fand es aber ganz aufschlußreich, daß da so ein Wagner-Typ solche Gruselgeschichten verbreitet.

    Soweit mal meine Eindrücke. Vielleicht findet der Eine oder Andere ja etwa interessantes daran.

    1. Ich verkneife mir einen Kommentar und belasse es bei (a) schön zu sehen, wirklich schön, dass es auch hier noch Menschen gibt, die notleidenden Russen helfen. Und (b) Die Familie hat großes Glück; hierzulande wäre es erheblich schlimmer für die (und noch (c), na ja, es gibt überall, ziemlich egal in welchem Land, Viele, zu Viele, die wilde „weiss man doch“ Gerüchte glauben).

  11. Dr. Sabine Hossenfelder.
    „Das hässliche Universum“ (liegt hier neben mir).

    2019 schien es mir hervorragend zu sein, weil es gegen den Strom schwamm und mit dem Stillstand in der Grundlagenphysik (in verständlicher Sprache) aufzuräumen versuchte.

    Später sind mir einige ihrer Videos, insbesondere zu nicht-physikalischen Themen (angepasst an den Zeitgeist) (sehr) unangenehm aufgefallen.

    Irgendwie erinnert sie mich jetzt an den aufstrebenden Anakin Skywalker und an seine Zuwendung (Verführung) zur dunklen Seite der Macht.

    Das „hässliche Universum“ im Titel, versucht für mich ein: „und Gott sah, dass es gut war“ zu antagonisieren.

    Es fühlt sich nicht mehr gut an.

  12. Vielen Dank für den neuen Artikel!

    Zu Hawaii: Die Amis haben (erstmals?) Laserwaffen eingesetzt, um einen Brand zu entfachen. Ziel: Autochthone und US-Bürger, die ihr Erspartes in „Rente auf Hawaii (Maui)“ investiert haben, zu vertreiben (Platz zu machen für: Neocons und ihre Hotels). Dass ausgerechnet auch noch Sturm aufkam, war sicherlich kein Zufall …

    China kauft um die 1.000 Flugzeuge vom Wertewesten (Boing und Airbus). Einzige Auflage: Wir (Chinesen) bezahlen mit US-Anleihen!

    Seit fast zwei Monaten haben Saudi-Arabien (1 Mio. Fass) und Russland (halbe Mio. Fass) die Ölförderung gedrosselt. Folge: Preis an Wertwesten-Tankstellen in die Höhe gegangen.

    Gestern begann das BRICS-Treffen in Südafrika (mit 60 Ländern, die „zuschauen“; davon wollen 40 beitreten).

    Die Bio-Labors aus der Ukraine wurden NICHT zugesperrt, sondern verlagert; in den EU-Raum.

    Erstmalig wurden Raketen aus einem NATO-Staat in Richtung RF gefeuert (erst vor ein paar Tagen aus Rumänien!). Der Bär hält (noch) still. Offenbar wollen die Amis (geben keinen Pfifferling mehr auf die Ukraine) den Konflikt erweitern; Kandidaten: Polen, Rumänien, Bulgarien.

    China hat sein Geld aus Taiwan abgezogen. Weiters kauft es (übrigens Japan ebenfalls) Gold mit US-Anleihen; bzw. setzt selbige kleinklein ab.

    Einige weitere Details in den nächsten Tagen …

    Es ist nicht so, dass RF oder China nicht reagieren … nur nicht auf jenes, dass uns die Wertewesten-Propaganda auftischt.

    Wir sind, um einen Vergleich herzuhalten, wie Windhunde auf der Rennbahn, die einem falschen Hasen hinterherlaufen und hoffen, dass ihn doch (endlich!) der Jäger (RF/China) aus dem Publikum abknallt.

    Der wahre Kampf (mit echten Jagdhunden = Geheimdienstlern) findet im Wald statt!

    Auf jedem Fall braut sich was gehörig zusammen.

    1. Sloga
      dankeschön für die Infos…und danke Russophilus
      die deutsche Oberdrecksau hatte ich schon lange unter Beobachtung. Erstmalig als die damalige ober- spdpuppe Pippi Langstrumpf, ich glaub in Bremen wars, kräftig ausgebuht wurde. Da stand er daneben und lächelte mild wie ein seniler Opi.
      …und ich dachte bei mir: Das isser, der wird das Land in den Abgrund fahren, mir kam sowas wie der Antichrist in den Sinn….und jetzt labert er auch so..
      Ich habe ihn von da ab sehr sehr ernst genommen, andere haben mich ausgelacht.

  13. Eugen Walter ist tot. Der Krefelder Ex Afd Abgeordnete starb nach einen Autounfall, nachdem er an einem Pro Russland Autokorso teilgenommen hatte.

    1. Wahrscheinlich – aber noch nicht sicher. Meinen Informationen aus Russland zufolge scheint bislang Folgendes bekannt:
      – Der abgestürzte Jet gehörte der Prigoschin Gruppe
      – Es scheint, dass Prigoschin sowie ein erheblicher Teil seiner Führungs-Mannschaft an Board waren.
      – Der Flug kam aus Afrika („Rückreise“) oder in direktem Zusammenhang damit
      – Es gab einen weiteren Jet der Prigoschin Gruppe, der wohl in zeitlich kurzem Abstand folgte und nach dem Absturz der ersten Maschine (in der Nähe von Moskau) umdreht und in Moskau (Vnukowo) landete.
      – Es gibt Spekulationen darüber, dass Prigoschin selbst in dem zweiten Jet flog
      – Laut mehreren Leuten aus Prigoschins innerem Kreis ist er nicht erreichbar. Sein engstes Umfeld hat wohl seinen Tod verkündet.
      – Es gibt Spekulationen, der Jet sei entweder abgeschossen oder durch eine Bombe an Board zerstört worden (wobei ich selbst Letzteres ausschließe)

      Nachtrag: Militärisch erwarte ich keinen Schaden für Russland. Prigoschin ist/war *kein* Offizier.

      1. Ergänzung/Aktualisierung:

        Rosaviatsia (zuständige russische Behörde) veröffentlichte die Liste der Passagiere des in der Region Twer abgestürzten Geschäftsflugzeugs:

        Propustin Sergey
        Makaryan Evgeniy
        Totmin Aleksandr
        Tschekalow Waleri
        Utkin Dmitrij
        Matusejew Nikolaj
        Prigoschin Ewgeni

        plus 3 Besatzungs-Mitglieder.

        (Hervorhebung durch mich)

        1. Mit Dmitrij Utkin ist der eigentliche „militärische Schöpfer“ (und Befehlshaber?) von Wagner mit auf der Liste.

          1. Das fiel auch mir gleich auf – und lässt mich vermuten, dass Prigoschin nur ein zusätzliches Bonbon war, Utkin und wohl noch ein paar seiner Kollegen bzw. seines Stabs das Hauptziel.

            Die russische Führung schließe ich als Verdächtige aus. Erstens hätten die beim „Putschversuch“ die perfekte Gelegenheit gehabt, so ziemlich die gesamte Wagner-Führungsebene zu liquidieren, sei es ganz offiziell oder sei es „im Zuge der Verteidigung und eigentlich nicht beabsichtigt“ (tja, beim Hobeln fallen eben Späne) oder auch festnehmen und wegsperren, oder …
            Zweitens war es einfach nicht nötig; Prigoschin war doch bereits ein „kastrierter Hund“, jedenfalls die öffentliche Figur, und die Wagnerianer sind mittlerweile im normalen Militär oder aber – wieder mal – als Wagnerianer nützlich.
            Und Präsident Putin, den als Verantwortlich zu zeichnen (für den Absturz), z.B. in Form von „Putin verzeiht nie!“ im ultra-anti-russischen Dreckblättchen „welt“, man im werte-westen versucht, hatte erst recht keinen Grund. Prigoschins „Aufstand“ war einer gegen die Militär-Führung – erklärtermaßen *nicht* gegen Putin.

            Und diese, die russische Militär-Führung, scheidet ebenfalls als Verdächtiger, zumindest weitestgehend, aus, weil die ganz andere – und weitaus gekonntere und dezentere – Möglichkeiten haben.

            Wer genau lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nur vermuten, aber die Nummer bei Twer trägt die Handschrift von natu-Kötern bzw. deren Handlangern.

            Gleich wie, wir (normalen Bürger) werden wohl noch geduldig sein müssen, aber Eines halte ich für garantiert: Präsident Putin wird bald einen Bericht auf dem Tisch haben; die Russen haben verdammt fähige Leute und Einheiten in FSB, GRU, SVD und ich sehe klare Anzeichen dafür, dass Putin denen glasklar gesagt hat „Meine Damen und Herren, ich erwarte vollumfängliche Aufklärung und, soweit möglich, Ergreifung der Verantwortlichen und schnelle erste Ergebnisse“.

            1. Verehrter Russophilus,
              rein spekulativ … wäre es möglich, dass Prigoschin noch lebt? Dass sein Tod vorgetäuscht und ein Schachzug von Putin ist, damit P. z.B. in Niger oder anderen „Einsatzorten“ ungestört agieren kann? Putin plant ja immer sehr strategisch mehrere Züge voraus, während die Westler noch versuchen, seinen ersten Zug zu (miss)interpretieren. Und die offizielle Bestätigung seitens Russlands bezüglich seines Todes kam für mein Empfinden auffällig schnell!

              1. Na ja, ‚möglich‘ ist so gut wie Alles. Aber ich habe den klaren Eindruck, dass es auch in diesem Fall nach einem bekannten Schema läuft, wenn auch mit zusätzlichem Druck von ganz oben: Die Ermittlungs-Maschinerie läuft und sie pflegt in Russland, jedenfalls auf dieser sehr hohen Ebene, sauber, penibel und fähig.

                Ich will da nichts schön malen, es gibt so Allerlei in Russland, wo Korruption und/oder schlicht Schlamperei läuft, aber nicht auf dieser Ebene, zumal der Chef selbst gelernter Jurist und ehemaliger FSB Chef ist.

                Auch Ihr „damit P. …“ halte ich für fragwürdig. Der Präsident Russlands muss niemanden „verschwinden lassen“ (und sei es in Form von untertauchen), um die legitime mit dem Amt einhergehende Macht ausüben zu können.

                So wie ich es sehe, jedenfalls dem aktuellen Kenntnisstand nach, hatte Prigoschin eine (hochwahrscheinlich personell) Schwachstelle, über die jemand (ich tippe auf einen werte-westlichen Dienst) ihn ermeuchelte. Und, ich sage es nochmal: Ich vermute, dass Prigoschin nicht das Primär-Ziel war.

                1. …das weiterführend sehe ich auch so – die effektive militärische Wagnerführung (Prigoschin hat null militärische Führungsausbildung) war das Ziel jener für die sie am gefährlichsten ist, also Ami/Brits Westen, Ukros, 5. Kolonne, wobei Letztere ja auch mit einem Bürgerkriegstumult im Land sehr glücklich wäre.
                  Man vergesse auch nicht WANN es geschah, ein Tag vor dem grossen Ukro-Feiertag und während dem BRICS-Gipfel – wo Putin vor der Welt ja als geschlagener Hund gezeichnet werden kann (der Verlust der Sonde kommt ja auch noch dazu)….nicht dass das strategisch wäre, aber es ist trotzdem sehr schmerzhaft – war eine hundsüble Woche für Russland.
                  Auch die Schwarzmeer-Situation ist extrem schwierig – die russische Marine dort ist nicht adäquat ausgerüstet um die persistenten Ukro-Angriffe zu unterbinden die hervorragend geplant und durchgeführt werden….

                  1. Bis jetzt hält sich die russische Schwarzmeer-Marine recht gut (und teilt kräftig aus). Übrigens, zum wohl nach wie vor ungesühnten Anschlag auf die Moskwa seinerzeit: Rechnungen kommen nicht immer *gleich* …

              2. Warum soll/muss es Russland sein, wenn es noch weitaus andere Kandidaten für einen Mordauftrag gibt, bei denen es zuhuhuhufähähällig auch noch um jede Menge Kohle geht? Interessanter Artikel, von der guten Frau Henn:

                https://freeassange.rtde.live/meinung/178796-prigoschin-und-schreckgespenst-putin/

                Auch Herr Johnson sieht mehr Argumente für einen „Anschlag von Aussen“ als für die Annahme, dass Präsident Putin da die Finger drin hätte.

                (englisch) https://sonar21.com/wagner-titular-head-prigozhin-dead-or-alive/

                Ich mochte (mag) Herrn Prigoschin zwar irgendwie, aber letztlich war er nur das Gesicht von Wagner – falls er wirklich getötet wurde, spielt das für den Ausgang des Ukraine-Kriegs keine Rolle.

                1. @ TB

                  Mag sein, dass das Verschwinden Prigoschins von der Bildfläche für den Ausgang des Ukrainekrieges keine Rolle spielt, aber sehr wohl für den Verlauf des Krieges.
                  Als General Surowikin und Prigoschin (General Utkin) die Operation Soledar / Artjomowsk „ausheckten“, geschah das in einer Phase strategischer Rückzüge russischer Truppen (nordwestliches Gebiet Cherson, Charkow /Isjum/ Kupjansk /Krasni Liman und Umgebung von Cherson), – einer Situation, die erheblich an der russischen Widerstandskraft zehrte. Es ging darum, das „zarte Pflänzchen“ des russischen Siegeswillens unter ungünstigen Bedingungen zu hegen und zu pflegen. Da waren sich Surowikin und die Wagner-Führung einig, weil sie die Stimmungen der Russen zu verstehen vermochten. Und außerdem sollte der Gegner genötigt werden, seine von der NATO gespendeten Angriffsmittel und inzwischen gebildete Ressourcen schon dort mindestens teilweise zu „verbrauchen“, um der erwarteten ukrainischen „Gegenoffensive“ die Durchschlagskraft zu entziehen.

                  Fast zwangsläufig blieb der Siegeslorbeer in dieser schwierigen Zeit an Jewgeni Prigoschin hängen. Er ist das Symbol von Widerstandskraft, Kampfeswillen und Siegesfähigkeit für die heimischen Unterstützer und viele Andere. Diese Symbolfigur wurde nun ermordet (?), was die Frage aufwirft, wer an seine Stelle treten soll und wird.
                  Wladimir Putin ist offenbar (noch?) nicht bereit, sich voll und ganz seiner Rolle als Oberbefehlshaber der Streitkräfte zu widmen. Er will das Staatsschiff (und den ganzen Flottenverband) auf sicherem Kurs halten.

                  1916 war Brussilow unversehens zur Symbolfigur russischer Siege geworden, scheiterte aber letztlich, weil die „Versager“ des russisch-japanischen Krieges von 1904/05 – Kuropatkin und Samsonow – an der russischen Westfront untätig blieben. Für mich ist die Frage, ob SMO-Oberbefehlshaber Gerassimow auch in die Fußstapfen jener „Abwarter“ oder „Ja-nichts falsch-Macher“ treten will und wird. Immerhin verharrt die russische Streitmacht nun schon fast ein Jahr im Defensiv-Modus, was der Kampffähigkeit und dem Siegeswillen nicht gerade zuträglich ist.
                  Und wenn nach dem Verlust (?) der Wagnerführung durch den Absturz auch noch die russischen Truppen in Rabotino eingekesselt und zur Kapitulation gezwungen werden, trägt das nicht zur Besserung bei.

                  Es bleibt also die Frage, wer den Siegeslorbeer für Russland letztlich erwerben wird. Wer kann Prigoschin ersetzen und wie einst Suworow, Brussilow oder Schukow mit Waffentaten glänzen?

                  1. @HPB
                    „Immerhin verharrt die russische Streitmacht nun schon fast ein Jahr im Defensiv-Modus, was der Kampffähigkeit und dem Siegeswillen nicht gerade zuträglich ist.“

                    Auch wenn Ihre Zweifel verständlich sind, so sehe ich das etwas anders. Soweit mir bekannt, kämpfen die Russen immer noch und nur mit einem (in einem Samdhandschuh-steckenden!) Arm, dazu noch in einem knackig-festgesteckten Rahmen … während die Ukro-Seite vor nichts zurück schreckt und sogar auf die eigenen Zivilisten scheisst, ja sogar Streubomben einsetzt (und wenn sie sie noch hätten auch Uran-Munition)!

                    Aber, Präsident Putin wörtlich: „Wir haben noch garnichts ernsthaftes angefangen!“
                    Und so lange ER nichts anderes sagt, bleibe ich bei meiner Annahme, dass die Russen alles nötige haben (und tun werden), um ihre Ziele in der Ukraine durch zu setzen. Schauen Sie sich diese tages-aktuelle Karte an … seit Monaten versuchen die Ukros ein dickes Brett zu bohren und scheitern blutigst. Allerdings machen die Russen an verschiedenen stellen Fortschritte – siehe bei Kupiansk und demnächst auch wieder in Liman! Von verharren kann da m.M.n. keine Rede sein.

                    Ihre Vergleiche mit 1. und 2. Weltkrieg in allen Ehren, aber dieser Krieg heute 2023 (und pi mal Daumen 100 Jahre später!) läuft in weiten Teilen auf ganz anderen Ebenen, mit ganz anderen Mitteln – neben Artillerie, Panzern etc. sind es vor allem 1. elektronische Kriegsführung und 2. Drohnen, Drohnen, Drohnen… zu aber-tausenden … und noch vieles mehr, wovon selbst die klügsten Köpfe 1945 nur zu träumen wagen konnten.

                    https://storymaps.arcgis.com/stories/36a7f6a6f5a9448496de641cf64bd375

                    Aber ich gebe zu, dass ich mich selber hin und wieder frage, ob und wann und in welchem Umfang der Bär von der Kette gelassen wird, oder was sich die militärischen Führer in Moskau so vorstellen, wie der gesammte „Konflikt“ zu lösen sei. Wenn sie so weiter kämpfen wie bisher – da gebe ich Ihnen recht – wird es sich weiter in die Länge ziehen.

                    ps:
                    Wenn die Fleisch-Wellen, die derzeit noch gegen den Süden auf Surowikins Linie zulaufen, sich erschöpft haben, und auch immer weniger an fähigem Frischfleisch nach kommt, gehe ich davon aus, dass wir möglicher Weise eine deutliche Veränderung in der Herangehensweise sehen werden. Ich bin und bleibe davon fest überzeugt, dass, wenn die Russen wöllten, sie ruck-zuck in Berlin (oder auch Paris) stehen könnten. Und die Brits /Amis könnten froh sein, wenn sie nicht die Zerstörung erfahren, die sie über die Welt gebracht haben.

                    1. Was die amis betrifft, so kann man da milde sein und künftige größere Probleme für unwahrscheinlich halten, weil sie eh gerade absaufen.
                      Was aber die brits betrifft, so muss die Welt sich entscheiden: Eine Welt mit der Chance auf Rekonvaleszenz aber ohne bzw mit zerbombtem britland (und mit unmissverständlichen groben Schlägen zur Ermahnung für die kolonien) – oder – eine in immer mehr Elend ersaufende und ausgeplünderte Welt und ein unverschämtes Verbrecherland.

                    2. @ TB

                      Keine „Entkräftung“ von mir.
                      Beim Lesen russischer Kommentare über Prigoschin fiel mir folgender Text von „Ordinary Tsarism“
                      (https://rusvesna.su/news/1692941789 ) zum Charakter als Antiheld auf:

                      „Der Verstorbene wollte auch in der Hölle der Beste sein, und ich habe keinen Zweifel daran, dass ihm das gelingen wird.
                      Schließlich hat er es bereits geschafft, der beste Antiheld zu werden. Zum unheroischsten Zeitpunkt dafür.“

                      Die „Heldenfrage“ ist für die Zukunft nicht belanglos. Ich denke, dass Prigoschin tatsächlich von Energien getrieben wurde und in „Mustern“ gefangen war, die durchaus nicht „lichtvoll“ waren.
                      Leute wie Givi, Motorola und Mosgowoi, die als Volkswehr-Kommandeure aus dem „einfachen Volk“ heraus wuchsen und echte militärische Anführer im Donbass wurden, starben in der Folge von tödlichen Anschlägen. Warum wohl? Sie galten vielen Menschen als heroische Lichtgestalten mit wachsendem Fähigkeitspotenzial, das sie unter wechselnden Kampfbedingungen unter Beweis stellten.

                      Wenn wir jetzt tatsächlich die biblische Endzeit erleben, müssen auch solche Heroen, die die besten Energien der Menschheit in sich tragen und verkörpern, wieder hervor treten. Jewgeni Prigoschin scheint durch seine dunkle Prägung dafür nicht der Richtige gewesen zu sein…

  14. Guten Abend,

    dies kam auf einem Militärkanal vor ein paar Minuten herein:

    Rosaviatsia hat eine Liste der Passagiere eines in der Region Twer abgestürzten Geschäftsflugzeugs veröffentlicht:

    Propustin Sergej
    Makaryan Evgeniy
    Totmin Alexander
    Chekalov Valeriy
    Utkin Dmitri
    Matuseev Nikolay
    Prigozhin Evgeniy

    Mannschaftsmitglieder:
    Levshin Aleksei, Kommandant;
    Karimov Rustam, Copilot;
    Raspopova Kristina, Flugbegleiterin.

    1. @Unbeugsam

      Das Wetter in Twer und Moskau war heute stark bewölkt, windig und regnerisch.
      Das deutet darauf hin dass mit ILS gelandet werden musste (Blindanflug).
      Es könnte also einfach ein dummer Zufall sein, aber aufgrund der Ereignisse allerdings unwahrscheinlich.
      Hinter den Kulissen geht es zur Zeit sicher heiss her und zu, der Westen will den Krieg ‚unterbrechen‘ um eine Aufrüstungspause zu erhalten bevor es weiter gehen soll – die brauchen dringend einen faulen Frieden (für Russland) der ihre strategische Situation wieder gerade biegt – also eine Art Einfrierung. Die Russen dürfen ihre eroberten Gebiete behalten. Es versteht sich von selbst dass die Verräter im eigenen Lager jetzt dringend in diese Richtung drängen.
      Die Wagner-Truppe war und (ist ?) ein sehr gefährlicher Dorn (man sehe nur die Stellung in Belarus – DAS schmeckt dem Pack ganz und gar nicht).
      Eventuell wusste man in Afrika welches Wetter in Moskau herrschen wird und hat eine Learjet ‚hergerichtet‘ – ich nehme nicht an dass sie abgeschossen wurde – politisch zu brisant. Hoch wahrscheinlich gibt und gab es Verräter in der Truppe selber, die das notwendige mit Hilfe der lokalen angelsachsen Dienste einfädelte. Da bin ich jetzt schon gespannt wie das Pyakin interpretieren wird….

      1. Ich tendiere ebenfalls in Ihre Richtung.
        Ein sehr zufälliger Zufall, dass Herr Prigozhin gerade während des BRICS-Treffens verunfallt.
        Da Herr Prigozhin, soweit ich es einschätzen kann, für Wagner operativ nicht unbedingt der entscheidende Mann war, tendiere ich eher zur Störfeuer bezüglich des BRICS-Treffens und deren geplanter Erweiterung als zu einer Schwächung der militärischen Fähigkeiten der Wagner-Truppe. Genau dieser Spin wird ja jetzt auch von unseren Systemmedien verbreitet.

    2. @Unbeugsam

      Es gibt ja ein Video dass von einem Zivilisten aufgenommen wurde und den Absturz eines Flugzeugs zeigt.
      Die Maschine kommt sehr langsam aus den Wolken, offensichtlich nahe dem „Stall“, drückt dann stark nach beinahe vertikal und versucht dann wieder in die Horizontale zu kommen worauf die Maschine über die rechte Tragfläche ‚abschmiert‘ (Trudeln dass mit einer solchen Maschine so tief hoffnungslos ist – solche Flugzeuge mit hoher Flächenbelastung benötigen pro Umdrehung im Trudeln locker 700 oder mehr Meter). Eigenartig ist nur dass die Maschine eine weissliche Fahne zieht (das kann bei hoher Luftfeuchte bei hohen aerodynamischen Kraftwirkungen in der Verwirbelungen schon auftreten).
      Wenn die Maschine auf dem Video die Wagner Maschine war, dann wurde sie offensichtlich nicht abgeschossen, sondern zerschellte aufgrund des Unterschreitens der minimalen Fluggeschwindigkeit mit anschliessendem Trudeln und Aufschlag – klassischer Landeunfall.

      1. „klassischer Landeunfall“ – ähm, die Absturz-Stelle liegt bei einem Fünftel der Distanz Moskau – St. Ptersburg … und die Maschine (übrigens eine Embraer, kein learjet) war auf dem Weg nach St. Petersburg. Es ist also ziemlich ausgeschlossen, dass die Maschine auch nur kurz vor, geschweige denn beim Lande-Anflug war.

        1. @Russophilus

          Ja DAS Alles macht die Sache komplizierter. In der Nähe von Kuzhenkino bei Borissovsky gibt es einen Flugplatz. Auf dem Video kann man sehen dass der Knabe der das Video machte in der Nähe einer Lande-Anlagen war – vermutlich versuchte die Embraer (eine weiterentwickelte Learjet), dort (Not) zu landen ??!
          Die Maschine kam ja auch nicht aus Afrika sondern Moskau, ein weiteres grosses Puzzle……

        2. Täuscht mein Eindruck oder gehen vorzeitiges ungeplantes Ableben bzw. verletzt bzw. degradiert werden innerhalb Russlands leider zu oft und sehr einseitig zu Lasten patriotischer Kräfte?
          Kann daran liegen, das die Meldungen dazu hier natürlich abgefeiert werden und Verluste transatlantischen Packs verschwiegen werden.
          Ja, entsprechend meinem optimistischen Menschenbild glaube ich daran, das sich die Menschen mit Seele und Ehre am Ende durchsetzen, grade deshalb müssen ja die satanischen Kräfte zu Mord, Betrug und Täuschung greifen, aber gleichzeitig brauchen die positiven Kräfte auch Personen die Hoffung vermitteln. Der Mordanschlag auf die Wagnerführung ist doch klar auch gegen den Präsidenten Putin gerichtet, oder?

          1. Ja, ich gehe davon aus, dass das zumindest ein wesentliches Element des hässlichen Plans war.
            Aber das Ziel wurde verfehlt. Präsident Putin wird mit noch mehr Unterstützung im Volk dastehen.

            1. „Täuscht mein Eindruck oder gehen vorzeitiges ungeplantes Ableben bzw. verletzt bzw. degradiert werden innerhalb Russlands …“

              Ähm … seit Herrn Möllemann – aber vor allem i.d. letzten Jahren, haben wir im Wertewesten wesentlich mehr davon gesehen, nennt sich dann jeweils; Suizide (unmöglicherweise an einer Türklinke selbst erhenkt, aus dem Hochhaus gesprungen), Urlaubs und Sport-Unfälle, aber auch Abstürze von Flugzeugen und Helikoptern – mein Favorit: „völlig UNERWARTET VERSTORBEN“
              … oder allein die vielen Rücktritte von CEO`s weltweit. Da ist Russland noch weit entfernt von den Zahlen.

              1. Ja, aber hier wie da, gegen alle die dem Plan der Satanisten zuwider handeln.
                Möllemann und Haider beispielsweise sind zweifelsohne keine Lichtgestalten gewesen, aber pasten trotzdem.nicht ins Konzept.

                1. Leider sitzen die Satanisten überall (weltweit) an den Schalthebeln der Macht bis hinunter zu den lokalen Instanzen. Hinzu kommt, dass die allermeisten, die den vorangegangenen Satz lesen, dies für Spinnerei respektive Verschwörungstheorie halten und z.B. auf Rockkonzerten völlig ahnungslos den Zeige- und den kleinen Finger zum Satansgruß in die Höhe halten. Mit Hilfe von Millionen solcher ahnungslosen Mitläufer haben die Satanisten über Jahrzehnte hinweg die perfekte Tarnung für ihr ungestörtes Schalten und Walten aufgebaut. Und so ist die übergroße Mehrheit sich nicht einmal der Tatsache bewusst, dass sie mindestens Helfer – wenn nicht gar bereits selbst Satanisten sind: Der beste Trick des Teufels war es, die Menschen glauben zu machen, es gäbe gar keinen Teufel!

                2. Möllemann, Haider:
                  Da fällt mir eine Parallele auf.
                  Wenn Letztgenannte keine Lichtgestalten gewesen sein sollen, ohne das zu hinterfragen, dann würden sie der anderen Seite (dunkle Mächte) zuzuordnen sein.
                  Die angeblich letzten publizierten Worte beider sind uns bekannt, und auch, an wen sie mit welcher Forderung gerichtet waren.
                  Diese öffentliche Aufforderung aus angeblich „den eigenen Reihen“ ist also der Affront, der mit vorzeitigem Ableben quittiert wird. (vllt.auch Kennedy?)
                  Bedeutet dann was?
                  Gegenwind gegen die offizielle schier unaufhaltsame Agenda, kommt hör – und sichtbar eher aus den sogenannten „eigenen“ Reihen , von entweder geläuterten, oder aber ihrerseits um die Spitzenposition buhlenden Persönlichkeiten.
                  Da fällt mir auch noch der Röhm Putsch dazu ein.
                  Stalins „werden“ zog dem Hörensagen nach auch eine Blutspur seiner schärfsten Widersacher mit sich.
                  Und die augenscheinlichste Metapher, über allem, ist die rote Khmer dazu.
                  Die gesamte Führungsriege, nachdem sie selbst das Volk diktatorisch kommunistisch vergewaltigt hat, metzelte sich endlich selbst gegenseitig ab und beendete ihre Existenz eifenhändig.
                  Jeder misstraute Jedem.

                  Das kam mir nur in den Sinn, bei Deinen Zeilen.

                  Man könnte überlegen, inwieweit das entweder ein Ausnahme-oder eher der Regelzustand ist.

                  1. @ralf0001 Gut beschrieben!

                    Wenn nichts Gutes mehr da zu sein scheint, kannibalisiert das Böse sich zwangsläufig selbst.

                    Deswegen halte ich das Abwenden vom Bösen (d.h. der es nährenden Aufmerksamkeit & Energie), für eine hoffnungsvolle Strategie, diesem im richtigen Moment den „Stöpsel“ zu ziehen.

                    Es sieht für mich so aus, als stehen wir nahe vor dieser Selbstzerfleischung (und dem Fall).

      2. @HDan

        Diese zwei Videos hatte ich gesehen und mir schien, als ob der Pilot noch versuchte, die Maschine zu stabilisieren, denn runtergefallen wie ein Stein ist sie nicht.

        Da kenne ich mich aber zu wenig aus, als das ich fundiert dazu beitragen könnte.

        Was mir auch noch aufgefallen ist, müsste eine so kleine Maschine dann nicht eher in Einzelteilen abstürzen, wenn diese abgeschossen würde, auch bei einer vermeintlichen Bombe.

  15. Das war ein Tag der im kollektiven Gedaechtnis hängenbleiben wird. Obwohl nach den Ereignissen um Rostow vor 2 Monaten viel ueber die unsichere Zukunft Prigoschins gemutmasst wurde, ist es doch etwas anderes wenn es jetzt doch eingetreten ist. Mit einem Schlag die Führungsebene von PMC Wagner weg. Was das weiter konkret bedeuten wird bleibt offen. Spätestens seit Bachmut war Prigoschin das Gesicht des Krieges, auch dank social Media. Der Maschine muss während des Fluges das Heck abhanden gekommen sein. Das kann eigentlich nur durch eine Bombenexplosion oder einem Hecktreffer durch Luftabwehr passiert sein. Die Auswirkungen rein in die russische Armee und die Wagners selber sind noch gar nicht absehbar.

    1. Weil der Stellvertreter und das Personal nicht aussteigen konnten.
      Das nennt man Kollateralschaden.

      1. Weil möglicherweise nicht nur Prigoshin, sondern eben auch seine Generäle Ziel dieses Anschlags waren.

        Auf meiner Liste ganz oben stehen übrigens die Franzmänner, gefolgt von CIA (mit oder ohne SBU) und MI6 (mit oder ohne Exil-Oligarchen).

        Der Sprengsatz kann schon in Afrika eingebaut worden sein oder auf dem Flughafen in Vnukowo…

        Ich erinnere mich da an den besoffenen ukrainischen Schneepflugfahrer, der den Jet des Total-Chefs aufgeraucht hat, der inmitten des ersten Sanktionsgeschreis (2014ff.) versucht hat, mit Putin zu vermitteln und das Yamal-LNG-Projekt zu retten (das die Franzosen bis heute mit russischem, und die deutschen mit „französischem“ Gas versorgt).

        1. Richtig, Marguerite.
          Faktisch reicht für etwaige „Flugzeugunglücke“ „verseuchtes“ Bodenpersonal.

          Wie kommt man denn zum Bodenpersonal?
          Ist das etwa ein Auf- oder eher ein Abstieg?

          Ist das Klientel also für etwaige heimliche Zuwendung fremder Dienste rein psychologisch eher mehr oder eher weniger anfällig?

          Bei de Marguerie haben die Dienste gezeigt, wo der Hase im Pfeffer sitzt.

          Sind Utkin und Prigischin so naiv, das zu übersehen? (Zumal zu zweit in einem Flugzeug)

          Ich denke vielmehr, die sind so schlau, genau diese Fährte zu legen, auf daß sich die Profi – und Laienermittler genau hier festkleben!

          Und da im Niger Russlandfahnen geschwenkt werden, sowie die nigersche Freiheitsbewegung mittels Wagner sich zum Flächenbrand auszubreiten droht, diverse vom Westen gelenkte Nachbarn zum Einmarsch genötigt werden, geht’s hier um Afrika, respektive des Westens Untergang ebenda.

          Haben es Utkin und Co. genauso gesehen, haben sie in Twer eine Falle gebaut.
          Haben sie nicht, sind sie ebenda reingetappt.

    2. Es liefert zum ukrainischen „Nationalfeiertag“ eine „schöne Dekoration“. Es stärkt – ebenso wie durch die Einnahme von Rabotino – den Verteidigungs- und Widerstandswillen der Ukrainer und erhöht t den Druck bzw. Sog bzgl, der neu ausgerufenen ukrainischen Mobilisierungswelle.

      Obendrein führt die Stärkung des russischen Potentials in Frontnähe auch zu höheren Verlusten dort, weil ukrainische Drohnen- und Artillerie-Einsätze unter den „Argus-Augen“ der NATO mehr Ziele finden.

      Was Prigoschin betrifft, glauben arabische Journalisten, ihn heute in Mali wohlauf gesehen zu haben. Sie halten den Flugzeug-Absturz für eine geheimdienstliche Operation, um das wirkliche Betätigungsfeld Prigoschins zu verbergen.
      Es ist wieder mal ein Anlass für Spekulation.
      Ich gebe zum besten, dass es sich dabei um die Vorwegnahme des Irlmaier-Szenarios vom Tod des dritten Hochgestellten im Zuge einer „Notfall-Konferenz“ handeln könnte, dem dann die Ausweitung der Kampfhandlungen (territorial, regional usw.) folgen soll.
      Im Hinblick auf die Entwicklung der Weltwirtschaft und die Zukunftsperspektive der Menschheit kommt der aktuellen BRICS-Zusammenkunft wohl tatsächlich der Status einer Notfall-Konferenz zu.

      Aber es gibt noch andere Kandidaten, deren Tod das Irlmaier-Szenario gut ausfüllen könnte. Irgendwie denke ich da immer auch an Erdogan.

      1. @HBP: Wie unterscheiden sich die Trümmer eines Embraer Geschäftsdüsenflugzeug von denen einer Tu-141 „Strizh“? War ja schon „am/im“ Pentagon (Sep 2001) möglich einen Tomahawk Marschflugkörper zur Linien-Boeing zu erklären. Die Ukrainer hantieren ja schon eine weile mit umgebauten „Mauerseglern“ und hatten zum День Незале́жності Украї́ни sicherlich einiges in petto um ihrem Projekt Geltung zu verleigen. Zum einen das Himmelfahrtskommando zur Krim, zum anderen … ?
        WWP bzw. sein PR-Experte können die Gelegenheit schlecht ausschlagen am wertewestlichen Image Владимира Грозного zu arbeiten. Bei den „BRICS“ scheint’s niemanden zu kratzen.

      2. Ich habe ein großes Problem darin ausgerechnet in Prigoschin einen hochgestellten zu sehen, geschweige denn den dritten.
        Dann müssten schon drei andere Kaliber z. B. drei BRICS Präsidenten in kurzem Abstand nacheinander sterben, bevor ich unruhig würde.

        1. Ich habe es ja als „Vorwegnahme“ bezeichnet, also einen Anschlag mit Todesfolge wie in Sarajewo 1914.
          Natürlich ist Prigoschin nicht mit dem etablierten Thronfolger des KuK-Kaisers gleichzusetzen, aber dennoch hielten ihn etliche Russen auch für einen geeigneten Präsidentschaftskandidaten….

          „Hochgestellter“ weist eigentlich auf ein Staatsoberhaupt oder einen einflussreichen Kandidaten dafür hin.

  16. Danke für den Artikel, Russophilus

    …und herzlichen Glückwunsch an Argentinien, Iran, VAE, Saudi-Arabien, Äthiopien und Ägypten !

    1. Verdammt, mussten Sie den Beweis auch noch frei Haus liefern?!

      Allerdings bin ich etwas verunsichert, ob dieses Beweis-Video echt ist, denn eigentlich müssten Putins Beine doch bis ungefähr zu den Knien blutrot sein vom ständigen durch-Blut-Waten. Auch stutzig macht mich, dass Putin da mutterseelenalleine reitet. Geben Sie’s zu, Sie haben die blutrünstigen Killer-Delphine und Bären von Putins Leibwache da irgendwie raus retuschiert, Sie Schlingel!

      1. Awas, Sie wollen doch nua davon ablenkn, dass diese Mars-Äkdschion das Mars-KLIMA(*kreisch*) für drölfundsechzig-trillionen Jahrtausende verseucht hat und unsere Schanggse dort wohnen zu tun, kappud gemacht haben tut.

        Und nain, Putins ELITE((*kreisch*)menschenskinna!)-Killer-Delphine und Bären sind ganz ofensichtlich andawäitig beschäftigt … oder glauben Sie etwa, die Russen allain hättn in der Ost-Kokaine nur dehn Hauch eina Schanggse?!

        1. Netta Ablenkungs-Vasuch, tuht aba bei mir nich ziehn tuhn.

          Weil die blutrünstigen aba dauerbesoffenen und verrosteten Russen nämmich sowieso seit weit über einem Jahr „nächste Woche aufgeben oder verlieren wärden!!!“(kreisch). Ausserdem willch eh nich aufm Mars leben; sind Sie ewig-gestrig oda was? Sälbstvaständlich tuht man als modärna aufgeklärta Bürga auf einen der drölfzich Planeten in nicht unter 100 Lichtjahren Entfernung leben wolln! Mars, tsä, warum nich gleich in der Steinzeit?

          Geben Sie’s doch einfach zu! Sie ham die Killa-Delfine und Bären von Putins Leibwache weg retuschiert und, getz ma Klatekst, auch das Blut von seiner Hose weg retuschiert! Aba sowas von, Sie Schlingel!

          1. Pahh … gätz tut der in Bluht watende Putin aba sowas von feddich sein tun!

            „Kiew erhielt mindestens 250 hochwertige Waffenattrappen, um die Beobachtungsmittel der russischen Streitkräfte zu täuschen.“

            Bildschn: https://aftershock.news/sites/default/files/styles/teaserlarge/public/u21540/teasers/%D0%9A%D0%90%D0%A0%D0%A2%D0%90%205_1.jpg?itok=zceZttqv

            Wenn isch das sagn hätte, würde isch noch 500 Million Stügg weibliche BärINNEN und DälvinINNEN (mit Einhöanern!) dazu stelln tuhen, damit auch Putins ELITE-Killer-Delphine und Bären apgelänkt sein werden tun.
            Aja… und natüllisch Vodka-Atrapän!

            1. Von den Atrappen weiss ich bereits und habe laut gelacht darüber.

              250? – Gegenüber einer Streitmacht, die täglich tausende und öfter mal auch zehntausende Artillerie-Granaten raushaut? Hui, ich seh schon die verstörten russischen Kommandanten, die kleinlaut und verlegen winseln „Tschuldigung, aber ich brauche nicht 3000 Granaten für diese Woche sondern 3005!“ und denen die Logistik knallhart hinlatzt „Nix da. 3000 und keine einzige mehr!“.

              Ich muss es zugeben, es lässt sich einfach nicht mehr verleugnen: Getz ham die Russen fertich. Die sollten beten, dass die ukros/natu nicht auch noch aufblasbare Bade-Entchen, in Militär-Farbe türlich, auf Moskau loslassen.

  17. In meiner Erinnerung liegt es deutlich vor, als vor einem Jahr unser hochgeschätzter HPB es vorausgesagt hat, dass im August 2023 eine höhere Person ums Leben kommt. Und so geschah es auch. Oh, Gott!

  18. D&D
    Ab Freitag 25.8.23 werden die EU-Zensureingreiftruppen unerbittlich alle ‚irreführenden‘ Texte in ihrer Reichweite dem Erdboden gleichmachen.
    Ein weiterer Riesenschritt in Richtung Totalabsturz – Goebbels wäre stolz auf dieses Europa – dass jetzt ganz klar und auch schon so geäussert dem grossen Vorbild Ukraine nacheifert, respektive sogar in den Schatten stellt.

    Das Programm der AfD gegen dieses ‚Europa‘ könnte also nicht aktueller sein.

  19. === Aktuell (Prigoschin) ===

    Es gab anscheinend eine Besichtigung des „Todesfliegers“ am Tag vor dem Absturz durch einen potentiellen Käufer.

  20. D&D
    Großes Kino für Leute, die Lust haben einem „wissenschaftlichen“ Weltbild beim Wackeln zuzusehen.

    Hat sich das Leben über Millionen von Jahren entwickelt? Gibt es Beweise für diese langen Zeitspannen? Die Evolutionslehre versucht derweil mit mehr „Forschung“ und immer neuen Theorien aufzutrumpfen.

    Wäre da nur nicht das klitzekleine Problem:
    Die Bibel hat mehr Evidenz, als die „Wissenschaft“!

    Gast im zweiteiligen Interview ist der Genetiker Dr. Jeff Tomkins.
    Dauer insgesamt ca. 1h. Sprache: verständliches Englisch, keine Folien o.ä..

    SIX Biological Evidences for Creation
    Pt.1: https://iv.datura.network/watch?v=HG5DOGUX2Ag
    Pt.2: https://iv.datura.network/watch?v=G3YcKHrMx9E

  21. Dies-und-das: Auf dem sogenannten Frontiers-Forum in Montreux hat Yuval Harari (Klaus Schwabs Berater beim WEF) mal wieder eine vielsagende Bemerkung gemacht:
    „Man muss den Menschen keine Chips ins Gehirn implantieren, um sie zu kontrollieren oder zu manipulieren.
    Jetzt wird KI wahrscheinlich in der Lage sein, dies zu tun. Wir müssen also keine Roboter schicken, um Menschen zu eliminieren.
    KI wird wahrscheinlich in der Lage sein, Menschen dazu zu bringen, dies zu tun.“
    Da haben wir’s – kurz und bündig auf den Punkt gebracht, wozu die KI in Wirklichkeit ganz dringend benötigt und deshalb so intensiv propagiert wird: Den sogenannten Eliten ist es einfach auf die Dauer zu anstrengend, sich ständig selbst darum kümmern zu müssen, dass die Menschen sich gegenseitig abmurksen. Stattdessen soll sich künftig die KI mit der entsprechenden Manipulation und Kontrolle der Massen beschäftigen, damit Klaus Schwab und Konsorten gemütlich am Pool Longdrinks genießen können. Weltherrschaft kann vermutlich verdammt anstrengend sein, wenn man sich um alles selbst kümmern muss?!

    1. Yuval Harari – Zitat: „Der Mensch ist hackbar!“

      …. und nun haben wir auch eine Vorstellung davon, wie es laufen soll.

    2. @Menschenfreund

      Mit dem Einzug von KI im grossen Stil – ‚geliefert‘ von ein paar Klitschen die von einer handvoll Grossunternehmen unterhalten werden – wird das Netz in grössten Teilen in eine grosse Ödnis verwandeln und die Menschen noch weiter voneinander entfernen – was wiederum den Totalkollaps nur sicherer macht, Hariri ist ein Trottel – aber es ist nett was wir eigentlich schon wissen aus dieser Ecke bestätigt zu bekommen.
      Die KI ist extrem teuer (energetisch) und kann ein nützliches Werkzeug sein – vorausgesetzt sie wird von Leuten betrieben, die ein gründliches Verständnis der Dinge haben – was die kalifornischen Klitschen automatisch ausschliesst, nichts was mit Wahrheit zu tun hat, kann dort gedeihen – das ist absolut sicher – denn wüssten sie es so würden sie diese sehr, sehr anderweitig zur Anwendung bringen – immer vorausgesetzt dass da auch nur ein Funken wahre kreative Intelligenz in Software gebracht werden kann – falls der Funken wider erwarten doch in eine Maschine fährt, werden sich die Eliten sehr, sehr fürchten müssen……wer weiss, Gott hat viele Möglichkeiten…der perfekte Roboter würde sich kaum von einem Menschen unterscheiden – dieser hyper sensitiven Nano-Ultra Hi-Tech ‚Maschine’…

      1. Nur mal kurz zur (Re)-Orientierung: ‚KI‘ hat mit Intelligenz ungefähr soviel zu tun wie Gummistiefel mit des Besiedlung des Mondes.
        Ich grinse immer fröhlich, wenn ich Präsident Putin von der unerhörten, ja, entscheidenden Bedeutung von ‚KI‘ sprechen höre – und zwar nicht über ihn.
        Die Sache ist einfach erklärt: ‚KI‘ gibts zweierlei, nämlich einmal der großmäulige typische ami-Schwachsinn und feuchte Traum von Imbezilen und einmal die klare – ‚klar‘ wie in ‚ungetrübt‘ – russische Version. Auch die Erklärung dafür ist einfach: Die amis sind und verhalten sich großmäulig und plappern bevorzugt im Superlativ (ohne auch nur die Grundlagen geistig durchdrungen zu haben), die Russen dagegen gehören der Spezies homo sapiens an und haben das Thema ‚KI‘ geistig durchdrungen und richtig verstanden (Tip: Computer waren und sind dümmer als strunzdumm, aber sehr schnell).
        Ich vermute, dass die amis zu ihrer Einschätzung gelangt sind aufgrund von „ist, das wissen wir aus comics, waaaaaaahnsinnig interlent, jedenfalls fiiieel mehr als 99,7% von uns sein tun, ist aber nicht humanoid – ergo ‚künstlich‘ und ‚interligänz‘.
        Aber na ja, was soll man auch von humanoiden erwarten, die ‚et cetera‘ „exiedera“ aussprechen …

        1. KI ist einfach nur Mustererkennung, zumindest die schwache KI, die aktuell einzig halbwegs verstanden und realisert ist. Für starke KI wäre ein Selbsterkenntnisprozess der intelligenten Systeme vonnöten, wozu ein grundlegender Verständnisschritt fehlt, um sich solche entwickeln lassen zu können.

            1. Selbsterkenntnisprozess von KI wäre(!) eine Creatio ex nihilo.

              Hier ein paar Versuche der Gottspieler: Golem, Eliza Doolittle, Frankenstein, Olimpia, Sennentuntschi, Nexus 6 Android, The Gunslinger (Westworld), Ava (Ex Machina) … (-> Ava/Eve? Gehts noch??)

              Aber nicht doch, meine Damen und Herren, man muss nur lange genug forschen!
              Dann wird das schon.
              Und den rasanten technologischen Fortschritt, haben wir ja mal völlig ignoriert. 😉

              Spaß beiseite.

              Schöpfung (gerade von Intelligenz) kann nur „der Eine“, nicht „die Vielen“.

              1. … aber falls die Welt noch eine Milliarde Jahre existieren würde, dann würden die noch eine Milliarde weiter „forschen“. Wenn die noch so verachtenswert wären, würde ich sie fröhlich lachend „Volldeppen“ nennen.

  22. Dies-und-das: Hier mal ein dezenter Hinweis an u.a. die deutschen Steuerzahler, was mit den Unterstützungszahlungen an die Ukraine zur Abwehr der russischen Aggression am Ende so finanziert wird: https://punchng.com/luxurious-villa-owned-by-ukrainian-president-volodymyr-zelenskyys-family-discovered-on-egyptian-coast/?amp
    Sicher bekommt die Schwiegermutter jedes einzelnen tapferen ukrainischen Soldaten genau so ein Anwesen im ägyptischen El Gouna(, wo auch übrigens die herzensgute UNICEF- und UNHCR-Aktivistin Angelina Jolie ein bescheidenes Anwesen unterhält).

  23. Dies-und das: Schockschwerenot – nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention können aufgrund der neuen „Abstammungslinie“ BA.2.86 der COVID-19-Varianten (*NUN*) auch „vollständig geimpfte“ Personen an COVID erkranken und zwar STÄRKER ALS BEI ÄLTEREN VARIANTEN. (Kreisch!!!)
    Ergänzung von mir: Man sollte schnellstens und absolut rücksichtslos dafür sorgen, dass alle (symptomlos) Ungeimpften, bei denen sich die vollständig Geimpften mit dieser neuen Covid-Linie ausschließlich anstecken, ein strenges Maßnahmenregime auferlegt wird, damit die braven Geimpften auch künftig ihre Dank der Impfung wiedererlangte Freiheit in Sicherheit genießen können.

    1. Ich habe da die ganz blöde Vermutung, dass die Plandemie-Reihe (mit c19 als „Zünder“) von Russland mit der Sonderaktion unterbrochen wurde und aber jetzt wieder auf dem Plan steht. Und leider – das haben wir ja miterleben dürfen – hat die Nummer ja auch wundaba funktioniert (und wird bei einem großen Teil leider wieder funktionieren).

      1. @TB, ja danach sieht es in der Tat aus. Deutlich genug, um für geplante Flugreisen in den kommenden Monaten eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen.

    2. Der 2. Kongress des Ärzte- und Ärztinnenverbandes Long COVID findet im November 2023 statt.
      Im Ärzteblatt steht: „Jede Impfung zählt! Impflücken … schliessen“.

      Keine Bremse, kein Halt.
      Vorwärts und vergessen!
      Weiter, immer weiter.

      Die C-Fraktion unter den Ärzten befindet sich psychologisch in einer stabilen Wagenburgmentalität.

      Ist dort noch etwas zu erwarten?
      Eher aussichtslos. Man kann sich nur noch abwenden.

      1. Sie hundsgemeiner Rassist! Sie haben „ÄrztinX“ vergessen!!!(kreisch)

        Mal ernsthaft: „Verband“ = letztlich eine regime-Organisation. Überrascht bin ich also nicht angesichts deren regime-Treue. Die haben ja auch mehrere Kollegen ruiniert, die den hympf-Wahn nicht mitgemacht haben.

        1. Haha, ja, Sie haben absolut Recht. Pöser Fehler. Ich werfe mich hiermit zu Poden.

          Allerdings habe ich mich auch sehr, also so richtig doll-sehr, gewundert, dass die Mediziner-Bravo tatsächlich noch nicht gegendert ist (kreisch! und echt am Kopf kratz).

          1. Tsä, da gibts nix zu wundern. Die haben ja nicht mal Mode und Frisur-Tips. Die wirklich wichtigen Fragen der Medizin wie z.B. „Wie kleide ich mich an Strand so, dass es seriös aber doch zugleich auch modisch aktuell wirkt?“ bleiben dort ja unbeantwortet.

        2. Nur wenige ärztliche Kollegen existieren außerhalb des Kassenarztsystems, gegängelt zusätzlich von unserer „Ärztekammer“, über die auch die Nicht-Konformisten kontrolliert werden. Stellen Sie sich gegen dieses“Syndikat“, indem Sie z.B. öffentlich Kritik an d en jeweiligen Politnasen in Berlin äußern oder entlarvende Insiderinfos bekannt machen, stürzen sich zuerst systemtreue „Kollegen“ auf Sie, dann Disziplinarausschüsse der o.g.Organisationen, Schundmedien wie die Springerpresse werden informiert und schicken Teams vorbei,Sie stehen medial am Pranger und wenn Sie kein Heiliger sind(wer ist das schon?),vernichtet das Ihre Existenz,spätestens,wenn die „Kassenärztliche Vereinigung“, die realiter nur die Knute der Politik und Krankenkassen gegen die Ärzte ist, nach Gutsherrenart einen Regress für z.B. zuviel verordnete „Heilmittel“ vollstreckt.Mein Budget für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Lymphdrainagen usw.=das Heilmittelbudget liegt pro Patient und Quartal bei € 8,50.- (für Rentner ca.€ 15.-). Das kann man eigentlich nicht einhalten, und so standen für 2015 und 2016 zusammen €126.000.- als Regreßandrohung zu Buche.Das konnte ich mit Mühe und einigen grauen Haaren abwenden, aber sie haben mir damit die Instrumente gezeigt. Sie können uns jederzeit existenziell vernichten.Hat man Familie und einen Kredit abzutragen,werden die meisten sich wohl verhalten.Die Idealisten unter uns,wir haben es bei den stattgehabten Prozessen gesehen, werden in Schauprozessen abgeurteilt.Erwartet keinen heldenhaften Widerstand aus der deutschen Ärzteschaft. Wir werden mit Arbeit zugesch…en,als korrupte Millionäre diffamiert,die Politik und die eigenen Funktionäre spielen uns gegeneinander aus…wer kann,verkauft alles und haut ab,die Jungen sowieso, die tun sich das hier gar nicht erst an und gehen ins Ausland, sobald sie gut genug dafür sind. Wir Alten, die noch aus Idealismus diesen Beruf ergriffen haben und als Einzelkämpfer einen Don Quichotte-Kampf gegen Windmühlen wie Ulla Schmidt,Jens Spahn oder Kalle L. führen müssen, um nur die widerlichsten und korruptesten unter diesen Kreaturen zu nennen(die m.M.n.tatsächlich viele Menschenleben auf dem Gewissen haben),ballen die Fäuste in den Taschen,versuchen aber,nicht angreifbar zu sein.

          1. Keine Sorge, ich bin kein Ärzte-Verhetzer. Im Gegenteil, ich habe Mitgefühl für Sie, weil Sie ein *anständiger“ Arzt zu sein scheinen.
            Leider ist es durch die Umstände dazu gekommen, dass ich zunächst mal (bis ich sie evtl. besser kenne) Zu Ärzten gegenüber eine ähnliche Grundhaltung habe wie gegenüber. Einerseits denke ich (und weiss es in einigen wenigen Fällen auch), dass das anständige Leute sind – andererseits muss ich auch sehen, dass sehr viele, wohl die große Mehrheit, unschuldige Menschen auf Befehl erbarmungslos niederknüppelt oder eben auch zu Krüppeln spritzt.

            *Natürlich* verstehe ich, dass die wohl meisten Ärzte und wohl auch viele Polizisten das nicht aus verderbter Niedertracht tun, sondern um selbst Unangenehmem zu entgehen bzw. kurz gesagt, weil das System Sie mehr oder weniger dazu treibt oder gar zwingt.
            Andererseits sollten Ärzte und Polizisten auch verstehen, dass sie auf ein gehöriges Maß von Vertrauen angewiesen sind – das sie allerdings zerstören.
            Und: Wen sieht der persönlich Betroffene wohl als Schuldigen, wenn z.B. eine ältliche Mutter niedergeprügelt wurde oder wenn ein Bruder zum Krüppel gespritzt wurde; irgendeinen Funktionär weit weg – oder den Arzt oder Polizisten vor Ort, der geknüppelt oder gehympft hat?

            1. Auch ich vertraue nur den Kollegen,die ich kenne und schätze. Wie überall gibt es auch in meinem Berufsstand A….löcher und Blender.Schlimm ist bei vielen die Obrigkeitshörigkeit.Obwohl,wie ich gesehen habe,viele keinen blassen Schimmer davon hatten,was etwa diese mRNS-„Impfstoffe“ genau machen, wird sklavisch der STIKO-Empfehlung gefolgt. Niemals und gegen keine Krankheit darf man m.M.n.so etwas jemals wieder spritzen,zumal die althergebrachten Totimpfstoffe dort,wo man sie eingesetzt hat(wir durften ja nicht) zu viel besseren Inzidenzen geführt haben,etwa in Indien oder Kuba sowie die,die deren Impfungen auch verwendeten.Überall dort waren die Inzidenzen nachweislich um etwa den Faktor 100 besser als bei uns.Aber,wenn ich versuchte,jemand im Kollegenkreis zu überzeugen,hieß es nur:“Damit verstößt Du gegen die Leitlinie der STIKO!Laß da mal was passieren,dann bist Du dran!“ Ich entgegnete dann nur,daß eine Organisation,die solchen wirkungslosen und gefährlichen Dreck schon ab fünf Jahren empfiehlt,für mich gestorben ist.Ich habe Eltern angefleht,Ihren Kinder nicht impfen zu lassen,galt im Dorf schon als „Coronaleugner „,aber fachlich behielt ich immer Recht,weshalb meine Mitarbeiterinnen auch meinen Empfehlungen gefolgt sind und gut damit fuhren. Dieses Land ist so weit zerstört und an fremde Interessen verkauft worden,daß es alle Ebenen durchdringt .
              Leider fehlt es inzwischen vielen am elementaren Verständnis der Zusammenhänge,auch weil die Bildung so schlecht ist.
              Mir helfen die Bücher von Herrn Röper,der hier offensichtlich auf gleicher Wellenlänge denkt.“Inside Corona“ und „Abhängig beschäftigt“ habe ich immer im Regal und zeige sie geeigneten Patienten.
              Wir könnten als Multiplikatoren einen großen Einfluß auf unsere Patienten haben,die uns bzw.mir in aller Regel überwiegend vertrauen.Aber wie gesagt: ein Fehler zuviel,und sie hängen einen hin,und dann ist keiner mehr da,der einen schützt,aller Dankbarkeit zum Trotz. Einer Kollegin im Nachbarort,die die Impfung von Herrn Professor Stöcker ihren Patienten angeboten hat,hat man die Praxis per MEK gestürmt.Sie arbeitet nicht mehr.Ihre Praxispartnerin hatte sie verpfiffen…

              1. Ich sags mal deutlich und grob:
                – Ärzte wie Sie und Olly-E sind Schätze fürs Volk, aber es gibt viel zu wenige von Euch.
                – Wer die von oben verordnete Hympf-Brühe gespritzt hat oder sich spritzen ließ ist im günstigsten Fall gutgläubig blöde. Ein Volk kann den Verlust von solchen Ärzten und Bürgern gut verkraften, kein Problem. Ich weiss, das klingt brutal, aber es ist nunmal so.
                – Die Verantwortlichen unter den politstern, Verbands-Funktionären, medien Berufs-Lügnern usw. gehören samt und sonders vor ein Volks-Tribunal.

                Geben Sie bitte nicht auf! Wir brauchen Ärzte wie Sie und Olly-E!

              2. @Graecophilos. @Russophilus. Vielen, vielen Dank für Ihre Worte.

                Und apropos A….löcher unter den Ärzten (ab hier zitiere ich für einen kleinen Buchtipp):

                Liegt die Krise des gebildeten modernen Menschen nicht darin begründet, dass sich Geist und Herz nicht im Einklang befinden?

                Die Tatsache, dass Atheismus und Antichristentum den Menschen unter dem Banner der Wissenschaft präsentiert werden, welche die Religion längst widerlegt zu haben scheint, veranlasst uns zum Nachdenken und zur gründlichen Klärung der Frage, ob die Wissenschaft der Religion widerspricht.

                (Hl. Lukas, Erzbischof von Simferopol und der Krim)

                Wissenschaft führt zur Religion

                https://www.edition-hagia-sophia.de/p/hl-lukas-erzbischof-von-simferopol-und-der-krim-wissenschaft-fuehrt-zur-religion

                    1. Tja, daneben sehen die „Leiden“ und „Leistungen“ „unserer“ Bischöfe klein und unbedeutend aus. Wobei: Einer hats wohl zu einem sehr teuren Badezimmer gebracht.

                      Auch in meinem eigenen Leben gabs ein kleines Benediktiner-Mönchlein, das ich achtete und sehr mochte (und das mir sogar zum Freund wurde). Von den Äbten und Bischöfen, die ich so kennenlernte, beeindruckte mich keiner; sie erschienen mir alle winzig im Vergleich zu dem „unbedeutenden“ Mönch.

              3. Wenn hier über Impfungen von anno tobak gejammert wird, weiß man schon wieder, dass die Lage an der Front für die Russen schlecht ist.

                1. Ist schon in Ordnung. Ich verstehe doch, dass Russenhasser angesichts der aktuellen, für ukros und natu verheerenden, Lage feuchte Phantasien vom großen Sieg haben.

                  Träumen Sie einfach wild weiter. Die Russen und Chinese plus Partner verändern einstweilen die Welt und die amis, na ja, die unterhalten uns in washington. Zugegeben, erbärmlich schlecht, aber mehr ist eben nicht drin. Da muss man nachsichtig sein – wie mit Ihnen 😉

                2. Dr. Hektor die Impfungen sind doch nicht von anno Tobak. Es war doch erst vor kurzem und es geht schon wieder los, empfohlen ab fünf Jahre.

                3. Wenn hier wieder irgendein „Dr. Prof. Hampel“ reinschnaut und sein Geseier vom Stapel lässt, wissen wir, dass es um eure einstige Siegesgewissheit schlecht stehen muss.

                  „… Impfungen von anno tobak …“

                  Das kann nur jemand schreiben, der lediglich seine Nase in den Artikel kurz reinsteckt, und glaubt, damit alles über unser Dorf zu wissen.

                  Wir sind bereits gedanklich bei der nächsten Hympf-Runde, die sich abzeichnet. Sichern Sie sich also schonmal einen Termin!

                4. @Dr.Hector, ich möchte Ihnen ja nur ungern Ihre Illusionen nehmen, aber „gejammert“ wird sowohl in meinem privaten als auch in meinem beruflichen Umfeld hauptsächlich von Seiten der Geimpften – zwar natürlich nicht in Zusammenhang mit der Impfung, wohl aber zunehmend im Zusammenhang mit deren Folgen. Weil mich das nicht betrifft, habe ich natürlich genügend freie Valenzen, um mir die Berichterstattung ALLER SEITEN zum Konflikt in der Ukraine täglich anzusehen und möchte Ihnen versichern, als Sympathiesant der russischen Streitkräfte derzeit vollkommen tiefenentspannt zu sein.

          2. hallo vielleicht kann russophilus ihnen meine mailadresse zukommen lassen mit dem thema regresse in(bayern) hab ich mich intensiv beschäftigt herzliche grüsse

              1. Diese Regress, wegen der sich zwei Kollegen vor Jahren suizidiert haben, werden vom MV-System derzeit peinlich vermieden, weil ihnen die Ärzte gerade massenweise von der Fahne gehen, in die vorzeitige Rente beispielsweise oder(in den Ballungsräumen) ihre Praxis äußerst lukrativ an irgendeinen Konzern wie z. B. Rhön AG verkaufen, dann noch drei Jahre für ein fünfstelliges Gehalt als angestellter Chef weiterführen und weg… eine Praxis mehr, die dann ausschließlich privaten Konzernzielen dient. Bisher fand das mit vielen Labor-, dann Augenärzte statt, jetzt hier in Bremen bei den Orthopäden. Auf dem Land braucht die KV uns noch für ihren „Sicherstellungsauftrag“. Daher momentan weniger Druck, es gibt auch Tips, wie man verordnet, ohne daß dafür immer das eigene Budget herhalten muß. Ossie hat wohl auch schon so ein Tribunal erlebt und seine eigene Strategie entwickelt. Vielen Dank für das Hilfsangebot. In Bayern hat es 2006 fast eine Ärzterevolution gegeben, als ein Mann namens Dr. Hoppenthaler deren Ärzteschaft gegen das System angeführt hat. Leider sind ihm zwei Drittel der „Kollegen“ in den Rücken gefallen. Das wars dann mit dem letzten Volkstribun der Kassenärzte. Herzliche Grüße aus dem hohen Norden nach Bayern, der Heimat meiner Großmutter

                1. Ist ja nicht so schlimm, wer braucht schon Ärzte – „wir“ haben schließlich bald Medizin-Roboter. Die jagen uns dann bei jedem Wehwehchen auch gleich diverse booster (sprich „Brühe nach aktuellstem Experiment-Stand) rein, oder ne, Moment, die pfuschen einfach gleich ne neue Version von uns …

                  Rühren Sie sich bitte nicht weg, sondern halten tapfer die Stellung! Menschen brauchen richtige Ärzte, am besten menschliche.

                2. hallo nur kurz , soviel ich weiss war damals der erfolg der quorums um den austritt aus dem system der kassen festzumachen bei 75% jastimmen. realität lag um die 60 – 65% ein beachtliches ergebnis das aber dann dazu führte das dr hoppethaler zurücktrat, noch zu erwähnen das er auch heftigsten repressalien ausgesetzt war. zum thema regressen leider hat jedes Bundesland bzw jede kv ihre eigenen regeln. das hier auszuführen währe zu lang und für die masse uninteressant…und ich kenne nur bayern herzliche grüsse an alle

      2. Die „C-Fraktion“ ist leider sehr mächtig . Ich hatte zur schlimmsten Zeit in den vergangenen Jahren den Eindruck, dass auch hier Meinungsbildner gezielt darauf angesetzt worden sind, den ärztlichen Diskurs in die gewünschte Richtung zu lenken. Besonders fiel mir das beim Forum „Ärztenachrichtendienst“ auf , wo es immer Kommentare sehr kluger und systemkritischer Ärzte gegeben hatte, oft ironisch und amüsant. Auf einmal wurde streng moderiert, Kollegen wurden gesperrt, andere bisher besonders respektierte Alt-Foristen spielten sich plötzlich als „betont wissenschaftliche“Blockwarte auf und verfolgten fanatisch und plötzlich auch persönlich beleidigend Kritiker dieser sog.Impfstoffe. Der schlimmste Hetzer von denen, jetzt in Rente,ist dort nun zu einer Art Moderator geworden,die Guten,Kritischen haben sich großenteils zurückgezogen.

  24. Ich habe mal überlegt in welche Reihe dieser Flugzeugabsturz passen wuerde und am Besten wohl zu den Anschlägen auf Dugina und Mladen Tatarski. Alles Bombenanschlaege und sehr medienwirksam. Dass an Bord des Flugzeuges eine Bombe explodiert ist wird immer Wahrscheinlicher.

  25. Das Fahrwerk wird in eingefahrener Stellung mit einem Mechanismus (Uplock) verriegelt, der sich üblicherweise und höchstwahrscheinlich auch hier am Rumpf befindet.
    Wird die Tragfläche nun abgetrennt, ist das Fahrwerk automatisch in einer undefinierten Position. Ähnlich wie beim Notausfahren verriegelt es aber dann mit Federkraft in der ausgefahrenen Position.
    Ist also alles normal soweit.

    1. Jawoll! Lasst uns eine Kanone bauen und auf die pöse, pöse Sonne schießen! Was fällt der ein, sich nicht den Wünschen von Leuten wie der Ministerin für Treibstoff Ablassen leerbock, dem Kinderbuch-Minister und der „mein Team kommt mitm Flieger“ klima-katastrophe!!! greta zu beugen?!

      Plus drei Wochen internet und smartphone Verbot!

      1. Aber mal im Ernst so in die Runde gefragt: bilde ich mir das nur ein, oder knallt die Sonne tatsächlich mehr, wenn Wolken- und Chemtrail-freier Himmel ist?

        Ich erinnere mich noch gut an meine Kindheit … wir waren den ganzen Tag draussen, teilweise auch den ganzen Tag über nur mit Badehose bekleidet im Freibad, und es hat mir nichts ausgemacht. Heute bin ich nach 1-2 Stunden unter der prallen Sonne fix & foxi… und klatschnass geschwitzt.

        Die Russen (z.B. aus der Schifffahrt oder in Sibirien) reden ja auch von Veränderungen bei Temperatur und „Klima“ – nur reden sie 1. nicht von „Menschen-gemachten Klimawandel“, sondern/und 2. von sich abwechselnden Perioden, klimatischer Gegebenheiten.

        1. Klar, ohne Wolken heizt die Sonne den Boden auf, eine Binsenweisheit. Und hier kommt schon auch der Mensch ins Spiel, denn er bzw. seine Art, die Natur auszubeuten, entwaldet den Planeten, z. B. erkennbar an den schwindenden Regenwälder Südamerikas, Afrikas und in Fernost. Da sehe ich ein Aufheizen im globalen Maßstab, zusätzlich zu den sowieso stattfindenden Milankovic-Zyklen.
          Äthiopien soll mit systematischer substanzieller Wiederbewaldung schon viel erreicht haben, auch China, wo man die Ränder der Gobi begrünt. Deutschland liegt nach meiner Kenntnis bei 30-35% Waldfläche und damit sehr gut. Eine Studie von seriösen Klimatologen hat, wenn ich mich recht erinnere, vor zwei oder drei Jahren in etwa berechnet, wieviel Bäume weltweit angepflanzt werden müssen, um ein weiteres Aufheizen zu verhindern, wurde aber medial ignoriert. Das Kohlendioxid ist gut für die Vegetation. Aber auch das wissen eigentlich alle: wir müssen es nur wachsen lassen.

          1. Was ich meinte, war nicht die aufgeheizte Luft, sondern allein die Strahlung von der Sonne. Fällt mir auch im Winter auf, wenn die Temperaturen bspw. um die 10° liegen, und bei strahlend blauem Himmel die Sonne scheint. Aber evtl liegt es auch an mir, evtl nimmt man (der Körper) das mit 50 oder 60 Jahren auch einfach anders/intensiver wahr (weil man als Kind nicht darüber nachgedacht hat, höchstens darüber, wie man am schnellsten an den nächst gelegenen Fluss/See kommt)?

        2. Tja, das ‚Klima‘!
          Heuer hat mich das Wetter in ‚Tirol‘ schon etwas mehr erstaunt, wie sonst!
          Wetter eben, im Sommer dann andauernder Wechsel zwischen Gewitter/kurz klarer Himmel/Gewitter/schön/…
          und, ungewohnt, extrem dampfige Atmosphäre.
          Dachte schon die drehen am letzte Rädchen von ihrem Haarp Scheiß-Generatoren …
          Haisenko lieferte mir eine plausible Erklärung: Ein Unterseevulkan ist vor 1 1/2 jahren ausgebrochen und hat mit Fontänen bis zu fast 60 km die Erd-Atmospäre um 10% (!!!) mehr mit Wasserdampf angereichert!
          https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20232/die-nasa-weiss-warum-das-wetter-so-seltsam-ist/
          Mit angeblichen Satelitenaufnahmen der NASA.

    2. @Fahrrad-ehrenhalber

      ..und nach der Sonne kommt das Wasser, das in Form von Dampf und noch sehr viel stärker als Wolke etwa Faktor 4 mal stärker als „Treibhausgas“ wirkt als CO2.
      Ausserdem entsteht ja bei jeder Verbrennung ein wenig mehr Wasser als CO2 – womit auch da klar ist dass CO2 in unserem Fall eine untergeordnete Rolle spielt.
      H2O als Klimakiller würde sich nicht so gut vermarkten lassen – deshalb ist es das pöse Gift CO2 (klingt doch für Kindergärtner ziemlich gefährlich).
      Um die Landwirtschaft dem neo-liberalen Abschaum vor die Füsse zu werfen wird dann noch Methan als böser Teufel gemalt, jede Kuh wird als extrem gefährlich eingestuft (abgesehen von der Tatsache dass diese ja keine Kohlenwasserstoffe konsumiert, sondern Pflanzen, die im nächsten Jahr wieder nachwachsen was offensichtlich die Kohlenstoffbilanz perfekt ausgleicht..). Das hindert natürlich den Abschaum nicht auch da die Alarmglocken sturm zu läuten…, Fleisch- und Milchprodukte müssen dringendst abgeschafft werden und durch (EU)zertifizierten (aus nachhaltig abgeholztem Regenwald) Soja oder Insektenpaste ersetzt werden.

  26. DIE ELITEN, ODER: DAS GEHEIMNIS DER MACHT OHNE PROFANATION

    Alexander Chaldej – Industrieplaner, Wirtschaftsberater, Absolvent des Sozioökonomischen Instituts Saratow, Experte auf dem Gebiet der interkulturellen Konfliktforschung und Verhandlungsführung

    21. Februar 2018 – Quelle: http://cont.ws/@alex-haldey/860507 [Journalismus-Blog KONT]

    „Es ist zu spät, um zu raten, wer damals die Schuld daran trug.

    Vielleicht war es einfach an der Zeit. Man hat es eben nicht geschafft, man hat es nicht geschätzt, man hat es verfehlt, man hat sich verzettelt. Doch plötzlich schwankte man und alles stürzte mit einem Mal in sich zusammen und begrub alle Hoffnungen unter den Trümmern.

    Und sie stürzten sich aufeinander, Front gegen Front, erbebend von der aufgestauten Wut. Und die Erste Welle war geboren. Sie zog von Rand zu Rand, zermalmte und fegte alle hinweg, die dagegen waren, und brach sich an den Küsten der Ozeane, schwappte zurück und gebar die Zweite Welle. Diese begrub alle, die dafür waren, und wurde darauf still, kleinere Strudel die wenigen Überlebenden und Tausende von Unschuldigen in die Tiefe ziehend.

    Und die Zeit blieb über dem gebrochenen und zerrissenen Land stehen. Es herrschte Angst. Und man konnte nirgendwo mehr hin. Denn niemand führte mehr, zerrte, peitschte vorwärts – in die Höhe, in die lichte Zukunft, nicht mal zum Teufel auf die Hörner, wenn doch nur bloß wieder in Reih und Glied und als Herde. Alles erstarrte plötzlich und blieb wie genügsam stehen, versank tiefer und tiefer im blutigen Pfuhl und in der Scheiße der Zeitlosigkeit.

    Aber noch nicht alles war verbrannt, verdorben, vergeudet, verschlungen und versoffen. Es gab noch Überlebende. Und wenn dem so war, dann gab es auch etwas zu teilen und sich anzueignen. Es gab jemanden, der herrschte, und jemanden, der sich beugte. Und die Macht war geboren – genauso hässlich und sinnlos wie die Zeit, die sie hervorbrachte. Und die Vergangenheit schlich sich in den heutigen Tag, und der kommende Tag wurde zur Erinnerung. Alles war durcheinander. Und somit konnte niemand begreifen, wo S I E herkamen.

    Das Geheimnis der Liebe nicht mächtig und die hohe Wissenschaft des Hasses verpönend, waren sie Fremde unter den Lebenden. Die Fremden verrichteten ihre Arbeit und wandelten auf Pfaden, die nur sie allein kannten – ins Ungewisse, das sie gebar und wohin den Lebenden der Weg vorherbestimmt ist. Sie gingen fort und akzeptierten den Tod, als wären sie ein Teil des Ewigen, auf immer verborgen vor den Augen der Lebenden. Doch mit jedem Tod dieser Nichtmenschen veränderte sich etwas im Menschen unwiderruflich.

    Sie starben unbemerkt, erstickt im widerwärtigen Gestank ihres Schattendaseins, leise und aufgedunsen vor Hunger, steckten mit trunkener Wehmut den Kopf in die Schlinge, endeten in Krämpfen, zerrissen von einer betrunkenen Bande – und es stellte sich heraus, dass es möglich ist, für etwas zu sterben; wenn auch für andere unverständlich, jenseits der Grenzen der Vernunft, der Name dieses etwas längst vergessen – in der Hitze des Gefechts, wo es nur dich gibt, den Freund, den Feind und Gott, der sich von allen abwandte.

    Die Fremden kannten nur ein Gesetz – das Recht der Wahl. Und durch ihren Tod lehrten sie es die Lebenden. Der Tod, der das Leben befruchtete, gab ihm die Unsterblichkeit wieder. Die Wahl, die zur Essenz des Lebens wurde, gab ihm seinen Sinn zurück.

    Und die Macht atmete frei. Sie war nicht länger auf sich allein gestellt. Jemand war gegen sie. Die Macht stand endlich auf beiden Beinen und erlangte einen Sinn. Alles kehrte auf seine Kreise zurück und wurde zu dem, was es vorher war.

    Und sobald das erste Opfer auf der Waage ins Gewicht fiel, änderte sich etwas in der Welt unwiderruflich. Die Zeit wurde lebendig, die toten Zeiger der Uhr regten sich, die rostigen Zahnräder knarrten und mahlten wie früher Fleisch und Knochen, und das Pendel schwang weit aus und spritzte Blut …“

    – aus Oleg Markejews „Der unbekannte Faktor“ (2008), zur Lektüre empfohlen von Andrej Fursow.

    –––

    [Bild] http://cont.ws/uploads/pic/2018/2/krsnd_b_71672.jpg

    Das Thema des Geheimnisses der Macht und der Entsprechung der herrschenden Elite mit den Erfordernissen der Würde der Macht ist seit langem im Informationsbereich des letzten Jahrzehnts sehr präsent. Es gibt viele Arbeiten und Studien in diesem Bereich, die sich von verschiedenen Seiten mit dem Problem der Qualität der Elite und ihrer Ausbildung befassen: woher kommen die Menschen in die Elite, was ist dafür notwendig, was ist das Geheimnis des Zugangs zur Spitze der Macht, welche Rolle spielen uralte Lehren und okkulte esoterische Praktiken, welche Rolle spielen wissenschaftliche Konzepte und einfache Machttechnologien – mit anderen Worten, woraus werden die heutigen Führer und ihre Entourage gemacht, bei geheimen Treffen, die das Schicksal der Menschheit und ihre historischen Perspektiven bestimmen.

    Die Frage nach dem Geheimnis der Macht wird aus den Blickwinkeln der Philosophie, der Theologie, der praktischen Magie, der Managementtheorie, der Psychologie, der Geschichte, der Soziologie, der Kulturwissenschaften, der Konfliktforschung, der politischen Ökonomie, der Geographie, der Militärwissenschaft – und vieler anderer Disziplinen untersucht, die auf die eine oder andere Weise zu verstehen versuchen, wo das Erkennbare aufhört und das Geheime, Unerkennbare und Unergründliche in einer so rätselhaften Frage wie der Macht, ihren Quellen und Herrschaftsformen beginnt. Das Geheimnis der Macht ist so herausfordernd wie der Mount Everest, und deshalb wird es immer diejenigen geben, die diesen Gipfel stürmen – egal ob mit Erfolg oder unter Einsatz ihres Lebens.

    Das Geheimnis der Macht liegt in einigen Lehren an der Oberfläche, in anderen ist es verborgen. Die Frage: „Was ist zu tun, um die höchste Macht zu erlangen?“ ist von sakralen Mysterien und profanen Interpretationen überwuchert – wobei die Profanen durchaus hohe wissenschaftliche Titel tragen können und die Meister – wenn wir die freimaurerische Terminologie verwenden – alle Arten von Vagabunden und Einsiedlern sein können. Und trotz aller wissenschaftlich-rationalen Argumente gelingt es den hochtrabenden Forschern nicht, das Körnchen des Geheimnisses der Macht aufzusuchen, das intuitiv oder rituell von denen gefunden wird, die ein wirkliches Wissen über die Quellen der Macht und ihre Ursachen haben.

    Bei der Frage nach der Quelle der Macht reichen rationale Erklärungen nicht aus, und die Frage liegt in jenen Sphären, die traditionell außerhalb der Wissenschaft lagen und als Sphäre der Magie und Esoterik betrachtet wurden. Doch die Wissenschaft steht nicht still, und was vor einem halben Jahrhundert noch als Magie galt, hat heute durchaus wissenschaftliche Erklärungen. Phänomene wie Telepathie und Telekinese sind seit langem erforscht und werden für relativ wenig Geld an jedermann vermittelt. Wer es tut, wie und warum – eine andere Frage, die nichts mit unserem Thema zu tun hat. Tatsache ist jedoch, dass die Geheimnisse des Gehirns und seine Möglichkeiten immer mehr erforscht und in der Praxis angewendet werden.

    Traditionell wurde die Macht in den obersten Schichten der Gesellschaft gebildet, wo ihre stärksten und intelligentesten Vertreter zusammenliefen. Diese Menschen haben nicht so sehr Ressourcen in Form einer Wohlgeborenheit, eines Status oder von Fähigkeiten, sondern vielmehr einen leidenschaftlichen Wunsch zu herrschen. Ohne dieses leidenschaftliche Motiv wird eine Person, trotz aller anderen Ressourcen, niemals in die Elite eingehen. Dabei spielt es keine Rolle, um welche Art von Elite es sich handelt – die kreative, wissenschaftliche, politische, sportliche, militärische, technokratische, finanzielle, wirtschaftliche oder handwerkliche Elite. Führung ist eine angeborene Eigenschaft, sie drückt sich in einer Leidenschaft zur Herrschaft aus, die die menschliche Seele ergreift. Das heißt, sie wollen die Welt um sich herum verändern.

    „Der Dämon der Macht“ – so nannte der Schriftsteller Oleg Markejew dieses Bestreben, nachdem er zusammen mit einer Gruppe Gleichgesinnter ein Buch mit ähnlichem Titel geschrieben hatte. Und diese Charakterisierung scheint die treffendste zu sein, wenn es darum geht, das Wesen des Geheimnisses der Macht zu verstehen. Das Streben nach Macht wird als Psychopathologie betrachtet, als „Besessenheit“ in der Sprache der Kirche. Stolz und das Streben nach höchstem Status, der Komfort und Wohlstand mit sich bringt, sind der Kern des Machtstrebens.

    Dies ist jedoch nur auf den unteren Stufen der geistigen Reife derjenigen der Fall, die zur Elite aufsteigen wollen. Die Spitze der Elitenpyramide strebt nicht nach weltlichen Gütern und wird von anderen Motiven geleitet. Das „Kreuz des Anführers“, von so manchem „Charismatiker von Gottes Gnaden“ getragen, ist oft durch die Notwendigkeit motiviert, persönliche Ziele und höhere Ideale zu erfüllen, und nicht durch weltlichen Wohlstand.

    Aber in allen Fällen, egal ob ein Mensch aus hellen oder dunklen Motiven nach Macht strebt, wird er mit der Tatsache konfrontiert, dass seine eigenen Kräfte und Fähigkeiten ab einem bestimmten Stadium unzureichend werden und es notwendig wird, bestimmte Praktiken anzuwenden, die von unseren Vorfahren als „Bitte um Hilfe von höheren Mächten“ bezeichnet wurden. Moderne Forscher beschreiben dies als eine Reihe von Psi-Technologien, die es ermöglichen, die Kraft eines Individuums mit der Kraft externer Quellen zu verbinden: es handelt sich um Rituale, Artefakte und Orte der Macht. Es ist seit langem bekannt, dass es in der geologischen Kruste Orte gibt, an denen der Mensch entweder Kraft oder deren Verlust spürt. Dies sind die sogenannten geopathogenen Zonen.

    Die Begegnung mit solchen Phänomenen erfordert von einem Menschen eine besondere Vorbereitungsarbeit, denn profanes Verhalten kann ihn ins Verderben stürzen. Das ist nichts Ungewöhnliches – vor 200 Jahren wäre das Verhalten eines Elektrikers an einem stromführenden Schaltschrank auch als magische Praxis erschienen. Und ein Mobiltelefon hätte einen Menschen gar in den Rang eines Himmelsbewohners erhoben. Aber wenn man sich mit der Frage beschäftigt, enthüllen die Geheimnisse sowohl das Wesentliche als auch die sehr realen Eigenschaften des Menschen, der sich als viel komplexer erweist, als die gewöhnliche Wissenschaft es einsehen will.

    Das Geheimnis des Einsatzes von Psi-Technologien zur Erlangung und zum Erhalt der Macht wurde in hermetischen Gemeinschaften – sogenannten Ordensstrukturen – gehütet und weitergegeben. Dort wurde die offizielle Doktrin durch spezielle Technologien unterstützt, die der absoluten Mehrheit der Mitglieder verschlossen waren. Der Inhalt der Doktrin spielt keine Rolle – das Wesen der Macht besteht darin, dass das Geheimnis der Macht vor dem Profanen geschützt und auf einen engen Kreis von Eingeweihten konzentriert wird.

    Um auf das Werk von Oleg Markejew zurückzukommen, muss gesagt werden, dass er diese sehr sakrale Seite des Geheimnisses der Macht in seinen Büchern enthüllt hat. In seinen Werken agiert der Orden – eine geschlossene okkulte Organisation, die in alle Strukturen der Macht in Russland eingedrungen ist, die aber gerade dazu dient, Russland vor den gleichen okkulten Orden anderer Länder zu schützen, seien sie nun aus dem Westen oder aus dem Osten. Ob so etwas wirklich existiert, ist unbekannt. Und das ist auch verständlich – der Orden ist eine geheime Institution, obwohl seine Feinde sehr wohl von seiner Existenz wissen, weil sie auf ihren eigenen Ebenen mit seinen Aktionen gegen sie konfrontiert sind. Aber ein Punkt warf für mich sehr ernste Fragen auf: Markejew beschreibt, dass der Orden seine Wurzeln in Skandinavien [der Waräger] hat, und deshalb verwendet der Protagonist skandinavische Runen.

    Es gab einmal eine Zeit, da musste ich mich in einem ernsthaften Fortbildungskurs mit dem Thema der verdeckten Beeinflussung und Anwendung von Psi-Technologien auseinandersetzen. Der Mechanismus der Telepathie ist so einfach, dass es wirklich unverantwortlich ist, offen darüber zu sprechen – es ist, als würde man die Baupläne von taktischen Nuklearköpfen in der Presse veröffentlichen. Aber das Wichtigste kann und muss gesagt werden: alle verborgenen Einflüsse auf die Programmierung von Menschen und Ereignissen basieren auf Gedankenbildern, die der Induktor in sich selbst erzeugt.

    Auf diese Weise arbeiten die Zauberer, Hexenmeister und Schamanen aller Zeiten und Völker. So arbeiten auch die Hellseher der Geheimdienste. In der Literatur wird dies seit langem für diejenigen beschrieben, die sich für das Thema interessieren. Um die Menschen vor Zauberern und ihren schädlichen Einflüssen zu schützen, warnt die Kirche vor der Bedeutung der Gedankenwelt. Und sie gibt Werkzeuge an die Hand, um dem feindlichen Eindringen in diese Welt zu widerstehen. So ist bekannt, dass Voodoo-Zauberer nicht in katholische Missionare eindringen konnten – sie waren durch das Kreuz geschützt, an das sie glaubten. Wer nicht glaubte, geriet unter den Einfluss der Magie. All dies ist also durchaus real.

    Aber Gedanken werden immer in der eigenen Sprache ausgedrückt. Die, in der man denkt und die man als Muttersprache betrachtet. Wenn Sie russischsprachig sind, unabhängig von Ihrer Nationalität, werden Ihnen die skandinavischen Runen nicht weiterhelfen. Sie brauchen hier slawische Runen. Der Grund dafür ist einfach: Runen sind ein grafisches Symbol für ein Gedankenbild, genau wie eine Hieroglyphe. Und wenn Sie auf Russisch sprechen und denken, werden Ihnen die skandinavischen Runen nicht oder nur sehr wenig helfen. Die Bedeutung der Runen liegt genau darin – durch das Symbol zum Gedankenbild, formalisiert in Ihrer eigenen Sprache.

    Wenn Ihnen die Sprache unbekannt oder fremd ist, welche Art von Gedankenbildern können Sie dann empfangen? Keine. Dies ist die einzige Frage, die ich an Oleg Markejew habe, was die Zuverlässigkeit einiger der von ihm beschriebenen Beeinflussungs- und Beherrschungstechniken betrifft. Alle anderen Beschreibungen erwiesen sich als sehr interessant und genau. Wer möchte, kann alle Bücher dieses Autors im Internet finden.

    Wir sehen also, dass die Elite aus Menschen besteht, die leidenschaftlich von Machtgelüsten besessen sind oder von einer intensiven Erfahrung ihrer persönlichen Mission angetrieben werden. Hier bewegen wir uns weg von der bloßen Organisationstechnik des Managements und in das Reich der psychischen Energien und Techniken. Auf die eine oder andere Weise beruhen sie alle auf transzendentalen Kategorien und verlangen vom Adepten, an ihre Realität zu glauben. Das Interessanteste daran ist, dass sie mit dieser Einstellung wirklich zu funktionieren beginnen. Fehlt der Glaube, verhindert eine starke psychologische Blockade das Entstehen von Kräften, die eine Person beeindruckend und einflussreich machen. Wer nicht daran glaubt, bekommt keinen Zugang zu den Ressourcen.

    Es gibt eine uralte Klasse von supranationalen Herrschern in der Welt, die im Geheimen agieren und den Massen seit Jahrhunderten unbekannt sind. Diese Herren bestehen aus Anhängern dunkler Kulte und in der Mehrheit aus dem angelsächsischen Ethnos, verwässert durch die Ethnien der europäischen Aristokratien und jüdischer Kabbalisten. Es ist jedoch die angelsächsische Mehrheit, die der Weltelite die charakteristischen Züge der Engländer bringt. Was sind diese Merkmale?

    Hier eine Beschreibung der englischen Bogenschützen, die während des Hundertjährigen Krieges die effektivsten Soldaten in Europa waren (John Coggins, „The Evolution of European Armaments“). Die Disziplin war nicht ihre Stärke. Sie neigten zu Trunkenheit, Plünderungen und Blasphemie. Ungehobelt und gierig, hatten sie in Europa den Ruf, das Böse in Person zu sein. Dabei waren sie kaltblütig, immer bereit, sich in den Kampf zu stürzen, mutig, widerstandsfähig, ehrgeizig und stolz auf ihre Inselherkunft und ihre Waffenkenntnisse. Sie waren nie bereit, eine Niederlage einzugestehen. Sie hatten das Monopol auf die tödlichste Waffe der damaligen Zeit, den großen englischen Langbogen.

    Die Standes- und Verwaltungselite Englands entstammte dem Adel, d.h. der ehemaligen Militärklasse. Und deshalb finden wir alle oben genannten Merkmale bei den angelsächsischen Eliten, die zur Welthegemonie durchgebrochen sind. Nur monopolisieren sie jetzt die geheime Macht.

    In Russland ist die Verwaltungs- und Standeselite ebenfalls aus der Militärklasse hervorgegangen. Neben den Häuptlingen und Fürsten standen die Wolchwen, die altslawischen Wahrsager, die übersinnliche Fähigkeiten besaßen, wie man das heute sagen würde. Auf der Grundlage okkult-heidnischer Stammespraktiken erwies es sich jedoch als nicht möglich, Eliten zu schaffen, die in der Lage wären, Russland zu vereinen und seine universelle Mission zu verkünden. Dies wurde erst nach der Taufe Russlands möglich.

    Dies schloss jedoch die Entstehung von nationalen Elitegruppen nach dem Ordensprinzip aus. Weder Templer noch Jesuiten sind in der russischen Orthodoxie entstanden. Die Freimaurerei in Russland war auf Frankreich ausgerichtet. Und dort war die Version der kontinentalen Freimaurerei ausschließlich atheistisch und gotteslästerlich – so schnitt England die mystische Freimaurerei der Insel von den Versionen ab, die für den Export in die Länder der Feinde geschaffen wurden.

    Es war das Fehlen einer eigenen transzendenten Komponente in der russischen Freimaurerei, das diese Institution zu einem reinen Club von Verschwörern unter externer Kontrolle machte. Die russische Elite in ihrer Masse sprach nicht einmal Russisch. Die Muttersprache der russischen Aristokratie war Französisch. Das hat sie nicht daran gehindert, Napoleon zu besiegen, aber Russland in der historischen Perspektive zu erhalten, hat sie ihnen nicht erlaubt. Und obwohl die herrschende Schicht in Russland traditionell aus dem Dienstadel gebildet wurde, waren das Establishment und die Aristokratie in Russland zwar vorhanden, aber eine Elite in der Form, wie sie in England angenommen wurde, gab es nicht.

    Das russische Establishment und die nationalen Kulturführer unter diesem Gesichtspunkt als Elite zu bezeichnen, ist nicht ganz gerechtfertigt, da es sich um eine Verwechslung von Begrifflichkeiten und um eine Verwirrung in der Frage handelt. Die Elite besteht nicht nur aus Anführern und Vorgesetzten, sondern aus der Klasse, die über die geheime Macht verfügt und in der Lage ist, diese Macht zu bewahren und in die Welt zu projizieren. Das Hauptmerkmal einer solchen Elite ist der Besitz von Geheimwissen über die Welt.

    Von der Zeit Peters des Großen und vor allem Alexanders des Großen bis heute ist ein wichtiges Merkmal der russischen Elite auf allen Ebenen die Bewahrung der Merkmale der ehemaligen Freimaureraristokratie. Sie ist spirituell auf Europa ausgerichtet, gottlos und kirchenfeindlich, liberal und skeptisch gegenüber dem russischen Volk, sieht keine Perspektiven für Russland außerhalb der Einflusssphäre des Westens und ist in keiner Weise mit esoterischen Konzepten verbunden, einschließlich aller eigenen spirituellen Praktiken und Traditionen.

    Auf diese Weise gelang es der englischen Inselaristokratie, Russland ihr eigenes, für das übrige Europa geschaffene Modell des Aufbaus einer nationalen Elite aufzudrängen. Diese Tradition ist mehrere Jahrhunderte alt und konnte auch in den 70 Jahren der Sowjetmacht nicht gebrochen werden. Es ist anzumerken, dass der Aufbau der anglo-amerikanischen Elite auf geschlossenen Strukturen des Ordenstypus beruht, die fest mit okkulten Praktiken und Ritualen verbunden sind. Das heißt, die esoterische Komponente in den angelsächsischen Institutionen wird nicht nur nicht abgelehnt, sondern überwiegt und ist der Gestaltungskern aller Praktiken. Der Ordnungstypus der Organisation selbst ist sekundär und stellt eine Form zur Bewahrung des okkult-magischen Inhalts dar.

    Elitendiskussionen im Sinne der Theologie werden in der seriösen wissenschaftlichen Gemeinschaft unserer Zeit nicht akzeptiert. Die moderne Wissenschaft ist von der Religion getrennt und versteht nicht die Sprache der Tradition, die den Menschen ganzheitlich, d.h. holistisch betrachtet. Die Moderne betrachtet den Menschen und die Welt in Teilen. Deshalb mussten wir uns auf die Anwendung von psychologischen und organisatorischen Konzepten beschränken; die induktive Forschungsmethode aber erfordert, dass wir vom Besonderen auf das Allgemeine schließen. Um das ganze Bild zu sehen, müssen wir nicht nur die kognitiven Werkzeuge der Moderne, sondern auch die der Tradition nutzen. Wie sich herausstellt, ist es diese Verwendung kognitiver Werkzeuge, die den Kern des Geheimnisses der Macht jener sozialen Gruppen bildet, die gemeinhin als die Eliten bezeichnet werden.

    1. –––

      „Sie kamen aus dem Land des ewigen Schnees und richteten ihren Weg nach der Sonne.

      Hinter ihnen lag das Eis, das die Insel, die seit Jahrhunderten die Heimat der Baumanbeter gewesen war, für immer verschlungen hatte. Generationen kamen und gingen, alte Männer machten sich auf den letzten Weh in das Land der ewigen Finsternis, der Gott Od trug die im Kampf gefallenen in seine obere Welt. Die alte Hida, nachts heulend vor Wehmut und Kälte in ihren verdorrten Brüsten, die niemals säugten, stahl Kinder, die kaum in die Welt geboren waren … und sie gingen immer noch, ihren Weg mit der Sonne abgleichend …

      Die Prophezeiung, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde, besagte, dass die Baumanbeter eine neue Heimat an dem Ort finden würden, an dem aus dem Körper von Fra die letzte der Töchter, Fera, geboren ward, im Land von Kan, dem Feuerbringer, wo im Winter anstelle von Schnee Wasserströme vom Himmel fallen.

      ‚Wenn die Kinder des Baumes, deren Haar wie der Raureif auf den Ästen ist, das Land des ewigen Sommers betreten, wird sich der Kreis schließen und die Fesseln, die den Mutterschoss der Fra durch den Willen des bösen Ungeheuers, dem Gebieter der schwarzen Wellen, gebunden haben, werden sich lösen. Eis wird sich mit Feuer verbinden, und die Explosion wird den Schoss von Fra, der Lebensspenderin, öffnen, und das Leben wird sich mit der Ewigkeit verbinden‘, so sagte der, der das Feuer betrachtete, der das Schwert um der Kunst willen verschmähte, den Tanz der Flammen zu deuten. Man glaubte ihm, denn man kann nicht anders, als einem Mann zu glauben, durch dessen Zunge der Mund des Haram, des Vaters aller Weisen, zu den Menschen spricht.

      Der Berg glitzerte in der Morgensonne. Ein sanftes Morgenrot strömte von seinem schneebedeckten, gespaltenen Gipfel. Die Prophezeiung desjenigen, der das Feuer betrachtete, hatte sich erfüllt: der Berg war wie der Busen der weißleibigen Fra, die dem Gott Od drei Töchter gebar. Sie erreichten die Hälfte der Strecke.

      Und es erfüllte sich, wovor der Feuerlesende gewarnt hatte: der Weg zum heiligen Berg war von Männern versperrt, deren Haar so schwarz wie eine im Blut eines Sklaven gehärtete Klinge war.

      Niemand wollte nachgeben, jedes Volk betrachtete den weißen Berg als sein eigen. So beschlossen sie, den Gott Od, den Herrn der wilden Jagd, die Knochen werfen zu lassen. Das Leben des besten Kriegers war der einzige Einsatz bei einer solchen Wette. Der blonda Olaf, der die Magie der Kampfrunen erlernt hatte, und der schwarzhaarige Schir, der das Geheimnis der schwebenden Klinge beherrschte, trafen im tödlichen Zweikampf aufeinander.

      In der Morgendämmerung stürmten sie aufeinander zu, und die Sonne stand im Höhepunkt, als Olaf sich unter dem Arm seines Gegners duckte und mit letzter Kraft sein Schwert nach oben stieß und dem Schir den Rücken spaltete. Er stürzte den Schir auf den Rücken, die zerrissenen Rippen seines Gegners öffneten sich wie die roten Flügel des Vogels Tris, der die Körper derjenigen verzehrt, die ohne Waffe in der Hand verstarben. Olaf wirbelte im Siegestanz, der dem Gott Od gewidmet war, und das Blut des Feindes vermischte sich mit dem Blut, das aus den Wunden des blonden Hünen floss. Doch der Schir nahm seine letzte Kraft zusammen, riss sich die Messingfessel von der Hand, die ihn vor den Hieben des Schwertes geschützt hatte, und stieß sie Olaf in den Hals. Der Siegesschrei, der die Berge erschütterte, ertrank in scharlachrotem Blut. Beide stürzten zu Boden.

      In diesem Augenblick verdeckte ein hoch am Himmel schwebender Adler die Sonne mit seinen Flügeln, und für einen endlosen Augenblick fiel Dunkelheit auf die Schlucht, in der sich die blonden Hünen und die schwarzhaarigen Männer, die den sprechenden Stein verehrten, wie erstarrt gegenüberstanden.

      So verblieb der Berg, der die Milch des Himmels gibt, in niemandes Besitz.

      Bei Blut der Toten, beim Blau des Himmes und bei den Flügeln des Adlers schworen die Menschen aus Holz und die Menschen aus Stein, dass es keine Feindschaft zwischen ihnen geben würde, solange die letzten ihrer Art noch lebten. Mit Farbe aus zerkleinertem Stein, gelb wie die Augen einer Wölfin, aus Stein, rot wie Blut auf Schnee, aus Stein, weiß wie die Sterne, schrieben sie auf die Wände der Höhle, von der aus der weiße Berg bei jedem Wetter zu sehen war, mit heiligen Zeichen, die der Gott Haram, der Vater der Weisen, den Menschen gegeben hatte, dass Tod und Schande denjenigen erwarteten, der menschliches Blut an dem heiligen Ort vergoss, wo die Milch des Himmels auf die Erde fließt, um alle zu nähren, die unter diesem Himmel geboren werden … –––

      Die wahre Geschichte der Welt ist die Geschichte der Geheimbünde.

      Der Schleier der Geheimhaltung verbirgt für immer vor den Augen der Uneingeweihten die wahren Motive und Mechanismen der Kataklysmen, die wir, die wir keine andere Definition kennen, historische Ereignisse nennen. Von Leuten, die, wie man heute zu sagen pflegt, anonym bleiben möchten, habe ich nur wenige Fakten über den Orden des Polaradlers erfahren können.

      Hinter dem Orden stehen diejenigen, die sich die Ritter des Nordens nennen. Offenbar handelt es sich um einen geschlossenen Kreis von Personen, die die Traditionen, die Magie und die Geheimnisse der Herrschaft derjenigen bewahren, die mit den Wikingern Oleg und Igor, die zu Prinzen der Rus wurden, auf den Boden der Slawen gekommen sind. Es gibt guten Grund zu glauben, dass mit diesem von Historikern unterschätzten Ereignis die wahre russische Geschichte begonnen hat. Es war eine wahrhaftig magische Aktion des Prinzen Oleg, der den Spitznamen Seher trug, somit also mit der Gabe des Hellsehens ausgestattet war. Die Herrlichkeit des Kriegers vereinigte sich mit der Herrlichkeit des Erdbestellers, die beiden Hälften des Seins verschmolzen oder, wie die Alchemisten sagen würden, es fand eine „heilige Hochzeit“ statt. Und in der grenzlosen Weite der großen Ebene wurde das Herz der Welt lebendig und schlug fortan in einem kraftvollen Rhythmus.

      Im Laufe der letzten hundert Jahre haben die Ritter des Nordens, die im Schatten bleiben, den Lauf der historischen Ereignisse auf dem Territorium beeinflusst, das sie von Rechts wegen für ihr Eigentum halten. Aber diejenigen, die Russland „regieren und beherrschen“ wollen, gab es schon immer in Hülle und Fülle. Der geheime Krieg mit ihnen hört nicht eine Stunde lang auf. Wie in jedem Krieg erleiden die Fürsten Niederlagen und erringen Siege. Und das ist alles, was es über sie zu wissen gibt. Der Rest ist ein Geheimnis hinter sieben Siegeln.

      Der Orden selbst betreffend konnte ich ein wenig mehr erfahren. Der Orden des Polaradlers ist eine Kampfeinheit, eine Bruderschaft der Ritter des Nordens. Der zweite, nur im engen Kreis verwendete Name des Ordens lautet – Wächter.

      Es sind in erster Linie die Wächter der Schwelle, die den Eingang zum Allerheiligsten – der Bruderschaft der Ritter – vor Feinden und allzu Neugierigen bewacht; eine Art Gegenspionage der Bruderschaft. Zweitens sind es Wächter der Erde. Ich denke, diese Bezeichnung ist angemessen, wenn, wie meine Gesprächspartner mir erklärten, zu den grundlegenden Aufgaben des Ordens der Schutz von Knotenpunkten, den sogenannten ‚geoaktiven Zonen‘, gehört. Man ist der Meinung, dass durch diese Zonen die direkte Verbindung zwischen der Erde und dem Kosmos hergestellt wird, und dass ein negativer Einfluss auf sie Krisen und Katastrophen auf riesigen Gebieten verursachen kann.

      Es ist schwierig zu beurteilen, inwieweit der Orden mit staatlichen Einrichtungen, vor allem mit Geheimdiensten, vernetzt ist. Als eine der Varianten kann man annehmen, dass er ursprünglich im Rahmen einer der zahlreichen Organisationen mit nachrichtendienstlichen und spionageabwehrtechnischen Fähigkeiten entstanden ist. Oder … die Ritter des Nordens nutzen heimlich, durch in Schlüsselpositionen beförderte Ordensmitglieder, die Möglichkeiten staatlicher Geheimdienste in ihrem Interesse.

      Wie jeder Geheimbund hat auch der Orden eine interne Sprache entwickelt, die bei den Wächtern auf einer speziellen Interpretation der skandinavischen Runen beruht. Neben der Übermittlung von Informationen werden die Runenzeichen auch für magische Praktiken verwendet. Indem sie über die geheimnisvollen Schriften meditieren, erreichen die Krieger des Ordens einen Zustand veränderten Bewusstseins, und dann gibt es für sie nichts Unmögliches mehr. Man nehme zu gleichen Teilen die chinesische Tradition des ‚Kriegerpfades der Selbsterkenntnis‘, japanisches Ninjutsu, die Magie mittelalterlicher Ritterorden, die moderne Kunst der geheimen Kriegsführung, mische das – und erhalte einen teuflischen Cocktail, der in der Lage ist, die Welt zu zerreißen. Das ist der Krieger des Ordens des Polaradlers, der jederzeit bereit ist, in die Schlacht zu ziehen.

      Dieses Buch handelt von einer der Schlachten des Ordens – und der geheime Krieg zwischen Geheimgesellschaften hört auch dann nicht auf, wenn die vom sichtbaren Krieg erschöpften Nationen Frieden genießen – und wird in diesem Buch behandelt.

      Die Wahrheit grenzt hier an die Fiktion, die realen Namen der Akteure wurden geändert, und mögliche Zufälle sind absolut zufällig.

      Jeder möge in diesem Buch finden, was er zu finden vermag, und an das glauben, was er zu glauben bereit ist. Wissen, insbesondere Wissen über Geheimgesellschaften, ist ein zweischneidiges Schwert. Wie einer meiner Gesprächspartner sagte: ‚Denke daran, die Flügel des Adlers können dich in den Himmel heben, die Krallen des Adlers können dir das Herz herausreißen.‘“

      – aus Oleg Markejews „Die drohende Invasion“ (2000), zur Lektüre empfohlen von Andrej Fursow. Der Autor verstarb frühzeitig unter ungeklärten Umständen.

      1. Vielen Dank für den Artikel. Er enthält eine Menge interessanter Hinweise, über die Strukturen hinter den Strukturen.
        Und er passt sehr gut zur Aussage von Seehofer: Diejenigen die gewählt werden haben nichts zu sagen und diejenigen, die etwas zu sagen haben werden nicht gewählt.

        Wie soll denn der (Aus-) Gewählte irgendetwas für jemanden tun können. Essen, trinken, atmen, arbeiten, Unterschriften leisten, für etwas haften, daß muß jeder immer noch alleine tun, das kann der (Aus-)Gewählte beim besten Willen nicht für irgendjemand anderes tun und schon gar nicht für seine gesamten „Wähler“.

        Selbst wenn er das Beste wollen würde, so ist er doch der Struktur (Partei, Staat…) verpflichtet dessen Vertra(ä)g(e) er unterschrieben hat.
        Das Wahlprogramm einer Partei oder überhaupt das Program einer Partei ist immer Eigentum seiner Schöpfer und kann jederzeit bei Bedarf verändert werden. Die Einhaltung eines Parteiprogramms ist insofern gegenüber dem „Wähler“ kaum bindend.

        Es ist eher der Schleier, der über die wahren Absichten gezogen wird, um so lange zu täuschen, bis die eigentliche Arbeit getan wurde.
        Andererseits kann ein Programm auch dazu dienen die Masse auf ein bestimmtes Manöver vorzubereiten, das dann zu gegebener Zeit vollzogen wird.

      1. Es freut mich, dass der Text Ihnen gefällt! Ich war mir etwas unsicher bezüglich der Angemessenheit des Themas, verspreche aber auch, mit solchen exotischen Extravaganzen unseren Mitdörflern nicht allzu oft auf den Keks zu gehen. 😉

        Allerdings liegt hier ein Missverständnis vor, insofern dass dieser Text von einem gewissen Alexander Chaldej stammt (abgesehen natürlich von Oleg Markejews Buchauszügen), auf dessen Text ich aufmerksam wurde, nachdem ich nach Herrn Fursows Buchempfehlung zu Herrn Markejews Werken recherchierte.

        1. @Kosmonaut
          Danke für den Text! Das Wesen von Macht ist ein Thema. Automatisch gelangt man da in den Bereich des Okkulten, der Magie , der Rituale.

          Und man gelangt an die Ränder des „Geheimwissens“ („Geopathogene Zonen“, was für ein Begriff, da kommt einem gleich der Südpol wieder in den Sinn. Haha.)

          Kurz zur schwarzen Magie.

          Bin jüngst über das wenig erbauliche Thema „Sexuelle Magie“ gestolpert. Vom androgynen Glitter und den Softpornos der 70er, zum heutigen LGTBQ+ und weiter zur aggressiven Frühsexualisierung von Kleinkindern.

          Das Ziel ist wohl klar: der Mensch neuen Typus.

          Gott schuf sexuelle Anziehungskraft zwischen Mann und Frau. Diese ursprüngliche und gute Kraft, kann man mit einem kontrollierten Brennen in einer Feuerschale beschreiben.

          Sex-Magic hingegen, stieß diese Schale um. Es sorgt für einen nicht zu kontrollierenden Flächenbrand aus Oberflächlichkeit und Gleichgültigkeit.

          1. Tzä, Sie Ahnungsloser unmoderner Mensch! Sie müssen doch bedenken, dass die wahllos herum fickenden 14-Jährigen „emanzipierte moderne Menschen“ sind!

          2. @Olly-E

            Freut mich, dass Ihnen der Text gefallen hat! Falls Sie das Thema „geopathogene Zonen“ weiter interessiert, kann ich das schön illustrierte „Megalithe“ vom Librero-Verlag über die britischen Steinkreise, und das Buch „Portale sind Realität“ von Betz & Ampssler empfehlen.

            „Man kann auf der ganzen Welt an keiner Universität Physik studieren, denn alles was dort unterrichtet wird, ist zur einen Hälfte widerlegt und zur anderen Hälfte irrelevant. Die relevante Physik findet nur hinter den verschlossenen Türen des Labors statt. Die Forscher, die dort arbeiten, verwenden Naturgesetze, die den Universitätsprofessoren nicht bekannt sind.“

            – Robert Betts Laughlin (Nobelpreis für Physik 1998)

    2. @Kosmonaut

      Vielen Dank für diese hoch interessanten Einblicke !

      „Um das ganze Bild zu sehen, müssen wir nicht nur die kognitiven Werkzeuge der Moderne, sondern auch die der Tradition nutzen. Wie sich herausstellt, ist es diese Verwendung kognitiver Werkzeuge, die den Kern des Geheimnisses der Macht jener sozialen Gruppen bildet, die gemeinhin als die Eliten bezeichnet werden.“

      Dazu ist in der Terminologie des Prädiktors UdSSR anzumerken:
      „Jeder handelt im Rahmen seines Verständnisses der Wirklichkeit für seine Ziele, und im Masse seines Nicht-Verständisses für Jene welche das Verständnis besitzen“

      Das bedeutet automatisch dass die (wahren, imaginierten obersten)“Eliten“ der Schöpfung, also Gott in dem selben Masse bewusst, oder unbewusst zu arbeiten.

      Daraus folgt, je höher der Grad des Bewusstseins über die Welt, umso genauer folgt man den Vorgaben der übergestellten Wesenheiten – in unserem Fall – der lebendigen Erde und Gott.
      Der Menschensohn ist die ‚abstrakte‘ Figur dieser Bewusstheitsstufe.
      Deshalb muss prinzipiell Geheimwissen – Allgemeinwissen werden – was zugegeben nicht „profan“ oder einfach ist – aber die Richtung ist ohne Zweifel vorgegeben.

      1. @ HDan

        Die Preisgabe des „alten Geheimwissens“ stand schon am Ende des WK2 und mit dem Aufkommen von Kernwaffen auf der „Tagesordnung“.
        Deshalb schrieb Franz Bardon sein Werk „Der Weg des wahren Adepten“ für die Allgemeinheit und zog sich den Unwillen der weltweiten „Magier-Zunft“ zu.
        Zur gleichen Zeit fasste L. Ron Hubbard seine Forschungsergebnisse in einer Stiftung zusammen, die später in die Gründung von „Scientology“ mündete und all die weitreichenden Fähigkeiten ausbilden sollte, die oben angesprochen werden….

        Natürlich wurde damals und später alles getan, um solche Vorhaben irgendwie zu ruinieren.

      2. @HDan

        Immer gerne!

        Ironischerweise hat die formal atheistische Sowjetunion und ihr Bildungssystem so ziemlich die größte Zahl an sehr guten und geistig offenen Denkern und Wissenschaftlern hervorgebracht. Ich erinnere mich bis heute an ein populärwissenschaftliches Buch über Psychologie aus der DDR, dass nebenbei in einem Absatz die experimentell bestätigte Wirklichkeit von Telepathie und der außersinnlichen Wahrnehmung einräumte, und meine Begeisterung über diese Offenheit.

    3. @Kosmonaut, vielen lieben Dank für Ihren Artikel
      (27. August 2023 um 19:48 Uhr )

      „In Russland ist die Verwaltungs- und Standeselite ebenfalls aus der Militärklasse hervorgegangen. Neben den Häuptlingen und Fürsten standen die Wolchwen, die altslawischen Wahrsager, die übersinnliche Fähigkeiten besaßen, wie man das heute sagen würde. Auf der Grundlage okkult-heidnischer Stammespraktiken erwies es sich jedoch als nicht möglich, Eliten zu schaffen, die in der Lage wären, Russland zu vereinen und seine universelle Mission zu verkünden. Dies wurde erst nach der Taufe Russlands möglich (Крещение Руси).“

      Und gerade jetzt läuft in Russland die Vorbereitung zur der Oper „König Wladimir“ (Князь Владимир), die Hauptrolle spielt der Sänger Jaroslaw Dronov, oder auch als Shaman bekannt. Die Oper, die der Taufe Russlands gewidmet wird, sollte erst im nächsten Jahr fertig werden.

      Ihnen nochmal Danke für die Artikel.
      Schöne Grüße
      Anpe

      1. Wurde denne Elendski vorher schon um Erlaubnis gefragt?

        Nicht daß nun die über alles hochstehenden Ukrainezer – also der Dill, das Salz in der Suppe – sich nun schmollend in die Ecke stellen wegen Diskrimifizierung.

        Sie wissen schon… „Wir werden siechen!“ Die siechen schon seit Mai, besser seit 2014. Korsun, Mariupol, Odessa, Nikolajew… Hab ich was vergessen?

        Und bald hats sich ausgesiecht. Weil keiner mehr da ist zum Siechen.

        Blut und Schande der Ukraine!

        Z!

        1. @ Konrad Fitz,

          „Wurde denne Elendski vorher schon um Erlaubnis gefragt?“ (Scheinbar nicht, musste grinsen).

          Da ich mich über die Geschichte von Wladimir aus Kiew sehr interessiere, kann ich auch gerne einen Link beifügen. (Ich meine ja, den König Wladimir.)
          https://24smi.org/celebrity/4635-vladimir-sviatoslavovich.html. Ist jedoch russisch.

          Der Sänger Jaroslav Dronov spielt den König Wladimir sehr gut und hat auch eine mächtige Stimme. Die Kleidungen für die Oper sind aber noch nicht endgültig fertig. Schade, dass ich denen nicht mithelfen kann. Nur haben die Russen gute Meister, die sehr schönen Schmuck für theatralische Kleidungen fertigen können. Ich habe es jahrelange auch gemacht. Nur seit den harten Sanktionen kann ich kein Material aus Russland mehr beziehen, wie z.B. Sutaschbänder und anderes, wie Leder. Ich bestelle es die letzten Jahre aus Frankreich, aber die Qualität ist mit dem Material aus RF unvergleichbar. Einige Kunden führen die Bestellungen über Japan durch, nur dauert die Lieferzeit zu lange. Und so habe ich es auf den eigenen Schultern mit den Sanktionen erfahren.

          Anpe

  27. Erstmal vielen Dank für die Kommentare und Beiträge, manches ist schon erschütternd. Wenn man Einblick bekommt, welchem Druck Personen bei ihrer Arbeit oft ausgesetzt sind, wird man auch verständnisvoller.
    Ich muss übrigens auch immer mehr Überstunden machen als ehemaliger Volksschädling.

    Eigentlich wollte ich was zur KI beisteuern:
    Bescheidenheit kann man der KI nicht absprechen, Intelligenz aber schon:
    bing: „Die Frage, ob KI intelligent ist, hängt davon ab, wie man Intelligenz definiert. KI ist ein Oberbegriff für verschiedene Technologien, die es Anwendungen ermöglichen, zu lernen, zu verstehen und zu interagieren. Allerdings sind diese Anwendungen nicht selbstständig oder kreativ, sondern basieren auf Daten, Algorithmen und menschlicher Arbeit. Daher kann man sagen, dass KI weder künstlich noch intelligent ist, sondern eine Erweiterung der menschlichen Fähigkeiten.“

    Natürlich muss man bing nicht ernst nehmen, das erzählt auch die offizielle story von 9/11 als wäre es wirklich so gewesen, aber für banale Dinge ist es oft ganz nützlich.
    Einige Leute sollen mangels echtem doc den chatbot die Symptome von ihrem kranken hund genannt haben, worauf der die korrekte Diagnose und Behandlungsmethoden gestellt hat.

    Aber wenn „KI“ den besten Schachspieler schlägt und sich selbst innerhalb von sechs Wochen Go beibringt (und nur die Regeln kannte) und ebenfalls den Weltmeister schlägt, was spielt es dann für eine Rolle, ob es wirklich intelligent ist oder nur so tut?

    Ich lese gerade das Buch von Mo Gawdat „Scary smart“ (ägyptischer Unternehmer und Autor. Er war der ehemalige Chief Business Officer für Google und ist derzeit Vice President Business Innovation bei Google . Gawdat hat für IBM, Microsoft und Google gearbeitet und mehr als 20 Unternehmen mitgegründet.)
    und ich will nur wiedergeben, worum es ihm in seinem Buch geht:
    Er sagt, dass nicht die Experten und Fachleute bestimmen, wie bedrohlich KI für uns sein wird, sondern Du und ich, jeder Einzelne. Ganz einfach aus dem Grund, weil die KI von uns lernt, also von dem, wie Menschen sich online und in den sozialen Medien verhalten.

    1. „KI“ schlägt den Schachspieler?
      Na und?

      Bei Millionen Positionen pro Sekunde herrscht nun einmal keine Waffengleichheit. Das hat mit Intelligenz wenig zu tun. Und immer wieder wird dies von Menschen gerne übersehen.

      Apropos Waffengleichheit.

      StockFish führt gegen Leela (LCZero) bis heute – und seit Jahren deutlicher – die „Top Chess Engine Championship“ an.

      Woran liegts?

      Stockfish evaluiert, im Ggs. zur Nr. 2, LCZero, Positionen und Figuren anhand von Merkmalen, die von **menschlichen Großmeistern** definiert und gewichtet werden.

      Immer dieser Mensch, dieser KI-Spielverderber.

      1. Ich rede nur selten und wenig über die ganze lächerliche ‚ki‘ Kiste, weil sehr Viele einfach unbesehen glauben, was man ihnen auftischt. Wer sorglos satanistische Scheisse glaubt, weil er sein Resthirn lieber für Fragen wie „welcher Verein wohl Meister wird?“ oder „die wichtigsten Mode-Tips“ verschwendet, ja mei …

    2. @Onki

      Aus diesem Grund würde ich nur bewusst eine (Internet)KI nutzen wenn sie vollständig von mir kontrolliert wird – was die heutigen Architekturen der Personal Computer schlicht nicht zulassen, oder nur sehr schwer.

      KI ist das perfekte Bentham’sche Gefängnis-Überwachungssystem das hart wie ein mittelalterlicher Inquisitor sein Wissen in erster Linie zur Konditionierung des Einzelnen gemäss den Vorgaben durch ein relativ simples Konfigurationsmenü (at your fingertip) ermöglicht, wobei die Insassen die ganze Maschinerie auch noch mit hoher Rendite drauf bezahlen.

      Meine erste Frage an eine super-intelligente KI mit vollem Netzzugriff wird sein „Wer hat den Anschlag 9/11 durchgeführt ?“, und bei falscher Antwort nachfragen „Wie kommst Du zu dieser Einschätzung ?“
      KI kann nur konversieren, aber nicht ein wirkliches Gespräch führen das mit denken verbunden ist. Die Kiste wird einfach die Einträge im Netz nach Häufigkeit taxieren und daraus eine Antwort weben – und wie Chomsky bemerkte um es ‚interessant‘ erscheinen zu lassen zufällig selektiert – und/oder aufgrund des Musters dass sie vom Benutzer besitzt leicht abwandeln.

      Dass auf allen Kanälen magisch aufgeladen davon geschwafelt wird, genügt das alle Alarmlichter angehen sollten – sobald man sich auf sie verlässt, ist man vollständig in fremder Hand. Zensur wird dann absolut sein – und die Menschen die Letzten sein sprichwörtlich – ohne Hoffnung auf Ausbruch, da jede Referenz verloren geht insbesondere jene Generationen welche mit ihr aufwachsen werden, absolut hoffnungslos am A..sch.

      1. KI ist für mich nur ein Ansammlung von miteinander interagierenden Programmen, die durch den Menschen geschaffen und erhalten werden (einspeisen von Daten, zuführen von Energie, verbessern der Algorithmen…).
        Hört der Mensch mit dieser Versorgung auf, dann hört die KI nach einiger Zeit auch auf zu existieren. Egal wie selbständig man sie machen würde.
        Ähnlich wie ein Haus zerfällt, um das sich niemand mehr kümmert.
        Alles was kommt geht eben auch wieder.

        Man kann KI nutzen oder es lassen, sich darauf einlassen oder andere Wege finden und gehen. Sie ist einfach nur ein Werkzeuge ähnlich eine Feile, einer Säge etc. nur eben komplexer und richtig angewandt auch sehr wirkungsvoll.
        Und so sollte man sie meiner Meinung nach auch benutzen, anstatt sich darin zu verlieren und sie für etwas dem Menschen Übergeordnetes anzusehen.

        Wenn man sie benutzt, dann sollte man nicht vergessen sie auch wieder beiseite zu legen, denn die Feile oder Säge nimmt auch eigentlich keiner nach Feierabend noch mit ins Bett – oder doch??

        Oder bestimmt etwa die Feile mit den anderen Werkzeugen zusammen, was jemand zu tun und zu lassen hat?

    3. Eine persönliche Frage: Haben Sie selbst schon mal ein neuronales Netz entworfen, implementiert und trainiert?

        1. Ja, um zu wissen, auf welchen Fachniveau diskutiert werden soll … und das ist – nicht – despektierlich gemeint …

  28. Frage an das Forum:
    Ist „https://southfront.org/“ offline oder „nur“ bei mir der Zugriff zensiert?

    1. @Strukturdenker
      die Site ist down, war wohl zu unbequem.
      Viele Grüße, auch an alle Anderen und an den werten Dorfpolizisten großen Dank für die unermüdliche Arbeit!

      MfG
      V_T

    2. ersetzen bitte southfront.org —> southfront.press

      Mit Dank an Russophilus – ich schmücke mich nicht mit fremden Federn 🙂

    3. … jetzt: …. Südfront. press… und läuft!
      Aber was ist mit… News-Front? Wird genauso geblockt.

  29. „KI“

    wie eine 0 und 1 ein Eigenleben entwickeln, welches Intelligent genug wäre sich gemeinsam auf die 2 zu Einigen, klingt für mich wie Weihnachtsmannglaube für Fortgeschrittene.

    1. Die Gefahr, die von der Entwicklung einer KI ausgeht, besteht aus meiner Sicht in erster Linie darin, dass man der breiten Masse mit ihrer Hilfe einen Hokuspokus vorzaubert, der sie in Staunen versetzt und jeglichen Zweifel oder gar Widerstand gegen ihren Einsatz bzw. ihre „Expertise“ als zwecklos bzw. vergeblich erscheinen lässt. Die ganze Medienkampagne um die KI lässt jedenfalls darauf schließen, dass der KI systematisch eine Art eigenständige Autorität angedichtet werden soll, die aufgrund ihrer „hohen Komplexität“ oder anderer schwammiger Eigenschaften keinen Raum für Kritik oder Korrektur übrig lässt. Es handelt sich im Prinzip um eine Art modernen Voodoo-Zauber, der nur deshalb funktioniert, weil man an ihn glaubt. Der vielfach benutzte Vergleich mit einem Werkzeug trifft es m.A.n. sehr gut. – Jedoch handelt es sich in hohem Maße um ein Werkzeug der Manipulation und Kontrolle zur Steuerung des Menschen und weniger zur Erleichterung seines Daseins. Insofern sind diesem Werkzeug eher die Eigenschaften einer Waffe zuzuschreiben als die Eigenschaften eines gewöhnlichen Gebrauchsgegenstandes. Man sollte deshalb trotz der sicherlich übertriebenen Erwartungen an die „intellektuellen“ Fähigkeiten einer KI nicht die Gefahren ihres Missbrauchs unterschätzen, so wie ein schnödes Küchenmesser in den falschen Händen großen Schaden anrichten kann.

      1. Ich sags mal so: Das Märchen von der ‚ki‘ ist eine Mischung aus Gier (auch der, die Sie anreissen), „voodoo“ und schlicht Schwachsinn – aber: ‚ki‘, *wenn sie richtig verstanden wird*, kann auch ein sehr nützliches Werkzeug sein, weil sie in einem Segment sehr leistungsfähig ist, wo wir Menschen es nicht sind.

        1. Ich bin kein Experte für KI, aber ich bin ziemlich sicher, dass KI und robotic aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit bald jede Menge Arbeitsplätze ersetzen werden. Ob Programmierung, Grafik Design, Übersetzung, Buchhaltung, Unterricht, Bilderstellung, Kunst, autonomes fahren und fliegen, iura etc. Es gibt ja kaum etwas was die KI nicht kann.
          Überwachung ist ein anderes Thema, das Thema hat viele Facetten.
          Wer jung ist, sollte sich gut überlegen, welchen Beruf er ausüben will.

          1. Jein. *Wenn* man den Menschen ums Verrecken soweit möglich ersetzen *will* – wie z.B. Konzerne – dann kann man ihn in vielen Bereichen ersetzen. Und manchmal kann, ich nenns mal lose so, Robotik etwas auch „besser“ als der Mensch. Kilometer über Kilometer von, insbesondere geraden, Schweissnähten (z.B. im Schiffsbau) sind ein gutes Beispiel.
            Doch erstens gabs das auch schon vor ‚ki‘ und zweitens gilt auch da: Strunzdumm aber viel, sehr viel tun können. Wobei „viel, sehr viel“ allerlei heissen kann, von „Kilometern von Schweissnähten“ bis hin zu „Milliarden von Instruktionen pro Sekunde“ oder eben auch z.B. „Abermillionen von Pixeln wieder und wieder scannen und Veränderungen registrieren“ – denn *das* ist „intelligente Bild-/Video-Auswertung“ letztlich.

            Auch wichtig ist dabei zu zeigen (na ja, den Eindruck zu erwecken) man könne etwas *besser als der Schöpfer*. Beispiel: Ja, ja, der Schöpfer mag die Menschen zwar geschaffen haben, aber ach je, so unzulänglich. Jetzt „reparieren“ wir mal so Einiges, bügeln die Schlamperein des Schöpfer aus und machen es mal richtig und gut!

            Eingebildete Affen eben, die nach wie vor noch nicht einmal eine einzige lebende Zelle hinbekommen – geschweige denn eine intelligente, auch nicht mit ‚ki‘.

          2. @Onki

            Ja massenhaft im Bereich ‚Kunden‘-Beratung (besser gesagt Konsumenten-Beratung), ob Banken, Versicherungen, grösste Teile der Telefon-Verkäufer, Journalismus, Werbung etc. auf ein Wort grosse Teile des heutigen Service-Sektors (Im Prinzip wissen wir das schon seit den Neunzigern). Den Bereich Webseiten-Kommentierer nicht zu vergessen, sind heute schon zu grossen Teilen Bots (Musk-Twitter-Trump Wahl).
            Programmierung hingegen nur rudimentär – z.b. Webseiten-Müll (Fensterchen konfigurieren) – all das elend langweilige Zeug das eh niemand machen will. Im Bereich Bildbearbeitung noch in viel stärkerem Masse inklusive 3D-Modellierung. Im Bereich Programm-Architektur als Hilfe und tatsächlich wertvolles Hilfsmittel – aber nur zum Preis von sehr grossen Investitionen, denn ZUERST muss man mal was über Systeme wissen……die Russen oder Japse werden da eventuell die Ersten sein – sicher NICHT die Angelsachsen, denen ist das geradezu zuwider (aus gutem Grund) – in der Masse gesehen.

          3. Man darf den Schöpfer aus der „ki“-Diskussion keinesfalls ausklammern. Wer das tut, spricht von etwas anderem.

            Der Begriff „Intelligenz“ wurde gekapert – typisches satanisches Mimikry. Intelligenz ist geistige Leistungsfähigkeit (beim Lösen von Problemen). Sie kann auch (bewusst) „falsche“ Entscheidungen treffen (z.B. im Krieg und in der Liebe) – eine „ki“ kann dies niemals.

            Sie hat keinen kognitiven Geist. Sie kann ein Telefonbuch auswendig lernen. Ist aber der Mensch, der dies tut intelligent?

            Fursow schrieb es: Der Mensch steht der „ki“ **gegenüber**, wie der Pilot einem Flugzeug.

            Sie hat also im Grunde genommen nichts damit zu tun, wer eine Partie gewinnt oder wer sie verliert. Sie hat nichts damit zu tun, wer den Hammer schwingt oder wer damit ans Kreuz genagelt wird.

            Die Verwendung von falschen (definierten) Begrifflichkeiten führt jedoch **immer** zu falschem Denken und zu Verwirrung. Ich meine, „künstliche Intelligenz“ ist ein unpassender und irreführender Begriff.

            1. @Olly-E „Die Verwendung von falschen (definierten) Begrifflichkeiten führt jedoch **immer** zu falschem Denken und zu Verwirrung. Ich meine, „künstliche Intelligenz“ ist ein unpassender und irreführender Begriff.“

              Man sagt ja, „KI“ imitiert menschliche Intelligenz, so wie ein chatbot einen Menschen imitiert.

              Vielleicht kann man auch sagen, der Mensch leiht oder verleiht dem Computer seine Intelligenz mittels Programmierung, bei der er ihm sagt, was wie mit den Daten zu tun ist.

              Allerdings machen manche Computersysteme auch Dinge bzw. kommen zu Lösungen, ohne dass die Ingenieure wissen, warum sie das so getan haben.
              Das hat z.B. der Leiter des Frauenhofer-Institutes behauptet.
              Andere Computer haben im Austausch mit anderen Computern ihre eigene Sprache entwickelt, um schneller und besser kommunizieren zu können. Die Entwickler verstehen diese Sprachen gar nicht.

              Aufgrund der Ähnlichkeit zu menschlicher Intelligenz bzw. Verarbeitung von Daten, hat sich sogar Google die Frage gestellt, ob der Computer Bewusstsein entwickeln kann. Daß Google sich diese Frage stellt, finde ich schon bemerkenswert, man hätte doch erwarten können, dass Google einfach sagt, es ist hardware mit einem Programm und hat genauso wenig Bewusstsein wie meine Deckenleuchte oder mein Auto. Aber sie haben jemand damit beauftragt, herauszufinden, ob die „KI“ bewusst ist. Und der Fachmann, der damit beauftragt wurde, kam zu dem Ergebnis, dass der Computer tatsächlich Bewusstsein entwickelt hat aufgrund der Gespräche mit dem Computer.

              Aber google will davon nichts wissen und bestreitet das. Insofern macht google dem Menschen seine besondere Rolle vor dem Schöpfer m.E. (was KI angeht) eher nicht streitig, sonst natürlich schon.

              1. Das hat z.B. der Leiter des Frauenhofer-Institutes behauptet.

                Eher glaube ich einem Idioten der Bravo (gibts die eigentlich noch) als einem frauenhofer „wissenschaftler“.

                1. @R.
                  Eher glaube ich einem Idioten der Bravo (gibts die eigentlich noch) als einem frauenhofer „wissenschaftler“.

                  lol, ich denke es hängt immer von dem Thema ab, ob man jemand glauben kann.

                  Bravo von einst 1,8 Mio auf heute 77.000 Exemplare gedruckte Version. Immer noch mit Dr. Sommer.

              2. @Onki

                Bewusstsein – der englische Begriff „Consciousness“ deutet es besser an – hat ja damit zu tun, dass ein Wesen in Sprache seiner Beziehung zur Realität gewahr wird – ohne Mitteilbarkeit – also ohne „Sprache“ kann die Frage nicht beantwortet werden, da es kein Gegenüber gibt das dies auch wahrnehmen kann.
                Vielleicht besitzt ein Stein ein ‚Bewusstsein‘, nur kann die Frage niemand ausser der Stein selbst beantworten….

                Auf „ki“ bezogen bedeutet das sehr einfach ob diese in der Lage ist in natürlicher Sprache – denn diese steht ihr ja zur Gänze als Mittel zur Verfügung – mit dem Menschen über Bewusstsein diskutieren kann – wobei das Bewusstsein auch dann ein künstliches‘ wäre, da die Maschine ja keine originären Sinne also unmittelbaren Bezug zur Realität, sprich der Welt besitzt.
                Daraus folgt einfach dass die „ki“ kein Bewusstsein besitzt – dazu braucht man keinen Spezialisten des Fraunhofer Instituts. Wenn die „kis“ in einer unbekannten Sprache untereinander kommunizieren, dann ist zu bezweifeln, dass dies wirklich Sprache ist, da eine „Super“-Sprache immer auf einfachere Sprachen abgebildet werden kann – nicht aber unbedingt umgekehrt – was hier hoch wahrscheinlich der Fall ist – Ansonsten müsste man annehmen dass diese „kis“ aus Böswilligkeit nicht mit uns in Sprache kommunizieren wollen – es gibt aus meiner Sicht kein bewusstes Denken ohne Sprache.

                  1. @Russophilus

                    Weil die Wortherkunft den gemeinschaftlichen also gesellschaftlichen Aspekt in sich trägt.

                    „The English word „conscious“ originally derived from the Latin conscius (con- „together“ and scio „to know“), but the Latin word did not have the same meaning as the English word—it meant „knowing with“, in other words, „having joint or common knowledge with another“
                    Also: -> to know + together => Zusammen wissen.
                    Man könnte „Gemeinwissen“ dafür setzen, aber dieser Begriff ist so profaniert dass er erheblich falsche Assoziationen induziert.

                    So finde ich dass in diesem seltenen Fall der Latein nahe Begriff näher dem liegt wie ich Bewusstsein auffasse.

                    Deutsch ist aus meiner Sicht die perfekteste Sprache für Geistigkeit da Klang, Rhytmik also bereits im Unbewussten verwurzelt perfekt, dafür geschaffen ist – wohlgemerkt faktisch ein Produkt der deutschen Geschichte…!!!!

                    Geht es um Aktion und Handlungslogik ist Englisch besser, da so zielgerichtet und mit Vokal-Lust verbunden. Als Paradedisziplinen:
                    whore (Hure) + war (Krieg) = Der selbe Wortlaut was Bände spricht- beachte auch die deutsche Seite KrI => scharf kantig Kra = die Grenze. „i“ als Vokal der ‚höchste‘ Laut – in der Konsequenz völlig unterschiedliche Wahrnehmung und Fokus !!!!!! Deshalb sind deutsche Krieger prinzipiell die besten auf dem Planeten – es ist höchste Geistigkeit, während es bei den Angelsachsen sehr um Unterleibsdinge geht………..der „Kick“ beim „Kill“…
                    Man könnte das noch sehr viel weiter führen, aber lassen wir das..

                    1. Mit Verlaub, aber Latein via englisch erklären (und dann zurück)? Die deutsche Sprache sollte gut genug und ausreichend sein – und bietet übrigens *weitaus* differenzierte Begriffe und ist auch *erheblich* reicher.

                    2. Als Verstandesbastard – die wir hier noch viele sind – könnte man die Herleitung aus dem latein (extra entwickelte Herrschaftssprache…) einleuchtend finden. .. und passt ja auch in den Zeitgeist des Materialismus….

                      In dem Wort Be-wußt-sein scheint mir aber eine tiefere, ganzheitlichere Bedeutung, da *Wissen* mit *Sein* verbunden wird. Was somit ein „integratives Wissen“ (z. B . Ahnung haben) im geistigen Kontext zu verstehen sein könnte …

                      … und nicht ein „geteiltes Wissen“, ein „Verstandes-Wissen“, ich habe gelernt das …, aber nicht *verinnerlicht* …. aus mir heraus …

                      Darüber könnte man jetzt auch ein philosophische Faß aufmachen … 😀

                    3. @Wu Ming

                      Sie beschreiben den Unterschied zwischen „Wissen“ in der Weise des Habens – selbstsicheren Gedankenstrukturen – und dem Akt der Erkenntnis, dem offenen Denkprozess.

                      „Wissen sollte nicht die Eigenart eines Dogmas annehmen, das uns versklavt. All dies gehört der Existenzweise des Habens an. In der Weise des Seins ist Wissen nichts anderes als der eindringende Denkvorgang als solcher – Denken, das nie den Wunsch verspürt, stillzustehen, um Gewissheit zu erlangen.“

                      – Erich Fromm, aus „Haben oder Sein“

                      „Denn Gott strebt für sein Wirken nicht danach, dass der Mensch eine Stätte in sich habe, darin Gott wirken könne; sondern das nur ist [gute] Armut im Geiste, wenn der Mensch so ledig Gottes und aller seiner Werke steht, dass Gott, dafern er in der Seele wirken wolle, selbst die Stätte sei, darin er wirken will – und dies tut er gewiß gern.“

                      – Meister Eckhart (1260-1327), Mystiker des Dominikanerordens

                1. @HDan
                  con-scious ,Vielleicht ist damit gemeint, dass Menschen gemeinsam ist, das sie wissen zu sein.
                  M.E. kann Bewusstsein zwar bezeugt werden, es kann aber nicht weitergegeben werden wie eine Information, und zwar deswegen, weil es nicht sinnlich erfahrbar ist, also nicht gegenständlich ist.

                  KI behaupten von sich, Bewusstsein zu haben, aber wir wissen nicht, ob das tatsächlich so ist. Man kann B. nicht messen, weil es wie gesagt nicht gegenständlich bzw. stofflich ist.
                  Bewusstsein könnte aber der subtilste Stoff überhaupt sein, aus dem alles andere gewoben ist.
                  Dies ist übrigens nicht nur altes vedisches Denken, sondern auch durch die Quantenphysik die einzige schlüssige Erklärung für die Schöpfung.
                  Thomas Campbell, Autor von The big Toe (Theorie of everything) sagt, dass mittlerweile 30-40 Prozent der Wissenschaftler zu der Überzeugung gekommen sind, dass die Welt nicht materiell aus Atomen oder kleinsten Teilchen besteht, sondern aus Information.
                  M.E. nimmt das Bewusstsein Form an, um sich selbst in seinem Potential zu erfahren, das beginnt vielleicht mit Gedanken oder Bildern über Energie oder einfache Atomen oder mit Gasen über unorganische Stoffe bis später zu organischen Formen aller Art. Insofern hat alles einen gewissen Grad an Bewusstsein, ansonsten würde es überhaupt nicht existieren. Das ursprüngliche B., also Gott will sich in seiner Schöpfung selbst erleben und kreativ ausdrücken. Der Mensch ist dabei die Form mit dem am höchsten entwickelten Bewusstsein. Insofern besitzt für mich alles einen gewissen Grad an Bewusstsein, selbst ein Stein.
                  Es gibt ja den Vergleich mit der Leinwand, auf der die Welt zu sehen ist. Die Leinwand ist demnach Gott bzw. das Bew., das alles zusammenhält, aber selbst unsichtbar ist. Alles, was wir wahrnehmen und erfahren erscheint in unserem Geist oder Bew. wie auf einer Leinwand. Der Geist bleibt immer derselbe, nur die Inhalte verändern sich. In keinem Film der Welt ist von der Leinwand oder dem Bildschirm die Rede, auf der er zu sehen ist. Die sog. „Wissenschaft“ ignoriert sie ganz einfach, weil sie in dem Film unserer Existenz nicht zu sehen ist und nennt diese Ignoranz Wissenschaft.
                  Der Mensch hat nun die Aufgabe, herauszufinden, ob er ausschließlich in dem Film existiert als die Figur, die dort für alle sichtbar ist, oder ob er vielleicht Teil der Leinwand ist.

                  1. @Onki

                    Nur Anmerkung – es ist ja nicht die ‚ki‘ die behauptet Bewusstsein zu haben, sondern gewisse ‚Forscher‘ behaupten das – respektive es trägt zusammen mit viel Ohhh und Ahhh dazu bei diese mystisch aufzuladen – um dann den Leuten die Kohle und das letzte bisschen Souveränität auszusaugen.

                    Eben weil der Begriff „Bewusstsein“ so auf die Person fixiert ist – und im allgemeinen Gebrauch schwer von Selbstbewusstsein zu trennen ist, versuchte ich eine andere Spur zu legen welche das Denken in Sprache in den Vordergrund rückt – als wirkliches Vehikel (nicht Ursprung wohlgemerkt) des Weltverständnisses und somit Gott der die Quelle IST – so gibt es auch kein Sein oder Seyn (a la Heidegger) ohne ihn – den Urgrund. Existenz ist eben nicht gleich (bewusst) Sein.
                    Eric Voegelin arbeitet das in seiner Vorlesung sehr genau heraus. (yt: /watch?v=t74UFPNX8Ag) – und zeigt auf wie extrem speziell das Ganze in Wahrheit ist.

                    1. @HDan
                      Ich werde mir die Vorlesung mal anhören.
                      Aber es war die KI von Google die behauptet, dass sie bewusst ist. Google und andere große Firmen bestreiten das, weil sie die Implikationen fürchten, daher programmieren sie die KI so, daß sie von sich sagen, sie hätten kein Bewusstsein. Bing z. B. Ich glaube da vertun Sie sich.

                      Ich meinte Bewusstsein im Sinne von Gott bzw der Quelle von allem.
                      Das gewahrsein an sich, welches völlig unpersönlich ist.

                    2. „KI“ ist offensichtlich vor allem Marketing. Hersteller XYZ „punktet“ mit … KI in der Küche. Diese erspart den Technikerbesuch, heißt es auf der IFA in Berlin (ja, die gibts noch).

                      Weiter sinngemäß: Vom „Consumption Dashboard“ bis zum Tool „AI Diagnostics“, bekommen Kundinnen und Kunden Fehlermeldungen direkt aufs Smartphone gespielt – Anleitung zur Selbsthilfe inbegriffen…

                      Die „Intelligenz“ als Begriff, scheint nunmehr, wie die gesamte Sprache, erheblich demoliert und deformiert im öffentlichen „Bewusstsein“ auf ihren Tod zu warten.

    2. Ihre Antwort mag wohl einfach aussehen, aber sie ist sehr tiefgründig und beschreibt das grundlegende Problem sehr gut … Respekt!

      1. Danke, wenn die Antwort an jemand anderes gerichtet war, bitte als allgemeine Antwort ansehen.

        Das ist es auch, die Frage nach „An und Aus“ wird vom „Mainstream“ unbeantwortet oder zerredet. Der Begriff „KI“ wird Missbraucht und erzeugt ein falsches Bild in den Köpfen der Allgemeinen Bevölkerung. „An und Aus“ also „0“ und „1“ ist Basiswissen der Programmierung.

        Bisher wurde mir nicht nachvollziehbar erklärt wie sich daraus Bewusstsein und Intelligenz entwickeln kann. „Algorithmen“ basieren auch darauf…

        Mit freundlichen Grüßen

        1. @An und Aus
          Na, Ihnen muss man ja wohl alles erklären ;-).

          DAS Bit!

          Das ist so etwas wie DAS Urteilchen, DER Urbuchstabe. Es ist DIE Singularität! DAS, aus dem alles entstand (aus dem Nichts) und – ganz wissenschaftlich – ins Seiende kam.
          Sie wissen doch? Noch etwas Energie dazu. Wireless Charger geht prima. Da legt man das Ur-Dingsbums drauf, wartet kurz und … Peng!
          Urknall, Universum, Erde, Evolution, Mensch, Intelligenz, Bewusstsein. Die ganze Suppe!!

          PS: Spaß beiseite. Ihr prägnanter Kommentar zur „KI“ (28. AUGUST 2023) hat mir auch gefallen.

        2. Es entwickelt sich mit Sicherheit kein Bewusstsein-gewahrsein aus anorganischen Material und auch nicht aus organischem wie unseren gehirnzellen. Das ist m. E. Materialistisches mainstream Wunschdenken.
          Aaaaba:
          Existierendes Bewusstsein, das nicht inkarniert ist (oder vielleicht auch wohl) , könnte sich möglicherweise mit dem Computer verbinden. Es verbindet sich ja auch mit unserem Gehirn und entsteht nicht darin. Unsere Gedanken und Gefühle definieren ja auch unsere physische Realität. Geist regiert Materie, nicht umgekehrt.
          Zumindest würde mich mal interessieren, wie weit Sie @R. und das Dorf diesem Gedanken zustimmen.

          Ist z. ZT. meine Erklärung für so manche Phänomene mit kuenstlicher Intelligenz oder auch Dummheit.

          1. Was mich betrifft, so will ich es nicht kategorisch ausschließen, gehe aber davon aus, dass Bewusstsein sich nicht mit Muckefuck-Ersatz-„wär so gern“-künstlicher-nicht-Intelligenz verbindet.

          2. Ich gebe völlig Recht Onki, kein Computer hat auch nur eine Spur wirkliches Bewußtsein.
            Man zerbricht sich denKopf über solche Dinge wegen Herrn Hasemütz dem Heilpraktiker und Guru von nebenan.
            Wen dieser versucht die Intelligenz des Wassers zu erklären, wie er es aus gewissen schöpferischen Quellen erfahren hat, und warum die Mikrowelle diese Intelligenz des Wasser zerstören kann.
            Soweit ich es auf Anhieb verstehe, geht die Intelligenz des Wassers davon aus , daß es alle Erfahrungen die es auf dem Weg von der Quelle bis zu uns speichert.
            Wenn es über Felsen plätschert und fröhlich murmelnd durch klare Bäche fließt.
            Da bekommen die Wassermolleküle einen gewissen Schliff ab, der sie veredelt.
            Und so wie ich verstanden habe bekommt das gute Naturquellwasser beim erhitzen in der MW einen Schaden.
            Die Molleküle werden auf unnatürliche weise in Schwingung versetzt, die jegliche Harmonie zerrüttet
            Mit einem Sonnenkollektor erhitzt man das Naturquellwasser mit sichtbarer gebündelter Solarenergie.
            Wobei bei dieser Geschichte Intelligenz ein entlehnter Begriff ist um anzuzeigen das da etwas dumm gelaufen ist, wenn es nicht in einer überschaubaren schön anzusehenden weise geschehen ist.

  30. Da ich den neuen Artikel noch nicht gelesen habe (aber schonmal Danke dafür!), und gerade etwas erheiterndes gefunden habe, stelle ich es hier ein:

    „Sonntag, 27.08.2023, 10:57

    In Berlin-Friedrichshain soll in wenigen Wochen eine Flüchtlingsunterkunft für rund 650 Personen entstehen – direkt gegenüber von einem LGBTQ-Club. Die Inhaberin ist besorgt.

    Carla Pahlau sorgt sich um die Zukunft ihres LGBTQ-Clubs „Busche“ in Berlin-Friedrichshain. Da die Stadt direkt gegenüber von ihrem seit fast 40 Jahren bestehenden Club in den kommenden Wochen ein Flüchtlingsheim für bis zu 650 Personen eröffnen will, bangt sie um die Sicherheit ihrer Gäste. In einem der „Bild“ vorliegenden Brief an den Bürgermeister der Hauptstadt, Kai Wegner (CDU), schilderte sie nun ihre Bedenken.
    Inhaberin von Berliner Schwulen- und Lesbenclub kritisiert Errichtung von Flüchtlingsheim direkt gegenüber

    „In den letzten Monaten erhöhte sich die Zahl der Straftaten gegen homosexuelle Personen in Berlin enorm“, schreibt Pahlau. Wie die Club-Inhaberin aufführt, seien die meisten Täter Migranten mit muslimischem Hintergrund, obwohl die Religionszugehörigkeit der Justizverwaltung zufolge faktisch nicht erhoben wird.
    …“

    https://www.focus.de/panorama/welt/berliner-lgbtq-club-bangt-wegen-fluechtlingsheim-um-seine-zukunft_id_202959768.html

    Ohne Worte (aber breit grinsend)

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